Wirtschafts. Kreis Pinneberg. Standort. Lernen und lernen lassen. Kreis punktet bei allen Standortfaktoren. Gute Anbindung auf allen Wegen

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1 63. Jahrgang Wirtschafts KREIS PINNEBERG Dynamischer Wirtschaftsstandort MAGAZIN FÜR MITTELSTAND MEDIEN MEINUNGSMULTIPLIKATOREN Bild ZUKUNFTSBRANCHEN Sichere Arbeitsplätze DAS BAUMSCHULLAND Grüne Kompetenz Europas Standort Kreis Pinneberg INTERVIEW Kreis punktet bei allen Standortfaktoren STADT LAND FLUSS Gute Anbindung auf allen Wegen AUS- UND WEITERBILDUNG Lernen und lernen lassen

2 Windkraft hat enormes Potenzial und wir wissen es optimal zu nutzen Windenergie zu nutzen bedeutet, den Klimaschutz und den Technologiestandort Deutschland zu stärken. Deshalb baut Vattenfall als einer der weltweit größten Offshore- Windkraftbetreiber die Stromproduktion aus klimafreundlicher Windenergie an Land und auf See weiter aus zum Beispiel mit dem Windpark DanTysk in der Nordsee. Mehr Informationen unter

3 INHALTSVERZEICHNIS Foto: 06 Dynamischer Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Hamburg Foto:creative collection 12 Zukunftsbranchen sichern Arbeitsplätze Foto: imagefoto.de 18 Lernen und lernen lassen Interview 4 Der Kreis Pinneberg punktet bei harten wie weichen Standortfaktoren Kreis Pinneberg 6 Dynamischer Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Hamburg Stadt Land Fluss 10 Gute Anbindung auf allen Wegen Wirtschaftsregion gestaltet die Zukunft 12 Zukunftsbranchen sichern Arbeitsplätze Helgoland 16 Hochseeinsel und Windwunderland Aus- und Weiterbildung 18 Lernen und lernen lassen Weiche Standortfaktoren 22 Ein guter Ort zum Großwerden Baumschulland Pinneberg 27 Die grüne Kompetenz Europas Wirtschaftsförderung 30 Ideale Voraussetzungen Impressum und Inserentenliste 34 Foto: creative collection 22 Ein guter Ort zum Großwerden Foto: Bad Steben 27 Die grüne Kompetenz Europas 3

4 I N T E R V I E W Der Kreis Pinneberg punktet bei Standortfaktoren Der Kreis Pinneberg gilt als wirtschaftlich stärkste Region im Umfeld der Metropole Hamburg. WirtschaftsBild sprach mit Landrat Oliver Stolz WirtschaftsBild: Welche Rolle spielt nach Ihrer Meinung der Kreis Pinneberg in der Metropolregion Hamburg? Oliver Stolz: Der Kreis Pinneberg gehört mit seinen rund Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen zu den wirtschaftsstärksten Kreisen in der Metropolregion Hamburg und in Schleswig- Holstein. Wir sind damit einer der wirtschaftlichen Motoren in der Metropolregion Oliver Stolz und schneiden in verschiedenen Wirtschafts-Rankings regelmäßig überdurchschnittlich ab. Daneben haben wir mit über Einwohnern die höchste Bevölkerungsdichte auf der kleinsten Fläche aller Kreise in Schleswig-Holstein. Im Kreis Pinneberg wird über der Bruttowertschöpfung der sechs schleswig-holsteinischen Kreise in der nördlichen Metropolregion Hamburg erwirtschaftet. Wir spielen daher eine sehr starke Rolle in der Metropolregion Hamburg. WirtschaftsBild: Welche Auswirkungen auf den Kreis Pinneberg ergeben sich durch die direkte Nachbarschaft zur Stadt Hamburg? Oliver Stolz: Der Kreis Pinneberg profitiert von seiner direkten Lage zu Hamburg in vielerlei Hinsicht. Die unmittelbare Nähe und gute Erreichbarkeit von Airport und Hafen sind wichtige Standortfaktoren, die für den Kreis Pinneberg sprechen. Die Zulieferindustrie für den Schiffbau spielt eine große Rolle in der hiesigen Wirtschaft. Ein wichtiges Augenmerk in der Kooperation liegt auf der Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderer der Metropolregion. Gemeinsame Messeauftritte wie auf der B2B Nord oder der Expo Real, ein kreis- und länderübergreifendes Gewerbeflächeninformationssystem im Internet, sind einige Bausteine der Zusammenarbeit. Außerdem gibt es einen partnerschaftlichen Umgang aller Beteiligten bei Ansiedlungsanfragen innerhalb der Metropolregion. Ferner profitieren wir von der gemeinsamen Vermarktung der Region durch die Hamburg Marketing GmbH. Nach dem Leitsatz Wo Hamburg drauf steht, ist Metropolregion drin wird nicht nur Hamburg, sondern die gesamte Region mit ihren Stärken bundesweit und international dargestellt. Hiervon profitieren wir als Kreis Pinneberg. Naturgemäß besteht auch eine enge Pendlerverflechtung zwischen dem Kreis und Hamburg. So pendeln rund Menschen aus dem Kreis jeden Tag zur Arbeit nach Hamburg, in die andere Richtung sind es rund Menschen. Die Zahl der Pendler wird in den kommenden Jahren weiter steigen, worauf wir uns einstellen müssen. WirtschaftsBild: Wo sehen Sie die größten Standortvorteile des Kreises Pinneberg für Unternehmen und Einwohner im Vergleich zu den anderen Kreisen der Metropolregion? Wo ist der Kreis besonders gut aufgestellt? Oliver Stolz: Neben der oben beschriebenen guten Erreichbarkeit des Hamburger Hafens und Airports überzeugt der Kreis Pinneberg mit einer hervorragenden Infrastruktur. Zwei ausgebaute Autobahnen (A 7 und 23), die direkt durch das Kreisgebiet führen und ein gut ausgebauter ÖPNV sind einige der infrastrukturellen Stärken des Kreises Pinneberg. Dazu kommen große Städte und Gemeinden, die den Menschen vor Ort eine sehr gute Infrastruktur bieten. WirtschaftsBild: Stichwort weiche Standortfaktoren : Womit überzeugt der Kreis Pinneberg heute? Oliver Stolz: Neben den harten Standortfaktoren über- 4

5 Foto: creative collection Der Kreis Pinneberg hat im Bereich der Bildung viel zu bieten Gute Erreichbarkeit durch zwei Autobahnen zeugt der Kreis Pinneberg auch bei den weichen Standortfaktoren. So hat der Kreis Pinneberg im Bereich der Bildung viel zu bieten. Drei Fachhochschulen, zwei Berufsschulen und zahlreiche Weiterbildungsangebote machen den Kreis Pinneberg zu einem attraktiven Bildungsstandort. Zahlreiche Naherholungsgebiete, vielfältige kulturelle Angebote in den Städten und das Kreiskulturzentrum Landdrostei machen den Kreis Pinneberg zu einem lebens- und liebenswerten Lebensraum. WirtschaftsBild: Der demographische Wandel wird auch Auswirkungen auf den Kreis Pinneberg haben. Mit welchen Strategien wirkt der Kreis den drohenden Folgen entgegen? Oliver Stolz: Der demografische Wandel wird die Unternehmen vor eine große Herausforderung stellen. Prognosen zufolge wird die Einwohnerzahl im Kreis Pinneberg in den kommenden Jahren noch auf anwachsen, gleichzeitig wird die Gesellschaft aber älter. Um den bestehenden Fachkräftemangel zu beheben, müssen Anreize für eine längere Erwerbstätigkeit geschaffen werde. Der Kreis Pinneberg hat gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung an dem EU- Projekt Best Agers teilgenommen. Eine Befragung durch den Kreis Pinneberg von rund 150 Unternehmen hat ergeben, dass viele Unternehmen noch nicht ausreichend auf den demografischen Wandel vorbereitet sind. Es gibt zwar viele Einzelangebote, die Angebote der Unternehmen und die Erwartungen der Beschäftigten 55+ gehen aber teilweise sehr weit auseinander. Daran müssen wir arbeiten. Parallel zeichnet sich ab, dass die Anzahl der Haushaltsmitglieder immer stärker sinkt. Die Entwicklung geht dabei weg vom Einfamilienhaus hin zu Eigentums- oder Mietwohnungen im Innenstadtbereich, in denen man möglichst lange selbständig leben kann. Um ein selbständiges Leben im Alter zu gewährleisten, brauchen wir natürlich auch die Möglichkeit der betreuten Wohnformen, die durch zahlreiche Pflegeinstitutionen heute schon recht stark verbreitet sind. Zukünftig werden Barrierefreiheit und betreutes Wohnen mit vielen Serviceangeboten immer wichtiger werden. Ein weiterer Aspekt ist natürlich auch die sich langfristig entwikkelnde Altersarmut unserer Gesellschaft. Da der Kreis auch die Aufgabe hat, Bedürftigen Wohnzuschüsse zu leisten, stellt sich hier für uns die spannende Frage, wie wir zukünftig günstigen Wohnraum für viele Menschen schaffen und dies in einem Kreis mit hohen Grundstückspreisen und unter dem Aspekt, dass viele Gebäude aus der sozialen Wohnungsbaubindung herausfallen. Die bisherigen Förderinstrumente wie zinsgünstige Darlehen sind aufgrund der extremen Niedrigzinsphase für sozialen Wohnungsbau nicht gerade die besten Argumente. Wir müssen uns intensiv der Frage stellen, ob sich einkommensschwache Personengruppen frei finanzierte Wohnungen noch leisten können, zumal Miet-, Erwerbs- und Baukosten auch in Zukunft steigen dürften. Genau hier müssen wir Antworten finden. WirtschaftsBild: Wagen Sie einen Blick in die Zukunft des Kreises? Wo steht der Kreis im Jahr 2025? Oliver Stolz: Der Kreis Pinneberg hat durch den Weiterbau der A 20 bis nach Glückstadt inkl. der Elbquerung einen weiteren wirtschaftlichen Schub erhalten, wovon gerade das nördliche Kreisgebiet profitiert hat. Innerhalb des Kreisgebietes wurden wichtige Infrastrukturprojekte wie die Westumgehung in Pinneberg oder die K 22 realisiert. Durch die weitere Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur ist der Kreis Pinneberg weiterhin der wirtschaftliche Motor in der Metropolregion Hamburg und Schleswig-Holstein. Die interkommunale Zusammenarbeit im Sinne der Region hat sich stark verbessert. Es wird da kooperiert, wo Qualität für die Region gesteigert werden oder Kosten gesenkt werden können. Gemeinde-, Kreis- und Landesgrenzen stellen keine unüberwindbaren Hindernisse für eine übergreifende Zusammenarbeit dar, sondern passen sich der Lebenswirklichkeit an. 5

6 Die Investitionsneigung im Kreis Pinneberg ist ungebrochen hoch. Foto: imagefoto.de K R E I S P I N N E B E R G Dynamischer Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Hamburg Wer beim Kreis Pinneberg an ländliche Idylle und dörfliche Ruhe denkt, täuscht sich. Der Kreis ist der urbanste überhaupt in Schleswig-Holstein und hat die größte Bevölkerungsdichte. Immerhin elf kleinere und größere Städte und amtsfreie Gemeinden bestimmen mit ihrer jeweils eigenen Unternehmensstruktur den Kreis Pinneberg, der sich im Nordwesten an die Hamburger Stadtgrenze schmiegt. Tradition und Moderne gehen hier eine konstruktive Symbiose ein. Mittelständische Unternehmen, die teilweise schon seit Generationen von der gleichen Unternehmerfamilie geführt werden, gehören genauso zum Firmenportfolio wie Start-Ups, Unternehmen der Kreativwirtschaft sowie junge, innovative Firmen. Eine Erhebung des Weissmann Institutes ( führt für den Kreis Pinneberg gleich vier hidden champions, also vorrangig mittelständische Unternehmen, die in ihrem Segment zu den Weltmarktführern gehören, auf. Es handelt sich um die Unternehmen Evac GmbH (Vakuumtoilettensysteme), Hatlapa GmbH (Marinesysteme), Witt & Sohn AG (Tunnelventilationen) und Söring GmbH (Medizintechnik). Unabhängig davon, ob im Bereich Life Science/Gesundheit, bei der maritimen Indus trie, im Maschinen- und Fahrzeugbar, bei der Nahrungsmittelindustrie oder im Logistiksektor im Kreis Pinneberg hat sich eine gesunde Branchen- und Unternehmensmischung mit viel Potenzial für die Zukunft entwickelt. Die positive Entwicklung der letzten Jahre bestätigt das. Das Angebot an Arbeitsplätzen im Kreis Pinneberg stieg in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich an arbeiteten über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 6

