Fakultät C Vermessung, Informatik und Mathematik

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1 Schellingstrasse 24 D Stuttgart T +49 (0) F +49 (0) hans-joachim.moenicke@hft-stuttgart.de Fakultät C Vermessung, Informatik Prof. Dr. Hans-Joachim Mönicke, Dekan Der im Rahmen des Hochschulausbauprogramms 2012 des Landes Baden-Württemberg im WS 2007/08 eingerichtete und akkreditierte Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik läuft weiterhin überaus erfolgreich. Er ist in der Fakultät der Studiengang mit den höchsten Bewerberzahlen. Derzeit studieren in diesem Studiengang 197 Studierende. Wegen den hohen Bewerberzahlen wurde der Studiengang im Rahmen des Hochschulausbauprogramms 2012 zum Sommersemester 2011 um einen zweiten Halbzug ausgebaut; drei neue Professuren für die Wirtschaftsinformatik wurden eingerichtet. Für den Studiengang Wirtschaftsinformatik ist allerdings generell zu bemerken, dass dieses Studium an einer Reihe von Hochschulen belegt werden kann und mit entsprechend vielen Mehrfachbewerbungen gerechnet werden muss. Dementsprechend ist bei den Zulassungen mit einem geringeren Annahmeverhalten zu rechnen als bei vielen anderen Studiengängen. Ebenfalls aufgrund hoher Bewerberzahlen wurde zum Sommersemester 2012 der Bachelor-Studiengang Informatik um einen weiteren Halbzug ausgebaut. Damit kann auch dieser Studiengang sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester begonnen werden. Mit Beginn des zusätzlichen Halbzuges wurden zum Sommersemester 2012 Dr. Rainer Keller und Dr. Ulrike Pado auf Professuren für Informatik berufen. Die Fakultät strebt eine weitere Stelle für diesen Studiengang an. Die aus der Vermessung und Geoinformatik umgewidmete Professur für Informationslogistik konnte zum Sommersemester 2012 mit Dr.-Ing. Dieter Uckelmann besetzt werden. Damit steht für diesen bisher aus dem Bestand bedienten Studiengang erstmals eine spezielle Professur zur Verfügung, die dazu genutzt werden soll, die Informationslogistik weiterzuentwickeln. 89 / Rechenschaftsbericht 2013

2 Die Fakultät nimmt im Rahmen des Ausbauprogramms 2012 auch am zwei Aufnahmezyklen begrenzten, temporären Ausbauprogramm des Landes Baden-Württemberg teil. Damit konnte im Bereich Vermessung und Geoinformatik die Besetzung einer Professur vorgezogen werden. Zum Wintersemester 2013/14 wurde Prof. Dr.-Ing. Stefan Knoblach auf die Professur Angewandte Geodäsie berufen. Erfolgreich hat sich die Hochschule auch am Bundesprogramm Qualitätspakt Lehre beteiligt. Aus den bewilligten Mitteln wurde in der Fakultät C für fünf Jahre eine zusätzliche Professur Angewandte Mathematik eingerichtet, welche insbesondere die Ingenieurmathematik in den Ingenieurstudiengängen der Hochschule stärken soll. Auf diese Professur wurde zum Wintersemester 2012/13 Dr. Gabi Preissler berufen. Zusätzlich wird mit diesem Programm die Stelle eines Akademischen Mitarbeiters finanziert, die ebenfalls den Bereich der Ingenieurmathematik unterstützt. Bei allen Berufungsverfahren der letzten Jahre ist der Trend zu erkennen, dass diese länger als in den zurückliegenden Jahren andauern. Der Grund wird zum einen in der für viele Interessenten nicht mehr attraktiven Grundbesoldung von Professoren gesehen, zum anderen stehen derzeit auf dem Markt attraktive und gut ausgestattete Stellen für Ingenieure, Informatiker er zur Verfügung. Das Land Baden-Württemberg hat allerdings aufgrund eines Urteils des Verfassungsgerichtes die Professorenbesoldung rückwirkend zum 1. Januar 2013 erhöht. Die Modalitäten für die Umsetzung sind derzeit noch nicht bekannt. In der sind die fünf Bachelor-Studiengänge Informatik, Informationslogistik, Mathematik, Vermessung und Geoinformatik sowie Wirtschaftsinformatik angesiedelt. Zu den seit einigen Jahren eingerichteten und sehr gut ausgelasteten internationalen englischsprachigen Master-Studiengängen Photogrammetry and Geoinformatics und Software Technology wurden zwei deutschsprachige Master-Studiengänge eingerichtet, nämlich Mathematik und Vermessung. Beide sind so aufgebaut, dass der Studienbetrieb sowohl zum Wintersemester als auch zum Sommersemester aufgenommen werden kann, obwohl die zugehörigen Lehrveranstaltungen nur einmal im Jahr angeboten werden. Die Master-Studiengänge Mathematik, Software Technology und Vermessung werden als Vollzeit- und Teilzeit-Studiengänge angeboten. Alle neun Studiengänge der Fakultät sind durch die ASIIN akkreditiert und inzwischen auch bereits reakkreditiert. Dem Master-Studiengang Vermessung wurde vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg die Qualifikation für die Zulassung der Absolventinnen und Absolventen zum Referendariat für den höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst ausgesprochen. Etwa die Hälfte der bisherigen Absolventinnen und Absolventen hat dieses Referendariat erfolgreich absolviert und ist zwischenzeitlich bei verschiedenen Dienststellen im höheren vermessungstechnischen Dienst tätig. Um die bei Studienanfänger regelmäßig festzustellenden gravierenden Mängel in der mathematischen Vorbildung abzufedern, die nur in gewissem Rahmen mit dem Typ der erworbenen Hochschulzugangsberechtigung korreliert ist, bietet der Studiengang Mathematik für seine Studienanfänger weiterhin (seit WS 2006/07) auf freiwilliger Basis ein Startsemester an. In diesem Semester wird Studienanfängern mit erheblichen Mängeln in Mathematik empfohlen, sich betreut die für das Studium notwendigen Vorkenntnisse anzueignen und erst dann in das eigentliche Mathematikstudium einzusteigen. Damit verlieren die betreffenden Studierenden zwar ein Semester, die Wahrscheinlichkeit für den erfolgreichen weiteren Studienverlauf steigt aber erheblich. Eine Steigerung der Erfolgsquoten ist abzusehen. Das Model wurde auch beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) anerkannt und mündete in die Empfehlung, auch in anderen Studiengängen entsprechende Hilfestellungen anzubieten. Hierzu hat das MWK das Förderprogramm Studienmodelle individueller Geschwindigkeiten ausgeschrieben, an dem die HFT Stuttgart erfolgreich teilnimmt. In allen Bachelor-Studiengängen der Fakultät C wurde ein sogenanntes Semester 1 plus eingerichtet, mit dem Studierende ihre Regelstudienzeit um ein Semester verlängern können, um Defizite aufzuholen. Das Semester 1 plus kann mit fachlicher, praktischer Tätigkeit bei einschlägigen Betrieben, sogenannten Paten, kombiniert werden. Alle Studiengänge der Fakultät sind siebensemestrige Bachelor- oder dreisemestrige Master-Studiengänge. Die Master-Studiengänge Mathematik, Vermessung und Software Technology haben in Teilzeitform eine Regelstudienzeit von fünf Semestern. Die Anzahl der Studierenden ist gegenüber dem Vorjahr stabil. Alle Studiengänge sind ausgelastet oder fahren eine leichte Überlast. Für die einzelnen Studiengänge sind die Studierendenzahlen im Infoteil der Tabelle 1 zu entnehmen. Seit Einführung neuer und zusätzlicher Studienangebote müssen speziell im Grundstudium einige Lehrveranstaltungen in größeren Gruppen (rund 60 bis 90 Studierende) als bisher abgehalten werden. Der Unterricht im seminaristischen Stil geht hierdurch zum Teil verloren. Einem Qualitätsabfall wird durch vermehrten Einsatz von Tutoren entgegengewirkt. Diese Tutorien sowie die Stärkung der Lehre durch zusätzliche Akademische Mitarbeiter werden aus Qualitätssicherungsmittel des Landes Baden-Württemberg und dem Bundesprogramm Qualitätspakt Lehre finanziert. Aktiv nimmt die und Mathematik mit einer Vielzahl von Veranstaltungen den Auftrag der Fortbildung wahr. Für den Berichtzeitraum 90 / Rechenschaftsbericht 2013

