Schlussbericht zum Projekt «Safety and Security» (Teilmodul A): a) Die wirtschaftliche Bedeutung des FC Luzern. b) Analyse von Zuschaueraspekten

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1 Schlussbericht zum Projekt «Safety and Security» (Teilmodul A): a) Die wirtschaftliche Bedeutung des FC Luzern b) Analyse von Zuschaueraspekten

2 Projektteam Hochschule Luzern Wirtschaft (Institut für Tourismuswirtschaft ITW) Jürg Stettler, Prof. Dr. rer. pol. Christin Hausmann, MSc. BA Christine Herzer, lic. oec. publ. (Projektleiterin) Roger Wehrli, Dr. sc. ETH Rütter+Partner Heinz Rütter, Dr. oec. Oliver Hoff, BSc. Economics Tonio Schwehr, BSc. Economics Christian Schmid, Dr. sc. ETH Folie 2, 30. Januar 2013

3 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 4 1. Ausgangslage, Ziele und Abgrenzung 7 2. Methodische Erläuterungen Ergebnisse 20 Glossar 44 Folie 3, 30. Januar 2013

4 Zusammenfassung wirtschaftliche Bedeutung FC Luzern Bruttoproduktion und -wertschöpfung Die Saison 2011/2012 der Profi-mannschaft des FC Luzern (FCL) löste, unter Berücksichtigung der Zuschauer-ausgaben, im Kanton Luzern eine direkte Bruttoproduktion von rund 30 Mio. CHF aus. Dabei generierte der FCL im Kanton Luzern eine Bruttowertschöpfung von rund 21 Mio. CHF. Gesamtschweizerisch liegt dieser Wert bei 27 Mio. CHF. Beschäftigung, Steuern und Logiernächte Im Kanton Luzern wurde ein Arbeitsvolumen von 160 Vollzeitstellen ausgelöst. Für die gesamte Schweiz beläuft sich die Beschäftigungswirkung des FCL auf 220 Vollzeitstellen. Die wirtschaftlichen Aktivitäten führen zu Steuereinnahmen, insbesondere zu Einkommens-, Unternehmens- und Mehrwertsteuern. Diese belaufen sich in der Schweiz auf insgesamt 3.4 Mio. CHF. Ausgelöste Bruttowertschöpfung in Tsd. CHF 30'000 25'000 20'000 15'000 10'000 5' '870 2'750 Kanton Luzern 27'240 5'120 1'250 2'750 18'120 18'120 Gesamte Schweiz Indirekt CH Direkt CH Indirekt Kanton Luzern Direkt Kanton Luzern Die wirtschaftlichen Effekte des FCL pro Saison im Kanton Luzern entsprechen der Wirtschaftsleistung eines mittleren KMUs. Über die gesamte Saison haben Match- Besucher/innen des FCL rund Logiernächte im Kanton Luzern verbracht. Etwa davon entfallen auf Hotellerie und Parahotellerie. Folie 4, 30. Januar 2013

5 Zusammenfassung Analyse Zuschaueraspekte Sicherheitsempfinden Rund 99% der Zuschauer/innen fühlen sich in der swissporarena stets bis meistens sicher. Mit steigendem Alter nimmt das Sicherheitsempfinden der Zuschauer/innen ab. Die Anzahl der besuchten FCL-Spiele hat sehr geringe Auswirkungen auf das Sicherheitsempfinden der Zuschauer/innen. Gewünschte Sicherheitsmassnahmen Mehr als 80% der Zuschauer/innen wünschen sich eine verbesserte Fanarbeit sowie Überwachungskameras im Stadion. Rund 80% der Zuschauer/innen wünschen sich Schnellrichter und längere Stadionverbote. Gründe für den Nicht-Kauf einer ABO-Card oder eines Match-Tickets Der Hauptgrund, warum Fans künftig keine ABO-Card oder kein Match-Ticket mehr kaufen würden, sind erhöhte Ticketpreise. Sicherheitsempfinden Anreise, in der swissporarena, Heimreise (n = 2'263) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0.3% 0.3% 0.4% 1.4% 1.1% 3.2% 20.5% 21.8% 30.8% 77.9% 76.7% 65.6% Anreise swissporarena Heimreise Fühle mich stets sicher Habe eher ein mulmiges Gefühl Fühle mich meistens sicher Fühle mich nicht sicher Für nur 29% der Zuschauer/innen ist der Misserfolg in der Meisterschaft ein Grund keine ABO-Card oder kein Match-Ticket mehr zu kaufen. Folie 5, 30. Januar 2013

6 Hinweise zu den Ergebnissen der Wertschöpfungsanalyse Die sportliche und wirtschaftliche Leistung eines Fussballvereins kann bei einer saisonübergreifenden Betrachtung grosse Änderungen aufweisen. Speziell die Teilnahme an internationalen Wettbewerben (Europa- und Championsleague) kann je nach sportlichem Erfolg zu signifikanten Mehreinnahmen führen. Die hier analysierte Saison 2011/2012 kann nur unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen mit anderen Saisons verglichen werden. Hinzu kommt, dass die hier analysierte Saison nur 17 statt normalerweise 18 Heimspiele beinhaltete (vgl. Folie 10). Ein Teil der analysierten finanziellen Mittel stammt aus anderen Teilen der Schweiz (u. a. TV-Rechte, Sponsoringeinnahmen, Aus-gaben ausserkantonaler Besucher/innen). Es handelt sich hierbei um zusätzliche Gelder, die ohne den FCL nicht in den Kanton fliessen würden. Die in dieser Studie ausgewiesenen Beschäftigungseffekte entsprechen einem Arbeitsvolumen. Dies bedeutet, dass es sich hierbei nicht um tatsächliche Vollzeitstellen handelt, sondern um eine Rechengrösse, in der das Arbeitsvolumen in Stellen umgerechnet wird. Da der Fokus der Studie auf den Wirkungen im Kanton Luzern liegt, wurden nur Ausgaben von Match-Besucher/innen bei Heimspielen des FCL gezählt. Folie 6, 30. Januar 2013

