Rundbrief Herbst 2019

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1 Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Kitzingen Ausgabe: 02/2019 Geschäftsstelle: Mainbernheimer Str Kitzingen Rundbrief Herbst 2019 Vorsitzender: Klaus Niedermeyer Geschäftsführer: Gerd Düll Spätsommer-Impressionen am 2. September beim Besuch des vlf Kitzingen auf der Gartenschau in Wassertrüdingen Bild: Sonja Eichinger

2 Inhalt Informationen des Landesverbandes... 4 vlf-landesversammlung... 4 Positionspapier des vlf Bayern zu Bildung und Beratung anläßlich Volksbegehren Artenvielfalt... 4 aktuelle Veranstaltungen des vlf-kreisverbandes Kitzingen... 5 vlf-veranstaltungen Frühjahr/Sommer Rückblick März Fachvortrag Verbraucherservice: Wie gut sind regionale Lebensmittel? und 11. Mai Jubiläumstreffen: Freudiges Wiedersehen im Golddorf Hellmitzheim Mai Heimatliche Exkursion nach Rödelsee Mai bis 3. Juni Sommerlehrfahrt: Kein Koffer wurde in Berlin vergessen Juni Gartenfreuden im Juni: Fahrt nach Himmelstadt und Karlstadt Juni zwei Betriebsbesuche: Im Zeichen der Biene im Juli: Schutz für den Hamster im Landkreis Kitzingen September Gartenschau der Heimatschätze: Fahrt nach Wassertrüdingen Neues aus dem AELF Kitzingen neue Telefonanlage AELF Kitzingen wird als "Blühender Betrieb" ausgezeichnet Fachschule Hauswirtschaft in Teilzeit 2017/2019 feiert Abschluss Digital ist real Bewässerungsmanagement für Betriebe mit Freilandproduktion Grundschule Geiselwind bietet das Erlebnis Bauernhof aktuelle Angebote des AELF Kitzingen BILA geht weiter! 2019/20 Schwerpunkt Tierproduktion Veranstaltungsreihe Bildungsprogramm Wald Anbau von Winterzwischenfrüchten Neuerungen in der Förderung von Agrarumweltmaßnahmen Einzelbetriebliche Investitionsförderung Qualifizierungsangebote für Betriebe mit Einkommenskombination Gesund und fit im Kinder-Alltag für Kinder von 3 bis 6 Jahren Fit und gesund durch den Familienalltag mit Kindern unter vier Jahren Weitere Beiträge aus dem Bereich der Grünen Berufe Bäuerinnen-Studie: bis 15. Oktober mitmachen bei der online-umfrage Zur Situation der Wälder im Landkreis Kitzingen Die Rückkehr des Wolfes Beratungsschwerpunkt Biodiversität Waldgenossenschaft Hellmitzheim bayernweit vorbildlich Dauergrünlanderhalt Änderungen im Genehmigungsverfahren Nährstoffbilanz und Düngebedarfsermittlung Sonderregelungen zur Trockenheit Neuregelung für überbreite selbstfahrende Arbeitsmaschinen Junglandwirte beweisen Geschick und Wissen beim Berufswettbewerb Berufsbachelor statt Meister?... 45

3 Impressum Herausgeber Druck Verantwortlich vlf Kreisverband Kitzingen Kummor GmbH, Lochweg Kitzingen Gerd Düll Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen Hinweis: Diesem Rundbrief beigefügt ist der Veranstaltungskalender Winterhalbjahr 2019/20 (Hrsg. Kreisberatungsausschuss im Landkreis Kitzingen) mit einem Angebot von Veranstaltungen für unsere Region aus den Bereichen Haus, Land und Forstwirtschaft, Garten und Weinbau Liebe vlf-mitglieder, Eine Story, die es in sich hat: Vom Pflegefall zu einem eigenständigen Leben, vom Sozialhilfeempfänger zu einer erfolgreichen Karriere! Mit seinem Vortrag Schluss mit Jammern - Welche Denkweisen Deinen Betrieb weiter bringen wird Sebastian Wächter am in Willanzheim bei uns zu Gast sein. Sebastian Wächter 29 Jahre, Sohn eines Landwirtsehepaares aus dem Landkreis Schweinfurt, musste sein Leben, Denken und Handeln nach einem schweren Unfall komplett umstellen. Durch tägliches Training und Therapien konnte er trotz seiner Querschnittslähmung mehr und mehr Eigenständigkeit zurück gewinnen. Sein Studium konnte er erfolgreich als Master of Science in Wirtschaftsmathematik abschließen und begann einen Job in der Vermögensverwaltung einer Privatbank. Inzwischen hat er seine eigene Firma gegründet, die Barrierefrei im Kopf UG. Er bietet Vorträge, Workshops und Coachings für Firmen, Universitäten, Schulen und Privatpersonen an. Dort vermittelt er die Denkweisen, die ihm in seiner Situation geholfen haben, um damit andere zu motivieren und zu inspirieren. Anders denken und vorausschauend handeln, das ist der Ursprung für eine bessere Zukunftsbewältigung. Viele Preise und Auszeichnungen wie z.b. der European Speaker Award spiegeln sein einzigartiges Können. Ich lade Sie herzlich ein zu seinem Vortrag am 2. März 2020 um Uhr in Willanzheim (Details siehe S. 9) und freue mich, wenn wir uns dort sehen. Ihr Klaus Niedermeyer, 1. Vorsitzender vlf Kreisverband Kitzingen Ein Zitat, das neugierig macht... Wer Opfer wird, hat vielleicht Pech gehabt. Wer Opfer bleibt, ist selber schuld. (Sebastian Wächter)

4 Aktivitäten des vlf Aktuelle Informationen und Ankündigungen Informationen des Landesverbandes vlf-landesversammlung Termin: Mittwoch, den , Uhr Ort: Kloster Banz Als Referenten haben zugesagt: Thorsten Glauber, bayerischer Umweltminister und Prof. Dr. A. Hensel, Präsident des Bundesamtes für Risikobewertung, Berlin. Er spricht zum Thema Spannungsfelder moderner Landwirtschaft zwischen Wahrnehmung, Wissenschaft und Ökonomie. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Positionspapier des vlf Bayern zu Bildung und Beratung anläßlich Volksbegehren Artenvielfalt (Auszug das vollständige Positionspapier finden Sie unter Die derzeitige Situation der Landwirtschaft, der bäuerlichen Familienbetriebe, der starke strukturellen Veränderung und der daraus resultierenden Folgen bis hin zur Aufgabe viele landwirtschaftlicher Betriebe geben Anlass zu großer Sorge. Es braucht daher eine Stärkung des ländlichen Raumes sowie eine Stabilisierung der landwirtschaftlichen Strukturen unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Ansprüche. Es erfordert eine Unterstützung der heimischen Landwirtschaft, um realistische Verhältnisse zu schaffen, die eine der Zeit und dem Entwicklungsstand angepaßte Landwirtschaft ermöglichen. Dazu bedarf es einer ausreichenden Beratungs- und Bildungsleistung, die in der Verantwortung der Allgemeinheit und damit der Fachverwaltung steht. Für Bayern hat sich die Personalunion zwischen Lehrkraft und Berater bewährt, weil sich ein enges Vertrauensverhältnis zu den Studierenden, dem künftigen Beratungsklientel, entwickelt mit erheblicher Breitenwirkung im regionalen Umfeld (Vorbild- und Pilotwirkung). Dieses Vertrauensverhältnis spielt um so mehr eine Rolle, wenn Veränderungen anstehen und auch umgesetzt werden sollen. In der Ausbildung der Lehr- und Beratungskräfte wird bereits stark in diese Richtung qualifiziert. Ähnliches gilt auch für den Privatsektor, z. B. wenn Privatgärten einer Umwidmung bedürfen. Hier gibt es bereits zentrale Einrichtungen wie u. a. die Gartenakademie in Veitshöchheim, die als zentrale Fortbildungseinrichtung für Multiplikatoren ausgebaut und genutzt werden kann. S e i t e 4

5 Die neutrale Fachberatung (gemeinwohlorientiert), ist entsprechend anzupassen. Über die Landesanstalten (Ressortforschung) und eine professionelle Expertenberatung in der Produktionstechnik können Weichen im Sinne der gesellschaftlichen Ansprüche gestellt werden. Die Themen Land- und Forstwirtschaft müssen wie auch Hauswirtschaft und Ernährung (Lebenskompetenzen) im Unterricht der allgemeinbildenden Schulen verstärkt werden. s. dazu auch Beitrag auf S. 40 aktuelle Veranstaltungen des vlf-kreisverbandes Kitzingen Hinweise zu den Veranstaltungen: Anmeldung, sofern nicht anderweitig angegeben, in der vlf-geschäftsstelle unter Tel / mit Angabe von Name, vollständiger Adresse und telefonischer Kontaktmöglichkeit für jede teilnehmende Einzelperson. Können Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen, sorgen Sie bitte für Ersatz, denn bei Absage müssen wir den Kostenbeitrag in Rechnung stellen. Kritik, Anregungen und Themenvorschläge nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. Ihre personenbezogenen Daten sind für die Veranstaltungsabwicklung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung unter Mittwoch, Uhr AELF Kitzingen, Gebäude AELF 2 Waschküche Anmeldeschluss Wäsche waschen ohne Mama sauber, sinnvoll, energiesparend Referentin: Jasmin Jörg Sind Sie von daheim ausgezogen und die Wäsche wird am Wochenende zum Besuch bei Mama mitgebracht? Oder Sie kämpfen mit den Tücken der Waschmaschine? In der Drogerie stehen Sie hilflos vor dem Waschmittelregal und wissen nicht, was Sie kaufen sollen? Jasmin Jörg hilft Ihnen weiter mit Theorie und Praxis. Inhalte der Veranstaltung: Informationen zum Waschprozeß sowie Einsatzgebiet und Dosierung verschiedener Waschmittel Praktische Übungen zu Wäschearten und Ordnungssysteme für zuhause Umgang mit der Waschmaschine Befüllen der Trommel, Waschmittel- und Programmwahl Teilnehmerzahl begrenzt, Kosten: 20,00 / Person, Überweisung vorab auf das Konto des vlf Kitzingen S e i t e 5

6 Verwendungszweck: Wäsche waschen ohne Mama + <<Teilnehmername>> Mittwoch, Uhr AELF Kitzingen, Gebäude AELF 2 Schulküche Anmeldeschluss Donnerstag, Uhr Iphofen, Karl-Knauf Halle Anmeldeschluss die Veranstaltung wird zweimal angeboten: Freitag, Uhr und Samstag, Uhr AELF Kitzingen, Schulküche Kochen ohne Mama trotzdem gesund, schnell und lecker Referentin: Jasmin Jörg Kaum in den eigenen vier Wänden und es gibt nur noch Fertiggerichte und Fastfood? Kochen ist zu viel Aufwand für ein oder zwei Personen? Das muß nicht sein! Jasmin Jörg gibt Ihnen Tipps und Tricks in Theorie und Praxis, wie ein schnelles, leckeres und gesundes Essen möglich ist ganz ohne Mama. Inhalte der Veranstaltung: Informationen über Aufbau und Komponenten einer Mahlzeit und Praktische Übungen einen Wochenessensplan erstellen Einkaufsliste schreiben einfache, schnelle und gesunde Gerichte zubereiten (in Gruppe von 3 4 Personen) Es wird gemeinsam gegessen. Mitzubringen: Schürze, Geschirrtuch Teilnehmerzahl begrenzt, Kosten: 25,00 / Person, Überweisung vorab auf das Konto des vlf Kitzingen Verwendungszweck: Kochen ohne Mama + <<Teilnehmername>> vlf Bezirksfrauentag Anmeldung unter 09321/3009-0, Teilnehmerbeitrag 5,00, zur besseren Planung bitten wir um Angabe, ob Sie ein Mittagessen wünschen Kochevent für Männer Heute kocht der Chef deftige Hackfleischgerichte Unter Anleitung von Hauswirtschaftsmeisterinnen Monika Hegwein und Elfriede Bold bereiten die Teilnehmer Hackfleischgerichte für jeden Tag und besondere Anlässe zu, zum gemeinsamen Essen im Anschluss wird Bier gereicht. Teilnehmerzahl begrenzt, S e i t e 6

