Rieselfelder Naturfreunde und ihre Direttissima. Erfolgreiches Mitmachglashaus. Der Neunaugenbach - Wozu braucht ein Bach Paten?

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1 Rieselfelder Naturfreunde und ihre Direttissima Erfolgreiches Mitmachglashaus Der Neunaugenbach - Wozu braucht ein Bach Paten? Die neue FT-Sportgrundschule im Rieselfeld

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3 Titel: Neunaugenbach im Bereich des dritten Bauabschnitts (Lesen Sie auch hierzu den Artikel auf Seite 6) S S. 05 Editorial, Rückspiegel S. 06 Der Neunaugenbach Wozu braucht ein Bach Paten? S. 07 kirche im Rieselfeld Besucherkreis Pro Seniore S S. 12 Neues von K.I.O.S.K. Mitmachglashaus,... S S. 14 Rieselfelder Naturfreunde Kino im glashaus S. 16 Ehrenamtliche im glashaus Leserinnenbrief S. 17 Der Arbeitskreis Disco S S.19 Infos / Verschiedenes / Leserbrief S S. 21 brainloop; Werbung, Politik, Musik und Umwelt S S.23 BüegerInnenVerein Angebote FT Aus dem Inhalt: S. 24 kjk; Spontane Live-Session S. 25 Angebote bei kjk, Rockdisco S U kjk-wochenprogramm Undergrou Jugendtre S. 27 Neue FT-Sportgrundschule S S.29 Programm SVO Tanzen ist ansteckend S. 30 Kleinanzeigen S. 31 Heilpflanzen Der Löwenzahn S. 32 Keine Funkstille - Mobilfunkgegner machen mobil S S. 34 Neu im Rieselfeld S. 35 Straßennamen Hanni Rocco Impressum Stadtteilzeitung Rieselfeld Nummer 39, März 2006 Herausgeber: K.I.O.S.K. auf dem Rieselfeld e.v. Der Vorstand (Gabi Sickenberg, Bertram Schrade, Andreas Rössler, Christine Wennrich, Günter Manthey, Manfred Sackmann, Wolfgang Tampe) Redaktion: Manfred Sackmann, Clemens Back, Eva Weise, Mario Baun Verantwortlich: Lars Günnewig (Tel.: ) Gabi Sickenberg (Tel.: ) Satz und Layout: Lars Günnewig Adresse: K.I.O.S.K. auf dem Rieselfeld e.v., M.-R udloff-platz 2, Freiburg Tel.: ; -62; -63 Fax: stz@rieselinfo.de Druck: Druckerei Schwarz auf Weiß, Habsburger Str. 9, Freiburg, Tel.: Auflage: 3000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich nächste Ausgabe: Juni 2006 Redaktionsschluss für die nächste Aus- gabe: 10. Mai 2006 Artikel, die nicht mit Namen der Redaktionsmitglieder gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern die des jeweiligen Verfassers. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Datenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Leserbriefe sind uns jederzeit willkommen, sofern sie mit Namen und Kontaktmöglichkeit versehen sind. Kürzungen sind vorbehalten. Anzeigenannahme: Lars Günnewig Tel.: Fax: werbung@rieselinfo.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Foto: LG 3

4 Editorial Geschenkte WM-Tickets Die erste Stadtteilzeitung in diesem - das Runde muss in das Eckige - Jahr! Um es gleich an dieser Stelle zu verraten: Bei uns gibt es leider keine Eintrittskarten zu gewinnen. Schade, schade, doch in dieser Frühlingsausgabe der Stadtteilzeitung gibt es so viel Wissenswertes, Informatives und Diskussionswürdiges, dass sie mit geschenkten WM-Tickets gut mithalten kann. Unter anderem zieht die Geschäftsführerin des K.I.O.S.K. e.v., Daniela Mauch, Bilanz über die Arbeit des Vereins, die FT-Schule stellt sich vor und der BürgerInnenverein gibt einen Tätigkeitsbericht. Nach dem vielen Schnee und mit der wärmer werdenden Frühlingssonne zieht es auch uns thematisch nach draußen. Sie werden unter anderem etwas über die Direttissima vieler Rieselfelder erfahren, die sich gerade bei schönem Wetter besonderer Beliebtheit erfreut. Auch der plätschernde Neunaugenbach ist mit einem Aufruf seiner Paten in dieser Ausgabe vertreten. Weltmeisterlich wird es zum einen durch die Ankündigung eines gemeinsamen Freuens und Leidens vor der Großbildleinwand und dem Aufruf, selbst die Kickstiefel bei einer Rieselfeld-WM zu schnüren. Und in buchstäblich letzter Sekunde haben wir noch das Thema Mobilfunk in diese Ausgabe aufgenommen. Nach einem Infoabend im glashaus wird im Stadtteil viel darüber diskutiert. Da Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, noch ein Leckerbissen aus der Redaktionsküche: Die Sommerausgabe der Stadtteilzeitung wird, sofern das Rezept gelingt, etwas Besonderes. Zehn Jahre K.I.O.S.K. und die 40. Ausgabe der STZ sind Anlass genug, aus dem Vollen zu schöpfen. Mario Baun Rieselfeldallee 30, Freiburg, Fon 0761 / Fax 0761 / Montag - Freitag Samstag Sehen Ihre Augen unermüdlich gut? 4

5 (Der Tagespresse entnommene Neuigkeiten rund um Rieselfeld. Die Artikel werden chronologisch gesammelt und sind im K.I.O.S.K. nachzulesen.) Im glashaus wird das Buch Rieselfel- der Welten elten vorgestellt. Der Schauspieler Christoph Kopp liest aus 13 Lebensgeschichten von mittlerweile im Rieselfeld ansässigen Migranten vor, u.a. der Brasilianerin Raquel Stöcklin und dem Ghanaer Jonathan Gangman. Sie waren im Rahmen der Schreibwerkstatt von K.I.O.S.K. über ihren Weg nach und ihr Leben in Deutschland befragt worden. Das Buch ist ein Ergebnis des Ende 2005 auslaufenden Projekts Migrantenfreundlicher Stadtteil. Es wurde finanziert aus der Fernsehlotterie Glücksspirale und ist im Cafe des Glashauses zum Preis von sieben Euro erhältlich. (Badische Zeitung ) Nach Angaben der Stadtbau GmbH wird das Wohn- und Geschäftshaus am Geschwister-Scholl-Platz im September/Oktober 2006 bezugsfertig sein. Es entstehen überwiegend Vierund Fünf-Zimmer-Wohnungen für Familien mit Wohnberechtigungsschein. Als Mieter fest steht bereits der Lidl- Discounter. Das Unternehmen kündigte seine Eröffnung bereits für den Juni 2006 an. (Badische Zeitung ) Die Klasse 4a der Clara-Grunwald- Schule lernt mithilfe eines Sound Ear (Geräusch-Ohr), während des Unterrichts ihre Lautstärke unter 75 Dezibel d.h. in einem für das Ohr unschädlichen Bereich zu halten. Das Ohr leuchtet gelb, wenn es lauter wird und rot, wenn es zu laut ist. Auch die anderen Klassen werden von diesem Hilfsmittel profitieren, das dem Freiburger Agenda-Arbeitskreis zusammen mit der Initiative Kind und Umwelt, dem Verein gegen Zwangsbeschallung und dem Verein für regionale Gesundheitsförderung gehört und von Klassen und Gruppen ausgeliehen werden kann. (Badische Zeitung ) Wenn 2010 das Treuhandkonto für die Entwicklungsmaßnahme Rieselfeld geschlossen wird ist nach heutigen Berechnungen mit einem Überschuss von 3,7 Millionen Euro zu rechnen, der dem städtischen Haushalt zugeführt werden wird. Mehrkosten für anfangs nicht geplante städtische Bauten wie z.b. den Erweiterungsbau für die Clara-Grunwald-Schule können aufgrund einer unerwartet hohen Grundstücksvermarktung sowie niedriger Zinsen aufgefangen werden. (Badische Zeitung ) Die zunehmende Vermüllung des Maria-von-Rudloff-Platzes durch Jugendliche war ein zentrales Thema beim Bürgergespräch mit der Gemeinderatsfraktion Junges Freiburg/Die Grünen. Bertram Schrade, einer der beiden Vorsitzenden von K.I.O.S.K. erachtet eine weitere Stelle für die Jugendarbeit für notwendig. Große Hoffnungen konnte ihm Pia Federer von den Grünen angesichts der schwierigen Haushaltslage nicht machen. (Badische Zeitung ) K.I.O.I.O.S.S.K.K., Trägerverein des Glashauses sowie der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil hat einen neuen Vor or- stand gewählt: Gabi Sickenberg (Stadtteilarbeit, Personal), die einstimmig als Vorsitzende bestätigt wurde steht nun Bertram Schrade als gleichberechtigter Vorsitzender zur Seite. Bestätigt wurden überdies Andreas Roessler (Vertreter des BürgerInnenvereins, Kontakt zur Stadt) und Günther Manthey Rückspiegel (Kultur). Neu hinzugekommen sind Christine Wennrich (Öffentlichkeitsarbeit), Manfred Sackmann und Wolfgang Tampe. Angesichts der steigenden Anzahl Jugendlicher im Stadtteil sieht der Verein in der Kinder- und Jugendarbeit eine immer wichtiger werdende Aufgabe derzeit stehen hierfür 1,5 Personalstellen zur Verfügung. (Badische Zeitung ) Der vielerorts selten gewordene Feld- hase Tier des Monats im Februar in der BZ - kommt in Freiburg v.a. in den westlichen Gemarkungen vor, auffällig häufig im Rieselfeld. Die abwechslungsreiche Geländestruktur mit zahlreichen Sträuchern und bewachsenen Gräben kommt den Bedürfnissen des Hasen nicht zu verwechseln mit dem Wildkaninchen entgegen. Auch im bebauten Teil des Rieselfelds könne man ihn immer mal wieder sehen, so Christoph Klaas von der Kreisjägervereinigung Freiburg, der selbst im Rieselfeld wohnt. (Badische Zeitung ) Für die geplante sportorientierte Ganztagsgrund- schule der FT soll der bereits beschlossene Erweiterungsbau für die Clara-Grunwald- Schule ein weiteres, drittes Geschoss erhalten, für das die FT Euro Miete monatlich zahlen soll. Vorstand und Präsidium der FT haben bereits einhellig zugestimmt, es steht noch das Votum der Mitgliederversammlung am 20. März aus. Aus den Mietzahlungen sollen Planungs- und Erstellungskosten des zusätzlichen Stockwerkes ( bzw Euro) abgezahlt werden. Welchen Beitrag die Eltern für die Privatschule leisten müssen, ist noch unklar. Vorerst dürfen die Schüler und Schülerinnen nur aus dem Rieselfeld kommen, bis ab dem Jahr 2011 die prognostizierten Schülerzahlen zurückgehen und die Clara-Grunwald- Schule weniger Raum benötigt. Langfristig ist sogar der Kauf des Gebäudes durch die FT eine Option. (Badische Zeitung ) Zusammenstellung: Eva Weise Die Rückspiegel aus älteren Ausgaben finden Sie Im Internet auf unter dem Menüpunkt Archiv 5

