Weihnacht- und Neujahrsgrüße

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1 11. Jahrgang 01. Dezember 2004 Nr. 12 Weihnacht- und Neujahrsgrüße Allen Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Danken möchten wir Allen, die uns in diesem Jahr wieder in der Kommunalpolitik unterstützt haben, insbesondere unseren Gemeinderäten, Ortschaftsräten, allen ehrenamtlich Tätigen und Geschäftspartnern sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns bei unserer Arbeit begleitet und unterstützt haben. Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute, vor allem Gesundheit. Jürgen Hohberg Bürgermeister Sollstedt Detlef Schacht Bürgermeister Rehungen Rüdiger Liebetrau OT-Bürgermeister Wülfingerode

2 A M T L I C H E R T E I L Eichsfelder Pforte - aktuell Sitzungstermine in der Gemeinde Sollstedt , Uhr - nicht öffentlich Bauausschuss in der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt , Uhr - öffentlich Haupt- und Finanzausschuss II in der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt , Uhr - öffentlich Gemeinderatssitzung in der Begegnungsstätte im OT Wülfingerode, Thomas-Müntzer-Straße 61 Sitzungen des Gemeinderates und des Hauptu. Finanzausschusses II sind öffentliche Sitzungen, sofern die Nichtöffentlichkeit der Sitzungen nicht ausdrücklich bestimmt wird. Unsere Bürgerinnen und Bürger sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Einladungen und Tagesordnungen zu allen Sitzungen werden in den Bekanntmachungskästen der Gemeinde ortsüblich bekanntgemacht. gez. J. Hohberg, Bgm. Sollstedt Sollstedt im Internet: IMPRESSUM: Herausgeber: Gemeinden Sollstedt und Rehungen, Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt 2, Tel /35 8-0, info@sollstedt.de, Internet: Sitzungen in Rehungen Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, , um Uhr im Gemeinschaftsraum des Gemeindeamtes Rehungen statt. Die Tagesordnung wird ortsüblich bekanntgemacht. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die nächste Haupt- und Finanzausschusssitzung findet am Mittwoch, , um 18 Uhr im Gemeinschaftsraum des Gemeindeamtes Rehungen statt und ist nicht öffentlich. gez. D. Schacht, Bürgermeister Rehungen Verwaltung am und geschlossen Die Gemeindeverwaltung Sollstedt ist am und am geschlossen. Der letzte Sprechtag vor Weihnachten am 23. und vor Sylvester am Wir bitten um Kenntnisnahme und unbedingte Beachtung. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Redaktion: verantwortliche Redakteurin Frau M. Schrecke, Gemeindeverwaltung Sollstedt Die Eichsfelder Pforte - aktuell mit den amtlichen Bekanntmachungen erscheint monatlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt die Gemeinde keine Haftung. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche gegenüber der Gemeinde sind ausgeschlossen. Bezug: Kostenfreie monatliche Zusendung eines Exemplares pro Haushalt in den Gemeinden Sollstedt und Rehungen. Das Amtsblatt kann einzeln oder als Abonnement bei der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Allgemeine Verwaltung, Am Markt 2, Sollstedt bezogen werden. (Tel /35 80). Schutzgebühr pro Heft 2,50 Euro zzgl. Versandkosten. Gesamtgestaltung: Kodi-Satzstudio Neukirchner, Nordhausen, Landgrabenstraße 12, Telefon / Inserationsannahme durch R. Neukirchner Redaktionsschluss: der 12. Ausgabe war am ; der 01. Ausgabe 2005 ist am

3 An alle kreisangehörigen Städte, Gemeinden u. Verwaltungsgemeinschaften des LKs Nordhausen Rundschreiben 5/2004 vom Aufstellung der Haushaltspläne der Kommunen für das Haushaltsjahr 2005 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir Sie über den Inhalt des o. g. Rundschreiben vom Thüringer Innenministerium in Kenntnis setzen: Wegen der noch ungeklärten Höhen der Finanzausstattung der Kommunen aus dem kommunalen Finanzausgleich im Jahr 2005 können derzeit keine Empfehlungen zur Aufstellung der Haushaltspläne 2005 für die Kommunen gegeben werden. Das Thüringer Finanzausgleichsgesetz für das Jahr 2005 wird voraussichtlich zusammen mit dem Haushaltsstrukturgesetz am Nach den geltenden kommunalrechtlichen Bestimmungen in Thüringen haben Gemeinden, Städte und Landkreise ihre Haushaltsplanung so einzurichten, dass die durch die Organe beschlossenen Haushaltssatzungen am 30. November eines jeden Jahres der Kommunalaufsicht zur Prüfung vorliegen. Obwohl damit in der Gemeinde Sollstedt bereits in der Vergangenheit regelmäßig Probleme auftraten, weil zwar der Gemeinderat seiner Verpflichtung nachgekommen ist, das Land oder der Landkreis jedoch nicht, ist in diesem Jahr eine völlig neue Situation zu verzeichnen. In den vergangenen Jahren konnte die Gemeinde in der Regel davon ausgehen, dass die Zuweisungen aus dem Kommunalen Finanzausgleich und die Belastungen durch Kreis- und Schulumlage relativ konstant blieben. Für das kommende Jahr kündigen sich aber drastische Kürzungen der Einnahmen und mögliche Erhöhungen der Ausgaben an, die in ihrer Höhe gegenwärtig von niemandem beziffert werden können. 9./10. Dezember 2004 in den Thüringer Landtag eingebracht werden. Die abschließende Beschlussfassung des Landtages wird voraussichtlich im Februar 2005 erfolgen. Die Aufstellung und Verabschiedung der Haushaltssatzungen kann deshalb bis auf weiteres ausgesetzt werden. Für das Haushaltsjahr 2005 gelten dann zunächst die Vorschriften über die vorläufige Haushaltsführung ( 61 ThürKO). Es bestehen keine Bedenken insoweit abweichend von 57 Abs. 2 ThürKO zu verfahren. gez. i. A. Hatzky, Kommunalaufsicht LRA Ndh. Haushaltsplanung 2005 der Städte und Gemeinden Wie Sie sicher bereits den Medien entnommen haben, plant das Land rigorose Einschnitte bzgl. der Zuweisungen für laufende Zwecke und für Investitionen, der Kreishaushalt ist marode und die Auswirkungen von Hartz IV sind gegenwärtig nicht konkret zu beziffern. Aus diesem Grund hat das Thüringer Innenministerium erstmals die Empfehlung ausgesprochen, die Haushaltsplanung bis auf weiteres auszusetzen. Davon müssen sowohl die Gemeinde Sollstedt als auch die Gemeinde Rehungen Gebrauch machen. Eine Beschlussfassung zum Haushalt 2005 wird voraussichtlich nicht vor März 2005 erfolgen können. Die Erfüllung der Pflichtaufgaben ist durch die Ermächtigung zur vorläufigen Haushaltsführung gesichert, ebenso werden alle vertraglichen Verpflichtungen uneingeschränkt erfüllt. Um nicht die Existenz einiger Vereine zu gefährden, hat der Haupt- und Finanzausschuss auch über eine anteilige Förderung für 2005 bereits in seiner Sitzung am entschieden. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt 3 A M T L I C H E R T E I L

4 A M T L I C H E R T E I L Die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und bau GmbH, Zimmerstr. 54, Berlin hat für das o. a. Bauvorhaben beim Thüringer Landesverwaltungsamt als Anhörungsbehörde die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen, die das Vorhaben, seinen Anlass und die vom Vorhaben betroffenen Grundstükke und Anlagen sowie die Umweltauswirkungen des Vorhabens erkennen lassen) liegt in der Zeit vom 15. Dezember 2004 bis einschließlich 14. Januar 2005 in der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt 2, Zimmer 5 während der Dienststunden von: Montag Mittwoch Donnerstag Freitag bis Uhr bis Uhr bis Uhr bis Uhr bis Uhr bis Uhr bis Uhr bis Uhr bis Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus. 1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis zum , bei dem Thüringer Landesverwaltungsamt, Ref. 560, Weimarplatz 4 in Weimar oder bei der Gemeinde Sollstedt Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift erheben. 4 Anhörungsverfahren: Ortsübliche Bekanntmachung des Planes BEKANNTMACHUNG Planfeststellungsverfahren für den Neubau der BAB A 38 Göttingen Halle Streckenabschnitt Uder (Lgr.NI/TH) ö Görsbach (Lgr.TH/ST) Verkehrseinheit östl. AS Breitenworbis w AS Bleicherode (VKE 5614) 1. Planänderung 2. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. 3. Nach Ablauf der Frist sind Einwendungen ausgeschlossen ( 17 Abs. 4 Satz 1 Bundesfernstraßengesetz FstrG). 4. Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleich lautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt ist. Vertreter kann nur eine natürliche Person sein. Andernfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben. 5. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert, der noch ortsüblich bekannt gemacht wird. Diejenigen, die fristgerechte Einwendungen erhoben haben, bzw. gleichförmigen Einwendungen der Vertreter oder Bevollmächtigte, werden von dem Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden. 6. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten

5 ist möglich. Die Bevollmächtigung ist der Anhörungsbehörde durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist. 7. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. 8. Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet. 9. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. 10. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet. 11. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt. 12. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde (Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur) entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind. 13. Die Nr. 1, 2, 3 und 5 gelten für die Anhörung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach 9 Abs. 1 Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVPG) entsprechend. 14. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen nach 9 FStrG bzw. 24 ThürStrG und die Veränderungssperre nach 9 a FStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu ( 9 a Abs. 6 FStrG). gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt Dringender Aufruf an alle arbeitslosen Bürger sowie Sozialhilfeempfänger In einer Infoveranstaltung des Landratsamtes Nordhausen am wurde uns mitgeteilt, dass die noch ausstehenden Anträge auf Arbeitslosengeld-II (ALG II) spätestens am beim Arbeitsamt oder Landratsamt Nordhausen vorliegen müssen. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, die arbeitslos sind oder Sozialhilfe beziehen, einen Antrag auf ALG II bis zum bei den zuständigen Behörden abzugeben, da alle Anträge, die nach dem eingehen, bei der Auszahlung des ALG II im Januar 2005 nicht mehr berücksichtigt werden können. Nach Auskunft des Landratsamtes haben bisher (Stand ) erst 50% der Sozialhilfeempfänger und 90% der Arbeitslosenhilfeempfänger einen Antrag abgegeben. Außerdem bitten wir unsere arbeitslosen Bürger, die derzeit keine Arbeitslosenhilfe und keine Sozialhilfe beziehen (z. B. durch hohes Einkommen des Ehegatten), unbedingt einen Antrag auf ALG II zu stellen, da, nach Auskunft der neu gegründeten ARGE des Landkreises Nordhausen, die Chancen auf ALG II dennoch bestehen. Wir bitten unsere betroffenen Bürger in ihrem eigenen Interesse schnellstmöglich einen Beratungstermin mit der in Sollstedt von der Agentur für Arbeit eingesetzten Mitarbeiterin, Frau Krunig (Tel ) zu vereinbaren. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt SPRUCH der AUSGABE Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn die Dummen fleißig werden. Prof. Dr. Schubert (im Jahr 1957), Bergakademie Freiberg/Sachsen A M T L I C H E R T E I L 5

6 FEIERLICHE VERABSCHIEDUNG A M T L I C H E R T E I L Das Jahr 2004 neigt sich mit großen Schritten dem Ende entgegen. Vieles hat sich in den vergangenen Monaten auf kommunaler Ebene ereignet. So schieden im Ergebnis der diesjährigen Kommunalwahlen im Verbandsgebiet des Abwasserzweckverbandes Bode-Wipper, auch des Gewässerunterhaltungsverbandes Bode- Wipperaue einige ehrenamtliche Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden aus ihren Ämtern aus. Da sie zum Teil über Jahre hinweg Kraft Amt ihre Mitgliedsgemeinde in den Beschlussgremien der Verbände vertreten haben, sollten ihre dabei erbrachten Leistungen nach Meinung des Verbandsvorstandes und der Geschäftsleitung unbedingt noch eine Würdigung erfahren. Aus diesem Grund hatte der Geschäftsstellenleiter, Herr Hartmut Winter, im Auftrag der Verbandsvorsitzenden am 9. November 2004 alle aktiven und ausgeschiedenen Mitglieder des erweiterten Verbandsausschusses zu einer kleinen Feierstunde eingeladen. Im Anschluss an einen kleinen Imbiss wurde durch den amtierenden Verbandsvorsitzenden, Herrn Hohberg, in Vertretung des leider erkrankten Vorsitzenden, Herrn Kochbeck, die Arbeit der ehemaligen Bürgermeister und Verbandsräte entsprechend gewürdigt. Der 15. Jahrestag der Öffnung der Grenzen war aber nicht von Ungefähr gewählt: Das Ingenieurbüro Hans Stockleben & Partner aus Northeim war unter der Leitung des Seniorchefs fast über diesen gesamten Zeitraum seit der Wiedervereinigung von der Vorbereitung der Gründung des Abwasserzweckverbandes Bode-Wipper bis zum , wo er (nunmehr mit großen Schritten auf die Vollendung seines 80. Lebensjahres zugehend) sein Büro an seine Juniorpartner übergab, begleitend und beratend im Verbandsgebiet und in seinen Mitgliedsgemeinden tätig. Von seinem reichen beruflichen Erfahrungsschatz hat unsere Region im Bezug auf den Ausbau der Infrastruktur in hohem Maße profitieren können, was allein dem Glücksfall der deutschen Einheit zu verdanken war. Zur Würdigung dessen hatten sich Geschäftsleitung und Vorstand etwas Außergewöhnliches einfallen lassen: Herrn Hans Stockleben wurde die Ehre zu- 6

7 teil, sich künftig Ehrenverbandsvorsitzender des Abwasserzweckverbandes Bode-Wipper nennen zu dürfen. Eine entsprechende Urkunde, mit der diese Würdigung ganz offiziell erfolgte, wurde Herrn Stockleben zum Andenken und zur Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis überreicht. Sichtbar gerührt nahm Herr Stockleben die ihm zuteil gewordene Ehre in Anwesenheit seiner Gattin entgegen, die ihn nicht nur auf seinem privaten, sondern auch auf seinem beruflichen Lebensweg über Jahrzehnte begleitet hat Information zur Zahlung von Grundsteuern Im Fundbüro der Gemeindeverwaltung Sollstedt wurden folgende Fundsachen abgegeben bzw. gemeldet: Handy (Sony Ericsson), aufgefunden Ende Juli 2004 am Käthe-Kollwitz-Platz in Sollstedt schwarzes Damenfahrrad, aufgefunden Ende September an den Garagen in der Feuerwehrstraße in Sollstedt 26er Herrenfahrrad, aufgefunden Mitte Oktober 2004 in der Gasse zur Dorfstraße und die sich, sicher mit vielen Anderen, denen Herr Stockleben da oder dort beruflich begegnet ist, aufrichtig mit ihm gefreut hat. Die Mitarbeiter/innen der Geschäftsstelle des AWZV sowie der Vorstand wünschen allen ausgeschiedenen Mitgliedern der Verbandsversammlung und dem Ehepaar Stockleben für ihren weiteren Lebensweg beste Gesundheit und alles erdenklich Gute! gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt und amt. Vorsitzender des AWZV Bode-Wipper Im Jahr 2004 wurden alle Grundsteuerbescheide für die Gemeinden Sollstedt und Rehungen mit dem Hinweis Fälligkeiten Folgejahre erstellt. Diese Bescheide gelten so lange, bis ein Änderungsbescheid erstellt wird (bei einer Nachbzw. Neuveranlagung durch das zuständige Finanzamt). Die Bürger bzw. Grundsteuerpflichtigen der beiden Gemeinden werden im Jahr 2005 keine neuen Bescheide erhalten. Sie gelten bis zur nächsten Änderung. Wir weisen deshalb nochmals darauf hin, dass die Fälligkeitstermine für die Zahlung der Grundsteuern immer der 15.2./15.05./ und des Jahres sind. Es besteht jedoch die Möglichkeit, Ihre Steuerabgaben als Jahreszahler zum 01. Juli des Jahres festsetzen zu lassen. Meldungen für Änderungen der bisherigen Zahlweise auf Jahreszahler ab 2005 bitten wir bis zum 10. Dezember 2004 schriftlich bei der Kasse oder dem Steueramt der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt 2 einzureichen. Weiterhin geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Grundsteuern durch Einzugsermächtigung von Ihrem Konto einziehen zu lassen. Es spart Kosten und Zeit! Entsprechende Formulare sind an der Kasse der Gemeindeverwaltung erhältlich oder auf der Homepage der Gemeinde Sollstedt ( abrufbar. Für weitere Fragen und Hinweise stehen Ihnen die Kassenverwalterin Frau S. Stammer und die Mitarbeiterin im Steueramt Frau I. Gliesing unter der Rufnummer bzw gern zur Verfügung. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt Fundsachen im Gemeindeamt abgegeben (westlich der Angergasse) Schlüsselband mit 5 diversen Schlüsseln u. Anhängern, aufgefunden am auf dem Fuß-/Radweg zwischen Sollstedt und dem OT Wülfingerode Die Besitzer können sich bei der Sachbearbeiterin der Meldebehörde, Frau Buhler, Telefon: /35812 melden und die Fundsachen erfragen. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt 7 A M T L I C H E R T E I L

