Hinweis: Die schriftliche Ausgabe des Messekompass beginnt mit Punkt 2, da Punkt 1 nur in der Daisy-Version enthalten ist.
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- Pamela Feld
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1 Messekompass für die SightCity 2015 in Frankfurt Hinweis: Die schriftliche Ausgabe des Messekompass beginnt mit Punkt 2, da Punkt 1 nur in der Daisy-Version enthalten ist. 2. Begrüßung und Impressum (##2) Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Leserinnen und Leser, dieser Messekompass soll Ihnen den Besuch der SightCity 2015 vom 20. bis zum 22. Mai im Hotel Sheraton Airport in Frankfurt erleichtern. Er wurde gemeinsam vom Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen (BSBH, und dem Deutschen Blindenund Sehbehindertenverband (DBSV) erstellt. Er wird über die regelmäßigen Hörzeitschriften dieser Organisationen angeboten, ist aber auch über die folgenden Web-Sites herunterladbar: Dort finden Sie diesen Messekompass neben der DAISY-Version auch als Word- Dokument und Text-Datei eingestellt. Ziel dieses Messekompasses ist es, Ihnen die verschiedensten Informationen zur SightCity 2015 in gebündelter Form und in für blinde und sehbehinderte Personen geeigneter Form anzubieten. Da dieses Angebot natürlich für möglichst viele Nutzer mit sehr unterschiedlichem Informationsstand Hilfe anbieten soll, kann es passieren, dass die eine oder andere Passage für Sie zu ausführlich ist. Für denjenigen, dem aber die angebotenen Infos bezüglich Inhalt oder Aktualität nicht ausreichen, empfehlen wir unsere Hinweise unter der Überschrift Wo finden Sie letzte Infos vor dem Messebeginn. Dieser Leitfaden wurde federführend vom Blinden- und sehbehindertenbund in Hessen erstellt. Wir freuen uns über eine rege Nutzung unseres Angebots und sind auf Anregungen, Kritik und Lob Ihrerseits gespannt! Für Rückmeldungen wenden Sie sich bitte an Klaus Meyer vom BSBH. Sie erreichen ihn unter: messekompass@bsbh.org Gerne können Sie uns aber auch auf der SightCity 2015 besuchen und uns Ihre Erfahrungen mitteilen. Sie finden uns an Stand D16 im Foyer. Genauere Infos zur Orientierung auf der SightCity finden Sie unter der Überschrift Räumlicher Aufbau der Messe. Bitte beachten Sie, dass die SightCity 2015 auf 2 räumlichen Ebenen stattfinden wird und dass die Messe am Freitag nur bis 16:00 Uhr geöffnet ist! Somit gelten folgende Öffnungszeiten für die SightCity 2015:
2 o o o Mittwoch, 20. Mai 2015: 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Donnerstag, 21. Mai 2015: 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag, 22. Mai 2015: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr 2003 fand die erste SightCity Frankfurt statt. Die Hilfsmittelmesse für Blinde und Sehbehinderte hat sich mittlerweile zur weltweit größten Messe entwickelt; dies zeigt sich nicht zuletzt daran, dass nicht nur immer mehr Aussteller aus Europa, sondern auch zunehmend Anbieter aus den USA und Asien nach Frankfurt kommen.... Und nun viel Spaß und Erfolg für Ihren Besuch auf der SightCity 2015 in Frankfurt! 3. Zum Inhalt des Messekompass (##3) Neben Informationen zur Anreise und zur besseren Orientierung auf der Messe erhalten Sie auch Detailinformationen, die Ihnen eine gezielte Vorbereitung Ihres Messebesuchs erleichtern sollen. Beachten Sie hierfür auch die Infos unter der Überschrift Handreichungen für einen effektiven Messebesuch. Die folgenden Hauptkapitel gliedern diesen Messekompass, wobei Sie in Klammern hinter dem Titel einen Suchstring finden, mit dem Sie den jeweiligen Abschnitt mittels Suchfunktion Ihres Editors schnell anspringen können: 1. Hinweise zum Daisy-Buch (entfällt in der Druckausgabe) 2. Begrüßung und Impressum (##2) 3. Zum Inhalt des Messekompass (##3) 4. Informationen zur Anreise (##4) 5. Abhol- und Begleitservice (##5) 6. Räumlicher Aufbau der Messe (##6) 7. Wo finden Sie uns und was bieten wir Ihnen? (##7) 8. Wo finden Sie letzte Infos vor dem Messebeginn? (##8) 9. Handreichungen für einen effektiven Messebesuch (##9) 10.Das SightCity Forum 2015 (##10) 11.Ausstellerliste nach Produktgruppen sortiert (##11) 12.Aussteller nach Standnummern sortiert (##12) 13.Fakten und Daten kurz gefasst (##13) 4. Informationen zur Anreise (##4) Mit der Bahn: Am Frankfurter Flughafen gibt es den sogenannten Regionalbahnhof, an dem die S- Bahnen und die Regionalbahnen halten und auch einen Fernbahnhof. Den Regionalbahnhof erreichen Sie vom Frankfurter Hauptbahnhof aus mit den Linien S8 und S9 in Richtung Wiesbaden Hauptbahnhof. Der Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens liegt an der Bahnstrecke Frankfurt-Köln. Mit dem Auto über Autobahnen A3 und A5: Ausfahrt "Flughafen Frankfurt / Terminal 1". Bitte folgen Sie den Hinweisschildern zum Terminal 1, Abflug und Ankunft. Am Terminal 1 benutzen Sie eines der öffentlichen Parkhäuser P1 bis P4. P1, P2 und P4 befinden sich direkt unter dem