7 STANDORT Pinneberg in den Unternehmen des Kreises. Das sind mehr als in jedem anderem Kreis der Metropolregion Hamburg. Entsprechend niedrig ist die Arbeitslosenquote. Sie lag im Februar 2013 bei nur 5,7 Prozent. Hamburg und Schleswig- Holstein insgesamt standen mit 7,6 Prozent Arbeitslosigkeit deutlich schlechter da. Auch beim verfügbaren Einkommen der Einwohner schneidet der Kreis Pinneberg im regionalen und über regionalen Vergleich gut ab. Im Jahr 2012 betrug die Kaufkraft pro Kopf Euro. Damit liegt sie deutlich über dem Landesdurchschnitt von Euro. Auch Hamburg ( Euro) liegt deutlich hinter dem Kreis Pinneberg, die angrenzenden Kreise Segeberg ( Euro) und Steinburg ( Euro) fallen ebenfalls dahinter zurück. (Quelle: Michael Bauer Research GmbH 2013). Hohe Gründungsneigung Die gute Stimmung unter den Unternehmen vor Ort macht sich auch bei der Gründungsneigung bemerkbar. Sie ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik und unternehmerische Initiative einer Region. Je erwerbsfähige Einwohner wurden 2011 circa 200 neue Gewerbeanmeldungen gezählt. Der Kreis erzielt nicht nur den höchsten Wert der vergangenen sechs Jahre, sondern verbessert sich auch im deutschlandweiten NUI-Regionenranking der Kreise von Platz 76 im Jahr 2009 auf Platz 44. (Quelle: Diese Stärke der Unternehmen zog auch die Ausgaben für Investitionsgüter mit, beispielsweise für Gewerbegrundstücke. Deren Verkaufszahl sprang im Kreisgebiet gegen Ende des Jahres 2011 auf über 40 Grundstücke. Nach dem in den Vorjahren im Schnitt lediglich um die 20 Grundstücke verkauft wurden, ist diese aktuell hohe Investitionsneigung ein Hinweis auf die weiterhin positiven Zukunftserwartungen der lokalen Unternehmer, denn Grundstückskäufe sind der erste Schritt in weitere Investitionen für Gebäude, Maschinen und Arbeitsplätze. Der Kreis Pinneberg zählt mit solchen Kennzahlen seit Jahren zur ersten Liga der deutschen Wirtschaftsregionen und setzt diesen Kurs unvermindert weiter fort. Foto: pixelio.de/gerd Altmann I N T E R V I E W Fragen an Adam Krüppel, Geschäftsführer Stadtwerke Wedel WirtschaftsBild: Als Stadtwerke beliefern sie alle Kunden im Bereich Wedel mit CO 2-neutralem Strom und Gas. Wie schaffen Sie es, dass Sie damit konkurrenzfähig sind? Krüppel: Die Größe der Stadtwerke erlaubt es, schnell und flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren. Zudem haben wir einen professionellen Einkauf, der optimal beschafft. WirtschaftsBild: Reicht das allein schon aus? Krüppel: Generell sind wir bemüht die Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten. Weiterhin sind unsere Prozesse so aufgebaut, dass es keine Reibungsverluste gibt. Synergien werden genutzt und Mitarbeiter gefördert. Nur durch geschultes und motiviertes Personal kann man in eine positive Zukunft blicken. WirtschaftsBild: Wie ist die Resonanz bei den Kunden? Krüppel: Unsere Kunden schätzen unsere langjährige Erfahrung. Mehrere Generationen sind in den letzten 100 Jahren von den Stadtwerken mit Energie versorgt worden. Das schafft Vertrauen. Das Wichtigste ist allerdings der persönliche Kontakt zum Kunden. Diesen Kontakt können wir fast schon nachbarschaftlich durch unser neues Kundenzentrum pflegen. WirtschaftsBild: Wo sehen Sie die weitere Entwicklung der Stadtwerke? Krüppel: Uns ist wichtig, trotz der langjährigen Tradition, Trends in Form von neuen technologischen Errungenschaften zu fördern, deshalb engagieren wir uns auch so intensiv in Bereich wie der E-Mobilität und Mikro-BHKW. A N Z E I G E 7

8 Gemeinsam für Ihren Erfolg: Die Wirtschaftsförderer TOP-Gründe für Ihre Investition Unternehmer willkommen! Sofort verfügbare Gewerbegrundstücke für Logistik, Handwerk und produzierendes Gewerbe. Beste Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten und ertragreiche Investitionen. Gute Anbindung auf allen Wegen! An Hamburgs Stadtgrenze, durch die Autobahnen A7 und A23 mit Nord- und Südeuropa direkt verbunden. Den internationalen Flughafen Hamburg Airport sowie den Hafen Hamburg erreicht man in nur wenigen Autominuten. Die Anbindung an das Hamburger S-Bahn-Netz und den Fernverkehr sichert Pendlern komfortables, preisgünstiges und umweltschonendes Reisen. Gemeinde Helgoland Kreis Steinburg A 23 Gesunder mittelständischer Branchenmix! Leitbranchen des Kreises sind Maschinenbau, Handel/Logistik, Ernährungswirtschaft, Pharmaindustrie und Maritime Wirtschaft. Ob regional aufgestelltes Unternehmen, internationaler Konzern oder Hidden Champion - hier bei uns fühlen sich alle wohl. 431 Elms Fachkräfte für attraktive Arbeitgeber! Über sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze - damit liegt der Kreis an Spitzenposition im Vergleich zu seinen Umlandkreisen. Von den ca Einwohnern sind über sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Mit dem Anteil an Hochqualifizierten liegt der Kreis im Landesvergleich auf Platz zwei. Moderate Gewerbesteuerhebesätze! Günstige Gewerbesteuerhebesätze ab 300 v.h. - im Vergleich zu Hamburg (470 v.h.) unschlagbar. L(i)ebenswerter Kreis! Stadt, Land, Fluss - und ganz in der Nähe Nord- und Ostsee! Zahlreiche Neubaugebiete, eine sehr gute soziale Infrastruktur und ein breites Spektrum an kulturellen Ereignissen. Ländlich geprägte Gebiete und die Weltstadt Hamburg direkt vor der Tür heißt attraktive Lebensregion und abwechslungsreiche Aktivitäten für jeden Geschmack. Leben und arbeiten in der Metropolregion Hamburg - wir freuen uns auf Sie! Städte/Gemeinden/ Autobahnen geplante Autobahnen Bundesstraßen Wasserstraßen Eisenbahnnetz S-Bahn Hafen Flughafen Landkreis Stade Ueterse Kurze Wege im Antrags-Dschungel! Die Wirtschaftsförderer im Kreis Pinneberg - Ihr Kompetenznetzwerk für alle Fragen rund um Erweiterung und Neuansiedlung. Wir übernehmen die Lotsenfunktion als zentrale Anlaufstelle für Beratung und Begleitung. Unser Service spart Ihnen Zeit und Geld. Stadt Elmshorn Thomas Becken Schulstraße Elmshorn Tel.: Stadt Uetersen Meike Koschinski Wassermühlenstraße Uetersen Tel.: Stad Torst Witt 2543 Tel.: www

9 im Kreis Pinneberg A 20 Kreis Segeberg WEP Wirtschaftsförderungsund Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbh Dr. Harald Schroers Lise-Meitner-Allee Tornesch Tel.: Barmstedt A 7 horn 4 Quickborn Kreis Stormarn Stadt Barmstedt Wolfgang Heins Am Markt Barmstedt Te.l.: n Tornesch Pinneberg Rellingen Stadt Quickborn Maren Rusch Rathausplatz Quickborn Tel.: Halstenbek Schenefeld Hamburg Wedel A 1 Gemeinde Rellingen Uwe Goldt Hauptstraße Rellingen Tel.: t Tornesch en Kopper stocker Straße 7 6 Tornesch tornesch.de Stadt Wedel Manuel Baehr Rathausplatz Wedel Tel.: Stadt Pinneberg Stefan Krappa Bismarckstraße Pinneberg Tel.: Stadt Schenefeld Dirk Rosenzweig Holstenplatz Schenefeld Tel.: Gemeinde Halstenbek Elke Tramm Gustavstraße Halstenbek Tel.:

10 Foto: Fotolia S T A D T L A N D F L U S S Gute Anbindung auf allen Wegen Logistik ist heute ein bedeutender Wirtschafts- und Entwicklungsfaktor. Als Teil der Metropolregion Hamburg gehört der Kreis Pinneberg zur dynamischsten Logistikregion Deutschlands Arbeitsplätze sind seit 2006 in der Metropolregion Hamburg neu entstanden. In den über Unternehmen der Logistikbranche stehen mehr als Arbeitsplätze zur Verfügung. Eine Vielzahl überregional bekannter Logistikunternehmen hat hier ihren Standort gefunden und profitiert von den Vorteilen durch die unmittelbare Nachbarschaft zur Freien und Hansestadt Hamburg. So z.b. die IWL Internationale Wein-Logistik GmbH, Junk GmbH, RS Logistik, Semmelhaack Spedition, ITM Worldwide Logistics, Jacosted Internationale Spedition GmbH oder Carl Lupy Möbelspedition GmbH. Entscheidende Standortvorteile sind schon heute die bestehenden kurzen Verbindungen. Dabei bilden die Autobahnen A7 und A23 bedeutende Verkehrsadern. Sie verbinden den Kreis mit den nordischen Ländern und Zentraleuropa. Das schätzen die hier ansässigen Unternehmen ebenso wie ihre Zulieferer. Halstenbek, Rellingen, Pinneberg, Tornesch und Elmshorn haben direkte Zufahrten auf die A23, Quickborn auf die A7. Über die Autobahnen ist der Hafen Hamburg und damit Hamburgs Tor zur Welt nur einen Katzensprung entfernt und schneller zu erreichen, als von vielen Teilen der Großstadt selbst. Gleiches gilt für den Flughafen Hamburg Airport. Räumliche Nähe zum Airport Die Eisenbahninfrastruktur wird dominiert durch die Hauptstrecke Elmshorn Hamburg. Die Hamburger Innenstadt erreicht man zudem gleich über zwei S-Bahn-Linien. Die Linie S3 fährt von Pinneberg aus über Halstenbek und Hamburg bis nach Stade in Niedersachsen. Eine Ost-West-Achse bildet die S1, die von Wedel über die Hamburger Innenstadt bis zum Hamburg Airport fährt. Das gesamte Kreisgebiet gehört zum Hamburger Verkehrsverbund HVV. S-Bahnen und Busse lassen Berufspendler komfortabel, preisgünstig und umweltschonend ihren Arbeitsplatz erreichen. 10

