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1 Editorial -nachrichten 3/2015 (65. Jahrgang) Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Kolleginnen und Kollegen! Zum Einstieg ein paar denkwürdige Daten/Fakten/Zahlen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden, die ich zunächst der demographischen Entwicklung zuschreiben wollte. Bei näherer Betrachtung komme ich allerdings zu dem Ergebnis, dass sie»hausgemacht«, mithin Ergebnis von schweren Versäumnissen sind: Jeder vierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst ist älter als 55 Jahre. Von den gegenwärtig 4,6 Millionen Beschäftigten im Staatsdienst gehen allein in den nächsten zehn Jahren 1,1 Millionen Angestellte, Beamte, Richter und Berufssoldaten in den Ruhestand. Nach den Ergebnissen der DVW-Mitgliederbefragung fast als Spiegelbild einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung und repräsentativ für die Mitgliederstruktur in anderen, ähnlich konstituierten Vereinen sind 63 % unserer Mitglieder über 51 Jahre alt. In Behörden/Verwaltungen sind 41 % mit einem sehr starken Beamtenanteil tätig, gefolgt von 28 % in Wirtschaft und freiem Beruf. Beide Statistiken sind hinsichtlich der Handlungsfähigkeit unseres Gemein wesens sowie für die Geodäsie und den DVW besorgniserregend und untermauern den berufs- und vereinspolitischen Handlungsdruck in Richtung Nachwuchs und Image. Wir dürfen bei diesem essenziellen, ja nahezu existenziellen Thema nicht lockerlassen! Darum bitte ich Sie als individuelles Vereinsmitglied und glaubwürdigsten Botschafter unseres wundervollen Berufs genauso wie es für die Aktivitäten der Landesvereine und des DVW- Bundes bestimmend sein wird. In diesem Kontext haben die in der Interessengemeinschaft Geodäsie (IGG) zusammengeschlossenen Verbände VDV, BDVI und DVW als Initiatoren der Nachwuchsplattform mit den Schwesterverbänden der Schweiz, geosuisse, und der Österreichischen Gesellschaft für Vermessung und Geoinformation (OVG) eine Vereinbarung zur konzertierten Nachwuchswerbung unter einem gemeinsamen Dach unterzeichnet. Damit erhält die»geodätische Wertegemeinschaft«Schweiz, Österreich, Deutschland wichtige Impulse im Blick auf die Gewinnung qualifizierten Berufsnachwuchses. Solche Signale brauchen wir dringend, um zu vermitteln, dass Geodätinnen und Geodäten vieles einfach besser können als andere. Eine fundierte MINT-Grundausbildung, interdisziplinäre Ausrichtung, Methodenkompetenz, die Fähigkeit zu planen und zu gestalten statt nur zu verwalten sowie Geradlinigkeit und Konsequenz als Kernkompetenzen das ist unser Portfolio; Präzision. Expertise. Geodäten. so bringt es der Slogan unserer Imagekampagne auf Präzision. Expertise. Geodäten. Mit uns die Infrastruktur modernisieren. Messen, berechnen, visualisieren und bewerten. den Punkt. Wachstum und Fortschritt ohne geodätische Expertise sind für mich kaum vorstellbar, wie es nicht zuletzt in der Nachwendezeit zu beweisen war. Marode Straßen, Autobahnen, Brücken und Tunnel sind in aller Munde. Das Thema Infrastrukturmodernisierung in den Mittelpunkt der Imagekampagne anlässlich der letztjährigen Jubiläums-INTER GEO in Berlin zu stellen, ist ein voller Erfolg. Dies auch im Blick auf die politischen Initiativen der Bundesregierung, wonach zusätzliche Einnahmen durch Infrastrukturabgabe und LKW-Maut zur Beseitigung des Investitionsstaus bei der Verkehrsinfrastruktur führen soll. Milliardeninvestitionen stehen auch zur Modernisierung der europäischen Verkehrskorridore (Straßen, Schiene und Wasserstraßen) mit Deutschland im Fokus an. Den geodätischen Beitrag dazu haben wir positiv kommuniziert. Geospatial 4.0 das ist der rote Faden, der sich durch Messe und Kongressprogramm der INTER GEO Stuttgart 2015 gemeinsam mit dem 63. Kartographentag vom 15. bis 17. September zieht, Synonym für die intelligente Vernetzung von Sensoren, Daten und Diensten. Ein stark anwenderorientiertes Kongressprogramm dokumentiert solche Wertschöpfungsketten über Umweltmonitoring in 3D, digitales Bauen, Smart Cities oder zum Zukunftstrend der autonomen Mobilität. Maps in Apps die Zukunft der Karte findet nicht auf Papier statt, sondern in 3D oder 4D auf mobilen Geräten. Die INTER- GEO ist ein Treiber für Zukunftstechnologien wie Augmented Reality mit ganz neuen Möglichkeiten zur computergestützten Überlagerung und Verknüpfung von Geodaten in Echtzeit. Für den DVW werden wir das Thema Nachwuchs und Ausbildung wieder und immer wieder adressieren. Ein Sommer zum Genießen mit sonnigen Arbeitstagen und ohne verregnete Wochenenden wünsche ich Ihnen und würde mich über Ihr Kommen nach Stuttgart zur INTER- GEO sehr freuen. Dann hat sich auch für uns die intensive Vorbereitung gelohnt. Ihr Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne Präsident des DVW DVW-Bund Merkblatt Windenergie wird überprüft Das vom Arbeitskreis 5»Landmanagement«und von Prof. Martina Klärle federführend bearbeitete Merkblatt zur Bebauungsplanung für Windkraftanlagen wird derzeit überarbeitet. Im Jahr 2014 zeigte das Merkblatt bereits auf, wann die Aufstellung eines Bebauungsplans für einen Windpark ergänzend zur Flächennutzungs- und Regionalplanung sinnvoll ist und welche Vorteile die Bebauungsplanung für die Kommunen bringt. Im Zuge der Weiterentwicklung wird Prof. Martin Maslaton aus Leipzig ergänzend aktuell aufgetretene Fragen des Rechts der erneuerbaren Energien prüfen. Hiernach wird das Merkblatt den DVW-Mitgliedern erneut zur Diskussion gestellt. DVW-nachrichten DVW im Internet: Schriftleiterin: Dipl.-Ing. Christiane Salbach Feierabendstr. 12, Vogtsburg Tel.: Fax: Christiane.Salbach@dvw.de Redaktionsschluss für die nächsten DVW-nachrichten ist der Jg. 3/2015 n-35

2 DVW-nachrichten DVW-Bund Praktikumsbericht yyy Study Abroad in Newcastle (Australien) Als Student der Geodäsie steht mir die ganze Erde als zukünftiger Arbeitsplatz zur Verfügung. Einen kleinen Teil, nämlich den kleinsten Kontinent, das riesige Land Austra lien schaute ich mir vor dem Einstieg in den Beruf schon einmal etwas genauer an. Ich studiere angewandte Geodäsie an der Jade Hochschule Oldenburg im siebten Semester. Für mich war schon seit dem dritten Semester klar, dass ich ein Auslandssemester absolvieren möchte, um interkulturelle Erfahrungen sammeln und für mich persönlich nutzen zu können. Das sechste Semester ist bei uns an der Fachhochschule von vielen Wahlpflichtmodulen geprägt, welche ich in den niedrigeren Semestern bereits belegte, um bei der Wahl der Uni und der Fächer die große Freiheit genießen zu können. Im März 2013 entschied ich mich dann für die junge University of Newcastle in Australien. Die wählbaren Module ( Industrial Surveying, Electronical Surveying und Anstronomy & GNSS), ähnliche Studienverhältnisse wie in Deutschland (niedrige Studierenden Zahlen) sowie die kleine, schöne Stadt Newcastle überzeugten mich schließlich. Außerdem sind in Australien Menschen aus fast allen Nationen der Erde vertreten, was auch neben dem Land selbst einen sehr großen Reiz für mich darstellte. Die organisatorische Arbeit wie der Auszug aus meiner Wohngemeinschaft, das Beantragen des Auslandsbafögs, das Bewerben an der Universität, das Einholen eines Sprachtests, das Verabschieden von Freunden usw. war für mich ein riesiger Aufwand, welcher sich aber noch bezahlt machen sollte. Die Organisation GOstralia hat mir dabei große Unterstützung geboten, worüber ich bis heute sehr dankbar bin. Sie half bei der Bewerbung, dem Visum und anderen Dingen. GOstralia oder auch das International Education Centre (IEC) sind für solche Unternehmungen sehr zu empfehlen. Newcastle, Australien Unten: Nobbys Beach; Surveying Labor Nach all der Organisation und den vielen Prüfungen im Januar ging es im Februar dann endlich los. Ich flog mit zwei deutschen BWL-Studentinnen, die ich zuvor über die erwähnte Organisation GOstralia online kennen lernen durfte. Wir haben zusammen für die erste Woche ein Hostel vor Ort gebucht und uns dann nach Wohnungen umgeschaut. Bei der Wohnungssuche bot die Universität erfolgreich ihre Hilfe an und schließlich stieß ich auf eine große WG im Stadtzentrum. Hier wurden sofort und sehr einfach Kontakte zu anderen internationalen Studenten geknüpft, welche sich später teilweise als Freundschaften fürs Leben entwickelten. Nachdem ich dann in der Orientierungswoche der Universität beim BBQ, Australian Football oder auch beim Dolphin Watching viele weitere nette Menschen kennenlernte, konnte der Uni-Alltag losgehen. In der ersten Uni Woche erfuhr ich prompt, dass ca. 20 % meines Studienplans so nicht gelehrt wurden, wie es angekündigt war. Für mich eine große Überraschung, aber für die australischen Studenten völlig normal. Das australische Studiensystem ist nämlich anders als das deutsche. Während ich in Deutschland kaum eine Vorlesung verpassen möchte, da ich sonst nur schwierig wieder Anschluss finde, ist in Australien jeder ein bisschen mehr auf sich selbst gestellt. Viele Übungen und Praktika brachten viele Hausarbeiten mit sich, die immer wieder erledigt werden mussten. Insgesamt waren ca. 60 % meiner Gesamtnoten von diesen Hausarbeiten und Berichten abhängig und nur ca. 40 % von den finalen Prüfungen. Zudem sind die Module in Australien nach Jahren aufgeteilt. Da ich im sechsten Semester (drittes Jahr) war, belegte ich zwei Fächer aus dem vierten und eins aus dem zweiten Jahr. Der Unterschied im Niveau zwischen den Fächern war deutlich zu spüren. Die Praktika aus den höheren Fächern wurden immer sehr praxisnah durchgeführt. So mussten zum Beispiel die SP1 Guidelines beachtet werden, welche nach australischem Gesetz die Bedingungen von GNSS-Messungen vorschreibt. Das war für mich natürlich sehr schwierig, da ich mich immer wieder in diese Richtlinie einlesen musste, während die einheimischen Studierenden diese wie aus dem Schlaf beherrschten. Hier konnte ich mir die australische Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft anfangs sehr zunutze machen. Der sehr große Campus der Uni liegt mitten im australischen Busch, wo man die australische Tierwelt erleben kann. Das machte das Lernen vor Ort immer wieder sehr angenehm. Auch das Angebot an Unisport ist sehr vielfältig, denn von Fußball über Tauchen bis Klettern ist alles dabei. Leider muss sich jeder Studierende beim Sport selbst versichern, was die Kosten für den Sport in die Höhe treibt und auch mich letztlich davon abhielt, einer Fußballmannschaft beizutreten. In den Ferien und nach dem Semester nutzte natürlich auch ich die Zeit, um ein bisschen was von dem riesigen Land zu sehen und ich bereiste die gesamte Ostküste, sowie nach dem Semester noch Neuseeland und Thailand. Das bot sich für mich einfach an, da ich ein»travel around the World«- Ticket durch ein gutes Studentenangebot sehr günstig erwerben konnte. Australien hat im wahrsten Sinne natürlich viel zu bieten. Die wunderschönen Strände von Newcastle laden zum Surfen und Baden, sowie viele Nationalparks zum Wandern ein. Die einmalig vielfältige Tierwelt Australiens ist ein weiteres Highlight des Landes, das unbedingt entdeckt werden möchte. Insgesamt war das Semester in Australien für mich das Abenteuer meines Lebens. Ich durfte so viele nette Menschen aus aller Welt kennenlernen und habe dabei meine Englischkenntnisse auf akademischem Niveau verbessert. Ich habe im fachlichen wie auch im persönlichen Bereich so viel gelernt und erlebt, das mir niemand mehr nehmen kann. Auch wenn es finanziell natürlich ein großes Loch gerissen hat, bin ich dennoch froh, es gemacht zu haben und empfehle es jedem. Zum Schluss richte ich noch ein großes Dankeschön an den DVW für die finanzielle Unterstützung. Oliver Kahmen n-36 3/ Jg.