3 Sheraton Hotel. Bitte verlassen Sie das Parkhaus auf der Höhe der Parkreihen 26 bis 30 und folgen Sie der Ausschilderung zum Hotel. P3 liegt direkt neben dem Hotel. Bitte benutzen Sie den Übergang auf der Parkhausebene 8 zum Hotel (Bettzeichen). Veranstaltungsort: Sheraton Airport Frankfurt Hugo-Eckener-Ring 15 D Frankfurt am Main, Germany 5. Abhol- und Begleitservice (##5) Kostenloser Abholservice der SightCity Sowohl am Fern- als auch am Regional-Bahnhof finden Sie zu jeder vollen und halben Stunde SightCity-Personal, das Sie direkt zur SightCity begleitet. Die Guides tragen gelbe T-Shirts. Bitte achten Sie darauf, dass das SightCity-Personal Sie als blinde oder sehbehinderte Person erkennen kann; es wird Ihnen dann Hilfe angeboten. Auch erreichen Sie den Besucherservice während der Öffnungszeiten der SightCity unter der mobilen Rufnummer Obwohl keine Voranmeldung für die Inanspruchnahme des Abholservices notwendig ist, können Sie aber gerne unter dieser Nummer Ihre Ankunftszeit und Ihren Ankunftsort mitteilen. Bitte beachten Sie aber unbedingt, dass diese Nummer nur während der Messe in Betrieb ist. Es sind also keine Anmeldungen im Vorfeld der Messe möglich! Darüber hinaus begleitet Sie der Abholservice aber auch gerne nach Ihrem Messebesuch wieder zu dem jeweils gewünschten Abfahrtsort. Näheres hierzu erfahren Sie bei den Guides oder beim Informationsstand der SightCity. Schließlich möchten wir auch noch darauf hinweisen, dass für Führhunde eine Hundebar angeboten wird. Auch hierzu erfahren Sie Näheres bei den Guides oder beim Informationsstand der SightCity. Persönlicher Begleitservice oder Rent-a-Guide Die SightCity-Organisation bietet auch 2015 wieder Besuchern die Möglichkeit, während der SightCity eine persönliche Begleitung in Anspruch zu nehmen. Sie können hier einen SightCity-Guide stundenweise buchen. Die SightCity-Guides begleiten Sie bei Ihrem Messebesuch. Ein Guide kostet 12,50 pro gebuchte Stunde. Diese Guides sind an blauen T-Shirts zu erkennen. Auf der Internetseite der SightCity Frankfurt finden Sie unter dem Link Abholservice ein Online-Formular, mit welchem Sie einen Guide für Ihren Messebesuch buchen können. Die Vorreservierung ist bis zum 11. Mai 2015 möglich. Eine spontane Buchung direkt auf der SightCity ist an der Informationstheke der SightCity möglich, allerdings kann vom Veranstalter in diesem Fall nicht garantiert
4 werden, dass zur gewünschten Zeit ein persönlicher Guide für Sie zur Verfügung steht. Sie können den persönlichen Guide auch als Kleingruppe buchen die Personenzahl ist auf maximal 5 Personen begrenzt. Für Ihre Online-Buchung erhalten Sie eine Buchungsbestätigung mit Angabe der gebuchten Zeit und den anfallenden Kosten. Bitte drucken Sie die Bestätigung aus und bringen Sie diese zur Messe mit. An der Informationstheke können Sie mit diesem Beleg die ausgewiesene Summe bar bezahlen und schon steht der Messeguide für Sie zur Verfügung. 6. Räumlicher Aufbau der Messe (##6) Im Folgenden erhalten Sie eine räumliche Beschreibung der SightCity 2015 und einige Zusatzinformationen, die Ihnen hoffentlich den Besuch der Messe mit oder ohne Begleitperson erleichtern. Wie schon in den vergangenen Jahren wird in allen Bereichen der SightCity ein taktiles Leitsystem verlegt; Rillenplatten leiten Sie über die SightCity zu den einzelnen Bereichen, durch Noppenplatten werden Sie auf Abzweigungen aufmerksam gemacht. Wir gehen davon aus, dass Sie den Abholservice in Anspruch genommen haben und Sie sich nun am Fuß der Treppe befinden, die vom Rezeptionsbereich des Sheraton Airport zum Messebereich der SightCity herunterführt. Sie stehen am Fuß der Treppe mit dem Rücken zu dieser. Der Anmeldungsschalter befindet sich schräg rechts gegenüber der Treppe. Dies sollte Ihre erste Anlaufstelle sein; hier erhalten Sie u. a. Informationsmaterialien über die SightCity, einen Gutschein im Wert von 2.70, den Sie in der Cafeteria einlösen können. Links neben der Empfangstheke finden Sie den Stand D18, wo die Tourist + Congress GmbH Frankfurt vertreten sein wird. Rechts neben der Treppe befinden sich der Infostand für das SightCity Forum und danach die Damen-Toiletten; links neben der Treppe die Garderobe und danach die Herren-Toilette. Wenn Sie weiter nach rechts gehen, erreichen Sie nach wenigen Metern das Foyer; hier befinden sich die Stände D1 bis D17, sie sind im Uhrzeigersinn angeordnet (links vom Foyereingang aus beginnend mit D1). Wenn Sie in das Foyer kommen, befindet sich rechts der Gemeinschaftsstand D17 des DVBS und der Deutschen Blindenstudienanstalt; der Gemeinschaftsstand D16 des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen (BSBH) und des DBSV liegt schräg rechts vor Ihnen. Von der Eingangstür des Foyers aus betrachtet befinden sich schräg rechts und schräg links an der gegenüberliegenden Wand zwei Türen (zwischen D15, D16 und zwischen D13, D14), die zu einem großen Ausstellungsraum mit den Ständen A bis C führen.
