Fakultät für Maschinenbau

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1 Fakultät für Maschinenbau Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb Prof. Dr.-Ing. Egon Müller FPL-Journal Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. Egon Müller Stand: Jahresbericht 2015

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3 Vorwort In der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Chemnitz ist es eine gute Tradition, zum Jahresabschluss das Schaffen und Wirken der Mitarbeiter in Forschung und Lehre zu dokumentieren und auf Höhepunkte zurückzublicken. Als Organisator oder Mitveranstalter der Fachtagungen Energieeffiziente Fabrik in der Automobil-Produktion zum 8. Mal in Folge durchgeführt und "Ramp up Anlaufmanagement in der Automobilproduktion" (im 10. Jahr seit Beginn), beteiligten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Professur aktiv am wissenschaftlichen Leben. Auf unserer Fachtagung Vernetzt planen und produzieren - VPP2015 unter dem Thema Planung und Betrieb von Produktionssystemen im digitalen Zeitalter präsentierte nicht nur die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb ihre wichtigsten Forschungsergebnisse, sondern auch viele Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie. Insgesamt stellten sich mehr als 50 Referenten in 13 Workshops mit interessanten Themen der Diskussion. Die aktive Teilnahme an internationalen Konferenzen, wie beispielsweise an der INCOM IFAC Symposium on Information Control in Manufacturing in Ottawa, der FAIM International Conference on Flexible Automation and Intelligent Manufacturing an der University of Wolverhampton, der 5 th CIRP Conference on Learning Factories 2015 an der Ruhr-Universität Bochum und der International Conference on Industrial Engineering and Engineering Management (IEEM) in Singapur hat sicher weiter dazu beigetragen, die Technische Universität und die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb international bekannt zu machen. Diese Auftritte tragen auch dazu bei, dass die Zahl ausländischer Studierender in unserer Fachrichtung unverändert hoch ist. Acht erfolgreiche Promotionsverfahren in diesem Jahr sowie die hohe Anzahl von 69 betreuten und abgeschlossenen studentischen Arbeiten zeugen ebenfalls von den umfangreichen wissenschaftlichen Leistungen an unserer Professur. Das Jahr 2015 war wiederum sehr arbeits- und erfolgreich und aus diesem Grund möchte ich mich mit diesem Journal nicht nur bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den vielen studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften, die sehr erfolgreich und mit großem Engagement in Lehre und Forschung gearbeitet haben, sondern auch bei all unseren Partnern in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Industrie für die erfolgreiche Zusammenarbeit herzlich bedanken. Ich wünsche allen Lesern unseres FPL-Journals ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016! Prof. Dr.-Ing. Egon Müller Chemnitz, Dezember 2015 I

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5 Inhalt: 1 Profil und Arbeitsgebiete der Professur Personal Organigramm und Mitarbeiter der Professur Personelle Unterstützung Bestellung zum außerplanmäßigen Professor Wissenschaftliche Veranstaltungen und Tagungen Kulturelle Veranstaltungen Bildungsangebot Ziel, Inhalt und Aufbau des Studiums Studiengang Systems Engineering Persönliche Informationen zum Studium Internationale Kontakte Dozentenaustausch Studentenaustausch Internationale Besuche Forschungsschwerpunkte Forschungs- und Laborausstattung Veröffentlichungen Fachbuch Publikationen in Fachzeitschriften und Tagungsbänden Fachvorträge Präsentation im Internet (Auswahl) Wissenschaftliche Arbeiten Dissertationen Diplomarbeiten Masterarbeiten Bachelorarbeiten Projekt- und Studienarbeiten Öffentlichkeitsarbeit Pressemitteilungen Alumni-Betreuung Geschäfts- und Arbeitskontakte Mitarbeit in Gremien Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF und Sonderhefte III

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7 1 Profil und Arbeitsgebiete der Professur Die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb unter Leitung von Univ. Prof. Dr.-Ing. Egon Müller versteht sich als kompetenter Partner für die Planung und den Betrieb ganzheitlicher Produktions- und Fabriksysteme in Lehre und Forschung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen vorwiegend in der Untersuchung sowie Entwicklung zukünftiger Produktionsstrukturen und neuartiger Fabrikkonzepte für die Maschinen- und Anlagenbaubranche, die Automobilindustrie und Zulieferer sowie die Elektronik- und Textilindustrie unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen, wie die fortschreitende Leistungsfähigkeit der Informationstechnologie, die zunehmende Vernetzung, Ressourcenknappheit sowie steigende Anforderungen an die Lern- und Anpassungsfähigkeit von Produktions- und Fabriksystemen. Die Forschungsinhalte sind auf zukunftsweisende Themen ausgerichtet, wie beispielsweise auf die Entwicklung und Realisierung flexibler, wandlungsfähiger und smarter Fabriksysteme, die Gestaltung und Umsetzung ganzheitlicher Produktionssysteme, die Konfiguration und Koordination von Entwicklungs- und Wertschöpfungsnetzen, Qualitäts-, Umwelt-, und Energiemanagementsysteme sowie flexible und nachhaltige Qualifizierungskonzepte. Darüber hinaus verfügt die Professur über hochwertige Kompetenzen im Bereich der Modellierung und Simulation, der Digitalen Fabrik, der energieeffizienten Fabrikplanung, des Projektmanagements sowie im Hinblick auf Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements. Flexible, integrierte Produktions- und Logistiksystemlösungen sowie innovative Ansätze in der Betriebsdatenerfassung und -analyse zur Prozessüberwachung und Systemdiagnose für die Entwicklung von Instandhaltungskonzepten und die Entwicklung und Absicherung flexibler, reaktionsschneller und robuster Produktionsprozesse sind weitere Kernthemen des wissenschaftlichen Untersuchungsfeldes. Als Mitorganisator von industrierelevanten Veranstaltungen sowie mit der Bearbeitung zahlreicher Industrieprojekte und der Einbindung von Industriepartnern in ihre Forschungsprojekte untermauert und sichert die Professur neben der Grundlagen- auch eine praxisgerechte Forschung. Arbeitsgebiete der Professur 1

8 2 Personal 2.1 Organigramm und Mitarbeiter der Professur Sekretariat Kerstin Aurich Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb Prof. Egon Müller Techn. Mitarbeiter: Gert Kobylka Brigitte Seifert Fabrikplanung und Digitale Fabrik Frank Börner Samuel Horler Dr. Daniel Oehme Daniel Plorin Mandy Thurm Hendrik Unger Fabrikbetrieb/ Qualitätsmanagement Prof. Dr. Ralph Riedel Stellvertreter des Professors Michael Bergmann Dr. Xiaoli Chen Nadine Göhlert Anne Götze Nicola Nendel Lissy Richter Juliane Schuldt Logistik/ Energieeffiziente Fabrik Dr. Jörg Strauch Dr. Michael Clauß Dr. Hendrik Hopf Manuela Krones Dr. Jens Schütze (Stand ) Alle Mitarbeiter sind wie folgt zu erreichen: Telefon: +49 (0) (HA) Rechner-Fax: +49 (0) (HA) Papier-Fax: +49 (0) Prof. Dr.-Ing. Egon Müller Leiter der Professur Kerstin Aurich Sekretariat Leitspruch: Studiere die Menschen, nicht um sie zu überlisten und auszubeuten, sondern um das Gute in ihnen aufzuwecken und in Bewegung zu setzen. Gottfried Keller HA: Raum: C 015 2

