Die Regelschule eine Schule mit Chancen für alle Arbeitspapiere und Materialien
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- Pia Baum
- vor 8 Jahren
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1 ie Regelschule eine Schule mit Chancen für alle Arbeitspapiere und Materialien Hinweise zum Fremdsprachenlernen Basiskurs Ergänzungen zu den Ausführungen in Teil 1 der Arbeitspapiere und Materialien: er Basiskurs Bekannt machen mit einer weiteren Fremdsprache in den Klassenstufen 5 und 6 ist eine Einheit. er Schüler erhält während der beiden Schuljahre Unterricht in der von ihm gewählten Sprache. Zusätzlich kann die Schule Angebote in weiteren Fremdsprachen organisieren z. B. als Projekte. ie Leistungen der Schülerinnen und Schüler im Basiskurs Bekannt machen mit einer weiteren Fremdsprache erfolgt in einem Worturteil. abei werden die im Unterricht betonten Teilkompetenzen des mündlichen Sprachgebrauchs besonders berücksichtigt. Anregungen zur Leistungsbewertung geben die Sprachlehrer/innen der Referenzschulen aus dem Schulversuch Zwei Fremdsprachen ab Klassenstufe 5 (Liste s. Materialheft 1) sowie die abgebenden Grundschulen. Wahlpflichtfach 2. Fremdsprache Zur Verknüpfung der Lerninhalte des Wahlpflichtbereichs mit denen des Kernbereichs vgl. Hinweise zur Gestaltung des Profilbereichs mit Kern- und Wahlpflichtbereich in diesem Materialheft, S.... Allgemeines as schulische Konzept zum Sprachenunterricht bezieht sich auf die Sprachen eutsch, Englisch (als in der Regel 1. Fremdsprache), weitere Fremdsprache (als Basiskurs) und 2. Fremdsprache (als Wahlpflichtfach). Es unterstützt die gezielte Entwicklung von Sprach(en)bewusstsein und den Umgang mit Sprachlernstrategien (Sprachlernbewusstheit). Hierzu trägt auch die Beachtung des muttersprachliches Prinzips in den Sachfächern bei. Zur Erstellung des es ist es günstig, eine gemeinsame Fachschaft Sprachen einzurichten. iese stimmt untereinander ab, mit welchen Inhalten und in welchen Organisationsformen sprachenübergreifendes Lernen an der Schule erfolgen soll. Eine Abstimmung auch mit anderen Fächern erfolgt für fächerübergreifendes Lernen. as gliedert sich in einen inhaltlichen und einen organisatorischen Teil. arin soll kurz und in der Regel getrennt für die Klassenstufen 5 / 6 sowie die folgenden Klassenstufen aufgezeigt werden, wie das fremdsprachliche Lernen an der Schule unter Nutzung sprachen- und fächerübergreifender Lernsituationen erfolgen soll. Als Anregung zur Erstellung eines schulinternen s finden sich in der Anlage eine Checkliste sowie ein ausgefülltes Beispiel. Inhaltlicher Teil er inhaltliche Teil des s beschreibt das Sprachangebot der Schule. ies bezieht sich neben eutsch (als muttersprachlichen Unterricht) auf die 1. Fremdsprache sowie auf die das Angebot für Basiskurs und Wahlpflichtfach 2. Fremdsprache. Hinzu kommt, falls dies an der Schule angeboten wird, der eutschförderunterricht für Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund.