7 1. Ausgangslage, Ziele und Abgrenzung Folie 7, 30. Januar 2013

8 Ausgangslage Sicherheitskosten im Schweizer Fussball und deren Finanzierung sind im Moment ein sehr häufig diskutiertes Thema. Vernachlässigt wird dabei aber oft die Wertschöpfung und die Beschäftigung, die ein Fussballclub für eine Region und ein Land generiert. Im vorliegenden Bericht werden die Wertschöpfung des FCL berechnet sowie Zuschaueraspekte analysiert. Diese Erhebungen sind Bestandteil eines weiter gefassten Projektes zu Safety and Security des FCL. In einem weiteren Teilprojekt (erwarteter Projektabschluss: Juni 2013) werden die Präventions- und Sicherheitsmassnahmen von Stadt und Kanton Luzern, FCL sowie öffentlichen Verkehrsbetrieben analysiert und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Zusätzlich werden die Kosten und die Finanzierung der durchgeführten Massnahmen ausgewiesen. Folie 8, 30. Januar 2013

9 Ziele Hauptziel dieses Berichts ist eine Einschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung der Profisportabteilung des FCL sowie die Analyse von ausgewählten Zuschaueraspekten. Mit diesem Bericht werden folgende Ziele verfolgt: Berechnung der direkten und indirekten Wertschöpfungs- und Beschäftigungswirkungen sowie der Steuerwirkungen im Kanton Luzern und in der übrigen Schweiz Analyse der Zuschauerempfinden zu Aspekten wie z. B. dem Sicherheitsgefühl, der Gründe für ein zukünftiges Fernbleiben von einem FCL-Match oder erwünschte Massnahmen gegen Gewalt Bereitstellung einer Informationsgrundlage Folie 9, 30. Januar 2013

10 Abgrenzungen Inhaltlich Die Wertschöpfungsanalyse fokussiert auf den Bereich Profifussball (1. Mannschaft) innerhalb des FCL. Weitergehende wirtschaftliche Wirkungen anderer Abteilungen wurden nicht untersucht. Die Wirkungen der Match- Besucher/innen wurden ausschliesslich für den normalen Saisonbetrieb berechnet. Allfällige Heimspiele im Cup oder in internationalen Wettbewerben sind nicht enthalten. Die ökonomischen Wirkungen sind daher im saisonalen Vergleich eher als konservativ einzuschätzen. Räumlich Die Studie weist die direkten und indirekten volkswirtschaftlichen Wirkungen für den Kanton Luzern und für die gesamte Schweiz aus. Da der Fokus dieser Studie auf den Wirkungen des FCL im Kanton Luzern liegt, wurden nur Ausgaben bei Heimspielen berücksichtigt. Zeitlich Die Berechnungen in dieser Studie beziehen sich auf die Saison 2011/2012. In dieser Saison spielte der FCL in der Super League (SL), der höchsten Schweizer Fussballliga. Durch den Ausschluss von Neuchâtel Xamax in der Rückrunde der Saison wurden ausnahmsweise nur 17 statt normalerweise 18 Heimspiele ausgetragen. Folie 10, 30. Januar 2013

11 2. Methodische Erläuterungen Folie 11, 30. Januar 2013

12 Methodische Erläuterungen (I) Wirkungskette der ökonomischen Effekte Die Berechnung der ökonomischen Wirkungen des FCL geht von folgender Wirkungskette aus: Während des Saisonbetriebs fallen laufende Ausgaben durch den Club und weitere Akteure an. Hierbei wurden die folgenden vier Akteursgruppen unterschieden: FCL Match-Besucher/innen Staat (Stadt und Kanton Luzern) Dritte (Verkehrsbetriebe, Catering, Fernsehproduktion etc.) Die Match-Besucher/innen der Spiele tätigen im Rahmen ihres Besuchs vielfältige Ausgaben, z. B. für Anreise, Verpflegung oder allfällige Übernachtungen. Berücksichtigt werden hier Ausgaben einheimischer Match-Besucher/innen im Stadion und Ausgaben externer Match- Besucher/innen in Stadt, Kanton und Stadion. Die mit den Ausgaben des FCL, der Match-Besucher/innen und der zusätzlichen Akteure verbundene Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen führt zu (direkten) Umsätzen der beteiligten Unternehmen, die im Kanton Luzern, der übrigen Schweiz oder teilweise auch im Ausland ansässig sind. Folie 12, 30. Januar 2013

13 Methodische Erläuterungen (II) Um diese zusätzliche Leistung zu erbringen, benötigen die Unternehmen ihrerseits Vorleistungen von anderen Unternehmen und lösen damit eine Lieferkette in der kantonalen bzw. nationalen Volkswirtschaft aus (Vorleistungseffekt). Mit den Unternehmensleistungen auf allen Ebenen sind Wertschöpfung und Beschäftigung in den beteiligten Unternehmen verbunden (direkt und indirekt). Mit dem generierten Arbeitsvolumen gehen ein höheres Lohneinkommen und steigende Konsumausgaben einher. Dies löst weitere Produktion und Beschäftigung in den Zulieferunternehmen und deren Lieferketten aus (Einkommenseffekt). Die Produktion der Unternehmen und die Lohneinkommen führen zu einem damit verbundenen Steueraufkommen (insb. Mehrwert-, Einkommen- und Unternehmensgewinnsteuer). Zur Ermittlung dieser vielfältigen Wirkungen, die durch die mit einer Saison des FCL verbundenen Arbeiten ausgelöst werden, wird im vorliegenden Projekt ein wirtschaftliches Impact-Modell eingesetzt (vgl. nächste Seite). Folie 13, 30. Januar 2013

