Biobrennstoffproduktion

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1 Inhaltsverzeichnis Heizkraftwerk Biobrennstoffproduktion ORC- Heizkraftwerk Heizwerk Pelletheizung Telefon:

2 Heizkraftwerk Bayernfonds BestEnergy 1 Standort Langelsheim (Niedersachsen) Verfahrenstechnik Errichtung 2009 / 2010 Das Projekt Das Projekt umfasst die Errichtung von sechs baugleichen Biomasseheizkraftwerken, die an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland zeitlich fast parallel errichtet werden. Strom und Heizwärme werden in einem Kraft-Wärme-Kopplungsprozess (KWK) erzeugt. Das Biomasseheizkraftwerk Langelsheim wird im Gewerbegebiet Kleines Sültefeld in Langelsheim errichtet. Die erzeugte Wärme dient zur Versorgung naheliegender Industrieverbraucher, u.a. einer Pelletierungsanlage. Der Strom wird nach EEG in das öffentliche Netz eingespeist. Das Anlagenkonzept Im Biomasseheizkraftwerk Langelsheim werden sogenannte nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) in Form von Hackschnitzeln aus holzhaltigem Landschaftspflegeschnitt, Rodungsholz und Waldrestholz zu elektrischem Strom umgesetzt. Des Weiteren kann Heizwärme zur Versorgung eines Fernwärmenetzes ausgekoppelt werden. Die Brennstoffe werden per Lastwagen angeliefert und ggf. in einem Freilager zwischengelagert. Per Radlader wird ein Schubboden beschickt, der automatisch den Brennstoff zur fördert. Dies erfolgt zunächst über eine Trogkettenförderer, der den Brennstoff in einen Vorlagebehälter fördert. Aus diesem wird der Verbrennungsrost mit einer Förderschnecke beschickt. Der Verbrennungsrost ist als Kegelrost ausgeführt, in dessen Mitte der frische Brennstoff von unten aufgebracht wird. Dieser brennt radial auf dem Weg zum Rand des Rostes aus. Die entstandene Wärme wird an das in den Kesselrohren befindliche Wasser abgegeben, welches verdampft und nachfolgend für die Nutzung in einer Dampfturbine überhitzt wird. Die verbleibende Asche wird in einem Nassentascher aufgefangen, ausgetragen und anschließend entsorgt bzw. verwertet. Am Ende des Kessels tritt das abgekühlte Verbrennungsgas aus. Dieses wird einem Elektrofilter gemäß der TA Luft entstaubt und über einen Schornstein abgeleitet. Der Flugstaub wird gesammelt und entsorgt. Der überhitzte Wasserdampf wird in einer mehrstufigen Turbine entspannt und die gewonnene mechanische Arbeit in einem Generator verstromt. Nach dem Hochdruckteil wird ein Teil des Dampfes entnommen. Der verbleibende Dampf wird im Niederdruckteil auf Kondensationsdruck entspannt. Der Entnahmedampf wird intern u.a. zur Speisewasserentgasung genutzt; des Weiteren kann damit ein Heizkondensator betrieben werden, in dem Wasser zur Versorgung externer Wärmekunden erhitzt wird. Im Kondensator wird der Abdampf aus der Turbine kondensiert, hierbei wird Wärme vom Dampf auf ein Wasser-Glykol-Gemisch als Kühlmedium übertragen. Mittels sogenannter Tischkühler wird die im Kühlmedium erhaltene Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Das Kondensat wird dem Speisewasserbehälter zugeführt, in dem es durch Zufuhr von Niederdruckdampf entgast wird und anschließend von dort mittels der Speisewasserpumpen auf den Kesselüberdruck gebracht und in den Kessel zurückgefördert wird. swärmeleistung 20,5 MW Brennstoff NaWaRo - Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2 a) des Anhangs zur 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager m³ Schubboden 900 m³ Dampfkessel Dampfleistung 22 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 62 bar a / 480 C Entnahme 1,3 bar a / 107 C Abdampf 0, ,11 bar a Elektrische Leistung max kw Wärmeauskopplung Wärmeleistung max. 10 MW Vorlauftemperatur 95 C Rauchgasentstaubung Trockenelektrofilter Ansprechpartnerin: Frau Krapf Telefon: ckr@seeger.ag Bild: Firma Wärtsila

3 Heizkraftwerk Bayernfonds BestEnergy 1 Standort Steinau (Hessen) Verfahrenstechnik Errichtung 2009 / 2010 Das Projekt Das Projekt umfasst die Errichtung von 6 Biomassen HKW, die an 6 verschiedenen Standorten in Deutschland zeitlich fast parallel errichtet werden. Dabei handelt es sich um eine konvoianlage mit einem gekoppelten Prozeß zur Erzeugung von Strom und Heizwärme. steht im Industriepark West in Steinau an der Straße. Durch das Holz- Heiz-Kraft Werk wird Prozessdampf und Fernwärme an umliegende Industriebetriebe geliefert. Das Anlagenkonzept In der Anlage Steinau werden sogenannte nachwachsende Rohstoffe in Form von Hackschnitzeln aus holzhaltigem Landschaftspflegeschnitt, Rodungsholz und Waldrestholz zu elektrischem Strom umgesetzt. Je nach Bedarf kann zusätzlich Heizwärme zur Versorgung des Nahwärmenetzes ausgekoppelt werden. Die Brennstoffe werden von Lastwagen zur Anlage transportiert und ggf. in einem Freilager zwischengelagert. Die Beschickung des Verbrennungsrostes erfolgt aus dem Lager zunächst über ein Trogkettenförderer anschließt, der den Brennstoff in einen Vorlagebehälter fördert. Aus diesem wird der Rost mit einer Förderschneke beschickt. Der Verbrennungsrost ist als Kegelrost ausgeführt, in deren Mitte der frische Brennstoff von unten aufgebracht wird. Dieser brennt radial auf dem Weg zum Rand des Rostes aus; die entstandene Wärme wird überwiegend an das in den Kesselrohren befindliche Wasser abgegeben, welches verdampft und nachfolgend für die Nutzung in einer Dampfturbine überhitzt wird. Die verbleibende Asche wird in einer Nassentaschung aufgefangen und anschließend deponiert. Am Ende des Kessels tritt das abgekühlte Verbrennungsgas aus. Dieses wird einem Elektrofilter gemäß der TA Luft entstaubt und über einen Schornstein abgeleitet; der Flugstaub wird gesammelt und deponiert. Der überhitzte Wasserdampf wird in einer mehrstufigen Turbine entspannt und die gewonnene machanische Arbeit in einem Generator verstromt. Nach dem Hochdruckteil wird ein Teil des Dampfes entnommen. Dieser wird zum Einen intern, beispielsweise zur Speisewasserentgasung oder zur Prozessdampfbereitstellung genutzt; zum Anderen kann damit ein Heizkondensator betrieben werden, in dem Heizwasser zur Versorgung externer Wärmekunden erhitzt wird. Der verbleibende Dampf wird in Niederdruckteil auf Kondensationsdruck entspannt. Im Kondensator wird der Abdampf aus der Turbine kondensiert, hierbei wird Wärme vom Dampf auf ein Wasser-Glykol-Gemisch als Kühlmedium übertragen. Mittels sogenannter Tischkühler wird die im Kühlmedium erhaltene Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Das Kondensat wird dem Speisewasserbehälter zugeführt, in dem es durch Zufuhr von Niederdruckdampf entgast wird und anschließend von dort mittels der Speisewasserpumpen auf den Kesseldruck gebracht in den Kessel zurück gefördert wird. swärmeleistung 20,5 MW Brennstoff Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2a der 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager 4000 m³ Schubboden 900 m³ Dampfkessel Dampfleistung 22 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 62 bar a / 480 C Entnahme 1,3 bar a / 107 C Abdampf 0, ,11 bar a Elektrische Leistung max kw Wärmeauskopplung Wärmeleistung max. 10 MW Vorlauftemperatur 95 C Rauchgasentstaubung Vorabscheider mit Trockenelektrofilter Bildquelle: Firma Wärtsila Ansprechpartner: Herr Steindamm Telefon: tst@seeger.ag

