EinBlick. Liebe Leserinnen und Leser, Juni 2011 Seite 1. Lindorff baut seine Deutschland-Präsenz konsequent weiter aus.

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1 Juni 2011 Seite 1 Lindorff baut seine Deutschland-Präsenz konsequent weiter aus. Liebe Leserinnen und Leser, In dieser Ausgabe 1 Charme: Mehr Leistung für Klienten 2 Compact: Recht und Insolvenzen 4 Chance: ebh-integration gelungen 5 Capital: Das Team stellt sich vor 6 Charakter: Soziales Engagement 7 Curriculum: Rückblick NPL-Forum Clienten: Mehr Service im Netz die deutsche Lindorff-Familie hat Zuwachs bekommen: Seit Anfang des Jahres gehört auch die in Saarbrücken ansässige deutsche ebh zur Lindorff Group. Voraussichtlich im Juli 2011 wird sie auf Lindorff verschmolzen (Artikel Seite 4). Somit baut Lindorff seine Deutschland-Präsenz konsequent weiter aus und ist mittlerweile eines der großen und etablierten Unternehmen der Branche geworden. Dies wird auch so von anderen Marktteilnehmern wahrgenommen, wie das diesjährige NPL-Forum (NPL = Non Performing Loans = notleidende Kredite) gezeigt hat, das Branchen-Event für das Thema notleidende Bankforderungen (Artikel Seite 7). Darüber hinaus investiert Lindorff kontinuierlich in die Qualifikation der Mitarbeiter und in leistungsfähige Technik. Sichtbarer Ausdruck ist die neue Internet-Seite, die im Juni 2011 online ging. Neues Design, vereinfachte Bedienung, mehr Inhalte verspricht die neue Internet-Präsenz. Und sie soll noch weiter wachsen: So ist geplant, in den kommenden Wochen auch einen Bereich online zu stellen, der sich an die Kunden unserer Kunden, an die säumigen Zahler wendet (Artikel Seite 8). Der nächste Schritt ist für Lindorff die Zertifizierung durch einen unabhängigen Dritten, den TÜV. In einer der nächsten Ausgaben von EinBlick werden wir darüber berichten können. Ich wünsche Ihnen nun viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe von EinBlick. Ihr Helmut Rüd Head of Operations Heppenheim und Geschäftsführer Lindorff Deutschland

2 Juni 2011 Seite 2 Sind Kunden in die Insolvenz geraten, herrschen besondere Regeln. GASTBEITRAG: Recht und Insolvenzen Wolfgang Büser Wolfgang Büser ist als Rechtsexperte bekannt aus Funk und Fernsehen. Nach 30 Jahren im Dienste einer gesetzlichen Krankenversicherung machte er sich 1984 als freier Journalist selbständig. Heute ist der Buchautor für mehrere Radio- und Fernsehsender Ratgeber für Rechts- und Verbraucherfragen. Mit über Insolvenzen im ersten Quartal 2011 sind die Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich um 5,8 Prozent zurück gegangen. Während die Unternehmensinsolvenzen bereits 2010 rückläufig waren und mit Fällen sogar um 8,5 Prozent weniger wurden, waren die Verbraucherinsolvenzen erstmals seit dem zweiten Quartal 2009 rückläufig. Laut Statistischem Bundesamt sank deren Zahl um vier Prozent auf Jahr für Jahr befassen sich auch die Gerichte immer wieder mit dem Thema. Es ist spannend, welche Fragestellungen im Rahmen einer Insolvenz auftauchen können und welche Auswirkungen das im privaten Umfeld für die Familie, bei Selbständigen oder Betrieben für Gläubiger, Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner haben kann. Ein paar Beispiele aus der Rechtsprechung sind erwähnenswert: Ein großes Unternehmen muss nicht jede Pleite kennen Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass größere Unternehmen nicht verpflichtet sind, im Internet die