9 Fachgruppenleiter: Prof. Dr.-Ing. habil. Ralph Riedel Stellvertreter des Leiters der Professur, Leiter der Fachgruppe "Fabrikbetrieb / Qualitätsmanagement" Tätigkeitsfeld: Produktionsplanung und -steuerung, Projektmanagement Netzwerke und Zulieferketten Rolle des Menschen in Planungsprozessen Industrie 4.0 / Smart Manufacturing HA: Raum: C 012 Dr.-Ing. Jörg Strauch Leiter der Fachgruppe "Logistik / Energieeffiziente Fabrik" Dipl.-Ing. Frank Börner wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Fabrik- und Logistiksystemplanung Digitale Fabrik Fahrerlose Transportsysteme HA: Raum: C 117 Dr.-Ing. Xiaoli Chen wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Unternehmenskooperation Modellierung und Optimierung Mitarbeiter: Tätigkeitsfeld: Materialfluss und Logistik Fabrikökologie / Ver- und Entsorgung Unternehmenslogistik Experimentier- und Digitalfabrik HA: Raum: C 011 HA: Raum: C 111 Dr.-Ing. Michael Clauß wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Smart Factory im Kontext CPS/Industrie 4.0 Datenmanagement Informationssystemanalyse und design HA: Raum: C 111 Dipl.-Ing. Michael Bergmann wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Fabrikplanung, insb. Funktionsbestimmung und Dimensionierung HA: Raum: C 115 Dipl.-Wirtsch.-Ing. Nadine Göhler wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Planung und Optimierung von Logistik-/ Materialflusskonzepten Industrie 4.0 und Smart Factory HA: Raum: E 108 3

10 M.A. Anne Götze wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Dr.-Ing. Hendrik Hopf wissenschaftlicher Mitarbeiter Unternehmenskooperation Modellierung und Optimierung HA: Raum: E 108 Tätigkeitsfeld: Energie- und Ressourceneffizienz in Fabrik-/Logistiksystemplanung Digitale Fabrik, Industrie 4.0 und Cyber-Physische Systeme Fahrerlose Transportsysteme HA: Raum: C 109 Dipl.-Ing. Samuel Horler wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Dipl.-Ing. Gert Kobylka technischer Mitarbeiter Fabrikplanung Industrie 4.0 Simulation HA: Raum: C 115 Tätigkeitsfeld: Haushalt- und Drittmittelverwaltung, Beschaffungen, Betreuung personalrechtlicher Vorgänge Aufgaben im Bereich Betriebssicherheit, Baugeschehen Qualitätsmanagement, Tagungsorganisation HA: Raum: C 014 Dipl.-Math. oec. Manuela Krones wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Energie- und Ressourceneffizienz in Fabrik-/Logistiksystemplanung Qualifizierung und Kompetenzentwicklung Wandlungsfähigkeit HA: Raum: C 109 Dipl.-Ing. Nicola Nendel wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Präventive und reaktive QM-Methoden/-Techniken, QM in Existenzgründung, Automobilindustrie und Medical Engineering HA: Raum: C 009 Dr.-Ing. Daniel Oehme wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Fabrikplanung, Schwerpunkt Funktionsbestimmung und Dimensionierung Digitale Fabrik HA: Raum: C 112 Dipl.-Ing. Daniel Plorin wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Lernfabriken Wandlungsfähigkeit und Digitale Fabrik HA: Raum: C 112 4

11 M. sc. Lissy Richter wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Planung, Steuerung und Optimierung von Instandhaltungsprozessen HA: Raum: C 112 Dr.-Ing. Jens Schütze wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Betriebliches Kompetenzmanagement Internationale Beziehungen (Brasilien) HA: Raum: C 109 Dipl.-Ing. Juliane Schuldt wissenschaftliche Mitarbeiterin (in Elternzeit) Tätigkeitsfeld: Dipl.-Ing. Brigitte Seifert technische Assistentin Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen Qualitätsmanagementsysteme im universitären Umfeld Excellencemodelle HA: Raum: C 009 Tätigkeitsfeld: Administration Gestaltung von Internetseiten und Printmedien Inventarisierung HA: Raum: C 113 M. Sc. Hendrik Unger wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Fabrik- und Logistikplanung, Digitale Fabrik HA: Raum: C Personelle Unterstützung Studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte Anselmi, Pasqual Auerbach, Nico Bähtz, Franziska Bendzko, Anne Boccella, Anna Böhme, Nadine Bravo-Florez, Claudia Chiapparino, Mario Drechsel, Julia Dyrna, Jonathan Emanuel, Carlo Fang, Ru Fischer, Daniel Fritsch, Lisa Gerstenberg, Johannes Heft, Angela Helbig, Patrick Herbst, Susann Hesse, Christina Horler, Samuel Kachler, Karina Kakvand, Gelareh Karl, Christian Kahn, Md. Moddasir Rahman Knapp, Paul Kramer, Anton Liu, Gan Löpelt, Martin Müller, Daniela Meier, Luis Nguyen, Quyet Thang Pötzsch, Patricia Scharfenberger, Lisa Schwerdtner, Josephine Sridhar, Adithya Suchar, Adeline Teichmann, Axel Thurairajah, Thanushan Thurm, Mandy Uhlig, Maria Voronkov, Irina Walther, Tom Wilsky, Philipp Yüzgülen, Selvim Anna Gastprofessoren und Gastdozenten Grundlagen Technische Betriebsführung Mary Dempsey, NUI Galway Fabrikökologie: Marko Delling, Volkswagen Sachsen GmbH Dr. Jörg Engelmann, Volkswagen Sachsen GmbH Fabrikbetrieb im Automobilbau: Dr. Markus Buschmann, VW AG Wolfsburg Dr. Steffen Leischnig, LSA GmbH Holger Regber, Festo Didactic Carsten Weber, VW Motorenwerk Chemnitz Grundlagen der Produktionsinformatik: Ullrich Trommler, CBS Information Technologies AG, Chemnitz Projektmanagement: Janko Neubert, ThyssenKrupp System Engineering, Hohenstein-Ernstthal 5

