Handbuch. VdS- / VSÖ- / CPD-Zulassungsnummer G W120611/01E 0786-CPD-21139
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- Gerrit Tiedeman
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1 Handbuch VdS- / VSÖ- / CPD-Zulassungsnummer G W120611/01E 0786-CPD by TAS, Telefonbau Arthur Schwabe, 2013 Alle Rechte vorbehalten Nachdruck, auch teilweise, nur nach schriftlicher Genehmigung durch TAS Ausgabe 2.0
2 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Haftungsausschluss Lizenzen und Warenzeichen Instandhaltung Entsorgung ESD-Hinweis Verwendete Symbole Auslieferungszustand IP-Converter TAB 2-2 im Gehäuse mit Verkabelung Zusätzlicher Lieferumfang Übersicht Basisbaugruppe TAB Analoganschluss Summenstörkontakt Status LEDs Reset-Taster Verdrahtungsplan Anschlusskonzept Betriebsarten des IP-Converters Konfigurationsloser Betrieb Notwendige Voraussetzungen Beispiel für IP-Adressen Konvertierung Betrieb mit Konfiguration Software-Installation via CD via Internet Generelles Schnittstelle zum PC Systemvoraussetzungen CD Menü TAS-Remote Support IP-Converter Konfigurationssoftware Menüleiste Datei Hilfe...16
3 Inhaltsverzeichnis 6.2 Bedienleiste Neu Öffnen Speichern Helpdesk Datentransfer Beenden Anzeigefläche der Konfiguration Statuszeile Maske Allgemein Maske IP Maske System Leitungsparameter NSL Maske Ziele Alarm Maske Fernzugang Fernzugang Datentransfer Kommunikations-Auswahl Aktion auslösen Verbindungs-Informationen Helpdesk Systemstatus Systeminfo Technische Daten CE-Erklärung
4 Allgemeine Hinweise 1 Allgemeine Hinweise 1.1 Sicherheitshinweise Um ein sicheres Arbeiten gewährleisten zu können, ist es Voraussetzung alle angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen stets einzuhalten. Des Weiteren sind alle für den Einsatzbereich des Gerätes geltenden örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Alle eingesetzten Materialien sind nur ihren jeweiligen Bestimmungen nach sachgemäß einzusetzen. 1.2 Haftungsausschluss Alle Abbildungen und Texte der vorliegenden technischen Dokumentation wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch können eventuell auftretende Abweichungen bzw. Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Daher behalten wir uns Änderungen der Dokumentation jederzeit und unangekündigt vor. 1.3 Lizenzen und Warenzeichen Andere, hier nicht ausdrücklich aufgeführte Marken- oder Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber. 1.4 Instandhaltung Die Instandhaltung muss entsprechend der Richtlinie VDE 0833 erfolgen. 1.5 Entsorgung Das Gerät unterliegt der WEEE-Richtlinie (EU 2002/69/EG). Sie sind gesetzlich verpflichtet das Gerät nach erreichen seiner Lebensdauer getrennt vom Hausmüll der örtlichen Kommune zur Entsorgung zuzuführen. 1.6 ESD-Hinweis Achtung, es befinden sich ladungsgefährdete Bauteile auf den Baugruppen! Montagearbeiten am Gerät sind nur mit abgeschalteter Betriebsspannung durchzuführen. Vor und während Montagearbeiten am Gerät muss sichergestellt werden, dass die arbeitende Person geerdet ist, um etwaige Schäden am Gerät zu vermeiden. 1.7 Verwendete Symbole Das Informationszeichen zeigt nützliche Informationen an und gibt Tipps und Empfehlungen.! Das Achtungzeichen weist auf sehr wichtige Informationen und Anweisungen hin, die bei Zuwiderhandlung zu Sach- oder gar schlimmstenfalls Personenschäden führen können. 4
