Wirtschaftliche Bedeutung der Klubs der Raiffeisen! Super League 2013/14 FC Thun!!! Schlussbericht!

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1 Wirtschaftliche Bedeutung der Klubs der Raiffeisen Super League 2013/14 FC Thun Schlussbericht Rüschlikon, Luzern Dezember 2014 Event

2 Impressum 2 Auftraggeber Swiss Football League, Worbstrasse 48, 3074 Muri bei Bern Auftragnehmer Rütter Soceco AG Weingartenstrasse 5, 8803 Rüschlikon ITW Institut für Tourismuswirtschaft Hochschule Luzern Wirtschaft Rösslimatte 48, 6002 Luzern Projekt Wirtschaftliche Bedeutung der Klubs der Schweizer Raiffeisen Super League Strategische Projektbegleitung Dr. Heinz Rütter, Rütter Soceco Prof. Dr. Jürg Stettler, ITW Hochschule Luzern Wirtschaft Projektteam n Oliver Hoff (Projektleiter) n Dr. Christian Schmid n Tonio Schwehr n Corina Rieser n Christine Herzer (ITW) n Anna Wallebohr (ITW)

3 Anmerkungen zur Studie 3 Hintergrund und Anmerkungen Die Swiss Football League hat Rütter Soceco und das ITW der Hochschule Luzern beauftragt, eine Studie zur wirtschaftlichen Gesamtbedeutung der Raiffeisen Super League (RSL) in der Schweiz sowie die Bedeutung der einzelnen Klubs in ihren Kantonen zu erstellen. Der hier vorliegende Schlussbericht beinhaltet die Ergebnisse für den FC Thun und gibt detailliert Auskunft über seine ökonomischen Wirkungen im Kanton Bern und in der Gesamtschweiz. Die vorliegenden Berechnungen stützen sich auf die Datengrundlage der Saison 2013/14. Da die Ergebnisse von Saison zu Saison aufgrund von verschiedenen Faktoren variieren können, ist ein Vergleich mit anderen Saisons nur bedingt möglich. Die Berechnung der ökonomischen Wirkungen erfolgt mit der Methodik der Event- Scorecard. Die Event-Scorecard ist ein standardisiertes Vorgehen zur Wirkungsberechnung von Events und Institutionen, das in der Schweiz seit vielen Jahren eingesetzt wird. Weitere Informationen zur Methodik finden sich am Ende des Berichts und auf

4 Inhaltsverzeichnis 4 1. Zusammenfassung der Ergebnisse 5 2. Ausgangslage 9 3. Detaillierte Ergebnisse BesucherInnenfrequenzen, Logiernächte und Ausgaben Ökonomische Wirkungen im Kanton Bern und in der Schweiz Methodik und Begriffsdefinitionen 24

5 1 Zusammenfassung der Ergebnisse

6 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 6 Profifussballklubs sind wirtschaftlich bedeutende Organisationen in ihren Kantonen. Um aufzuzeigen wie gross die wirtschaftliche Bedeutung des FC Thun ist, wurde eine umfassende Wert- schöpfungsanalyse über die Wirkungen im Kanton Bern und in der Gesamtschweiz durchgeführt. Die folgenden Indikatoren stellen die wichtigsten Ergebnisse der Studie dar: Umsatz Die Gesamtaktivitäten des FC Thun und seines ökonomischen Umfelds haben in der Saison 2013/14 einen Umsatz von rund 31 Mio. CHF im Kanton Bern bzw. 41 Mio. CHF in der Schweiz ausgelöst. Bruttowertschöpfung Insgesamt wird so im Kanton Bern eine Bruttowertschöpfung von rund 18 Mio. CHF generiert. Gesamtschweizerisch werden 24 Mio. CHF erwirtschaftet. Beschäftigung Die Aktivitäten des FC Thun schaffen im Kanton Bern ein Arbeitsvolumen von 160 Vollzeitäquivalenten (VZÄ). Für die gesamte Schweiz beträgt das ausgelöste Arbeitsvolumen rund 205 VZÄ. Steuereffekte Die wirtschaftlichen Aktivitäten des FC Thun führen in der Schweiz zu Steuereinnahmen in der Höhe von rund 2.5 Mio. CHF. BesucherInnen und Tourismus Über die gesamte Saison 2013/14 sind insgesamt rund BesucherInnen verzeichnet worden. Ausserdem sind rund Logiernächte im Kanton Bern ausgelöst worden. Der grösste Teil davon fällt in der Parahotellerie sowie bei Freunden und Verwandten an.

