vaisana ÄRZTEHAUS GESUNDHEIT IM ZENTRUM VAIHINGEN AN DER ENZ

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1 vaisana ÄRZTEHAUS GESUNDHEIT IM ZENTRUM VAIHINGEN AN DER ENZ

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4 GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT VAIHINGEN AN DER ENZ Das Vaisana Ärztehaus feiert sein 5jähriges Bestehen. Zu diesem kleinen aber durchaus stolzen Jubiläum möchte ich herzlich gratulieren. Im März 2005, als die Pläne für ein Gesundheitszentrum beim Vaihinger Krankenhaus präsentiert wurden, standen wir in Deutschland vor einem gewaltigen Umbruch der Kliniklandschaft. Landauf, landab wurden Krankenhäuser geschlossen, vor allem kleinere Häuser waren betroffen. Ohne eine rechtzeitige Weichenstellung wäre auch die Schließung von kleineren Krankenhäusern wie dem in Vaihingen vorprogrammiert gewesen. Hinzu kam, dass auch die Zukunft von Fachärzten im ambulanten Bereich in Einzelpraxen extrem gefährdet war. Städte in der Größenordnung von Vaihingen an der Enz so die Befürchtung würden künftig zu klein sein, um Facharztpraxen rentabel betreiben zu können.

5 Eine Lösung musste her: Es musste eine Kooperationsform gefunden werden, mit der unserer Stadt sowohl das Krankenhaus als auch die Fachärzte erhalten bleiben. Modellbeispiele hierfür gab es bereits, doch mit dem Vorhaben eines Praxis- und Gesundheitszentrums wie dem Vaisana betrat man weitgehend Neuland. 13 Haus- und Fachärzte sollten unter einem Dach in einem Anbau an das Krankenhaus zusammengefasst werden. Künftig sollte nicht nur jede einzelne dieser Praxen mit dem Krankenhaus, sondern auch die Arztpraxen untereinander eng kooperieren. Spezielle Untersuchungsräume sollten gemeinsam genutzt, die Verwaltung gebündelt und Anschaffungen gemeinsam getätigt werden. Zugleich sollte jeder Arzt mit seinen Patienten eigenständig bleiben. Das Projekt war auf jeden Fall im süddeutschen Raum einmalig. Natürlich gab es bei aller Begeisterung für das Projekt auch den einen oder anderen Zweifel. So hegten die Einzelhändler in der Innenstadt die Befürchtung, dass mit dem Weggang der Arztpraxen die Laufkundschaft verloren geht. In der Tat hat es in den letzten 5 Jahren gewisse Veränderungen in der Stadt gegeben das will ich nicht abstreiten. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass wir den heutigen Standard der medizinischen Versorgung in Vaihingen dem Vaisana zu verdanken haben. Als richtungsweisendes und zukunftsträchtiges Projekt ist das Vaisana mittlerweile den Kinderschuhen entwachsen. Es bildet im Vaihinger Gesundheitswesen einen festen und unverzichtbaren Bestandteil. Ich danke den Verantwortlichen für ihren Mut zu dynamischen Entwicklungen und wünsche dem Vaisana weiterhin alles Gute. Ihr Gerd Maisch Oberbürgermeister

6 WIE ALLES BEGANN OB ES SIE IN FÜNF JAHREN NOCH GIBT Die Geschichte des Vaisana Ärztehauses reicht bis 2002 zurück. Im Rahmen der regelmäßigen Treffen des Vaihinger ärztlichen Qualitätszirkels entstand der Wunsch einer engeren Zusammenarbeit, um sich fachlich besser austauschen zu können. Zunächst wurden verschiedene Ideen diskutiert, im Laufe der Jahre 2003 und 2004 wurden die Vorstellungen konkreter und einzelne Ärzte besuchten die unterschiedlichsten Modellprojekte von Rostock bis München. Am meisten inspirierte uns ein relativ kleines, aber gut durchdachtes Modell in Forchtenberg (Hohenlohe), dessen Leiter, Herr Dr. Lechner, uns mit vielen guten Ratschlägen in dieser Phase unterstützte. Durch den erheblichen politischen Druck, der zu dieser Zeit auf der niedergelassenen Ärzteschaft lastete, wurde uns die Notwendigkeit unsere Ideen umzusetzen sehr bewusst. Eine schwierige Entscheidung, und bis heute in Vaihingen nicht unumstritten, war die Standortwahl für das inzwischen geplante Ärztehaus. Die unterschiedlichsten Standorte nahe den Einkaufszentren in der Stuttgarter Straße, der Innenstadt im Bereich Grabenstraße und dem Krankenhaus wurden diskutiert. Die Entscheidung fiel zugunsten des Krankenhauses, da sich immer klarer zeigte, dass dies der einzige Weg war, das Krankenhaus für Vaihingen zu erhalten. Es folgte im Jahr 2005 eine intensive Planungsphase, die alle beteiligten Ärzte, inzwischen 13, viel Zeit und Energie kostete. In diesem Zusammenhang muss besonders die fruchtbare und engagierte Zusammenarbeit mit den Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim ggmbh erwähnt werden, ohne die dieses Projekt nie hätte verwirklicht werden können, namentlich hier besonders Herr Verwaltungsdirektor E. Beckert. Ende 2005 wurde dann als Dach für die weiterhin selbständigen Ärzte die Vaisana Ärztehaus GmbH gegründet, wobei die Kollegen Dres. Rödl und Sorg sich entschieden, als Kooperationspartner, aber nicht als Gesellschafter teilzunehmen. Mit dem

7 Dr. Martina Lott, Dr. Ekkehard Spohr, Ulrike Armbruster-Goldstein, Dr. Karl Bausch, Dr. Brigitte Plesch, Dr. Andreas Zinser, Malte Neurath, Dr. Christoph Schöll, Katreen Hein-Sauer, Dr. Dieter Walbrecht, Dr. Ingrid Stehle-Nothnagel, Dr. Julia Schwarz-Kumpf Abriss des alten Krankenhausflügels wurde dann auch für alle Vaihinger sichtbar, dass etwas Neues entstand. In enger, intensiver Zusammenarbeit mit Planern, dem Bauherrn und uns Ärzten entstand in nur 13 Monaten das jetzige Ärztehaus. Neben den baulichen Aktivitäten war das Jahr 2006 durch die intensive Vorbereitung auf die geplante Zusammenlegung geprägt. Es mussten Praxisabläufe koordiniert, eine gemeinsame EDV angeschafft und als Wichtigstes die Mitarbeiter und wir Ärzte zusammengebracht werden und zu einem einheitlichen Betrieb zusammenwachsen. Dies gelang erstaunlich gut durch eine externe intensive Moderation mit einzelnen Treffen und gemeinsamen Wochenenden. In diesem Jahr wurde allen klar, dass wir trotz aller Informationen Neuland betraten, da es ein Projekt in dieser Größe und Art in Deutschland noch nicht gab. Trotzdem glaubten wir uns gut vorbereitet, als am 2. April 2007 das Ärztehaus in Betrieb ging. Wie wir alle, und vielleicht auch noch einige Patienten, wissen, gab es dann in den ersten Monaten vielerlei Probleme, die wir so nicht oder nur teilweise vorhergesehen hatten. Dank dem hohen Engagement unserer Mitarbeiter, der überwiegenden Geduld unserer Patienten und unserem meist unerschütterlichen Glauben, dass wir auf diesem Weg eine bessere medizinische Versorgung der Bevölkerung erreichen können, konnten die Probleme gemeistert werden. Das gemeinsame Haus für Apotheke, Sanitätshaus, Sozialstation, Fußpflege, Logopädie und uns Ärzten erspart den Menschen viele unnötige Wege. Aufgrund unserer Zusammenarbeit konnten viele neue Schulungsprogramme für Patienten ins Leben gerufen werden, die technische Ausstattung aller Praxen wurde modernisiert und erweitert, ein Qualitätsmanagement aufgebaut, und es kamen ganz neue Fachgebiete wie die Kardiologie und die

