Energieprognose Deutschland

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1 Energieprognose Deutschland 4

2 Energieprognose Deutschland 4 Die Energieprognose beschreibt unsere langfristige Einschätzung des deutschen Energiebedarfs, aktuell bis 4. Wir veröffentlichen unsere Prognose seit vielen Jahren, um ein besseres Verständnis für Themen zu fördern, die für die Energiezukunft Deutschlands von zentraler Bedeutung sind. Die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende stellt Deutschland vor große Herausforderungen: Der Ausstieg aus der Kernenergie zugunsten erneuerbarer Energien steht fest. Gleichzeitig soll unsere Energieversorgung jedoch sicher, umweltschonend und wirtschaftlich sein. Aber wie viel Energie braucht Deutschland eigentlich in Zukunft? Wofür genau wird sie benötigt? Und mit welchen Energieträgern kann der Bedarf gedeckt werden? Antworten auf diese Fragen finden Sie auf den folgenden Seiten, vertiefende Informationen auf dem neuen Energieportal von ExxonMobil unter Prämissen Wir sind für unsere Energieprognose von folgenden Rahmenbedingungen und volkswirtschaftlichen Entwicklungen ausgegangen: Nach einem konjunkturell relativ schwachen Jahr 3 hat sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 4 wieder erholt, die Wachstumsrate stieg von, auf,6 Prozent. Bis 8 wird die durchschnittliche Steigerungsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in dieser Größenordnung bleiben. Danach verlangsamt sich das Wirtschaftswachstum, am Ende des Prognosezeitraums liegt die Steigerungsrate unter Prozent. Einer der Gründe dafür ist der Bevölkerungsrückgang in Deutschland. Während noch 8 Millionen Menschen in Deutschland lebten, sinkt die Bevölkerungszahl bis 4 auf 78 Millionen. Durch Zuwanderung wird dieser Rückgang nur teilweise ausgeglichen. Einer steigenden Lebenserwartung steht eine rückläufige Geburtenzahl gegenüber. Bis zum Ende des Prognosezeitraums sinkt die Zahl der unter 8-Jährigen von 3 auf Millionen. Zudem legen wir zugrunde, dass alle deutschen Kernkraftwerke bis vom Netz gehen. Weiter gehen wir davon aus, dass CCS, eine Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO, das bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern entsteht, bis 4 nicht auf breiter Basis wirtschaftlich genutzt wird. Bruttoinlandsprodukt bis 4 % vs. Vorjahr Billionen 4, 4 4, 3 3,8 3,6 3,4 3, - 3, -,8-3,6-4,4 -, , % vs. Vorjahr Billionen Bevölkerungsentwicklung über und unter 8 Jahre Mio unter 8 Jahre über 8 Jahre Energieprognose Deutschland 4

3 Primärenergieverbrauch Im Prognosezeitraum geht der Primärenergieverbrauch (PEV) um knapp 3 Prozent zurück. Mit einem Anteil von zusammen fast 6 Prozent bleiben Mineralöl und Erdgas auch 4 die wichtigsten Energieträger. Nach 3 beginnt Erdgas, Mineralöl den Platz im Energiemix streitig zu machen. Erdgas ist nicht nur der fossile Energieträger mit dem niedrigsten CO -Gehalt, sondern auch ausreichend verfügbar und flexibel als Partner der erneuerbaren Energien einsetzbar. Diese verzeichnen bis 4 das größte prozentuale Wachstum. Die Kernenergie spielt ab kaum noch eine Rolle. Kohle war 4 noch zweitgrößter, aber auch klimaschädlichster Energieträger. Ihr Anteil geht weiter zurück, da die Nutzung der CCS-Technologie