7 Zusammenfassung der wichtigsten Indikatoren (1) 7 Nr. Indikator 1 Anzahl BesucherInnen Anzahl Übernachtungen im Kanton Bern Ausgaben der BesucherInnen 3.8 Mio. CHF Wirkungen im Kanton Bern 4 Total Umsatz 30.6 Mio. CHF 5 Total Bruttowertschöpfung 18.4 Mio. CHF 6 Beschäftigungswirkung 160 VZÄ (2) Wirkungen in der Gesamtschweiz 7 Total Umsatz (3) 41.4 Mio. CHF 8 Total Bruttowertschöpfung (3) 23.9 Mio. CHF 9 Beschäftigungswirkung (3) 205 VZÄ (2) 10 Total generierte Steuern (3) (4) 2.5 Mio. CHF (1) Total bezeichnet die Summe aus direkten und indirekten Effekten (vgl. Kapitel 4) (2) VZÄ = Ein Vollzeitäquivalent entspricht einem Arbeitsvolumen einer 100% Anstellung. Es handelt sich hierbei nicht um tatsächliche Vollzeitstellen, sondern um eine Rechengrösse, in der das Arbeitsvolumen in Vollzeitstellen umgerechnet wird. (3) inkl. Kanton Bern (4) Mehrwert- und Einkommenssteuer sowie andere Steuern

8 Hinweise zu den Ergebnissen der Wertschöpfungsanalyse 8 Die sportliche und wirtschaftliche Leistung eines Fussballvereins kann von Saison zu Saison grosse Unterschiede aufweisen. Die hier analysierte Saison 2013/14 kann nur eingeschränkt mit anderen Saisons verglichen werden, da verschiedene saisonale Faktoren (Zuschauerzahlen, Erfolg in Wettbewerben) den wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen können. Hinzu kommt, dass je nach Saison die Anzahl Heimspiele variieren kann. Ein Teil der analysierten finanziellen Mittel stammt aus anderen Teilen der Schweiz (u.a. TV-Rechte, Sponsoring- Einnahmen, Ausgaben ausserkantonaler BesucherInnen). Es handelt sich dabei um zusätzliche Gelder, die durch den Klub in den Kanton fliessen und dort wirtschaftliche Impulse auslösen.

9 2 Ausgangslage

10 Einleitung 10 Fussball ist für viele Menschen ein wichtiges Freizeitvergnügen. Meisterschafts- und Cupspiele der nationalen Ligaklubs erzeugen grosses Interesse und locken viele Fans in die Stadien und vor die Bildschirme. Mit über aktiven FussballerInnen und rund 2 Mio. BesucherInnen in den Stadien der Raiffeisen Super League in der Saison 2013/14 ist der Fussball die verbreitetste Sportart in der Schweiz. Viele professionelle Fussballklubs sind in ihren Regionen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und bezüglich Wertschöpfung und Arbeitsplätzen vergleichbar mit mittelgrossen Unternehmen. Welche wirtschaftliche Wirkungen die Klubs der Raiffeisen Super League 2013/14 in ihren Kantonen und in der Gesamtschweiz konkret auslösen, wurde in diesem Projekt erstmals gemeinsam mit der Swiss Football League (SFL) als Auftraggeber und Datenquelle untersucht. Die vorliegende Untersuchung fokussiert sich auf eine wirtschaftliche Betrachtung. Gesellschaftliche, sportliche und mediale Wirkungen wurden nicht untersucht. Die Studie zeigt sowohl die direkten als auch die indirekten Effekte, die durch den Klub selbst und die Aktivitäten in seinem ökonomischen Umfeld entstehen. Der vorliegende Bericht beinhaltet die Ergebnisse der Analyse für den FC Thun.