11 Die räumliche Nähe zum Flughafen Hamburg Airport ist für alle Unternehmen, die den Luftfahrtverkehr nutzen, ein Standortvorteil von unschätzbarem Wert. Er ist von den meisten Gewerbegebieten in wenigen Autominuten erreichbar. Wer selbst fliegt oder fliegen lässt, findet auf dem Flughafen Uetersen/Heist optimale Bedingungen. Flugschulen, Flugzeugvercharterer, Haltergemeinschaften und zahlreiche Privathalter haben hier ihre fliegerische Heimat. Er ist idealer Ausgangspunkt für private und geschäftliche Kurzreisen. Mit über Motorflugbewegungen jährlich ist er einer der meistfrequentierten Verkehrslandeplätze dieser Art in Deutschland. Aufgrund ihrer Lagegunst an den Autobahnen A7 und A23 sowie der Nähe zum Hafen Hamburg und zum Hamburg Airport ist die Region der wichtigste Verkehrsknotenpunkt Norddeutschlands. Zusätzliche Infrastrukturausbaupläne zur Verbesserung von Erreichbarkeiten sind bereits projektiert. Durch die direkten Zugänge zu den wichtigsten Verkehrsadern zu Lande, zu Wasser und in der Luft sind die Gewerbeflächen im Kreis Pinneberg attraktiv für weltweit agierende Unternehmen. Entlang der Autobahnen haben sich attraktive Gewerbegebiete entwickelt. Die Nachfrage nach Logistik-Flächen ist seit Jahren ungebremst. Die Berner International GmbH ist ein Hersteller von hochwertigen pharmazeutischen und biotechno - logischen Schutzsystemen seit Seit nunmehr 25 Jahren befindet sich der Firmensitz im Kreis Pinneberg in Elmshorn. Standortfaktoren wie etwa qualifiziertes Personal, Infrastruktur und die Nähe zu Hamburg ermöglichen den Erfolg und die Weiterentwicklung des Unternehmens. Mehr unter Dipl.-Ing. Thomas Hinrichs Managing Partner BERNER INTERNATIONAL GMBH Mühlenkamp 6 D Elmshorn Germany K V I P Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg mbh Die KViP entstand 1993/94 aus der Bus-Sparte der 1871 gegründeten Uetersener Eisenbahn AG. Der Betriebshof, der ebenfalls von der Uetersener Eisenbahn AG übernommen wurde, befindet sich im Herzen der Stadt Uetersen und bot ursprünglich Platz für maximal 18 Linienbusse. Im Jahre 2000 erfolgte eine umfangreiche Erweiterung und Modernisierung des Betriebshofes, der nun auch für Gelenkbusse geeignet ist und Platz für insgesamt mehr als 30 Busse bietet. Die Flotte ist vollständig behindertengerecht durch Niederflurbusse mit Kneeling und komplett mit Klimaanlagen ausgestattet. Zur Verbesserung der Betriebslenkung wurde im Jahre 2004 eine Leitstelle mit GPS-RBL-System (rechnergestütztes Betriebsleitsystem mit GPS-Positionsbestimmung) eingerichtet. Um einen noch umfangreicheren Kundenservice anbieten zu können, wurde 2006 in der Leitstelle der KViP eine HVV-Servicestelle eingerichtet, in der die Fahrgäste neben dem Verkauf von Wochen- und Monatskarten weitere vielfältige Dienstleistungen rund um den ÖPNV erhalten. In Kombination mit den stetig weiter ausgebauten Fahrgastinformationssytemen (dynamische Anzeigen an den Haltestellen, automatische Ansagen und Haltestellenanzeigen in den Fahrzeugen), der Anpassung von Linienführungen an geänderte Bedürfnisse sowie Taktverdichtung entsteht ein immer attraktiveres ÖPNV-Angebot. Die KViP betreibt derzeit 12 HVV-Buslinien mit eigenen Konzessionen und fährt zusätzlich im Auftrag anderer Verkehrsunternehmen unterschiedliche HVV-Linien im Kreis Pinneberg und westlichen Hamburg. Dabei werden heute mit 20 Solo- und 13 Gelenkbussen jährlich mehr als 3,3 Millionen Fahrgäste bei einer Jahresleistung von 1,5 Millionen Nutzkilometern befördert. A N Z E I G E 11

12 E I N E W I R T S C H A F T S R E G I O N G E S T A L T E T D I E Z U K U N F T Zukunftsbranchen sichern Arbeitsplätze Ein breites Spektrum an Unternehmen aus zukunftsorientierten Branchen findet im Kreis Pinneberg hervorragende Bedingungen. Besonders gut vertreten sind Maschinen- und Anlagenbau, Luftfahrt und Fahrzeugbau, Medizintechnik, Pharmazie und Lebensmittelindustrie. Insgesamt stehen im Kreisgebiet über sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zur Verfügung. Foto: WEP Damit liegt der Kreis an Spitzenposition im Vergleich zu seinen Umlandkreisen. Die Wirtschaft ist durch den Mittelstand geprägt. Neben den vielen regional und lokal agierenden Unternehmen bieten aber auch Global Player, Weltmarktführer oder innovative Unternehmen attraktive Arbeitsplätze. Die folgenden Beispiele aus den Leitbranchen geben einen Überblick über die Vielfalt der Unternehmen: Gesundheitswirtschaft Die Gesundheitswirtschaft ist einer der großen Wachstumsmärkte in Deutschland und Europa. Als (Deutschland-)- Sitz verschiedener weltweit agierender Pharmaunternehmen, Marktführer aus der Medizintechnik und Standort mehrerer untereinander gut vernetzter Kliniken ist der Kreis Pinneberg für Fachkräfte aus diesem Bereich sehr interessant. Einer der größten Arbeitgeber des Kreises ist die Regio Kliniken GmbH. Sie ist die Nr. 1 nach Mitarbeitern in der nördlichen Metropolregion. Die Regio Kliniken GmbH ist ein Unternehmen der Sana Kliniken AG und des Kreises Pinneberg. Im Kreis Pinneberg betreibt sie insgesamt 18 Pharmaunternehmen medac GmbH Einrichtungen, darunter drei Krankenhäuser, zwei Pflegezentren, einen ambulanten Pflegedienst, ein Hospiz sowie Rehazentren, Rehastudios, Sanitätshäuser und medizinische Versorgungszentren. AstraZeneca GmbH in Wedel ist mit 1300 Mitarbeitern ein weiterer großer Arbeitgeber des Kreises und liegt mit einem Umsatz von 20,5 Mrd. Euro weltweit auf Platz 5. Hier wird richtungsweisende Forschung in den Bereichen Herz- Kreislauf-Krankheiten sowie bei der Bekämpfung von Brustund Prostatakrebs, gastrointestinalen Krankheiten, Asthma, Schizophrenie und anderen bipolaren Störungen geleistet. Ebenfalls in Wedel sitzt die medac GmbH, ein Global Player bei klinischen Spezialpräparaten für die Onkologie. In Uetersen ansässig ist die Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG. Hier werden biologische Wirkstoffe und Arzneimittel in allen Wertschöpfungsstufen hergestellt. Weltweit bekannt ist Nordmark als größter Hersteller für das Wundheil - enzym Kollagenase. Marktführer und innovative Unternehmen aus der Medizintechnik sind im Kreis Pinneberg zu Hause. So versorgt zum Beispiel die Söring AG aus Quickborn den internationalen Markt mit innovativen Lösungen für die Ultraschall- und Hochfrequenz-Chirurgie sowie die berührungslose Kalt-Plasma-Koagulation. Die Medizintechnik Promedt GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von medizintechnischen Einmalprodukten in Form spezifischer, kompletter Systemlösungen. Sie stellt Schlauchsysteme und Adapter, Systeme zur Blutbehandlung und Schmerztherapie sowie Filter- und Infusionszubehör her. Die Sylacon GmbH mit Sitz in Uetersen entwickelt im Kundenauftrag Geräte, Anlagenteile und Zubehör für Medizintechnik und Industrie. Mit einem Team von erfahrenen Konstrukteuren und Zeichnern unterstützt Sylacon seine Kunden bei technisch anspruchsvollen Projekten. Das 12

13 Spektrum reicht von Voranalysen über den eigentlichen Entwicklungs- und Konstruktionsprozess bis hin zur Lieferung von Funktionsmustern, Prototypen und Geräten mit der dazugehörigen Dokumentation. Maschinen- und Anlagenbau Für Ingenieure, Techniker und Mechaniker verschiedener Fachbereiche haben die Unternehmen des Kreises viele spannende Arbeitsfelder zu bieten. Neben dem klassischen Maschinen- und Anlagenbau spielt dabei aufgrund der Lage des Kreises nahe der Elbe und dem Hamburger Hafen die maritime Wirtschaft eine besondere Rolle. Die Hatlapa Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG stellt seit 85 Jahren Winden, Kompressoren und Ruderanlagen für den Schiffbau her. Das Uetersener Traditionsunternehmen ist weltweit bekannt und hat in den vergangenen Jahren Firmen in Norwegen und Zypern übernommen. Damit kann die Firma jetzt auch ein vollständiges Ausrüstungspaket für Offshore-Arbeitsschiffe und Hochseeschlepper anbieten. Deckmaschinen für Megayachten, Handelsschiffe und Marine entwickelt und produziert die K. Christian Steen GmbH & Co in Elmshorn. Unter dem Namen Secumar stellt die Bernhardt Apparatebau GmbH u. Co. als Hidden Champion Rettungswesten und Sicherheitsausrüstung für die verschiedensten Einsatzbereiche auf Wasserfahrzeugen aller Art her. Besonders stolz ist das Unternehmen auf die jahrzehntelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die die Position als Weltmarktführer in diesem Bereich möglich gemacht hat. Verschiedene kleinere Hersteller, Ingenieurdienstleister und Beratungsfirmen runden das Spektrum der maritimen Wirtschaft im Kreis Pinneberg ab. Maschinen- und Anlagenbau und die Luftfahrtindustrie sorgen für spannende und zukunftsorientierte Arbeitsplätze in der Region. Die m.u.t. AG aus Wedel (140 Mitarbeiter) entwickelt als spezialisierter Ingenieurdienstleister hochkomplexe Sensor- und Messgeräte für spezielle Lösungen. Im November 2011 wurde das Unternehmen auf der Messe Agritechnica für seine innovative Technologie zur Bestimmung von Inhaltstoffen bei der Ernte mit Feldhäckslern mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Ein wichtiger Produzent für die zivile und militärische Luft- und Raumfahrtindustrie aber auch für den Nutzund Schienenfahrzeugbau ist der Wedeler Standort der deutschlandweit arbeitenden Jenoptik-Gruppe, die ESW GmbH. Die ESW GmbH gehört zur Jenoptik Sparte Verteidigung & Zivile Systeme und verfügt über weitreichende Kompetenzen in der elektrischen Regelungs- und Antriebstechnik sowie in der Composite Fertigung. Sowohl für die Luftfahrt als auch für viele andere Technikbranchen tätig ist das in Tornesch ansässige Unternehmen HellermannTyton GmbH mit rund 500 Mitarbeitern. Hier werden Produkte zum Bündeln, Befestigen, Schützen, Kennzeichnen und Verarbeiten von Kabeln und Leitungen sowie deren Anschlusskomponenten hergestellt. Viele kleine und mittelständische Hersteller von Komponenten, Bauteilen und Systemen für verschiedene Industrien und zahlreiche auf diesen Bereich spezialisierte Personal-, Ingenieur- und Beratungsdienst leister haben hier ihren Sitz. Forschung und Entwicklung spielen für technikorientierte Unternehmen beim Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit und beim Erschließen neuer Märkte eine wichtige Rolle. Energiewirtschaft Die E.ON Hanse AG, einer der größten regionalen Energieversorger in Deutschland, hat seinen Hauptsitz in Quick- Wir bilden aus! Fachinformatiker/in Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Industriekaufmann/-frau Industriemechaniker/in Maschinen- und Anlagenführer/in Technischer Produktdesigner/ Technische Produktdesignerin Zerspanungsmechaniker/in Für mehr Information: Foto: creative collection 13