7 Kosten: 30,00 / Person, incl. Lebensmittel Überweisung vorab auf das Konto des vlf Kitzingen Verwendungszweck: Kochevent + <<Name>> Samstag, Die Veranstaltung wird zweimal angeboten: Kurs 1: Uhr Kurs 2: Uhr AELF Kitzingen, Gebäude AELF 2 Lehrsaal Anmeldeschluss Donnerstag, Uhr 1/2-tägige Busfahrt Abfahrt: Parkplatz Grünes Zentrum Mainbernheimer Str. 103, Kitzingen Anmeldeschluss kreatives Nähkästchen fertigstellen, reparieren und aufhübschen Die Referentin Marianne Baader ist seit über 30 Jahren selbständige Schneiderin. Sie hat für Anfänger und Fortgeschrittene Tipps auf Lager: fertigstellen, aufhübschen oder ein geliebtes Teil reparieren. Nähmaschine und Material sind selber mitzubringen, Teilnehmerzahl begrenzt, Kosten: 5,00 / Person, vor Ort direkt zu zahlen Bauernhofweihnacht im Haßgau Fahrt nach Wetzhausen und Gut Deutschhof Referenten: Henriette Dornberger, Marina Eltschka Frau Dornberger ist Deutsche Meisterin der Tafelideen und inspiriert uns weihnachtlich. Sie informiert uns über Brauchtum und Dekorationen der Weihnachtszeit und deren Veränderungen im Laufe der Zeit. Danach Besuch der Martinskirche und bei Familie Eltschka auf Gut Deutschhof, die mitten in der Vorbereitung ihrer Bauernhofweihnacht steckt. Programm: (Änderungen vorbehalten) Uhr Abfahrt beim AELF in Kitzingen, Grünes Zentrum Uhr Dornberger - weihnachtliche Inspirationen im Atelier, Kaffee und Kunst und Gestaltung Kuchen in dem wunderschönen Forsthaus ca Uhr St. Martinskirche anschließend Weiterfahrt Uhr Gut Deutschhof Die Kirche gehört zu den schönsten Barockkirchen im Haßgau und zeigt als Altarbild eine Krippenszene der Heiligen Nacht. Vortrag über Brauchtum und Dekorationen der Weihnachtszeit Hofführung und Verkostung: Der Betrieb produziert hochwertige Edelbrände. Stärkung mit Feuerbohneneintopf und selbstgemachtem Glühwein/Kinderpunsch, anschl. Heimfahrt Uhr geplante Ankunft beim AELF in Kitzingen Leistungen: Busfahrt, Kaffee und Kuchen, ein alkoholfreier Punsch, Bohneneintopf, Glühwein oder Kinderpunsch, ein Likör/Brand oder Wasser, alle Führungen. Kosten: 35,- / Person Überweisung vorab auf das S e i t e 7

8 Konto des vlf Kitzingen Verwendungszweck: Weihnachtsfahrt + <<Teilnehmername>> Mo Schwarzenau, Haus der Gemeinschaft Di Stadelschwarzach, Sportheim Do Willanzheim, Sportheim Freitag, ca Uhr Marktbäckerei Fuchs, Possenheimer Str. 15, und Weingut Gamm in Markt Einersheim Zur besseren Planung bitten wir bei Teilnahme um telefonische Mitteilung bis Rat zur Saat Pflanzenbauberatungen für das Frühjahr 2020 Aktuelles zu Sortenwahl, Düngung und Pflanzenschutz Markt und Agrarpolitik weitere Themen sind derzeit noch offen Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um Uhr Jahreshauptversammlung des vlf Kreisverbandes Kitzingen Tagesordnung: Uhr Begrüßung an der Marktbäckerei Fuchs Uhr Betriebsrundgang Uhr Pause mit Imbiss im benachbarten Weingut Gamm Uhr Kurzvortrag Aktive Produktion Uhr Jahreshauptversammlung: Eröffnung und Begrüßung Geschäftsbericht Kassenbericht Entlastung Verschiedenes, Wünsche, Anträge Informationen zur Marktbäckerei Fuchs in Markt Einersheim Eduard Fuchs Urgroßvater und Ururgroßvater der heutigen Firmeninhaber Gerd Fuchs und dessen Sohn Stefan Fuchs eröffnete im Jahr 1900 eine Bäckerei im Sudetenland im Ort Markt Eisenstein. Nach der Umsiedlung erfolgte 1953 die Neugründung in Markt Einersheim. Ende der 90-er Jahre war es am Marktplatz zu eng geworden. Deshalb entschlossen sich Gerd und Stefan Fuchs, auf die grüne Wiese hinauszugehen und auf m² eine moderne Backstube, Lager- und Kühlräume sowie einen stattlichen Verwaltungstrakt zu errichten. Am 30. April 2000 konnte schließlich das 100-jährige Bestehen der Bäckerei Fuchs gefeiert werden. Auch heute ist die Bäckerei ein Handwerksbetrieb, der ca. 160 Mitarbeiter beschäftigt und 20 Filialen (zum Teil in Supermärkten) betreibt. Bis auf eine Ausnahme stellt er alle Backwaren selbst her. Gebacken wird mit Mehlen der Wiesneth Mühle aus Pommersfelden. Diese verarbeitet das Fränkische Korn aus kontrolliertem Vertragsanbau der Erzeugergemeinschaften für Qualitätsgetreide Uffenheim-Rothenburg e.v. und Steigerwald e.v. S e i t e 8

9 Samstag, Die Veranstaltung wird zweimal angeboten: Kurs 1: Uhr Kurs 2: Uhr AELF Kitzingen, Gebäude AELF 2 Lehrsaal Anmeldeschluss Dienstag, und Mittwoch, jeweils Uhr Münsterschwarzach Montag, Uhr Willanzheim, Sportheim Dienstag, Uhr An der Tabaksmühle Eußenheim Anmeldeschluss kreatives Nähkästchen fertigstellen, reparieren und aufhübschen Die Referentin Marianne Baader ist seit über 30 Jahren selbständige Schneiderin. Sie hat für Anfänger und Fortgeschrittene Tipps auf Lager: fertigstellen, aufhübschen oder ein geliebtes Teil reparieren. Nähmaschine und Material sind selber mitzubringen, Teilnehmerzahl begrenzt, Kosten: 5,00 / Person, vor Ort direkt zu zahlen Bildungstage 2020 in der Benediktinerabtei Seminar in Münsterschwarzach Thema: Dass ich bin, erfüllt mich mit immer neuem Staunen. Und dies bedeutet Leben (Tagore) Referentin: Roswitha Hubert, Dipl. Theologin Kosten 25,-, Anmeldeschluss Anmeldung bei Ihrer Ortsbäuerin konkret und praktisch: Fragen zur Unternehmensführung heute Fachvorträge Thema: Neues im landwirtschaftlichen Steuerwesen Referent: Johannes Scharvogel, LBD Thema: Schluss mit Jammern - Welche Denkweisen Deinen Betrieb weiter bringen Referent: Sebastian Wächter, Barrierefrei im Kopf UG Anders denken und vorausschauend handeln, das ist der Ursprung für eine bessere Zukunftsbewältigung. Mehr zur Person Sebastian Wächter lesen Sie im Grußwort des 1. Vorsitzenden Klaus Niedermeyer auf Seite 3. Wunderwelt Effektive Mikroorganismen (EM) Abendexkursion nach Eußenheim Jürgen Amthor, Eußenheimer Manufaktur KG, informiert über die EM-Anwendung in den Bereichen Garten, Landwirtschaft, Gesundheit und Haushalt. Die Teilnahme ist gratis. Die Anfahrt erfolgt privat. Bitte bilden Sie Fahrgemeinschaften für die gemeinsame Abfahrt um Uhr am Treffpunkt: Parkplatz Grünes Zentrum Mainbernheimer Str. 103, Kitzingen S e i t e 9

10 Ausblick auf das Sommerhalbjahr 2020: Donnerstag, Unterwegs im Schwarzwald und Elsass bis Sommerlehrfahrt 2020 Sonntag, Erleben Sie auf dieser Reise die fließenden Übergänge der französischen und deutschen Kulturen, die sich in Sprache, Küche, Architektur zum Ausdruck bringen. Preis 519,- / Person, EZ-Zuschlag 45,- Anmeldung ab sofort unter Tel / Do Schwarzwaldrundfahrt Fr Colmar und Vogesen Sa Obstbau Wein Schwarzwaldhof So Europametropole Straßburg Programm: (Änderungen vorbehalten) Abfahrt in Kitzingen - Frühstück im Raum Herrenberg ab Mittag Rundfahrt durch den südlichen Schwarzwald (u.a. St. Blasien, Schluchsee ) mit Niki König, Reiseleiter und Betriebsinhaber Bartleshof, Besuch des Bartleshofes (Jungviehaufzucht und Sägewerk) mit Käseprobe, Weiterfahrt nach Freiburg, kurze Stadtführung, Übernachtung in Freiburg Panoramafahrt durch die Vogesen mit Reiseleitung, Besuch einer Ferme Auberge (Bergbauernhof), am Nachmittag Stadtrundgang und freie Zeit in Colmar Besichtigung eine Kirschanbaubetriebes im Kinzigtal, Führung mit Mittagessen auf einem typischen Schwarzwaldhof im Familienbetrieb, Weiterfahrt nach Gegenbach, in der Weinmanufaktur Kellergang mit Weinprobe, am Abend im Hotel Bauernkabarett mit Niki König Schifffahrt und freie Zeit in Straßburg, Heimreise am Nachmittag, unterwegs Besuch bei Firma Reiseservice VOGT, Betriebsbesichtigung mit Familie Vogt und Blick hinter die Kulissen des Agrarreiseveranstalters, Imbiss und Zeit zum Gespräch mit der Unternehmerfamilie vlf-veranstaltungen Frühjahr/Sommer Rückblick 14. März Fachvortrag Verbraucherservice: Wie gut sind regionale Lebensmittel? Frau Toellner,Verbraucherservice Ansbach bot wertvolle Informationen, so z. B. dass regional kein geschützter Name ist. Nicht immer landen bei der Wahl solcher Produkte wirklich Lebensmittel aus heimischer Landwirtschaft in unserem Einkaufwagen. Dazu gab es Kostproben zum Thema, z. B. auch ein regional erzeugtes Knäckebrot. S e i t e 10 Bild: Verbraucherservice Ansbach

11 10. und 11. Mai Jubiläumstreffen: Freudiges Wiedersehen im Golddorf Hellmitzheim 40, 50 und 60 Jahre nach ihrem Schulabschluss trafen sich über 80 Absolventen und Absolventinnen der haus- und landwirtschaftlichen Fachschule Kitzingen kürzlich in Hellmitzheim. Nach der Begrüßung stellte Vorsitzender Klaus Niedermeyer das Programm und die Aktivitäten des vlf Kreisverbandes Kitzingen im Jahre 2018/19 vor und lud die Bild: Claus Schmiedel Anwesenden zur Teilnahme ein. Herr Claus Schmiedel schilderte die Entwicklung im AELF Kitzingen und hob deren zukünftige Aufgaben im Bereich Land-, Forst-, Hauswirtschaft und Gartenbau hervor. Die Spannung der Teilnehmer war groß zu erfahren, was aus den ehemaligen Schulkameraden geworden war. Daher stellten sich die Teilnehmer der Jahrgänge 1959, 1969 und 1979 in der Veranstaltung kurz vor und schilderten ihren Lebensweg nach der Schule. Trotz der landwirtschaftlichen Ausbildung betreiben viele ihre Höfe im Nebenerwerb oder haben bereits seit längeren verpachtet. Hier spiegeln sich die großen Veränderungen und der Strukturwandel der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten wieder. Nach Kaffee und Kuchen führte Herr Karl Mandel die vom Ehrenvorsitzenden Walter Düll betreute Gruppe durch Hellmitzheim und erläuterte sehr anschaulich die Geschichte des Ortes. Hellmitzheim wurde im Jahre 1225 erstmalig urkundlich erwähnt. Die Geschlechter zu Hohenlohe/Speckfeld, Castell und Limburg waren im Mittelalter die Herren von S e i t e 11

12 Hellmitzheim. Im 2. Weltkrieg wurde der Ort durch einen Bombenangriff zu 70 % zerstört. Kirche samt Kirchenburg, Rathaus und Pfarrhaus brannten bis auf die Grundmauern nieder. Seit 1972 gehört der Ort zur Stadt Iphofen und ist mit seiner Goldmedaille 2018 im Landeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden ein sehr schmuckes, landwirtschaftlich geprägtes Dorf am Rande des Steigerwaldes geworden. Das Flatterhaus, der Hutewald mit seinen Rotwild und Gelbviehbestand, aber auch die Renaturierung der Gipsabbauflächen sind Sehenswürdigkeiten. Eine starke Dorfgemeinschaft mit über 20 Vereinen - bei ca. 400 Einwohnern - zeugt von Tatkraft und Aktivität. Mit besten Wünschen für den Bundesentscheid und sehr beeindruckt von Hellmitzheim ließ man den Abend mit Wein und gutem Essen bei interessanten Gesprächen ausklingen. 17. Mai Heimatliche Exkursion nach Rödelsee Bei seiner jährlichen Informationsfahrt im Landkreis besuchte der vlf Kitzingen in diesem Jahr die 2015 gegründete Staudengärtnerei von Till Hofmann und Fine Molz an der alten Iphöfer Straße in Rödelsee. Das Betriebsleiterehepaar bewirtschaftet mit zwei weiteren Angestellten die Anlage aus einem Gewächshaus und Freiflächen. Der Betrieb deckt Angebote für alle Gartenbereiche ab, vom naturnahen Garten bis zu schönen Rabatten, neben satten Großstauden und Päonien gibt es auch zierliche Bodendecker. Insgesamt produziert die Gärtnerei um die 2000 verschiedenen Arten. Eine Pflanzplanung vom Profi und ein Verkauf im Internet und Versand sind ebenso Leistungen. Mehr Informationen finden Sie unter Bei einer Betriebsführung erhielten die Teilnehmer Einblick in folgende Zusammenhänge: Stauden sind mehrjährige Gewächse, die nicht verholzen. Viele vertragen Hitze und Sonne gut. Beste Pflanzzeit ist von Spätsommer bis Herbst. Da können die Pflanzen noch gut anwurzeln und über den Winter kommen. Die Vermehrung ist sehr aufwändig und mühsam. Oft dauert es Jahre, bis aus dem Sämling oder dem Steckling eine verkaufsfähige, auspflanzungsreife Jungpflanze wird, die dann bei guten Bedingungen viele Jahre den Hobbygärtner erfreut. Ein Geheimtipp für wenig Pflegeaufwand: mit feinem Kies und Sand die Flächen mulchen, die eine hohe Hitze vertragen. Damit wird Beikraut unterdrückt und ist leichter auszuzupfen, die Feuchtigkeit hält sich länger und die Verdunstung ist geringer als bei bloßem Erdreich. So muss weniger gehackt und gegossen werden. Optimal ist der Verkauf in 9 cm-töpfen. Die Pflanzen wurzeln schneller an und sind insgesamt genügsamer. Viele nutzten noch die Gelegenheit zum Einkauf, bevor es um 17 Uhr weiter ging in die Dorfmitte. S e i t e 12

