Modulhandbuch. Master of Science. Rechtspsychologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Modulhandbuch. Master of Science. Rechtspsychologie"

Transkript

1 Modulhandbuch Master of Science Rechtspsychologie SRH Hochschule Heidelberg

2 Modulkatalog Die Inhalte des anwendungsorientierten Masterstudiengangs Psychologie sind nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs, 2005) und dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) gestaltet worden. Dieser gliedert sich in die Module A-H. Modul A: Forschungsmethoden (12CP) 1 Teilmodul A1: Multivariate Verfahren (4CP) Teilmodul A2: Computergestützte Erhebung, Modellierung und Analyse von Daten (4CP) Teilmodul A3: Evaluation (4CP) Modul B: Psychologische Diagnostik (8CP) Teilmodul B1: Testen und Entscheiden (4CP) Teilmodul B2: Testtheorie und Testkonstruktion: Vertiefung (4CP) Modul C: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse (7CP) Teilmodul C1: Erstellen und Präsentation von Gutachten (4CP) Teilmodul C2: Kolloquium: Aktuelle Forschungsergebnisse (1CP) Teilmodul C3: Kolloquium: Präsentation eigener Forschungsergebnisse (2CP) Modul D: Nebenfächer (8CP) Teilmodul D1: Rechtswissenschaften (4CP) Teilmodul D2: Psychiatrie (4CP) Modul E: Grundlagenmodul (8CP) Modul E: Biologische und neurowissenschaftliche Grundlagen (8CP) 1 In Klammer sind die ECTS-Punkte angegeben: CP= Credit Points

3 Modul F: Anwendungsmodul 1 (8CP) Teilmodul F1: Rechtspsychologische Diagnostik I (4CP) Teilmodul F2: Rechtspsychologische Diagnostik II (4CP) Modul G: Anwendungsmodul 2 (16CP) G1: Grundlagen psychologischer Tätigkeit im Rechtswesen Teilmodul G1.1: Schuldfähigkeit und Kriminalprognose (2CP) Teilmodul G1.2: Aussagepsychologie (2CP) Teilmodul G1.3: Psychologie im Familienrecht (2CP) Teilmodul G1.4: Prävention und Intervention (2CP) G2: Rechtspsychologische Begutachtung und Evaluation Teilmodul G2.1: Rechtspsychologische Begutachtung (4CP) Teilmodul G2.2: Rechtspsychologische Evaluation (4CP) Modul H: Projektmodul (Projektarbeit, 8CP) Projektstudium Weitere Leistungen: 12-wöchiges Praktikum (15CP) 6-monatige Masterarbeit (30CP) Häufigkeit des Angebots der Module Das Studienprogramm und somit die Module werden einmal jährlich (Beginn bis auf weiteres jeweils Oktober) angeboten. Dauer der Module Die Module werden nach dem oben ausgeführten Studienkonzept in Form von 5-Wochen- Themenblöcken umgesetzt. Teilmodule eines Moduls können entweder direkt nacheinander in einem 5-Wochen-Block oder auch verteilt über zwei Blöcke angeboten werden (siehe folgender Modulkatalog). Pro Credit-Point wird ein Stundenumfang von 25 Stunden zugrunde gelegt.

4 Teil I: Darstellung nach Themenblöcken Rechtspsychologische Diagnostik I Themen- Häufigkeit Dauer Art ECTS-Punkte und Studentische block des Zuordnung nach Arbeitsbelastung Angebots Modulkatalog 1a jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung für alle Studierenden 8 Credit Points: - Testen und Entscheiden (Teilmodul B1, 4 CP) - Rechtspsychologi sche Diagnostik (Teilmodul F1, 4 CP) 200 Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie Modulabschlussprüfung nach Modul 3 - Vorlesungen - Problemorientiertes Lernen - Gruppenarbeit Prof. Dr. Sven Garbade 1 / Prof. Dr. Niels Habermann 2 Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenz: Die Studierenden können die Prinzipien der Testtheorie und Testkonstruktion zutreffend wiedergeben. (wissen, verstehen) Sie können die Methoden zur Arbeits- und Anforderungsanalyse in eigenen Worten erklären. (wissen, verstehen) Methodenkompetenz: Die Studierenden können wissenschaftliche Tests recherchieren und anhand ihrer

5 psychometrischen Gütekriterien auf ihre Eignung hin beurteilen. (anwenden) Sie können für eine vorgegebene Fragestellung geeignete Datenerhebungsmethoden, z.b. Interview, Fragebogen, Beobachtung, nach wissenschaftlichen Kriterien auswählen und lege artis anwenden. (anwenden) Sie können eine leistungs- und kompetenzdiagnostische Testbatterie inhaltlich zutreffend und ökonomisch machbar zusammenstellen. (anwenden) Sozialkompetenz: Die Studierenden können in Gruppenarbeit die Vor- und Nachteile unterschiedlicher persönlichkeitsdiagnostischer Verfahren überzeugend argumentieren. (verstehen) Sie können eine leistungs- und kompetenzdiagnostische Testbatterie arbeitsteilig zusammenstellen. (anwenden) Selbstkompetenz: Die Studierenden konfrontieren sich selbstkritisch mit ihrem bisherigen Wissensstand zur psychologischen Diagnostik. (verstehen) Sie entwickeln die nötige Frustrationstoleranz beim wissenschaftlichen Recherchieren. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul B1: Testen und Entscheiden 1 Einführung, Grundlagen, Definitionen und Gegenstandsbereiche sowie Fragestellungen Datenerhebungsmethoden: u.a. Interview, Fragebögen, Verhaltensbeobachtung, Aktenanalysen, Checklisten Testverfahren der Leistungs- und Persönlichkeitsmessung Teilmodul F1: Rechtspsychologische Diagnostik I 2 Intelligenz, Leistungs- und Kompetenzdiagnostik Diagnostik von Persönlichkeitsmerkmalen und abweichungen Diagnostische Klassifikationsysteme (z.b. ICD, DSM) Diagnostik bei speziellen rechtspsychologischen Fragestellungen (z. B. Aggressivität, Empathie) Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Bearbeitung vorbereiter Probleme/ Fälle (Problemorientiertes Lernen) in Form von Tutorien, Einzel- und Gruppenarbeit. Die Prüfungsformen tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, den erlernten Stoff an forschungs- bzw. berufsbezogenen Problemstellungen praktisch anzuwenden. In Bezug auf das Anwendungsfach sind Aufgabenstellung und Prüfungssetting daher nah an realen beruflichen Anforderungen und Gegebenheiten orientiert.

6

7 Nebenfächer: Rechtswissenschaften und Psychiatrie Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 2 jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung 8 Credit Points - Rechtswissensch aften (Teilmodul D1, 4 CP) - Psychiatrie (Teilmodul D2, 4 CP) 200 Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie M. A. Forensische Soziale Arbeit Klausur (90 Minuten) - Vorlesungen - Tutoriell begleitete Übungen - Gruppenarbeit Prof. Dr. Niels Habermann Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenz: Die Studierenden können die Aufgabengebiete der Rechtswissenschaften zutreffend wiedergeben. (wissen, verstehen) Sie können die rechtlichen Grundlagen auf die rechtspsychologische Tätigkeit übertragen. (anwenden) Die Studierenden haben einen Überblick über die Geschichte und die Fachgebiete der Psychiatrie. (wissen, verstehen) Methodenkompetenz: Die Studierenden können ein Anforderungsprofil für eine psychologische Tätigkeit im Rechtssystem entwerfen. (anwenden) Die Studierenden können die rechtlichen Rahmenbedingungen auf einen realistischen Einzelfall anwenden. (anwenden)

8 Die Studierenden können vorgegebene psychische Störungen der psychiatrischen Psychopathologie zuordnen und von der Klassifikation der Klinischen Psychologie abgrenzen. (verstehen, anwenden) Sie können psychische Störungen mit geeigneten psychopharmakologischen Behandlungsmaßnahmen verbinden. (wissen, verstehen) Sozialkompetenz: Die Studierenden können in Gruppenarbeit die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen der psychologischen Tätigkeit im Rechtswesen argumentieren. (verstehen) Sie können eine Strategie für ein eine psychologische Tätigkeit im Rechtswesen zusammenstellen. (anwenden) Die Studierenden erhalten einen Einblick in Aufgaben und Arbeitsgebiete der Psychiatrie, indem sie in Exkursionen mit ausgewählten Akteuren Interviews durchführen. (verstehen, anwenden) Sie können mit ihren Kommiliton/-innen die psychiatrischen Behandlungsmaßnahmen diskutieren. (verstehen, anwenden) Selbstkompetenz: Die Studierenden vergleichen die Grundlagen des Rechtswesens aus psychologischer Perspektive. (verstehen) Die Studierenden entwickeln eine fachlich fundierte Haltung gegenüber der psychiatrischen Versorgung und ihren Behandlungsmethoden. (verstehen) Sie reflektieren kritisch die Strukturen des psychiatrischen Versorgungssystems. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul D1: Rechtswissenschaften Grundlagen, Definitionen und Gegenstandsbereiche der Rechtswissenschaften Grundlagen des Strafgesetzes und des Strafverfahrens Grundlagen der Strafvollzugsgesetze Grundlagen der Maßregelgesetze Grundlagen des Zivil- und Familienrechts Grundlagen des Sozialrechts Aktuelle Gesetze (z.b. Sicherungsverwahrung, Führungsaufsicht) Menschenrechte, Schweigepflicht, Datenschutz Erwerb von Grundinformationen zur Rechtsordnung und zum Aufbau der Rechtspflege in Deutschland State of the Art Theorien und Methoden der Kriminologie Teilmodul D2: Psychiatrie Geschichte und Fachbereiche: Allgemeinpsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie,

9 Gerontopsychiatrie, Forensische Psychiatrie Grundzüge der Psychopathologie Grundzüge der Psychopharmakologie Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Bearbeitung vorbereiter Probleme/ Fälle in Form von Übungen, Tutorien, Einzel- und Gruppenarbeit sowie im Rahmen einer von den Studierenden vorzubereitenden Exkursion. Die Prüfungsformen tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, den erlernten Stoff an berufsbezogenen Problemstellungen praktisch anzuwenden.

