Vortrag zur Präsentation

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1 Besser Sehen Besser Leben Vortrag zur Präsentation Eschenbach Optik GmbH + Co KG Professional Services VT Bild 1 Meine Damen und Herren, mein Name ist... Ich möchte Ihnen in meinem Vortrag zum Thema Besser sehen - besser leben verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie man bei unterschiedlichen Augenkrankheiten mit optischen oder auch elektronischen Sehhilfen wieder in die Lage versetzt werden kann, selbständig zu lesen oder fernzusehen. Bild 2 Bevor ich jedoch auf diverse Sehhilfen eingehe, möchte ich das Auge und die Funktion des Auges näher beschreiben. Danach werde ich kurz auf verschiedene Augenkrankheiten eingehen, und im Hauptteil dieses Vortrages werde ich Möglichkeiten aufzeigen, mit welchen Sehhilfen welche Sehaufgabe gelöst werden kann. Bild 3 Auf diesem Bild ist ein menschliches Auge dargestellt. Hier möchte ich kurz den Sehvorgang beschreiben, und welche Stellen im Auge für den Sehvorgang zuständig sind. Im vorderen Bereich ist die Augenlinse, im hinteren Bereich die Netzhaut. Die Augenlinse bildet ein Objekt, hier beispielsweise einen Pfeil oder Zeitungsdruck, auf die Netzhaut ab. Wenn im Bereich der Linse eine Linsentrübung vorliegt, oder im Bereich der Netzhaut eine Degeneration, so führt das dazu, dass die Sehschärfe nachlässt. 1/10

2 Diese verringerte Sehschärfe ist aber nicht gleichzusetzen mit einer Kurzsichtigkeit bzw. einer Alterssichtigkeit oder einer Weitsichtigkeit. Dies wird sehr oft verwechselt, deshalb möchte ich die Kurzsichtigkeit im nächsten Bild ausführlich beschreiben. Bild 4 Bei Kurzsichtigkeit ist der Augapfel zu lang (hier unten links zu sehen), das heißt, das scharfe Bild entsteht vor der Netzhaut. Der Seheindruck für den Kurzsichtigen ist links oben dargestellt, d.h. entfernte Bilder und alles, was weiter weg ist, ist unscharf. Bei Kurzsichtigkeit kann mit sog. Minusgläsern geholfen werden, das sind die Gläser, die am Rand dicker sind als in der Mitte. Im Bild rechts unten ist es dargestellt; durch die Negativ- Linse wird das Bild auf der Netzhaut scharf abgebildet. Bild 5 Beim nächsten Bild ist die Weitsichtigkeit (Hyperopie) dargestellt. Hier ist es genau umgekehrt: der Augapfel ist zu kurz, das Netzhautbild entsteht hinter dem Augapfel, der Seheindruck für den Weitsichtigen ist, ebenso wie beim Kurzsichtigen, ein unscharfes Bild. Das kann mit einer Plus-Linse korrigiert werden (im Bild rechts unten). Durch die Plus-Linse wird die scharfe Abbildung auf der Netzhaut erzeugt. Bild 6 Eine weitere Fehlsichtigkeit ist die Stabsichtigkeit. Bei Stabsichtigkeit handelt es sich um eine Hornhautverkrümmung in einer Ebene; dies wird mit sog. Zylindergläsern korrigiert. Bild 7 Die Alterssichtigkeit, die die meisten der Anwesenden sicher bereits kennen, bedeutet, dass das Auge nicht mehr fokussieren kann, d. h. im Nahbereich wird alles unscharf. Aus diesem Grund setzt man Plus-Gläser im unteren Bereich der Brillengläser ein bzw. man benutzt Gleitsichtgläser, die im oberen Bereich die Fernkorrektion haben und im unteren Bereich eine zusätzliche Nahkorrektion, damit man auch im Nahbereich entspannt sehen kann. 2/10