Bekanntmachungen der deutschen Insolvenzgerichte zu studieren, bevor sie jemandem Geld überweisen. Im konkreten Fall hatte ein Lebensversicherer einem Kunden den Rückkaufswert seiner Police per Scheck ausgezahlt, nachdem er den Vertrag gekündigt hatte. Gegen den Kunden lief ein Insolvenzverfahren, und der Insolvenzverwalter war der Meinung, dass die Versicherung den Betrag nicht ohne Prüfung der Insolvenzbekanntmachungen hätte auszahlen dürfen und verlangte die Summe vom Versicherer. Der BGH: Banken und Versicherer müssen nach dem Grundsatz von Treu und Glauben nicht vor jeder Auszahlung im Internet nachschauen. (BGH, IX ZR 62/09)

3 Juni 2011 Seite 3 GASTBEITRAG: Recht und Insolvenzen Insolvenzen Unternehmen Übrige Schuldner 1 Verbraucher ) Natürliche Personen als Gesellschafter, Nachlässe sowie ab 2002 einschließlich selbständig Tätige 2) Ab 1999 Einführung der Verbraucherinsolvenzen Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2011 Dritte dürfen für insolventen Unternehmer nicht behelligt werden Mitgewahrsamsinhaber, also Personen, die zusammen mit einem insolventen Schuldner Räumlichkeiten besitzen, müssen es dulden, dass ein vorläufiger Insolvenzverwalter eine richterliche Anordnung erwirkt, die Räume zu durchsuchen. Von dem Schuldner getrennte Räume dürfen allerdings auch dann nicht durchsucht werden, wenn deren Inhaber mit dem Schuldner in geschäftlicher Beziehung gestanden haben. Der Bundesgerichtshof stellte fest, dass es dafür an einer gesetzlichen Grundlage fehle. Zitat: Vermeintliche oder wirkliche Bedürfnisse der Praxis vermögen das Fehlen einer verfassungsrechtlich gebotenen Ermächtigungsgrundlage nicht zu ersetzen. (AZ: IX ZB 38/08) Zu früh zurückgezahlte Darlehen müssen in die Insolvenzmasse zurück Hat ein Gläubiger einem Unternehmen ein Darlehen gewährt (hier über ) und bleibt bereits die erste Tilgungsrate aus, woraufhin der Darlehensgeber sofort den Kreditvertrag kündigt und das Unternehmen die Summe auch zurückzahlt, so darf das Geld nicht beim ursprünglichen Eigentümer bleiben, wenn das Unternehmen drei Wochen später Insolvenz anmelden muss. Weil das Geld innerhalb der Einmonatsfrist vor Insolvenzantragstellung zurückgeflossen war und die gesetzliche Vorgabe für eine außerordentliche Kündigung des Darlehens, dass mehr als eine Monatsrate ausbleiben muss, nicht erfüllt war, geht das Geld in die Insolvenzmasse. Der Geldgeber hätte ansonsten einen unberechtigten Vorteil vor anderen Gläubigern des Pleite- Unternehmens erlangt. (Landgericht Coburg, 13 O 334/08) Begünstigte einer Lebensversicherung zeigen Insolvenzverwalter die kalte Schulter Ist die Ehefrau eines hoch verschuldeten Unternehmers als Begünstigte in dessen Vertrag über eine Risiko-Lebensversicherung eingetragen, und stirbt der Mann, so hat die Frau Anspruch auf die Versicherungssumme (hier in Höhe von ). Das gilt unabhängig davon, dass über das Vermögen des Versicherten ein Insolvenzverfahren eröffnet worden war. Denn der Anspruch der Witwe sei zu keinem Zeitpunkt im Vermögen des Schuldners oder in der Insolvenzmasse vorhanden gewesen. (BGH IX ZR 245/09) Über so manche Situationen und Urteile werden Sie wissend genickt, gelächelt oder mit dem Kopf geschüttelt haben. Ich freue mich, wenn ich Ihnen einige weitere Fälle bei einem Lindorff- Webinar im August präsentieren darf. Ihr Wolfgang Büser