10 Rechtspsychologische Diagnostik II Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 3a jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung 8 Credit Points: - Testtheorie und Testkonstruk-tion (Teilmodul B2, 4 CP) - Rechtspsychologi sche Diagnostik II (Teilmodul F2, 4 CP) 200 Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie - Testen und Entscheiden + Testtheorie und Testkonstruktion 1 : mündliche Gruppenprüfung - Rechtspsychologisch e Diagnostik I und II 2 : praktische Arbeit: Durchführung einer testpsychologischen Untersuchung, Erstellung eines Kurzgutachtens - Vorlesungen - Übungen - Projektarbeit Prof. Dr. Sven Garbade 1 / Prof. Dr. Niels Habermann 2 Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen:

11 Die Studierenden können die Prinzipien der probabilistischen von jenen der klassischen Testtheorie zutreffend unterscheiden. (wissen, verstehen) Sie können die unterschiedlichen Testverfahren voneinander abgrenzen und ihre jeweiligen Einsatzgebiete erklären. (verstehen, anwenden) Methodenkompetenzen: Sie können eine rechtspsychologische Testung inhaltlich konzipieren und organisatorisch vorbereiten. (anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden können sich fachlich fundiert und kritisch über die Qualitätsstandards, ethischen und rechtlichen Fragen der psychodiagnostischen Testung austauschen und Vorund Nachteile einzelner Verfahren überzeugend argumentieren. (verstehen) Sie beherrschen unterschiedliche Frageformen, aktives Zuhören und bewertungsfreies Formulieren in der Testsituation. (verstehen, anwenden) Selbstkompetenzen: Die Studierenden entwickeln selbständig eine fachliche Position zu den einschlägigen Verfahren der rechtspsychologischen Testung. verstehen) Lehrinhalte Teilmodul B2: Testtheorie und Testkonstruktion 1 Klassische Testtheorie Probabilistische Testtheorie IRT Raschmodelle Teilmodul F1: Rechtspsychologische Diagnostik II 2 Konstruktorientierte Verfahren Simulationsorientierte Verfahren Biografieorientierte Verfahren Diagnostische Exploration und ihre Techniken (z.b. biografisches Interview) Qualitätsstandards und rechtliche Aspekte der Psychodiagnostik Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Bearbeitung eines Projektes zu einer berufsrelevanten Aufgabenstellung. Die Prüfungsformen tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, den erlernten Stoff in Gruppen vorzubereiten und wiederzugeben sowie an

12 berufsbezogenen Problemstellungen praktisch anzuwenden.

13 Biologische und neurowissenschaftliche Grundlagen Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 4 jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung für alle Master- Studierenden - Biologische Grundlagen, (Modul E, 8 Credit Points) 200 Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Psychologie, M.Sc. Rechtspsychologie, M.A. Forensische Soziale Arbeit Klausur (90 Minuten) - Vorlesungen - Praktische Übungen (u.a. Messdaten abnehmen) Neuer Prof. Biolog. und Klinische Psychologie Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen: Die Studierenden können neuere Erkenntnisse und Befunde der Gehirnforschung wissenschaftlich bewerten und in ihr vorhandenes psychologisches Wissen einordnen. (wissen, verstehen) Sie haben Grundwissen über evolutionäre, genetische, neurophysiologische, endokrine und immunologische Prozesse, das sie mündlich wiedergeben können. (wissen, verstehen) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können normales und abweichendes Verhalten mit dem neu erworbenen Wissen zu neurobiologischen Korrelaten verknüpfen. (wissen, verstehen) Sie können verwertbare psychophysiologische Messdaten am Biofeedbackgerät abnehmen. (verstehen, anwenden)

14 Sozialkompetenzen: Die Studierenden koordinieren in Gruppen die Abnahme psychophysiologischer Messdaten am Biofeedbackgerät. (anwenden) Selbstkompetenzen: Die Studierenden können das eigene Verhalten und Erleben anhand der erworbenen neurobiologischen Kenntnisse reflektieren. (verstehen) Sie können ihren begrenzten neurobiologischen Wissensstand selbstkritisch beurteilen. (verstehen) Lehrinhalte Geschichte und historische Modelle sowie Denkweisen (z.b. Lombroso, Gall) Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Befunde der Gehirnforschung Spezifische Hirnfunktionen und -bereiche sowie Neurotransmitter und Hormone, die im Zusammenhang mit dem Verhalten stehen (z.b. Limbisches System, Frontalhirn, Serotonerges-, Dopmaninerges-System und Hormonspiegel) Biochemische und physiologische Prozesse und Regelkreise sowie deren Wirkung Aufgaben, Aufbau und Interaktionen von Zentralnervensystem, endokrinen System und Immunsystem Biologische Grundlagen von Emotionen, Stress, psychophysischer Anpassungsprozesse und Störungen Chronobiologie (circadiane Rhythmen) und ihre Bedeutung für Erleben, Verhalten, Beanspruchung und Regeneration Grundlagen der Psychoneuroimmunologie und ihre Bedeutung für die Zusammenhänge zwischen Erleben, Verhalten und Gesundheit Biologische Grundlagen kognitiver Funktionen Neurologische und psychophysiologische Messmethoden (u.a. EMG, EKG, EEG, CT, fmri, EDA) Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch praktische Übungen in Übungen und Gruppenarbeit. In der Prüfung sind Aufgaben vorgesehen, bei denen der erlernte Stoff an forschungs- bzw. berufsbezogenen Problemstellungen praktisch anzuwenden ist.

15 Grundlagen psychologischer Tätigkeit im Rechtswesen (Modul G1) Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 5 jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung 8 Credit Points Teilmodul G1.1: Schuldfähigkeit und Kriminalprognose (2CP) Teilmodul G1.2: Aussagepsychologi e (2CP) Teilmodul G1.3: Psychologie im Familienrecht (2CP) Teilmodul G1.4: Prävention und Intervention (2CP) 200 Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie M. A. Forensische Soziale Arbeit Fallarbeit zu einem der Teilmodule G1.1 bis G1.4 - Vorlesungen - Gruppenarbeit - Fallarbeit Prof. Dr. Niels Habermann Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen: Die Studierenden können die wichtigsten rechtspsychologischen Anwendungsfelder voneinander

16 unterscheiden und mit eigenen Worten zutreffend erklären. (wissen, verstehen) Sie können die wichtigsten Anwendungsfelder und die hinter ihnen stehenden Annahmen und Modelle zutreffend wiedergeben. (wissen, verstehen) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können die Mindestkriterien der Gutachtenerstellung in den Anwendungsfeldern benennen und die hierbei gewählten Vorgehensweisen erklären. (wissen, verstehen) Sie können selbständig ein psychologisches Gutachten aus den Anwendungsbereichen anhand der Mindestkriterien auswerten und diese fachlich begründen. (verstehen, anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden können in ihrer Gruppe die Vorzüge, Bedingungen und Nachteile einzelner Methoden in den Anwendungsfächern bei vorgegebenen forensischen Einzelfällen überzeugend argumentieren. (verstehen) Sie können in Gruppen eine rechtspsychologische Begutachtung/Intervention arbeitsteilig konzipieren. (anwenden) Selbstkompetenzen: Die Studierenden können die Möglichkeiten und Grenzen rechtspsychologischer Begutachtung/Interventionen kritisch beurteilen. (verstehen) Sie können das eigene rechtspsychologische Vorwissen selbstkritisch einschätzen. (verstehen) Lehrinhalte (u. a.) Teilmodul G1.1: Schuldfähigkeit und Kriminalprognose Mindestkriterien von Schuldfähigkeits- und Prognosegutachten Grundlagen der Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus / in einer Entziehungsanstalt / in Sicherungsverwahrung ( 63, StGB) Strafmündigkeit und Abgrenzung zum Erwachsenenbegriff Gesetzliche Folgen der Reifeentscheidung gemäß 105 JGG Wissenschaftliche Grundlagen der Kriminalprognose (z.b. Basisraten, Reliabilität und Validität) Methodische Strategien (u.a. klinische, statistische und intuitive sowie integrative Ansätze) und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen Biopsychosoziale Modelle der Delinquenzentstehung und aufrechterhaltung Übersicht zu gängigen Prognoseinstrumenten Teilmodul G1.2: Aussagepsychologie Mindestkriterien der Glaubhaftigkeitsbegutachtung Analyse der Aussageentstehung und -entwicklung Hypothesenbildung (Null-/Alternativhypothese)

17 Inhaltliche Qualitätsanalyse von Aussagen anhand der sog. Realkennzeichen Typische Fehlerquellen in aussagepsychologischen Gutachten Einfluss von Persönlichkeitsstörungen und posttraumatischer Belastungsstörung auf das Aussageverhalten Suggestibilität von Zeugen Teilmodul G1.3: Familienrecht Regelung der elterlichen Sorge und des Umgangsrechts im Trennungs- und Scheidungsfall Maßnahmen bei Kindeswohlgefährdung Ethische Voraussetzungen und Rolle des psychologischen Sachverständigen Sorgerechtsentzug bei Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und sexuellem Missbrauch Fremdunterbringung des Kindes Rückübertragung der elterlichen Sorge auf die Kindeseltern und Reintegration des Kindes Begleiteter Umgang (u.a. Konzepte, Indikation, Finanzierung) Teilmodul G1.4: Prävention und Intervention Anforderungen an gute Präventionsprogramme Evaluation von Präventionsprogrammen State of the Art Behandlungen von Straftätern Aufgaben und Interventionen Forensischer Ambulanzen Inhalte und Methoden der Sozial- und Milieutherapie Psychotherapie im Straf- und Maßregelvollzug Opferschutz Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Bearbeitung vorbereiter Probleme/ Fälle (Fallarbeit) in Form von Tutorien, Einzel- und Gruppenarbeit. Die Prüfungsformen tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, den erlernten Stoff an forschungs- bzw. berufsbezogenen Problemstellungen praktisch anzuwenden.

18 Rechtspsychologische Gutachten erstellen Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 6 jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung 8 Credit Points: - Erstellen und Präsentation von Gutachten (Teilmodul C1, 4 CP) 1 - Rechtspsychologi sche Begutachtung (Teilmodul G2.1, 4 CP) Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie - Erstellen und Präsentation von Gutachten (4 CP) 1 : benotetes Referat/ Präsentation - Rechtspsychologische Begutachtung (4 CP) 2 Fallarbeit: Analyse eines Gutachtens anhand eines vorgegebenen Falls - Schriftliche Formulierung von Gutachten 1 - mündliche Präsentation von Gutachtenergebnissen 1 - Gruppenarbeit - Fallarbeit Prof. Dr. Zimber 1, Prof. Dr. Niels Habermann 2 Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen: Die Studierenden können die rechtspsychologischen Gutachtenformen und ihre jeweilige Indikation zutreffend erklären. (wissen, verstehen)

19 Sie können die Bedeutung der Beziehungsgestaltung im Gutachtenprozess begründen. (wissen, verstehen) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können anhand von vorgegebenen forensischen Fällen eine Indikation für ein rechtspsychologisches Gutachten vornehmen. (verstehen, anwenden) Sie können in vorgegebenen schriftlichen Gutachten den Aufbau und die Argumentation anhand von einschlägigen Kriterien beurteilen. (verstehen) Sie können die Ergebnisse eines rechtspsychologischen Gutachtens visuell aufbereiten und vor der Gruppe präsentieren. (anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden können in Gruppen zu einem vorgegebenen forensischen Einzelfall eine Gutachtenindikation erarbeiten. (verstehen, anwenden) Selbstkompetenzen: Die Studierenden kennen die eigenen Stärken und Grenzen der analytischen Fähigkeiten sowie der schriftlichen und mündlichen Darstellung. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul C1: Erstellen und Präsentation von Gutachten Aufbau und Argumentation in schriftlichen Gutachten Simulation einer mündlichen Präsentation von Gutachten und Stellungnahmen Teilmodul G2: Rechtspsychologische Gutachten Techniken der Aktenanalyse Vorbereitung auf die Begutachtung Die Beziehungsgestaltung zwischen Gutachter und Klient Exploration und Anamnese Settings der Begutachtung: ambulante und stationäre Begutachtung, Einbezug von PartnerInnen und Angehörige Begutachtung im Kontext verschiedener Kulturen Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Bearbeitung vorbereiter Probleme/ Fälle (Fallarbeit) in Form von Übungen, Tutorien, Einzel- und Gruppenarbeit. Die Prüfungsformen tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, den erlernten Stoff an forschungs- bzw. berufsbezogenen Problemstellungen praktisch anzuwenden.