3 Hier einige Zahlen, die Akkomodationsfähigkeit, also die Fähigkeit, im Nahbereich zu fokussieren, oder das Auge scharf zu stellen, nimmt bei höherem Lebensalter ab. Kinder können beispielsweise bis zu 20 Dioptrien ausgleichen, im Alter von 55 bis 60 Jahren kann man nur noch 1 Dioptrie ausgleichen. 1 Dioptrie bedeutet: alles, was in 1 m Abstand ist, wird noch scharf gesehen, alles, was näher ist, wird nicht mehr scharf gesehen. Bei einem 80- Jährigen sind es sogar nur noch 0,5 Dioptrien! Deshalb braucht man ab einem bestimmten Alter eine Lesebrille. Diese Fehlsichtigkeiten können mit Plus- oder Minus-Gläsern korrigiert werden, erst danach wird die Sehschärfe bestimmt. Wenn eine Augenkrankheit vorliegt, beispielsweise die Makuladegeneration, führt dies dazu, dass trotz dieser Korrektionsgläser keine 100-%- Sehschärfe mehr erreicht werden kann. Bild 8 Hier bin ich auch schon bei der ersten Augenkrankheit, der Makuladegeneration. Im Bild links oben ist der Seheindruck im Frühstadium dargestellt, d.h. in der Netzhautmitte ist ein Sehausfall. Rechts unten sieht man das, was der Augenarzt sieht, wenn er den Augenhintergrund untersucht. Das bedeutet: hier liegt eine Schädigung vor. Man unterscheidet zwischen feuchter und trockener Makuladegeneration. In der Regel ist die feuchte Makuladegeneration die, die sehr schnell verläuft, d.h. es kann innerhalb von 1-3 Monaten zum völligen zentralen Ausfall führen. Medizinisch kann man heute über die fotodynamische Therapie eine Stabilisierung erzeugen, heilbar ist diese Krankheit jedoch bis heute noch nicht. Bild 9 Im nächsten Bild der Grüne Star, im Fachbegriff Glaukom genannt. Der Grüne Star ist die gefährlichste Augenkrankheit überhaupt. Der Grüne Star wird durch erhöhten Augeninnendruck erzeugt, d.h. der erhöhte Augeninnendruck quetscht den Sehnerv ab, und das führt zu Erblindung. Frühe Anzeichen dieses erhöhten Augenüberdruckes sind Lichtblitze am Abend bei geschlossenen Augen. 3/10

4 Wenn man diese Effekte hat, sollte man ganz schnell zum Augenarzt gehen. Man kann den Grünen Star heute mit Medikamenten verhindern, wenn man rechtzeitig zum Augenarzt geht. Wenn man dies nicht tut, können Teilschädigungen eintreten, die bis zur vollständigen Blindheit führen. Bild 10 Im nächsten Bild der Graue Star, im Fachbegriff Katarakt genannt. Der Graue Star ist eine Trübung der Linse. Die Linse wird milchig, erzeugt Streulicht auf der Netzhaut, und Sie haben dadurch eine unscharfe Abbildung. Der Graue Star kann heute durch Austausch der Augenlinse durch eine künstliche Linse operiert werden. Von der Krankenkasse werden die Kosten erst übernommen, wenn die Sehschärfe unter 30% liegt. Bild 11 Es gibt sehr viele weitere Augenkrankheiten, die ich nur erwähnen, auf die ich jedoch nicht näher eingehen möchte. Alle diese Augenkrankheiten haben eines gemeinsam: der Betroffene erreicht keine Sehschärfe von 100% mehr. Hier die bekanntesten: Diabetische Retinopathie, Retinitis Pigmentosa, hochgradige Myopie das ist eine starke Kurzsichtigkeit, Nystagmus (Nystagmus ist ein Augenzittern, d.h. das Bild ist ständig verwackelt). Bild 12 Hier sind die Seheindrücke von Sehbehinderten dargestellt. Links oben: Grauer Star, links unten: Anfänge einer Makuladegeneration, und rechts Nystagmus (Bildzittern) 4/10