8 urologischen Zweigpraxen nach Vaihingen. Und als Wichtigstes, der anfängliche Wunsch einer besseren medizinischen Zusammenarbeit zum Wohle unserer Patienten, konnte umgesetzt werden in täglichen Gesprächen und regelmäßigen internen Fortbildungsveranstaltungen. Selbstverständlich wird es auch in Zukunft immer Verbesserungsmöglichkeiten geben, wir sind dabei aber auch ganz besonders auf die Anregungen unserer Patienten und Mitarbeiter angewiesen. Da das Vaisana Ärztehaus ein besonderes und bisher seltenes Modell der ambulanten medizinischen Versorgung in Zusammenarbeit mit der stationären Versorgung darstellt, war ich in den letzten Jahren zu vielen Vorträgen eingeladen. Mit dem jetzigen Jahrestag erinnere ich mich an einen Vortrag vor Klinikdirektoren in Süddeutschland, bei dem nach dem Vortrag eine Teilnehmerin zu mir kam und meinte: dies ist ja alles sehr interessant, aber mich würde interessieren, ob es Sie in fünf Jahren noch gibt. Dr. Christoph Schöll Geschäftsführer der Vaisana Ärztehaus GmbH

9 w 5 JAHRE VAISANA GESUNDHEIT IM ZENTRUM 5 Jahre Vaisana - ein rundes Jubiläum, zu dem wir herzlich gratulieren! Die Entwicklung des Vaisana-Gesundheitszentrums zeigt, wie aus der Idee einiger weniger Menschen am Ende ein gelebtes Werk mit Modellcharakter wird. Hierfür waren ein langer Atem, viel Geduld und ein unerschütterlicher Glaube an die Idee für den Erfolg ausschlaggebend. Am 27. Oktober 2003 begann alles mit einem Anruf von Herrn Dr. Schöll beim damaligen Kliniken-Geschäftsführer Edwin Beckert. Dabei teilte Dr. Schöll mit, dass er sich mit weiteren niedergelassenen Kollegen unterschiedlicher Fachrichtungen und den Vertretern des Krankenhauses Vaihingen treffen wolle, um mit ihnen die Idee eines gemeinsamen, integrierten Versorgungsmodells zu erörtern. Dies war die Geburtsstunde zur Entwicklung eines gemeinsamen Vaihinger Konzepts für eine vernetzte, sektorenübergreifende medizinische Versorgung der Patienten zwischen Krankenhaus und niedergelassenen Vertragsärzten. Im Juli 2004 lag bereits ein organisatorisches Modell für ein Ärztehaus vor, das in seinen Grundzügen bis zum heutigen Tag so geblieben ist. Die Gründung einer ärztlichen Betreibergesellschaft, die gemeinsame Nutzung von Räumen, Personal und Geräten und der fachliche Austausch mit dem Krankenhaus sind die Eckpfeiler des Vaihinger Modells. Dies wurde durch die Ansiedlung weiterer Kooperationspartner, u. a. eine Sozialstation, Apotheke, einem Sanitätshaus, ergänzt. Anfänglicher Skepsis auf beiden Seiten zum Trotz entpuppte sich dieses Konzept rückblickend als Erfolgsmodell, von dem noch heute, nach 5 Jahren beide Partner und vor allem die Patienten profitieren. Dieser gegenseitige Nutzen lässt sich am Beispiel des Labors veranschaulichen. Durch die Inanspruchnahme des Krankenhauslabors durch die Ärzte des Gesundheitszentrums konnte das ursprüngliche Notfalllabor zu einem Präsenzlabor mit einem umfangreicheren Laborleistungsspektrum ausgebaut werden, wovon auch die stationären Krankenhauspatienten und Ärzte profitieren. Dies war für beide Partner ein wichtiger Baustein für eine umfangreichere und schnellere Diagnostik und Patientenversorgung vor Ort. Nicht zu unterschätzen ist auch der kurze Weg zwischen Arztpraxisräumen von Vaisana und den Krankenhausstationen für ein persönliches Gespräch und Kontakt, der Diskussion oder Rücksprachen. Für Krankenhäuser der Grundund Regelversorgung wie Vaihingen sind solche Modelle zukunftsweisend, um eine wohnortnahe, patientengerechte und der demografischen Entwicklung entsprechende Versorgung zu gewährleisten. Dr. Andrea Grebe, MPH Sprecherin der Geschäftsführung der Regionalen Kliniken Holding RKH GmbH

10 20 JAHRE GYNÄKOLOGISCHE PRAXIS ULRIKE ARMBRUSTER-GOLDSTEIN Wir können uns an unseren geliebten Emmaladen in der Kehlstraße kaum noch erinnern. Statt Einzelkämpferpraxis arbeiten wir jetzt in einem großzügigen Ambiente mit großer Freude und Engagement, mit den VaisanakollegInnen bestens vernetzt, in einem großen Team. Auch in diesem großen Rahmen können wir die individuell geschützte Atmosphäre für unsere Patientinnen gewährleisten. Zusätzlich zum gynäkologischen Leistungsprofil bieten wir jetzt für Schwangere Dopplerultraschall an, der dazu dient, die Versorgungssituation des Ungeborenen zu untersuchen. Ein weiteres Plus: Angeschlossen an das Kliniklabor erhalten wir dringende Laborergebnisse innerhalb einer halben Stunde, und wir haben einen barrierefreien Untersuchungsstuhl. Als in Prävention ausgebildete Ärztin ist mir die Beratung Jugendlicher, Schwangerer und Frauen zur Vorbeugung von typischen Altersproblemen wie Herzkreislauferkrankungen, Zuckerkrankheit und Demenz ein großes Anliegen. Als Kinder- und Jugendgynäkologin liegt mir die Verhütung von Teenagerschwangerschaften am Herzen, dafür biete ich jeden Mittwoch von Uhr eine Sprechstunde speziell für Mädchen an. Hier können Kinder und jugendliche Mädchen alleine, oder mit Freund, Freundin oder Eltern als Begleitung, kompetent beraten werden. Meine Mitarbeiterinnen und ich beantworten alle Fragen zum Körper, der körperlichen und seelischen Entwicklung, zur Sexualität und zur Verhütung. Seit 1. Januar 2012 arbeitet Gabriela Biel als Assistenzärztin in meiner Praxis und übernimmt die Sprechstunde am Montagvormittag und Donnerstagnachmittag. Ihr Steckenpferd ist Naturheilkunde und Homöopathie. Ulrike Armbruster-Goldstein