20 Projektstudium Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 7 jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung für alle Studierenden 8 Credit Points: - Grundlagen des Projektmanagements (4CP) - Anwendung/ Übung (4CP) 200 Stunden, davon: 40 Präsenzstudium, 160 Selbststudium Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie M. Sc. Psychologie Projektbericht - Vorlesungen - Literaturstudium - Gruppenarbeit alle Lehrenden Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen: Die Studierenden haben einen guten inhaltlichen Überblick über das Fachgebiet, in dem sie ihr Beispiel-Projekt durchführen. (wissen, verstehen) Sie können die für ihr Projekt gewählte Versuchsdurchführung bzw. Datenerhebungsmethode inhaltlich begründen. (verstehen, anwenden) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können die Werkzeuge des Projektmanagements (z.b. Projektauftrag, Projektstruktur und -ablaufplan, Meilensteinplan) an einem Beispielprojekt fachgerecht anwenden. (verstehen, anwenden) Sie können eine Literaturrecherche durchführen und die gesammelte Literatur dokumentieren und auswerten. (verstehen, anwenden) Sie können Fragestellungen und Hypothesen zu einem ausgewählten Forschungsthema

21 zutreffend formulieren. (verstehen, anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden bereiten sich zur Darstellung ihrer Forschungsergebnisse in Gruppen arbeitsteilig auf ein Kolloquium vor. (anwenden) Selbstkompetenzen: Die Studierenden kennen die eigenen Stärken und Grenzen bezüglich der Literaturrecherche und der Anwendung von Grundlagen des Projektmanagements. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul H1: Grundlagen des Projektmanagements Die Studierenden erlernen zunächst die handwerklichen Grundlagen des Projektmanagements (z.b. Projektauftrag, Projektstruktur und ablaufplan, Meilensteinplan). Teilmodul H2: Anwendung/Übung Das rechtspsychologische Forschungsprojekt und die Inhalte des Moduls erstrecken sich über mehrere Abschnitte. Der Erste befasst sich mit der Literaturrecherche, Sammlung der einschlägigen Literatur und deren Auswertung zum Thema aus dem Bereich der jeweiligen psychologischen Fragestellung. In diesem ersten Abschnitt werden auch die forschungsrelevanten Fragestellungen und Hypothesen formuliert. Der zweite Studienabschnitt hat die Versuchsdurchführung bzw. Datenerhebung respektive deren Optimierung zum Inhalt. Im dritten Studienabschnitt werden die Daten ausgewertet und im Bericht verschriftlicht. Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Bearbeitung eines Projektes in Einzel- und Gruppenarbeit. Die Prüfungsform trägt vor allem der Fähigkeit Rechnung, den erlernten Stoff an einer forschungsrelevanten Fragestellung selbständig anzuwenden.

22 Praktikum Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung jährlich 12 Wochen Themenblock Pflichtveranstaltung für alle Studierenden 15 CP 480 Stunden, davon: 20 Präsenzstudium, 460 Selbststudium Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie M. Sc. Psychologie Praktikumsbericht Praktikum Herr Funk, Prof. Dr. Andreas Zimber, Prof. Dr. Niels Habermann Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen: vertiefte Kenntnisse des Berufsfeldes, in dem das Praktikum absolviert wird (wissen, verstehen) berufsspezifische Fragestellungen aus dem absolvierten Berufsfeld der Praktikumsstelle richtig einschätzen können (verstehen) Methodenkompetenzen: Studieninhalte und erlernte wissenschaftliche Methoden auf praktische Fragestellungen übertragen können (verstehen, anwenden) praktische Vorgehensweisen generieren können (anwenden) Sozialkompetenzen: sich Zielvorgaben und Arbeitsabläufen fügen, Vorgesetzte und ihre Vorstellungen akzeptieren können (verstehen)

23 mit einem Team kooperieren und kommunizieren können (anwenden) Selbstkompetenzen: Erfahrungen in den Tätigkeitsfeldern, die durch die Praktikumstelle abgedeckt wurden (verstehen, anwenden) Lehrinhalte Vorbereitung: Information über die Rahmenbedingungen des Praktikums (Zeitraum, Praxisstellensuche, Praktikumsvertrag, Begleitung, Anleitung, Form des Praktikumsberichts etc.). Vorstellung des Zeitplans für Praktikumsvereinbarung, Vorbereitungswoche, Vorlage des Ausbildungsplans, Auswertung etc.) Praxisphase: Qualifizierte praktische Mitarbeit in einer Einrichtung, in der Rechtspsychologen tätig sind (z.b. Straf- und Maßregelvollzug, Forensische Ambulanz, rechtspsychologische Praxis). Begleitung und Nachbereitung: Regelmäßiger Kontakt und Austausch zwischen Praktikant und betreuendem Dozenten. Treffen zur Mitte des Praktikums und Endauswertung mit Posterpräsentation in der ersten Woche des neuen Trimesters. Constructive Alignment Ziel im Vorfeld des Praktikums ist die organisatorische und fachliche Vorbereitung der Studierenden auf das Praxistrimesters. Ziel des Praktikums selbst ist es, psychologisch-theoretische Kenntnisse mit der beruflichen Praxis zu verbinden. Den Studierenden soll mit dem Praktikum ermöglicht werden, sich in der psychologischen Praxis in unterschiedlichen Berufsfeldern exemplarisch zu orientieren, psychologische Arbeitstechniken unter Anleitung zu üben sowie künftige berufliche Praxis und wissenschaftliche Grundlagen der Tätigkeit aufeinander zu beziehen. Prüfungsform ist ein Praktikumsbericht, in dem die in der Praxis gesammelten Erfahrungen nach vorgegebenen Kriterien beschrieben und in die Studieninhalte eingeordnet werden sollen.

24 Evaluation in der Rechtspsychologie Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 8 jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung 8 Credit Points: - Rechtspsychologis che Evaluation (Teilmodul G2.2, 4CP) - Evaluation (Teilmodul A3, 4CP) 200 Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Psychologie - Rechtspsychologische Evaluation 1 : Studienarbeit - Evaluation 2 : Modulabschlussprüfung (Klausur) in Block 9 - Vorlesungen - Gruppenarbeit - Fallarbeit Prof. Dr. Niels Habermann 1, Prof. Dr. Sven Garbade 2 Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen: Die Studierenden können die einzelnen Methoden zur Erfolgsbewertung und Qualitätssicherung in der Rechtspsychologie zutreffend einordnen und wiedergeben. (wissen, verstehen) Sie können die wissenschaftlichen Evaluationsverfahren sowie die Planung und Durchführung von Evaluationsstudien erklären. (verstehen) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können den Erfolg einer rechtspsychologischen Intervention an einem vorgegebenen Praxisbeispiel bewerten. (verstehen, anwenden) Sie können Effektstärken zur Beurteilung des Erfolgs rechtspsychologischer Interventionen

25 (z.b. eines Präventionsprogramms oder einer deliktorientierten Therapie) selbständig berechnen. (verstehen, anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden können in Gruppen die Vor- und Nachteile einschlägiger Evaluationsmethoden (Interview, schriftliche Befragung, Gruppendiskussion, Verhaltensbeobachtung, Dokumentenanalyse) überzeugend argumentieren. (verstehen) Sie können die wissenschaftlich fundierten Interventionen auf fachlichem Niveau diskutieren. (verstehen) Selbstkompetenzen: Die Studierenden können die eigenen Wissensbestände bezüglich der wissenschaftlichen Evaluation selbstkritisch einschätzen. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul G2.2: Evaluation in der Rechtspsychologie Ziele und Wirkfaktoren rechtspsychologischer Interventionen Methoden zur Evaluation des Erfolges von Interventionen Entwicklung und Beurteilung wissenschaftlich fundierter Interventionen Teilmodul A3: Evaluation Evaluation Entwicklung und Perspektiven sowie der praktische Einsatz von Evaluation Formen der Evaluation (summativ vs. formativ) Überblicksdarstellung von Methoden der Evaluation wie Interview, schriftliche Befragung, Gruppendiskussion, Verhaltensbeobachtung, Dokumentenanalyse, Soziometrie usw. Planung und Durchführung von Evaluationsstudien, Gestaltungsaspekte und Gütekriterien von Evaluationsstudien RCT-Studien, Meta-Studien, statistische Maße (z.b. Effektstärken) Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Bearbeitung vorbereiter Probleme/ Fälle (Fallarbeit) in Form von Tutorien, Einzel- und Gruppenarbeit. Die Prüfungsformen tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, den erlernten Stoff an forschungs- bzw. berufsbezogenen Problemstellungen praktisch anzuwenden.