5 IP-Converter Hardware 2 Auslieferungszustand IP-Converter 2.1 TAB 2-2 im Gehäuse mit Verkabelung Hinweis! Gerät ist ab Werk nicht vorverkabelt! Alle für den Betrieb benötigten Kabel sind im Lieferumfang enthalten. 2.2 Zusätzlicher Lieferumfang Zum Standardlieferumfang gehören neben dem Basisgerät und seinem Gehäuse: 1x Netzgerät 12V DC 1x Patchkabel blau 3m (für IP) 1x IP-Converter Handbuch 1x Beipack (3x Spax-Schrauben 4*30 / 3x Dübel / 1x 100mm Kabelbinder) 1x Software-CD 1x TAE auf RJ12 Adapter (NFN-Ausführung) 5
6 IP-Converter Hardware 3 Übersicht Basisbaugruppe TAB 2-2 Nummer Funktion 01 Spg. Versorgung 10-24V DC 02 Serviceschnittstelle (Mini-USB Typ-B) 03 Reset-Taster 04 LAN-Buchse 05 A/B Buchse für analoges Wählgerät/Störkontakt 06 Status LED der analogen Leitung 07 Status LED NSL Aufschaltung 08 Status LED USB Verbindung 6
7 IP-Converter Hardware 3.1 Analoganschluss 1 6 Nummer Funktion 1 Nicht belegt 2 Nicht belegt 3 a - analoger Telefonanschluss für Wählgerät 4 b - analoger Telefonanschluss für Wählgerät 5 Störkontakt - 6 Störkontakt Summenstörkontakt Dieser Ausgang dient der rückwärtigen Signalisierung von Störungen zum analogen Wählgerät. Bei einer Störung des IP-Converters öffnet dieser Kontakt, dazu zählen: Keine Verbindung zur Notruf Service Leitstelle bei einer stehenden IP-Verbindung generell kein Link bei der LAN Verbindung Eine Alarmmeldung nicht zur Leitstelle übertragen werden kann, aber keine Wegestörung vorliegt Es handelt sich dabei um einen unipolaren Optokoppler-Ausgang mit einer Schaltleistung von bis zu 100mA / 30V DC. Achtung wichtiger Hinweis zum Störkontakt!! Wird die vorzeitige Quittierung (S.20) verwendet, so darf der TAE auf RJ11 Adapter nicht verwendet werden, da dieser den in die RJ12 Buchse integrierten Störkontakt nicht ausführt, es aber zwingend erforderlich ist diesen beim analogen Übertragungsgerät aufzulegen. Wird der Störkontakt nicht aufgelegt, so kann der IP-Converter das analoge Übertragungsgerät nicht davon in Kenntnis setzen, wenn eine Alarmmeldung nicht abgesetzt werden konnte. 7
8 IP-Converter Hardware 3.3 Status LEDs Nr LED Aus Statisch Ein Blinkt langsam Blinkt schnell Impuls Senden oder Verbindungs- a/b- Keine a/b Verbunden mit 06 A/B Empfang von Abbau analog Speisung Speisung (Wähl-) Gerät analog Daten Gerät (Idle) NSL (bl) NSL (bl) ohne a/b Leitung 08 USB Keine NSL Vb. Keine Verbindung Verbunden mit min. 1 NSL Gerät Verbunden LAN(gn) Link down Link up LAN(ge) 10 Base T Modus 100 Base T Modus Verbindungsaufbau zu NSL Verbindungs- Abbau/ Abbruch NSL Werks. IP Adresse, kein DHCP Daten- Übertragung Keine IP Vb.oder VoIP Anmelde Daten, Kein Link/IP Adresse; Kein Registrar 3.4 Reset-Taster Betätigungsdauer Funktion 1-4 Sek. Freigabe Fernzugang TAS > 6 Sek. Geräte in den Auslieferungszustand zurück setzen 8
9 IP-Converter Hardware 3.5 Verdrahtungsplan!!ACHTUNG! Hinweise zum Störkontakt auf S.7 (unten) beachten!!! 9
10 IP-Converter Hardware 3.6 Anschlusskonzept 10
11 IP-Converter Betriebsarten 4 Betriebsarten des IP-Converters Es gibt zwei Betriebsmodi in welchen der IP-Converter verwendet werden kann. 4.1 Konfigurationsloser Betrieb In der Betriebsart ohne Konfiguration kann der IP-Converter als reiner Protokollwandler verwendet werden. Es sind in dieser Betriebsart keine Einstellungen in der Konfiguration des Gerätes notwendig! Das Gerät wird lediglich, wie auf Seite 9 beschrieben, zwischen Gefahrenmeldeanlage (GMA) und DSL-Router geschaltet Notwendige Voraussetzungen IP-Converter erhält per DHCP eine IP-Adresse Ihr analoges