Maria_queer. mit Bildern von Doris Baum Fragen und Impulse zur Ausstellung KUNST IM FSBZ

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3 Willkommen zu Maria_queer. Mit Bildern von Doris Baum Alle weichen in irgendeiner Weise von der Norm des Geschlechts ab, das spätestens auf der Säuglingsstation für sie festgelegt wurde. Manche mehr, manche weniger manche bewusst und manche völlig unabsichtlich. Und nicht nur in Sachen Geschlecht gibt es festgezurrte Normen, auch darüber hinaus herrschen etablierte Vorstellungen davon, wie Menschen und ihre Körper zu sein haben Queer: Ein Begriff mit vielen Bedeutungen und einer lebendigen Historie: Ein Schimpfwort, um Menschen herabzuwürdigen, deren sexuelle Vorlieben jenseits der Norm liegen; eine mutige Selbstbezeichnung der Abweichler_innen ; eine politische Bewegung; ein wissenschaftliches Konzept. Bis heute nicht verbindlich ausdefiniert. (M)eine Definition: Die wichtigste Komponente ist Offenheit für Lebenskonzepte und (Selbst-)wahrnehmungen, die ganz anders sind als die gesellschaftliche Norm. Und Mut, sie zu denken oder gar zu fordern. Queere Darstellungen können provozieren und erschrecken, aber auch humorvoll und befreiend wirken. Auch die individuelle Sicht ist ein entscheidender Faktor bei der Suche nach der Bedeutung von queer. Maria: Über Jahrhunderte wurde Maria als ergebene Magd oder erhöhte Jungfrau gezeigt, die sich dem Weg, den Gott für sie vorgesehen hat, passiv und dankbar fügt. Ihre Attribute Demut, Keuschheit, Schönheit und mütterliche Fürsorglichkeit prägten die Erwartungen an weibliche Vollkommenheit. Dieses starre Marienbild konnte durch die neuere Bibelwissenschaft aufgebrochen und eine vielfältigere Sicht freigegeben werden. So wird Maria heute zum Beispiel als junge Frau gesehen, die sich aktiv und bewusst für ihre Rolle in der Heilsgeschichte entscheidet. Anmerkung zur Schreibweise: Der Unterstrich in Funktionsbezeichnungen symbolisiert Offenheit für alle Geschlechter bzw. die Freiheit, sich keinem Geschlecht zuzuordnen. Ein Beispiel: BesucherInnen meint Männer und Frauen. Besucher_innen dagegen hält eine Leerstelle für Menschen frei, die sich über diese beiden Geschlechter hinaus, vielleicht sogar über die Geschlechtlichkeit als solche hinaus, wahrnehmen.

4 Spuren auf meinem Weg, Erkenntnisspuren von Doris Baum Als Künstlerin erlaube ich es mir, dem nachzugehen, was mich wirklich interessiert. Mich ganz berühren zu lassen ist meine Nahrung. Und etwas, das wie eine Reaktion darauf aussehen mag, aus mir herausfließen zu lassen. In meinen Bildern. Tief berührt mich die Malerei der alten Meister: Michelangelo, Raffael, El Greco, Caravaggio, Rubens, Velasquez, Rembrandt. Und auf der geistigen Ebene Mystik und Mythologie. Die Mythologie verstehe ich als eine Erforschung des Menschseins in Form von theatralischem, spielerischem In-Szene-Setzen der kognitiven, emotionalen und körperlichen Aspekte des Menschlichen. Und in der Mystik wird eigene, erlebte Gottesschau ausgedrückt; in Körper und Seele erfahrene Erleuchtungswahrnehmung und damit einhergehende transzendierte "Betrachtungsweise" des Dargelegten. Dieses ist für mich rational sehr schwer zu fassen, im Emotionalen habe ich eine Ahnung darum. Mein künstlerischer Lebensweg führte mich 2006 als Stipendiatin der Nürnberger Kunstakademie in meine Geburtsstadt Görlitz. Dort lebte in der Renaissance der Mystiker Jacob Böhme. Ich versuchte mich in sein Leben und Werk einzufühlen. Wieder gab es ein tiefes Berührtsein bei mir. In diesem Kontext entstand 2007 mein erstes eigenes Marienbild "Maria". Bei Böhme gibt es einen weiblichen Aspekt in der Trinität. Aus der Polarität von Wille (Vater) und Weisheit (Sophia, die Geistmutter) geht die Frucht (Christus, der Sohn) hervor. Tryas über Dyas, basierend auf Monas (reine Potenzialität). Jetzt kommt Marias Auftritt: Christusgebärerin als inkarnierte Sophia. Das ist so reich für mich! Maria, lebendiger Mensch: fleischgewordene Weisheit, so voll von Leben, Möglichkeiten, mitten im Fluß. Aus dieser Zeit stammt ein Satz von mir: "Religionsgeschichte ist Mythologie in Kinderschuhen:" Manchmal hatte ich das Gefühl, etwas gerade rücken zu müssen. Etwas, das meine weiblichen Ahnen, Großmütter und Mutter nicht wissen durften: Gott ist weiblich!! Im Sophienanteil der Trinität!! Marburg, im September 2011