11 Christine Bauer, Ute Büttner, Ute Handte, Gabriela Biel, Ulrike Armbruster-Goldstein

12 PRAXIS KATREEN HEIN-SAUER In meiner allgemeinmedizinischen Praxis versorge ich mit Wissen und Leidenschaft Patienten von 0-99 Jahren. Vorsorgeuntersuchungen von Kindern, Jugend-, Gesundheitsuntersuchungen und Haus-Besuche zählen zu meinem täglich Brot, genauso wie die kleine Chirurgie von Leber-Flecken, Talgdrüse usw., die klassische Homöopathie und die ganzheitliche Behandlung von Menschen. Nach meiner Zusatzausbildung in Palliativmedizin und der psychosomatischen Grundversorgung steuere ich eine Hypnoseausbildung an. All dies ermöglicht mir u.a. die enge Zusammenarbeit mit meinen Kollegen in Vaisana. Die kurzen Wege zu den Kollegen, das umfangreiche Wissen und die neueste Technik lässt mich meine Patienten in Vaisana noch besser versorgen. Mein Steckenpferd ist außerdem die Betreuung unserer 5 Auszubildenden durch Fortbildungen und die Mitarbeit in der Prüfungskommission in der Berufsschule Ludwigsburg. Katreen Hein-Sauer

13 PRAXIS DR. JULIA SCHWARZ-KUMPF Schon als Assistenzärztin von Frau Dr. Gaupp- Senke fühlte ich mich in Vaisana sehr wohl, so dass ich das Angebot, ihre allgemeinmedizinische Praxis ab Oktober 2008 weiterzuführen, gerne annahm. Von Frau Dr. Gaupp-Senke übernahm ich auch die Versorgung zahlreicher Hausbesuchspatienten sowohl im häuslichen Umfeld als auch in den Pflegeheimen der Umgebung wie insbesondere dem Karl-Gerok-Stift, in dem ich Jahre zuvor schon als Schülerin in den Ferien mit viel Freude arbeiten durfte. Nicht zuletzt zur Optimierung der Versorgung dieser pflegebedürftigen Menschen habe ich die Weiterbildung Palliativmedizin abgeschlossen. Nach der Geburt meiner Tochter werde ich seit Januar 2011 durch Frau Dr. Stefanie Preißner, Ärztin in Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin, bei Hausbesuchen und in der Sprechstunde tatkräftig unterstützt. Uns verbindet unter anderem die gemeinsame Zeit als Assistenzärztinnen in der Chirurgischen Abteilung des Vaihinger Krankenhauses sowie das Interesse an den Naturheilverfahren, die sie mit ihren Kenntnissen der Homöopathie hervorragend ergänzt. Auch sie profitiert täglich von der freundschaftlichen Zusammenarbeit der verschiedenen Haus- und Fachärzte in Vaisana, dem lebendigen Team der Helferinnen, den regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen und der hochwertigen technischen Ausstattung mitsamt der modernen EDV. Die ersten fünf Jahre in Vaisana vergingen rasend schnell und ich freue mich darauf, noch viele Jahre mit diesem herrlichen Blick über Vaihingen hier zu arbeiten. Dr. Julia Schwarz-Kumpf

14 PRAXIS DR. MARTINA LOTT Seit Praxisübernahme im Jahr 2003 hat sich die Praxis stetig vergrößert, insbesondere seit dem Zusammenschluss in Vaisana. Die dort vorhandenen Strukturen haben mir den Praxisausbau in diesem Ausmaß erst ermöglicht und so die hausärztliche Versorgung vieler Patienten in Vaihingen und Umgebung gesichert. Zum einen durch den engen und unkomplizierten Austausch mit haus- und fachärztlichen Kollegen auf dem kleinen Dienstweg vor Ort, zum anderen durch die erhebliche Erleichterung im Bereich der Verwaltung und der Personalorganisation. Weil sich jeder Arzt nicht mehr persönlich um jede verwaltungstechnische Änderung oder Personalfrage kümmern muss, bleibt uns mehr Zeit für die Patientenversorgung und die Medizin. Sehr positiv war auch die Umstellung des Labors vom Fremdlabor auf das Krankenhauslabor. Es ermöglicht uns im Notfall die Bestimmung fast aller Laborwerte in Minuten. Dies und auch die enge Nachbarschaft zum Krankenhaus und den dortigen Kollegen halte ich für einen wesentlichen Vorteil für eine rasche und suffiziente Versorgung von akut erkrankten und gefährdeten Patienten. Zudem bilden wir uns untereinander in einem internen Fortbildungskreis alle 14 Tage in den unterschiedlichen Fachrichtungen gegenseitig fort. Weiterhin ermöglicht die Kooperation in diesem System die Mitbenutzung moderner technischer Geräte. So verfügen wir allgemeinmedizinischen Ärzte seit kurzem über ein hochwertiges Ultraschallgerät, welches sich ein Kollege in einer Einzelpraxis niemals würde leisten können. Bei all der Technik darf das Menschliche aber nicht zu kurz kommen. Um Überlastung und Erschöpfung vorzubeugen, habe ich deshalb seit November 2011 eine Weiterbildungsassistentin, Frau Dr. Ursula Lührs, eingestellt. Sie hilft mir, in Spitzenzeiten die Patienten adäquat versorgen zu können und vor allem bei der Betreuung von über 35 Patienten in den Pflegeheimen, die wir 14-tägig besuchen. Natürlich liegt mir auch viel daran, die Ausbildung in dem schönen Beruf des Hausarztes zu fördern, damit auch weiterhin die gute und kompetente ärztliche Basisversorgung in der Region gewährleistet bleibt. Dr. Martina Lott

15 PRAXIS MALTE NEURATH Als Internist mit Schwerpunkt in der hausärztlichen Medizin bin ich stolz, die alteingesessene Praxis Dr. Keller (vormals De Pay, vormals Walz) seit April 2007 an neuer Stätte weiterführen zu dürfen. Gewiss mussten sich meine Patienten zum einen an die neuen Gepflogenheiten in unserem Ärztehaus Vaisana, zum anderen an meine Person gewöhnen. Die allermeisten haben diesen Prozess mitvollzogen, wofür ich sehr dankbar bin. Die vielfältigen Möglichkeiten unmittelbarer Diagnostik und Therapie meinerseits, aber auch der Unterstützung meiner überaus kompetenten Kolleginnen und Kollegen sind meinen Patienten nicht verborgen geblieben und werden zunehmend geschätzt. Meine Patienten profitieren erheblich von diesen Synergieeffekten, die in einer Einzelpraxis so niemals darstellbar wären. Die Wege sind kurz, einschließlich der in Notfällen unumgänglichen Versorgung durch das Krankenhaus Vaihingen. Patienten, denen ich mich zunehmend verbunden fühle. In der Zwischenzeit konnte ich meine Qualifikation um Kenntnisse in der Psychosomatik und der Palliativmedizin erweitern, des weiteren erfolgte der Aufbau einer Schulung für Asthmakranke und Menschen mit chronischer Bronchitis. Geplant sind zudem Seminare zum Thema Männergesundheit und Burn-out Prophylaxe. Die zunehmende Akzeptanz der Vaihinger Bevölkerung hat zu einer deutlichen Erweiterung unserer Kollegenzahl und damit Erweiterung medizinischen Sachverstandes geführt und steht damit in erfreulichem Gegensatz zum allgemeinen Trend von Ärzteschwund, Praxisschließungen ohne Nachfolger (wie in der näheren Umgebung bereits geschehen (Illingen, Mühlacker etc.)). Ich freue mich, meine ärztliche Tätigkeit unter diesen hervorragenden Bedingungen fortsetzen zu können. Malte Neurath Der Kernpunkt meiner Tätigkeit ist und bleibt jedoch das vertrauensvolle Gespräch mit jedem meiner