14 Wirtschaftliches Impact-Modell FCL Matchbesucher Staat Dritte Ausgaben Bruttoproduktion Kanton Luzern Übrige Schweiz Ausland Volkswirtschaftliches Impact-Modell Kanton Luzern Übrige Schweiz Bruttowertschöpfung Beschäftigung Steuern direkt indirekt direkt indirekt Folie 14, 30. Januar 2013

15 Übersicht methodisches Vorgehen Das methodische Vorgehen beinhaltet die folgenden Schritte, die anschliessend näher erläutert werden: A) Detaillierte Analyse der Budgets und Ausgaben der verschiedenen Akteure inkl. Zuordnung zu Lieferbranchen und Herkunftsregionen B) Zuschauerbefragung und Hochrechnung der Zuschauerfrequenzen und ausgaben, Analyse zusätzlicher Angaben der Zuschauer/innen C) Berechnung der direkten und indirekten ökonomischen Wirkungen mit einem volkswirtschaftlichen Impact-Modell, Evaluation der Zuschaueraspekte Folie 15, 30. Januar 2013

16 Budgetanalyse A) Analyse der verschiedenen Akteurbudgets Datengrundlagen Der Grossteil der Hintergrundinformationen für die Berechnung der volkswirtschaftlichen Bedeutung des FCL wurde über einen Fragebogen direkt durch den FCL zur Verfügung gestellt. Angaben zu Ausgaben der jeweiligen Akteure wurden von diesen zur Verfügung gestellt. Arbeitsschritte Die einzelnen Budgetposten wurden den Lieferbranchen zugeordnet. Zudem wurde von den jeweiligen Akteuren geschätzt, welcher Anteil der Leistungen im Kanton Luzern, in der übrigen Schweiz und im Ausland bezogen wird. Folie 16, 30. Januar 2013

17 Übersicht befragte Akteure Fragebogen «Event- Unternehmen» Fragebogen «Host City» Dienstleistende Öffentliche Hand Fragebogen «Veranstalter» FCL Zuschauer/innen Medien Fragebogen «Zuschauer/innen» Stadion Online Fragebogen «Medien» Folie 17, 30. Januar 2013

18 Match-Besucher/innen B) Hochrechnung Zuschauerfrequenzen und ausgaben Auf der Nachfrageseite wurde aus den Ticketverkäufen und den ABO-Card- Besitzern ein Mengengerüst der Saisonbesucher des Stadions erstellt. Ausgaben der verschiedenen Besuchergruppen wurden durch eine kombinierte Stadion- und Online-Umfrage erhoben und mit Vergleichswerten ähnlicher Veranstaltungen plausibilisiert. Es wurde ein zweistufiges Befragungsverfahren (Stadion- und Onlinebefragung) angewendet, um sowohl eine breite Datenbasis, als auch aussagekräftige expost Daten der Match-Besucher/innen zu erhalten: In einem ersten Schritt wurden während drei Events eine repräsentative Gruppe von 619 Match-Besuchern/innen mit Tablet-Computern befragt. 494 (80%) von diesen Zuschauern/innen haben ihre -Adressen für eine vertiefende Befragung angegeben. Diese Zuschauer/innen wurden in einem zweiten Schritt zu einer Online- Befragung eingeladen, an der im Laufe von je drei Wochen 305 Personen teilgenommen haben (Rücklaufquote 61%). An einer parallel geschalteten, anonymen Online-Umfrage haben über Facebook und über ein Direktmailing des FCL insgesamt Match- Besucher/innen von FCL-Spielen teilgenommen. Folie 18, 30. Januar 2013

19 Berechnung der ökonomischen Wirkungen C) Berechnung der direkten und indirekten ökonomischen Wirkungen Die wirtschaftliche Bedeutung der Saison 2011/2012 des FCL wurde, wie erwähnt, mit einem wirtschaftlichen Input-Output-Modell berechnet. Ein derartiges Modell wurde auf den Kanton Luzern und die übrige Schweiz angepasst. Die wesentliche Datenbasis ist eine Input-Output-Tabelle (IOT) der Schweiz, die die Verflechtung zwischen den Wirtschaftsbranchen und die Lieferungen der Branchen an die privaten Haushalte und die übrige Endnachfrage (v. a. staatlicher Konsum, Export und Investitionen) quantitativ abbildet. Weitere Daten umfassen die Anzahl Beschäftigte nach Branchen, Einkommen der Beschäftigten, Sozialabgaben, Einkommenssteuern und Konsumausgaben der Haushalte. Diese Parameter wurden für die Berechnungen der Wirkungen im Kanton Luzern regionalisiert. Mit dem Modell werden die durch die Umsätze ausgelösten direkten und indirekten Wirkungen (Vorleistungs- und induzierte Einkommenseffekte) ermittelt. Output des Modells sind die Bruttowertschöpfung (vgl. Schema S. 26) als Beitrag zum Bruttoinlandprodukt (BIP), die Anzahl Beschäftigte und das Steueraufkommen. Diese Grössen wurden jeweils für den Kanton Luzern und die gesamte Schweiz berechnet. Folie 19, 30. Januar 2013

