Jahresbericht Raurica Waldholz AG

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1 2010 Jahresbericht Raurica Waldholz AG

2 Inhalt Vorwort des Präsidenten 2 Die Organisation 3 Die Beteiligungen 5 Strategische Überlegungen 8 Geschäftsjahr Portrait 13 Zahlen und Fakten 15 Finanzen 17 Impressum: Herausgeber: Raurica Waldholz AG Text: Andres Klein, Michael Tobler Redaktionelle Bearbeitung: ecoviva Umweltagentur Konzept/Gestaltung: ecoviva Umweltagentur Gedruckt auf chlorfreiem, FSC-zertifiziertem Papier 1

3 Vorwort Vorwort des Präsidenten Das Holzkraftwerk in Basel liefert nun seit zweieinhalb Jahren zuverlässig Strom und Wärme, welche ausschliesslich aus Holz produziert worden sind. Bewohnerinnen und Bewohner, Gewerbe und Industrie der Stadt Basel profitieren von dieser Energie aus nachwachsenden Rohstoffen. Über MWh Wärme und MWh Strom flossen in die Leitungsnetze. Mehr als 50 Vertragspartner Forstbetriebe, Hack- und Transportunternehmen und Altholzhändler des Baselbietes, des Fricktals, des Bezirks Dorneck-Thierstein und des Kantons Jura haben ihre Wertschöpfung verbessert. Seit dem ersten Anfeuern des Ofens erhielten die Lieferanten über 10 Millionen Franken ausbezahlt. Es ist offensichtlich, dass das Holzkraftwerk in Basel nicht nur ein Vorbild für die nachhaltige Energiegewinnung ist, sondern auch ein Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Land und Stadt: Beide Seiten haben investiert, beide Seiten bestimmen mit und beide Seiten profitieren. Damit dies möglich wurde, musste sich vor allem die Waldseite bewegen. Während die Energieseite aus zwei bewährten und gut organisierten Unternehmen besteht den Industriellen Werken Basel (IWB) und der Elektra Baselland (EBL) setzte sich die Waldseite bis 2007 aus über 120 Waldbesitzern mit 40 Betriebsleitern zusammen. Mit der Gründung der Raurica Waldholz AG hat sich einiges geändert: Zum ersten Mal ist es in der Schweiz gelungen, die Energieholz-Flüsse in einem grossen Rahmen zu koordinieren und gemeinsam zu vermarkten. Dank der Zusammenarbeit können beteiligte Waldbesitzer und Betriebsleiter nun dem zukünftigen Energiemarkt entspannt entgegen sehen und für eine Liefersicherheit Tag für Tag garantieren. Was mich besonders freut, ist die erstmalige Ausschüttung einer Dividende. Es ist mir ein Anliegen, allen ganz herzlich zu danken, welche sich im vergangenen Jahr aktiv für die Raurica Waldholz AG eingesetzt und zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben. Für mich ist das Beispiel Raurica ein deutliches Signal: Wenn die Waldseite zusammen steht, erarbeitet sie zusätzliche Erträge und liefert gute Qualität! Nehmen wir uns dieses Modell als Vorbild und bündeln wir unsere Kräfte und unsere Holzprodukte noch stärker. Andres Klein Verwaltungsratspräsident Raurica Waldholz AG 2

4 Organisation Die Organisation Die Raurica Waldholz AG ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Liestal (BL). Das Aktienkapital beläuft sich auf Franken und ist eingeteilt in 1340 Aktien zu je 5000 Franken. Die Raurica Waldholz AG wurde mit folgendem Zweck gegründet: «Die Gesellschaft bezweckt die Beteiligung und Finanzierung von innovativen Unternehmungen, welche die nachhaltige Nutzung der regionalen Wälder fördern. In erster Linie steht dies im Zusammenhang mit dem von den Industriellen Werken Basel (IWB) und der Elektra Baselland (EBL) geplanten Holzheizkraftwerk in Basel.» Die Gesellschaft zählte am 31. Dezember Aktionärinnen und Aktionäre. Der grösste Teil davon sind Waldeigentümer wie beispielsweise Bürgergemeinden, Burgerkorporationen, Einwohnergemeinden, Forstreviere und Kantone. Die grösste Aktionärin eine Bürgergemeinde aus dem Baselbiet besitzt 65 Aktien. Das durchschnittliche Aktienkapital beträgt 8,5 Aktien. Die Aktionäre stammen aus fünf Kantonen. Die Generalversammlung vom 17. Juni 2010 hat bis 2013 folgende Verwaltungsräte gewählt: Verwaltungsrat Andres Klein Präsident Germann Wiggli Vizepräsident/ Verwaltungsrat Friedrich Häring Verwaltungsrat Felix Moppert Verwaltungsrat Stefan Vögtli Verwaltungsrat 3