5 Bild 13 Wie kann nun bei allen diesen verschiedenen Augenkrankheiten geholfen werden? Ich habe bereits erwähnt, dass alle diese Augenkrankheiten zu einer Reduzierung der Sehschärfe führen, auch mit bestkorrigiertem Brillenglas, d.h. auch mit Brillenkorrektion. Was kann man tun, damit man auch mit diesen Augenkrankheiten wieder lesen kann oder sich orientieren? In der Tabelle hier oben ist dargestellt, welche Vergrößerung benötigt wird, wenn man beispielsweise mit bestkorrigierter Brille noch eine Restsehschärfe von 30% hat. Wenn Sie also noch eine Restsehschärfe von 30% oder 20% haben, brauchen Sie Vergrößerung, um z.b. wieder Zeitungsdruck lesen zu können. Bei einer Restsehschärfe von 20% brauchen Sie in etwa 2 bis 3-fache Vergrößerung, dann können Sie wieder Zeitungsdruck lesen. Bei einer Restsehschärfe von 10% brauchen Sie mindestens eine 4-fache Vergrößerung. Bild 14 Bei den Sehaufgaben unterscheidet man zwischen Ferne und Nähe. Man braucht für die Ferne andere vergrößernde Systeme als für die Nähe. Ferne heißt z.b. Fernsehen, Orientierung im Freien oder Straßenschilderlesen. Nähe bedeutet Lesen der Zeitung, Hausarbeiten, Handarbeiten oder Hobbyarbeiten. Bild 15 Ich möchte Ihnen jetzt die Produkte und Möglichkeiten aufzeigen, die es heute gibt, Vergrößerung zu erzeugen. Ich werde nicht auf alle Produkte, die hier auf diesem Bild dargestellt sind, eingehen. Ich möchte nur zeigen, dass die Möglichkeiten sehr, sehr vielfältig sind. Wir haben beispielsweise bei hochgradiger Sehbehinderung, also unter 10% oder 5% Restsehschärfe, die Möglichkeit, mit einem elektronischen Gerät zu vergrößern, das ist der Pocket Viewer rechts oben. Dieses Gerät hat eine 7-fache Vergrößerung. Man kann auch negative Bilder erzeugen, das bedeutet, der weiße Zeitungshintergrund wird beispielsweise schwarz, der Zeitungsdruck wird weiß dargestellt. Diese Bilddarstellung ist oft angenehmer für manche Sehbehinderungen. 5/10

6 Rechts unten ist ein elektronisches Bildschirmlesegerät, das an den Fernsehapparat angeschlossen werden kann. Man legt die Zeitung oder das Buch auf den XY-Tisch und auf dem Fernsehapparat wird dann der Zeitungsdruck stark vergrößert abgebildet. Die beiden gerade genannten Geräte sind für hochgradige Sehbehinderung sinnvoll. Links in der Mitte eine Taschenleuchtlupe für unterwegs, mit einem Etui zum Schutz der Linse und einer LED-Beleuchtung. Diese Taschenleuchtlupe kann auch im Hobbybereich eingesetzt werden. Diese Lupen gibt es in den Vergrößerungen 2-fach bis 12,5-fach. Bild 16 Im nächsten Bild sind einige verschiedene Varianten von Lupen und Lesegläsern dargestellt. Eines muss man wissen: je höher die Vergrößerung, desto kleiner wird der Linsendurchmesser, und desto kürzer der Benutzungsabstand, d.h. man muss die Linse möglichst nahe am Auge halten. Bild 17 Taschenleuchtlupe mobilux: Die Besonderheit hier: Durch eine LED-Beleuchtung ist die Betriebsdauer der Batterien bis zu 35 Stunden erhöht. Bild 18 Für zu Hause gibt es beleuchtete Standleuchtlupen, die mit einem Netzgriff ausgestattet sind d.h. die Stromversorgung erfolgt über die Steckdose. Es gibt hier die Variante mit Batteriebetrieb, die beiden Batterien haben eine Betriebsdauer von ca. 50 Stunden. Es gibt auch Leuchtlupen, bei denen man z.b. unten in der Mitte eine Leselinie einschwenken kann. Dies ist eine Erleichterung, um die Zeile beim Lesen besser zu führen. Links unten eine Zusatzlinse mit Kantenfilter, d.h. im mittleren Bereich wird ein kontrastreiches, höher vergrößerndes Bild erzeugt. Auch diese Linse ist ein- und ausschwenkbar. 6/10