4 Heizkraftwerk Bayernfonds BestEnergy 1 Standort Bad Arolsen (Hessen) Verfahrenstechnik Errichtung 2008 / 2009 Das Projekt Das Projekt umfasst die Errichtung von 6 Biomasse-Heizkraftwerken, die an 6 verschiedenen Standorten in Deutschland zeitlich fast parallel errichtet werden. Dabei handelt es sich um eine Konvoianlage mit einem gekoppelten Prozeß zur Erzeugung von Strom und Heizwärme. steht im Energie-Park Nordwaldeck auf dem ehemaligen Kasernengelände. Die Wärmeversorgung des Bio-Energie-Parks erfolgt durch das Holz- Heiz-Kraft-Werk. Ein Ausbau des Fernwärmenetzes ist geplant. Das Anlagenkonzept In der Anlage Bad Arolsen werden sogenannte nachwachsende Rohstoffe in Form von Hackschnitzeln aus holzhaltigem Landschaftspflegeschnitt, Rodungsholz und Waldrestholz zu elektrischem Strom umgesetzt. Je nach Bedarf kann zusätzlich Heizwärme zur Versorgung des Nahwärmenetzes ausgekoppelt werden. Die Brennstoffe werden von Lastwagen zur Anlage transportiert und ggf. in einem Freilager zwischengelagert. Die Beschickung des Verbrennungsrostes erfolgt aus dem Lager zunächst über einen Trogkettenförderer, der den Brennstoff in einen Vorlagebehälter fördert. Aus diesem wird der Rost mit einer Förderschneke beschickt. Der Verbrennungsrost ist als Kegelrost ausgeführt, in dessen Mitte der frische Brennstoff von unten aufgebracht wird. Dieser brennt radial auf dem Weg zum Rand des Rostes aus; die entstandene Wärme wird zum größeren Teil an das in den Kesselrohren befindliche Wasser abgegeben, welches verdampft und nachfolgend für die Nutzung in einer Dampfturbine überhitzt wird. Die verbleibende Asche wird in einer Nassentaschung aufgefangen und anschließend deponiert. Am Ende des Kessels tritt das abgekühlte Verbrennungsgas aus. Dieses wird in einem Elektrofilter gemäß der TA Luft entstaubt und über einen Schornstein abgeleitet; der Flugstaub wird gesammelt und deponiert. Der überhitzte Wasserdampf wird in einer mehrstufigen Turbine entspannt und die gewonnene mechanische Arbeit in einem Generator verstromt. Nach dem Hochdruckteil wird ein Teil des Dampfes entnommen. Dieser wird zum einen intern beispielsweise zur Speisewasserentgasung genutzt; zum anderen kann damit ein Heizkondensator betrieben werden, in dem Heizwasser zur Versorgung externer Wärmekunden erhitzt wird. Der verbleibende Dampf wird im Niederdruckteil auf Kondensationsdruck entspannt. Im Kondensator wird der Abdampf aus der Turbine kondensiert, hierbei wird Wärme vom Dampf auf ein Wasser-Glykol-Gemisch als Kühlmedium übertragen. Mittels sogenannter Tischkühler wird die im Kühlmedium erhaltene Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Das Kondensat wird dem Speisewasserbehälter zugeführt, in dem es durch Zufuhr von Niederdruckdampf entgast wird und anschließend von dort mittels der Speisewasserpumpen auf den Kesselüberdruck gebracht und in den Kessel zurück gefördert wird. swärmeleistung 20,5 MW Brennstoff Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2a der 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager 4000 m³ Schubboden 900 m³ Dampfkessel Dampfleistung 22 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 62 bar a / 480 C Entnahme 1,3 bar a / 107 C Abdampf 0, ,11 bar a Elektrische Leistung max kw Wärmeauskopplung Wärmeleistung max. 10 MW Vorlauftemperatur 95 C Rauchgasentstaubung Vorabscheider mit Trockenelektrofilter Bildquelle: Firma Wärtsila Ansprechpartner: Herr Huckschlag Telefon: fhu@seeger.ag

5 Heizkraftwerk Bayernfonds BestEnergy 1 Standort Niedersachsenpark (Niedersachsen) Verfahrenstechnik Errichtung 2009 / 2010 Das Projekt Das Projekt umfasst die Errichtung von sechs baugleichen Biomasseheizkraftwerken, die an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland zeitlich fast parallel errichtet werden. Strom und Heizwärme werden in einem Kraft-Wärme-Kopplungsprozess (KWK) erzeugt. Das Biomasseheizkraftwerk Niedersachsenpark wird im Gewerbe- und Industriegebiet Niedersachsenpark bei Neuenkirchen-Vörden errichtet. Die erzeugte Wärme dient zur Versorgung naheliegender Industrieverbraucher. Der Strom wird nach EEG in das öffentliche Netz eingespeist. Das Anlagenkonzept Im Biomasseheizkraftwerk Niedersachsenpark werden sogenannte nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) in Form von Hackschnitzeln aus holzhaltigem Landschaftspflegeschnitt, Rodungsholz und Waldrestholz zu elektrischem Strom umgesetzt. Je nach Bedarf kann zusätzlich Heizwärme zur Versorgung von Wärmeverbrauchern oder eines Fernwärmenetzes ausgekoppelt werden. Die Brennstoffe werden per Lastwagen angeliefert und ggf. in einem Freilager zwischengelagert. Per Radlader wird ein Schubboden beschickt, der automatisch den Brennstoff zur fördert. Dies erfolgt zunächst über ein Trogkettenförderer, der den Brennstoff in einen Vorlagebehälter fördert. Aus diesem wird der Verbrennungsrost mit einer Förderschnecke beschickt. Der Verbrennungsrost ist als Kegelrost ausgeführt, in dessen Mitte der frische Brennstoff von unten aufgebracht wird. Dieser brennt radial auf dem Weg zum Rand des Rostes aus. Die entstandene Wärme wird an das in den Kesselrohren befindliche Wasser abgegeben, welches verdampft und nachfolgend für die Nutzung in einer Dampfturbine überhitzt wird. Die verbleibende Asche wird in einem Nassentascher aufgefangen, ausgetragen und anschließend entsorgt bzw. verwertet. Am Ende des Kessels tritt das abgekühlte Verbrennungsgas aus. Dieses wird einem Elektrofilter gemäß der TA Luft entstaubt und über einen Schornstein abgeleitet. Der Flugstaub wird gesammelt und fachgerecht entsorgt. Der überhitzte Wasserdampf wird in einer mehrstufigen Turbine entspannt und die gewonnene mechanische Arbeit in einem Generator verstromt. Nach dem Hochdruckteil wird ein Teil des Dampfes entnommen. Der verbleibende Dampf wird in Niederdruckteil auf Kondensationsdruck entspannt. Der Entnahmedampf wird intern u.a. zur Speisewasserentgasung genutzt; des Weiteren kann damit ein Heizkondensator betrieben werden, in dem Wasser zur Versorgung externer Wärmekunden erhitzt wird. Im Kondensator wird der Abdampf aus der Turbine kondensiert, hierbei wird Wärme vom Dampf auf ein Wasser-Glykol-Gemisch als Kühlmedium übertragen. Mittels sogenannter Tischkühler wird die im Kühlmedium erhaltene Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Das Kondensat wird dem Speisewasserbehälter zugeführt, in dem es durch Zufuhr von Niederdruckdampf entgast wird und anschließend von dort mittels der Speisewasserpumpen auf den Kesselüberdruck gebracht und in den Kessel zurückgefördert wird. swärmeleistung Ansprechpartnerin: Frau Krapf Telefon: ckr@seeger.ag Bild: Firma Wärtsila 20,5 MW Brennstoff NaWaRo - Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2 a) des Anhangs zur 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager m³ Schubboden 900 m³ Dampfkessel Dampfleistung 22 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 62 bar a / 480 C Entnahme 1,3 bar a / 107 C Abdampf 0, ,11 bar a Elektrische Leistung max kw Wärmeauskopplung Wärmeleistung max. 10 MW Vorlauftemperatur 95 C Rauchgasentstaubung Trockenelektrofilter