im Prognosezeitraum nicht zu erwarten ist. Die erneuerbaren Energien spielen eine immer wichtigere Rolle. Gegenüber 4 nehmen sie um etwa Prozent zu. Dabei machen Biomasse und Biogas auch 4 noch fast 6 Prozent der Erneuerbaren aus. Im Gegensatz zu Wind und Sonne stehen sie nahezu unabhängig vom Wetter zur Verfügung. Aufgrund der Nachhaltigkeitsproblematik (wie zum Beispiel hoher Flächenbedarf und Monokulturen) verzeichnet Biogas jedoch ein geringeres Wachstum als Biomasse. Der Ausbau der Windenergie (on- und offshore) schreitet deutlich voran. Bis 4 verdreifacht sich ihr Beitrag beinahe. Photovoltaik und Solarthermie werden sich fast verdoppeln, sie tragen 4 insgesamt knapp Prozent zu den Erneuerbaren bei. Das entspricht dann aber nur einem Anteil von 3 Prozent am gesamten PEV. Wasserkraft, Geothermie, Strom-Wärme-Pumpen und sonstige Erneuerbare bleiben mit zusammen rund Prozent in der Nische. Energieeffizienz Steigende Energieeffizienz führt im Prognosezeitraum zu erheblichen Energieeinsparungen. Insgesamt geht der Primärenergieverbrauch um fast 3 Prozent zurück. Effizientere Technologien und der bewusstere Umgang mit Energie machen diese hohen Einsparungen möglich. Daneben haben auch andere Entwicklungen Einfluss auf den Rückgang des Energieverbrauchs. Dazu zählt zum Beispiel die Verschiebung der wirtschaftlichen Aktivitäten vom Industriesektor hin zum weniger energieintensiven Dienstleistungssektor. Zwei Bezugsgrößen unterstreichen das: Waren im Jahr noch rund 6 Gigajoule nötig, um. BIP zu erzeugen, so genügen 4, Gigajoule für das gleiche Ergebnis. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Primärenergie sinkt im selben Zeitraum von rund 8 Gigajoule auf nur noch Gigajoule. PEV gesamt bis Primärenergieverbrauch (PEV) gesamt bis Mineralöl ExxonMobil Erdgas Energieprognose Kohle Kernenergie Erneuerbare Energien Sonstige Energieträger inkl. Stromaußenhandelssaldo PEV Erneuerbare Energien bis Primärenergieverbrauch (PEV) Erneuerbare Energien bis Biomasse ExxonMobil ohne Biogas Energieprognose Biogas Wind onshore Wind offshore Wasserkraft Solarthermie Photovoltaik Wärmepumpen (Strom) / Sonstige Energieeffizienz GJ/Tsd Energieeffizienz Primärenergieverbrauch bezogen auf Bruttoinlandsprodukt / und pro Kopf 3 4 Primärenergieverbrauch/Bruttoinlandsprodukt ExxonMobil Energieprognose Primärenergieverbrauch/Kopf GJ/Kopf Sonstige Erneuerb Kernener Kohle Erdgas Mineralö inkl. Stromaußenhande Wärmepu Sonstige Photovol Solarther Wasserkr Wind offs Wind ons Biogas Biomasse Primärener bezogen a Primärener pro Kopf 3

4 PEV-Einsatz zur Stromerzeugung Infolge der positiven Wirtschaftsentwicklung wird der Strombedarf in Deutschland bis 3 noch leicht zunehmen. Danach wirkt sich der Bevölkerungsrückgang dämpfend aus. Obwohl die Stromnachfrage bis 4 insgesamt stabil bleibt, geht der Primärenergieeinsatz zur Stromerzeugung um 3 Prozent zurück. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf energieeffizientere Kraftwerkstechnologien und den geänderten Erzeugungsmix zurückzuführen: Die emissionsfreie Kernenergie wird ab 3 zunehmend durch erneuerbare Energien und Erdgas ersetzt. Kohle bietet sich aufgrund ihrer hohen CO -Emissionen nicht an. Deswegen geht ihr Anteil bis 4 stark zurück. Der Beitrag der sonstigen Energieträger bleibt nahezu konstant. Der Beitrag der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung erhöht sich deutlich. 