7 Bild 19 Hier einige Kantenfilterbrillen. Speziell bei Linsentrübungen, also grauem Star, aber auch bei Makuladegeneration oder bei anderen Augenkrankheiten, die eine Blendempfindlichkeit hervorrufen, sind diese Spezialbrillen eine sehr große Hilfe. Diese Brillen haben aus optischer Sicht eine spezielle Kennlinie, d.h. Licht, das zu Blendung führt, wird ausgefiltert. Diese Brillen werden nach Lichtwellenlängen unterschieden, hier unten z. B. 380, 450, 511, 527 nm. Hier heißt es einfach: ausprobieren! Im Raum wird meistens eine andere Brille benötigt als im Freien. Bild 20 Ein weiteres, einfaches Hilfsmittel zur Orientierung unterwegs: die mobilux far, ein Mini- Fernrohrsystem, das in der Nähe eine 3,2-fache Vergrößerung erzeugt, und in der Ferne eine 2.5-fache Vergrößerung. Über den Schalter wird zusätzlich im Nahbereich eine LED- Beleuchtung eingeschaltet. Hier rechts ist ein typisches Anwendungsbeispiel: Lesen des Fahrplans am Flughafen, des Displays bzw. des Fahrplans oder der Fahrkarte im Nahbereich. Eine schnelle und einfache Hilfe! Bild 21 Auch für das Fernsehen gibt es Vergrößerungsbrillen, wie hier links im Bild dargestellt. Es handelt sich um die MaxTV Brille, die das Fernsehbild 2,1-fach vergrößert. Man kann rechts und links scharf stellen, und somit die Fehlsichtigkeit bzw. den Benutzungsabstand einstellen. Das muss man nur einmal machen und kann dann entspannt das Fernsehbild doppelt so groß erleben. Rechts im Bild die MaxDetail Brille, die ähnlich aussieht, aber für den Nahbereich gemacht ist. Im Abstand von 40 cm wird hier eine 2-fache Vergrößerung erzeugt. Diese Brille kann zum Lesen oder auch im Hobbybereich eingesetzt werden. Diese Brille ist auch rechts und links wieder fokussierbar, also scharf zu stellen wie ein Fernglas. 7/10

8 Bild 22 Wenn 2-fache Vergrößerung speziell in der Nähe nicht ausreicht, gibt es sog. galileische Fernrohrlupen-Systeme, die mit Aufstecklinsen Vergrößerungen bis zu 8-fach in der Nähe erzeugen. Mit diesen Fernrohrlupen-Systemen, die speziell angefertigt werden, können Sie fernsehen, und mit Aufstecklinsen, die hier unten links im Bild dargestellt sind, im Nahbereich mit höherer Vergrößerung wieder lesen. Bild 23 Wenn noch höhere Vergrößerungen in der Ferne und Nähe benötigt werden, gibt es auch miniaturisierte Kepler Fernrohrlupen-Systeme, bis zu 6-facher Vergrößerung in der Ferne. In der Nähe, je nach Benutzungsabstand, bis zu 8-facher Vergrößerung. Diese Systeme sind fokussierbar. In der Regel werden die Keplerschen Systeme mit Fingerring benutzt, das ist rechts oben dargestellt. Sie können, wie bei einem Fernglas, scharf stellen, Benutzungsabstand 20 cm bis unendlich. Mit einem Zusatzacrylglasstand (rechts unten) können Sie auch aus diesem System ein Mikroskop bauen und Vergrößerungen bis 12,5- fach erzeugen im Hobbybereich eine sehr interessante Sache! Bild 24 Ich will doch nur eine stärkere Brille!. Wie ganz am Anfang erwähnt, brauchen Sie Vergrößerung, wenn Sie keine 100% Sehschärfe mehr erreichen. Mit normalen Brillen kann diese Vergrößerung nicht erzeugt werden. Hier ist eine Spezialbrille dargestellt, die höhere Dioptriewerte hat (8 bis zu 10 Dpt.). Speziell zum Lesen gemacht, sehr leicht, sieht aus wie eine normale Lesebrille, hat aber durch ein diffraktives optisches System eine Zusatzvergrößerung. Bild 25 Bei hochgradigen Sehbehinderungen gibt es diese Brille mit Dioptrienwerten bis zu 24 Dpt, das bedeutet eine Vergrößerung von 6-fach. Der Benutzungsabstand ist bei diesen Brillen 8/10

