Dienstrecht der OÖ. Gemeindebediensteten

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1 Dienstrecht der OÖ. Gemeindebediensteten Ausbildungstyp 1-3 Friedrich Mayrböck Stand: DEZEMBER 2011 mit Berücksichtigung des 2. DRÄG 2011 Skripten des Oberösterreichischen Gemeindebundes 1

2 V o r w o r t Hinweise für die Leserin/den Leser Für Bedienstete, die eine Auszeichnung anstreben, können die Fragestellungen tiefer greifend sein. Zusätzlich für AT 2 und 3 zusätzlich für AT 3 Anmerkung: Grundlage für dieses Skriptum ist die aktuelle Rechtslage (Stand 1. September 2011). Alle personenbezogenen Bezeichnungen und Funktionen gelten selbstverständlich auch in der weiblichen Form! 2

3 Inhalt ALLGEMEINES... 8 GEGENSTAND DES DIENSTRECHTS... 8 WESEN DES DIENSTVERHÄLTNISSES, GLIEDERUNG DES DIENSTRECHTS... 8 Wesen des Dienstverhältnisses... 8 Gliederung des Dienstrechts... 9 Rechtsquellen Verfassungsrechtliche Grundlagen EIGENES GEMEINDEDIENSTRECHT PERSONALBEWIRTSCHAFTUNG Dienstposten Dienstpostenplan PERSONALOBJEKTIVIERUNG Grundsätze der Personalobjektivierung Stellenausschreibung Bewerbung; Vertraulichkeit Objektivierungsverfahren Weiterbestellung DIENSTRECHTLICHE BESTIMMUNGEN FÜR VERTRAGSBEDIENSTETE BEGINN UND ENDE DES DIENSTVERHÄLTNISSES Anwendungsbereich Aufnahme Gelöbnis Leiterbestellung Dienstvertrag Dienstverhältnis auf Probe Befristung Sondervertrag Enden des Dienstverhältnisses Zeugnis Kündigung Kündigungsgründe Kündigungsfristen Entlassung und Austritt Entlassungsgründe Austritt Ersatz der Ausbildungskosten DIENSTRECHTLICHE BESTIMMUNGEN FÜR BEAMTE BEGINN UND ENDE DES DIENSTVERHÄLTNISSES Anwendung sonstiger landesrechtlicher Vorschriften Aufnahme in das Beamtendienstverhältnis (Pragmatisierung) Zuständigkeit Gelöbnis Allgemeine Pragmatisierungserfordernisse Pragmatisierungshindernisse Nachsichten Provisorisches und definitives Dienstverhältnis Beginn des Dienstverhältnisses Pragmatisierungsdekret Auflösung des Dienstverhältnisses Austritt, Kündigung Kündigungsgründe

4 Ersatz der Ausbildungskosten RUHESTAND Pensionsregelungen Übertritt in den Ruhestand Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit oder Erwerbsminderung Vorzeitige Versetzung in den Ruhestand von Amts wegen Versetzung in den Ruhestand durch Erklärung Versetzung in den Ruhestand bei Vorliegen von Schwerarbeitszeiten Rechte und Pflichten Wiederaufnahme in den Dienststand DISZIPLINARRECHT Dienstpflichtverletzungen Disziplinarstrafen Disziplinäre Verantwortlichkeit im Ruhestand Strafbemessung Verjährung Zusammentreffen von gerichtlich oder verwaltungsbehördlich strafbaren Handlungen mit Dienstpflichtverletzungen Suspendierung Disziplinarkommission Disziplinaroberkommission Disziplinaranwalt Verteidiger Disziplinaranzeige Einleitung des Disziplinarverfahrens Einstellung des Disziplinarverfahrens Disziplinarverfügung Disziplinarstrafen Disziplinaruntersuchung Verweisung zur mündlichen Verhandlung Mündliche Verhandlung Verhandlung in Abwesenheit des Beschuldigten und Absehen von der mündlichen Verhandlung Disziplinarerkenntnis Bedingte Strafnachsicht Kosten Berufung Vollzug des Erkenntnisses Gnadenrecht DIENSTRECHTLICHE BESTIMMUNGEN FÜR VERTRAGSBEDIENSTETE UND BEAMTE AUS- UND FORTBILDUNG Dienstausbildung und Fortbildung Ausnahmen bei der Verpflichtung zur Fortbildung Modul 1 Einführung Modul 2 - Allgemeine Ausbildung Dienstausblidungslehrgang Modul 3 der Aus- und Fortbildung Gegenstände von Modul 3 sind: Abstufungen im Prüfungsergebnis Folgen bei Nicht-Ablegen der mündliche Fachprüfung im Modul Modul Zulassungsvoraussetzungen zur Ablegung der Dienstprüfung Verwendungsänderungen

5 Sonderbestimmungen für Optantinnen und Optanten gemäß 165a Oö. GBG DIENSTPFLICHTEN Allgemeine Dienstpflichten Dienstpflichten gegenüber Vorgesetzten Dienstpflichten des Vorgesetzten Amtsverschwiegenheit Geschenkannahme Dienstweg Wohnsitz und Dienstort Nebenbeschäftigung Gutachten Dienstverhinderung Ärztliche Untersuchung Meldung strafbarer Handlungen Sonstige Meldepflichten Dienstkleidung, Dienstabzeichen und sonstige Sachbehelfe DIENSTZEIT Überstunden Zeiten einer zusätzlichen Dienstleistung bei Teilzeitbeschäftigung Bereitschaft und Journaldienst Teilzeitbeschäftigung für Vertragsbedienstete Teilzeitbeschäftigung für Beamte Freistellung gegen Kürzung der Bezüge Freistellung des Beamten gegen Kürzung der Bezüge nach Vollendung des 50. Lebensjahrs Altersteilzeit unter gleichzeitiger Gewährung eines zusätzlichen Bezugsanteils 97 Zeitwertkonto URLAUB Anspruch auf Erholungsurlaub Ausmaß des Erholungsurlaubs Aliquotierung Festlegung des Erholungsurlaubs in Stunden Berücksichtigung des Erholungsurlaubs aus einem vorangehenden Dienstverhältnis zur Gemeinde Verbrauch des Erholungsurlaubs Unterbrechung des Erholungsurlaubs und Verhinderung des Urlaubsantritts Urlaubsersatzleistung Verfall des Erholungsurlaubs Vorgriff auf künftige Urlaubsansprüche Erkrankung während des Erholungsurlaubs Sonderurlaub Familienhospizfreistellung Vaterschaftsfrühkarenz Karenzurlaub Auswirkungen der Karenz auf den Arbeitsplatz Bildungskarenzurlaub für Vertragsbedienstete Karenzurlaub zur Pflege eines behinderten Kindes oder eines pflegebedürftigen Angehörigen Pflegefreistellung Dienstbefreiung für Kuraufenthalt SONSTIGE RECHTE Kranken- und Unfallfürsorge VERWENDUNG Aufgaben Dienstzuteilung Versetzung Verwendungsänderung Verwendungsbeschränkungen