4 Juni 2011 Seite 4 deutsche ebh Teil der Lindorff-Gruppe Dr. Michael Jung, Head of Operations Saarbrücken und Geschäftsführer Lindorff Deutschland Lindorff und ebh: Die Bearbeitungskapazitäten wurden fast verdoppelt und weitere Branchen sind zu Lindorff-Kernbranchen geworden. Die deutsche Lindorff-Familie wird größer: Mit dem Kauf des dänischen Inkasso-Marktführers Finansservice durch die Lindorff Group im September 2010 stießen auch dessen auf die Finanzund Telekommunikationsbranche spezialisierten deutsche Tochterunternehmen, die deutsche ebh Kreditverwaltung GmbH und deutsche ebh GmbH, zu Lindorff. Im Juli dieses Jahres werden die Unternehmen dann auf Lindorff verschmolzen. Damit ist Lindorff in Deutschland mit knapp zweihundert Mitarbeitern und zwei Standorten in Heppenheim und Saarbrücken sowie einer Außendiensteinheit in Düsseldorf aktiv. Lindorff baut damit seine Präsenz in Deutschland weiter aus, erklärt Endre Rangnes, der Vorstandsvorsitzende der Lindorff Group den Erwerb. Strategisch passe die deutsche ebh hervorragend zum bestehenden Geschäft. Einerseits wurden die Bearbeitungskapazitäten fast verdoppelt und weitere Branchen sind zu Lindorff- Kernbranchen geworden. Andererseits bringt die neue Einheit eine branchenübergreifende Kompetenz im Work-out älterer Portfolien und einen einzigartigen Ansatz in der Vor-Ort-Bearbeitung von Engagements in die Gruppe mit ein. Von dem Mehr an Kompetenz durch zwei zuvor separat am Markt etablierte Unternehmen profitieren natürlich auch die Klienten der neuen Lindorff Deutschland. Durch die Integration der deutschen ebh in die finanzstarke Lindorff Group, ergibt sich die Chance, sehr schnell unsere Position als führender Marktakteur weiter auszubauen, sagt Dr. Michael Jung, der 2006 mit dem Aufbau des Deutschlandgeschäfts der Finansservice betraut wurde und nun einer der Geschäftsführer von Lindorff in Deutschland ist. Durch die Verschmelzung gehen alle Vertragsbeziehungen von der ebh auf Lindorff über. Weitergehende Informationen, wie beispielsweise über die neue Firmierung, erhalten alle Klienten und Vertragspartner in einem gesonderten Schreiben.

5 Juni 2011 Seite 5 Lindorff-Eigenforderungen und Big Tickets Sarah Polsterer stellt ihr Team vor Das Heppenheimer Team Capital kümmert sich ausschließlich um die Eigenforderungen der Lindorff Holding GmbH. Hierbei handelt es sich größtenteils um Forderungen von Banken, Telekommunikationsunternehmen und dem Versandhandel. Auch wenn es sich bei den vom Capital Team bearbeiteten Forderungen um gekaufte Engagements handelt, ist für uns die Wahrung der Reputation des ursprünglichen Eigentümers der Forderung ein Kernelement. Dadurch schaffen wir es, langfristiges Vertrauen zu unseren Klienten aufzubauen. Für uns ist die Wahrung der Reputation des ursprünglichen Eigentümers der Forderung ganz wichtig. Sarah Polsterer, Leiterin des Lindorff-Teams Capital in Heppenheim Haben Sie Fragen, Anmerkungen, Ideen: Das Team-Big-Ticket Kontaktieren Sie die Lindorff Kundenbetreuung Montag bis Freitag 8.30 Uhr bis Uhr Telefon Telefax kundenbetreuung@lindorff.de Das Heppenheimer Capital-Team Wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit ist die Telefonie. Der persönliche Kontakt zu unseren Kunden hilft uns, Zahlungsvereinbarungen zu treffen und spart im Gegensatz zu schriftlicher Korrespondenz viel Zeit und ist im Ergebnis auch erfolgreicher. Nichtsdestotrotz gehört auch ein großes Maß an Schrift-Sachbearbeitung zu unserem Tätigkeitsbereich. Wir erhalten täglich eine große Menge