13 Dort steht seit Jahrhunderten das sogenannte Elfleinshäusle gegenüber von Löwenhof, katholischer Kirche und Schloss. Nicht nur die Lage ist genial, auch die Idee einiger Dorfbewohner, aus dem 30 Jahre leerstehenden Haus ein Schmuckstück zu machen und ein Museum zu schaffen. Beeindruckend sind die Erhaltungsmaßnahmen. Die letzte Bewohnerin lebte bis 1981 hier und hatte jahrzehntelang nichts verändert. Es gab in dem Haus nicht einmal fließend Wasser und keine Zentralheizung. Sein Herzstück ist die alte Schmiede, die noch immer im Bild: Sonja Eichinger gleichen Zustand ist wie beim Bau Interessant sind auch die Wagnerei und der Weinkeller, es wurde selbst gekeltert und ein kleiner Viehbestand mit Kühen und Schweinen war auch vorhanden. Ein Kleinod mitten im Dorf. Bei der Besichtigung begeben sich die Besucher auf eine Zeitreise und Führer Heinz Zippelius berichtete, dass immer wieder alte Gerätschaften wie Bügeleisen oder Weinbaugeräte gebracht werden, die das Museum füllen. Geöffnet ist das Elfleinshäusle von Mai bis Oktober am Wochenende und Feiertagen von 14 bis 18 Uhr. Die Schmiede wird immer noch an Aktionstagen oder im Rahmen von Führungen betrieben. 31. Mai bis 3. Juni Sommerlehrfahrt: Kein Koffer wurde in Berlin vergessen In die Hauptstadt Berlin führte in diesem Jahr die Reise des vlf Kitzingen. Der erste Halt war auf dem Betrieb der LG Dittersdorf. Diese bewirtschaftet ca ha, auf denen u.a. Getreide, Raps und Kartoffeln für die Direktvermarktung angebaut werden. Darüber hinaus wird Mais für die Biogasanlage mit 500 KW erzeugt, deren Wärme wird zu 100 % Abnahme von einem Industriebetrieb genutzt. Der große Teil der pflanzlichen Erzeugung wird als Futter für die Milchkühe mit Nachzucht, 250 Mastbullen und für die Schweinemast benötigt. Ein Teil der erzeugten Milch wird über die eigene Molkerei als Frischmilch, Butter und Käse vermarktet. Auch werden ein Großteil der eigenen Mastschweine und Mastbullen selbst geschlachtet und das Fleisch direkt über Hofläden und S e i t e 13

14 Verkaufswägen abgesetzt. Die starke Ausrichtung auf die innerbetriebliche Verarbeitung und den Direktverkauf erfordert die Beschäftigung von 145 Arbeitskräften. Besonders betonte der Betriebsleiter Herr Ahmann, dass in diesem Jahr in Thüringen die Beratung an den Landwirtschaftsämtern aufgelöst wurde und diese nur noch für Kontrollen und Förderung zuständig sind. Auch die nächste Station, die Jakobs Höfe in Schäpe und Beelitz, ist auf die Direktvermarktung ausgerichtet. Die Region ist sehr stark vom Spargelanbau geprägt und alleine um Beelitz liegen ca ha Spargelflächen. Begonnen wurde um 1860 mit dem Spargelanbau für die besseren Kreise in Berlin. Allerdings wurde er im 1. und 2. Weltkrieg verboten. Auch in der Zeit der DDR galt dieses Verbot noch, da Spargel als Gemüse für die Eliten angesehen wurde und damit nicht zur Staatsideologie passte wurde von den Brüdern Jakobs, die vom Niederrhein stammen, der alte Vierseithof in einem ziemlich verfallenen Zustand gekauft. Neben den 300 ha Spargel, von dem jeden Tag ca. 25 t geerntet und vermarktet werden, baut der Betrieb noch Erdbeeren, 5 ha Rhabarber, 700 ha Heidelbeeren, Stachelbeeren und Kürbis an. Die intensive Handarbeit leisten ca. 500 Saisonarbeiter/innen aus Rumänien. Neben der Landwirtschaft stellt die Gastronomie den zweiten Betriebsschwerpunkt dar, es stehen 900 Plätze für Gästebewirtung zur Verfügung. Hier sind ca. 30 Personen beschäftigt. Um die Attraktivität zu steigern werden den kleinen Gästen ein Streichelzoo, u. a. mit Ponys, und sehr vielseitige Spielplätze angeboten. Für die Älteren gibt es Betriebsbesichtigungen, Vorführungen des Spargelstechens, ein Spargelmuseum und einen Baumkronenpfad. Bild: Karl Mandel Der nächste Tag war geprägt von Eindrücken aus der Hauptstadt Berlin mit Besichtigung des Bundestages im Reichstag. S e i t e 14

15 Ins Havelland Richtung Potsdam ging die Fahrt im weiteren Verlauf der Reise. In dieser Region betrieben die Zisterzienser im Mittelalter Weinanbau. Aber da es sich immer um Grenzlagen handelte, wurde der Weinanbau aufgegeben und der Anbau von Äpfeln ausgedehnt. Typisch für die Region war der Obstanbau in drei Ebenen mit Erdbeeren, Äpfeln in Mittelstamm- und Birnen in Hochstammanlagen. Dies bot in der DDR vor allem den Frauen eine gute Möglichkeit für einen Zusatzverdienst. Mit über ha war es das größte Apfelanbaugebiet in der ehemaligen DDR, dabei entfielen ha auf die Sorte Golden Delicious. Nach der Wende brach der Markt ein und es erfolgte die Rodung vieler Anlagen. Daher umfasst der Anbau jetzt nur noch ca ha. Auf dem Sanddornbetrieb von Christine Berger erfuhr die Reisegruppe, dass man sich durch die guten Beziehungen der DDR zur Sowjetunion und in die Mongolei mit der Kulturpflanze Sanddorn beschäftigte, die ursprünglich aus der mongolischen Steppe stammt. Sie hat keine besonderen Ansprüche an den Boden oder die Wasserversorgung. Sanddorn benötigt auch keine Stickstoffdüngung, da er eine Symbiose mit Knöllchenbakterien eingeht. Die Pflanze ist zweihäusig, in die Plantage müssen die männlichen zu den weiblichen Pflanzen im Verhältnis 1 zu 7 gepflanzt werden. Ein großes Problem stellt die Ernte dar. Diese erfolgt nur alle 2 Jahre. Dabei werden die fruchttragenden Zweige komplett abgeschnitten und dann bei minus 40 Grad schockgefrostet. Erst mit dieser brachialen Methode gelingt es, die Früchte von den Zweigen zu schütteln. Die Ernte daraus wird komplett zu über 60 Produkten verarbeitet, u. a. zu Saft, Wein, Schnaps und Marmelade, und selbst vermarktet. Sanddornprodukte zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an den Vitaminen A, C, E und K aus, daher nennt man ihn auch Zitrone des Nordens und er wurde in der DDR insbesondere in den 70-er Jahren stark gefördert. Nach der Wende ging der Anbau allerdings stark zurück. Dennoch hatte Frau Berger 1993 den Mut zur Gründung ihres Unternehmens, in dem über 20 Mitarbeiter beschäftigt sind. Auf ca. 80 ha wird Sanddorn angebaut. Ergänzt wird das Sortiment durch Holunder, Schlehen, Brombeeren und Hagebutte. Vor kurzem wurde auch noch mit dem Anbau von Aronia begonnen. Zur Unterstützung der Vermarktung gibt es eine Schauproduktion, einen Hofladen, einen Kräutergarten und ein Restaurant mit Orangerie. Bei der anschließenden Besichtigung von Potsdam und der Schlossanlage von Sanssouci erfuhren die Reiseteilnehmer viel über das Leben und die Zeit Friedrichs des Großen. Auf der Rückfahrt besuchten wir das Spreewaldstädtchen Lübbenau mit dem berühmten Gurkenanbau. Bei einer Kahnfahrt durch den Spreewald erfuhren wir Interessantes über die Geschichte und die ehemalige Bedeutung des S e i t e 15

16 Gurkenanbaues im Spreewald. Dieser war bis zur Wende auf Kleinstflächen im Spreewald beheimatet und diente den Familien zur Erzielung eines Zusatzeinkommens. Nach der Wiedervereinigung wurde der Anbau fast komplett aufgegeben und die Flächen werden heute nur noch als Grünland genutzt. Bild: Karl Mandel Auf der weiteren Fahrt erfolgte noch ein Halt auf dem Betrieb Vorwerk Podemus bei Dresden. Hier stellte die Seniorchefin die über jährige Geschichte des Betriebes sehr anschaulich dar. Ursprünglich gehört der Betrieb dem Stift von Meissen und war bis 1960 in privater Hand. Bei der letzten Enteignungswelle in der DDR wurde die Familie vom Hof vertrieben und flüchtete daher nach Heidelberg, kehrte aber 1990 nach der Auflösung der LPG wieder auf ihren Betrieb zurück. Mit viel Arbeit und Herzblut wurde der Betrieb wieder aufgebaut. Auch hier stellt die Direktvermarktung von Kartoffeln und Fleisch vor den Toren Dresdens einen Schwerpunkt dar. Derzeit werden ca. 300 ha nach den Demeter- Richtlinien mit Kartoffeln, Luzerne, Getreide, Erbsen, Ackerbohnen, Sonderkulturen und Grünland bewirtschaftet. In der Tierhaltung werden Milchkühe, Schafe und Geflügel gehalten. S e i t e 16

17 Die Reiseteilnehmer waren begeistert von den vielen verschiedenen Eindrücken der Fahrt und es wurde beschlossen im nächsten Jahr gemeinsam Straßburg und den Schwarzwald zu erkunden. 04. Juni Gartenfreuden im Juni: Fahrt nach Himmelstadt und Karlstadt Fünfzig gutgelaunte Damen und ein Herr starteten am Dienstag früh vom grünen Zentrum in Kitzingen aus zur Sommerlehrfahrt des vlf Kitzingen. Im nebelverhangenen Himmelstadt angekommen begrüßte uns Frau Steinmetz und führte uns zu ihrem Gartenparadies, ihrem privaten Landgarten. Dort zeigte uns das Ehepaar Jutta und Reinhard Steinmetz ihr einzigartiges Blumenmeer, eine überdachte Sonnenterrasse, in der die Gäste bewirtet werden, viele Sitzgelegenheiten unter Bäumen, Bild: Sonja Eichinger Pergola, Pavillon und ein Sommerhäuschen für Festgäste. Daneben gibt es einen schön mit Stauden eingewachsenen Wasserlauf, Schattengewächse wie Farne und Rhododendron, Gemüsebeete und unzählige Rosensorten, die gerade jetzt besonders üppig blühen. Ein Tipp: für Hausgärten empfiehlt Familie Steinmetz die Blasenesche, die allerdings aus Italien importiert wurde. Ihre Vorzüge sind eine schöne Herbstfärbung, Trockenheitsresistenz sowie eine mittlere Größe. Ein alter Obstbaumbestand und Reste von Beerensträuchern zeugen von der ehemaligen Nutzung des 2000 m² großen und 100 m langen Grundstückes inmitten eines Wohngebietes. Das grüne Klassenzimmer des Gartens ist ein Pilotprojekt mit der hiesigen Grundschule, in dem Kindern naturnah Biodiversität in ihren vielfältigen Facetten erklärt wird. Ein Paradies für Frösche und seltene Pflanzen bietet die Teichanlage. Wasser ist für die Insekten und Vögel unverzichtbar und sollte daher in jedem Garten verfügbar sein, schon eine Vogeltränke genügt. In einem Nachbargrundstück, das noch erworben werden konnte, haben jetzt vor allem Gemüsepflanzen ihre Heimat gefunden. Die zertifizierte Gästeführerin arbeitet mit Effektiven Mikroorganismen. Die Beete werden mit Rasenschnitt dick gemulcht und anschließend mit verdünntem EM S e i t e 17