6 DIENSTBEURTEILUNG Anlassbeurteilung Antragsbeurteilung Zuständigkeit zur Dienstbeurteilung Festsetzung der Dienstbeurteilung Beurteilungskommission Entlassung wegen mangelnden Arbeitserfolgs Pensionskasse Pensionsbeitrag für Beamte GEHALTSRECHTLICHE BESTIMMUNGEN ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Ziel Bezüge Sonderzahlung Anfall und Einstellung des Monatsbezugs Auszahlung des Monatsbezugs Vorrückung Hemmung und Entfall der Vorrückung Vorrückungsstichtag Kürzung des Monatsbezugs Entfall des Monatsbezugs Ersatz zu Unrecht empfangener Leistungen BESOLDUNGSRECHT NEU Funktionslaufbahnen Einreihung durch Verordnung Vertretungsweise oder vorübergehende höherwertige Verwendung Gehalt Gehalt während des ersten Jahres Gehaltszulage Nebengebühren Nebengebühren während Teilzeitbeschäftigung und Dienstfreistellung Überstundenvergütung und Pauschalvergütung für den verlängerten Dienstplan Sonn- und Feiertagsabgeltung Abgeltung von Zeitguthaben Journaldienstvergütung, Bereitschaftsentschädigung Aufwandsvergütung Dienstvergütung Belohnung ABFERTIGUNG Abfertigung für Dienstverhältnisse, die vor dem 1. September 2003 begonnen haben Abfertigung für Beamte Abfertigung für Dienstverhältnisse, die ab dem 1. September 2003 begonnen haben Jubiläumszuwendung Treueabgeltung für Beamte Sozialleistungen Kinderbeihilfe Fahrtkostenzuschuss Selbstlenkerentschädigung Dienstverrichtungen im Dienstort Kilometerentschädigung für den auswärtigen Baudienst BESOLDUNGSRECHT ALT Besoldungs- und Verwendungsgruppen Dienstzweig Zulagen Nebengebühren Oö. Landes-Reisegebührenvorschrift

7 Gebührenstufen Vorrückung und Zeitvorrückung Beförderung und Überstellung des Beamten ENDE DES KAPITELS BESOLDUNGSRECHT ALT DAS OÖ. GEMEINDE-GLEICHBEHANDLUNGSGESETZ Zielsetzungen des Oö. Gleichbehandlungsgesetzes Der Begriff "sexuelle Belästigung" am Arbeitsplatz Zielsetzungen bei der Vertretung von Frauen in Kommissionen Schadenersatz Rechtsstellung der Gleichbehandlungsbeauftragten Aufgaben der Koordinatorin Fördermaßnahmen für Frauen Bevorzugung bei der Aus- und Fortbildung OÖ. GEMEINDEBEDIENSTETEN-SCHUTZGESETZ Zielsetzung hat das Oö. Gemeindebediensteten-Schutzgesetz Abschnitte des Oö. Gemeindebediensteten-Schutzgesetzes Besondere Verpflichtungen der Dienstgeber beim Arbeitnehmerschutz Pflichten der Bediensteten im Bereich des Arbeitnehmerschutzes Präventivdienste

8 Allgemeines Gegenstand des Dienstrechts Die behördliche und die nichtbehördliche Verwaltung bei den Gebietskörperschaften wird gemäß Art. 20 B-VG im Rahmen der Gesetze geführt durch auf Zeit gewählte Organe, ernannte oder angestellte berufsmäßige Organe und für bestimmte Aufgaben bestellte ehrenamtliche Organe. Der Begriff öffentlich(er) Bediensteter" umfasst die ernannten und angestellten berufsmäßigen Organe, das sind die Beamten und die Vertragsbediensteten. Zur Wahrnehmung der behördlichen Verwaltungsaufgaben sind grundsätzlich öffentlich Bedienstete berufen. Sie haben ihren Aufgaben entsprechend bestimmte Rechte und Pflichten, die in den dienst- und besoldungsrechtlichen Vorschriften festgelegt sind. Gegenstand des Dienst- und Besoldungsrechts sind demnach die Rechtsbeziehungen zwischen den Beamten und Vertragsbediensteten und einer Gebietskörperschaft als ihrem Dienstgeber. Wesen des Dienstverhältnisses, Gliederung des Dienstrechts Wesen des Dienstverhältnisses Das zwischen Dienstnehmer und Dienstgeber bestehende Rechtsverhältnis bezeichnet man als Dienstverhältnis. Charakteristisch für das Dienstverhältnis sind insbesondere folgende Merkmale: Es besteht ein dauerndes Verpflichtungsverhältnis zwischen Dienstnehmer und Dienstgeber; Die Arbeiten werden unter der Leitung und Verfügung des Dienstgebers sowie mit dessen Arbeitsmitteln geleistet. Dem Dienstnehmer obliegt eine persönliche Arbeitspflicht. Erfolg und Misserfolg der Arbeit gehen grundsätzlich auf Rechnung des Dienstgebers (soweit nicht bei schuldhaft herbeigeführten Schäden eine Ersatzpflicht im Rahmen der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit besteht). Es liegt zusammenfassend daher eine persönliche und wirtschaftliche Unterordnung in die betriebliche Organisation des Dienstgebers vor. 8

9 Im Gegensatz dazu umfasst der Werkvertrag die Herstellung eines bestimmten Arbeitserfolges mit eigenen Mitteln, nicht nur unter Haftung für Sorgfalt, sondern auch unter Gewährleistung für Mängel und der Tragung der Gefahr des Misslingens (Unternehmerrisiko). Ein freier Dienstvertrag liegt hingegen vor, wenn eine Person in weitgehender persönlicher und wirtschaftlicher Unabhängigkeit unter grundsätzlich freier Bestimmung des Ortes und der Zeit der Leistungserbringung ohne wesentliche eigene Betriebsmittel im Wesentlichen persönliche Dienstleistungen erbringt. Eine persönliche Arbeitspflicht besteht in der Regel nicht (Vertretungsmöglichkeit). Die Beurteilung und Abgrenzung der verschiedenen Vertragsarten erfolgt durch eine abwägende Gesamtbeurteilung der verschiedenen Vertragsmerkmale im konkreten Einzelfall. Gliederung des Dienstrechts Das Dienstverhältnis der öffentlich Bediensteten wird nach dessen Inhalt in folgende drei Teile gegliedert: Dienstrecht im engeren Sinn: dieses regelt die Rechte und Pflichten der Bediensteten mit Ausnahme der Besoldung, Besoldungsrecht: enthält die Besoldungsrechte der Bediensteten, Pensionsrecht (nur bei Beamten): regelt die Ansprüche der Beamten des Ruhestandes und ihrer Angehörigen. Vielfach ziehen dienstrechtliche Maßnahmen besoldungsrechtliche nach sich (so bewirkt etwa die Ernennung auf einen höheren Dienstposten die entsprechend höhere - mit diesem Dienstposten verbundene - Besoldung). Dienst- und Besoldungsrecht greifen daher vielfach ineinander über. Schließlich wirken sich Maßnahmen auf diesen Gebieten aber auch auf das Pensionsrecht aus. 9