26 Methoden für die Masterthesis Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 9 jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung für alle Studierenden 8 Credit Points: - Multivariate Verfahren (Teilmodul A1, 4 CP) - Computergestützte Erhebung, Modellierung und Analyse von Daten (Teilmodul A2, 4 CP) 200 Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie M. Sc. Psychologie - Multivariate Verfahren: Klausur gemeinsam mit A3 (Evaluation) - Computergestützte Erhebung: benotetes Referat zu einem vorgegebenen Datensatz - Vorlesungen - Übungen - Gruppenarbeit Prof. Dr. Sven Garbade Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen: Die Studierenden können die Anwendungsgebiete und das Vorgehen multivariater Analyseverfahren in eigenen Worten wiedergeben. (wissen, verstehen) Sie erwerben durch eigene Recherchen Tiefenwissen zu einem ausgewählten statistischen

27 Verfahren. (verstehen, anwenden) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können die erlernten multivariaten Verfahren an einem vorgegebenen Datensatz selbständig berechnen. (verstehen, anwenden) Sie erkennen selbständig Fehler im praktischen Einsatz eines Analyseverfahrens. (verstehen, anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden können in Gruppen Metaanalysen zu einem vorgegebenen Thema arbeitsteilig recherchieren und ihre Ergebnisse auswerten. (verstehen, anwenden) Selbstkompetenzen: Die Studierenden können die eigenen Wissensbestände bezüglich multivariater Verfahren und ihrer selbständigen Berechnung selbstkritisch einschätzen. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul A1: Multivariate Verfahren (u.a.) Regressionsanalyse Diskriminanzanalyse Korrespondenzanalyse ein- und mehrdimensionale Skalierung (MDS) Clusteranalysen Multinomiale logistische Regression Friedmann Rang-Varianzanalyse Metanalyse Teilmodul A2: Computergestützte Erhebung, Modellierung und Analyse von Daten Faktorenanalyse Konfirmatorische Faktorenanalyse Strukturelle Gleichungsmodelle (Structural equation modeling) mit AMOS und LISREL Items Response Theorie ein- und mehrdimensionale Skalierung (MDS) Übung: Die statistischen Methoden sollen an personal- bzw. klinisch psychologischen Fragestellungen, empirischen Befunden und statistischen Datensätzen geübt und vertieft sowie angewendet werden Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Analyse und Interpretation eigener Daten in Form von Tutorien, Einzel- und Gruppenarbeit. Die Prüfungsformen

28 tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, die erlernten Methoden an der eigenen Forschungsfragestellung praktisch anzuwenden.

29 Masterthesis und Kolloquium Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 10 jährlich 22 Wochen Pflichtveranstaltung für alle Studierenden 33 Credit Points: - Masterthesis (30 CP) - Kolloquium: Aktuelle Forschungsergeb nisse (1CP) - Präsentation eigener Forschungsergeb nisse (2CP) 660 Stunden, davon: 60 Präsenzstudium, 600 Selbststudium Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie, M. Sc. Psychologie - Thesis - Kolloquium und Präsentation eigener Forschungsergebnisse: benotetes Referat - Gruppendiskussion - Literaturstudium Alle Dozenten Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenzen: Die Studierenden kennen den internationalen Forschungsstand zu ihrer ausgewählten Forschungsfragestellung. (wissen, verstehen) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können aktuelle Forschungsergebnisse zu ihrem Forschungsthema recherchieren und wissenschaftlich beurteilen. (verstehen, anwenden) Sie können den Forschungsstand zusammenfassen und vor der Gruppe mündlich

30 präsentieren. (anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden können in ihrer Gruppe fachübergreifende Zusammenhänge aus ihren unterschiedlichen Fragestellungen erarbeiten. (verstehen) Selbstkompetenzen: Die Studierenden können sich in einem vorgegebenen Zeitrahmen für ein Forschungsthema entscheiden und ihr Forschungsprojekt realistisch umsetzen. (anwenden) Sie können die Bedeutung ihrer Forschungsresultate für die Wissenschaft und die Praxis selbstkritisch einschätzen. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul C2: Kolloquium - Eigene Forschungsprojekte Mündliche Zusammenfassung und Bewertung der in der eigenen Forschungsarbeit erzielten Ergebnisse Erläuterung der fachlichen Grundlagen der Forschungsarbeit Erklärung der fachübergreifenden Zusammenhänge Kritische Diskussion der gewählten Vorgehensweise und der getroffenen Entwurfsentscheidungen Einschätzung der Bedeutung der Forschungsresultate für die Wissenschaft und die Praxis Teilmodul C3: Kolloquium - Präsentation eigener Forschungsergebnisse Aktuelle Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen psychologischen Themengebieten werden vorgestellt Mündliche Zusammenfassung und Bewertung der in der Forschungsarbeit erzielten Ergebnisse Constructive Alignment Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Präsentation und Diskussion eigener Forschungsergebnisse. Die Prüfungsformen tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, das erlernte Methodenwissen anzuwenden sowie eigene Ergebnisse nachvollziehbar aufzubereiten und zu präsentieren.

31 Teil I: Darstellung nach Modulen (siehe Modulaufstellung am Anfang dieses Dokuments und Modulübersichtstabelle) Forschungsmethoden (Modul A) Themenblöcke Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 8, 9 jährlich 10 Wochen Pflichtveranstaltung für alle Studierenden 12 Credit Points: - Multivariate Verfahren (Teilmodul A1, 4 CP) - Computergestützte Erhebung, Modellierung und Analyse von Daten (Teilmodul A2, 4 CP) - Evaluation (Teilmodul A3, 4CP) 300 Stunden, davon: 120 Präsenzstudium, 180 Selbststudium (davon 80 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie, M. Sc. Psychologie Kombinationsprüfung (67% / 33%): - Klausur (90 Minuten) zu A1 und A3 - benotetes Referat zu einem vorgegebenen Datensatz zu A2 - Vorlesungen - Übungen - Gruppenarbeit Prof. Dr. Sven Garbade Qualifikationsziele und Learning Outcomes

32 Fachkompetenzen: Die Studierenden können die wissenschaftlichen Evaluationsverfahren sowie die Planung und Durchführung von Evaluationsstudien erklären. (wissen, verstehen) Sie können die Anwendungsgebiete und das Vorgehen multivariater Analyseverfahren in eigenen Worten wiedergeben. (wissen, verstehen) Sie erwerben durch eigene Recherchen Tiefenwissen zu einem ausgewählten statistischen Verfahren. (verstehen, anwenden) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können die Lehr-/ Lernleistungen und die Kompetenzen des Lehrenden an einem vorgegebenen Praxisbeispiel bewerten. (verstehen, anwenden) Die Studierenden können die erlernten multivariaten Verfahren an einem vorgegebenen Datensatz selbständig berechnen. (verstehen, anwenden) Sie erkennen selbständig Fehler im praktischen Einsatz eines Analyseverfahrens. (verstehen, anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden können in Gruppen die Vor- und Nachteile einschlägiger Evaluationsmethoden (Interview, schriftliche Befragung, Gruppendiskussion, Verhaltensbeobachtung, Dokumentenanalyse) überzeugend argumentieren. (verstehen) Die Studierenden können in Gruppen Metaanalysen zu einem vorgegebenen Thema arbeitsteilig recherchieren und ihre Ergebnisse auswerten. (verstehen, anwenden) Selbstkompetenzen: Die Studierenden können die eigenen Wissensbestände bezüglich der wissenschaftlichen Evaluation selbstkritisch einschätzen. (verstehen) Die Studierenden können die eigenen Wissensbestände bezüglich multivariater Verfahren und ihrer selbständigen Berechnung selbstkritisch einschätzen. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul A1: Multivariate Verfahren (u.a.) Regressionsanalyse Diskriminanzanalyse Korrespondenzanalyse ein- und mehrdimensionale Skalierung (MDS) Clusteranalysen Multinomiale logistische Regression Friedmann Rang-Varianzanalyse Metanalyse Teilmodul A2: Computergestützte Erhebung, Modellierung und Analyse von Daten Faktorenanalyse Konfirmatorische Faktorenanalyse Strukturelle Gleichungsmodelle (Structural equation modeling) mit AMOS und LISREL

33 Items Response Theorie ein- und mehrdimensionale Skalierung (MDS) Übung: Die statistischen Methoden sollen an personal- bzw. klinisch psychologischen Fragestellungen, empirischen Befunden und statistischen Datensätzen geübt und vertieft sowie angewendet werden Teilmodul A3: Evaluation Evaluation Entwicklung und Perspektiven sowie der praktische Einsatz von Evaluation Formen der Evaluation (summativ vs. formativ) Überblicksdarstellung von Methoden der Evaluation wie Interview, schriftliche Befragung, Gruppendiskussion, Verhaltensbeobachtung, Dokumentenanalyse, Soziometrie usw. Planung und Durchführung von Evaluationsstudien, Gestaltungsaspekte und Gütekriterien von Evaluationsstudien RCT-Studien, Meta-Studien, statistische Maße (z.b. Effektstärken)

34 Psychologische Diagnostik (Modul B) Themen- Häufigkeit Dauer Art ECTS-Punkte und Studentische block des Zuordnung nach Arbeitsbelastung Angebots Modulkatalog 1, 3 jährlich 10 Wochen Pflichtveranstaltung für Studierende 8 Credit Points: - Testen und Entscheiden (Teilmodul B1, 4 CP) - Testtheorie und Testkonstruk-tion (Teilmodul B2, 4 CP) 200 Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Psychologie mündliche Gruppenprüfung zu B1 und B2 - Vorlesungen - Übungen - Gruppenarbeit Prof. Dr. Sven Garbade Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenz: Die Studierenden können die Prinzipien der probabilistischen von jenen der klassischen Testtheorie zutreffend unterscheiden. (wissen, verstehen) Die Studierenden können die Prinzipien der Testtheorie und Testkonstruktion zutreffend wiedergeben. (wissen, verstehen) Methodenkompetenz: Die Studierenden können wissenschaftliche Tests recherchieren und anhand ihrer psychometrischen Gütekriterien auf ihre Eignung hin beurteilen. (anwenden) Sie können für eine vorgegebene Fragestellung geeignete Datenerhebungsmethoden, z.b. Interview, Fragebogen, Beobachtung, nach wissenschaftlichen Kriterien auswählen und lege artis anwenden. (anwenden)

35 Sozialkompetenz: Die Studierenden Sie beherrschen unterschiedliche Frageformen, aktives Zuhören und bewertungsfreies Formulieren im Iinterview. (verstehen, anwenden) Selbstkompetenz: Die Studierenden konfrontieren sich selbstkritisch mit ihrem bisherigen Wissensstand zur psychologischen Diagnostik. (verstehen) Sie entwickeln die nötige Frustrationstoleranz beim wissenschaftlichen Recherchieren. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul B1: Testen und Entscheiden Einführung, Grundlagen, Definitionen und Gegenstandsbereiche sowie Fragestellungen Datenerhebungsmethoden: u.a. Interview, Fragebögen, Verhaltensbeobachtung, Aktenanalysen, Checklisten Testverfahren der Leistungs- und Persönlichkeitsmessung Teilmodul B2: Testtheorie und Testkonstruktion 1 Klassische Testtheorie Probabilistische Testtheorie IRT Raschmodelle

36 Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse (Modul C) Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 6, 10 jährlich 27 Wochen Pflichtveranstaltung für alle Studierenden 8 Credit Points: - Erstellen und Präsentation von Gutachten (Teilmodul C1, 4 CP) - Kolloquium: Aktuelle Forschungsergeb nisse (1CP) - Kolloquium: Präsentation eigener Forschungsergeb nisse (2CP) 260 Stunden, davon: 140 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie, M. Sc. Psychologie - Erstellen und Präsentation von Gutachten (4 CP): benotetes Referat/ Präsentation (50%) - Kolloquium und - Präsentation eigener Forschungsergebnisse: benotetes Referat 2 (50%) - mündliche Präsentation - Gruppendiskuss ion - Literaturstudium - Gruppenarbeit Prof. Dr. Garbade/ alle Dozenten (C2/C3) Qualifikationsziele und Learning Outcomes 2 Die Prüfungen der Teilmodule C1 und C2/C3 erfolgen getrennt, da die Themenböcke weiter als 6 Monate auseinanderliegen