6 Heizkraftwerk Bayernfonds BestEnergy 1 Standort GVZ Leipzig (Sachsen) Verfahrenstechnik Errichtung 2009 / 2010 Das Projekt Das Projekt umfasst die Errichtung von sechs baugleichen Biomasseheizkraftwerken, die an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland zeitlich fast parallel errichtet werden. Strom und Heizwärme werden in einem Kraft-Wärme-Kopplungsprozess (KWK) erzeugt. Das Biomasseheizkraftwerk Leipzig wird im Güterverkehrszentrum in Leipzig errichtet. Die erzeugte Wärme dient zur Versorgung eines benachbarten Automobilherstellers. Der Strom wird nach EEG in das öffentliche Netz eingespeist. Das Anlagenkonzept Im Biomasseheizkraftwerk GVZ Leipzig werden sogenannte nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) in Form von Hackschnitzeln aus holzhaltigem Landschaftspflegeschnitt, Rodungsholz und Waldrestholz zu elektrischem Strom umgesetzt. Je nach Bedarf kann zusätzlich Heizwärme für Wärmeverbraucher oder eine Fernwärmenetzes ausgekoppelt werden. Die Brennstoffe werden per Lastwagen angeliefert und ggf. in einem Freilager zwischengelagert. Per Radlader wird ein Schubboden beschickt, der automatisch den Brennstoff zur fördert. Dies erfolgt zunächst über ein Trogkettenförderer, der den Brennstoff in einen Vorlagebehälter fördert. Aus diesem wird der Verbrennungsrost mit einer Förderschnecke beschickt. Der Verbrennungsrost ist als Kegelrost ausgeführt, in dessen Mitte der frische Brennstoff von unten aufgebracht wird. Dieser brennt radial auf dem Weg zum Rand des Rostes aus. Die entstandene Wärme wird an das in den Kesselrohren befindliche Wasser abgegeben, welches verdampft und nachfolgend für die Nutzung in einer Dampfturbine überhitzt wird. Die verbleibende Asche wird in einem Nassentascher aufgefangen, ausgetragen und anschließend entsorgt bzw. verwertet. Am Ende des Kessels tritt das abgekühlte Verbrennungsgas aus. Dieses wird einem Elektrofilter gemäß TA Luft entstaubt und über einen Schornstein abgeleitet. Der Flugstaub wird gesammelt und fachgerecht entsorgt. Der überhitzte Wasserdampf wird in einer mehrstufigen Turbine entspannt und die gewonnene mechanische Arbeit in einem Generator verstromt. Nach dem Hochdruckteil wird ein Teil des Dampfes entnommen. Der verbleibende Dampf wird in Niederdruckteil auf Kondensationsdruck entspannt. Der Entnahmedampf wird intern u.a. zur Speisewasserentgasung genutzt; des Weiteren kann damit ein Heizkondensator betrieben werden, in dem Wasser zur Versorgung externer Wärmekunden erhitzt wird. Im Kondensator wird der Abdampf aus der Turbine kondensiert, hierbei wird Wärme vom Dampf auf ein Wasser-Glykol-Gemisch als Kühlmedium übertragen. Mittels sogenannter Tischkühler wird die im Kühlmedium erhaltene Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Das Kondensat wird dem Speisewasserbehälter zugeführt, in dem es durch Zufuhr von Niederdruckdampf entgast wird und anschließend von dort mittels der Speisewasserpumpen auf den Kesselüberdruck gebracht und in den Kessel zurückgefördert wird. swärmeleistung 20,5 MW Brennstoff NaWaRo - Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2 a) des Anhangs zur 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager 4000 m³ Schubboden 900 m³ Dampfkessel Dampfleistung 22 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 62 bar a / 480 C Entnahme 1,3 bar a / 107 C Abdampf 0, ,11 bar a Elektrische Leistung max kw Wärmeauskopplung Wärmeleistung max. 10 MW Vorlauftemperatur 95 C Rauchgasentstaubung Trockenelektrofilter Ansprechpartner: Herr Ettrich Telefon: het@seeger.ag