Übertragungsgerät hält die TELIM-Spezifikationen ein (Siehe S.7/20) Sie müssen die Zielrufnummer im analogen Übertragungsgerät gegen die IP-Adresse wie nachfolgend beschrieben tauschen. Die IP-Adresse wird als 3er Block und die Portnummer fünfstellig eintragen (ggfs. muss mit führenden Nullen aufgefüllt werden). Die Punkte und ggfs. der : für den Port fallen weg Beispiel für IP-Adressen Konvertierung Neue Aufschaltedaten der NSL: IP-Adresse NSL Port NSL 1000 Eintragung der neuen Aufschaltedaten in der GMA: IP-Adresse der NSL: : Rufnummer in GMA: Hinweise Sollte Ihr analoges Übertragungsgerät keine 17 stelligen Rufnummern verarbeiten können, können auch Kurzwahlziele verwendet werden. Hierzu muss jedoch eine Konfiguration erstellt werden. Ziel Kurzwahlnummer 1. Alarm-Ziel 1 2. Alarm-Ziel 2 3. Alarm-Ziel 3 4. Alarm-Ziel 4 Achtung!! Wird der IP-Converter im konfigurationslosen Modus betrieben, so muss nach jeder Konfigurationsänderung in Ihrer GMA der IP-Converter auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden (Resettaster > 6s gedrückt halten)! 11
12 IP-Converter Software 4.2 Betrieb mit Konfiguration Neben dem konfigurationslosen Betrieb ist auch ein Betrieb mit Konfiguration möglich. Wie eine solche zu erstellen ist, wird auf den nachfolgenden Seiten dargestellt. 5 Software-Installation 5.1 via CD Legen Sie die Installations-CD in das CD/DVD-ROM Laufwerk ein. Die Option Autorun wird automatisch ausgeführt und ein CD-Menü gestartet. Falls das CD-Menü nicht starten sollte, finden Sie im Windows-Ordner auf der CD die Dateien zur Windows-Installation. Starten Sie dazu die Autorun.exe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 5.2 via Internet Alternativ können Sie auch von der Internet-Seite über den Downloadbereich die aktuellste CD als ZIP-File herunterladen. Entpacken Sie das ZIP-File mit Windows, WinZIP, WinRAR, 7ZIP o.ä. Anschließend öffnen Sie den Windows-Ordner, in welchem Sie die Setup-Dateien für die Windows-Installation finden. Starten Sie die Installation über die Autorun.exe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 5.3 Generelles Schnittstelle zum PC Der IP-Converter wird mittels einer Mini-USB Schnittstelle über den Konfigurator parametriert. Hierzu wird ein handelsübliches USB-A auf Mini-USB Kabel (Artikelnummer: ) benötigt Systemvoraussetzungen Komponente Mindestanforderung Empfohlen Betriebssystem Windows XP x86 Windows 7 x86 oder x64 Prozessor Intel Pentium 4 / AMD Intel Core 2 Duo / AMD Athlon XP Athlon II X2 Arbeitsspeicher 512 MB 1 GB Grafik On-Board, min. 1024x Bit Festplattenspeicher ca. 50 MB Internetanbindung Ja, für Fernzugriff über TCP/IP Optisches Laufwerk Ja, für Installation via CD Schnittstellen USB USB 2.0 USB 2.0 oder höher Netzwerkkarte 10 MBit/s 100 MBit/s Die Systemanforderungen beziehen sich auf die Nutzung i.v. mit Windows 7. 12
13 IP-Converter Software 5.4 CD Menü Installieren Klicken Sie hier, um die Installationsroutine zu starten. Deinstallieren Über diesen Button können Sie die installierte Version Ihres SysConfs deinstallieren. Handbücher Um zu allen Handbüchern und Dokumentationen zu gelangen klicken Sie bitte hier. FAQ Die am häufigsten gestellten Fragen. CD öffnen Diese Option öffnet das Root-Verzeichnis der CD. Öffnet Ihren Browser ruft unsere Webpräsenz auf. Öffnet Ihr standardmäßiges -Programm (Outlook, Outlook Express o.ä.) um unserem technischen Support eine zukommen zu lassen. Sprache wechseln Klicken Sie hier um die Sprachumschaltung zu aktivieren. Unterstützt wird derzeit deutsch und englisch. 13
