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1 2. Vorlesung (Erster Teil) Dipl.-Inform. Thomas Ziemer

2 Genereller Ansatz zur Beschreibung von Qualität Qualität Softwarequalität Qualitätsmanagement (QM) Qualitätssicherung (QS) Analytische QS-Verfahren Testende Verfahren Dynamische Testverfahren 2

3 Verschiedene Qualitätsansätze Brauchbare und weniger brauchbare

4 Was ist Qualität? Man unterscheidet generell fünf Ansätze, um Qualität zu erklären : 1. Transzendentaler (übernatürlicher) Ansatz Qualität ist universell erkennbar, absolut, einzigartig und vollkommen. Qualität kann nicht exakt definiert oder gemessen werden. _ 4

5 Was ist Qualität? (Fortsetzung) 2. Produktbezogener Ansatz Qualität ist eine messbare, genau spezifizierte Größe, die das Produkt beschreibt und durch die man Qualitätsunterschiede aufzeigen kann. Subjektive Beobachtungen und Wahrnehmungen werden nicht berücksichtigt. 3. Benutzerbezogener Ansatz Qualität wird durch den Produktbenutzer festgelegt. Der Benutzer entscheidet, ob es sich um ein Qualitätsprodukt handelt oder nicht. Da verschiedene Benutzer unterschiedliche Wünsche haben, werden diejenigen Produkte als qualitativ hochwertig angesehen, die die Bedürfnisse einer Vielzahl von Benutzern am besten befriedigen. _ 5

6 Was ist Qualität? (Fortsetzung) 4. Prozessbezogener Ansatz Qualität entsteht durch die richtige Erstellung des Produkts. 5. Kosten-/Nutzenbezogener Ansatz Qualität ist eine Funktion von Kosten und Nutzen. Ein Qualitätsprodukt ist ein Erzeugnis, das einen bestimmten Nutzen zu einem akzeptablen Preis erbringt. _ 6

7 Was ist Qualität? Def.: Qualität ist die Gesamtheit der Eigenschaften und Merkmale eines Produkts oder einer Tätigkeit, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung gegebener Erfordernisse bezieht. 7

8 Softwarequalität nach DIN ISO 9126

9 Genereller Ansatz zur Beschreibung von Qualität Qualität Softwarequalität Qualitätsmanagement (QM) Qualitätssicherung (QS) Analytische QS-Verfahren Testende Verfahren Dynamische Testverfahren 9

10 Was ist Softwarequalität? Def.: [Softwarequalität ist ] die Gesamtheit der Merkmale und Merkmalswerte eines Softwareprodukts, die sich auf die Eignung beziehen, festgelegte oder vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen. (DIN ISO 9126) 10

11 Was ist Softwarequalität? (Fortsetzung) Sechs Qualitätsmerkmale werden allgemein unterschieden. Diese können auf jede Art von Software angewandt werden: 1. Funktionalität - Richtigkeit (liefern der richtigen oder vereinbarten Ergebnisse) - Sicherheit (beabsichtigten oder unbeabsichtigten unberechtigten Zugriff verhindern) 11

12 Was ist Softwarequalität? (Fortsetzung) 2. Zuverlässigkeit - Reife (geringe Versagenshäufigkeit durch Fehlerzustände) - Wiederherstellbarkeit (bei einem Versagen das Leistungsniveau wiederherstellen und die direkt betroffenen Daten wiedergewinnen) 12

13 Was ist Softwarequalität? (Fortsetzung) 3. Benutzbarkeit - Verständlichkeit (Aufwand für den Benutzer, das Konzept und die Anwendung zu verstehen) - Erlernbarkeit (Aufwand für den Benutzer, die Anwendung zu erlernen) 13

14 Was ist Softwarequalität? (Fortsetzung) 4. Effizienz - Zeitverhalten (Antwort- und Verarbeitungszeiten sowie Durchsatz bei der Funktionsausführung) - Verbrauchsverhalten (Anzahl und Dauer der benötigten Betriebsmittel [Ressourcen] für die Erfüllung der Funktionen) _ 14

15 Was ist Softwarequalität? (Fortsetzung) 5. Änderbarkeit - Analysierbarkeit (Aufwand, um Mängel oder Ursachen von Versagen zu diagnostizieren) - Modifizierbarkeit (Aufwand zur Ausführung von Verbesserungen, zur Fehlerbeseitigung oder Anpassung an Umgebungsänderungen) - Prüfbarkeit (Aufwand, der zur Prüfung der geänderten Software notwendig ist) 15

16 Was ist Softwarequalität? (Fortsetzung) 6. Übertragbarkeit - Anpassbarkeit (Möglichkeiten, die Software an verschiedene, festgelegte Umgebungen anzupassen) - Installierbarkeit (Aufwand, der zum Installieren der Software in einer festgelegten Umgebung notwendig ist) 16

17 Fertig! 17

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