3 DVW-Bund DVW-nachrichten INTERGEO 2015 Stuttgart Es ist angerichtet...! Messe Stuttgart yyy Fachthemen im Kongressprogramm Der INTER GEO -Kongress 2015 präsentiert und diskutiert die aktuellen Leitthemen der Geodäsie, der Geoinformation, des Landmanagements und der Kartographie. An den Kongresstagen werden die derzeit wichtigen Themen aufgegriffen: p Stand der Nationalen Geoinformationsstrategie p Aktuelle INSPIRE-Themen p Copernicus Betreiber, Anbieter, Anwendungen p Geoinformation und Mobilität, Navigation und autonomes Fahren p Management von Großbauvorhaben p Intelligente Flächennutzung und städtischen Bodenordnung p Podiumsdiskussion zum Ausbildungsberuf p Geodätische Bezugssysteme, GNSS und Schwerefeld p 3D Stadtmodelle, Maps für Apps und amtliche Kartenwerke yyy Erstmals in Stuttgart: Plenaries Plenarsitzungen Am Dienstag und Mittwoch bilden Plenaries den Auftakt des jeweiligen Kongresstages. Der Zugang ist kostenfrei, ein gültiges Messeticket ist jedoch erforderlich. Die Plenary Sessions werden in deutscher und englischer Sprache simultan übersetzt. Am Dienstag (15.9.) werden ICA-Präsident Prof. Georg Gartner und Chris Cappelli (Esri) ihre Visionen zur Zukunft der Karte bzw. zur Karte der Zukunft thematisieren. WANN WO Stuttgart WEB Am Mittwoch (16.9.) diskutieren die CEOs Ola Rollen (Hexagon), Steve Berglund (Trimble) und Chris Cappelli (Esri) gemeinsam mit Bengt Kjellson (United Nations Initiative on Global Geospatial Information Management) über die globale Bedeutung der Geoinformation. Am Mittwoch bieten wir zudem einen kompletten Zug des Kongresses simultan übersetzt in deutscher und englischer Sprache an. Themen werden sein: Rechtliche Aspekte bei Unmanned Aircraft Solutions (UAS) und Geospatial 4.0. Also alles rund um das Themenfeld»Internet of things«und»big Data«. yyy Fachexkursionen zwischen Hightech, Geschichte und Ökologie Auf unserer Angebotskarte stehen neben der Messe und dem Fachkongress sieben Fachexkursionen. Wählen Sie je nach Geschmack aus der technischen, geschichtlichen oder kulturellen Vielfalt von Stuttgart und Baden-Württemberg aus. Der Bogen spannt sich zwischen der städtischen und europäischen Verkehrsinfrastruktur, vom Straßenbauprojekt Rosensteintunnel bis zur Neubaustrecke Stuttgart Ulm, zwischen Hightech und Ökologie, von der Firma Zeiss in Oberkochen zur ökologischen Flurneuordnung, zwischen Vergangenheit und Zukunft, vom Limes-Museum zum Bahnprojekt Stuttgart 21, zwischen Infrastruktur und Architektur, vom Flughafen Stuttgart zum Rundgang durch das Stuttgarter Bohnenviertel oder einer architektonischen Stadtführung. Details zu allen Fachexkursionen finden Sie unter www. intergeo.de/exkursionen. Christoph Hermann und Paul Rawiel für das INTERGEO -Team 2015 Stuttgart 21 Rosensteintunnel Carl Zeiss Bilder: Messe Stuttgart; Bahnprojekt Stuttgart Ulm e. V.; Landeshauptstadt Stuttgart (Gestaltung: I LIKE superior design studio); Carl Zeiss 65. Jg. 3/2015 n-37

4 DVW-nachrichten Mitteilungen aus den Landesvereinen Mitteilungen aus den Landesvereinen yyy DVW Baden-Württemberg 3 Exkursion zum BKG und zum Frankfurter Flughafen Teilnehmer von DVW und DGfK vor dem BKG in Frankfurt Ganz nach dem Motto»Geodäsie verbindet«, machten sich die DVW-Bezirksgruppen Rhein-Neckar, Karlsruhe und Franken gemeinsam mit der DGfK-Sektion Karlsruhe auf den Weg zu einer ganztägigen Exkursion nach Frankfurt. Ziel der insgesamt 50 Teilnehmer war das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) sowie der Frankfurter Flughafen. Teil 1: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie mit Sonnenfinsternis In Vertretung von Prof. Kutterer empfing Abteilungsleiter Dr. Richter unsere Gruppe im BKG und gab unter der Überschrift»Koordinaten und Karten«einen Kurzüberblick über die Historie und das Tätigkeitsfeld des BKGs, welches in der heutigen Form seit 1997 besteht. Organisiert ist das BKG in drei Abteilungen: Zentrale Dienste, Geoinformation und Geodäsie. Außer in Frankfurt am Main hat das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie weitere Standorte in Leipzig und Wettzell. In Leipzig sind u. a. das Dienstleistungszentrum und die Datenintegration angesiedelt, in Wettzell befindet sich das Geodätische Observatorium. Weitere Observatorien, die zum BKG zählen, befinden sich zudem in O Higgins, Antarktis, und ein spezielles transportfähiges Observatorium, das TIGO (Transportables Integriertes Geodätisches Observatorium), ist vor kurzem von Concepción, Chile, nach La Plata, Argentinien umgezogen (siehe auch Seite n 46). An allen Standorten zusammen beschäftigt das BKG etwa 230 Mitarbeiter. Neben den»klassischen«tätigkeiten, hierunter fallen z. B. die verschiedenen topographischen Karten, die im BKG hergestellt werden, zählen auch qualitativ hochwertige Zuarbeiten für andere Behörden, wie etwa für die Feuerwehr oder die Polizei, zu den Aufgaben des BKGs. Zum derzeit allgegenwärtigen Thema Geodateninfrastruktur (GDI) informierte Dr. Olaf Heimbürger die Exkursionsteilnehmer und zeigte besonders die koordinativen Aufgaben des BKGs auf. Dr. Michael Hovenbitzer referierte im Anschluss über das Thema»Stadt-Land-Fluss«und zeigte anschaulich auf, was unter der Landbedeckung und Landnutzung zu verstehen ist und welchen Beitrag das BKG hierzu leistet. Im seinem zweiten Vortrag ging Hovenbitzer dann auf das»verfahren«topplus des BKGs ein. Es ging von der detaillierten Stadtkarte bis zur europaweiten Übersichtskarte. Das Arbeitsgebiet des BKGs reicht dabei über die nationalen Grenzen hinweg. Hierzu bedient es sich überwiegend der Daten von OpenStreetMap. Vor und zwischen den Vorträgen tauschten sich die Teilnehmer intensiv untereinander und mit den Referenten aus. Während der an diesem Tag stattfindenden Sonnenfinsternis wurde die Vortragsreihe kurzfristig unterbrochen, sodass jeder die Möglichkeit hatte, dieses Naturschauspiel zu beobachten. Jörg Hammerl, der Vorsitzende der Bezirksgruppe Rhein-Neckar und mitverantwortlicher Organisator der Exkursion, bedankte sich abschließend für die kompakten und sehr interessant gestalteten Fachvorträge. Er übergab der Organisatorin Frau Dr. Niederhöfer sowie den Referenten Richter, Heimbürger und Hovenbitzer ein kleines Weinpräsent. Teil 2: Frankfurter Flughafen oder»wo müssen wir eigentlich hin?zur Abflughalle C an den Schalter 730.«So fing der zweite Teil der Tagesexkursion an und ein Hauch von Urlaubsfeeling lag in der Luft, als der Bus auf den Parkplatz des Frankfurter Flughafens fuhr. Die durch ein Mittagessen im BKG gestärkte Gruppe machte sich auf zum besagten Schalter. Der Empfang erfolgte dort durch Monika Marel, Senior Repräsentantin und zuständig für Unternehmenskommunikation-Besucherservice der Fraport AG. Sie übergab jedem ein Ticket»Flug auf Höhe 0«. Beim Check-in hieß es Frauen und Kinder zuerst. Wie bei einem richtigen Flug mussten die Taschen geleert, die Jacken und Metallgürtel ausgezogen werden und jeder musste durch Metalldetektoren. Nach erfolgreichem Sicherheitscheck ging es sogleich aufs Rollfeld. Es gab exklusive Einblicke in das Flughafengeschehen mit entsprechenden Informationen. Auf dem Frankfurter Flughafen gibt es die neuesten und größten Flugzeuge wie z. B. den Airbus A 380, ebenso sind fast alle Airlines vertreten. Anderthalb Stunden später übernahm Highlight der Exkursion war die exklusive Rollfeldführung am Flughafen Herr Hess von der Geoinformationsabteilung der Fraport AG. Er stellte in seinem Fachvortrag die Nutzung der digitalen graphischen Daten bei der Fraport AG vor. Auf einfache Weise zeigte er, warum es z. B. wichtig ist zu wissen, wo und wie viele Wasserhähne im Flughafengebäude vorhanden sind. Die Vorträge des gesamten Tages sind auf der Homepage der Bezirksgruppe Rhein-Neckar verfügbar. Die positiven Rückmeldungen der Exkursionsteilnehmer zeigten, dass der gesamte Tag ein voller Erfolg war. Jörg Hammerl, Luise Uhlig und Torsten Walter yyy DVW Bayern 3 Harbert-Buchpreis für Jonathan Heinze Als einen der besten seines Jahrgangs zeichnete der DVW Jonathan Heinze mit dem Harbert-Buchpreis für herausragende Studienleistungen aus. In seiner Diplom-Arbeit beschäftigte er sich mit dreidimensionalen Dokumentationsmethoden in der Denkmalpflege. Zurzeit studiert er Biologie und Bei der Preisübergabe: Vorsitzender der DVW-Bezirksgruppe Unterfranken Emil Fischer (rechts) und Jonathan Heinze n-38 3/ Jg.