14 IP-Converter Software 5.5 TAS-Remote Support Mittels des TAS-Remote Support Tools, welches auf dem bekannten TeamViewer basiert, können Sie von unseren Hotlinemitarbeitern/innen direkten unkomplizierten Support erhalten (nur per IP z.b. DSL, UMTS usw.). Sie benötigen keine eigene Lizenz und können nachverfolgen, welche Parametrierungen unsere Hotlinemitarbeiter/innen live bei Ihnen am PC vornehmen und somit gleichzeitig lernen. Bitte geben Sie nur unseren Mitarbeitern/innen Ihre ID! Wir übernehmen keinerlei Haftung für etwaige an Ihren Systemen entstandene Schäden. Verfahren Sie wie folgt: Starten Sie das Programm (auf der CD oder im Installationsverzeichnis zu finden) Teilen Sie uns Ihre ID mit Der Support wird verschlüsselt gestartet Wichtiger Hinweis!! Die Telefonbau Arthur Schwabe GmbH & Co KG haftet nicht für etwaige an Ihrem System entstandene Schäden! Geben Sie ihre ID nur an unsere Hotlinemitarbeiter weiter! 14
15 IP-Converter Software 6 IP-Converter Konfigurationssoftware Startbildschirm Nach der erfolgreichen Installation des Windows-Konfigurators und seinem Start erhalten Sie einen Startbildschirm. Der Startbildschirm des Konfigurationsprogramms gliedert sich in vier Teilbereiche: die Menüleiste (Datei, Bearbeiten usw.) die Bedienleiste die Anzeigefläche der Konfiguration und die Statuszeile Hinweis Die Darstellung kann je nach Betriebssystem variieren! Für die Beispiele wurde Windows 7 Professional x86 mit Standarddesign verwendet. 15
16 IP-Converter Software 6.1 Menüleiste Datei Konfiguration neu Öffnet eine neue leere Konfiguration. Konfiguration laden Öffnet eine bereits bestehende Konfiguration. Konfiguration speichern Speichert die aktuell geöffnete Konfiguration unter dem bereits ausgewählten Pfad. Konfiguration speichern unter Speichert die aktuell geöffnete Konfiguration unter einem auszuwählenden Pfad ab. Beenden Schließt den Konfigurator. Zuletzt geöffnete Konfigurationen Öffnet eine der zuletzt geöffneten Konfigurationen. Es werden die 4 zuletzt geöffneten Konfigurationen gespeichert Hilfe Info Zeigt die Versionsinformationen an. 16
17 IP-Converter Software 6.2 Bedienleiste Neu Öffnet eine neue Konfiguration Öffnen Öffnet eine bereits bestehende Konfiguration Speichern Speichert die aktuell geöffnete Konfiguration Helpdesk Öffnet den Helpdesk Datentransfer Öffnet den Datentransfer Beenden Beendet das Programm. 6.3 Anzeigefläche der Konfiguration In der Anzeigefläche der Konfiguration (hier Maske Allgemein ) erscheint die von Ihnen angelegte Kundendatensatz-spezifische Konfigurationsmaske. Hier nehmen Sie die vollständige Parametrierung des Kundendatensatzes vor. 17
18 IP-Converter Software 6.4 Statuszeile In der Statuszeile werden neben der aktuellen Systemzeit auch Fehlermeldungen und Hinweise zum aktuellen Status angezeigt. 6.5 Maske Allgemein In die Maske Allgemein können Sie kundenspezifische Daten eingeben. Alle Daten sind optional und haben bis auf Fernzugang IP-Adresse, Port sowie Bearbeiter keinen Einfluss auf die Konfiguration. Fernzugang IP-Adresse /Port Die hier eingetragene IP-Adresse und der dazugehörige Port wird Ihnen bei der Kommunikationsauswahl für den Fernzugang vorgeschlagen. Bearbeiter Tragen Sie hier Ihr Bearbeiterkürzel oder vollen Namen ein, so wird dieser im Datentransfer bei Aktionen, welche einen Bearbeiter benötigen, vorgeschlagen. 18