5 Sie sind in drei Blöcke gegliedert, zusätzlich befinden sich Stände an der linken und rechten Wand des Raumes: linke Wand A1-A4, linker Block A5-A8, mittlerer Block B1-B4, rechter Block C2, C3, C8, C9, rechte Wand C4-C7, der Stand C1 befindet sich an der Rückwand gegenüber der rechten Eingangstür. Wenn Sie sich von unserem Ausgangspunkt, der Treppe, nach links wenden, kommen Sie in einen ca. 100 m langen Korridor, der Sie zu einem großen Raum mit den Ständen E1 bis E19 führt. Folgen Sie dem Korridor weiter, gelangen Sie zu den Ständen F1 bis F16. Danach kommen Sie zu einer Treppe; Sie biegen nach rechts ab und gelangen so erst zu einem WC und dann zu den Ständen F17 bis F27. Die Veranstaltungen im Rahmen des SightCity Forums finden in der Lounge E statt. Sie gehen den langen Korridor entlang, der zu den beschriebenen Bereichen E und F führt; der erste, gut hör- bzw. wahrnehmbare Durchgang nach rechts (von insgesamt drei Durchgängen) führt in die Lounge E. Der zweite Durchgang nach rechts führt zu den Aufzügen und der dritte zu einem Raum mit den Ständen E20-E25. In Höhe des dritten, rechten Durchgangs befindet sich links ein Raum mit den Ständen E26-E27. Um zu den Ständen H und zur Cafeteria zu gelangen, folgen Sie ebenfalls dem Korridor und gehen in den Forumsbereich hinein. Im vorderen Bereich des Forums befindet sich rechts eine aufwärts führende Wendeltreppe, die Sie nach oben in die darüber liegende Etage führt (Ebene der Hotelrezeption, von der Wendeltreppe aus rechts gehen Sie zur Hotelrezeption). Sie stehen am Kopf der Treppe mit dem Rücken zu dieser. Wenn Sie sich nach schräg links wenden, gelangen Sie in einen Korridor (Achtung: nicht verwechseln mit dem Gang zum Terminal 1 und 2 an der gegenüberliegenden Wand nach links versetzt mit automatischer Schiebetür beginnend). Am Anfang des Korridors finden Sie rechts erst eine Herren- dann eine Damentoilette, links die Aufzüge. Der Korridor ist erst relativ breit und wird dann schmaler. Im Übergangsbereich von breit zu schmal wechselt der Bodenbelag von gefliest auf Teppich. Am Beginn des Teppichbodenbereichs befindet sich links ein weiterer Infostand der SightCityorganisation; rechts befindet sich die Tür zu einem langgezogenen Raum mit den Ständen H1-H11 (die Stände sind an den Wänden des Raumes). Am Ende des Raumes ist eine weitere Tür zum Korridor. Am Ende des Korridors gleich nach dem Stand-H-Bereich kommen Sie rechts durch eine Tür in die Cafeteria. Hier gibt es kalte und warme Getränke sowie belegte Brötchen und weitere Kleinigkeiten zu Essen. Sie können Ihren am Anmeldungsschalter erhaltenen Gutschein dort einlösen. Wichtig: Der Gutschein hat einen Wert von 2.70 ; ein Getränk oder ein Brötchen kostet Wo finden Sie uns und was bieten wir Ihnen? (##7) Wie bereits bei der räumlichen Beschreibung weiter oben erwähnt, finden Sie den DBSV und den BSBH im Foyer auf dem Gemeinschaftsstand D16. Dieser liegt im rechten Bereich des Foyers, wenn Sie vom Treppenhaus aus den Raum betreten. Hier finden Sie auch das Beratungsangebot der RBM - Rechte behinderter Menschen.
6 Auf unserem Stand werden Sie von wechselnden Fachleuten bezüglich der Angebote des BSBH und DBSV, aber auch zu rechtlichen, sozialpolitischen und zu hilfsmitteltechnischen Fragen beraten. Am Stand D 16- Gemeinschaftsstand des DBSV und des BSBH - können Sie bei "Nachgefragt" sich über folgende Themen informieren: Mittwoch, Uhr Uhr : Informationen rund um Hilfsmittel Donnerstag, Uhr Uhr und von Uhr Uhr: Beratung zum Thema Hörfilmempfang im Fernsehen und Einstellen der Audiodeskription. Wünschen Sie eine konkrete Beratung zu Ihrem TV-Gerät, setzen Sie sich bitte im Vorfeld mit Andy Chyla (a.chyla@dbsv.org) zur individuellen Klärung Ihrer Empfangsdetails in Verbindung. Freitag, Uhr: Informationen rund um das Thema Smartphone Eine Rechtsberatung können Sie von Vertretern der RBM erhalten. Die RBM ist die Rechtsberatungsgesellschaft des DBSV und seiner Landesvereine wie der BSBH. RBM steht für Rechte behinderter Menschen gemeinnützige Gesellschaft. Beide Angebote wurden bereits in den letzten Jahren gerne in Anspruch genommen. Auch in diesem Jahr haben Sie so wieder die Möglichkeit, Ihre auf der SightCity 2015 gewonnenen Informationen und Erfahrungen mit firmenunabhängigen Beratern zu erörtern und mit neuen Infos noch einmal gezielt auf der Messe auf Suche zu gehen. Am Gemeinschaftsstand des DBSV und BSBH wird das Beratungsangebot "Blickpunkt Auge - Rat und Hilfe bei Sehverlust" in der Region Hessen vorgestellt. Telefon-Hotline während der SightCity:Für medizinische Fragen rund um das Thema Augen steht Ihnen werktags eine Telefon-Hotline 0241/ bereits von Montag, den bis Mittwoch, den von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr - außer an den Wochenenden - zur Verfügung! Die Telefon-Hotline ist ein Angebot von PRO RETINA während der SightCity. 8. Wo finden Sie letzte Infos vor dem Messebeginn? (##8) Da die Erstellung dieses Messekompasses aufgrund des notwendigen Vorlaufs zur Produktion nur auf einem Infostand von Anfang März beruhen kann, wäre es sicherlich für Sie interessant, kurz vor der SightCity 2015 noch aktuelle Infos zu erhalten. Daher hier einige Quellenangaben, die für Sie dabei hilfreich und/oder informativ sein könnten: - Die Organisatoren der Messe informieren auf der Web-Seite kontinuierlich über die kommende SightCity und auch Aussteller haben dort Gelegenheit, über ihre Produkte und geplante Aktionen zu berichten. - Die Hersteller werden im Vorfeld der Messe über ihre Neuheiten und Highlights der SightCity in ihren Mailings und auf ihren jeweiligen Web-Seiten