5 Mitteilungen aus den Landesvereinen DVW-nachrichten möchte später Biologie und Geodäsie miteinander verknüpfen. Würdiger Anlass für die Preisverleihung war das geodätische Kolloquium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt im November Schürholz, Geschäftsführer der PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft mbh, bei einem Rundgang interessante Informationen über die Entwicklungsmaßnahmen in diesem Gebiet. yyy DVW Berlin-Brandenburg 3 Neuwahlen bei der Mitgliederversammlung am 16. April 2015 Die ordentliche Mitgliederversammlung des DVW Berlin-Brandenburg hat am 16. April 2015 den Geschäftsbericht des Vorsitzenden für das Geschäftsjahr 2014 zustimmend entgegengenommen, den Vorstand für dieses Geschäftsjahr entlastet, den Haushalt für das Jahr 2015 beschlossen und Wahlen abgehalten. Folgende Mitglieder wurden für eine weitere Wahlperiode in ihrem Amt bestätigt bzw. wiedergewählt: p Bernd Sorge als stellvertretender Vorsitzender für die Dauer von vier Geschäftsjahren p Doris Leske als Schriftführerin für die Dauer von vier Geschäftsjahren p Prof. Frank Neitzel als Beisitzer für die Dauer von vier Geschäftsjahren p Torsten Genz als Beauftragter für die Förderung des Berufsnachwuchses für die Dauer von vier Geschäftsjahren p Dr. Katja Heine als Beauftragte für die Berufliche Weiterbildung (BWB-Beauftragte) für die Dauer von vier Geschäftsjahren p Bernd Gründig als Kassenprüfer für die Dauer von zwei Geschäftsjahren 3 Verleihung des Harbert-Buchpreises an Absolventen der Beuth-Hochschule für Technik in Berlin Der DVW hat nach Benennung durch den Prüfungsausschuss der Beuth-Hochschule für Technik Berlin für den Prüfungsjahrgang 2014 M. Sc. Matthias Sahr aus Heidenau (Sachsen) als besten Absolventen des Master-Studiengangs»Geodatenerfassung und -visualisierung, Studienschwerpunkt Geodäsie«mit dem Harbert-Buchpreis ausgezeichnet. Der DVW Berlin-Brandenburg ergänzt den Harbert-Buchpreis jeweils mit einer einjährigen kostenfreien Mitgliedschaft. 3 Geodätische Exkursion zum Ver messungs technischen Museum in Dortmund Gemeinsam mit dem VDV fand am 17. April 2015 eine geodätische Tagesexkursion mit dem ICE nach Dortmund statt. Am Vormittag standen das Konversionsgebiet Phoenix-See bzw. das Borusseum auf dem Programm. Am Phoenix-See gab der Fachkollege Ludger Oben: Ludger Schürholz (3. v. r.) informierte über das Konversions gebiet Phoenix-See. Unten: Ingo von Stillfried (3. v. l.) führte durch das Vermessungstechnische Museum. Am Nachmittag führte Ingo von Stillfried durch das Vermessungstechnische Museum und zeigte die reiche Auswahl an geodätischen Instrumenten. Von Stillfried wies darauf hin, dass die Gerätesammlung des Museums in dem Bereich moderner Digitalinstrumente noch Lücken zeigt und regte Sachspenden von Geräten, die außer Betrieb gesetzt wurden, an. Vor der Rückfahrt nach Berlin konnte die 15 köpfige Gruppe noch den 70 Meter hohen U Turm, das im Jahr 1927 als»gär- und Lagerkeller«der Dortmunder Union Brauerei errichtete Hochhaus am westlichen Rand der Dortmunder City, besichtigen. Heute wird das Gebäude als Zentrum für Kunst und Kreativität genutzt. yyy DVW Hamburg/Schleswig-Holstein 3 Fachtagung und ordentliche Mitgliederversammlung Der DVW Hamburg/Schleswig-Holstein lädt herzlich zur Teilnahme an der Fachtagung ein, die am 12. Juni 2015 an der HafenCity Universität in Hamburg stattfindet. Fachprogramm: ab 9.15 Teilnahmeregistrierung 9.45 Begrüßung, Dipl.-Ing. Gabriele Dasse (DVW Hamburg/Schleswig-Holstein e. V.) Blick von der HCU auf die Hafencity 10.00»Studium an der Hafencity Universität Hamburg, Studiengang Geomatik: Struktur und Abschlüsse«, Prof. Dr.-Ing. Harald Sternberg (Hafencity Universität Hamburg) 10.30»Ausbildung im Wandel!? Vermessungstechnik/Geomatik beim LVermGeo SH«, Bernd Heinrich (Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig- Holstein, Ausbildungskoordinator) Pause mit Kaffee/Tee 11.30»Referendariat und Vorbereitungsdienst: neue Anforderungen und Strukturen«, Dipl.-Ing. Rolf-Werner Welzel (Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Geschäftsführer) 12.00»Nachwuchswerbung im DVW«, Dipl.- Ing. Monika Przybilla (Leiterin DVW Arbeitskreis 1»Beruf«) Mittagessen in der Mensa Führung durch die HafenCity Universität Hamburg Rundgang durch die Hafencity Pause mit Kaffee/Tee und Kuchen Ordentl. Mitgliederversammlung des DVW Hamburg/Schleswig-Holstein e. V. Weitere Informationen (Flyer, Anmeldeformular) sind auf der Seite hamburg-schleswig-holstein verfügbar. Gabriele Dasse 3»Speeddating«: Eine DVW-Ver anstaltung für Arbeitgeber und Studierende Eine der Fragen, die von Studierenden häufig gestellt werden, ist»was habe ich davon, wenn ich Mitglied im DVW bin?«somit steht die Frage im Raum: Was können wir als Berufsverband DVW für unsere Mitglieder tun und wie können wir für junge neue Mitglieder attraktiver werden? Friedrich Keller, Schatzmeister des DVW Hamburg/Schleswig-Holstein und Dr. Christian Hesse, stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer der DVW-Bezirksgruppe Hamburg, wollen eine Plattform für den Austausch zwischen potenziellen Arbeitgebern und Studierenden, also zukünftigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern schaffen. Ziel ist es, den Unternehmen und Dienststellen eine Möglichkeit zu bieten, in kurzer Zeit mit möglichst vielen Studierenden in Jg. 3/2015 n-39

6 DVW-nachrichten Mitteilungen aus den Landesvereinen Von links: Dr. Christian Hesse, Jan Fiedler, Markus Freda, Gabriele Dasse, Oberstleutnant Michael Zimmermann, Andreas Schmidt-Böllert, Friedrich Keller und Ekkehard Matthias Kontakt zu kommen und den Studierenden dabei einen möglichst breiten Einblick in ihre zukünftige Berufswelt zu ermöglichen. Die Veranstaltung, an der rund 30 Personen teilnahmen, fand am 31. März 2015 an der HafenCity Universität statt. Als DVW- Mitglied in Ausbildung betrug die Anmeldegebühr 10 Euro, als Nicht-Mitglied betrug sie 60 Euro. Als erfreuliches Ergebnis konnten wir 14 neue Mitglieder verzeichnen. Die Begrüßung und Moderation übernahm Prof. Dr.-Ing. Harald Sternberg. Gabriele Dasse, DVW-Landesvereinsvorsitzende, hielt zu Beginn einen Vortrag zum Thema»Welche Vorteile haben Studierende von einer Mitgliedschaft im DVW?«Danach hatten die Firmen und Dienststellen die Möglichkeit der Kurzvorstellung. Vorträge hielten Dr. Christian Hesse von Dr. Hesse und Partner Ingenieure, Markus Freda vom Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig- Holstein, Andreas Schmidt-Böllert von Hanack und Partner, Ekkehard Matthias vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg, Jan Fiedler von Nebel und Partner sowie Oberstleutnant Michael Zimmermann vom Geoinformationsdienst der Bundeswehr. Anschließend fanden die Gespräche in kleinen Gruppen statt, an denen weitere Firmen-Partner oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnahmen. Es ging u. a. um Arbeitsmöglichkeiten, Aufstiegschancen, Praktika oder Master- und Bachelorarbeiten. Zum Abschluss bestand in großer Runde die Möglichkeit, die Veranstaltung ausklingen zu lassen. Über die positiven Rückmeldungen sowohl von den Arbeitgebern als auch von den Studierenden haben wir uns sehr gefreut. Die Anregungen, die wir erhalten haben, werden wir intensiv diskutieren. Im nächsten Jahr soll diese Veranstaltung erneut stattfinden. Dann wollen wir insbesondere versuchen, noch mehr Studierende aus dem Bachelor- Studiengang zu erreichen. Herzlichen Dank an Friedrich Keller für die tolle Organisation dieser erfolgreichen Veranstaltung. Jetzt müssen wir nur noch die neuen Mitglieder bei der Stange halten. Gabriele Dasse Bildquelle: 3 DVW-Exkursion zur Fraunhofer Gesellschaft Gebäude der Fraunhofer Gesellschaft in Rostock Die DVW-Bezirksgruppe Schleswig-Holstein besuchte am 6. März 2015 das Labor für Fertigungsmesstechnik der Fraunhofer Gesellschaft in Rostock. Bei diesem interessanten Besuch führte uns Dipl.-Ing. Michael Geist durch den Geschäftsbereich Automatisierungstechnik, Sensordatenverarbeitung und Qualitätstechnik. Hierbei wurde uns die automatische Steuerung eines Großschweißroboters anhand eines selbstständig ausgeführten Laserscans vorgeführt und wir konnten in eine menschengroße 3D Visualisierung einer Werft eintauchen, welche als Planungswerkzeug für Fertigungsprozesse verwendet wird. Zudem besichtigten wir einen Großbohrroboter zur Fertigung von Schiffspropellern mit Durchmessern bis zu 12 Meter. Nach einer Mittagspause in der zu Recht preisgekürten Mensa der Universität Rostock wurden uns im Messlabor die Funktionen einer 3D Koordinatenmessmaschine, eines Laser-Interferometers, eines 3D Laserscanners, eines Streifenlichtprojektionsgeräts sowie eines Lasertrackers vorgestellt. Viel zu schnell ging die verfügbare Zeit vorbei, sodass nicht alle Fragen der interessierten Teilnehmer beantwortet werden konnten. Unser Dank gilt Michael Geist für die Führung und deren Organisation und nicht zu vergessen ein Lob an die Deutsche Bahn, welche uns pünktlich von Kiel nach Rostock und zurück transportiert hat. Andreas Gerschwitz 3 Nachwuchswerbung beginnt früh Besuch in der Vorschule Die Vorschulgruppe meiner Tochter beschäftigt sich gerade mit dem Thema Berufe. Jeder darf berichten, welchen Beruf die Eltern haben. Außerdem stehen Exkursionen zur Polizei, Feuerwehr und einer Kfz-Werkstatt auf dem Programm. Das sind unbestritten spannende Ausflüge, aber es gibt doch noch andere tolle Berufe! Mein Angebot, den Kindern etwas über den Beruf der Geodätin zu erzählen, wird gerne angenommen. Ausgerüstet mit Stativ, Nivelliergerät, Nivellierlatte, zwei Messbändern, Warnweste und einem Stapel Liegenschaftskarten, auf denen auch die Kita zu sehen ist, ziehe ich los zur ersten Messübung im Kindergarten. Da es eine richtige Vorschulstunde ist, werde ich erstmal mit dem Vorschullied begrüßt. Dann schauen wir uns gemeinsam die mitgebrachte Ausrüstung an. Gleich deutet der erste auf das Stativ und ruft:»das kenne ich, das braucht man zum Fotografieren.«Ich muss schmunzeln, offensichtlich bin ich hier richtig. Zum Einstieg lese ich das Pixibuch»Ich habe eine Freundin, die ist Geodätin«vor. Die Kinder folgen aufmerksam und können an vielen Stellen in der Geschichte Gegenstände wiedererkennen, die vor uns auf dem Boden liegen. Es wird allerdings angemerkt, dass ich keinen Frosch mitgebracht habe, der war mir zu schwer. Die Freude ist groß, als wir gemeinsam die Ausrüstung in den Garten tragen und wie Gaby und Jule messen wollen. Die Kinder messen mit dem Messband die Länge von zwei Gebäudeseiten und wir tragen die Ergebnisse in die Karte ein. Und da alle Kinder einmal messen wollen, erhalten wir auch viele Ergebnisse. Das Ablesen und anschließende Einrollen ist deutlich beliebter als das Anlegen der»0«. Gemeinsam bauen wir das Nivelliergerät auf Der Nachwuchs ist mit Begeisterung bei der Sache und jeder schaut einmal durch und darf natürlich auch mal die Latte halten. Schließlich erhält jedes Kind ein Pixibuch. So kann zu Hause berichtet werden, dass heute in der Kita vermessen wurde wie bei Gaby, Jule und Phillip. Meine Tochter sagt ein bisschen stolz: Ich habe eine Mutter, die ist Geodätin. Die Kinder und die Erzieherinnen sind begeistert, auch mir hat dieser Besuch viel Spaß gemacht und ich kann so eine Aktion nur zur Nachahmung empfehlen. Sonja Andresen n-40 3/ Jg.