3 sind diese im Infoteil Fakultät C unter Veranstaltungen/ Fortbildungen aufgelistet. In mehreren Veröffentlichungen, Vorträgen und Veranstaltungen haben die Kolleginnen, Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der über Forschungsergebnisse und Projekte berichtet. Die Details finden sich im Abschnitt Vorträge, Auszeichnungen, Veröffentlichungen Bachelor-Arbeiten und Master-Thesen waren hier wichtige Quellen. Sorge bereitet der Fakultät nach wie vor die mangelnde Studierfähigkeit vieler Studienanfänger. Häufig sind Kenntnisse und Fertigkeiten in Mathematik und Naturwissenschaften, aber auch in Deutsch, für ein Hochschulstudium unzureichend. Dieses generelle, auch an anderen Hochschulen zu beobachtende Phänomen betrifft alle Studiengänge der Fakultät. Zur Dokumentation der Anfängerkenntnisse wird in den ersten Mathematikveranstaltungen ein freiwilliger Test angeboten. Dieser umfasst jedes Semester dieselben 31 Aufgaben aus der Elementarmathematik mit angebotenen Lösungen im Multiple-Choice-Verfahren. Durch die langjährige Konstanz in der Aufgabenstellung ist die im Mittel geringe und tendenziell abnehmende Studierfähigkeit der Studienanfänger in Bezug auf die Mathematik nachweisbar. Für den Berichtzeitraum sind die Ergebnisse des Mathematikanfängertests der Tabelle 2 im Infoteil zu entnehmen. Mit größten Anstrengungen ist die Fakultät bemüht, diese Defizite durch zusätzlichen Tutorien auszugleichen. Ohne Unterstützung durch die allgemeinbildenden Schulen ist die Hochschule damit allerdings mehr und mehr überfordert. Mit der oben genannten zusätzlichen Professur und einer zusätzlichen Akademischen Mitarbeiterin für den Bereich Ingenieurmathematik aller Ingenieurstudiengänge der Hochschule im Rahmen des Qualitätspakts Lehre sollen künftig Studierende näher an ihrem Schulwissen abgeholt werden. Die Hochschule erhofft sich hiervon eine merkbare Senkung der mathematikbedingten Abbrecherquote. Personelle, räumliche und finanzielle Entwicklung Die hat bis einschließlich WS 2013/14 43 Planstellen für Professoren. Davon sind zwei Stellen derzeit nicht besetzt; im Bereich Mathematik wurde ein Ruf erteilt, ein Berufungsverfahren für Wirtschaftsinformatik ist eingeleitet. Im Durchschnitt beschäftigt die Fakultät rund 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Plan- und Drittmittelstellen und aus Qualitätssicherungsmitteln für Assistenz, Technik, angewandte Forschung und Verwaltung. Leider ist der Anteil der Planstellen davon der kleinste und trotz Aufwuchs der Fakultät und der Hochschule seit Jahren unverändert. Der Infoteil der Fakultät gibt Auskunft über die Besetzung von Funktionen, personellen Veränderungen im Professorenbereich, über Gastdozentinnen und Gastdozenten sowie über Fortbildungssemester im Berichtzeitraum. Die Fakultät ist im Bau 2 der HFT Stuttgart untergebracht. Im Bau 1 befinden sich im Erdgeschoss und Untergeschoss je ein größerer Geräteraum des Studienganges Vermessung und Geoinformatik, ein Büroraum der Mitarbeiterin, die für die Geräteverwaltung und Gerätelogistik zuständig ist, und im Untergeschoss das Geodätische Messlabor. Der durchaus gewollte Ausbau der Fakultät auf insgesamt neun Studiengänge, die damit verbundenen neuen Professorenstellen, zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse zur Verbesserung der Lehre, weitere Drittmittelstellen und zusätzlich benötigte Labore stellt die Fakultät vermehrt vor Raumprobleme. Die insgesamt knapper gewordenen Mittel aus dem Landeshaushalt im Haushaltsjahr 2013 konnten durch eingeworbene Drittmittel teilweise kompensiert werden. Mehr Flexibilität gewinnen die Fakultät und die einzelnen Studiengänge durch die seit SS 2012 eingeführten Qualitätssicherungsmittel des Landes, die ausschließlich der Verbesserung der Lehre, der Lehrmethoden und der Lehrmittel eingesetzt werden. Über das Impulsprogramm 2013, an dem die HFT Stuttgart aufgrund ihres Studierendenzuwachses beteiligt ist, konnten Einzelmaßnahmen umgesetzt werden, deren Realisierung aus Sach- oder Qualitätssicherungsmitteln nicht möglich gewesen wäre. Insgesamt ist somit die momentane Ausstattung der Fakultät als gut zu bewerten, deren Aktivitäten im folgenden separat von den eigentlichen Studiengängen beschrieben werden. Auslandsbeziehungen Die Fakultät hat im Berichtszeitraum ihre Auslandsbeziehungen sowie den Lehrenden- und Studierendenaustausch intensiviert. Zuständig sind hierfür die Studiendekane oder von ihnen beauftragte Auslandsbeauftragten. Auslandsbeziehungen im Studiengang Mathematik Prof. Dr. Angelika Kreitmeier seit WS 2013/14 Prof. Dr. Annegret Weng Erfreulicherweise können wir über die letzten 21 Semester eine durchschnittliche Auslandsquote von 21 Prozent verzeichnen, wobei bei der Berechnung nur Auslandssemester von mindestens fünf Monaten eingerechnet sind, also keine vierwöchigen Sprachkurse oder Kulturprogramme mitgezählt wurden. Am Ende des WS 2012/13 haben 15 Prozent der Bachelor-und 20 Prozent der Master-Absolventinnen und -Absolventen Erfahrungen durch ein Auslandssemester gewonnen. 91 / Rechenschaftsbericht 2013