11 Ziele 11 Das Hauptziel dieses Berichts besteht in der Einschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung des FC Thun und seines wirtschaftlichen Umfelds für den Kanton Bern und die Schweiz. Dabei verfolgt die Studie die folgenden Teilziele: Ermitteln der gesamten volkswirtschaftlichen Bedeutung des FC Thun in der Saison 2013/14 im Kanton Bern und in der Schweiz. Analyse der durch die BesucherInnen ausgelösten wirtschaftlichen und touristischen Effekte im jährlichen Ligaspielbetrieb in den nationalen und internationalen Wettbewerben. Abschätzung der Aktivitäten und Effekte zusätzlicher Akteure im ökonomischen Klubumfeld wie z.b. öffentliche Hand, Sponsoren, Verkehrsbetriebe, TV-Produzenten und Medienschaffende. Berechnung der direkt und indirekt ausgelösten Wertschöpfungs-, Steuer- und Beschäftigungswirkung, die durch die Aktivitäten des FC Thun entstehen. Bereitstellung einer transparenten Informationsgrundlage für interne und externe Zwecke. Die Ergebnisse der Analyse werden in Kapitel 3 dargestellt. In Kapitel 4 werden die methodischen Grundlagen der Analyse zusammengefasst und die wichtigsten Begriffe erläutert.

12 3 Detaillierte Ergebnisse

13 3.1 BesucherInnenfrequenzen, Logiernächte und Ausgaben

14 Besucherfrequenzen und Herkunft der SpielbesucherInnen <1% 1'300 4'100 1% 3% 14'900 11% Gesamt Anzahl BesucherInnen 139'200 52'400 38% Einheimische Tagesgäste Kanton Übernachtungsgäste Kanton Tagesgäste CH Übernachtungsgäste CH Der FC Thun verzeichnet in der Saison 2013/14 insgesamt rund BesucherInnen an den Heimspielen der verschiedenen Wettbewerbe n Von den BesucherInnen sind rund 40% Einheimische, d.h. im Stadtgebiet Thun wohnhafte Personen. n Etwa die Hälfte der Besucher- Innen reist aus anderen Teilen des Kantons Bern an und 12% aus der übrigen Schweiz. 65'900 47% AusländerInnen n Der Anteil der übernachtenden Gäste liegt trotz Teilnahme am internationalen Wettbewerb im niedrigen einstelligen Bereich. Quelle: Event n Die Zahlen beinhalten sowohl Heim- als auch Gastfans. Letztere kommen, je nach Gegner, grösstenteils aus der übrigen Schweiz, aber auch lokal und regional ansässige Gästefans sind enthalten. n Insgesamt haben die Besucher- Innen etwa Logiernächte im Kanton verbracht.

15 Modal Split der BesucherInnen* 15 Auto, Motorrad, Camper Öffentliche Verkehrsmittel Reisebus/Car Langsamverkehr (Fahrrad, zu Fuss) Sonstige <1% 2% 17% 25% 56% 0% 20% 40% 60% Mehr als die Hälfte der Besucherinnen und Besucher reist mit dem Auto, Motorrad oder Camper zum Spiel n Der öffentliche Verkehr wird von rund einem Viertel der Fans zur Anreise genutzt. n Zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu den Heimspielen kommt knapp ein Fünftel der Fans. n Der Anteil an Personen, der per Reisbus/Car an die Heimspiele des FC Thun anreist, ist vernachlässigbar. Quelle: Event * Gemeint ist hier das Hauptanreisemittel, also das Verkehrsmittel, mit dem auf der Anreise zum Stadion die grösste Distanz zurückgelegt worden ist.

16 Verteilung der BesucherInnen-Ausgaben* % % % 10% Übernachtung Gesamtausgaben 3.8 Mio. CHF % Verpflegung Detailhandel Transport Sonstiges Insgesamt geben die Besucherinnen und Besucher rund 4 Mio. CHF im Zusammenhang mit den Heimspielen des Klubs aus n Das mit Abstand meiste Geld gaben die BesucherInnen für Verpflegung aus (63%). n Weitere 13% der Gesamtausgaben fallen im Detailhandel an, gefolgt von Transport (11%) und Übernachtungen (10%). n Die Ausgabenstruktur spiegelt den relativ hohen Tagesgästeanteil an den Heimspielen des FC Thun wider. Quelle: Event * Hier sind die Event-Faktor bereinigten Bruttoausgaben (inkl. MwSt.) gemeint, d.h. nur jene Ausgaben, die tatsächlich auf den Spielbesuch zurückzuführen sind. Ausgaben für Matchtickets sind hier nicht enthalten. Vgl. hierzu Kapitel 4 Methodik und Begriffsdefinition