37 Fachkompetenzen: Die Studierenden kennen den internationalen Forschungsstand zu ihrer ausgewählten Forschungsfragestellung. (wissen, verstehen) Methodenkompetenzen: Die Studierenden können in vorgegebenen schriftlichen Gutachten den Aufbau und die Argumentation anhand von einschlägigen Kriterien beurteilen. (verstehen) Die Studierenden können aktuelle Forschungsergebnisse zu ihrem Forschungsthema recherchieren und wissenschaftlich beurteilen. (verstehen, anwenden) Sie können den Forschungsstand zusammenfassen und vor der Gruppe mündlich präsentieren. (anwenden) Sozialkompetenzen: Die Studierenden können in ihrer Gruppe fachübergreifende Zusammenhänge aus ihren unterschiedlichen Fragestellungen erarbeiten. (verstehen) Selbstkompetenzen: Die Studierenden kennen die eigenen Stärken und Grenzen der analytischen Fähigkeiten sowie der schriftlichen und mündlichen Darstellung. (verstehen) Sie können die Bedeutung ihrer Forschungsresultate für die Wissenschaft und die Praxis selbstkritisch einschätzen. (verstehen Lehrinhalte Teilmodul C1: Erstellen und Präsentation von Gutachten Aufbau und Argumentation in schriftlichen Gutachten Simulation einer mündlichen Präsentation von Gutachten und Stellungnahmen Teilmodul C2: Kolloquium - Eigene Forschungsprojekte Mündliche Zusammenfassung und Bewertung der in der eigenen Forschungsarbeit erzielten Ergebnisse Erläuterung der fachlichen Grundlagen der Forschungsarbeit Erklärung der fachübergreifenden Zusammenhänge Kritische Diskussion der gewählten Vorgehensweise und der getroffenen Entwurfsentscheidungen Einschätzung der Bedeutung der Forschungsresultate für die Wissenschaft und die Praxis Teilmodul C3: Kolloquium - Präsentation eigener Forschungsergebnisse Aktuelle Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen psychologischen Themengebieten werden vorgestellt Mündliche Zusammenfassung und Bewertung der in der Forschungsarbeit erzielten Ergebnisse

38 Nebenfächer: Rechtswissenschaften und Psychiatrie (Modul D) Themenblock Häufigkeit des Angebots Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung 2 jährlich 5 Wochen Pflichtveranstaltung 8 Credit Points - Rechtswissensch aften (Teilmodul D1, 4 CP) 1 - Psychiatrie (Teilmodul D2, 4 CP) Stunden, davon: 80 Präsenzstudium, 120 Selbststudium (davon 50 Stunden gelenkt) Voraussetzun- Verwendbarkeit Prüfungsform / Lehr- und Modul- gen für die Prüfungsdauer Lernmethoden verantwortli- Teilnahme che(r) Bachelorabschluss in einem psychologischen Studiengang M. Sc. Rechtspsychologie M. A. Forensische Soziale Arbeit Klausur (90 Minuten) - Vorlesungen - Tutoriell begleitete Übungen - Gruppenarbeit Prof. Dr. Niels Habermann 1, Prof. Dr. Beate Land 2 Qualifikationsziele und Learning Outcomes Fachkompetenz: Die Studierenden können die Aufgabengebiete der Rechtswissenschaften zutreffend wiedergeben. (wissen, verstehen) Sie können die rechtlichen Grundlagen auf die rechtspsychologische Tätigkeit übertragen. (anwenden) Die Studierenden haben einen Überblick über die Geschichte und die Fachgebiete der Psychiatrie. (wissen, verstehen) Methodenkompetenz: Die Studierenden können ein Anforderungsprofil für eine psychologische Tätigkeit im Rechtssystem entwerfen. (anwenden) Die Studierenden können die rechtlichen Rahmenbedingungen auf einen realistischen Einzelfall anwenden. (anwenden) Die Studierenden können vorgegebene psychische Störungen der psychiatrischen Psychopathologie zuordnen und von der Klassifikation der Klinischen Psychologie abgrenzen. (verstehen, anwenden)

39 Sie können psychische Störungen mit geeigneten psychopharmakologischen Behandlungsmaßnahmen verbinden. (wissen, verstehen) Sozialkompetenz: Die Studierenden können in Gruppenarbeit die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen der psychologischen Tätigkeit im Rechtswesen argumentieren. (verstehen) Sie können eine Strategie für ein eine psychologische Tätigkeit im Rechtswesen zusammenstellen. (anwenden) Die Studierenden erhalten einen Einblick in Aufgaben und Arbeitsgebiete der Psychiatrie, indem sie in Exkursionen mit ausgewählten Akteuren Interviews durchführen. (verstehen, anwenden) Sie können mit ihren Kommiliton/-innen die psychiatrischen Behandlungsmaßnahmen diskutieren. (verstehen, anwenden) Selbstkompetenz: Die Studierenden vergleichen die Grundlagen des Rechtswesens aus psychologischer Perspektive. (verstehen) Die Studierenden entwickeln eine fachlich fundierte Haltung gegenüber der psychiatrischen Versorgung und ihren Behandlungsmethoden. (verstehen) Sie reflektieren kritisch die Strukturen des psychiatrischen Versorgungssystems. (verstehen) Lehrinhalte Teilmodul D1: Rechtswissenschaften Grundlagen, Definitionen und Gegenstandsbereiche der Rechtswissenschaften Grundlagen des Strafgesetzes und des Strafverfahrens Grundlagen der Strafvollzugsgesetze Grundlagen der Maßregelgesetze Grundlagen des Zivil- und Familienrechts Grundlagen des Sozialrechts Aktuelle Gesetze (z.b. Sicherungsverwahrung, Führungsaufsicht) Menschenrechte, Schweigepflicht, Datenschutz Erwerb von Grundinformationen zur Rechtsordnung und zum Aufbau der Rechtspflege in Deutschland State of the Art Theorien und Methoden der Kriminologie Teilmodul D2: Psychiatrie Geschichte und Fachbereiche: Allgemeinpsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Gerontopsychiatrie, Forensische Psychiatrie Grundzüge der Psychopathologie Grundzüge der Psychopharmakologie Constructive Alignment

40 Die Anwendung der im Modul erlernten Wissensbasis geschieht insbesondere durch die Bearbeitung vorbereiter Probleme/ Fälle in Form von Übungen, Tutorien, Einzel- und Gruppenarbeit sowie im Rahmen einer von den Studierenden vorzubereitenden Exkursion. Die Prüfungsformen tragen vor allem der Fähigkeit Rechnung, den erlernten Stoff an berufsbezogenen Problemstellungen praktisch anzuwenden.

Master of Science in Psychologie Universität Ulm

Master of Science in Psychologie Universität Ulm Master of Science in Psychologie Universität Ulm Psychologie in Ulm Zentrales Merkmal des Ulmer Psychologiestudiengangs ist seine starke Forschungsorientierung in allen Phasen des Studiums. Für den Masterstudiengang

Mehr

für den Studiengang Psychologie der Technischen Universität Braunschweig

für den Studiengang Psychologie der Technischen Universität Braunschweig DPO Änderung Änderung der Diplomprüfungsordnung für den Studiengang Psychologie der Technischen Universität Braunschweig Abschnitt I Die Diplomprüfungsordnung für den Studiengang Psychologie, Bek. d. MWK

Mehr

Studienfachberatung Psychologie. Der Studiengang Psychologie in Dresden

Studienfachberatung Psychologie. Der Studiengang Psychologie in Dresden Studienfachberatung Psychologie Der Studiengang Psychologie in Dresden Worum geht es im Fach? Gegenstand der Psychologie ist die Beschreibung, Erklärung und Vorhersage des Erlebens und Verhaltens von Menschen

Mehr

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung Besonderer Teil der Prüfungsordnung für den Master Studiengang Kommunikationsmanagement (MKO) mit dem Abschluss Master of Arts (M.A.) der Fakultät III Medien, Information und Design, Abteilung Information

Mehr

- 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters

- 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters - 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters Modul 5 Exkursion Pflicht LPs Selbststudium/Kontaktzeit 2. 6 LP 180 h 135 h / 45 h Modul-Einheiten 5-1 Vorbereitung einer Exkursion 5-2 Exkursion Auseinandersetzung

Mehr

5.3 Formulieren Psychologischer Fragen...37 5.4 Anzahl Psychologischer Fragen... 38. 6.3 Anforderungsprofil... 43 6.4 Psychologische Fragen...

5.3 Formulieren Psychologischer Fragen...37 5.4 Anzahl Psychologischer Fragen... 38. 6.3 Anforderungsprofil... 43 6.4 Psychologische Fragen... V Inhaltsverzeichnis 1 Warum und für wen dieses Buch?...... 1 1.1 Ziele....................................... 2 1.2 Überblick.................................. 2 1.3 Benutzungshinweise.......................

Mehr

Fakultät für. Psychologie. Psychologie. Bachelorstudium. psycho.unibas.ch

Fakultät für. Psychologie. Psychologie. Bachelorstudium. psycho.unibas.ch Fakultät für Psychologie Psychologie Bachelorstudium psycho.unibas.ch «Psychologie verbindet theoretische Aussagen mit naturwissenschaftlich ausgerichteten empirischen Methoden, um das Verhalten und Erleben

Mehr

(Stand: 13.10.201512.10.2015)

(Stand: 13.10.201512.10.2015) Universität Hildesheim Fachbereich 1 Seite 1 von 10 Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Psychologie in dem Bachelor-Studiengang Internationales Informationsmanagement (IIM) und für

Mehr

1 Geschichtliche Entwicklung der Rechtspsychologie... 19

1 Geschichtliche Entwicklung der Rechtspsychologie... 19 Einleitung...................................... 11 A Allgemeiner Teil................................ 17 1 Geschichtliche Entwicklung der Rechtspsychologie........... 19 2 Definitionen und Abgrenzungen.....................