6 Der Neunaugenbach - Wozu braucht ein Bach Paten? Die Bachpatengruppe auf dem Stadtteilfest 2004 vor dem beliebten Wasserrad: Ulrich und Susanne Hornstein, Babett Höfflin, Markus Scheuring, Ulrich Wilhelm und Monika Borodko-Schmidt vom Eigenbetrieb Stadtentwässerung (v.l.n.r.) Die Vorstellung, an einem Bach zu leben, der munter vor sich hin plätschert, in dem sich Wassertiere tummeln und an dessen Uferrand eine Vielzahl wild wachsender Blumen und Büsche sowie Vögel, Schmetterlinge und Libellen zu beobachten sind, hat viele Familien mitbewogen, sich im Rieselfeld niederzulassen. Die Kinder sollten am Bach Schiffe fahren lassen, Tiere beobachten, Staudämme bauen können und auch die Erwachsenen sahen sich an heißen Sommertagen mit den Beinen im Wasser baumelnd auf einer der kleinen Brücken sitzen: Der Traum von einem Stück Natur mitten in einem städtischen Gebiet, einem lebendigen Bach, ursprünglich entstanden aus einem Abwassergraben. Damit dieser Traum sich im Bachalltag nicht verflüchtigt, fand sich im Rieselfeld eine Bachpatengruppe zusammen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihren Schützling in seiner Entwicklung zu unterstützen - so wie es sich für einen guten Paten gehört. Containerweise wird immer wieder Müll gesammelt, der direkte Gewässerrand gepflegt und jährlich werden massenhaft Neophyten (Pflanzen, die in Gebiete eingeführt werden, in denen sie natürlicherweise nicht vorkommen) entfernt, die sonst in kurzer Zeit die gesamte Vegetation überwuchern würden. Einige Anwohner haben sich des Bachabschnitts vor ihrem Haus angenommen und pflegen diesen regelmäßig. Gelegentlich wird - leider nie in Absprache mit den Bachpaten - auch die Stadt aktiv, mäht den linken Uferstreifen oder führt, wie vor kurzem, auch größere Maßnahmen durch. Trotzdem gleicht dieser Bachlauf mit seinem Grünstreifen häufig einem vernachlässigten Gelände: Zugemüllt mit Tüten und anderem Unrat, drapiert mit unzähligen Hundehaufen, rücksichtslos zugeparkt von Falschparkern, bietet er oft einen traurigen Anblick. Wo bleiben da die Bachpaten, mag sich mancher fragen. Wer einmal bei einer Putzaktion mitgemacht hat, mit Schubkarren tonnenweise Müll zum weitentfernten Container geschafft hat, mit der Sense gemäht und Mähgut zu großen Haufen aufgeschichtet hat, weiß, wie viel Mühe es kostet, ein solch langes Bachstück sauber zu halten. Die Bachpaten verstehen sich nicht als Gruppe, die nur dafür da ist, den Dreck anderer zu beseitigen. Durch vielfältige Informationsaktionen am Bach, Exkursionen, Infostände und durch die Beteiligung am Stadtteilfest versuchen wir, für einen schonenden Umgang mit dem Neunaugenbach zu werben und Menschen zur Mithilfe zu animieren. Um herauszufinden, ob uns dies gelingt, führten wir im Juli 2005 eine Fragebogenaktion bei den Bachanwohnern durch. Dass die überwiegende Mehrheit derjenigen, die sich mit dem Fragebogen befassten (an dieser Stelle ein großes Dankeschön) den Bach als wichtigen Bestandteil des Lebens im Stadtteil wahrnehmen und auch bereit wären, gelegentlich einen persönlichen Einsatz zu seiner Pflege zu leisten, stimmt optimistisch. Unser Bach könnte tatsächlich so sein, wie wir ihn uns vorstellen, wenn alle etwas dazu beitragen: einen behutsamen Umgang mit der bachtypischen Tier- und Pflanzenwelt die Uferzonen nicht mit untypischen Exoten bepflanzen; zwei bis drei mal pro Jahr abschnittsweise mähen; keinen englischen Rasen anlegen! Bach und Uferzonen als na- turnahes Revier belassen, d.h. Zurückhaltung mit Bauten wie Grillstellen, Hütten, Brücken etc.; Veränderungen im Bachbett wie z.b. Staudämme sollten generell nach wenigen Tagen wieder rückgebaut werden das Südufer nicht als Parkstreifen und Müllhalde missbrauchen als Hundehalter das Hundetüten- Angebot nutzen. Gründen Sie gemeinsam mit anderen eine Hauspatenschaft für den angrenzenden Uferstreifen oder nehmen Sie selbst ein Stück Bach in Ihre Obhut! Machen Sie mit bei unseren Aktionen! Der Neunaugenbach braucht noch viel mehr Paten. Wir unterstützen Sie dabei. Susanne Hornstein, Ulrich Wilhelm Kontakt: Tel.:

7 Ostern maria magdalena gemeinde Evangelische Kirche im Rieselfeld Maria-von Rudloff-Platz 1 Tel.: Zu Ostern gehört der Karfreitag. Vielleicht ist es diese Kombination, die verhindert, dass Ostern so glänzend gefeiert wird wie Weihnachten. Ein kleines Kind, ein neues Leben: das ist doch etwas Schönes und erscheint so viel leichter zugänglich. Mit dem Tod und allem, was damit zusammenhängt, tun wir uns bekanntlich schwer. Das ist verständlich. Doch Ostern meint eben nicht, dass wir beim Thema Tod stehen bleiben sollen. Es ist ein Fest voller Hoffnung. Deshalb ist es nicht zufällig, dass dieses Fest im Frühling gefeiert wird. Die Erfahrung in der Natur, dass die Starre des Winters verwandelt wird und Als ich die Treppe heraufkomme, sehe ich schon Fr. W. auf ihrem Stammplatz im Flur sitzen. Interessiert beobachtet sie das Geschehen im Treppenhaus und auf dem Flur. Hier ist am meisten los. Fr. B. sitzt neben ihr und nimmt auf ihre stille und einfühlsame Art am Geschehen teil. Ich begrüße beide und setze mich dazu. AltenpflegerInnen sausen an uns vorbei. - Leute kommen die Treppe herauf und herunter. - Hier kann man sicher sitzen, wird ab und zu angesprochen, hier ist es lebendig. Ich gehe weiter in den dahinter liegenden Aufenthaltsraum. Zwei Damen sitzen sich am mittleren Tisch gegenüber. Jede von ihnen ist (so scheint es mir) in ihre eigene Welt gehüllt. Teilweise stumm und schläfrig, um dann wieder in kurze Selbstgespräche zu verfallen. Fr. H. blickt auf und für eine Weile können sich unsere Welten verbinden, in Kontakt treten, einer sanften Berührung gleich. Fr. B. ist auch im Raum. Sie sitzt am Fenster auf ihrem Platz. Die Plätze sind für die alten Menschen sehr wichtig. St. Maria Magdalena Kath. Kirche im Rieselfeld Maria-von Rudloff-Platz 1 Tel.: bunte Blumen und frisches Grün sich zeigen, ist ein Bild das einlädt, sich selber diesem Verwandlungsprozess zu stellen. Dann wird auch schnell deutlich, dass mit Tod nicht nur das Ende unseres Lebens gemeint ist. Im Laufe unseres Lebens braucht es immer wieder diesen Schritt von der Starre, Kälte und Beziehungslosigkeit in ein neues Leben, einen Frühling. Da ist es dann wieder: Wer sich einer solchen Veränderung stellt, bleibt nicht einfach cool und unberührt. Das zeigt Genießen Sie Ihr Leben eben Ein Bericht über den Besucherkreis der Kirche im Rieselfeld im Altenpflegeheim Pro ro Seniore Foto: Gabriele Biniarz Maria-von Rudloff-Platz 1 Tel.: auch das Kreuz an unserer Maria-Magdalena- Kirche. An der Außenseite sieht man die Spuren des Feuers. Jesus ist diesen Weg der Verwandlung gegangen. Das Feuer, der Tod hat ihn nicht festgehalten. Das Gold auf der Innenseite steht für das neue Leben. Wenn wir als Christen Ostern feiern, dann um uns im Blick auf Jesus gegenseitig zu ermutigen, wie er den Weg der Verwandlung zu gehen, der zu neuem Leben führt. Konrad Irslinger Foto: Kirche im Rieselfeld Sie bieten Sicherheit und Orientierung in der sonst so unsicheren Welt der demenzkranken alten Menschen. Zu Frau B. habe ich ein besonders inniges Verhältnis. Sie erinnert mich an meine eigene Oma. Sie ist eine stattliche Frau und noch recht fit. Sie kann laufen und genießt unsere Unterhaltung auch sehr. Ich lernte diese Menschen durch mein ehrenamtliches Engagement bei Kirche im Rieselfeld kennen. Wir nennen uns Besucherkreis und gehen einmal im Monat für eine Stunde auf eine Wohnstation, um dann mit den Senioren einen bunten Nachmittag zu verbringen. Dieser Kontakt zu den alten Menschen bereichert auch uns Frauen und so entschlossen wir uns zu einem zweiten regelmäßigen Besuch pro Monat. Einfach zum Erzählen, Mensch-Ärgere-Dich-Nicht spielen, oder um einfach da zu sein und etwas frischen Wind mitzubringen. Als letzten möchte ich ihnen Herrn S. vorstellen. Herr S. liebt klassische Musik. Er ist an Parkinson erkrankt und dadurch körperlich sehr eingeschränkt. Doch das konnte seinem Humor und seinen spitzbübisch leuchtenden Augen nichts anhaben. Er gibt mir einen guten Rat mit nach Hause und ich fühle deutlich, wie sehr dieser von Herzen kommt und wie wichtig es ihm ist: Genießen Sie Ihr Leben und leben Sie es jetzt! Heide Steiner Infos zum Besucherkreis bei Eva Söffge, Tel:

8 Neues von K.I.O.S.K. Glashaus erfolgreich zum Mitmachhaus entwickelt! Der Stadtteiltreff glashaus ist vielen Rieselfelder Bewohnerinnen und Bewohnern ein Begriff: Mediothek, Mittagstisch, Räume zum Feiern. Denkt dabei auch jemand an K.I.O.S.K.? K steht für Kontakt - den kann man im Stadtteiltreff leicht knüpfen. I steht für Information - die bekommt man im glashaus zu verschiedensten Fragen. O steht für Organisation - dabei hilft das Team den engagierten Ehrenamtlichen. S steht für Selbsthilfe - viele Gruppen organisieren sich aus eigenem Interesse heraus. K steht für Kultur - verschiedenste kulturelle Angebote finden für jung und alt im Stadtteiltreff statt. Schon gewusst? K.I.O.S.K - der K.I.O.S.K. feiert in diesem Trägerverein organisiert mit sei- Jahr seinen 10. Geburtstagnem Team seit gut zwei Jahren die Arbeit im Mitmachhaus. Über 60 Rieselfelder sind in den verschiedenen Gruppen und Initiativen des K.I.O.S.K. e.v. tätig, die über 25 regelmäßigen Nutzergruppen des Stadtteiltreffs zeigen eine hohe Verantwortungsbereitschaft für ihren Stadtteiltreff. Und mitmachen kann man immer noch... Rieselfelder Bewohnerinnen und Bewohner bei ihren Aktivitäten im Stadtteiltreff und für den gesamten Stadtteil Wesentliche Aufgabe ist die dezentrale Kinder- und Jugendarbeit. Foto: Tiefhof, Jugendbereich im glashaus zu unterstützen, dies ist eine der wesentlichsten Aufgaben in der Quartiersarbeit, eine der wesentlichsten Aufgaben von Clemens Back. Im Stadtteiltreff glashaus konnten 2005 über 50 kulturelle Veranstaltungen stattfinden, viele mit organisatorischer Unterstützung durch MitarbeiterInnen und Ehrenamtliche des K.I.O.S.K. -Vereines. Über 40 Stunden sind die Räume des glashaus in der Woche regelmäßig belegt durch Vereine, Gruppen, und Initiativen für den Stadtteil. Das breit gefächertes Angebot reicht von Musikalischer Früherziehung über Tanzsport, Origami, Trommeln, Aerobic, Karate, Seniorencafe, Francophil -Treff bis hin zu verschiedensten Vereinssitzungen, wie den Bachpaten, den Hölleleuen oder der Geschäftsstelle des SVO. Doch nicht nur der sozial-kulturelle Bereich des Stadtteiltreffs ist vom Engagement der Rieselfelder geprägt. Im Info-Café des Stadtteiltreffs sind inzwischen fast 20 Ehrenamtliche aktiv und sorgen für eine herzliche Atmosphäre, was die Gäste im Trubel des glashauses schätzen. Für den Trägerverein K.I.O.S.K. e.v. war das Jahr 2005 ein entscheidendes Jahr zum Strukturwandel im Verein. Gab es früher eine aktive Mitgliedschaft so wurde nun die Öffnung für alle Mitglieder beschlossen. Der Tag der offenen Tür und die erste Vollversammlung im Herbst wurden von vielen Gästen positiv gewertet. Wesentliche Aufgabe ist die dezentrale Kinder- - und Ju- gendarbeit Auch hier wird auf Mitmachen großen Wert gelegt. So konnte die Eröffnungsfeier beim Wald3eck von Jugendlichen mitgestaltet werden, mit Fußballturnier, Basketballturnier, Skatereinlagen und Volleyball. Ihren ersten Auftritt hatte hier auch die, von Rieselfelder Jugendlichen ganz neu gegründete HipHop Band burnoudaz. Mitmachen war nicht nur beim Wald3eck, sondern auch bei der ersten Mädchenwoche angesagt, die im Juni maßgeblich von Isabelle Meyer und einigen Honorarkräften organisiert wurde. Fünf Tage eroberten Mädchen alle Räume im glashaus und waren im Stadtteil mit viel Spaß unterwegs. Mitmachen galt es auch bei den verschiedenen KjK-Aktionen beim Stadtteilfest: Hockeyturnier, Schachturnier, Ytongklopfen für die Kleinen, Beachathmosphäre im Tiefhof, Cocktails und vieles mehr. Und was man nur hinter den Kulissen sieht: Die Freude von Jugendlichen, wenn ihre Cocktails der abendliche Renner sind, oder der Frust, wenn Jugendliche vom Schon gewusst? Bei K.I.O.S.K. e.v. gibt es 1,5 Personalstellen in der Organisation des Stadtteiltreffs + Stadtteilarbeit und 1,5 Personalstellen in der Kinder- und Jugendarbeit. Das sind 115 Stunden in der Woche für über Bewohnerinnen und Bewohner, davon rund unter 18 Foto: K.I.O.S.K. Isabelle Meyer, Robert Halbscheffel, Clemens Back, Daniela Mauch (v.l.n.r.), Ausschnitt li. oben: Dominik Krakutsch Schon gewusst? Im KI.O.S.K. kann man Mitglied werden: Allein oder mit der ganzen Familie. Helfen beim Gläser spülen wieder weggeschickt werden. Zum ersten Mal wurde unter der Regie von Robert Halbscheffel im Sommer 2005 eine Ferienaktion für Jugendliche gestartet. Sportliche Events, Grillen beim Wald3eck, Ausflüge und viel mehr war geplant einiges konnte stattfinden, manches fiel dem schlechten Wetter zum Opfer. Spürbar verändert hat sich für das KjK Team die Situation im Stadtteil. Kinder und Jugendlichen kommen zu den verschiedensten Gelegenheiten ins glashaus, haben Ideen und Fragen, 8