5 Maria aus Magdala (2010) Ist (mein) Geschlecht Kopfsache? Das wichtigste Geschlechtsorgan befindet sich eher zwischen den Ohren als zwischen den Beinen. 1 Ursprünglich stammt das Zitat aus einem Bericht des amerikanischen Anatomie- und Biologieprofessors Milton Diamond. Erst kürzlich hat es jedoch seinen Weg in die deutsche Medienlandschaft gefunden: Zwischen den Ohren hieß der Tatort, der am 18. September 2011 von der ARD ausgestrahlt wurde. Darin belehrt Kultfigur und Gerichtsmediziner Professor Boerne seinen Ermittlerkollegen Kommissar Thiel, dass die Wissenschaft heute der Ansicht ist, dass das Geschlecht eben dort gemacht wird: Zwischen den Ohren nicht zwischen den Beinen. Die Erklärung des Professors ist ernsthaft und voller Stolz über seine Kenntnis der neusten Forschung. Wer das schon lange weiß, kann sich jetzt besonders freuen. Denn wenn der Gedanke nun populär wird, wird die ständige Verteidigung gegen eindeutige wissenschaftliche Ergebnisse aus der Biologie vielleicht bald ein Ende haben. Irgendwann mag dann sogar die Meinung, dass nicht nur die geschlechtliche Identität, sondern die Geschlechtlichkeit überhaupt Kopfsache ist im Mainstream ankommen. Vielleicht können wir dann von einer Maria von Magdala hören, die nicht in erster Linie eine Frau ist. Kannst du dir vorstellen, welche Möglichkeiten das eröffnen könnte? 1 Schlusssatz der Intersex-Ethikstudie von Milton Diamond und Hazel Glenn-Beh: Ein zum Vorschein kommendes ethisches und medizinisches Dilemma: Sollen Ärzte geschlechtsangleichende Operationen an Kleinkindern mit uneindeutigen Genitalien durchführen? (2000).

6 HerzMaria (2011) Ich tanze im Himmel und der Rollstuhl gehört dazu! Jeder Mensch hat Besonderheiten. Auch wenn sie manchmal einschränken oder das Leben komplizierter machen, wäre es schwer sich zu entschließen, sie tatsächlich aufzugeben. Denn Besonderheiten machen eine Person aus und können auch eine Quelle ihrer Stärke sein. Viele Menschen stellen sich den Himmel als idealen Ort vor, an dem sich Unvereinbares vereinen lässt. Vielleicht werden die Einschränkungen, die zu unseren menschlichen Ecken und Kanten gehören, dort aufgehoben und es ist möglich, beides zu sein: ganz selbst und ganz vollkommen. Kannst du dir eine Besonderheit von dir denken, die du nicht hergeben möchtest, auch wenn sie manchmal im Weg ist? Kannst du dir vorstellen wie es wäre, gleichzeitig besonders und uneingeschränkt sein zu können?

