Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach. Ethnologie. an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach. Ethnologie. an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich"

Transkript

1 Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach Ethnologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich Herbstsemester 2013 und Frühjahrssemester 2014 Wegleitung HS 13/FS 14 1

2 1. IN KÜRZE Nachschlagewerk Wegleitung Was studiere ich, wenn ich Ethnologie studiere? Wie kann ich erfolgreich Ethnologie studieren? Wie sieht mein erstes Studienjahr aus und wie geht es danach weiter? Ihr Studienaufbau in Kürze Legende der Abkürzungen Nützliche Links DAS ETHNOLOGISCHE SEMINAR ZÜRICH (ESZ) Kontakte, Adressen, Öffnungszeiten Website des ESZ Studienberatung Studierendenmobilität (BA) Fachverein Ethnologie (FVEZ) AUFBAU DES BACHELORSTUDIUMS ETHNOLOGIE Generelles: Studienbeginn und -dauer, Voraussetzungen Hauptfach (120 KP)...12 Studienphasen und die zu absolvierenden Module HF Prüfungen und Noten...14 Weitere Erläuterungen zu einzelnen Modulen...14 Übertritt vom Lizentiats- ins Bachelorstudium HF Grosses Nebenfach (60 KP)...15 Studienphasen und die zu absolvierenden Module...15 Prüfungen und Noten...16 Übertritt vom Lizentiats- ins Bachelorstudium NF Kleines Nebenfach (30 KP)...17 Studienphasen und die zu absolvierenden Module...17 Prüfungen und Noten...18 Übertritt vom Lizentiats- ins Bachelorstudium NF ANGEBOT UND LEISTUNGSNACHWEISE IM BACHELORSTUDIUM AM ETHNOLOGISCHEN SEMINAR Liste der Gebiete der Ethnologie Veranstaltungen und Module...19 Wiederholbarkeit von Modulen Einführungsstudium...20 Vorlesungen und Übungsgruppen...20 Prüfungen im Einführungsstudium Aufbaustudium...21 Pflicht- und Wahlpflichtmodule im Aufbaustudium...21 Leistungsnachweise in den Modulen des Aufbaustudiums...22 Abfolge der Module Anwesenheitskontrollen...23 Wegleitung HS 13/FS 14 2

3 5. AUFBAU DES MASTERSTUDIUMS ETHNOLOGIE Generelles: Studienbeginn und -dauer, Voraussetzungen Hauptfach (90 KP)...24 Tabellarische Darstellung des Studienverlaufs (Musterstudienplan)...25 Beginn des MA-Studiums im HS (vier Semester Studium)...26 Beginn des MA-Studium im FS Nebenfach (30 KP)...27 Musterstudienplan MA NF Nebenfach (15 KP)...28 Musterstudienplan MA NF ANGEBOT UND LEISTUNGSNACHWEISE IM MASTERSTUDIUM AM ETHNOLOGISCHEN SEMINAR Veranstaltungen und Module Wiederholbarkeit von Modulen Die Module des Masterstudiums...29 Modul "Masterseminar: Theorien" (SE)...29 Modul "Masterseminar: Methoden" (SE)...30 Modul Seminar (SE)...30 Modul 2 Seminare (2 SE)...30 Modul Vorlesung und Übung (VL + UE)...30 Modul Masterkolloquium I und II (KO)...30 Modul Praktikum - Feldforschung, Museumsethnologie, erweiterte Literatur- und Theoriearbeit...31 Modul Masterarbeit (MA)...31 Modul mündliche Prüfung Anwesenheitskontrollen ALLGEMEINES KREDITPUNKTESYSTEM UND MODULE In welchen Unterlagen ist das Studium an der Philosophischen Fakultät geregelt? Wie funktioniert das Kreditpunktesystem? Wie viele Kreditpunkte müssen erworben werden und in welchem Zeitraum? Können Kreditpunkte beliebig zusammengestellt werden? Wie erfahre ich meinen Kreditpunktestand? Wie ist das Studium gegliedert? Und was sind Module? Welche Arten von Modulen gibt es an der Philosophischen Fakultät? Wie schreibe ich mich für ein Modul ein? Und was sind die Buchungsfristen? Wie können Kreditpunkte erworben werden? Ist für die einzelnen Leistungsnachweise eine Anmeldung erforderlich? Ist im Verhinderungsfall eine Abmeldung möglich? Kann ich jedes Semester die Universität wechseln? ANHANG Kontrollformular BA Kontrollformular MA...37 Wegleitung HS 13/FS 14 3

4 1. IN KÜRZE 1.1 Nachschlagewerk Wegleitung Wir heissen Sie herzlich am Ethnologischen Seminar willkommen und wünschen Ihnen alles Gute für den Einstieg. Wir freuen uns, dass Sie sich für das Fach Ethnologie entschieden haben. In dieser Wegleitung stellen wir das Ethnologische Seminar vor und beantworten häufig auftretende Fragen rund ums Fachstudium. Die Wegleitung führt von der möglichst einfachen Beschreibung des Studienaufbaus hin zur Erläuterung des Regelwerks eines Bachelor- bzw. Masterstudiums in Ethnologie. 1.2 Was studiere ich, wenn ich Ethnologie studiere? Die Ethnologie beschäftigt sich mit der Vielfalt menschlicher Kulturen und Gesellschaften. Dabei gilt es, die ökologischen, wirtschaftlichen, politischen, rechtlichen, sozialen und kulturellen Dimensionen menschlichen Zusammenlebens in ihrem Facettenreichtum und ihrer historischen Wandelbarkeit zu verstehen. Ethnologische Forschung setzt sich vor allem mit der Einbettung des Lokalen in regionale, nationale und globale Räume auseinander. Ethnologen und Ethnologinnen erforschen ein breites Spektrum gesellschaftlicher Phänomene: Dörfer und urbane Räume in Nord und Süd, Alltagspraxis, soziale und religiöse Bewegungen, Rechtsprechung, gewaltsam ausgetragene Konflikte, oder die Aktivitäten staatlicher und internationaler Organisationen gehören zu ihren Forschungsgegenständen. Der Blick auf lokale Ordnungsmuster, Handlungspraktiken und mündliche Überlieferungen, die Berücksichtigung von Artefakten und Bildern als Forschungsmaterial, die starke Betonung der vergleichenden Perspektive und nicht zuletzt die Methode der intensiven teilnehmenden Beobachtung prägen das Profil der Ethnologie innerhalb der Kultur- und Sozialwissenschaften. Neben einer Betätigung im akademischen Bereich können ethnologische Kompetenzen auch für ein breites Berufsspektrum qualifizieren, wie z.b. in der Entwicklungszusammenarbeit, in internationalen Organisationen, in der öffentlichen Verwaltung, in der Sozialarbeit, in Verbänden, in den Medien, in Verlagen, in der Unternehmensberatung, im Kulturmanagement oder im Museumsbereich. Die Feldforschung, die Teil des Bachelor- und Masterstudiums sein kann, stellt die interkulturellen Kompetenzen, die Flexibilität und Kreativität der Absolventinnen und Absolventen unter Beweis, was in vielen Berufsfeldern einen Vorteil darstellt. 1.3 Wie kann ich erfolgreich Ethnologie studieren? Das BA-Studium ist so aufgebaut, dass Studierende in sechs Semestern abschliessen können. Das MA-Studium ist so aufgebaut, dass Studierende in vier Semestern abschliessen können. Ihr Studium kann und soll aber durchaus länger dauern. Dies kann aufgrund von individuellen Bedürfnissen und Begleitumständen der Fall sein (etwa wegen Erwerbsarbeit neben dem Studium oder Gründung einer Familie). Gehen Sie kreativ an die Wegleitung HS 13/FS 14 4

5 Planung Ihres Studiums heran. Ihre Kreditpunkte bleiben mindestens 12 Jahre gültig. Es gibt keine Studienzeitbeschränkung an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich. Um möglichst viel Zeit für das eigentliche Studium zu haben, lohnt es sich allerdings, der administrativ-planerischen Arbeit genügend Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen (etwa für die Wahl der Fächer, die Wahl der Module und die Zusammenstellung Ihres Stundenplans). Diese Tätigkeiten sind oft mühselig. Einfacher wird es, wenn Sie sich diese als Teil Ihres Studiums vorstellen, obwohl dafür keine Kreditpunkte vergeben werden. Nehmen Sie sich deshalb Zeit, um die folgende umfassende Wegleitung zu studieren, die sich streckenweise wie ein Rechtstext liest und auch als Nachschlagewerk gedacht ist. Lassen Sie sich nicht abschrecken um die Navigation und das Verständnis zu erleichtern, sind immer wieder praktische Hilfestellungen eingebaut. Für ein erfolgreiches Ethnologiestudium sind überdies gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie generell Freude am sprachlichen Ausdruck unabdingbar. Bereits im Einführungsstudium besteht der überwiegende Teil der Pflichtlektüre aus englischen Texten. 1.4 Wie sieht mein erstes Studienjahr aus und wie geht es danach weiter? Das Ethnologiestudium beginnt jeweils im Herbstsemester. Die ersten beiden Semester bilden eine Einheit, das Einführungsjahr. Sie belegen somit die Module "Einführung in die Ethnologie" 1 und 2 und besuchen die entsprechenden Veranstaltungen. Diese einjährige obligatorische Einführung bietet einen ersten Einblick in Theorie und Methode sowie in die grundlegenden thematischen Gebiete der Ethnologie von der Wirtschafts- über die Religionsethnologie bis zur Materiellen Kultur. Erst nach erfolgreichem Abschluss dieses Einführungsstudiums treten Sie ins Aufbaustudium und beschäftigen sich mit ausgewählten thematischen und regionalen Gebieten. 1.5 Ihr Studienaufbau in Kürze Hauptfach Semester Modul "Einführung in die Ethnologie 1a" (Vorlesung Einführung in die Ethnologie 1 und Übungsgruppe), "Einführung in die Ethnologie 1b" (Vorlesung Fachgeschichte und Grundlagenkurs wissenschaftliches Arbeiten) für Hauptfachstudierende (je 10 ECTS- Kreditpunkte) mit schriftlichen Leistungen und Prüfungen 2. Semester Modul "Einführung in die Ethnologie 2a" (Vorlesung und Übung Methoden) "Einführung in die Ethnologie 2b" (Vorlesung Key Concepts/Fachgeschichte II und Übung Monographie) (je 10 ECTS-Kreditpunkte) für Hauptfachstudierende mit schriftlichen Leistungen und Prüfungen Einführung 1 Jahr (40 ECTS) Wegleitung HS 13/FS 14 5