20 3. Ergebnisse Folie 20, 30. Januar 2013

21 Angaben zu den Zuschauer/innen Alter (n = 2'262) 60% Geschlechterverteilung (n = 2'263) 50% 40% 30% 20% 10% 0% 10.8% bis 19 Jahre 53.2% 20 Jahre bis 39 Jahre 30.2% 40 Jahre bis 59 Jahre 5.8% 60 Jahre und älter 81% 19% Weiblich Männlich Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Über 50% der Zuschauer/innen sind zwischen 20 und 39 Jahre alt. Die 20- bis 39-Jährigen ist die grösste Gruppe der Zuschauer/innen. Diese Personen sind die Hauptzielgruppe des FCL. Knapp ein Drittel der Zuschauer/innen befindet sich in der Alterskategorie der 40- bis 59-Jährigen. Die ab 60-Jährigen machen mit rund 6% den kleinsten Anteil der Zuschauer/innen aus. Insgesamt sind rund 80% der Zuschauer/innen männlich und 20% weiblich. Folie 21, 30. Januar 2013

22 Dauer der Fantreue Dauer Fantreue der Befragten (n = 405) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2% 11% 11% 10% bis 1 Jahr 2 bis 5 Jahre 6 bis 10 Jahre 11 bis 15 Jahre 61% mehr als 15 Jahre 5% Ich bin kein FCL Fan. Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Die FCL-Fans sind sehr treu: mehr als 60% stehen seit über 15 Jahren hinter dem Club. 93% aller Match-Besucher/innen sind seit mindestens zwei Jahren Fan des FCL. 7% aller Match-Besucher/innen sind ein Jahr oder weniger bzw. gar nicht FCL-Fan. Folie 22, 30. Januar 2013

23 Einfluss FCL-Match für Reise in die Stadt Luzern Der FCL Match als Grund für die Reise nach Luzern (n = 1'923) Sehr entscheidend Zuschauer/innen 53.0% 14.2% 11.1% 7.8% 13.8% Eher entscheidend Weder noch entscheidend Nicht entscheidend Überhaupt nicht entscheidend 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Mehr als die Hälfte der Match-Besucher/innen mit Wohnsitz ausserhalb der Stadt Luzern reisen wegen dem FCL-Match in die Stadt. Für rund 70% der Match-Besucher/innen ist der FCL-Match entscheidend für die Reise nach Luzern. Ungefähr ein Fünftel der Match-Besucher/innen reisen nicht aufgrund des Fussballspiels in die Stadt Luzern. Über 10% der Match-Besucher/innen können sich zum Einfluss des FCL-Matches als Reisegrund nicht äussern. Folie 23, 30. Januar 2013

24 Herkunft der Match-Besucher/innen Quelle: Rütter+Partner, Hochschule Luzern, Ticketinformationen FCL Gut 30% der Match-Besucher/innen kommen von ausserhalb des Kantons Luzern. Der Anteil der Match-Besucher/innen aus der Stadt Luzern beträgt rund ein Viertel. Etwa 10% aller Match-Besucher/innen übernachten in Verbindung mit ihrem Besuch des FCL- Matches im Kanton Luzern. Ausländer (= Personen mit Wohnsitz im Ausland, unabhängig von der Nationalität) machen mit 1% einen sehr geringen Teil der Match-Besucher/innen aus. Folie 24, 30. Januar 2013

25 Verkehrsmittel Gewähltes Verkehrsmittel für die Anreise in die swissporarena (n = 2'407) 60% 50% 40% 30% 20% 45.4% 39.2% 10% 0% Öffentliche Verkehrsmittel Motorisierter Individualverkehr (Auto, Motorrad) 0.2% Gruppenreise (Reisecar) 14.3% Langsamverkehr (zu Fuss, Velo) 0.9% Übriges Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Knapp die Hälfte der Match-Besucher/innen reist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an den FCL-Match. Rund 40% aller Match-Besucher/innen benützen den motorisierten Individualverkehr (Auto oder Motorrad) für die Anreise in die swissporarena. Jede/r siebte Match-Besucher/in kommt zu Fuss oder mit dem Velo an den FCL-Match. Einige Fans äusserten, dass sie die Wahl des Verkehrsmittels vom Gegner des FCL abhängig machen. Folie 25, 30. Januar 2013

26 Zurückgelegte Anreisedistanz Zurückgelegte Kilometer bei der Anreise in die swissporarena (n = 2'396) 60% 50% 40% 30% 20% 39.1% 10% 0% bis 10 km 24.7% 11 km bis 20 km 17.8% 21 km bis 30 km 7.0% 4.5% 4.9% 31 km bis 40 km 41 km bis 50 km 51 km bis 100 km 2.0% mehr als 100 km Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner FCL-Fans wohnen mehrheitlich in Luzern und in der näheren Umgebung. Rund 40% der Match-Besucher/innen wohnen im nahen Umkreis des Stadions und legen für ihre Anreise maximal 10 km zurück. Über 40% der Match-Besucher/innen wohnen in einer Distanz zwischen 11 km und 30 km zur swissporarena. Rund 10% der Match-Besucher/innen legen für den Besuch des FCL-Match eine Reisedistanz von mindestens 40 km zurück. Folie 26, 30. Januar 2013

