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1 Referat an GV Grischelectra 2013 Chur, März 2013 Rolle der Wasserkraft in der Energiestrategie 2050 Roger Pfammatter, SWV GV Grischelectra vom / Pfa 1

2 Kurzporträt SWV (1/2) Wasser Energie Luft GV Grischelectra vom / Pfa 2

3 Kurzporträt SWV (2/2) Mitglieder nach Anzahl Mitglieder nach Beiträgen GV Grischelectra vom / Pfa 3

4 «Doris Leuthard s Energiewende»? GV Grischelectra vom / Pfa 4

5 Postulierte Energiewende: Herkulesaufgabe Grosser Bedarf zusätzliche erneuerbare Stromproduktion 24 TWh (40%) zu ersetzen und 24 TWh einzusparen (Stabilisierung Verbrauch); Bundesrat will Ausbau Wasserkraft um 3.2 TWh (~10%) bis 2050 [Quelle: Wege in die Stromzukunft, VSE 2012] GV Grischelectra vom / Pfa 5

6 Referat an GV Grischelectra 2013 Rolle der Wasserkraft in der Energiestrategie 2050 I. Ein paar Grundlagen II. Überblick Potenziale III. Wichtigste t Hemmnisse IV. Stossrichtungen V. Fazit GV Grischelectra vom / Pfa 7

7 Wasserkraft: Rückgrat der Stromversorgung CH Entwicklung Stromverbrauch und Produktionsanteile WK zeitweise 100%, heute immer noch 56%-Anteil 56% [Quelle: BFE, 2012) GV Grischelectra vom / Pfa 8

8 90/10-Regel des aktuellen Kraftwerkparks 90% der Produktion von 10% der Anlagen (185 Zentralen > 10 MW) [99% der Produktion von 30% der Anlagen (400 Zentralen > 1 MW)] [Karte: eigene Darstellung SWV) GV Grischelectra vom / Pfa 9

9 Knapp 80% der Wasserkraft aus 5 Kantonen Anteile 5 wichtigste WK-Kantone (78%) an Produktionserwartung CH Nach Anteil Lauf- und Speicher-KW Lauf-KW Speicher-KW AG 10% BE 9% 22% GR TI VS 10% 27% [Karte: eigene Darstellung SWV; Datenquelle: BFE, 2012] GV Grischelectra vom / Pfa 10

10 Stromversorgung ist mehr als Jahresproduktion! Einfuhr-/Ausfuhrüberschuss, in GWh Wasserkraft leistet Entscheidendes zur Versorgungssicherheit: g Quelle: BFE, 2011 Zu- und abschaltbare Leistung Saisonspeicher für die zentrale Umlagerung von Sommer auf Winter Stunden- / Tagesspeicher für die Einlagerung von überschüssigem Strom, Pumpspeicherwerke als Komplementärteil zu den NEE) GV Grischelectra vom / Pfa 11

11 Wasserkraft mit bester Klima- und Umweltbilanz Beste Gesamtumweltbilanz Bspl. Kumulierter Energieaufwand pro kwh für verschiedene Stromerzeugungen Geringste Treibhausgase Emissionen CO2-eq. pro produzierte kwh für verschiedene Stromerzeugungen [Quelle: Studie ESU Services / PSI, BFE 2013) [Quelle: Studie ESU Services / PSI, BFE 2013) GV Grischelectra vom / Pfa 12

12 Rev. GSchG: Weitere Ökologisierung der Wasserkraft Restwasserregelung: o Sanierungen Art. 80ff. stocken... Neukonzessionierungen / - erneuerungen Revidiertes GSchG verstärkt seit den Gewässerschutz weiter: Revitalisierungen Fischdurchgängigkeit Sanierungen Geschiebehaushalt für 1 Mrd. CHF Schwall/Sunk Neue und neu konzessionierte Anlagen von Beginn an Top- Standard GV Grischelectra vom / Pfa 13

13 Referat an GV Grischelectra 2013 Rolle der Wasserkraft in der Energiestrategie 2050 I. Ein paar Grundlagen II. Überblick Potenziale III. Wichtigste t Hemmnisse IV. Stossrichtungen V. Fazit GV Grischelectra vom / Pfa 14

14 Potenzial: Neubau/Erweiterungen grosse Wasserkraft GV Grischelectra vom / Pfa 15

15 Potenzial: Neubau/Erweiterungen grosse Wasserkraft Realisierungswahrscheinlichkeit gemäss BFE ~ 100% > 75% ~ 25-75% < 25% Produktionserwartung 50 GWh/a 100 GWh/a 200 GWh/a Total GWh/a davon: 180 GWh/a 665 GWh/a 455 GWh/a 645 GWh/a 900 GWh/a Hagneck 30 GWh/a Wynau II 44 GWh/a Koblenz 155 GWh/a KWO Plus 120 GWh/a Trübbach-Buchs 160 GWh/a Ems-Mastrils 150 GWh/a Küblis-Landquart 220 GWh/a Martina-Prutz 55 GWh/a Litzirüti 80 GWh/a Conflan 50 GWh/a Massongex-Bex 90 GWh/a Oberaletsch 100 GWh/a Zinal 90 GWh/aRanda-Mattsand 50 GWh/a Gletsch-Oberwald 40 GWh/a Rothenbrunnen-Reichenau 150 GWh/a Illanz- Reichenau 150 GWh/a Erneuerung Hinterrhein 30 GWh/a Überleitung Lugnez 80 GWh/a [Karte: eigene Darstellung SWV; Datenquelle: BFE, 2012] GV Grischelectra vom / Pfa 16