8 A M T L I C H E R T E I L Eichsfelder Pforte - aktuell Sprechtage der gemeinsamen Schiedsstelle Sollstedt/Rehungen im 1. Halbjahr 2005 Wie bereits im Amts- und Informationsblatt Eichsfelder Pforte aktuell 08/2003 und 09/2003 informiert, findet die Sprechstunde der gemeinsamen Schiedsstelle Sollstedt/Rehungen jeweils am 1. Mittwoch eines Monats statt. Für das 1. Halbjahr 2005 werden die Sprechstunden am 05. Januar; 02. Februar; 02. März; 06. April; 04. Mai und 01. Juni jeweils von bis Uhr im Haus des Fördervereines Soziales Zentrum e. V. in Sollstedt, Halle-Kasseler-Straße 55 abgehalten. Es ist jedoch weiterhin möglich, telefonische Terminabsprachen mit der Vorsitzenden, Frau Astrid Breternitz, Tel. dienstlich /74011, privat /62263 als auch der stellv. Vorsitzenden, Frau Hannelore Buhler, Tel. dienstl /35812, privat /60053 zu treffen. Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung. gez. J. Hohberg, Bürgermeister erfüllende Gem. Sollstedt In eigener Sache Wie Sie wissen, ist die Eichsfelder Pforte-aktuell gemäß der Hauptsatzungen der Gemeinden Sollstedt und Rehungen das amtliche Bekanntmachungsblatt beider Gemeinden. Diese sind verpflichtet, für die ordnungsgemäße Zustellung zu sorgen. Wir weisen vorsorglich darauf hin, daß Sie uns jederzeit (auch telefonisch) davon in Kenntnis setzen können und sollen, wenn Ihnen die Eichsfelder Pforte-aktuell nicht regelmäßig, einmal im Monat, zugestellt wird. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. gez. J. Hohberg, Bgm. Sollstedt, D. Schacht, Bgm. Rehungen Bevölkerungsfortschreibung in den Gemeinden Sollstedt und Rehungen Vom Thüringer Landesamt für Statistik wurde den Gemeinden die für das Jahr 2003 ermittelte Bevölkerungsfortschreibung mitgeteilt. Beginnend mit dem Jahr 2003 werden wir regelmäßig diese Zahlen jährlich bekannt geben. Gemeinde SOLLSTEDT Personen männlich weiblich gesamt Anfangsbestand Lebend Geborene Gestorbene Zuzüge Fortzüge Sonstiges Endbestand Gemeinde REHUNGEN Personen männlich weiblich gesamt Anfangsbestand Lebend Geborene Gestorbene Zuzüge Fortzüge Sonstiges Endbestand gez. J. Hohberg, Bürgermeister erfüllende Gem. Sollstedt 8

9 Bericht des Vorstandes des Fördervereins Soziales Zentrum e. V. Sollstedt zur derzeitigen Situation Gleich zu Beginn möchte ich darauf hinweisen, daß die schon einige Jahre anhaltende wirtschaftliche Talfahrt, in der sich unsere Bundesrepublik befindet, mit all ihren Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme und insbesondere auf die Finanzen der Kommunen für das Jahr 2004 nicht spurlos an unserem Förderverein vorübergegangen ist und uns im Jahre 2005 vor wachsende Probleme stellen wird. Drastisch zurückgegangen sind die Möglichkeiten für den Einsatz von ABM-Arbeitskräften, wobei sich gleichzeitig der bürokratische Aufwand für das Antragsverfahren und die Bearbeitungsdauer deutlich erhöht hat. Das führte zeitweise zu großer Unsicherheit, wie die erforderliche Arbeitskapazität für die Funktion von Sozialem Zentrum und Jugendclub ohne Abstriche vom gewohnten Niveau überhaupt darstellbar sein wird. Wenn wir dennoch auf ein erfolgreiches Jahr 2004 zurückblicken dürfen, so ist das auf den hohen Stellenwert, den unser Wirken als Förderverein für das soziale Wohl unserer Bürger im Gemeinderat mit unserem bewährten Bürgermeister Herrn Hohberg an der Spitze aber auch auf die hohe Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter in unseren Einrichtungen und das gewachsene ehrenamtliche Engagement unserer Helfer zurückzuführen. Im Verlaufe meiner Ausführungen werde ich hierauf zurückkommen. Für die Darstellung des Vereinslebens in unseren Einrichtungen liegen mir umfangreiche sachkundige Zuarbeiten vor. Das Wesentliche daraus werde ich Ihnen vortragen. Ich beginne mit unserem ambulanten Pflegedienst unter Leitung von Frau Seibt. Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl an Pflegepatienten zahlenmäßig und auch bezüglich der Zuordnung zu den Pflegestufen von I bis III annähernd konstant geblieben. Zusätzlich gilt es eine beachtliche Zahl Patienten mit verordneter Behandlungspflege zu betreuen. Dadurch sind die 5 in Teilzeit fest angestellten Schwestern unseres Pflegedienstes und ihre 3 in geringfügiger Beschäftigung tätigen Kolleginnen auch in diesem Jahr konstant ausgelastet. Teilweise mußten auch bezahlte Mehrstunden angewiesen werden, um den Pflegebedarf abzusichern. Trotz dieser positiven Entwicklung müssen wir durch monatlichen Vergleich der Einnahmen im Pflegedienst mit den Vorjahreswerten darüber wachen, daß das wirtschaftliche Ergebnis bis zum Jahresende im positiven Bereich bleibt. Das bedeutet, daß die Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes insbesondere durch gute Organisation sparsam mit ihrer Arbeitszeit umgehen müssen. Es gehört viel Einfühlungsvermögen und Geschick dazu, die zubetreuenden Patienten liebevoll zu behandeln und sie nichts von dem Zeitdruck spüren zu lassen. Die Tatsache, daß sich betroffene Bürger immer wieder gern der sachkundigen, liebevollen Pflege durch die Schwestern unseres ambulanten Pflegedienstes anvertrauen, beweist daß die Schwestern gut ihre anspruchsvolle Arbeit meistern. Aber auch die Ansiedlung des Pflegedienstes im Sozialen Zentrum, wo ältere Bürger Geselligkeit und Geborgenheit finden, läßt es nur natürlich erscheinen, daß sie sich im Pflegebedarfsfalle gern in die Obhut unserer Schwestern begeben. Die Zusammenarbeit mit dem Hausarzt vieler Sollstedter Bürger, unserem Vorstandsmitglied Herrn Dipl. med. Wolfgang Hesse, dem Arztehepaar Dr. Kathrin und Dr. Karsten Uhlig in Obergebra, den Krankenkassen und Sozialbehörden gestaltete sich auch im Jahr 2004 wieder gut und angenehm. In enger Verzahnung zwischen Pflegedienst und Sozialem Zentrum als Betreuungsstätte für unsere älteren und sozial schwachen Bürger bieten wir ergänzend zu den Pflegeleistungen auch hauswirtschaftliche Versorgung als - Hilfe im Haushalt 9

10 - Durchführung der Hausordnung - Waschen und Bügeln der Wäsche - Betreuung der Wohnung bei Urlaub (z. B. Gießen der Blumen, Leeren des Briefkastens) - Erledigung von Einkäufen u. a. an. Insgesamt 18 Bürger nehmen zur Zeit diese Leistungen in Anspruch. Insbesondere die Leiterin Frau Rumler und Frau Knauft sind mit diesen Aufgaben betraut. Aus unserem weiteren sozialen Betreuungsund Beratungsangebot in Form von - Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen - Arztkonsultationen - Fahrdienste - Behördengängen und anderen sozialen Leistungen werden insbesondere die Fahrdienste genutzt. So wurden 26 mal Bürger zu Besuchen von Verwandten im Pflegeheim in Bleicherode oder zu Verwandten in umliegenden Orten gefahren. 54 mal wurde der PKW für Facharztbesuche in Nordhausen, Leinefelde oder Mühlhausen eingesetzt. Zu persönlichen Erledigungen wurden 7 Bürger innerhalb des Ortes gefahren. Für die Erfüllung der Aufgaben in der Küche sorgten auch 2004 in bewährter Weise Frau Forkel und Frau Duckwitz. Mit den insgesamt von ihnen zubereiteten 125 Portionen schmackhaftem und preiswertem Mittagessen werden werktäglich die Kindertagesstätte, zwei Betriebe, Rentner im Haus und in ihrer Wohnung und einige Schulkinder versorgt. Das bedeutet einen etwa gleichbleibenden Bedarf. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit bei der Anlieferung des Essens mit dem vereinseigenen PKW erfordern gute Organisation durch die Leiterin des Hauses und Disziplin durch die zum Fahrdienst eingeteilten Mitarbeiterinnen Frau Pfützenreuter und Frau Meinhard. Außer der Essenzubereitung gehören Aufstellung der Speisepläne, Kalkulationen und Wareneinkäufe zu den ständigen Aufgaben der fleißigen Küchenfrauen. Zusätzlich wird gebacken, gebraten und gekocht für die Gruppennachmittage und im Haus durchgeführten Feierlichkeiten. Auch das diesjährige Koloniefest wurde wieder mit vom Sozialen Zentrum gesponsertem und dort gebackenem Kuchen versorgt. Vereinsmitglieder und andere Bürger nutzen das Soziale Zentrum als Begegnungsstätte mit seinem interessanten Angebot weiterhin regelmäßig. Nach wie vor treffen sich montags die Seniorinnen im Alter von 65 bis 80 Jahren unter der Leitung von Ruth Keilholz zum Seniorensport mit anschließender Kaffeerunde. Die Schach- und Skatspieler üben nach wie vor ihr Denkvermögen und ermitteln bei interessanten Spielen den Besten. Das schöpferische Wirken des Handarbeitszirkels, die Zusammenkunft der Damen zum Kaffeekränzchen sowie das Treffen der aktiven Senioren gehören weiterhin zum festen Veranstaltungsrepertoir des Sozialen Zentrums. Die Osteoporoseselbsthilfegruppe unter Leitung von Frau Keßner, die ihre gesundheitserhaltenden Übungsprogramme in geeigneten Räumlichkeiten der Kindertagesstätte durchführt, traf sich zu Versammlungen und Weiterbildungsveranstaltungen im Soz. Zentrum und machten vom Angebot an Speisen und Getränken Gebrauch. Großer Beliebtheit und reger Beteiligung erfreuten sich wiederum die vom Sozialen Zentrum organisierten bzw. ausgerichteten traditionellen Veranstaltungen wie die Seniorenfaschingsfeier unter Leitung des Karnevalsvereins, die Frauentagsfeier, das Sommerfest und die Seniorenweihnachtsfeier. Die Teilnahme an den regelmäßig durchgeführten zusammengefaßten Feiern der Geburtstage des Monats von Senioren ab 60 Jahre mit gemeinsamer Kaffeetafel könnte allerdings reger sein, zumal seit der Kommunalwahl in diesem Jahr unser Bürgermeister, Herr Hohberg, es zu seiner persönlichen Aufgabe gemacht hat, die Senioren zu dieser Feier zu betreuen und sich mit ihren Sorgen und Nöten zu befassen. Das Angebot des Sozialen Zentrums zur Gestaltung und kulinarischen Betreuung von Familienfeierlichkeiten an den Wochenenden wurde wieder vielfach genutzt. 11 mal feierten Bürger mit ihren Gästen ihren Geburtstag im Sozialen Zentrum. Eine Jugendweihe- und 3 Trauerfeiern wurden zur Zufriedenheit der Teilnehmer ausgerichtet. Bürgern, die diese schöne Einrichtung für sich nutzen möchten, ist rechtzeitige Anmeldung anzuraten. 10