7 Heizkraftwerk Bayernfonds BestEnergy 1 Standort Niesky (Sachsen) Verfahrenstechnik Errichtung 2009/2010 Das Projekt Das Projekt umfasst die Errichtung von sechs baugleichen Biomasseheizkraftwerken, die an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland zeitlich fast parallel errichtet werden. Strom und Heizwärme werden in einem Kraft-Wärme-Kopplungsprozess (KWK) erzeugt. Das Biomasseheizkraftwerk Niesky wird im Gewerbegebiet Nord der Stadt Niesky errichtet. Die erzeugte Wärme dient zur Versorgung des Fernwärmenetzes der Stadt Niesky. Des Weiteren ist vorgesehen, weitere industrielle Wärmeverbraucher anzuschließen. Der Strom wird nach EEG in das öffentliche Netz eingespeist. Das Anlagenkonzept Im Biomasseheizkraftwerk Niesky werden sogenannte nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) in Form von Hackschnitzeln aus holzhaltigem Landschaftspflegeschnitt, Rodungsholz und Waldrestholz zu elektrischem Strom umgesetzt. Je nach Bedarf kann zusätzlich Heizwärme zur Versorgung von Wärmeverbrauchern oder eines Fernwärmenetzes ausgekoppelt werden. Die Brennstoffe werden per Lastwagen angeliefert und ggf. in einem Freilager zwischengelagert. Per Radlader wird ein Schubboden beschickt, der automatisch den Brennstoff zur fördert. Dies erfolgt zunächst über einen Trogkettenförderer, der den Brennstoff in einen Vorlagebehälter fördert. Aus diesem wird der Verbrennungsrost mit einer Förderschnecke beschickt. Der Verbrennungsrost ist als Kegelrost ausgeführt, in dessen Mitte der frische Brennstoff von unten aufgebracht wird. Dieser brennt radial auf dem Weg zum Rand des Rostes aus. Die entstandene Wärme wird an das in den Kesselrohren befindliche Wasser abgegeben, welches verdampft und nachfolgend für die Nutzung in einer Dampfturbine überhitzt wird. Die verbleibende Asche wird in einem Nassentascher aufgefangen, ausgetragen und anschließend entsorgt bzw. verwertet. Am Ende des Kessels tritt das abgekühlte Verbrennungsgas aus. Dieses wird in einem Elektrofilter gemäß TA Luft entstaubt und über einen Schornstein abgeleitet. Der Flugstaub wird gesammelt und entsorgt. Der überhitzte Wasserdampf wird in einer mehrstufigen Turbine entspannt und die gewonnene mechanische Arbeit in einem Generator verstromt. Nach dem Hochdruckteil wird ein Teil des Dampfes entnommen. Der verbleibende Dampf wird im Niederdruckteil auf Kondensationsdruck entspannt. Der Entnahmedampf wird intern u.a. zur Speisewasserentgasung genutzt; des Weiteren kann damit ein Heizkondensator betrieben werden, in dem Wasser zur Versorgung externer Wärmekunden erhitzt wird. Im Kondensator wird der Abdampf aus der Turbine kondensiert, hierbei wird Wärme vom Dampf auf ein Wasser-Glykol-Gemisch als Kühlmedium übertragen. Mittels sogenannter Tischkühler wird die im Kühlmedium erhaltene Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Das Kondensat wird dem Speisewasserbehälter zugeführt, in dem es durch Zufuhr von Niederdruckdampf entgast wird und anschließend von dort mittels der Speisewasserpumpen auf den Kesselüberdruck gebracht und in den Kessel zurückgefördert wird. swärmeleistung 20,5 MW Brennstoff NaWaRo - Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2 a) des Anhangs zur 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager 4000 m³ Schubboden 900 m³ Dampfkessel Dampfleistung 22 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 62 bar a / 480 C Entnahme 1,3 bar a / 107 C Abdampf 0, ,11 bar a Elektrische Leistung max kw Wärmeauskopplung Wärmeleistung max. 10 MW Vorlauftemperatur 95 C Rauchgasentstaubung Trockenelektrofilter Ansprechpartner: Herr Ettrich Telefon: het@seeger.ag

8 Heizkraftwerk Bioenergie Brunsbüttel Contracting GmbH & Co. KG Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) Betrieb seit 08/2008 Die Bioenergie Brunsbüttel Contracting GmbH & Co. KG betreibt im Auftrag der NovusEnergy GmbH und der Stadtwerke Flensburg GmbH seit 08/2008 ein mit naturbelassenen Holzresten befeuertes Biomasseheizkraftwerk auf dem Gelände der Total Bitumen GmbH in Brunsbüttel. Dabei soll Strom nach dem Erneuerbaren Energiengesetz (EEG) in einer Größenordnung von ca. 7,5 MW sowie Prozessdampf zur Versorgung der Total Bitumen GmbH und weiterer industrieller Betriebe erzeugt werden. Die Gesamtanlage besteht aus einem Freilager mit nachgeschalteter Schubbodenanlage. Der Brennstofftransport erfolgt mittels Radlader. Die Verbrennung erfolgt auf einem speziellen Vorschubrost, dem die mittels Dampf- Luvo auf 250 C erwärmte Verbrennungsluft zur Vortrocknung der nassen Brennstoffe zugeführt wird. Die Dampferzeugung erfolgt in einem vertikalen Wasserrohrkessel mit nachgeschaltetem Economiser. Dadurch kann ein Gesamtanlagenwirkungsgrad von > 88 % erreicht werden. Die Rauchgasentstaubung erfolgt mittels Vorabscheider und Trockenelektrofilter. swärmeleistung 29,6 MW Verbrennungslufttemperatur 250 C Brennstoff Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2a der 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager ca m³ Schubboden ca. 950 m³ Dampfkessel Dampfleistung 33 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme-Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 65 bar a / 480 C Entnahme 7,5 bar a / 168 C Abdampf 0,1 bar a / 46 C Elektrische Leistung max kw Dampfauskopplung Prozessdampfleistung max. 20 t/h Prozessdampfdruck 7,5 bar a Rauchgasentstaubung Vorabscheider mit Trockenelektrofilter Ansprechpartner: Herr Kock Telefon: oko@seeger.ag

9 Heizkraftwerk BMHKW II Hasslacher Sachsenburg (Kärnten, Österreich) Betrieb seit 2007 Die Hasslacher Unternehmensgruppe betreibt am Standort Sachsenburg ein Sägewerk, ein Hobelwerk sowie ein Leimbinderwerk. Über den Fernwärmeverbund werden zum einen die eigenen Produktionsstätten, eine benachbarte Holzpelletproduktion und zum anderen Sachsenburg und benachbarte Ortschaften mit bis zu 26,4 MW th versorgt. Das bestehende Biomasse-Heizkraftwerk mit Heizturbine dient der Grundlastabdeckung. Das neue BMHKW II mit Entnahme-Kondensationsturbine ersetzt ein altes Heizwerk zur Spitzenlastabdeckung und erzeugt darüber hinaus jährlich mind MWh grünen Strom. Durch die Realisierung dieses Projektes wurde die langfristig kostengünstige Wärmeversorgung des Produktionsstandorts Sachsenburg und der ans Fernwärmenetz angeschlossenen Haushalte möglich. Die Brennstofflagerung besteht aus einem Freilager und zwei Schubbodenanlagen. Der Brennstofftransport von der Schubbodenanlage zur erfolgt automatisch mittels Kratzkettenförderer. Zur Verbrennung wird ein Schrägvorschubrost eingesetzt, dem die Verbrennungsluft zum Zweck der Vortrocknung der nassen Brennstoffe mit bis zu 250 C zugeführt wird. Der Dampf wird in einem vertikalen Wasserrohrkessel mit Economiser erzeugt. Zur Rauchgasentstaubung werden ein Vorabscheider und ein Trockenelektrofilter betrieben. Der Strom wird mittels einer Entnahme- Kondensationsturbine mit einer max. elektrischen Leistung von 6,0 MW el erzeugt. Der aus der Turbine entnommene Niederdruckdampf ermöglicht die Wärmeauskopplung einer maximalen thermischen Leistung von 10,0 MW th über einen Heizkondensator. swärmeleistung 23,0 MW Verbrennungslufttemperatur max. 250 C Brennstoff Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz und Sägewerksnebenprodukte Brennstofflagerung Schubboden m³ Dampfkessel Dampfleistung 25,3 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 64 bar a / 480 C Entnahme 2,0 bar a / 120 C Abdampf 0,1 bar a / 46 C Elektrische Leistung max kw Wärmeerzeuger Heizkondensator stehend Thermische Leistung max. 10 MW Vorlauftemperatur 115 C Rauchgasentstaubung Vorabscheider mit Trockenelektrofilter Rauchgasmengen m³/h i.n.tr. bezogen auf 13% O 2 Ansprechpartner: Herr Besser Telefon: cbe@seeger.ag