7 berichten. Die Web-Adressen der einzelnen Aussteller finden Sie in der Dateiausgabe des Messekompasses und ebenfalls auf der Homepage - Auf den Seiten der Hersteller können Sie sich ggf. als Bezieher eines so genannten Newsletters eintragen. Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie i. d. R. den Bezug ohne Probleme auch wieder abbestellen. - Schauen Sie im Vorfeld der SightCity auf den folgenden Web-Seiten nach, ob Sie dort aktuelle Informationen zur Messe finden: o o o o o 9. Handreichung für einen effektiven Messebesuch (##9) Im Folgenden haben wir verschiedene Hinweise und Tipps zusammengetragen, die Ihnen helfen sollen, die SightCity 2015 effektiv nutzen zu können. Alten Messehasen werden einige Tipps banal erscheinen, aber wir wollten auch Frischlingen zur Seite stehen. Aber auch für Eltern und/oder Lehrern, die einen Messebesuch mit Kindern und Jugendlichen planen, will dieser Abschnitt Hilfe anbieten. Der alte Hase sollte also wissend lächeln und die Navigationsmöglichkeiten des Editors nutzen oder diesen Abschnitt überblättern. Im Vorfeld der SightCity Erstellen Sie sich mit Hilfe des Messekompasses eine Liste mit den Ausstellern, die Sie besuchen wollen. Vergeben Sie dabei Prioritäten und berücksichtigen Sie die Lage der Stände. Nehmen Sie die erstellte Liste in für Sie lesbarer Form mit. So sparen Sie Zeit und lange Wege und Sie stellen sicher, dass Sie sich auf der Messe gezielt bewegen und dass Sie auch bei Zeitmangel zumindest die für Sie wichtigsten Aussteller besuchen können. Kleiden Sie sich nicht zu warm und ziehen Sie bequeme Schuhe an. Führen Sie eine Umhängetasche - oder noch besser - einen Rucksack mit sich, um Prospekte und andere Unterlagen transportieren zu können, um die Hände für den Blindenlangstock und für das Ertasten der Produkte frei zu haben. Auch das Mitführen von etwas Trink- oder Essbarem kann sinnvoll sein, um sich zwischendurch bei einer Pause stärken zu können, ohne einen vielleicht Zeit raubenden Besuch der gastronomischen Angebote in Kauf zu nehmen. Planen Sie evtl. den Besuch der SightCity mit Freunden und Bekannten zusammen oder sprechen Sie sich zumindest ab. So könnten Sie die für Sie und Ihren Partner interessanten Aussteller untereinander aufteilen oder sich während der Messe gegenseitig Tipps geben oder aber auch im Nachgang der Messe Ihre Erfahrungen austauschen. Informieren Sie sich bei den Ausstellern im Vorfeld der Messe gezielt, ob diese besondere Highlights planen und beachten Sie die Publikationen der Hilfsmittelanbieter und der Selbsthilfe. Nähere Informationen hierzu finden Sie im
8 Abschnitt Wo finden Sie letzte Infos vor dem Messebeginn. So sind Sie auch über kurzfristige Neuheiten informiert! Erkundigen Sie sich bei den für Sie besonders interessanten Ausstellern, welcher Tag aus deren Sicht für einen Standbesuch besonders geeignet erscheint. Oft haben die Aussteller Erfahrungen aus den vergangenen Jahren, wann der Besucherandrang besonders hoch oder wann er eher gering ist. Überlegen Sie sich, ob Sie vielleicht doch einen sehenden Begleiter mitnehmen sollten. Zwar ist die räumliche Orientierung auf der SightCity durchaus möglich, aber das Auffinden eines freien Ansprechpartners gestaltet sich für blinde und hochgradig sehbehinderte Personen oftmals schwierig. Auch fallen dem Sehenden vielleicht besondere Hinweisschilder auf, die auf ein besonderes Produkt oder eine besondere Aktion aufmerksam machen. Denken Sie in diesem Zusammenhang auch an das Angebot der SightCity eines kostenpflichtigen Begleitdienstes für den Messebesuch. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Abhol- und Begleitservice. Während der SightCity Bedenken Sie, dass eine Messe - wie die SightCity - für Organisatoren, Aussteller und auch die Besucher nicht nur interessant und spannend, sondern auch belastend und stressig sein kann. Tragen Sie also mit Ihrer eigenen Freundlichkeit und Geduld dazu bei, dass die SightCity 2015 für alle Beteiligten eine positive Erfahrung wird. Führen Sie eine Notizmöglichkeit (Schreibstift und Papier, Punktschrifttafel, Blindennotizgerät, Diktiergerät etc.) mit sich, um Notizen machen zu können. Notieren Sie sich Fragen zur späteren Klärung, besondere Auffälligkeiten der einzelnen Produkte, Namen Ihres Gesprächspartners u. v. m. Auch können Sie sich den Namen Ihres Beraters auf ein Prospekt schreiben lassen oder um eine Visitenkarte bitten. Sollte der Andrang auf einem bestimmten Stand zu groß sein, um