Dokumentation des Forschungslabors Theaterwelten

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1 Dokumentation des Forschungslabors Theaterwelten Projekt Ungleiche Vielfalt C3 Centrum für internationale Entwicklung Sensengasse 3 Montag, 22. März 2010 Dienstag, 23. März Uhr

2 Allgemeines zum Forschungslabor Forschungslabors sind zweitägige Veranstaltungen im Rahmen des Projektes Ungleiche Vielfalt, die im März 2010 und 2011, jeweils zum Auftakt der Lehrveranstaltungen stattfinden wurde zu Theater und Sprache gearbeitet. SchülerInnen der beiden Schulen in Österreich, Studierende, DiplomandInnen und interessierte LehrerInnen nehmen daran teil, wobei auf altersmäßige, soziale und geschlechtsspezifische Durchmischung geachtet wird. In den Forschungslabors werden Grundlagen und Methoden der qualitativen Sozialforschung gelehrt mit besonderem Augenmerk auf nicht-verbalisierte Methoden, um sprachliche Grenzen aufzuweichen. Die Forschungslabors werden von den wissenschaftlichen Leitern und Mitarbeiterinnen bzw. extern hinzugezogenen ExpertInnen betreut. Die Forschungslabors dienen dazu, SchülerInnen und Studierenden mit einer Methode vertraut zu machen, die sie in weiterer Folge in den Forschungsteams verwenden können, um ihre Fragestellung zu bearbeiten. Inhaltsverzeichnis 1. Erster Tag Begrüßung und Vorstellen des Projekts Aufwärmen SchülerInnen als ForscherInnen Orte, die ich mag, die ich nicht mag Einstieg ins Thema Gruppenarbeit Statuentheater Zweiter Tag Aufwärmen Aufführung der Statuen zu Orte, die ich nicht mag Einführung Forumtheater Aufführung Forumtheater Reflexion 17 2

3 1. Erster Tag 1.1 Begrüßung und Vorstellen des Projekts Sparkling Science-Radioshow (Teil 1) zum Thema Projektziele von Ungleiche Vielfalt Drei ForscherInnen des Projekts (Andreas Novy, Simone Grosser, Sarah Habersack) werden vom Moderator (Gerald Faschingeder) zu den drei Projektzielen interviewt. Moderator: Worum geht es denn bei diesem Projekt? Was wollen die ForscherInnen denn dabei herausfinden? Solche Projekte sind ja immer ein bisschen schwer zu verstehen und fürchterlich kompliziert, daher dachte ich mir, ich werde einfach die ForscherInnen selbst einladen, um uns das zu erklären. Mal schauen, ob sie denn wissen, was sie da tun. Also, ForscherIn 1, möchtest du uns sagen, was ihr bei diesem Projekt denn herausfinden möchtet? ForscherIn 1: Das Projekt ist ja so spannend, weil wir mit jungen Leuten zusammenarbeiten und nicht nur allein in unseren Büros sitzen und über die Welt nachdenken. Uns interessiert nämlich, was junge Menschen in einer Stadt so alles tun: Wo gehen sie hin, wie gefällt es ihnen und was denken sie darüber? Uns interessieren die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen Jugendlichen und ihrer Umgebung. 3