9 suchen den Kontakt zu den SozialarbeiterInnen. Dass viel mehr getan werden müsste und das Team von Kjk noch viele Aufgaben im Stadtteil sieht, als derzeit umgesetzt werden kann, ist manchen Bewohnerinnen und Bewohnern wohl bewusst. Kritisch wird die Situation in der Kinder- und Ju- Schon gewusst? K.I.O.S.K. gründet einen Jugendausschuss. Machen Sie mit! Tel /- 72 gendarbeit von K.I.O.S.K. e.v., wenn im Herbst die 50% -Stelle für den Bereich der Arbeit mit jugendlichen Migranten (Kooperation mit der Kontaktstelle/Glückspirale) von Dominik Krakutsch ausläuft. 50% Streichung, das heißt konkret: kein Bauwagenprojekt mehr, zwei Offene Treffs für Jugendliche fallen weg, die sozialpädagogische Jungengruppe wird aufgelöst werden müssen, kein Ausbildungsprojekt u.v.m. Für die Zukunft heißt dies: Weniger Personal für immer mehr Kinder und Jugendliche im Stadtteil. Und dabei sagen die Jugendlichen jetzt schon: Ihr seid für uns ja nie da! und die Erwachsenen: Da müsste man mal aktiv werden!. Mobile Jugendarbeit im Stadtteil, Ausbildungsförderung, Sucht- oder Gewaltprävention wird so auf Sparflamme und fachlich völlig ungenügend durchgeführt werden - oder eben gar nicht. Wie viel der Jugendarbeit ehrenamtlich geleistet werden kann, wird die Zukunft zeigen. Derzeit sind rund zehn- Jugendliche und ca. sieben Erwachsene ehrenamtlich aktiv, vor allem im sozialkulturellen Bereich, und in der Arbeit mit Kindern. Doch ehrenamtliche Arbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen, die ressourcenschwach und ein nicht einfaches Klientel darstellen, kann man nicht einfach so aus dem Bauch heraus machen. Auch hier bräuchte es fachliche Begleitung durch Sozialpädagoginnen. Jugendarbeit ist auch Stadtteilarbeit, und ohne Stadtteilarbeit kann keine Jugendarbeit sinnvoll organisiert werden, so eine Aussage beim zweiten Fachgespräch Quartiersarbeit, zu dem die Stadt Freiburg Anfang Februar Fachleute ins glashaus einlud. Daher sieht sich K.I.O.S.K. auch für beide Bereiche verantwortlich und bietet mit dem Stadtteiltreff als Zentrum für alltägliche Begegnungen zwischen den Generationen eine wichtige Institution im Rie- selfeld, das auf die Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner angewiesen ist. Denn nur mit vielen Mitgliedern und einem gutem Rückhalt in der Bewohnerschaft wird es möglich sein, die Situation in der Kinder- und Jugendarbeit positiv weiterzuentwickeln, ohne dabei auf die Qualität in der Stadtteilarbeit verzichten zu müssen. Auch aus diesem Grund gründet K.I.O.S.K. und KjK einen Jugendausschuss und lädt Bewohnerinnen und Bewohner zum Mitmachen und Mitdenken ein. Daniela Mauch Geschäftsführung K.I.O.S.K. e.v. Auf seiner Mitgliederversammlung am 16. Januar 2006 haben die Mitglieder von K.I.O.S.K. einen neuen Vorstand gewählt. Verabschiedet wurden nach vier Jahren Vorsitz Jörg Düsselberg, der sich mit großem Engagement um die Bereiche Recht, Finanzen und Personal gekümmert hat sowie nach zwei Jahren engagiertem Mitwirken im Vorstand Liane Markus und Martin Leidner. Gabi Sickenberg, zuständig insbesondere für Stadtteilarbeit, Personal und die Vertretung des Vereins im Stadtteil selbst, wurde als Vorstands- Neues von K.I.O.S.K. Gewinner ermittelt Als Gewinner des glashaus-café-quiz am Tag der offenen Tür wurden folgende Gewinner ermittelt: 1. Marie-Christine Merkle Britzinger Str. 76, Freiburg 2. Antje Bechtold Rieselfeld-Apotheke 3. Jiulia Turnda Willy-Brandt-Allee 22, Freiburg Die Preisträger werden schriftlich benachrichtigt. Neuer Vorstand für K.I.O.I.O.S.S.K.K.. e.v. Der neue K.I.O.S.K.-Vorstand: Andreas Roessler, Wolfgang Tampe, Gabi Sickenberg, Bertram Schrade, Christine Wennrich, Manfred Sackmann, Günter Manthey (v.l.n.r.) vorsitzende im Amt einstimmig bestätigt. Als zweiter Vorsitzender wurde Bertram Schrade, verantwortlich für die Kinder- und Jugendarbeit, Finanzen und die Vertretung des Vereins im Außenfeld gewählt. Im Amt bestätigt wurden ferner Andreas Roessler (Vermietung, EDV) und Günter Manthey (Kunst, Kultur, Migration). Neu in den Vorstand gewählt wurden Christine Wennrich (Öffentlichkeitsarbeit), Manfred Sackmann (Schriftführer, Seniorenvertretung) und Wolfgang Tampe (Finanzen, Kinder- und Jugendarbeit). Christine Wennrich 9

10 Neues von K.I.O.S.K. Nachbarschaftshilfe Rieselfeld Rieselfelderinnen und Rieselfelder helfen sich gegenseitig. Tropft der Wasserhahn? Liest mir jemand was vor? Unser Stadtteil wächst und eine Reihe von offiziellen Einrichtungen und ehrenamtlichen Initiativen sind in unserem Stadtteil aktiv. Eine davon ist die Nachbarschaftshilfe, eine kleine Gruppe, die mit Hilfe von K.I.O.S.K. und der Seniorengruppe entstanden ist. Die Idee: Die Nachbarschaftshilfe wendet sich an Leute, die Lust haben, anderen zu helfen, Senioren die Zeit haben, Schüler, die sich engagieren wollen... Dies ist ein Angebot, für alle die im Stadtteil Rieselfeld wohnen und Hilfe anbieten oder Hilfe brauchen. Angebote sind zum Beispiel Begleitdienste, kleine Einkäufe, Vorlesedienste, kleine Besorgungen oder kleine handwerkliche Hilfen. Die Nachbarschaftshilfe arbeitet ehrenamtlich. Berechnet wird eine einmalige Unkostenpauschale von 5.- Angebote und Nachfrage werden von Maggy Janzen gesammelt. Die Anbieter und Interessenten nehmen dann selbständig Kontakt miteinander auf. Bedingung für die Ausführung von Arbeiten ist, dass es nur z.b. kleine Reparaturen sind. Bei größeren Arbeiten bitten wir die örtlichen Handwerksbetriebe und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Kontakt: Maggy Janzen, Tel: oder: K.I.O.S.K. e.v. Clemens Back Maria-von-Rudloff-Platz 2 Tel: 0761/ Fax: 0761/ E- mail: rieselfeld@gmx.de Ausstellung vom Karin Cisse Die Rieselfelderin Karin Cisse stellt im glashaus noch bis zum 7. April ihre Bilder aus. Ihre Werke sind Kollagen aus afrikanischen Batiken auf Stoffen unterschiedlicher Beschaffenheit, wobei die Palette von bunt bedruckten Stoffen über einfarbige Leinen bis hin zu gebatiktem Hintergrund reicht. Die Technik der Künstlerin, die seit drei Jahren mit ihrer Familie im Rieselfeld lebt, spielt mit Farbenvielfalt und Formen. Vorgegeben durch einfache Szenen aus dem ländlichen Alltag und den Mustern der Stoffe. Die Bilder laden zu einem Spaziergang auf einen anderen Kontinent ein. Inspiriert wurde Karin Cisse auch durch die Herkunft ihres aus Westafrika stammenden Mannes und dessen Kulturfeld.