10 Heizkraftwerk Stadtwerke Dinslaken Dinslaken (NRW) Betrieb seit 12/2007 Die im Jahre 1903 gegründeten Stadtwerke Dinslaken GmbH sind der innovative Partner für Energie- und Wärmeversorgung mit Verantwortung für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung in Dinslaken und der Region. Als modernes Dienstleistungsunternehmen garantieren Sie ihren Kunden eine zuverlässige und faire Versorgung mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Wärme. Mit dem Bau des neuen Frischholzheizkraftwerkes erweitern die Stadtwerke Dinslaken ihre Produktion im Strom- und Wärmemarkt. wurde auf einem z. T. eigenen Grundstück errichtet. Ziel der Investition ist: die langfristige Sicherung des steigenden Wärmebedarfes der Einsatz CO 2 -neutraler, naturbelassener Rohstoffe, wie Baum- und Strauchschnitt eine hohe energetische Ausnutzung der Brennstoffwärme zu erreichen, um sowohl thermisch als auch elektrische Energie mit optimalen Wirkungsgraden zu erzeugen durch die Auskopplung des Dampfes aus einer Heizturbine und Umformung in Heißwasser jährlich MWh/a an Wärme auszukoppeln und in ein Fernwärmenetz einzuspeisen sowie MWh/a Strom zu erzeugen. material zur Vibrorinne weitergefördert. Die Vibrorinne vergleichmäßigt den Materialstrom, welcher anschließend auf einen Kratzkettenförderer aufgegeben wird. Von hier aus wird die sanlage über einen Fallschacht mit anschließendem hydraulischen Einschub beschickt. Die Verbrennung findet auf einem Vorschubrost statt. Der im Wasserrohrkessel erzeugte Dampf wird über ein Rohrleitungssystem zur Turbine gegeben. Die Turbine wurde als Heizturbine mit untenliegendem Kondensator eingesetzt. Der erzeugte Strom wird ins örtliche Versorgungsnetz eingespeist. Die erzeugte Wärme mit 90 C Vorlauftemperatur wird ganzjährig ins Fernwärmenetz abgegeben. in der Konzeption erreicht einen Gesamtwirkungsgrad von 82 %. Die Rauchgase werden über einen Vorabscheider und Elektrofilter entstaubt und ins Freie geleitet. swärmeleistung 12,6 MW Verbrennungslufttemperatur 160 C Brennstoff Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2a der 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager m³ Schubboden 720 m³ Dampfkessel Dampfleistung 12 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 465 C Dampfdruck 50 bar ü Turbinenanlage Entnahmekondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 46 bar a / 460 C Entnahme 1,3 bar a / 125 C Abdampf 0,8 bar a / 90 C Elektrische Leistung max kw Wärmeerzeuger Heizkondensator liegend 8 MW Vorlauftemperatur 90 C Rauchgasentstaubung Vorabscheider mit Trockenelektrofilter wurde für eine swärmeleistung von 12,6 MW ausgelegt, die zu 100% durch die Verbrennung von Holzresten sowie Baum- und Strauchschnitten erzeugt wird. Die Brennstoffe werden im ca m³ großen Freilager angeliefert. Mittels Radlader sowie direkte Beschickung der Schubböden mit LKW werden die Brennstoffe der Anlage zugeführt. Über einen Schubboden wird das Brenn- Ansprechpartner: Herr Hupfeld Telefon: hhu@seeger.ag

11 Heizkraftwerk EVA Harmuth Dokument Ex GmbH Essen (NRW) Inbetriebnahme 2009 In der von der Firma Harmuth Dokument Ex GmbH geplanten Energetischen Verwertungsanlage (EVA) sollen Reststoffe aus der Sortierung von gemischten Bau- und Abbruchabfällen sowie von gemischten Siedlungsabfällen thermisch verwertet werden. Bei dem eingesetzten Brennstoff handelt es sich um Material, das auf dem Betriebsgelände durch den Betrieb der eigenen Sortieranlagen anfällt (Ersatzbrennstoff). Die energetische Verwertung erfolgt nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Der Brennstoff wird dabei über einen Vorlagebehälter mit Dosierschnecke der stationären Wirbelschichtfeuerung zugeführt. Die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase erzeugen im anschließenden Abhitzekessel aus dem kontinuierlich eingebrachten Speisewasser überhitzten Hochdruckdampf. Dieser wird in einer Turbine entspannt und gibt dabei mechanische Energie zum Antrieb eines Stromgenerators ab. Der Abdampf aus der Turbine wird zur Erzeugung von Heiz- und Prozesswärme genutzt, die Restwärme wird in einem nachgeschalteten luftgekühlten Kondensator kondensiert. Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. swärmeleitung kw Brennstoffmenge ca t/a Brennstoffart Ersatzbrennstoff Dampfkessel Dampfleistung 12 t/h Kesseltyp Wasserrohrkessel Dampftemperatur 400 C Dampfdruck 40 bar a Turbinen- und Kondensationsanlage Dampfparameter - Eintritt 38 bara / 380 C - Entnahmedruck 3,5 bar a - Entnahmemenge max. 9 t/h - Austritt 0,2 bar elektrische Leistung max kw Rauchgasreinigung Verfahren Trockensorption Auslegung nach 17. BImSchV Ansprechpartnerin: Frau Krapf Telefon: ckr@seeger.ag

12 Heizkraftwerk WAB - Wärme aus Biomasse Hückelhoven (NRW) Betrieb ab November 2007 Noch im Jahr 2007 soll das geplante Biomasseheizkraftwerk der WAB in Hückelhoven in Betrieb gehen. wird ganzjahrig die Wärme in ein bestehendes Fernwärmenetz einspeisen. Parallel wird die erzeugte elektrische Energie ins örtliche Versorgungsnetz eingespeist. Die Gesamtanlage besteht aus einem Freilager mit nachgeschalteter Schubbodenanlage. Der Brennstofftransport erfolgt mittels Radlader. Die Verbrennung erfolgt auf einem speziellen Vorschubrost, dem die Verbrennungsluft mit 160 C zur Vortrocknung der nassen Brennstoffe zugeführt wird. Die Dampferzeugung erfolgt in einem Wasserrohrkessel, der einen Rauchgasluftvorwärmer dem Economiser nachgeschaltet hat. Dadurch kann ein Gesamtanlagenwirkungsgrad von 82 % erreicht werden. Die Rauchgasentstaubung erfolgt mittels Vorabscheider und Trockenelektrofilter. swärmeleistung 12,6 MW Verbrennungslufttemperatur 160 C Brennstoff Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2a der 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager m³ Schubboden 720 m³ Dampfkessel Dampfleistung 12 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 465 C Dampfdruck 50 bar ü Turbinenanlage Entnahmekondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 46 bar a / 460 C Entnahme 1,3 bar a / 125 C Abdampf 0,8 bar a / 90 C Elektrische Leistung max kw Wärmeerzeuger Heizkondensator liegend 8 MW Vorlauftemperatur 90 C Rauchgasentstaubung Vorabscheider mit Trockenelektrofilter Ansprechpartner: Herr Hupfeld Telefon: hhu@seeger.ag