10 Rechtsquellen Zu den Rechtsquellen zählen alle Vorschriften, die für das Dienst- und Besoldungsrecht der öffentlich Bediensteten maßgebend sind. Es gehören dazu also verfassungsrechtliche Normen - diese sind in der Regel, wie etwa die einschlägigen Zuständigkeitsregelungen, allerdings nur mittelbare Rechtsquellen - als auch Gesetze und Verordnungen. Verfassungsrechtliche Grundlagen Das Bundesverfassungsgesetz regelt die Zuständigkeit der Länder für das Dienstrecht. Gemäß Art. 21 B-VG fällt die Gesetzgebung und Vollziehung in den Angelegenheiten des Dienstrechtes und des Personalvertretungsrechtes der Bediensteten der Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände mit Ausnahme der in Art. 21 B-VG normierten Ausnahmen zu Gunsten des Bundes in die Zuständigkeit der Länder. Durch den Entfall des bis gültigen Homogenitätsgebots im Art. 21 B-VG dürfen die in Angelegenheiten des Dienstrechts erlassenen Gesetze und Verordnungen der Länder von denen des Bundes abweichen. Unzulässig sind jedoch Regelungen, wonach Dienstzeiten, die beim Bund, bei einem Land, einer Gemeinde oder einem Gemeindeverband zurückgelegt wurden, unterschiedlich angerechnet werden. 10

11 Eigenes Gemeindedienstrecht Oö. Gemeindebedienstetengesetz 2001: Dieses Gesetz findet auf alle öffentlichen Bediensteten einer Gemeinde (eines Gemeindeverbandes) mit Ausnahme der Städte mit eigenem Statut Anwendung, wenn diese vor dem 1. Juli 2002 eingestellt wurden und vom Optionsrecht keinen Gebrauch gemacht haben oder wenn auf sie die Bestimmungen des Oö. Kindergarten- und Horte-Dienstgesetzes anzuwenden Öffentliche Bedienstete im Sinne dieses Gesetzes sind die Beamten, die Vertragsbediensteten und sonstige Bedienstete. sind. Oö. Gemeinde-Dienstrechts- und Gehaltsgesetz 2002: künftig als Oö. GDG 2002 bezeichnet Dieses Gesetz gilt für den vorhin benannten Personenkreis, wenn die Begründung des Dienstverhältnisses am oder nach dem 1. Juli 2002 erfolgte oder vom Optionsrecht Gebrauch gemacht wurde. Sonderbestimmungen bestehen für: Beamte des Wachdienstes Beamte und Vertragsbedienstete in Kindergärten und Horten Dieses Skriptum folgt im Wesentlichen der Struktur des Oö. Gemeinde-Dienstrechts- und Gehaltsgesetzes Oö. GDG Der Gemeindevorstand (=Dienstbehörde) hat zu entscheiden, inwieweit generelle Regelungen im Zusammenhang mit der Vollziehung dieses Landesgesetzes, die auf entsprechende dienst- oder gehaltsrechtliche Maßnahmen des Landes Oberösterreich zurückgehen, auch für die Bediensteten anzuwenden sind. Den Bediensteten darf dabei keine gehaltsrechtliche Stellung eingeräumt werden, die vergleichbaren Landesbediensteten nicht eingeräumt wird oder welche die Gleichbehandlung der Gemeindebediensteten untereinander gefährden würde. 11

12 Die Landesregierung kann zur Gewährleistung des Grundsatzes der gleichartigen Behandlung der Gemeindebediensteten mit den Landesbediensteten bzw. der Gemeindebediensteten untereinander durch Verordnung Regelungen in dienst-, gehalts- und pensionsrechtlichen Angelegenheiten erlassen. Die Vollziehung von generellen Regelungen, deren Anwendung vom Gemeindevorstand gemäß beschlossen wurde, fällt im Einzelfall in die Zuständigkeit des Bürgermeisters. Weitere dem eigenen (oberösterreichischen) Gemeindedienstrecht zuzuordnende Rechtsmaterien sind u.a. Oö. Gemeindeordnung 1990 mit der Novelle 2002 Oö. Gemeinde-Unfallfürsorgegesetz Oö. Gemeinde-Personalvertretungsgesetz Oö. Statutargemeinden-Beamtengesetz Oö. Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetz Oö. Gemeindebediensteten-Schutzgesetz 1999 Dem sinngemäß anzuwendenden oberösterreichischen Landesdienstrecht zuzuordnende Rechtsmaterien sind u. a. Oö. Landes-Vertragsbedienstetengesetz Oö. Landes-Gehaltsgesetz Oö. Nebengebührenzulagengesetz Oö. Landes-Reisegebührenvorschrift Oö. Landesbeamten-Pensionsgesetz Oö. Pensionsgesetz 2006 Oö. Kindergärten- und Horte-Dienstgesetz Oö. Karenzurlaubsgeldgesetz 2000 Oö. Eltern-Karenzurlaubsgesetz Oö. Mutterschutzgesetz Oö. Väter-Karenzgesetz Oö. Landes-Vertragsbedienstetenverordnung 12

13 Wie gelangt man nun am besten an den Text der geltenden Rechtslage? Über die folgende Internetadresse: Durch Eingabe einer 0 im Feld Paragraf und der Nummer einer Gruppe im Feld Index in der RIS- Abfragemaske "Landesrecht Oberösterreich" können Sie die Suche auf die betreffende Gruppe beschränken. 11 Dienst- und Personalvertretungsrecht der Gemeindebediensteten 10 Dienst- und Personalvertretungsrecht der Landesbediensteten Markieren Sie das gewünschte Gesetz (Häkchen setzen) und verwenden Sie den Link Markierte Dokumente anzeigen. Dadurch wird das Gesetz mit Zeitpunk der Entstehung und allfälligen Novellen aufgerufen. Nun können Sie mit dem Link Gesamte Rechtsvorschrift zum heutigen Tag anzeigen das gesamte Dokument aufrufen. 13

14 PERSONALBEWIRTSCHAFTUNG Dienstposten Ein Arbeitsplatz in der Gemeinde, der von einer oder im Fall der Teilzeitbeschäftigung von mehreren Personen besetzt wird, um die der Gemeinde obliegenden Aufgaben durchzuführen, wird als Dienstposten bezeichnet. Dienstposten sind für Beamte, Vertragsbedienstete und ständige sonstige Bedienstete einzurichten. Dienstposten werden durch ihre Zuordnung zu Funktionslaufbahnen (GD 1 bis GD 25) und ihre Verwendung bestimmt. Alle Dienstposten dürfen nur mit Personen besetzt werden, die die jeweils dafür erforderlichen allgemeinen und besonderen Voraussetzungen erfüllen. Dienstpostenplan Der Dienstpostenplan hat die im Haushaltsjahr erforderlichen Dienstposten der Beamten, der Vertragsbediensteten und der ständigen sonstigen Bediensteten auszuweisen. Dabei ist eine Gliederung der Dienstposten sowohl nach Funktionslaufbahnen (GD 1 bis GD 25) und Verwendungen als auch nach Verwendungsgruppen und Dienstklassen getrennt vorzunehmen. Im Dienstpostenplan dürfen Dienstposten für Beamte, Vertragsbedienstete und ständige sonstige Bedienstete nur in der Art und Anzahl vorgesehen werden, die zur Bewältigung der Aufgaben der Gemeinde notwendig sind. Die Landesregierung kann unter Bedachtnahme auf die Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Gemeindeverwaltung durch Verordnung Richtlinien für die Festsetzung des Dienstpostenplans erlassen. 14