16 Dr. Brigitte Plesch, Dr. Dieter Walbrecht, Dr. Ekkehard Spohr, Dr. Christoph Schöll DIABETOLOGIE Die Diabetologie nimmt im Bereich der internistisch-fachärztlichen Versorgung im Vaisana-Ärztehaus einen Schwerpunkt ein. Die Gemeinschaftspraxis Dres. Walbrecht, Schöll, Spohr und Plesch hatte mit 3 Diabetologen (DDG), 2 Diabetesassistentinnen (DDG) und einer Wundassistentin (DWI), Schulungsräumlichkeiten und Fußambulanz bereits vor dem Zusammenschluss die notwendigen Strukturen für eine qualifizierte diabetologische Versorgung der zahlreichen Patienten mit Diabetes mellitus geschaffen. Diese Strukturen wurden seit dem Zusammenschluss im Vaisana-Ärztehaus noch weiter ausgebaut. Es stehen nun ein eigenes Fußbehandlungs- und Diabetesberatungszimmer, 2 große, technisch gut aus gestattete Schulungsräume, ferner die Möglichkeiten eines Labors mit adhoc-hba1c und BZ-Bestimmung und die Möglichkeit einer kontinuierlichen BZ-Messung (über 3-5 Tage) zur Verfügung. Die BZ- Messgeräte der Patienten können im Vorfeld der Sprechstunde ausgelesen und ausgewertet werden. Mittlerweile sind 3 weitere Mitarbeiterinnen für die Schulungen qualifiziert und eine Kooperation mit einer Diabetesberaterin wurde begonnen. So sind mittlerweile für alle wichtigen Probleme in der Diabetologie strukturierte Schulungsangebote vorhanden: Einzelschulungen bei Diabetesassistentin und Diabetesberaterin, Gruppenschulungen für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker (getrennte Gruppen) mit

17 Elsbeth Kimmel, Gudrun Ratzsch, Dr. Ekkehard Spohr, Cathrin Yussef, Zeynep Sohbet, Yvonne Rau Feierabend- und Wochenendangeboten in deutscher und bei Bedarf auch in türkischer Sprache, für ältere Patienten oder jüngere, für Schwangere mit Gestationsdiabetes und schließlich auch für Patienten mit speziellen Problemen wie Neuropathie und Hypoglykämiewahrnehmungsstörung. Organisatorisch ergab sich mit der Gründung eines Schulungsvereins im Jahr 2011 eine entscheidende Änderung. Alle Gruppenschulungen werden seither vom Verein AGIL (aktiv Gesundheit individuell lernen) organisiert und abgerechnet. Dies hat zu einer deutlichen Verschlankung und Flexibilisierung der Schulungsplanung und -durchführung geführt. Die Fußambulanz wird seit dem Umzug noch einmal deutlich stärker in Anspruch genommen. Viele von außen überwiesene Patienten können neben den Stammpatienten der Vaisana-Praxen von dieser Einrichtung profitieren. Die Kooperation mit dem Sanitätshaus Rebstock, mit den Orthopädie- Schuhmachermeistern vor Ort, mit dem ambulanten Wundpflegeteam Medicorp und der Sozialstation vereinfacht die Versorgung beträchtlich. Das Zimmer der Fußambulanz wurde im Dezember 2011 neu gestaltet und mit einem neuen Podologiestuhl ausgestattet. Alles in allem kann das Diabetesteam auf sehr erfolgreiche 5 Vaisana-Jahre zurückblicken. Dr. Ekkehard Spohr

18 Dr. Dieter Walbrecht, Dr. Christoph Schöll ENDOSKOPIE Bereits seit 1992 bieten die Fachärzte Dr. Schöll und Dr. Walbrecht Magen- und Darmspiegelungen an. Seit 2007 hat gerade in diesem Bereich die Entwicklung für die Patienten erhebliche Fortschritte und Verbesserungen ergeben. Als besonders angenehm für unsere Patienten erweist sich eine neue Art der Kurznarkose, die bei etwa 90% aller Untersuchungen in Anspruch genommen wird. Dabei wird die Untersuchung verschlafen und dennoch ist der Patient nach kurzer Zeit wieder fit und geht unbeeinträchtigt nach Hause. Des weiteren hat auf der technischen Seite, wie zu Hause beim Fernseher, die HD-Technologie Einzug gehalten. So können die Organe noch genauer untersucht werden und auch kleinste Veränderungen entgehen dem Untersucher nicht. Langjährig erfahrene und speziell geschulte Mitarbeiterinnen helfen bei allen Untersuchungen, eine möglichst gute Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Auch die räumliche Nähe und gute Zusammenarbeit mit den Kollegen und Mitarbeiterinnen der Inneren Abteilung des Vaihinger Krankenhauses tragen dazu bei, für die Patienten eine optimale Versorgung zu bieten. Dadurch hat sich mittlerweile hier in Vaisana eine der größten endoskopisch arbeitenden Praxen im Landkreis Ludwigsburg entwickelt, die für die Versorgung von Vaihingen und weit darüber hinaus von Bedeutung ist. Dr. Dieter Walbrecht

19 Karin Wichtner, Bärbel Lachenmayer, Andrea Jöchner, Karen Hansen GASTROENTEROLOGIE Seit unserer Niederlassung als fachärztliche Internisten 1992 in Vaihingen ist die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Magen Darm Traktes ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Neben dem genauen Erfragen der Beschwerden und der körperlichen Untersuchung sind Sonographie, Labor und die oben beschriebene Endoskopie wesentliche Bestandteile unserer Tätigkeit. Die Gründung von Vaisana hat zu einer erheblichen Verbesserung unserer diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten geführt. Es konnten zwei sehr gute Ultraschallgeräte neu angeschafft werden, mit denen unter anderem auch Gefäßuntersuchungen im Bauchraum möglich sind. Hinzu kommen durch die enge Zusammenarbeit mit der Inneren Abteilung des Krankenhauses Vaihingen eine verbesserte Betreuung von Lebererkrankungen und Atemteste zum Erkennen von Milchzucker- und Fruchtzuckerunverträglichkeiten. Durch die Anbindung an das Krankenhauslabor können schwerwiegende Entzündungen des Darmes und der Bauchspeicheldrüse innerhalb von Minuten erkannt werden. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Betreuung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa). Wir haben Erfahrung mit allen medikamentösen Therapieformen, kooperieren mit klinischen Spezialabteilungen und haben speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen für die sehr teure Infusionstherapie mit Antikörpern gegen diese Entzündungen. Dr. Christoph Schöll, Dr. Dieter Walbrecht