27 Anzahl Personen im motorisierten Individualverkehr Anzahl Personen im motorisierten Individualverkehr bei der Anreise in die swissporarena (n = 942) 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 16.0% 1 Person (nur ich) 37.2% 17.3% 21.2% 8.3% 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 und mehr Personen Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner 84% der Match-Besucher/innen, die mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) anreisen, fahren gemeinsam mit mind. einer weiteren Person zum Stadion. Nur 16% aller Match-Besucher/innen, die mit dem MIV anreisen, fahren allein mit dem Auto oder Motorrad zur swissporarena. Knapp 40% der Match-Besucher/innen, die mit dem MIV anreisen, sind zu zweit unterwegs. Knapp die Hälfte aller mit dem MIV anreisenden Fans fahren zu dritt oder mit mehr Personen zur swissporarena. Folie 27, 30. Januar 2013

28 Zuschauerausgaben in der swissporarena Ausgaben der Zuschauer/innen in der swissporarena (n = 2'360) Verteilung der Zuschauer/innen-Ausgaben in der swissporarena (n = 2'360) 8% 19% 10% 3% 27% 20% 0 CHF bis 10 CHF 11 CHF bis 20 CHF 21 CHF bis 30 CHF 31 CHF bis 40 CHF 41 CHF bis 50 CHF 51 CHF bis 100 CHF 36% 7% 1% 56% Matchticket Getränke und Verpflegung Fanshop Sonstige Ausgaben 13% mehr als 100 CHF Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Rund die Hälfte der Zuschauer/innen tätigen in der swissporarena Ausgaben in der Höhe von 11 CHF bis 50 CHF. Knapp 30% der Match-Besucher/innen geben maximal 10 CHF in der swissporarena aus. Da viele FCL- Fans eine ABO-Card besitzen, fallen für sie keine effektiven Ausgaben für das Matchticket pro Spiel an. 3% der Zuschauer/innen geben mehr als 100 CHF in der swissporarena aus. Die höchsten Ausgaben der Zuschauer/innen entfallen auf das Matchticket (56%, insofern sie keine ABO-Card besitzen) sowie für Getränke und Verpflegung (36%). Die tiefsten Ausgaben (nur 1% der totalen Ausgaben) werden für Sonstiges (z. B. Kauf Matchzytig) getätigt. Folie 28, 30. Januar 2013

29 Zuschauerausgaben ausserhalb der swissporarena Ausgaben der Zuschauer/innen ausserhalb der swissporarena (n = 2'309) 9% 17% 4% 3%3%2% 0 CHF bis 10 CHF 62% 11 CHF bis 20 CHF 21 CHF bis 30 CHF 31 CHF bis 40 CHF 41 CHF bis 50 CHF 51 CHF bis 100 CHF mehr als 100 CHF Verteilung der Zuschauer/innen-Ausgaben ausserhalb der swissporarena (n = 2'360) 3%8% 5% Transportkosten 44% 40% Getränke und Verpflegung Detailhandel Übernachtungskosten Sonstige Ausgaben Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Ausserhalb der swissporarena werden wenige Ausgaben getätigt. Knapp 80% der Zuschauer/innen geben maximal 20 CHF aus. Die meisten Ausgaben der Zuschauer/innen entfallen ausserhalb der swissporarena auf Getränke und Verpflegung (44%) sowie Transportkosten (40%). Die tiefsten Ausgaben (nur 3% der totalen Ausgaben) werden im Detailhandel (z. B. Souvenirs, Supermarkt) ausgegeben. Die angebotene Gratisbenützung des Luzerner ÖVs drei Stunden vor und nach dem Spiel reduziert die Transportkosten der Match-Besucher/innen. Folie 29, 30. Januar 2013

30 Logiernächte Quelle: Rütter+Partner, Hochschule Luzern Über die gesamte Saison 2011/2012 sind rund Logiernächte im Kanton Luzern den Match-Besucher/innen des FCL zuzurechnen. Knapp 60% der Logiernächte fallen bei Verwandten und Bekannten der Match-Besucher/innen an. Rund ein Viertel der Logiernächte werden in Hotels generiert. Die verbleibenden 15% entfallen auf die Parahotellerie. Mit etwa 1% der jährlichen Hotelübernachtungen der Stadt Luzern (Total Übernachtung: 1.2 Mio.) hat der FCL somit einen messbaren Einfluss im touristischen Sektor. Zu beachten ist, dass für diese Auswertung lediglich die Schweizer Matches berücksichtigt wurden. Für internationale Spiele wären die ausgelösten Logiernächte um einiges höher. Folie 30, 30. Januar 2013

31 Bruttoproduktion* Bruttoproduktion in Tsd. CHF 45'000 42'480 * Bruttowertschöpfung plus Vorleistungen; entspricht ca. dem Umsatz eines Unternehmens oder einer Branche. 40'000 35'000 30'000 25'000 30'440 4'730 10'130 1'910 4'730 Indirekt CH Direkt CH 20'000 15'000 10'000 5'000 25'710 25'710 Indirekt Kanton Luzern Direkt Kanton Luzern 0 Kanton Luzern Gesamte Schweiz Quelle: Rütter+Partner, Hochschule Luzern In der Saison 2011/2012 hat die Profisportabteilung des FCL eine Bruttoproduktion von schweizweit rund 42 Mio. CHF ausgelöst. Rund drei Viertel der Bruttoproduktion (30 Mio. CHF) werden im Kanton Luzern generiert. Der grösste Teil der Bruttoproduktion fällt auf direkter Ebene an. Nur rund ein Sechstel der kantonal anfallenden Bruttoproduktion wird über indirekte Effekte entlang der Wertschöpfungskette ausgelöst. Zusätzlich zu den hier aufgeführten Zahlen fallen etwa CHF Bruttoproduktion im Ausland an. Diese wird nicht in die weiteren Berechnungen einbezogen. Folie 31, 30. Januar 2013