4 Wir möchte herausfinden, was diese jungen Menschen so alles wissen und was für sie die wichtigen Themen in ihrem Leben und in ihrer Stadt sind. Moderator: Aha, das ist ja hochinteressant! ForscherIn 2, was willst denn du so alles herausfinden? ForscherIn 2: Wir wollen nicht nur wissen, was die jungen Leute so tun und wie sie darüber denken, sondern wir wollen uns auch auf die Suche nach den Hintergründen machen. Warum machen junge Leute dies oder jenes und andere Sachen nicht? Ist das nur ihre Entscheidung und spielt da noch etwas anderes mit? Wenn sie zum Beispiel studieren wollen oder eine Lehre machen wollen, ist das nur, weil es sie interessiert? Oder gibt es noch andere Gründe? Wenn im Park immer mehr Burschen als Mädchen sind, ist das nur, weil die Mädchen den Park nicht mögen oder warum passiert das? Und da reicht es eben manchmal nicht, nur nachzufragen, sondern da muss man forschen, weil es ja uns selber gar nicht bewusst ist, warum wir manche Dinge machen. Moderator: Interessant, das heißt ihr seid also so etwas Ähnliches wie Detektive? ForscherIn 2: Ja, ein bisschen. Nur dass wir nicht verdeckt ermitteln, sondern gemeinsam mit den jungen Leuten überlegen, forschen und versuchen Erklärungen zu finden. Moderator: Na, das klingt ja schon nach einer großen Aufgabe! Ist das nun genug, oder hat die 3. Forscherin noch etwas zu ergänzen? ForscherIn 3: Doch, habe ich! Uns ist nicht genug nur zu wissen, was junge Menschen machen und warum sie das machen, sondern wir wollen ja auch, dass dieses Wissen nützlich ist. Es soll damit auch etwas gemacht werden. Oft ist es ja so, dass junge Menschen gehindert werden, verschiedene Dinge zu tun. Manches Mal gibt es sprachliche Schwierigkeiten, um in einer Gruppe oder einer Schule mitzumachen, manches Mal fehlt uns das Geld, um an gewisse Orte zu kommen und manches Mal darf man zwar in einen Park, fühlt sich dort aber einfach unwohl. Wenn man nun versteht, warum das so ist und was da passiert, ist der nächste wichtige Schritt, dass man sich gemeinsam überlegt, wie man damit umgehen lernen kann. Das ist das dritte Ziel des Projekts. Moderator: Ich bin sehr beeindruckt von diesem Vorhaben. Ich fasse zusammen: Ihr wollt also erstens erfahren, wo sich wann warum junge Menschen aufhalten und 4

5 bewegen; ihr wollt zweitens verstehen, wieso sie das machen; und ihr wollt drittens überlegen, wie man anders handeln kann. Ein großer Anspruch! 1.2 Aufwärmen Den ganzen Körper waschen Arme und Beine ausschütteln Barometer: Befindlichkeit auf einer gedachten Linie im Raum darstellen, LeiterIn fragt einzelne Personen, warum sie dort und nicht woanders stehen. Stop and Go! , Gehgeschwindigkeit bei Ansage verändern - Wenn eine(r) steht, stehen alle; wenn eine(r) losgeht, gehen alle - Wo stehe ich im Raum? - Wer steht vor mir? - Wie ist meine Kopfhaltung? Meine Armhaltung? - Augen zu: wo ist eine bestimmte Person? - Augen zu: zeig auf jemand, der/die...(jeans trägt, blonde Haare hat) - Bei Stop sollen alle gehen, bei Go stehen bleiben - Name sagen = winken - Boden berühren= hüpfen 5

6 - Stop/Go, Name sagen/winken, Boden berühren/hüpfen Gegensätzliches der Ansage ausführen Bodypercussion Leiser / laut zum Schluss und im Kanon 6