11 Wechsel bei K.I.O.I.O.S.S.K.K. Liebe Rieselfelderinnen und Rieselfel- der, mein Name ist Laura Zucconi und seit dem 15. Februar 2006 bin ich beim K.I.O.S.K. e.v. für die Migrationsarbeit für Erwachsene im Stadtteil zuständig. Leider nur mit 9 Stunden in der Woche, mehr war dem K.I.O.S.K.- Verein aufgrund der finanziellen Situation nicht möglich. Wie mein Name verrät, bin ich Italienerin, 35 Jahre alt und lebe seit 10 Jahren in Deutschland bzw. in Freiburg. In Italien habe ich politische Wissen- schaften studiert und hier in Freiburg Volkskunde/Europäische Ethnologie. Erfahrungen in Integrationsarbeit für Menschen mit Migrationshintergrund konnte ich bislang während meines Zweitstudiums in Freiburg sowie als Mitarbeiterin beim Deutschen Caritasverband e.v. sammeln. Dort war ich als Referentin für Migration und Integration tätig. Sehr gerne würde ich Rieselfelder mit Migrationshintergrund und Deutsche kennen lernen, und freue mich besonders über Anregungen Ihrerseits. Laura Zucconi Sie erreichen mich persönlich Dienstag und Donners- tag vormittags sowie Mittwoch nach- mittags entweder direkt im Stadtteilbüro im glashaus, oder unter der 0761 / s können Sie mir gerne an folgende Adresse schreiben: kiosk@rieselfeld.org Rieselfelder Welten Porträts von Migrantinnen und Migranten aus dem Stadtteil Länder- Menschen-Abenteuer - auch so könnte der erste interkulturelle Bildband Rieselfelder Welten lauten, der von 13 Rieselfelder Frauen und Männern erzählt, die aus den unterschiedlichsten Ländern nach Deutschland, nach Freiburg und ins Rieselfeld gekommen sind. Dank der Unterstützung der Aktion Mensch, der Kontaktstelle für praxisorientierte Forschung e.v. und der Glückspirale konnte im Herbst 2005 eine Gruppe Rieselfelder Jugendlicher und Erwachsener im Rahmen des Buchprojektes Interviewtechniken erlernen und verschiedenen Erzählstile kennen lernen. Vor allem aber konnten die vier Jugendlichen und fünf Erwachsenen Menschen und ihre Lebensgeschichte kennen lernen, etwas über unterschiedliche Kulturen und Traditionen erfahren und natürlich auch, wie es den Zugereisten im Rieselfeld gefällt. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Buchprojektes, vor allem von jenen, die interviewt wurden, war viel Mut gefordert, die eigene Lebensgeschichte so öffentlich zu erzählen. Mut, der es ermöglicht, über Grenzen zu gehen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und allen Leserinnen und Lesern auch etwas von der lebenswerten Vielfalt im Stadtteil zu erzählen. Kurz vor der Veröffentlichung kam es zum ersten Treffen der Schreibenden und der Interviewten. Schade, meinten einige, dass dies erst so spät geschah. Vielleicht ein Anfang für neue Projekte, meinten andere. Anregende Diskussionen über das Wort Migration und über die Situation von Ausländerinnen und Ausländern im Stadtteil füllten ebenfalls diesen Abend. Im Rahmen des Weihnachtsmarktes wurde das Buch dem Stadtteil vorgestellt, gab es eine erste Lesung, eine zweite Lesung ist in diesem Frühjahr geplant. Birke Siebenbürger, die dieses Buchprojekt im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit bei der Kontaktstelle für praxisorientierte Sozialforschung angeleitet hat, sammelt derzeit eigene Erfahrungen mit Fremdheit und Gastfreundschaft. Sie arbeitet für einige Monate in einem Kindergarten in Irkutsk und lernt dort Russisch. Daniela Mauch Neues von K.I.O.S.K. Benefiz im glashaus Am 8. Januar fand im glashaus eine große Benefizveranstaltung für polnische Kinderkliniken statt, die unfallgeschädigten Kindern helfen. Sie wurde organisiert von dem deutsch-polnischen Verein, der auch seinen Standort im glashaus hat. Ca. 400 Menschen kamen im Laufe des Tages zusammen und genossen über sieben Stunden die internationalen musikalischen Darbietungen. Schnell füllten sich die Sammelbüchsen auf 2100 Euro. So wurde durch das Engagement einer Rieselfelder Gruppe nicht nur Hilfe organisiert sondern auch der Stadtteil, das glashaus und sein Trägerverein K.I.O.S.K. international bekannt. Clemens Back TERMINE TERMINE TERMINE Flohmärkte: Maria-von-Rudloff-Platz Samstags, jeweils von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr (Aufbau ab 8:00 Uhr) 13. Mai 8. Juli 23. September, mit Rieselfelder Brettle-Tauschmarkt Ansprechpartner: Clemens Back, Tel.: Discotermin: Im glashaus, großer Saal, ab 20:30 Uhr 28. Juli Ansprechpartner: Beate Fendrich, Tel: Die Laufmasche aufmasche: Im Café glashaus jeweils ab 15:00 Uhr 28. April 19. Mai 30. Juni Ansprechpartner: Lydia Ziebold, Tel.: Fee Sütterlin, Tel.: 41746

12 12 Jazz macht Spazz Erfolgreicher Start der Jazzlounge Seit Anfang des Jahres gibt es einmal im Monat eine echte Alternative zu Rosamunde Pilcher und Tatort am Sonntagabend: Die Jazzlounge. Die Idee, im Rieselfeld einen Treff für Musik- und Jazzinteressierte jeden Alters zu schaffen, geht zurück auf eine Gruppe von Musikfreunden um Bernd Harter und Martin Buttmi. Der K.I.O.S.K.-Verein stellt hierzu am ersten Sonntagabend im Monat den Jugendraum im glashaus zur Verfügung, den Thekendienst übernehmen die Jugendlichen, die Erlöse gehen an den KjK. Bei der JazzLounge werden Sie gerne von unserer Thekencrew bedient, drei Jugendlichen aus dem Stadtteil, die schon beim Stadtteilfest im Sommer leckere Cocktails gemixt haben. Rieselfeld-WM Jazzlounge am 5. Februar mit Prosecco & special guests. Nächste Jazzlounge: 07.Mai 06 Bands unterschiedlicher (Jazz-)Stilrichtungen, Amateure und Profis sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Musik in ungezwungener Atmosphäre zu präsentieren. Spaß und Kommunikation stehen im Vordergrund. So darf auch während den Stücken gesprochen werden. Im Anschluß gibt es immer eine offene Bühne, bei der sich jeder mit seinem Instrument vorstellen kann. Die Auftaktveranstaltung mit rund 50 zufriedenen Besuchern fand am 10. Januar statt: Es spielte die Band Yamas. Damit sich die Veranstaltung auf Dauer finanziell trägt, hoffen die Initiatoren auf steigende Besucherzahlen. Also nicht vergessen: Jazz macht Spazz!!! Herbert Köpfler Nicht nur gucken, sondern auch kicken! Anmeldebogen Die Rieselfeld-WM findet am 24. Juni 2006 im Stadtteilpark statt. Es wird in 3 Altersgruppen gespielt. Jede Mannschaft vertritt dabei ein Land. Wählen zwei Mannschaften einer Altersgruppe dasselbe Land, entscheidet das Los. Hiermit melde ich uns verbindlich für die Rieselfeld-WM an: Altergruppe Kinder (8-12 Jahre) Erwachsene (17 Jahre und älter) Land Jugendliche (13-16 Jahre) Mannschaft Jede Mannschaft besteht aus mind. 5 Feldspielern + 1 Torwart. Die Zahl der Auswechselspieler ist beliebig. 1. Teamkapitän (mit Telefon-Nr.) Name Alter Bei weiteren Spielern bitte ein extra Blatt nutzen. Bitte geben Sie diesen Anmeldebogen zusammen mit der Anmeldegebühr von 5 Euro bei KIOSK e.v. oder Kinder und Jugend im KIOSK (KJK) im Stadteiltreff glashaus bis zum 30. Mai 2006 ab. Datum Unterschrift Die Rieselfeld-WM ist eine Aktion von KIOSK auf dem Rieselfeld e.v. im Rahmen 10 Jahre KIOSK-Verein. Infos: WER+WER Maria-von-Rudloff-platz 2, Freiburg, Tel. 0761/ oder -60 Matinee im glashaus Die beiden renommierten Musikerinnen Dorothee Graf und Claudia Janz laden am Sonntag,, den 7. Mai 2006 ab 11 Uhr zu einer Musikalischen Matinee am Klavier im glashaus ein. Die beiden Künstlerinnen lernten sich während ihres Studiums an der Musikhochschule Freiburg kennen und sind seit 1998 als Klavierduo künstlerisch tätig. Am Sonntag werden sie Werke von Schubert, Rachmaninoff und Dvoøák aufführen. Karten kosten 11.- (erm.) 7.- Euro, Familien haben die Möglichkeit eine Familienkarte für 25 Euro zu erwerben. Am Samstag, den 24 Juni 2006 findet die erste WM im Rieselfeld statt. Mitmachen können alle Rieselfelderinnen und Rieselfelder im Alter von 8 bis 99 Jahren. Es wird in drei Altersgruppen gespielt: Kinder (von 8-12 Jahre), Jugendliche (von Jahre) und Erwachsene (von Jahren). Jede Mannschaft besteht aus sechs Personen (+ evtl. Ersatzspieler). Jedes Team vertritt dabei ein Land, das an der echten WM teilnimmt. (Wenn sich genügend Frauenmannschaften anmelden, findet auch ein Damen-Turnier statt). Natürlich gibt es eine Siegerehrung mit Pokal, Ruhm und Ehre für die Gewinner. Am Abend wollen wir dann bei internationalen Speisen und Getränken das aktuelle WM-Spiel gemeinsam anschauen sowie die schönsten Tore der Rieselfeld- WM feiern Sind Sie eine Wohn/Hausgemeinschaft, eine Jogagruppe, ein Verein oder ein Betrieb, oder ein Freundeskreis und kommen aus dem Rieselfeld? Dann machen Sie doch mit und melden sich bitte bis zum 30. Mai bei K.I.O.S.K. oder KjK an. Ansprechpartner: KIOSK - Sekretariat, Tel: Das Anmeldeformular liegt im glashaus im Café aus oder hier zum Ausschneiden.