18 angegossen. So wird das Grüngut nicht faulig und ist gleichzeitig ein hochwertiger Dünger und Nahrung für Regenwürmer. Die Sonne kam nach dem Regen der letzten Nacht gerade rechtzeitig und zur Erfrischung bekamen wir selbstgemachten Holundersirup mit Mineralwasser und Melissenblatt. Unweit des Mains liegt dieser schöne Flecken Erde. Zum Abschied konnte man von erhöhter Stelle am Haus in der Pergola sitzend nochmals das ganze Ensemble auf sich wirken lassen bei einem Teller mit verschiedenen Aufstrichen, Brot und selbstgebackenem Laugengebäck, dazu einem Gläschen Sekt mit oder ohne Likör. Anschließend ging es zu Fuß über den Main in den Altort. Am Fuß der Brücke steht ein kleines Gebäude, das eher unscheinbar wirkt. Doch genau hier befindet sich das weltberühmte Weihnachtspostamt Himmelstadt. Briefe kommen aus über 118 Ländern weltweit. Wunschzettel vieler Kinder wurden hier bereits beantwortet, und das alles ehrenamtlich. Besonders in der Vorweihnachtszeit wird es stressig, wenn Tausende von Briefen ihren Weg hierher finden. Über Deutschlands ersten Philatelie-Pfad gelangten wir zum Naturschaugarten, in dem zahlreiche sonnenliebende Stauden in der Mitte eine Blumenwiese mit Margeriten gepflanzt wurden. Nach dem vorzüglichen Mittagessen im Stadtzentrum von Karlstadt im traditionsreichen Gasthaus zum Fehmelbauer genossen wir als Verband lachender Franken tituliert - eine Stadtführung mit zwei als Scharwärter gekleideten Herren. Interessant ist die Geschichte Karlstadts. Wegen der Lage an der Kreuzung zweier Hochstraßen (heute B26 und B27) und am Main wurde zur Zolleinnahme an dieser Stelle eine Stadt gegründet. Die Stadtmauer entstand in 90-jähriger Bauzeit, ist heute noch zum Teil gut erhalten und misst 300 mal 400 Meter. Insgesamt dienten 24 Türme der Verteidigung, von denen jetzt noch 5 stehen. Wichtige Karlstädter Persönlichkeiten sind der Chemiker Johann Rudolph Glauber ( ), der das bekannte Salz entdeckte, sowie der Gelehrte Andreas Bodenstein, ein Freund Martin Luthers und Reformator, der wie dieser Thesen aufstellte, jedoch nicht dessen Berühmtheit erlangte. Bekannt ist er unter dem Namen Dr. Carlstadt. Sehenswert ist die um 1360 gebaute gotische Hallenkirche mit vormals romanischem Baustil. Das Rathaus von 1422 besitzt noch heute den größten Saal ganz Unterfrankens. Viele Male wurde Karlstadt schon vom Hochwasser heimgesucht, deshalb haben die Häuser keine Keller. An einem Torbogen am Scharwärterhaus befinden sich Hochwassermarkierungen und man blickt auf die Ruine der Karlsburg aus dem Jahre 1200 auf der anderen Uferseite oben am Berg. S e i t e 18

19 Nach einer Kaffee- und Eis-Pause ging es abschließend in die Baumschule Müllerklein an der Umgehungsstraße von Karlstadt. Das heutige Hauptgeschäft sind der Zu- und Verkauf sowie die Pflege von Bäumen, Sträuchern und Stauden. Ein großes Glashaus mit Rosen, ebenfalls zugekauft, bietet eine gute Auswahl für verschiedenste Ansprüche - ob Beetrose, Kletterrose, Zwerg- oder Wildrose. Auch Stämmchen können erworben werden. So manche Pflanze wechselte zum Schluss noch den Besitzer. Gegen 18 Uhr war die Reisegruppe zurück in Kitzingen und spendete Bianca Scherer, die eine Fahrt in dieser Art zum ersten Mal organisiert hat, ein dickes Lob. 06. Juni zwei Betriebsbesuche: Im Zeichen der Biene Besuche, die es in sich hatten! Brummen und Summen an allen Ecken veranstaltete der vlf Kitzingen in Schwarzach am Freitag, dem 7. Juni. In Schwarzenau befindet sich einer von insgesamt drei bayerischen Bienenprüfhöfen, die das Institut für Bienenkunde und Imkerei der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau betreibt. Dort werden je 5 Bienenvölker von 12 Züchtern auf Varroa-Tolleranz, Honigleistung, Sanftmut und Schwarmtrieb geprüft. Herr Jordan, Mitarbeiter der LWG, erklärte am Bienenstock den Wabenaufbau, die Aufzucht der Jungbienen und die Bild: Klaus Niedermeyer Aufgaben der Arbeiterinnen, Drohnen und Königin im Staat. Wichtigen Einfluß auf die Qualität und Quantität des Honigs haben nicht nur die Bienen, sondern auch Wetter, Schädlinge, Krankheiten und Blütentracht. Großes Fachwissen und intensive Kenntnisse im Umgang mit Bienen gehören laut Herrn Jordan zum Rüstzeug eines guten, nachhaltigen Imkers. Danach besichtigten die Teilnehmer des vlf Kitzingen noch das in unmittelbarer Nähe liegende Imkereizentrum der Mainfränkischen Werkstätten. Der Betrieb hat 150 eigene Bienenvölker, aber auch die Verarbeitung (Schleudern, Reinigen, Abfüllen, Etikettieren) von Honig anderer Imker wird in Dienstleistung erledigt. Ein tolles Angebot für Firmenkunden sind die Betriebsbienen. Hier werden Bienenvölker der Mainfränkischen Werkstätten auf das kundeneigene Betriebsgelände gestellt, der Honig mit dessen eigenem Etikett kann dann als Geschenk weitergegeben werden. Bei einem sehr kurzweiligen und interessanten S e i t e 19

20 Betriebsrundgang erklärte uns die Leiterin des Imkereizentrums Frau Wahl noch die intensive und weiterbildende Beschäftigung der Menschen mit Behinderung. 11 Mitarbeiter/innen mit Behinderung helfen bei der Betreuung der Bienenvölker und arbeiten bei der Verarbeitung des Honigs mit. Zum Abschluß fand noch eine Honigverkostung mit 19 verschiedenen Sorten statt. im Juli: Schutz für den Hamster im Landkreis Kitzingen Klaus Niedermeier, vlf-vorsitzender Kitzingen, und Landwirte legen Hamster-Äcker an Der Feldhamster - vor 50 Jahren noch ein bekämpfter Ernteschädling gilt heute als eine der meistbedrohten Tierarten in Deutschland, da ungestörte Lebensräume für frei lebende Hamster immer weiter abnehmen. Die Tiere brauchen Löss- oder Lehmboden, um ihre Erdbauten zu errichten. Diese Höhlen können bis zu einem Meter tief werden. Sie haben senkrechte Fallröhren, mehrere Eingänge, immer eine Wohnhöhle sowie eine Vorratskammer. Die Hauptnahrungs-grundlage sind Pflanzen, wie Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais, Hülsenfrüchte, Luzerne, Klee und Wildkräuter. Sie sind aber keine reinen Vegetarier, Bilder: Walter Sauter sondern verzehren auch sehr gern ab und zu Regenwürmer, Käfer und Insekten oder manchmal sogar Feldmäuse. Neben der Magdeburger Börde ist in Unterfranken das wichtigste Hamstervorkommen in der BRD. Hier finden sich Hamster allerdings nur noch in den Landkreisen Kitzingen, Würzburg und Schweinfurt. Im übrigen Bayern ist der Feldhamster bereits weitgehend verschwunden und auch in den anderen Lössgebieten in Mitteleuropa gehen die Tierzahlen drastisch zurück. S e i t e 20

21 Schutzprogramme helfen Daher sollen Schutzprogramme gerade in diesen noch vorhandenen Hamstergebieten zur Arterhaltung beitragen. Im Landkreis Kitzingen geschieht das bereits seit Das Feldhamster-Hilfsprogramm läuft in Zusammenarbeit zwischen der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Kitzingen, der Hamsterbeauftragten Janine Kempf vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV), Regierung von Unterfranken, und dem AELF Kitzingen. Inzwischen kann Janine Kempf von positiven Entwicklungen berichten: Insgesamt 18 Landwirte haben sich heuer daran beteiligt, vier mehr als Und auch die Größe der Schutzfläche ist von 6,5 auf 9 Hektar gewachsen. Regionale Schwerpunkte im Landkreis Kitzingen liegen zwischen Marktbreit und Martinsheim, zwischen Seinsheim und Willanzheim sowie in den Gemeinden Biebelried und Dettelbach. Insbesondere in den Gemarkungen Euerfeld, Bibergau und Effeldorf haben sich nach Kempfs Worten etliche Landwirte bereit erklärt, geeignete Flächen für den Hamster bereit zu stellen. Zu ihnen gehört bereits seit 3 Jahren auch der 55- jährige vlf Kreisvorsitzende Klaus Niedermeyer, der mit seinem Sohn Philipp in Neuhof (Dettelbach) einen Schweinezucht- und -mastbetrieb führt. Inzwischen hat er auf einer Fläche von fast 1 ha für den Hamster Weizen, Gerste sowie eine Mischung aus Hafer und Erbsen in Streifen eingesät und verzichtet auf die Ernte. Dafür bekommt er vom Landratsamt eine Entschädigung von 25 Cent/m 2. Artenschutz steht im Vordergrund Niedermeyer freut sich über den Erfolg seiner Maßnahmen. Auf seiner Fläche waren im letzten Jahr 28 bewohnte Baue zu finden, die höchste Hamsterdichte im ganzen Landkreis. Es macht Spaß, sich an dem Projekt zu beteiligen, wenn man sieht, dass es wirkt, gesteht der vlf- Kreisvorsitzende und plädiert nachdrücklich für eine enge Zusammenarbeit von Naturschutz und Landwirtschaft. Sei es früher in der Landwirtschaft vor allem um die Erzeugung von Nahrungsmitteln gegangen, stehen heute Artenschutz und Biodiversität im Blickpunkt, erklärt er. Und auch Um den Erfolg des Projekts nachhaltig zu sichern, werden noch weitere Beteiligte gesucht. Interessierte Landwirte wenden sich für nähere Auskünfte an Hartmut Brick oder Janine Kempf: Hartmut Brick Umwelt, Natur und Landschaftspflege Fachreferent für Naturschutz und Landschaftspflege Tel: Fax: hartmut.brick@kitzingen.de Landratsamt Kitzingen Kaiserstr. 4, Kitzingen Janine Kempf Diplom Biologin Tel / Fax 0931/ mobil.: 0174 / janina.kempf@lbv.de Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.v. ( LBV), Mainlände 8, Veitshöchheim S e i t e 21

22 Janine Kempf macht sich dafür stark, keine Fronten zwischen Naturschutz und Landwirtschaft aufzubauen. Wie gut die Kooperation klappen kann, beweist das Hamster-Projekt. Das Landratsamt Kitzingen als Untere Naturschutzbehörde berät und organisiert die Anträge der Beteiligten und das Landwirtschaftsamt Kitzingen greift das Thema immer wieder auf, etwa bei den regelmäßigen Winterversammlungen für Landwirte. 2. September Gartenschau der Heimatschätze: Fahrt nach Wassertrüdingen Eine Pause von der Hektik des Alltages gönnten sich die Mitglieder des vlf Kitzingen in Wassertrüdingen auf der Gartenschau an der Wörnitz. Geprägt ist die Region durch den nahen Hesselberg und den ehemaligen römischen Grenzwall, den Limes. Der im Zuge der Gartenschau neu angelegte Klingenweiherpark sowie der bereits bestehende Wörnitzpark sind mehr als 13 ha groß. Beide Parkteile sind durch die malerische Altstadt verbunden und bequem zu Fuß erkundbar. Nach einer Führung über das Gartenschaugelände begrüßte uns die Vorsitzende des vlf Dinkelsbühl am Ausstellungsbeitrag ihres Kreisverbandes. Unter dem Motto Ackerschätze zeigt er den Besuchern auf kleinen Parzellen verschiedenste Getreidesorten, Eiweißpflanzen und Hackfrüchte. Diese regionalen Früchte konnten wir später auch als Kostproben schmecken. Im Mittelpunkt standen jetzt, jahreszeitlich bedingt, die Kartoffel und ihre Erzeugnisse. Eindrücke von imponierenden Blühwiesen, Schaugärten, Wassertrassen und Schätzen des Waldes rundeten einen gelungenen Spätsommer-Ausflug ab. Bild: K. Niedermeyer S e i t e 22

23 Aus dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen Neues aus dem AELF Kitzingen neue Telefonanlage Unsere Telefonnummer und Faxnummer am Standort Kitzingen hat sich geändert. Die Mitarbeiter an den übrigen Standorten erreichen Sie weiterhin unter der bisherigen Nummer. aktuelles Telefonverzeichnis für den Standort Kitzingen: Behördenleitung/Zentrale 0 Vermittlung 0 Faxgerät 1011 Düll Gerd 1000 Rüger Norbert 1001 Dahsler Petra 1002 Förderung Martin Erwin 1110 Caspari Birgit 1113 Göller Maria 1122 Hofmann Julian 1112 Kleinschroth-Koas Martina 1114 Lauerbach Angelika 1123 Lilli Manfred 1121 Reisinger Kirsten 1124 Volkamer Walter 1120 Bildung und Beratung Pfrang Wolfgang 1220 Halbritter Ruth 1211 Herold Heinz 1225 Karl Thomas 1221 Lesch Anton 1222 Schenk Gabriele 1212 Schlesinger Thea 1210 Fachzentrum Kleintiere Nagel Anna 1390 Kriener Florian 1391 Reuter-Gottert Christine 1393 Schmiedel Claus 1392 Bereich Forsten Behr Klaus 1500 Aichmüller Peter 1501 Dürr Hartmut 1506 Günzelmann Bernd 1504 Hiller Andreas 1503 Steinmann Wolfgang 1508 Volkamer Achim 1502 Abteilung Gartenbau Kendzia Nikolai 1420 Bach Martin 1410 Bätz Mathilde 1425 Bender Christine 1423 Hartmann Christine 1427 Lukas Joachim 1426 Lutz Maria 1411 Müller Christine 1422 Naß Sabine 1428 Riehl Thomas 1421 Schwittek Jessica 1412 Stumpf Ingrid 1010 Prüfdienst Huber Stefan 1300 Hutten Paul 1301 Hassler Jannecke 1310 Haßold Gerhard 1312 Komischke Kerstin 1314 Kroll Björg 1303 Martin Ingrid 1315 Neuser Hermann 1302 Nickel Bernd 1309 Pfeuffer Frank 1311 Raber Elisabeth 1313 Scharvogel Anette 1306 Scharvogel Hermann 1305 Schneider Werner 1304 Vornberger Theo 1307 Weber Rainer 1308 Sonderdienste Schmachtenberger Rainer 1600 Spatz Friedrich 1126 Heizinger Peter 1602 S e i t e 23