14 Chemische Industrie Logistiker finden im Kreis Pinneberg beste Voraussetzungen born, Kreis Pinneberg. Weitere interessante Arbeitsfelder bieten Unternehmen der auf erneuerbare Energien konzentrierten Unternehmen. Die Firma solarnova hat sich schon sehr früh auf Photovoltaikelemente für die Gebäudeintegration (BIPV) und für Standard-Solarmodule spezialisiert und entwickelt und produziert in Wedel Doppelglasmodule für die Gebäudeintegration. Lebensmittelindustrie Traditionell spielt die Lebensmittelindustrie in Schleswig-Holstein eine wichtige Rolle. Insgesamt knapp Menschen sind dort in diesem Bereich beschäftigt, circa davon im Kreis Pinneberg. Überregional bekannt sind die Firmen Harry Brot GmbH, Döllinghareico GmbH & Co. KG, Peter Kölln KGaA und Kraft Foods, deren Produkte in ganz Deutschland die Supermarktregale füllen. Immer wieder gelingt es diesen Unternehmen, nationale Preise für ihre Produkte zu erringen. Süßwaren von Werner Dragées, Trüffel der Wiebold Confiserie und der Barmstedter Drageefabrik Stolze, die allesamt im Kreis ansässig sind, stehen bei Naschkatzen hoch im Kurs. Wir sind im Kreis Pinneberg weil wir schon 1975 in Elmshorn gegründet wurden. Als Marketing-Dienstleister mit Schwerpunkt Logistik wissen vor allem unsere Kunden in Hamburg die Nähe zu schätzen: Zwar nicht mittendrin, aber trotzdem voll dabei! Jörg Probst Geschäftsführer Auch die Chemiebranche hat ihren festen Stellenwert im Kreis Pinneberg. Fast jeder ist schon einmal mit einem Produkt in Berührung gekommen, in dem eine ROWA Komponente verarbeitet ist. Beispielsweise als schützender Speziallack auf LKW-Planen oder Konzerthallen, Haftvermittler oder aufschäumendes Treibmittel im Automobilinnen- und -aussenbereich, farbgebend in verschiedensten Kunststoffenanwendungen oder direkt als Material von Kinderspielzeugen, Rasenmähern und vielem mehr, was man täglich braucht. Was 1958 in Seevetal als ROWA GmbH begann, ist heute eine international agierende Unternehmensgruppe mit Standorten in Deutschland (Pinneberg, Seevetal, Karstädt), Frankreich, Korea, China und den USA. Heute gehören 9 Unternehmen zur ROWA GROUP Holding. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: Allein 2011 wurde kräftig in den Standort Pinneberg investiert. Neben dem Ausbau der Lagerkapazitäten für Rohstoffe wurde eine siebenstellige Summe in den Neubau eines Hochregallagers investiert Plätze für Europaletten wurden geschaffen. In Summe sind das etwas über qm und damit größer als ein FIFAFußballfeld. Weitere Vertreter der chemischen Industrie sind die Firmen Vosschemie GmbH oder Oemeta Chemische Werke GmbH aus Uetersen. Der Elmshorner Mineralölkonzern Orlen Deutschland GmbH mit Sitz in Elmshorn, ist einer der Umsatzriesen im Kreis Pinneberg, gefolgt vom Elmshorner Tankstellengeschäft Deutsche Tamoil GmbH. Logistik Aufgrund seiner Lagegunst ist der Kreis zudem prädestiniert für die Querschnittsbranche Logistik, da er an bedeutenden Verkehrskorridoren liegt, die den Kreis mit den Nordischen Ländern und Zentral-Europa verbindet. Davon profitieren neben Industrie und Handwerk auch verschiedene weltweit agierende Handelsunternehmen wie Teppich Kibek oder Hawesko Holding AG (Hanseatisches Wein und Sekt Kontor). Aber auch zahlreiche Unternehmen, die nicht eindeutig den Leitbranchen des Kreises zugeordnet werden können, beliefern mit ihren Produkten und Speziallösungen den Weltmarkt. In allen Unternehmen finden Hochqualifizierte und Fachkräfte attraktive Arbeitgeber. Die große akademisch geprägte Mittelschicht im Kreis prägt das kulturelle Leben der Region. Eine große Vielfalt von Betreuungsangeboten und Schulformen (bis hin zur einzigen japanischen Schule in der Metropolregion Hamburg mit Sitz in Halstenbek) und die Fachhochschulen bieten diesen High Potentials ein hervorragendes Umfeld, um sich mit ihren Familien wohl zu fühlen und dauerhaft anzusiedeln. 14

15 S P A R K A S S E S Ü D H O L S T E I N Marktführer für den Mittelstand Die Sparkasse Südholstein blickt auf eine mehr als 180-jährige Tradition im Kreis Pinneberg zurück. Einer der Schwerpunkte in ihrem Kundengeschäft ist die Unterstützung des regionalen Mittelstands. Direktor Andreas Grenz sowie die beiden Vertriebsleiter Lars Rutter und Torge Jankowski kümmern sich mit ihren Teams um alle Bedürfnisse der Firmenkunden im Kreis Pinneberg. Insgesamt rund 50 Betreuer, Spezialisten und Assistenten begleiten die ansässigen Unternehmen, Freiberufler und Gewerbetreibenden in allen Finanzfragen. Andreas Grenz erläutert: Die Sparkasse Südholstein ist Marktführer und betreut im Kreis Pinneberg ein Geschäftsvolumen ihrer Firmenkunden von über einer Milliarde Euro. Wir bieten ihnen ein in der Region einzigartiges Spektrum an Kompetenzen und entsprechende Möglichkeiten der Finanzierung und Geldanlage. Als langfristiger Partner steht die Sparkasse Südholstein an der Seite der regionalen Unternehmen von der Exis - tenzgründung bis zur Nachfolgeregelung, von der Kreditfinanzierung bis zur Eigenkapitalbeteiligung, von der betrieblichen Altersvorsorge bis zur Planung und Finanzierung energetischer Sanierungen und Verbesserungen der Energieeffizienz. Und das alles aus einer Hand und vor Ort. Alle Kompetenzen aus einer Hand Andreas Grenz (vorne von links), Thorge Jankowski, Lars Rutter und ihre Teams bieten den Firmenkunden der Sparkasse Südholstein Top-Leistungen zu einem fairen Preis Die Kundenbetreuer der Sparkasse Südholstein sind für die Firmenkunden quasi als Finanzmanager aktiv und gestalten für sie die erforder lichen Finanzierungs- und Anlagestrategien, so Lars Rutter. Dabei greifen sie bei Bedarf auf das eigene Spezialistennetzwerk zurück, zum Beispiel für das Leasing-, Versicherungs- und Existenzgründungs- sowie das Auslands- und Derivategeschäft. Thorge Jankowski ergänzt: Darüber hinaus unterstützen Experten für die Strukturierung von Finanzierungen die Unternehmer durch die Einbindung weiterer Finanzierungspartner und -mittel wie öffentliche Förderinstitute, Factoring und andere. Vermögensbetreuer runden das Dienstleistungsangebot für den Unternehmer als Privatmann ab. Andreas Grenz: Wir sind erklärter Partner des Mittelstand in der Region. Es ist nicht zuletzt der Sparkasse Südholstein zu verdanken, dass es hier für die Unternehmen bislang zu keiner Kreditklemme gekommen ist. Kontakt Kieler Straße Neumünster Telefon: 0800 / service@spk-suedholstein.de A N Z E I G E 15

16 H E L G O L A N D Hochseeinsel und Windwunderland Der national und international bekannteste Teil des Kreises Pinneberg liegt weit außerhalb des eigentlichen Kreisgebietes mitten in der Nordsee Helgoland, die einzige echte Hochseeinsel Deutschlands. Foto: pixelio.de/alexander Hauk Rund 70 Kilometer vom Festland entfernt ragen die charakteristischen roten Felsen und die idyllische weiße Düne aus dem Meer. Helgoland besteht aus zwei Inseln über einem Salzstock in der Tiefe. Während die Hauptinsel aus leuchtend rot gefärbtem Buntsandstein aufgebaut ist, besteht die vor gelagerte Düne aus eiszeitlichen Ablagerungen über Muschelkalk und Kreide. Durch diese besondere Lage und Umgebung ist Helgoland ein beliebtes Ziel für Tagesausflügler und Kurzurlauber. Mit modernen Katamaranen, die von den Hamburger Landungsbrücken über den Anleger Wedel fahren und direkt im Helgoländer Hafen anlegen, hat der Kreis seit einigen Jahren eine direkte Schiffsverbindung zu seiner Enklave. Hier erwartet die Ausflügler neben den traditionellen zollfreien Einkaufsmöglichkeiten ein Naturerlebnis der besonderen Art. Auf den mächtigen roten Buntsandsteinfelsen hat sich, begünstigt durch den milden Golfstrom, eine einmalige Flora und Fauna entwickelt. Kegelrobben und Seehunde haben auf der nahen Düne einen gut genutzten Ruheplatz, den sie gern mit Urlaubern teilen. Nicht selten taucht vor überraschten Badegästen ein Robbenkopf aus dem Wasser auf. Besonders beliebt ist die Insel bei Vogelfreunden, ist sie doch eine wichtige Station für Zugvögel auf dem Weg von und nach Süden. Im Sommer 2012 wurde Helgoland von der Heinz-Sielmann-Stiftung gemeinsam mit verschiedenen Partnern zu Deutschlands schönstem Naturwunder gewählt. Neben dem traditionellen Fremdenverkehr ist die Insel aufgrund des konstanten Seewindes ein wichtiger Stützpunkt für die Erschließung von Offshore-Windparks. Nach den Planungen der Bundesregierung sollen bis 2020 etwa Windturbinen mit einer Gesamtleistung von Megawatt in der deutschen Nord- und Ostsee Strom er - zeugen. Damit wird die Offshore-Windindustrie zu einem eigenständigen Wirtschaftszweig, auch für Helgoland. Mit seiner Lage rund 40 Kilometer vor der deutschen Nordseeküste eignet sich die Insel besonders gut als Servicehafen für den Betrieb und die Wartung von Offshore-Windparks. Dazu müssen Kajeanlagen erneuert und die jeweiligen Hafenbecken ausgebaggert werden. Damit werden weitere Schiffsliegeplätze geschaffen. Zudem sollen ca m 2 im Südhafengelände entwickelt und teilweise an Offshore- Windparkbetreiber verpachtet werden. Zusätzlich soll der Frachtumschlag der Gemeinde auf einer Teilfläche an der Südkaje angesiedelt werden. Im Juli 2012 begannen offiziell die Arbeiten für den Offshore-Reaktionshafen im Südhafengelände Helgolands. Die Windparkbetreiber wollen von Helgoland aus den Betrieb (Wartung und Service) der Windparks im so genannten Helgoland-Cluster (ca. 30 Kilometer nördlich vor Helgoland) organisieren. Rund 120 Servicetechniker sollen für die Windparkbetreiber zukünftig auf der Insel leben, dazu kommen im Dienstleistungsbereich weitere Arbeitsplätze. Mit der Entwicklung auf Helgoland leistet der Kreis Pinneberg einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Deutschlands einzige Hochseeinsel soll zur ersten Offshore-Insel weltweit werden

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18 Foto: imagefoto.de A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G Lernen und lernen lassen Qualifizierte und motivierte Fachkräfte sind das Kapital jedes Unternehmens. Mit einem breit gefächerten Angebot an Hochschulen und maßgeschneiderten Angeboten für die Aus- und Weiterbildung bietet der Kreis Pinneberg genau die Bildungsträger, die die Unternehmen brauchen. Zentrales Element der Bildungslandschaft ist eine anspruchsvolle Hochschulbildung, wie sie zum Beispiel die Fachhochschule Wedel oder die Nordakademie in Elmshorn bieten. Gerade im Bereich der technischen und wirtschaftswissenschaftlichen akademischen Ausbildung hat der Kreis mit diesen beiden Hochschulen eine herausragende Position. Die Nordakademie ist die erste unmittelbar von der Wirtschaft gegründete und getragene staatlich anerkannte private Hochschule. Einzigartig ist auch die Trägerschaft der Hochschule eine gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 43 namhaften Unternehmen und dem Arbeitgeberverband Nordmetall, die ausschließlich im Interesse ihrer Studierenden und Kooperationsbetriebe tätig ist. Sie wurde 1992 auf Initiative von Unternehmen aus Schleswig-Holstein gegründet. Den größten Teil der Aktionäre stellen Kooperationsbetriebe der Hochschule, wie zum Beispiel Airbus, Dräger, Hauni, Philips, Phoenix, ExxonMobil oder der Axel Springer Verlag, die so die Existenz der Hochschule in privater Trägerschaft absichern. Über den Aufsichtsrat überwachen sie den Vorstand und nehmen im betrieblichen Beirat beratende Funktionen wahr. Enge Verzahnung Theorie / Praxis Zum Studienangebot gehören drei duale Bachelorstu - diengänge (Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen) sowie vier berufsbegleitende Masterstudiengänge (Master of Science in Financial Management and Accounting, Master of Science in Wirtschaftsinformatik, Master of Arts in Marketing and Sales Management und der international ausgerichtete MBA- Studiengang). Die Nordakademie war eine der ersten Hochschulen in Deutschland, die MBA-Studiengänge angeboten hat und gilt hier noch immer als führend. 18