sich ein Produkt in Ruhe anzuschauen, fragen Sie einen Sehenden (Begleitperson, Standpersonal o. ä.), ob bei den Nachbarständen in Sichtweite vielleicht ein Ansprechpartner frei ist. Oft macht es bei großem Andrang auf den Ständen auch Sinn, eine Kontaktaufnahme nach der Messe zu vereinbaren, um dann einen persönlichen Beratungstermin in ruhiger Umgebung zu vereinbaren. Viele Produkte werden von den Hilfsmittelanbietern nicht selbst entwickelt, sondern als fertiges Produkt von einem Hersteller eingekauft. So können Sie auf verschiedenen Messeständen das gleiche Hilfsmittelprodukt antreffen. Sie sollten sich also notieren/merken, welches DAISY-Gerät, welchen Screenreader, welche Lupe, welches Bildschirmgerät etc. Sie sich schon angeschaut haben. So können Sie gezielt nach eventuellen Besonderheiten in der Produktpalette des jeweiligen Anbieters fragen oder die Zeit für andere Messestände nutzen. Es macht für Sie keinen Sinn, sich das gleiche Gerät von 3 verschiedenen Anbietern zeigen zu lassen, es sei denn, dass Sie herausbekommen wollen, mit welchem Anbieter Sie auch längerfristig zusammenarbeiten wollen oder können. Auch der persönliche Eindruck kann hierbei wichtig sein! Nutzen Sie das firmenunabhängige Beratungsangebot des BSBH und des DBSV auf der SightCity 2015 Am Stand D16; zwar ersetzt dieses Angebot keine ein- bis
9 zweistündige Hilfsmittel- oder Rechtsberatung, aber Sie können hier von Fachleuten kurze Informationen erhalten, die Ihnen entweder eine erste Einschätzung Ihrer auf der Messe gewonnenen Informationen oder eine Planung für Ihren weiteren Messebesuch ermöglichen. Ggf. können Sie dort auch eine umfangreichere Beratung nach der SightCity vereinbaren. Nähere Informationen dazu, wie und wo Sie uns finden, erhalten Sie in den Abschnitten Räumlicher Aufbau der Messe und Wo finden Sie uns und was bieten wir Ihnen?. Hier nun einige Fragen, durch deren eigene Beantwortung Sie für sich selbst besser abschätzen können, welche Hilfsmittel und welche Anbieter für Sie auf der SightCity von besonderem Interesse sein könnten: 1. Benötige ich die Hilfsmittel für den beruflichen oder für den privaten Einsatz? 2. Welche firmenunabhängigen Beratungsstellen gibt es für den geplanten Einsatzbereich und finde ich diese auf der SightCity? 3. Gibt es einen zuständigen Kostenträger oder bezahle ich die Hilfsmittel selbst? 4. Müssen die Hilfsmittel mobil einsetzbar sein oder reicht ein stationärer Einsatz aus? 5. Welche Ausstattungsmerkmale brauche ich unbedingt, welche wären vorteilhaft und welche sind nicht erforderlich oder sogar unvorteilhaft? 6. Gibt es vielleicht Ausstattungsmerkmale, die erst zu einem späteren Zeitpunkt von Bedeutung sein könnten? 7. Welcher Hersteller bietet mir vor der Kaufentscheidung die Möglichkeit einer praktischen Erprobung und zu welchen Bedingungen? 8. Wie ist der Anbieter nach der Messe für mich verkehrstechnisch und zeitlich erreichbar? 9. Welche Serviceleistungen bietet der Hilfsmittelanbieter mir zu welchen Konditionen an? 10.Habe ich im Bekannten- oder Kollegenkreis Anwender, die bereits Erfahrungen mit dem Anbieter und seinen Produkten haben? Nach der SightCity Sie holen die bereits vor vielen Jahren für die SightCity erworbene Fußwanne aus dem Schrank, lassen sich ein warmes Fußbad für Ihre schmerzenden Füße ein, setzen sich an Ihren Schreibtisch und sortieren die mitgebrachten Unterlagen, wobei Sie Ihre eigenen Notizen zuordnen. Dabei bilden Sie verschiedene Stapel für die verschiedenen Hilfsmittelgruppen, die Sie interessieren und sortieren zunächst Prospekte aus, die nicht aktuell von Interesse für Sie sind. Prüfen Sie, ob es spezielle Messeangebote gibt, die zeitlich befristet sind. Sollten diese für Sie interessant sein, so müssen Sie auf die zeitliche Befristung achten! Manche Anbieter gewähren auch kurzfristige Verlängerungen, wenn beim Kunden noch Klärungsbedarf bezüglich Bedarf und/oder Finanzierung besteht. Fragen Sie nach! Beachten Sie nach der SightCity die Publikationen der Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe und auch die diesbezüglichen Angebote im Internet. Oft werden dort Nachbetrachtungen zur SightCity in Form von Texten oder akustischen Berichten aus Anwendersicht veröffentlicht, die bei einer Entscheidungsfindung hilfreich sein können.