32 Bruttowertschöpfung* (I) Ausgelöste Bruttowertschöpfung in Tsd. CHF 30'000 27'240 * dem von einem Unternehmen oder einer Organisation in einer bestimmten Periode (z. B. Geschäftsjahr) geschaffenen Wertzuwachs. 25'000 20'000 15'000 10'000 5'000 20'870 2'750 5'120 1'250 2'750 18'120 18'120 Indirekt CH Direkt CH Indirekt Kanton Luzern Direkt Kanton Luzern 0 Kanton Luzern Gesamte Schweiz Quelle: Rütter+Partner, Hochschule Luzern Die aus der Bruttoproduktion resultierende Bruttowertschöpfung beläuft sich im Kanton Luzern auf rund 21 Mio. CHF. Die insgesamt generierte Bruttowertschöpfung im Kanton liegt damit auf dem Niveau eines mittleren KMU. Schweizweit generiert der Profi-Fussball des FCL rund 27 Mio. CHF Bruttowertschöpfung. Insgesamt fallen demnach knapp 80% der generierten Effekte im Kanton selbst an. Etwa 70% der Bruttowertschöpfung sind direkte Effekte. Von den 30% indirekten Effekten fallen rund zwei Drittel in der übrigen Schweiz an. Folie 32, 30. Januar 2013

33 Bruttowertschöpfung (II) Quelle: Rütter+Partner, Hochschule Luzern Die totale Bruttowertschöpfung aller an einer FCL-Saison beteiligten Akteure beläuft sich für die Gesamtschweiz auf rund 27 Mio. CHF. Etwa 80% der totalen Bruttowertschöpfung (rund 22 Mio. CHF) wird durch die Aktivitäten des Clubs selbst generiert. Besucherausgaben tragen rund 6% zur gesamten Wertschöpfung bei. Der Anteil, der auf staatliche Akteure zurückzuführen ist, ist mit rund 3% sehr gering. Weitere 12% der Wertschöpfung werden durch die Aktivitäten Dritter geschaffen. Folie 33, 30. Januar 2013

34 Bruttowertschöpfung (III) Quelle: Rütter+Partner, Hochschule Luzern Der grösste Teil der totalen Wertschöpfung fällt durch die wirtschaftlichen Aktivitäten des Veranstalters an. Etwa 10% der gesamten Bruttowertschöpfung entfällt auf das Gastgewerbe. Weitere Branchen in denen Wertschöpfung anfallen sind der Detailhandel und persönliche Dienstleistungen. Sonstige Branchen sind z. B. die Immobilien- und Transport-Branche. Folie 34, 30. Januar 2013

35 Ausgelöstes Arbeitsvolumen (VZÄ) Ausgelöstes Arbeitsvolumen in VZÄ Indirekt CH Direkt CH Zum Vergleich: Der FCL löst im Kanton Luzern ein grösseres Arbeitsvolumen als die KKL Management AG (Total 120 Mitarbeitende) oder die Sonnmatt Luzern AG (Total 130 Mitarbeitende) aus. Quelle: moneyhouse.ch Indirekt Kanton Luzern Direkt Kanton Luzern 0 Kanton Luzern Gesamte Schweiz Quelle: Rütter+Partner, Hochschule Luzern Der FCL löste in der Saison 2011/2012 im Kanton Luzern ein totales Arbeitsvolumen von rund 160 Vollzeitstellen aus. In anderen Teilen der Schweiz wurden zusätzlich rund 60 Vollzeitstellen generiert. Insgesamt bedarf eine Saison des FCL die Arbeitsleistung von rund 220 vollzeitlich angestellten Personen. Diese Beschäftigungseffekte entsprechen einem Arbeitsvolumen. Dies bedeutet, dass es sich hierbei nicht um tatsächliche Vollzeitstellen handelt, sondern um eine Rechengrösse, in der das Arbeitsvolumen in Stellen umgerechnet wird. Folie 35, 30. Januar 2013

36 Detailergebnisse Bruttoproduktion in Tsd. CHF Bruttowertschöpfung in Tsd. CHF Beschäftigung in VZÄ 3 Kt. LU üch 5 Ausl. Total Kt. LU üch 5 CH Kt. LU üch 5 CH Direkte Wirkung 25'710 1' '050 18'120 1'250 19' FCL 20' '910 15' ' Zuschauer 1 2' '370 1' ' Staat Dritte 2 1'980 1' '930 1'410 1'010 2' Indirekte Wirkung 4'730 10' '860 2'750 5'120 7' Einkommenseffekt 1'980 3'870-5'850 1'240 2'090 3' Vorleistungseffekt 2'750 6'260-9'010 1'510 3'030 4' Totale Wirkung dir. + indir. 30'440 12' '910 20'870 6'370 27' FCL 24'440 8' '070 17'140 4'410 21' Zuschauer 1 2' '200 1' ' Staat ' Dritte 2 2'460 2' '550 1'690 1'550 3' Touristische Ausgaben der Zuschauer 2 Personalkosten und Sachleistungen 3 Ausgelöstes Arbeitsvolumen, Beschäftigungseffekte führen nur teilweise zu zusätzlichen Arbeitsplätzen 4 Für im Ausland anfallende Bruttoproduktion werden keine indirekten Effekte berechnet 5 üch = Übrige Teile der Schweiz (ohne Kt. LU) Quelle: Rütter+Partner, Hochschule Luzern Aus den ausgewiesenen Effekten ergibt sich ein anfallendes Steuervolumen von rund 3.4 Mio. CHF für Bund und Kanton. Im Vergleich zu Fussball-Megaevents wie die UEFA Euro 2008 oder den Finalspielen der UEFA Champions- und Europaleague sind die Besucherausgaben vergleichsweise gering. Dies lässt sich jedoch plausibel mit dem unterschiedlichen Eventcharakter und der Gästestruktur erklären. Folie 36, 30. Januar 2013