7 Mitteilungen aus den Landesvereinen DVW-nachrichten yyy DVW Hessen 3 Harbert-Buchpreis Der DVW Hessen durfte Mitte April wieder die beste Absolventin der Fachhochschule und Robin Rofallski (Studiengang Angewandte Geodäsie) für den DVW Niedersachsen/Bremen die entsprechenden Urkunden. Allen drei Preisträgern einen herzlichen Glückwunsch verbunden mit den besten Wünschen für die berufliche Zukunft. Ulrich Gellhaus Foto: Jade HS/Piet Meyer Cornelia Eschelbach, die Preisträgerin Selina Patelas und Susann Müller Frankfurt/Main (Frankfurt University of Applied Sciences) mit dem Harbert-Buchpreis auszeichnen. Der Preis wurde im Rahmen des Open House des Fachbereiches Geoinformation und Kommunaltechnik am 17. April 2015 durch Susann Müller (stellv. Vorsitzende) an Selina Patelas überreicht. Der DVW Hessen gratuliert zum erfolgreichen Abschluss des Studiums und wünscht ihr auf dem weiteren beruflichen Weg viel Glück und Erfolg. yyy DVW Niedersachsen/Bremen 3 Die ersten Harbert-Buchpreise 2015 Preisverleihungen an der Jade-Hochschule Auf der Absolventenfeier des Fachbereichs Bauwesen und Geoinformation im Foyer der Jade-Hochschule in Oldenburg konnte der DVW Niedersachsen-Bremen am 6. März wieder drei Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen mit dem Harbert-Buchpreis ehren. In stimmungsvoller Atmosphäre und nach der Begrüßungsrede des Dekans Prof. Dr. Hans-Hermann Prüser und einem Grußwort des Hochschulpräsidenten Dr. habil. Elmar Schreiber überreichte Hon. Prof. Klaus Kertscher Katharina Dederke (Studiengang Geoinformatik), Arno Makowa (Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Geoinformation) Von links: Robin Rofallski, Arno Makowa, Katharina Dederke und Hon.-Prof. Klaus Kertscher yyy DVW Thüringen 3 Treffen der Thüringer Landes vor sitzenden von DGfK, VDV, BDVI und DVW Am 10. März 2015 fand ein Sondierungsgespräch statt, an dem die Vorsitzenden Ellen Seidel für die DGfK, Gerald Heilwagen für den VDV, Torsten Hentschel für den BDVI und Dirk Mesch für den DVW teilnahmen. Intention des Gesprächs war, gemeinsame Ziele und Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit zu eruieren. In dem sehr konstruktiven und partnerschaftlich geführten Gespräch wurden Kooperationen insbesondere bei folgenden Themen vereinbart: 1. Nachwuchsgewinnung: Die Gewinnung von Nachwuchs für die Ausbildungsberufe, für Geodäsie, Geoinformatik oder vergleichbare Studienrichtungen sowie die Vereine und Verbände wird als besonders wichtig und drängend angesehen. Die Gesprächspartner haben sich darauf verständigt, sich dieses Themas gemeinsam anzunehmen. Zur Sammlung von Ideen und möglichen Wegen soll ein Workshop durchgeführt werden. 2. Angebote für die Mitglieder: Es wurde vereinbart, dass den Mitgliedern künftig vermehrt Veranstaltungen vereinsübergreifend angeboten werden sollen. Dies könnten beispielsweise gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen oder Exkursionen sein. 3. Information und Kommunikation: Die Information und Kommunikation zwischen den Vereinen über allgemein interessierende, fachliche oder fachübergreifende Themen soll ausgebaut werden. Durch ein gemeinschaftliches Auftreten gegenüber Gesellschaft und Politik sollen der hohe Nutzen und die Zukunftsfähigkeit von Geodäsie, Geoinformation, Landmanagement sowie Wertermittlung und Kartographie unterstrichen werden. Dirk Mesch, Gotha 3 Tag des Grenzsteines 2015 im Forsthaus Erfurt-Willrode In den Jahren 2007 bis 2009 hat der DVW Thüringen auch mit Unterstützung des DVW Bund auf dem Freigelände des idyllisch gelegenen Forsthauses Willrode im südlichen Stadtgebiet Erfurts ein sehr sehenswertes Grenzsteinlapidarium errichtet. Nach Erweiterungen in den letzten Jahren können nun dort historische Zeitzeugen aus fast allen Ulrich Rüger bei seinem Vortrag zur Thüringisch-Bayerischen Grenze Thomas Werneburg erläutert den Besuchern das Grenzsteinlapidarium ehemaligen Thüringer Herrschaftsgebieten besichtigt werden. Der DVW Thüringen strebt an, regelmäßig Führungen und Veranstaltungen durchzuführen, die stets auch das Interesse geodätischer Laien finden. Nachdem bereits 2013 ein Thüringer Tag des Grenzsteins gut besucht war (siehe zfv 3/2013, Seite n 45), konnte diese Veranstaltungsreihe im Rahmen eines»offenen Forsthaussonntags«am 22. Februar 2015 erfolgreich fortgesetzt werden. Circa 30 Zuhörer hatten sich eingefunden, um sich von Ulrich Rüger Interessantes über die Thüringisch- Bayerische Grenze und deren Vermarkung anzuhören. Als früherer Leiter des Katasteramtes Neuhaus am Rennweg ist Rüger prädestiniert für die vermessungstechnische Behandlung dieses Themas. Er hat diese berufliche Verbindung darüber hinaus zu seinem Hobby gemacht und kümmert sich auch im Ruhestand noch intensiv um die Erforschung und den Erhalt der Grenzmarkierungen in dieser Region, insbesondere am Rennsteig, dem ca. 170 km langen historischen Grenzweg im Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge und Frankenwald. Belegt mit vielen Unterlagen spannte Rüger einen fast tausendjährigen Bogen, beginnend mit der ersten nachgewiesenen Grenzbeschreibung aus dem Jahr 1071 im südlichen Bereich des Benediktinerklosters Saalfeld. Über Karten und geometrische Risse bereits aus dem 16. Jahrhundert endete der spannende Vortrag schließlich mit der Vermessung der innerdeutschen Grenze durch DDR und Bundesrepublik in den 1970er Jahren. Nach diesen vielen Informationen zum Thema Grenzsteine nutzten die Gäste die Möglichkeit, sich im Lapidarium mit den Jg. 3/2015 n-41

8 DVW-nachrichten Mitteilungen aus den Landesvereinen / Arbeitskreisen dort ausgestellten Steinen vertraut zu machen. Vereinsmitglied Thomas Werneburg erläuterte die Anlage und ging dabei auch anhand verschiedener Belegexemplare auf die Untervermarkungen zu Grenzsteinen ein. Auf der sich anschließenden kurzen Gemarkungswanderung wurde u. a. das Flurbereinigungsverfahren Erfurt-West erläutert. Hier wurden im Rahmen der Feststellung der Verfahrensgrenze Gemarkungssteine als Grenzpunkte aufgefunden. Diese Steine begrenzen heute Flurstücke, Fluren und Gemarkungen; früher trennten sie jedoch zwei Herzogtümer. Diana Leischner vom Forsthaus Willrode beschrieb auf dem Rückweg zum Forsthaus forstwirtschaftliche Aspekte, z. B. die Unterschiede von Niederwald, Hochwald und Mittelwald und zeigte einzelne Baumarten, die in den Wäldern um Willrode wachsen. Nach diesen vielfältigen Informationen hatten sich die Beteiligten einen schmackhaften Imbiss aus der Backstube des Forsthauses redlich verdient. Ein Dank geht zum Schluss an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Katharina Koch, Erfurt aus den Arbeitskreisen yyy Der Arbeitskreis 6»Immobilienwertermittlung«berichtet Der Zeitraum 2014/2015 war beim Arbeitskreis 6»Immobilienwertermittlung«von einer Vielzahl von Aktivitäten in der abgelaufenen Arbeitsperiode und der konstituierenden Sitzung der Arbeitsperiode in Berlin sowie bereits einem neuen Seminar geprägt. 3 Arbeitskreis-Sitzung in Köln Die Arbeitskreissitzung wurde als eintägige Veranstaltung am 7. März in Köln veranstaltet. Gastgeber war die Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen. Arbeitskreissitzung 2014 in Köln Eines der Schwerpunktthemen stellte die steuerliche Wertermittlung dar. Daneben wurde das Programm für die INTER- GEO 2014 in Berlin festgelegt, das sich mit dem Thema der Spezialimmobilien und Hochwasserrisiken, Immobilienblasen sowie Wertermittlungsthemen der Finanzbranche befasste. Ausführlich wurde bereits in der zfv 3/2014 berichtet. 3 Exkursion nach Amsterdam Als Abschlussveranstaltung in der abgelaufenen Arbeitsperiode wurde eine Fachexkursion zu städtebaulichen Themen und den damit verknüpften Bereichen der Wertermittlung nach Amsterdam durchgeführt. Unsere beiden AK 6-Mitglieder Nils Warneke und Carla Seidel haben mit ihren internationalen Verbindungen in der Vorbereitung der Exkursion ebenso beigetragen wie Dr. Hubertus Brauer, der die Kontakte für unser Thema»Grundsteuerreform«herstellen konnte. Da sich der AK 6»Immobilienwertermittlung«in der abgelaufenen Arbeitsperiode neben einer Vielzahl von anderen Themen auch intensiv mit der Problematik städtebaulicher Entwicklungen und den damit stets verbundenen Schwierigkeiten der Wertermittlungen in diesem Kontext beschäftigt hat, war der Bereich der städtebaulichen Konzeption unseres Nachbarlandes Holland mit der Metropole Amsterdam von besonderem Interesse geprägt. Cushman & Wakefield V. O. F., ein internationaler Anbieter von Dienstleistungen für Investoren, Entwickler und Kreditunternehmen mit Schwerpunkt in Amsterdam war für unsere diesbezüglichen Themenbereiche ein hervorragender Ansprechpartner. Der Ende der 90er Jahre neu entwickelte Stadtteil Zuidas bildete mit der Konzeption eines weitgehend umgesetzten Masterplans mit einem geplanten Gleichgewicht von Wohnen, Arbeiten und Freizeit ein bestens geeignetes Beispiel für das Zusammenspiel von Städtebau und Wertermittlung bei der Erstellung von Kalkulationen und Wertprognosen in der weiteren Entwicklung. Der zweite Schwerpunkt der Exkursion war das auch in Deutschland hoch virulente Thema der bei uns anstehenden, in Holland bereits vollzogenen Grundsteuerreform. In Holland wird die Grundsteuer in 408 Kommunen auf einer nachvollziehbaren und von jedermann selbst zu kontrollierenden verkehrswertbasierenden Basis durchgeführt. Zum Teil in Selbstzuständigkeit (z. B. Amsterdam), zum Großteil durch beauftragte Sachverständigenbüros werden im Rahmen von Massenwertermittlungsverfahren die Verkehrswerte der Grundstücke bestimmt. Durch die verfügbare Verknüpfung mit Geobasisdaten und Zusatzinformationen über den Gebäudebestand und die Anzahl der Bewohner entsteht ein hocheffizientes System in der Massenwertermittlung. Die ermittelten Werte werden den Kommunen mitgeteilt, die sie den Steuerpflichtigen zugänglich machen, um eine eigentümerbezogene Überprüfung zu ermöglichen. Die äußerst geringe Widerspruchsrate von ca. 2 % in der Nachbewertung vermittelt ein durchaus positives Bild über die Möglichkeiten einer Anlehnung Deutschlands an dieses System. 3 Konstituierende Sitzung des AK 6 in Berlin im Februar 2015 Die konstituierende Sitzung des AK 6»Immobilienwertermittlung«fand am 26. und 27. Februar in Berlin statt. Nach der Vorstellung der einzelnen neuen und verbliebenen Mitglieder des AK 6 und der Festlegung der Tagungsorte für die Frühjahrstagung 2015 in Erfurt, die Herbsttagung 2015 in Hamburg, der Frühjahrstagung 2016 in Hannover wurde Maximilian Karl zum neuen/alten Leiter des AK 6 gewählt, bzw. bestätigt. Prof. Winrich Voß ist neuer/alter stellvertretender Vorsitzender des AK 6, Web- und Social-Media- Beauftragte sind Silja Lockemann und Petra Schmökel. Als Schriftführer wurden Peter Kutschke und Bernd Lennier gewählt. Neben Berichten aus dem Präsidium über die Aktivitäten im Bereich der Geodäsie-Akademie informierten die Mitglieder über aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen Bundesländern. Schwerpunktthemen waren bereits bei der konstituierenden Sitzung die Bereiche der im Wertermittlungsblock des INTER- GEO -Kongresses zu bespielenden aktuellen Themen, die in Stuttgart natürlich auch in Teilbereichen die Großbaumaßnahmen zu behandeln haben werden. Da der AK 6 schon traditionell mit einer Vielzahl von Weiterbildungsveranstaltungen aufwartet, wurde auch das Arbeitsprogramm der aktuellen Arbeitsperiode in groben Zügen besprochen. Insbesondere das bereits in der vergangenen Periode beschlossene Thema der Wertermittlung von Spezialimmobilien mit einer ersten Seminarreihe, begonnen in Hamburg am 25. März 2015, wurde mit Ergänzungen für eine weitere Seminarreihe der Spezialimmobilien thematisiert. Am zweiten Tag der Veranstaltung konnte der AK 6 mit dem AK 5»Landmanagement«in einer gemeinsamen Vormittagssitzung vor allem die anstehenden Themenbereiche für die INTER GEO 2015 in Stuttgart besprechen. In einem gemeinsamen Block werden die Themen von Problemen der Wertermittlung und Bodenordnung im Rahmen von Großbaumaßnahmen dargestellt. Eine Podiumsdiskussion über die Zukunft der Bodenordnung und die Aufgaben der Wertermittlung sollen den gemeinsamen Bereich abschließen. 3 Arbeitskreissitzung in Erfurt Am 20. April traf sich der Arbeitskreis zu einer eintägigen Sitzung in Erfurt. Die Sitzung diente vor allem der Konkretisierung der n-42 3/ Jg.