17 3.2 Ökonomische Wirkungen im Kanton Bern und in der Schweiz

18 Totaler Umsatz im Kanton und der Gesamtschweiz 18 Totaler Umsatz in der Schweiz und im Kanton Bern 45 Total 41.4 Mio CHF Total 30.6 Mio CHF Kanton Bern Gesamte Schweiz Quelle: Event Direkt Kanton Bern Indirekt Kanton Bern Direkt übrige CH Indirekt übrige CH Insgesamt löst der FC Thun in der Saison 2013/14 Umsätze von rund 41 Mio. CHF in der Schweiz aus n Etwa drei Viertel dieser Umsätze fallen im Kanton Bern an. Dies zeigt, dass vor allem die Wirtschaft des Kantons von den Aktivitäten des Klubs profitiert. n Der grösste Teil der direkten wie auch der indirekten Effekte fällt im Kanton Bern an. n Über 20% der Gesamtumsätze fällt zudem auf indirekte Effekte in der übrigen Schweiz. Dieser Anteil ist darauf zurückzuführen, dass viele regionale Unternehmen ihre Vorleistungen aus anderen Teilen der Schweiz beziehen und damit dort indirekte Effekte auslösen.

19 Totale Bruttowertschöpfung im Kanton % % Direkter Effekt Totale Bruttowertschöpfung im Kanton 18.4 Mio. CHF % Vorleistungseffekt Einkommenseffekt Im Kanton Bern werden durch den FC Thun und sein Umfeld rund 18 Mio. CHF Bruttowertschöpfung über die ganze Saison ausgelöst n Etwa 60% der Wertschöpfung entfällt auf direkte Effekte des Klubs, der ZuschauerInnen und andere Akteure. n Zusätzlich entstehen gut 3 Mio. CHF (18%) Wertschöpfung über Einkommenseffekte und gut 4 Mio. CHF (23%) über Vorleistungseffekte entlang der Wertschöpfungsketten. Quelle: Event

20 Totaler Beschäftigungseffekt im Kanton % 25 16% Totaler Beschäftigungseffekt im Kanton 160 VZÄ % Direkter Effekt Vorleistungseffekt Einkommenseffekt Die Aktivitäten des FC Thun lösen im Kanton in der Saison 2013/14 ein totales Arbeitsvolumen von 160 Vollzeitäquivalenten aus n Rund zwei Drittel davon entfallen direkt auf den Klub und die anderen Akteure im Umfeld des Klubs. n Hinzu kommen 33 VZÄ (20%) über den Vorleistungseffekt und 25 VZÄ (16%) durch den Einkommenseffekt. Quelle: Event

21 Totale Bruttowertschöpfung in der Gesamtschweiz % % % Quelle: Event Totale Bruttowertschöpfung Gesamtschweiz % Kanton Bern Direkter Effekt Indirekter Effekt 23.9 Mio. CHF Übrige Schweiz Direkter Effekt Indirekter Effekt In der gesamten Schweiz generiert der FC Thun unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Wechselwirkungen rund 24 Mio. CHF Bruttowertschöpfung n Über drei Viertel der Effekte fallen im Kanton Bern an. Dies ist einer der höchsten Werte aller Klubs in der Liga. n Die in der übrigen Schweiz generierte Bruttowertschöpfung ergibt 4.3 Mio. CHF (18%) aus indirekten und 1.2 Mio. CHF (5%) aus direkten Effekten. n Insgesamt lösen die direkten und indirekten Effekte ein Steuer- aufkommen von 2.5 Mio. CHF in der gesamten Schweiz aus.