13 Heizkraftwerk PBG mbh Standort Obrigheim (Baden Württemberg) Verfahrenstechnik Errichtung 2008 Das Anlage Die Projektentwicklungs- und Betriebsführungsgesellschaft mbh (PBG) betreibt auf einem Nachbargrundstück des stillgelegten Atomkraftwerks Obrigheim ein Biomasseheizkraftwerk. ist auf die Annahme von jährlich ca t aufbereitetem und nicht aufbereitetem Holz gemäß Ziffer 1.2 a) des Anhangs der 4. BImSchV ausgelegt. Strom und Heizwärme werden in einem Kraft-Wärme-Kopplungsprozess (KWK) erzeugt. Die produzierte Wärme dient zur Versorgung eines geplanten Fernwärmenetzes der Stadt Obrigheim sowie des benachbarten Atomkraftwerks. Der Strom wird nach Erneuerbare Energiengesetz (EEG) in das öffentliche Netz der EnBW eingespeist. Im Biomasseheizkraftwerk Oprigheim werden sogenannte nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) in Form von Hackschnitzeln aus holzhaltigem Landschaftspflegeschnitt, Rodungsholz und Waldrestholz thermisch verwertet. Je nach Bedarf kann neben der Produktion von EEG-Strom zusätzlich Heizwärme zur Versorgung eines Fernwärmenetzes ausgekoppelt werden. Die Brennstoffe werden per Lastwagen angeliefert und auf dem ca m² großen Rundholz- bzw. Grünschnittfreilager zwischengelagert. Das Rundolz wird über eine Shredderanlage zu Holzhackschnitzel aufbereitet welche anschließend per Radlader der Schubbodenanlage zugeführt werden. Der Brennstoff wird von dort automatisch zur gefördert. Dies erfolgt zunächst über einen Trogkettenförderer, der den Brennstoff in einen Vorlagebehälter fördert und aus diesem der Verbrennungsrost mit einer Förderschnecke beschickt wird. Der Verbrennungsrost ist als Vorschubrost ausgeführt, auf dem der Brennstoff getrocknet und verbrannt wird, bis die Asche in den Nassentascher fällt und ausgetragen wird. Die entstehende Wärme dient der Erhitzung des in den Kesselrohren befindlichen Wassers, das für die Nutzung in einer Dampfturbine überhitzt wird. Am Ende des Kessels tritt das abgekühlte Verbrennungsgas aus. Dieses wird in einem Elektrofilter gemäß der TA Luft entstaubt und über einen Schornstein abgeleitet. Der Flugstaub wird gesammelt und entsorgt. Der überhitzte Wasserdampf wird in einer mehrstufigen Turbine entspannt und die gewonnene mechanische Arbeit in einem Generator verstromt. Nach dem Hochdruckteil wird ein Teil des Dampfes entnommen. Der verbleibende Dampf wird im Niederdruckteil auf Kondensationsdruck entspannt. Mit dem Entnahmedampf wird ein Heizkondensator betrieben. In dem der Turbine nachgeschaltetem luftgekühlten Kondensator wird der Abdampf aus der Turbine kondensiert und die Kondensationswärme an die Umgebung abgegeben. Das Kondensat wird dem Speisewasserbehälter zugeführt. Dort erfolgt die thermische Entgasung des Speisewassers welches, von dort mittels der Speisewasserpumpen auf Kesseldruck gebracht und in den Kessel zurückgefördert wird. swärmeleistung ca. 22,5 MW Brennstoff NaWaRo - Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2 a) des Anhangs zur 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager m² (Rundholz / Grünschnitt) Freilager m³ (Holzhackschnitzel) Schubboden 900 m³ (brutto) Dampfkessel Dampfleistung 25 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 64 bar a / 480 C Entnahme 1,3 bar a / 107 C Abdampf 0, ,11 bar a Elektrische Leistung max kw Wärmeauskopplung Wärmeleistung max. 12 MW Vorlauftemperatur 95 C Rauchgasentstaubung Trockenelektrofilter Ansprechpartner: Herr Ettrich Telefon: het@seeger.ag

14 Heizkraftwerk Donausäge Rumplmayr GmbH Enns (Österreich) Betrieb seit 2006 Die Firma Donausäge Rumplmayr GmbH betreibt am Standort Donauhafen Enns eine Biomasse- KWK- Anlage, welche im Zuge der Planungen optimiert wurde. Durch die Erhöhung der Produktion im Säge- und Hobelwerk stiegen sowohl der Anfall an Biomasse als auch der Wärmeund Strombedarf, so dass die bestehende Anlage im Zuge der Planungen optimiert und ein neues, größeres Biomasseheizkraftwerk (HHKW) errichtet wird. Als Brennstoff wird ausschließlich entsprechend verfügbare Biomasse (Sägewerksnebenprodukte in Form von Rinde und nachgeordnet auch Sägespäne) aus der eigenen Produktion eingesetzt. Der Durchsatz beträgt maximal. 21 t/h (bei ausschließlichem Einsatz von Rinde mit max. 65% Wassergehalt). Die zur Prozesswärmeversorgung (Trocknung + Heizung) benötigte Wärmeenergie wird auf Basis einer Biomassefeuerung mit einer Dampfkesselnennleistung von 32 t/h bereitgestellt. Zur Abdeckung der Ausfallreserve bzw. als Ausfallsreserve dient der bestehende Biomassekessel des bestehenden Heizkraftwerkes. der neuen Kesselanlage Brennstofflagerung Art der Lagerung Schubbodenanlage max. Lagermenge 112 t Rostfeuerung swärmeleistung kw Dampfkessel Dampfleistung 32 t/h Kesseltyp Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 66 bara Energieerzeugung Turbinen- und Kondensationsanlage Klemmleistung nach ELWOG kw (max. installiert: kw) (nach Abzug des Eigenstrombedarfs) Frischdampfdruck 65 bara Anzapfdruck 5-8 bara Entnahmedruck 1,7-2 bara Abdampfdruck < 0,03 bara Wärmeauskopplung max. Leistung kw Rauchgasreinigung Wirkung Entstaubung Verfahren Zyklonabscheider, E-Filter Rauchgasmengen ca Nm³tr./h (bzgl. 13% O 2 -Gehalt) Ansprechpartner: Herr Dr. Rinke Telefon: gri@seeger.ag

15 Heizkraftwerk IN-Energie GmbH Ingolstadt (Bayern) Betrieb seit 2005 Die Firma IN-Energie GmbH & Co. Betreiber KG betreibt seit 2005 das Biomasseheizkraftwerk im Interpark in Großmehring bei Ingolstadt. Das Biomasseheizkraftwerk ist Bestandteil eines Holzenergiezentrums welches aus dem HHKW, einer Pelletieranlage mit Spänetrockner und einem Holzlogistikzentrum besteht. Das HHKW übernimmt die Wärmeversorgung für den Spänetrockner und stellt dem Gewerbegebiet kostengünstige Wärme über das Fernwärmenetz zur Verfügung. Die Gesamtanlage besteht aus einem Freilager mit nachgeschalteter Schubbodenanlage. Der Brennstofftransport erfolgt mittels Radlager. Die Verbrennung erfolgt auf einem speziellen Vorschubrost, dem die Verbrennungsluft mit 160 C zur Vortrocknung der nassen Brennstoffe zugeführt wird. Die Dampferzeugung erfolgt in einem vertikalen Wasserrohrkessel, der einen Rauchgasluftvorwärmer dem Economiser nachgeschaltet hat. Dadurch kann ein Gesamtanlagenwirkungsgrad von < 85 % erreicht werden. Die Rauchgasentstaubung erfolgt mittels Vorabscheider und Trockenelektrofilter. swärmeleistung 21 MW Verbrennungslufttemperatur 160 C Brennstoff Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2a der 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Freilager 4000 m³ Schubboden 720 m³ Dampfkessel Dampfleistung 23 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 455 C Dampfdruck 53 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 52 bar a / 450 C Entnahme 1,3 bar a / 125 C Abdampf 0,1 bar a / 46 C Elektrische Leistung max kw Wärmeerzeuger Heizkondensator stehend 7 MW Vorlauftemperatur 95 C Rauchgasentstaubung Vorabscheider mit Trockenelektrofilter Ansprechpartner: Herr Huckschlag Telefon: fhu@seeger.ag

