Berufswahltagebuch. von. Robin Zobrist, 2. Sek Erlen
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- Gerrit Walter
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1 Berufswahltagebuch von
2 Projekt Berufswahl Das Berufswahltagebuch soll es dem Lernenden ermöglichen die Berufswahl erfolgreich zu meistern. Es beinhaltet eine Vielzahl von Informationen, die dabei hilfreich sein können. Im Berufswahltagebuch werden sämtliche Unterlagen im Zusammenhang mit der Berufswahl gesammelt. Da es auch bei der Berufsberatung und bei Bewerbungsgesprächen vorgezeigt werden kann, ist es notwendig, dass es sorgfältig und vollständig geführt wird. An der Berufsausstellung vom wird das Tagebuch für die Besucherinnen und Besucher aufgelegt. Arbeit mit Menschen Arbeit mit Daten Ideen Arbeit an Sachen
3 Ablaufplan Zeitlicher Rahmen: Doppellektionen Ausstellung Vortrag einer Fachperson Ziel: eigenständiges Lernen; Berichterstattung und Präsentation über einen Beruf Inhalte: 1. Planung 2. Telefonische Gesprächsaufnahme mit Unbekannten 3. Zwei halbtägige Firmenbesuche in verschiedenen Betrieben; Schnupperberichte/Fragebogen über die Betriebe 4. Vorbereitung der Ausstellung (Präsentation) 5. Vorgehen bei der Lehrstellensuche 6. Bewerbungsschreiben, Lebenslauf - Muster 7. Bewerbungsgespräch 8. Schnupperlehren 9. Berufswahl und Internet
4 Projekt Berufswahl Termine: Arbeiten Termin Einführung ins Projekt; Informationen zum Telefonieren; Suche von zwei Betrieben Durchführung der Telefonate; Angabe von zwei Berufen; Abgabe der Daten der Firmenbesuche; Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräche Vorbereitung der Ausstellung; Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräche Abgabe der Schnupperberichte/Fragebogen; Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräche Vorbereitung der Ausstellung; Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräche Ausstellung
5 1. Planung Datum Programm Zeit Kürzel
6 2. Telefonische Gesprächsaufnahme mit Unbekannten Hier sind einige Tipps: Vorbereitungen vor dem Telefonat: Agenda und Schreibmaterial richten mögliche/nicht mögliche Termine markieren Name der Firma und evtl. der Ansprechperson kennen Bezeichnung des Berufs wissen Während dem Telefonat: mit Namen begrüssen Wenn du etwas nicht verstehst, nochmals nachfragen. wichtige Sachen notieren: - Name der Ansprechperson aufschreiben - Wann muss ich dort sein? - Wo muss ich sein? - Mit welchen Kleidern soll ich kommen?... am Schluss des Gesprächs: sich bedanken und mit Namen verabschieden
7 3. Zwei halbtägige Firmenbesuche in verschiedenen Betrieben; Schnupperberichte/Fragebogen über die Betriebe Bericht Betrieb 1 Firma: Ort: Datum: Name des/der Betreuers/in: Herr/Frau Anzahl Angestellte im Betrieb: Anzahl Lehrlinge: Welche Berufe gibt es in diesem Betrieb: In welchem Beruf hast du deine Erfahrungen gesammelt: Was wird gemacht: Was durftest du machen: Wie sieht der Arbeitsplatz aus: Was für Materialien, Werkzeuge, Apparate und Maschinen werden benutzt:
8 Welche Anforderungen stellt dieser Beruf: Stammklasse G: Stammklasse E: Sonstige Anforderungen: Gibt es eine Aufnahmeprüfung: Ja Datum: Nein Was wird geprüft: Werden andere Prüfungen verlangt: Stellwerk-Check Basic-Check Multi-Check andere Wie lange dauert die Ausbildung: Welche Fächer gibt es an der Berufsschule: Lohn: Ausbildungsjahr Lohn nach der Ausbildung: Lohn nach 5 Jahren: Arbeitszeiten: Weiterbildungsmöglichkeiten:
9 Verwandte Berufe: Wie bist du zu diesem Beruf gekommen: Welche Vor- und Nachteile hat dieser Beruf aus der Sicht deines Vorgesetzten: Welche Vor- und Nachteile hat dieser Beruf aus deiner Sicht: Würde dieser Beruf zu dir passen: Ja Nein Begründung: Weitere Bemerkungen:
10 3. Zwei halbtägige Firmenbesuche in verschiedenen Betrieben; Schnupperberichte/Fragebogen über die Betriebe Bericht Betrieb 2 Firma: Ort: Datum: Name des/der Betreuers/in: Herr/Frau Anzahl Angestellte im Betrieb: Anzahl Lehrlinge: Welche Berufe gibt es in diesem Betrieb: In welchem Beruf hast du deine Erfahrungen gesammelt: Was wird gemacht: Was durftest du machen: Wie sieht der Arbeitsplatz aus: Was für Materialien, Werkzeuge, Apparate und Maschinen werden benutzt:
11 Welche Anforderungen stellt dieser Beruf: Stammklasse G: Stammklasse E: Sonstige Anforderungen: Gibt es eine Aufnahmeprüfung: Ja Datum: Nein Was wird geprüft: Werden andere Prüfungen verlangt: Stellwerk-Check Basic-Check Multi-Check andere Wie lange dauert die Ausbildung: Welche Fächer gibt es an der Berufsschule: Lohn: Ausbildungsjahr Lohn nach der Ausbildung: Lohn nach 5 Jahren: Arbeitszeiten: Weiterbildungsmöglichkeiten:
12 Verwandte Berufe: Wie bist du zu diesem Beruf gekommen: Welche Vor- und Nachteile hat dieser Beruf aus der Sicht deines Vorgesetzten: Welche Vor- und Nachteile hat dieser Beruf aus deiner Sicht: Würde dieser Beruf zu dir passen: Ja Nein Begründung: Weitere Bemerkungen:
13 4. Vorbereitung der Ausstellung (Präsentation) Am präsentierst du einen Beruf auf attraktive Art an einem Messestand. Dabei gibst du Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen kompetent Auskunft über das erworbene Wissen. Auf dieser Seite findest du Platz für Notizen, einen Plan etc.
14 5. Vorgehen bei der Lehrstellensuche Berufsziel klar: Du hast dich für einen Beruf entschieden und deine Chance auf eine Lehrstelle überprüft. Idealerweise kennst du noch andere Berufe oder Branchen, die für dich in Frage kommen. Damit bist du bereit für die Lehrstellensuche. Sechs Teilschritte für die Lehrstellensuche: 1. Adressen von Lehrfirmen finden möglichst viele Adressen von Firmen heraussuchen sich über die Betriebe informieren alle möglichen Quellen nutzen sich telefonisch bei den Betrieben erkundigen, was sie von der Bewerbung erwarten und an wen du sie senden darfst 2. Eignungstest abklären, ob Eignungsabklärungen verlangt werden 3. Bewerbungsdossier erstellen attraktiv gestalten und sorgfältig verschicken Fähigkeiten vermerken motiviert sein 4. Vorstellungsgespräch stellt eine grosse Chance für die Lehrstelle dar sich sorgfältig vorbereiten einen guten Eindruck hinterlassen offen, interessiert und motiviert sein Händedruck, Augenkontakt, deutlich sprechen 5. Bewerbungspraktikum In vielen Betrieben ist zusätzlich zum Vorstellungsgespräch ein Praktikum nötig. 6. Absagen und Zusagen Absagen gehören dazu, lass dich nicht entmutigen und bewirb dich weiter. Finde die Gründe für die Absage heraus, dann kannst du dein Bewerbungsverhalten verbessern. Wenn du eine Zusage erhältst, meldest du dich rasch beim Betrieb.
15 Überblick behalten: Es ist sinnvoll, wenn du eine Kontrolle über deine ganzen Bewerbungsaktivitäten führst. Am besten erstellst du zu diesem Zweck eine Liste, in der du notierst, wann du dich beworben hast, mit wem du gesprochen hast, ob dir ein Termin genannt wurde und bis wann man dir Bescheid geben will. So weisst du immer, was erledigt ist, von wem du noch eine Antwort erwartest und wann du nachfragen darfst. Flexibel bleiben: Vielleicht findest du in deinem Wunschberuf keine Lehrstelle. Konzentriere dich nicht auf einen einzigen Beruf, sondern suche nach anderen Wegen: Ausbildung in einem verwandten Beruf, Besuch eines Zwischenjahres oder eines Brückenangebotes. Ab Januar vor Lehrbeginn solltest du spätestens solche Möglichkeiten prüfen. Informiere dich frühzeitig im BIZ, bei der Berufsberatung, damit du in der Berufswahl vorwärts kommst und die Zeit optimal nutzen kannst.
