Kohle global - Brennstoff oder Rohstoff?

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1 Kohle global - Brennstoff oder Rohstoff? NUA-Forum , Oberhausen: Neue Formen der Gewinnung fossiler Energien Potenziale und Gefahren/Themenblock: Die Nutzung fossiler Energien als Brückentechnologien Dipl.-Ökonom Dr. Kai van de Loo Bereichsleiter Volkswirtschaft Gesamtverband Steinkohle (GVSt) e. V.

2 Überblick Kohlearten Deutscher Steinkohlenmarkt Globale Kohleproduktion und globaler Kohleverbrauch Weltweite Verbrauchsperspektiven der Kohle Beitrag der Kohle in Deutschland: heute und künftig Kohlebezogene Empfehlungen der nationalen Ethik-Kommission Sichere Energieversorgung Perspektiven für Kohle als Chemierohstoff Kohle im internationalen Preisvergleich Globale Kohlereserven und -ressourcen sowie aktuelle Verfügbarkeitsprognosen (DERA, Club of Rome) Klimafreundlichere Kohlenutzung CCS-Technologie als Brücke zu breiteren CO 2 -Nutzung/ stoffliche Nutzung von CO 2 schon in Forschung und Entwicklung 1

3 Kohle ist nicht gleich Kohle: Unterschiedliche stoffliche Qualitäten, Heizwerte, Nutzungen etc. Kohle Steinkohle { Kesselkohle (einschl. Anthrazit, bituminöse und subbituminöse Kohle) Kokskohle/ Koks Braunkohle 2

4 Verbrauchsstruktur des deutschen Steinkohlenmarktes Gesamtverbrauch an Steinkohlen 2012: 57,0 Mio. t SKE (vorläufig) Nutzung von Steinkohle hierzulande derzeit zu rd. 1/4 als Rohstoff Kraftwerke: 40,1 Mio. t SKE Kesselkohlen 70% 27% 3% Stahlindustrie: 15,4 Mio. t SKE Kokskohlen und Koks Wärmemarkt: 1,5 Mio. t SKE und zu rd. 3/4 als Brennstoff. 3 GVSt 6/2013

5 Marktanteile importierter und heimischer Steinkohle in Deutschland *für 2012 Korrekturwert für AGEB, **für 2013 erste vorläufige Jahresschätzung Mio. t SKE % * 60** 50 46% 40 58% 30 77% 78% 20 54% 81% 87% Importkohle % % % % 2013* Heimische Steinkohle (Auslauf Ende 2018) GVSt 10/2013 4

6 Globale Produktion nach Kohlenarten 2000 bis 2011 (Zuwachs insgesamt: 172%!) Mio. t SKE % 13% Quelle: Weltbergbaudaten 2013/österreichisches Wirtschaftsministerium Braunkohle Kokskohle Kesselkohle % GVSt 6/2013 5

7 Relationen Kesselkohle und Kokskohle im internationalen (Übersee-)Kohlehandel Wachstum 2000 bis 2012: + 121% + 38% 6

8 Länderkonzentration bei der globalen Steinkohlenproduktion (Stand 2011) Kraftwerkskohle (4,3 Mrd. t SKE) Kokskohle (0,7 Mrd. t SKE) Sonstige Sonstige Russland Kanada China Indien Australien 9% 3% 3% 3% 7% 4% Südafrika 4% Russland 7% 50% Indonesien 7% USA 9% 9% Indien 15% 15% China 53% USA Australien Quelle: Weltbergbaudaten 2013/ österreichisches Wirtschaftsministerium GVSt 6/2013 7

9 Länderkonzentration des Verbrauchs von Industrierohstoffen im Vergleich (Darstellung VRB) 8 Anteile der jeweils fünf größten Verbraucherländer 2011 Quelle: BGR 8

10 Kohle (war und) ist Brennstoff und Rohstoff der Industrialisierung, heute in den Schwellenländern 9

11 Weltenergieverbrauch nach Energieträgern bislang und IEA-Szenario bis 2035 Darstellung der DERA

12 Weltstromerzeugung: Kohle ist - und bleibt vorerst - global der Brennstoff Nr. 1 GWh ,2 36, ,2 20,7 Regenerative einschl. Wasserkraft Kernenergie 22, ,3 38% 10,8 40% 38% 40% Ga s Öl Kohle 41% 39% 33% Für 2012 vorläufige Schätzung Weltenergierat 2013, Prognose 2020 und 2035: IEA-New Policy Scenario 2012 GVSt 3/2013

13 Beim PEV in Deutschland ist die Kohle insgesamt immer noch auf dem zweiten Rang Anteile 2012 EE: 12% Atom: 8% Erdgas: 22% Mineralöl: 33% } Kohle: 24% 12