11 Wie in den Vorjahren fanden in den Räumen des Sozialen Zentrums regelmäßig organisierte Blutspenden statt. Auch andere ortsansässige Vereine, Betriebe und Einrichtungen nutzen das Soziale Zentrum für Versammlungen und Feiern. Insbesondere zu nennen sind die monatlichen Verhandlungen der Schiedskommission. Und seit einigen Monaten treffen sich die Mitglieder der Bürgerinitiative Sollstedt, zu ihren Versammlungen im Soz. Zentrum. Für die Erfüllung der dargestellten Aufgabenpalette des Sozialen Zentrums als Betreuungsstätte älterer und sozial schwacher Bürger standen uns wie bisher 4 in Teilzeit angestellte Mitarbeiterinnen zur Verfügung. Ganzjährig oder zumindest über längere Zeit wirkten die Frauen Ursula Pfützenreuter, Hannelore Meinhardt, Christa Merx, Uta Panse, Gudrun Ropte und Regina Hebestreit ehrenamtlich mit je 4 Wochenstunden gegen geringfügige Aufwandsentschädigung (vormals Ehrenamt 50 plus) an der Erfüllung der Aufgaben mit. Ergänzend waren bis zum außerdem 2 ABM-Kräfte und 4 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im Einsatz. Durch große Unsicherheiten bezüglich der Bewilligung der für 2004 beantragten ABM-Kräfte und der übersteigerten Bürokratie geschuldete Verzögerung im Bewilligungsverfahren entstand insbesondere im Monat April ein beachtlicher Engpaß an Arbeitskräften im Sozialen Zentrum. Insbesondere der Bereitschaft der fest angestellten Mitarbeiterinnen, zusätzlich zu ihrer nominellen Arbeitszeit mindestens 10 % an Arbeitszeit ehrenamtlich zu leisten und dem Engagement der genannten ehrenamtlichen Helferinnen ist es zu verdanken, daß keine Abstriche am Angebotsspektrum des Hauses erforderlich wurden und die Nutzer wohl auch gar nichts von den Problemen gespürt haben. Mit der Einstellung der Mitarbeiterinnen Buß, Niedenführ und Buchmann auf 165-Euro-Basis ab 15. April trat eine erste Entspannung ein. Allen genannten Mitarbeiterinnen, die in dieser kritischen Phase für einen reibungslosen Arbeitsablauf gesorgt haben, gebührt Dank und Anerkennung. Aus verschiedenen Quellen stammende Fördermittel hatte der Kreis Nordhausen auf den Lift-Verein mit der Maßgabe konzentriert, Arbeit für Langzeitarbeitslose (AFL) und für Jugendliche unter 25 Jahre (Jump) in anderen kreisansässigen Vereinen zu finanzieren. Hieraus konnten wir mit Einsatz von Frau Pfützenreuter als AFL-Maßnahme und einer jungen Frau als Jump- Maßnahme für jeweils 1/2 Jahr ab Mai 2004 mit zwei nachfolgenden Jumpmaßnahmen profitieren und den Arbeitskräftebedarf im Sozialen Zentrum bis Jahresende absichern. Und ab 01. Juli 2004 wurden uns schließlich 2 ABM-Mitarbeiterinnen genehmigt, die sich aber leider nach kurzem Einsatz im andauernden Krankenstand befinden. Drei Jugendliche absolvierten ein 4-wöchiges Praktikum im Sozialen Zentrum und wirkten an der Erfüllung der Aufgaben mit. Gleichermaßen konnten sie für sich Erfahrungen in der Sozialarbeit gewinnen. Liebe Vereinsmitglieder, es bietet sich an, daß wir an dieser Stelle unsere Mitgliederstatistik betrachten. Erfreulicherweise sind 18 Neuzugänge in diesem Jahr zu verbuchen. 5 treue Mitglieder sind verstorben, 6 sind verzogen. Leider haben wir auch 2 Austritte aus persönlichen Gründen zu verzeichnen. Unter dem Strich ist unsere Mitgliederzahl gegenüber dem Vorjahr um 5 auf 255 Mitglieder gestiegen. Mit 255 sozialbewußten Bürgern unserer Gemeinde, die durch ihre Mitgliedschaft im Verein das gemeindliche soziale Leben bewußt mitbestimmen, bilden wir eine starke soziale Kraft, worauf jedes einzelne Mitglied mit Recht stolz sein kann. Aus der vielfältigen Nutzung des Sozialen Zentrums aber auch durch Meinungsäußerungen von Nutzern des Hauses wird deutlich, daß die Sollstedter Bürger der Tatsache, daß ihnen ein solches Haus als Begegnungsstätte mit einem entsprechenden Veranstaltungsangebot zur Verfügung steht, einen hohen Stellenwert beimessen. Dem wollen wir auch zukünftig Rechnung tragen. Dabei müssen wir natürlich den dafür erforderlichen Zuschußbedarf aus dem Gemeindehaushalt streng im Auge behalten. Von 1999 an konnte durch verschiedene Rationalisierungsmaßnahmen der Zuschußbedarf für das Soziale Zentrum bis 2001 schrittweise auf 26,4 TEuro gesenkt werden. Wie ich zur vor- 11