2 Unter Lerninhalten angeführt werden Ansatzpunkte für das sprachenübergreifende Lernen, das fächerübergreifende Lernen und, falls die Schule den Wahlpflichtbereich 2. Fremdsprache anbietet, die Abstimmung mit dem Kernbereich. Beispiele für sprachenübergreifendes Arbeiten sind - die Verdeutlichung und Nutzung von Sprachverwandtschaft im Wortschatzbereich - die Einbeziehung von Sprachvergleichen - das Üben im Finden von Formulierungsvarianten - die Nutzung von aufeinander abgestimmten Methoden, Techniken und Strategien (z. B. zum Einprägen und Erschließen von Wortschatz, zum Verstehen längerer Texte, zum Führen von Gesprächen, zur Präsentation, zur Selbstkorrektur) - die Arbeit mit dem Sprachenportfolio - die Abstimmung bezüglich der Kriterien zu Leistungsanforderungen und Leistungsbewertung ie Lehrplanerfüllung in allen Sprachen wird vorausgesetzt. Organisatorischer Teil er organisatorische Teil plant die Umsetzung der Inhalte für die Schule und berücksichtigt dabei alle genannten Sprachen sowie unterschiedliche Lernformen z. B. Projektarbeit, außerschulische Lernorte (wie Schullandheim mit fremdsprachlichem Angebot) oder fächerübergreifenden Unterricht. Weitere Beispiele sind: - klassen- bzw. klassenstufenübergreifender Unterricht für unterschiedliche Kompetenzen und Interessen - diversifizierte Kurse mit z.b. 2 Stunden gemeinsamen Untereicht, dann Wahlmöglichkeit für 1-2 Stunden nach Literatur, mündlicher Kommunikation oder Festigung - epochaler bzw. Blockunterricht (zu besonderen Teilkompetenzen und Themen) - Medienkunde verbunden mit einem fremdsprachigen - oder Internetprojekt Ausschlaggebend für die Planung sind die Erfüllung der Lehrplanvorgaben sowie die Einhaltung der in der Rahmenstundentafel ausgewiesenen Mindeststundenzahl für das einzelne Fach auf das gesamte Schuljahr gesehen. Unterstützung ie Beachtung des muttersprachlichen Prinzips in allen Fächern des schulischen Unterrichts unterstützt das Sprachenlernen der Schülerinnen und Schüler und entlastet das Fach eutsch. urch einen sicheren Umgang mit der Muttersprache sind positive Rückwirkungen auf den Unterricht in allen Fächer zu erwarten. Zur Erstellung eines schulinternen s ist neben der Abstimmung in der Fachschaft Sprachen auch eine mit den anderen Fachgruppen notwendig, um die Verteilung der Flexibilisierungsstunden zu regeln und fächerübergreifendes Arbeiten auch organisatorisch zu planen. as ist folglich ein Bestandteil des schulischen Gesamtkonzepts, der besonders ausgewiesen wird. Anlagen Checkliste Checkliste mit Beispielen
3 Weiterentwicklung der Regelschule Checkliste ie Checkliste soll helfen, ein der Schule zu erstellen. Sie führt wichtige Punkte auf und kann als Leitfaden für die Abklärung in der Fachschaft Sprachen (eutsch und Fremdsprachen) dienen. I. Sprachangebot der Schule - eutsch - ggf. eutschförderunterricht für Migrantenkinder: Fremdsprache:... - Basiskurs weitere Fremdsprache Sprache(n):... - Wahlpflichtfach 2. Fremdsprache Sprache(n):... II. Lerninhalte 1. Sprachenübergreifendes Lernen 2. Fächerübergreifendes Lernen mit (fremd-)sprachlichen Anteilen 3. Inhaltliche Verknüpfung Wahlpflichtfach 2. Fremdsprache mit dem Kernbereich WRT III. Organisation 1. Schulinterne Umsetzung der Stundentafel für die o.g. Sprachen 2. Weitere Lernformen z. B. Projektarbeit, außerschulische Lernorte 3. Organisation der Kooperation der Sprachenlehrer/innen IV. Material V. Unterstützungsbedarf VI. Rückmeldung zu Erfahrungen (fakultativ) Unterschriften: verantwortliche Sprachenlehrer/innen Schulleitung