9 Mitteilungen aus den Arbeitskreisen DVW-nachrichten Mitglieder des AK 6 bei der konstituierenden Sitzung in Berlin Themen, die auf dem INTER GEO -Kongress 2015 in Stuttgart präsentiert werden sollen. Neben den bereits beschriebenen, gemeinsam mit dem AK 5 zu bearbeitenden Themen wurden die Inhalte der beiden Wertermittlungsblöcke besprochen. Der erste Block wird mit einem Impulsvortrag zur anstehenden Ertragswertrichtlinie beginnen und in eine Podiumsdiskussion über die ersten Erfahrungen mit der Vergleichswertrichtlinie münden. Im zweiten Block werden Vorträge über neue Allianzen in der Marktbeobachtung sowie die steuernden Instrumente einer Mietpreisbremse und aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt vorbereitet. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Entwicklung der Inhalte von beabsichtigten Seminaren. Zusammen mit dem VDV, der stets mit der Vertreterin Anja Dyx zu den Sitzungen des AK 6 geladen wird, wurde die Fortsetzung des Seminars»Spezialimmobilien I«am 26. Oktober 2015 in Köln beschlossen. Zur Weiterentwicklung im Bereich der Spezialimmobilien wird ein zweites Seminar mit den Schwerpunkten»Erneuerbare Energien«und»Denkmalschutz«in der Wert ermitt lung für das Jahr 2016 vorbereitet. Auch weitere Themen zum Bereich»Spezialimmobilien«, die einen Schwerpunkt der Seminartätigkeit der laufenden Arbeitsperiode bilden sollen, wurden diskutiert und sollen ggf. für die Jahre 2017 und 2018 entwickelt werden. Da die Wertermittlungsrichtlinien des Bundes in den nächsten Jahren neben den bereits erlassenen oder kurz vor Einführung stehenden Richtlinien einer Weiterentwicklung bedürfen, wurde auch die Positionierung des DVW AK 6 im Rahmen eines Merkblattes über die aktuelle Behandlung von Rechten und Belastungen, die bei der Wertermittlung zu berücksichtigen sind, behandelt. Näheres wird im Laufe des Jahres 2015 erarbeitet. 3 INTERGEO 2014 in Berlin Der AK 6»Immobilienwertermittlung«konnte auch auf der INTER GEO 2014 in Berlin zwei Themenblöcke zur Wertermittlung gestalten. Im ersten Block wurde von Sabine Schretter das hochaktuelle und sehr kon trovers diskutierte Thema von Blasenbildung am Immobilienmarkt analysiert und vorgestellt. Ein weiterer Vortrag von Sebastian Kropp beschäftigte sich mit dem Einfluss von Hochwasserereignissen auf die Werte von Grundstücken. Der erste Block wurde abgerundet durch ein Referat zur Entwicklung von Immobilienfonds, das von Nils Warneke vorgestellt wurde. Der zweite Wertermittlungsblock gab bereits einen Vorgeschmack auf das Schwerpunkthema»Spezialimmobilien«, der neuen Arbeitsperiode Vorträge zur Bewertung von Pflegeheimen durch Meinolf Korte, zur Hotelbewertung von Dr. Björn Haack und zur Bewertung von Kirchen immobilien durch Wolfgang Glunz vermittelten einen Einblick in die Schwierigkeiten von Wertermittlungen in diesen nicht alltäglichen Wertermittlungsaufgaben. 3 FIG-Kongress 2014 in Kuala-Lumpur Typisches Stadtbild in Kuala-Lumpur Vom 16. bis 21. Juni fand in Kuala-Lumpur der FIG-Kongress statt. Der DVW ist im Wertermittlungsbereich in der Commission 9»Valuation of Real Estate«vertreten. Chair der Commission 9 ist Mrs. Francis Plimmer aus Großbritannien. Einer der verschiedenen Schwerpunkte ihrer Amtszeit war das Thema der steuerlichen Bewertung in den verschiedenen Mitgliedstaaten der FIG. Beim Kongress in Kuala-Lumpur konnte Maximilian Karl dem internationalen Auditorium einen Einblick über die Probleme der steuerlichen Bewertung bei der Ertrags- und Substanzbesteuerung, insbesondere bei der Beschaffung und Ermittlung von erforderlichen Daten von den Gutachterausschüssen vermitteln. Die deutschen Beiträge in der Commission 9 wurden durch Vorträge von Sebastian Kropp zum Thema»Einflüsse von Hochwasserereignissen auf Immobilienwerte«und Sebastian Zaddach zum Thema»Hedonische Modelle«abgerundet. Besonders erfreulich ist, dass beide in der neuen Arbeitsperiode des AK 6 auch direkte Mitglieder im AK 6 sind. Mit einer gelungenen Ergänzung im Themenbereich Städtebau und Wertermittlung wurden von Prof. Winrich Voß zum Thema»Neue Siedlungsmodelle«die deutschen Vorträge im Bereich der Wertermittlung ergänzt. Maximilian Karl, Leiter AK 6»Immobilienwertermittlung«yyy Der Arbeitskreis 7»Experimentelle, Angewandte und Theoretische Geodäsie«berichtet Der Arbeitskreis 7»Experimentelle, Angewandte und Theoretische Geodäsie«veranstaltet seit 1996 jedes Jahr die Geodätische Woche. Diese Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil des INTER GEO -Kongresses etabliert. Die Geodätische Woche bietet ein Forum für den geodätischen Nachwuchs zur Diskussion von aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen und Anwendungen in den sechs Themenbereichen: p Geodätische Bezugssysteme, p Schwerefeld und Geoid, p Erdrotation und Geodynamik, p Angewandte Geodäsie und GNSS, p Global Geodetic Observing System (GGOS) und p Theoretische Geodäsie. In den letzten Jahren sind vermehrt Beiträge in englischer Sprache gehalten worden, was zur Internationalisierung des Kongresses beiträgt. Der Arbeitskreis wird aktuell von Prof. Schön (Hannover) geleitet und hat 14 Mitglieder sowie drei Gäste aus den geodätischen Universitätsstandorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er stellt die Verbindung des DVWs zur Internationalen Assoziation für Geodäsie her. Seit 2014 wird zur Nachwuchsförderung der DVW Young Author Award im Bereich Geodäsie verleihen. Mit ihm wird die beste Publikation aus den sechs Themen in der zfv eines Jahres ausgezeichnet. Steffen Schön Leiter AK 7»Experimentelle, Angewandte und Theoretische Geodäsie« 65. Jg. 3/2015 n-43

10 DVW-nachrichten Mitteilungen aus den Verwaltungen Foto: KLAWITTER aus den Verwaltungen yyy Einweihung des ersten Kontrollpunktes für mobile Navigation in Mecklenburg- Vorpommern Am 30. Oktober 2014 präsentierte Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Inneres und Sport, Lorenz Caffier, gemeinsam mit Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, Innenminister Lorenz Caffier sowie Jörg Rubach und Manuel Schwarz (beide LAiV M V) bei der Messung den ersten Kontrollpunkt für mobile Navigation in Mecklenburg-Vorpommern der Öffentlichkeit und gab ihn für die Nutzung frei. Schweriner Bürger, aber auch Geocacher und Touristen können nun die Positionierungsgenauigkeit ihrer Navigationsgeräte oder Smartphones überprüfen. Der Kontrollpunkt befindet sich direkt vor der Tourist-Information auf dem Altstädtischen Markt in Schwerin und ist durch eine Messmarke auf einem Granitpfeiler vermarkt. Der Kontrollpunkt ist durch das Landesamt für innere Verwaltung (LAiV M-V), u. a. zuständig für das amtliche Geoinformationsund Vermessungswesen in Mecklenburg- Vorpommern, unter Mitwirkung der Landeshauptstadt Schwerin eingerichtet worden. Tipps und Hinweise zu Kontrollpunkten in M V stehen im Internet unter unter der Rubrik»Festpunkte, SAPOS«. yyy Das Geoportal Hessen mit neuem Design und mehr Möglichkeiten Bodenrichtwerte, Forstrettungspunkte, Lärmschutzzonen oder Überschwemmungsgebiete die Zusammenstellung individueller Karten ist nur eine der neuen Funktionen des Geoportals Hessen, das sich seit 12. Januar 2015 auf neuer technischer Basis mit zusätzlichen Funktionen und neuer Optik präsentiert. Die Anwendung wurde auch auf der CeBIT in Hannover auf dem Stand des Landes Hessen vorgestellt. Das neue Geoportal bietet weitreichende Funktionen, um den Zugang zu raumbezogenen Daten (Geodaten) im Internet zu ermöglichen. Die technische Basis ist das Geoportal Rheinland-Pfalz, das zur Nachnutzung für Hessen kostenfrei zur Verfügung gestellt und auf die landesspezifischen Bedürfnisse angepasst wurde. Die Administration wird durch die zentrale Kompetenzstelle für Geoinformation im Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation wahrgenommen. Eine Übersichtskarte, verschiedene Themenkarten und aktuelle Informationen gehören zu den zentralen Elementen der Startseite. Mit einem Klick kann der funktional erweiterte Kartenviewer aufgerufen werden, der es ermöglicht, Geodaten zu visualisieren und verschiedene Themen zu überlagern sowie individuelle Kartenzusammenstellungen vorzunehmen. Diese Themenkarten können durch registrierte Nutzer gespeichert und auf der Startseite veröffentlicht werden. Die Erstellung von Themenkarten ist nicht nur für die Nutzer des Geoportals eine interessante Funktionalität, sondern auch für Datenanbieter, die ihre eigenen Geodaten über das Geoportal prominent bekannt machen möchten und somit den Zugang zu ihren Geodaten erleichtern wollen. Zu welchen Geodaten das Geoportal den Zugang ermöglicht, kann mit der zentralen Suchfunktion ermittelt werden, die darüber hinaus die Recherche nach Anwendungen sowie weiteren Informationen rund um die Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen) ermöglicht. Hiermit wird in erster Linie das Ziel verfolgt, die Nutzung von Geodaten, die bei unterschiedlichen Stellen vorliegen, zu erleichtern. Mehr Informationen zum Geoportal Hessen unter yyy Der Landesplanung in die Karten schauen Hessisches Landes planungsportal in neuem Design Bürgerinnen und Bürger können sich jetzt noch besser per Internet über Landesentwicklungs- und Regionalpläne informieren. Das Landesplanungsportal ist in neuem Design freigeschaltet worden, wie Wirtschaftsstaatsekretär Mathias Samson am 24. April mitteilte:»wir begreifen Planung als offenen, kommunikativen Prozess und lassen uns gerne in die Karten schauen.«die Seite bietet Einblick in alle Aspekte der Raumplanung. Wo liegen Schutzgebiete und Grünzüge? Welche Flächen sind für Siedlungsentwicklung, Infrastruktur oder Erneuerbare Energien reserviert? Wo sind Straßen und Schienenwege geplant? Diese und andere Informationen sind mit verbesserter Navigation und schnelleren Ladezeiten abrufbar. Dabei ist eine Suche über die Postleitzahl, den Gemeindenamen bis hin zu Straße und Hausnummer möglich. Selbstverständlich können alle Themen beliebig miteinander kombiniert und anschließend maßstabsgetreu ausgedruckt werden. Ein ausführliches Hilfemenü erleichtert Einsteigern das Zurechtfinden mit den Funktionen des Kartenviewers. Das Landesplanungsportal nutzt den Kartenviewer aus dem Geoportal Hessen mit wichtigen Funktionen. Damit ist es beispielsweise möglich, Flächen und Strecken zu vermessen. Hinzu kommen viele weitere Informationen wie etwa gesetzliche Grundlagen.»Das Landesplanungsportal ist ein wichtiges Hilfsmittel für Planungsbüros, Behörden und Wissenschaft«, erläuterte Samson.»Aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich hier informieren, wie unser Lebensraum in den nächsten Jahren genutzt werden soll.«yyy Bezirksregierung Köln startet Höhenmessungen im Aachen-Erkelenzer Revier In der Woche nach Ostern begannen insgesamt zwölf Messtrupps zu jeweils drei bis vier Personen mit Höhenmessungen im Gebiet Aachen, Heinsberg, Viersen, Mönchengladbach, Grevenbroich, Jülich und Düren. Die Teams bestimmten die Höhen von rund Festpunkten auf ungefähr 770 Kilometern neu. Die Messungen fanden vom 13. April bis 8. Mai 2015 statt. Anschließend wurden die Daten in einem aufwändigen Verfahren durch die Bezirksregierung Köln aufbereitet und berechnet. Das sogenannte»leitnivellement Aachen-Erkelenzer Revier«wird alle vier Jahre durchgeführt. Bei den Arbeiten handelt es sich um präzise Höhenmessungen. Die bereits vorhandenen Daten der Region werden damit aktualisiert und verdichtet. Diese Höhenfestpunkte, auch Nivellementpunkte genannt, bilden die Grundlage für die Eintragung von Höhenangaben und die Darstellung von Geländeerhebungen in Landkarten und Lageplänen aller Art. Mit den Höhenmessungen können Bodenbewegungen in Bergbaugebieten identifiziert und dokumentiert werden. Federführend für die diesjährige Höhenmessung sind die Bezirksregierungen Köln und Arnsberg. Die Kölner Bezirksregierung hat in ihrer Abteilung 7 die landesweite Zuständigkeit für die Erhebung von Geodaten. Die Abteilung 6 der Bezirksregierung Arnsberg ist landesweit für die Bereiche Bergbau und Energie zuständig. Zusätzlich werden die Bezirksregierungen von der EBV GmbH und der RWE-Power AG unterstützt. Die verfügbaren Geobasisdaten stellt die Bezirksregierung Köln im Internet unter TIMonline NRW Topographisches Informations management zur Verfügung. n-44 3/ Jg.