10 10. Das SightCity Forum 2015 (##10) Vorinformationen zum SightCity-Forum Parallel zur SightCity findet zum zehnten Male das SightCity-Forum statt. Es handelt sich bei dem SightCity-Forum um ein Vortrags- und Diskussions-Programm für Betroffene und Fachleute, das ein breites Themenspektrum anbietet. So greift das Forum durch Vorträge, Fortbildungsangebote und Diskussionsveranstaltungen aktuelle Themen aus den Bereichen der Augenmedizin, Bildung, Rehabilitation, Technologie, Sozialpolitik und der Selbsthilfe auf und komplettiert hierdurch die SightCity inhaltlich. Auch in diesem Jahr wird eine FM-Anlage im Forum installiert. Das bedeutet, dass Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung den Vorträgen ohne Probleme folgen können. Als FM-Anlage werden drahtlose Signalübertragungsanlagen bezeichnet, die Signale mit frequenzmodulierten Funksignalen (FM) übertragen. Dazu ist es wichtig, dass dieser Personenkreis ein Hörgerät trägt, das sich auf eine direkte Übertragung umstellen lässt. In dem nun folgenden Programm finden Sie die einzelnen Tagesprogramme und die jeweiligen Beiträge zeitlich gestaffelt. Die Informationen entstammen der Homepage der SightCity ( und entsprechen dem Stand von Anfang März Änderungen nach diesem Zeitpunkt konnten leider aufgrund des Produktionsvorlaufs nicht berücksichtigt werden. Das Programm 2015 Mittwoch, bis Uhr Eröffnung der SightCity durch: Ingrid Merkl, Metec AG, Stuttgart; Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Schrage, Sabine Kampmann, ACTO e. V. Aachen; Jens Lipinski, Leiter Patient Relations, Bayer HealthCare bis Uhr Netzwerk Berufliche Teilhabe - Arbeitsmarktnah und innovativ Gemeinsame Veranstaltung von Berufsförderungs- (BFW's) und Berufsbildungswerken (BBW's) Organisator: Hans-Dieter Herter, BFW Mainz; Impulsreferate mit anschließender Diskussion bis Uhr 3D Druck in Schule und Unterricht am Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (bbs) Nürnberg Neue Möglichkeiten, Praxiseinblick und Zukunft von 3D Druckern Referenten: Klaus Inzenhofer, Simon Schneider, bbs Nürnberg bis Uhr Würden Sie sich von einem blinden Physiotherapeuten behandeln lassen? Referent: Wolfgang Oster, BFW Mainz
11 12.00 bis Uhr Erfahrungsbericht über die Schulung in Orientierung & Mobilität mit dem Retinaimplantat ARGUS 2 Referenten: Matthias Benninghofen, Second Sight; Dorothea Kohlhaas, Patientin mit Retinaimplantat; Meike Berger, Rehalehrerin; BFW Düren 12:35 bis 13:35 Uhr Hörseheinschränkungen - Herausforderungen, Perspektiven und Entwicklungen Moderation: Sebastian Klaes, Braunschweig, Leben mit Usher-Syndrom e. V. 12:35 bis 13:05 Uhr: Neue Wege zur Diagnose von syndromalen Hörstörungen am Beispiel des Usher-Syndroms Referent: Prof. Dr. Hanno Bolz, Ingelheim, Bioscientia GmbH und Universitä t Köln 13:05 bis 13:35 Uhr: Chancengleichheit für behinderte Menschen im Berufsleben am Beispiel von Menschen mit Hörseheinschränkung Referent: Marcell Feldmann, Milower Land, Journalist und "Leben mit Usher- Syndrom e. V." 13:40 bis 14:10 Uhr Unterstützung für blinde und sehbehinderte Menschen beim (Wieder-) Einstieg in Ausbildung, Beruf und Existenzgründung Referentin: Ute Mölter, Deutsche Blindenstudienanstalt e. V. (blista), Marburg 14:15 bis 15:10 Uhr Patientensymposium Glaukom Referent: Dr. med. Daniel Kampik, Universitätsaugenklinik Würzburg, Eröffnung und kurze Vorstellung des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e. V. (BSBH), Klaus Meyer 15:10 bis 16:00 Uhr Smartphones und Tablet-PCs - "die" Revolution für Sehbehinderte - visuelle Zugänglichkeit für Texte, Bilder und Filme: was es bereits gibt und was wir noch brauchen! Referent: Heinz Mehrlich, FIT - Fachausschuss IT im DBSV, Nürnberg 16:00 bis 16:30 Uhr Betroffene beraten Betroffene, am Beispiel der Patientensprechstunde der PRO RETINA e.v. in der Universitäts-Augenklinik Bonn Referentin: Daniela Brohlburg, PRO RETINA e. V., Regionalgruppe Bonn/Rhein-Sieg, Patientensprechstunde Bonn 16:35 bis 17:25 Uhr Patientensymposium: Syndromale Formen erblicher Netzhautdegeneration Referent: PD Dr. Dipl-Biol. Markus Preising, Justus-Liebig Universität, Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Labor für Molekulare Ophthalmologie Eröffnung und kurze Vorstellung der PRO RETINA e. V., Ute Palm 17:30 bis 18:00 Uhr Projektvorstellung INCOBS Standardtechnologien: Welche Smartphones eignen sich für sehbehinderte Menschen? Referenten: Detlev Fischer, Robbie Sandberg, DIAS GmbH, Hamburg
12 Donnerstag, :15 bis 12:30 Uhr Medizinische und soziale Rehabilitation Außerberufliche Reha - Sehen im Alter Moderation: Werner Lechtenfeld 10:15 bis 10:30 Uhr Älterwerden in einer Zeit des Wandels Referentin: Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und ehem. Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit 10:30 bis 10:45 Uhr Wer benötigt eine Rehabilitation bei erworbener Sehbehinderung und Blindheit im Alter - Forderung des Bonner Aktionsbündnisses "Sehen im Alter" Referent: Andreas Bethke, Deutscher Blinden und Sehbehindertenverband e.v. (DBSV) 10:45 bis 11:00 Uhr Forderung geeigneter Reha-Maßnahmen Referent: Dr. jur. Michael Richter, Rechte Behinderter Menschen (rbm), Marburg 11:00 bis 11:15 Uhr Blick über den Tellerrand: Wie funktioniert Reha in den Niederlanden Referent: Peter Verstraten, Visio Niederlande 11:15 bis 11:30 Uhr Blick über den Tellerrand: Wie funktioniert Reha in der Schweiz Referent: Stefan Spring, Forschungsbeauftragter Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB, Schweiz 11:30 bis 12:30 Uhr Gemeinsame Diskussion auf dem Podium: Nachfrage versus Angebotshaltung in der visuellen Reha 11:30 bis 11:35 Uhr: Einstieg: Kurzzusammenfassung der Vorträge: Werner Lechtenfeld 11:35 bis 12:30 Uhr: Podiumsdiskussion Teilnehmer: Prof. Ursula Lehr; Andreas