12 jährigen Mitgliederversammlung berichten mußte, sprengte der Zuschußbedarf für das Jahr 2002 mit über 47 TEuro durch die Anschaffung des PKW Skoda Fabia unter Einsatz von 10 TEuro deutlich den Rahmen. Mit Wegfall dieser einmaligen Zusatzbelastung pegelte sich der Zuschußbedarf für 2003 auf 36,9 TEuro ein. Das Jahr 2004 ist noch nicht zu Ende und in seinen wirtschaftlichen Ergebnissen noch nicht abrechenbar. Es steht aber zu erwarten, daß die vielfältigen ideenreichen Initiativen der Leiterin Frau Rumler und ihrer Mitarbeiterinnen für ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Betreuungsangebot des Sozialen Zentrums gut zu Buche schlagen werden. Das wirtschaftliche Ergebnis des Pflegedienstes wird sich so gestalten, daß er sich unter dem Dach des Fördervereins trägt und keines zusätzlichen finanziellen Aufwandes bedarf. Dafür danke ich allen beteiligten Mitarbeiterinnen im Namen des Vorstandes recht herzlich. Unter der dargestellten Entwicklung des Zuschußbedarfs ist jede Spende, die dem Sozialen Zentrum zugute kommt, besonders hilfreich. Im Namen der Leiterin und der Mitarbeiterinnen des Sozialen Zentrums darf ich deshalb der Leitung des Bergwerks Sollstedt für die Organisation und Durchführung von Grubenfahrten anläßlich des Bergmannstages 2004 und die Übergabe des Erlöses daraus als Spende an das Soziale Zentrum herzlich bedanken. Und nicht vergessen möchte ich auch ein herzliches Dankeschön für alle Sollstedter Bürger, die den Ernteüberschuß aus ihren Kleingärten an Gemüse, Kräutern und Obst der Küche des Sozialen Zentrums zur Verfügung gestellt haben. Liebe Vereinsmitglieder, wenn Sie die vorgetragene Einschätzung des Vorstandes zur Arbeit des Sozialen Zentrums im Berichtsjahr durch Ihre eigene Erfahrung als Nutzer bestätigen können, dann können Sie die Leistungen aller Mitarbeiter des Sozialen Zentrums durchaus mit Beifall belohnen und ihnen gleichzeitig Mut für die Erfüllung der Aufgaben im Folgejahr zusprechen. Liebe Vereinsmitglieder, von gleicher Bedeutung wie das Mitgliederleben im Sozialen Zentrum ist die Arbeit, die unter Verantwortung des Vorstandes durch die dafür beschäftigten Leiterinnen und Mitarbeiterinnen mit und für die Jugendlichen und Kinder unserer Gemeinde geleistet wird. Auch in diesen Geschäftsfeldern unseres Fördervereins kann im Berichtsjahr über gute Arbeitsergebnisse berichtet werden. Die Kindertagesstätte erfährt nach wie vor großen Zuspruch. Das ist daran zu erkennen, daß für 90 % aller Kinder unserer Gemeinde, die zweieinhalb Jahre alt sind, ein Kindergartenplatz in Anspruch genommen wird. Für dieses Jahr ist die Aufnahme von ca. 93 Kindern geplant, die in 6 Kindergruppen, von 9 Erzieherinnen und einer Leiterin betreut werden. Sie wissen aus meinen Berichten der vergangenen Jahre, daß auch Plätze für die Aufnahme von Kindern unter 2 1/2 Jahren angeboten werden. Auch hier zeigt sich ein nicht zu unterschätzender Bedarf, dem durch weitsichtige Entscheidungen des Gemeinderates entsprochen werden kann. Das gute Angebot zur Kinderbetreuung wertet definitiv die Infrastruktur der Gemeinde Sollstedt auf. Ich darf Ihnen berichten, daß die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte die Zeichen der Zeit erkannt haben. Zum einen wissen sie um die knappen Kassen in unserem Land, zum anderen kennen sie die Qualitätsansprüche, die landesweit an die Bildungs- und Erziehungsarbeit in den Vorschuleinrichtungen gestellt werden. Eine gute Qualität in der Arbeit mit den Kindern zeichnet sich dadurch aus, daß die Ansprüche, Forderungen und Erwartungen der Eltern, der Kinder, der Ämter, des Landes und des Bundes zur Zufriedenheit erfüllt werden. In Auswertung der Ergebnisse der Bildungsstandstudie Pisa, bei der unser Land nicht gerade gut abgeschnitten hatte, wurde unter anderem auch eine Bewertung der Bildungsarbeit in Vorschuleinrichtungen vorgenommen. In Erkenntnis, daß die Bildungsdefizite in unserem Land u. a. auch daraus resultieren, daß der Erziehungs- und Bildungsarbeit in den Kindergärten in den vergangenen Jahren zu wenig Bedeutung beigemessen wurde, vollzieht sich nun ein intensiver, vom Land angeleiteter Qualifizierungsprozeß für das Erzieherpersonal. 12

13 Obwohl die erreichte Qualität der Bildungsund Erziehungsarbeit (gemessen an der Zufriedenheit der Eltern und an den Fähigkeiten, mit denen die Kinder in die Schule entlassen werden) hätte Anlaß zur Zufriedenheit geben können, arbeiten die Mitarbeiterinnen der Kita konsequent an der weiteren Verbesserung der pädagogischen Arbeit mit den Kindern und an der Erschließung von Reserven. Dabei nutzen sie alle Potentiale, die sich in und für die Einrichtung bieten. Als gut funktionierende Einrichtung gibt unsere Kita vielen Schülern und Studenten aus pädagogischen Fachschulen die Möglichkeit, bei uns ein Berufspraktikum durchzuführen. Den Erzieherinnen, die in diesem Prozeß die Funktion als Mentorin erfüllen, wird zum einen sehr viel Wissen und praktisches Können abverlangt. Zum anderen kommen sie aber auch mit Fachleuten, wie Lehrern und Ausbildern über die gewachsenen pädagogischen Anforderungen ins Gespräch. In diesem Jahr absolvieren zwei Praktikantinnen aus der Fachschule für Sozialpädagogik Heiligenstadt ihr praktisches Jahr zur Berufsausbildung bei uns. Zwei weitere Schülerinnen aus dem sozialpädagogischen Ausbildungsbereich haben sich ebenfall für ein Praktikum in unserer Kindereinrichtung beworben. Ein großes Potential für eine qualitativ gute Arbeit erschließt sich der Kita nach wie vor aus der Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder, der Schule, den örtlichen Vereinen und Institutionen sowie ehrenamtlichen Helfern. Unter Mithilfe der Eltern haben die Erzieherinnen in diesem Jahr alle Gruppenräume für die Kinder renoviert und mit einem neuen Outfit gestaltet. Das war eine hervorragende und vor allem kostensparende Leistung der Akteure, wofür ich mich an dieser Stelle im Namen des Vorstandes und der Leiterin herzlich bedanken möchte. Auch die Durchführung des nun schon traditionellen und auch beliebten Oma- und Opa- Tages in dieser Festhalle wäre ohne die aktive Beteiligung der Eltern nicht realisierbar. In jeder Gruppe wurde zur Freude der Kinder ein Familientag gestaltet, für den sich die Eltern sehr arrangierten und selbst auch sehr aktiv waren. In guter Zusammenarbeit mit dem Karnevalsverein, dem VfB Friedetal, der Schule, dem Heilpädagogischen Zentrum in Wülfingerode, den Hallenbadbetreibern, der Kirche, dem Sollstedter Polizeibeamten und der Zahnärztin Frau Grafenhorst wurden für die Kinder Lern- und Vergnügungsprojekte wie eine zünftige Faschingsfeier in der Festhalle, eine inhaltsreiche Weihnachtsfeier, ein Verkehrserziehungprojekt mit fachmännisch angeleiteten Verkehrsaktionen, ein Zahnpflegeprojekt, ein Erntedankfest, ein Fußballprojekt, ein Schwimmprojekt und ein Schulprojekt für die angehenden Schulanfänger organisiert. Auch der alljährliche Einsatz der Kita-Mitarbeiter zum Kolonie- und Kinderfest, welches die Mitarbeiterinnen der Kita in diesem Jahr mit der Vorführung einer Theateraufführung im Hexenlook bereicherten, die Auftritte von Kindergruppen bei Festen und Feiern im Sozialen Zentrum und beim öffentlichen Karneval sowie das Geburtstagssingen bei Senioren gehören zur Qualitätssicherung der Arbeit mit den Kindern. Um den Kindern Kenntnis über Sprachkulturen zu vermitteln und zur Förderung der Sprachentwicklung wurde das Bildungsangebot für die Kinder um eine regelmäßige Spielstunde in englischer Sprache erweitert. Sehr erfreulich ist das Interesse der Kinder für dieses Angebot. Wir wünschen den Mitarbeiterinnen der Kita unter der klugen und engagierten Leitung von Frau Fiedler weiterhin viel Erfolg und noch viele gute Ideen, bei der Organisation des Bildungsund Erziehungsprozesses für die Kinder. Nach der Kindergartenzeit setzt sich der Erziehungs- und Lernprozeß für die Kinder unter der Obhut erfahrener Lehrer in der Schule fort. Allzu bald jedoch schlagen mitunter junge Menschen verschiedenen Einflüssen folgend für sich selbst, ihre Eltern und die gesamte Gesellschaft nicht vorteilhafte Wege ein. An dieser Stelle beginnt das Wirkungsfeld des ebenfalls mit finanzieller Hilfe unserer Gemeinde und des Kreisjugendamtes vom Förderverein geführten Jugendclubs. Die Ziele der Clubtätigkeit sind Schaffung von Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung für die ca. 40 Clubmitglieder im Alter von 13 bis 26 Jahren entsprechend ihren Interessen. Päda- 13