14 Stromerzeugungsmix in Deutschland 2012: Kohle auch in Deutschland weiter Energieträger Nr. 1 Bruttostromerzeugung 2012: 618 TWh Kernkraft 16,6% 25,7% Braunkohle Erneuerbare Energien Kohle: ~45% 22,0% 19,1% Steinkohle Quellen: AGEB, BDEW 3/2012 Übrige* * inkl. nicht-biogener Müll, Deeponie-, Klär- u. Grubengase, hier u. a. auch Pumpspeicher 5,0% 11,3% Erdgas 13 1,5% Mineralöl

15 Energiewendeszenarien bis 2030: Primärenergieverbrauch - Kohleanteile schrumpfen drastisch PEV in Mio. t SKE % 22% 18% bis 2020: - 19% bis 2030: - 34% % 13% 11% 11% 23% 35% 8% 12% 3% Sonstige und Stromsaldo Erneuerbare Energien Gase Mineralöl Steinkohle Braunkohle Kernkraft Quellen: Prognos, EWI, GWS 2011 GVSt 10/ % 24% 30% 5% 6%

16 Energiewendeszenarien bis 2030: Bruttostromerzeugung Kohle fällt weit hinter EE und Gas TWh % 6% 5% 14% 20% 24% 23% Quellen: Prognos, EWI, GWS % 19% 18% 11% 26% 6% 15 8% 23%* 27% 4% 20% 5% 12% Nettostromimporte Andere EE Windkraft Andere Nicht- EE (wie Müll, auch Grubengas) Erdgas *) davon 8% Photovoltaik Steinkohle mit CCS Steinkohle Braunkohle Kernkraft

17 Volumen deutscher Steinkohlenmarkt bis 2030 gemäß Energieszenarien 2011 : Rückgang um 72% Mio. t SKE Ab 2019 (hier 2020) ausschließlich Importkohle! Steinkohlenverbrauch insgesamt Steinkohleneinsatz zur Stromerzeugung Quellen: Eig. Berechnung auf Basis Prognos / EWI / GWS GVSt 7/2012

18 Aus den Empfehlungen der Ethik-Kommission Sichere Energieversorgung Saubere Kohle ist realisierbare technische Option: High-tech- Strategie für saubere Kohle (einschl. KWK) entwickeln Auf längere Sicht: Kohle wie Biomassen nicht verstromen, sondern als Chemierohstoff einsetzen (und Erdöl ablösen) 17 CO 2 (nicht nur aus Kohle) als Wertstoff ansehen, bezahlen und in Kreisläufe zurückführen Deutschland hat umfangreiches Know how in der Kohlechemie und sollte hier internationale Führung bei FuE-Programmen übernehmen

19 Kohle speziell als ein Erdölsubstitut in der chemischen Industrie? Beitrag erscheint gut möglich! 18

20 Rohstoffbasis der dt. chemischen Industrie 2011: Kohleanteil bisher recht gering (nur 2%) 19

21 Preisvorteile für Kohle auch als Chemierohstoff, z.b. bei BASF schon länger im Blick 20

22 Preise ausgewählter Energieträger bis 2012/2013 Preisschere Kohle/Öl noch weiter geöffnet /t SKE (Jahresdurchschnittspreise) Quelle: Statistik der Kohlenwirtschaft e.v. 10/ Importrohöl Importerdgas Importsteinkohle Braunkohlenprodukte * * 1. Halbja hr 21

23 Eine Mahnung aus der Vergangenheit: Kohleölanlage in Bottrop 1985 stillgelegt Bild: GVSt

24 Kohleverflüssigung (CtL) in China: Shenhua- Projekt, deutsche Firmen beteiligt (u.a. Linde, MAN) 23

25 Jüngste chinesische Pläne (Shenhua) für polyvalente Clean Coal Conversion zur Ölsubstitution Shift from Fuel to a Combination of Fuel and Feedstock 24 Quelle: WCA-Publikation Cornerstone Autumn 2013

26 Global energy resources and reserves: No future without coal Resources Gtce Global Fuel Production: 16.3 Gtce Reserves/P = 82 years Resources/P = 1235 y. Global Coal Production 5.4 Gtce Reserves/P = 134 years Resources/P = 3008 y. Reserves Gtce Source of data: BGR/DERA,