7 Maria und Mariechen (2010) Wenn ich kein Mädchen wäre, was glaubst du könnte ich sein? Bei jeder Begegnung ordnen wir ein: Mann oder Frau? Das ist die grundlegendste Normkategorie. Männern und Frauen werden komplementäre Rollen zugeschrieben und es werden unterschiedliche Erwartungen an sie gerichtet. Alle Menschen sind damit in der Wahrnehmung von anderen von vorn herein eingeschränkt. Schaue dir das Mädchen an. Was verbindest du mit ihr? Wie verhält sie sich? Was will sie erreichen? Versuche dir einmal vorzustellen, was du mit diesem Kind verbinden würdest, wenn du nicht zuerst ein Mädchen in ihr siehst. Gelingt dir das?

8 Krönung Mariens (2011) Ist es nicht wunderbar, dass Gott mich so gemacht hat, dass ich gut, ganz und schön sein kann? Ich bin gut. Vertraue darauf, dass Gott dich liebt, dass du also gut bist. Dann wirst du Gutes aus Lust an der Liebe Gottes und nicht um deiner eigenen Güte willen tun. Ich bin ganz. Sinnliche Erfahrungen sind denen des Geistes im Wert gleichgesetzt. Den Teil von uns, den wir als minderwertig ansehen, lohnt es sich genauer anzuschauen. Vielleicht ist es gerade dieser Teil, der uns einen besonderen Wert für andere verleiht. Vielleicht ist die Norm nur eine perfide Ersatzlösung, die wir an die Stelle von Ganzheit gesetzt haben. 2 Wenn wir uns selbst als ganz annehmen können wir vielleicht helfen, Ganzheit auch für andere herzustellen. Ich bin schön. Lasse deine verdrängten Macken aufleben. Schaue dir an, ob sie wirklich hässlich sind oder ob sie nur von außen hässlich gemacht wurden. Deine Schönheit bezieht sich auf deinen Körper und deinen Geist. Finde dich selbst schön. Dann hast du es leichter auch andere in ihrer Ganzheit schön zu finden. Ich bin gut. Ich bin ganz. Ich bin schön. 3 Fast 30 Jahre sind vergangen, seitdem die Theologin Elisabeth Moltmann-Wendel Christinnen diese drei Aussagen an die Hand gegeben hat. Ihr Buch Das Land, wo Milch und Honig fließt hat den Blick vieler Frauen auf ihre Weiblichkeit geprägt. Der Griff zum Original lohnt sich immer noch. 2 Elisabeth Moltmann-Wendel, Das Land, wo Milch und Honig fließt, Gütersloh 1985, S Elisabeth Moltmann-Wendel, Das Land, wo Milch und Honig fließt, Gütersloh 1985, S. 155.

9 Maria durch ein Dornwald ging (2010) Macht der Zaster sexy? Der Clown ist immer absichtslos. [ ] Durch seine Knollennase ist der Clown so entstellt, dass er im gnadenlosen Erfolgstoben nur aussichtslos mitspielt. So bleibt ihm nichts als das Höchste selbst: das Leben zu spielen, oder gar aufs Spiel zu setzen? 4 Die Clownin versucht nicht, in der Anpassung an die herrschenden Spielregeln ihr Leben zu gewinnen, sondern im variierenden, spannenden oder auch lustvollen Spiel mit diesen. 5 4 Galli, Johannes: Clown. Die Lust am Scheitern, Freiburg i.br. o.j. S Matthiae, Gisela: Clownin Gott. Eine feministische Dekonstruktion des Göttlichen, Stuttgart u.a