5 Organisation Andres Klein, Gelterkinden (Präsident) Germann Wiggli, Seewen (Vize-Präsident) Friedrich Häring, Füllinsdorf Hack- und Transportunternehmer eingeladen werden. Die Anregungen aus diesen Zusammenkünften werden wenn immer möglich in der folgenden Heizperiode umgesetzt. Felix Moppert, Basel Stefan Vögtli, Lupsingen Die Holzvermarktungszentrale Nordwestschweiz AG (HZN AG) wickelt den Brennstoffeinkauf ab und organisiert die Brennstofflieferungen. Während die HZN AG als Auftragnehmerin die gesamte Logistik abwickelt, ist die Raurica Waldholz AG nach wie vor die Vertragspartnerin für die Lieferanten aller Energieholzsortimente. Geschäftsführer der Raurica Waldholz AG ist Michael Tobler. Zur Unterstützung der operativen Tätigkeiten hat der Verwaltungsrat einen Beirat eingesetzt. In diesem arbeiten Forstbetriebsleiter aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn aktiv mit. Wichtige organisatorische, logistische und technische Probleme sowie Anregungen zur Optimierung der Logistik werden in diesem Gremium diskutiert. Der Beirat kann Anträge zuhanden des Verwaltungsrates oder der Geschäftsführung stellen. Gegen Ende der Heizsaison findet jeweils ein Erfahrungsaustausch statt, zu dem alle Waldholzlieferanten sowie die 4

6 Beteiligungen Die Beteiligungen Die Raurica Waldholz AG ist von den Statuten her eine Finanzierungsgesellschaft. Sie hat den Zweck, das Aktienkapital in «innovative Unternehmungen, welche die nachhaltige Nutzung der regionalen Wälder fördern», zu investieren. Der Vollzug dieser Aufgabe unterliegt gemäss den Statuten dem Verwaltungsrat. Die Raurica Waldholz AG hat am 31. Dezember 2010 ihr Kapital in folgende Unternehmen eingesetzt: Holzkraftwerk Basel AG Die Raurica Waldholz AG ist im Besitz von 6120 Namenaktien der Holzkraftwerk Basel AG (HKW AG) im Nominalwert von Franken. Dies entspricht einem Stimmrechtsanteil von 51 Prozent. Als Vertreter der Raurica Waldholz AG wurden Andres Klein, Germann Wiggli und Stefan Vögtli in den sechsköpfigen Verwaltungsrat der HKW AG delegiert. Im Moment führt Andres Klein das Präsidium der HKW AG. Die Geschäftsführung und der Betrieb der HKW AG wurde mit Mehrjahresverträgen der IWB Basel übertragen. Florian Lüthi ist als Geschäftsführer eingesetzt. Die IWB ist Bezügerin der produzierten Wärme. Der Strom wird an die Swissgrid geliefert, da diese den nach kostendeckender Einspeisevergütung (KEV) vergüteten Strom übernimmt. Die HKW AG hat in ihrem dritten Betriebsjahr sehr gut gewirtschaftet. Am 12. August 2010 hat der Verwaltungsrat den Projektabschlussbericht verabschiedet und die Schlussabrechnung des Bauprojektes genehmigt. Die Investitionssumme betrug Franken. Somit konnte das revidierte Budget vom Januar 2008 eingehalten werden. Die Finanz- und Liquiditätsplanung des Holzkraftwerkes geht nach wie vor von dieser Investitionssumme aus. Das vergangene Jahr hat nun gezeigt, dass dieser Finanzplan realistisch ist. Die geplanten Rückzahlungen an Fremdkapital und die Abschreibungen konnten vollumfänglich realisiert werden, obwohl die Instandhaltungsund Wartungsarbeiten etwas höher ausfielen als erwartet. Die technischen Nachbesserungen in den Jahren 2009 und 2010 beginnen sich nun auszuzahlen: Die Anlage läuft sehr gut, die technische Verfügbarkeit ist auf über 99 Prozent gestiegen und grössere Unterbrüche blieben aus. Auch die Qualitätssicherung bei den Holzlieferungen hat sich bewährt. So ist die Zahl der Beanstandungen massiv zurückgegangen. Dies hat sich positiv auf die Erfolgsrechnung und die Bilanz der HKW AG ausgewirkt. So kann erfreulicherweise für das Jahr 5