14 gogische Einflußnahme auf das Verhalten der Jugendlichen und den Umgang miteinander. Gespräche und Beratungen bei Problemen und Unterstützung bei der Berufsorientierung und Berufsberatung einschließlich Bewerbungstraining sind wesentlicher Bestandteil der Clubarbeit. Eigenverantwortliche Reinigung der Clubräume und Außenanlagen und auch größere Arbeitseinsätze für Instandhaltungs- und Erweiterungsmaßnahmen gehören zum Betätigungsfeld der Jugendlichen. Seit Beginn 2004 hatte sich die personelle Situation im Jugendclub Sollstedt, als schwierig dargestellt, da eine ABM Maßnahme abgebrochen werden mußte wegen Vorliegens eines Arbeitsangebotes auf dem ersten Arbeitsmarkt. Durch intensive Bemühungen des Vorstandes konnte eine ABM-Stelle für 2 Monate nochmals besetzt werden. Im Januar und April dieses Jahres konnten die Öffnungszeiten im Jugendclub jedoch nur aufrecht erhalten werden durch die ehrenamtliche Arbeit von Frau Irmgard Koch und Frau Gudrun Steinmüller, denen unser besonderer Dank gebührt. Außerdem wurden die Jugendlichen selbst stärker eigenverantwortlich in den Aufsichts- und Betreuungsprozeß eingebunden. Die Jugendlichen René Schmiedekind, David Herting, Nancy Decker, Sahra Schrecke und Ulrike Tietze erklärten sich bereit an einer Jugendgruppenleiterschulung in Bleicherode teilzunehmen. Mit dem Abschlußdokument erhielten sie die rechtliche Grundlage zur Aufsichtsführung im Club. In Schwerpunktzeiten helfen sie nun aktiv mit, den Betrieb ihrer Einrichtung aufrecht zu erhalten. Hierzu beglückwünschen wir diese jungen Menschen. Das im Vorjahr eingerichtete Internetcafé wird durch die Jugendlichen eifrig genutzt um Interessantes aus der ganzen Welt zu erfahren. Auch werden an den beiden Computern Hausaufgaben, Bewerbungsschreiben und andere Ausarbeitungen erledigt. Das übliche Freizeitangebot des Jugendclubs in Form von Sportnachmittagen mit Volleyball und Fußballspielen sportlichen Wettkämpfen im Kegeln, Tischtennis, Billard, Dart, Schießen und anderen Sportarten oder abwechslungsreicher Freizeitgestaltung mit Tanz, Miniplayback-Shows, Teene-Disko aber auch Video- bzw. Fernsehabenden und Nachmittagsgestaltung mit Basteln oder Gesellschaftsspielen erfuhr durch eine gemeinsam mit Mitgliedern der Kinder- u. Jugendkommission am organisierte und durchgeführte Beachvolleyballparty mit Livemusik und Disko eine echte Bereicherung. Das Volleyballturnier wurde von Gerd Meyenberg angeleitet. Auch Jugendliche wurden als Schiedsrichter eingesetzt. Die ersten 3 Plätze erhielten kleine Preise. Die Bands One of us und Affronth, setzen sich aus ehemaligen Jugendlichen des Jugendclubs Sollstedt zusammen und freuten sich sehr über die Möglichkeit ihr Können zeigen zu dürfen. Axel Umbach legte als DJ kostenlos für die begeisterte Gesellschaft auf. Für die organisatorische Vorbereitung dieser Veranstaltung waren Heike Winkler und die Jugendlichen des Jugendclubs Sollstedt verantwortlich. Herr Uwe Hildebrandt unterstützte die Veranstaltung mit dem kostenlosen Anschluß des Stromverteilers. Dank finanzieller Unterstützung durch die Gemeinde Sollstedt und der Mitwirkung der vielen fleißigen Helfer wurde es eine gelungene Veranstaltung, die zur Tradition werden sollte. Um in ihrer Leitungsfunktion stets aktuelle Erkenntnisse und Methoden in der offenen Jugendarbeit wie Demokratie und Toleranz Kommunikation Umgang mit Gewalt z. B. durch Antiaggressionstraining nutzen zu können, nimmt Frau Tietze seit Beginn des Jahres an einer zyklischen Weiterbildung in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Nordhausen und auch an einer Weiterbildung des Landesjugendamtes in Erfurt für Jugendpfleger teil. Für die Jugendlichen wurde im August im Jugendclub ein Lehrgang in Erster Hilfe durchgeführt. Seit September 2004 führt die Leiterin des Jugendclubs Soziale Gruppenarbeit, als Be- 14

15 standteil der ambulanten Hilfe zur Erziehung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz durch. Die Teilnahme an sozialer Gruppenarbeit soll älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Nach entsprechender Anleitung wurden durch den Sozialen Dienst des Jugendamtes Nordhausen zur Zeit 2 Kinder aus Sollstedt zur Teilnahme zugewiesen. Im Jahre 2004 wurde wieder 3 Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, ihre gerichtlichen Auflagen für gemeinnützige Arbeit im Jugendclub abzuleisten. In den Sommerferien und in den Herbstferien wurden wie in den Vorjahren Ferienspiele durchgeführt. Die besonders rege Teilnahme der Kinder machte es notwendig, mehrere Personen bei der Durchrührung der Veranstaltungen um Unterstützung zu bitten. Es erklärten sich ehemalige Jugendliche Nadine Ackermann, Stefanie Hackethal und Nadine Klabunde sowie die jugendlichen Clubmitglieder Nancy Decker und Ulrike Tietze zur ehrenamtlichen Mithilfe bereit. Weitere Unterstützung gaben Frau Koch, Frau Zibell, Frau Wolfram vom Sportverein und Christiane Fiedler. Das findet natürlich unsere ausdrückliche Anerkennung. In ihrer Funktion als Jugendpflegerin hat sich Frau Tietze insbesondere nach der Neuwahl des Bürgermeister in Rehungen für die lückenlose Fortführung der Jugendarbeit eingesetzt. Insbesondere wurden die Jugendlichen angeleitet den Jugendraum in Rehungen selbstständig zu führen. Im September wurde der Jugendraum in Rehungen unter Anleitung von Frau Tietze renoviert. Die Materialien hierfür hat der neue Bürgermeister Herr Schacht gesponsert. Und dank einer Spende von der Gemeinde Sollstedt anläßlich der 850-Jahr-Feier in Rehungen konnte neues Beschäftigungsmaterial angeschafft werden. Der Leiterin des Jugendclubs und Jugendpflegerin Frau Tietze und ihren Mitarbeiterinnen sagen wir herzlich Dank für die geleistete Arbeit. Liebe Vereinsmitglieder, in dichter Folge erreichen uns in Presse, Funk und Fernsehen Schreckensmeldungen aus Wirtschaft und Politik. Große Unternehmen, wie Karstadt, Opel oder VW melden das Erfordernis an, Tausende Arbeitskräfte zu entlassen, um die Kosten drastisch zu senken. Gewerkschaften und Beschäftigte werden im großen Stil erpreßt, durch Mehrarbeit, Lohn- und Urlaubsverzicht der drohenden Massenentlassung zu entgehen. In den Haushalten von Bund und Ländern klaffen von Jahr zu Jahr größere Löcher, die durch Kürzungen der Finanzausgleichsmasse z. B. in Thüringen für 2005 um rund 200 Millionen Euro auf die kommunalen Haushalte umgelagert werden sollen. Von der Notwendigkeit des Umbaus des Sozialstaates ist die Rede. Wachsende Beteiligung der Bürger am Gesundheitssystem, Nullrunden für Rentner, Wegfall der Pendlerpauschale bei gleichzeitiger Steuerentlastung der Großverdiener führen zu zunehmender sozialer Schieflage in unserem Land. Am stärksten betroffen sind die bisherigen Empfänger von Arbeitslosenhilfe, deren Bezüge ab gemäß Hartz IV als Arbeitslosengeld 2 auf Sozialhilfeniveau abgesenkt werden, vorausgesetzt, sie haben in besseren Zeiten gebildete Reserven inzwischen aufgezehrt. Diese Entwicklung verschärft die Probleme insbesondere zur kontinuierlichen Finanzierung unseres sozialen Angebotes in drastisch erhöhtem Maße. Trotz dieser Situation hat unser Bürgermeister Herr Hohberg erklärt, daß es der politische Wille der Gemeinde ist, auch unter diesen schwierigen Bedingungen den Förderverein Soziales Zentrum e. V. als führende soziale Kraft unserer Gemeinde zum Wohle unserer Bürger weiter im erforderlichen Maße finanziell zu unterstützen. Das ist nur möglich, weil in unserer Gemeinde in all den Jahren nach der Wende stets eine kluge und weitsichtige Haushaltspolitik betrieben worden ist. Da gemäß Hartz IV durch Minijobs zusätzliche Aufgaben im sozialen und kulturellen Bereich gelöst werden können, ohne daß dadurch normale Arbeitsplätze gefährdet werden dürfen, hat die Gemeinde Sollstedt in kluger Voraussicht insgesamt 230 solcher Minijobs bei der Koordinierungsstelle BINO (Beschäftigungsinitiative Nordhausen) registrieren lassen. Auch in unseren Einrichtungen werden insgesamt 6 von Hartz IV betroffene Langzeitarbeitslose Gelegenheit bekommen in 30 Wochen- 15