12 Rechnergestützte Fabrikplanung André Gaudich, Fabrik ID Dr. N. Gjeldum, University of Split Dr. Andreas Opitz, CAPPcore Prof. Michael Saliba, University of Malta Simulation von Produktions- und Logistiksystemen: Steffen Bangsow, Advanced Simulation Services, Zwickau Unternehmenslogistik: Ulrike Denner, Volkswagen Sachsen GmbH, Zwickau Markus Edelmann, Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG Meerane Martin Fichte, BMW AG München, Werk Leipzig Dietrich Hertam, Fa. STILL GmbH, Leipzig Kai Kossack, Volkswagen AG Ina Kunze, Deutsche Post AG, Chemnitz Rico Männel, Volkswagen Sachsen GmbH, Gläserne Manufaktur Dresden Dr. Ulrich Scharschmidt, IGF Chemnitz Sandro Thiele, Schnellecke Logistics Sachsen GmbH, Glauchau Werkstätten- und Produktionssystemprojektierung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Ackermann, HTWK Leipzig 2.3 Bestellung zum außerplanmäßigen Professor Mit seiner Habilitation Systemische Fabrikbetriebsplanung auf Basis eines kybernetisch-soziotechnischen Modells legte Professor Riedel an der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb im Jahr 2012 die Grundlage für die jetzt erfolgte Bestellung zum außerplanmäßigen Professor. Diese Ernennung würdigt die Leistungen und die nationale und internationale Anerkennung von Professor Riedel für Themen der Produktionsgestaltung und -organisation an der Nahtstelle von Mensch, Technik und Organisation in Lehre und Forschung. Am erhielt PD Dr.-Ing. habil. Ralph Riedel vom Rektor der Technischen Universität Chemnitz Prof. Dr. Arnold van Zyl die Urkunde zur Ernennung als außerplanmäßiger Professor. Bild: Jacob Müller Mit der Ernennung wird die herausragende Arbeit von Professor Riedel gewürdigt, der bspw. auf über 70 Veröffentlichungen in den vergangenen fünf Jahren verweisen kann und über 100 studentische Abschlussarbeiten in dieser Zeit betreut hat. Somit ist Professor Riedel für viele erfolgreiche Absolventen aus Studiengängen wie dem Wirtschaftsingenieurwesen, Systems Engineering und Maschinenbau Identifikationsfigur einer praktischen Wissenschaft mit Anspruch. Professor Riedel ist regelmäßig Gastdozent an der National University of Ireland, Galway und Erasmus Koordinator der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. Als Mitglied des Vorstands des Westsächsischen Bezirksvereins des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) setzt sich Professor Riedel besonders für den jüngsten Nachwuchs im VDIni-Club ein und stellt so auch die Weichen für die nächste Generation von Absolventen. Aktuell betreute Forschungsprojekte von Professor Riedel betreffen u. a. smarte Fabriken und Wertschöpfungsketten der Textilindustrie im Rahmen der Partnerschaft für Innovation Zwanzig20 mit dem Projekt futuretex. Weitere Projekte sind im Exzellenzcluster MERGE, in der DFG-Grundlagenforschung sowie in der Industrie angesiedelt. 6

13 3 Wissenschaftliche Veranstaltungen und Tagungen Fachtagung Energieeffiziente Fabrik in der Automobil-Produktion Fachtagung "Ramp up Anlaufmanagement in der Automobil-Produktion" Die zum 8. Mal in Folge durchgeführte Fachtagung stand in diesem Jahr im Zeichen des verschärften globalen Wettbewerbes in der Automobilindustrie. Fokussiert wurden dabei kreative Lösungen, die zugleich ressourcenschonend sind und zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen. Die Schwerpunktthemen der Veranstaltung umfassten: den energieeffizienten Betrieb von Anlagen, Möglichkeiten zur Energieeinsparung bei Robotern, Methoden und Werkzeuge zur Planung energieeffizienter Betriebe sowie das Energiemanagement in der Fabrik. Praxistaugliche Lösungen zu diesen Thematiken wurden von Vertretern aus dem Automobilbereich (Hersteller und Lieferanten) sowie von Dienstleistern und Ausrüstern präsentiert. Eine Besichtigung des BMW Werkes in München rundete das Programm ab. Wie schon in den letzten Jahren wurde die Veranstaltung durch die SVV Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH in Kooperation mit der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb im Rilano Hotel München durchgeführt. Prof. Dr. Egon Müller übernahm gemeinsam mit Prof. Dr. Gunter Reinhart die inhaltliche Ausgestaltung und Moderation. Zudem wurden an einem Ausstellungsstand der Professur entwickelte Methoden und Werkzeuge für die energieeffiziente Fabrik präsentiert. Die Ramp Up - Fachkonferenz feierte dieses Jahr 10- jähriges Bestehen. Die Top-Themen der Tagung, welche in Leipzig stattfand, waren: Anlaufmanagement in der neuen Porsche Macan Produktion Anlauffabrik die Schnittstelle zwischen Entwicklung und Produktion bei Mercedes-Benz Anlaufmanagement von Automobilelektronik aus Sicht einer Serviceorganisation Ramp Up in der Industrie 4.0 Mit einem Vortrag zur Thematik Menschzentriertes Anlaufmanagement im Zeitalter der Digitalen Vernetzung eröffnete Prof. Egon Müller die Tagung. Dabei standen die aktuelle Situation der Automobilindustrie und deren Zulieferer im Zentrum der Betrachtungen. Außerdem wurden Anforderungen auf die Shop-Floor Ebene deutlich und neue Technologien vorgestellt. Weitere 14 Vorträge zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Anlaufmanagement der Automobilindustrie wurden von den mehr als 70 Teilnehmern aufmerksam verfolgt. Neben den Referaten erfreute sich die Fachausstellung, die in diesem Jahr unter anderem durch die Formel D GmbH und die Staufen AG unterstützt wurde, großen Interesses und regte zu weiterführenden Diskussionen und Fachgesprächen an. Traditionell präsentierten sich auch die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz sowie die CONTACT Software GmbH aus Bremen mit einem Messestand. Das Highlight der Ramp Up 2015 war die Besichtigung des Porsche Werks Leipzig, mit der neuen Porsche Macan Produktion. Beim anschließenden Get-Together im Kundenzentrum war unter anderem die historische Ausstellung der Porschefahrzeuge Gesprächsthema Nummer eins. 7