15 Der Beschluss der Verbandsversammlung über die Neufestsetzung oder Änderung des Dienstpostenplans hinsichtlich der Anzahl oder der Art der Dienstposten gegenüber dem Dienstpostenplan des vorausgegangenen Haushaltsjahrs bedarf der Genehmigung der Landesregierung. Ein Beschluss des Gemeinderats über die Änderung des Dienstpostenplans hinsichtlich der Anzahl oder der Art der Dienstposten gegenüber dem Dienstpostenplan des vorausgegangenen Haushaltsjahrs bedarf der Genehmigung der Landesregierung, wenn Aus dem Gemeindevoranschlag der Gemeinde ersichtlich ist, dass die Gemeinde ihren ordentlichen Haushalt nicht ausgleichen kann, oder dadurch Dienstposten festgesetzt werden, o die in der Dienstpostenplan-Verordnung keine Deckung finden oder o die abweichend vom Gutachten der Aufsichtsbehörde in eine höherwertige Funktionslaufbahn eingereiht werden, der Anteil der Personalaufwendungen an den Einnahmen des ordentlichen Haushalts o vor der Änderung des Dienstpostenplans mehr als 25% betragen hat, oder o durch die vorgesehene Änderung des Dienstpostenplans 25% übersteigen würde. Personalaufwendungen im Sinn der vorstehenden Aussagen umfassen auch die Pensionsaufwendungen und die Aufwendungen für die Aus- und Fortbildung der Bediensteten. In Gemeinden, die ein Alten- und Pflegeheim führen, ist der Anteil dieser Personalaufwendungen, die auf dieses Alten- und Pflegeheim entfallen nicht zu berücksichtigen. 15

16 Auf Gemeinden über Einwohner ist diese Regelung aber nicht anzuwenden. Die Einwohnerzahl bestimmt sich nach der Zahl jener Personen, die zum Stichtag für die jeweils letzte Gemeinderatswahl, die aus Anlass des Auslaufens einer Funktionsperiode stattgefunden hat, einen Wohnsitz in der Gemeinde haben. Der Antrag auf Genehmigung der Neufestsetzung oder Änderung des Dienstpostenplans ist zu begründen; dem Antrag sind alle zur Beurteilung erforderlichen Angaben und Unterlagen anzuschließen. Enthält der Antrag die geforderten Angaben und Unterlagen nicht oder nicht vollständig, ist der Gemeinde die Behebung dieses Mangels mit der Wirkung aufzutragen, dass der Antrag nach fruchtlosem Ablauf einer gleichzeitig zu bestimmenden Frist als nicht genehmigt gilt. Macht die Gemeinde vor Ablauf der Frist glaubhaft, dass die Frist nicht eingehalten werden kann, kann die Frist erstreckt werden. Die Genehmigung der Neufestsetzung oder Änderung des Dienstpostenplans ist - erforderlichenfalls unter Bedingungen, Befristungen oder Auflagen - innerhalb von zwei Monaten ab dem Einlangen des Beschlusses bei der Landesregierung zu erteilen, wenn der Dienstpostenplan den Grundsätzen der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit nicht widerspricht. Die Genehmigung gilt als erteilt, wenn in dieser Frist kein Auftrag zur Mängelbehebung erfolgt und keine Untersagung erfolgt. Erfolgt ein Auftrag zur Mängelbehebung, beginnt die Frist ab dem Einlangen der geforderten Angaben oder Unterlagen bei der Landesregierung zu laufen. 16

17 Bedarf die Änderung des Dienstpostenplans der Genehmigung der Landesregierung, darf die Änderung erst nach der Erteilung der Genehmigung oder nach ungenütztem Ablauf der Zwei-Monats-Frist zur öffentlichen Einsicht gemäß 76 Abs. 5 Oö. Gemeindeordnung 1990 aufgelegt werden. 77 der Oö. Gemeindeordnung 1990 ist in diesem Fall hinsichtlich der Neufestsetzung oder Änderung des Dienstpostenplans nicht anzuwenden. Die eben aufgezählten Bedingungen gelten sinngemäß für die Neufestsetzung oder Änderung des Dienstpostenplans während des Haushaltsjahrs. Die Landesregierung ist berechtigt, im Zusammenhang mit ihren gesetzlichen Aufgaben als Aufsichtsbehörde oder zur Vorbereitung und Entscheidung legistischer Maßnahmen von den Gemeinden insbesondere Daten über den aktuellen Stand der Dienstposten und deren Besetzung einzuholen. Die Gemeinde ist verpflichtet, die von der Aufsichtsbehörde verlangten Daten (gegebenenfalls auch in geeigneter elektronischer Form) zu übermitteln. 17

18 PERSONALOBJEKTIVIERUNG Grundsätze der Personalobjektivierung In den Gemeinden sind jedenfalls folgende Personalentscheidungen nach objektiven Kriterien zu treffen: die Aufnahme von Personen für eine befristete oder unbefristete Verwendung als Vertragsbediensteter; die Besetzung freier Beamten-Dienstposten die Besetzung der Leiterfunktion des Gemeindeamts; die Besetzung der Leiterfunktion des Geschäftsapparats eines Gemeindeverbands, des Verbandssekretärs eines Bezirksabfallverbands, der Heimleitung eines Alten- und Pflegeheims, der Pflegedienstleitung in einem Alten- und Pflegeheim und des Geschäftsgruppenleitung in Gemeinden über Einwohnern. Als objektive Kriterien sind insbesondere anzusehen: die allgemeinen Aufnahmevoraussetzungen nach den dienstrechtlichen Vorschriften; die in der Stellenausschreibung angeführten besonderen Aufnahmevoraussetzungen; das Vorstellungs- bzw. Kontaktgespräch; allfällige Tests und sonstige fachliche Begutachtungen; die sozialen Verhältnisse; sonstige Umstände, die für die vorgesehene Verwendung von Bedeutung sind. 18

19 Stellenausschreibung Sofern landesgesetzlich nichts anderes bestimmt ist, hat jeder Personalentscheidung eine Stellenausschreibung und ein Objektivierungsverfahren vorauszugehen; ausgenommen eine interne Nachbesetzung, die nicht auszuschreiben ist; (Siehe aber nächster Absatz!) Die erstmalige Besetzung leitender Funktionen ist befristet für einen Zeitraum von mindestens zwei und höchstens fünf Jahren auszusprechen. Im Anschluss daran sind Weiterbestellungen möglich, die jeweils auf fünf Jahre zu befristen sind. Die Stellenausschreibung hat jedenfalls zu enthalten: die Aufgabenbeschreibung, die vorgesehene Verwendung, die Funktionslaufbahn und das Beschäftigungsausmaß sowie die Art des Dienstpostens; die Dauer einer allfälligen befristeten Anstellung oder Postenbesetzung; die Möglichkeit zur befristeten Weiterbestellung, sofern es sich um die Ausschreibung einer leitenden Funktion handelt; die allgemeinen Aufnahmevoraussetzungen nach den dienstrechtlichen Vorschriften; die besonderen Aufnahmevoraussetzungen, wobei für jedes dieser Erfordernisse ausdrücklich anzuführen ist, ob es unbedingt zu erfüllen oder nur als erwünscht anzusehen ist; die Art des vorgesehenen Auswahlverfahrens; die Bewerbungsfrist in der Dauer von mindestens zwei Wochen. 19