4 Auslandsbeziehungen in den Bachelor-Studiengängen Informationslogistik (IL), Vermessung und Geoinformatik (VG) sowie den Master-Studiengängen Photogrammetry and Geoinformatics (PG) und Vermessung (VM) Prof. Dr.-Ing. Eberhard Gülch, Prof. Dr.-Ing. Dietrich Schröder Die vielfältigen Kontakte mit ausländischen Hochschulen wurden weiter vertieft und ausgebaut. Herausragend war die Winterschule in Singapur/Malaysia in Kooperation mit der University Technology Malaysia und des Singapure Polytechnic für 14 Studierende der Informationslogistik sowie Vermessung und Geoinformatik vom bis Im Rahmen des Abschlusssymposiums des TEMPUS GIDECS Projektes in Alushta/Ukraine wurde Prof. Dr.-Ing. Dietrich Schröder die Ehrendoktorwürde der Universität für Architektur und Bauwesen Yerevan (YSUAC) in Armenien verliehen. In der Laudatio wurde auf die besonderen Verdienste von Dietrich Schröder im Rahmen der Zusammenarbeit der Fachgruppe Vermessung und Geoinformatik und der Fakultät Vermessung der YSUAC verwiesen. Prof. Dr. Honorary Doctor YSUAC Schröder habe sich besonders beim Aufbau der neuen Spezialisierung Master Geoinformatik engagiert und eine hervorragende Hilfestellung bei der Entwicklung des Curriculums, bei der Schulung des Lehrpersonals und Erstellung der Lehrmaterialien gegeben. Es besteht der Wunsch der YSUAC, die erfolgreiche Kooperation zwischen den Hochschulen auch nach Auslaufen des Projektes fortzusetzen. Ein wichtiger Schritt ist hierzu die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding, um so der Kooperation eine neue Basis zu geben. Für den Bereich der Ingenieurwissenschaften wurde dieses Jahr zwischen der HFT Stuttgart und der University of New Brunswick (UNB) eine Kooperation im Rahmen des ERASMUS-Programms vereinbart. Damit besteht die Möglichkeit für Studierende aus den Bereichen des Bauingenieurwesens und der Vermessung/ Geoinformatik, ein Studiensemester oder auch ein Studiensemester mit anschließendem Betreuten Praktischen Studienprojekt an der University of New Brunswick zu absolvieren. Am 24. Oktober 2013 besuchte eine hochranginge Delegation aus Bangladesh den Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics (PG) die HFT Stuttgart. Herr MD Wahidul Islam Talukder, Surveyor General of Bangladesh, zwei Vertreter von Ministerien und der Leiter des Projekts Digitale Kartierung in Bangladesh interessierten sich für die aktuellen Möglichkeiten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Master-Studiengang PG der HFT Stuttgart weiterbilden zu lassen. Bereits vor elf Jahren hatte ein Mitarbeiter der Vermessungsbehörde als einer der ersten Absolventen den Master-Studiengang erfolgreich abgeschlossen. Die Delegation war während ihrer Informationsreise beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg, beim Stadtmessungsamt Stuttgart und bei der Firma Trimble-Imaging in Stuttgart zu Gast. Als akademische Institution hatte sie die HFT Stuttgart und dabei speziell den Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics (PG) ausgewählt. Der Besuch wurde von Trimble- Imaging Stuttgart organisiert. Rektor Prof. Franke begrüßte die Gäste an der HFT Stuttgart. Dr. Michaela Geiger vom Akademischen Auslandsamt informierte über die besondere Betreuung der ausländischen Studierenden. Prof. Dr.-Ing. Eberhard Gülch stellte die Module des Master-Kurses PG im Detail vor. MSc. Ashish Joshi und MSc. Md. Nazmul Alam, zwei Absolventen des Master- Kurses, stellten in zwei Vorträgen ihre Forschungsarbeiten vor. Des Weiteren gab es auch in 2013 zahlreiche Auslandsaktivitäten von Professoren der Fachgruppe Vermessung und Geoinformatik und zahlreiche Gastdozenten. In den Bachelor-Studiengängen stabilisieren sich im Vergleich zu den ersten Bachelor-Absolventenjahrgängen die Anteile der Auslandsaufenthalte. Auch bei den Betreuten Praktischen Studienprojekten ist ein verstärktes Interesse an einem Praktikum im Ausland zu beobachten. Während beim Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik der Schwerpunkt der Auslandsaufenthalte im Betreuten Praktischen Studienprojekt und der Abschlussarbeit liegt, ist beim Bachelor- Studiengang IL das Betreute Praktische Studienprojekt, aber auch ein Auslandssemester von Bedeutung. Für zwei Studierende des Studiengangs IL konnte durch eine Spende des Fachbeirats IL ein Reisekostenzuschuss für das WS 2012/13 ausgelobt werden, für einen Studierenden auch für das SS 2013; weitere acht Studierende aus IL bekamen daraus einen Reisekostenzuschuss für die Teilnahme an der Winterschule in Malaysia/Singapur. Im Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics (PG) legen fast in jedem Jahrgang einige Studierende ihre Master-Thesis an Hochschulen im Ausland oder in Zusammenarbeit mit nichtuniversitären Organisationen in ihrem Heimatland ab und vertiefen so die Beziehungen zu diesen Institutionen. Der Zielgruppe des Studiengangs entsprechend sind dies in erster Linie Projekte in Entwicklungsländern. Von den europäischen Partnerhochschulen sind außerdem regelmäßig Studierende und Forschungsstudierende an der HFT Stuttgart und im Studiengang PG im Rahmen des ERASMUS-Programms zu Gast; so im SS 2013 ein Student der Partnerhochschule in Le Mans, im WS 2013/14 je ein Student bzw. eine Studentin aus Le Mans und Riga. Wie die bisherigen Ausführungen zeigen, gibt es in den vier Studiengängen der Fachgruppe bezüglich der Auslandskontakte große Synergieeffekte, von denen alle beteiligten Studiengänge profitieren. Eine genaue Zuord- 92 / Rechenschaftsbericht 2013

5 nung der Auslandskontakte zu einzelnen Studiengängen ist daher nicht möglich und nicht sinnvoll. Details finden sich unter anderem auch im Bericht des Akademischen Auslandsamts. Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik (VG), Bachelor-Studiengang Informationslogistik (IL) und Master-Studiengang Vermessung (VM) Im Bachelor-Studiengang VG waren von den 24 Absolventen im WS12/13 sieben, d.h. 29 Prozent im Ausland. Sechs Studierende nahmen an der Winterschule in Malaysia/Singapur teil. Im SS 2013 haben drei der 14 Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studiengangs VG einen Auslandsaufenthalt durchgeführt. Im WS 2013/14 sind keine Studierenden für das Betreute Praktische Studienprojekt im Ausland. Im Wintersemester 2013/14 planen zwei Studierende einen Teil der Bachelor-Arbeit im Ausland durchzuführen. Im Bachelor-Studiengang IL waren von den 14 Absolventen im WS 2012/13 vier Studenten im Ausland (29%). Im SS 2013 waren von sechs Absolventen zwei im Ausland (34%). Der Studiengang liegt damit wieder über dem Durchschnitt der HFT Stuttgart; die Zahl ist aber größeren Schwankungen unterworfen. Im WS 2013/14 ist einer der 17 Studierenden des 5. Semesters IL für das Betreute Praktische Studienprojekt im Ausland tätig. In beiden Bachelor-Studiengängen präsentieren die Studierenden aus dem Wintersemester ihre Ergebnisse aus dem Betreuten Praktischen Studienprojekt (BPS) im Ausland vor dem Semesterverband VG3/4 bzw. IL4 zu Beginn eines jeden Sommersemesters. Somit bekommen diese Studierenden für ihr kommendes BPS Informationen und Anregungen, die durch aktuelle Infos des Akademischen Auslandsamt und der Modulverantwortlichen für das BPS vertieft werden. Acht Studierende des Bachelor-Studiengangs IL und sechs Studierende des Bachelor-Studiengangs VG nahmen unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Volker Coors und Prof. Dr.