24 Die neuen Durchwahlnummern der einzelnen Mitarbeiter finden Sie auch auf unserer Homepage unter in der Rubrik "Unser Amt". AELF Kitzingen wird als "Blühender Betrieb" ausgezeichnet Die Auszeichnung "Blühender Betrieb" vergibt das Bayerische Umweltministerium an Unternehmen und andere Einrichtungen, die auf ihren Außenflächen die Arten- und Insektenvielfalt fördern. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte anlässlich der Auszeichnung von bayernweit 15 Betrieben am 24. Juni: "Wir schaffen ein blühendes Netzwerk in ganz Bayern. Neben dem AELF Kitzingen als einziger Betrieb Unterfrankens und als einzige Behörde Bayerns erhielten diese Auszeichnung noch 14 weitere Unternehmen, u. a. die Flughafen München GmbH und die AUDI AG. Interessierte Betriebe und andere Einrichtungen, die ihre Außenflächen arten- und strukturreich gestalten und bestimmte Kriterien zur Förderung der Insektenfauna erfüllen, können sich seit Oktober 2018 um die staatliche Auszeichnung als "Blühender Betrieb" v.l. Claus Kumutat, Präsident (LfU), Jessika Schwittek und Gerd Düll, AELF Kitzingen Lichtnelken in der Außenanlage des AELF Kitzingen Bild: Maria Lutz bewerben. Zu den Kriterien gehören beispielsweise eine naturnahe Gestaltung der Außenanlagen mit bienenfreundlichen Stauden, Hecken oder Blumenwiesen sowie der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel und torfhaltige Substrate. S e i t e 24

25 "Blühende Betriebe" können auch Mitglied im Umweltpakt Bayern werden. Der Umweltpakt Bayern gehört mit derzeit mehr als Mitgliedern zu den erfolgreichsten Umweltinitiativen in Deutschland. Umweltpakt und Blühpakt leisten auf der Basis von Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz und zur Umsetzung der bayerischen Biodiversitätsstrategie. Fachschule Hauswirtschaft in Teilzeit 2017/2019 feiert Abschluss Auch Landrätin Tamara Bischof gratuliert den Absolventinnen der Fachschule Hauswirtschaft Bilder: Gabriele Schenk, AELF Kitzingen Gleich zwei Bildungsabschlüsse haben 13 Frauen bei der Abschlussfeier im Schwanbergcafe auf dem Schwanberg bekommen: Nach Beendigung der Teilzeitschule Hauswirtschaft dürfen sie sich Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung nennen. Der Unterricht findet am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen statt. Neben dem ersten Titel hatten die meisten den Berufsabschluss geprüfte Hauswirtschafterin als Ziel. Auch dafür bekamen sie ihre Urkunde aus den Händen von Prüfungsausschussvorsitzender Karin Bausewein. Den besten Schulabschluss mit einem Notendurchschnitt von 1,0 schaffte Ute Braun aus Nordheim. Jeweils 1,33 erreichten Denise Kempa aus Wiesentheid und Andrea Ortner aus Geiselwind. Andrea Ortner hatte mit 1,5 auch den besten beruflichen Abschluss. Das Berufsfeld Hauswirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zukunft braucht Hauswirtschaft, betonte Judith Regler-Keitel, Leiterin des Kompetenzzentrums Hauswirtschaft in Triesdorf, denn die Gesellschaft habe sich in den letzten Jahren stark verändert, und sie werde sich noch mehr verändern. Immer mehr Menschen bräuchten hauswirtschaftliche Unterstützung zu Hause oder in Senioreneinrichtungen. Arbeitskräfte in diesem Bereich werden dringend gebraucht, sagte Judith Regler-Keitel. Das habe auch die Politik erkannt, S e i t e 25

26 weswegen man nun auch die Anerkennung für die Alltagsbegleitung von Pflegebedürftigen ab Pflegegrad 1 als Unterstützungsleistung erhalten könne. Zu den bestandenen Abschlüssen gratulierten auch Landrätin Tamara Bischof, Kreisbäuerin Anette vom Berg-Erbar und Gerd Düll (AELF Kitzingen). Die nächste Fachschule Hauswirtschaft in Teilzeitform beginnt am 17. September beginnt mit 20 Teilnehmerinnen. Digital ist real Der Boom an neuen Apps im Gesundheits- und Ernährungsbereich ist gewaltig. Wo ist der Nutzen? Wo sind die Risiken? Das Sachgebiet Ernährung, Haushaltsleistungen am AELF Kitzingen informierte darüber vom 2. bis 12. Juli 2019 anlässlich der Bayerischen Ernährungstage. Ein Parcours zeigte digitale Möglichkeiten, die einen gesundheitsförderlichen Lebensstil unterstützen. Die Besucher unternahmen zudem eine kurze Zeitreise durch die Welt des Einkaufens von früherer Zeit bis hin zu einer realistischen Zukunft. Der auf einer Virtual Reality-Brille gezeigte Film "Wunderpille Bewegung eine faszinierende 360 /3D Reise in den Körper" gab beeindruckende Einsichten ins Innenleben des menschlichen Organismus. Die Besucher konnten auf Tablets vom AELF bewertete Apps ausprobieren. Empfehlenswert ist die App-Trilogie des Staatsministeriums für Bilder: Thea Schlesinger, AELF Kitzingen Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Es gibt Apps, die dem Nutzer zeigen, wo er regionale Produkte kaufen kann, sowie eine App, die den Verbrauchern bei der Resteverwertung in der Küche hilft. Entwicklungen des Grundwasserstands Bewässerungsmanagement Informationsveranstaltungen für Betriebe mit Freilandproduktion Die Grundwasserstände in Unterfranken sind niedrig und erholen sich teilweise nicht mehr vollständig. Gartenbau und Landwirtschaft sind auf die Ressource Wasser angewiesen, um Kulturen im Freiland mit hoher Qualität und gesichertem Ertrag zu produzieren. In niederschlagsarmen Jahren kann es zu Konflikten bei der Entnahme von Grundwasser für die Trinkwasserversorgung, Industrie und Landwirtschaft kommen. S e i t e 26

27 Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen (AELF) hatte gemeinsam mit den Wasserwirtschaftsämtern Aschaffenburg und Bad Kissingen im Juli 2019 zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Am zahlreichen Erscheinen der Landwirte und Gärtner wurde deutlich, dass das Thema Wasser bei den Beteiligten angekommen ist und gemeinsam tragfähige Lösungen zum Ressourcenschutz gesucht werden. Priorisierung der Nutzung Für die Bewässerung sehen die Leitlinien zum Schutz der Ressource Wasser folgende Priorisierung der Nutzung vor: Regenwasser Oberflächenwasser Uferfiltrat oberflächennahes Grundwasser Bild: Abteilung Gartenbau, AELF Kitzingen Die Abteilung Gartenbau am AELF Kitzingen sieht mehrere Handlungsfelder für die landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betriebe: Anpassungen sind im Bereich der Kulturen, der Bewässerungstechnik und steuerung sowie der betrieblichen Struktur möglich. Dabei stehen die Betriebe im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit, Erfordernissen der Kulturführung, Umweltschutz und den Anforderungen der Gesellschaft (Handel, Verbraucher). Arbeitsschritte und -techniken bei der Produktion gesunder, regionaler Nahrungsmittel müssen der Gesellschaft erklärt werden. Weitere Auskünfte sowie eine Linkliste zu Informationsplattformen zum Thema finden Sie auf unserer Homepage unter Ansprechpartnerin: Jessika Schwittek, Tel. 9321/ Grundschule Geiselwind bietet das Erlebnis Bauernhof Eine Woche lang befasste sich im Juli die ganze Grundschule in Geiselwind intensiv mit dem Thema Bauernhof. Die interaktive Ausstellung stellte das AELF Kitzingen zur Verfügung, nachdem die Schulklassen bereits vorher einen Bauernhof besucht hatten. Ob Getreide, Eier, Gemüse oder Milch: Die Landwirtschaft produziert unser Essen. Kinder wissen oft nicht genau, wie aus Getreide Brötchen entstehen, wie grünes Gras zu weißer Milch wird oder wie viele Eier ein Huhn in der Woche legt. Die interaktiven Einheiten ergänzen die erlebnispädagogischen Elemente auf dem Hof und bieten experimentelle Perspektive. S e i t e 27

28 Dringend suchen wir Betriebe, die selbst aktiv bei Erlebnis Bauerhof einsteigen und ihr Wissen an die nächsten Generationen weitergeben möchten. Am 23. März 2020 bietet Ihnen ein Fortbildungstag in Pommersfelden weitere Informationen, wenn Sie mit Ihrem Betrieb ein Erlebnis-Bauernhof werden wollen. Anmeldung über Auskunft erteilt auch Gabriele Schenk, Tel / aktuelle Angebote des AELF Kitzingen BILA geht weiter! 2019/20 Schwerpunkt Tierproduktion Das modular aufgebaute Bildungsprogramm Landwirt, kurz BiLa, hilft, einen Betrieb im Nebenerwerb zu führen. Für Landwirte ohne landwirtschaftliche Berufsausbildung bieten die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Qualifizierungsseminare an. Um landwirtschaftliche Betriebe erfolgreich und umweltgerecht zu bewirtschaften, sind Fachwissen und laufende Weiterbildung notwendig. Außerdem werden bauliche Investitionen im Betrieb nur noch gefördert, wenn eine berufliche Mindestqualifikation durch den Besuch von Seminaren des Bildungsprogramms nachgewiesen wird. Auch die Zahlungen staatlicher Prämien sind mit der Bedingung verbunden, den Betrieb nach guter fachlicher Praxis zu bewirtschaften. Unsere Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen, Karlstadt und Würzburg organisieren das BiLA in eigener Verantwortung. Diese Kurse verteilen sich über zwei Jahre. Der neue Kurs von November 2019 bis Februar 2020 legt den Programmschwerpunkt auf Tierproduktion und Betriebswirtschaft. Die Veranstaltungsorte sind in der Regel die Lehr-, Versuchs- und Fachzentren in Schwarzenau und Kitzingen. S e i t e 28

29 Weitere Informationen und das Seminarprogramm finden Sie auf unserer homepage unter Ansprechpartner: Thomas Karl, AELF Kitzingen, Tel , Alfred Fuchs, AELF Würzburg, Tel , Thomas Holschuh, AELF Karlstadt, Tel / , Veranstaltungsreihe Bildungsprogramm Wald Für alle Waldbesitzer bietet der Bereich Forsten am AELF Kitzingen im Winterhalbjahr 2019/2020 wieder das Bildungsprogramm Wald an. Dabei werden aktuelle Themen für die Bewirtschaftung Ihres Waldes sowie interessante Informationen rund um den Wald behandelt. Die Veranstaltungsreihe beginnt am 23. Januar und dauert bis zum 12. März. Wöchentlicher Treffpunkt ist immer am Donnerstagabend das Historische Rathaus in Wiesentheid. Zu vier Themenschwerpunkten ist am Freitag nachmittags eine Besichtigung im Wald geplant. Nähere Informationen können Sie gegen Ende des Jahres auf der Homepage des AELF Kitzingen abrufen unter oder auch der Ankündigung in der Tageszeitung entnehmen. Anbau von Winterzwischenfrüchten Zwischenfrüchte, die für die Kulap-Maßnahme B35 Winterbegrünung angebaut werden, müssen bis spätestens 1. Oktober 2019 auf den jeweiligen Feldstücken gemeldet sein. ibalis stellt dazu ein eigenes Modul zur Verfügung. Sie finden es unter der Rubrik Meldungen. Die Ansaat muß so rechtzeitig erfolgen, daß bei Vegetationsende ein Bestand mit einer ausreichenden erosions- und nitratmindernden Wirkung entwickelt ist. Eine Bodenbearbeitung dieser Flächen darf frühestens nach dem 15. Februar 2020 erfolgen. Für Zwischenfrüchte, die als Ökologische Vorrangflächen (ÖVF) anerkannt werden sollen, gelten andere Vorgaben: Beim Saatgut darf keine Art mehr als 60% Anteil an der Mischung haben. Auch der Gräseranteil insgesamt darf maximal 60 % betragen. S e i t e 29

