Baubericht Henseleit TDR 2011

Transkript

1 Baubericht Henseleit TDR 2011 Ja da ist er nun der Henseleit TDR Bestellt im Januar 2011, angeliefert Anfang September Nach einem satten Bau-Durchhänger hat mich dann doch die Neugier gepackt und ich habe den Bausatz erst mal ausgepackt. Die Verpackung ist erstaunlich kompakt, aber es ist alles drin. Na ja, beim Auspacken blieb es dann natürlich nicht. Erst mal alles sichten ssc Seite 1 von 18

2 Alles ist in Tüten verpackt und nach Baustufen getrennt. Auch eine Tüte mit Kleinteilen liegt bei (Klettbänder, Kabelbinder, Ersatzteile, etc.). Hinzuweisen ist auf jeden Fall auf das Handbuch. Jede einzelne Baustufe ist zum rein- und rauszoomen, man kann alles drehen und die Einbaureihenfolge ansehen. So kann man die interaktiven Teile mit dem eigenen Bauergebnis vergleichen. Na ja, nachdem nun alles schon ausgepackt hierliegt los geht s. ssc Seite 2 von 18

3 Baustufe 1 ist dank der hohen Vorfertigung der Bauteile keine große Sache und beschränkt sich auf das Aufschieben der einzelnen Teile auf die Blattlagerwelle. Blatthalter drauf und festziehen ssc Seite 3 von 18

4 Der nächste Schritt ist ebenso schnell erledigt, die Rotorwelle wird mit dem ersten Zahnrad verbunden. Verblüffend ist die Passgenauigkeit der Teile, alles passt einfach perfekt zusammen. ssc Seite 4 von 18

5 Schritt 3: Hier entscheidet man beim Zusammenbau, ob es ein Links- oder Rechtsdreher werden soll, um das einzurichten, hat der Freilauf eine Fase auf einer Seite. Baut man diese Fase in Richtung Zanhrad ein, wird es ein Rechtsdreher, dreht man sie um, wird es ein Linksdreher. Ich habe mich für einen Rechtsdreher entschieden. ssc Seite 5 von 18

6 Na dann, zum nächsten Schritt dank der Vorfertigung auch kein grosser Akt. ssc Seite 6 von 18

7 Die ganze Mechanik mit Starrantrieb wird gem. Anleitung in das Heckrohr geschoben und verschraubt. Nach dem Entgraten aller CFK-Teile geht es nun an den Zusammenbau des Chassis. Einzelschritte erspare ich mir hier, die Anleitung lässt keine Fragen offen. Zu beachten ist lediglich, dass ein Lagerbock auf einer Seite eine tiefere Ausfräsung hat und somit dort eingebaut werden muss, wo später der Motor seine Arbeit aufnehmen soll. ssc Seite 7 von 18

8 Etwas Feingefühl braucht es noch, die mitgelieferten Passscheiben so zu positionieren, daß die Mechanik spielfrei arbeitet. Auch hier ist wieder die unglaubliche Passgenauigkeit aller Teile zu erwähnen. Alles läuft spielfrei und absolut leichtgängig. ssc Seite 8 von 18

9 Nachdem das Chassis und die gesamte Heckeinheit fertiggestellt sind, kommen wir zur Auswahl und dem Einbau der Elektronik. Verwendet werden folgende Komponenten: Motor: Kontronik Pyro Regler: Taumelscheibenservos: Heckservo: Kontronik Jive 120HV 3 X Futaba BLS X Futaba BLS-251 Stabilisierungssystem: Microbeast in der Version 3.08 Empfänger: Akku: Jeti Duplex RX-8 Lipo 12S-1P APL 5000mAh von SLS ssc Seite 9 von 18

10 Dank des großen und breiten Chassis ist ein Einbau aller Komponenten ein Leichtes. Alle Befestigungselemente sind im Lieferumfang enthalten. Beim Einbau des Motors ist wieder auf spielfreien Sitz und die richtige Höhe der Verzahnung zu achten, was mit den Passscheiben ohne weiteres gelingt. ssc Seite 10 von 18

11 ssc Seite 11 von 18

12 Die Montage der Servos ist Routine. Ich habe zum Schutz gegen Durchscheuern der Servoanschlußleitungen Geflechtschlauch verwendet und diesen mit Schrumpfschlauch gegen Verrutschen gesichert. Zu bemängeln habe ich, daß das Heckservo mit den Aluminium-Befestigungselementen nur mit einer Schraube auf jeder Seite befestigt und somit nicht gegen Verdrehen gesichert ist. ssc Seite 12 von 18

13 Jan Henseleit empfiehlt in seiner Anleitung die Montage des Empfängers per doppelseitigem Klebeband auf dem Heckservo. Durch den Hinweis von Muff und dem freundlichen Überlassen eines Stückes CFK-Winkels setzte ich seine Idee um, den Servo auf einer separat angefertigten Halterung zu montieren. Der Vorteil liegt in einer Entkoppelung, sowie der Möglichkeit, das Heckservo autark verstellen oder ggf. wieder ausbauen zu können. ssc Seite 13 von 18

14 Bei der Befestigung des Reglers wiedersetzte ich mich ebenfalls der Empfehlung und drehte ihn um 180 Grad. ssc Seite 14 von 18

15 Das ermöglicht mir eine saubere Anschlußmöglichkeit des Motors und ein einfaches Anstecken des Akkus. Bleibt noch das Verkabeln und das saubere, nicht zu straffe, Verlegen der Anschlußkabel. ssc Seite 15 von 18

16 Anfangs habe ich das Verlegen der Antennenkabel gem. Anleitung realisiert. Dies fiel jedoch der Funktionalität zur Haubenmontage und nicht zuletzt der Optik wegen einer Alternativlösung zum Opfer. ssc Seite 16 von 18

17 Da steht er nun verheiratet mit Heckrohr und montierten Rotorblättern. Nun sind nur noch finale Einstellarbeiten und das Programmieren des Senders notwendig. ssc Seite 17 von 18

18 Fazit: Alles in allem hat der Aufbau dieses Hubschraubers der Oberklasse viel Spaß gemacht. Alles ist durchdacht und der Heli ist, dank der nach Baustufen sortierten Verpackung und der detaillierten Anleitung, von jedem, der etwas handwerkliches Geschick mitbringt, aufzubauen. Man sollte sich Zeit nehmen und das Handbuch im Vorfeld gründlich studieren, das erspart einem das Zerlegen von zu schnell und damit ggf. falsch montierten Baustufen. Zudem enthalten die Texte wertvolle Hinweise. Hält man sich an die Vorgaben, nimmt ein sorgfältiger Aufbau ca Stunden in Anspruch. Der finale Check, das Einstellen und Programmieren kosten, je nach Sender und Programmierwünschen, nochmals ca. 2 3 Stunden. Na dann ready to fly bei nächster Gelegenheit geht es zum Einfliegen. ssc Seite 18 von 18