-Ing. Dieter Uckelmann an einer vierwöchigen Winterhochschule, organisiert durch die Partnerhochschulen in Malaysia und Singapur, teil. Neben intensiven Fachvorlesungen standen auch interkulturelle Fortbildung und ein Chinesisch-Sprachkurs auf dem Programm. Internationaler Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics (PG) Für den international ausgerichteten Studiengang ist die Errichtung und Pflege eines internationalen Netzwerkes von besonderer Bedeutung. Partnerhochschulen und -institutionen können neben dem klassischen Studierenden- und Lehrendenaustausch auch als Möglichkeit dienen, Interessenten für den Master-Studiengang zu gewinnen. Auch die Alumni-Arbeit ist unter diesem Aspekt zu sehen; Ehemalige des Studiengangs können als Multiplikatoren und erste Ansprechpartner für Studieninteressierte in dem jeweiligen Land dienen. Der Studiengang hat mittlerweile neben den generellen Kontakten in der Fachgruppe VG gut ausgebaute Kontakte insbesondere zu Südostasien (Indien, Singapur und Malaysia) und Lateinamerika (El Salvador, Kolumbien). Die seit mehreren Jahren durchgeführte regionale Sommerschule, die unter anderem dazu dient, die bestehenden Kooperationen zu vertiefen, wurde aus terminlichen Gründen des Partners auf Dezember 2013 verschoben. Sie fand vom 16. bis 19. Dezember an der CEPT University in Ahmedabad/Indien statt. Kooperationsmöglichkeiten ergeben sich außerdem immer wieder durch die Durchführung von Master-Thesen der Studierenden in ihren Heimatländern, im Berichtszeitraum zum Beispiel mit Institutionen in Papua- Neuguinea, Ägypten und Zambia. Neue Möglichkeiten der Kooperation haben sich auch durch das TEMPUS-Projekt GIDEC der Fachgruppe VG ergeben, insbesondere zu den östlichen Partnerländern Moldawien, Ukraine und Armenien. Es ist beabsichtigt, diese neuen Partnerschaften auch über das Ende des Projektes im Oktober 2013 weiterzuführen. Weitere Partnerhochschulen werden vor allem im afrikanischen Raum gesucht. So liegt zum Beispiel der Entwurf eines Memorandum of Understanding mit der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology in Nairobi vor, der allerdings bisher noch nicht abgeschlossen wurde. Im Vorgriff auf das MoU fanden aber bereits Aktivitäten statt, neben der Summer School 2011 in Nairobi auch ein Lehrendenaustausch. So beteiligte sich Dr. Moses Ngigi an der Lehre im Studiengang im WS 2011/12, und Dr. David Kuria im WS 2012/13 an der Lehre im Studiengang. Bei vielen Studierenden werden zunehmend anschließende Promotionsmöglichkeiten in Deutschland und im englischsprachigen Ausland (USA und UK) stark favorisiert und verfolgt. Eine verstärkte Anzahl von Anfragen nach Möglichkeiten in Deutschland ist aber als deutlicher Trend in letzter Zeit zu verzeichnen. Hier versucht die Studiengangleitung beratend Hilfestellung zu geben. Zur Vorbereitung solcher Aktivitäten sollen die Beziehungen auch zu englischsprachigen Ländern und internationalen Institutionen weiter vertieft und ausgebaut werden. 93 / Rechenschaftsbericht 2013

6 Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik (VG) Prof. Rainer Kettemann Die Anfängerzahlen im Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik (VG) sind stabil. Stark angestiegen sind allerdings die Bewerberzahlen, so dass zum WS 2013/14 nach langer Pause wieder ein Auswahlverfahren durchgeführt werden musste. Das Annahmeverhalten war allerdings schlechter als in den Vorjahren. Zur Qualitätsverbesserung wurde der Semesterverband VG1/2, in der die Studienanfänger des SS und des WS gemeinsam unterrichtet werden, in zwei Gruppen aufgeteilt. Damit diese etwa gleich groß sind, wurden aber weiterhin in jeder Gruppe Anfänger aus dem SS und dem WS zusammengefasst. Es hat sich bewährt, wenn Anfänger und Erfahrene zusammen lernen und arbeiten. Ab dem Hauptstudium ist es durch den von der Bachelor-Vorprüfung ausgelösten Schwund wieder möglich, die Semesterverbänden VG3/4 und VG6/7 überwiegend gemeinsam zu unterrichten und nur bei betreuungsaufwendigen Übungen zu teilen. Die Ausstattung mit modernen Geräten erfordert neben entsprechenden Finanzmitteln, die derzeit gegeben sind, einen großen logistischen Aufwand, um es allen Studierenden zu ermöglichen, praktische Erfahrungen im Umgang mit den nur in beschränkter Zahl vorhandenen Ausrüstungen zu erlangen. Tutorensprechstunden, bei denen alle Studierende im 3. Block gleichzeitig vorlesungsfrei haben, haben sich bewährt. So können bei schwachen Studierenden Defizite durch Studierende höherer Semester behoben und gleichzeitig gute Studierende gefördert werden. In dieser Zeit können die Lehrenden Übungen ansetzen, bei denen die Tutoren Hilfestellung leisten. Das zusammen mit dem Didaktikzentrum weiter entwickelte Modul Kommunikation und Präsentation (KUP) bekämpft intensiv die bei Studienanfängern festgestellten Schwächen in der Selbstorganisation und im eigenständigen Arbeiten. Die Organisation von KUP in einer Projektwoche im Dezember hat sich bewährt. Zum SS 2013 schrieben sich 26 Studierende und zum WS 13/14 42 Studierende in den Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik ein. Der Studiengang hat damit die vorgesehene Jahreskapazität und die für eine vorgezogene Professur erforderliche Überlast geringfügig überschritten. Im Wintersemester haben 19 und im Sommersemester 13 Absolventinnen und Absolventen das Bachelor-Studium abgeschlossen. Der Anteil der weiblichen Studierenden lag im Berichtszeitraum bei 25 Prozent und damit geringfügig unter dem langjährigen Durchschnitt. Von den Absolventinnen und Absolventen haben 19 Prozent Studienleistungen im Ausland erbracht (Betreutes Praktisches Studienprojekt und/oder Bachelor-Arbeit). Auch dieser Wert liegt etwas unter dem langjährigen Mittelwert. Zudem waren sechs Studierende bei der vierwöchigen Summer School in Malaysia und Singapur. Überaus erfreulich ist die Arbeitsmarktsituation für unsere Studierenden und Absolventinnen und Absolventen. Es sind nicht nur deutlich mehr Angebote für das Betreute Praktische Studienprojekt vorhanden, als wir Studierende haben. Auch die Stellenangebote am Schwarzen Brett und die direkte Nachfrage von Arbeitgebern bei Professoren übersteigt die Anzahl an Absolventinnen und Absolventen deutlich. Die seit langem prognostizierte Nachfrage durch Altersabgänge ist eingetroffen und wird sich noch weiter verstärken. Sie lässt erwarten, dass der künftig steigenden Anzahl von Absolventinnen und Absolventen ein ausreichendes Stellenangebot gegenüberstehen wird. Durch die gute Konjunktur gibt es zudem Nachfrage in den Berufsfeldern der industriellen Messtechnik, die bisher von Maschinenbauern besetzt waren. Master-Studiengang Vermessung Prof. Rainer Kettemann Der Master-Studiengang Vermessung hat sich etabliert. Durch eine