4 T Weiterentwicklung der Regelschule Checkliste - mit Beispielen ie Checkliste soll helfen, ein der Schule zu erstellen. Sie führt wichtige Punkte auf und kann als Leitfaden für die Abklärung in der Fachschaft Sprachen (eutsch und Fremdsprachen) dienen. I. Sprachangebot der Schule - eutsch - ggf. eutschförderunterricht für Migrantenkinder "!#$% 1. Fremdsprache: - Basiskurs weitere Fremdsprache Sprache(n): - Wahlpflichtfach 2. Fremdsprache Sprache(n): II. Lerninhalte 1. Sprachenübergreifendes Lernen ' (*)!#$ %,+.-/!#$ % ' (*)!#$%,+0-/!#$% *1!3245! %*89!# :1 5;=<>?$ %@1 A< B =2B"!CB 1 1 =2"!C$ % EF *ḦGI 2J( ELK3B ;<> '$%KM1 N/ * /2J$%O 2J1 P!#4RQB =2J$%=2S(**1 1!"$% *1!U4!# 1 VKWB B '4. "!#1@ E/ KW!C 2J1 XCX#XCX#X 2. Fächerübergreifendes Lernen mit (fremd-)sprachlichen Anteilen!U 92J(Y O2S%*1 Z2!#$%*1@ [ '140 \<>?$ %O]!^$9%*1 `_a=2j1!c]!#1 b(cedc,f1!w2g$%!3 2J1 9 =2!C1*Uh!" 1 B '$9%*!322J1hi 2g1@ ' 1/2J'1!M2J1!#4L;$9%j$% 2J1!C$9%:2 i %W2\C!"$9%*1 (1!32"!"$%*1kl@2!#4m45 En(,o1 %* E</C'!# %W2g1 H(cdc Z1 BJ/ \< %!#1Pp 9 B\< q `U * 19 * "!C$9%@1@ sr 2g1@!C$ %/2t!# u?1@ '14v < $%*1LB? 1@ w_a!xwp /B <1# qy Z1$9%O!]$%z2g1H{4m1!x v!#4l Z1$9%!^$9%:2J * +@B? 1@ E "!#$% 2J1!]$%z2 3. Inhaltliche Verknüpfung Wahlpflichtfach 2. Fremdsprache mit dem Kernbereich WRT {xc?pa I!# *N 1!#1H(* v 1=2W2E w 15} B~!"C*1@ '1!C$ %*m4v!32 1@ ' QP %< "!"$%z2*1 '1!]$%Iq!#!#114L ƒ1/ 2 fy B E K3B :14m1!# 4I1 6A%*14I1 C '1 2 OE1 (c dc d=1 9 OE9B!#1 Z2!#1@ E ƒ C '1 2 OE1H III. Organisation 4. Schulinterne Umsetzung der Stundentafel für die o.g. Sprachen ˆ89 1!# 1 PŠ/%* 3/ M Oy 1 Œ 9 #J/1e 1@ 6 %*8!# E/1 Žo1 % \< C 1 *2\!U4I45 $9%*$ %=2J1 h Z19 42B"#1!C 4 hz; $% ]#1!M2E :h ;z$9% CB Z1 '1?(
5 5. Weitere Lernformen z. B. Projektarbeit, außerschulische Lernorte ; ; } 9B 1 Z2 2J1!]$%z2!# P*12\!U4 4e2J1?$ %@1@ ' t 8 I1!# } 9B 1 Z2A2g/1R(* '4 < $%*1 =ub?1@ $ %*1@ 8@1@ 3/ 1!3E1?1 o1 ' 1 8 *12\!U4 4e2J1 C '1 O 2E E1 A dz!]"!# z #1 _ab?#1 # (1!32N 1!#1 BB <1@ =2!CB KWB ;j?$ %j $ %#1 %* 1 '+@!# '145 < 9$ %*1 U1 %* '1@ '+!# 0( 1!U 1@ /:14m1!# 9'4 1@ 9@1!M2J1/2J1 tr 2J1!"$ $ % "U * %*1!#4ˆ40!32 $%ONj1 E< 2 J;*<> $9%*1 #1@ ' 1 W*(=Njc E/1 BO2J1 6. Organisation der Kooperation der Sprachenlehrer/innen BB <1 2\!xB 0 1 5;{$ %= #1!# '1:1 4.!/1 d1 2 :1 ha c! 2J1 '$%!#1 "!"$%*1@ Žfy 9'4I4m1 1/2S( (czdc #Pp $9%*$%O 2m;< $%*1 ƒq: /1 =2J$ % '145 \<> $9%*1 h?$9%wu '1 2E E1 ]40!32PQP-,6Wo1 %* '1@ '+!U 1 ~h $% 1!U (?1 # 1 ;*<> $9%*1 BB <1 2\!xB 54v!W2 1 '1 P; $% #9 =2J1 5(*c*d>c* * $% #1 IV. Material o1 % 9N 1@ 1 9B 2!/1 o1 %? o1@ ' 45!322g1 gn! 1 /h o1@ ' 9B 2\N{ '1h 8?$9%*1 h.šz J:1 (1!32J$ %*!392g1 ccc#c 8!#1 1!#?(1# 1?$ %@1@ w $% d1$ %Ox 1 $%Z*(=Njc*;$ % CB E1 '1 ( VKWB 4I1@%* '1 1 e;<> '$%*1 y/14i1!# 9 4n/1 2J(Z2IN 1@ 1 k F $ %t1c*=2 1 '2J1^W2g1 V. Unterstützungsbedarf B =2O!C" E/1 a MC 1N/1!32Jh '1!CB B 1 Ž$ %?]!# Z2W1 E%* 9 :9 2S $%,4v!32-1/E1 '1?(? $9% #1 PB 1 v!#. 0G 1/2S(=N 1 1 '145 < 9$ %*1!#2g1 2J+*!U G5 O2S( KWB E/1 BO2J1 [ C 2!32J 2J1 Md!32!#9%B $!"#h i 2!M2E 2!#5cUc#c y(c*d>c 9 $1P_aB!"#h!# 4m!# VI. Rückmeldung zu Erfahrungen (fakultativ) -/8$94I1 " F v1!:1 1, B"#1!C '4mh!# 5 '1!CB #1 B 2E!"] E/1 P@1@ I $%!# 0\<>?$ W/ '1!3E1 1 5f!U '1U 0;z$9% C'4a23h> P 6A%*ioo_ cccuc =2 $9%wKWB = % /1 Unterschriften verantwortliche Sprachenlehrer/innen Schulleitung
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