10 Madonna (2004) Seht, von nun an werden mich alle Generationen glücklich preisen, denn Großes hat die göttliche Macht an mir getan, und heilig ist ihr Name. LK 1,48-49 Bibel in gerechter Sprache Maria bejubelt ihre Rettung, die Gott ihr mit Blick auf ihre Erniedrigung gewährte. Und das obwohl die uneheliche Schwangerschaft ihrer persönlichen Stellung in der Gesellschaft eher noch abträglich sein wird. Sanktionen, die in ihrem Umfeld zu erwarten sind, scheint sie aber so wenig zu fürchten, dass sie sie für nicht weiter erwähnenswert hält. Stattdessen preist sie das Große, das Gott an ihr getan hat. Sie stellt die Empfängnis ihres Kindes in den Kontext gewaltiger Gottestaten, die die Herstellung von Gerechtigkeit und die Erlösung von Leiden zum Ziel haben. Marias Lied bringt zum Ausdruck, wie weitsichtig sie ihre zentrale Rolle in Gottes Heilsplan einschätzt. Sie begreift sich selbst im Zentrum einer Entwicklung, die alle Generationen nach ihr prägen wird. Sie tritt den Weg, den Gott für sie vorsieht mutig und selbstbewusst an.

11 Das Martyrium der Heiligen Lucia (2007) French kissing God: the sexual hermeneutic circle of interpretation What do you suppose it would be like to kiss God? Would it be a rush, Like sticking your tongue in a wall socket? Would you survive the experience? And if not, Would it be worth it? Was meinst du, wie würde es sein, Gott zu küssen? Wäre es ein Stürzen/Sturm/Brausen, so als würdest du deine Zunge in eine Steckdose stecken? Würdest du die Erfahrung überleben? Und wenn nicht, Wäre sie es wert? Poe, E.A. (attributed to), Kissing God, Diva 35 (1998) Gott, Körper, Zärtlichkeit ist der Gedanke des Experimentierens wert oder einfach unvorstellbar? Gar zu gefährlich?

12 Sie ist wieder da! Lilith! (2006) Heterosexuelle Orientierung ist Norm. Sie muss nicht gerechtfertigt werden und wird nur selten hinterfragt. Hier einige Fragen für diejenigen, für die ihre sexuelle Orientierung noch nie Thema war: 6 1. Wann haben Sie das erste Mal festgestellt, dass Sie sich zum anderen Geschlecht hingezogen fühlen? 2. Konnten Sie mit irgendjemandem darüber sprechen? 3. Hatten Sie in Familie und Umfeld persönliche Schwierigkeiten damit? 4. Haben Sie daran gedacht, wegen Ihrer heterosexuellen Orientierung therapeutische Hilfe anzunehmen? 5. Worin sehen Sie den konkreten Grund Ihrer außergewöhnlichen Veranlagung (schwer zu verarbeitende Kindheitserlebnisse etc.)? 6. Haben Sie noch Hoffnung, dass es sich nur um eine Lebensphase handelt? 7. Haben Sie Probleme damit, als heterosexueller Mensch einem herrschenden Klischee von "Heteros" unterworfen zu werden? 8. Trauen Sie sich manchmal nicht (am Arbeitsplatz, im Sportverein, auf Familienfesten) zu erzählen, dass Sie heterosexuell veranlagt sind? 9. Empfinden Sie es als bedrückend, in einer lesbischen/schwulen Umwelt automatisch auch als homosexuell zu gelten? 10. Glauben Sie, dass für Ihre Umwelt Ihre Heterosexualität manchmal als Peinlichkeit empfunden wird? 11. Überlegen Sie sich immer gut, wann und wo Sie Zärtlichkeiten mit einem Menschen des anderen Geschlechts austauschen? 12. Fühlen Sie sich, wenn Sie offen heterosexuell auftreten, stark beobachtet? 6 In: Lesbisch-Westfälische Nachrichten 7 (1995)