13 Rieselfelder Naturfreunde und ihre Direttissima Auf frischer Tat ertappt: Freunde des direkten Zugangs greifen zu drastischen Maßnahmen, um unliebsame Absperrungen zu entfernen. Die Direttissima ist normalerweise eine Herausforderung für Berggänger: Mit diesem Begriff bezeichnet man den direkten, geradlinigen Zugang auf einen Gipfel, wobei die normale Wegführung ignoriert wird. Dass auch im Rieselfeld eine Direttissima existiert, die eine Vielzahl von Naturfreunden und Sportlern herausfordert, mag zunächst überraschen. Das Ziel der Rieselfelder Direttissima ist die einzeln stehende Kastanie mitten im vorderen Teil des Naturschutzgebiets! Sportlich ist wenig gegen diese Zugangsvariante einzuwenden, ein mittelflotter Jogger gewinnt gegenüber der Normalroute über den Vormoosweg mindestens vier bis fünf Minuten. Ähnlich vorteilhaft scheint die Direttisssima dem Hundefreund (mit seinem gewöhnlich nicht durch eine Leine gehemmten Vierbeiner) und dem Spaziergänger zu sein. In Wirklichkeit ist die Direttissima ein höchst fragwürdiger Zugang. Das wird durch die Art der Einlässe auf beiden Seiten deutlich. Vom Stadtteil her muss man sich unter einem Holzzaun hindurch und an einer Schikane in Form eines Drahtgitters, knapp vorbeischlängeln, und bei der Kastanie signalisiert eigentlich ein Zaun den verwehrten Zugang. Eigentlich steht der Zaun hier nur, weil die schon fast kriminelle Energie einiger Durschmarsch-Aktivisten beim Kampf gegen die städtischen und ehrenamtlichen (das sind BürgerIinnen aus dem Stadtteil, die sich aktiv am Schutz und der Pflege unseres Naturschutzgebiets beteiligen) Dichtungstrupps um immer neue Durchlässe den längeren Atem hatte und weil die notfalls mitgeführte Drahtschere regelmäßig ihre Dienste tat. Und der dritte mögliche Zugang? Der breite Weg am Beginn des Vormooswegs scheint auf die Besucherschar nur zu warten. Dass dieser Augenschein trügt, wird auf einem wohl zu diskreten Hinweisschild unmissverständlich erklärt. Das Direttissima-Gebiet ist nämlich ein ausgesprochen sensibles Brut- und Rückzugsgebiet diverser Vogelarten und Kleinsäuger. Genau das war und ist der Grund dafür, den Zugang zu dieser geschützten Zone zu verbieten. Mit Sicherheit haben sich diverse zu schützende Tierarten, deren Vorkommen für das beschriebene Gebiet im Biotopentwicklungskonzept Rieselfeld von 1995 noch festgehalten wurden, inzwischen wegen der tagtäglichen Belästigungen davongemacht. Vielleicht trägt aber dieser Appell dazu bei, dass ein großer Teil derjenigen, die bisher aus Gedankenlosigkeit oder Uninformiertheit den schnellstmöglichen Weg zur Kastanie verfolgten, nun den kleinen Umweg bevorzugen. Damit wäre dem Schutz der Natur ein Dienst erwiesen und vielleicht gewinnt ja die eine oder andere vertriebene Tierart dank der Einsicht möglichst vieler ihr angestammtes Habitat zurück. Naturfreunde und das sind wir doch alle sollten akzeptieren, dass im gesamten Naturschutzgebiet mit seiner Vielzahl von begehbaren Wegen ein kleiner Teil als Ruhezone für Tiere und Pflanzen reserviert bleibt. Der Arbeitskreis Natur- und Landschaftsschutz des BIV Rieselfeld schließt sich diesem Appell eindringlich an. Ulrich Wilhelm/ Walter Sütterlin 13

14 KINO im Glashaus Maria-von-Rudloff-Platz 2 Freitag reitag,, 7. April Uhr CINEMA PARADISO In einem kleinen sizilianischen Dorf der 50er Jahre: Der kleine Kinofreund Toto freundet sich mit dem Filmvorführer Alfredo an. Durch ihn und das Cinema Paradiso mit den Kinoerfolgen der 40er und 50er Jahre wird sein Leben entscheidend beeinflusst. Eine rührende, vergnügliche Hommage an längst vergangene Kinozeiten. Italien, Frankreich 1988, 125 min; Regie: Guiseppe Tornatore; Preise: Cannes 1989, Oscar, Golden Globe1990 Freitag reitag,, 19. Mai Uhr ALLES AUF ZUCKER Dem schlitzohrigen Zocker Jaeckie Zucker steht das Wasser bis zum Hals seine Frau droht mit Scheidung, der Gerichtsvollzieher mit Knast. Letzte Hoffnung: Das Erbe seiner Mutter, doch hierin verlangt sie, das Jaeckie sich mit seinem Bruder Samuel, einem streng orthodoxen Juden versöhnt So prallen Welten aufeinander... Gelungene, hervorragend gespielte Komödie Deutschland 2004; 95min; Regie: Dany Levy; 6x Deutscher Filmpreis bis 18. Juni RIESELFELDER FILMTAGE Mittlerweile ist unser ehrenamtlich organisiertes und nichtkommerzielles Rieselfelder Kino 7 Jahre alt. Als besonderen Leckerbissen wollen wir dieses Jahr Filmtage realisieren, an denen jeder Rieselfelder seine Ideen einbringen kann. Ob Themen-, Genre- oder Authorenfilme ob etwas klassisches oder phantastisches, Science Fiction oder experimentelles. Besondere Filme vielleicht verbunden mit Aktionen sollen auf dem Programm stehen. In den nächsten Wochen werden sich einige Interessierte zusammensetzen, Ideen spinnen und dieses Rieselfelder Highlight vorbereiten. Alle Interessierten sind herzlich aufgerufen, mitzumachen oder mir Ideen und Wünsche zu mailen (guentermanthey@yahoo.de). Eintritt: Erw.: 3,00 Euro, Jugendliche: 2,00 Euro Auskünfte: Günter Manthey, Tel.: Rieselfelder Kinder-Kino im Glashaus Maria-von-Rudloff-Platz 2 Donnerstag,, 6. April Uhr BÄRENBRÜDER Durch einen tragischen Unfall wird Kenais Bruder von einem Bären getötet. Der ungestüme Junge schwört Rache. Doch dann passiert unglaubliches: Kenai wird auf magische Weise selbst in einen Bären verwandelt. Humor, Spannung und Herz in dem bezaubernder Zeichentrickfilm für jung und alt aus dem Hause DISNEY. USA 2005, 85min, Oscar nominiert 2004, ab 6 Jahren Donnerstag,, 11. Mai Uhr DAS AS WUNDER VON BERN Im Ruhrpott 1954: Der 11jährige Matthias ist mit dem Fußballnationalspieler Helmut Rahn befreundet. Doch sein aus Kriegsgefangenschaft heimgekehrter Vater hat für die Träume seines Sohnes überhaupt kein Verständnis, auch nicht, als die Deutsche Nationalmannschaft zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Bern fährt.. Deutschland 2003, 118min, ab 8 Jahren Donnerstag,, 22. Junil Uhr DER SOMMER DES FALKEN In den Bergen Südtirols freunden sich Marie, das Mädchen aus dem Dorf und der Berliner Punker Rick an. Doch als ein skrupelloser Gangster es auf Maries Falken absieht, warten gefährliche Abenteuer auf die beiden. Sympathischer, spannender moderner Heimatfilm mit atemberaubenden Stunts, wilden Verfolgungsjagden und eindrucksvollen Naturaufnahmen. Deutschland 1988, 104min, ab 8 Jahren Eintritt: Kinder 1,50 Euro Erw. 2,00 Euro incl. 1 Getränk; Auskünfte: Günter Manthey, Tel Sensationelle Neuerung im Rieselfelder Kino Ab sofort gibt es DEN KINO(S)PASS im Rieselfeld : Die CINE-CARD CARD Mit dieser Karte, die kostenlos bei jeder Vorstellung erhältlich ist, möchten wir allen treuen Gästen ein kleines Dankeschön aussprechen und alle neuen Gäste einladen, unser gemütliches Kino öfters besuchen zu kommen. Kinobesuch (auch RiKiKi) wird im Pass abgestempelt. Beim 5. Besuch darf der Karteninhaber mit Begleitung auf dem Ehrenplatz einem echten Kinositz den Film genießen!! Weiterhin ist jeder 10. Kinobesuch gratis und wer am Kinotag Geburtstag hat, zahlt auch nix. Also auf zur nächsten Vorstellung. Wir freuen uns auf noch viele gemütliche Filmabende bei Kerzenschein und einem Gläschen Wein, Saft oder Bier und natürlich mit den obligatorischen Salzstängeln. Unser Kino im Rieselfeld ist übrigens ehrenamtlich organisiert und nicht kommerziell!. Die Eintritte werden für Lizenzen, Gema, Versicherungen u.sw. erhoben. Überschüsse kommen der Sozialarbeit des KIOSK zugute. Günter Manthey 14