an Eingangspost, die es gilt, zeitnah zu bearbeiten und somit unsere Kunden zufrieden zu stellen. Weiterhin versuchen wir immer wieder durch besondere Aktionen jahrelange Nichtzahler zum Zahlen und somit zum Tilgen ihrer Forderung zu bewegen. Häufig knüpfen diese Aktionen an das aktuelle Tagesgeschehen an. So wird die nächste Aktion zum Beispiel einen Bezug zur Frauen-Fußball-WM haben. Ein weiterer Bereich des Teams Capital ist das Big-Ticket-Team, welches derzeit aus 4 Mitarbeitern besteht. Hier werden Forderungen (Eigenforderungen und treuhänderische Forderungen) mit einem Volumen von mehr als Euro (Big Tickets) bearbeitet. Weiterhin sichtet, bewertet und verwertet das Big-Ticket-Team Sicherheiten wie Immobilien, Pkw, Lebensversicherungen, Aktiendepots, Bausparverträge oder Spareinlagen. Das Big-Ticket-Team erarbeitet in Zusammenarbeit mit dem Kunden Abwicklungskonzepte in Form von Ablösungen durch Vergleiche bzw. Ratenzahlungen. In diesen Fällen wird die Bonität des Kunden sehr genau geprüft. Umfangreiche Unterlagen zur Einkommensund Ausgabensituation müssen eingereicht werden.

6 Juni 2011 Seite 6 Soziales Engagement mit Plan Ein Geschäft, das nichts als Geld verdient, ist ein schlechtes Geschäft, wusste schon der amerikanische Großindustrielle Henry Ford. Auch für Lindorff gilt, bei aller Fokussierung aufs Geschäft: Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass es Kindern, die schwierigen Bedingungen ausgesetzt sind, besser geht, sagt Endre Rangnes, CEO der Lindorff Group. Aus diesem Grund unterstützt Lindorff das Kinderhilfswerk Plan in allen elf Ländern, in denen es vertreten ist. Schwerpunkt ist die Aktion Schulen für Liberia, die in dem ehemaligen Bürgerkriegsland Kindern eine Schulbildung ermöglichen soll. Hier in Deutschland arbeitet das Unternehmen eng mit der Plan- Kontaktgruppe in Mannheim zusammen. Aktionen fanden zum Beispiel beim Lindorff-Sommerfest statt. Dort begeisterten die Paten mit einem interessanten Vortrag über ihre Arbeit für das Hilfswerk. Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass es Kindern, die schwierigen Bedingungen ausgesetzt sind, besser geht Endre Rangnes, CEO der Lindorff Group Mit allerlei süßen Köstlichkeiten, wie selbstgebackenen Plätzchen und Kuchen versorgten Lindorff-Mitarbeiter das Planteam beim letzten Mannheimer Weihnachtsmarkt, wo die Gruppe regelmäßig mit einem Verkaufsstand vertreten ist. Ein weiteres, wichtiges Ereignis war sicherlich der Stand der Plangruppe Mannheim auf dem Maimarkt. Im Afrikanischen Dorf, wo die Paten zu finden waren, gab es neben landestypischen Produkten auch interessante Vorführungen zum Thema Afrika. Der Erlös des Tages fließt in das Projekt Schulen für Liberia. Im Laufe dieses Jahres wird es weitere Aktionen geben, bei denen Lindorff unterstützend tätig sein wird. Im Hinblick auf die Ladenburger Gartenlust wird Lindorff seine Zusammenarbeit mit Plan fortsetzen. Bei dieser Gartenschau, die am ersten Wochenende im Juli stattfindet, handelt es sich um ein modernes Branchenereignis, das mit rund 80 Ausstellern um die Besucher nach Ladenburg lockt. An einem der drei Tage wird Plan mit einem Stand präsent sein. Aber auch im Rahmen unseres diesjährigen Sommerfests werden wir mit der Plangruppe Mannheim unseren Plantag mit vielen bunten Aktionen begehen. Lindorff möchte mit dieser Kooperation besonders seine Mitarbeiter für die einmalige Arbeit des Kinderhilfswerks gewinnen.