20 EIN BLICK INS HERZ KARDIOLOGIE Seit Januar 2010 bin ich als Kardiologin Teil der fachübergreifenden internistischen Gemeinschaftspraxis Dres. Walbrecht, Schöll, Spohr und Plesch. Nach langjähriger Kliniktätigkeit am Zentrum für Innere Medizin am Klinikum Stuttgart in allen Schwerpunktkliniken der Inneren Medizin sowie der Intensivstation und der kardiologischen Funktionsdiagnostik habe ich zunächst eine Abteilung für kardiologische Rehabilitation am Zentrum für ambulante Rehabilitation in Stuttgart aufgebaut und bis 2009 als leitende Ärztin betreut. In dieser letztgenannten Zeit reifte der Entschluss, wieder mehr Akutmedizin zu betreiben und auch die Möglichkeit einer kontinuierlichen ambulanten Patientenbetreuung in einer internistischen Facharztpraxis wahrzunehmen. So ergab sich hier mit der Vaisana-Gründung die Möglichkeit zu einem Aufbau der Kardiologie in der Gemeinschaftspraxis Dres. Walbrecht, Schöll und Spohr in enger Kooperation mit den hausärztlichen Kollegen sowohl in Vaisana als auch in der näheren Umgebung. Bereits seit 2007 war ich tageweise für spezialisierte kardiologische Fragestellungen in der Praxis vertretungsweise tätig, seit 2010 nun offiziell mit der Möglichkeit, die kardiologische Diagnostik und Therapie zu erweitern. Somit ist neben den bereits beschriebenen Schwerpunkten Gastroenterologie und Diabetologie jetzt auch die Kardiologie vertreten. Ziel war es, auch hier spezialisierte nichtinvasive kardiologische Diagnostik aufzubauen im Kontext einer immer älter werdenden Gesellschaft. In kaum einem anderen Fachgebiet als der Kardiologie gibt es so gute und effektive Möglichkeiten, einerseits Verschlechterungen von Erkrankungen entgegenzutreten und andererseits auch vorbeugend tätig zu werden. Dies hat mich schon immer an diesem Gebiet fasziniert. Was bisher geschah Langzeit-EKG-Aufzeichnungen können wir jetzt vor Ort selbst am Computer bei Bedarf sehr zeitnah auswerten. Eingeführt wurden Kontrollen von Herzschrittmachern und Defibrillatoren. Im Bereich Echokardiographie die Herzultraschalluntersuchung von der Speiseröhre aus (transösophageale) Echokardiographie und die Belastungs(Streß)- Echokardiographie. Auch kardiologische Notfallpatienten kommen zunehmend zu uns. Nach zwei Jahren freue ich mich weiterhin am kollegialen Miteinander und am konstruktiven Dialog zum Aufbau effizienter Strukturen sowohl in unserer Praxis als auch in der Gesellschaftsstruktur von Vaisana. Dr. Brigitte Plesch

21 Magdalena Hellwig, Dr. Ursula Lührs, Dr. Steffi Preißner WEITERBILDUNGSASSISTENTIN ZUR FACHÄRZTIN FÜR ALLGEMEINMEDIZIN IN VAISANA Ein Erfahrungsbericht Vor zwei Jahren habe ich als Assistenzärztin in Vaisana begonnen und fühle mich hier sehr wohl. Das liegt vor allen Dingen an dem netten und engagierten Team von Ärzten und Arzthelferinnen sowie den freundlichen Patienten, die mir nach mehreren Jahren Krankenhaustätigkeit den Einstieg in die ambulante Medizin so einfach gemacht haben. So konnte ich mich von Anfang an auf die Versorgung und Betreuung meiner Patienten konzentrieren, da in Vaisana viele nicht-medizinische Tätigkeiten von der Praxismanagerin übernommen oder koordiniert werden. Bei Fragen oder Problemen mit der EDV bekommt man rasch Hilfe durch unseren EDV-Experten Herrn Bauer. Die eingespielten Abläufe und durchdachte Organisation, aber allem voran die engagierten Helferinnen, sorgen dafür, dass man genug Zeit für seine Patienten hat. Sich seinen Patienten widmen zu können, ist ein Privileg, das die Qualität meiner Weiterbildung entscheidend beeinflusst und zu meiner persönlichen Zufriedenheit in der Ausübung des Arztberufes beiträgt. Unter Supervision erfahrener Untersucher habe ich hier eine gute Ultraschallausbildung an modernen Sonographie-Geräten erhalten, sodass ich jetzt bereits die für den Facharzt erforderlichen Voraussetzungen erfüllen konnte. In einer Einzelpraxis hätte das durch die wenigen Untersuchungen dieser Art wesentlich mehr Zeit benötigt. Darüber hinaus gibt es ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, wodurch man in allen für die Facharztreife relevanten medizinischen Bereichen Fähigkeiten und Fertigkeiten erlangen kann. Am meisten schätze ich an Vaisana jedoch den kollegialen Austausch, der hier auf vielen Wegen stattfindet. Ob per EDV über unser internes Nachrichtensystem, bei einer unserer internen Fortbildungsveranstaltungen oder einfach nur beim Treffen in unserer Kaffeeküche, man findet leicht einen Kollegen, der Rat geben kann, von kürzlich besuchten Fortbildungen oder interessanten Artikeln berichtet. Als angehende Fachärztin für Allgemeinmedizin profitiere ich in besonderem Maße davon, dass Ärzte verschiedener Fachrichtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten oder Zusatzausbildungen unter einem Dach arbeiten und gerne ihre Erfahrungen an jüngere Kollegen weitergeben. Ein großes Plus ist auch die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die durch die Struktur des Vaisana möglich wird. Teilzeitarbeit, Urlaubs- und Krankheitsvertretungen oder ein privater Termin können meist problemlos realisiert werden. Für mich als Ehefrau und Mutter von zwei Kindern ist dies ein wichtiger Aspekt, da ich sowohl meinem Beruf als auch meiner Familie gerecht werden kann. Magdalena Hellwig

22 GEMEINSCHAFTSPRAXIS DR. KARL BAUSCH / DR. INGRID STEHLE-NOTHNAGEL Der Ursprung unserer Gemeinschaftspraxis liegt unten in der Stuttgarterstraße habe ich dort die Nachfolge von Herrn Dr. Scheinhütte angetreten, den einige der älteren Vaihinger sicherlich noch kennen werden erhielt ich dann Verstärkung durch Frau Dr. Ingrid Stehle, die frischen Wind in unsere Gemeinschaft brachte. Wir fühlten uns eigentlich immer wohl mitten in der Stadt, aber Mitte der 2000 er Jahre wurde das Gesundheitswesen von einem Wind der Veränderung erfasst, dem auch wir uns nicht entziehen konnten. So kam es 2007 zum Umzug in die neuen, schönen Räume von Vaisana, und ich muss sagen, dass ich diesen Schritt keine Sekunde bereut habe. Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Praxen ist hervorragend, und mit Hilfe dieses geballten Fachwissens und der versammelten Erfahrung ist es uns gelungen, das Niveau der medizinischen Versorgung unserer Patienten weiter zu verbessern. Es macht einfach Spaß, mit den neuesten Geräten zu arbeiten, in kurzer Zeit Ergebnisse von Laboruntersuchungen zu erhalten und im Notfall kurze Wege ins Krankenhaus zu haben - und vor allem profitieren unsere Patienten davon. Durch den organisatorischen Rahmen, den uns Vaisana bietet, werden wir von Verwaltungsarbeiten entlastet, was unseren Patienten und uns zu Gute kommt, weil so mehr Zeit für das Gespräch bleibt, das immer im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht. Als Fachärzte für Innere Medizin umfassen unsere Behandlungs- und Beratungsmöglichkeiten das gesamte Spektrum der Inneren Medizin. Zusammen mit dem Kollegen Neurath führe ich außerdem Patientenschulungen bei Asthma und COPD durch. Als besonderes Steckenpferd betreibe ich Chirotherapie. Nach anfänglicher Skepsis bei einigen habe ich nun das Gefühl, dass auch der Großteil unserer Patienten oben in Vaisana angekommen ist. Dr. Karl Bausch