flexible Handhabung beim Start neuer Jahrgänge und die Möglichkeit, sowohl im SS als auch im WS mit dem Studium beginnen zu können und durch die neuen Möglichkeiten des Teilzeitstudiums werden vertretbare Teilnehmerzahlen erreicht. Im Berichtszeitraum haben 16 Studierende erfolgreich abgeschlossen. Im SS 2013 sind drei Studierende dazugekommen und zum WS 13/14 haben sechs Studierende neu begonnen. Darunter befinden sich inzwischen regelmäßig auch Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen anderer Hochschulen, die den Master-Studiengang Vermessung aufgrund seiner gezielten Ausrichtung auf die Bedürfnisse von öffentlich bestellten Vermessungsbüros und den höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst gewählt haben. Für das kommende Frühjahr haben wieder etliche der künftigen Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen ihr ernsthaftes Interesse für das Master-Studium bekundet. Der Anteil weiblicher Studierender liegt bei 50 Prozent. Von bisherigen Absolventinnen und Absolventen haben 12 das Referendariat für den höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst erfolgreich abgeschlossen und weitere befinden sich noch in dieser Ausbildung. Preise, Ehrungen in den Studiengängen Vermessung und Geoinformatik (B.Eng.) und Vermessung (M.Eng.) Im WS 2012/13 wurde der BDB-Förderpreis der Fachgruppe Vermessung im Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik an Jonathan Westa vergeben für die Abschlussarbeit Datenstrukturen und Datenfluss in einem Online Facility Management System. Die Arbeit wurde von Prof. Rainer Kettemann betreut. 94 / Rechenschaftsbericht 2013

7 Ebenfalls im SS 2013 erhielt Ann-Kathrin Kinscher den BDB-Förderpreis für ihre Master-Thesis Integration des Faro Laserscanners Focus 3D mit einer inertialen Messeinheit, betreut von Prof. Dr.-Ing. Michael Hahn. Stefan Ebner erhielt im Wintersemester 2012/13 den Harbert Buchpreis des Deutschen Vereins für Vermessungswesen für herausragende Absolventen. Abschlussarbeiten Im WS 2012/13 haben 28 Bachelor-Studierende im Rahmen eines Seminars über ihre Abschlussarbeit berichtet. Themenschwerpunkte waren 3D-Aufnahmen mittels Laserscanning, 3D-Visualisierung, Digitale Photogrammetrie, Industrievermessung, Modellierung von Geodaten, Online-GIS und Web-Services, Netz- und Deformationsmessungen, GPS-Anwendungen und Untersuchungen zu Videotachymetern. Die im Berichtszeitraum abgeschlossenen 12 Master-Thesen im Studiengang Vermessung deckten ebenfalls ein weites Feld ab. Untersucht wurden Einsatzbereiche für Laserscanner, Videotachymeter, Industriemesssysteme, GNSS- und photogrammetrische Geräte und Software sowie Online- GIS-Anwendungen. Bachelor-Studiengang Informationslogistik Prof. Dr. Volker Coors Im Wintersemester 2013/14 haben im Studiengang Informationslogistik 45 Studierende ihr Studium an der HFT Stuttgart aufgenommen. Im zweiten bzw. dritten Semester sind 34 aktive Studierende. 34 Studierende haben in diesem Wintersemester das Betreute Praktische Studienprojekt überwiegend in Unternehmen aus der Region Stuttgart aufgenommen. Von den 15 Studierenden des 6. bzw. 7. Semesters fertigen 14 derzeit ihre Bachelor-Arbeit an. Im Wintersemester 2012/13 haben zehn Studierende das Studium erfolgreich abgeschlossen, im Sommersemester 2013 weitere sechs. Der Anteil der Absolventinnen beträgt im Jahr Prozent. Dan Follwarczny wurde für seine hervorragende Abschlussarbeit und seine Studienleistungen der mit 250 Euro dotierte Preis des Fachbeirats verliehen. Zwei Studierende haben dank einer Spende des Fachbeirats ein Stipendium für ein Auslandssemester erhalten. Vom bis hat die HFT Stuttgart in Kooperation mit den Partnerhochschulen, der University Technology Malaysia und der Singapure Polytechnic, eine Winterschule für Studierende der Studiengänge Informationslogistik und Vermessung und Geoinformatik (VG) in Singapur und Johor Bahru/Malaysia durchgeführt. Es nahmen 14 Studierende teil, davon sechs angehende Vermessungsingenieure und acht Informationslogistiker aus dem 3. und 4. Semester. Abschlusszeremonie bei der Winterschule an der UTM Prof. Uckelmann hat unter dem Motto Meer, Stahl und Logistikforschung eine dreitätige Exkursion nach Bremen organisiert. Ziele waren unter anderem der Jade- Weser-Port in Wilhelmshafen und die Stahlwerke Bremen. Der Bachelor-Studiengang Informationslogistik wurde nach Erfüllung der Auflagen sowohl durch die ASIIN als auch durch das European Network forthe Accreditation of Engineering Education (ENAEE) bis zum 30. September 2018 akkreditiert und mit dem fachbezogenen Qualitätssiegels für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, dem sogenannten EUR-ACE Label ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel unterstützt wesentlich die Etablierung einer angemessenen, europaweit einheitlichen Bezeichnung für die Absolventinnen und Absolventen von Ingenieur-Studiengängen als europäisches Markenzeichen und die Förderung der Mobilität der Studierenden. Vor dem Hintergrund des Master-2016-Ausbauprogramms des MWK wurde ein Konzept für einen viersemestrigen Master-Studiengang Informationslogistik/ Grüne Logistik entwickelt. Der Studiengang ist als konsekutiver Master für Absolventinnen und Absolventen der Bachelor-Studiengänge Informationslogistik und BWL mit Schwerpunkt Logistik konzipiert. Auch in diesem Jahr war der Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Volker Coors wieder in der Jury der MINToring Schülerakademie der Stiftung der Deutschen Wirtschaft tätig. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und das Wort MINToring ist ein Wortspiel aus MINT und Mentoring. Vier bis sechs Studierende eines MINT-Fachs begleiten eine Schülergruppe von rund 30 Schülern ab der 12. Klasse für drei Jahre, also bis ins 2. Semester. Im zweiten Jahr führen die Schülergruppen selbständig ein Projekt durch. Am 15. Mai fand die Projektpräsentation der beteiligten Schülerinnen und Schüler mit anschließender Preisverleihung statt. Die Jury hat das Projekt Fahrender Kellner mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Der fahrende Kellner und seine Erfinder Nicola Wellmann und Micha Reifenrath kamen auf dem Stallfest der HFT Stuttgart gleich zum Einsatz und haben sich dort bewährt. 95 / Rechenschaftsbericht 2013