16 stunden für je 1 Euro ihre Bezüge um monatlich 120 Euro aufzubessern und für sie selbst interessante und für uns nützliche soziale Arbeit zu verrichten. Auf freiwilliger Basis befinden sich zur Zeit 4 solcher Minijobs im Sozialen Zentrum und je ein Job in der Kindertagesstätte und im Jugendclub in Erprobung. Für uns als Vereinsmitglieder ergibt sich aus der geschilderten Situation die Verpflichtung, unseren Beitrag zum Erhalt unseres Vereins mit seinen Einrichtungen auch in den Folgejahren zu leisten. Generell gilt es daher mit Hilfe aller Mitglieder insbesondere unseren Verein durch weitere neue Mitglieder zu stärken in allen Einrichtungen strengste Sparsamkeit walten zu lassen, verstärkt um ehrenamtliche Hilfe einer Vielzahl Sollstedter Bürger zu werben, die zu verträglichen Preisen angebotenen Leistungen des Sozialen Zentrums rege zu nutzen, um den bezuschußten Lohnkosten so viel wie möglich Einnahmen entgegenstellen zu können. Liebe Vereinsmitglieder, die Ihnen von mir im Bericht des Vorstands vor Augen geführten Arbeiten und Ergebnisse in den vom Verein getragenen Einrichtungen sind neben dem bereits gewürdigten Fleiß der Beschäftigten auch das Ergebnis der Leitung durch den Vorstand, der in unserem Verein ehrenamtlich Geschäftsführungsfunktionen wahrnimmt. Nachdem seit Wegzug des früheren Schriftführers Heinrich Märcz im Oktober 2002 diese Funktion im Vorstand unbesetzt war, konnte dank der Bereitschaft von Frau Wilma Panse diese Lücke geschlossen werden. In der Vorstandssitzung im März 2004 erfolgte gemäß 6 (4) der Satzung des Fördervereins ihre Kooption in den Vorstand. In der gleichen Sitzung wurde Frau Simone Maurer (Mitarbeiterin der Gemeindeverwaltung) als neue Schatzmeisterin in den Vorstand kooptiert. Dieser Wechsel wurde erforderlich, da die bisherige Schatzmeisterin Frau Kilian wegen Mutterschaft aus dem Vorstand ausgeschieden ist. In regelmäßigen monatlichen Vorstandssitzungen, auch in außerordentlichen Beratungen, galt es, die Arbeitsabläufe in den Einrichtungen auszuwerten, Besonderheiten zu erkennen, erforderliche Maßnahmen abzuleiten und Entscheidungen in Form von Vorstandsbeschlüssen zu treffen, für den weiteren Geschäftsablauf in den Einrichtungen. Das wichtigste Leitungsinstrument ist der Jahreswirtschaftsplan, dessen Abrechnung für das abgeschlossene Jahr 2003 der anschließende Bericht unserer Schatzmeisterin gewidmet sein wird. Der Leitungseinfluß des Vorstands auf die Einrichtungen Soziales Zentrum, Kindertagesstätte und Jugendclub bei der Erfüllung ihrer laufenden Aufgaben konnte durch das weitgehend selbständige Handeln der erfahrenen Leiterinnen in Grenzen gehalten werden. Bei der Bewältigung der alle Einrichtungen betreffenden nicht geringen Probleme war zusätzliche Unterstützung vielfältiger Art erforderlich. Entsprechend der geschilderten Arbeitskräfteproblematik gab es in 2004 wohl keine Vorstandssitzung, ohne daß hierauf besonderes Augenmerk gerichtet werden mußte. Wie Sie aus dem Bericht erfahren haben, liegt ein umfangreiches Arbeitsjahr hinter dem Vorstand. Je nach Sachkompetenz und für die Vorstandsarbeit verfügbarem Zeitfonds haben die einzelnen Vorstandsmitglieder unterschiedlich an der Lösung der Aufgaben mitgewirkt. Unser bewährter Vorsitzender Herr Metz hat nicht nur die Aufgaben geschickt und sinnvoll verteilt und die Ergebnisse in den Vorstandssitzungen einer Entscheidung zugeführt, er hat auch in vielfältiger Weise vor Ort angefallene Organisationsaufgaben gelöst. Sein Hauptverdienst besteht darin, daß er trotz der zunehmend restriktiven Bedingungen auf dem zweiten Arbeitsmarkt und in der Erlangung von Fördermitteln von Land und Kreis, in guter Zusammenarbeit mit den hierfür Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung immer wieder rechtzeitig eine Mindestbesetzung unserer Einrichtungen mit den erforderlichen Arbeitskräften absichern konnte. Durch geordnete Übergabe und hohes Engagement von Frau Maurer bei der Einarbeitung in die Schatzmeisterfunktion konnte der Wechsel in der Besetzung dieser Funktion ohne Reibungs- 16

17 verluste vollzogen werden. Wir sind überzeugt, daß die Führung und Überwachung der Finanzgeschäfte des Fördervereins bei Frau Maurer in guten Händen liegen. Mit Vortrag des Rechenschaftsberichtes über den Haushalt 2003 und Vorstellung des Haushaltes 2005 werden wir sie heute in Aktion erleben. Der Bürgermeister Herr Hohberg hat nicht nur seiner Pflicht, die Interessen der Gemeinde Sollstedt im Vorstand zu vertreten, entsprochen, sondern umgekehrt auch die Bedeutung unseres Vereins für die Gestaltung des gemeindlichen sozialen Lebens und dem daraus erwachsenden Zuschußbedarf vor den Gemeinderäten vertreten. Außerdem hat er seine Mitgliedschaft in verschiedenen gesellschaftlichen Gremien, wie im Thüringer Gemeinde- und Städtebund, genutzt, für den Förderverein wesentliche Informationen bereitzustellen und auch das Anliegen des Fördervereins über die Grenzen von Sollstedt hinaus zu vertreten. Nach Rückkehr von einem Freisemester stand uns unser Pfarrer Herr Dr. Kaffka als Vorstandsmitglied kraft seines Amtes wieder mit sachkundiger und engagierter Mitarbeit zur Verfügung, bis er wegen Übernahme einer neuen Predigerstelle in Magdeburg Anfang September Sollstedt verlassen hat. Nun hoffen wir auf seinen Nachfolger. Frau Panse hat sich gut in ihre Schriftführerfunktion eingearbeitet, überblickt zunehmend die in den Vorstandssitzungen behandelten Sachverhalte und trägt, so wie die nicht besonders erwähnten weiteren Vorstandsmitglieder, durch sachkundige Stellungnahmen zu den Ausarbeitungen in den verschiedenen Arbeitsphasen sowie durch kluge Ratschläge wesentlich zur Qualifizierung der Arbeitsergebnisse und zur Entscheidungsfindung bei. Mein Wirken im Vorstand als 1. Stellvertreter des Vorsitzenden mögen andere bewerten. Abschließend darf ich im Namen des Vorsitzenden allen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit herzlich danken und ihnen Gesundheit, persönliches Wohlergehen und Kraft für eine weitere interessante Vorstandsarbeit wünschen. gez. L. Werkmeister, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Soziales Zentrum Sollstedt e. V. Ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in gemütlicher Runde wünschen Ihnen: Paßbild- und Digital-Shop digitale Bildbearbeitung Copy-Shop KFZ-Beschriftungen Schilderbeschriftungen Schaufensterbeschriftungen Stempelservice Unternehmensberatung Frank Reiße Sollstedt H.-Kasseler-Straße 61 Telefon / Fax / Home: Mo./Mi./Fr Uhr Di.+Do Uhr und nach Vereinbarung Existenzgründerberatung Existenzgründer-Seminare Betriebsberatung Buchführungs-Service Computer Service Neumann Kompetent Preiswert Zuverlässig Tino Neumann Am Markt Sollstedt Tel./Fax / Mobil 01 70/

18 50. Gründungsjubiläum der Wohnungsgenossenschaft e.g. Sollstedt Als vor rund 150 Jahren die Pioniere des genossenschaftlichen Wohnens, allen voran Victor Aimé Huber, sich erstmals damit beschäftigten, Gemeinschaftssinn und gemeinschaftliche Verantwortung zur Idee des genossenschaftlichen Wohnens zu formen, war nicht erkennbar, welch erfolgreiche Entwicklung sie nehmen würde. In der Mitte des 19. Jhs., als die Industrialisierung in Deutschland auch zu der negativen Entwicklung der Verelendung des Proletariats führte, die auch durch Wohnungsknappheit und unwürdige Wohnverhältnisse gekennzeichnet war, entwickelte sich der Gedanke des genossenschaftlichen Wohnens quer durch alle Schichten der Bevölkerung. Es entstanden sowohl Beamtenbauvereine als auch Genossenschaften für Arbeiter und Angestellte. Wichtig dabei war, dass man nicht mehr dem Zufall oder der Willkür der Hauseigentümer hilflos ausgeliefert war, sondern sagen konnte Ein Stück von dieser Genossenschaft gehört mir. Und das gilt heute genauso wie damals. Das Genossenschaftswesen in Deutschland ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens und heute genauso aktuell wie vor 150 Jahren. Aufgrund der mangelhaften Versorgung der Bevölkerung mit angemessenem Wohnraum beschloss die Regierung der DDR im Dezember 1953 die Verordnung über die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter, die die Gründung und Förderung von Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften zum Inhalt hatte. Dies war auch für die Sollstedter Anstoß aktiv zu werden. Am gründeten 39 Bürger im Kaliklubhaus Sollstedt die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft Karl Marx und beschlossen ihr erstes Statut. Darin war verankert, dass es die Hauptaufgabe der Genossenschaft war Wohnungen zu bauen, insbesondere in Form von Reihenhäusern und Geschoßbauten. Dies wurde ab 1956 in die Tat umgesetzt. In diesem Jahre wurde mit dem Bau des ersten Wohnhauses begonnen. Es wurde aber nicht nur in Sollstedt sondern auch in der Gemeinde Kraja fleißig gebaut. Seinerzeit war es ja auch noch üblich seine Genossenschaftsanteile mit der so genannten Muskelhypothek zu erbringen, also durch körperliche Arbeit am Bau der Häuser mitzuwirken. Das letzte Wohnhaus, ein fünfgeschossiger Wohnblock, wurde 1983 fertig gestellt. Lobenswert hervorzuheben sind die Leistungen der bis 1990 ehrenamtlichen Vorstände bei der Beschaffung von Material und Ersatzteilen sowie der Organisierung der Instandhaltung. Ebenso lobenswert 18 Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2005 wünschen: Spedition und Containerservice - Steffen Eckhardt - Container-Bereitstellung in versch. Größen Anlieferung von Kies und Sand bis 9 t SOLLSTEDT Rosenweg 5 Telefon / Fax Handy 01 73/ Verkauf: Großgeräte Kleingeräte Elektromaterial Uwe Hildebrandt ELEKTROMEISTER Halle-Kasseler-Str. 59/59a SOLLSTEDT Telefon / Installation: Blitzschutzanlagen Licht- u. Kraftanlagen Lichtberatung