Bethke; Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Schrage; Sabine Kampmann; Karin Fankhänel, Referatsleiterin Landschaftsverband Rheinland (LVR); N.N., Gesundheitsministerium des Bundes für den Bereich Pflege; Roland Sing, Landesseniorenrat Baden-Württemberg PAUSE 12:45 bis 15:15 Uhr Berufliche Rehabilitation Moderation Dr. Hans Zeißig 12:45 bis 13:45 Uhr Vorstellung der Versorgungssysteme beim Übergang stationär - ambulant Niederlande und Schweiz im Vergleich zu in Kurzvorträgen mit anschließender Diskussion 12:45 bis 13:00 Uhr: Niederlande: Peter Verstraten, Visio Niederlande 13:00 bis 13:15 Uhr: Schweiz: Stefan Spring, Forschungsbeauftragter Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen (SZB), Schweiz 13:15 bis Uhr: : Patrick Temmesfeld, Direktor, Schulleiter Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (bbs), Nürnberg
13 13:30 bis 13:45 Uhr: Diskussion und Fragen aus dem Publikum 13:45 bis 14:05 Uhr Vortrag: Die Rolle der Reha-Lehrer bei der beruflichen Reha Referentin: Ute Mölter, Deutsche Blindenstudienanstalt e. V. (blista), Marburg 14:05 bis 15:15 Uhr Podiumsdiskussion: Warum gibt es keine Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte? Moderation Dr. Hans Zeißig, BFW Düren 14:05 bis 14:15 Uhr Impulsreferat: Juergen Dusel, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Vertreter der Landesregierung fãü die Belange der Menschen mit Behinderungen Potsdam; Teilnehmer: Juergen Dusel, Ministerium fã¼r Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Vertreter der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen Potsdam; Irmgard Badura als Behindertenbeauftragte der Bayrischen Staatsregierung; Karin Fankhaenel, Referatsleiterin Landschaftsverband Rheinland (LVR); Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Schrage, Chefarzt der Augenklinik Köln Merheim; Prof. Dr. Vera Heyl, Pädagogische Hochschule Heidelberg Pause 15:30 bis 17:30 Uhr Quo Vadis Low Vision? Wo sieht sich die Hilfsmittelbranche in 10 Jahren? Moderation: Stefanie Holzapfel 15:30 bis 16:00 Uhr Impulsvortrag: Retrospektive Low Vision Referentin: Stefanie Holzapfel 16:00 bis 17:30 Uhr Round Table mit Vertretern aus der Industrie und den "Neuen Medien". Teilnehmer: - Uwe Grotz, Metec AG; - Heinz Mehrlich, Sehbehindertenvertreter des Fachausschusses für Sehbehinderte (FBS) - Dieter Holthaus, Betroffener, Selbsthilfe und Schwerbehindertenvertretung - Klaus Plum, staatlich geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister, Fachberater fã¼rüehbehinderte, Herne - Dr. jur. Michael Richter, Rechte Behinderter Menschen (rbm), Marburg - Univ.-Prof. Dr. med. Peter Walter, Augenklinik Universitätsklinikum Aachen - Patrick Temmesfeld, Direktor, Schulleiter Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (bbs), Nürnberg - Sabine Kampmann, Orthoptistin, Blindeninstitutsstiftung Würzburg Freitag, bis Uhr Netzwerk Berufliche Teilhabe - Arbeitsmarktnah und innovativ Gemeinsame Veranstaltung von Berufsförderungs- und Berufsbildungswerken Organisator: Hans-Dieter Herter, BFW Mainz; Impulsreferate mit anschließender Diskussion
14 10.00 bis Uhr Mit dem Smartphone zu mehr Selbstständigkeit Referenten: Monika Weigand und Hellmuth Platz, BFW Würzburg bis Gestaltung des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung in NRW "Schule trifft Arbeitswelt" Referent: Erwin Denninghaus, BBW Soest 11:00 bis 11:30 Uhr "Ich spreche was, dass ich nicht sehe - Integrationskurs für blinde und sehbehinderte Migranten" Referentin: Regina Vollbrecht, SFZ Förderzentrum Chemnitz 11:35 bis 12:05 Uhr Vortrag: Migräne aus Sicht des Augenarztes Referent: Dr. Michael Dutescu, Augenklinik Köln Merheim bis 12:35 Uhr Charles-Bonnet-Syndrom: Wo nichts ist, da sieht man viel Referent: Prof. Guido Kluxen, Wermelskirchen 12:35 bis 13:25 Uhr Patientensymposium: trockene und feuchte AMD Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Schrage Eröffnung und kurze Vorstellung der PRO RETINA e. V., Markus Georg 13:25 bis 14:00 Uhr Abschlussergebnisse Projekt "Sehen im Alter - Menschen mit Sehbeeinträchtigungen in Senioreneinrichtungen", Ergebnisse der Auswertung der wissenschaftlichen Studie Referenten: Dr. Marco Bambach, Vorstand, Sabine Kampmann, Projektleitung, Anna Maria Koob-Matthes, Optometristin, alle Blindeninstitutsstiftung Würzburg; Dr. med. Luisa Thederan, Universitätsaugenklinik Würzburg 14:05 bis 14:55 Uhr Lernstörung - Sehstörung oder Legasthenie? Unterstützung für Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche Medizinisch, psychologisch und therapeutischer Block: 1. Stimmt die Brille? Lernstörung - Prüfung aller Sinne Referentin: Bianca Schneider, Orthoptistin, Städtisches Klinikum Ludwigshafen 2. Wenn die Sehhilfe keine Besserung bringt Ursachen und Erscheinungsbild einer Legasthenie Maßnahmen zur Unterstützung Referent: Thomas Betz, Fachberater Prolexia GmbH, Lichtenfels 3. Visuelle Wahrnehmungsstörungen (CVI) als mögliche Ursache von Lesestörungen Diagnostische Abklärungen und therapeutische Ansätze Referent: Matthias Zeschitz, Dipl. Psychologe, Blindeninstitutsstiftung Würzburg 15:00 bis 15:50 Uhr "Bedienung eines Touchscreens für blinde Menschen - am Beispiel des Apple i-phone" Referent: Jürgen Fleger, Apfel-Fleger, Computerwissen für Blinde, Marburg 11. Ausstellerliste nach Produktgruppen sortiert (##11)