22 Totaler Beschäftigungseffekt in der Gesamtschweiz % 58 28% 34 17% Totaler Beschäftigungseffekt Gesamtschweiz 205 VZÄ % Kanton Bern Direkter Effekt Indirekter Effekt 0 Übrige Schweiz Direkter Effekt Indirekter Effekt Der FC Thun löst in der gesamten Schweiz einen Beschäftigungseffekt in der Höhe von insgesamt 205 VZÄ aus n Der direkt im Kanton Bern ausgelöste Effekt entspricht exakt 50% (102 VZÄ) der gesamtschweizerischen Effekte. n Insgesamt entfallen über drei Viertel der Beschäftigungseffekte auf den Kanton Bern. n Hinzu kommen etwa 34 VZÄ (17%) durch indirekte und 11 VZÄ (5%) durch direkte Effekte in der übrigen Schweiz. Quelle: Event

23 Detailergebnisse 23 Umsatz in Mio. CHF Bruttowertschöpfung in Mio. CHF Beschäftigung in VZÄ 1 Kt. BE üch 2 Ausl. 3 Total Kt. BE üch 2 CH Kt. BE üch 2 CH Direkte Wirkung Indirekte Wirkung Vorleistungseffekt Einkommenseffekt Gesamtwirkung dir. + indir Steuern Steuereinnahmen CH Gesamt Ausgelöstes Arbeitsvolumen 2 üch = Übrige Teile der Schweiz (ohne Kt. BE) 3 Für im Ausland anfallende Umsätze werden keine indirekten Effekte berechnet Quelle: Event

24 4 Methodik und Begriffsdefinitionen

25 Methodik 25 Die Datengrundlage von Seiten des Klubs ist die konsolidierte finanzielle Lizenzierungsdokumentation für die Saison 2013/14, die durch den Klub zur Verfügung gestellt wurde. Allfällige Investitionstätigkeiten der Klubs wurden wegen ihrer volatilen und verzerrenden Wirkung auf die Ergebnisse nicht in der Untersuchung berücksichtigt. Die Aktivitäten des Klubumfelds beinhalten z.b. den öffentlichen Verkehr, Dienstleistungen anderer öffentlicher Stellen (z.b. Infrastruktur, Polizei), die TV Produktion der Spiele, Sponsoren, usw. Die entsprechenden Akteure wurden in persönlichen Interviews und mit standardisierten Fragebögen befragt. Andere wirtschaftliche Aktivitäten, die im erweiterten Umfeld des Klubs in der Schweiz und im Klubkanton anfallen (z.b. Sportwetten oder zusätzliche Umsätze in Sportbars), wurden wegen ihrer eher indirekten Verbindung zum Sport- und Spielbetrieb nicht berücksichtigt.

26 Methodik 26 Für die Daten der BesucherInnen wurde ein zweistufiges Befragungsverfahren (Stadionund anschliessende Onlinebefragung) angewendet. Über alle Klubs wurden BesucherInnen im Verlaufe der Saison befragt, von denen sich bereit erklärt haben, ihre Adresse anzugeben. Den Onlinefragebogen vollständig ausgefüllt haben Personen, was einer sehr guten Rücklaufquote von 51% entspricht. Von den einheimischen BesucherInnen (Stadtgebiet des Klubs) wurden nur die Ausgaben auf dem Stadiongelände berücksichtigt. Die Ausgaben von allen anderen BesucherInnen wurden nur mit dem Anteil berücksichtigt, der tatsächlich auf den Besuch des Spiels zurückzuführen ist (Eventfaktor). Die wichtigsten Indikatoren (Umsätze, Bruttowertschöpfung, Beschäftigung, Steuern) wurden mit Hilfe eines wirtschaftlichen Impact-Modells berechnet (siehe Schema auf der nächsten Seite), das auch die Verflechtungen zwischen den Kantonen und der übrigen Schweiz erfasst. Mit dem Impact-Modell wurden die durch die Umsätze ausgelösten direkten und indirekten Wirkungen (Vorleistungs- und induzierte Einkommenseffekte) im Kanton und der Gesamtschweiz ermittelt.

27 Wirtschaftliches Impact-Modell 27 Fussballklub MatchbesucherInnen Weitere Akteure Ausgaben Umsätze Kanton des Fussballklubs Übrige Schweiz Ausland Volkswirtschaftliches Impact-Modell Kanton des Fussballklubs Übrige Schweiz Bruttowertschöpfung Beschäftigung Steuern direkt indirekt direkt indirekt Quelle: Rütter Soceco, eigene Darstellung