30 Als Belege für den Saatgutkauf sind zwingend Rechnungen und Saatgut- Etiketten aufzubewahren, mindestens 6 Jahre ab Antragsbewilligung. Bei selbst erzeugtem Saatgut müssen Rückstellproben bis zum 31. Dezember des Folgejahres aufbewahrt werden. Die Zwischenfrüchte für ÖVF müssen bis 15. Januar des Folgejahres auf der Fläche verbleiben. Neuerungen in der Förderung von Agrarumweltmaßnahmen AUM-Antragsstellung (nach derzeitigem Sachstand) Für eine Reihe von Kulap-Maßnahmen wird es eine Neuantragstellung geben, für manche aber nur die Möglichkeit zur Verlängerung bestehender Verpflichtungen. Neuantragstellung soll möglich sein vor allem bei: bisher bereits angebotene Maßnahmen B10 Ökolandbau B32 B34 Gewässer- und Erosionsschutzstreifen B40 B41 B57 B59 artenreiches Grünland extensive Grünlandnutzung an Waldrändern mit Schnittzeitpunkt Streuobst Anlage von Struktur- und Landschaftselementen ab 2020 neue und geänderte Maßnahmen B19 extensive Grünlandnutzung mit 1,0 GV/ha HFF (neu) B42 B43 Anlage von Altgrasstreifen (neu) vielfältige Fruchtfolge mit sichtbar blühenden Kulturen (neu) B47 - B48 Blühflächen (überarbeitete Verpflichtungen) Nicht mehr angeboten wird B28/B29 Umwandlung von Acker in Grünland, für alle übrigen Kulap-Maßnahmen kann die Verlängerung der Vertragslaufzeit beantragt werden. Im Vertragsnaturschutzprogramm VNP wird nach Möglichkeit Neuantragstellung angeboten. Im Einzelfall können auch Anschlußverpflichtungen vereinbart werden. Im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel können Flächen auch neu in das Programm aufgenommen werden. Die Antragstellung ist für Januar/Februar 2020 geplant. Interessenten für eines der Streifenprogramme B32 B34 müssen sich jedoch frühzeitig - d. h. möglichst in den nächsten Wochen - mit uns in Verbindung setzten, weil eine fachliche Stellungnahme durch den Fachberater für Pflanzenbau erforderlich ist, wenn eine Fläche in diese Maßnahmen einbezogen werden soll. S e i t e 30

31 Änderung im Bayerischen Naturschutzgesetz (BayNatSchG): Gewässerrandstreifen sind Pflicht Was bedeutet das für die AUM-Förderung? Ufer ohne ausgeprägte Böschungsoberkante: Gewässerrandstreifen ab der Mittelwasserlinie ausgeprägte Böschungsoberkante: Gewässerrandstreifen ab der Böschungsoberkante Bild Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Mit der Neuerung ist lt. Artikel 16 entlang der Uferlinie natürlicher oder naturnaher von fließenden oder stehenden Gewässern in einer Breite von mindestens 5 m garten- oder ackerbauliche Nutzung verboten. Bei Fragen zur Festlegung oder Ausgestaltung dieser Flächen können sich Landwirte an die dafür zuständigen Stellen des Wasserwirtschaftsamtes oder der Kreisverwaltungsbehörde wenden. Grünlandnutzung, auch mit Düngung und Pflanzenschutz, sind erlaubt, selbstverständlich unter Einhaltung der einschlägigen Abstandsregeln und Vorgaben durch die Düngeverordnung. Die Gewässerrandstreifen können über Einsaat oder Selbstbegrünung angelegt werden. Auswirkungen auf die Flächenförderung Direktzahlungsprogramme: Die Anerkennung als ÖVF-Fläche bleibt erhalten, wenn zusammen mit dem angrenzenden Ackerschlag die vorgeschriebene Mindestgröße von 0,1 ha erreicht ist. AUM-Förderung: Eine Neubeantragung von AUM-Förderung ist grundsätzlich nur über Vertragsnaturschutz (VNP) möglich. Für laufende AUM-Verträge gilt: S e i t e 31

32 Ackerprogramme Die neuen Regeln gelten schon für dieses Jahr, d. h. auf diesen Teilflächen ist bereits im Herbst der Anbau einer Ackerkultur verboten, und ab 2020 ist eine Förderung von AUM- Acker-Maßnahme nicht mehr möglich (einschließlich B28 Umwandlung von Ackerland in Grünland). B32 B34 Gewässer- und Erosionsschutzstreifen Die Landwirtschaftsministerin strebt eine Regelung an, dass für B32 B34-Streifen auf solchen Flächen weiterhin die AUM-Förderung nach Abzug der vorgeschriebenen Mindestbreite ausbezahlt werden kann, ansonsten soll der Landwirt die Möglichkeit haben, vorzeitig ab 2020 die Maßnahme zu beenden. Auf Flächen des Freistaates Bayern gilt darüber hinaus: die Streifen entlang von Gewässern erster und zweiter Ordnung*) sind mindestens 10 m breit, auch sind Pflanzenschutz und Düngung verboten (s. Begleitgesetz zum Volksbegehren für mehr Artenschutz). Konsequenz für die Agrar-Umweltmaßnahmen: Generell kann dieser 10 m Bereich nicht mehr über Maßnahmen zu Düngung und Pflanzenschutz gefördert werden: B25/B26 Emissionsarme Wirtschaftsdüngerausbringung B20 B23 extensive Grünlandnutzung mit Verzicht auf Mineraldünger N21, N22, H27 Düngeverzicht als VNP- Zusatzleistungen *) zur Gewässereinteilung (Gewässerordnung): Das Bayerische Wassergesetz (BayWG) teilt die oberirdischen Gewässer in Bayern in drei Kategorien nach ihrer wasserwirtschaftlichen Bedeutung ein; nach dieser Einteilung richtet sich auch die grundsätzliche Zuständigkeit für diese Gewässer Gewässer erster Ordnung (GEW I) sind Gewässer, die wasserwirtschaftlich, insbesondere wegen ihrer Wasser-, Geschiebe-, Schwebstoff- oder Eisführung oder wegen ihrer Nutzbarkeit von größter Bedeutung sind. Auch größere Seen können in diese Kategorie fallen. Gewässer zweiter Ordnung (GEW II) sind mittelgroße Gewässer, die nicht zur ersten Ordnung gehören, jedoch im Hinblick auf oben genannte Eigenschaften wasserwirtschaftlich von größerer Bedeutung sind. Gewässer dritter Ordnung (GEW III) sind alle anderen zumeist kleinen Gewässer und Bäche. Für GEW I (mit Ausnahme der Bundeswasserstraßen) und GEW II liegt die Verpflichtung zum Ausbau und zur Unterhaltung im Allgemeinen beim Freistaat Bayern, für GEW III bei den Gemeinden und im Einzelfall bei Wasser- und Bodenverbänden (bzw. im gemeindefreien Gebiet bei den Eigentümern). Quelle: Einzelbetriebliche Investitionsförderung Entgegen vorherigen Ankündigungen finden in diesem Jahr nur zwei Antragsrunden für die Einzelbetriebliche Investitionsförderung statt. Die erste Antragsrunde war bereits im Mai, die zweite endet am 31. Oktober. Folgende Neuerungen sind für das Jahr 2020 in Vorbereitung: S e i t e 32

33 zuwendungsfähiges Investitionsvolumen wieder auf max erhöht Fördersatz auf mind. 35% erhöht im Bereich Zuchtsauenhaltung und im Bereich Mastschweinhaltung bei Vorhaben zur freiwillige staatl. Tierwohlkennzeichnung wieder förderfähig bei Stallbaumaßnahmen: Lagerstätten für Wirtschaftsdünger Einführung einer Flächenbildung (max. 2,0 GV/ha LF), Details sind in Planung zeitgemäße Anpassung der Einkommensprosperitätsgrenzen Ansprechpartner: Claus Schmiedel, Abteilung Bildung und Beratung, Tel , Qualifizierungsangebote für Betriebe mit Einkommenskombination Im neuen Programm Qualifizierungsmaßnahmen 2019/20 bieten die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayern ein umfangreiches Fortbildungsprogramm im Bereich Erwerbskombination und Betriebsmanagement an. Die Qualifizierungen unterstützen Betriebe, neue Betriebszweige aufzubauen und erfolgreich zu führen. Im Dialog mit Berufskolleginnen und Kollegen sowie der staatlichen Beratung an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten entstehen für Betriebe passgenaue und innovative Unternehmenskonzepte ausgerichtet auf den Markt und an die Erwartungen der Gesellschaft. Das Heft mit über 130 Angeboten bietet einen Überblick und ist am AELF Kitzingen erhältlich. Detaillierte Informationen und Anmeldung zu den Seminaren sind zu finden unter unter den Angeboten der Akademie für Diversifizierung. Aktuelle Qualifizierungsangebote: Qualifizierung zur Referentin und zum Referenten für Hauswirtschaft und Ernährung - für Hauswirtschafter/innen mit Ausbildereignung 5 Tage vom 7. November bis 5. Dezember 2019 jeweils von Uhr am AELF Ansbach, Mariusstr. 24. Die Teilnehmer/innen bilden sich rhetorisch und methodisch weiter und haben ein sicheres Auftreten bei Vorträgen und Vorführungen, die Vermittlung von rationellen Arbeitsweisen und Arbeitstechniken steht dabei im Vordergrund. S e i t e 33

34 Tag der offenen Ferienhöfe in Oberfranken am 10. November 2019 von Uhr in verschiedenen Betrieben im Landkreis Lichtenfels. Anbieter von Bauernhof- und Landurlaub aus der Region können sich Tipps und Anregungen zur Gestaltung und Qualitätsverbesserung holen Fit für das Programm Erlebnis Bauernhof für Grundschulen das Seminar ist verpflichtend für Neueinsteiger im Programm am 19. November 2019 von Uhr am AELF Fürth, Jahnstr. 7 oder am 23. März 2020 von Uhr auf dem Schulbauernhof Heinershof e.v., Stolzenroth 6 in Pommersfelden Es werden gesetzliche Voraussetzungen, Grundlagenwissen und Methodik für eine erfolgreiche Programmgestaltung Erlebnis Bauernhof" vermittelt. Alte Sorten Mehrwert für Biodiversität, Arterhaltung, Genuss und Gesundheit Fortbildung für Ernährungsfachfrauen am 21. November 2019 von Uhr am AELF Roth, Rothenburger Str. 34 oder am 29. November von Uhr AELF Bamberg, Schillerplatz 15 Überblick über die Bedeutung und den Mehrwert alter Sorten im Hinblick auf Biodiversität, Arterhaltung, Genuss und Gesundheit mit einem Schwerpunkt auf Obst, Gemüse, Getreide und Kartoffel Spurensuche für neue Wege in der Betriebsentwicklung am 2. Dezember 2019 im Steigerwaldhof Krafft, Hombeer 18 in Markt Taschendorf Ausgehend von der Situation Milchviehhaltung werden Einkommensalternativen für eine künftige Betriebsentwicklung vorgestellt und diskutiert. Mit Strategie ans Werk am 10. Februar 2020 von Uhr, Ort: Feines vom Bauernhof, Martin und Margit Götz, Hauptstr. 90, Röthlein Öffentlichkeitsarbeit und Online-Kommunikation für Betriebe mit Einkommenskombination, z.b. Urlaub auf dem Bauernhof, Direktvermarktung oder Bauernhofgastronomie. Überblick und praxisnahes Knowhow. Gesund und fit im Kinder-Alltag für Kinder von 3 bis 6 Jahren Sechs Wege zur kindgerechten Ernährung und Bewegung Kindergärten bzw. Kitas können bis zu sechs verschiedene Module buchen. Im aktuellen Kindergartenjahr nehmen wieder fünf Kitas aus dem Landkreis teil. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Alltagskompetenzen junger Familien in den Bereichen Ernährung und Bewegung zu stärken und sie für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu motivieren. Dazu gehört auch das gemeinsame Zubereiten von Speisen mit regionalen Produkten. S e i t e 34

35 Für 2020/21 können sich interessierte Kindergartenleiterinnen oder Elternbeiräte am AELF Kitzingen melden und weitere Informationen erhalten. Ansprechpartnerin: Ruth Halbritter Tel / Netzwerk Junge Eltern/Familien Ernährung und Bewegung am AELF Kitzingen: Fit und gesund durch den Familienalltag mit Kindern unter vier Jahren Eltern müssen täglich viele Aufgaben jonglieren Familie, Haushalt, Job und Freizeit unter einen Hut bringen. Und zwischen hier und da soll die Ernährung der Kinder auch noch ausgewogen sein, die Bewegung regelmäßig und man selbst als Erwachsener ein Vorbild. Die neuen Kurse des Netzwerks Junge Eltern/Familien ab September 2019 unterstützen Mamas, Papas, Omas, Opas und Tageseltern dabei, gesundes Essen und körperliche Aktivitäten ganz leicht in den Alltag mit Kindern einzubauen. Der Flyer für das zweite Halbjahr 2019 ist erhältlich beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen. Die Kurse sind ab sofort buchbar unter Weitere Beiträge aus dem Bereich der Grünen Berufe Bäuerinnen-Studie: bis 15. Oktober mitmachen bei der online-umfrage Wie geht es Bäuerinnen auf landwirtschaftlichen Betrieben? Welche Aufgaben haben sie auf dem Hof? Welche gesellschaftliche Stellung haben sie? Wie sind sie sozial abgesichert? Mit diesen Fragen befaßt sich die neue Bäuerinnen-Studie. Wenn Sie auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Bayern arbeiten, wohnen oder gelegentlich mithelfen, sind Sie eingeladen zur online-umfrage unter Für Ihre Teilnahme winken Ihnen Preise. S e i t e 35