6 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Nach Abschluss des Einführungsstudiums können die Module aus den angebotenen Gebieten frei gewählt und in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Es wird jedoch empfohlen, zunächst die fünf Kernbereiche zu besuchen. Aufbaustudium 2 Jahre (80 ECTS) BA- Abschluss Es sind insgesamt mindestens 12 Module zu absolvieren: - Alle 5 Module der Kernbereiche - I Soziale Organisation/Verwandtschaft/Gender, - II Ökologie und Wirtschaft, - III Politik und Recht, - IV Materielle Kultur/praktisches Wissen/Kunst, - V Religion und Mythologie - 1 Sprachmodul aussergermanische und ausserromanische Sprachen. Dieses kann bereits ab dem ersten Semester besucht werden. - 2 Module zu verschiedenen regionalen Gebieten - 3 Module zu thematischen Gebieten - 1 Modul besteht aus der Bachelorarbeit - 10 KP "Studium Generale" Um das Hauptfach abzuschliessen, braucht man 120 Kreditpunkte. Die Abschlussnote setzt sich zusammen aus den Noten aller bestandenen Module. Es gibt keine Abschlussprüfung. Nebenfach Semester Modul "Einführung in die Ethnologie 1" für das Nebenfach 60 (Vorlesung Einführung, Vorlesung Fachgeschichte und Übungsgruppe) (14 ECTS- Kreditpunkte) mit schriftlichen Leistungen und Prüfungen 2. Semester Modul "Einführung in die Ethnologie 2" für das Nebenfach 60 (Vorlesung Methoden, Vorlesung Key Concepts/Fachgeschichte II und Übungsgruppe Monographie (14 ECTS-Kreditpunkte) mit schriftlichen Leistungen und Prüfungen 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Im Aufbaustudium sind mindestens 6 Module zu belegen, davon - 3 der 5 Kernbereiche (je 4 KP,ausser Kernbereich IV mit 6 KP, falls der Kernbereich IV nicht besucht wird können 2 ECTS-Punkte im Studium Generale erworben werden) Einführung 1 Jahr 28 ECTS Aufbaustudium 2 Jahre 32 ECTS Wegleitung HS 13/FS 14 6

7 BA- Abschluss im Nebenfach 60-1 Modul zu einem regionalen Gebiet der Ethnologie - 2 Module aus den thematischen Gebieten Um das Grosse Nebenfach abzuschliessen, braucht man 60 ECTS-Punkte. Die Abschlussnote setzt sich zusammen aus den Noten aller bestandenen Module. Es gibt keine Abschlussprüfung. Nebenfach Semester Modul "Einführung in die Ethnologie 1" für das Kleine Nebenfach (Vorlesung Einführung und Übungsgruppe) (10 ECTS-Kreditpunkte) mit schriftlichen Leistungen und Prüfungen 2. Semester Modul "Einführung in die Ethnologie 2" (Vorlesung Methoden und Übungsgruppe Monographie) für das Kleine Nebenfach (10 ECTS-Kreditpunkte) mit schriftlichen Leistungen und Prüfungen 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester BA- Abschluss im Nebenfach 30 Im Aufbaustudium sind insgesamt 2 Module zu belegen, davon - 1 Modul aus den Kernbereichen - 1 Modul aus den thematischen oder regionalen Gebieten der Ethnologie. Um das Kleine Nebenfach abzuschliessen, braucht man 30 ECTS-Kreditpunkte. Die Abschlussnote setzt sich zusammen aus den Noten aller bestandenen Module. Es gibt keine Abschlussprüfung. Einführung 1 Jahr 20 ECTS Aufbaustudium 2 Jahre 10 ECTS 1.6 Legende der Abkürzungen Veranstaltungsarten: Leistungsnachweise: Ergänzende Angaben zu den Modulen: VL = Vorlesung PR = Prüfung P = Pflichtmodul SE = Seminar MA = aktive Mitarbeit WP = Wahlpflichtmodul UE = Übung RE = Referat 1-sem = 1-semestriges Modul KO = Kolloquium SU = schriftliche Übung 2-sem = 2-semestriges Modul PK = Praktikum SA = schriftliche Arbeit na = durch Anbieter definiert EX = Exkursion KP = Kreditpunkte TT = Thematisches Tutorat SWS = Semesterwochenstunden QO = Qualifikationsarbeit ohne Veranstaltung / = "oder" PO = Prüfung ohne Veranstaltung + = "und" B = Bachelorarbeit M= Masterarbeit Wegleitung HS 13/FS 14 7

8 1.7 Nützliche Links Informationen zum Bologna-System: und Rahmenordnung und Studienordnungen für das Studium in den Bachelor- und Masterstudiengängen an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich: und Zur Modulbuchung: ( Elektronisches Vorlesungsverzeichnis: und Wegleitung HS 13/FS 14 8

9 2. DAS ETHNOLOGISCHE SEMINAR ZÜRICH (ESZ) 2.1 Kontakte, Adressen, Öffnungszeiten Ethnologisches Seminar (ESZ) Andreasstrasse 15, 5. OG (Lifte A) CH Zürich Tel: (Sekretariat: Pia Kumar) Fax: esz@ethno.uzh.ch Öffnungszeiten: Bibliothek des Ethnologischen Seminars Andreasstrasse 15, 5. OG (Lift B) CH Zürich Tel: Fax: library@ethno.uzh.ch Öffnungszeiten: Völkerkundemuseum (VMZ) Pelikanstrasse 40 CH Zürich Tel: Fax: musethno@vmz.uzh.ch Öffnungszeiten: Bibliothek des Völkerkundemuseums Pelikanstrasse 40 CH Zürich Tel: kitab@vmz.uzh.ch Öffnungszeiten: Fachverein Ethnologie (FVEZ) Andreasstrasse 15, Raum 5.12 CH Zürich Tel: fvethno@ethno.uzh.ch 2.2 Website des ESZ Die Website des ESZ ( enthält aktuelle Informationen insbesondere über die Lehrveranstaltungen. Zudem finden Sie hier alle wichtigen Angaben über das Institut, das Studium, den Lehrkörper und die Bibliothek. Die Website des Völkerkundemuseums ( enthält aktuelle Informationen zu den vom Wegleitung HS 13/FS 14 9

10 Museum angebotenen Lehrveranstaltungen. Die Website hält die Studierenden zudem über den studentischen Fachverein auf dem Laufenden. Sprechstunden der Dozierenden und der Studienberatung sind ebenfalls der Website zu entnehmen. Auf der Website des ESZ findet sich auch die OLAT-Portalseite, mit der viele Veranstaltungen am ESZ via Internet unterstützt werden ( 2.3 Studienberatung Für den Bachelor- und Masterstudiengang existiert eine eigene Studienberatung. Bitte melden Sie sich jederzeit, wenn Sie Fragen bei der Planung Ihres Studiums haben. Die Studienberatung ist zudem zuständig für die Koordination des Einführungsstudiums und die Prüfungen der Einführungsveranstaltungen. Bitte wenden Sie sich auch an die Studienberatung bei folgenden Themen: Fachwechsel (etwa Hauptfach zu Nebenfach Ethnologie), Anrechnung von externen Leistungen, Studienaufbau, Übertritte vom Lizentiatsstudium ins Bachelor- und Masterstudium, Übertritte an die Universität Zürich. Stellen Studierende im Kreditjournal Unstimmigkeiten fest, müssen sie diese innert 30 Tagen der Studienberatung schriftlich melden. Sprechstunden der Studienberatung werden telefonisch oder per vereinbart (Irina Wenk, Tel , Bitte konsultieren Sie für umfassende Informationen auch die Seite Studierendenmobilität (BA) Das Erasmus-Programm fördert den Austausch von Studierenden zwischen verschiedenen europäischen Universitäten. Folgende Angaben gelten speziell für das Ethnologische Seminar der Universität Zürich. Das ESZ bietet Möglichkeiten des studentischen Austauschs mit Universitäten in den folgenden Städten an: Amsterdam, Ankara, Athen, Barcelona, Berlin FU, Berlin HU, Brüssel, Heidelberg, Köln, Kopenhagen, Wien. Für die Anmeldung an diese Universitäten sind die folgenden Punkte zu beachten: Während des Herbstsemesters organisiert die Erasmus-Koordination des ESZ jeweils kurz vor Weihnachten eine Veranstaltung für die Studierenden, die an einer Partneruniversität studieren möchten. Das Datum wird auf der Website des ESZ unter "Agenda" und per mitgeteilt. Der Anmeldetermin für das folgende Herbst- und das anschliessende Frühlingssemester liegt normalerweise Ende Februar. Die Anmeldung bis Ende Februar erfolgt Wegleitung HS 13/FS 14 10