16 6. Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Muster Simon Lehner Weidstrasse Erlen Telefon simon-lehner@bluewin.ch buffoni bühler ag Herr Bühler Wuhrstrasse 2a 8580 Amriswil Erlen, 11. Juni 2010 Bewerbung für eine Lehrstelle als Hochbauzeichner mit Beginn 2011 Sehr geehrter Herr Bühler Im April habe ich zwei Tage in Ihrem Betrieb geschnuppert. Diese Erfahrung war so positiv für mich, dass ich mich nun bei Ihnen bewerbe. Ich habe bereits in drei verschiedenen Firmen als Hochbauzeichner geschnuppert und jedes Mal wurde ich in meiner Berufswahl bestärkt. Dieser Beruf ist genau der richtige für mich. Es macht mir grossen Spass mit dem Computer zu arbeiten und auch das praktische Anwenden von Mathematik und Geometrie bereitet mir viel Freude. Im Freifach "Technisches Zeichen" arbeite ich gerne an exakten Darstellungen. In diesem Kurs habe ich unter anderem ein Stockwerk eines Hauses selbstständig geplant. Da mir dieser Auftrag sehr gefallen hat, habe ich die Skizze der Bewerbung beigelegt. Meine Lieblingsfächer sind Mathematik, Geometrie und Englisch. In meiner Freizeit nehme ich an den wöchentlichen Übungen der Pfadi Buchenberg in Sulgen teil und fahre gerne Mountainbike. Ich interessiere mich auch für Modelleisenbahnen und habe daher zu Hause eine eigene Anlage aufgebaut. Über eine positive Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen! Freundliche Grüsse Simon Lehner - Lebenslauf - Zeugniskopien - Stellwerk-Check - Plan aus dem Kurs "Technisches Zeichen"
17 Lebenslauf Personalien Name Lehner Vorname Simon Adresse Weidstrasse Erlen Telefon simon-lehner@bluewin.ch Geburtsdatum 17. Februar 1996 Heimatort Gränichen AG Eltern Geschwister Ernst Lehner, 1961, Elektroingenieur HTL Ursula Lehner-Weideli, 1963, gelernte Zahnarztgehilfin, Hausfrau Michael Lehner, 1993, absolviert eine Lehre als Elektroplaner Besuchte Schulen 2002 bis 2008 Primarschule, Erlen seit 2008 Sekundarschule, Niveau E, Erlen Hobbys Pfadi, Mountainbike fahren, Modelleisenbahn Schnupperlehren August 2009 ½ Tag als Konstrukteur bei Metrohm AG in Herisau August 2009 ½ Tag als Chemielaborant bei Metrohm AG in Herisau Oktober Tage als Hochbauzeichner bei LBA Architekturbüro in Weinfelden März Tage als Hochbauzeichner bei BauWerk in Arbon April Tage als Hochbauzeichner bei Buffoni Bühler AG in Amriswil Referenz Marianne König Klassenlehrerin Im Juch Matzingen
18 7. Bewerbungsgespräch Jedes Bewerbungsgespräch verläuft anders und ist abhängig vom gewählten Beruf und vom Betrieb. Der erste Eindruck und die ersten Worte und Antworten sind ganz wichtig. Weitere Fragen sind natürlich auch möglich. Themen, Fragen ankommen, gegenseitige Begrüssung, Platz nehmen Wie bist du auf diesen Berufswunsch gekommen? Wieso interessierst du dich für diesen Beruf? Wo hast du geschnuppert? Wie war die Schnupperlehre? Welche Arbeiten haben dir besonders gefallen? Warum möchtest du gerade in diesem Beruf eine Ausbildung machen? Warum hast du dich bei uns beworben? Welche Fähigkeiten bringst du für den Beruf mit? konkrete Fragen zu einzelnen Schulfächern besonders zu solchen mit schwachen Leistungen (z. B. Erkläre mir den 3er in Französisch. ) Worum geht es? Oft ein Blind Date : Händedruck, Augenkontakt, Höflichkeit, Kleidung und körperliche Erscheinung vermitteln den ersten Eindruck. Hier kannst du erstmals punkten. Persönliche Begründung deiner Berufswahl: Interessen, Fähigkeiten, Arbeitserfahrungen, Schnupperlehren, evtl. Berufsberatung, Interessentests. Überlege dir, was dich am Beruf besonders anspricht. Geprüft wird auch, ob du gut über den Beruf informiert bist. Wie gut kennst du den Beruf, wie intensiv hast du dich damit auseinandergesetzt, welche Arbeiten kennst du, was hat dir zugesagt, was eher nicht so? Hast du dich ernsthaft mit der Berufswahl auseinandergesetzt und bist du von deiner jetzigen Entscheidung überzeugt? Du kannst erzählen, wie du auf den Betrieb gestossen bist: Wer oder was hat dich motiviert dich bei dieser Firma zu bewerben? Kennst du den Betrieb und die Branche? Wichtig ist, dass du dich über den Betrieb vorher informierst, zum Beispiel auf seiner Homepage. Offenheit, realistische Selbsteinschätzung, Lernbereitschaft: Du solltest auf jeden Fall wissen, welche Fähigkeiten der Beruf verlangt und sagen können, welche Fähigkeiten du mitbringst. Erwähne auch persönliche Beispiele. Ehrlichkeit und Leistungsbereitschaft: Vermeide jede Schuldzuweisung an die Lehrkräfte. Es ist wichtig, dass du den Verlauf deiner Zeugnisnoten gut kennst.