11 Mitteilungen aus den Verwaltungen DVW-nachrichten yyy Steuerungsinstrument Zielvereinbarung in der Berliner Vermessungsverwaltung Im Land Berlin hat es in den letzten 25 Jahren eine Reihe von Maßnahmen gegeben, um die seit der Gründung von Groß-Berlin im Jahr 1920 zweistufige Landesverwaltung grundlegend zu reformieren und diese trotz eines erheblichen Personalabbaus modern aufzustellen. Die Aufgaben der Berliner Vermessungsverwaltung werden in gemeinsamer Verantwortung aber in klar getrennter Zuständigkeit von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung III, und den Vermessungsstellen der Bezirke wahrgenommen, die dort ein Fachbereich des Stadtentwicklungsamts sind. Die Abteilung III ist zuständig für die Aufgaben von gesamtstädtischer Bedeutung, die neben den allgemeinen Leitungsaufgaben (z. B. Grundsatzangelegenheiten) auch verschiedene Fachaufgaben umfassen. Diese Fachaufgaben sind im Allgemeinen Zuständigkeitsgesetz detailliert beschrieben. Alle dort nicht genannten Fachaufgaben werden als Bezirksaufgaben von den bezirklichen Vermessungsstellen wahrgenommen. Bei der Wahrnehmung ihrer Bezirksaufgaben sind die bezirklichen Vermessungsstellen an die geltenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften gebunden und unterliegen hierbei einer allgemeinen Bezirksaufsicht durch die Senatsverwaltung für Inneres. Eine darüber hinausreichende Dienst- oder Fachaufsicht jedoch kennt das Zuständigkeitsgesetz im Land Berlin nicht. Im Rahmen der Reformagenda stand vor zehn Jahren auch die Vermessungsverwaltung des Landes im Fokus und war damals Gegenstand einer aufgabenkritischen Analyse. Bereits 2002 wurde das Projekt»Amtliche Vermessung Berlin«angemeldet. Ziel des Projekts war die Untersuchung von Aufgabenwahrnehmung und -umfang sowie die ergebnisoffene Entwicklung eines unter Berücksichtigung der bisherigen Ergebnisse der Verwaltungsmodernisierung optimalen Organisationsmodells für die Berliner Vermessungsverwaltung nahm das Projekt seine Arbeit auf. Der Bezirk Treptow-Köpenick wurde mit der Projektleitung beauftragt. Die Vermessungsbehörden haben sich damals im Ergebnis des Projekts darauf verständigt, die verfassungsmäßig vorgegebene zweistufige Verwaltungsstruktur im Sinne einer bürgerorientierten einheitlichen Ortsinstanz in den Rathäusern für alle Fachbereiche, auch für das amtliche Vermessungswesen, beizubehalten. Zur Verbesserung der Einheitlichkeit in der Aufgabenwahrnehmung wurde jedoch auf kooperativ-freiwilliger Basis das Instrument einer Zielvereinbarung eingeführt, um eine Verbesserung der Steuerung aller Aufgaben, die das Verhältnis der Senatsverwaltung zu den Vermessungsstellen der Bezirke prägen und von besonderer Bedeutung für die Funktionsfähigkeit der amtlichen Vermessung sind, zu erreichen. In der Folge wurden die Aufgaben mit Steuerungsbedarf ermittelt sowie für diese Aufgaben die Steuerungsziele festgelegt und geeignete Steuerungsmaßnahmen gemeinsam erarbeitet. Auf Grundlage der Vorschläge des Produktkonzepts konnten auch verschiedene fachlich-technische Entwicklungen angestoßen oder ihr Einsatz beschleunigt werden. Die Zielvereinbarung wurde 2005 nach Beendigung aller Projektarbeiten abgeschlossen und hat bis heute Bestand. Sie unterliegt einer jährlichen Zielkontrolle und wird unter Anpassung an geänderte Rahmenbedingungen fortgeschrieben. Die Vereinbarungspartner sind sich bis heute einig, dass sich der Abschluss der Zielvereinbarung zur Steuerung von Aufgaben bewährt hat und mit der Zielvereinbarung eine Optimierung der Zusammenarbeit und eine Verbesserung der Leistungs- und Produktqualität erreicht wurden. Bearbeitungsrückstände konnten abgebaut, die Bearbeitungsdauer wesentlich verkürzt und die Aufgabenwahrnehmung weitgehend vereinheitlicht werden. Im Jahr 2015 wurde die bis dahin auf der rein administrativen Ebene abgeschlossene Zielvereinbarung auf eine politisch bedeutsame Ebene gehoben. Als Vereinbarungspartner treten nun die Baustadträte der zwölf Bezirke sowie der für das Vermessungswesen zuständige Staatssekretär auf. Hiermit konnten die Aufgaben des Amtlichen Vermessungswesens stärker in den Fokus der Politik gerückt werden. yyy BRANDENBURGVIEWER qualitativ verbessert und in neuem Design Der von der LGB (Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) schon seit Jahren als Geoinformationsangebot bereitgestellte BRANDENBURGVIEWER ( bb-viewer.geobasis-bb.de) wurde unter Einbeziehung der Nutzer einer umfangreichen technischen und gestalterischen Überarbeitung unterzogen und steht nun online in der neuen Version zur Verfügung. Es wurden rund 80 Verbesserungs- und Änderungsvorschläge eingebracht und umgesetzt. Mit Hilfe des nun einfacher zugänglichen Transparenzreglers lassen sich überlagerte Karten/ Luftbilder leicht miteinander vergleichen. Die LGB bietet den BRANDENBURG- VIEWER, der Zugriff auf die amtlichen Geodaten der Vermessungsverwaltung des Landes gewährt, aktuell als kostenfreie Basisvariante und darüber hinaus demnächst als kostenpflichtige Variante+ mit erweitertem Funktions-, Daten- und Nutzungsangebot an. Für Freunde historischer Karten beinhaltet das Portal auch die entzerrten Schmettau- Karten aus dem späten 18. Jahrhundert sowie die Karte des Deutschen Reichs 1 : aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; beide Kartenwerke decken auch komplett das Land Berlin ab. yyy Liegenschaftskataster: Auskunft nur bei berechtigtem Interesse Aus dem Liegenschaftskataster dürfen nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin Eigentümerdaten nur herausgegeben werden, wenn der Anfragende ein berechtigtes Interesse nachgewiesen hat und die Verhältnismäßigkeit gewahrt ist. Im Streitfall ging es um Folgendes: Anfang 2013 beantragte eine Grundstücksgesellschaft bei einem Bezirksamt von Berlin die Übermittlung von Eigentümerangaben aus dem Liegenschaftskataster für insgesamt Grundstücke in diesem Bezirk; darunter waren auch die Grundstücke des späteren Klägers. Zur Begründung erklärte die Grundstücksgesellschaft, sie sei von einer nicht näher bezeichneten Schweizer Stiftung mit dem Erwerb von Mehr fami lien häusern beauftragt worden. Die Behörde übermittelte daraufhin Eigentümerangaben (Namen, Geburtsnamen, Geburtsdaten und Anschriften der Grundstückseigentümer) von mehr als Anschriften, einschließlich der Grundstücke des Klägers. Der Kläger wandte hiergegen ein, die Behörde dürfe die Daten von vornherein nur bei bestehender Verkaufsabsicht des Eigentümers weitergeben. Zudem könne ein berechtigtes Interesse mit der bloßen Behauptung eines angeblichen Kaufinteresses nicht belegt werden. Die 13. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin stellte die Rechtswidrigkeit der Übermittlung der Eigentümerangaben des Klägers fest. Der hierin zu sehende Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung des Klägers sei nicht gerechtfertigt gewesen, weil die umfassende Auskunftserteilung unverhältnismäßig gewesen sei. Zwar könne die Abfrage von Eigentümerdaten zum Zwecke des Anbahnens von Verkaufsgesprächen grundsätzlich ein berechtigtes Interesse im Sinne des Berliner Vermessungsgesetzes begründen. Dies lasse sich aber nur für Auskünfte bejahen, die für die Umsetzung des Erwerbsinteresses unbedingt erforderlich seien. Das sei aber hinsichtlich der Übermittlung der Eigentümerdaten für mehr als Anschriften nicht erforderlich gewesen, weil das Kaufinteresse nur bezüglich weniger Grundstücke bestanden habe. Ferner seien nicht alle Daten (etwa das Geburtsdatum) für die Bekundung eines Kaufinteresses erforderlich gewesen. Schließlich hätte der Kaufinteressent schon Jg. 3/2015 n-45