13 Die Hörende (2010) Diese betagte Frau erscheint uns nun wie... wie... eine Königin: ihr Küchenstuhl ein Thron, ihr Hauskleid ein Hermelin und ihr dünnes Haar leuchtend wie Juwelen auf einer Krone. Aus: Gott ist eine Frau - und sie wird älter, Predigt der Rabbinerin Margaret Moers Wenig an Jom Kippur Älterwerden hat viele Dimensionen. Eine davon ist, dass man auf dem Weg Zeit hat, den persönlichen Schlüssel zu finden. Einen Zugang zu Gott, Ruhe in der Welt, Gelassenheit im Gang der Dinge aber auch Kraft. Die Frau vor wirkt, als habe sie ihren Schlüssel gefunden: Ihr Körper und ihre Spiritualität wirken zusammen. Und das kann sie klar in Worte fassen. Für mich fühlt es sich an, als sei ich noch auf der Suche nach meinem eigenen, manchmal eher von außen als von innen gelenkt. Bist du deinem Schlüssel schon näher gekommen? Mit welchen Worten würdest du ihn beschreiben? 7 Gott ist eine Frau und sie wird älter. Predigt an Kol Nidrei, Jom Kippur 1990, Beth Am, New York; zuerst veröffentlicht in: J. Cox (Hg.), Best Sermons V, San Francisco Aus dem Amerikanischen übertragen von Evi Krobath.

14 Lou in Extase (2008) Gott liebkost mit der Seele in sechs Dingen Du bist mein Lagerkissen, mein minniglichstes Bette, Mein heimlichste Ruhe, Mein tiefstes Begehren, Mein höchste Ehre! Du bist ein Lust meiner Gottheit, Ein Trost meiner Menschheit, Ein Bach meiner Glut! Die Seele wiederlobest Gott in sechs Dingen Du bist mein Spiegelberg, Ein Augenweide, Ein Verlust meiner selbst, Ein Fall und Verleugnen meiner Gewalt, Mein höchste Sicherheit! 8 Mechthild von Magdeburg (1207/ /83) beschreibt die Liebe zwischen Gott und der menschlichen Seele. Kommunikation findet in Metaphern statt, die die Intensität dieser Liebe zum Stahlen bringen. Die Sprache schöpft aus dem menschlichen Erfahrungsumfeld. Gott spricht wie ein Liebender, ein ganz menschlich Liebender [ ], der fassungslos vor seinen aufgewühlten Gefühlen steht. 9 Gott drückt seine Liebe zur Seele vor dem menschlichen Erfahrungshintergrund aus. Mechthild zeigt die menschliche Seele als Ort der Liebe. Wenn die Seele mit Gott kommuniziert, ist der Körper verlassen, tot. Braucht die Liebe Trennlinien? Gott - Mensch, Körper Seele, Gut böse, Mann Frau? Wo muss geschieden werden, wo ist es wertvoll auseinander Gehaltenes zu vereinen? 8 Das fließende Licht der Gottheit, in: Die Gesichte der Schwester Mechthild von Magdeburg. Aus dem fließenden Licht der Gottheit. Insel Bücherei Nr. 236 (Seit 1937 IB 404,2) 9 Johannes Thiele, Mechtild von Magdeburg, in: Luise Schottroff, Johannes Thiele, Gotteslehrerinnen, Stuttgart 1989, S.75.

15 Bernhardette dreiste, dreifache Dreifaltigkeit (2008) Die lustige Gabi (2008) Dreist und lustig das ist queer at it s best. Alle Möglichkeiten ausschöpfen, zeigen dass es geht und sich dabei über Geschmack trefflich streiten.

16 Hagia Sophia Teutonica (2007) Hattest du angenommen ich wäre wie du? Vielleicht lagst du gar nicht so falsch. Pervers! Absonderlich! Absurd! Dreist! Anders! Mutig! Humorvoll! Offen! Um queer zu übersetzen, reicht ein Begriff nicht aus: man braucht ein Wortfeld. Der Begriff trägt eine starke Wandlung in sich, seine verschiedenen Verwendungen sind immer noch aktiv und er kann mit vielen Bedeutungen genutzt werden. Queer wird am Anfang genutzt als ein Begriff, um Menschen herabzuwürdigen, die nicht auf einer Linie mit Hetero- und Kuschelsex sind. Aber die Abweichler_innen prägen ihn um, in dem sie ihren Normbruch positiv definieren ihn aber immer noch als queer bezeichnen. Für sie bedeutet das anders zu sein. Und es mit Mut und Humor zu zeigen, um die Norm zu hinterfragen, aufzuweichen, absurd zu zeichnen. Viele stimmen ein. Auch die Wissenschaft arbeitet mit queer und schafft eine theoretische Ebene: queer ist Unabhängigkeit von normativen Bedeutungsmatrizen. Queer müssen außerdem nicht nur sexuelle Vorlieben sein, die abweichen, immer mehr ist einfach auch die Verwirrung von Geschlechterrollen gemeint. Queer wird heute bei weitem nicht einheitlich verwendet und entwickelt sich weiter. Dabei ist es produktiv sich auch selbst zu fragen: Was ist für mich queer?