36 Zur Situation der Wälder im Landkreis Kitzingen Rußrindenkrankheit Im Trockensommer 2018 wurde die Rußrindenkrankheit erstmalig im Landkreis Kitzingen nachgewiesen. Aktuell sind mehrere Dutzend Standorte in den nordbayerischen Landkreisen Schweinfurt, Würzburg, Main-Spessart, Neustadt-Aisch und Bamberg betroffen. Das Schadbild ist charakteristisch: es kommt zu Blattverlusten, Welkeerscheinungen, zum Absterben von Kronenteilen von oben nach unten. Im Gegenzug werden unten häufig dünne Ästchen (Wasserreiser) gebildet. Dann kommt es zu Rindenrissen und Abplatzungen. Darunter ist ein schwarzer, rußähnlicher Belag aus vielen hunderttausend Sporen. Daher der Name. Das Holz der befallenen Bäume verfärbt sich grün/gelblich/ braun, sie können innerhalb von ein bis zwei Jahren absterben. Die Sporen werden mit dem Wind verbreitet und können Rußrindenkrankheit am Ahorn; Wärme und Trockenheit werden auch für den Ahorn zur Gefahr. Der wärmeliebende Schimmelpilzpilz Cryptostroma corticale befällt Ahornbäume und bringt die befallenen Bäume zum Absterben. Bild: Peter Aichmüller vermutlich über kleine Wunden in den Baum eindringen. Personen, die befallene Bäume fällen und aufarbeiten, müssen sich durch eine Schutzausrüstung besonders schützen (Brille, Atemschutzmaske, Overall, Handschuhe, Stiefel). Insbesondere bei Aufarbeitung im öffentlichen Grün muss der Arbeitsbereich weiträumig abgesperrt werden. Feuchte Witterung ist zu bevorzugen. Ideal ist die maschinelle Aufarbeitung mit einem Vollernter. Das aufgearbeitete Holz ist als Sondermüll zu betrachten. Eine Verwertung - auch als Brennholz - ist nicht mehr möglich. Um die Kosten möglichst gering zu halten, wird empfohlen das Holz vor Ort in Gruben zu übererden oder zu verbrennen. S e i t e 36

37 Von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) gibt es ein umfassendes Informationsblatt zu Schutzmaßnahmen. Eine Betriebsanweisung zur Arbeitssicherheit erhalten Sie auch am AELF Kitzingen. Schwammspinner Der Schwammspinner erlebte im Frühjahr 2019 eine Massenvermehrung und machte damit eine Hubschrauberaktion erforderlich. Die Trockensommer 2015 und 2018 haben die Population des Schwammspinners so begünstigt, dass es in 2019 zu einer Massenvermehrung kam. Schon im Vorfeld hatten aufwändige Prognosen im Wald ergeben, dass zahlreiche Waldbestände durch Kahlfraß bedroht sind. Betroffene Waldbesitzer wurden schriftlich informiert; sie konnten sich zu einer Hubschrauberaktion anmelden, die von der Forstverwaltung organisiert wurde. Die Maßnahme wurde als Staatsaufgabe durchgeführt; Kosten entstanden für die Waldbesitzer nicht. Aufgrund von pflanzenschutz- und naturschutzfachlichen Gründen blieben zahlreiche gefährdete Flächen unbehandelt. Im Landkreis Kitzingen wurden rd. 200 ha beflogen; davon werden ca. 60 Hektar für wissenschaftliche Zwecke ausgewertet. Das eingesetzte Pflanzenschutzmittel Mimic, wirkt selektiv auf Raupen, die sich häuten. Wenn die Raupen die Blätter mit dem Mittel gefressen haben, wird die Häutung beschleunigt und sie sterben. Mimic ist nicht bienengiftig. Mimic wird in sehr niedriger Dosierung versprüht: 0,75 l mit 50 l Wasser/ha (zum Vergleich: 1 l Niederschlag entspricht l/ha). Die Grenze zwischen behandelten und unbehandelten Flächen war nach der Aktion im Gelände sehr genau zu erkennen. Für die durch die Trockenheit der letzten Jahre ohnehin sehr stark geschwächte Eiche und deren Lebensräume war die Aktion sehr hilfreich. Heuer haben die Schwammspinner wieder ihre Eier im Juli und August abgelegt. Der intensive Falterflug, der bei warmen Temperaturen des heurigen Trockensommers in zahlreichen Eichenbeständen zu beobachten war, lässt für nächstes Jahr nichts Gutes vermuten. Bild: Peter Aichmüller S e i t e 37

38 Borkenkäfer Nach dem dritten Dürrejahr in kurzer Abfolge hat sich der Befallsdruck durch Buchdrucker und Kupferstecher auf die Fichte weiter erhöht. Im östlichen Landkreis ist zwischenzeitlich sehr viel Käferholz angefallen. Zusätzlich haben Trockenheit und Hitze die Vitalität der Fichte stark beeinträchtigt und zu massiven Schäden geführt. Trockenschäden und Borkenkäferbefall sind optisch leicht zu verwechseln. Letzte Klarheit bringen oft nur Probefällungen. Aufgrund der angespannten Lage sind auch in den nächsten Wochen und Monaten Fichtenbestände auf Borkenkäferbefall zu kontrollieren. Die Befallsmerkmale sind sich sukzessiv ins rotbraun verfärbende Kronen, Bohrmehl, Harztropfen und mit Harz verklebtes Bohrmehl, Nadelabfall ( grüner Teppich ), Rindenabfall am Kronenansatz und Spechtabschläge. Bei Temperaturen über 30 C ziehen sich die Käfer ins Bestandesinnere oder an die kühleren Nordränder zurück. Daher sind Fichtenbestände auch in diesen Bereichen zu kontrollieren. Frisch befallene Bäume müssen schnellst möglich eingeschlagen und die Brut unschädlich gemacht werden. Bäume, die vom Käfer bereits verlassen wurden, können aus Waldschutzgründen im Bestand verbleiben. Das eingeschlagene Holz sollte zeitnah in die verarbeitenden Betriebe oder auf Zwischenlagerplätze mindestens 500 m außerhalb des nächsten Nadelholzbestandes abgefahren werden. Entrindung ist nur sinnvoll, wenn sich die Brut noch im weißen Larvenstadium befindet. Kronen und Resthölzer am besten Hacken oder Mulchen. Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln an Holzpoltern außerhalb des Waldes ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich. Grundsätzlich gilt: Unfallverhütungsvorschrift beachten. Ansprechpartner: Peter Aichmüller, AELF Kitzingen, Tel. 9321/ poststelle@aelf-kt.bayern.de Die Rückkehr des Wolfes Der Wolf ist zurück. Seit Anfang dieses Jahres steht fest, dass sich auch in Unterfranken der große Beutegreifer Wolf niedergelassen hat. Durch mehrmalige Sichtungen sowie Genanalysen konnte eine standorttreue Wölfin in Oberelsbach nachgewiesen werden. Damit ist die Rhön nun neben dem Nationalpark Bayerischer Wald, dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr und dem Veldensteiner Forst auch Wolfsland geworden. Mit durchziehenden Einzelwölfen ist jederzeit und überall zu rechnen heißt es schon seit einigen Jahren von Seiten des Landesamtes für Umwelt. Wölfe können enorme Strecken zurücklegen, 70 km in einer Nacht sind durchaus möglich, wie Auswertungen des Landesamtes für Umwelt zeigen. In Deutschland gibt es mittlerweile 75 Rudel, 33 Wolfspaare und 3 territoriale nachgewiesene Einzeltiere. (Quelle: DBBW, 2017/18). Ein Wolfsrudel in der Rhön scheint da nur noch eine Frage der Zeit. Doch was tun als Nutztier- oder Hobbyhalter? S e i t e 38

39 Der Wolf ist nach Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie der EU besonders und streng geschützt. Ein Nachstellen, Verfolgen oder Töten ist verboten. Für den Tierhalter heißt es, seine Tiere bestmöglich zu schützen, um Übergriffe zu minimieren. Geeignete Schutzmaßnahmen sind Behirtung, Zäunung und der Einsatz von Herdenschutzhunden. Letzteres bedarf viel Erfahrung und einem permanenten Arbeiten mit den Hunden, sodass es nicht das Mittel der Wahl für den Großteil der Betriebe sein wird. Für Anfragen in diese Richtung steht das Landesamt für Umwelt zur Verfügung. Die richtige Zäunung spielt eine wichtige Rolle. Jeder Weidetierhalter ist auch ohne Wolfsanwesenheit beim Einzäunen seiner Tiere verpflichtet, den Zaun nach guter fachlicher Praxis aufzustellen. Das heißt der Zaun muss bei kleinen Wiederkäuern eine Mindesthöhe von 90 cm haben und der Stromfluss ist mindestens einmal täglich zu kontrollieren, schon allein aus Haftungsgründen. Kommen Litzen zum Einsatz, so sollten 4-5 Litzen mit maximal 20 cm Bodenentfernung verwendet werden. Empfohlen werden hier die Abstände 20 cm, 40 cm, 65 cm, 90 cm. Wird die Weide gewechselt, so sollte der Zaun zügig abgebaut oder zumindest weiterhin unter Strom gehalten werden. Hierdurch vermeidet man zum einen Unfälle mit Wildtieren, die sich im Zaun verheddern und qualvoll verenden. Zum anderen hofft man auf die Lernfähigkeit des Wolfes. Weidetierzäune sind schmerzhaft und er wird sich hoffentlich künftig eine andere Nahrung suchen. Ein Augenmerk sollte der Tierhalter grundsätzlich nicht nur darauf haben, dass die Schafe nicht aus dem Zaun ausbrechen können, sondern auch darauf, dass kein Wolf von außen hinein kommen kann. Dazu gehört es, Bild: Julian Stratenschulte S e i t e 39

40 durchhängende Zäune/Litzen sowie mögliche Einsprungmöglichkeiten zu vermeiden. Wichtig sind des weiteren eine ordentliche Erdung sowie Zäune von starkem Grasbewuchs frei zu halten. Doch was tun, wenn der Verdacht auf einen Riss durch einen Wolf besteht? Der Tierhalter reagiert mit Sicherung der übrigen Weidetiere und Versorgung der verletzten Tiere natürlich intuitiv richtig. Er sollte hierbei darauf achten, an den gerissenen Tieren keine möglichen Spuren zu verwischen. Deshalb die toten Tiere möglichst großzügig abtrennen, sodass kein Hund oder Fuchs Zugang bekommt und auch Witterungseinflüsse vermieden werden. Eine erste Fotodokumentation des Kadavers und Fährtenabdrücke sollten möglichst zeitnah durch den Tierhalter erfolgen. Die Verdachtsmeldung ist dann über verschiedene Stellen möglich: Landratsamt, Polizei, AELF oder direkt das Landesamt für Umwelt. Letzteres hat hierfür einen Wochenendnotdienst eingerichtet. Weitergeleitet wird die Meldung letztendlich an die zuständige Stelle, das Landesamt für Umwelt. Dort sichtet man die Bilder und schickt einen der ca. 100 ehrenamtliche Helfer aus dem Netzwerk Große Beutegreifer (im Landkreis Kitzingen Herrn Wolfgang Thomann) zum Tierhalter, um eine gründliche Dokumentation mit Genetikprobe vorzunehmen. Nach Auswertung der vorliegenden Daten und Genetikprobe entscheidet das Landesamt für Umwelt, ob es sich um einen Riss durch einen großen Beutegreifer handelt und wieviel Entschädigung der Tierhalter aus dem Ausgleichsfonds Große Beutegreifer erhält. Die Entschädigungssätze wurden zusammen mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft festgelegt und sind über das Internet abrufbar. Einen Rechtsanspruch darauf hat der Tierhalter nicht, da es sich bei Wölfen um wildlebende Tiere handelt, für die der Staat nicht haftet. Ansprechpartner: Für Fragen steht das Fachzentrum Kleintierhaltung am AELF Kitzingen als zur Verfügung unter Tel / Beratungsschwerpunkt Biodiversität Kaum jemand bestreitet, dass die Biodiversität abnimmt. Weitgehend einig ist sich die öffentliche Meinung, dass die moderne Landwirtschaft der Hauptverursacher für den Verlust der Artenvielfalt sei. Axel Ssymank, Fachgebietsleiter am Bundesamt für Naturschutz in Bonn, meint aber, dass neben der intensiven Landwirtschaft eine nicht zu unterschätzende Rolle private Gärten spielen, die derart aufgeräumt und versiegelt sind, dass viele Insekten dort keine Überlebenschance haben. s. dazu auch Positionspapier des vlf Bayern S. 4) Was ist Biodiversität? die Vielfalt an Ökosystem oder Lebensräumen die Artenvielfalt die genetische Vielfalt S e i t e 40