19 IP-Converter Software 6.6 Maske IP Daten automatisch beziehen (DHCP) Je nach Netzwerkstruktur können die benötigten Daten auch automatisch bezogen werden. Hierzu muss sich im lokalen Netzwerk ein DHCP-Server (z.b. DSL-Router) befinden. IP-Adresse Tragen Sie hier die IP-Adresse des IP-Converters ein (Bsp ). Subnetzmaske Sie zur IP-Adresse zugehörige Subnetzmaske (Bsp ). Gateway Das Standardgateway, um ins Internet zu gelangen. Meistens die IP des DSL-Routers (Bsp ). DNS-Server 1/2 Server für Namensauflösung. Wird nur benötigt, wenn statt IP-Adressen Namen verwendet werden. DSN-Domain Wird eine Domain verwendet, so kann diese hier eingetragen werden. NTP-Server Die Adresse des Zeitservers. Betriebsart Auswahl der Geschwindigkeit sowie Duplex-Modi. Port für gehende TCP-Verbindung Port der für abgehende TCP-Verbindungen verwendet werden soll. 19
20 IP-Converter Software 6.7 Maske System Leitungsparameter Internationale Voreinstellungen Wählen Sie das entsprechende Land aus, in welchem Sie das Gerät in Betrieb nehmen wollen. Es werden Parameter wie Rufspannung, Tonabstand bei besetzt sowie Wahlende parametriert. Diese können auch manuell angepasst werden NSL ÜG Typ Hier kann das Protokoll zwischen dem TELIM-Standard und dem TELIM Typ 7 der Fa. Daitem gewählt werden. Vorzeitige Quittierung Aktiviert die direkte Quittierung der TELIM-Meldungen durch den IP-Converter. Diese Funktion muss dann verwendet werden, wenn Ihr analoges Wählgerät außerhalb der TELIM- Spezifikation arbeitet und die Wartezeit bis zur Quittierung durch die NSL nicht hoch genug ist und es dadurch zu Fehlern im Übertragungsgerät kommt. Die standardmäßige Wartezeit beträgt 15 Sekunden. Bitte beachten Sie den Warnhinweis auf Seite 7! Blockstatusmeldung 26H Sollen auch Wege-/Spannungs- sowie Linienstati übermittelt werden, so muss der Blockstatus (alles) Typ 26 aktiviert werden. 20
21 IP-Converter Software 6.8 Maske Ziele Alarm SVCP, als stehende TCP-Verbindung Wählen Sie hier, ob eine stehende Verbindung oder eine bedarfsgesteuerte Verbindung eingerichtet werden soll. Typ Auswahl des Protokolls. Zur Zeit wird nur das VdS2465-Protokoll verschlüsselt (AES 128 Bit) oder unverschlüsselt unterstützt. IP-Adresse Tragen Sie hier die IP-Adresse der Leitstelle ein. Diese Adressen sind optional, es ist auch möglich die Rufnummer in der bestehenden GMA abzuändern und gegen die IP-Adresse auszutauschen (nur unverschlüsselt und bedarfsgesteuert). Beschreibung siehe S.10 Port Zur IP-Adresse gehört ein Port, der im Bereich zwischen liegen muss. AES-Schlüssel Hier kann, falls eine verschlüsselte Übertragung verwendet werden soll, der AES-Schlüssel eingetragen werden. Der Schlüssel muss im hexadezimalen Format mit 32 Stellen für eine 128 Bit Verschlüsselung vorliegen. Schlüsselnummer Zusätzlich zum AES-Schlüssel wird eine Schlüsselnummer verwendet. Diese muss mit dem Wachdienst abgeglichen werden. 21
22 IP-Converter Software 6.9 Maske Fernzugang Fernzugang Fernwartungsart Aktivieren oder Deaktivieren Sie den Fernzugang. Im Standard ist der Fernzugang deaktiviert. Alle Soll der Fernzugriff für alle IP-Adressen möglich sein, so ist der Haken zu setzen. IP-Adresse Wollen Sie nur über eine bestimmte IP-Adresse auf das Gerät zugreifen, so können Sie diese hier eintragen. Fernwartungs-Port Der für den Fernzugang verwendende Port (Standard Port 23 Telnet) ist hier einzutragen. 22