16 Heizkraftwerk BMV Frankenberg Flechtdorf (Hessen) Betrieb seit 05/2007 Auf der Basis einer von SEEGER ENGI- NEERING AG beauftragten Vor- und Entwurfsplanung im Jahr 2004 gründete sich aus dem Eigenbetrieb Abfallwirtschaft und der Gesellschaft für kompostierbare Abfälle (GKA) die Projektgemeinschaft BMV (Biomasseverwertungsgesellschaft) Frankenberg. Die geplante Anlage mit Standort an der Kompostanlage Flechtdorf sollte nach dem im August 2004 in Kraft getretenen EEG grünen Strom erzeugen. Zur Verfügung standen 2 Brennstoffe. Zum einen Baum- und Strauchschnitt und zurück gewonnenes Energieholz aus der Kompostanlage Flechtdorf. Hier handelt es sich um eine Jahresmenge von ca t/a. In den ersten Planungsphasen wurden verschiedene Analysen auf der Brennstoffseite durchgeführt. Nach einer Testierung durch den TÜV Süd wurde das Brennmaterial untersucht und testiert. Von dem Zeitpunkt stand fest, dass die Anlage mit dem vorherrschenden Brennstoffen wirtschaftlich betrieben werden kann. Folgende Vorgaben wurden bei der Ausführung umgesetzt: Die Verbrennung sollte zu 100% mit naturbelassenem Holz erfolgen, das geshreddert, jedoch sonst unbehandelt eingesetzt wird. Der Betrieb muss automatisch, ohne Beaufsichtigung erfolgen. Demgemäß wurden die Brennstoffbeschickung, die Verbrennung und die Entaschung mit erprobten mechanisch arbeitenden Fördersystemen ausgerüstet. Das Heizhaus ist neu und wurde in unmittelbarer Angrenzung an die bestehende Kompostanlage errichten. Der Brennstoff wird zunächst in einer überdachten, durch Radlader befüllte Schubbodenanlage zwischengelagert, ehe ein Kratzkettenförderer den weiteren Brennstofftransport übernimmt. Dieser beschickt den Vorlagebehälter der. Über eine Treppenrostfeuerung werden Baum- und Strauchschnitt sowie Energieholz verbrannt. Die anfallende Asche wird über einen Nassentascher abgezogen und verwertet. Der Wärmeinhalt der Verbrennungsgase reicht zur Produktion von 4,4 t/h überhitztem Dampf mit 30 bar und 400 C aus. Der für die Dampferzeugung eingesetzte Rauchrohrkessel zeichnet sich gegenüber einem Wasserrohrkessel durch geringere Investitionskosten aus. Ein Oberflächenkühler passt die Heißdampftemperatur den Erfordernissen an. Für den niedrigeren Betriebsaufwand der Kesselanlage mitentscheidend sind viele Details. Nicht zuletzt trägt das hoch entwickelte Regelungssystem der Energiezentrale, das einen operationslosen Betrieb erlaubt, zu geringen laufenden Kosten bei. Ein im Unterdruckbereich arbeitendes Elektrofilter übernimmt die Reinigung der Rauchgase und sorgt für die Einhaltung der Emissionswerte. Brennstoff Baum- & Strauchschnitt, Energieholz aus Kompostanlage swärmeleistung 4,1 MW Regelbereich 1:2 Brennstofflagerung Beschickung mittels Radlader Austragung Kratzkettenförderer Kesselanlage Energieträger Heißdampf Dampfleistung max. 4,4 t/h Betriebsdruck Ve Austritt 29 bar Dampftemperatur Ue Austritt 400 C Rauchgasentstaubung mittels Elektrofilter Dampfturbine Dampfparameter 29 bar, 395 C Dampfmenge 4 t/h Abdampfdruck 0,1 bar a elektrische Leistung 750 kw Ansprechpartner: Herr Hupfeld Telefon: hhu@seeger.ag

17 Heizkraftwerk Biomasseheizkraftwerk Odenwald Buchen (Baden-Württemberg) Betrieb seit 2003 Die Firma Biomasseheizkraftwerk Odenwald (bko) betreibt das Holzheizkraftwerk auf einem Betriebsgelände unmittelbar neben der Kreismülldeponie Sansenhecken. ist auf die Annahme von jährlich t aufbereitetem und unaufbereitetem Holz gemäß 1.2a), 8.2a),b) und Ziffer 8.1a) des Anhanges zur 4. BImSchV ausgelegt. Etwa 80% der Gesamtholzmenge (Altholz der Klassen A1-A4) werden unaufbereitet am Biomassekraftwerk angenommen und vor Ort zerkleinert. Fremdstoffe wie Eisen und Nichteisenmetalle werden aussortiert und der Brennstoff anschließend der Verbrennung zugeführt. Die Rostfeuerungs- und Kesselanlage er zeugt Hochdruckdampf, welcher der Stromerzeugung mittels Entnahmekondensationsturbine dient. Der Entnahmedampf wird zur Aufheitzung des Heizungswassers genutzt. Der aus der Turbine austretende Abdampf wird anschließend mittels eines Luftkondensators kondensiert. Die Rauchgase werden durch ein konditioniertes Trockenverfahren von Schad stoffen gereinigt, um die Grenzwerte der 17. BImSchV einzuhalten. Eine Entstickung erfolgt mittels SNCR Verfahren. Brennstoffdaten Althölzer der Klassen A1-A4 Brennstofflagerung Freilager für unzerkleinertes Holz m³ Freilager für zerkleinertes naturbelassenes Holz m³ Lagerhalle für zerkleinertes Holz m³ Schubbodenanlage als Tagessilo 700 m³ Zerkleinerungsanlage Langsam laufender Hacker 25 t/h Korngröße bis 250 mm Rostfeuerung luftgekühlt swärmeleistung kw Dampfkessel Dampfleistung 35 t/h Kesseltyp Wasserrohr-, Horizontalkessel Dampftemperatur 425 C Dampfdruck 66 bara Turbinen- und Kondensationsanlage Dampfparameter - Eintritt 64 bara / 420 C - Entnahmedruck 2-4 bara - Entnahmemenge kg/h - Austritt 0,1 bar elektrische Leistung Rauchgasreinigung Verfahren Ansprechpartner: Herr Huckschlag Telefon: fhu@seeger.ag max kw Zyklonabscheider, Verdampfungskühler, Gewebefilter Auslegung nach 17. BImSchV Rauchgasmenge m³/h i. N. f. bzg. auf 6,5% O 2 -Gehalt