7 Beteiligungen Beteiligungen Beteiligungen Raurica Waldholz AG Verein IFIS Darlehen 80'000 CHF HZN AG Anteil 37,5 % Holzkraftwerk Basel AG Anteil 51 % 2010 ein positives Betriebsergebnis ausgewiesen werden. Holzvermarktungszentrale Nordwestschweiz Der Verwaltungsrat hat im vergangenen Jahr beschlossen, sich an der Kapitalerhöhung der HZN AG auf Franken mit Franken zu beteiligen. Die Raurica Waldholz AG besitzt somit 300 Aktien, was einem Anteil von 37,5 Prozent entspricht. Diese Beteiligung hat sich aufgedrängt, da sich die HZN AG neben der Bündelung von Stamm- und Industrieholz vermehrt auch als Energieholzlieferantin betätigt. Zur Absicherung des grösseren Risikos war eine Kapitalerhöhung notwendig. Da die Raurica Waldholz AG alleiniger Brennstofflieferant des Holzkraftwerkes Basel ist und um die langfristige Zusammenarbeit zu sichern sowie Synergien zu nutzen, war eine Beteiligung angebracht. Die HZN AG hat im Geschäftsjahr 2009/2010 einen kleinen Verlust ausgewiesen. Dies war auf den angespannten Holzmarkt mit der Baisse der Buchenpreise und die Währungsschwankungen zurückzuführen. Die Abgrenzung und die Rollenteilung zwischen der Raurica Waldholz AG und der HZN AG soll von den beiden Verwaltungsräten im 1. Halbjahr 2011 diskutiert und geregelt werden. Verein IFIS Der Verein IFIS bezweckt die Förderung, Entwicklung und Weiterverbreitung Integrierter 6

8 Beteiligungen Schnitzel-Ablad beim Holzkraftwerk Basel. Forstlicher Informations-Systeme. Verschiedene Produkte dieses Vereins sind bei der Raurica Waldholz AG, der HZN AG und einigen Betrieben in der Nordwestschweiz in Gebrauch. IFIS hat zum Teil auch Softwarerechte gekauft, welche von der Raurica entwickelt wurde. Um die Entwicklung dieses jungen Unternehmens zu fördern, hat die Raurica dem Verein IFIS ein Darlehen über Franken mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2012 gewährt. 7

