Das Kriegsende an Rhein, Ruhr und Weser Sendefolge Folge 1. Autor / Autorin Anne Roerkohl, Florian Opitz, Mathias Haentjes

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1 Sendereihe Das Kriegsende an Rhein, Ruhr und Weser Sendefolge Folge 1 Zielgruppe ab 8. Schuljahr Redaktion Beate Schröder-Off Autor / Autorin Anne Roerkohl, Florian Opitz, Mathias Haentjes Autor / Autorin Jutta Dehé Begleitmaterial Oh Maria, hilf mir! - Das Elend der Zwangsarbeiter Zwangsarbeiter sind vorwiegend aus Polen und Russland ins Deutsche Reich verschleppt worden. Auch aus anderen europäischen Ländern, wie zum Beispiel aus den Niederlanden, Italien und Frankreich wurden Menschen zur Sklavenarbeit in das Reich gezwungen. Im sogenannten Reichseinsatz arbeiteten Männer und Frauen größtenteils in der Schwer- beziehungsweise Kriegsindustrie, aber auch in Privathaushalten, Gaststätten, in Krankenhäusern und auf Bauernhöfen. Ihre Lebensund Arbeitsbedingungen ähnelten meistens denen der Kriegsgefangenen und anderer KZ-Häftlinge: Hunger und Elend. In Köln beispielsweise lebten in über 300 Lagern in der Innenstadt und in industriereichen Außenbezirken Zwangsarbeiter aus über 20 Nationen.

2 Lebensbedingungen in der Fremde Auszug aus dem "Merkblatt für deutsche Betriebsführer über das Arbeitsverhältnis und die Behandlung von Zivilarbeitern polnischen Volkstums aus dem Generalgouvernement und den eingegliederten Ostgebieten": "Die Beanspruchung der gesamten deutschen Volkswirtschaft während des Krieges erfordert den Einsatz aller verfügbaren Arbeitskräfte. Die deutsche Regierung hat daher in großem Umfange Arbeiter und Arbeiterinnen polnischen Volkstums im Reichsgebiet zur Arbeit eingesetzt... Jeder deutsche Betriebsführer hat sich stets bewusst zu sein, dass die ihm unterstellten Zivilarbeiter polnischen Volkstums Angehörige eines Feindvolkes sind, und sein Verhalten danach einzurichten. Jeder gesellige Verkehr zwischen diesen Zivilarbeitern und Deutschen ist verboten. Die Betriebsführer haben darauf zu achten, dass die diesen Arbeitskräften auferlegten Beschränkungen genauestens eingehalten werden. Diese Beschränkungen sind unter anderem: 1. der Zwang, ein stets sichtbares...abzeichen auf der rechten Brustseite zu tragen, 2. das Verbot, den Aufenthaltsort...zu verlassen, das Verbot der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrädern, das Verbot des Besuchs von Theatern, Kinos, Gaststätten u.a., das Verbot des Fotografierens und der Benutzung fotografischer Geräte 6. das Verbot des geselligen und insbesondere des intimen Verkehrs mit Deutschen.... Die Ahndung von Fällen des geselligen und insbesondere des intimen Verkehrs zwischen polnischen Zivilarbeitern und Deutschen erfolgt durch schärfste staatspolizeiliche Maßnahmen.... Der Betriebsführer hat dafür zu sorgen, dass die seiner Gefolgschaft angehörenden deutschen Volksgenossen eine Berührung mit den Arbeitskräften polnischen Volkstums während der Arbeit auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und außerhalb der Arbeit ganz vermeiden.... Um eine Berührung dieser Arbeitskräfte mit der deutschen Bevölkerung weitgehendst auszuschließen, hat die Unterbringung der polnischen Arbeitskräfte grundsätzlich scharf getrennt von den Unterkünften der deutschen Volksgenossen zu erfolgen.... Um keine Gefahrenherde für die Gesundheit des deutschen Volkes zu bilden, haben die Unterkunftsräume den hygienischen Anforderungen zu entsprechen.... Die Mahlzeiten sind getrennt einzunehmen und die Arbeitspausen in getrennten Aufenthaltsräumen zu verbringen." 1. Informiere dich über die Menschen- und Bürgerrechte! Liste auf, gegen welche Menschenrechte diese Verordnungen verstoßen! 2. Stelle stichhaltig und argumentierend dar, inwiefern diese Verordnungen ein Dokument nationalsozialistischer Ideologie sind!

3 Die ukrainische Zwangsarbeiterin Maria Trubschanina Maria Trubschanina wurde 1942 deportiert und arbeitete im Kölner Krankenhaus Lindenhorst. Sie war in den ehemaligen TBC-Baracken des Krankenhauses untergebracht. Im November 1944 kam sie in Haft, weil ihr Brotdiebstahl vorgeworfen wurde: Sie hatte regelmäßig alte Brotreste, die die Krankenhauspatienten übrig gelassen hatten, an Kriegsgefangene weitergegeben. Drei Monate lang war sie Gefangene im Gestapo-Gefängnis und wurde gefoltert. 1. Was hast du über die ukrainische Zeitzeugin Maria Trubschanina aus dem Film noch erfahren können? Notiere in Stichworten! 2. An einem Kölner Gymnasium hat es ein Schülerprojekt gegeben, das sich mit der Geschichte Kölner Zwangsarbeiter befasst hat. Stell dir vor, du hättest zu dieser Schülergruppe gehört und du könntest Frau Trubschanina treffen. Was würdest du von ihr wissen wollen? Worüber würdest du gerne mit ihr sprechen? Was würdest du ihr gerne sagen? Schreibe einen Brief an sie, in dem du dich auch selbst und dein Interesse kurz vorstellst! 3. Im Film sagt der Zeitzeuge Herbert Fries aus Essen, damals 15 Jahre alt: Die (Zwangsarbeiter) wurden schlecht behandelt. Das konnte man erleben. Wenn man das sehen wollte, konnte man das erleben. Und man sah ja auch, wie ausgemergelt die waren. Und dass die geschunden wurden im Betrieb. Dafür gibt es genug Zeugen. Ermittle in deiner Umgebung zu Hause, in der Verwandtschaft oder in der Nachbarschaft, was von dieser Aussage zu halten ist! Protokolliere die Ergebnisse!