9 aber sehr viel kürzer als man das von der normalen Brille her kennt. Hier ist eine Umgewöhnung leider erforderlich. Ich werde kurz demonstrieren, wie diese Brillen zu benutzen sind: Brille wie gewohnt auf die Nase setzen. Das Lesegut ebenfalls auf die Nase halten und ganz langsam von der Nase weg entfernen, bis ein scharfes Bild entsteht. Je nach Vergrößerung ist der Benutzungs- oder Leseabstand kürzer oder länger. Wenn Sie dies nicht so handhaben, werden Sie nie ein scharfes Bild bekommen. Nachdem man dies mehrfach ausprobiert hat, wird es ganz einfach! Durch den kurzen Leseabstand ist es oft erforderlich, dass man zusätzlich das Lesegut beleuchtet. Hierfür gibt es eine zusätzliche Beleuchtung, die auf diese oder auch auf jede andere Brille wie eine Wäscheklammer einfach aufgesteckt werden kann. Das sehen wir rechts unten im Bild. Bild 26 Früher waren Linsen mit diesen Dioptrienwerten sehr dick (das sehen wir links oben im Bild). Durch eine neue Technologie ist es möglich, diese Brillengläser so dünn zu machen, wie es links unten dargestellt ist. Die Linsendicke beträgt nur 4,5mm, sie ist also sehr leicht und unauffällig. Bild 27 Ich hatte vorhin die beiden elektronischen Lesesysteme links und rechts im Bild schon einmal vorgestellt. Es gibt ein weiteres System: die Videolupe (in der Mitte unten). Die Videolupe wird an einen Fernseher angeschlossen. Durch die große Linse können Sie den Zeitungsdruck wieder lesen (er ist ja bereits größer als normal). Wenn Sie nun den Schalter am Griff betätigen, erscheint das vergrößerte Bild auf dem Fernsehapparat wie bei dem elektronischen Bildschirmlesegerät rechts im Bild. Eine mobile elektronische Variante, sehr komfortabel und sehr einfach zu handhaben! 9/10

10 Bild 28 Zum Schluss dieses Vortrages möchte ich noch ganz kurz auf das Thema Licht eingehen. Licht ist gerade bei älteren Menschen ein wichtiger Punkt: Im Alter benötigt man 10x mehr Licht als beispielsweise ein Kind. Hier gibt es verschiedene Systeme von Eschenbach, die Sie einfach nur ausprobieren müssen. Sie werden sofort feststellen, welches Licht Ihnen gut tut. Es gibt verschiedene Lichtfarben die speziell bei den Kompaktleuchtstofflampen (wie in der Dialite Flip unten in der Mitte zu sehen) eingesetzt werden können. Sehr hilfreich ist immer ein Lesepult, egal, ob Sie mit der Lupe arbeiten oder nur mit Beleuchtung, oder mit einer Fernrohrlupenbrille. Sie können entspannt sehen, und das Lesegut in die richtige Neigung bringen. Dieses Lesepult wird von der Kasse bezahlt. Bild 29 Ich bin nun am Ende meines Vortrages angelangt. Wichtig für Sie: immer zuerst den Augenarzt besuchen, damit sichergestellt ist, dass von medizinischer Seite alles Erdenkliche getan wurde. Beim Augenoptiker können Sie dann alle die eben gezeigten vergrößernden Systeme ausprobieren. Sie selbst können dann entscheiden, welche Sehhilfen für Sie am geeignesten sind! Es gibt keine Sehhilfe für alle Sehaufgaben, aber es gibt für jede Sehaufgabe eine Sehhilfe! Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Auf Wiedersehen! 10/10