18 Heizkraftwerk BM-FHKW Kufstein Kufstein (Tirol/Österreich) Betrieb seit 2003 Auf dem Gelände der Stadtwerke Kufstein wurde von der Tiroler Wasserkraft AG (TI- WAG) das neue Biomasse-Fernheizkraftwerk (BM-FHKW) errichtet. Durch Auskopplung des Dampfes und Umformung in Heißwasser wird Fernheizwärme von bis zu 18 MW erzeugt, die in das bestehende Netz der Stadtwerke Kufstein eingespeist wird. ist für eine swärmeleistung von 28,4 MW ausgelegt, die zu 100% durch die Verbrennung von Holzresten erzeugt wird. Diese Holzreste bestehen im wesentlichen aus naturbelassenen Sägewerksresten, Rinde und Spänemehl sowie gehäckseltem Waldholz, Strauch-, Baumschnitt und Schwemmholz.Am Standort ist ein größeres überdachtes Zwischenlager mit einem Inhalt von max m³ erstellt worden. Die Vollbenutzungsstunden der Anlage liegen bei mind h/a. Das Zwischenlager besteht aus fünf je 7 x 15 m großen Schubbodenanlagen, die auf einem Niveau von ± 0 m angeordnet sind. Für jeden Brennstoff wie Rinde, Sägemehl, Hackgut und Schwemmholz wird eine separate Lagerzelle vorgesehen. Der Querförderer nach den Schubbodenaustragungen ausgeführt als Vibrationsförderer mischt den Brennstoff und transportiert diesen zu einem Schrägförderer. Dieser Förderer ist als geschlossener Kratzkettenförderer ausgeführt und transportiert im Obertrum den Brennstoff Holzreste in den Vorlagebehälter der Rostfeuerung. Die zugeführte Verbrennungsluft wird auf 180 C aufgeheizt und entsprechend des Abbrandes den einzelnen Rostzonen geregelt zugeführt. Die Reduzierung der Stickoxidemissionen erfolgt in der Anlage nach dem SNCR Verfahren. Als Reduktionsmittel wird eine Harnstoff-Wasser-Lösung eingesetzt, die in die sogenannte Nachreaktionskammer eingedüst wird. Die Rauchgasentstaubung besteht aus einem Trockenelektrofilter und Vorabscheider mit nachgeschalteter Rauchgaskondensation. Eine Entschwadungsanlage sorgt für dampffreies Rauchgas bis + 5 C. FWL max. 28,4 MW therm. Gesamtwirkungsgrad 85 % Frischdampfparameter 30 t/h 64 bar a 450 C Brennstoffmenge t/a max. elektrische Leistung kw max. thermische Leistung kw Ansprechpartner: Herr Huckschlag Telefon: fhu@seeger.ag

19 Heizkraftwerk BMHKW Neustrelitz Neustrelitz (Mecklenburg -Vorpommern) Betrieb seit 2005 Die Stadtwerke Neustrelitz verfügen über ein weitverzweigtes Fernwärmeverbundnetz mit einer Gesamtanschlussleistung von ca. 35 MW, welches derzeit mittels eines GuD-Heizkraftwerks und mehrerer Heizhäuser beheizt wird. Um die Gesamtkostenstruktur zu optimieren wurde ein Biomasse-Heizkraftwerk errichtet, welches zukünftig die Grundlast abdecken soll und darüber hinaus jährlich ca MWh grünen Strom erzeugen wird. Durch Realisierung des Projektes wird es möglich, der Stadt Neustrelitz langfristig kostengünstige Wärme für das Fernwärmenetz zur Verfügung zu stellen. Die Gesamtanlage besteht aus einem Freilager, einer Vorratslagerhalle und zwei Schubbodenanlagen. Der Brennstofftransport erfolgt mittels Radlader. Die Verbrennung erfolgt auf einem speziellen Vorschubrost, dem die Verbrennungsluft mit 200 C zur Vortrocknung der nassen Brennstoffe zugeführt wird. Die Dampferzeugung erfolgt in einem vertikalen Wasserrohrkessel, der einen Rauchgasluftvorwärmer dem Economiser nachgeschaltet hat. Dadurch kann ein Gesamtanlagenwirkungsgrad von ca. 89 % erreicht werden. Die Rauchgasentstaubung erfolgt mittels Vorabscheider und Trockenelektrofilter. swärmeleistung 29,1 MW Verbrennungslufttemperatur max. 200 C Brennstoff Naturbelassene Holzreste wie Waldrestholz, Landschaftspflegeschnitt, usw. (Genehmigung nach Ziffer 1.2a der 4. BlmSchV) Brennstofflagerung Vorratslagerhalle m³ Schubboden m³ Dampfkessel Dampfleistung 31 t/h Kesseltyp vertikaler Wasserrohrkessel Dampftemperatur 485 C Dampfdruck 65 bar ü Turbinenanlage Entnahme Kondensationsturbine Dampfparameter Eintritt 64 bar a / 480 C Entnahme 2,0 bar a / 120 C Abdampf 0,12 bar a / 54 C Elektrische Leistung max kw Wärmeerzeuger Heizkondensator stehend 17 MW Vorlauftemperatur 110 C Rauchgasentstaubung Vorabscheider mit Trockenelektrofilter Rauchgasmengen Nm³t/h Ansprechpartner: Herr Huckschlag Telefon: fhu@seeger.ag

20 Heizkraftwerk Heizkraftwerk Dresden Dresden (Sachsen) Betrieb seit 2003 Seeger Engineering wurde durch die SEC Steag Energie Contracting GmbH für die Planung des Heizkraftwerks in der Bosewitzer Straße im südöstlichen Teil der Stadt Dresden beauftragt. wurde 2003 in Betrieb genommen. ist auf die tägliche Annahme von 12 LKWs Holz à 100 m³ Inhalt ausgelegt. Als Kesselanlage wurde ein sogenannter Dackelkessel (Horizontalzugkessel) gewählt, welcher durch hohe Reisezeiten den wirtschaftlichen Betrieb der Altholzverbrennungsanlage ermöglicht. Die Rauchgasreinigung erfolgt im konditionierten Trockenverfahren, welches sich durch hohe Abscheidegrade auszeichnet. Die Ableitung der Rauchgase erfolgt über den vorhandenen, 130 m hohen Schornstein. swärmeleitung Brennstoffdaten jährlich Die Genehmigung wurde nach der 17. Bim- SchV durchgeführt. Als Brennstoff kommt uneingeschränkt Altholz der Klassen A1-A4 zum Einsatz. Brennstofflagerhalle ca m³ davon 2 Schubböden Dampfkessel Dampfleistung 30 t/h Kesseltyp Wasserrohr-, Horizontalkessel Dampftemperatur 425 C Dampfdruck 66 bara Turbinen- und Kondensationsanlage Dampfparameter -Eintritt 64 bara / 420 C -Entnahmedruck 2 bar a -Entnahmemenge kg/h -Austritt 0,15 bar a elektrische Leistung max kw Wärmeerzeugung 27 MW Fernwärmeauskopplung kw Rauchgasreinigung ca t/a Verfahren Zyklonabscheider, Verdampfungskühler, Gewebefilter Auslegung nach 17. BImSchV Ansprechpartner: Herr Huckschlag Telefon: fhu@seeger.ag

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