19 Was unternimmst du in deiner Freizeit? Welches sind deine Lieblingsbeschäftigungen? Gehst du gerne zur Schule und welches sind deine Lieblingsfächer? Wie sieht dein Lebenslauf aus? Was sind deine Stärken? Was macht dir Mühe? Welches sind deine Schwächen? Hast du dich noch bei anderen Firmen beworben? Was machst du, wenn du die Lehrstelle bei uns nicht bekommst? Hast du gesundheitliche Probleme Rücken, Allergien, sonst etwas? Hast du noch Fragen? Verabschiedung Hier möchte der Berufsbildner herausfinden, ob du kontaktfreudig bist, ob du dich körperlich fit hältst und welches deine Interessen sind. Beschreibe deine Hobbys mit Begeisterung und berichte auch über besondere Leistungen und Erfahrungen in der Freizeit. Chillen und Gamen sind keine erwähnenswerte Hobbys. Es ist von Vorteil, wenn du gerne zur Schule gehst. Falls nicht, begründest du dies gut vielleicht freust du dich besonders auf die praktische Arbeit in der Lehre. Berichte auf jeden Fall von Fächern, die dir besonders gefallen. Erzähle, wo du geboren bist, wie du aufgewachsen bist und wo du welche Schule besucht hast. Du kannst auch von deinen Eltern, Geschwistern und Haustieren erzählen. Jeder Mensch kann etwas besonders gut. Überlege, wie es bei dir aussieht und welche Stärken du im Beruf und für die Firma besonders gut nutzen kannst. Ein Beispiel genügt. Erkläre, wieso dir etwas Mühe macht und was du unternimmst, um besser damit zurechtzukommen. Heute ist es selbstverständlich, dass du deine Chancen verbesserst, wenn du dich bei mehreren Firmen gleichzeitig bewirbst. Betone, dass du die Ausbildung sehr gerne in diesem Betrieb machen möchtest. Sage, dass du wirklich eine Lehrstelle im Wunschberuf suchst und daher nicht gleich deine Berufsideen umkrempelst. Wenn die gesundheitlichen Probleme so gross sind, dass sie die Lehre gefährden könnten, ist Ehrlichkeit angesagt. Meistens wird die Antwort jedoch lauten, dass du gesund und fit bist. Stelle nur echte Fragen, auf keinen Fall solche nach dem Lohn und nach den Ferien! Du darfst und sollst fragen, wie die Auswahl weiter geht und bis wann du mit einer Antwort rechnen darfst. Bedanke dich für das Gespräch. Erwähne beim Verabschieden den Namen des Gegenübers. Du darfst hier auch sagen, dass dich eine Zusage sehr freuen würde.
20 8. Schnupperlehren Eine Schnupperlehre ist Bestandteil des Unterrichts der Sekundarschule Erlen. Sie findet in der Sonderwoche vom statt. Zusätzliche Schnupperlehren während der Unterrichtszeit sind mit einem Gesuch bei der Schulleitung zu beantragen und werden in der Regel auch bewilligt. Für diese Absenzen erfolgt kein Eintrag im Zeugnis. Der verpasste Schulstoff muss in Eigenverantwortung nachgeholt werden. Für Schnupperlehren erhalten die Schülerinnen uns Schüler oft ein kleines Entgelt. Die Schulzeit soll nicht zum Geldverdienen genutzt werden, deshalb muss der Schnupperlohn oder die Hälfte des Wertes einer Naturalabgabe in die Jahrgangskasse einbezahlt werden. Nötige Fahr- und Verpflegungsspesen werden gegen Vorweisen eines Belegs aus der Jahrgangskasse beglichen. Wenn Schnupperlehren während der Schulzeit absolviert werden, sind die Schülerinnen und Schüler verpflichtet ein Arbeitstagebuch (bei der Klassenlehrkraft holen) zu führen und der Klassenlehrperson danach zu zeigen. Ausserdem sollte der Schnupperlehrverantwortliche einen Bericht über die Schnupperlehre ausfüllen; dazu dient das Formular auf den nächsten zwei Seiten. Gib der verantwortlichen Person eine Kopie dieser Blätter am ersten Tag der Schnupperlehre ab.