41 Die Ursachen für den Artenrückgang sind vielfältig Flächenfraß durch Bebauung Klimawandel zu lange blütenlose Zeiten Licht- und Luftverschmutzung fehlender Biotopverbund zu wenig extensive Grünladflächen die biologische Qualität von Rückzugsräumen nimmt ab (Vergrasung an Ackerwildkräuter (Reiherschnabel, Verdrängung besonders wertvoller Hecken mit Krautsaumung) Wachtelweizen, Kornrade, ) Biodiversität ein Thema für den Landwirt weil der Landwirt selbst in der Lage Landwirte sind durch ihre Arbeit in ist, dem Artenrückgang und mit der Natur kompetenter als entgegenzuwirken andere Berufsgruppen. weil nachhaltiges Wirtschaften in weil Artenrückgang sich negativ auf seinem eigenen Interesse liegt. weil Artenrückgang in der Bevölkerung zuerst mit der modernen Landwirtschaft in Verbindung gebracht wird. Erträge auswirkt. weil der Landwirt von interessanten Förderprogrammen profitieren kann. weil der Landwirt damit positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Was tun die Landwirte im Landkreis Kitzingen? Landwirte im Landkreis Kitzingen ergreifen vielfältige Maßnahmen zur Pflege der Kulturlandschaft und zum Naturschutz. Aktuelle Zahlen nach Abschluss der Beantragung von Agrarumweltmaßnahmen (AUM) für den Zeitraum 2019 bis 2023 (Zahlen z. T. gerundet): Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen Betriebe Fläche gesamt 2019 neu beantragt Ökologischer Landbau: Bewirtschaftung des gesamten landwirtschaftlichen Betriebes nach den Vorgaben EU-Ökoverordnung als zertifizierter Biobetrieb Einsaat von Blühflächen: jährlich wechselnd oder 5-jährige Flächeneinsaat mit ausgewählten Blühmischungen zur Förderung von Biodiversität und Artenschutz, zum Schutz von Feldbrütern und Ackerwildkräutern Einhaltung von Schutzstreifen: Anlage und Pflege von Schutz- und Randstreifen zum Gewässerund Erosionsschutz Anwendung von speziellen Verfahren in der Bodenbearbeitung: wie z. B. Winterbegrünung mit Zwischenfrüchten, div. schonenden Ausbringungsverfahren für Wirtschaftsdünger, Mulchsaat ha ha ha 65 ha ha 160 ha ha ha S e i t e 41

42 Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen Betriebe Fläche gesamt 2019 neu beantragt Diversifizierung in der Fruchtfolge: Beachtung einer vielfältigen Fruchtfolge mit Eiweißpflanzen, großkörnigen Leguminosen oder alten Kulturarten in der Anbauplanung Extensivierung im Ackerbau: z. B. durch reduzierte Ansaatdichte, Verzicht auf Intensivfrüchte, Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutz Extensivierung in der Grünlandnutzung: z. B. Erhalt von ganzjährigen Altgrasstreifen/-flächen, Einhaltung von Zeiten der Bewirtschaftungsruhe, reduzierten Grünlandschnitt, extensive Weidenutzung und Grünlandnutzung an Waldrändern, Einschränkung des Viehbestandes Brachlegung: z. B. Umwandlung von Ackerland in Grünland, Brachlegung mit Selbstbegrünung oder Stoppelbrache Pflege von Sonderkulturflächen: Pflege von Streuobstflächen oder gezielten Einzelbäumen, im Weinbau Pflege von Steil- und Terrassenlagen, in der Teichwirtschaft Reduktion der Besatzdichte und Pflege ökologisch wertvoller Teichflächen und -ränder Pflege von Flächen mit erschwerten Anforderungen: z. B. durch Mahd von Steilhangwiesen, einen jährlichen Bewirtschaftungsgang im Herbst, Verwendung von Spezialmaschinen, eines Messer- oder Motormähwerks, Handmahd, Zusammenrechen per Hand, Mitführen von Ziegen, Pflege von Flächen mit weiter Anfahrt und Pflege von Feucht-, Nass- und Kleinflächen ha ha ha 95 ha ha 215 ha ha 160 ha ha 70 ha ha 20 ha Waldgenossenschaft Hellmitzheim bayernweit vorbildlich 14 private und kommunale Waldbesitzer aus ganz Bayern und eine anerkannte Forstbetriebsgemeinschaft werden heuer für die vorbildliche Bewirtschaftung ihrer Wälder mit Staatspreisen ausgezeichnet, darunter die Waldgenossenschaft Hellmitzheim in Iphofen. Der Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung wird seit 1997 alle zwei Jahre verliehen. Er würdigt das oft jahrzehntelange Engagement der Preisträger um ihre Wälder. Heuer stand er unter dem Motto»nachhaltig.vielfältig«. Bayerns naturnah bewirtschaftete Wälder sind Lebensgrundlage für unzählige Tiere, Pflanzen und Pilze. Am 16. Oktober wird Forstministerin Michaela Kaniber die mit jeweils Euro dotierten Staatspreise bei einem Festakt in der Münchner Residenz feierlich überreichen. Nach Kanibers Worten zeigen die Preisträger in herausragender S e i t e 42

43 Weise, wie bei der Waldbewirtschaftung mit oft geringem Aufwand viel für die Artenvielfalt in unserem Land getan werden kann. Dauergrünlanderhalt Änderungen im Genehmigungsverfahren Seit 1. August ist in Bayern die Umwandlung von Dauergrünland in Ackerland, Dauerkultur oder nicht landwirtschaftliche Flächen nur im Ausnahmefall möglich und muss stets fachund förderrechtlich geprüft bzw. genehmigt werden. Dies ergibt sich aus der Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes. Außerdem ist jetzt auch eine Ausnahmegenehmigung nötig für umbrechende Maßnahmen (z. B. Grubbern) zur Grünlandpflege in gesetzlich geschützten Biotopen. In die Liste dieser Biotope wurden zusätzlich Streuobstbestände und sog. artenund strukturreiches Dauergrünland neu aufgenommen. Die neuen Regelungen gelten auch für alle Betriebe ohne Greening-Verpflichtung! Für sie ist die untere Naturschutzbehörde zuständig und dort stellen sie ihren Antrag. Betriebe mit Greening-Verpflichtung stellen ihren Antrag wie bisher beim AELF. Das weitere Verfahren hat sich jedoch geändert, sofern die Fläche eines der o. g. Biotope betrifft. In diesem Fall prüft jetzt die unb und erläßt darüber einen fachrechtlichen Bescheid. Zusätzliche Auflagen - wie ggf. Vorgaben zur Saatgutmischung - können erfolgen, dann zum Beispiel, wenn höherwertiges Grünland umgebrochen werden soll. Darauf basierend erläßt das AELF einen förderrechtlichen Bescheid und übermittelt beide an den Antragsteller. Die Genehmigung muß mit dem jeweils gültigen Formular beantragt werden. Erhältlich ist es beim AELF Kitzingen oder im Internet Rubrik: Direktzahlungen. Nährstoffbilanz und Düngebedarfsermittlung Sonderregelungen zur Trockenheit 2019 (Stand August 2019) Auch dieses Jahr leiden bzw. litten einige bayerische Regionen unter einer extremen Trockenheit. Auf den betroffenen Acker- und Futterflächen ist die Ernte gering oder fällt komplett aus. Aufgrund dieser Trockenheitsschäden wurden folgende Sonderregelungen beschlossen: Nährstoffbilanzierung Kalenderjahr 2019 bzw. Wirtschaftsjahr 2019/20 Der Ertrag aus dem Jahr 2019 ist in der Nährstoffbilanz wie folgt anzugeben: Bei Nicht-Grobfutterflächen (z. B. Getreide, Zuckerrübe) Der Ertrag des Jahres 2019 ist mit den tatsächlichen Werten in der Bilanz anzugeben. Sollten die Kontrollwerte der Bilanz durch die S e i t e 43

44 trockenheitsbedingten Mindererträge nicht eingehalten werden können und das durch eine Kontrolle festgestellt werden, wird das durch das Fachzentrum für Agrarökologie bei der Beurteilung, ob eine Beratungspflicht besteht, berücksichtigt. Grobfutterflächen für Wiederkäuer (z. B.: Rinder, Schafe, Ziegen, Damwild) In der Nährstoffbilanz nach DüV wird der Grobfutterertrag aus der Grobfutteraufnahme der Tiere berechnet. Wenn aufgrund der oben genannten Trockenheit der Grobfutterertrag voraussichtlich nicht ausreicht, können zusätzliche Grobfutterzugänge (oder fehlende Grobfutterverkäufe) notwendig sein. Die zusätzlichen Zukaufsmengen müssen in der Bilanz nicht angegeben werden. Allerdings müssen diese Zukäufe schriftlich dokumentiert und dem Ausdruck der Nährstoffbilanz beigelegt werden. Andere Grobfutterflächen siehe Nicht-Grobfutterflächen Düngebedarfsermittlung 2020: Grundsätzlich sind für die Düngebedarfsermittlung eigene Erträge zu verwenden. Für die Bildung des Durchschnittsertrages für die Bedarfsermittlung 2020 können die Erträge der Jahre 2019, 2018, 2017 und 2016 herangezogen werden, wobei das schlechteste Ertragsjahr gestrichen werden kann. Quelle:Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz Neuregelung für überbreite selbstfahrende Arbeitsmaschinen Ab dem 1. Januar 2020 treten neue Regeln in Kraft. Überbreite selbstfahrende Arbeitsmaschinen (SAM) gehören in der Land- und Forstwirtschaft zum alltäglichen Bild. In Bayern gibt es bereits seit über 10 Jahren einen Erlass im Umgang mit diesen Maschinen im Straßenverkehr, der den Einsatz für Land- und Forstwirtschaft, aber auch für Lohnunternehmer und Maschinenringe regelt und klarstellt. Da eine Weiterentwicklung des bestehenden Regelwerks notwendig war, hat das Bayerische Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration in den letzten Monaten den Erlass überarbeitet. Dabei wurden nicht nur die Regierungen und Landratsämter als Genehmigungsbehörden, sondern auch die Praktiker mit eingebunden: der Lohnunternehmerverband, der Bauernverband und die bayerischen Maschinenringe konnten ihre Erfahrungen und Bedürfnisse einbringen. Nach bisheriger Einschätzung konnte im Ergebnis eine praxistaugliche Lösung erarbeitet werden. Details sind zur Zeit noch in der Abstimmung, insgesamt können aber alle Beteiligten mit der Neufassung des Mähdreschererlasses S e i t e 44

45 zufrieden sein. Weitere Informationen folgen, sobald die endgültige Fassung fest steht. Junglandwirte beweisen Geschick und Wissen beim landwirtschaftlichen Berufswettbewerb 2019 Alle zwei Jahre veranstaltet der BBV den Berufswettbewerb der deutschen Landjugend bei dem Jugendliche aus den verschiedenen Agrarberufen ihre fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten sowie ihr Allgemeinwissen unter Beweis stellen. Dabei erzielte Philipp Heubach aus Iphofen den 1. Platz im Regionalentscheid für das südliche Unterfranken, an dem 61 Jugendliche in Ochsenfurt teilnahmen, davon 16 aus dem Landkreis Kitzingen. Außer ihm waren drei weitere Jugendliche aus unserem Landkreis unter den besten zehn und konnten sich für den Bezirksentscheid in Schwarzenau qualifizieren: Lena Hegler aus Schwarzach, Sami Pfeiffer aus Marktbreit und Lukas Bremer aus Schwarzach. Die Teilnehmer aus dem Landkreis Kitzingen waren: Adler, Markus aus Possenheim Heubach, Philipp aus Iphofen Bremer, Lukas aus Schwarzach a. M. Hümmer, Pascal aus Nenzenheim Bullmer, Thorsten aus Seinsheim Kuhn, Jakob aus Dettelbach Eschenbacher, Paul aus Biebelried Mauder, Karl aus Volkach Fuchs, Katja aus Dornheim Mayle, Marvin aus Iphofen Gräf, Felix aus Martinsheim Pfeiffer, Sami aus Marktbreit Haack, Julian aus Michefeld Rost, Monique aus Geiselwind Hegler, Lena aus Schwarzach a. M. Volmar, Alina aus Dettelbach Berufsbachelor statt Meister? Die Bundesregierung will die berufliche Bildung in Deutschland aufwerten und dafür die Ausbildungsabschlüsse vereinheitlichen und neu benennen. Für berufliche Abschlüsse plant sie die Einführung der Bezeichnungen Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster. Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist es, die Gleichwertigkeit der akademischen und der beruflichen Bildung zu betonen, eine internationale Vergleichbarkeit zu fördern und Weiterbildungsperspektiven für die berufliche Bildung aufzuzeigen. Viele Berufs- und Arbeitsverbände halten jedoch die Vorschläge der Bundesregierung für nutzlos. Gerade durch die Bezeichnungen Berufsbachelor und Berufsmaster drohe große Verwechslungsgefahr mit den Studienabschlüssen des Bachelor-Master-Systems. Das irritiere insbesondere Arbeitgeber und junge Leute in der Berufswahl. Daher die Forderung der Verbände: Keinesfalls darf der Meister als Abschlussbezeichnung wegfallen. Solche Bezeichnungen sind nur als Ergänzung akzeptabel. Die Pläne sollten zum 1. Januar 2020 in Kraft treten. Jedoch noch im Juli sah auch der Bundesrat die Gefahr der Verwechslung und sprach sich dagegen aus. S e i t e 45

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