28 Begriffsdefinitionen 28 Umsatz/Bruttoproduktion: In diesem Bericht wird der Begriff Umsatz verwendet, der die Erlöse von Firmen, Organisationen oder Branchen bezeichnet. Volkswirtschaftlich betrachtet entspricht der Umsatz näherungsweise der Bruttoproduktion eines Unternehmens oder einer Branche und errechnet sich aus der Summe von Bruttowertschöpfung und Vorleistungen. Bruttowertschöpfung: Die Bruttowertschöpfung entspricht dem von einem Unternehmen oder einer Organisation in einer bestimmten Zeitperiode geschaffenen Wertzuwachs (Gesamtwert der produzierten Waren und Dienstleistungen, abzüglich der von Dritten bezogenen Vorleistungen). Die Bruttowertschöpfung entspricht grundsätzlich dem Beitrag zum Bruttoinlandprodukt (BIP). Sie ist somit die am besten geeignete Grösse, um die Leistungen eines Unternehmens bzw. einer Organisation im volkswirtschaftlichen Sinne zu messen und zu vergleichen. Vorleistungen: Als Vorleistungen werden jene Güter und Dienstleistungen bezeichnet, die extern eingekauft werden, um das eigene Produkt bzw. die eigene Dienstleistung zu produzieren. Bei einem Fussballklub gehören zum Beispiel Ausgaben für Trainingsmaterial dazu. Beschäftigung: Um die hier berechneten wirtschaftlichen Effekte zu erzeugen, wird ein bestimmtes Arbeitsvolumen benötigt. Dieses Volumen wird in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) angegeben. Ein VZÄ bezeichnet die Arbeitsleistung einer Person mit einem 100%-Pensum.

29 Begriffsdefinitionen 29 Direkte Wirkungen Wirkungen, die auf der ersten Stufe der Wertschöpfungskette entstehen, z.b. die Anstellung eines Trainers durch den Fussballklub. Indirekte Effekte Summe der Wirkungen aus Vorleistungseffekt und induziertem Einkommenseffekt. Vorleistungseffekt Wird dadurch ausgelöst, dass ein Unternehmen oder eine Organisation für die Leistungserstellung Güter und Dienstleistungen von Dritten bezieht. Dieser Effekt ist Teil der indirekten Effekte. Einkommenseffekt Entsteht durch Konsumausgaben, die durch Einkommen der Beschäftigten ausgelöst werden. Dieser Effekt ist Teil der indirekten Effekte. Steuern/Abgaben Steuern und andere Abgaben an die öffentliche Hand (Staat, Kanton, Gemeinde), ausgelöst durch die ökonomischen Aktivitäten eines Fussballklubs und seines Umfelds. Impact-Modell Volkswirtschaftliches Modell basierend auf der schweizerischen Input-Output- Tabelle. Mit diesem Modell lassen sich aus einem wirtschaftlichen Primärimpuls (z.b. Nachfragesteigerung durch Spiele des Fussballklubs) regionale und nationale wirtschaftliche Effekte bezüglich Wertschöpfung, Beschäftigung und Steuern entlang der gesamten Wertschöpfungskette berechnen. Dieses Modell wurde für die Wirtschaftsstruktur des Kantons Bern angepasst.

30 Anhang

31 Totaler Umsatz nach Wirtschaftszweigen in der Gesamtschweiz % Quelle: Event Totaler Umsatz Gesamtschweiz 41.4 Mio. CHF % 1.8 4% % 2% % 3.1 8% FC Thun Gastgewerbe Gross- und Detailhandel Transport Bau- und Ausbaugewerbe Immobilienwesen Übrige Insgesamt werden durch den FC Thun und sein Umfeld in der Saison 2013/14 Umsätze in der Höhe von rund 41 Mio. CHF ausgelöst n Der Klub als Betrieb generiert einen Drittel der gesamten Umsätze selbst. n Andere Wirtschaftszweige wie das Immobilienwesen (4.3 Mio. CHF) oder das Gastgewerbe (3.1 Mio. CHF) profitieren ebenfalls. n Im Bereich Gross- und Detailhandel werden 4%, im Bau- und Ausbaugewerbe 3% und im Transport 2% der Gesamtumsätze in der Schweiz erwirtschaftet. n Der grösste Teil der Umsätze (40% bzw Mio. CHF) verteilt sich jedoch durch die bezogenen Vorleistungen der Unternehmen auf andere Branchen der Schweizer Volkswirtschaft.

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