37 Sicherheitsempfinden nach Geschlecht Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Rund 99% der Zuschauer/innen fühlen sich in der swissporarena stets bis meistens sicher. 71% der Frauen und 78% der Männer fühlen sich in der swissporarena stets sicher. Auf dem Heimweg ist das absolute Sicherheitsgefühl (= fühle mich stets sicher) bei den Männern rund 12% bzw. bei den Frauen rund 15% geringer als auf der Anreise. Das Empfinden von Sicherheit ist subjektiv und bei Frauen schneller nicht mehr gewährleistet als bei Männern. Dennoch gibt es nur geringe statistische Unterschiede zwischen dem Sicherheitsempfinden von Männern und Frauen. Folie 37, 30. Januar 2013

38 Sicherheitsempfinden nach Alter Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Mit steigendem Alter nimmt das Sicherheitsempfinden der Zuschauer/innen ab. Die bis 19-Jährigen fühlen sich im Stadion zu 100% meistens bis stets sicher, bei den über 60-Jährigen gilt dies für 97% der Match-Besucher/innen. Das absolute Sicherheitsgefühl ist bei allen Altersgruppen bei der Anreise am grössten und nimmt dann im Stadion und auf der Heimreise ab. Je jünger die Match-Zuschauer/innen sind, desto sicherer fühlen sie sich auf der An- und auf der Heimreise sowie im Stadion. Folie 38, 30. Januar 2013

39 Sicherheitsempfinden nach Anzahl der Spielbesuche Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Die Anzahl der besuchten FCL-Spiele hat geringe Auswirkungen auf das Sicherheitsempfinden der Zuschauer/innen. Match-Besucher/innen, die mehr Spiele besuchen, fühlen sich vor allem auf dem Heimweg sicherer als diejenigen Match-Besucher/innen, welche weniger Spiele besuchen. Die Unterschiede im Sicherheitsempfinden - abhängig von der Anzahl besuchter Spiele - sind statistisch nicht relevant. Allgemein gilt: je häufiger die Match-Besucher/innen ins Stadion gehen, desto sicherer fühlen sie sich. Folie 39, 30. Januar 2013

40 Gewünschte Sicherheitsmassnahmen (I) Gewünschte Sicherheitsmassnahmen (n = 429) ID/Ausweis-Kontrolle beim Eintritt 38% 27% 16% 18% 1% Fanarbeit (Prävention und Fanbetreuung mit ausgebildeten Fanverantwortlichen) 54% 33% 6% 4% 3% Alkoholverbot im Stadion 14% 9% 23% 52% 1% Abschaffung der Stehplätze im Stadion 12% 5% 19% 62% 2% Überwachungskameras im Stadion 65% 22% 5% 7% 1% Mehr Polizeikräfte (vor dem Stadion, in der Fankurve) 18% 28% 31% 19% 4% Weniger Polizeikräfte (vor dem Stadion, in der Fankurve) 10% 18% 34% 31% 7% Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Befürworte ich total Befürworte ich eher Befürworte ich eher nicht Befürworte ich gar nicht Weiss nicht Mehr als 80% der Zuschauer/innen wünschen sich eine verbesserte Fanarbeit sowie Überwachungskameras im Stadion. Mehr als 70 % der Zuschauer/innen sind gegen ein Alkoholverbot. Mehr als 80% der Zuschauer sprechen sich gegen die Abschaffung von Stehplätzen aus. Als sonstige gewünschte Sicherheitsmassnahmen wurden härtere Strafen, Rauchverbote, kontrolliertes Abbrennen von Pyromaterial, Zutrittsverbot für stark-alkoholisierte Zuschauer/innen und ein vergrösserter Family-Corner erwähnt. Folie 40, 30. Januar 2013

41 Gewünschte Sicherheitsmassnahmen (II) Gewünschte Sicherheitsmassnahmen (n = 429) Private Sicherheitskräfte (in der Fankurve) 13% 28% 25% 27% 6% Spielabbruch bei Verwendung von Pyroartikeln 22% 16% 21% 39% 2% Schnellrichter 56% 18% 7% 13% 6% Längere Stadionverbote 59% 19% 8% 12% 2% Höhere Ticketpreise 1% 2% 22% 72% 3% Höhere Beteiligung des FCL an den Sicherheitskosten des Kantons 9% 21% 29% 32% 9% Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Befürworte ich total Befürworte ich eher Befürworte ich eher nicht Befürworte ich gar nicht Weiss nicht Rund 80% der Zuschauer/innen wünschen sich Schnellrichter und längere Stadionverbote. 97% sprechen sich gegen höhere Ticketpreise als Sicherheitsmassnahme aus. Mehr als 50% der Zuschauer/innen sind gegen eine höhere Beteiligung des FCL an den Sicherheitskosten des Kantons Luzern. Folie 41, 30. Januar 2013