14 Fabrikplaner schaffen Einblicke in die smarte Textilfabrik von Morgen Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb unterstützt den Messeauftritt des Konsortiums futuretex auf der Techtextil 2015 mit prototypischen Lösungen für die Smarte Fabrik Vom 4. bis 7. Mai fand in Frankfurt am Main die internationale Leitmesse Techtextil und Texprocess statt. Rund Besucher und Aussteller aus insgesamt 116 Ländern erlebten an vier Messetagen das weltgrößte Angebot an neuen technischen Textilien, Vliesstoffen und Verarbeitungstechnologien für textile und flexible Materialien entlang der gesamten textilen Wertschöpfung. Auch das Konsortium futuretex war mit einem eigenen Stand auf der Messe vertreten. Dabei konnten die Chemnitzer ihre Gäste mit einem besonders herausragenden Angebot überzeugen: Mittels Datenbrille, QR- Codes und Augmented Reality erhielten Besucher des Messestandes einen interaktiven Einblick in die Produktionsabläufe der Zukunft am Beispiel der Visualisierung von Produktionskennzahlen zweier Webmaschinen. Die technische Lösung dazu lieferte die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz, die auch als koordinierender Projektpartner im künftigen Forschungsprojekt Smart Factory einem von 4 Basisvorhaben des futuretex-projektes tätig sein wird, in Zusammenarbeit mit der n³ data & software science GmbH aus Oelsnitz. Das Zwanzig20-Projekt futuretex ist eines von zehn Gewinnern aus dem Programm "Zwanzig20 Partnerschaft für Innovationen", des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 2012 gestartet wurde. Das Ziel von futuretex ist der Aufbau des modernsten textilindustriellen Wertschöpfungsnetzwerkes in Europa bis 2030 unter Nutzung der Chancen der vierten industriellen Revolution. Dazu haben ab der zweiten Jahreshälfte 2015 die vier Basisvorhaben Smart Factory, Mass Customization, Open Innovation und Arbeitswelt 4.0 ihre Arbeit aufgenommen, um die Voraussetzungen für die globalen futuretex-zielsetzungen zu schaffen. Die mit dem Thema Industrie 4.0 verbundenen smarten Ansätzen und Zielstellungen eröffnen für die Textilindustrie eine Reihe von Potenzialen zur Beherrschung der Herausforderungen von Markt und Wettbewerb. Als Hauptstrategie kann daher die Schaffung von Grundlagen für den Aufbau smarter Fabriken und kundenorientierter, flexibler, firmenübergreifender Wertschöpfungsketten gesehen werden, um eine Steigerung von Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit zur Erfüllung der Kundenforderung nach individuellen Produkten zu ermöglichen. Des Weiteren können mit Hilfe neu entwickelter Methoden und Verfahrensmodifikationen Ressourceneinsparungen und folglich eine Verbesserung der Kostenstruktur realisiert werden. Erste praktische Ansätze im Textilmaschinenbau zeigen, dass das Thema Smart Factory in der Branche bereits aufgegriffen wurde. Diese Insellösungen bieten beste Voraussetzungen, um daraus speziell an die Prozesse der Textilbranche angepasste Lösungen generieren zu können. Die besonderen Herausforderungen liegen hierbei jedoch u.a. in den für eine Vielzahl textiler Anwendungsbereiche erforderlichen Produktionsstrukturen und Technologien, die heute noch auf Massenproduktion ausgerichtet sind, sowie in den noch nicht harmonisierten bzw. fehlenden Datenformaten, Standards oder Plattformen. All diese Rahmenbedingungen sind Ausgangspunkt für das im Oktober 2015 gestartete Basisprojekt Smart Factory, in dem die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz neben 10 weiteren Projektpartnern der Frage nachgehen wird, wie Industrie 4.0 in der Textilbranche unter Beachtung der besonderen Eigenschaften textiler Materialien umsetzbar ist. (v. l.) Die Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Zypries (BMWi), Dirk Zschenderlein (STFI), Detlef Braun (Messe Frankfurt) und Nicola Schmeling (BMWi - Konsumgüterindustrie) nehmen Einblick in die smarte Textilfabrik von Morgen. Foto: STFI 8

15 Industrie 4.0 Der Weg der 1000 kleinen Schritte Diese Veranstaltung der IHK Chemnitz im Rahmen des ebusiness -Lotsen fand an der TU Chemnitz in der Experimentier- und Digitalfabrik der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb satt. Prof. Egon Müller und Dr. Hendrik Hopf erklären den Teilnehmern die Versuchsstände (Foto: IBF) Forum Industrie 4.0 bei der MSV 2015 in Brünn Am 16. September veranstaltete die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer (DTIHK) die Fachkonferenz Forum Industrie 4.0 auf der internationalen Maschinenbau Messe MSV in Brünn, Tschechien, um mit Spitzenvertretern von Top-Technologieunternehmen (u. a. Bosch Rexroth, Siemens, SKODA und T-Mobile) sowie weiteren Experten aus Wirtschaft und F&E die neuesten Trends zur Industrie 4.0 zu diskutieren. In diesem Zusammenhang begleitete die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb den Messestand der DTIHK und präsentierte dabei vor Journalisten und weiteren Messebesuchern prototypische Lösungen und Demonstratoren für Industrie 4.0 aus den Projekten SOPHIE und S-CPS. Dazu gehörten u. a. die nutzer- und kontextspezifische Informationsbereitstellung mittels Tablet und Mikrofunkzellen auf Bluetooth- Basis sowie die Nutzung von Smartwatches und Datenbrillen Familientag VW Sachsen Zum Familientag der VW Sachsen GmbH am stellte die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb einen Stand zur Verfügung. Dort wurde ein Yaskawa SDA-20 Doppelarmroboter als Exponat in Aktion gezeigt. Zusammen mit zwei weiteren Exponaten der Professur Fördertechnik wurde so die TU Chemnitz vor Ort vertreten. Dr. Hendrik Hopf und Hendrik Unger (v.r.) mit Fachexperten am Messestand Industrie 4.0 der DTIHK (Foto: DTIHK) Unser Versuchsstand in der VW Montagehalle in Aktion (Foto: Hendrik Unger) 9

16 AutoUni Studienmodul Energieeffiziente Fabrik in der Automobilproduktion Am 29. und 30. September 2015 begrüßte die Professur Mitarbeiter von Volkswagen, Porsche und Audi im Rahmen des kooperativen Studienmoduls Energieeffiziente Fabrik in der Automobilproduktion der AutoUni Volkswagen AG zur Energieeffizienz-Schulung im Energiekompetenzzentrum Logistik und Fabrikplanung. Zu Beginn der Veranstaltung tauschten sich die Teilnehmer spielerisch über ihre bisherigen Erfahrungen und ihre Motivation zum Thema Energieeffizienz aus. Theoretischer Input erfolgte am Nachmittag mit mehreren Expertenvorträgen zu Planung und Modellierung energieeffizienter Fabriken, Energiedatenmanagement und Energiewertstrom. Der zweite Tag wurde überwiegend mit praktischen Trainings in der Experimentier- und Digitalfabrik ausgestaltet. An vier Stationen untersuchten die Schulungsteilnehmer energierelevante Prozesse einer Fabrik. Dazu zählte u.a. die Energiedatenerfassung am Beispiel des Elektroenergieverbrauchs eines Transfersystems. Weiterhin wurden die Bereiche Druckluft, Beleuchtung und Wärme von den Teilnehmern analysiert. Mit dem breiten Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen kann die Professur nicht nur die Forschungsschwerpunkte mit der Praxis verbinden, sondern auch einen Teil dazu beitragen, die strategischen Ziele Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in Unternehmen zu verankern Expertenring Energie und Umwelt des BVMW Chemnitz Am 6. Oktober 2015 hat der Expertenring Energie und Umwelt des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Regionalverbund Chemnitz, ein Unternehmertreffen zum Thema Energieeffizienter Fabrikbetrieb an der Technischen Universität Chemnitz veranstaltet. Neben einem Vortrag der enviam zur Studie Energiewelt Ost 2015 hat Manuela Krones von der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb zum Thema Methoden und Werkzeuge für Energieeffizienz in Fabrikplanung und Fabrikbetrieb referiert. In einer anschließenden Führung durch die Experimentier- und Digitalfabrik der TU Chemnitz wurden praktische Anwendungen der Erfassung und Visualisierung von Energiedaten sowie zu den Schulungen des Energiekompetenzzentrums Logistik und Fabrikplanung demonstriert. Mandy Thurm und Samuel Horler gaben Einblicke in die Anwendung digitaler Werkzeuge zur Modellierung und Simulation von Fabriksystemen. Anschließend gab es bei einem gemeinsamen Imbiss Gelegenheit zum Austausch mit regionalen Wirtschaftsunternehmen. Die Veranstaltung zeigte, dass bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ein großes Interesse für das Thema Energieeffizienz vorhanden ist. Jedoch wurden in den Diskussionen auch die Herausforderungen bei der Umsetzung deutlich. Dr. Freygang von der enviam AG begrüßt die Teilnehmer. Foto: BVMW Regionalverbund Chemnitz Dr. Hendrik Hopf erarbeitet mit den Teilnehmern Energieeffizienzmaßnahmen an der Energiestation Druckluft 10