27 Ein wesentlicher globaler Vorteil der Kohle: Höhere Verfügbarkeit und gleichmäßigere Verteilung 26

28 Optimistische Sicht der künftigen globalen Verfügbarkeit von Kohle Kernaussagen DERA-Energierohstoffstudie 2012: Reserven an Kohle können erkennbaren Bedarf für viele Jahrzehnte decken, Ressourcen für Jahrhunderte. Kohle wird auch zukünftig bedeutende Rolle bei der Deckung des weltweit steigenden Primärenergiebedarfs einnehmen. Eine weiter steigende Nachfrage auf dem Kohleweltmarkt z.b. für Rohstoffbelange kann gedeckt werden; allerdings können etwa unwetterbedingte Produktionsausfälle (wie in den letzten Jahren in Australien) insb. auf dem Kokskohlenmarkt temporär zu Angebotsverknappungen und starken Preisschwankungen führen. Die Entwicklung der globalen und damit auch der europäischen Kohlepreise wird maßgeblich durch steigende Kohleimporte Asiens bestimmt; gleichzeitig trägt signifikante Zunahme von US- Exporten vorerst zu einer Entspannung auch auf EU-Markt bei. 27

29 Pessimistische Sicht der künftigen globalen Verfügbarkeit von Kohle Aussagen Energy Watch Group/ASPO/ Club of Rome 2013 ( Der geplünderte Planet ): Das Ende des gesamten fossilen Zeitalters kommt in Sicht. Peak Oil ist nahe (oder schon erreicht), auch bei der Kohle ist das globale Fördermaximum nicht mehr fern, nach derzeitiger Schätzung zwischen 2020 und 2050; globale klima- und umweltpolitische Restriktionen machen früheres Maximum möglich. Im Weltmaßstab entscheidend für den Peak Coal ist Entwicklung in China, daneben die in USA, Russland, Indien und Australien. Größte Kohleverbraucherländer sind auch die Länder mit den größten Kohlereserven, Handelsintensität daher geringer als bei Öl und Gas, deshalb bei Kohleimporten künftige Versorgungsrisiken wahrscheinlicher als in der Öffentlichkeit erwartet. Günstige Kohlepreise auf Dauer nicht sehr wahrscheinlich. 28

30 Die Klimafrage: Potenziale für klimafreundlichere Kohleverstromung noch keineswegs ausgeschöpft Quelle: Euracoal 2012 A Strategy for Clean Coal 29

31 Effektive Klimavorsorge durch effizientere Kohlekraftwerke und internationalen Technologietransfer => Ergänzende Anmerkung aus GVSt-Sicht: 40% Wirkungsgrad sind in deutschen Kohlekraftwerken längst Standard, neue erzielen zumeist schon +/-45%. 30

32 Stoffliche CO 2 -Nutzung (CCR) ist jedenfalls schon in Forschung und Entwicklung Stand: Mai

33 IZ Klima: CCS-Technologie als Brücke zu einer viel breiteren CO 2 -Nutzung? 32

34 Backup (Nicht in Präsentation geplant) 33

35 Wichtigste Ströme im internationalen Kohlehandel 34

36 Unternehmenskonzentration Kokskohlenangebot: rd. 60 % des Angebots bei 6 Anbietern insgesamt: rd. 250 Mio. t Sonstige (42%) (27%) (9%) (7%) (4%) (5%) (6%) Quelle: VRB

37 Kokskohle gilt inzwischen als kritischer Rohstoff, daher Thema der Rohstoffallianz der dt. Industrie Auszug aus der Beschreibung der Aktivitäten der Rohstoffallianz: Kohle ist ein Kernelement in der Wertschöpfungskette vieler deutscher Unternehmen. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Kohle ermöglichen den Einsatz für eine Vielfalt von industriellen Prozessen. Deshalb werden Kohlenarten von verschiedenster Produktqualität, z.b. für die Energieerzeugung, als Reduktionsmittel im Hochofenprozess oder als chemisch absorbierende Komponente verwendet. Im Fokus der Rohstoffallianz steht die langfristige Sicherung von hochqualitativer Kokskohle. Ziel ist es, potentiell interessante Explorationsprojekte zu identifizieren und gegebenenfalls eine Beteiligung zu evaluieren. Dabei sind insbesondere die Ressourcenqualität und das Lagerstättenvolumen, aber auch die vorhandene Infrastruktur und Umweltbedingungen essentiell, um den Abbau zu ermöglichen. Darüber hinaus erreichen Kokereikapazitäten zur Herstellung von Koks in Europa mittelfristig ihre Grenzen. 36

38 Kohleveredelung eröffnet breites Potenzial zur Nutzung als Rohstoff 37

39 Statische Reichweiten auf Basis der derzeitigen Weltjahresverbräuche gemäß DERA 2012 Rein rechnerisch reichen globale Kohlereserven ca. 120 Jahre, die bekannten globalen Ressourcen an Kohle noch ein Vielfaches davon 38

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