16 Potenzial: Neue Kleinwasserkraftwerke GV Grischelectra vom / Pfa 17

17 Potenzial: Neue Kleinwasserkraftwerke? Potenzial Jahresproduktion mit neuen Kraftwerken < 10 MW in GWh/a [gemäss Umfrage bei Kantonen und Anmeldungen KEV, Stand Ende 2012] KEV per pos. Bescheid TG 481 auf Warteliste Kraftwerke AG SG Total: GWh/a VD 112 FR 37 BE 220 OW/ NW 100 UR 190 GL 30 GR VS 150 TI 70 [Karte: eigene Darstellung SWV; Quelle: BFE, 2012] GV Grischelectra vom / Pfa 18

18 Potenzial: Pumpspeicherwerke GV Grischelectra vom / Pfa 19

19 Potenzial: Pumpspeicherwerke Bestehende PSW: MW Im Bau befindliche PSW: MW Geplante PSW: MW Ideen für PSW Etzelwerk Mapragg Grimsel 3 Handeck 3 Tierfehd Linth-Limmern Grimsel 2 Ova Spin FMHL+ Hongrin- Léman Robiei Sambuco Ferrera Gougra Fah-Sera RhôDix Zermeiggern Emosson Nant de Drance Lago Bianco [Karte: eigene Darstellung SWV; Quelle: Stettler, 2011] GV Grischelectra vom / Pfa 20

20 Potenzial: Vergrösserung Speicher GV Grischelectra vom / Pfa 21

21 Potenzial: Vergrösserung Speicher Erhöhung Talsperren um < 10% Umlagerung GWh/a von Sommer auf Winter [Karte: eigene Darstellung SWV; Quelle: BFE, 2004; Schleiss, 2012) GV Grischelectra vom / Pfa 22

22 Potenzial: Neue Seen GV Grischelectra vom / Pfa 23

23 Potenzial: Neue Seen Durch Gletscherschwund neue entstehende Seen als Chance (und Risiko) [Modelle zeigen in nächsten Jahrzehnten rund 40 neue Seen mit Volumen > 10 Mio. m 3 ] Beispiel 1 Corbassière -See Befestigung 50 Mio. m 3, 500 MW Beispiel 2 Trift-See Neue Talsperre 100 Mio. m 3, 500 MW Ausschnitt aus modellierten Übertiefungen mit potenziellen Seen [Karte: eigene Darstellung SWV; Quelle: Häberli, 2012] GV Grischelectra vom / Pfa 24

24 Referat an GV Grischelectra 2013 Rolle der Wasserkraft in der Energiestrategie 2050 I. Ein paar Grundlagen II. Überblick Potenziale III. Wichtigste t Hemmnisse IV. Stossrichtungen V. Fazit GV Grischelectra vom / Pfa 25

25 Hemmnis 1: Letzte 10% sind die Schwierigsten Entwicklung Wasserkraftnutzung Schweiz auf 85-90% des Potenzials Potenzial ist noch vorhanden, aber: die letzen 10% sind die Schwierigsten, vor allem aufgrund steigender Kosten und zunehmender Konflikte [Graphik: eigene Darstellung SWV; Datenquelle: BFE, 2012) GV Grischelectra vom / Pfa 26

26 Hemmnis 2: Konflikte mit Schutzanliegen (21% der Fläche) GV Grischelectra vom / Pfa 27

27 Hemmnis 3: Steigende Kosten vs. sinkende Strompreise Sinkende Strompreise vs. immer teurere Investitionen Bspl: Strompreise EEX 2012 bis auf 6 Rp./kWh (Call2018), d.h. teilweise tiefer als Gestehungskosten; längerfristig g deuten Modelle auf steigende Preise, v.a. im Winter Kurzfristig! Längerfristig? [EEX-Strombörse Leipzig, Call 18-Preise] [Pöyry-Studie zur flexiblen Erzeugung, VSE 2012] GV Grischelectra vom / Pfa 28

28 Hemmnis 4: Auslaufende Konzessionen Ablauf Wasserrechtskonzessionen Schweiz Summenkurve heimfallende Jahresproduktion in TWh ca. 70% Produktion neu zu regeln Stichworte: - Kommende Verluste aus Restwasservorschriften - Restwertentschädigungen bei Investitionen - Sicherstellung effizienter Weiterbetrieb der Kraftwerke 25 TWh GV Grischelectra vom / Pfa 29

29 Referat an GV Grischelectra 2013 Rolle der Wasserkraft in der Energiestrategie 2050 I. Ein paar Grundlagen II. Überblick Potenziale III. Wichtigste t Hemmnisse IV. Stossrichtungen V. Fazit GV Grischelectra vom / Pfa 30