19 Besonderheit des Konzeptes eines dualen Studiums ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Alle Studierenden der Hochschule haben einen Arbeitsvertrag in einem Kooperationsunternehmen, das den praktischen Teil der Ausbildung übernimmt. Mehr als 600 Unternehmen haben in den vergangen 20 Jahren die Gelegenheit genutzt, hier im Rahmen eines dualen Studiums gezielt akademischen Nachwuchs heranzuziehen. Weitere Studienplätze für Informatik-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften bietet die Fachhochschule Wedel, sie gehört zu den ältesten privaten Hochschulen Deutschlands. Circa Studierende profitieren von den überaus hervorragenden Studienbedingungen, die regelmäßig in allgemeinen Hochschulrankings für Spitzenplätze sorgen. Als private, inzwischen in dritter Generation unternehmergeführte Fachhochschule hat sie immer wieder Maßstäbe in der akademischen Ausbildung gesetzt. Schon seit Mitte der neunziger Jahre ist für einige Studiengänge ein Auslandssemester zwingend vorgesehen. Mit dem neuen Bachelor Studiengang e-commerce wird die Hochschule ab dem Wintersemester 2013/2014 erneut Neuland betreten. Qualifiziertes Personal für den Bereich E-Commerce ist aktuell rar und sehr teuer. Mit dem dualen Studienmodell E-Commerce können Unternehmen die benötigte Kompetenz gezielt aufbauen. Schon während des Studiums lernen die Studierenden das Unternehmen gut kennen und können das Gelernte im Unternehmen anwenden, schildert FH-Präsident Prof. Dr. Eike Harms die Vorteile für Firmen. Auch für die Studierenden biete das duale Modell Vorteile: Die Studierenden profitieren von der Möglichkeit, nun auch E-Commerce im finanziell attraktiven dualen Studienmodell zu studieren. Für einige Studierende mag ein Studium des E-Commerce erst mit diesem dualen Modell erschwinglich werden. Die dritte Hochschule im Kreis ist die AKAD Hochschule, die im Rahmen eines Fernstudiums Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik anbietet. Circa Studierende aus ganz Deutschland nutzen derzeit dieses Angebot. Ohne qualifizierten Nachwuchs, gerade in den technischen Berufen, wird der Fachkräftebedarf der Zukunft kaum zu bewältigen sein. Der Kreis Pinneberg ist deswegen eine Kooperation mit dem erfolgreichen Hamburger Projekt Initiative Naturwissenschaft und Technik (NaT) eingegangen. Diese Initiative begründet Kooperationen zwischen Unternehmen und Gymnasien, um den Unterricht in technischen Fächern lebendig und realitätsbezogen zu ergänzen. Im engen Austausch entwickeln Lehrer und Ingenieure zu den Lehrplänen der Oberstufe passende Aufgabenstellungen. Durch anschauliche Beispiele begreifen Jugendliche den Nutzen der MINT-Fächer und erhalten so einen spannenden Einblick in entsprechende Berufsfelder, der ihnen ohne diese Kooperation normalerweise verschlossen bliebe. Den Anfang machen zwei Schulen des Kreises: das Johannes-Rist-Gymnasium in Wedel und das Elsensee Gymnasium in Quickborn. Die WEP (Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbh) unterstützt im Rahmen des Wissensnetz Nord als Projektpartner der Initiative NaT die technische Begeisterung junger Menschen. Das Wissensnetz Nord Metropolregion Hamburg ist ein Zusammenschluss von Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Initiativen aus der nördlichen Metropolregion Hamburg. Gemeinsam stärken sie durch Impulse im Bereich Forschung und Entwicklung die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region. Deutschland spielt mit dem dualen Berufsausbildungs - system Betrieb Berufsschule in Europa eine Vorreiterrolle S Y L A C O N Entwicklungs- & Vertriebsgesellschaft Wenn in der Produktentwicklung 3D- Konstruktionen, Lösungskonzepte oder Zeichnungen benötigt werden, ist Sylacon aus Uetersen ein verlässlicher Partner für Kunden aus Industrie und Medizintechnik. Mit acht Mitarbeitern werden dort Geräte, Anlagenteile und Zubehör entwickelt und vertrieben. Je nach Bedarf und Stand des Projekts übernimmt das Team um die Geschäftsführer Andreas Kramp und Petra Labonte Einzelschritte oder realisiert komplette Produktentwicklungen. Für den Vertrieb reicht das Angebot von der Vorakquise über Produktberatung und verkauf bis zum Aftersales-Service. Alle Leistungen sind perfekt aufeinander abgestimmt und werden flexibel und strukturiert an die Kundenanforderungen angepasst. Zahlreiche erfolgreich abgewickelte Projekte aus Medizintechnik, Papierverarbeitung, Anlagenbau u.a. belegen den Erfolg des Konzepts. A N Z E I G E 19

20 und insbesondere klein- und mittelständische Betriebe tragen dieses System. Im Kreis Pinneberg wird von vielen Betrieben erfolgreich ausgebildet. Viele gute Ideen und Entwicklungen entstehen in diesen Ausbildungsbetrieben. Um die zukünftigen Fachkräfte aus der Region für die Region zu rekrutieren, werden in vielen Kommunen Ausbildungsbörsen durchgeführt und Projekte gefördert, wie z.b. Wirtschaft trifft Schule mit der Berufsinformationsmesse Lehrstellen-Infotag in der Region Uetersen, Tornesch, Moorrege. Lebenslanges Lernen Wir sind im Kreis Pinneberg weil wir die Eigenständigkeit dieser Region schätzen, die Lage zwischen Weltstadt und Wattenmeer lieben, weil wir hier eine gesunde Kaufkraft der Bevölkerung ebenso finden wie eine funktionierende Infrastruktur und qualifizierte Mitarbeiter! Dirk Kehrhahn, Geschäftsführer Flora Gesundheitszentrum, Elmshorn Das moderne Arbeitsleben erfordert nicht nur eine hochqualifizierte Ausbildung sondern auch die Bereitschaft sich ständig weiterzuentwickeln. Auch hier setzt der Kreis Pinneberg Maßstäbe. Schon seit mehr als zehn Jahren arbeiten circa 30 Bildungsträger und bildungsnahe Einrichtungen im Weiterbildungsverbund Kreis Pinneberg zusammen. Dazu gehören die Volkshochschulen genauso wie die Wirtschaftsakademie in Elmshorn, einige private Bildungsträger, die AKAD Hochschule und die Fortbildungsakademie der Wirtschaft GmbH. Das gemeinsame Kursportal bietet Informationen über die verschiedenen Angebote. Wer lieber das direkte Gespräch sucht, findet beim Weiterbildungsverbund eine kostenlose Beratung zum Kursangebot und Finanzierungsmöglichkeiten. Durch Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter erhalten sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Mitarbeiter können und müssen beispielsweise auf technische Neuerungen geschult werden. Die Weiterbildungsmaßnahmen können unter bestimmten Voraussetzungen von EU, Bund oder Land gefördert werden. Hierzu berät der Qualifizierungsberater der WEP Wirtschaftsförderung. Seine kostenlose Dienstleistung wurde 2011 von mehr als 100 kleinen und mittelständischen Unternehmen des Kreises Pinneberg in Anspruch genommen. Der Qualifizierungsberater erläutert die Bedeutung der Weiterbildung der Mitarbeiter für den betrieblichen Erfolg und analysiert mit Entscheidungsträgern den betrieblichen Weiterbildungsbedarf. Aufgrund seiner Vernetzung zu Bildungsträgern berät er bei der Auswahl der für das Unternehmen passenden Institution und Maßnahmen und unterstützt bei der Beantragung von Fördermitteln. Lebenslanges Lernen spielt also eine wichtige Rolle im Kreis. Zu Recht, denn wer sich nur auf die jungen Nachwuchskräfte konzentriert, wird auf Dauer in Zeiten des demographischen Wandels nicht wettbewerbsfähig bleiben. Ziel einer Studie im Rahmen des Projektes Best Agers war es, sowohl den derzeitigen Status der Arbeitssituation der Generation 55+, sogenannter Best Ager, in den Unternehmen des Kreises zu erheben, aber insbesondere auch, die Unternehmerschaft für das Thema Ältere Arbeitnehmer zu sensibilisieren. Die Ergebnisse der Befragung machen deutlich: Auch die Unternehmer des Kreises nehmen den Einfluss des demographischen Wandels für alle betrieblichen Handlungsfelder bereits jetzt wahr. Die Studie ergab aber auch, dass die Unternehmen im Kreis Pinneberg derzeit noch in einer privilegierten Lage sind. Sie können von Bevölkerungszuwächsen profitieren, die im Großraum Hamburg nur noch der Kreis Pinneberg aufweist. Außerdem zählt er zu den Regionen mit dem höchsten Renteneintrittsalter im Untersuchungsgebiet. Unternehmen sollten dennoch rechtzeitig mit der Planung und Umsetzung altersadäquater Rahmenbedingungen beginnen. Ihnen bietet sich jetzt die Chance, Arbeitsbedingungen, Anreize und Arbeitskultur im Sinne der ansteigenden Zahl älterer Beschäftigter zu reformieren. Inzwischen haben die ersten Unternehmen diesen Weg beschritten. Der Kreis Pinneberg unterstützt seine Unternehmen in diesem Prozess durch spezielle Seminare und Fortbildungen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsakademie in Schleswig-Holstein. Egal ob Einbindung der Best Ager oder Nachwuchskräftegewinnung Unternehmen im Kreis Pinneberg, die hier jetzt die richtigen Weichen stellen und für junge und ältere Arbeitnehmer gleichermaßen attraktiv sind, können dem demographischen Wandel auf Grund der privilegierten Position des Kreises gelassen entgegensehen. Links:

21 H E L L E R M A N N T Y T O N Geballte Kompetenz rund ums Kabel Es hat sich viel getan, seit Paul Hellermann 1935 die gleichnamige GmbH in Hamburg gegründet hat. Damals entwickelte und produzierte das Unternehmen hauptsächlich Schlauchtüllen aus Gummi. Heute, fast 80 Jahre später, ist aus dem Familienbetrieb ein weltweit agierendes Unternehmen geworden, das am deutschen Firmensitz in Tornesch mit 600 Mitarbeitern einen Umsatz von 166 Millionen Euro erwirtschaftet. Seit Jahren bewährt, kommt die patentierte Hellermann-Tülle noch immer in vielen Bereichen wie der Anschlusstechnik oder der elektronischen Bauteilfertigung zum Einsatz. Auf diesem Erfolg hat sich die HellermannTyton GmbH jedoch nicht ausgeruht, sondern kontinuierlich an neuen und wegweisenden Konzepten für Kabelmanagementlösungen gearbeitet. Heute zählen mehr als Artikel zum Bündeln, Befestigen, Schützen und Kennzeichnen von Kabeln und Leitungen zum Sortiment des Unternehmens. Alle 3 Tage kommt ein Neues hinzu. In allen HellermannTyton-Produktbereichen findet man unzählige Varianten an durchdachten Systemlösungen, die kompetente Hilfe für vielseitige Anwendungen versprechen. Im Bereich Kabelbündel- und Befestigungssysteme garantieren hochwertige Kabelbinder auch bei extremen Anforderungen sicheren Halt. Unter dem Motto: Schneller, Ein - facher, Effektiver: Q-Serie stellte HellermannTyton kürzlich das clevere Kabelbindersystem mit Köpfchen vor. Die neue Q-Serie bietet mit maßgeschneiderten Komponenten eine innovative Montagelösung mit System, die Installationen einfacher und schneller macht. Den Kern dieser neuen Produktserie bilden die Q-tie Kabelbinder, deren offener Binderkopf ein besonders leichtes Einschlaufen selbst unter schwierigsten Arbeitsbedingungen ermöglicht. In einem internationalen Produktions- und Vertriebsnetz mit fast Mitarbeitern in 34 Ländern arbeitet HellermannTyton sowohl an marktführenden Standardprodukten, als auch an komplexen Teilen für kundenspezifische Anwendungen. An weltweit elf Standorten werden die Produktlösungen für Branchen wie Automobil, Luftfahrt und erneuerbare Energien hergestellt. Prägend für alle Geschäftsbereiche ist das starke Engagement in Forschung und Entwicklung sowie das Streben nach innovativen Qualitätsprodukten, die den individuellen Anforderungen der Kunden exakt entsprechen. Wichtigstes Ziel dabei ist die Zufriedenheit und der Erfolg der Kunden. Um dies auch in Zukunft sicherzustellen, erweitert HellermannTyton aktuell seinen Standort um ein eigenes Technologie- und Entwicklungszentrum. Hier entstehen auf m 2 zusätzliche Kapazitäten für Neuproduktentwicklungen. HellermannTyton bietet seinen Kunden aber nicht nur innovative Produkte, sondern auch erstklassigen Service. Hierzu gehören neben anschaulichen Anwendungsvideos auch mobile Internetlösungen. Kontakt HellermannTyton GmbH Großer Moorweg Tornesch Tel.: 04122/701-0 Fax: 04122/ info@hellermanntyton.de A N Z E I G E 21