Mehr

Amtliche Mitteilungen Nr. 11/2006 05.07.2006 Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik

Amtliche Mitteilungen Nr. 11/2006 05.07.2006 Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik Amtliche Mitteilungen Nr. 11/2006 05.07.2006 Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich 2 Bezugnahme auf die Musterordnung 3 Leitbild

Mehr

Masterschwerpunkt Klinische Psychologie, Psychotherapie und Gesundheit der Friedrich- Schiller- Universität Jena

Masterschwerpunkt Klinische Psychologie, Psychotherapie und Gesundheit der Friedrich- Schiller- Universität Jena Masterschwerpunkt Klinische Psychologie, Psychotherapie und Gesundheit der Friedrich- Schiller- Universität Jena 1 Ziel und Dauer des Studiums Der Masterschwerpunkt Klinische Psychologie, Psychotherapie

Mehr

Leitfaden für das Förderdiagnostische Praktikum im Förderschwerpunkt Sprache (Sprachtherapiepraktikum) (P.1) im Modul K

Leitfaden für das Förderdiagnostische Praktikum im Förderschwerpunkt Sprache (Sprachtherapiepraktikum) (P.1) im Modul K Leitfaden für das Förderdiagnostische Praktikum im Förderschwerpunkt Sprache (Sprachtherapiepraktikum) (P.1) im Modul K - Informationsblatt für Studierende und Institutionen- Allgemeine Inhalte und Ziele

Mehr

EDi Evaluation im Dialog

EDi Evaluation im Dialog EDi Evaluation im Dialog Sommersemester 2013 Veranstaltung WPS Durchflusszytometrie und deren Anwendung Dipl.-Biochemiker Martin Böttcher Befragung der Studierenden am 02.07.2013 (N=5) Fragebogen für Seminare

Mehr

Studienordnung für den Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit" an der Evangelischen Fachhochschule Berlin

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule Berlin Studienordnung für den Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit" an der Evangelischen Fachhochschule Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich und Zuständigkeit 2 Ziele des Studiums 3 Zulassungsvoraussetzungen

Mehr

Psychologe für Straffälligenarbeit

Psychologe für Straffälligenarbeit Psychologe für Straffälligenarbeit Bitte auswählen Allgemeine Informationen Weiterbildungsordnung Weiterbildungsmodule Eine Fortbildungsveranstaltung der Bildungsstätte Justizvollzug Mecklenburg -Vorpommern

Mehr

Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie

Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie Fakultät für Humanwissenschaften Institut für Psychologie Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie (Stand: 21.1.2011) Inhalt: 1. Allgemeines S. 2 2. Anleitung zur Benutzung des Praktikumskurses

Mehr

1 Aufgaben der Studienordnung

1 Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Psychologie in den Bachelor-Studiengängen Internationale Kommunikation und Übersetzen und Internationales Informationsmanagement Fachbereich III

Mehr

Denis Köhler. Rechtspsychologie. unter Mitarbeit von Barbara Hausmann. Verlag W. Kohlhammer

Denis Köhler. Rechtspsychologie. unter Mitarbeit von Barbara Hausmann. Verlag W. Kohlhammer Denis Köhler Rechtspsychologie unter Mitarbeit von Barbara Hausmann Verlag W. Kohlhammer Inhaltsverzeichnis Geleitwort 11 1 Rechtspsychologie gestern und heute 13 1.1 Definition und Begriffsklärung 14

Mehr

Fachbereich Gestaltung Fachrichtung Modedesign. Modulhandbuch für den Masterstudiengang Modedesign Gemäß der Prüfungsordnung vom 18.12.

Fachbereich Gestaltung Fachrichtung Modedesign. Modulhandbuch für den Masterstudiengang Modedesign Gemäß der Prüfungsordnung vom 18.12. Fachbereich Gestaltung Fachrichtung Modedesign Modulhandbuch für den Masterstudiengang Modedesign Gemäß der Prüfungsordnung vom 18.12.2013 1 Modulnummer: MMO 1.1/2 (A und B) M 1 Hauptprojekte Modulverantwortliche/r:

Mehr

Auswertung zur Veranstaltung Biochemisches Praktikum I

Auswertung zur Veranstaltung Biochemisches Praktikum I Auswertung zur Veranstaltung Biochemisches Praktikum I Liebe Dozentin, lieber Dozent, anbei erhalten Sie die Ergebnisse der Evaluation Ihrer Lehrveranstaltung. Zu dieser Veranstaltung wurden 64 Bewertungen

Mehr

geändert durch Satzungen vom 1. September 2009 9. Juni 2010 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014

geändert durch Satzungen vom 1. September 2009 9. Juni 2010 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014 Der Text dieser Fachstudien- und Prüfungsordnung ist nach dem aktuellen Stand sorgfältig erstellt; gleichwohl ist ein Irrtum nicht ausgeschlossen. Verbindlich ist der amtliche, beim Prüfungsamt einsehbare

Mehr

Berufswegorientierung Psychologische Berufe außerhalb des Mainstreams

Berufswegorientierung Psychologische Berufe außerhalb des Mainstreams Berufswegorientierung Psychologische Berufe außerhalb des Mainstreams 1 Agenda 18.00 18.30 Einführung in das Thema Berufswegorientierung Überblick über psychologische Berufe 18.30 19.15 Plenumsdiskussion

Mehr

Modulpaket Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Modulpaket Wirtschafts- und Sozialpsychologie Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie Sozial- und Kommunikationspsychologie Goßlerstraße 14 37073 Göttingen Modulpaket Wirtschafts- und Sozialpsychologie Die Sozialwissenschaftliche Fakultät bietet

Mehr

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer.

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer. Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft MEd EGM 1 300 h 1.1 Vertiefung Ling: Sprachstruktur, Sprachgebrauch, Spracherwerb

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Erziehungswissenschaften: 35 LP

Erziehungswissenschaften: 35 LP Erziehungswissenschaften: 35 LP Module für Psychologie (Realschule: 14 LP, Modellstudiengang Gymnasium: 12 LP) LP Modulbezeichnung Angebote studienbegleit. Teilprüfungen 4 EWS 1 Pädagogische Psychologie

Mehr

Inhalt. III. Übergangs- und Schlussbestimmungen 10 In-Kraft-Treten. Anlagen

Inhalt. III. Übergangs- und Schlussbestimmungen 10 In-Kraft-Treten. Anlagen Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Kommunikationsmanagement und Dialogmarketing des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel vom Inhalt I. Gemeinsame Bestimmungen 1 Geltungsbereich

Mehr

Syllabus/Modulbeschreibung

Syllabus/Modulbeschreibung BETRIEBS- UND SOZIALWIRTSCHAFT Syllabus/Modulbeschreibung Modul G A 01: Theorie und Empirie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Winkelhake Studiengang: Master (M.A.)

Mehr

Georg-August-Universität Göttingen

Georg-August-Universität Göttingen Amtliche Mitteilungen I der vom 07.05.2014/Nr. 15 391 D. Modulhandbuch P.BeCog.1: Forschung lernen und reflektieren 1. setzen sich mit ihrem Forschungsvorhaben sowie der für ihr Forschungsgebiet relevanten

Mehr

Studienordnung. für den Studiengang. Steuern, Prüfungswesen, Consulting. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden

Studienordnung. für den Studiengang. Steuern, Prüfungswesen, Consulting. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden Studienordnung für den Studiengang Steuern, Prüfungswesen, Consulting Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden vom 01.10.2009 Auf der Grundlage des Gesetzes über die Berufsakademie im

Mehr

Fachakademie für Heilpädagogik. HEILPÄDAGOGISCHE FACHPRAXIS I (400 Std.) und II (400 Std.)

Fachakademie für Heilpädagogik. HEILPÄDAGOGISCHE FACHPRAXIS I (400 Std.) und II (400 Std.) HEILPÄDAGOGISCHE FACHPRAXIS I (400 Std.) und II (400 Std.) 1 Vorbemerkungen 2 Formen der heilpädagogischen Fachpraxis 2.1 Hospitationen und Exkursionen 2.2 Projekte und Aktionen 2.3 Unterrichtsbegleitende

Mehr

Teilstudienordnung für das Fach Psychologie

Teilstudienordnung für das Fach Psychologie Bachelor-Studiengänge Geistes-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften (GSKS) Bachelor of Arts Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft (MNW) Bachelor of Science Professionalisierungs bereich Erziehungs-

Mehr

Besonderheiten des Psychologiestudiums an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien:

Besonderheiten des Psychologiestudiums an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien: Besonderheiten des Psychologiestudiums an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien: Modul Theorie: Integratives Fachverständnis Der Studienplan führt kultur- und naturwissenschaftliche Paradigmen der Psychologie

Mehr

Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie

Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie Fakultät für Humanwissenschaften Institut für Psychologie Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie Inhalt: 1. Allgemeines S. 2 2. Anleitung zur Benutzung des Praktikumskurses im Virtuellen

Mehr

1 Aufgaben der Studienordnung

1 Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Psychologie im Bachelor-Studiengang Internationales Informationsmanagement (IIM) Fachbereich III Sprach- und Informationswissenschaften Universität

Mehr

Richtlinie für das Praktikum im Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation 1 Allgemeines (1) Der Masterstudiengang Linguistik:

Richtlinie für das Praktikum im Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation 1 Allgemeines (1) Der Masterstudiengang Linguistik: 1 Richtlinie für das Praktikum im Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation 1 Allgemeines (1) Der Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation sieht sowohl im Pflichtmodul

Mehr

MASTERSTUDIUM PSYCHOLOGIE* * VORBEHALTLICH DER AKKREDITIERUNG DURCH DIE AGENTUR FÜR QUALITÄTSSICHERUNG UND AKKREDITIERUNG AUSTRIA (AQ AUSTRIA)

MASTERSTUDIUM PSYCHOLOGIE* * VORBEHALTLICH DER AKKREDITIERUNG DURCH DIE AGENTUR FÜR QUALITÄTSSICHERUNG UND AKKREDITIERUNG AUSTRIA (AQ AUSTRIA) MASTERSTUDIUM PSYCHOLOGIE* * VORBEHALTLICH DER AKKREDITIERUNG DURCH DIE AGENTUR FÜR QUALITÄTSSICHERUNG UND AKKREDITIERUNG AUSTRIA (AQ AUSTRIA) MASTERSTUDIUM PSYCHOLOGIE * KURZ UND BÜNDIG Studienart: Vollzeitstudium

Mehr

Syllabus: CON4012 Projektarbeit

Syllabus: CON4012 Projektarbeit Syllabus: CON4012 Projektarbeit Modulverantwortlicher Prof. Dr. Bernd Britzelmaier Hochschule Pforzheim / Pforzheim University Lehrveranstaltung: Workload: Level: Voraussetzungen: CON4012 Projektarbeit

Mehr

Modulkatalog für: MA Kommunikationsforschung: Politik & Gesellschaft Modultitel: Politische Kommunikation (Schwerpunkt) Modulcode SP (Vorschlag des

Modulkatalog für: MA Kommunikationsforschung: Politik & Gesellschaft Modultitel: Politische Kommunikation (Schwerpunkt) Modulcode SP (Vorschlag des Modultitel: Politische Kommunikation (Schwerpunkt) Modulcode: SP Dauer (in Semestern): 3 Leistungspunkte: 36 Arbeitsaufwand: 1080 Stunden Inhalte: Politische Kommunikation (sowohl Mikro-, Meso- als auch

Mehr

Übersicht über die Praxisphasen

Übersicht über die Praxisphasen Im dualen Studium an der Berufsakademie Sachsen spielt die Verzahnung von Theorie und Praxis eine bedeutsame Rolle. Die Studierenden übertragen in der Theorie erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten in die

Mehr

Studiengang Master Wirtschaftspsychologie (Prüfungsordnung_2015)

Studiengang Master Wirtschaftspsychologie (Prüfungsordnung_2015) 1 Fakultät für Psychologie (Stand: 23.10.2015) Studiengang Master Wirtschaftspsychologie (Prüfungsordnung_2015) 1. Semester BEREICH ARBEITS- & ORGANISATIONSPSYCHOLOGIE Modul Arbeits- & Organisationspsychologie

Mehr

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. 1. Inhalt 1. Präambel... 3 2. Allgemeine Informationen... 3 3. Formatvorgaben...