17 Vernetzt planen und produzieren - VPP 2015 Unter dem Titel Planung und Betrieb von Produktionssystemen im digitalen Zeitalter trafen sich rund 90 Teilnehmer Ende Oktober am Institut, um Ansätze und erste Lösungen zur Gestaltung der vierten industriellen (R)Evolution zu diskutieren. Neben der Smarten und Digitalen Fabrik ging es dabei um innovative Lösungen rund um Wertschöpfungsnetze und Kooperationsstrategien, Wandlungsfähigkeit und Innovation sowie Energie- und Ressourceneffizienz. Zudem fand in einer gesonderten Session der Abschlussworkshop des Forschungsprojektes FMstar statt. Der Best Paper-Award ging an Maximilian Kemper und seine Kollegen vom Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) für deren Beitrag mit dem Titel Auf dem Weg zur Textilproduktion 4.0. Inhaltlich wurde dieser Abend durch zwei Plenarbeiträge begleitet, die sich mit Kernthemen von Industrie 4.0 auseinandersetzten. So referierte Dr. Olaf Sauer vom Fraunhofer IOSB in Karlsruhe zu Industrie 4.0 aus Sicht der Automatisierungstechnik und die dabei zu bewältigenden technischen Herausforderungen. Dr. Norbert Neumann von BOSCH in Stuttgart setzte sich in seinem Vortrag mit den dabei zu beachtenden organisatorischen Aspekten auseinander, indem er in seinem Vortrag Agilitätsanforderungen an die Organisation der Zukunft herausarbeitete und mit anschaulichen Beispielen aus der Betriebspraxis hinterlegte. Im Rahmen einer Nachwuchssession wurden zudem herausragende studentische Arbeiten durch die Gelegenheit zur Präsentation ihrer Ergebnisse vor einem breiten Fachpublikum gewürdigt. Blick in eine Beitragssession Eröffnungsvortrag Prof. Müller Ein informelles get together am Vorabend der Konferenz bot den Teilnehmern die Gelegenheit, bereits miteinander ins Gespräch zu kommen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit VEMASinnovativ satt, dem Industriearbeitskreis FABRIK des Innovationsverbundes Maschinenbau Sachsen. Sie wurde von einer Ausstellung der Unternehmen B&R Industrie-Elektronik GmbH, n³ data & software science GmbH sowie tarakos GmbH Magdeburg begleitet. Abschlussworkshop FMstar Reger Austausch in den Pausen Der Tagungsband ist in elektronischer Form in der Schriftenreihe des IBF als Sonderheft 21 (ISSN: ) erschienen und kann über die Homepage der Professur bezogen werden. 11

18 4 Kulturelle Veranstaltungen Gemeinschaftsveranstaltung der Professur Der diesjährige Ausflug der Professur musste aus verschiedensten Gründen eher als light-variante gestaltet werden. D.h. anstatt der üblichen zweieinhalb Tage waren die Kollegen, teilweise mit ihren Familien nur von Freitagnachmittag bis zum frühen Samstagnachmittag unterwegs. Nichtsdestotrotz war das Programm wieder anspruchsvoll. Der Weg führte am Freitag zunächst nach Lippendorf, wo das gleichnamige Kraftwerk besichtigt wurde. Das Gemeinschaftskraftwerk von Vattenfall und EnBw gilt als eines der modernsten Braunkohlekraftwerke und erzeugt MW elektrische Leistung sowie 330 MW thermische Leistung. Nach einer Einführung in die Geschichte des Kraftwerkes und der Region sowie in die Prozesse der Energieerzeugung im Besucherzentrum wurde einer der Heizblöcke besichtigt. Vom Dach des Heizblockes in 180 m Höhe konnte der Blick bis in die Heimat nach Chemnitz schweifen: Nach einem abendlichen Spargelessen mit anschließender Übernachtung in Zwenkau stand am Samstagvormittag der nächste Höhepunkt auf dem Programm: eine Schlauchbootfahrt durch Leipzig. Trotz des regnerischen Wetters ging die ca. zweistündige Fahrt über diverse Wasserstraßen Leipzigs, von denen man als normaler Besucher der Stadt i.d.r. nur sehr wenig sieht. Ein fachkundiger Führer gab viele Erläuterungen und so konnte man Leipzig einmal von einer anderen, durchaus auch attraktiven Seite kennenlernen. Nach Abschluss der Fahrt wurde auch der Ausflug mit einem Picknick nahe der Galopprennbahn abgeschlossen. 12

19 5 Bildungsangebot 5.1 Ziel, Inhalt und Aufbau des Studiums Ziel der Ingenieurausbildung am Institut ist, die Entwicklung eines ganzheitlich denkenden, interdisziplinär und kooperativ arbeitenden Menschen zu befördern. Er soll mit seinem Wissen in allen Stufen des Product Lifecycle Management (PLM) agieren können und erhält dazu am IBF die praxistauglichen Voraussetzungen. Dabei kann er in Unternehmen entlang des PLM-Prozesses insbesondere als: Fabrikplaner Logistiker Systemingenieur eingesetzt werden. Er plant und betreibt Produktionssysteme, entwickelt menschgerechte Produkte und Prozesse, entwirft wirtschaftlich effiziente Geschäftsund Produktionsprozesse. Die Einsatzmöglichkeiten umfassen viele Wirtschaftsbereiche sowie öffentliche Institutionen. Die Lehrveranstaltungen der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb sind insbesondere integraler Bestandteil der Studiengänge: Systems Engineering Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Produktionstechnik Automobilproduktion Aber auch weitere Studiengänge, wie Print- und Media-Technology, Mikrotechnik/Mechatronik und Informatik partizipieren von den angebotenen Lehrveranstaltungen. Einen Überblick zu den von der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb vertretenen Lehrfächern vermittelt nachfolgende Abbildung: Überblick über die Studiengänge 13