9 Strategie Strategische Überlegungen Unsere Gesellschaft stützt sich bei der Energieversorgung sehr stark auf fossile Quellen wie Erdöl und Erdgas ab. Dass diese nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, ist bekannt. Die Verknappung des Angebotes führt zu höheren Preisen. Zudem stammen diese Energieträger häufig aus Ländern mit instabilen politischen Verhältnissen, was die Liefersicherheit gefährdet und preistreibend wirkt. Der hohe Anteil an Verbrennung fossiler Brennstoffe führt zu klimatischen Veränderungen und löst langsam auch politische Prozesse aus, welche zur weiteren Verteuerung der fossilen Energieträger führen werden. Weltweit suchen die Energiekonzerne nach Möglichkeiten, mittelfristig die fossilen Brennstoffe durch andere Energiequellen zu ersetzen. Somit wächst die Nachfrage nach Energie aus nachwachsenden Rohstoffen. In der Schweiz und besonders in der Nordwestschweiz sind verschiedene Projekte für Holzheizkraftwerke bekannt oder liegen noch unveröffentlicht in den Schubladen der Energieversorger oder Energiebezüger, wie beispielsweise Chemiekonzerne. Eines ist sicher: Die Nachfrage nach Energieholz steigt! Bis vor kurzem war die typische Energieholzanlage klein, wurde von der Gemeinde erstellt und vom lokalen Förster beliefert. Dies soll auch in Zukunft möglich sein. Die typische Energieholzanlage von morgen wird jedoch viel grösser sein, Wald- und Restholz verbrennen und von einem mächtigen Energieversorger betrieben werden. Wenn die Waldwirtschaft der Region für diese neuen Anlagen Holz liefern und einen kostendeckenden Preis erreichen will, muss sie als gleichwertiger Partner mit den Energieversorgern an den Tisch sitzen können. Mit der Raurica Waldholz AG als Kapitalgesellschaft und der HZN AG mit ihrem Logistikwissen hat die Waldseite der Nordwestschweiz ein Duo, das ein gleichwertiger Partner sein könnte. Gemäss Verwaltungsrat der Raurica ist diese Gleichwertigkeit jedoch erst erreicht, wenn die beiden Aktiengesellschaften strukturell zusammengehören, die gleiche Strategie verfolgen und die Rollenteilung klar geregelt ist. Aus diesem Grund hat sich der Raurica-Verwaltungsrat auch für die Beteiligung an der HZN AG ausgesprochen. 8

10 Geschäftsjahr 2010 Geschäftsjahr 2010 Logistik Im Jahr 2010 belieferte die Raurica Waldholz AG das Holzkraftwerk Basel an 181 Tagen mit Energieholz. Um den Energiebedarf des Werkes zu decken, wurden durchschnittlich 1200 Schüttraummeter (sm 3 ) Energieholz pro Tag angeliefert. Dies sind rund 25 Lieferungen pro Tag, beziehungsweise 500 bis 600 Lieferungen in einem Monat. Dies war nur dank einer gezielten und mehrmals täglich kontrollierten Lieferplanung möglich. Die langanhaltenden winterlichen Verhältnisse im Frühjahr und der frühe Wintereinbruch im Herbst wurden für die Belieferer zur grossen Herausforderung: Eine beachtliche Zahl von Waldholzpoltern konnte wegen Schnee und Eis nicht mehr oder nur mit grossem Aufwand erreicht werden. Dank ihrer Erfahrung und ihres grossen Engagements gelang es unseren Dienstleistern trotzdem, die bestellten Mengen nach Basel zu liefern. Zu jedem Zeitpunkt lieferte die Raurica Waldholz AG das nötige Energieholz, um den Heizbedarf zu decken. Die zuverlässige Holzbereitstellung der Vertragspartner erleichtert die Arbeit bei der Logistik und bildet einen wichtigen Eckpfeiler des Erfolges. Mit Stolz kann heute gesagt werden, dass die aufgebaute Logistik, die in der Projektphase als Knacknuss bezeichnet worden war, den Bedürfnissen unseres Kunden entspricht und erfolgreich eingesetzt werden kann. Diese Pionierleistung bewegt heute verschiedene Unternehmungen, ähnliche Projekte umzusetzen und uns um Rat zu fragen; so zum Beispiel die Lieferanten des Kraftwerks in Aubrugg bei Zürich und das Holzkraftwerk Bern. Das Programm für die Liefersteuerung wurde an den Verein IFIS verkauft, der für die weitere Vermarktung sorgt und bei jedem Verkauf Lizenzen an die Raurica zurück bezahlt. Heute wissen wir, dass in einem Jahr drei der vier grössten Holzkraftwerke der Schweiz mit dieser Software arbeiten werden. Qualitätssicherung Die Qualität bezüglich Fremdstoffen und Stückgrösse/Korngrösse des angelieferten Energieholzes konnte im Vergleich zum letzten Jahr verbessert werden. So wurden nur gerade zehn der 3568 Lieferungen vom Werkbetreiber beanstandet. Durch den Aufbau eines internen Qualitätsmanagements erhofft sich die Raurica eine weitere Abnahme, beziehungsweise eine Stabilisierung der beanstandeten Lieferungen. 9