Mehr

Informationen zum Praxis- und Bachelormodul im Bachelor-Studiengang (SPO 2007)

Informationen zum Praxis- und Bachelormodul im Bachelor-Studiengang (SPO 2007) Informationen zum Praxis- und Bachelormodul im Bachelor-Studiengang (SPO 2007) Fachbereich Informatik Bachelor-Studiengangskoordinator Prof. Dr. Th. Horsch Oktober 2009 Inhalt der Präsentation Überblick

Mehr

Modulplan Master Soziologie. Aachen, 30.08.2009

Modulplan Master Soziologie. Aachen, 30.08.2009 Modulplan Master Soziologie Aachen, 30.08.2009 Modul 1: Soziologische Theorien (12 ECTS) Kategorie Lehrformen / Veranstaltung Erläuterung Intensivseminar Vorlesung Soziologische Theorien I (insgesamt 3

Mehr

Modulbeschreibung: Master of Education Informatik

Modulbeschreibung: Master of Education Informatik Modulbeschreibung: Master of Education Informatik Die Gewichtung der Einzelnoten bezieht sich im Folgenden auf eine Gesamtpunktzahl von 34 zu erbringenden Leistungspunkten. Nichtbenotete Leistungspunkte

Mehr

Entwicklung eines Beratungsprogramms zur Förderung der emotionalen Intelligenz im Kindergarten

Entwicklung eines Beratungsprogramms zur Förderung der emotionalen Intelligenz im Kindergarten Entwicklung eines Beratungsprogramms zur Förderung der emotionalen Intelligenz im Kindergarten Dissertation Zur Erlangung des sozialwissenschaftlichen Doktorgrades der Sozialwissenschaftlichen Fakultät

Mehr

Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge. (Informatik und Berufliche Informatik) das im

Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge. (Informatik und Berufliche Informatik) das im 2394 Dienstag, den 11. Dezember 2012 Amtl. Anz. Nr. 97 Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge Informatik und Berufliche Informatik innerhalb der Lehramtsstudiengänge der Universität

Mehr

Mehrdimensionales Assessment-Center

Mehrdimensionales Assessment-Center Mehrdimensionales Assessment-Center MDAC In Zusammenarbeit mit: www.cdc-management.com Grundgedanken zum MDAC Mehrdimensionales-Assessment-Center MDAC Assessment-Center sind seit vielen Jahren ein gängiges

Mehr

SCHLÜSSELPERSONEN IN DER KOMMUNALEN INTEGRATIONSPOLITIK

SCHLÜSSELPERSONEN IN DER KOMMUNALEN INTEGRATIONSPOLITIK 2. Plattform Integration Aarau SCHLÜSSELPERSONEN IN DER KOMMUNALEN INTEGRATIONSPOLITIK EINE WISSENSCHAFTLICHE ANNÄHERUNG Livia Knecht, Master in Sozialer Arbeit BFH 28. November 2013 VORSTELLUNG MASTERTHESIS

Mehr

Bewertung der Diplomarbeit

Bewertung der Diplomarbeit Bewertung der Diplomarbeit Name der Studentin / des Studenten: Studiengang: Angestrebter Studienabschluss: Titel der Diplomarbeit: = kaum ersichtlich = ansatzweise nachgewiesen = nachgewiesen = gut nachgewiesen

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

Studienordnung für den Studiengang Elektrotechnik des Fachbereichs Elektrotechnik an der Fachhochschule Merseburg

Studienordnung für den Studiengang Elektrotechnik des Fachbereichs Elektrotechnik an der Fachhochschule Merseburg Studienordnung für den Studiengang Elektrotechnik des Fachbereichs Elektrotechnik an der Fachhochschule Merseburg Inhalt I. Allgemeine Bestimmungen 1 Geltung 2 Allgemeines Ausbildungsziel 3 Studiendauer

Mehr

051 Informatik und Wirtschaftsinformatik

051 Informatik und Wirtschaftsinformatik 051 Informatik und Wirtschaftsinformatik Master SKG = Studienkennzahlgruppe 051 Informatik und Wirtschaftsinformatik Uni = Universität gesamt Allgemeine Angaben Erfasste Fragebögen Jahrgang 2009 15 164

Mehr

Fachprüfungsordnung für den Master-Studiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie

Fachprüfungsordnung für den Master-Studiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie Fachprüfungsordnung für den Master-Studiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität der Bundeswehr München (FPOPsy/Ma)

Mehr

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht In die Auswertung der Beurteilungen der Unterrichtsbeispiele gingen von Seiten der SchülerInnen insgesamt acht Items ein,

Mehr

Buchkunst/Grafik-Design - Modul 1: interdisziplinäre und fachspezifische Grundlagen (Pflicht und Wahlpflicht)

Buchkunst/Grafik-Design - Modul 1: interdisziplinäre und fachspezifische Grundlagen (Pflicht und Wahlpflicht) Buchkunst/Grafik-Design - Modul 1: interdisziplinäre und fachspezifische Grundlagen (Pflicht und Wahlpflicht) Der Leitgedanke für die Konzeption des Modul 1 im Studiengang Buchkunst/Grafik-Design ist die

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Studien- und Prüfungsleistungen

Studien- und Prüfungsleistungen Bezeichnung : Intensivmodul Anbietende(s) Institut(e): Osteuropäische Geschichte, Südasien-Institut: Abt. Geschichte Südasiens, Hochschule für Jüdische Studien, Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik/Seminar

Mehr

Fachprüfungsordnung. für den Masterstudiengang Demokratiestudien/Democratic Studies. vom 3. Juni 2003

Fachprüfungsordnung. für den Masterstudiengang Demokratiestudien/Democratic Studies. vom 3. Juni 2003 Fachprüfungsordnung für den Masterstudiengang Demokratiestudien/Democratic Studies vom 3. Juni 2003 Aufgrund von 2 Abs. 1 in Verbindung mit 39 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Richtlinien für das Praxissemester im Masterstudiengang Computergestützte Ingenieurwissenschaften

Richtlinien für das Praxissemester im Masterstudiengang Computergestützte Ingenieurwissenschaften Richtlinien für das Praxissemester im Masterstudiengang Computergestützte Ingenieurwissenschaften 1 Ziele Ziel des praktischen Studiensemesters (Praxissemester) ist es, eine enge Verbindung zwischen Studium

Mehr

25.08.2015 Nummer 411

25.08.2015 Nummer 411 AMTLICHE MITTEILUNGEN Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences Verkündungsblatt der Hochschule Düsseldorf H$0 NR. 411 Das Verkündungsblatt der Hochschule Herausgeberin: Die Präsidentin 25.08.2015

Mehr

Voraussetzung für die Teilnahme: Bestehen der Aufnahmeprüfung für den weiterbildenden Masterstudiengang Rhythmik-Elementare Musikpädagogik.

Voraussetzung für die Teilnahme: Bestehen der Aufnahmeprüfung für den weiterbildenden Masterstudiengang Rhythmik-Elementare Musikpädagogik. Theorie der Rhythmik/Elementaren Musikpädagogik (EMP) Modulcode: T (MA REMP) Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Geschichte und Theorie der Rhythmik bzw. der EMP. Sie erhalten

Mehr

Syllabus: CON5032 Bereichscontrolling

Syllabus: CON5032 Bereichscontrolling Syllabus: CON5032 Bereichscontrolling Prof. Dr. Thomas Joos Hochschule Pforzheim / Pforzheim University Lehrveranstaltung: Workload: Level: Voraussetzungen: CON5032 Bereichscontrolling 3 ECTS Credits (2

Mehr

Modulhandbuch für den Studiengang Wirtschaftsmathematik (Master of Science)

Modulhandbuch für den Studiengang Wirtschaftsmathematik (Master of Science) Modulhandbuch für den Studiengang Wirtschaftsmathematik (Master of Science) Erläuterungen... 2 Modulbeschreibungen... 2 Allgemeine Module Mathematik und Masterarbeit... 2 S Mathematisches Seminar... 2

Mehr

Modulhandbuch Pädagogische Psychologie

Modulhandbuch Pädagogische Psychologie Fächerübergreifender Bachelorstudiengang Pflichtmodul, wenn Schwerpunkt Schule Modulverantwortliche/r Dauer des Fortsetzung nächste Seite Grundwissen Modul Code/Nr. Erziehungswissenschaft/Psychologie A.2.1

Mehr

Kompetenzprofil der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Stufe Master

Kompetenzprofil der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Stufe Master Kompetenzprofil der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Stufe Master Allgemeine Qualifikationsdeskriptoren in Anlehnung an die "Dublin Descriptors" auf Stufe Master Wissen und Verstehen: MA-Level-Abschlüsse

Mehr

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Prof. Dr. Manuela Paechter Karl-Franzens-Universität Graz Kick-Off-Veranstaltung 03. Oktober 2013, Linz Übersicht 1. Ziele der Pilotierung 2. Rückblick bisherige Pilotierungen,

Mehr

Masterstudiengang Pflanzenbiotechnologie

Masterstudiengang Pflanzenbiotechnologie Masterstudiengang Pflanzenbiotechnologie - e - Stand: Januar 2014 Schlüsselqualifikationen für Studierende der Pflanzenwissenschaften 2. Studienjahr, 3.+4. Semester je nach gewähltem Angebot MA-SK Modulbescheinigung

Mehr

Münchner Beiträge zur Psychologie. Monika Aymans

Münchner Beiträge zur Psychologie. Monika Aymans Münchner Beiträge zur Psychologie Monika Aymans Die Qualität sachverständigen Handelns bei der aussagepsychologischen Begutachtung von Zeugenaussagen Beschreibung und Verbesserung der aussagepsychologischen

Mehr

Schlüsselqualifikationen

Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen sind erwerbbare allgemeine Fähigkeiten, Einstellungen und Wissenselemente, die bei der Lösung von Problemen und beim Erwerb neuer Kompetenzen in möglichst

Mehr

Übersicht Modulangebot

Übersicht Modulangebot Übersicht Modulangebot Grundlagen Code Studienjahr Typ Titel LP Workload B-PSY-101 1 P Allgemeine Psychologie I 6 B-PSY-102 1 P Allgemeine Psychologie II 6 B-PSY-103 1 P Biologische Psychologie 9 B-PSY-104

Mehr

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG KUNSTGESCHICHTE. ARCHITEKTUR UND KUNST FACHBEREICH KULTUR- UND GEOWISSENSCHAFTEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG KUNSTGESCHICHTE. ARCHITEKTUR UND KUNST FACHBEREICH KULTUR- UND GEOWISSENSCHAFTEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG FACHBEREICH KULTUR- UND GEOWISSENSCHAFTEN STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG KUNSTGESCHICHTE. ARCHITEKTUR UND KUNST IM KULTURGESCHICHTLICHEN KONTEXT Neufassung beschlossen

Mehr

Modulhandbuch Management und Leadership (M.A.)

