Von der Primarstufe in die Sekundarstufe I. Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung
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- Frank Stefan Böhme
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1 Rektorat der Schulen Dornach Gempenring 34, 4143 Dornach Von der Primarstufe in die Sekundarstufe I Sek B Sek E Sek E Plus Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung
2 Ziele Die Eltern und Teilnehmenden kennen das Übertrittsverfahren kennen die Schultypen der Sekundarstufe I
3 Das Übertrittsverfahren in die Sekundarschule 5. & 6. Klasse 1. bis 4. Klasse Übertrittsverfahren Sek E
4 Merkmale der Sekundarschultypen im Dorneck-Thierstein Berufsbildung Berufsbildung Maturitätsschulen Maturitätsschulen 9. Schuljahr 8. Schuljahr 30-40% 40-50% 15-20% 7. Schuljahr Sek B Sek E Sek EPlus 6. Schuljahr Primarschule
5 Sekundarstufe I B Genügende bis durchschnittliche Leistungen Interesse für praktische und theoretische Inhalte Weniger ausgeprägtes Abstraktionsvermögen Benötigt häufig Unterstützung der Lehrperson Ziel: Berufslehre mit Grund- oder Basisansprüchen
6 Sekundarstufe I E Durchschnittliche bis gute Leistungen Interessiert sich für Zusammenhänge und Hintergründe Gutes Abstraktionsvermögen Selbständiges und ausdauerndes Arbeiten Ziele: a) Berufslehre mit erhöhten Ansprüchen b) BM oder FMS c) Gymnasium In der 3. Sek E spezielle Vorbereitung für BM/FMS/Gymnasium
7 Sekundarstufe I EPlus Überdurchschnittliche Leistungen Zeigt intellektuelle Neugier und geht Problemen auf den Grund Sehr ausgeprägtes Abstraktionsvermögen Selbständiges, schnelles und zielgerichtetes Arbeiten Ziele: a) Gymnasium b) Fachmittelschule FMS c)anspruchsvolle Berufslehre mit Berufsmaturität (BMS)
8 Das Übertrittsverfahren im Detail 5. & 6. Klasse 1. bis 4. Klasse Übertrittsverfahren Sek E
9 Wie sieht das neue Verfahren aus? 1. Empfehlung der Lehrperson nach einheitlichen kantonalen Grundlagen (Laufbahnreglement 19) 2. Der Übertritt wird regional im Schulkreis koordiniert: Gemeinsame Leistungstests Zusammenarbeit ist gestärkt, die Beurteilung von Leistungen ist geeicht. 3. Die Eltern und Schülerinnen und Schüler werden in das Verfahren miteinbezogen. 4. Bei Uneinigkeit kann an kantonaler Kontrollprüfung teilgenommen werden.
10 5. Klasse Aug./Sept. à Jan. Ende Febr. à Informationsveranstaltung und Elternabend in der Klasse Standortgespräch 1 Empfehlungsgrundlagen 6. Klasse Nov. Dez. à Standortgespräch 2 Fachliche Leistungen Deutsch, Mathe und NMG bis Mitte März (Ende KW 10) Leistungen und deren Entwicklung in allen Fächern Beurteilungsbogen Gesamteinschätzung März à Übertrittsgespräch Empfehlung der Klassenlehrperson
11 März à Übertrittsgespräch Einverstanden mit der Empfehlung der LP nein ja 6. Klasse Ende März à April / Mai à Kontrollprüfung Ergebnis Schulleiterkonferenz Entscheid Anmeldung an die Kontrollprüfung möglich Antrag an die Schulleiterkonferenz gemäss Empfehlung LP April / Mai à Übertrittsverfügung Mai à Beschwerdemöglichkeit an das DBK -10 Tage nach Erhalt der Verfügung
12 Welche Grundlagen werden dabei verwendet? Laufbahnreglement - 19 Empfehlungsgrundlagen Abs.1 Grundlagen für die Zuteilungsempfehlung in ein bestimmtes Anforderungsniveau bilden: Abs.2 a) die Beurteilung der fachlichen Leistungen: der ungerundete Notendurchschnitt aus den Fächern Deutsche Sprache, Mathematik und Natur, Mensch und Gesellschaft (in Zehntelsnoten ausgedrückt) in der sechsten Klasse der Primarschule im Zeitraum von August bis Ende der 10. Kalenderwoche; b) Die Gesamteinschätzung der Leistungen und der Leistungsentwicklung in allen Fächern; c) Die Gesamteinschätzung des Arbeits- und Lernverhaltens bezogen auf die Profile der Anforderungsniveaus B, E und EPlus. Die Klassenlehrperson hält die Zuteilungsempfehlung im Antragsformular fest.