20 Allgemeine Aufnahmevoraussetzungen sind insbesondere: die Ausbildung; die persönliche, insbesondere gesundheitliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwendung verbunden sind; ein bestimmtes Mindest- oder Höchstalter. Besondere Aufnahmevoraussetzungen ergeben sich aus der vorgesehenen Verwendung und können insbesondere sein: eine Fach- bzw. Spezialausbildung; sonstige besondere Fähigkeiten und Fertigkeiten; eine bisherige Berufspraxis. Die Stellenausschreibung der Leiterfunktion des Gemeindeamts und oder eines Gemeinde-Alten- und Pflegeheims ist vom Gemeinderat zu beschließen. Sonstige Stellenausschreibungen sind vom Gemeindevorstand zu beschließen. Der Gemeindevorstand kann aber den Bürgermeister ermächtigen, sonstige Stellenausschreibungen generell oder für bestimmte Verwendungen zu besorgen, sofern dies im Interesse der Zweckmäßigkeit, Raschheit und Einfachheit gelegen ist. Die Stellenausschreibung ist je nach Art des zu besetzenden Dienstpostens, jedenfalls aber ortsüblich zu veröffentlichen. Die Ausschreibung leitender Funktionen darüber hinaus jedenfalls auch in der Amtlichen Linzer Zeitung zu veröffentlichen. 20

21 In folgenden Fällen ist keine Stellenausschreibung durchzuführen: die Besetzung eines Dienstpostens durch einen Bediensteten (eine Bedienstete) der Gemeinde, ausgenommen die Besetzung der leitenden Funktion; die Aufwertung eines besetzten Dienstpostens; die Weiterbestellung in einer leitenden Funktion; die Aufnahme eines Lehrlings nach dem Ende der Lehrzeit in ein Vertragsbedienstetenverhältnis, sofern vor der Begründung des Lehrverhältnisses ein Objektivierungsverfahren durchgeführt wurde; die Umwandlung eines befristeten Dienstverhältnisses in ein unbefristetes, sofern vor der Begründung des befristeten Dienstverhältnisses ein Objektivierungsverfahren durchgeführt wurde; die Aufnahme von Bediensteten für nicht länger als drei Monate, rein interne Nachbesetzung eines VB-Postens (ausgenommen Leiter), die Änderung der Art der Verwendung eines im Dienststand befindlichen Bediensteten. Bewerbung; Vertraulichkeit Die bewerbenden Personen haben die in der Stellenausschreibung geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten nachzuweisen, Auskünfte zur Beurteilung der objektiven Kriterien zu geben und entsprechende Unterlagen rechtzeitig vorzulegen. Sie haben keinen Rechtsanspruch auf Aufnahme in den Gemeindedienst oder Besetzung auf den ausgeschriebenen Dienstposten; ihnen kommt keine Parteistellung zu. Personen, dass die nicht berücksichtigt wurden, sind davon formlos zu verständigen. Ihnen ist auf ihr Verlangen Auskunft über ihre Beurteilung im Objektivierungsverfahren zu erteilen. Im Übrigen sind die Bewerbungsgesuche und deren Auswertung vertraulich zu behandeln. Über sie ist gegen jedermann, dem gegenüber keine Verpflichtung zu einer amtlichen Mitteilung besteht, strengstes Stillschweigen zu bewahren. 21

22 Objektivierungsverfahren Das Gemeindeamt hat die innerhalb der Bewerbungsfrist eingelangten Bewerbungen zu sammeln und zu prüfen, ob die Bewerber die in der Stellenausschreibung festgelegten Voraussetzungen erfüllen. Verspätet eingelangte Bewerbungen sind den unter Hinweis auf das Fristversäumnis zurückzustellen. Die Bewerbungen sind nach den Aufnahmekriterien zu prüfen. Zur Begutachtung der auf Grund von Stellenausschreibungen eingelangten Bewerbungen und zur Abgabe eines Weiterbestellungsgutachtens ist in jeder Gemeinde ein Personalbeirat einzurichten. Die Dienstgebervertreter(innen) des Personalbeirats einer Gemeinde müssen Mitglieder oder Ersatzmitglieder des Gemeinderats sein. Die Dienstnehmervertreter(innen) des Personalbeirats einer Gemeinde müssen Mitglieder der Personalvertretung sein. Die Mitglieder des Personalbeirats sind bei der Ausübung ihres Amtes an keine Weisungen gebunden. Sie haben das Recht auf Akteneinsicht in die Bewerbungsunterlagen aller Bewerber ab dem Zeitpunkt, zu dem der Entwurf eines Aufnahme- oder Besetzungsvorschlags bei ihnen einlangt. Die Sitzungen des Personalbeirats sind nicht öffentlich. Den Mitgliedern des Personalbeirats sind jeweils der begründete Entwurf eines Aufnahme- oder Besetzungsvorschlags und eine Liste aller Bewerber so rechtzeitig zu übermitteln, dass sie spätestens sieben Tage vor der Sitzung des Personalbeirats bei allen Mitgliedern einlangen. Enthält der Entwurf mehrere Bewerber, sind sie vom Gemeindeamt zu reihen. Dem Entwurf ist eine begründete Empfehlung, welchen Personen wegen des Nichterfüllens der Ausschreibungsvoraussetzungen im weiteren Verfahren nicht mehr zu berücksichtigen sind, anzuschließen. Tritt bei rechtzeitig eingelangten Bewerbungen nach Ablauf der Bewerbungsfrist eine Änderung maßgeblicher Umstände ein, können Unterlagen bis spätestens am zweiten Arbeitstag vor der Sitzung nachgereicht werden. 22

23 Der Personalbeirat hat den Entwurf des Aufnahme- oder Besetzungsvorschlags zu prüfen, nach objektiven Kriterien einen begründeten Aufnahmeoder Besetzungsvorschlag zu erstellen und dem für die Personalmaßnahme zuständigen Organ der Gemeinde zur Entscheidung vorzulegen. Dem Aufnahme- oder Besetzungsvorschlag sind die erforderlichen Unterlagen anzuschließen. Enthält der Aufnahme- oder Besetzungsvorschlag mehrere Bewerber sind sie vom Personalbeirat zu reihen. Das für die Personalentscheidung zuständige Organ der Gemeinde ist an den Aufnahme- oder Besetzungsvorschlag des Personalbeirats nicht gebunden. Anträge, die auf eine vom Vorschlag des Personalbeirats abweichende Entscheidung abzielen, sind zu begründen. Eine vom Vorschlag des Personalbeirats abweichende Personalentscheidung ist dem Personalbeirat unter Anschluss des begründeten Antrags, welcher der Entscheidung zugrunde liegt, in der nächsten Sitzung zur Kenntnis zu bringen. Kommt ein Aufnahme- oder Besetzungsvorschlag nicht innerhalb von acht Wochen ab dem Einlangen der Bewerbungsunterlagen beim Vorsitzenden des Personalbeirats zustande, darf das für die Personalentscheidung zuständige Organ der Gemeinde ohne Vorschlag des Personalbeirats entscheiden. Der Gemeinderat ist berechtigt, sich über alle Gegenstände der Geschäftsführung des Personalbeirats zu unterrichten. 23

24 Weiterbestellung Der Gemeinderat (Verbandsvorstand) hat spätestens ein Jahr vor Ablauf der Bestellungsdauer dem Inhaber einer leitenden Funktion schriftlich mitzuteilen, dass er mit Ablauf der Bestellungsdauer mit dieser Funktion für einen Zeitraum von weiteren fünf Jahren betraut wird, oder ein Gutachten des Personalbeirats zur Frage der Weiterbestellung eingeholt wird. Das Gutachten des Personalbeirats hat die begründete Empfehlung zu enthalten, ob der Inhaber dieser Funktion mit dieser für weitere fünf Jahre befristet betraut wird, mit dieser nicht mehr betraut wird oder vorzeitig von der befristeten Funktion abberufen werden soll. 24