11 Geschäftsjahr 2010 Schätzung der Poltergrösse Die Schätzung der Energieholzpolter im Wald ist auch für erfahrene Betriebsleiter ein schwieriges Unterfangen. Die Polter sind sehr heterogen und werden mit ganzen Kronenteilen neben den Waldstrassen aufgeschichtet. Falsch eingeschätzte Poltergrössen führen in der Arbeitskette zu grösseren Problemen: Einerseits bei der Logistik, andererseits verunsichern sie die Lieferanten bei der Kontrolle der abgerechneten Menge. Im Auftrag der Raurica erarbeitete der Praktikant René Kress eine Studie über das Thema der Polterschätzung. Verglichen wurden verschiedene Aufnahmeverfahren, welche die Förster in der Region anwenden. Die Lösungsvariante umfasst Teile aus bisherigen Verfahren und neue Kriterien, die heute von den Praktikern im Wald angewendet werden. Laufend sammeln wir Rückmeldungen und versuchen dieses Instrument fortlaufend zu verbessern. Anpassung der Zu- und Abschläge Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die mengenbezogenen Zuund Abschläge im Energieholzliefervertrag für alle Beteiligten Lieferanten, Hackunternehmer sowie Raurica Waldholz AG nicht zufriedenstellend waren. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Unternehmer, der Reviere und der Raurica, erarbeitete eine gemeinsame Lösung, um Ein schwieriges Unterfangen: richtiges Einschätzen der Poltergrösse. 10

12 Geschäftsjahr 2010 Der Hacker zerkleinert das Waldholz zu Schnitzel. die Zu- und Abschlagsregelung zielgerichteter und für alle Seiten vorteilhafter zu gestalten. Nach der Zustimmung aller Vertragspartner konnte das neue Abgeltungssystem eingeführt werden. Neu wird die Zugänglichkeit der Polter stärker gewichtet und die Mindestgrösse des Normalpolters von 200 Sm 3 auf 120 Sm 3 reduziert. Seit der Einführung der neuen Regelung Mitte des Jahres hat sich der Aufwand für die Abrechnung der Zu- und Abschläge stark verringert. Zudem sind keine negativen Rückmeldungen mehr auf der Geschäftsstelle eingetroffen. Versorgungssicherheit Der Verwaltungsrat der Raurica Waldholz AG hat beschlossen, vorläufig auf die Anschaffung eines eigenen Hackers zu verzichten. Gespräche mit Bürgerräten, Revierkommissionen, Betriebsleitern und Unternehmern haben gezeigt, dass dieses Projekt für die meisten nicht erste Priorität hat. Da im Moment verschiedene Unternehmer zusätzliche Hackkapazitäten geschaffen haben, hat die Versorgungssicherheit zugenommen. Der Verwaltungsrat freut sich über die gute Zusammenarbeit mit den Firmen Doppler/Heinis, Kym Bennwil und Bio Energie Lützeltal. Mit diesen Unternehmen wurden die Verhandlungen für die Vertragsperiode 2011 bis 2018 über die Lose 1 bis 4 im Oktober abgeschlossen. Für die Lose 5 und 6 musste einem Dienstleister aufgrund von wiederholten Vertrags- 11