7 Thai-Kreis: HA rufen und energisch Hände in die Höhe reißen, Personen, die links/rechts stehen, attackieren ohne Berührung, HA wo anders hinschicken 1.3 SchülerInnen als ForscherInnen Präsentation des Videos des Wissenschaftsministerium zu drei Sparkling Science Projekten. Sparkling Science-Radioshow (Teil 2) zum Thema SchülerInnen als ForscherInnen Der Moderator befragt wieder die drei ForscherInnen des Projekts Ungleiche Vielfalt zu der Rolle und Aufgabe eines/r Forschers/in und findet heraus, ob SchülerInnen auch ForscherInnen sein können. Moderator: Im Projekt Ungleiche Vielfalt sollen ja SchülerInnen gemeinsam mit StudentInnen forschen. Das heißt, dass nicht nur ihr ForscherInnen seid, sondern die SchülerInnen auch, oder? Bevor die SchülerInnen nun in diese neue Rolle schlüpfen müssen, wäre es wahrscheinlich nicht schlecht, wenn wir ein bisschen genaueres dazu wissen, was ForscherInnen denn so tun und was man dafür können muss. Ein paar von den StudentInnen wird das sicher auch interessieren. Also was ist denn überhaupt ein(e) ForscherIn? Jemand der unglaubliche viele kluge Dinge sagt, die niemand verstehen kann? ForscherIn 1: Also, wir sagen natürlich unglaublich viele kluge Dinge aber ein(e) ForscherIn ist im Grunde genommen jemand, der neugierig ist. Neugierig, was in der Welt so passiert. Ein(e) ForscherIn möchte verstehen, was passiert und warum das so ist. SozialforscherInnen wie wir möchten unsere Gesellschaft, unsere Familien, unsere politischen Parteien oder auch Städte besser verstehen. Ihr könnt euch das am besten so vorstellen, wenn ich in einen Supermarkt gehe, dann kauf ich nicht nur ein, sondern dann frage ich mich auch Wer geht hier einkaufen?, Wer arbeitet hier und warum?, Woher kommen die Produkte?. Oder wenn ich in einem Park bin, dann spiel ich nicht nur Fußball, sondern dann frag ich mich Wer hat diesen Park gebaut und warum?, Warum sind hier mehr Burschen als Mädchen?, Warum spielen die alten Leute nicht mit den jungen Kindern? oder Warum gibt es hier so viele TürkInnen und fast keine ÖsterreicherInnen?. Moderator: Das klingt ja fast so, als könnten das Kinder und Jugendliche auch, oder? ForscherIn 1: Ja natürlich. Also ich kenne zumindest sehr viele neugierige Kinder und Jugendliche, die viele Fragen stellen. Und oftmals fallen Jugendlichen auch viele Dinge auf, die uns älteren Herrschaften, die schon sehr viel geforscht haben, gar nicht auffallen. Oder sie kommen auf Fragen, an die ich noch nie gedacht habe. Sie sehen die Welt oft mit anderen Augen und das kann sehr hilfreich sein. 7

8 Moderator: Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Und wenn man jetzt so ein neugieriger Forscher bzw. eine neugierige Forscherin ist, was muss man dann so alles können? Ich vermute chemische Formeln werden euch nicht viel bringen? Forscherin 2: Nein, da hast du ganz Recht, wir sind ja auch keine NaturwissenschaftlerInnen, wie die zwei ersten Projekte im Film. Wir wollen ja mehr über Menschen wissen, also ist der Kontakt zu ihnen ganz wichtig. Man muss mit ihnen reden, sie ernst nehmen und beim Forschen mitmachen lassen. Wenn man mit unterschiedlichen Menschen zusammenkommt, ist es manchmal auch nützlich, verschiedene Sprachen zu sprechen, z.b. Türkisch oder Serbisch. Gleichzeitig müssen wir viel lesen, was andere schlaue Leute schon so geschrieben haben, damit wir nicht das Gleiche tun. Am Anfang muss man gar nicht so viel können, vieles lernt man dann mit der Zeit. Moderator: Hm, das ist aber interessant. Ich glaube, das können junge Menschen auch, oder? Forscherin 2: Da hast du ganz Recht. Viele Kinder und Jugendliche in Wien sprechen ganz viele Sprachen und viele sind richtige Leseratten. Und gerade, wenn man jung ist, kann man unglaublich viel lernen. Eigentlich ist man ja ständig am Lernen, nicht nur in der Schule. Moderator: Ihr geht ja gar nicht mehr zur Schule. Was macht ihr dann so den ganzen lieben langen Tag? Jetzt mal ganz konkret: Wie tut man denn sozialwissenschaftlich forschen? Forscherin 3: Wie man das Ganze angeht, dafür gibt es so genannte Methoden. Die können sehr unterschiedlich sein. Literatur lesen, Menschen beobachten, was sie tun und auch mitmachen, damit man sich besser auskennt, warum sie das tun. Mit den Leuten reden ist ganz wichtig, da macht man dann Interviews und wertet sie aus oder man verwendet Fragebögen. Oder man spielt eben Theater. Moderator: Lesen, reden, zuschauen, mitmachen, Theater spielen. Das klingt gut. Und diese Methoden, sind die nur was für Erwachsene? Forscherin 3: Nein, natürlich nicht. Das kann jeder lernen, wenn er oder sie möchte. Gerade Kinder und Jugendliche sind oft neugierig, fragen ganz viel und beobachten gerne, was andere so tun. Wenn man das Ganze dann nicht nur zufällig macht, sondern sich mehr dabei denkt und einen Plan hat, dann kann man diese Methoden gut verwenden, um mehr über sein Rundherum zu erfahren. Moderator: Aber wie ist das dann mit dem Theater? Was ist denn daran wissenschaftliches Forschen? Da sitzt man ja nur im Publikum und schaut anderen zu? Forscherin 3: Das ist ja nur die eine Art von Theater, die die meisten Menschen kennen. Da gibt es aber noch viel mehr. Zum Beispiel das Theater der Unterdrückten. Da können alle mitmachen. Da gibt s keinen Unterschied zwischen Schauspielern und Zuschauern. Alle spielen Theater. In der Forschung ist das eine eher neue Methode. Oft ist nämlich nur reden oder lesen nicht genug und es kann helfen, mehr mit dem eigenen Körper zu tun. Der verrät ganz viel darüber, wie wir denken. Ohne dass man viel reden muss, kann man einfach tun. Und das kann man dann auch auswerten. Außerdem macht es großen Spaß, mal was Neues auszuprobieren. Als ForscherInnen sind wir ja schließlich alle neugierige Menschen. 1.4 Orte, die ich mag, die ich nicht mag Einstieg ins Thema Rollenspiel: Begegnungen auf der Fußgänger Zone - LehrerIn / SchülerIn - gute FreundInnen treffen sich wie vereinbart 8