25 DIENSTRECHTLICHE BESTIMMUNGEN FÜR VERTRAGSBEDIENSTETE BEGINN UND ENDE DES DIENSTVERHÄLTNISSES Anwendungsbereich Das öffentliche Dienstrecht ist nicht anzuwenden auf Dieser Teil wurde geändert! Land- und Forstarbeiter(innen); Bedienstete, für deren Dienstverhältnis die Geltung eines Kollektivvertrags vereinbart wird; Bedienstete, mit denen auf Grund ihrer besonderen Funktion, wegen des Umfangs des Beschäftigungsausmaßes oder der Dauer des Dienstverhältnisses die Nichtanwendung dieses Landesgesetz vereinbart wird; 5. Lehrlinge, Ferialarbeitskräfte, Praktikantinnen bzw. Praktikanten und Voluntäre; Personen, die in einem freien Dienstverhältnis zu einer Gemeinde oder einem Gemeindeverband stehen. 25

26 Aufnahme Als Vertragsbedienstete dürfen nur Personen aufgenommen werden, bei denen nachstehende Voraussetzungen zutreffen: die österreichische Staatsbürgerschaft; Wenn es sich nicht um Verwendungen handelt, die österr. Sta. (Inländern) vorbehalten sind, wird diese Voraussetzung auch durch die Staatsangehörigkeit eines Landes erfüllt, dessen Angehörigen auf Grund von Staatsverträgen im Rahmen der europäischen Integration dieselben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie Inländern. die volle Handlungsfähigkeit, ausgenommen ihre Beschränkung wegen Minderjährigkeit; die persönliche, insbesondere gesundheitliche, und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwendung verbunden sind, sowie die Erfüllung der in besonderen Vorschriften festgesetzten Bedingungen und Zur Feststellung der gesundheitlichen Eignung ist das Zeugnis eines Amtsarztes der örtlich zuständigen Bezirkshauptmannschaft oder eines Vertrauensarztes des Dienstgebers beizubringen. Die Kosten dieser Untersuchungen und Begutachtungen hat die Gemeinde zu tragen. Die Voraussetzung der fachlichen Eignung umfasst auch die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Bei Verwendungen, für deren Ausübung die Beherrschung der deutschen Sprache in geringerem Umfang genügt, ist ihre Beherrschung in dem für diese Verwendung erforderlichen Ausmaß nachzuweisen. ein Lebensalter von mindestens 17 Jahren. Eine vor Vollendung des 18. Lebensjahres im Dienstverhältnis zurückgelegte Zeit ist für Rechte, die von der Dauer des Dienstverhältnisses oder von der Dauer einer bestimmten Dienstzeit abhängen, nur bei der finanziellen Abgeltung eines nicht verbrauchten Erholungsurlaubes und bei der Vorrückung und der Berechnung des Vorrückungsstichtages Festsetzung der Ansprüche bei Dienstverhinderung zu berücksichtigen. 26

27 Gelöbnis Der Vertragsbedienstete hat beim Dienstantritt dem Bürgermeister oder einem von diesem beauftragten Organ zu geloben, die Verfassung und die übrigen Gesetze zu beachten und die Pflichten eines Vertragsbediensteten treu und gewissenhaft zu erfüllen. Leiterbestellung Zuständig für die Aufnahme bzw. Bestellung des Leiters (der Leiterin) des Gemeindeamts ist der Gemeinderat. Der Beschluss des Gemeinderats über die Aufnahme oder Bestellung einer Person als Leiter des Gemeindeamts bedarf der Genehmigung der Landesregierung.. Die Genehmigung gilt als erteilt, wenn sie nicht innerhalb von zwei Monaten ab dem Einlangen des Beschlusses bei der Landesregierung versagt wird. Sie darf nur versagt werden, wenn der Beschluss die gesetzlichen Bestimmungen über die Aufnahme oder sonstige Rechtsvorschriften verletzt. Genehmigungspflichtige dienstrechtliche Maßnahmen über die Bestellung eines Vertragsbediensteten als Leiter(in) des Gemeindeamts werden erst mit der aufsichtsbehördlichen Genehmigung rechtswirksam; wenn eine Kundmachung der dienstrechtlichen Maßnahme erforderlich ist, mit dem auf den Ablauf der Kundmachungsfrist folgenden Monatsersten. 27

28 Dienstvertrag Dem Vertragsbediensteten ist eine schriftliche Ausfertigung des Dienstvertrags und allfälliger Nachträge zum Dienstvertrag auszufolgen. Die Ausfertigung ist von beiden Vertragsteilen zu unterschreiben. Der Dienstvertrag hat jedenfalls Bestimmungen darüber zu enthalten, in welchem Zeitpunkt das Dienstverhältnis beginnt, ob der Vertragsbedienstete für einen bestimmten Dienstort oder für einen örtlichen Verwaltungsbereich aufgenommen wird, ob das Dienstverhältnis auf bestimmte Zeit oder auf unbestimmte Zeit eingegangen wird, für welche Verwendung der Vertragsbedienstete aufgenommen wird und welcher Funktionslaufbahn er demgemäß (allenfalls provisorisch) zugewiesen wird, ob der Vertragsbedienstete vollbeschäftigt oder teilzeitbeschäftigt ist, ob und für welche Person der Vertragsbedienstete zur Vertretung aufgenommen wird und dass dieses Landesgesetz und die zu seiner Durchführung erlassenen Bestimmungen in der jeweils geltenden Fassung auf das Dienstverhältnis anzuwenden sind. Dienstverhältnis auf Probe Das Dienstverhältnis wird für die Dauer eines Monats auf Probe eingegangen, wenn nicht ein Absehen von der Probezeit schriftlich vereinbart wird. 28

29 Befristung Das Dienstverhältnis gilt nur dann als auf bestimmte Zeit eingegangen, wenn es von vornherein auf die Besorgung einer bestimmten, zeitlich begrenzten Arbeit oder auf eine kalendermäßig bestimmte Zeit abgestellt ist. Ein Dienstverhältnis, das auf bestimmte Zeit eingegangen worden ist, kann auf bestimmte Zeit einmal verlängert werden; diese Verlängerung darf sechs Monate nicht überschreiten. Wird das Dienstverhältnis darüber hinaus fortgesetzt, so wird es von da ab so angesehen, wie wenn es von Anfang an auf unbestimmte Zeit eingegangen worden wäre. Die Befristung der Verlängerung gilt nicht, wenn der Vertragsbedienstete nur zur Vertretung aufgenommen wurde oder im Dienstverhältnis eine Ausbildung erfolgt und diese Ausbildung fortgesetzt werden soll oder für die weitere Verlängerung des Dienstverhältnisses auf bestimmte Zeit sonstige besondere Gründe vorliegen oder das Dienstverhältnis des Vertragsbediensteten im Anschluss an ein Dienstverhältnis, das zum Zweck der im Berufsausbildungsgesetz vorgesehenen Weiterverwendung von ausgelernten Lehrlingen abgeschlossen wurde, zur Vertretung verlängert wird oder das Dienstverhältnis für eine leitende Funktion begründet oder verlängert wird. Vertragsbedienstete mit einem auf bestimmte Zeit eingegangenen Dienstverhältnis dürfen gegenüber Vertragsbediensteten mit einem auf unbestimmte Zeit eingegangenen Dienstverhältnis nicht benachteiligt werden, es sei denn, sachliche Gründe rechtfertigen eine unterschiedliche Behandlung. Vertragsbedienstete mit einem auf bestimmte Zeit eingegangenen Dienstverhältnis sind über im Bereich der Gemeinde frei werdende Dienstverhältnisse auf unbestimmte Zeit zu informieren. Die Information kann durch allgemeine Bekanntgabe an einer geeigneten, für die Vertragsbediensteten zugänglichen Stelle erfolgen. 29