8 Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatic Prof. Dr. Dietrich Schröder Der englischsprachige, internationale Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics konnte zum Wintersemester 2013/14 24 neue Teilnehmer aus 15 verschiedenen Ländern begrüßen. Zusammen mit vier weiteren Studierenden, die bereits im Sommersemester ihr Studium aufgenommen hatten, beträgt die Anzahl der Studierenden im ersten Fachsemester somit 28. Der Anteil der weiblichen Studienanfänger liegt ähnlich wie in den Vorjahren bei rund 30 Prozent, das Durchschnittsalter der Teilnehmer liegt mit 29 Jahren über dem vom letzten Jahr. Der Anteil der deutschen Studierenden liegt bei sieben Prozent. In die Anzahl der Teilnehmer eingeschlossen sind auch zwei ERASMUS-Studierende aus Riga bzw. Le Mans, die als Austauschstudenten ein Fachsemester im Studiengang absolvieren. Alle Studierende haben sich bereits in ihrem Bachelor-Studium in den Richtungen Vermessung, Geografie, Stadtplanung, Civil Engineering, Informatik, etc. oder in ihren bisherigen Positionen bei Behörden, NGOs, oder private Firmen mit GIS, Photogrammetrie oder Fernerkundung beschäftigt. Rund 50 Prozent der Studierenden besitzen bereits ein oder mehr Jahre Berufserfahrung, während die andere Hälfte das Master-Studium unmittelbar an einen Bachelor-Abschluss anschließt. Diese mehrdimensionalheterogene Gruppe stellt immer wieder eine besondere Anforderung an das Lehrpersonal des Studiengangs dar. Um zumindest eine fachliche Niveauangleichung zum Studienbeginn zu ermöglichen, wurde im Berichtszeitraum erstmalig ein Online-Vorkurs mit Unterstützung des DAAD und der HFT Stuttgart entwickelt und angeboten. Hierüber haben die zugelassenen Studierenden, bevor sie ihr Studium an der HFT Stuttgart aufnehmen, die Möglichkeit, Lücken in ihrem Grundlagenwissen zu schließen. Der Studiengang war bisher in das spezielle Förderprogramm des DAAD für Aufbaustudiengänge mit entwicklungsbezogener Thematik eingebunden. Aufgrund der sehr guten Evaluationsergebnisse durch den DAAD sollte der Studiengang ausgesteuert werden und damit zum Wintersemester 2014/15 keine Stipendien mehr erhalten. Mit einer Neustrukturierung des DAAD-Programms erhielt der Studiengang neben rund 12 weiteren Studiengängen im Berichtsjahr allerdings die Möglichkeit, sich wieder um die Aufnahme in das Förderprogramm zu bewerben. Im Juni 2013 wurde der umfangreiche Antrag fristgerecht eingereicht, die positive Entscheidung über die Wiederaufnahme in das Programm wurde am 15. November 2013 mitgeteilt. Als Auflage wird allerdings bis März 2014 eine Klarstellung über die weitergehenden Ziele, die Vernetzung des Studiengangs sowie die bessere Vorbereitung auf die Reintegration der Studierenden angefordert. Diese Klarstellung wird im Moment von der Fachgruppe ausgearbeitet. Als Vorgriff auf die Wiederaufnahme in das Förderprogramm wurden in der dies- jährigen Auswahlrunde mit dem DAAD für den Intake 2014/15 bereits sieben Stipendien vergeben. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt in einer aufwendigen Eignungsprüfung, entsprechend der Zulassungsordnung des Studiengangs in enger Zusammenarbeit mit dem DAAD. Pro Stipendiat erhält der Studiengang vom DAAD Mittel zur fachlichen und sozialen Betreuung der ausländischen Studierenden. Insgesamt konnten so für den Studiengang im Studienjahr 2013 Stipendien in Höhe von Euro vergeben werden; die zur Betreuung dem Studiengang zur Verfügung gestellten Mittel beliefen sich auf Euro. Diese Beträge werden sich mit der größeren Anzahl der Stipendiaten in den nächsten Jahren wieder entsprechend erhöhen. Die Bewerbersituation für den Studiengang ist weiterhin günstig. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerbern liegt bei rund 1:6, d.h. die Anzahl der Bewerbungen ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Zu dieser erfreulichen Bewerberlage trägt sicherlich neben den Marketingaktionen des Studiengangs auch die bisherige DAAD- Förderung durch Stipendien (das Verhältnis der zu vergebende Stipendien zur Anzahl der Bewerber liegt hier bei 1:11) sowie die damit verbundenen Werbeaktionen des DAAD bei. Nach Rückfrage bei den Bewerbern bleibt aber weiterhin neben dem Werbematerial des DAAD sowie dem Internetauftritt des Studiengangs insbesondere die Mailing-Aktion der Studiengangsbroschüre sowie deren Verteilung auf einschlägigen Fachveranstaltungen eine wesentliche Maßnahme, um auf den Studiengang aufmerksam zu machen. Zunehmend machen sich aber auch Empfehlungen von Absolventinnen und Absolventen früherer Jahrgänge bemerkbar. Problematisch bleibt weiterhin das Annahmeverhalten. Einer Reihe von zugelassenen Bewerbern ist es aus finanziellen Gründen oder Versagen des Visums nicht möglich, den Studienplatz anzutreten. Dadurch wird ein aufwendiges Nachrückverfahren notwendig. Trotzdem konnten in diesem Jahr alle Teilnehmer bis auf zwei pünktlich anreisen. Zur besseren Integration der ausländischen Studierenden wurde wie bereits in den verganenen Jahren ein interkulturelles Kommunikationsseminar an der Evangelischen Akademie in Bad Boll durchgeführt. Die Kosten des Wochenendseminars wurden komplett vom DAAD übernommen. Zusammen mit den vom International Student Office angeboten kulturellen Aktivitäten ergibt sich somit eine zufriedenstellende Situation, was den Beitrag der Hochschule zum allgemeinen Umfeld der ausländischen Studierenden betrifft. Ein Beitrag zur Integration der ausländischen Studierenden liefert auch der Deutschkurs im Sommersemester 2013 und Wintersemester 2013/14, der aus Mitteln der Fakultät, bei einem Eigenanteil der Studierenden von 50 Euro, getragen wird. Teilnehmer für diesen Kurs kommen aus den beiden internationalen Studiengängen der 96 / Rechenschaftsbericht 2013

9 Fakultät. Darüber hinaus haben Studierende des Studiengangs die Möglichkeit, an den Deutschkursen für Fortgeschrittene am ISO teilzunehmen. Durch dieses breite Angebot ist es möglich, Deutschkurse entsprechend der unterschiedlichen Vorkenntnisse der Studierenden anzubieten. Im Rahmen des Impulsprogramms der HFT Stuttgart konnten zur weiteren Internationalisierung des Studiengangs drei Gastdozenten eingeladen werden. Dr. David Kuria von der Kenyatta University in Nairobi/Kenia erhielt einen Lehrauftrag für GIS-Praktikums am Ende des Wintersemesters, Prof. Alias Rahman von der UTM in Johor Bahru/Malaysia beteiligte sich an der Lehre im CIV-Modul im Juni 2013 und Prof. Dowman, PhD, vom University College in London beteiligte sich bereits zum vierten Mal am Research Seminar des dritten Semesters im November Ergänzend zum Standardlehrangebot konnten auch dieses Jahr wieder Tutorien für MatLab sowie der Programmierung mit Python durchgeführt werden. Im Berichtszeitraum konnten 17 Master-Absolventinnen und -Absolventen verabschiedet werden. Rund 30 Prozent der von den Studierenden angefertigten Master-Thesen wurden in Kooperation mit anderen Hochschulen, Firmen oder anderen Einrichtungen durchgeführt. Schwerpunkte der Arbeiten waren in diesem Jahr vor allem die Anwendung der Geoinformatik im Bereich der Hydrologie und der Umwelt sowie Untersuchungen neuer Auswertemethoden