23 FÜR ALLE FÄLLE und dazu zählen auch die Notfälle, sind wir in Vaisana gut vorbereitet. Seit Beginn unserer Zusammenarbeit findet alle 1-2 Jahre ein Notfallseminar statt, das von erfahrenen Dozenten für Notfallmedizin für unser gesamtes Team vor Ort durchgeführt wird. Dabei werden praxisrelevante notfallmedizinische Themen besprochen, Handlungsabläufe und Absprache im Team optimiert, und auch praktisch trainiert, worauf es im entscheidenden Moment ankommt. Wir aktualisieren dabei unsere Kenntnisse über die richtige Lagerung des Notfallpatienten, Herzdruckmassage und Beatmung, Umgang mit der Sauerstoff-Flasche, Defibrillator und Medikamenten. Die technische und medikamentöse Ausstattung unserer Notfallausrüstung wird nach jedem Einsatz sowie routinemäßig alle 6 Monate kontrolliert. Dr. Ingrid Stehle-Nothnagel

24 Ilse Günther, Dr. Andreas Zinser, Martina Hombeuel, Martina Pascher PRAXIS FÜR KINDER- UND JUGENDMEDIZIN, HOMÖOPATHISCHE MEDIZIN, ANTHROPOSOPHISCHE MEDIZIN DR. A.U.ZINSER Schon Eltern und Kinder lernen in der Betreuung durch die Kinderarztpraxis das Vaisana Ärztehaus kennen. Die Kinderarztpraxis beheimatete sich aus Platzund Sachgründen im Obergeschoss. Anmeldung und Telefonzentrale wurden oben eingerichtet, um den Anforderungen des Fachgebietes und der therapeutischen Ausrichtung gerecht zu werden. Die Helferinnen sind in allen Bereichen unterstützend gefragt. Der abwechslungsreiche Alltag mit plötzlich erkrankten und der wachsenden Zahl chronisch kranker Kinder und Jugendlichen stellt meine Helferinnen und mich und meine Assistenten in ein komplexes Zeitmanagement hinein: Wundversorgung, vorbeugende Maßnahmen mit Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Entwicklungsdiagnostik, anthroposophische und homöopathische Konstitutionstherapie, viele technische Untersuchungen mit Blutentnahmen durch die Ärzte, Sonographie, Hör- und Sehtests, Allergietests. Bei EKG und Lungenfunktion zum Beispiel bei Herzund Asthmakranken Kindern nutzen wir unsere apparative Ausstattung im Haus und führen diese Untersuchungen im ersten Obergeschoss durch. Dazu kommt die Psychosomatische Grundversorgung bei immer häufiger werdenden Problemen des Verhaltens und der seelischen Entwicklung sowie bei Überforderung im komplexen Alltag der Kinder in allen Altersgruppen. In der Praxis werden angehende Kinderund Allgemeinärzte ausgebildet. Seit 2009 besteht eine Kooperation mit der Kinderabteilung der Filderklinik in Stuttgart, die es auch anthroposophisch ausgebildeten Kinderärzten/innen erlaubt, eine begleitende Ausbildung in der ambulanten Kinder- und Jugendmedizin zu erlernen. Seit 18 Jahren arbeitet eine Heileurythmistin als Bewegungstherapeutin in der Praxis und ermöglicht bei vielen Kindern mit ernsten Problemen eine anthroposophische Konstitutionsbehandlung. Die anthroposophisch- künstlerische Therapie regt die Selbstheilungskräfte auf allen Lebensebenen an und wird seit einigen Jahren durch einige Kassen auch finanziell übernommen, was eine Anerkennung dieser besonderen Therapierichtung darstellt und von Eltern, die deshalb in unsere Praxis kommen, in Anspruch genommen wird. Das stellt

25 einen Fortschritt der medizinischen Versorgung dar, wenn es auch mit einem erheblich bürokratischen Aufwand der teilnehmenden Praxen erkauft wird. In Elternabenden wird über die Möglichkeiten der unterstützenden Behandlung bei Krankheit und Impfungen gesprochen, in praktischen Kursen werden die Eltern in Wickeltechniken angeleitet. Die kindliche Entwicklung und ihre Krisen werden ins Verständnis mit einbezogen. Gemeinsame Betreuung bei Kinder- und Jugendgynäkologischen Problemen entwickelt sich gerade zusammen mit der gynäkologischen Praxis in Vaisana. Panta rhei - Alles fließt (Heraklit) - wir werden uns weiterentwickeln, um auf die äußeren Anforderungen und unsere Ansprüche die richtigen Antworten auch und vor allem für unsere Patienten zu finden. Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe. (Meister Eckhart) Dr. Andreas Zinser DAS LANGJÄHRIGE TEAM DER KINDER ARZTPRAXIS Die Kinderarztpraxis gehört natürlich zu Vaisana, obwohl wir uns im 2. Stock in separaten Praxisräumen befinden. Wir sind deshalb räumlich getrennt, weil der Umtrieb mit den Kindern für kranke, schwangere und alte Patienten zu anstrengend bzw. die Ansteckungsgefahr zu groß wäre. Wir arbeiten in schönen hellen Räumen und haben rundherum einen tollen Ausblick auf Vaihingen wenn wir dazu Zeit hätten Wenigstens können diesen Blick unsere Patienten während der Wartezeit in allen Zimmern genießen. Die Dachterrasse konnten wir leider nur beim Einzug so richtig genießen, um uns vom Umzugsstress zu erholen. Heute fehlt uns leider dazu die Zeit, da wir uns um unsere Patienten kümmern möchten. Anika Dodenhöft, Ilse Günther Mit dem Umzug hat uns der Fortschritt eingeholt: Wir müssen keine Karteikarten mehr raussuchen oder einsortieren, keinen Papierterminkalender mehr führen. Es lebe das PC Zeitalter mit allen Tücken. Zum Glück gibt es dafür unseren Spezialisten Herrn Bauer. Die Vorteile von Vaisana wissen wir zu schätzen. Dies betrifft hauptsächlich das gemeinsame Labor und die Verwaltung. Nicht zu vergessen gefallen uns auch die gemeinsamen Aktivitäten, wie z.b. Weihnachtsfeier, Betriebsausflug usw. Wir freuen uns auf noch viele gemeinsame Jahre! Martina Pascher, Martina Hombeuel, Ilse Günther Martina Hombeuel, Ilse Günther, Martina Pascher