11 bei der BA-Erasmus-Betreuerin. Die offizielle Bestätigung erfolgt danach im Juli durch das Ressort Internationale Beziehungen der Universität Zürich. Ein Auslandaufenthalt empfiehlt sich im dritten und/oder vierten Semester. Der Austausch kann ein Semester (ca. 4 Monate) oder zwei Semester (2 x ca. 4 Monate) dauern. Das Ressort Internationale Beziehungen der Universität Zürich empfiehlt einen zweisemestrigen Aufenthalt. Nebenfachstudierende können sich auch für einen Austausch im Fach Ethnologie anmelden. Da die Anzahl der Studienplätze beschränkt ist, haben Hauptfachstudierende jedoch Vortritt. Man sollte sich nur in einem Fach anmelden. Damit die Leistungen an der Gastuniversität anerkannt werden können, müssen Sie diese an die Studienanforderungen des ESZ anpassen. Zu diesem Zweck schliessen Sie vor Ihrem Aufenthalt ein Learning Agreement sowie eine Anrechnungsvereinbarung mit der BA-Erasmus-Betreuerin ab. Zudem müssen die Leistungen an der Gastuniversität mit einem Transcript of Records schriftlich attestiert werden. Die definitive Anrechnung der Leistungen (z. B. Besuch von Seminaren mit aktiver Mitarbeit, Verfassen von akademischen Arbeiten) erfolgt nach dem Aufenthalt an der Gastuniversität bei der BA-Erasmus-Betreuerin des ESZ. Für Angaben und Fragen zum Austausch mit anderen Universitäten als den oben aufgeführten, in der Schweiz, in Europa und ausserhalb Europas, siehe die Website des Ressorts Internationale Beziehungen der Universität Zürich: Sprechstunden der Erasmus Betreuung werden telefonisch oder per vereinbart (Juliane Neuhaus, Tel , juliane.neuhaus@uzh.ch). Bitte konsultieren Sie auch für umfassende Informationen: Fachverein Ethnologie (FVEZ) Der Fachverein Ethnologie (FVEZ) ist eine Organisation von Studierenden für Studierende. Er informiert die StudentInnen über das aktuelle Geschehen am Seminar und setzt sich für studentische Belange ein. Er organisiert eigene Projekte und Veranstaltungen. Die Arbeit des Fachvereins wird von Studierenden der Ethnologie getragen: Sein Engagement hängt von der Initiative seiner Mitglieder ab. Nähere Informationen finden sich auf der vereinseigenen Seite unter Wegleitung HS 13/FS 14 11

12 3. AUFBAU DES BACHELORSTUDIUMS ETHNOLOGIE 3.1 Generelles: Studienbeginn und -dauer, Voraussetzungen Das Regelstudium beginnt im Herbstsemester und ist so aufgebaut, dass Studierende in sechs Semestern abschliessen können. Das Studium kann und soll aber durchaus länger dauern. Dies kann aufgrund von individuellen Bedürfnissen und Begleitumständen der Fall sein (etwa wegen Erwerbsarbeit neben dem Studium oder Gründung einer Familie). Gehen Sie kreativ an die Planung Ihres Studiums. Ihre Kreditpunkte bleiben mindestens 12 Jahre gültig. Es gibt keine Studienzeitbeschränkung an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich. Das Studium der Ethnologie kennt kein Lateinobligatorium. Die Lateinbefreiung im Hauptfach hat jedoch keine Rückwirkung auf allfällige Lateinobligatorien der Nebenfächer. Die überwiegende Zahl der ethnologischen Publikationen ist in Englisch verfasst. Ein Ethnologiestudium ist daher ohne hinreichende Englischkenntnisse nicht möglich. Wir empfehlen Ihnen, Englischkurse am Sprachenzentrum der Universität zu besuchen, falls Sie im Laufe des Einführungsstudiums hier Nachholbedarf entdecken. Je nach Veranstaltung können auch Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache erforderlich sein. Französischkenntnisse sind erwünscht. Im Hinblick auf eine zukünftige regionale Spezialisierung wird der Erwerb einer entsprechenden Fremdsprache dringend empfohlen. Aktivkenntnisse einer lokalen Sprache erleichtern die Durchführung einer allfälligen Feldforschung. Hauptfachstudierende belegen daher zur vertieften sprachlichen Auseinandersetzung das Sprachmodul "nicht-germanische und nicht-romanische Sprache". 3.2 Hauptfach (120 KP) Studienphasen und die zu absolvierenden Module HF 120 Das Regelstudium der Ethnologie beginnt im Herbstsemester. Das Bachelorstudium gliedert sich in ein zweisemestriges Einführungsstudium und ein anschliessendes viersemestriges Aufbaustudium. Das Einführungsstudium gibt einen Überblick über Theorie und Methode sowie über die verschiedenen thematischen Gebiete der Ethnologie. Es muss vollständig absolviert sein, bevor das Aufbaustudium begonnen werden kann. Die einzige Ausnahme bildet das Sprachmodul, das bereits ab dem ersten Semester besucht werden kann. Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Module des Einführungsstudiums: Kreditpunkte benotet Modul Modulelemente (SWS, KP) Modultyp Leistungsnachweis/e Einführung in die Ethnologie 1a 1 VL (2 SWS, 4 KP) 10 x Pflicht PR, RE, SU für Studierende im Hauptfach + 1 UE (2 SWS, 6 KP) 10 x Einführung in die Ethnologie 1b 1 VL (2 SWS, 4 KP) Pflicht PR, RE, SU Wegleitung HS 13/FS 14 12

13 Kreditpunkte benotet Modul Modulelemente (SWS, KP) Modultyp Leistungsnachweis/e x x für Studierende im Hauptfach Einführung in die Ethnologie 2a für Studierende im Hauptfach Einführung in die Ethnologie 2b für Studierende im Hauptfach + 1 UE (2 SWS, 6 KP) 1 VL (2 SWS, 4 KP) + 1 UE (2 SWS, 6 KP) 1 VL (2 SWS, 4 KP) + 1 UE (2 SWS, 6 KP) Pflicht PR, RE, SU Pflicht PR, RE, SU Nach Abschluss aller vier Module des Einführungsstudiums können die Module des Aufbaustudiums aus den angebotenen Gebieten frei gewählt und in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Es wird jedoch empfohlen, zunächst die fünf Kernbereiche der Ethnologie zu besuchen. Des Weiteren sind zwei Module zu verschiedenen regionalen Gebieten der Ethnologie und ein Sprachmodul zu absolvieren. Ferner müssen drei Module zu thematischen Gebieten besucht werden. Zusätzlich dürfen 10 KP aus dem Angebot des "Studium Generale" gebucht werden. Es können aber auch hierfür Ethnologie-Module gebucht werden. Ein weiteres Modul besteht aus der Bachelorarbeit. Folgende Tabelle zeigt einen Musterstudienplan, der natürlich nicht alle Möglichkeiten abdeckt. Er soll lediglich aufzeigen, wie ein 6-semestriges Bachelorstudium im Hauptfach aussehen könnte. Semester Module KP Einführung in die Ethnologie 1a für Studierende im Hauptfach 1 Einführung in die Ethnologie 1b für Studierende im Hauptfach Einführung in die Ethnologie 2a für Studierende im Hauptfach Einführung in die Ethnologie 2b für Studierende im Hauptfach Kernbereich I Kernbereich II Kernbereich III 1. Thematisches Gebiet Sprachmodul, 1. Teil Kernbereich IV Kernbereich V 1. Regionalmodul Sprachmodul, 2. Teil 2. Thematisches Gebiet Bachelorarbeit Studium Generale 2. Regionalmodul 3. Thematisches Gebiet Studium Generale Summe KP Wegleitung HS 13/FS 14 13

14 Im Anhang dieser Wegleitung finden Sie eine leere Tabelle, in die Sie Ihre Veranstaltungen gemäss diesen formalen Anforderungen eintragen können, um so eine Übersicht zu gewinnen. Prüfungen und Noten Die einzelnen Veranstaltungen der Einführungsmodule werden benotet. Die Gesamtnote ermittelt sich aus dem Durchschnitt der Einzelnoten. Das Bestehen der Prüfungen und Übungen des ersten und zweiten Semesters (jeweils mindestens mit der Note 4) ist Voraussetzung für die Zulassung zum Aufbaustudium. Bei Nichtbestehen müssen nicht nur die Prüfungen, sondern das gesamte Modul wiederholt werden. Bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit der Studienberatung in Verbindung. Werden die Prüfungen nach dem ersten Semester nicht bestanden, kann das zweite Semester (inkl. Prüfungen) trotzdem in Angriff genommen werden. Wird eine Prüfung des zweiten Semesters nicht bestanden, so dürfen Studierende erst nach der Wiederholung des entsprechenden Moduls (inkl. Prüfungen) zum Aufbaustudium zugelassen werden. Es findet keine das Bachelorstudium abschliessende Prüfung statt. Die Schlussnote setzt sich aus den Noten der bestandenen Module zusammen, wobei diese mindestens 120 KP ergeben müssen. Weitere Erläuterungen zu einzelnen Modulen Sprachmodul Sie können das Sprachmodul entweder am ESZ/VMZ, am Sprachenzentrum oder an den Seminaren/Instituten der Philologischen Fächer der Universität Zürich besuchen. Die Homepage des ESZ weist ohne Anspruch auf Vollständigkeit jedes Herbstsemester auf anrechenbare Sprachkurse der Universität Zürich hin. Falls Sie an einer anderen Institution einen Sprachkurs besuchen möchten, sollten Sie in jedem Fall vorher mit der Studienberatung abklären, ob dieser auch als Sprachmodul anerkannt werden kann. Das Sprachmodul das am ESZ/VMZ angeboten wird ist unbenotet. Falls Sie jedoch z. B. ein benotetes Modul an einem Seminar/Institut der Philologischen Fächer der Universität Zürich absolvieren, so wird die Note vom Ethnologischen Seminar übernommen. Bitte planen Sie frühzeitig, wann Sie das Sprachmodul absolvieren werden, denn zu beachten ist, dass Sprachkurse meist länger als ein Semester dauern und in aller Regel im Herbstsemester beginnen. Wenn Sie ein Fach studieren, das das Erlernen einer nicht-germanischen oder nichtromanischen Sprache bereits enthält, so stellen wir Ihnen eine Bescheinigung aus, dass Sie anstelle eines Sprachmoduls ein sonstiges Wahlmodul im Rahmen des Aufbaustudiums absolvieren. Wenn Sie einen längeren Sprachaufenthalt oder ausreichende muttersprachliche Kenntnisse vorweisen können, nehmen wir Ihren Antrag auf Erlass des Sprachmoduls gerne entgegen. Auch in diesem Fall absolvieren Sie stattdessen ein zusätzliches Wahlmodul im Rahmen des Aufbaustudiums. Wegleitung HS 13/FS 14 14