12 DVW-nachrichten Mitteilungen aus den Verwaltungen / Wissenschaft bei der Abfrage namentlich bekannt sein müssen. Gegen das Urteil der 13. Kammer vom 26. Februar 2015 (VG 13 K ) kann die vom Verwaltungsgericht zugelassene Berufung beim Oberverwaltungsgericht Berlin- Brandenburg eingelegt werden. (Quelle: Pressemittteilung Nr. 11/2015 der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, Berlin, vom ) aus der Wissenschaft yyy Über die Anden TIGO zog von Chile nach Argentinien um. Rund Kilometer in viereinhalb Tagen waren ab dem 10. April von Concepción Die Container sind am Standort Concepción beladen und stehen zum Transport bereit. über den Andenpass Pino Hachado auf Metern Höhe zurückzulegen. Die Transportkolonne, die für den Standortwechsel des Transportablen Integrierten Geodätischen Observatoriums (TIGO) benötigt wurde, umfasste elf Lastkraftwagen. Beladen waren diese mit acht Standardcontainern von jeweils zwölf Metern Länge, drei halben Containern und einem Wartungskarren. Gewählt wurde der Transportweg so, dass mögliche Risiken wie starke Luftdruckschwankungen auf die sensible Technik oder gefährliche Serpentinen alternativer Routen ausgeschlossen werden können. Die Planung sah vor, dass das Observatorium zum ersten Mal auf argentinischem Boden in San Juan haltmacht. Der dortige Zoll wickelte dann in einem besonderen Am 9. April wurden die Container in Concepción verladen. Der Transport begann in Concepción, Chile. Er passierte den niedrigen Pass Pino Hachado (1.884 m) und führte auf argentinischer Seite bis San Juan zur Verzollung. Von dort aus ging es zum Zielort La Plata. Verfahren für wissenschaftliche Geräte die Einfuhr ab. Anschließend ging die Fahrt weiter zum Zielort La Plata, wo aus den TIGO- Komponenten die neue Station, das»argentine-german Geodetic Observatory«(AGGO) aufgebaut wird. Sechs Monate sind hierfür angesetzt; die offizielle Einweihungsfeier findet voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2015 statt. Bis zum jetzigen Umzug wurde das Geodätische Observatorium TIGO des BKG im Rahmen einer wissenschaftlich-technischen Kooperation in den Jahren gemeinsam mit den Projektpartnern, der»universidad de Concepción«und dem»instituto Geográfico Militar«in Chile, erfolgreich betrieben. Mit einem neuen Projektpartner in Argentinien sollte die Kontinuität der Messungen auf der südlichen Hemisphäre gesichert werden. Dieser wurde 2012 in Argentinien mit dem Nationalen Beirat für wissenschaftlich-technische Forschung»Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas«(CONICET) des Wissenschaftsministeriums gefunden. Nach Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen dem BKG und CONICET im Jahr darauf, konnte mit Infrastrukturmaßnahmen für den Aufbau des Observato riums in der Nähe der Provinzhauptstadt La Plata begonnen werden. Zeitgleich galt es, in Concepción den Transport nach Argentinien vorzubereiten, Instrumente und Infrastruktureinrichtungen abzubauen, teilweise generalzuüberholen und sorgfältig zu verpacken. Durch die Präsenz von AGGO möchte CONICET gemeinsam mit dem Know-how der deutschen Experten die Position Argentiniens im Bereich der globalen geodätischen Referenznetze stärken. Hierfür entsendet das BKG zwei Mitarbeiter nach La Plata, die zeitweilig von weiteren Experten der Abteilung Geodäsie in der Aufbau- und Betriebsphase unterstützt werden. Die Observatorien Wettzell und TIGO sind wichtige Beiträge Deutschlands zur internationalen Erdvermessung und für den Aufbau eines Global Geodetic Observing Systems (GGOS). Fortbildung Rückblick auf das DVW-Seminar»Berücksichtigung der ökologischen Landwirtschaft in der Flurbereinigung«Wie wird die ökologische Landwirtschaft in Flurbereinigungsverfahren berücksichtigt? Teilnehmer beim Seminar Zu dieser Fragestellung fanden sich im Rahmen des 143. DVW-Seminars am 23. März Interessierte in Frankfurt am Main ein. Moderator Martin Schumann (Aufsichtsund Dienstleistungsdirektion Trier) führte aus, dass die über ökologisch wirtschaftenden Betriebe in Deutschland mit einer stark wachsenden Fläche von aktuell über eine Million Hektar innerhalb vieler Bodenordnungsverfahren liegen und immer öfter liegen werden. Die Grundlage für das Verständnis zu den ökologisch wirtschaftenden Betrieben legte im Auftaktvortrag Dr. Uwe Richter vom Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation. Hier wurde die Frage»Was ist eigentlich Biolandwirtschaft?«geklärt. Die von Richter vorgestellten Grundlagen, Rahmenbedingungen und Vorgaben der Biolandwirtschaft trugen zum Verständnis der im Bereich der ökologischen Landwirtschaft kursierenden vielfältigen Begriffe und auch deren Unterscheidungen bei. In den vier Vorträgen zu Beispielen aus der Flurbereinigungspraxis wurden mögliche Lösungsansätze dargestellt, wie in den verschiedenen Bundesländern in bestimmten Situationen Ökobetriebe in Flurbereinigungsverfahren zu berücksichtigen sind und welche Besonderheiten dabei auftreten können. Als erstes warf Jörg Fehres (Bezirksregierung Köln) anhand zweier Unternehmensflurbereinigungsverfahren in Nordrhein- Westfalen einige Fragen auf. So wurde hinterfragt, ob die konventionelle oder ökologische Bewirtschaftung die Ertragsfähigkeit des Bodens beeinflusst und daher gesondert berücksichtigt werden muss. Er stellte heraus, dass bei der Planung eines neuen Wegenetzes ökologisch bewirtschaftete Flä- n-46 3/ Jg.

13 Fortbildung DVW-nachrichten Seminorganisatorin und Referenten des Seminars chen frühzeitig in die Planung einzubeziehen sind, da hierdurch u. a. Kosten gespart werden können. Am Beispiel eines zweiten Unternehmensflurbereinigungsverfahrens erläuterte Fehres, wie ein Anbauberater die Flurbereinigungsbehörde unterstützte und die Neuordnung so optimierte, dass ein bepflanzter Wall nun als Schadstofffilter zwischen ökologischen Flächen und öffentlichen Straßen fungieren kann. Eine weitere Möglichkeit, wie alternativ bewirtschaftete Flächen in Flurbereinigungsverfahren berücksichtigt werden können, stellte Pius Schmelzer (Amt für ländliche Entwicklung Oberfranken) vor. Beispielhaft wurden hierzu drei Flurbereinigungsverfahren betrachtet, in denen Betriebe des Bioland- und Naturland-Verbandes wirtschaften. Innerhalb dieser Neuordnungsverfahren galt es, die Auflagen der Verbände zu berücksichtigen und die Umstellungsflächen zu koordinieren. Zudem war zu beachten, dass im Falle der Vermischung von Feldfrüchten konventioneller und ökologischer Flächen die gesamte Ware als Umstellungs- und nicht mehr als ökologische Ware vermarktet werden darf. Auf dieser Basis war es u. a. die Aufgabe der Flurbereinigungsbehörde, Entschädigungszahlungen zu berechnen. Als Resümee wurde herausgestellt, dass jeder ökologisch wirtschaftende Betrieb anders strukturiert ist und aufgrund der jeweiligen Besonderheiten in der Biolandwirtschaft die Flurbereinigungsbehörde immer frühzeitig Gespräche mit Ökobetrieben zu suchen hat. Karin Chluba (Untere Flurneuordnungsbehörde im Landkreis Konstanz) erörterte weitere Lösungsansätze zur Berücksichtigung von Biobetrieben in Flurbereinigungsverfahren. Die Besonderheit in diesem Landesteil besteht darin, dass sich dort der Ökolandbau neben dem regulären Ackerbau auch auf Obst- und Gemüsebau, Grünlandund Waldwirtschaft ausdehnt. Als Erschwernis kommt hier zudem die vielfach unter Schutz stehende landwirtschaftliche Fläche hinzu. Am Beispiel dreier Flurbereinigungsverfahren stellte Chluba heraus, dass die Überlappungszeit in der Bewirtschaftung ökologischer Flächen ein zentraler Punkt für die Flurbereinigungsbehörde ist. Denn die Behörde hat die Aufgabe, Produktionsausfälle der Biobetriebe so gering wie möglich Podiumsdiskussion zu halten. Anhand der vorgestellten Flurbereinigungsverfahren wurde ebenfalls abgeleitet, dass jedes Bodenordnungsverfahren einzelfallabhängig ist. In einem Fall ist es beispielsweise möglich gewesen, in Absprache mit Vertretern des Naturschutzes den Umbruch von FFH-Flächen durchzuführen. Christoph Platen (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel) stellte anschließend zwei Flurbereinigungsverfahren vor, in denen ebenfalls ökologisch bewirtschaftete Flächen neu geordnet wurden. Auch in Rheinland-Pfalz werden Bodenordnungen von der stetig steigenden Flächengröße der alternativen Landwirtschaft umrahmt. Zudem sind durch Empfehlungen des zuständigen Ministeriums exakte Angaben zum Umgang mit Betrieben und Flächen der ökologischen Landwirtschaft ausgesprochen worden. In den vorgestellten Flurbereinigungsverfahren stellte Platen ebenso wie seine Vorredner heraus, dass in den Bodenordnungsverfahren individuelle Besonderheiten zu berücksichtigen sind. So ist zum Beispiel hier von einem Teilnehmer gefordert worden, dass zur Erlangung alter Humuswerte Entschädigungszahlungen zu leisten sind. Auch war es in einem Fall möglich, Ausnahmeregelungen zur Verwendung von Umstellungsware innerhalb eines landwirtschaftlichen Betriebs in Zusammenarbeit mit den Bioverbänden zu treffen. Im Anschluss an die Beispiele aus der Flurbereinigungspraxis stellten sich die Vortragenden einer Podiumsdiskussion. Hierin wurden gemeinsam mit allen Teilnehmern des Seminars wesentliche Eckpunkte von Flurbereinigungsverfahren in Bezug auf ökologische Landwirtschaft diskutiert. Die einzelnen Diskussionspunkte bestanden aus Anordnung des Verfahrens bzw. Voruntersuchung, Wertermittlung, Wege- und Gewässerplan, Flurbereinigungsplan, Zeitmanagement bzw. Besitzeinweisung und Besonderheiten bei Sonderkulturen. Eine Möglichkeit, weitere Inhalte der Vorträge und Podiumsdiskussion zu erfahren, bietet sich am 9. November 2015, da aufgrund der hohen Nachfrage dieses Seminar erneut in Frankfurt am Main angeboten wird. Außerdem ist vorgesehen, den Inhalt des Seminars in einer DVW-Schriftenreihe zu veröffentlichen. Markus Keßler Erfolgreiches Seminar»Bewertung von Spezialimmobilien«in Hamburg Der Arbeitskreis 6»Immobilienbewertung«und der DVW Hamburg/Schleswig-Holstein Maximilian Karl, Meinolf Korte, Wolfgang Glunz und Björn Haak (v. l.) haben am 25. März 2015 gemeinsam ein Seminar zur Bewertung von Spezialimmobilien in Hamburg veranstaltet. Im Rahmen des vom Leiter des AK 6, Maximilian Karl, moderierten Seminars wurde die Bewertung von Pflegeimmobilien, Hotelimmobilien und Kirchenimmobilen näher beleuchtet. Die Referenten Andreas Ostermann und Meinolf Korte erörterten Methoden und Ansätze zur Markt- und Beleihungs wert ermittlung von Pflegeheimen und unterlegten ihre Ansätze mit Beispielen. Björn Haak legte detailliert dar, wie bei der Bewertung einer Hotelimmobilie vorzugehen ist. Wolfgang Glunz konnte mit einer Vielzahl von Beispielen von der Bewertung von Kirchen immo bilien begeistern und dabei auf die spezifischen Probleme und Lösungsmöglichkeiten hinweisen. Eine angeregte Diskussion rundete die Veranstaltung ab. Sowohl die Besucherinnen und Besucher als auch die Veranstalter blicken auf ein fachlich spannendes, ansprechend vorgetragenes Seminar zurück. Aufgrund des positiven Feedbacks der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden weitere Seminare mit dieser Themenauswahl auch an anderen Veranstaltungsorten angeboten werden. Ein Folgeseminar über weitere Spezialimmobilien ist mittelfristig erneut in Hamburg vorgesehen. Sonja Andresen zfv-fachbeiträge Die einzelnen Fachbeiträge der zfv stehen etwa drei bis vier Wochen nach Erscheinen der zfv als PDF-Download unter zur Verfügung Jg. 3/2015 n-47

14 DVW-nachrichten Termine, Veranstaltungen Termine/Veranstaltungen Hochschulen, Kolloquien, Vortragsreihen yyy Hochschule Anhalt Do., :»Integrierte Gemeindliche Entwicklung in Sachsen-Anhalt«, Dipl.-Ing. Hubertus Bertling, Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt. Der Vortrag beginnt um Uhr im Gebäude 04, Raum R113 der Hochschule Anhalt, Bauhausstraße 8 in Dessau-Roßlau. yyy TU Berlin Do., :»Die (verfahrens-)technischen Verbindungen der ländlichen Neuordnung zum Liegenschaftskataster von den Preußischen Reformen bis heute«, Dipl.-Ing. Andreas Wizesarsky, Düsseldorf. Do., :»Georeferenzierte Straßenvermessung mit Multi-Sensor-Systemen«, Dr. Johannes Ludwig, Berlin. Die Vorträge beginnen um Uhr im H 6131, der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135. yyy Uni Bonn Do., :»Geodaten zu jeder Zeit auf jedem Gerät modernes Geodatenmanagement am Beispiel ESRI«, Dipl.-Geogr. Christoph Kany, ESRI Deutschland GmbH. Do., :»Die Dachmarke Geodäsie und geodätische Kernkompetenzen im Landmanagement«, Prof. Dr. Ing. Karl-Friedrich Thöne, Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft. Die Vorträge beginnen um Uhr im Hörsaal XVI des Instituts für Geodäsie und Geoinformation, Nußallee 17, Bonn. V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r A k t u e l l e T e r m i n e Dienstag, 02. Juni 2015 Bildungsinstitut BDVI Vergaberecht Ort: Köln Mittwoch, 03. Juni 2015 Bildungsinstitut BDVI Vergaberecht Ort: Hannover Freitag, 04. September 2015 Bildungsinstitut BDVI Haftung und Haftpflichtversicherung - Gefahr erkannt, Gefahr gebannt Ort: Köln Dienstag, 08. September 2015 BILDUNGSWERK VDV Wertermittlungstag NRW Ort: Herne-Sodingen Freitag, 11. September 2015 Bildungsinstitut BDVI Haftung und Haftpflichtversicherung Ort: Berlin Di.-Do., September 2015 DVW-Seminare INTERGEO 2015 Ort: Stuttgart Freitag, 23. Oktober 2015 BILDUNGSWERK VDV Verarbeitung von Punktwolken Ort: Würzburg Montag, 26. Oktober 2015 BILDUNGSWERK VDV Bewertung von Spezialimmobilien Ort: Köln Montag, 09. November 2015 DVW-Seminare Berücksichtigung der ökologischen Landwirtschaft in der Flurbereinigung Ort: Frankfurt am Main Di.-Do., November 2015 BILDUNGSWERK VDV "Smart IT in der Energiewirtschaft" Ort: Deidesheim Die Veranstaltungen werden teilweise als Kooperationsveranstaltungen angeboten. Angegeben ist der jeweils verantwortliche Veranstalter. Geschäftsstelle der GEODÄSIE-AKADEMIE info@geodäsie-akademie.de Weitere Infos: n-48 3/ Jg.