20 Ausgewählte Lehrfächer der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb mit ihren grundsätzlichen Lehrinhalten: Grundlagen Technische Betriebsführung Grundlagen der Gestaltung von Produktionsunternehmen im technisch-technologischen, organisatorischen, sozialen, ökologischen und betriebswirtschaftlichen Spannungsfeld Produktentstehungsprozess: Produktdefinition, Produktionsplanung, Produktherstellung, Produktverwendung Gestaltung von Produktnetzwerken, Auswahl von Unternehmensstandorten Fabriklebenszyklus, inhaltliche und methodische Gesichtspunkte der Planung und Realisierung von Fabriken; inklusive der zeitlichen und räumlichen Organisation der Produktion Fabrikbetrieb: Technische Auftragsabwicklung, Grundlagen Produktionsplanung und -steuerung sowie Logistik, Instandhaltung Gestaltung kompletter Systemlösungen von Produkt-, Stoff-, Informations- und Recyclingflüssen Zukünftige Produktions- und Fabriksysteme Methoden des Systems Engineering Anwendungsorientierte Vermittlung von Methoden zur Lösung von Aufgabenstellungen und Problemen im Kontext der ganzheitlichen Planung und des Betriebs von Produktionssystemen Grundlagen des Projektmanagements: Aufgaben, Projektstrukturierung, Projektplanung, Projektorganisation Netzplantechnik sowie spezielle Analysemethoden Einführung in Philosophie, Vorgehensmodell, Prinzipien und Werkzeuge des Systems Engineering Zuverlässigkeitstheorie Werkstätten- und Produktionssystemprojektierung systematische Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten auf dem Gebiet der technologischen Projektierung von Produktionsstätten (Fabrikplanung) Durchführung der Planungsschritte Produktionsprogrammaufbereitung, Funktionsbestimmung, Dimensionierung, Strukturierung und Gestaltung von komplexen Produktionssystemen auf der Basis der Flusssystemtheorie Projektierung der erforderlichen Ausrüstungen für den Hauptprozess und der notwendigen Anlagen für die peripheren Prozesse sowie ihre Integration zum Gesamtsystem Produktionsplanung und -steuerung Vermittlung inhaltlicher und methodischer Sachverhalte der Produktionsplanung und - steuerung (PPS) sowie der Technischen Auftragsabwicklung Grundlagen der PPS, Gegenstand, Ziele und Teilfunktionen Auftragsdurchlauf, Unternehmenstypologien Programm- und Bedarfsplanung, Bestands-, Termin- und Kapazitätsmanagement, Auftragsfreigabe und -überwachung Produktionskennlinien Methoden, Modelle und Verfahren der PPS/ Fertigungssteuerung Aufbau und Einführung von PPS-Systemen Materialfluss und Logistik Es werden Grundlagen der Logistik vermittelt. Im Mittelpunkt stehen die Planung und Gestaltung der Materialflüsse und der damit verbundenen Informationsflüsse im Unternehmen. Logistische Elemente; Logistische Grundstrukturen; Ziele und Zielkonflikte, Logistische (Lean)Strategien und Methoden 14

21 Systematik der Fördermittel, Funktionen und Einsatzfelder wesentlicher Stetig- und Unstetigförderer, Bewertung von Planungsvarianten Systematik der Lager- und Kommissioniersysteme; Aufbau und Einsatzfelder ausgewählter Lagersysteme, Lagerbetriebs- und -belegungsstrategien; Planung eines Lagers Ausgewählte Aspekte der Informationslogistik Rechnergestützte Fabrikplanung Vermittlung von Kenntnissen zur Anwendung der PC-Technik für die Planung von Produktionsstätten Einsatz entsprechender Software zur effizienten Durchführung der Projektierungsschritte Datenaufbereitung mit Datenbanken Optimierung von Produktionsprogrammen Optimierung der Anordnungsreihenfolge Layoutgestaltung mit einem CAD-System Visualisierung von Produktionssystemen in Virtueller Realität Dynamische Dimensionierung von Produktionssystemen Fallstudie Fabrikplanung weitgehend selbständige Bearbeitung eines Planungsprojektes Bildung von Projektteams zur Bearbeitung der Planungsaufgaben Erarbeitung der Projektdokumentation Zwischen- und Endpräsentation der Ergebnisse praktische Anwendung für das in den Modulen Werkstätten- und Produktionssystemprojektierung und Rechnergestützte Fabrikplanung erworbene Wissen Simulation von Produktions- und Logistiksystemen Vermittlung von Grundlagen der Simulationstechnik und der Vorgehensweise zur Durchführung von Simulationsstudien Erstellung von Simulationsmodellen dynamische Untersuchung von Produktionsund Logistiksystemen unter Anwendung von Simulationssoftware Einsatz des Simulationssystems Plant Simulation (Siemens) praktische Realisierung von Übungsbeispielen Unternehmenslogistik - Logistiksysteme in der Anwendung Die Unternehmenslogistik mit der Produktions-, Beschaffungs- und Distributionslogistik sowie der Entsorgungs- und Verkehrslogistik wird insbesondere aus der Sicht von Logistikmanagern namhafter internationaler Unternehmen den Studierenden nahe gebracht. Dabei erhalten die Studierenden einen Einblick in die strategische Unternehmensführung. Im Rahmen von Exkursionen besteht die Möglichkeit, Logistikkonzepte und Detaillösungen zu erleben und zu diskutieren. Unternehmensbeispiele sind die VW Fahrzeugfertigung Mosel, die Gläserne Manufaktur Dresden, das BMW Werk Leipzig, die Deutsche Post und weitere Logistikdienstleister. Fabrikökologie Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über ökologische Zusammenhänge beim Planen und Betreiben von Fabrikanlagen. Die ökologische, wirtschaftliche und soziale Verantwortung des Ingenieurs wird im Rahmen der Gestaltung nachhaltiger Produktionsprozesse herausgestellt. An Beispielen werden typische betriebliche Umweltschutzmaßnahmen aufgezeigt und deren planerische Umsetzung behandelt. Einzelthemen sind u.a.: Umweltproblemfelder im Industrieunternehmen; Energieeffizienz und Ressourceneffizienz; Umweltmanagementsystem (ISO bzw. EMAS); Prozess- und produktintegrierter Umweltschutz 15