15 Bitte wenden Sie sich bei allen Fragen an die Studienberatung BA/MA, Irina Wenk, oder an die Fachreferentin Miriam Wohlgemuth, "Studium Generale" Mit "Studium Generale" wird ein Studienanteil bezeichnet, der frei aus dem Gesamtangebot der Universität Zürich wählbar ist und ans Studium der Ethnologie angerechnet wird. Für die Anrechnung müssen Sie die in der Modulbeschreibung festgehaltenen Leistungen absolvieren. Mit dem "Studium Generale"-Anteil (10 ECTS) können Sie entweder Ihr Ethnologiestudium vertiefen, indem Sie weitere Ethnologie-Module absolvieren, oder Sie können im Zeichen der Neugier Veranstaltungen aus anderen Fächern besuchen. Es stehen Ihnen alle buchbaren Module zur Verfügung die von den anbietenden Instituten für das "Studium Generale" freigegeben werden. Im Zweifelsfall nehmen Sie mit dem/der Dozierenden der Veranstaltung Kontakt auf. "Studium Generale"-Veranstaltungen können Sie während des Einführungs- und des Aufbaustudiums absolvieren. Übertritt vom Lizentiats- ins Bachelorstudium HF 120 Wurden die obligatorischen Studienleistungen im Lizentiatsstudium gemäss Prüfungsordnung über die Zwischenprüfung an der Philosophischen Fakultät erbracht (2 Semester Einführung und 2 Semester Methodenkurs), so werden im Hauptfach des Bachelorstudiums 42 Kreditpunkte angerechnet. Weitere Anrechnungen aus dem Lizenziatsstudium sind ausgeschlossen. 3.3 Grosses Nebenfach (60 KP) Studienphasen und die zu absolvierenden Module Das Regelstudium der Ethnologie im Nebenfach 60 beginnt im Herbstsemester. Das Bachelorstudium gliedert sich in ein zweisemestriges Einführungsstudium und ein anschliessendes Aufbaustudium. Das Einführungsstudium gibt einen Überblick über Theorie und Methode sowie über die verschiedenen thematischen Gebiete der Ethnologie. Es muss vollständig absolviert sein, bevor das Aufbaustudium begonnen werden kann. Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Module des Einführungsstudiums: Kreditpunkte benotet Modul Modulelemente (SWS, KP) Modultyp Leistungsnachweis/e 14 x 14 x Einführung in die Ethnologie 1 für Studierende im grossen Nebenfach Einführung in die Ethnologie 2 für Studierende im grossen Nebenfach 2 VL (4 SWS, 8 KP) + 1 UE (2 SWS, 6 KP) 2 VL (4 SWS, 8 KP) + 1 UE (2 SWS, 6 KP) Pflicht PR, RE, SU Pflicht PR, RE, SU Nach Abschluss des Einführungsstudiums können die Module des Aufbaustudiums aus den angebotenen Gebieten frei gewählt und in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Es wird jedoch empfohlen, zunächst die drei Module aus den Kernbereichen der Wegleitung HS 13/FS 14 15

16 Ethnologie zu besuchen. Ferner ist ein Modul zu einem regionalen Gebiet zu absolvieren. Zwei Module müssen aus den thematischen Modulen gewählt werden. Insgesamt sind im Aufbaustudium sechs Module zu belegen. Folgende Tabelle zeigt einen Musterstudienplan, der natürlich nicht alle Möglichkeiten abdeckt. Er soll lediglich aufzeigen, wie ein sechssemestriges Bachelorstudium im grossen Nebenfach aussehen könnte. Semester Module KP 1 Einführung in die Ethnologie 1 für Studierende im grossen Nebenfach 14 2 Einführung in die Ethnologie 2 für Studierende im grossen Nebenfach Kernbereich 2. Kernbereich 3. Kernbereich Regionalmodul Thematisches Gebiet Thematisches Gebiet 6 60 Summe KP Im Anhang dieser Wegleitung finden Sie eine leere Tabelle, in die Sie Ihre Veranstaltungen gemäss diesen formalen Anforderungen eintragen können, um so eine Übersicht zu gewinnen. Prüfungen und Noten Die einzelnen Veranstaltungen des Einführungsmoduls werden benotet. Die Gesamtnote ermittelt sich aus dem Durchschnitt der Einzelnoten. Das Bestehen der Prüfungen des ersten und zweiten Semesters (jeweils mindestens mit der Note 4) ist Voraussetzung für die Zulassung zum Aufbaustudium. Bei Nichtbestehen müssen nicht nur die Prüfungen, sondern das gesamte Modul wiederholt werden. Bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit der Studienberatung in Verbindung. Wird die Prüfung nach dem ersten Semester nicht bestanden, kann das zweite Semester (inkl. Prüfungen) trotzdem in Angriff genommen werden. Wird die Prüfung nach dem zweiten Semester nicht bestanden, so dürfen Studierende erst nach der Wiederholung des Moduls "Einführung in die Ethnologie 2" (inkl. Prüfungen) zum Aufbaustudium zugelassen werden. Es findet keine das Bachelorstudium abschliessende Prüfung statt. Die Schlussnote setzt sich aus den Noten der bestandenen Module zusammen, wobei diese mindestens 60 KP ergeben müssen. Übertritt vom Lizentiats- ins Bachelorstudium NF 60 Wurden die obligatorischen Studienleistungen im ersten Nebenfach des Lizentiatsstudiums erbracht (2 Semester Einführung und 1 Semester Methodenkurs), so werden diese Wegleitung HS 13/FS 14 16

17 im grossen Nebenfach des Bachelorstudiums "sur dossier" angerechnet. Darüber hinaus können weitere Studienleistungen angerechnet werden. 3.4 Kleines Nebenfach (30 KP) Studienphasen und die zu absolvierenden Module Das Regelstudium der Ethnologie im Nebenfach 30 beginnt im Herbstsemester. Das Bachelorstudium im kleinen Nebenfach Ethnologie gliedert sich in ein zweisemestriges Einführungsstudium und ein anschliessendes Aufbaustudium. Das Einführungsstudium gibt einen Überblick über Theorie und Methode sowie über die verschiedenen thematischen Gebiete der Ethnologie. Es muss vollständig absolviert sein, bevor das Aufbaustudium begonnen werden kann. Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Module des Einführungsstudiums: Kreditpunkte benotet Modul Modulelemente (SWS, KP) Modultyp Leistungsnachweis/e 10 x 10 x Einführung in die Ethnologie 1 für Studierende im kleinen Nebenfach Einführung in die Ethnologie 2 für Studierende im kleinen Nebenfach 1 VL (2 SWS, 4 KP) + 1 UE (2 SWS, 6 KP) 1 VL (2 SWS, 4 KP) + 1 UE (2 SWS, 6 KP) Pflicht PR, RE, SU Pflicht PR, RE, SU Nach Abschluss des Einführungsstudiums können die Module des Aufbaustudiums aus den angebotenen Gebieten frei gewählt und in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Im Aufbaustudium muss ein Modul aus den Kernbereichen und ein Modul aus den regionalen oder thematischen Gebieten der Ethnologie gewählt werden. Insgesamt sind im zweiten und dritten Studienjahr zwei Module zu belegen. Folgende Tabelle zeigt einen Musterstudienplan, der natürlich nicht alle Möglichkeiten abdeckt. Er soll lediglich aufzeigen, wie ein Bachelorstudium im kleinen Nebenfach aussehen könnte. Semester Module KP 1 Einführung in die Ethnologie 1 für Studierende im kleinen Nebenfach 10 2 Einführung in die Ethnologie 2 für Studierende im kleinen Nebenfach 10 3 Kernbereich 4 4 Thematisches oder regionales Gebiet der Ethnologie Summe KP Wegleitung HS 13/FS 14 17