30 Stossrichtung 1/4 1. Vermeidung unnötiger Verluste durch moderate Restwasserdotierungen Situation: Dotierung gesetzliches Minimum bringt Reduktion der kommenden Verluste bis 2050 (ca.1.5 statt 3 TWh/a) Ökologisch wie wirtschaftlich sinnvoll, Verluste zu vermeiden statt neue Anlagen zu bauen Voraussetzungen / Forderungen: Neue Gewichtung bei der Interessenabwägung durch Behörden vermehrt zu Gunsten der Nutzung, v.a. bei Gewässern mit geringer g ökologischer Bedeutung Widersprüche: Aktuelle Beispiele deuten auf wenig Bereitschaft für Umdenken? (Bspl. KW Rheinau mit Forderung ENHK von 150 vs. heutigen 5 m 3 /s; Bspl. BGE Misox mit Ausdehnung der Eingriffe in bestehende Rechte) GV Grischelectra vom / Pfa 31

31 Stossrichtung 2/4 2. Zulassen von Anlagen geringer Auswirkungen in BLN-Gebieten Situation: Nutzung in BLN-Gebieten gemäss Art. 6 NHG für «nationale Interessen» zwar möglich; Praxis ist aber äusserst restriktiv Wichtigste Voraussetzungen / Forderungen: Neue Gewichtung bei der Abwägung durch die Behörden, v.a. bei Erweiterungen mit geringen Auswirkungen aber grosser energiepolitischer Bedeutung («Wasserkraft als nationales Interesse») Widersprüche: Vertragsauflösung VAEW-Gebiet Oberaletsch und Erweiterung des bestehenden Kraftwerkes Massa um 100 GWh/a als Prüfstein für die neue Energiestrategie t i Wegweiser: Überweisung Motion zur Vereinfachung WK in BLN durch den NR und zuletzt den SR am GV Grischelectra vom / Pfa 32

32 Stossrichtung 3/4 3. Stärkung der Pumpspeicherung als effizienteste Speichertechnologie Situation PSW als effizienteste und umweltverträglichste Form der Speicherung von Strom, aber: Preissignale machen Investitionen riskant Voraussetzungen / Forderungen: Spezialgesetzlicher Netzausbau mit Enteignungsrecht und Beibehaltung privilegierter Netzanschluss und - nutzung für PSW Investitionsgarantien bzw. vergünstigte Kreditkonditionen durch den Bund Widersprüche: Einspeisevergütungen führen zu Marktverzerrungen und Fehlallokation der Mittel; das untergräbt auch die Wirtschaftlichkeit von PSW GV Grischelectra vom / Pfa 33

33 Stossrichtung 4/4 4. Investitionsanreize und Planungssicherheit für Erweiterungen und Optimierungen Situation Potenziale bestehen vor allem bei Erweiterungen bestehender grosser Anlagen; aber: diverse aktuelle Regelungen als Hemmnis Voraussetzungen / Forderungen: Abbau negativer Anreize für Modernisierungen (Restwertentschädigung, Konzessionserneuerungen, Abbau Marktverzerrungen) Fördermodell mit marktnäherer Ausrichtung nach Wirkung statt Grösse (auch > 10 MW, Ziel: möglichst viel kwh pro CHF) Widersprüche: Aktuelles Fördermodell untergräbt Konkurrenzfähigkeit WK und favorisiert neue Kleinanlagen statt rationellere Nutzung des Wassers in bestehenden Grossanlagen GV Grischelectra vom / Pfa 34

34 Referat an GV Grischelectra 2013 Rolle der Wasserkraft in der Energiestrategie 2050 I. Ein paar Grundlagen II. Überblick Potenziale III. Wichtigste t Hemmnisse IV. Stossrichtungen V. Fazit GV Grischelectra vom / Pfa 35

35 Fazit 1) Strom ist das Schlüsselelement für eine nachhaltige Energieversorgung; die einheimische und erneuerbare Wasserkraft spielt die entscheidende Rolle für die Versorgungssicherheit 2) Es gibt noch Ausbaupotenzial Wasserkraft von max. 10% der aktuellen Jahresproduktion sowie durch die Erhöhung der Speicher- und Pumpspeicherleistungen das meiste davon ist im Alpenraum 3) Die interessantesten Potenziale liegen bei Erweiterungen und Erneuerungen bestehender grosser Wasserkraftwerke sowie bei der Vermeidung unnötiger Verluste (Restwasser, Heimfälle, Klimawandel) 4) Unter heutigen Rahmenbedingungen ngen mit einseitiger Subventionspolitik sind viele Ausbauprojekte wirtschaftlich nicht rentabel und wo s doch interessant wäre, erwächst Widerstand von Umweltseite 5) Soll die WK ausgebaut werden, braucht es neue Kompromisse Schutz/Nutzung und wirtschaftliche Anreize; andernfalls ist eher mit einem Rückgang der Produktionserwartung zu rechnen GV Grischelectra vom / Pfa 36

36 Fazit : KWO, R. Bösch Foto: Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! GV Grischelectra vom / Pfa 37

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