15 Die Informationen entstammen der Homepage der SightCity ( mit Stand von Anfang März Änderungen nach diesem Zeitpunkt konnten leider nicht berücksichtigt werden. Wir bitten die Hersteller um Verständnis Alltagshilfen 1: Apfel-Fleger Webseite: Stand: F23 2: B&M Ingenieurbüro GmbH Scharbeutz, Webseite: Stand: H10 H10 im Standplan zeigen 3: BAUM Retec AG Wiesenbach, Webseite: Stand: B2 B2 im Standplan zeigen 4: Berufsförderungswerk Düren Düren, Webseite: Stand: D9 D9 im Standplan zeigen 5: BHVD Dresden, Webseite: Stand: D4 D4 im Standplan zeigen 6: Bones AG Neuhausen, Schweiz Webseite: Stand: E14 E14 im Standplan zeigen 7: BSP Europe A/S Hörsholm, Dänemark Webseite: Stand: H1 H1 im Standplan zeigen 8: Deutsche Zentralbücherei für Blinde Leipzig, Webseite: Stand: E1 bei MEDIBUS e.v., c/o Westdeutsche Blindenhörbücherei e.v. E1 im Standplan zeigen
16 9: Deutscher Hilfsmittelvertrieb gem. GmbH Hannover, Webseite: Stand: F10 F10 im Standplan zeigen 10: Gaudio-Braille Webseite: Stand: H2 H2 im Standplan zeigen 11: Gemeinschaft deutscher Blindenfreunde von 1860 e.v. Berlin, Webseite: Stand: F20 F20 im Standplan zeigen 12: Guide4Blind Kreis Soest Soest, Webseite: Stand: F17 F17 im Standplan zeigen 13: Handy Tech Elektronik GmbH Horb, Webseite: Stand: B3 B3 im Standplan zeigen 14: HIMS International Corporation Daejeon, Korea Webseite: Stand: F1 F1 im Standplan zeigen 15: Hongdandan Education & Culture Exchange Center Beijing, China Webseite: Stand: F27 F27 im Standplan zeigen 16: IPD Infosystem Produktion and Distribution GmbH Hannover, Webseite: Stand: B1 B1 im Standplan zeigen 17: Landeshilfsmittelzentrum des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Sach Dresden, Webseite: Stand: C7 C7 im Standplan zeigen
17 18: Ludwig Becker GmbH Enspel, Webseite: Stand: F14 F14 im Standplan zeigen 19: Nordiceye Växjö, Schweden Webseite: Stand: A3 A3 im Standplan zeigen 20: PLEXTALK /Shinano Kenshi Europe Zaventem, Belgien Webseite: Stand: E15 E15 im Standplan zeigen 21: Rehan Medizingeräte Handels GmbH Mülheim, Webseite: Stand: H7 H7 im Standplan zeigen 22: Reinecker Vision GmbH Alsbach-Hähnlein, Webseite: Stand: C3 C3 im Standplan zeigen 23: RTB GmbH & Co. KG Bad Lippspringe, Webseite: Stand: F7 F7 im Standplan zeigen 24: Second Sight Medical Products (Switzerland) S?rl Lausanne, Schweiz Webseite: Stand: F6 F6 im Standplan zeigen 25: Siemens AG Paderborn, Webseite: Stand: F18 F18 im Standplan zeigen 26: Sistech SRL Brescia, Italien Webseite: Stand: F12a
18 F12a im Standplan zeigen 27: SynPhon GmbH Kraichtal, Webseite: Stand: E19 E19 im Standplan zeigen 28: VisionAid International Ltd Spalding, Großbrittanien Webseite: Stand: C5 C5 im Standplan zeigen 29: VISTAC GmbH Teltow, Webseite: Stand: E11 E11 im Standplan zeigen 30: Vitech AB Nacka, Schweden Webseite: Stand: E5 E5 im Standplan zeigen 31: WINA S.r.l. LOMAZZO, Italien Webseite: Stand: E21 E21 im Standplan zeigen 32: Zoomax Technology Co., Limited Hang Zhou, China Webseite: Stand: E26 E26 im Standplan zeigen 33: Zoomax Technology Co., Limited Hang Zhou, China Webseite: Stand: E27 E27 im Standplan zeigen Arbeitsplatzausstattung 34: Ai Squared Manchester VT, USA Webseite: Stand: H8 H8 im Standplan zeigen 35: Altix Warsaw, Polen
19 Webseite: Stand: F9 F9 im Standplan zeigen 36: B&M Ingenieurbüro GmbH Scharbeutz, Webseite: Stand: H10 H10 im Standplan zeigen 37: BAUM Retec AG Wiesenbach, Webseite: Stand: B2 B2 im Standplan zeigen 38: Berufsbildungswerk Soest Soest, Webseite: Stand: D6 D6 im Standplan zeigen 39: Berufsförderungswerk (BFW) Würzburg Veitshöchheim, Webseite: Stand: D D12 im Standplan zeigen 40: Berufsförderungswerk Düren Düren, Webseite: Stand: D9 D9 im Standplan zeigen 41: Berufsförderungswerk Halle (Saale) Halle/Saale, Webseite: Stand: D10 D10 im Standplan zeigen 42: BHVD Dresden, Webseite: Stand: D4 D4 im Standplan zeigen 43: BSP Europe A/S Hörsholm, Dänemark Webseite: Stand: H1 H1 im Standplan zeigen
20 44: Büro für Barrierefreie Bildung Herne, Webseite: Stand: A2 A2 im Standplan zeigen 45: DIAS GmbH/ INCOBS Hamburg, Webseite: Stand: H6 H6 im Standplan zeigen 46: Dräger & Lienert Webseite: Stand: F19 F19 im Standplan zeigen 47: EV OPTRON GmbH Groß-Umstadt, Webseite: Stand: B4 B4 im Standplan zeigen 48: flusoft GbR Dresden, Webseite: Stand: E6 E6 im Standplan zeigen 49: Freedom Scientific GmbH Tägerwilen, Schweiz Webseite: Stand: B1 bei IPD Infosystem Produktion and Distribution GmbH B1 im Standplan zeigen 50: Gaudio-Braille Webseite: Stand: H2 H2 im Standplan zeigen 51: Handy Tech Elektronik GmbH Horb, Webseite: Stand: B3 B3 im Standplan zeigen 52: hedo Reha-Technik GmbH Feldkirchen, Webseite: Stand: D14 D14 im Standplan zeigen
Internet: www.bm-ing.de Mail: bm@bm-ing.de
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