18 Im Anhang dieser Wegleitung finden Sie eine leere Tabelle, in die Sie Ihre Veranstaltungen gemäss diesen formalen Anforderungen eintragen können, um so eine Übersicht zu gewinnen. Prüfungen und Noten Die einzelnen Veranstaltungen des Einführungsmoduls werden benotet. Die Gesamtnote ermittelt sich aus dem Durchschnitt der Einzelnoten. Das Bestehen der Prüfungen des ersten und zweiten Semesters (jeweils mindestens mit der Note 4) ist Voraussetzung für die Zulassung zum Aufbaustudium. Bei Nichtbestehen müssen nicht nur die Prüfungen, sondern das gesamte Modul wiederholt werden. Bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit der Studienberatung in Verbindung. Wird die Prüfung nach dem ersten Semester nicht bestanden, kann das zweite Semester (inkl. Prüfungen) trotzdem in Angriff genommen werden. Wird die Prüfung nach dem zweiten Semester nicht bestanden, so dürfen Studierende erst nach der Wiederholung des Moduls "Einführung in die Ethnologie 2" (inkl. Prüfungen) zum Aufbaustudium zugelassen werden. Es findet keine das Bachelorstudium abschliessende Prüfung statt. Die Schlussnote setzt sich aus den Noten der bestandenen Module zusammen, wobei diese mindestens 30 KP ergeben müssen. Übertritt vom Lizentiats- ins Bachelorstudium NF 30 Wurden die obligatorischen Studienleistungen im zweiten Nebenfach des Lizentiatsstudiums erbracht (2 Semester Einführung), so werden diese im kleinen Nebenfach des Bachelorstudiums "sur dossier" angerechnet. Darüber hinaus können weitere Studienleistungen angerechnet werden. Wegleitung HS 13/FS 14 18

19 4. ANGEBOT UND LEISTUNGSNACHWEISE IM BACHELORSTUDIUM AM ETHNOLOGISCHEN SEMINAR Die Lehre wird vom Ethnologischen Seminar (ESZ) zusammen mit dem Völkerkundemuseum (VMZ) angeboten. 4.1 Liste der Gebiete der Ethnologie A. Kernbereiche der Ethnologie: Soziale Organisation, Verwandtschaft und Gender (Kernbereich I) Ökologie und Wirtschaft (Kernbereich II) Politik und Recht (Kernbereich III) Materielle Kultur/praktisches Wissen/Kunst (Kernbereich IV) Religion und Mythologie (Kernbereich V) B. Thematische Gebiete (erweiterbar im Sinne des aktuellen Profils des Instituts): Methoden der Sozial- und Kulturanthropologie Theorien der Sozial- und Kulturanthropologie Anthropologie der Globalisierung Entwicklungsethnologie Identität und Kognition Medizinethnologie Visuelle Anthropologie C. Regionale Gebiete der Ethnologie: Europa Lateinamerika Mittlerer Osten (inkl. Nordafrika) Nordamerika Ostasien Ozeanien/Australien Subsaharisches Afrika Südasien Südostasien Zentralasien (inkl. Nordasien) 4.2 Veranstaltungen und Module Am Ethnologischen Seminar werden verschiedene Arten von Veranstaltungen mit unterschiedlichen Leistungsnachweisen angeboten. Leistungsnachweise werden vor allem durch akademische Arbeiten (Qualifikationsarbeiten), Prüfungen, durch das Verfassen von Thesenblättern und das Halten von Referaten erbracht. Die einzelnen Veranstaltungen werden zu Modulen zusammengefasst. Das Einführungsstudium besteht aus Pflichtmodulen, die Vorlesungen und Übungen umfassen. Die Pflicht-, Wahlpflicht- und Wahlmodule im daran anschliessenden Aufbaustudium umfassen ver- Wegleitung HS 13/FS 14 19

20 schiedene Formate, wie z.b. eine Vorlesung, ein Seminar, eine Vorlesung und eine Übung, zwei Seminare oder eine Exkursion. Auch die Bachelorarbeit ist ein Modul. Zusammengesetzte Module können ein- oder zweisemestrig sein. Für alle bestandenen thematischen oder regionalen Module des Aufbaustudiums sowie das Sprachmodul werden 6 Kreditpunkte vergeben. Für die Kernbereiche I, II, III und V werden 4 Kreditpunkte vergeben, für den Kernbereich IV 6 Kreditpunkte. Die Bachelorarbeit umfasst 12 Kreditpunkte, ein Tutorat und das Seminarkolloquium, beide im Studium Generale anrechenbar, 2 Kreditpunkte. Wiederholbarkeit von Modulen Pflichtmodule einschliesslich Prüfungen und Bachelorarbeit können nur einmal wiederholt werden. Wahlpflichtmodule und Wahlmodule können substituiert werden. 4.3 Einführungsstudium Ziel des ersten Studienjahres ist eine Einführung in die zentralen Themenfelder, Begriffe und Methoden der Ethnologie. Den Studierenden wird dabei auch eine Orientierung im Fach gegeben und somit die Planung des Studiums erleichtert. Des Weiteren werden grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Das Einführungsstudium umfasst Prüfungen, die über die Eignung zum Studium der Ethnologie Aufschluss geben sollen. Das Einführungsmodul umfasst folgende Veranstaltungen: Vorlesungen und Übungsgruppen In den Vorlesungen des Einführungsstudiums wird ein Überblick über Theorien und Methoden sowie über die Geschichte des Fachs und die verschiedenen thematischen Gebiete der Ethnologie gegeben. Die Vorlesungen werden durch Übungsgruppen begleitet, welche die einzelnen Themen durch die Lektüre ergänzender Texte und Diskussionen vertiefen. Prüfungen im Einführungsstudium Rechtzeitig vor den Prüfungen steht ein detailliertes Merkblatt zur Durchführung der Prüfungen zur Verfügung. Bitte lesen Sie dieses genau durch. Generell gilt: Im Einführungsstudium findet für jede Vorlesung eine oder zwei schriftliche Prüfung(en) statt. Prüfungsstoff ist der gesamte Stoff der jeweiligen Veranstaltung, inkl. Pflichtlektüre und -filme. Die Prüfungen werden benotet. In den Übungsgruppen bilden Qualifikationsarbeiten den Hauptteil des Leistungsnachweises. Die Präsenz zählt zum Workload der Veranstaltungen, für jede Absenz werden Zusatzleistungen verlangt. Wer eine Vorlesungsprüfung oder eine Übungsgruppe nicht besteht, muss das gesamte Modul inkl. Prüfungen und Qualifikationsleistungen wiederholen. Für Studierende, die wegen Krankheit, Prüfungsüberschneidung o. Ä. an den Prüfungen verhindert sind, werden in Wegleitung HS 13/FS 14 20

Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach. Ethnologie. an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich

Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach. Ethnologie. an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach Ethnologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich http://www.ethno.uzh.ch 7. Fassung vom September 2012 Herbstsemester 2012 und Frühjahrssemester

Mehr

Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach. Ethnologie. an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich

Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach. Ethnologie. an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich Wegleitung für das Bachelor- und Masterstudium im Fach Ethnologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich http://www.isek.uzh.ch Herbstsemester 2015 und Frühjahrssemester 2016 Wegleitung

Mehr

Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS]

Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS] Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS] 1. Um im Fach Kunstgeschichte, Bereich I, das universitäre Diplom eines Bachelor of Arts (BA) zu erlangen, müssen die Studierenden 120 ETCS Punkte in vier Teilbereichen

Mehr

FAQ. Zulassung/Studienbeginn/Aufbaustudium

FAQ. Zulassung/Studienbeginn/Aufbaustudium FAQ Grundlagen: Studienreglement vom 24. Juni 2010 mit Änderungen vom 15. September 2014 Studienplan vom 22. Mai 2014 Anhang zum Studienplan vom 22. Mai 2014 Zulassung/Studienbeginn/Aufbaustudium Ist man

Mehr

INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT. Informationen der Fachstudienberatung

INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT. Informationen der Fachstudienberatung INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT Informationen der Fachstudienberatung FAQ: Die Anerkennung politikwissenschaftlicher Studienleistungen aus dem Ausland Stand Dezember 2011 Tobias Ostheim, Fachstudienberater

Mehr

Institut für Ethnologie

Institut für Ethnologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Institut für Ethnologie Studtstr. 21 48149 Münster Telefon: 0251/92401-0 Telefax: 0251/9240113 Studienprogramm für das Fach Ethnologie (Völkerkunde) 1 Institut

Mehr

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Georg-August-Universität Göttingen. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Georg-August-Universität Göttingen. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Georg-August-Universität Göttingen Das Studium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Studiengänge, Studienanforderungen und Studienverlaufspläne Studiengänge

Mehr

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil)

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil) Technische Universität Dortmund Fakultät Mathematik Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts Juni 2008 Information für die Studierenden im Modellversuch Veranstaltungsangebot

Mehr

Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät

Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät Teil B Haupt- und Nebenfachprogramme der Institute und Seminare Philosophische Fakultät Institut für Sozialanthropologie

Mehr

Historisches Seminar. Philosophische Fakultät. Lehramtsstudiengang. Hinweise zum Studium. (Studienbeginn vor WS 2003/04) Integriertes Proseminar

Historisches Seminar. Philosophische Fakultät. Lehramtsstudiengang. Hinweise zum Studium. (Studienbeginn vor WS 2003/04) Integriertes Proseminar Philosophische Fakultät Historisches Seminar Tel.: +49 (0)361 737-4410 Fax: +49 (0)361 737-4419 Postfach 900221, D-99105 Erfurt Nordhäuser Str. 63, Lehrgebäude 4, 1.OG, D-99089 Erfurt Lehramtsstudiengang

Mehr

LEITFADEN CURRICULUM KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ

LEITFADEN CURRICULUM KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ LEITFADEN CURRICULUM KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ 1 2 1. ALLGEMEINES Das Curriculum oder die Studienordnung ist eine Art Leitfaden für euer Studium. In diesem findet ihr unter anderem folgenden Punkte:

Mehr

Fachspezifische Prüfungsordnung für das Bachelorstudium im Fach Sozialwissenschaften

Fachspezifische Prüfungsordnung für das Bachelorstudium im Fach Sozialwissenschaften Philosophische Fakultät III Institut für Sozialwissenschaften Fachspezifische Prüfungsordnung für das Bachelorstudium im Fach Sozialwissenschaften Monostudiengang Zweitfach im Kombinationsstudiengang Überfachlicher

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Realschulen

I. Fächer / Module beim Lehramt an Realschulen Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern und zum Fächerverbund I. Fächer / Module beim

Mehr

Prüfungsordnung für den Studiengang Master of Science (M.Sc.)