der Fernerkundung. Bei den Abschlussfeiern im März bzw. Oktober 2013 wurden wieder eine Reihe von Preise vergeben. Herr Huber aus Deutschland erhielt als bester Absolvent aller Master-Studiengänge den Knödler-Decker-Preis der Hochschule. Aufgrund ihrer hervorragenden Studienleistungen wurden Herr Dutta aus Indien und Herr Trujillo aus Kolumbien jeweils mit Firmenpreisen ausgezeichnet. Auf dem internationalen Kartographentag wurde die Master-Thesis von Frau Jasmin Dadas im Nachwuchswettbewerb mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Bachelor-Studiengang Informatik Prof. Dr. Alexander Rausch Im Sommersemester 2013 haben sich 132 Bewerber auf die vorhandenen 35 Studienplätze beworben. Zum Wintersemester haben 309 Bewerber das Interesse am Studium bekundet. Gleichzeitig schlossen im Jahr Studierende ihr Informatik-Studium ab. Dabei wurde wieder der größte Teil der Abschlussarbeiten in Unternehmen erfolgreich durchgeführt, was den hohen Bedarf und das große Interesse der Wirtschaft an Informatikabsolventen zeigt. Eine HFT-Absolventin (Barbara Sippli) durfte sogar den Fujitsu Next Cloud-Award für ihre Bachelor-Arbeit entgegennehmen. Zurzeit sind 211 Studierende in der Informatik immatrikuliert. Aufgrund des Ausbaus der Informatik zum Vollzug wurden drei zusätzliche Professorenstellen geschaffen; zwei wurden bereits erfolgreich besetzt. Die dritte Stelle wird nach Genehmigung des Ministeriums ausgeschrieben. Bei der Ausstattung gab es keine nennenswerten Veränderungen. Eine wesentliche Aktivität war die Weiterführung des Programms Studium individueller Geschwindigkeiten (Semester 1+). Dabei übernahm der Studiengang Informatik die Organisation und Koordination der Zusatzvorlesungen und Kleintutorien im Fach Programmierung für das vorgeschaltete Semester 1+ für die Studierenden der Informatik und Wirtschaftsinformatik. Dieses Angebot wurde positiv von den Studierenden angenommen. Das Angebot stieß auch bei Studieninteressenten auf großes Interesse. Die starke Verzahnung der Studiengänge, das verstärkte Angebot an Tutorien sowie die Aufteilung der Semesterverbände in regulär Studierende und Teilnehmer am Semester 1+ stellt jedoch hohe Anforderungen an die Organisation des Stundenplans. Am 12. April 2013 wurde traditionell der Informatiktag an der HFT Stuttgart veranstaltet, bei dem Studierende sowie interne und externe Besucher der Veranstaltung die Gelegenheit hatten, spannende Vorträge zu den Themen SAP HANA und Big Data sowie die Biografie eines Alumnus zu hören. Am 16. Mai 2013 fand der Kontakt- und Informationstag Wirtschaft Hochschule (KITT) an der HFT Stuttgart statt, bei dem in diesem Jahr wieder ein hohes Interesse der Unternehmen an Studierenden, Absolventinnen und Absolventen der Informatik sowie angrenzender Studiengänge zu verzeichnen war. Der Studiengang Informatik pflegt kontinuierlich internationale Aktivitäten. Studierenden der Informatik steht es offen, Prüfungsleistungen an ausländischen Hochschulen zu absolvieren. Außerdem nehmen Studierende, die an ausländischen Hochschulen eingeschrieben sind und über Austauschprogramme für Studierende an der HFT Stuttgart studieren, das Lehrangebot des Studiengangs wahr. Professorinnen und Professoren der Informatik pflegen sowohl in der Forschung als auch in der Lehre wissenschaftliche Kontakte zu ausländischen Hochschulen. Im Jahr 2013 hat die Informatik das turnusmäßige Reakkreditierungsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Der Studiengang nutzte diese Gelegenheit dazu, das Angebot an Lehrveranstaltungen überwiegend im Wahlpflichtbereich in der Breite und der Tiefe auszubauen. Die infolge des Ausbaus der Informatik zum Vollzug personell verstärkte Professorenschaft deckt jetzt alle Disziplinen der Informatik ab und ermöglicht es, den anwendungsbezogenen Fokus weiter zu vertiefen. 97 / Rechenschaftsbericht 2013

10 Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Ralf Kramer Bewerberinnen- und Bewerber-, Absolventinnenund Absolventenzahlen Der Bachelor Wirtschaftsinformatik erfreut sich weiter steigender Beliebtheit. Zum Sommersemester 2013 waren 314, zum Wintersemester 2013/ Bewerbungen auf die jeweils 35 Studienplätze zu verzeichnen. Im Wintersemester 2013/14 sind insgesamt über 200 Studierende im Studiengang immatrikuliert, der Frauenanteil liegt bei rund 27 Prozent. Diskussion der vorgestellten Ergebnisse des Wirtschaftsinformatik-Projekt 1 im 2. Semester des Bachelor Wirtschaftsinformatik mit Firmenmitarbeitern. Foto: Prof. Dr. Ralf Kramer. Im Wintersemester 2012/13 schlossen 15 Studierende ihr Studium ab, davon sieben Absolventinnen und mit knapp 50 Prozent der höchste Frauenanteil seit Bestehen des Studiengangs. Im Sommersemester 2013 schlossen weitere sieben Studierende das Studium erfolgreich ab. Bei den Absolventinnen und Absolventen ist seit dem Wintersemester 2011/12 ein starkes Interesse an einem weiterführenden Master-Studiengang zu verzeichnen. Da die HFT Stuttgart keinen Master Wirtschaftsinformatik anbietet, sind die Absolventinnen und Absolventen gezwungen, auf umliegende Hochschulen mit für sie inhaltlich und organisatorisch (zum Beispiel viersemestrige Studiengänge) weniger passende Wirtschaftsinformatik-Master-Studiengänge auszuweichen. Es wird daher das Ziel verfolgt, beim weiteren Ausbau von Studiengängen einen für das Profil des Bachelor Wirtschaftsinformatik passenden Master-Studiengang an der HFT Stuttgart anzubieten, der zugleich auch für Absolventinnen und Absolventen verwandter Studiengänge wie Informatik, Informationslogistik attraktiv ist. Ausgewähltes Highlight Bereits im zweiten Studiensemester ist im Curriculum ein Projekt vorgesehen, das in der Regel HFT-intern durchgeführt wird. Im Sommersemester 2013 lautete die Aufgabenstellung für die Hälfte des Semesters, Alternativen für die oftmals ineffiziente -Kommunikation zu evaluieren. Eines der studentischen Teams analysierte dabei Konferenzsysteme. Die Ergebnisse stießen beim Anbieter eines der evaluierten Systeme auf großes Interesse, so dass die Studierenden außerhalb der eigentlichen Veranstaltung nach der Prüfungszeit die Gelegenheit erhielten, ihre Ergebnisse auch in dem Karlsruher Unternehmen zu präsentieren und intensiv zu diskutieren. Die hiermit zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung von hervorragenden Projektergebnissen bereits im 2. Studiensemester durch ein Unternehmen ist sicherlich eine sehr gute Motivation für das weitere Studium und erfreute daher nicht nur die beteiligten Studierenden! Höchststand bei Studierendem im Betreuten Praktischen Studienprojekt Der zum Sommersemester 2011 eingeführte Vollzug, mit dem ein Studienbeginn auch zum Sommersemester möglich wird, führt nun