4 erreichen sie insgesamt einen Anteil von 4 Prozent. Das schnellste Wachstum hat dabei die Windenergie zu verzeichnen. On- und Offshore-Anlagen werden weiter ausgebaut. Auch die Stromerzeugung aus Sonnenenergie nimmt zu 4 werden 6 Prozent mehr Strom mit Photovoltaik erzeugt als heute. Damit entfällt die Stromerzeugung aus Erneuerbaren 4 zu fast 6 Prozent auf die beiden wetterabhängigen Energiequellen Wind und Sonne. Weitgehend unabhängig vom Wetter verfügbar, aber dennoch umstritten, sind Biomasse und Biogas. Zusammen trugen beide 4 noch etwa die Hälfte zur Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien bei. Bis 3 wird ihr gemeinsamer Beitrag noch leicht steigen. Aufgrund von Nachhaltigkeitsaspekten stagniert er dann. Energiebedingte CO -Emissionen Insgesamt gehen die energiebedingten CO -Emissionen von bis 4 um die Hälfte zurück. Dabei wirkt sich besonders der sinkende Energiebedarf (CO -Mengeneffekt) positiv auf die Emissionen aus. Ebenso sorgen Veränderungen im Energiemix für eine Minderung der CO -Emissionen (CO -Mixeffekt) allerdings nicht in gleichem Maß. Die Gründe: Die CO -freie Kernenergie muss auch durch fossile Energieträger ersetzt werden, mit Erneuerbaren allein geht es nicht. Mehr Kohleverstromung führt zu einem erhöhten Ausstoß von CO. Selbst bei einem wachsenden Anteil von Erdgas, das die niedrigsten Emissionen unter den fossilen Energieträgern aufweist, verläuft die CO -Reduzierung langsamer als geplant. Das Ziel der Bundesregierung, die energiebedingten CO -Emissionen bis 4 um 7 Prozent zu senken, wird nicht vollständig erreicht. Bruttostromverbrauch und PEV-Einsatz zur Stromerzeugung gesamt TWh Bruttostromverbrauch Kohle Erdgas Kernenergie Erneuerbare Energien ExxonMobil Energieprognose Sonstige Energieträger (andere Gase, Öl, Müll etc., Stromaußenhandelssaldo) PEV-Einsatz zur Stromerzeugung mit Erneuerbaren Energien Bruttostromverbrauch und PEV-Einsatz zur Stromerzeugung gesamt Biomasse ohne Biogas Biogas Wind onshore Wind offshore ExxonMobil Energieprognose Wasserkraft (ohne Pumpspeicherkraftwerke) Photovoltaik Energiebedingte CO -Emissionen bis 4 % vs CO gesamt CO -Mengeneffekt CO -Mixeffekt Ziele Energiekonzept ExxonMobil Energieprognose PEV-Einsatz zur Stromerzeugung mit Erneuerbaren Energien Energiebedingte CO -Emissionen bis Bru Son Ern Ker Erd Koh andere Gase, Ö Stromaußenha Photovo Wasser speiche Wind off Wind on Biogas Biomas Ziele En CO ges CO Mix CO Me 4 Energieprognose Deutschland 4

5 Erdgasverbrauch nach Sektoren Erdgasverbrauch nach Sektoren ,ghju3 j Haushalte Heizkraft-/Fernheizwerke Gewerbe ExxonMobil Energieprognose Industrie Stromerzeugung Verkehr ohne Eigenverbrauch ohne Eigenverbrauch Erdgasverbrauch nach Sektoren Rund 8 Prozent des Erdgasverbrauchs entfallen heute insgesamt auf den Wärmesektor. Der Energiebedarf für Raumwärme und Warmwasser von Haushalten und Gewerbe geht jedoch bis 4 durch moderne Heizungstechnologien und bessere Wärmedämmung deutlich zurück. Dagegen steigt Verkehr der Anteil der Prozesswärme für den industriellen Einsatz infolge des Wirtschaftswachstums an. Stromerzeugung