13 Beurteilung fachlicher Leistungen Fachliche Leistung in den Fächern: Deutsch Mathematik NMG Grundlage für eine Zuteilung in ein bestimmtes Anforderungsniveau der Sekundarschule sind die fachlichen Leistungen (Noten) in den Fächern Deutsch, Mathematik und NMG (=Sachunterricht). Die drei Noten werden in Zehnteln ausgedrückt. Die Zuteilung in ein Anforderungsniveau richtet sich nach dem ungerundeten Durchschnitt aus den drei Noten: Ø Sek EPlus: 5.2 und höher Ø Sek E: 4.6 und höher Ø Sek B: tiefer als 4.6 Zeitraum: Beginn 6. Klasse bis Anfangs März (Ende KW 10)
14 Leistungen und Entwicklungen in allen Fächern Leistung und Leistungsentwicklung in allen Fächern In einer ganzheitlichen Beurteilung fliessen alle Fächer in der Beurteilung ein. Die Lehrperson gibt eine Empfehlung für ein Anforderungsniveau anhand der Leistung in allen Fächern ab. Wichtig ist dabei die Leistungsentwicklung des Schülers / der Schülerin.
15 Arbeits- und Lernverhalten bezüglich B, E oder EPlus Arbeits- und Lernverhalten bezogen auf die Profile B, E und EPlus Im Übertrittsverfahren wird das Arbeits- und Lernverhalten beurteilt. Dabei orientieren sich die Kriterien an den Anforderungsniveaus der Sek B, E und EPlus. Dieser Prozess beginnt bereits in der fünften Klasse. Die Eltern, Schülerinnen und Schüler und die Lehrperson schätzen gemeinsam das Arbeits- und Lernverhalten ein.
16 Spezielle Fälle Laufbahnreglement - 21 Spezielle Fälle Abs. 1 Die Klassenlehrperson kann in speziellen Fällen, insbesondere bei Schulwechsel, Krankheit, schwierigen familiären Verhältnissen oder Fremdsprachigkeit von den Notenwerten für die Sekundarschule E (4,6) und EPlus (5,2) abweichen. Ø Da die Aufzählung nicht abschliessend ist, sind auch «Die Gesamteinschätzung der Leistungen und der Leistungsentwicklung» und «Die Gesamteinschätzung des Arbeits- und Lernverhaltens» mögliche Begründungen für eine von den Notenwerten abweichende Zuteilung. Ø Alle speziellen Fälle müssen schriftlich begründet sein.
17 Kontrollprüfung - Falls die Eltern mit der Empfehlung nicht einverstanden sind, haben die Eltern die Möglichkeit, das Kind zu einer Kontrollprüfung anzumelden. - Kontrollprüfung: - Je eine Prüfung in Deutsch und in Mathematik - Regionale Durchführung vor den Frühlingsferien - Lernziele sind transparent und richten sich nach dem Stoff der Primarschule. - Für die Zuteilung gelten die definierten Notenwerte. - Der Kanton ist zuständig für die Planung und Durchführung der Kontrollprüfung.
18 Fazit - Empfehlungsverfahren und nicht Prüfungsverfahren - Erweiterte Kriterien ermöglichen eine ganzheitliche Beurteilung des Schülers oder der Schülerin. - Erziehungsberechtigte wirken im Rahmen der Standort- und Übertrittsgespräche mit.
19 Sie haben Fragen - Sek B Sek E Sek E Plus - wir kommen ins Gespräch
20 Rektorat der Schulen Dornach Gempenring 34, 4143 Dornach Besten Dank für das Interesse Sek B Sek E Sek E Plus Auf Wiedersehen
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