23 IP-Converter Software 6.10 Datentransfer Kommunikations-Auswahl USB Kommunikation mit dem IP-Converter mittels USB-Verbindung. TCP Kommunikation mit dem IP-Converter mittels TCP/IP-Verbindung. Verbunden Zeigt an, ob eine Kommunikation mit dem Gerät möglich ist (USB oder TCP). Hat aber keine Aussagekraft darüber, ob auf das Gerät zugegriffen werden kann Passwort Aktion auslösen Konfiguration senden Sendet die aktuell geöffnete Konfiguration in das Gerät. Konfiguration empfangen Lädt die sich aktuell im Gerät befindliche Konfiguration herunter. Firmware-Update Führt ein Firmware-Update durch. Achtung! Nur.bin Dateien zugelassen. Helpdesk Startet den Helpdesk, eine Live-Übersicht über das Gerät. Historie Liest den Ereignisspeicher des Gerätes aus. Uhrzeit setzen Setzt die Uhrzeit im Gerät, es wird die PC-Zeit verwendet. 23
24 IP-Converter Software Passwort ändern Der IP-Converter ermöglicht wie Verwendung von zwei Passwörtern. Diese unterscheiden sich in ihren Berechtigungsleveln. Im Standard gibt es folgende Passwörter: Passwort Berechtigungslevel 1 Nur Lesen Lesen und 2 Schreiben Die Passwörter 1 und 2 können beliebig geändert werden. Es können jedoch keine weiteren Passwörter angelegt werden Verbindungs-Informationen Statusfenster Alle wichtigen Informationen, welche die Verbindung zum Gerät betreffen, werden hier eingeblendet. Passwort Tragen Sie hier Ihr Passwort ein. IP-Adresse/Port Soll eine Verbindung mittels TCP/IP aufgebaut werden, so sind die IP-Adresse und der Port hier einzutragen. Bearbeiter Wurde ein Bearbeiter in der Maske Allgemein angelegt, so wird dieser hier vorgeschlagen. 24
25 IP-Converter Software 6.11 Helpdesk Systemstatus PSTN Zeigt an, ob der IP-Converter die analoge Leitung (a/b) speist (Grün = Speisung vorhanden Rot = keine Speisung). PSTN Details Zeigt nähere Informationen zum PSTN-Status an. IP Details Sämtliche IP-Informationen wie IP-Adresse, MAC-Adresse, Gateway etc. werden angezeigt. Diese Informationen werden entweder aus der Konfiguration übernommen oder können per DHCP automatisch bezogen werden. Ebenfalls wird angezeigt, ob ein Link vorhanden ist. Verbindungsstatus Details Detaillierte Darstellung von Verbindungsinformationen für alle eingerichteten Ziele. Nr. VdSID IP-Adresse Port Status Ziel-Nummer Identnummer Ziel-IP Port des Ziels Aktueller Status SUM-Kontakt Zeigt an, ob der Störkontakt geschaltet worden ist. (Grün = geschlossen Rot = geöffnet) Systeminfo Seriennummer Seriennummer des Gerätes. FW-Version Version der im Gerät befindlichen Firmware. Bearbeiter Der Bearbeiter, welcher die Konfiguration in das Gerät eingespielt hat. Konfig-Zeit Zeit und Datum, wann die Konfiguration in das Gerät eingespielt worden ist. 25
26 Technische Daten 7 Technische Daten Baugruppe TAB2 Maße (L x B x H) Gewicht Stromaufnahme bei 12V DC 122 x 77 x 16 mm 65g Im Ruhezustand ~ 175mA / 2,1W Im aktiven Zustand ~ 320mA / 3,9W Spannungsversorgung 12-24V DC (±20%) Max. Last Störausgang DTMF Ton Übertragung Unterstützte Telim Gerätetypen a/b Spannung Ruhe 100mA / 30V DC (unidirektional) MFV, Inband Alle (Daitem Typ 7 optional) ~ 48V a/b Spannung belegt ~ 5-15V a/b Spannung bei IP/NSL-Störung ~ 3,5V Telim Meldungsspeicher Bis zu 160 Meldungen (40 je Ziel) Gehäuse Maße (H x B x T) 198 x 168 x 35mm Farbe reinweiß RAL 9010 Gewicht (Inkl. TAB 2-2) 440g 26
27 CE-Erklärung 8 CE-Erklärung 27
28 TAS-Link Hotline Mo-Do. 08:00 17:00 Uhr Fr. 08:00 15:30 Uhr Tel.: +49 (0) Fax.: +49 (0) Web: Art. Nr.:
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