Industrie Am meisten nimmt der Erdgasbedarf im Sektor Stromerzeugung zu. Hier trägt der wetterunabhängige und ausreichend verfügbare Energieträger Gewerbe immer stärker zur stabilen Grundversorgung bei. Heizkraft-/Fernheizwerke Als Kraftstoff für Pkw hingegen spielt Erdgas keine große Rolle. Ein hohes Potenzial sehen wir Haushalte jedoch für die Nutzung von verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas = LNG) im Güterverkehr und in der Schifffahrt. Entwicklung Wohnfläche je Einwohner Entwicklung Wohnfläche je Einwohner Mio./m Wohnfläche Bis 4 geht die Bevölkerungszahl im Vergleich zu um rund 3 Prozent zurück. Im gleichen Zeitraum wächst die Wohnfläche je Einwohner um fast Prozent. Das liegt hauptsächlich an der wachsenden Wirtschaft, mit der auch unser Wohlstand steigt. Immer mehr Menschen können sich eine eigene, oft sogar größere Wohnung leisten. Trotzdem geht der Bedarf der Haushalte an Endenergie zum Heizen und Kochen sowie für Warmwasser und Strom um Prozent zurück. Das zeigt sehr deutlich, wie viel effizienter wir Energie in den kommenden Jahren im Haushaltssektor nutzen. Bevölkerung m Wohnfläche je Einwohner ExxonMobil Energieprognose Heizenergieverbrauch der Haushalte Heizenergieverbrauch der Haushalte Bevölkerung Heizenergieverbrauch m der Haushalte Wohnfläche je Einwohner Im Haushaltssektor geht der Bedarf an Heizenergie bis 4 aufgrund höherer Energieeffizienz insgesamt um Prozent zurück. Dabei ändert sich der Brennstoffmix erheblich. Aktuell dominiert Erdgas mit einem Anteil von 43 Prozent. Mineralöl ist mit einem Anteil von 6 Prozent der zweitgrößte Heizenergieträger. Kohle spielt kaum noch eine Rolle. Gemeinsam mit Strom beträgt ihr Anteil im gesamten Prognosezeitraum nur etwa 6 Prozent. Bis 4 setzen sich erneuerbare Energien im Wärmesektor immer stärker durch. Biomasse und Solarthermie tragen dann insgesamt über 3 Prozent zur Wärmeversorgung bei. Sie verdrängen vor allem Erdgas und Mineralöl, während der Beitrag der Fernwärme Fernwärme mit rund Prozent stabil bleibt. Strom/Kohle-Heizung Erdgas Mineralöl Erneuerbare Energien Strom/Kohle Fernwärme ExxonMobil Energieprognose 4 4 Erneuerbare Energien Mineralöl Erdgas

6 Mineralöl Insgesamt geht der Bedarf an Mineralöl um ein gutes Drittel zurück. Es ist weiterhin einer der bedeutendsten Energieträger und bleibt im Verkehrssektor dominant. Auch 4 werden noch zwei Drittel aller Pkw mit Otto- oder Dieselkraftstoffen fahren, weil deren hohe Energiedichte kaum zu ersetzen ist. Trotzdem sinkt der Bedarf an Ottokraftstoff aufgrund des geringeren spezifischen Verbrauchs und der abnehmenden Zahl der Otto-Pkw um rund 7 Prozent. Dagegen reduziert sich der Bedarf an fossilem Dieselkraftstoff nur um 4 Prozent. Die Gründe: Die Zahl der Dieselfahrzeuge nimmt zu und mit der Wirtschaft wächst auch der Straßengüterverkehr. Beim Heizöl sinkt der Bedarf bis 4 um über die Hälfte, weil energiesparende Brennertechnologien die energetische Gebäudesanierung immer stärker unterstützen. Schweres Heizöl wird nur noch wenig in Kraftwerken eingesetzt, auch hier geht der Bedarf daher leicht zurück. Flugkraftstoff partizipiert an einer relativ positiven Wirtschaftsentwicklung, die Nachfrage bleibt nahezu stabil. Beim Chemieeinsatzprodukt