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16 Wie ehrenamtliche Mitarbeiter das glashaus-café mit gestalten In unserer Reihe stellen wir Ihnen heute einen Mitarbeiter vor, der sein Wirkungsfeld im Hintergrund des Cafés hat. Als kompetentes Multitalent übernimmt er dort vielfältige Aufgaben und hält damit seinen KollegInnen an der Theke den Rücken frei. Seit mittlerweile zwei Jahren gehört Theo Foser zum festen Mitarbeiter- Stamm des glashaus- Cafés. Ich hatte Interesse im Ehrenamt etwas zu machen, erzählt er. Und so habe er im Glashaus angefragt, in welcher Form er sich engagieren könne. Da für Theo Foser aufgrund einer Augenerkrankung, die zu einer erheblichen Abnahme der Sehkraft geführt hatte, eine Mitarbeit im Café nicht in Frage kam, übernahm er zunächst die Bestuhlung des großen Saales. Bald schon war dann ein neues Einsatzgebiet für ihn gefunden. So sieht man ihn seitdem fast täglich flink und behände über den Flur des Glashauses laufen. Dabei führt ihn sein Weg mehrmals zwischen Lager und Café hin und her, denn die Lagerhaltung der Getränke ist sein Ressort. Dazu gehört nicht nur die Bestückung des Cafés. Auch für Veranstaltungen wollen Getränke gerichtet und geordert sein. Mit Selbstverständlichkeit fühlt Theo Foser sich darüber hinaus für die Gelben Säcke, die Pflanzen im Haus, für die Sauberkeit der Handtücher und die Ordnung auf dem Platz vor dem Glashaus zuständig. Gleich einer guten Fee haben seine Hände alles gut im Griff. Seit er, wegen seines Augenleidens gezwungen war, seinen Beruf vorzeitig aufzugeben, hat er mehr Zeit, seinen Hobbys nachzugehen. Kochen ist eines davon. Mit 12 habe ich angefangen zu backen. Da habe ich meine erste Linzertorte gemacht. Mittlerweile kocht er fast täglich und verwöhnt seine noch berufstätige Frau mit einfachen wie auch aufwändigen Gerichten. Auch für das Café war er bereits im Einsatz. Über mehrere Wochen hinweg war seine Quiche der Renner. Im kommenden Jahr wird auch seine Frau in Ruhestand gehen. Darauf freuen wir uns, denn dann wird auch einer weiteren Leidenschaft mehr Raum eingeräumt werden können: dem Wandern. Das Wandern und sogar Joggen machen Theo Foser zum trittsicheren Läufer. So erwies er sich dann auch beim gemeinsamen Mitarbeiter-Ausflug als Helfer über steile Tritte für die weniger Geübten. Beate Gehrke Leserinnenbrief Was ist los im Rieselfeld? Am 6. Februar hatten die Grünen / Junges Freiburg BewohnerInnen ins glashaus eingeladen zum Thema: Was ist los im Rieselfeld? Circa 40 Interessierte kamen. Außer Themen wie Kindergartenplätze, Spielplätze, Gewerbe, Verkehr und Sendemast wurde natürlich das Thema Jugend (Müll, Zerstörung, Betreuung und Ausbildung) besprochen. Als der Vorsitzende des K.I.O.S.K. (Trägerverein des glashaus), Bertram Schrade über den zunehmenden Bedarf an Jugendbetreuung berichtete und um eine zusätzliche Stelle für die Jugendarbeit bat, wurde ihm klipp und klar gesagt: Andere Stadtteile sind auch nicht besser dran, machen Sie sich keine Hoffnung!. Fakt ist jedoch, dass K.I.O.S.K. in diesem Jahr eine befristete Stelle nicht weiter besetzten kann. Die Kinder und Jugendarbeit von K.I.O.S.K. leistet wirklich gute Arbeit, kann aber nicht alles schaffen. Mich persönlich beunruhigt vor allem, dass immer wieder unangenehme Situationen entstehen, vor allem am Maria-von-Rudloff-Platz, weil so viele Jugendliche nichts zu tun haben. Die Lage ist Ernst. Wollen wir warten bis alles eskaliert und wir unsere Kinder nicht mehr alleine durchs Rieselfeld laufen lassen können? Außerdem kommt bald ein zweiter Treffpunkt hinzu, der Geschwister-Scholl- Platz, mit neuen Reizstellen und eventuell neuen Problemen. Die Kritik der Grünen war, dass die Mitarbeiter meistens Montag bis Freitag von 9.00 bis Uhr arbeiten (was im Übrigen gar nicht stimmt) und die Jugendlichen die Räume und Betreuung zu ganz anderen Zeiten brauchen. Mit einer zusätzlichen Stelle, könnte man sicher auch einiges am Wochenende anbieten. Leider waren zu wenige Leute anwesend, um zu betonen, wie dringend notwendig es ist, mehr ausgebildete Sozialpädagogen in der Jugendarbeit einzusetzen, weil dies nicht von Ehrenamtlichen geleistet werden kann. (bzw. es ist niemand bereit, mitzumachen, oder???) Auf jeden Fall war dieser Abend für das Team von K.I.O.S.K. sehr frustrierend. Wie soll es weiter gehen? Genevieve Zuber Bewohnerin 16

17 Licht aus - Spot an: Der Arbeitskreis Disco Mit dem Nachtflohmarkt und anschließender Disco im November 2004 hatte alles begonnen. Einige BesucherInnen hatten die Idee, in regelmäßigen Abständen eine Erwachsenen- Disco für die RieselfelderInnen zu veranstalten. Dieser Vorschlag erfreute auch Clemens Back, hauptamtlicher Mitarbeiter bei K.I.O.S.K. Denn nicht die Hauptamtlichen des Vereins sollten sich als Animateure engagieren, sondern die Rieselfelder selbst sollten, mit professioneller Unterstützung, ihre Ideen für den Stadtteil umsetzen können. Und so kam es, dass sich eine kleine Gruppe von Interessierten im Januar 2005 zum ersten Mal traf, um diesen Plan zu verwirklichen: Wir gründeten den Arbeiskreis Disco (AK-Disco). Es wurde beschlossen, dass vierteljährlich eine Disco für Tanz- und Kontaktfreudige ab 30 Jahren stattfinden soll. Veranstaltungsort ist der Saal im Glashaus, der jedesmal vom AK zu einem bestimmten Thema dekoriert wird. Die Musik wird von unserem AK Mitglied Wolfgang Tampe (Wulf T. ) aufgelegt. 1.Reihe unten: Beate Fendrich, Pietra Adragna, Gerda Manthey, Andrea Wiestler 2.Reihe: Ralf Mohrbacher, Ina Unruh-Mohrbacher, Cosima Schöffel, Dagmar Feirer, Petra Böhm 3.Reihe: Ilse Bender, Günter Manthey, Wolgang Tampe Leider nicht beim Fototermin anwesend, aber ebenfalls beim AK-Disco: Sabine Herzog, Cornelia Hans, Antje Supp Es soll von allem etwas dabei sein, also: Disco-Musik vom Feinsten! Die erste Disco im März 2005 war bereits ein großer Erfolg, und wir sahen uns in unserem Konzept bestätigt. Im Januar diesen Jahres fand nun die vierte Disco im Stadtteil statt, und nach wie vor erfreuen wir uns hoher Besucherzahlen bei ausnahmslos guter Stimmung. Der AK selbst, der sich jeden ersten Montag im Monat trifft, hat viel Spaß am Organisieren und Planen und dann natürlich an der Disco selbst. Mittlerweile besteht der AK-Kreis aus 15 Aktiven. Viele Helfer und Helferinnen sind am Discotag selbst im Einsatz (circa 20 Personen für Getränkedienste, Gläser abräumen, Getränkekisten nachholen usw.). All jenen sei noch einmal an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt! Von vielen BesucherInnen werden wir immer wieder gefragt, wohin die Einnahmen der Disco fließen. Der AK- Disco ist eine ehrenamtliche Gruppe des K.I.O.S.K. e.v., das heißt, die Einnahmen (Eintritt und Getränkeverkauf) dienen zur Finanzierung der Vereinszwecke und zusätzlicher Projekte des Vereins. SprecherInnen für unseren AK sind: Wolfgang Tampe, Ilse Bender und Beate Fendrich. Beate Fendrich / AK Disco Nicht vergessen: Nächste Disco: 28. Juli 06 Die WM im glashaus Nach den positiven Erfahrungen bei der Fußball Europameisterschaft 2004 will K.I.O.S.K. die WM wieder als gemeinschaftliches Erlebnis im glashaus organisieren. Die Idee ist, dass pro Spiel wieder (mindestens) zwei Bewohnerinnen oder Bewohner die Verantwortung für den Ablauf des Spieles übernehmen. Es gibt Liveübertragungen auf Großbildleinwand, kühle Getränke, Knabbersachen und gemeinsame Freude oder Leid. Für alle Spiele suchen wir noch Verantwortliche: Deutschl. - Costa Rica Eröffnungsspiel Uhr Saal Brasilien - Kroatien Uhr Partyraum Deutschl. - Polen Uhr Partyraum Deutschl. - Ecuador Uhr Partyraum Grp. A - 2. Grp. B (A1) Achtelfinale Uhr Partyraum Grp. B - 2. Grp. A (A3) Achtelfinale Uhr Partyraum Sieger A1 - Sieger A2 Viertelfinale Uhr Partyraum Sieger A3 - Sieger A4 Viertelfinale Uhr Partyraum Sieger V1 - Sieger V2 Halbfinale Uhr Partyraum Sieger V3 - Sieger V4 Halbfinale Uhr Partyraum Endspiel? Saal Wer Lust hat, mit zu machen bitte bei Clemens Back/K.I.O.S.K. melden. Tel: oder rieselfeld@gmx.de Osterferienprogramm im Rieselfeld Vom 18. bis bietet der Rieselfelder Verein abenteuerbau- stelle e.v. in den Osterferien eine Ferienbetreuung für Grundschüler an. Das Ferienprogramm wird jeden Tag von 7.30 bis Uhr dauern. Thema: Leben eben im Wald. Das natur- und erlebnispädagogische Angebot findet im Rieselfelder Mooswald statt. Die Kosten betragen 80. Information und Anmeldung unter oder info@abenteuerbaustelle.de 17