7 Juni 2011 Seite 7 NPL-Forum 2011 mit Lindorff NPL Forum 2011 bei der Frankfurt School Hochkarätige Redner wie der Wirtschaftsweise Prof. Dr. Bofinger referierten im prall gefüllten Plenarsaal. Auch der Lindorff-Stand war gut besucht. Lindorff präsentierte sich Mitte Mai erneut beim NPL-Forum 2011 als Sponsor mit eigenem Messestand. NPL steht für Non Performaning Loans und meint notleidende Kredite. Konkret stand der Portfolio-Kauf im Vordergrund. Veranstalter dieser Fachkonferenz mit dem Titel Problemkredite Outsourcing Kredittransaktionen waren der Frankfurt School Verlag in Kooperation mit der Frankfurt School of Finance & Management und die Bundesvereinigung für Kreditankauf und Servicing e.v. (BKS). Die Pausen dieses Konferenztages rund um das Thema NPL gaben Gelegenheit, sich mit interessanten Gesprächspartnern großer deutscher Banken und anderen wichtigen Vertretern aus Wirtschaft und der Finanzdienstleistungsbranche zu unterhalten. Die Marke Lindorff hat im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland einen deutlichen Wandel erlebt und kann sich im Bankenbereich problemlos mit den besten in seiner Branche vergleichen, resümiert Helmut Rüd Head of Operations Heppenheim und Geschäftsführer Lindorff Deutschland am Ende dieses Tages. Das NPL-Forum dient vielen Teilnehmern als Plattform, entscheidende Geschäftskontakte zu knüpfen und zeichnet sich außerdem durch seine ausgewählten Referenten mit dem Fokus auf Problemkredite aus. Hauptredner des diesjährigen NPL-Forums war Professor Dr. Bofinger, einer der fünf Wirtschaftsweisen, mit seinem Vortrag Krise der Europäischen Währungsunion Ursachen und Lösungsansätze. Lindorff nutzte die gut besuchte Veranstaltung zu einer Umfrage. Wie im vergangenen Jahr interessierte Lindorff das Wissen der Teilnehmer zur Entwicklung des NPL-Markts. Der Lindorff-Experten-Trend Volumen wird sinken 22% 2011 Volumen wird steigen 78% Das Ergebnis des Lindorff-Experten-Trends war spannend. Nach Meinung der Befragten wird sich der NPL-Markt 2011 nicht ganz so gut entwickeln wie Da ist eine gewissen Skepsis in den Markt eingezogen: Nur noch 78 % (Vorjahr 97) sind der Meinung, dass in diesem Jahr mit steigendem Volumen zu rechnen ist. 22% vermuten, dass der Markt schrumpft. Auch das erwartete durchschnittliche Marktvolumen hat sich von 3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf 2,5 Milliarden Euro in diesem Jahr reduziert. Unklar bleibt, worin diese Skepsis begründet ist. Eine Erklärung könnte sein, dass die positive, wirtschaftliche Entwicklung zu geringeren Ausfällen und damit zu einem geringeren Transaktionsvolumen führen könnte. Weitere Grafiken und Informationen zur Umfrage finden Sie hier.