22 W E I C H E S T A N D O R T F A K T O R E N Ein guter Ort zum Großwerden Von der frühkindlichen Erziehung über Bildung und Ausbildung bis hin zu attraktiven Freizeitangeboten und einem facettenreichen Vereinsleben der Kreis Pinneberg hat viel zu bieten, was ihn zu einem attraktiven Standort für Familien mit Kindern macht. Verfügung. Wer für sich seine Kinder eine Erziehung nach den Prinzipien von Maria Montessori oder Rudolf Steiner wünscht, findet im Kreis einige passgenaue Möglichkeiten, ebenso Kitas, die in der Trägerschaft verschiedener christlicher Konfessionen stehen. Breites Schul- und Freizeitangebot Foto: pixelio.de/ronny Senst Eine Region, die langfristig und nachhaltig attraktiv sein möchte, kommt am Thema Familienfreundlichkeit nicht vorbei. Für Unternehmen, die neue Mitarbeiter suchen, spielen mehr und mehr die sogenannten weichen Faktoren beim Angebot eines Arbeitsplatzes eine große Rolle. Arbeitnehmer wollen flexibel und familienfreundlich arbeiten. Die Angebote für die Betreuung von Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren werden durch circa 150 Kindertagesund kindergartenähnliche Einrichtungen gemacht. Ergänzt werden sie durch das im Kreis Pinneberg vorbildliche Modell der zertifizierten Kindertagespflegepersonen, die durch die Familienbildungsstätten vermittelt werden. Der Kreis Pinneberg kann für den Betreuungsbedarf für Kinder unter drei Jahren eine vorzeigbare Versorgungsquote aufweisen: Immerhin 31,6 Prozent! Das Spektrum reicht von reinen Krippen über Waldkindergärten bis hin zu integrativen Gruppen, in denen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut werden. Eine Besonderheit in der gesamten Metropolregion ist der japanische Kindergarten in Halstenbek, der zur einzigen japanischen Schule in Norddeutschland gehört. Auch bilinguale Kinderbetreuungsangebote stehen im Kreis Pinneberg zur Das Abenteuer Schule beginnt im Kreis Pinneberg steht ein dichtes Netz von allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung. Allein 46 Grundschulen kümmern sich um die elementare Bildung der Kinder. Danach können Eltern aus einem breiten Spektrum an Schulformen wählen. Neben Förder-, Haupt-, Regional- und Gemeinschaftsschulen (vier mit gymnasialer Oberstufe) hat der Kreis nicht weniger als elf Gymnasien zu bieten. Hinzu kommen sieben Privat- und zwei Berufsschulen. Musik wird im Kreis Pinneberg groß geschrieben! Kreisweit laden diverse private Musikschulen, Kinder und Jugendchöre, z.b. der Kirchen, zum Mitmachen ein. Die Gymnasien Schenefeld, Johannes-Brahms-Schule Pinneberg und die Ludwig-Meyn-Schule Uetersen bieten die Möglichkeit, im Fach Musik das Abitur zu machen. Jugendlichen wird ein breites Freizeitangebot in Jugendzentren gemacht, im ländlichen Raum ist die Landjugend sehr aktiv. Ein umfangreiches Beratungsangebot für werdende und junge Eltern und viele Sport- und andere Vereine mit zahlreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche tragen ebenfalls zur Familienfreundlichkeit des Kreises bei. Mit dem VFL-Pinneberg beheimatet der Kreis immerhin den größten Sportverein Schleswig-Holsteins. Zu den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten gehören mehrere Schwimmbäder, ein gut ausgebautes Radwegenetz, diverse Reiterhöfe, Sportboothäfen und Museen aktive Familien können viel unternehmen. Der Kreis Pinneberg zeigt sich auch hier als lebens- und liebenswerte Region, die großen und kleinen Kindern und ihren Eltern viel zu bieten hat. 22

23 Landdrostei in Pinneberg Foto links: WEP/Susanne Heyn Foto rechts : Fotolia Kirche St. Gabriel in Haseldorf F R E I Z E I T A N G E B O T E U N D A T T R A K T I V E A U S F L U G S Z I E L E Nicht nur für Touristen Ob Radfahrer, Wassersportler, Pferdefreund oder einfach nur Spaziergänger im Kreis Pinneberg lassen sich auf unterschiedlichste Art und Weise Naturschönheiten entdecken und vielfältige sehenswerte Ausflugsziele ansteuern. Insgesamt stehen 540 km ausgeschilderte Rundrouten auf ebenen Radwegen zur Verfügung. Wer möchte, startet in Elmshorn per Fahrrad eine Fernreise auf dem Ochsenweg. Ein weiterer spektakulärer Radweg ist der längste Radweg der Welt, der Nordseeküstenradweg. Informationen auch zu den unzähligen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand und lohnenswerten Abstechern erhält man unter Rad- und Wasserwege lassen sich wunderbar kombinieren. Und sollten die Ziele zu weit entfernt sein, können für Teilstrecken Bahn oder Bus genutzt werden. Wasserwege und Maritimes Das Landschaftsbild entlang des großen Elbstroms und den kleineren Nebenflüssen Pinnau und Krückau ist geprägt von auffälligen Landmarken wie Leuchttürmen, Schleusenanlagen und Sperrwerken. Daneben gibt es aber auch zahlreiche maritime Kleinode zu entdecken, die nicht sofort ins Auge fallen. Am überregional bekannten Willkomm-Höft in Wedel mit seiner Schiffsbegrüßungsanlage am Schulauer Fährhaus werden die ein- und auslaufenden Giganten mit mehr als 5oo Bruttoregistertonnen durch das Abspielen der jeweiligen Nationalhymne sowie das Dippen der Flagge begrüßt und dem Publikum vorgestellt. Nicht nur für Shipspotter eine spannende Angelegenheit! Ebenso interessant sind die vielen kleinen Häfen entlang der schleswig-holsteinischen Elbseite: Der größte tidenunabhängige Yachthafen Europas mit rd Liegeplätzen ist der Hamburger Yachthafen Wedel. Der Hafen Uetersen an der romantischen Pinnau ist gleichzeitig auch Endpunkt der Schiffahrt zur Uetersener Papierfabrik StoraEnso. Wahre Kleinode sind die ländlichen Häfen in den Elbmarschen: Der Hafen Haseldorf, inmitten des Naturschutzgebietes Haseldorfer Binnenelbe mit Elbevorland, der Hafen Hetlingen, umgeben von Sandstrand der Hetlinger Schanze und die Dockhäfen an der Krückau- und Pinnaumündung mit Sperrwerken. Historisches ist in Elmshorn zu erleben. Dort hat der ehemalige Lastsegler Ewer Gloria in der Innenstadt einen Liegeplatz und lädt auch zu Charterfahrten auf der Krückau ein. Am Nordufer des Hafens in Elmshorn werden historische Segler restauriert. Tourenvorschläge und Erlebnistipps finden Sie unter Natur Die Pinneberger Elbmarschen sind für den Naturschutz von besonderer Bedeutung. Sie stellen international wichtige Feuchtgebiete für Wasser- und Wattvögel dar. Dieser Naherholungsraum bietet einen attraktiven Mix aus Natur, Kultur, kleinen Häfen und Obstfeldern und ist damit ein attraktiver Gegenpol zur betriebsamen Metropole Hamburg. Hier können Begeisterte Natur erleben, Fahrrad fahren, Kunst, Kultur und Kulinarisches genießen. Das Himmelmoor in Quickborn ist das größte Hochmoor Schleswig-Holsteins und weist eine Größe von circa 605 Hektar auf. Noch heute wird dort Torf abgebaut. 23

24 Foto: Fotolia Gehölze in einer Baumschule Baumschulwirtschaft Wir sind im Kreis Pinneberg, weil aufgrund unseres rasanten Wachstums schnell ein neuer Standort gefunden werden musste. Durch Unterstützung der Wirtschaftsförderung ließ sich der Kauf einer geeigneten Fläche mit entsprechenden Genehmigungen innerhalb eines Jahres realisieren. Die geringen Speditionskosten vom Hafen nach Halstenbek bieten uns einen enormen Wettbewerbsvorteil. Durch die Anbindung an die S3 ist es unseren Fachkräften möglich, uns komfortabel von Hamburg aus zu erreichen. Prägend für den Kreis Pinneberg sind die weltweit bekannten Baumschulen mit ihren Spezialgärten sowie Gutsparks mit beeindruckenden dendrologischen Besonderheiten. Die Gartenroute Von Baumschulbaronen und Pflanzenjägern führt zu verborgenen Spuren und zeigt die bedeutende Züchtungsarbeit der alteingesessenen Baumschulfamilien und die weltweite Verbreitung ihrer Neuzüchtungen. Einzigartig ist das geopraphisch gesehen im Herzen des Kreises Pinneberg liegende Arboretum in Ellerhoop. Dieses Gartenparadies ist gleichzeitig ökologischer und biologischer Naturlehrpark, botanische Sammlung und mit seinen Blumenmeeren, Baumriesen, Steinen und Gartenkunst ein Ort zur Erholung. Die gesamte Anlage ist abwechslungsreich und thematisch angelegt und beherbergt unter anderem etwa verschiedene und zum Teil sehr seltene Baumarten aus aller Welt. Zu jeder Jahreszeit bieten sich die vielfältigsten Naturschauspiele dar. Einen Einblick in die Welt der früheren und bis heute den Kreis Pinneberg prägende Baumschulwirtschaft vermittelt auch das deutsche Baumschulmuseum in Pinneberg. In Halstenbek haben 80 Schülerinnen und Schüler Bezug nehmend auf die Baumschulwirtschaft den entscheidend zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beigetragenen Halstenbeker Bahnhof künstlerisch gestaltet. Dieses Projekt Bahnhofserwachen wurde 2010 mit dem bundesweit ausgeschriebenen Preis Kinder zum Olymp in der Sparte bildende Kunst ausgezeichnet. Die großformatigen Bilder, Sitzgelegenheiten in Form von Samenkörnern aus Beton, künstlerisch gestalteten Wetterschutzhäuschen und farbig gestalteten freundlichen Zugänge sind einen Halt an der S-Bahnstation Halstenbek wert. Rosenzucht und Rhododendronblüte Wahre Blütenmeere sind in den Hauptblütezeiten von Rosen und Rhododendren zu bewundern. Die größte Vielfalt an Rosen bietet das Rosarium in Uetersen. Besucher der Rosenstadt können zwischen Mitte Juni und September über Rosen in mehr als Sorten auf nahezu Quadratmetern Fläche bewundern. Einen schön angelegten Rosengarten zeigt auch die Rosenschule Kordes in Klein Offenseth-Sparrieshoop, einer der weltweit be - deutendsten Rosenzüchter für Garten- und Schnittrosen. Rhododendronzüchter Nr. 1 in Europa ist die Baumschule Hachmann in Barmstedt. Das Sortiment umfasst über verschiedene Rhododendron- und Azaleen-Sorten, und annähernd verschiedene Gehölz-Raritäten, Heidegehölzen und Koniferen. Die schönste Zeit zum Besichtigen ist die Rhododendron-Blüte vom 10. Mai bis 10. Juni zum Beispiel im Rhododendronpark am Rantzauer See. Museen 24 Björn Nowosadtko, Geschäftsführer, AKKU SYS Akkumulator- und Batterietechnik Nord GmbH Die Eigenarten der Region versteht man am besten bei einem Besuch in einem der zahlreichen Museen. Eingebettet in meist historische Gebäude, die allein schon einen Besuch wert sind, spielt das maritime Erbe eine herausragende Rolle. Das Industriemuseum Elmshorn erzählt Geschich-