13 Geschäftsjahr 2010 Von jeder Holzschnitzellieferung wird eine Probe genommen und der Wassergehalt bestimmt. verletzungen gekündigt werden. Als Ersatz wurde ein mehrjähriger Vertrag mit der Firma PLV Energieholz abgeschlossen. Wassergehaltsmessung Die Abrechnungsart der Raurica Waldholz AG basiert auf der Werksvermessung am HKW Basel. Dort wird von jeder Lieferung eine Probe genommen und der Wassergehalt, respektive der Trockengehalt, bestimmt. Diese Probeart wird in der Fachsprache «Atro Messung» genannt. Seit längerer Zeit werden Vergleichsmessungen mit einem ähnlichen System erhoben, das sich «Onlinefeuchtemessung» nennt und ebenfalls zur Bestimmung des Trockengehaltes von Biomasse dient. Die beiden Systeme werden nun von einer externen, neutralen Firma verglichen. Bei entsprechenden Resultaten ist geplant, auf die kommende Saison auf das weniger personalintensive Online-System umzustellen. Finanzen Erstmals in der Geschichte der Raurica Waldholz AG ist es möglich, den Aktionären eine Dividende von 3 Prozent auszuzahlen. Ein solcher Erfolg war vor einem Jahr unvorstellbar! Der Businessplan sah bei der Gründung im Jahr 2005, eine erste Gewinnausschüttung nach 5 Jahren vor. Verschiedene Gründe waren für diesen Erfolg mitverantwortlich: Hauptursache ist sicher die grosse Bezugsmenge der HKW AG 12

14 Rubrik Portrait Christian Becker liefert Holz aus Überzeugung Das Holzkraftwerk sei für ihn kein Goldesel, betont Christian Becker. Trotzdem war der Revierförster aus Aesch von Anfang an Feuer und Flamme für das zukunftsweisende Basler Projekt. Bereits für die dritte Heizperiode liefert er jährlich 8000 Sm 3 Holzschnitzel aus dem Forstrevier Angenstein nach Basel und ist damit grösster Lieferant des Holzkraftwerks. Aus Überzeugung machte er sich stark für die Nutzung von Energieholz: Warum soll Stangenholz nutzlos im Wald liegen bleiben, wenn es klimaschädliches Öl und Gas für die Wärmeerzeugung ersetzen kann? Kurzerhand überzeugte er die sechs Bürgergemeinden in einen Forwarder zu investieren und das Personal aufzustocken. Dank diesen Investitionen und dem Weitblick der Bürgergemeinde Aesch als Kopfbetrieb kann der Forstbetrieb heute einen Grossteil seiner jährlichen Nutzung von 9000m 3 mit der eigenen Equipe verarbeiten. Und es bleiben erst noch Kräfte frei, um vielfältige Dienstleistungen rund um den Wald zu verfolgen. Die Umstellung spürt er auch im Arbeitsalltag. Heute werden mehrere Holzschläge an verschiedenen Orten zeitgleich durchgeführt. Dies fordert von ihm mehr Planung und Flexibilität. Das Forstpersonal musste im Rüsten umlernen. Dafür 13

15 Geschäftsjahr 2010 sind die Pflegearbeiten einfacher und sicherer geworden, bemerkt Christian Becker. Auch die Natur profitiert von der neuen Situation. Da mehr Holz genutzt wird, kommt mehr Licht auf den Waldboden, was der Artenvielfalt und Verjüngung zugute kommt. Zurück möchte er nicht mehr. Auch wenn die hohen Hackholzhaufen bei den Waldbesuchern manchmal auf Unverständnis stossen. Becker erhofft sich in Zukunft insbesondere nach den Ereignissen in Fukushima jedoch mehr Verständnis und Wertschätzung für die einheimische, erneuerbare Energiequelle Holz. Denn bekäme Energieholz mehr Wert, liesse sich vielleicht doch noch eine goldene Nase verdienen, schmunzelt er. Das wäre ein netter Nebeneffekt für sein Engagement aus Überzeugung. aufgrund der lang anhaltenden tiefen Temperaturen im Frühling und des frühen Wintereinbruchs im Herbst Ausblick und Dank Im Geschäftsjahr 2011 will sich die Raurica nach den Kriterien des FSC-Labels zertifizieren lassen. Damit soll das Vertrauen der Bevölkerung in die Nachhaltigkeit der regionalen Holznutzung gefördert werden. Denn ein Grossteil der Bevölkerung ist besorgt über den hohen Energieholzverbrauch von Kraftwerken dieser Grösse. Viele Abläufe innerhalb der Geschäftsstelle spielen sich mit jedem Jahr weiter ein, was eine effizientere Gestaltung der Tätigkeiten ermöglicht und den Aufwand reduziert. Mit der finanziellen Beteiligung der Raurica Waldholz AG an der HZN AG stellt sich die Frage der Aufgabenteilung der beiden Waldbesitzerorganisationen speziell im Energieholzbereich. Mit Strategiesitzungen und Workshops soll dieses Jahr ein Augenmerk auf die Beantwortung dieser Fragen gelegt werden. Der Verwaltungsrat dankt allen, die sich im Jahr 2010 für die Raurica und somit auch für die Waldwirtschaft in der Nordwestschweiz eingesetzt haben. Dank dem grossen Engagement aller Beteiligten ist die Raurica Waldholz AG ein erstklassiges Beispiel für eine erfolgreiche Waldbesitzerorganisation. 14