17 Maria (2007) Queer I Stand: Lifting the Skirts of God God s skirts are a suitable divine metaphor for material girls in Theology which help us to reflect on God in our lives beyond biological, parental metaphors or even dismantle perhaps the ghostly look of Sophia-Wisdom, and make of her an unreasonable, illogical God, with the kind of wisdom that patriarchal theology does not recognize. [ ] any metaphor of intimacy with God is a metaphor of mutuality, pleasurable activity and freedom after which neither we nor God are meant to remain the same. God is going to be enriched in the process. Gott unter den Rock fassen Gottes Rock ist eine passende göttliche Metapher für die Materialität von Frauen in der Theologie. Sie hilft uns über Gott in unserem Leben nachzudenken und dabei über biologische und elterliche Metaphern hinauszugehen. Vielleicht sogar, der Sophia-Weisheit das Gespenstische zu nehmen und aus ihr einen nicht-vernünftigen, nichtlogischen Gott zu machen, mit einer Art der Weisheit die die patriarchale Theologie nicht anerkennt. [ ] jede Metapher der Intimität mit Gott ist eine Metapher der gegenseitigen, vergnüglichen Aktivität und Freiheit nach der weder wir noch Gott unverändert bleiben. Gott wird im Prozess bereichert Queer I Stand: Lifting the skirts of God. In: Marcella Althaus-Reid, Lisa Isherwood (Hgg.), The sexual theologian: essays on sex, God and politics, London 2004, S (Übersetzung Diana Dickel)

18 Sophia Maria (2007) Ich schlief doch mein Herz war wach. Da ist die Stimme meines Liebsten! Und er klopft an. Öffne mir meine Schwester meine Liebste meine Taube meine Vollkommene [ ] Ich, ich habe ihm geöffnet meinem Liebsten! Doch er mein Geliebter! Hat sich abgewandt und ist weggegangen. Da breche ich auf mein Leben bricht auf. Seinem Wort nach. Ich suchte ihn doch ich fand ihn nicht. Ich schrie nach ihm doch er antwortete mir nicht. [ ] Es fanden mich Soldaten. Sie sind's die in der Stadt herumgehen. Sie schlugen mich verwundeten mich sie hoben meinen Rock hoch die Soldaten der Stadt. Hoheslied 5, 2-7, Bibel in gerechter Sprache

19 Trinitas Mariae (2008) Sie wollen am liebsten wegschauen? Religiöse Darstellungen haben selten sexuelle Seiten. Noch seltener provokante und unanständige. Und wenn, dann finde ich es schwer damit umzugehen. Der Anblick löst unheimlich viel aus. Aber nichts Wohlsortiertes. Unverständnis, Aggression, Scham? Wegschauen! Oder vielleicht doch noch mal hingucken? Faszinierend ist es schon. So unverfroren, so obzön. Einfach mal den Traditionen den Mittelfinger hinstrecken. Ich versuche darüber zu Schmunzeln, aber es will nicht gelingen, weil ich mich immer noch provoziert fühle. Ich bin noch dabei den Anblick zu verdauen. Zu welchem Ergebnis ich auch komme, der Herausforderung stelle ich mich.

20 Eine Einrichtung des Comenius-Instituts im Aufgabenbereich Gender und Bildung, Frauenstudien und Frauenbildung / Gesundbrunnen Hofgeismar +49 (0) info@fsbz.de Redaktion und Texte: Diana Dickel Skizzen: doris baum malerei + 49 (0) info@dorisbaum.de

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