8 Juni 2011 Seite 8 Verbesserter Internetauftritt Exklusives Webinar zum Titelthema für Klienten von Lindorff Deutschland Impressum Nr. 4/2011, 2. Jahrgang, Juni Lindorff EinBlick ist ein quartalsweise erscheinender Newsletter für Klienten der Lindorff Deutschland GmbH. Lindorff ist europäischer Marktführer im Forderungsmanagement mit über 100 Jahren Erfahrung. Das Unternehmen unterstützt seine Klienten weltweit im täglichen Geschäft mit individuellen Lösungen und trägt somit zu mehr Wachstum und Erfolg bei. Die Klienten vertrauen auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit des Unternehmens. Herausgeber: Lindorff Deutschland GmbH V. i. S. d. P.: Patrick Kriegel Leiter Kundenbetreuung und Marketing Odenwaldstraße Heppenheim, Germany Telefon: Redaktion: Hanna Böhm, Wolfgang Eck (Financial Publishing) Die Redaktion freut sich über Feedback und Anregungen: Lindorff-EinBlick@financial-publishing.de Alles neu macht der Mai, werden sich die Programmierer des verbesserten Webauftritts von Lindorff Deutschland gedacht haben. Struktur und Design wurde im Wonnemonat komplett überarbeitet und modernisiert. Das Ziel war, dass wir übersichtlicher werden und insbesondere die Benutzerfreundlichkeit erhöhen, sagt Marketing-Chef Patrick Kriegel von Lindorff. Dazu sind sowohl Klienten und User befragt, wie auch Mails und Input an das Service-Team ausgewertet worden. Klicken Sie doch einmal rein: Auf dieser Basis werden nach und nach neue Service-Rubriken dazu kommen. Unter anderem sind neue Informations-Bereiche wie Häufig gestellte Fragen, eine allgemeine Darstellung des Inkassoprozesses und einige Definitionen häufig verwendeter Begriffe (Schufa etc.) geplant. Haben Sie weitere Anregungen und Wünsche? Dann schreiben Sie uns gerne. Webinar erfolgreich / Aktuelles im August geplant Das Webinar zum Titelthema der letzten Einblick-Ausgabe Mahnbriefe geschickt formulieren war ein voller Erfolg. Die 50 Teilnehmer haben zum Teil erstmals an einem Online-Seminar (Webinar) teilgenommen. Es wurden zahlreiche Fragen gestellt, beispielsweise zu Datenschutzproblematiken hinsichtlich Mahnungen per SMS oder auch ganz allgemeiner Art: Wie viele Kunden tatsächlich in Zahlungsschwierigkeiten stecken oder einfach nicht zahlen wollen? Tipps zur Eintreibung von Kleinstforderungen bis zu 30 Euro waren ebenfalls Thema in der Fragerunde. Inkasso-Trainer Steffen Kowalski hat nach rund 45 Minuten zum Großteil positive Rückmeldungen erhalten. Auch die Kritik war eher schmeichelhaft: Es hätte auch gerne 60 Minuten dauern können, wünschten sich gleich mehrere Teilnehmer. Wer das Webinar verpasst hat kann sich sowohl die Vortragsunterlagen wie auch das komplette Webinar im Internet in Ruhe ansehen, wann immer Zeit dazu ist (Zum Webinar). Auch Wolfgang Büser wird uns im August live über aktuelle Urteile und Entscheidungen informieren. Oberthema des Webinars: Recht und Insolvenzen/Inkasso. Haben Sie Interesse an der Teilnahme? Sobald der konkrete Termin feststeht, werden wir informieren. Dann erhalten Sie auch die Bestätigung sowie die Einwahldaten. Sie können uns bereits heute für Sie interessante Themenbereiche nennen, aus denen Sie gerne Urteile hören wollen. Dazu wird Büser und sein Team aktuelle Urteile recherchieren.