25 ten von Arbeit und Alltag im Industriezeitalter. Das Museum Langes Tannen, das Ernst Barlach Museum und das Elbmarschenhaus in Haseldorf mit seinen Außenanlagen sind nur einige weitere nennenswerte Museen im Kreis Pinneberg. In Uetersen bietet das Areal rund um das Kloster und das Museum Langes Tannen mit seinem kleinen aber feinen Café Langes Mühle viel Ruhe für entspannte Stunden bei selbstgebackenem Kuchen. Nördlich von Elmshorn und Barmstedt lockt die Region mit weiteren unterschiedlichen Aktivitäten. Pferdefreunde können beispielsweise in Ellerhoop satteln und über Bevern und Heede Richtung Barmstedt reiten. Ausflugsziel dort könnte die Schlossinsel im Rantzauer See mit ihrer bewegten Vergangenheit und den denkmalgeschützten historischen Bauten sein. Im Gerichtsdienerhaus von 1836 mit Gefängniszellen befindet sich eine originelle Gastronomie. Laden Sie doch einmal Ihre Mitarbeiter oder Geschäftspartner zu einem Knastessen ein. Diesen Spaß wird garantiert jeder in Erinnerung behalten... Über Ausflugsmöglichkeiten im Kreis Pinneberg in - formiert ausführlich der Verein Holstein Tourismus e.v. Unter hält er interessante Entdecker-Tipps bereit. Pinneberger Stadtmuseum Foto: Nihat Halici T R E N D B E S C H R I F T U N G + W E R B E T E C H N I K G M B H Werbung nach Maß aus Uetersen Vom kleinen Tischaufsteller über Kraftfahrzeugbeschriftungen bis zum großflächigen Werbeplakat am Baugerüst die Firma Trend Beschriftung + Werbetechnik in Uetersen ist Spezialist für Werbung aller Art. Vor mehr als 30 Jahren als Fachbetrieb für Kfz-Werbung gegründet deckt Trend Beschriftung + Werbetechnik heute das gesamte Spektrum dessen ab, womit Unternehmen und Freiberufler sich im Freien und in Gebäuden präsentieren. Häufig begleitet Monique Klawa, die das Unternehmen führt, den Kunden von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt. Bei größeren Projekten macht sie sich zunächst vor Ort ein Bild vom genauen Bedarf und erstellt dann in enger Kooperation ein individuell angepasstes Konzept. Trend Beschriftung + Werbetechnik übernimmt dann von der Logoentwicklung über das Layout der Wer bemittel bis hin zur Installation des fertigen Objektes alle Arbeiten selbst. Insgesamt sieben Mitarbeiter entwerfen und fertigen so vor Ort in Uetersen Beschriftungen, Digitaldruck auf alle weichen Materialien und Digitaldirektdruck auf starre Materialien für Fahrzeuge aller Art, Schilder, Plakate und individuelle Werbeträger, Leuchttransparente, Wandtransparente oder Ausleger, Formleuchtkästen und Pylone. Auch individuell gestaltete Werbemittel und Textilien sind im Angebot. Unser Spektrum reicht vom bedruckten Sweatshirtsatz für einen Abiturjahrgang über Schilder, Aufsteller und Plakate aller Art bis hin zur Entwicklung einer kompletten CI, sagt Klawa. Seit Dezember 2012 verfügt das Unternehmen über einen großen Digitaldirektdrucker für PVC-Platten, Acryl, Glas, Pappe, Tapete und andere Materialien, der die Möglichkeiten hochwertiger Großflächendrucke noch einmal erweitert. Über Kooperationspartner aus dem deutschlandweit aufgestellten Netzwerk werbeland kann Klawa für ihre Kunden auch Aufträge in anderen Regionen schnell, effizient und ohne erhöhten Transportaufwand ausführen. A N Z E I G E 25

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27 B A U M S C H U L L A N D K R E I S P I N N E B E R G Die grüne Kompetenz Europas Tulpen kommen aus Holland, der Rest kommt aus dem Kreis Pinneberg. Baumschulen und international agierende Gartenbaubetriebe sind ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft im Kreis und prägen die Landschaft in der Region. In Schleswig-Holstein stellen die Baumschulen einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Zwischen Hamburg und der dänischen Grenze gibt es rund 400 Baumschulbetriebe, die zusammen etwa Hektar bewirtschaften. 73 Prozent der Betriebe beziehungsweise 85 Prozent der Produktionsfläche befinden sich im Kreis Pinneberg einem der größten geschlossenen Baumschulgebiete der Welt mit über 250-jähriger Tradition. Die enorme Vielzahl, der hohe Spezialisierungsgrad und die in Jahrhunderten gewachsene Gemeinschaft schleswig-holsteinischer Baumschulen bieten dem Markt ein umfassendes Angebot. Die schleswig-holsteinische Baumschulwirtschaft erwirtschaftet rund 20 Prozent aller in Deutschland im Baumschulsegment getätigten Umsätze (1,2 Milliarden Euro). Zu den Hauptabnehmern gehören die Alpenländer, die skandinavischen Staaten, die Beneluxländer sowie die Staaten des früheren Ostblocks. Selbst in die USA und nach Fernost reichen die Handelsbeziehungen. Die Baumschulwirtschaft Schleswig-Holsteins steht damit für die grüne Kompetenz Europas. Die Rosenschulen, unter ihnen die bedeutendsten Rosenzüchtungsbetriebe der Welt, bilden einen der Schwerpunkte der Holsteiner Baumschulwirtschaft im Kreis Pinneberg. Beet- und Edelrosen werden vorrangig für den überregionalen Großhandel, an Gartencenter sowie kommunale Abnehmer abgesetzt Historische Entwicklung Wiege des deutschen Waldes Die Wurzeln der schleswig-holsteinischen Baumschulwirtschaft reichen in das 16. Jahrhundert zurück. Für viele Gemeinden im Kreis Pinneberg wurde die Baumschulwirtschaft so prägend, dass man bis heute von den Baumschulgemeinden spricht. Die Gemeinde Halstenbek nannte sich seit 1926 zudem auch auf dem Poststempel: Halstenbek Holstein Größtes Forstpflanzenanzuchtgebiet der Welt. Besonders schöne Eindrücke vom historischen Wirken der Baumschulwirtschaft in Schleswig-Holstein sind in der Gartenroute im Kreis Pinneberg Von Baumschulbaronen und Pflanzenjägern ( zusammengestellt. Fotos (2): BdB LV S-H, Pinneberg Einer der Produktionsschwerpunkt der Holsteiner Baumschulen ist die Anzucht von Alleebäumen, hier im Kronenschnitt durch Baumschul-Gärtner. Alleebäume aus dem Kreis Pinneberg werden im Bereich kommunales Grün (Straßen, Parks, Objektbegrünung) in ganz Europa abgesetzt Produktionsspektrum Spezialisten mit viel Know How In Schleswig-Holstein produzieren Baumschulen auf einer Fläche von Hektar Gehölze für den weltweiten Handel. Das ist fast ein Fünftel der gesamtdeutschen 27

28 Auf einen Blick Eines der weltweit größten Baumschulgebiete mit über 250jähriger Geschichte ( Wiege des deutschen Waldes ). 300 Baumschulen mit Arbeitsplätzen incl. 150 Auszubildenden. Gehölzproduktion von jährlich bis zu einer Milliarde Pflanzen: Alleebäume, Forstpflanzen, Koniferen, Obstgehölze, Rosen, Ziergehölze. Absatz als öffentliches Grün (z.b. kommunal, Verkehrswege, freie Landschaft, Wälder) und privates Grün (Gärten). Im Kreis Pinneberg befinden sich circa 50 Prozent aller deutschen Rosenanbauflächen und 30 der Forstgehölzanbauflächen. Jede zweite Rose und jede dritte Forstpflanze kommt aus dieser Region. Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.v. Bismarckstr Pinneberg Telefon: / oder lv-sh@bund-deutscher-baumschulen.de Baumschul-Anbaufläche. Rund 300 Baumschulbetriebe mit 85 Prozent der Baumschulfläche (3.522 Hektar) entfallen dabei auf den Kreis Pinneberg. Das Produktionsspektrum der Baumschulwirtschaft umfasst mehr als unterschiedliche Artikel. Alle Produktionsschwerpunkte vom Alleebaum bis zum Ziergehölz sind durch spezialisierte Baumschulen vorzufinden: Alleebäume, Bodendecker, Containerpflanzen, Forstpflanzen, Immergrüne, Jungpflanzen, Koniferen, Landschaftsgehölze, Laubgehölze, Obstgehölze, Raritäten, Rhododendron, Rosen, Schlingpflanzen, Stauden, Sträucher, Unterlagen, Wildgehölze, Ziergehölze. Bezogen auf die gesamtdeutsche Gehölzproduktion liegen beispielsweise über 50 Prozent der Anbauflächen von Rosen (Unterlagen und Veredelungen) sowie über 30 Prozent der Anzuchtflächen für Forstgehölze Deutschlands im Kreis Pinneberg. Betriebs- und Beschäftigungsstruktur Das Kultivieren von Bäumen und Sträuchern benötigt sehr viel Zeit, Erfahrung und fachliches Können. Deshalb sind die meisten Baumschulbetriebe noch heute familiengeführt und können zum Teil auf eine generationenübergreifende, lange Tradition verweisen. Heute besteht die schleswig-holsteinische Baumschullandschaft im Wesentlichen aus drei Unternehmenstypen: den Versand- und Exportbaumschulen als fachkundenund exportorientierter Großvertriebsform, den Produktionsbaumschulen als Züchter und Trendgeber neuer Gehölze sowie Zulieferer der Handelsbaumschulen, den Endverkaufsbaumschulen als Handelsform für den privaten Endverbraucher. Die Baumschulen beschäftigen rund Erwerbstätige. Das Berufsbild des Baumschulers basiert auf einer Ausbildung zum Gärtner/in der Fachrichtung Baumschule. Jährlich sind das in Schleswig-Holstein mehr als 150 Auszubildende. In den Baumschulen kommt aber auch das Know-how von Meistern und Technikern des Gartenbaues sowie Gartenbau-Ingenieuren zum Einsatz. Dr. Frank Schoppa Landesverband Schleswig-Holstein im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.v., Pinneberg Wir sind im Kreis Pinneberg, weil wir hier alle Vorteile aufgrund der genialen Nähe zu Hamburg genießen und der Standort Halstenbek ein echter Wohlfühlort ist. Seit nunmehr 12 Jahren erleben wir neben dem guten Service der Gemeinde auch Harmonie und nachbarschaftliche Hilfe der umliegenden Betriebe. Wir produzieren hier sehr gerne und profitieren von der leistungsstarken Hamburger Spedition. Hans Schütt, Geschäftsführer, Kunstdarm-Großhandel und Konfektionierung 28

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30 W I R T S C H A F T S F Ö R D E R U N G Ideale Voraussetzungen Sechs Fragen an den Geschäftsführer der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbh des Kreises Pinneberg, Dr. Harald Schroers. WirtschaftsBild: Was macht den Kreis Pinneberg für an- und umsiedlungswillige Unternehmen so attraktiv? Schroers: Bei uns leben und arbeiten sie in der Metropolregion Hamburg. Ausgezeichnete Verkehrsverbindungen, gut ausgebildete Arbeitskräfte, bekannte und erfolgreiche Unternehmen, exzellente Bildungseinrichtungen und ein herausragendes kulturelles Angebot sind hier der selbstverständliche Rahmen für erfolgreiches Arbeiten und ertragreiche Investitionen. Dr. Harald Schroers ten: Der Hamburger Hafen oder der Hamburg Airport sind vom Kreis aus in wenigen Autominuten erreichbar ein klarer Vorteil gegenüber einigen Hamburger Stadtteilen oder anderen Kreisen der Metropolregion. Internationale und mittelständisch geprägte Betriebe wissen diesen Vorteil gleichermaßen zu schätzen. Die zahlreichen Unternehmensansiedlungen in den vergangenen Jahren sowie die neu geschaffenen Arbeitsplätze in den bestehenden Betrieben sind hierfür ein erfreulicher Beleg. Die Arbeitslosenquote liegt deutlich unter dem Durchschnitt des Positives Wirtschaftsklima Landes Schleswig-Holstein und der Stadt Hamburg. Das positive Wirtschaftsklima lockt nicht nur viele hochqualifizierte Der Kreis Pinneberg bietet ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit. Direkt an den Nordwesten von Hamburg angrenzend, von den Autobahnen Mitarbeiter in die Region, es fördert zudem den pri- vaten Wohlstand. Die Kaufkraft der Einwohner gehört seit Jahren zu den höchsten in Deutschland. A7 und A23 durchzogen, wird die Lagegunst nur von wenigen anderen Standorten in Deutschland erreicht. Mit dem geplanten Bau der A20, die die A23 in Höhe Horst kreuzen wird, und der Umsetzung der festen Elbquerung verbessert sich die Lage nochmals erheblich. Dann sind sowohl Niedersachsen als auch der Ostseeraum wesentlich schneller erreichbar als heute. Und was viele nicht erwar- WirtschaftsBild: Wie ist der Kreis Pinneberg aktuell mit dem Bestand an sofort verfügbaren Gewerbegrundstücken ausgestattet? Schroers: Wir haben im Kreis das Glück, Grundstücke für verschiedenste Unternehmensinteressen vorweisen zu können. Sei es das Grundstück mit direktem S-Bahnanschluss, freie Flächen in unmittelbarer Hamburger Nachbarschaft oder das Grundstück mit direkter Autobahnanbindung. Und wenn es einmal kein Neubau werden soll, so können wir auch helfen. Die Wirtschaftsförderer im Kreis haben ihr Ohr direkt an der Wirtschaft vor Ort. So können sie schnell und unbürokratisch bei der Suche nach Bestandsimmobilien unterstützen. Bei uns im Kreis Pinneberg können Unternehmer in der Regel das finden, was sie für die weitere erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit benötigen. Zu attraktiven Konditionen und vorteilhaften Rahmenbedingungen. Foto: WEP Im Kreis Pinneberg sind Gewerbegrundstücke für verschiedenste Unternehmensinteressen verfügbar 30 WirtschaftsBild: Werden im Kreis Pinneberg noch im großen Umfang Gewerbeflächen gebraucht?