Prüfungsordnung für den Studiengang Master of Science (M.Sc.) Vom 9. August 005 (Amtliche Bekanntmachungen Jg., Nr., S. 9 9), in der Fassung vom. September 0 (Amtliche Bekanntmachungen Jg., Nr. 8, S. 58 58) Prüfungsordnung für den Studiengang Master of Science (M.Sc.)

Mehr

Einführung für Studierende im. Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete. 20. Oktober 2015 Prof. Dr. Stefan Schröer

Einführung für Studierende im. Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete. 20. Oktober 2015 Prof. Dr. Stefan Schröer Einführung für Studierende im Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete 20. Oktober 2015 Prof. Dr. Stefan Schröer Homepage: Informieren Sie sich auf unseren Webseiten! Mathematisches Institut

Mehr

Ordnung für das Bachelorstudium Geowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Ordnung für das Bachelorstudium Geowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Ordnung für das Bachelorstudium Geowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Vom 1. Februar 007 Vom Universitätsrat genehmigt am. März 007 Die Philosophisch-Naturwissenschaftliche

Mehr

Rahmenstudienordnung für die Studienvariante Umweltsicherung

Rahmenstudienordnung für die Studienvariante Umweltsicherung Polyvalenter Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft Bachelor of Science (B.Sc.) Professionalisierungsbereich Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung Rahmenstudienordnung

Mehr

Einführungsveranstaltung zum Master Bauingenieurwesen 07.04.2014

Einführungsveranstaltung zum Master Bauingenieurwesen 07.04.2014 Einführungsveranstaltung zum Master Bauingenieurwesen 07.04.2014 Studiengangskoodinator Inhalt 1. Aufbau des Studiums 2. Auflagenfächer 3. Fortschrittskontrolle 4. Ansprechpartner 5. Prüfungstermine SS

Mehr

0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner?

0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner? FAQ -Übersicht 0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner? 1. Warum wird meine Email nicht beantwortet? 2. Ich kann zu den Sprechzeiten nicht vorbeikommen,

Mehr

STUDIENPLAN KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENWISSENSCHAFT WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT FÜR DEN MINOR

STUDIENPLAN KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENWISSENSCHAFT WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT FÜR DEN MINOR STUDIENPLAN FÜR DEN MINOR KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENWISSENSCHAFT IM BACHELOR DER SOZIAL- UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT DER UNIVERSITÄT BERN vom 19. Mai

Mehr

Streichung der Studienleistungen im Bereich Methodenkompetenz in den BA- Nebenfachstudienprogrammen Religionswissenschaft

Streichung der Studienleistungen im Bereich Methodenkompetenz in den BA- Nebenfachstudienprogrammen Religionswissenschaft 1 HINWEIS - Änderung vom 22.09.05 10, Fachstudienprogramm Religionswissenschaft: Streichung der Studienleistungen im Bereich Methodenkompetenz in den BA- Nebenfachstudienprogrammen Religionswissenschaft

Mehr

Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie

Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie Es werden insgesamt drei Philosophie-Basismodule angeboten, von denen mindestens zwei ausgewählt werden. Im Rahmen eines Bachelorstudiengangs an der Philosophischen

Mehr

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Vorläufige Struktur Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Der Studiengang wird nur als Hauptfach angeboten, kein Erweiterungsfach, kein Beifach Stand

Mehr

Ordnung für das Studium der Mathematik an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Ordnung für das Studium der Mathematik an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Ordnung für das Studium der Mathematik an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Vom 1. Februar 007 Vom Universitätsrat genehmigt am. März 007 Die Philosophisch-Naturwissenschaftliche

Mehr

Der Start ins Fernstudium

Der Start ins Fernstudium Der Start ins Fernstudium Dr. Thorsten Junge Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik Zentrale Webseiten - Studienportal Bildungswissenschaft: http://babw.fernuni-hagen.de - Lernplattform Moodle:

Mehr

MASTER-BERATUNG. im Fach Kunstgeschichte

MASTER-BERATUNG. im Fach Kunstgeschichte MASTER-BERATUNG im Fach Kunstgeschichte Wie ist der Masterstudiengang Kunstgeschichte aufgebaut? Was sind die Neuerungen ab WS 12/13? Die genaue Struktur Ihres Studiums entnehmen Sie am besten unserem

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern und zum Fächerverbund I. Fächer / Module beim

Mehr

Software Engineering Curriculum im Informatik-Bachelor- und -Master-Studium an der Universität Bonn

Software Engineering Curriculum im Informatik-Bachelor- und -Master-Studium an der Universität Bonn Software Engineering Curriculum Dr. Günter Kniesel AG Software Engineering, Institut für Informatik III, Universität Bonn Software Engineering Curriculum im Informatik-Bachelor- und -Master-Studium an

Mehr

Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät

Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät Teil B Haupt- und Nebenfachprogramme der Institute und Seminare Philosophische Fakultät Institut für Publizistikwissenschaft

Mehr

Studienplan zum Studiengang Master of Arts in Business and Law

Studienplan zum Studiengang Master of Arts in Business and Law Studienplan zum Studiengang Master of Arts in Business and Law vom 1. August 2010 mit Änderungen vom 20. September 2012/22. August 2013 Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät und die Rechtswissenschaftliche

Mehr

Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan):

Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan): Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan): Frage 1) a) Wie, wo und wann kann ich mich für den neuen Studienplan anmelden? Sie können sich bei bei Frau

Mehr

Informationen zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen

Informationen zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen LEHRSTUHL FÜR MARKETING Prof. Dr. Claas Christian Germelmann Universität Bayreuth BWL III 95440 Bayreuth Informationen zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen 1. Allgemeines Am Lehrstuhl

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen im 1. Studienabschnitt

I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen im 1. Studienabschnitt Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen

Mehr

Studienordnung für das Fach Pädagogik (Nebenfach) mit dem Abschluß Prüfung zum Magister Artium an der Universität - Gesamthochschule Siegen

Studienordnung für das Fach Pädagogik (Nebenfach) mit dem Abschluß Prüfung zum Magister Artium an der Universität - Gesamthochschule Siegen Studienordnung für das Fach Pädagogik (Nebenfach) mit dem Abschluß Prüfung zum Magister Artium an der Universität - Gesamthochschule Siegen Vom 27. September 1999 Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 85 Abs.

Mehr

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch Master of Arts in Sprachen und Literaturen Vertiefungsprogramm (60 Kreditpunkte) Englische

Mehr

Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de

Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de 1 Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de Innerhalb des Studienanteils Bildungswissenschaften sind alle Proseminare und Seminare belegpflichtig;

Mehr

2. Information zum 1. Studienjahr im. Diplomstudiengang Mathematik. Bachelor/Master-Studiengang Mathematik und Anwendungsgebiete

2. Information zum 1. Studienjahr im. Diplomstudiengang Mathematik. Bachelor/Master-Studiengang Mathematik und Anwendungsgebiete 2. Information zum 1. Studienjahr im Diplomstudiengang Mathematik Bachelor/Master-Studiengang Mathematik und Anwendungsgebiete an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf www.mathematik.uni-duesseldorf.de

Mehr

VERANTWORTLICHE DOZENTINNEN/ DOZENTEN Allgemeine Qualifikation bildung der TU Dresden

VERANTWORTLICHE DOZENTINNEN/ DOZENTEN Allgemeine Qualifikation bildung der TU Dresden ANLAGE B Ergänzungen Bereich (AQua) Modulbeschreibungen AQua MODULNUMMER AQua-SLK1 Kreditpunkte und Notenberechnung Dauer (AQua) bildung der TU Dresden Zentrale Koordinationsstelle Sprachaus- A - Fremdsprachen

Mehr

Fachspezifische Prüfungsbestimmungen und Studienordnung

Fachspezifische Prüfungsbestimmungen und Studienordnung Philosophische Fakultät III Institut für Sozialwissenschaften Fachspezifische Prüfungsbestimmungen und Studienordnung für den Magisterteilstudiengang MTSG Politikwissenschaft als Nebenfach (NF) Teil II

Mehr

Übersicht zum Studiengang Recht der Europäischen Integration Universität Leipzig :: Juristenfakultät

Übersicht zum Studiengang Recht der Europäischen Integration Universität Leipzig :: Juristenfakultät Übersicht zum Studiengang Recht der Europäischen Integration Universität Leipzig :: Juristenfakultät (Stand: Juli 2009) Institut für Völkerrecht, Europarecht und ausländisches öffentliches Recht 1. Studiengang:

Mehr

Erfolgreich studieren.