42 Gründe Nicht-Kauf ABO-Card oder Match-Ticket Gründe für einen künftigen Nicht-Kauf der ABO-Card oder eines Match-Tickets (n = 382) Misserfolg in der Meisterschaft 9% 20% 37% 33% 2% Unattraktive Spielweise bzw. fussballerische Leistungen des FCL 18% 33% 28% 22% 1% Schlechte Stimmung in der swissporarena 13% 31% 33% 22% 1% Zunahme von Fehlverhalten von Matchbesuchenden 25% 29% 21% 25% 1% Weitere Sicherheitsmassnahmen, die direkt betreffen 8% 16% 34% 41% 1% Höhere Ticketpreise 36% 35% 17% 12% 1% Fortschreitende Kommerzialisierung des Fussballs 15% 29% 31% 18% 7% Keine aktive Fankurve 22% 26% 25% 24% 3% Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Trifft vollkommen zu Trifft mehrheitlich zu Trifft weniger zu Trifft überhaupt nicht zu Weiss nicht Erhöhte Ticketpreise wären der Hauptgrund, warum Fans künftig keine ABO- Card oder kein Match-Ticket mehr kaufen würden. Einmal mehr beweisen die FCL-Fans ihre Treue. Ein Misserfolg in der Meisterschaft ist für 70% der Fans kein Grund, künftig auf den Kauf einer ABO-Card oder eines Match-Tickets zu verzichten. Rund die Hälfte der FCL-Fans spricht sich bei einer unattraktiven Spielweise des FCL oder zunehmenden Fehlverhalten von Zuschauern gegen den Kauf einer ABO-Card oder eines Match-Tickets aus. Folie 42, 30. Januar 2013

43 Wichtigste Gründe Nicht-Kauf ABO-Card oder Match-Ticket nach Alter Quelle: Hochschule Luzern, Rütter+Partner Eine unattraktive Spielweise des FCL ist für alle Altersgruppen ein ungefähr gleich wichtiger Grund kein FCL-Spiel mehr zu besuchen. Für 85% der über 60-Jährigen ist die Zunahme von Fehlverhalten der Match-Besucher/innen ein Grund kein Spiel mehr zu besuchen. Die beiden Altersgruppen der 20- bis 39-Jährigen sowie der 60-Jährigen und älter sind am preissensibelsten. Folie 43, 30. Januar 2013

44 Glossar Folie 44, 30. Januar 2013

45 Bruttowertschöpfung, Bruttoproduktion Die Bruttowertschöpfung (BWS) beziffert den von einem Unternehmen selbst geschaffenen Wertzuwachs und zeigt gleichzeitig den Beitrag zum gesamtwirtschaftlichen BIP. Sie errechnet sich aus der Bruttoproduktion abzüglich der von Dritten bezogenen Gütern und Dienstleistungen, den sogenannten Vorleistungen. Die Bruttoproduktion entspricht annähernd dem Umsatz eines Unternehmens. Die Nettowertschöpfung entspricht der BWS abzüglich Abschreibungen. Die erarbeitete Wertschöpfung wird auf die Mitarbeitenden (Löhne), den Staat (Steuern), die Fremdkapitalgeber (Zinsen), die Eigenkapitalgeber (Dividenden) sowie auf die Unternehmen selbst (einbehaltener Gewinn) verteilt. Beim Handel ist die Bruttoproduktion der erzielten Bruttomarge gleichzusetzen. Sie entspricht damit dem Handelsumsatz abzüglich des Einkaufswerts der gehandelten Waren. Bruttoproduktion Bruttowertschöpfung Vorleistungen Abschreibungen Mitarbeiter (Löhne) Staat (Steuern abzüglich Subventionen) 1) Nettowertschöpfung Fremdkapital (Zinsen) Eigenkapital (Dividende) Unternehmung (Gewinn) 1) ohne güterbezogene Steuern und Subventionen Folie 45, 30. Januar 2013

46 Direkte Wirkungen Wirkungen, welche auf der ersten Stufe der Wertschöpfungskette entstehen, z. B. die Anstellung eines Rasenpflegers durch den FCL. Einkommenseffekt Die durch den Primärimpuls ausgelöste Zunahme des Arbeitsvolumens führt zu mehr Einkommen und entsprechend zu steigenden Konsumausgaben. Dies löst weitere Wertschöpfung und Beschäftigung entlang der Wertschöpfungskette aus. Der Einkommenseffekt ist Teil der indirekten Wirkungen. Indirekte Wirkungen Gesamtheit der Wirkungen aus Vorleistungseffekten und induzierten Einkommenseffekten. Impact-Modell Volkswirtschaftliches Modell, basierend auf der schweizerischen Input-Output- Tabelle. Mit diesem Modell lassen sich aus einem wirtschaftlichen Primärimpuls (z. B. Nachfragesteigerung durch Spiele des FCL) regionale und nationale wirtschaftliche Effekte in den Bereichen Wertschöpfung, Beschäftigung und Steuern berechnen. Folie 46, 30. Januar 2013

47 Personenjahr Vollzeitäquivalente Beschäftigung (VZÄ) Die Arbeitsleistung einer angestellten Person mit einem 100%-Pensum. Vorleistungseffekt Effekt, welcher dadurch ausgelöst wird, dass ein Unternehmen oder eine Organisation für die Leistungserstellung Güter und Dienstleistungen von Dritten bezieht. Im Fall des FCL gehören zum Beispiel Ausgaben für Lebensmittel eines Unternehmens, welches am Catering beteiligt ist, zum Vorleistungseffekt. Dieser Effekt ist Teil der indirekten Wirkungen. Folie 47, 30. Januar 2013

48 Kontakt Hochschule Luzern - Wirtschaft Institut für Tourismuswirtschaft ITW Prof. Dr. Jürg Stettler lic. oec. publ. Christine Herzer Rütter+Partner Dr. Heinz Rütter Rösslimatte 48 Weingartenstrasse 5 CH-6002 Luzern CH-8803 Rüschlikon T T itw@hslu.ch info@ruetter.ch Folie 48, 30. Januar 2013

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