Modulhandbuch Management und Leadership (M.A.) Modulhandbuch Management und Leadership (M.A.) Modul M1: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten TWS 4 Kontaktstudium 50 Selbststudium 75 Trimester 1 Workload 125 ECTS Vorlesung mit Übung

Mehr

Qualitätsmanagement und Operations Research VSMB 601

Qualitätsmanagement und Operations Research VSMB 601 Qualitätsmanagement und Operations Research VSMB 601 Im ersten Teil der Lehrveranstaltung erfahren die Studierenden Grundlegendes zum Thema Strategien, Begrifflichkeiten und Sicherung des Qualitätsmanagements.

Mehr

Bachelor Maschinenbau Das Modul Projektarbeit am Institut für Dynamik und Schwingungen im Sommersemester 2016

Bachelor Maschinenbau Das Modul Projektarbeit am Institut für Dynamik und Schwingungen im Sommersemester 2016 Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Bachelor Maschinenbau Das Modul Projektarbeit am Institut für Dynamik und Schwingungen im Sommersemester 2016 Prof. Dr. G.-P. Ostermeyer,

Mehr

Forschungsprojekt. Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg

Forschungsprojekt. Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg Forschungsprojekt Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg Allgemeines zum USuS-Projekt Was ist USuS? ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das sich mit Studienverläufen und Faktoren für Studienerfolg

Mehr

(GPF) Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie

(GPF) Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie (GPF) Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie - Aufbaukurs (400 Std.) - Es soll nicht genügen, dass man Schritte tue, die einst zum Ziele führen, sondern jeder Schritt soll Ziel sein und

Mehr

Herausforderungen und Lösungsstrategien

Herausforderungen und Lösungsstrategien Herausforderungen und Lösungsstrategien Challenges and Solution Strategies Fakultät / Institut: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Modul 22000382 (Version 4.0) vom 10.08.201 Modulkennung 22000382 Kurzbeschreibung

Mehr

Hauptseminar am Fachgebiet für Quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften

Hauptseminar am Fachgebiet für Quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften Hauptseminar am Fachgebiet für Quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften Fehlende Daten in der Multivariaten Statistik SS 2011 Allgemeines Das Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende

Mehr

Psychologiestudium an der Fernuniversität. Prof. Dr. Stefan Stürmer

Psychologiestudium an der Fernuniversität. Prof. Dr. Stefan Stürmer Psychologiestudium an der Fernuniversität Prof. Dr. Stefan Stürmer Vorsitzender Studiengangskommission M.Sc. Psychologie Überblick» Universitäres Fernstudium in Psychologie»» Perspektiven Universitäres

Mehr

Studiengang Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung

Studiengang Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung Studiengang Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung Informationen zu den Praxisphasen Seite 1 Inhalt Vorbemerkung Zuweisung zu den Praxisphasen Praxisbericht Zusammenfassung Anlagen Auszug aus der Studienordnung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 0. Einleitung Seite 1

Inhaltsverzeichnis. 0. Einleitung Seite 1 Inhaltsverzeichnis 0. Einleitung Seite 1 I Teil: Theoretische Grundlagen des Qualitätsmanagement Seite 5 1. 10 Argumente für die Einführung von Qualitätsmanagement Seite 5 1.1. Begriffe und Methoden des

Mehr

Vorgehensweise bei einer

Vorgehensweise bei einer Vorgehensweise bei einer Masterarbeit (MA) Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Voraussetzungen 3. Vorgehensweise bei einer wissenschaftlichen MA 4. Vorgehensweise bei einer praxisbezogenen MA im Unternehmen 5.

Mehr

15. Juni 2007. 1 Präambel

15. Juni 2007. 1 Präambel 15. Juni 2007 Kerncurriculum für konsekutive Bachelor/Master-Studiengänge im Hauptfach Erziehungswissenschaft mit der Studienrichtung Pädagogik der frühen vorläufige Version; endgültige Publikation im

Mehr

Staatsexamen. Jenaer Modell

Staatsexamen. Jenaer Modell Staatsexamen Jenaer Modell wann kann ich und wann soll ich die Staatsprüfung absolvieren? was sind die inhaltliche Anforderungen bei den schriftlichen und mündlichen Prüfungen? Prüfer wer ist für was zuständig?

Mehr

Richtlinien für ein Tutorenprogramm an den Hamburger Hochschulen vom 19. März 1974 i. d. F. vom 7. Oktober 1977

Richtlinien für ein Tutorenprogramm an den Hamburger Hochschulen vom 19. März 1974 i. d. F. vom 7. Oktober 1977 Richtlinien für ein Tutorenprogramm an den Hamburger Hochschulen vom 19. März 1974 i. d. F. vom 7. Oktober 1977 Die Behörde für Wissenschaft und Kunst hat am 19. März 1974 nachstehende Richtlinien erlassen:

Mehr

Modulhandbuch. Master of Arts - Englische Linguistik - ab WS05/06

Modulhandbuch. Master of Arts - Englische Linguistik - ab WS05/06 Modulhandbuch Master of Arts - Englische Linguistik - ab WS05/06 gültig ab Wintersemester 2005/2006 Inhaltsverzeichnis Module M31: Kernmodul Englische Sprachwissenschaft: Issues in Advanced Linguistics

Mehr

Module im Master-Studiengang Jazz / Popularmusik / Instrument oder Gesang

Module im Master-Studiengang Jazz / Popularmusik / Instrument oder Gesang Module im Master-Studiengang Jazz / Popularmusik / Instrument oder Gesang Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS... 1 HAUPTFACH I... 2 HAUPTFACH II... 2 SOLIST IM JAZZORCHESTER I... 3 SOLIST IM JAZZORCHESTER

Mehr

Ein Muster für ein Thesis Proposal

Ein Muster für ein Thesis Proposal Ein Muster für ein Thesis Proposal (Auszug aus der Vorlesung Schlüsselkompetenzen III) 1/12 03.07.09 Thesis Proposal Ein Thesis Proposal ist ein Dokument, das ein geplantes Dissertationsprojekt beschreibt

Mehr

DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES

DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES 349 D I E N S T B L A T T DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES 2005 ausgegeben zu Saarbrücken, 19. August 2005 Nr. 24 UNIVERSITÄT DES SAARLANDES Seite Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Biotechnologie.

Mehr

Leitfaden für die zweite Projektarbeit und deren Präsentation

Leitfaden für die zweite Projektarbeit und deren Präsentation Leitfaden für die zweite Projektarbeit und deren Präsentation (Empfehlung der Arbeitsgruppe Prüfungswesen für den Studienbereich Wirtschaft der DHBW-Mannheim) 1. Einordnung ( 13 (1) PO vom 18.05.2009)

Mehr

Infoveranstaltung zum Masterstudium Psychologie. Harald Werneck

Infoveranstaltung zum Masterstudium Psychologie. Harald Werneck Infoveranstaltung zum Masterstudium Psychologie Harald Werneck Übersicht Allgemeines (Aufnahme-, Zuteilungsverfahren, ) Drei Vertiefungen / Schwerpunkte: 1) Angewandte Psych.: Arbeit, Bildung & Wirtschaft

Mehr

Erläuterungen zu den Richtlinien für die Masterarbeit des Master of Science in Berufsbildung

Erläuterungen zu den Richtlinien für die Masterarbeit des Master of Science in Berufsbildung Erläuterungen zu den Richtlinien für die Masterarbeit des Master of Science in Berufsbildung 1 Gegenstand 2 2 Ziel 2 3 Anforderungen 2 3.1 Inhalt 2 3.2 Form 2 3.3 Umfang 3 3.4 Sprache 3 3.5 Einzelarbeit

Mehr

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen 517 2013 Verkündet am 1. Juli 2013 Nr. 139 Ordnung zur Änderung der Bachelorprüfungsordnung der Hochschule Bremen für den Internationalen Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

Zweite Ordnung. zur Änderung der. Fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung. für den. Bachelor-Studiengang. und für den. Master-Studiengang

Zweite Ordnung. zur Änderung der. Fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung. für den. Bachelor-Studiengang. und für den. Master-Studiengang Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften Az.: Zweite Ordnung zur Änderung der Fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang

Mehr

1 Studienziel, akademischer Grad

1 Studienziel, akademischer Grad Prüfungsordnung der Fachbereiche Oecotrophologie sowie Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda University of Applied Sciences für den Vollzeit- oder berufsbegleitenden Master-Studiengang Public Health

Mehr

Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2015. Bachelor-Studiengang Public Management (B.A.) 6. Semester (JG 2012)

Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2015. Bachelor-Studiengang Public Management (B.A.) 6. Semester (JG 2012) Fachbereich 3 Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2015 Bachelor-Studiengang Public Management (B.A.) 6. Semester (JG 2012) Modul B 16 Öffentliches Wirtschaftsrecht kennen die für den öffentlichen Sektor

Mehr

Übersicht: Modul 2. Methoden der empirischen Sozialforschung, Statistik und computergestützte Datenanalyse. Dr. H.-G. Sonnenberg

Übersicht: Modul 2. Methoden der empirischen Sozialforschung, Statistik und computergestützte Datenanalyse. Dr. H.-G. Sonnenberg Übersicht: Modul 2 Methoden der empirischen Sozialforschung, Statistik und computergestützte Datenanalyse Dr. H.-G. Sonnenberg Modul 2 4 Kurse : Modul 2 im Bc. Psychologie: - Empirische Sozialforschung

Mehr

Äquivalenztabelle Bachelorstudium PSYCHOLOGIE (Version 11W) - Diplomstudium PSYCHOLOGIE (CUKO-Beschluss 01.10.2011)

Äquivalenztabelle Bachelorstudium PSYCHOLOGIE (Version 11W) - Diplomstudium PSYCHOLOGIE (CUKO-Beschluss 01.10.2011) Äquivalenztabelle Bachelorstudium PYCHOLOGIE (Version 11W) - Diplomstudium PYCHOLOGIE (CUKO-Beschluss 01.10.011) Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ab dem W 009/010 ausschließlich die vom Institut

Mehr