19 ist das auch heute noch bei den älteren Genossenschaftlerinnen und Genossenschaftlern vorhandene Engagement bei der Beseitigung kleinerer Mängel in den Wohnungen sowie der Pflege von Rabatten ohne jegliche Vergütung. Auch diesem Engagement ist es zu verdanken, dass das Preis-/Leistungsverhältnis bei hohem Wohnkomfort, alle Wohnungen sind mindestens teilmodernisiert, im Vermietungsgeschäft so günstig ist, dass unsere Genossenschaft auf eine nicht nur für Thüringen beispielhafte Vermietungsquote von ca. 95% verweisen kann. Stellvertretend für vieles andere sei hier nur auf zwei Beispiele verwiesen, die für die Standardverbesserungen in den Jahren nach 1990 stehen: Komplette Wärmedämmung des Wohnhauses E.-Thälmann-Str. 11 mittels WDVS bei gleichzeitig moderner Farbgestaltung und die Erneuerung der Außenanlage Objekt Glückaufstraße 10. Worin unterscheidet sich denn nun das Nutzungsrecht bei Genossenschaften von anderen Wohnformen? Das Besondere am genossenschaftlichen Wohnen besteht darin, dass man als Mieter im eigenen Haus einerseits ein lebenslanges Wohnrecht hat, also besser geschützt ist als beim normalen Mietrecht, andererseits aber jederzeit seinen Mietvertrag kündigen kann und dann seine Geschäftsanteile, ggf. sogar mit Gewinn, zurück bekommt. Dieser Vorzug gewinnt bei potentiellen Mietinteressenten zunehmend an Attraktivität, gerade im Hinblick auf die sich schon jetzt abzeichnenden Auswirkungen der Arbeitsmarktreformgesetze, wie z. B. Hartz IV. Die Wohnungsgenossenschaft e. G. Sollstedt weiß aber auch, dass Erfolge nicht vom Himmel fallen, dass also eigenes zukunftorientiertes Handeln erforderlich ist um auch in Zukunft ausreichend Anziehungskraft auszustrahlen. So sieht die mittel- und langfristige Planung vor, die Instandsetzungsarbeiten an den Wohnhäusern in Kraja und der Glückaufstraße fortzuführen und den Zustand der Wirtschaftswege zu verbessern. Aber dabei können wir es nicht belassen. Künftig müssen wir ein besonderes Augenmerk darauf legen, den veränderten Anforderungen aus dem demografischen Wandel gewachsen zu sein. Das bedeutet im Klartext, wir werden zunehmend Wohnungen alters- und behindertengerecht gestalten müssen. Das schließt sowohl die Veränderung der Wohnungszuschnitte als auch den Anbau von Zufahrtsrampen oder Personenaufzügen ein. All dies wird nicht ohne die Inanspruchnahme neuer Kredite möglich sein, aber auch das werden wir in absehbarer Zeit schultern können. Die Wohnungsgenossenschaft e. G. Sollstedt sieht also voller Optimismus in die Zukunft und bietet auch weiterhin neuen potentiellen Mitgliedern diverse Möglichkeiten für ein angenehmes Wohnen. gez. W. Reinhardt, Geschäftsführender Vorstand, und E. Hiller, Vorstandsvorsitzende Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2005 wünschen: Bearbeitung lfd. Geschäftsvorfälle lfd. Lohnabrechnungen betriebswirtschaftliche Beratung Bürodienstleistungen Dorina Kucharski Betriebswirtin d. Hw., selbständige Buchhalterin NORDHAUSEN Alte Leipziger Str. 50 Tel /918175, Fax TREPPENMEISTER FACHBETRIEB WIPPERTAL GMBH Holztreppen nach Maß aus eigener Produktion Ein TREPPEN MEISTER Partner Gewerbegebiet Ringwiesenweg Wülfingerode Telefon /324-0 Telefax /

20 Grußwort des Bürgermeisters der Gem. Sollstedt 50 Jahre Wohnungsgenossenschaft in Sollstedt Anlässlich des 50. Gründungsjubiläums der Wohnungsgenossenschaft wollen wir uns erinnern: Die Deutsche Demokratische Republik war eben gerade 5 Jahre alt geworden, die Wunden, die der 2. Weltkrieg auch in unserer Gemeinde geschlagen hatte, waren noch nicht verheilt aber es herrschte eine Aufbruchstimmung nach dem Motto: Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt Obwohl in Sollstedt und Umgebung keine Bomben gefallen waren, war die Wohnungsnot trotzdem eines der größten Probleme. Zahlreiche neue Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in zerstörten deutschen Städten ihr Obdach verloren hatten oder die in Folge der Zerschlagung des Dritten Reiches aus ihrer früheren Heimat vertrieben worden waren, hatten hier in Sollstedt eine Zuflucht gefunden, lebten aber überwiegend noch in äußerst beengten, teilweise sogar menschenunwürdigen Wohnverhältnissen. Da dies ein republikweites Problem war, beschloss am 10. Dezember 1953 der damalige Ministerrat der DDR eine Verordnung über die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter und Angestellten. Diese Verordnung beinhaltete unter anderem die Förderung von sogenannten Arbeiterwohnungsgenossenschaften (AWG). Grundgedanke dabei war, dass für den Bau von Wohnungen etwa 80 % an staatlichen Krediten bereitgestellt werden sollten und die restlichen 20 % der Baukosten über den Erwerb von Genossenschaftsanteilen und Eigenleistungen der AWG-Mitglieder aufgebracht werden sollten. In den meisten Fällen erfolgte die Gründung einer AWG im Umfeld eines größeren VEB so auch in Sollstedt. Der VEB Kaliwerk Karl Marx war inzwischen Arbeitgeber für viele Bürger von Sollstedt und Umgebung, die es mit Wohnraum zu versorgen galt. Zwar hatten schon einige Bemühungen der Sowjetischen Aktiengesellschaft bzw. des VEB, z. B. mit dem Bau weiterer 8 Reihenhäuser in der Kolonie oder der KWU- Wohnungen am Käthe-Kollwitz-Platz bereits Früchte getragen, auch ein paar Neubauernhäuser waren in Folge der Bodenreform entstanden, aber das deckte bei Weitem nicht den vorhandenen Bedarf. Fast genau einem Jahr nach Bekanntgabe der Verordnung durch den Ministerrat, am 12. Dezember 1954, war es vollbracht: Nachdem eine ausreichende Anzahl Bewerber für eine AWG- Mitgliedschaft gewonnen worden war, wurde eine Gründungsversammlung abgehalten, in deren Folge die Eintragung der Arbeiterwohnungsgenossenschaft Karl Marx in das Register des Kreises Nordhausen erfolgte. Damit war der Weg frei für die Vorbereitungen zum Bau von 68 Reihenhäusern in der Karl-Marx-Straße (heute Glückaufstraße) und am Käthe-Kollwitz-Platz. Der Genossenschaftsgedanke, den der Ministerrat der DDR initiiert hatte, war eigentlich für die sonst allseits propagierte sozialistische Ideologie völlig wesensfremd: Bei den Genossenschaftlern stellte sich auf Grund der Tatsache, dass sie beim Bau Ihrer Häuser tatkräftig selbst mit Hand anlegten und auch ihren Anteil in Geld zu leisten hatten ein Besitzdenken ein, das über die nunmehr fünf Jahrzehnte des Bestehens der AWG (auch wenn es heute mit neuem Namen die Wohnungsgenossenschaft e. G. Sollstedt ist) erhalten blieb. Liebevoll gestaltete und gepflegte Vorgärten liefern seit jeher ein sichtbares Zeugnis dafür ab. Selbst Jahre später, als die AWG auch Mehrfamilienhäuser in der Karl-Liebknecht- oder Ernst-Thälmann-Straße baute, unterschieden sich diese schon rein äußerlich von den staatlichen Wohnhäusern: Die Außenanlagen und Treppenhäuser waren immer etwas ordentlicher, weil sich die Mieter mit Ihrem Eingang identifizierten die Gemeinsamkeit der Mitgliedschaft in der Genossenschaft erzeugte ein Wir-Gefühl und jedes Mitglied hatte nach den Statuten in jedem Jahr entsprechend seinem 20

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