26 Krankenhaus Vaihingen 5 Jahre Vaisana sind 5 Jahre wachsende Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Krankenhaus und Arztpraxen. Zunehmend werden Angebote beider Häuser gegenseitig mehr genutzt. So stellen wir unsere stationären Patienten bei gezielten Fragestellungen unseren Kollegen in Vaisana konsiliarisch vor. Exemplarisch seien hier die Gynäkologie und die Urologie genannt. Eine sehr enge Zusammenarbeit besteht in der Gastroenterologie. Es werden Geräte gemeinsam genutzt, komplexe Krankheitsbilder werden besprochen, und die Patienten werden dann gegebenenfalls im Krankenhaus behandelt. Bei akuten Notfällen werden die Patienten rasch von der Praxis in das Krankenhaus gebracht und können hier intensivmedizinisch versorgt und stabilisiert, und dann nötigenfalls in die Spezialabteilungen der nächst gelegenen Zentren verlegt werden. Die persönliche individuelle Betreuung des Patienten, die kurzen Wege zum Austausch wichtiger medizinischer Informationen, die persönliche Wertschätzung der Kollegen untereinander machen den Verbund Vaisana - Krankenhaus zunehmend zu einer Einheit, die auch in Zukunft eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau mit großer sozialer Kompetenz garantiert. Die heimatnahe medizinische Versorgung kann jedoch in Zukunft nur dann gewährleistet bleiben, wenn unsere medizinischen Einrichtungen auch von der Bevölkerung in zunehmendem Maße in Anspruch genommen werden. Dr. med. Christoph Bach Leitender Oberarzt der Inneren Abteilung Krankenhaus Vaihingen Es ist nun schon sieben Jahre her, dass die Idee geboren wurde, den Westflügel des Vaihinger Krankenhauses umzuwidmen und dort Praxisräume anzubieten. Da viele Operationen, die zuvor stationär operiert wurden, nun nur noch ambulant möglich waren, konnte man auf die Betten dieses Gebäudetraktes verzichten. Bei der Suche nach Interessenten stellte sich jedoch schnell heraus, dass mehr Praxen als erwartet hier einsteigen wollten. So kristallisierte sich rasch die Idee des Ärztehauses heraus und führte zum Abriss des Westflügels. Die späteren Nutzer wurden von Anbeginn in die Planung mit einbezogen, was den Vorteil hatte, dass sich später niemand anpassen musste. Recht rasch ist ein medizinisches Zentrum entstanden, das im Gegensatz zu den MVZ s von Anfang an mit dem Krankenhaus eng kooperierte. Fünf Jahre machen wir das nun schon, ohne dass am Konzept etwas geändert werden musste. Ich danke allen Mitarbeitern der Vaisana für fünf Jahre kollegiales Zusammenwirken und freue mich auf die kommenden Jahre der fruchtbaren Kooperation. Auch im Namen aller Mitarbeiter meiner Abteilung gratuliere ich zum Jubiläum. Dr. med. Thomas Klötzer Ärztlicher Direktor der Abteilung für Chirurgie Krankenhaus Vaihingen

27 Gerti Bischoff Susanne Prochaska, Regine Bechtle (hinten) Sabine Griesinger EIN GANZ NORMALER MONTAGVORMITTAG IN VAISANA S TELEFONZENTRALE Um 8:00 Uhr öffnen die Telefonleitungen wie jeden Tag von Montag bis Freitag, aber am Montag stapeln sich im Faxgerät bereits die Bestellungen für Rezepte und Überweisungen und die Meldungen der Pflegeheime über besondere Vorkommnisse der letzten 2 Tage. Auch der Postkasten quillt über und muss schnell noch gesichtet und eilige Dinge an die Ärzte verteilt werden, bevor um 8:00 Uhr die Telefonleitungen aufgehen. Meine 2 Kolleginnen und ich arbeiten schnell und konzentriert, es bleibt nicht mehr viel Zeit. Schnell noch ein Glas Wasser und dann geht s los. Vaisana Ärztehaus, Guten Morgen, was kann ich für Sie tun? Schnelle Termine für unsere Patienten mit grippalen Infekten. Schnelle Termine für Patienten bei ihrem Hausarzt, wenn es Ihnen nicht gut geht. Termine für Gesundheitsuntersuchungen beim Hausarzt, Gynäkologen oder Facharzt. Termine zur Endoskopie oder beim Kardiologen. Überweisungen, Atteste und immer wieder Rezepte, Rezepte, Rezepte. Zum Abholen, zur Weiterleitung an die zuständige Apotheke oder die Sozialstation. Das Telefon klingelt ohne Unterbrechung und auf dem Display sehen wir, dass auch die Warteschleife vollständig belegt ist. Oje Mancher Anrufer verzweifelt und drückt dann die 1 für einen Notfall (wie ihm die freundliche Stimme in der Warteschleife mitteilt), um vielleicht doch schneller an sein Ziel zu kommen. Wir können diese Anrufe leider nicht annehmen, weil die Leitung frei bleiben muss, damit Patienten, die sich in einer Notsituation befinden (Schmerzen, Herzinfarkt oder Schlaganfall, Blutung in der Schwangerschaft), sofort mit uns Kontakt aufnehmen können. Wenn es mal etwas ruhiger wird, hören wir die Voic ab und bearbeiten die Rezeptwünsche, die uns gesandt wurden. Um 12:00 Uhr werden die ausgestellten Rezepte verteilt, damit diese von den Ärzten unterschrieben werden können. Um 12:00 bzw. 13:00 Uhr endet dann die erste Schicht in der Telefonzentrale. Die anderen Tage der Woche sind meist etwas ruhiger, aber man weiß es vorher nie und es lässt sich auch nicht planen. Aber einen Tipp habe ich noch: Rufen Sie uns morgens von 8:00 10:00 Uhr nur an, wenn Sie noch am selben Tag einen Termin brauchen oder sonst etwas, was nicht auch noch über Mittag oder nachmittags gemacht werden kann oder bestellen Sie Ihre Rezepte über die Voic , das klappt sehr gut, und wenn wir mal etwas nicht verstehen, rufen wir Sie zurück und fragen nach. Die Arbeit mit den Patienten macht mir auch nach 5 Jahren immer noch große Freude. Ich hoffe, dass auch unsere Patienten meistens mit uns zufrieden sind und uns die Fehler verzeihen, die sich leider manchmal einschleichen. Aber, wir arbeiten dran. Dagmar Hägele

28 HAUSBESUCHE ZUR BLUTENTNAHME INFORMATIONSTAGE FÜR PATIENTEN Wenn Sie nicht mehr zu uns kommen können - dann kommen wir zu Ihnen! Regine Westphal flitzt jeden Donnerstagvormittag und nach Bedarf in und um Vaihingen herum und besucht die Patienten zur Blutentnahme, Spritzen oder auch zum Verbandswechsel. In Vertretung fährt gerne Sabine Knoll. Die Patienten und Angehörigen sind dankbar für diesen Service. Und viele von ihnen freuen sich auch über ein Schwätzle nebenbei. Da wir auch regelmäßig in die Pflegeheime Kursana und Karl-Gerok-Stift fahren, wird der Kontakt zu den Heimbewohnern intensiviert. Regine Westphal Über Krankheiten kann man in Zeitungen, Fernsehen und Internet viel Wissenswertes erfahren. Ist doch Information zu häufigen Krankheitsbildern manchmal ein unabdingbarer Bestandteil für Vorbeugen, rechtzeitiges Erkennen und Behandeln. Gut informierte Patienten sind aller Erfahrung nach am Ende besser versorgt. Wer kann diese Informationen besser geben als die Ärzte vor Ort, die schließlich die ersten Ansprechpartner sind? Das Vaisana-Team hat daher im Laufe der 5 Jahre seines Bestehens 4 große Informationstage für Patienten zu folgenden Themen veranstaltet: - Demenz - Osteoporose - Brustschmerzen - Borreliose Ärztliche und nicht- ärztliche Kollegen haben nützliche theoretische und praktische Hinweise und Informationen aus verschiedenen Fachrichtungen vorgetragen. Das Interesse unserer Patienten war beeindruckend und zeigt uns, dass sich der erhebliche organisatorische Aufwand gelohnt hat. Weitere Info-Tage zu neuen spannenden Themen sind in Planung. Dr. Ekkehard Spohr Dr. Ekkehard Spohr, Dr. Dieter Walbrecht, Dr. Julia Schwarz-Kumpf