4 Die Entschädigung der Zwangsarbeiter Die Zwangsarbeiter wurden weder von der BRD noch von der DDR im vollem, angemessenem Umfang entschädigt. Erst durch die Gründung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft im Sommer 2000, die zur Hälfte durch deutsche Unternehmer und den deutschen Staat getragen wird, ist ansatzweise eine Entschädigungsreglung geschaffen worden, die allerdings für die meisten Zwangsarbeiter zu spät kommen dürfte. Letztendlich sollte sich dieser Fond eine Gesamtsumme von fünf Milliarden Mark belaufen. Deutsche Unternehmen zahlten nur zögerlich und auf politischen Druck in diesen Fond ein. Im Jahre 2001 konnte die erste Rate zur Entschädigungsleistung gezahlt werden. Hier ein Beispiel um den Streit von Entschädigungsforderung- und -leistung. Die folgenden Materialien dokumentieren Ausschnitte aus dem Briefwechsel von Maria Lekawska und Antonina Musial mit der ursprünglich in Essen und Dortmund ansässigen und international expandierten Firma Krupp-Hoesch: Antonia Musial Dortmund, den 20.Juli Warszawa ul. Broniewskiego 50/28 Sehr geehrte Damen und Herren, auf Einladung der Geschichtswerkstatt Dortmund sind wir jetzt über eine Woche hier in Dortmund gewesen und haben die Orte unseres Leidens besuchen können. Wir waren vom September 1944 bis März 1945 vom KZ Buchenwald in einem sog. "Außenlager" auf dem Werk Union in Dorstfeld als Zwangsarbeitskräfte eingesetzt. Die Reise nach Dortmund haben wir unternommen, um mit dem Schlimmen, was wir hier erleben mussten, besser fertig zu werden. Denn wir leiden noch heute nicht nur psychisch, sondern auch physisch unter dem, was uns hier angetan wurde. Bei einer Veranstaltung in der Gedenkstätte "Steinwache" wurden wir von einem Teilnehmer nach einer Entschädigung gefragt, die uns evtl. nach dem Krieg gezahlt worden ist. Wir mussten erwidern, dass es zwar eine Zahlung gegeben habe, diese aber in keinster Weise dem uns zustehenden Lohn und erst recht nicht den gesundheitlichen Schädigungen entsprochen habe. Wir können das, was uns hier angetan worden ist, zwar nicht vergessen, aber wir hegen keinen Groll mehr gegen die Deutschen und Deutschland. Trotzdem wäre es eine - wenn auch späte - menschliche Geste, wenn sich die Unternehmung, zu der heute die "Union" gehört, zu einem solchen Schritt entschließen könnte. Mit freundlichen Grüßen A. Musial

5 Das Antwortschreiben: Antonia Musial Friedr.Krupp AG Warszawa HOESCH-KRUPP ul. Broniewskiego 50/ Sehr geehrte Frau Musial, Ihr Schreiben vom 20. Juli 1993 haben wir erhalten und mit großem Bedauern von Ihrem Schicksal Kenntnis genommen. Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, haben deutsche Unternehmen bereits in den fünfziger Jahren umfangreiche Zahlungen zugunsten von ehemaligen Angehörigen einzelner Häftlingsgruppen an internationale Organisationen geleistet. Zu den Unternehmen, die diese Leistungen erbracht haben, gehörte auch Krupp. Auch die Bundesregierung hat dem polnischen Staat erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. Dabei waren Entschädigungsleistungen an Einzelpersonen für während des Krieges geleistete Arbeit jedoch immer ausgenommen, vielmehr sollte die Verteilung der Mittel an die Betroffenen von den betreffenden Organisationen bzw. der polnischen Regierung vorgenommen werden. Aus Gründen der Gleichbehandlung sehen wir uns gehalten, auch in ihrem Fall nicht von dem Grundsatz, keine Zahlungen an Einzelpersonen vorzunehmen, abzuweichen. Wir bedauern sehr, Ihnen keinen anderslautenden Bescheid geben zu können. Mit freundlichen Grüßen Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp Ringlieb/Stumm 1. Liste die Argumente beider Parteien auf und nimm zur jeweiligen Argumentation und zur Haltung der Briefautoren kritisch Stellung! 2. Solche Briefwechsel waren in der Justizgeschichte häufig der Auftakt um einen Entschädigungsstreit. Verfasse in der Rolle eines Richters/einer Richterin ein begründetes Statement, wie du nach deinem Ermessen diesen Fall beurteilst und wie du entscheiden würdest!

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