15 Termine, Veranstaltungen DVW-nachrichten yyy TU Dresden Mi., :»Lasermessungen zum Mond als Werkzeug für Geodäsie und fundamentale Physik«, Prof. Dr. Ing. Jürgen Müller, Insti tut für Erdmessung, Universität Hannover. Mi., : Antrittsvorlesung:»Stadt, Land Management: Aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Kontext von Grund und Boden«, Prof. Dr. Ing. Alexandra Weitkamp, Geodätisches Institut, TU Dresden. Mi., :»Landesweite 3D Geo informa tion Herausforderung oder Hype?«, Dr. sc. techn. André Streilein, Bereichsleiter Topografie, Bundesamt für Landestopografie swisstopo. Die Vorträge beginnen um Uhr im Hörsaal SCH A316 im Georg-Schumann-Bau, Münchner Platz 3, der TU Dresden. yyy HCU Hamburg Do., :»Metrological Architecture Scan, BIM and bespoke architecture«, Prof. Dr. Martin Tamke, Centre for Information Technology and Architecture, Royal Academy of Fine Arts, Copenhagen. Do., :»Mieten, Wahlen, Flugrouten: Interaktive Karten in Online-Medien«, Julius Tröger, Berliner Morgenpost. Die Vorträge beginnen um 16:00 Uhr im Raum (3. OG) der HCU, Überseeallee 16, Hamburg. yyy Uni Hannover Di., :»Vermessungswesen und Liegenschaftskataster im internationalen Umfeld ein Blick über den Tellerrand!«, Dipl.-Ing. Peter Creuzer, Direktor Landesvermessung und Geobasisinformation, LGLN. Di., :»100 Jahre Einsteins Gravitationstheorie Tests und Anwendungen«, Prof. Dr. phil. nat. habil. Michael Soffel, TU Dresden, Institut für Planetare Geodäsie, Lohrmann-Observatorium. Die Vorträge beginnen um 16:00 Uhr im Hörsaal A104 im Geodätischen Institut, Nienburger Str. 1, Hannover. yyy Jade Hochschule Do., :»Hydrographische Vermessung in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Einsatz verschiedener Messsysteme zur Aufnahme des Gewässerbetts im Revier des WSA Emden«, Dipl.-Ing. Lars Stederoth, WSA Emden. Der Vortrag beginnt um Uhr im Gebäude V, TGM, Hörtechnik+Audiologie, Raum 111 der Jade Hochschule, Ofener Str. 16, Oldenburg. yyy TU München Di., :»Fahrerassistenzsysteme in der Automobilindustrie Perspektiven für Inge nieure«, Dr. Ing. Matthias Butenuth, IAV GmbH, München. Der Vortrag beginnt um Uhr im Hörsaal 0120 der Technischen Universität München, Arcisstraße 21, München. yyy GFZ Potsdam Do., :»HistoMap ein neues Angebot zur Recherche in historischen Karten«, Prof. Dr. rer. nat. habil. Matthias Möller, Berlin. Der Vortrag beginnt um Uhr in der LGB, Heinrich Mann Allee 103, Potsdam, Haus 48. yyy HS Würzburg-Schweinfurt Fr., :»Trog, Tunnel oder Brücke kein Problem für Geodäten Ausbau der A3 am Würzburger Katzenberg«, verschiedene Vortragende. Die Vorträge beginnen um im Raum 120 E, Röntgenring 8, Würzburg. Auf einen Blick yyy Juni : TU München, Geod. Koll., München 4.6.: TU Berlin, Geod. Koll., Berlin 10.6.: TU Dresden, Geod. Koll., Dresden 11.6.: Uni Bonn, Geod. Koll., Bonn 11.6.: Jade Hochschule, Geod. Koll., Oldenburg 18.6.: Uni Bonn, Geod. Koll., Bonn 18.6.: HCU Hamburg, Geod. Koll., Hamburg 24.6.: TU Dresden, Geod. Koll., Dresden 25.6.: HS Anhalt, Geod. Koll., Dessau-Roßlau 25.6.: GFZ Potsdam, Geod. Koll., Potsdam 30.6.: Uni Hannover, Geod. Koll., Hannover yyy Juli : HCU Hamburg, Geod. Koll., Hamburg 7.7.: Uni Hannover, Geod. Koll., Hannover 8.7.: TU Dresden, Geod. Koll., Dresden Ankündigungen yyy : TU Berlin, Geod. Koll., Berlin : INTERGEO 2015 Stuttgart : Bergbau, Energie und Rohstoffe, Freiberg/Sachsen : HS Würzburg-Schweinfurt, Geod. Koll., Würzburg 3./4.12.: 3D NordOst Anwendungsbezogener Workshop zur Erfassung, Modellierung, Verarbeitung und Auswertung von 3D Daten, Berlin n STUTTGART n HAMBURG Ehrengeburtstage (65, 70, 75, 80, 85 und älter) yyy Juni (65.) Peter Eger Horb-Nordstetten, Hermann- Hesse-Str (87.) Willi Sommer Babenhausen (Hess), Am Felsenkeller (86.) Wilhelm-Ludwig Pfrommer Kelkheim (Taunus), Philipp- Kremer-Str (91.) Harald Besser Hamburg, Beim Rauhen Hause (85.) Reinhold Hofer Immenstadt, Kalvarienberg (92.) Hermann Krimmer Starnberg, Leutstettener Str (70.) Reinhard Limmert Wiesbaden, Honiggasse (70.) Kurt-Ulrich Schulz Burgdorf, Habichtshorst (75.) Walter Wellhäusser Rottenburg, Bischof-Moser-Str (80.) Horst Degenhardt Gröbenzell, GärtnerStr. 29 a (75.) Prof. Hanns-Severin Haase Bad Honnef, Auf dem Scheid (70.) Hans-Dietrich Böhme Krumbach, Mozartstr (92.) Ulrich Hofmann Plettenberg, Eichendorffstr (65.) Rainer Schröder Arnsberg, Echterfeldweg (80.) Edgar Heitz Wolfach, Am Kastaniendobel (90.) Horst Jaster Mainz, Amselweg (70.) Klaus Meyer-Dietrich Soest, Harbortweg (90.) Prof. Harald Schulze Hamburg (Ohlstedt), Brandheide (65.) Gerhard Hamel Wiesbaden, Am Speiergarten 18 C (70.) Dr. Rainer Kelm Buchloe-Lindenberg, Ringweg (90.) Anton Sandner Regensburg, Falkensteinstr (90.) Walter Bock München, Osterwaldstr (70.) Konrad Düntzsch Senftenberg, Elsterstr (65.) Dr. Hans Glasmacher Wesel, Heresbachstr Jg. 3/2015 n-49

16 DVW-nachrichten (85.) Prof. Gottfried Konecny Hannover, Wartheweg (87.) Eberhard Göhner Schwäbisch Hall, Hagenbacher Ring (75.) Wolfgang Seidel Wismar, Juri-Gagarin-Ring (90.) Werner Wolf Hamburg, Heimfelder Str (87.) Wilhelm Echtenacher Buchen, Brahmsstr (70.) Hans-Peter Frohberger Otterberg, Am Rotenberg (75.) Dr. Hartwig Junius Dortmund, Am Trienensiepen 12a (65.) Gerhard Derksen Potsdam, Benzstr. 7a (91.) Walter Nanz Stuttgart, Herschelstr (75.) Gerd Brockmann Frankfurt am Main, Heddernheimer Landstr (85.) Fritz Sebastian Neustadt, Friedhofstr (65.) Udo Bach Schleswig, Schwarzer Weg (85.) Erich Junker Homburg, Gartenstr (80.) Kai Matern Wilhelmshaven, Wattenring (70.) Karl Friedel Karlsruhe, Kronenstr (65.) Albert Wiesner Regensburg, Lessingstr. 5 c yyy Juli (65.) Rainer Klass Bad Waldsee, Rosmaringasse (80.) Karl Wolfgang Paulus Trier, Kaiserstr. 9a (90.) Kurt Lehner Bamberg, Waldwiesenstr (70.) Ullrike Peters Taunusstein, Roßbachhöhe (86.) Günter-Erlung Wöhler Memmelsdorf, Eichenweg (88.) Willi Cöster Grebenstein, Gartenstr (65.) Wilfried Funk Essen, Huffmannstr (88.) Herbert Lanzrath Aachen, Heidbendenstr (80.) Hermann Klein Voerde, Laakmannshof (80.) Klaus Koller Gehrden, Hinter dem Hagen (75.) Hartwig Tiemann Dortmund, Karl-Marx-Str (80.) Dr. Lothar Lohmiller Herrenberg, Moserstr (88.) Reinhold Engelmann Simmern, Auf der Enkelwies (75.) Prof. Peter Mesenburg Essen, Billrothstr (88.) Paul-Gerhard Ramseger Schwerin, Tallinner Str (75.) Siegfried Erb Stuttgart, Florian-Geyer-Str (70.) Walter Lindstrot Wachtberg, Am Nußbäumchen (80.) Prof. Gustav Oberholzer München, Arno-Assmann-Str (87.) Rolf Sigloch Birkenfeld, Eichenstr (80.) Diethelm Bopp Wachtberg, Kesselsfeldweg 7d (65.) Günter Rossol Lehrte, Beethovenring (85.) Prof. Rüdiger Finsterwalder Gauting, Gartenpromenade (70.) Jochen Gaul Oldenburg, Zietenstr (86.) Richard Mehlhorn Bad Homburg, Kaiser-Friedrich- Promenade 57a (85.) Ernst Thiebes Königswinter, Kelterstr (65.) Hans-Gerhard Schlachter Königs Wusterhausen, Maxim- Gorki-Str (102.) Helmut Zoll Bad Bellingen, Am Lettenbuck (65.) Alfred Lang Weinstadt, Blütenstr (70.) Rainer Gladewitz Dresden, Am Weißiger Bach 145 c (65.) Michael Ortmann Offenburg, Waltersweierweg (85.) Hanswalter Veeh Würzburg, Thüringer Str (85.) Michael Pleyer Bad Aibling, Eichendorffstr (65.) Winfried Cornelius Düsseldorf, Binterimstr (75.) Dieter Henschel Wesseling, Westring (70.) Gerd Rückert Leipzig, Gutsparkstr (65.) Dieter Weishaar Freiburg, Engelberger Str. 43b (65.) Friedhelm Clemens Lennestadt, Bürgermeister- Beckmann-Platz (80.) Prof. Karl-Rudolf Koch Bonn, Köhlstr (65.) Dr. Helmut Treinen Trier, Hindenburgstr. 8 Termine, Veranstaltungen DVW-Seminar in der Geodäsie-Akademie DVW Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e. V. Arbeitskreis 5 Landmanagement und DVW Hessen e. V. veranstalten das 146. DVW-Seminar Berücksichtigung der ökologischen Landwirtschaft in der Flurbereinigung Grundlagen Planerische Aspekte Vorstellung von Beispielen 9. November 2015 in Frankfurt Leitung Dipl.-Ing. Martin Schumann, Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier DVW-Seminar zur beruflichen Weiterbildung Anmeldung: Dipl.-Ing. Claudia Vogel Vermessungsamt Stadt Offenbach Berliner Straße Offenbach am Main Telefon: Fax: claudia.vogel@offenbach.de Weitere Infos unter n-50 3/ Jg. DVW Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.v.

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