22 Projektmanagement Vermittlung von Grundkenntnissen, wie in Zeiten knapper werdender Ressourcen und ständig wechselnder Prioritäten Projekte erfolgreich vorbereitet und durchgesetzt werden können Prinzipien der Projektorganisation und -planung v.a. aus dem Bereich des Industrie- und Gesellschaftsbaus Strategisches Management Machbarkeitsstudien und Systemgestaltung Disziplinierung von Projekten und Durchsetzungsstrategien Facility Management und Nachhaltigkeit Technisch-technologische Grundlagen des Industriebaus Qualitäts- und Umweltmanagement Anforderungen DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO Aufbau von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen Auditierung von Managementsystemen Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie Integrierte Managementsysteme Prozessorientiertes Qualitätsmanagement Grundlagen Prozessmanagement Prozesse im Produktlebenszyklus Anwendung von Qualitätstechniken Grundlagen und Anwendung von Qualitätstechniken im Produktlebenszyklus Elementare Qualitätstechniken (Q7) Statistische Prozessregelung (SPC) Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) Managementwerkzeuge (M7) Überblick über weitere Qualitätstechniken (QFD, Poka Yoke, Six Sigma, DRBFM, Balanced Scorecard) Vorgehensweise zur Auswahl von Qualitätstechniken Workshop Qualitätsmanagement Für Studierende, welche die Zusatzqualifikation zum DGQ Quality Systems Manager Junior erwerben Vertiefung der Vorlesungsinhalte (Qualitätsund Umweltmanagement, Prozessorientiertes Qualitätsmanagement, Anwendung von Qualitätstechniken) Selbstständige Bearbeitung einer praktischen Themenstellung in kleinen Gruppen Weitere Informationen unter: Zusatzqualifikation zum DGQ Quality Systems Manager Junior Studienbegleitende Unterlagen werden den Studenten über die Homepage der Professuren sowie in Verbindung mit dem sukzessiven Ausbau der e-learning-anteile über den Bildungsserver OPAL zur Verfügung gestellt. Anwendung von Kreativitätstechniken, Gruppenarbeit, Moderation, Präsentation Identifikation von Prozessen Modellierung von Prozessen Umgang mit Prozesszielen 16

23 5.2 Studiengang Systems Engineering Für diesen Studiengang zeichnet sich die Professur besonders verantwortlich. Prof. Egon Müller ist der Studiendekan und Mitarbeiter der Professur sind in der Studienkommission und dem Prüfungsausschuss aktiv. Der Studiengang bietet eine Ausbildung zum Generalisten mit Prozess-, Organisations- und Managementwissen sowie Problemlösekompetenz zur Beherrschung komplexer Abläufe in der Produktion. Auf speziellen Gebieten der Planung vermitteltes Detailwissen bildet die Grundlage für fundierte Entscheidungen in der Praxis. Absolventen finden auf dem deutschen und internationalen Arbeitsmarkt in vielen Bereichen interessante Tätigkeitsfelder: Fabrikplanung, Logistikplanung, als Projektingenieur bzw. Projektmanager Entwicklung, Programmierung, Instandhaltung komplexer Anlagen und Systeme bei Industrie- und Dienstleistungsunternehmen Betriebsorganisation, Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung Nach dem Abschluss des Bachelorstudienganges bieten Masterstudiengänge eine konsequente Fortführung der Ausbildung. Der Masterstudiengang Systems Engineering eröffnet die Möglichkeit, das bereits erworbene Wissen praxisorientiert und vor allem wissenschaftlich auf den Spezialgebieten Fabrikbetrieb/Logistik bzw. Technische Logistik zu vertiefen. 5.3 Persönliche Informationen zum Studium Information für Studieninteressierte gibt es zweimal jährlich zu den Tagen der offenen Tür, wo sich Gymnasiasten von unseren Mitarbeitern persönlich beraten lassen können. Präsentationsstand zum Tag der offenen Tür am (Foto IBF, A. Merkel)... und am (Foto Jörg Strauch) 17

24 6 Internationale Kontakte 6.1 Dozentenaustausch Im Rahmen des bereits seit vielen Jahren etablierten ERASMUS-Dozentenaustauschs besuchte Dr. Riedel vom die National University of Ireland in Galway. Neben seinen Lehrveranstaltungen in den Kursen Operations Strategy und Logistics moderierte er einen ganztägigen Serious Play - Workshop mit einem Unternehmen aus der Medizintechnik-Branche in dem, aufbauend auf die Ergebnisse des vergangenen Jahres, ein Vorgehen für die Überführung von Produktentwicklungen in die Serienproduktion erarbeitet wurde. Weiterhin arbeitet Dr. Riedel als external examiner in einem Verbund-Studiengang der NUIG und der University of Limerick mit. Prof. Müller und Prof. Riedel waren ferner als special guestes zur XX. Summer School Francesco Turco eingeladen, die vom September 2015 stattfand und von den Kollegen der Universität Neapel organisiert wurde. Prof. Müller hielt einen Vortrag zum Thema Future trends of manufacturing, Prof. Riedel referierte zum Thema Smart manufacturing systems und arbeitet bei der Vorbereitung eines Studenten- Contests mit. Als Experte für Serious Play wurde Prof. Riedel im Oktober 2015 von den Kollegen der NTNU bzw. des SIN- TEF in Trondheim (Norwegen) eingeladen. Gegenstand des Workshops, der im Rahmen eines halbjährlichen Treffens eines Netzwerkes aus Forschern und Praktikern, die sich mit Arbeitssicherheit und Unfallprävention beschäftigen, stattfand, waren neue Anwendungsgebiete der Serious Play Methode. 6.2 Studentenaustausch 2015 weilten insgesamt vier italienische Masterstudenten der Universität Neapel Federico II an der Professur: Anna Boccella und Mario Chiapparino führten ihre Arbeiten zur dezentralen Produktionsplanung sowie zu Augmented Reality aus dem Jahre 2014 zu Ende, während Emilia Di Girolamo und Stefano Osteria sich von März August mit der Modellierung von dezentralen Geschäftsprozessen sowie mit dem Datenaustausch auf Basis von OPC UA beschäftigten. Letzterem Thema widmete sich auch Shaun Gill, ein Student der NUI Galway, der im Rahmen eines ERAMUS Praktikums von März bis August 2015 die Professur unterstützte. Seit Oktober gibt es eine neue ERAMUS- Praktikantin an der Professur: Meltem Güvercin von der Sakarya University (Türkei) arbeitet bis April 2016 am Thema smarte ERP-Systeme. Internationalisierung leben Ciênca sem Fronteiras Wissenschaft ohne Grenzen heißt das 2011 ins Leben gerufene Stipendienprogramm der brasilianischen Regierung, das sich die Förderung von Auslandsmobilitäten im Zuge der Steigerung nationaler Wettbewerbsfähigkeit und der Internationalisierung der Wissenschaft Brasiliens zum Ziel gesetzt hat. Betrachtet man die aktuelle Sachlage, gilt für die TU Chemnitz die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb von Prof. Dr. Egon Müller als Vorreiter, die sich besonders um die brasilianischen Stipendiaten bemüht. Nicht nur stammen 50 der insgesamt 90 Angebote von der Professur, auch sind von den aktuell 30 CsF-Geförderten allein 27 dort untergebracht. Die übrigen Auslandsstudenten finden sich an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik. Dass das Interesse der brasilianischen Studierenden an den Maschinenbaustudiengängen der TU Chemnitz bisher ungebrochen bleibt, zeigte die Rekordanzahl von 39 CsF- Stipendiaten, die sich für das Sommersemester 2015 eingeschrieben hatten. Einführungsveranstaltung an der Professur am