31 Schroers: Der Kreis Pinneberg ist einer der attraktivsten Wirtschaftsstandorte in Deutschland. Insbesondere im Hamburger Siedlungsverbund sowie einige ausgewählte Standorte entlang der Autobahnen A23 und A7 verzeichnen deshalb seit Jahren eine unverändert hohe Nachfrage nach Grundstücken. Durchschnittlich 13 Hektar Gewerbegrundstücke werden derzeit im Kreis Pinneberg jedes Jahr verkauft. Das ist ein Spitzenwert im Großraum Hamburg, der die wirtschaftliche Stärke des Kreises unterstreicht. Aber Gewerbeflächen, die den Bedürfnissen der Unternehmen entsprechen, sind knapp. Mittlerweile weist der Kreis Pinneberg nach den Ergebnissen eines kürzlich veröffentlichten Gutachtens (Gefek) in den 14 Kreisen der Metropolregion Hamburg den geringsten Bestand an sofort bebaubaren Gewerbegrundstücken auf. Neue Flächen werden aber weiterhin gebraucht, allein um Expansionen und Ersatzstandorte für ortsansässige Unternehmen zu sichern. WirtschaftsBild: Dienen diese neuen Flächen in ers ter Linie der Standortsicherung- und Entwicklungsmöglichkeit bereits ansässiger Betriebe oder sollen eher Neuansiedlungen ermöglicht werden? Schroers: Vor allem in Norden wächst die Wirtschaft derzeit aus einem starken Bestand ansässiger Unternehmen, weniger über zugewanderte Betriebe. Dafür ist es wichtig, auch große Gewerbeflächen sofort verfügbar zu halten. Denn will oder muss ein Unternehmen umsiedeln, dann in der Regel zeitnah und mit Planungssicherheit. WirtschaftsBild: Welche Anforderungen stellen aus Ihrer Sicht heute umsiedlungswillige Unternehmen an einen neuen Gewerbestandort? Schroers: In erster Linie entscheidet das Unternehmen bei der Ansiedlung nach Erreichbarkeit und Lage. Waren früher noch Schienennetze und Wasserstraßen die meistgenutzten Transportwege, so sind es heute die Straßen. Daher haben autobahnnahe Standorte, die nicht durch Wohngebiete oder dicht besiedelte Ortskerne zu erreichen sind, klare Vorteile, insbesondere für das produzierende Gewerbe und die Logistik. Aber auch die Nähe zur Hamburger Innenstadt oder die schnelle Erreichbarkeit von See- und Flughafen sind entscheidend, ebenso der Ausbaustand der allgemeinen Infrastruktur. Denn ohne vernünftige Anbindung an den ÖPNV, ohne attraktive Wohnmöglichkeiten für die Mitarbeiter, ohne günstige Betreuungsangebote für Kinder, ohne M A D E I N S C H L E S W I G - H O L S T E I N Mining-Technologie aus Wedel Unabhängig davon, ob es Gold, Kalkstein, Kohle oder Diamanten sind, die sensorgestützte Sortiertechnologie von TOMRA Sorting erkennt auf der Basis von Eigenschaften wie Farbe, atomare Dichte, Lichtdurchlässigkeit oder Leitfähigkeit, welche Materialien aussortiert werden. Die vom Sensor identifizierten Objekte werden präzise von Luftdruckventilen ausgeschossen. TOMRA Sorting mit Sitz in Wedel ist aus einem 3-Mann- Ingenieur-Büro hervorgegangen und wurde 1988 gegründet. Mit viel Unternehmertum und unterstützt durch Landesfördermittel entwickelte TOMRA Sorting erste auto - matisierte Systeme, die in der Lage waren, nach Farbe zu sortieren erhielt das Unternehmen den Schmidt- Römhild-Technolgiepreis mit dem jährlich die besten und erfolgversprechendsten Innovationen Schleswig-Holsteins ausgezeichnet werden. Seit 2006 ist das Unternehmen Teil des norwegischen TOMRA-Konzerns. Unter TOMRA Sorting Solutions werden sensorgestützte Sortierlösungen nicht nur für den Bergbau, sondern auch für die Recycling- oder die Lebensmittel- Industrie entwickelt. Heute unterhält TOMRA Sorting Forschungspartnerschaften mit den großen renommierten Bergbauunternehmen wie Rio Tinto und AngloGold Ashanti. Das schleswig-holsteinische Start-Up Commodas ist innerhalb von 25 Jahren zu einem Partner der internationalen Bergbauindustrie herangewachsen. TOMRA Sorting Maschinen sortieren Gold auf einer südafrikanischen Mine. A N Z E I G E 31

32 Hetlinger Schanze Foto: Tourismus e.v. Einkaufsmöglichkeit vor Ort, bleibt eine Kommune für die meisten Betriebe unattraktiv. Ganz vorne stehen bei einer Entscheidung für einen neuen Standort auch die einfache Abwicklung mit einem Ansprechpartner und die sofortige Verfügbarkeit von passenden Grundstücken. Die Bewertung der Standortfaktoren ist aber letztlich vom Geschäftsmodell abhängig. Eine Werbeagentur wird mehr Wert auf ein großstädtisches Ambiente mit Studenten- und Szeneviertel, Einkaufsmöglichkeiten und ÖPNV legen, ein weltweit operierendes Großhandelsunternehmen mehr auf die Nähe zum Hafen und zur Autobahn setzen. Wir sind im Kreis Pinneberg, weil wir mit unserer über 130 jährigen Betriebsgeschichte und un serem vielseitigen Sortiment mit Fotohandel und -studio, Buchhandlung, Schreib-, Schul-, Geschenkbedarf, Lederwaren und dem 2. Fachgeschäft für Bürobedarf und -einrichtung über gewachsene Kundenbeziehungen im ganzen Kreisgebiet und darüber hinaus verfügen. In Uetersen als Naherholungsgebiet und Kulturstadt in der Metropolregion Hamburg schauen wir in eine erfolgreiche Zukunft. Geschäftsführer Karsten Vietheer, Geschäftsführer Rudolf Lavorenz und Geschäftsführer Thorsten Vietheer WirtschaftsBild: Was ist erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit des Kreises mit anderen Wirtschaftsstandorten zu erhalten beziehungsweise noch zu verbessern? Schroers: Die Bodenbevorratung ist auf viele Jahre angelegt. Mit den verfügbaren Flächen wollen wir sorgsam umgehen. Nicht alle Grundstücke sollen sofort verkauft werden, um den Siedlungsdruck im Kreisgebiet nicht noch weiter zu erhöhen. Dennoch müssen wir rechtzeitig beginnen, neue Gewerbeflächen auszuweisen. Nur wenn wir sofort verfügbare Flächen in unterschiedlichen Größen und Lagen anbieten können, werden wir Unternehmensanfragen bedienen können. Krisenresistente Branchenvielfalt Der Kreis Pinneberg beherbergt heute eine zukunftsfähige und krisenresistente Branchenvielfalt. Betriebe aus Maschinenbau, Feinwerktechnik, Logistik, Pharmazie, Handel, Informationstechnologie und Metallverarbeitung bilden die Kernbrachen. Ebenso vielfältig ist die Qualifikation der Beschäftigten. Die Bandbreite reicht vom promovierten Wissenschaftler bis zur Aushilfstätigkeit. Für die Zukunft der Wirtschaft im Kreis Pinneberg ist es wichtig, dass Politik und Verwaltungen gemeinsam dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken. Faktoren wie der Ausbau der allgemeinen Infrastruktur an neuen Standorten, die Anbindung an den ÖPNV und an den Hafen Hamburg, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, verfügbare Betreuungsangebote für Kinder und fortschrittliche Schulen gehören sicherlich dazu. Sie erhöhen nicht nur die Attraktivität als Wohnort, sondern auch als Wirtschaftsstandort. Ein Klima, in dem Unternehmen als Garant für allgemeinen Wohlstand und nicht als störende Ansiedlung verstanden werden, wirkt ergänzend positiv. 32

33 D A S T O R Z U R M E T R O P O L R E G I O N H A M B U R G NORDGATE Quickborn einer von sechs Partnern Seit 2008 bieten sechs Städte und Gemeinden, darunter Quickborn, entlang der A7 ihre Gewerbeflächen kreisübergreifend gemeinsam an. Denn alle haben den gleichen Standortvorteil: die exzellente Lage entlang der Autobahn A7 sowie die direkte Anbindung an Hamburg Airport und Häfen. Im NORDGATE finden Investoren und Unternehmen insgesamt 1 Mio. Quadratmeter sofort verfügbare Gewerbefläche und Maren Rusch Quickborn als Stadt im Grünen, bietet hochwertig gestaltete Gewerbeflächen, die sich sowohl autobahnnah als auch in verkehrsgünstiger, zentraler, innerstädtischer Lage befinden. Gleichzeitig verfügt Quickborn über hohe und vielfältige Wohn- und Naherholungsqualitäten, so dass sich Arbeiten, Wohnen und Freizeit profitieren vom kundenfreundlichen One Stop-Service der Partnerkommunen Neumünster, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Quickborn und Norderstedt. NORDGATE zählt zu den stärksten Wirtschaftsregionen in Norddeutschland. Die Wirtschaft ist modern, leistungsstark ideal verknüpfen lassen. Im NORDGATE verbinden sich naturnahes Leben und die vielfältigen Erlebnisqualitäten der Städte. Kontakt und breit aufgestellt. Hier leben mehr als Menschen, gut ausgebildet und mit einer Kaufkraft, die 12,3 % über dem Bundesdurchschnitt liegt. NORDGATE repräsentiert einen der größten Arbeitsmärkte in Schleswig-Holstein mit sozialversicherungspflichtig Maren Rusch Wirtschaftsförderung Tel / rusch@nordgate.de Beschäftigten und Unternehmen. A N Z E I G E 33

34 INSERENTENLISTE Commodas Ultrasort GmbH Wedel HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Uetersen HellermannTyton GmbH Tornesch Horizon GmbH Quickborn Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg mbh Uetersen Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG Holtsee Nordgate GbR - c/o EGNO mbh Norderstedt Sparkasse Südholstein Neumünster /36 Stadtwerke Wedel GmbH Wedel /17 SYLACON GmbH Uetersen Trend Beschriftung + Werbetechnik GmbH Uetersen Vattenfall Europe AG Hamburg WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbh Tornesch ISSN IMPRESSUM WIRTSCHAFTSBILD Seit 1949 im Dienst der Sozialen Marktwirtschaft Kontaktorgan und Arbeitsmittel für Unternehmer Freiberufler und Leitende Angestellte Herausgeber, Verlag und Druck: Union Betriebs-GmbH Egermannstraße Rheinbach Telefon 02226/802-0 Telefax 02226/ verlag@ubgnet.de HRB AG Bonn Geschäftsführer: Rudolf Ley Bezugspreis monatlich 52,50 + MwSt. Erscheinungstermin: Juli 2013 Internet: Chefredaktion: Andreas Oberholz (verantwortlich) Holbeinstraße Heiligenhaus Telefon 02056/57377 Telefon 02226/ (Verlag) Telefax 02056/ pressebuero_oberholz@t-online.de Redaktion: Pressbüro Oberholz/Andreas Oberholz Marketingleiter Anzeigen: Hans Peter Steins (verantwortlich) Telefon 02226/ hps@ubgnet.de Anzeigenverwaltung: Telefon 02226/ Telefax 02226/ Urheber- und Verlagsrecht: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffent - lichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruck rechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikroskopien an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Daten banken einzustellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden. Gebrauchsnamen: Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Wa renbezeichnungen und dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. 34

35 UBG Union Betriebs-GmbH Egermannstraße Rheinbach Telefon 02226/802-0 Telefax 02226/ info@ubgnet.de vermittelnde Elemente zur Weitergabe oder Verbreitung von Informationen SPRACHE GESTIK MIMIK SCHRIFT BILD MUSIK sie transportieren Informationen sie dienen der Kommunikation sie verbinden die Welt IT-SERVICE DRUCKEREI INTERNET Rechenzentrum Datenbankmanagement Netzwerk & Sicherheit Softwareentwicklung Schulung/Hotline Lettershop Geschäftsdrucksachen Bücher Broschüren Zeitschriften Versandmittel Organisationsmittel Planung & Beratung Programmierung Design Hosting CMS Administration

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