30 Sondervertrag In Ausnahmefällen können im Dienstvertrag Regelungen getroffen werden, die von den Bestimmungen dieses Landesgesetzes abweichen. Solche Dienstverträge sind als Sonderverträge zu bezeichnen. Enden des Dienstverhältnisses Das Dienstverhältnis des Vertragsbediensteten endet durch Tod oder durch einvernehmliche Auflösung oder durch Übernahme des Vertragsbediensteten in ein öffentlichrechtliches Dienstverhältnis zur Gemeinde, soweit nicht anderes vereinbart wurde, oder durch vorzeitige Auflösung oder durch Zeitablauf bei lang andauernder Krankheit oder durch Begründung eines unbefristeten Dienstverhältnisses zu einem Land (zur Gemeinde Wien) als Mitglied eines unabhängigen Verwaltungssenates oder wenn das Dienstverhältnis auf bestimmte Zeit eingegangen wurde, mit dem Ablauf der Zeit, für die es eingegangen wurde oder mit dem Abschluss der Arbeit, auf die es abgestellt war; wenn das Dienstverhältnis für länger als drei Jahre eingegangen wurde oder der Vertragsbedienstete nur zur Vertretung aufgenommen wurde und jeweils Kündigungsgründe vereinbart wurden, auch durch Kündigung mit Ablauf der Kündigungsfrist, oder wenn das Dienstverhältnis auf unbestimmte Zeit eingegangen wurde, durch Kündigung mit Ablauf der Kündigungsfrist oder wenn der Vertragsbedienstete, dessen Dienstverhältnis nicht bereits auf unbestimmte Zeit eingegangen wurde, von einer befristeten Funktion (Leiter) vorzeitig abberufen wird. Das Dienstverhältnis des (der) Vertragsbediensteten endet mit Vollendung seines (ihres) 65. Lebensjahres, es sei denn, dass spätestens sechs Monate vor diesem Zeitpunkt eine Fortsetzung aus wichtigem 30

31 dienstlichem Interesse auf eine bestimmte, zwölf Monate nicht übersteigende Zeit vereinbart wurde. (Höchstens aber bis zum 70. LJ.) Sämtliche Leistungs-, Feststellungs- und rechtsgestaltende Begehren und Ansprüche aus dem Titel der Beendigung eines Dienstverhältnisses können bei sonstigem Ausschluss nur binnen sechs Monaten nach Ablauf des Tages des Zugangs der Beendigungserklärung geltend gemacht werden. Ein Dienstverhältnis auf Probe kann von jedem Vertragsteil jederzeit aufgelöst werden. Zeugnis Beim Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis ist dem Vertragsbediensteten ein schriftliches Zeugnis über die Dauer und die Art seiner Dienstleistung auszustellen. 31

32 Kündigung Der Dienstgeber kann ein auf unbestimmte Zeit abgeschlossenes Dienstverhältnis, das ununterbrochen ein Jahr gedauert hat, nur schriftlich (auch mit der Amtssignatur versehen) und mit Angabe des Grundes kündigen. Kündigungsgründe Ein Grund, der den Dienstgeber nach einem Jahr des ununterbrochenen Dienstverhältnisses zur Kündigung berechtigt, liegt insbesondere vor, wenn der Vertragsbedienstete die Dienstpflichten gröblich verletzt, sofern nicht die Entlassung in Frage kommt oder der Vertragsbedienstete sich für eine entsprechende Verwendung als geistig oder körperlich ungeeignet erweist oder der Vertragsbedienstete den im Allgemeinen erzielbaren angemessenen Arbeitserfolg trotz Ermahnungen nicht erreicht, sofern nicht die Entlassung in Frage kommt oder der Vertragsbedienstete eine im Dienstvertrag vereinbarte Prüfung oder Fortbildung nicht rechtzeitig und mit Erfolg absolviert oder der Vertragsbedienstete im Rahmen der Dienstausbildung Modul 2 (Allgemeine Ausbildung) nicht rechtzeitig und mit Erfolg ablegt, sofern nicht dienstliche oder in der Person des Bediensteten gelegene wichtige Gründe vorliegen, oder der Vertragsbedienstete handlungsunfähig wird oder es sich erweist, dass das gegenwärtige oder frühere Verhalten des Vertragsbediensteten dem Ansehen oder den Interessen des Dienstes abträglich ist, sofern nicht die Entlassung in Frage kommt oder eine Änderung des Arbeitsumfanges, der Organisation des Dienstes oder der Arbeitsbedingungen die Kündigung notwendig macht, es sei denn, dass das Dienstverhältnis des (der) Vertragsbediensteten durch die Kündigung in einem Zeitpunkt enden würde, in dem er das 50. Lebensjahr vollendet und bereits zehn Jahre in diesem Dienstverhältnis zugebracht hat oder 32

33 der Vertragsbedienstete vor dem Zeitpunkt der Beendigung des Dienstverhältnisses das für Leistungen aus dem Versicherungsfall des Alters in der gesetzlichen Pensionsversicherung vorgeschriebene Anfallsalter erreicht hat. Hinsichtlich der Kündigungsbeschränkungen bei weiblichen Vertragsbediensteten vor und nach ihrer Niederkunft gelten die allgemeinen gesetzlichen Vorschriften. Eine ohne ausreichenden Kündigungsgrund ausgesprochene Kündigung ist rechtsunwirksam. Eine ohne ausreichenden Entlassungsgrund ausgesprochene Entlassung gilt als Kündigung, wenn der angeführte Auflösungsgrund einen ausreichenden Kündigungsgrund darstellt; liegt auch kein Kündigungsgrund vor, so ist die ausgesprochene Entlassung rechtsunwirksam. Bis zur Feststellung der Rechtsunwirksamkeit durch das Gericht ist die ausgesprochene Kündigung oder Entlassung jedenfalls rechtswirksam. 33

34 Kündigungsfristen Die Kündigungsfrist beträgt für beide Teile nach einer Dauer des Dienstverhältnisses von weniger als 6 Monaten... 1 Woche, 6 Monaten... 2 Wochen, 1 Jahr... 1 Monat, 2 Jahren... 2 Monate, 5 Jahren... 3 Monate, 10 Jahren... 4 Monate, 15 Jahren... 5 Monate. Die Kündigungsfrist endet, wenn sie nach Wochen bemessen ist, mit dem Ablauf einer Woche, wenn sie nach Monaten bemessen ist, mit dem Ablauf eines Kalendermonats. Bei Kündigung durch den Dienstgeber sind dem Vertragsbediensteten auf sein Verlangen während der Kündigungsfrist wöchentlich mindestens acht Arbeitsstunden zum Aufsuchen eines neuen Dienstpostens ohne Schmälerung des Entgelts frei zu geben. Bei Teilzeitbeschäftigung ist mindestens die dem Beschäftigungsausmaß entsprechende Stundenzahl frei zu geben. Solche Ansprüche bestehen nicht wenn der Vertragsbedienstete einen Anspruch auf eine Pension aus der gesetzlichen Pensionsversicherung hat und eine Bescheinigung über die vorläufige Krankenversicherung vom Pensionsversicherungsträger ausgestellt wurde. 34