18 Verschiedenes / Infos Tanz in den Mai oder die 8-Light-Show 30.April 2006 Beginn : Uhr im Kirchenzentrum im Rieselfeld Rock +stop+ Salsa ChaCha Tango +stop+ Twist and Shout +stop+ Pop & Disco +stop+ Eintritt frei +stop+ Cocktails +stop+ mit DJ Uli & Karl & special guest Zum achten Mal jährt sich nun schon die Tanzparty der Kirche im Rieselfeld und zum dritten Mal im ökumenischen Kirchenzentrum. Das Motto eight light show soll an diesem Abend auch Programm sein, und Allen Licht ins Dunkel und Schwung in die Beine bringen. Der Erlös des Abends ist traditionell für die Jugendarbeit der beiden Kirchengemeinden bestimmt. Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen Mit besten Grüßen Das 8-Light-Team Die Tütenspur Bei dem Bürgergespräch am 7. Februar nahm die Vermüllung im Stadtteil einen großen Raum ein. Vor allem die Spur der Heitzmanntüten durch den Stadtteil beschäftigte die Bewohnerschaft. Einer von Ihnen, Herr Baack, beließ es nicht beim Jammern, sondern unterbreitete der Firma Heitzmann einen konkreten Vorschlag: Wer 30 leere Tüten zurück gibt bekommt eine Brezel geschenkt. Diese Aktion sollte als Vorbildaktion auch für andere, zukünftige Betriebe, dienen. In der Antwort der Bäckerei Heitzmann wurde der Vorschlag des Bewohners zwar positiv aufgenommen, allerdings sprächen hygienische Bedenken dagegen. Eventuell könnte man eine Rücknahmeaktion sporadisch ab und zu nach Ladenschluss veranstalten und so die hygienischen Bedenken umgehen. Wir werden dies überdenken und mit dem zuständigen Verkaufsleiter besprechen (Zitat aus dem Brief vom ). Außerdem ständen in allen Filialen große blaue Mülleimer, um die Tüten zu entsorgen. Es wäre schon ein erster Schritt, wenn die Behälter sich schnell füllen würden. Clemens Back 18

19 Entgegnung zum Leserbrief Rieselfeld - Isolation in der STZ Ausgabe 37/ 38 von Herrn Jürgen Hoffmann. Der Leserbrief von Herrn Hoffmann bezieht sich offensichtlich auf einen Artikel des BIV (BürgerInnenVerein Rieselfeld) in der STZ Ausgabe 35 Seite 9. Dort wird von einer Veranstaltung (BIV vor Ort) berichtet, welche der BIV im Januar 2005 im 4. Bauabschnitt durchgeführt hatte, um die Stimmen der dort neu zugezogenen Bewohner zu hören. Innerhalb dieser Veranstaltung äußerten Anwohner des wald3ecks ihre Besorgnis, dieser Platz könne sich zu einem Brennpunkt entwickeln. Als BürgerInnenVerein sehen wir uns beauftragt, uns dieser Befürchtungen anzunehmen und konstruktive Lösungen zu finden. So bestehen in diesem Fall vorbeugende Strategien auch darin, mit verantwortlichen Stellen ins Gespräch zu kommen (runder Tisch) und präventive Maßnahmen zu finden, damit das wald3eck auch weiterhin allen für eine friedliche Nutzung offen stehen kann. Andreas Roessler Vorsitzender BIV Leserbriefe geben die Meinung der Einsender wieder, nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Aus Platzgründen können nicht alle Briefe veröffentlicht werden. Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Leserbrief Anmerkung der Redaktion: Den entsprechenden Artikel vom BIV aus Ausgabe 35 und den Leserbrief von Herrn Hoffmann finden Sie auf unseren Internetseiten unter dem Menupunkt Archiv über die Suche. 19

20 Tiefpreisarena? Was wollt ihr eigentlich! Der erste Schuss geht daneben, das Drahtseil spannt sich nicht. Die Jagd geht weiter. Der nächste Schuß trifft das Tier am Rücken. Die Wunde ist schlimm, jedoch zum Glück nicht tödlich. Der Wal versucht zu entkommen. Er wird langsamer. Die Hetzjagd und der Blutverlust schwächen ihn. Er taucht zum Atmen auf. Mal links vom Schlauchboot. mal Rechts. Die Aktivisten bleiben zurück. Der Wal hat keine Chance. Sie wollen seine Qualen nicht unnötig verlängern. Das klingt grausam? Ja, das ist es auch. In der Welt spielen sich viele Dinge ab, die so grausam sind, dass es unser Verstand oft nicht begreifen kann. Um so etwas zu verhindern und für der Schutz der gesamten Lebensgrundlage wurde 1971 Greenpeace gegründet. Greenpeace ist seit dem in über 40 Länder aktiv. Und sie setzen sich nicht nur für die Abschaffung Neulich sitze ich mal wieder in der Straßenbahn und schaue aus dem Fenster. Was sehen da meine Augen an der Haltestelle? Da glotzt mich eine knallrote Mediamarktich- bindoch-(nicht)blöd Werbung an und sagt Sachen wie: Wir holen den Titel / Der beste Mediamarkt aller Zeiten / Der beste Jahresstart aller Zeiten. War es vor Neujahr noch eine supergünstige PS2 (die bald durch ihre Nachfolgerin ersetzt wird), war es am ersten Ersten nur noch eine produktlose Jahresanfangs wir holen den Titel Werbung. Doch worin bitte den Titel holen? In der aussageunkräftigsten Werbung? Oder in der komischsten Plakatgestaltung? Was wollt ihr eigentlich von mir? Da sehe ich mir doch lieber die Geizwerbung vom Geizmarkt an. Vielleicht will man den Unterschied zwischen den eigentlich verschwisterten Unternehmen (gleiche Mutter Metro, aber eigenständig geführt) durch die Plakate deutlicher darstellen. Doch wer ist populärer? Der Blöd- Let s make a green peace! markt oder der Geizmarkt?? Setzt man nicht bei beiden Märkten auf das beliebte Geizmodell? Alle Prospekte (die einem über die Woche um die Ohren geschmissen werden), sagen doch schon auf der ersten Seite, sie hätten den besten Preis in der Stadt. Solange die Werbung nur auf den Plakatwänden erscheint und die Kirche noch im Dorf gelassen wird, ist das in Ordnung, aber wenn das mit dem Billigpreisgejaule auch noch im Radio losgeht, dann gute Nacht! Was denkt ihr über das Gejohle? Nervt euch dir Werbung oder spricht sie euch an? Mailt einfach an: brainloopjz@web.de Cornelis Escher des Walfangs ein. Genauso kämpfen sie friedlich gegen Atomversuche, Gentechnik, die Zerstörung der Regenwälder und noch vieles mehr. Auf sich aufmerksam machen die Aktivisten durch gewagte aber friedliche Aktionen. Gewaltfreiheit steht an erster Stelle. Zum Beispiel gibt es Ausstellungen, die globale Umweltprobleme näher bringen. Zur Zeit sind Greenpeace wieder gegen den Walfang unterwegs. Sie machten ein japanisches Walfangboot ausfindig und blieben dran. So haben die Japaner kaum eine Chance, den Walen etwas anzutun. Es ist wichtig, natürliche Lebensräume und die Artenvielfalt der Tiere zu bewahren. Außerdem ist es wichtig für ein gesunden Klima auf unserer Welt und eine gentechnikfreie Ernährung zu sorgen. Du musst nicht gleich mit einem Boot aufs Meer fahren um zu helfen. Man kann auch klein anfangen. Es gibt in fast jeder Stadt eine Greenpeace Jugendgruppe. Infos gibt s auf Lasst uns unsere Umwelt bewahren und die Tiere schützen. Für eine schöne, friedliche Welt. Leonie Hirsch BRAINLOOP... ist die Jugendredaktion der Stadtteilzeitung Kontakt über kjk - Kinder und Jugend im K.I.O.S.K. Maria-von-Rudloff-Platz 2; Tel.: o. -73; brainloopjz@web.de 20

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