auch im Hauptstudium zu deutlich höheren Studierendenzahlen. Im 2. Studienjahr wurden daher, insbesondere für praktische Rechnerübungen, Veranstaltungen in mehrere Übungsgruppen aufgeteilt. Mit 33 Studierenden im Betreuten Praktischen Studienprojekt (BPS) des 3. Studienjahres ist im Wintersemester 2013/14 ein Allzeit-Hoch erreicht, das nur durch das große Engagement sämtlicher Kollegen bei der Betreuung bewältigt werden kann. Die unverändert sehr guten Berufsaussichten spiegeln sich auch darin wider, dass sämtliche Studierenden ohne Probleme eine adäquate Praxisstelle in einem Unternehmen gefunden haben. Erfolgreiche Re-Akkreditierung Nach der Erfüllung der kleineren Auflagen der vorgezogenen Reakkreditierung des Studiengangs ist dieser nunmehr bis zum Jahr 2019 reakkreditiert. Da keinerlei Änderungen an der Studien- und Prüfungsordnung (SPO) erforderlich waren, sind ab dem Wintersemester 2013/14 ausschließlich Prüfungen nach der aktuellen SPO aus dem Jahr 2011 anzubieten, was die Organisation deutlich vereinfacht. Lediglich drei Studierende absolvieren noch ihre Bachelor-Arbeit nach der vorangehenden SPO aus dem Jahr 2009, so dass mit dem Ende des aktuellen Wintersemesters 2013/14 der SPO-Wechsel nach 2 ½ Jahren vollständig vollzogen ist. Beim Förderprogramm Semester 1+ ist leider festzustellen, dass nicht alle Studierenden den mit den Privilegien eines auf drei Semester verlängerten Grundstudiums verbundenen Verpflichtungen nachkommen. Aufgrund der Nicht-Teilnahme an den verpflichtenden Prüfungen in den Kursen des Semester 1+ musste mehreren der Status aberkannt werden. Steigendes Interesse an Auslandsaufenthalten Erfreulicherweise ist hingegen festzustellen, dass das Interesse der Studierenden an Auslandsaufenthalten steigt. So absolvierte ein Student im Frühjahr 2013 einen mehrwöchigen Chinesisch-Kurs in Taiwan, ein weiterer 98 / Rechenschaftsbericht 2013

11 Student absolviert im Wintersemester 2013/14 sein BPS bei einem IT-Unternehmen in Chile; mehrere Studierende bemühen sich bereits um Auslandsaufenthalte im Wintersemester 2014/15. Der Studiendekan verbrachte im September 2013 unmittelbar vor Beginn der Vorbereitungswoche für die Studienanfänger des Wintersemesters 2013/14 zwei Wochen an der Universität Jönköping in Schweden. Dort wurden zum einen Vorlesungen im Master of Science in Informatics mit Spezialisierung Information Engineering and Management vergleichbar mit der hiesigen Wirtschaftsinformatik gehalten, zum anderen wurden die Möglichkeiten für einen Double bzw. Joint Degree Master im Bereich der Wirtschaftsinformatik ausgelotet. Es wurden gemeinsam mit den schwedischen Kollegen konkrete Pläne zur Integration eines fakultativen Auslandssemester in den eingangs angesprochenen Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik entwickelt, was dessen Attraktivität weiter steigern würde. Ein Gegenbesuch einer schwedischen Kollegin fand im Dezember 2013 statt. Master-Studiengang Software Technology Prof. Dr. Marcus Deininger Mit dem international ausgerichteten englischsprachigen Master-Studiengang Software Technology verfolgt die Hochschule für Technik Stuttgart das Ziel, akademisch qualifizierte Informatiker mit dem Schwerpunkt Software-Technik auszubilden. Hochqualifizierte Software- Experten werden von Industrie und Wirtschaft unverändert stark nachgefragt, so dass die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs unverändert gute Perspektiven auf dem heimischen und dem internationalen Arbeitsmarkt vorfinden. Der Studiengang bietet inzwischen die Möglichkeit - ein Teilzeitstudium durchzuführen, - (mit entsprechenden Voraussetzungen) aus einem Informatik-nahen Bachelor-Studiengang zugelassen zu werden, - im Sommersemester einen Quereinstieg zu praktizieren. Diese Möglichkeiten werden gut angenommen und haben zur Attraktivität des Studiengangs beigetragen. Die Semester sind konstant mit 25 bis 30 Studierenden belegt, während pro Semester rund 100 bis 150 Bewerbungen aus der ganzen Welt eingehen. Ab diesem Jahr ist das bisher zweistufige Zulassungsverfahren für EU- und nicht-eu-bewerber auf einen Termin gelegt worden. Dies erlaubt nun eine schnellere und vor allem fairere Zulassung. Der Kontakt mit unserer Partnerhochschule in Jönköping/ Schweden wurde durch einen Besuch intensiviert. Trotz Bereitschaft unserer Studierenden und intensiver Suche nach passenden Möglichkeiten, konnte die Outgoing- Rate dieses Semester nicht erhöht werden. Ursache waren inkompatible Programme oder Vorlesungszeiträume der Partnerhochschulen. Für die kommenden Jahre sind die folgenden Aktivitäten vorgesehen: Zurzeit geht im Durchschnitt ein deutschsprachiger Studierender für ein Semester ins Ausland, meist an die Hochschule in Jönköping/Schweden, mit der wir sehr gute Kontakte unterhalten. Diese Rate soll erhöht werden. Aus den Erfahrungen dieses Jahres muss dabei vor allem auf die Abklärung der Programme und Vorlesungszeiträume geachtet werden. Bachelor-Studiengang Mathematik Prof. Hanspeter Bopp Im Berichtszeitraum hat sich der Bachelor-Studiengang in Bezug auf die Studierenden-, Absolventinnen- und Absolventenzahlen nur geringfügig verändert. Für hervorragende Studienleistungen konnten im Berichtszeitraum wieder mehrere Studierende mit Preisen ausgezeichnet werden. Im Rahmen der Schlussfeier des Wintersemesters 2012/13 wurden der Absolvent Fabrizio Savarino mit dem Josef-von-Egle-Preis (Geldpreis in Höhe von 1000 ) und die Absolventin Ann-Kathrin Bader mit dem Preis der Versicherungsgesellschaften im Raum Stuttgart (Geldpreis in Höhe von 750 ) ausgezeichnet. Am Ende des Sommersemesters 2013 ging dieser Preis an die Absolventin Lena Trang. Der in jedem Semester von der in Bad Homburg ansässigen Firma Finbridge GmbH & Co. KG gestiftete Finbridge-Förderpreis in Höhe von 250 für sehr gute Studierende am Ende des Grundstudiums und am Ende des zweiten Studienjahrs wurde im Berichtszeitraum an folgende Studierende vergeben: Nicola Werdon und René Krause für ihre Leistungen im Wintersemester 2012/13 sowie Hannah Pulli und Raphael Spraul für ihre Leistungen im Sommersemester Bei der feierlichen Vergabe von Stipendien Ende November 2013 erhielt eine Studierende ein Deutschlandstipendium. Drei weitere, ebenfalls weibliche Studierende, erhielten ein Stipendium von der Studienstiftung der HFT Stuttgart. Auch im vergangenen Jahr stand die Unterstützung derjenigen Studierenden im Vordergrund, die mit ungenügenden Mathematikkenntnissen zu uns kamen, um Mathematik zu studieren. So wurden in beiden Semestern Studierende in das dem eigentlichen Studium vorgeschaltete Förderprogramm Semester 1+ aufgenommen. 99 / Rechenschaftsbericht 2013

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