Erfolgreich studieren. Erfolgreich studieren. Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule Albstadt-Sigmaringen für Masterstudiengänge (ausgenommen weiterbildende Masterstudiengänge) Besonderer Teil für den Studiengang Betriebswirtschaft

Mehr

Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung nicht mehr thematisch dem gewählten Schwerpunktmodul zuzuordnen sein.

Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung nicht mehr thematisch dem gewählten Schwerpunktmodul zuzuordnen sein. Bachelor of Science BWL: Studierende, welche im Sommersemester 2012 die Bachelorarbeit schreiben möchten, müssen sich im Zeitraum 10.01. bis 23.01.2012 in FlexNow voranmelden. Aufgrund der Voranmeldung

Mehr

FAQs zum Bachelorstudiengang Psychologie PO-Version 2011. Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Psychologie

FAQs zum Bachelorstudiengang Psychologie PO-Version 2011. Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Psychologie FAQs zum Bachelorstudiengang Psychologie PO-Version 2011 Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Psychologie Wann kann das Studium begonnen werden? Nur im Wintersemester Ist das Studium zulassungsbeschränkt?

Mehr

auf Frauen und Männer in gleicher Weise bezogen. 1 Alle maskulinen Bezeichnungen von Personen und Funktionsträgern in dieser Satzung sind

auf Frauen und Männer in gleicher Weise bezogen. 1 Alle maskulinen Bezeichnungen von Personen und Funktionsträgern in dieser Satzung sind Fachprüfungsordnung für das Aufbaustudium Informatik an der Technischen Universität München 1 Vom 07.08.1996 Aufgrund des Art. 6 i.v.m. Art. 81 Absatz 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erläßt

Mehr

Richtlinie für das Praktikum im Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation 1 Allgemeines (1) Der Masterstudiengang Linguistik:

Richtlinie für das Praktikum im Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation 1 Allgemeines (1) Der Masterstudiengang Linguistik: 1 Richtlinie für das Praktikum im Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation 1 Allgemeines (1) Der Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation sieht sowohl im Pflichtmodul

Mehr

Ordnung für das Bachelorstudium Biologie an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Ordnung für das Bachelorstudium Biologie an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Ordnung für das Bachelorstudium Biologie an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Vom 1. Februar 007 Vom Universitätsrat genehmigt am. März 007 Die Philosophisch-Naturwissenschaftliche

Mehr

Orientierung über das Hauptstudium

Orientierung über das Hauptstudium Orientierung über das Hauptstudium Studiengang BSc in Business Administration Studienrichtungen: - General Management, - International Management und - Wirtschaftsinformatik Vollzeit Studium Montag, 22.

Mehr

44 Bachelorstudiengang OnlineMedien

44 Bachelorstudiengang OnlineMedien 44 Bachelorstudiengang OnlineMedien (1) Der Gesamtumfang der für den Abschluss des Studiums erforderlichen Lehrveranstaltungen im Pflicht- und Wahlpflichtbereich beträgt 210 /ECTS-Credits, dies entspricht

Mehr

Ordnung für das Masterstudium Computer Science (Informatik) an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Ordnung für das Masterstudium Computer Science (Informatik) an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Ordnung für das Masterstudium Computer Science (Informatik) an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Vom 1. Februar 007 Vom Universitätsrat genehmigt am. März 007 Die

Mehr

S T U D I E N O R D N U N G für das Fach. Psychologie. (Nebenfach) mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (M.A.)

S T U D I E N O R D N U N G für das Fach. Psychologie. (Nebenfach) mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (M.A.) 1 S T U D I E N O R D N U N G für das Fach Psychologie (Nebenfach) mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (M.A.) an der Universität - Gesamthochschule Siegen Vom 13. Februar 2001 Aufgrund des 2

Mehr

Prüfungsordnung BSc-VWL in der Fassung des Senatsbeschlusses der Univ. Freiburg vorbehaltlich der Zustimmung des Ministeriums.

Prüfungsordnung BSc-VWL in der Fassung des Senatsbeschlusses der Univ. Freiburg vorbehaltlich der Zustimmung des Ministeriums. rüfungsordnung BSc-VL in der Fassung des Senatsbeschlusses der Univ. Freiburg Seite 1 von 5 Volkswirtschaftslehre 1 Studienumfang Der Studiengang Volkswirtschaftslehre ist ein Ein-Fach-Bachelor mit fachfremden

Mehr

Bachelor of Education (BEd) Bildungswissenschaften:

Bachelor of Education (BEd) Bildungswissenschaften: Liebe Studierende, regelmäßig werden Bachelor und Masterstudiengänge von externen Gutachterinnen und Gutachtern evaluiert und in diesem Zusammenhang einem Akkreditierungsprozess unterworfen. Der BEd sowie

Mehr

Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch

Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch Deutsches Seminar Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch Anforderungen und bei Lizenziatsabschluss 1 1 Vorbemerkung Dieses Hinweisblatt ersetzt die Ausführungen zur Gymnasiallehrerausbildung

Mehr

Doktoratsordnung für das allgemeine Doktorat an der Theologischen Fakultät der Universität

Doktoratsordnung für das allgemeine Doktorat an der Theologischen Fakultät der Universität (. April 00) A. Allgemeiner Teil I. Anwendungsbereich Anwendungsbereich Diese Doktoratsordnung enthält die ausführenden Bestimmungen für das allgemeine Doktorat an der Theologischen Fakultät auf der Grundlage

Mehr

Vorgehensweise bei einer

Vorgehensweise bei einer Vorgehensweise bei einer Masterarbeit (MA) Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Voraussetzungen 3. Vorgehensweise bei einer wissenschaftlichen MA 4. Vorgehensweise bei einer praxisbezogenen MA im Unternehmen 5.

Mehr

DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES

DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES 349 D I E N S T B L A T T DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES 2005 ausgegeben zu Saarbrücken, 19. August 2005 Nr. 24 UNIVERSITÄT DES SAARLANDES Seite Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Biotechnologie.

Mehr

Inhalt. III. Übergangs- und Schlussbestimmungen 10 In-Kraft-Treten. Anlagen

Inhalt. III. Übergangs- und Schlussbestimmungen 10 In-Kraft-Treten. Anlagen Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Kommunikationsmanagement und Dialogmarketing des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel vom Inhalt I. Gemeinsame Bestimmungen 1 Geltungsbereich

Mehr

Studienordnung für den Masterstudiengang Literarisches Schreiben an der Universität Leipzig

Studienordnung für den Masterstudiengang Literarisches Schreiben an der Universität Leipzig Universität Leipzig Philologische Fakultät Studienordnung für den Masterstudiengang Literarisches Schreiben an der Universität Leipzig Vom... Aufgrund des Gesetzes über die Freiheit der Hochschulen im

Mehr

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1 Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1 Masterprogramm Medien Leipzig (MML) als gemeinsames Masterprogramm der beteiligten Hochschulen: UNIVERSITÄT LEIPZIG und Hochschule

Mehr

Die Bachelor- Studiengänge der Fakultät für Geisteswissenschaften

Die Bachelor- Studiengänge der Fakultät für Geisteswissenschaften Die Bachelor- Studiengänge der Fakultät für Geisteswissenschaften Kristina Kähler, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät für Geisteswissenschaften, Mentoring-Koordination Der heutige Fahrplan

Mehr

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik WISO- STUDIENBERATUNGZENTRUM www.wiso.uni-koeln.de/wiso-sbz.html wiso-beratung@uni-koeln.de WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWIS- SENSCHAFTLICHE FAKULTÄT UNIVERSITÄT ZU KÖLN Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik

Mehr

Nachstehend wird der Wortlaut der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre bekannt gemacht, wie er sich aus

Nachstehend wird der Wortlaut der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre bekannt gemacht, wie er sich aus Nachstehend wird der Wortlaut der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre bekannt gemacht, wie er sich aus - der Fassung der Ordnung vom 17. April 2013 (Brem.ABl. S. 607), und

Mehr

Master of Arts in Historischen Wissenschaften. Vertiefungsprogramm

Master of Arts in Historischen Wissenschaften. Vertiefungsprogramm Master of Arts in Historischen Wissenschaften Bereich Musikwissenschaft und Geschichte des Musiktheaters Vertiefungsprogramm Die Verleihung des Titels Master of Arts in Historischen Wissenschaften: Musikwissenschaft

Mehr

geändert durch Satzungen vom 28. Februar 2008 1. September 2009 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014 25. Juni 2015

geändert durch Satzungen vom 28. Februar 2008 1. September 2009 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014 25. Juni 2015 Der Text dieser Fachstudien- und Prüfungsordnung ist nach dem aktuellen Stand sorgfältig erstellt; gleichwohl ist ein Irrtum nicht ausgeschlossen. Verbindlich ist der amtliche, beim Prüfungsamt einsehbare

Mehr

Fragen und Antworten zum Studium Produk4on und Logis4k in Hannover nach der P02012

Fragen und Antworten zum Studium Produk4on und Logis4k in Hannover nach der P02012 Fragen und Antworten zum Studium Produk4on und Logis4k in Hannover nach der P02012 Gliederung 1 Bachelor of Science in Produk4on und Logis4k 2 Master of Science in Produk4on und Logis4k 3 Allgemeines 4

Mehr

Studien- und Prüfungsleistungen

Studien- und Prüfungsleistungen Bezeichnung : Intensivmodul Anbietende(s) Institut(e): Osteuropäische Geschichte, Südasien-Institut: Abt. Geschichte Südasiens, Hochschule für Jüdische Studien, Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik/Seminar

Mehr

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2008 / Nr. 048 Tag der Veröffentlichung: 01. November 2008