16 Zahlen und Fakten Zahlen und Fakten Herkunft Energieholz 2010 Die Herkunft des Energieholzes im Jahr 2010 veränderte sich nur unwesentlich gegenüber dem Vorjahr: Rund 80 Prozent der eingekauften Biomasse weist eine Transportdistanz von weniger als 40 Kilometern auf. Die restlichen 20 Prozent stammen aus übrigen Gebieten der Schweiz. Liefermenge Der einwandfreie Betrieb im Jahr 2010 wirkte sich positiv auf die Liefermenge aus. So konnte die Liefermenge um 7 Prozent auf über Sm 3 erhöht werden. Ein Grossteil dieser Lieferungen stammte aus den Regionen Basel (71%), Südbaden (6%) und Elsass (2%). Die eingekaufte Menge aus den übrigen Gebieten der Schweiz verringerte sich um 6 Prozent im Vergleich zu der Saison 2009/10. Deutschland für die thermische Nutzung oder nach Italien für die stoffliche Verwertung transportiert. Ein Fünftel war Holz aus der Landschaftspflege, das von Kompostieranlagen, Land- und Forstwirtschaft stammt. Ein Bruchteil der Menge sind Sägereiresthölzer wie Rinde, Reduzierspäne und Sägereischnitzel. Herkunft Waldholz Aufgrund der geographischen Nähe der Lieferanten zum Kraftwerk stammen 62 Prozent des Energieholzes aus den Wäldern beider Basel. Gefolgt von Holz aus dem nahen Fricktal (20%), dem Solothurner Schwarzbubenland und dem Thal (11%) sowie dem angrenzenden Jura (7%). Sortimentsaufteilung Alle Sortimente konnten gemäss Budget eingekauft werden. Rund die Hälfte (52%) war Waldholz, das meistens die Aktionäre geliefert und die Raurica Waldholz AG an der Waldstrasse gekauft hatte. Rund einen Drittel (28%) machte der Anteil an Altholz aus. Dieses wird ohne eine Verwertung in der Region Basel nach 15

17 Herkunft Energieholz Vergleich 2009/2010 Zahlen und Fakten Herkunft Energieholz Vergleich 2009/ Schweiz > 40 kmschweiz > 40 km Region Basel < Region 40 km Basel < 4 Südbaden < 40 Südbaden km < 40 k Elsass < 40 kmelsass < 40 km Sortimentsaufteilung 2010 Liefermenge 0 total 202' Sm Menge in Sm 3 Sortimentsaufteilung '000 80' ' ' ' '000 Menge in Sm 3 Reduzierspäne und Sägereischnitzel 0,5% Landschaftspflegeholz 18 % Rinde 2 % Waldholz 51,5 % Altholz 28 % rkunft Waldholz 2010 Herkunft Waldholz 2010 Menge in Sm Menge in Sm BS/BL AG SO JU Total Quelle: Raurica Waldholz AG BL/BL AG SO JU Total 16

18 rubrik Raurica Waldholz AG Grammetstrasse Liestal T energieholz@hzn-ag.ch 20

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