21 Bericht des Schnupperlehrverantwortlichen Am Ende der Schnupperlehre sollten die Verantwortlichen mit dem Schnupperlehrling, wenn möglich auch mit den Eltern, über die gegenseitigen Erfahrungen reden. Die Beobachtungen während der Schnupperlehre können auf diesem Beurteilungsbogen festgehalten werden. Er sollte dem Schnupperlehrling, am besten während des Gesprächs, abgegeben werden. Nicht nur lobende, sondern auch kritische Bemerkungen können der Schülerin oder dem Schüler bei den weiteren Bemühungen um eine Lehrstelle hilfreich sein. Name des Schnupperlehrlings: Betrieb: Beruf: Schnupperlehrbetreuer/in: Schnupperlehre von bis: Wie wurden die Aufgaben begriffen, angegangen und ausgeführt? / sehr selbstständig sehr sorgfältig sehr rasch, zügig sehr geschickt brauchte viel Unterstützung sehr unsorgfältig sehr langsam sehr ungeschickt Begründungen, Bemerkungen:
22 Wie haben Sie ihre/seine Persönlichkeit erlebt? / sehr offen sehr selbstsicher sehr hilfsbreit, kooperativ sehr höflich, zuvorkommend sehr zuverlässig sehr verschlossen sehr unsicher nicht hilfsbereit, unkooperativ sehr vorlaut, rücksichtslos sehr unzuverlässig Begründungen, Bemerkungen: Wie schätzen Sie Interesse und Eignung des Schülers/der Schülerin für den Beruf ein? / sehr interessiert sehr geeignet wenig interessiert ungeeignet Begründungen, Bemerkungen: Zusätzliche Bemerkungen und Beobachtungen (auch von anderen Mitarbeitenden): Wurde der Bericht mit dem Schnupperlehrling besprochen? Ja Nein Ausgestellt durch: Datum:
23 9. Berufswahl und Internet Viele nützliche Informationen über Ausbildungen, Schulen, Zwischenlösungen, Lehrstellen etc. sind im Internet zu jeder Zeit schnell und unkompliziert abrufbar. Nutze diesen Vorteil auch in deiner Berufswahl. Internetportal für die Berufswahl Berufswahl Tipps für die Berufswahl Interessen erkunden Berufe und Ausbildungen Lehrstellensuche Infoveranstaltungen Schnupperlehre Mittelschule oder Lehre mit Berufsmatura Brückenangebote und Zwischenlösungen in der Lehre Tipps für Eltern Informationen für Fremdsprachige Lehrfirmenverzeichnis Thurgauer Betriebe mit Ausbildungsbewilligung für Schnupperlehr- oder Praktikums-Anfragen kantonale Berufs- und Studienberatung BSB Berufs- und Studienberatung Mittel- und Hochschulen Mittelschulen von Schülern erstellte Website The way of life (Möglichkeiten nach der MS) Testimonials (Porträts ehemaliger Maturandinnen und Maturanden) Berufsfachschulen und Berufsmittelschulen Berufsfachschulen/Berufsmaturität
24 Anlehr- und Attestausbildungen Kurzbeschreibungen der wichtigsten Anlehrberufe und Attestausbildungen Brückenangebote/Zwischenlösungen nach Schulabschluss Brückenangebote/Zwischenlösungen Beratung bei Schwierigkeiten in der Berufswahl Standortbestimmung Begleitung und Unterstützung Alternative zum 10. Schuljahr Alternative zum 10. Schuljahr weitere Berufsinfos und Tipps zur Berufswahl Berufe finden von Schulklassen erstellte Website Privatschulen Verband von rund 240 Privatschulen Sprachschulen Laufbahn/Ausland, Fremdsprachen Jugendaustausch Au-pair Berufsverbände Berufsbildung, Berufsverzeichnis
25 Eignungstests in der Regel für technische Berufe Anmeldung für Basic-Check Thurgau Kauffrau/Kaufmann, Detailhandel und Service, Technisch, Gewerbe, Gesundheit und Soziales, Beauty, ICT Automobil-Fachfrau/-mann, Automobil- Mechatroniker/in Multimediaelektroniker/in Polygraf/in, Drucktechnologe (Eignungstest) Dekorationsgestalter/in (Eignungstest) Polydesigner/in (Eignungstest) mögliche Übungsaufgaben diverse Tests Leistungstest für Sekundarschüler/innen Übungsplattform Sekundarstufe Testaufgaben für Piloten/innen Kompetenztest des kantonalen Gewerbeverbandes Zürich
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