9 - lieber nicht sehen - Vater / Mutter trifft Kind am Mo Vormittag - Personen stehen heimlich auf einander - letzten Samstag auf einer Party getroffen Das ist nicht eine Flasche, was sonst? (Personen stellen pantomimisch dar, was sie in der Flasche sehen) Alltagsrituale vervollständigen: eine Person beginnt etwas darzustellen, andere können das Bild weiterbauen (Bsp. Disco) 9

10 Machtdemonstration mit Tisch und Sesseln. Wer ist stärker? (Alleine durch Körperhaltung und Mimik soll immer im Vergleich zwischen zwei Personen diskutiert werden, wer mehr Macht ausstrahlt bzw. besitzt; der/die Stärkere bleibt und wird von der nächsten Person herausgefordert. Wichtig, ist nur mit dem Körper und in einem so genannten Freeze Zustand zu bleiben, ohne Bewegung oder Laute.) 10

11 1.5 Gruppenarbeit Statuentheater Bild Strand 11

12 Bild Filmvorführung Bild Ankunft Flughafen Bild Chatroom 12

13 Bilder werden aufgebaut während Publikum die Augen geschlossen hat. Dann geht der Vorhang auf und es wird in drei Schritten gearbeitet: 1. Was nehmen wir wahr? Beschreibungen! 2. Was löst das bei mir aus? Wie wirkt es auf mich? 3. Vermutungen, Hypothesen, was das Bild darstellen könnte Gruppenarbeit 2 wurde aus Zeitgründen auf Dienstag verschoben 13

14 2. Zweiter Tag 2.1 Aufwärmen Bodypercussion vom Vortag Morgenrituale als Spiegelperson nachahmen (eine Person führt langsam morgendliche Tätigkeiten, Zähneputzen, Kämmen, Hände waschen etc., aus, die andere soll diese spiegelverkehrt nachmachen) Finger fangen: im Kreis aufstellen, rechter Zeigefinder von jedem liegt in der Hand der rechts stehenden Person, bei Klatschen muss jeder versuchen, rechten Finger zu retten und mit der linken Hand den Zeigefinger der links stehenden Person zu fangen Ich bin, ich bin, ich nehme: in 3 Kleingruppen im Kreis, jemand geht in die Mitte und stellt etwas dar (z.b. Ich bin ein Baum), eine anderer vervollständigt das Bild (z.b. Ich bin ein Vogel), eine dritte Person kommt ins Bild (z.b. kommt ein Hund und hebt sein Bein). 1. Person darf entscheiden, wen sie wieder mit zurück in den Kreis nimmt (z.b. Ich nehme den Vogel. Der Hund bleibt in der Mitte und ist Ausgangspunkt für ein neues Bild). 14