25 6.3 Internationale Besuche Vom 16. bis 18. Juni 2015 besuchten Akademiker aus Neuseeland im Rahmen des Programms FRIENZ die Technische Universität Chemnitz. Der Besuch stand unter dem Themenschwerpunkt Industrial Technologies. In der Experimentier- und Digitalfabrik der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb wurden dabei wesentliche Forschungsthemen der Professur vorgestellt. Die gewonnen Eindrücke sollen in Zukunft in gemeinsamen Projekten münden. Singapur meets Chemnitz Die Technische Universität Chemnitz hat sich zu einem beliebten Ziel für internationale Wissenschaftler entwickelt. Ausgezeichnete Forschungsbedingungen und interessante Projekte locken vor allem Wissenschaftler aus dem asiatischen Raum nach Chemnitz. So besuchten am Mitarbeiter der Agency for Science, Technology and Research (A*STAR) aus Singapur die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, um sich die Experimentier- und Digitalfabrik anzusehen und sich in diesem Zusammenhang über die Themen Industrie 4.0 und Ressourceneffizienz sowie deren Vermittlung in Lernfabriken auszutauschen. SummerSchool Bangkok meets Chemnitz Im Zuge der Thai German Academic Cooperation zwischen der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz und der Professur Materialfluss und Logistik-Ingenieurwesen der King Mongkut s Technischen Universität Nord Bangkok fand vom 10. Juli bis 17. August die erste SummerSchool für die angehenden Ingenieure aus Thailand statt. Mit einem vielfältig intellektuellen aber auch kulturellen Programm haben sich die Studenten aus Bangkok in das Abenteuer begeben. Gruppenfoto zur Eröffnung der SummerSchool Gestartet ist das Programm mit der Vorstellung des Campus der TU Chemnitz sowie Führungen in verschiedenen Einrichtungen wie der Experimentier- und Digitalfabrik der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. Darüber hinaus wurden in den ersten Tagen die BMW Welt in München, die ICM GmbH Innovation + Cooperation für den Maschinenbau in Chemnitz und die Gläserne Manufaktur in der Landeshauptstadt Dresden besichtigt. Vertreten wurde die A*STAR durch Gary Goh, Dr. Ian Chan, Dr. Tan Puay Siew und Dr. Lim Ser Yong (Leiter Singapore Institute of Manufacturing Technology), die auf dem Foto von links nach rechts neben Prof. Egon Müller und Dr. Ralph Riedel von der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb zu sehen sind. Das Ergebnis dieses Treffens besteht in einer geplanten Zusammenarbeit im Bereich Energieeffizienz, Augmented und Virtual Reality sowie Sensortechnik in Produktions- und Logistikprozessen. Außerdem sollen die Gespräche auf der Hannovermesse sowie bei einem Gegenbesuch von Prof. Müller in Singapur weitergeführt werden. Gut akklimatisiert hieß es dann für die Studenten des Ingenieurswesens, die Methoden, Werkzeuge und Inhalte des Studiums des Systems Engineering an der TU Chemnitz kennenzulernen. So wurde die Fabrikplanung und das Lösen komplexer Problemstellungen mittels Lego Mindstorms vermittelt und in Workshops zu Themen, wie bspw. ERP, Visualisierung mit Sketchup und Energieeffizienz im Fabrikbetrieb inhaltlich vertieft. Weitere Ausflüge nach Prag und Oberwiesenthal haben dann für den geistigen Ausgleich gesorgt und alle Teilnehmer in den Bann gerissen. Den krönenden Abschluss bildete der gemeinsame Grillnachmittag mit von den Studenten selbst zubereiteten Speisen sowie deutschen Spezialitäten. 19

26 7 Forschungsschwerpunkte Die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb arbeitet an innovativen Methoden und Werkzeugen für die Planung und den Betrieb produktionstechnischer Systeme und Fabriken. Dazu werden in der Grundlagenund angewandten Forschung folgende Hauptarbeitsrichtungen verfolgt: Flexible wandelbare Fabriken, Hierarchielose regionale Produktionsnetze, Rechnergestützte Fabrikplanung, Modellierung und Simulation, Flexible, integrierte Produktions- und Logistiksystemlösungen, Reaktionsschnelle und robuste Produktionsprozesse. Energieeffiziente Fabrikplanung und Anlaufmanagement Im Jahre 2015 wurden insgesamt 17 Projekte bearbeitet. Detailliert heißt das: 1 DFG-Projekte 4 BMBF-Projekte 2 SAB-Projekte 1 AiF-Projekte 9 Industrieprojekte Eingeworbene Drittmittel: EUR 20

27 Cluster of Excellence EXC 1075 Excellence Initiative by the German Federal and State Governments to Promote Science and Research at German Universities Thema: MERGE Technologies for Multifunctional Lightweight Structures - Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen Teilthema: Förderung: IRD C: Textile-/Plastics-based Technologies C2: Process merger of metal die casting / plastics injection molding technologies for components of lightweight conveyor systems DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft PROBLEMSTELLUNG: Die Herstellung von Leitbaustrukturen in Mischbauweise ist bisher durch eine zeit- und materialaufwendige Montage, unflexible Prozessschritte und nicht durchgängige Prozessketten gekennzeichnet. Darüber hinaus sind die Auslegungsprozesse oftmals nur auf rein technologische und rein konstruktive Herangehensweisen beschränkt und verlaufen damit unabhängig voneinander. ANGESTREBTE ERGEBNISSE: Das Hauptanliegen des Exzellenzclusters Technologiefusion für multifunktionale Leichtbau-strukturen ist die Verschmelzung von großserientauglichen Basistechnologien zur ressourceneffizienten Herstellung von Leichtbaustrukturen hoher Leistungs- und Funktionsdichte. Die Einsatzpotentiale von sowohl Technologiefusion als auch Leichtbaustrukturen sollen gemäß der Leitidee Ressourceneffiziente Fertigungstechnologien für ressourceneffiziente Bauteile erschlossen werden. Damit verfolgt das Chemnitzer Exzellenzcluster die langfristige Strategie der sog. Bivalent Ressource Efficiency (BRE-Strategie). Die Basis hierfür stellt eine gemeinsame bivalente Behandlung der Fertigungstechnologien und der zugehörigen Auslegungsstrategien von Mehrkomponenten-Bauteilen dar. Die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb ist im Teilprojekt C2 tätig, welches sich schwerpunktmäßig mit der Prozessverschmelzung von Metalldruckgussund Kunststoffspritzguss-Technologien zur Herstellung von Bauteilen für Leichtbauförderketten beschäftigt. Die Aufgabe der Fabrikplaner ist dabei: Entwicklung eines Bausteinansatzes zur Fabrikplanung mit unsicherer Datenbasis (Ansatz siehe Abbildung) Entwicklung eines Simulationsmodells zur Untersuchung stochastischer Einflüsse im Rahmen der Technologiefusion Entwicklung eines PPS-Ansatzes zur ressourceneffizienten Umsetzung des neuen Logistikkonzeptes Untersuchung von Sensoranwendungen in der PPS mithilfe der Szenarientechnik Ausschöpfung der Fabrikplanungspotentiale bei Berücksichtigung der Komplexität eines Fabriksystems mit dynamischer Datenbasis Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: in Bearbeitung Prof. Egon Müller Tel.: Prof. Ralph Riedel Tel.: Mandy Thurm Tel.:

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