29 UNSER LABOR Eines der größeren organisatorischen Probleme bei der Gründung von Vaisana war die Anbindung an ein für uns passendes Großlabor. Anbindung heißt dabei: - Auswahl eines Anbieters, - EDV-Anbindung der Laborwerte und deren Abrechnung, - Fahrdienst für die Proben, - zeitnahe Ergebnismitteilung an die verschiedenen Ärzte. Nach anfänglichen Problemen konnte schließlich Prof. Baum, Chefarzt der Laborabteilung der Kliniken-Holding Ludwigsburg, als Partner für dieses Projekt gewonnen werden. Er erklärte sich bereit, mit uns eine solche in der Region völlig neue Kooperation (Laborgemeinschaft Praxis-Krankenhaus) zu wagen. Intensive Planungen, die insbesondere von Prof. Baum und Dr. Schöll unternommen wurden, führten zu einer neuen Datenleitung und der Entwicklung von Eingabemasken und Abrechnungsautomatismen. Hierbei waren auch zahlreiche EDV-Spezialisten des Klinikums und v.a. auch die Labor-Mitarbeiterinnen des Krankenhauses Vaihingen und die medizinischen Fachangestellten von Vaisana unermüdlich engagiert und ideenreich im Einsatz. Die räumliche Nähe des Krankenhauslabors erwies sich als sehr nützlich. Ein Fahrdienst erübrigt sich für die meisten Aufgaben. Die Proben müssen nur noch durch eine Tür 5 m weiter vom Vaisana-Labor (Ort der Probenabnahme) ins Labor des Krankenhauses (Probenverarbeitung) gebracht werden. Hier steht Vaisana mit seinen Ärzten, Mitarbeitern und Patienten die gesamte Palette an Laborleistungen zur Verfügung, die das große Klinikum Ludwigsburg anzubieten hat. Nur wenige Spezialaufträge müssen vom Krankenhauslabor an Speziallabore weitergeleitet werden. Die Ergebnisse können dann wiederum in die elektronischen Patientenakten integriert werden. Hierdurch ist eine enorm schnelle Probenbearbeitung im medizinischen Notfall möglich (Ergebnisse werden innerhalb von Minuten übermittelt). Letztlich sind es unsere Patienten, die davon enorm profitieren können. Insgesamt gesehen ist diese Zusammenarbeit für uns alle (Patienten, Ärzte, med. Fachangestellte und Krankenhausmitarbeiter in Vaihingen) ein großer Gewinn. Schließlich werden die im Krankenhaus bereits bestehenden Ressourcen jetzt viel effektiver genutzt, es ist also eine klassische Win-Win-Situation entstanden. Mit der kontinuierlichen Zunahme der Patientenzahlen in den letzten 5 Jahren ist auch die Beanspruchung des Labors gestiegen. Es werden täglich bis zu 120 Blutabnahmen durchgeführt. Hinzu kommt die Verarbeitung von weiteren Proben (Urin, Abstriche etc.). Die Labororganisation ist schließlich im Jahr 2011 einem umfassenden Qualitätsmanagement unterzogen worden. Alles ist im Fluss, so auch die Entwicklung neuer Labormethoden. Durch die Zusammenarbeit mit dem Krankenhauslabor wird auch in Zukunft das Vaisana-Labor auf dem neuesten Stand bleiben. Dr. Ekkehard Spohr

30 HAUPTANMELDUNG Hier melden Sie sich zur Sprechstunde an, die Mitarbeiterinnen koordinieren Ihre Termine und geben Ihnen die vorbestellten, gewünschten Rezepte, Überweisungen und Arztunterlagen aus. Burcu Karakaya Sabine Griesinger, Bärbel Lachenmayer, Kirsten Bader, Susanne Prochaska, Tanja Terschanski

31 Azubis: Anika Dodenhöft, Lisa Suberu, Janina Hartinger, Rieke Busch, Yonca Sert CHANCEN FÜR AUSZUBILDENDE Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten im Vaisana Ärztehaus bietet uns eine große Vielfalt. Wir nehmen Einblick in viele Fachbereiche, die wir während unserer 3- jährigen Ausbildung durchlaufen. Wir arbeiten in der Kinderarztpraxis, bei den Internisten, bei den Allgemeinärzten, bei der Gynäkologin und im Labor. Nicht nur diese große Vielfalt ist beeindruckend, auch die Teamarbeit. Wir fühlten uns sofort geborgen und wussten, dass wir mit unseren Problemen jederzeit zu unseren Kolleginnen kommen können. Die Zusammenarbeit mit den Ärzten ist sehr herzlich und offen. Es ist keine leichte Ausbildung, weil wir verschiedene Fachbereiche kennen lernen und nebenher auch noch 1-2 Tage pro Woche in die Schule gehen. Aber genau diese Herausforderung macht uns sehr viel Spaß und ist immer abwechslungsreich und spannend. Wir sind sehr froh, dass wir in diesem tollen Ärztehaus unsere Ausbildung absolvieren dürfen. Janina Hartinger, Anika Dodenhöft, Lisa Suberu, Yonca Sert, Rieke Busch

32 VERWALTUNG Sandra Klett (Praxismanagerin) Verena Wörner (Azubi Kauffrau im Gesundheitswesen) arbeitende Personen in Vaisana Fachärzte Weiterbildungsassistenten Medizinische Fachangestellte (MFA) Auszubildende MFA Praxismanagement Azubi Kauffrau im Gesundheitswesen Informatiker Summe in den letzten 5 Jahren hatten wir KH-Einweisungen 257 Schweinegrippeimpfungen etwa Gesundheitsuntersuchungen knapp Hautkrebsscrennings ca endoskopische Untersuchungen etwa Krebsvorsorgen bei Männern mehr als Krebsvorsorgen bei Frauen Blutentnahmen + Urine 900 Patienten am 1. Tag des neuen Quartals Spritzen Blutzuckermessungen 52 Baubesprechungen Verordnung zur Krankengymnastik Verordnung zur Manuellen Therapie 222 km Din A4 Papier

33 Gestaltung: TiS-Grafik, Matthias Schairer-Penny

34 BILDERAUSSTELLUNGEN Im Jahr gibt es 3-4-mal wechselnde Bilderausstellungen von Künstlern aus der Umgebung. Somit kommt Farbe in die Vaisana Flure und Wartezimmer im 1. Obergeschoß. Was besonders auffällt, wenn ein paar Tage bei wechselnder Ausstellung keine Bilder hängen. Die Resonanz ist unterschiedlich, denn jeder versteht Kunst auf seine Weise. Sich darauf einlassen ist ein guter Anfang und genauso schwierig wie Kunst zu schaffen. Es hat sich sogar schon ein Patient durch das Betrachten zur Malerei inspirieren lassen. Immer wieder finden auch Vernissagen und Finissagen statt. Ansprechpartner für Ausstellungen sind: ENGAGEMENT FÜR DAS AIDSWAISEN -PROJEKT NEEMA YA MUNGU KENIA E.V. Vaisana sammelt Spenden für das Hilfsprojekt in Kenia. Das Projekt wurde von Schwester Rose Schwarz und einer einheimischen Pastorin 2003 mit 30 Kindern begonnen, jetzt 2012 werden rund 600 Waisen betreut. Diese Kinder brauchen und bekommen Lebensmittel, Schuluniform und Wäsche, Schulbildung und wenn möglich eine Berufsausbildung, eine persönliche Bibel. So bekommen die Kinder eine neue Lebensperspektive angeboten, die geprägt ist von christlichem Glauben. Die Kinder sollen davor bewahrt werden, ihren Lebensunterhalt mit Prostitution und Kriminalität sichern zu müssen. Vaisana verlangt keine Gebühren für Kopien von Laborunterlagen, Arztberichten und von Impfausweisen, stattdessen bitten wir um eine Spende für obengenanntes Projekt. Dr. Ekkehard Spohr und Regine Westphal Gudrun Ratzsch

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