15 2.2 Aufführung der Statuen zu Orte, die ich nicht mag Bild Karlsplatz Bild Straßenbahn Bild Lift 15

16 Inszenierungstechniken von Statuen: - jemand vom Publikum kann sich hinter eine Person stellen und ihr innerste Gedanken laut aussprechen. - Bei Berührung Ton oder kurzen Satz von sich geben - Jede Person des Bildes murmelt ihre inneren Gedanken vor sich hin - 3 Mal Klatschen, jedes Mal haben alle die Möglichkeit, sich zu verändern Danach wird darüber gesprochen, was sich verändert hat und welche Gefühle entstanden sind. 2.3 Einführung Forumtheater Theater ist immer Reflexion, ob es nun im Burgtheater stattfindet, auf der Straße, in einem Klassenzimmer oder bei einer Betriebsversammlung. Im Forumtheater wird eine Szene erarbeitet, die aus den Alltagserfahrungen der jeweiligen Gruppenmitglieder stammt und einen ungelösten Konflikt darstellt. In der Forumphase, der Mitspielphase, steigt das Publikum aus der Rolle der passiven ZuseherInnen aus. Konfliktlösungsideen werden gespielt, ausprobiert und reflektiert. ( spectator wird zum spect-actor, Boal). Forumtheater ist eine Methode des sog. Theater der Unterdrückten, entwickelt von Augusto Boal in Zeiten der Militärdiktatur in Brasilien wird er gefangen genommen, gefoltert und ins Exil geschickt. Boal entwickelt zuerst in Südamerika, dann in Europa seine Methoden. Er entdeckt, dass Unterdrückung in Europa andere Gesichter hat: Soziale Isolation, Einsamkeit, Bürokratie. Wie überall findet er auch hier Sexismus und Rassismus. Anfang der 80er-Jahre kehrt er nach Brasilien zurück und wird 1992 Stadtrat von Rio de Janeiro. 16

17 In der Gruppe werden die Statuen zum Thema Orte, die ich nicht mag in eine kurze Szene weiterentwickelt. Wichtig ist, den Konflikt klar herauszuarbeiten! 2.4 Aufführung Forumtheater Vor dem Publikum gibt die Gruppe Titel und Ort des Stückes bekannt. Dann stellt sich jeder SchauspielerIn in seiner/ihrer Rolle mit Name und Alter kurz vor. Die Szene wird ein Mal komplett durchgespielt. Danach wird geklärt, wer die ProtagonistInnen sind, die ausgetauscht werden können. Anschließend besprechen sich die ZuschauerInnen zu zweit oder dritt, welche Lösungsmöglichkeiten durch Verhaltensänderungen ihnen einfallen. Wenn es ein paar Ideen gibt, wird das Stück ein 2. Mal angespielt, bis jemand aus dem Publikum Stopp ruft und in die Rolle der/des Unterdrückten schlüpft. Die restlichen SchauspielerInnen bleiben in ihrer Rolle. Die Szene wird so lange gespielt bis sich die Situation auflöst oder der/die neue Unterdrückte nicht mehr spielen mag. Die/Der SpielleiterIn befragt sie/ihn danach wie es ihr/ihm ergangen ist, ob er/sie das erreicht hat, was er/sie wollte und wie er/sie sich gefühlt hat. Danach werden die anderen SchauspielerInnen in ihrer Rolle gefragt, wie die neue Person für sie war, abschließend das Publikum, was sich verändert hat. Wurde der Einstieg fertig besprochen, kann die Szene von neuem beginnen bis wieder jemand Stopp ruft. Die Anzahl der Interventionen hängt von den zeitlichen Möglichkeiten und des Ideenreichtums der Anwesenden ab. 2.5 Reflexion In den Kleingruppen wird zu folgenden Fragen reflektiert (Plakat): - Was nehme ich mir mit? - Was habe ich gelernt? Zwei - drei Punkte der einzelnen Gruppen werden im Plenum kurz präsentiert. 17

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