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2008 / Nr. 048 Tag der Veröffentlichung: 01. November 2008 Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2008 / Nr. 048 Tag der Veröffentlichung: 01. November 2008 Studienordnung für den Masterstudiengang Law and Economics an der Universität Bayreuth (LLMSO) Vom 20. Juni 2008

Mehr

Mit BAföG ins Ausland

Mit BAföG ins Ausland Mit BAföG ins Ausland Ich will ein Auslandssemester / Auslandsjahr absolvieren. Steht mir mein BAföG-Anspruch auch im Ausland zu? Grundsätzlich ja, wenn einige (wenige) Bedingungen erfüllt sind. Ich bekomme

Mehr

I. Allgemeine Bestimmungen

I. Allgemeine Bestimmungen Universität Zürich Theologische Fakultät Studienordnung für das Masterstudium Religionspädagogik als Nebenfachstudiengang an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich Die Theologische Fakultät

Mehr

Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie

Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie Fakultät für Humanwissenschaften Institut für Psychologie Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie Inhalt: 1. Allgemeines S. 2 2. Anleitung zur Benutzung des Praktikumskurses im Virtuellen

Mehr

Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang Seite 1 Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1 Allgemeine Vorbemerkungen (1) Diese

Mehr

Informationsveranstaltung zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen im Fachbereich IV

Informationsveranstaltung zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen im Fachbereich IV Informationsveranstaltung zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen im Fachbereich IV Was sind die Voraussetzungen? Alle zu den sozioökonomischen Grundlagen gehörigen Module bzw. Veranstaltungen

Mehr

vom 9. Mai 2007 (Stand 1. Januar 2009)

vom 9. Mai 2007 (Stand 1. Januar 2009) Nr. 54g Reglement über den Master in Advanced Studies in Public History an der Fakultät II für Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Luzern vom 9. Mai 007 (Stand. Januar 009) Der Universitätsrat

Mehr

Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM

Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM Die folgenden Richtlinien beschreiben in Kurzfassung

Mehr

Studienordnung für den Diplomstudiengang Buchkunst/Grafik-Design an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Academy of Visual Arts StudO-BGD

Studienordnung für den Diplomstudiengang Buchkunst/Grafik-Design an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Academy of Visual Arts StudO-BGD Studienordnung für den Diplomstudiengang Buchkunst/Grafik-Design an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Academy of Visual Arts StudO-BGD vom 19. November 2009 in der Fassung vom 6. Juli 2011

Mehr

Lehramt für Berufskollegs an der Universität Siegen Häufig gestellte Fragen

Lehramt für Berufskollegs an der Universität Siegen Häufig gestellte Fragen Lehramt für Berufskollegs an der Universität Siegen Häufig gestellte Fragen Wirtschaftswissenschaften mit spezieller Wirtschaftslehre oder mit einem Unterrichtsfach Wie funktioniert das mit den Semesterwochenstunden

Mehr

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung Besonderer Teil der Prüfungsordnung für den Master Studiengang Kommunikationsmanagement (MKO) mit dem Abschluss Master of Arts (M.A.) der Fakultät III Medien, Information und Design, Abteilung Information

Mehr

1 Aufgaben der Studienordnung

1 Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Psychologie in den Bachelor-Studiengängen Internationale Kommunikation und Übersetzen und Internationales Informationsmanagement Fachbereich III

Mehr

Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät

Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät Teil B Haupt- und Nebenfachprogramme der Institute und Seminare Philosophische Fakultät Studienprogramme Bachelorstudium

Mehr

Fachanhang zur Studienordnung des Bachelorstudiengangs der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock. B14: Soziologie. Vom 30.

Fachanhang zur Studienordnung des Bachelorstudiengangs der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock. B14: Soziologie. Vom 30. Fachanhang zur Studienordnung des Bachelorstudiengangs der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock B14: Soziologie Vom 30. März 2012 Inhaltsübersicht 1 Ziele des Studiums, Studienbereiche 2 Umfang

Mehr

FAQs zum Bachelorstudiengang Chemie PO-Version 2010. Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Chemie

FAQs zum Bachelorstudiengang Chemie PO-Version 2010. Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Chemie FAQs zum Bachelorstudiengang Chemie PO-Version 2010 Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Chemie Wann kann das Studium begonnen werden? Nur im Wintersemester Ist das Studium zulassungsbeschränkt?

Mehr

Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin FAQ

Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin FAQ Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin FAQ Fragen Allgemeine Fragen: 1. Warum erhalte ich keine Antwort auf meine E-Mail? 2. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Studierende

Mehr

M 4:Geschichte, M 4.4: Schwerpunkt Neuere Geschichte Europas, Erstfach

M 4:Geschichte, M 4.4: Schwerpunkt Neuere Geschichte Europas, Erstfach 81 M 4:Geschichte, M 4.4: Schwerpunkt Neuere Geschichte Europas, Erstfach Studienvoraussetzungen sind der Nachweis des erfolgreich abgeschlossenen B.A.- Studiums im Fach Geschichte als Erstfach oder äquivalenter

Mehr

Facheinführung Mathematik

Facheinführung Mathematik Facheinführung Mathematik für die Lehrämter an Haupt-,Real- und Gesamtschulen Daniel Frischemeier Institut für Mathematik Wintersemester 2014/2015 Gliederung Aufbau des Studiums Leistungen im Studium Ansprechpartner

Mehr

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Studienziele Bachelor-Studium Im Bachelorstudium (BSc) wird den Studierenden solides wissenschaftliches Grundlagenwissen mit Schwerpunkt Geographie vermittelt. Zusätzlich soll die Fähigkeit zu methodisch-wissenschaftlichem

Mehr

Name: Vorname: Matr. Nr.:

Name: Vorname: Matr. Nr.: Leitfaden für das Mentorengespräch zwischen Prof. Dr. Harald Reiterer und Name: Vorname: Matr. Nr.: Ziel des Mentorengespräches ist es, den Studierenden eine Handlungsanleitung bei der Durchführung des

Mehr

Ihr Psychologiestudium Master of Psychology. Studiendekanat, FS 2016

Ihr Psychologiestudium Master of Psychology. Studiendekanat, FS 2016 Ihr Psychologiestudium Master of Psychology Studiendekanat, FS 2016 Agenda. 1 Studienordnung/Studienpläne/Wegleitung 2 Überblick Studium 3 Angebotene Vertiefungsrichtungen: KNP, SWE, PEP 4 Mündliche Masterarbeit

Mehr

PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ALLGEMEINER TEIL FÜR DEN MASTER-

PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ALLGEMEINER TEIL FÜR DEN MASTER- PRÜFUNGSORDNUNG FÜR DEN MASTER- ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ALLGEMEINER TEIL befürwortet in der 74. Sitzung der zentralen Kommission für Studium und Lehre

Mehr

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Die Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK)/zur Geprüften Handelsfachwirtin (IHK) ist eine öffentlich-rechtliche

Mehr

Berufsfeldbezogene Studienplanung und Schwerpunktwahl im Bachelorstudiengang Business Administration & Economics

Berufsfeldbezogene Studienplanung und Schwerpunktwahl im Bachelorstudiengang Business Administration & Economics Information zur Schwerpunktwahl im Bachelorstudiengang BAE Informationsveranstaltung Berufsfeldbezogene Studienplanung und Schwerpunktwahl im Bachelorstudiengang Business Administration & Economics (AFT,

Mehr

Fakultät für. Psychologie. Psychologie. Bachelorstudium. psycho.unibas.ch

Fakultät für. Psychologie. Psychologie. Bachelorstudium. psycho.unibas.ch Fakultät für Psychologie Psychologie Bachelorstudium psycho.unibas.ch «Psychologie verbindet theoretische Aussagen mit naturwissenschaftlich ausgerichteten empirischen Methoden, um das Verhalten und Erleben

Mehr

Flexibel studieren mit reduzierter Präsenz

Flexibel studieren mit reduzierter Präsenz Flexibel studieren mit reduzierter Präsenz Lehrer oder Lehrerin werden neben Beruf oder Familie Möchten Sie Lehrperson auf der Primarstufe werden und brauchen Sie zeitliche Flexibilität, weil Sie sich

Mehr

Teil B: Besondere Regelungen

Teil B: Besondere Regelungen Besondere Regelungen 35 Erläuterungen und Abkürzungen in den 36 bis 50 Teil B: Besondere Regelungen 35 Erläuterungen und Abkürzungen in den 36 bis 50 (1) Für alle Studiengänge ergeben sich aus den Tabellen

Mehr

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl für Transportsysteme und -logistik Inhaltsverzeichnis ORGANISATORISCHES... 2 GROBER ABLAUF... 3 PRÄSENTATIONEN... 6 TEST... 7 1 Organisatorisches Jeder Student

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Studien- und rüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SO 30) vom 15. Juli 2013 Lesefassung vom 22. Dezember 2015 (nach 7. Änderungssatzung) Auf Grund von 8 Abs. 5 in Verbindung mit

Mehr

1 Aufgaben der Studienordnung

1 Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Psychologie im Bachelor-Studiengang Internationales Informationsmanagement (IIM) Fachbereich III Sprach- und Informationswissenschaften Universität

Mehr

Ordnung für das Bachelorstudium Nanowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Ordnung für das Bachelorstudium Nanowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Ordnung für das Bachelorstudium Nanowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Vom 1. Februar 007 Vom Universitätsrat genehmigt am. März 007 Die Philosophisch-Naturwissenschaftliche

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG PSYCHOLOGIE beschlossen in der 50. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs Humanwissenschaften am 06.02.2008

Mehr