35 Entlassung und Austritt Das Dienstverhältnis kann, wenn es für bestimmte Zeit eingegangen wurde, vor Ablauf dieser Zeit und ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist im Fall einer vereinbarten Kündigungsmöglichkeit, sonst aber ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist von jedem Teil aus wichtigen Gründen aufgelöst werden. Entlassungsgründe Ein wichtiger Grund, der den Dienstgeber zur vorzeitigen Auflösung des Dienstverhältnisses (Entlassung) berechtigt, liegt insbesondere vor, wenn sich nachträglich herausstellt, dass der Vertragsbedienstete die Aufnahme in das Dienstverhältnis durch unwahre Angaben, ungültige Urkunden oder durch Verschweigen von Umständen erschlichen hat, die seine Aufnahme nach den Bestimmungen dieses Landesgesetzes oder anderer Vorschriften ausgeschlossen hätten oder der Vertragsbedienstete sich einer besonders schweren Verletzung der Dienstpflichten oder einer Handlung oder einer Unterlassung schuldig macht, die ihn des Vertrauens des Dienstgebers unwürdig erscheinen lässt, insbesondere wenn er sich Tätlichkeiten oder erhebliche Ehrverletzungen gegen Vorgesetzte oder Mitbedienstete zu Schulden kommen lässt oder wenn er sich in seiner dienstlichen Tätigkeit oder im Zusammenhang damit von dritten Personen Vorteile zuwenden lässt oder der Vertragsbedienstete seinen Dienst in wesentlichen Belangen erheblich vernachlässigt oder ohne einen wichtigen Hinderungsgrund während einer den Umständen nach erheblichen Zeit die Dienstleistung unterlässt oder der Vertragsbedienstete sich weigert, seine Dienstverrichtungen ordnungsgemäß zu versehen oder sich dienstlichen Anordnungen seiner Vorgesetzten zu fügen oder 35

36 der Vertragsbedienstete eine Nebenbeschäftigung betreibt, die dem Anstand widerstreitet oder die ihn an der vollständigen oder genauen Erfüllung seiner Dienstpflichten hindert, und er diese Beschäftigung trotz Aufforderung nicht aufgibt oder der Vertragsbedienstete sich eine ärztliche Bescheinigung übereine Erkrankung oder ärztliches Zeugnis über eine Dienstunfähigkeit während eines Erholungsurlaubes arglistig beschafft oder missbräuchlich verwendet. Ist ein strafgerichtliches Urteil gegen einen Vertragsbediensteten ergangen, das nach den bestehenden gesetzlichen Vorschriften den Verlust jedes öffentlichen Amtes unmittelbar zur Folge hat, so gilt das Dienstverhältnis mit dem Zeitpunkt der Rechtskraft des Urteils als aufgelöst und jeder Anspruch Vertragsbediensteten aus dem Dienstvertrag als erloschen. Austritt Ein wichtiger Grund, der den Vertragsbediensteten zur vorzeitigen Auflösung des Dienstverhältnisses (Austritt) berechtigt, liegt insbesondere vor, wenn der Vertragsbedienstete zur Dienstleistung unfähig wird oder die Dienstleistung ohne Schaden für seine Gesundheit nicht mehr fortsetzen kann. Ersatz der Ausbildungskosten Ein Vertragsbediensteter hat dem Dienstgeber im Fall des Endens des Dienstverhältnisses durch einvernehmliche Auflösung, durch Kündigung oder durch Abbruch der Ausbildung ohne wichtigen Grund vorzeitige Auflösung (Entlassung, Austritt) die Ausbildungskosten einschließlich der Reisegebühren zu ersetzen, soweit die Ausbildungskosten für die betreffende Verwendung am Tag der Beendigung dieser Ausbildung das Dreifache des Gehalts eines Beamten der Allgemeinen Verwaltung der Gehaltsstufe 2 der Dienstklasse V übersteigen. 36

37 Der Bedienstete ist bereits vor Antritt der Ausbildung vom Bürgermeister schriftlich über die gesetzlichen Bestimmungen betreffend den Ersatz der Ausbildungskosten zu informieren. Der Ersatz der Ausbildungskosten reduziert sich um jeweils 1/60 nach Ablauf eines jeden Kalendermonats, das dem Monat, in dem die Ausbildung abgeschlossen wurde, folgt. Ein Ersatz der Ausbildungskosten entfällt, wenn das Dienstverhältnis mehr als 60 Monate nach der Beendigung der Ausbildung geendet hat oder das Dienstverhältnis vom Dienstgeber gekündigt worden ist, weil. der Vertragsbedienstete sich für eine entsprechende Verwendung als geistig oder körperlich ungeeignet erwies oder der Vertragsbedienstete handlungsunfähig wurde oder. eine Änderung des Arbeitsumfanges, der Organisation des Dienstes oder der Arbeitsbedingungen die Kündigung notwendig machte oder der Vertragsbedienstete aus wichtigen Gründen aus dem Dienstverhältnis ausgetreten ist. Bei der Ermittlung der Ausbildungskosten sind nicht zu berücksichtigen: die Kosten der Dienstausbildung einschließlich der persönlichkeitsbildenden Fortbildungsveranstaltung die Kosten einer verwendungsspezifischen Grundausbildung, die Kosten, die dem Dienstgeber aus Anlass der Vertretung des Vertragsbediensteten während der Ausbildung erwachsen sind, die dem Vertragsbediensteten während der Ausbildung zugeflossenen Bezüge und die durch die Teilnahme an der Ausbildung verursachten Reisegebühren. Mit Sondervertrag ( 19) können anlässlich der Genehmigung berufsspezifischer Sonderausbildungen von Abs. 1 bis 5 abweichende Regelungen vereinbart werden. 37

38 DIENSTRECHTLICHE BESTIMMUNGEN FÜR BEAMTE BEGINN UND ENDE DES DIENSTVERHÄLTNISSES Anwendung sonstiger landesrechtlicher Vorschriften Auf das Dienstverhältnis der Beamten sind die Bestimmungen der nachfolgenden Landesgesetze einschließlich allfälliger auf deren Grundlage erlassene Verordnungen der Landesregierung sinngemäß anzuwenden: Oö. Landesbeamten-Pensionsgesetz; Oö. Pensionsgesetz 2006; Oö. Nebengebührenzulagengesetz; Oö. Mutterschutzgesetz; Oö. Väter-Karenzgesetz; Oö. Karenzurlaubsgeldgesetz 2000; Oö. Landes-Reisegebührenvorschrift Aufnahme in das Beamtendienstverhältnis (Pragmatisierung) Die Aufnahme in das Beamtendienstverhältnis erfolgt durch Ernennung auf einen im Dienstpostenplan für Beamte vorgesehenen Dienstposten (Pragmatisierung). Ein Rechtsanspruch auf Pragmatisierung besteht nicht! Die Pragmatisierung ist nur zulässig, wenn ein Dienstposten frei ist, der Bewerber die allgemeinen Pragmatisierungserfordernisse und die besonderen Ernennungserfordernisse erfüllt und keine Pragmatisierungshindernisse vorliegen und das Beschäftigungsausmaß ab der Ernennung mit mindestens 50 % des für Vollbeschäftigte vorgesehenen Ausmaßes unbefristet festgesetzt wird. 38

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