Rohbenzin geht sie leicht zurück. Pkw-Bestand Bis 3 wächst der Pkw-Bestand noch, danach geht er infolge der sinkenden Bevölkerungszahl auf rund 43 Millionen zurück. Dabei erhöht sich der Anteil von Dieselfahrzeugen auf über ein Drittel. Aufgrund ihres geringeren spezifischen Verbrauchs, der sich noch weiter senken lässt, tragen sie schneller und effektiver zur Reduzierung der CO -Emissionen bei als Pkw mit Ottomotoren. Deren Anteil sinkt bis 4 auf 43 Prozent. Insgesamt werden 4 noch gut zwei Drittel aller Pkw von Verbrennungsmotoren angetrieben. Auch wenn diese bis dahin deutlich effizienter arbeiten, reicht das nicht aus, um die CO -Grenzwerte ausreichend zu senken. Aus diesem Grund steigt der Anteil der Pkw mit neuen Antriebstechnologien. Sie erreichen bis 4 zusammengenommen einen genauso hohen Anteil wie die Pkw mit Dieselmotoren. Ab 3 sind immer mehr Flüssiggas-, Erdgas-, Hybrid- und Elektroautos unterwegs. Langfristig werden sich in Deutschland die Plug-in-Hybride durchsetzen. Sie haben nach reinen Elektrofahrzeugen den geringsten CO -Ausstoß, verfügen aber über eine größere Reichweite. Mit der Vielfalt von Antriebssystemen gehen unterschiedliche Mobilitätskonzepte einher. Diese reichen von Carsharing bis zur parallelen Nutzung von Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln und dem eigenen Auto. Mineralölverbrauch nach Produkten Mineralölverbrauch nach Produkten Mio. t , ,8, Rohbenzin (Chemieeinsatzprodukt) Ottokraftstoff fossil Bioethanol Dieselkraftstoff fossil ExxonMobil Energieprognose Biodiesel Leichtes Heizöl Schweres Heizöl Flugkraftstoff Sonstiges Pkw-Bestand gesamt bis 4 Mio. am ,3,7 4 4, Pkw-Bestand gesamt bis Ottomotor Dieselmotor Sonstige ExxonMobil Energieprognose Pkw-Bestand Sonstige bis 4 Tsd. Tsd. am am Pkw-Bestand Sonstige bis Flüssiggas Erdgas Voll-Hybrid Batterie, Range Extender, Brennstoffzelle ExxonMobil Energieprognose Plug-in-Hybrid Elektro Sonstig Flugkra Schwer Leichte Biodiese Dieselk Bioetha Ottokra Rohben (Chemi Sonstig Dieselm Ottomo Elektro Plug-in- Voll-Hy Erdgas Flüssigg Batterie, Range Exte 6 Energieprognose Deutschland 4

7 Pkw CO -Emissionen Einflussfaktoren Pkw CO -Emissionen Einflussfaktoren Mio. t CO Kraftstoffmix Pkw-Bestand Fahrleistung spezifischer Verbrauch Pkw CO -Emissionen Insgesamt reduzieren sich die CO -Emissionen aller Pkw von heute 3 auf 3 Millionen Tonnen im Jahr 4. Das hat verschiedene Gründe: Der zurückgehende Pkw-Bestand sowie eine sinkende jährliche Fahrleistung wirken sich dämpfend auf die Emissionen im Pkw-Verkehr aus. Zur Hälfte kompensiert wird diese CO -Einsparung von zusammen 4 Millionen Tonnen aber durch die Änderungen im Kraftstoffmix. Hier kommt zunehmend Diesel zum Einsatz, der bei der Verbrennung mehr CO emittiert als Ottokraftstoff, Flüssig- oder Erdgas. Deshalb steigen mit dem wachsenden Dieselanteil die Emissionen um Millionen Tonnen. 4 ExxonMobil Energieprognose Güterverkehr nach Verkehrsträgern Güterverkehr nach Verkehrsträgern Mrd. tkm. 4 Der wirksamste Hebel zur Senkung des CO -Ausstoßes ist der abnehmende spezifische Verbrauch. Im Jahr 4 fahren noch fast 6 Prozent aller Pkw mit Ottokraftstoff oder Diesel. Vorrangig deren bessere Effizienz sorgt dafür, dass die Emissionen im Pkw-Sektor um fast 6 Prozent zurückgehen. Güterverkehr Fernverkehr (inkl. ausl. Lkw) Nah- und Regionalverkehr Eisenbahnen ExxonMobil Energieprognose Küsten- und Binnenschifffahrt Der Güterverkehr nimmt im Prognosezeitraum durch die wachsende Wirtschaft kräftig zu. Insgesamt steigt die Verkehrsleistung bis 4 um über 4 Prozent. Die einzelnen Verkehrsträger entwickeln sich dabei unterschiedlich. In der Küsten- und Binnenschifffahrt ist nur ein geringes Wachstum von unter Prozent zu erwarten. Im Küsten- Straßen-Fernverkehr und Binnenschifffahrt wirkt sich hingegen der zunehmende internationale Handel auf die Eisenbahnen Verkehrsleistung aus. Der Bereich legt Transitfahrten eingeschlossen mit über Prozent am Nah- und kräftigsten Regionalverkehr zu. Aber auch die Leistung im Nahund Regionalverkehr steigt um fast Prozent. Fernverkehr (inkl. ausl. Lkw) Auf der Schiene wächst die Verkehrsleistung mit rund Prozent ebenfalls stark. Um dieses erhöhte Aufkommen zu bewältigen, ist ein Ausbau der verschiedenen Verkehrswege dringend erforderlich. Fazit Der Primärenergieverbrauch sinkt im Prognosezeitraum von 3. auf.47 Petajoule. Ohne Mineralöl und Erdgas geht es auch 4 nicht. Zusammen tragen sie dann immer noch über 6 Prozent zum Energiemix bei. Nach 3 löst Erdgas das Mineralöl als Energieträger Nr. ab. Damit geht die Ära des Öls als wichtigster Energieträger zu Ende, die nach 4 mit der Massenmotorisierung und der Ablösung von Kohle durch Heizöl im Raumwärmebereich begonnen hatte. Trotzdem bleibt Öl im Verkehrssektor auch zukünftig die (an-)treibende Kraft. Bis 4 bleibt die Stromnachfrage stabil. Zur Erreichung der Klimaziele steigt im Erzeugermix der Anteil der Energiequellen, die bei der Verbrennung möglichst wenig CO emittieren also Erdgas und erneuerbare Energien. Energie wird zukünftig viel effizienter genutzt. Wachsendes Energiebewusstsein sowie effizientere Technologien machen Einsparungen in allen Sektoren möglich. Deswegen benötigen wir in Deutschland 4 rund ein Drittel weniger Energie als heute. Der sinkende Energiebedarf und Änderungen im Energiemix wirken sich günstig auf den CO -Ausstoß aus, die energiebedingten Emissionen gehen von bis 4 um Prozent zurück. 7

8 Alle Grafiken und Ausführungen in dieser Energieprognose basieren auf gerundeten Zahlen. Grafiken ohne Quellenangabe basieren auf eigenen Daten der ExxonMobil Central Europe Holding GmbH (EMCEHG) oder auf ExxonMobil, The Outlook for Energy A View to 4. Stand der europäischen und deutschen Richtlinien zu Klimaschutzzielen sowie zu Laufzeiten deutscher Kernkraftwerke: Mai. Weitere Informationen zum Thema Erdgas finden Sie hier: Impressum Herausgeber: ExxonMobil Central Europe Holding GmbH Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Heinrich Herm Stapelberg, Public & Government Affairs Manager, Gisela Seiler, Public & Government Affairs Wiedergabe mit Quellenangabe gestattet. Copyright-Hinweis: ExxonMobil Central Europe Holding GmbH, Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Illustrationen: Thomas Kappes; Konzept, Design und Text: Ehrenberg 36 GmbH, Kommunikationsagentur, Hamburg Druck: Weidmann, Hamburg ExxonMobil Central Europe Holding GmbH Caffamacherreihe D-3 Hamburg Telefon: +4 ()

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