Mister Lebensversicherung. Nachhaltigkeit und CSR Mag. Markus Zeilinger im Interview. Manfred Baumgartl, Vorstandsmitglied Allianz Versicherung AG

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1 Pbb VPA 1100 Zlnr 06Z riscontrol DAS Nachrichtenmagazin für Versicherungs- und Finanzinformation NR. 01 Januar 2013 HEFT JAHRGANG EURO 10,00 Nachhaltigkeit und CSR Mag. Markus Zeilinger im Interview Pläne, Zukunftsvisionen, Innovationen Dr. Georg Steinort und Mag. Alexander Petzmann, Geschäftsführer von CCA und TOGETHER Mister Lebensversicherung Manfred Baumgartl, Vorstandsmitglied Allianz Versicherung AG

2 Ausgabe 42/2012 DIE OPTIMALE STRATEGIE FÜR IHREN VERTRIEBSERFOLG: WWK Premium FondsRente. Flexible Anpassung an die individuelle Lebenssituation Breite Auswahl an Fonds mit Top-Rating Vielfältige Möglichkeiten zur nanziellen Absicherung der Familie Pro tieren auch Sie und Ihre Kunden von der starken Gemeinschaft. WWK VERSICHERUNGEN Vertriebsberatung: +4989/ oder Höchste Substanzkraft Im Test: Die 30 größten Lebensversicherer Deutschlands Deutsches Finanz- Service Institut GmbH UNTERNEHMENS- QUALITÄT AA+ BESONDERS STARK STUDIE 11/2011

3 riscontrol 01/13 3 Liebe Leserinnen und Leser! EDITORIAL Also, ich bin enttäuscht. Sie auch, liebe Leser? Haben Sie etwa auch, so wie ich, auf den Untergang der Welt gesetzt? Das wurde uns doch so unglaublich glaubhaft in allen Gazetten vorhergesagt. Ich fühlte mich so frei und unbelastet. Und was ist passiert. Nichts! In nächster Zeit werde ich wohl weniger oft ins Fitness- Center gehen können. Auch Gesundheitstage, Verinnerlichungsseancen und Entspannungsübungen sind zunächst gestrichen. Sogar den Sprachkurs für Mandarin-Chinesisch muss ich sausen lassen. Ich werde jetzt nämlich öfters im Bezirksgericht erscheinen müssen. Warum? Na, weil ich einigen ziemlich Unschuldsvermuteten und einigen Ungustln offen und aufrichtig die Meinung gesagt habe. Dass es so gekommen ist, daran bin nicht ich schuld, sondern jene, denen ich geglaubt habe. Den Weltuntergangspropheten. Und jetzt? Kein Weltuntergang! Das ist nicht fair. Sogar den, kurz vor dem nicht eingetroffenen Großereignis, erstandenen Riesenfernseher muss ich bezahlen, obwohl die Werbung doch so freudig versprochen hat, erst bezahlen nach dem Weltuntergang. Und da steh ich nun mit dem Elektroteil das eigentlich keiner braucht. Interessant wäre auch zu wissen, warum genau am Weltuntergangstag die Richtlinie der EU für Unisex umzusetzen gewesen ist. Haben die Verantwortlichen in der EU auch an den Weltuntergang geglaubt? Nix da, und die Annahme mit Unisex werden einige Versicherungsprämien billiger ist auch nicht in dem Ausmaß wie angenommen eingetroffen, sehr zur Verwunderung des VKIs. Sogar die abgeschlossene Weltuntergangsversicherung war ein Flopp, das T-Shirt mit dem Aufdruck ich habe den Weltuntergang überlebt ist beim ersten Waschen eingegangen. Das trägt jetzt werbewirksam mein Hund, er macht bereits Furore damit. Also was ist uns, den an den Untergang Glaubenden, übrig geblieben, schnell die Neujahresvorsätze zusammenschreiben, sich zu ärgern, dass es keine Karten für das Neujahrskonzert mehr gegeben hat und mit positiven Gedanken ins neue Jahr zu rutschen. Das haben Sie hoffentlich auch gemacht und die Redaktion wünscht Ihnen alles Gute für Es ist eine Katastrophe: Keine Katastrophe! Ihre Doris Schachinger

4 4 riscontrol 01/13 INHALT Ausgabe-Nr.: 01 riscontrol 01/2013 Januar 2013 Heft-Nr.: Jahrgang 3 EDITORIAL Es ist eine Katastrophe: Keine Katastrophe! 6 KARRIERE 6 FACHVERBAND FINANZDIENSTLEISTER: Ombudsstelle 6 WM AG: Verstärkung 6 R + V VERSICHERUNG: Spartenleiter 6 S VERSICHERUNG: Verlängerung 7 LIECHTENSTEIN LIFE ASSURANCE AG: Country Manager 7 ALLIANZ VERSICHERUNG: Private Vorsorge 7 NÜRNBERGER VERSICHERUNG: Vorstand 7 ÖSTERREICHISCHE BEAMTENVERSICHERUNG: Landesdirektion Wien Seite 10 Mag. Markus Zeilinger im Interview 8 KURZNACHRICHTEN 8 Übernahme 8 Kooperation 8 Eine Marke 8 Insolvenzstatistik 8 Zahltag 8 Teilstart 8 Eine Billion Euro 9 Qualität 9 Virtuelles Service 9 Kerngeschäft 9 Deutsche Wertarbeit gefragt 9 Corporate Identity Interview mit Dr. Georg Steinort und Mag. Alexander Petzmann, Geschäftsführer von CCA und TOGETHER Seite INTERVIEW 10 Nachhaltigkeit und CSR 14 Pläne, Zukunftsvisionen, Innovationen 16 Kooperationen - Lehrgang 18 Der Schlüssel zum Erfolg WIRTSCHAFT Keine Furcht vor China Seite 22 Allianz Gruppe Österreich, Langsame Stabilisierung erwartet KOMMENTAR 20 Ausblick Kreditmarkt 2013: Entspannung mit Nebenwirkungen 21 Privater BU-Schutz kompensiert Ausfall der staatlichen Vorsorge FINANZEN 22 Langsame Stabilisierung erwartet 24 Unzufriedenheit wächst Marketagent, Unzufriedenheit wächst Seite 24

5 riscontrol 01/13 5 Wiener Städtische Versicherung, Gesetzesänderung Gebäudeversicherung Seite VERSICHERUNG 26 Magere Jahre 30 Abschluss von Frauen besonders attraktiv für Vermittler 32 Neue Tarifgeneration 32 Rekordschäden 33 Gesetzesänderung Gebäudeversicherung 33 Kreditentwicklung 34 Elektronisches Postfach 34 Kostenfalle Internet 35 Neue Features 36 Schneeräumen 37 Geschäftsreisen 38 Lebensversicherungen sind lebenswichtig 40 Neue Führerscheinrichtlinie KOLUMNE Wofür stehen Sie 2013? INHALT Allianz Versicherung, Lebensversicherungen sind lebenswichtig Seite 34 Roland Rechtsschutz, Kostenfalle Internet Seite MARKT Spezialitäten in Meidling Bauspezialisten TV-Kaffeemaschinen-Service Folierungen aller Art Feel the Fashion Wo Gast König ist VERANSTALTUNG 42 Aktive Weihnachtsfeier 43 JUBILÄUM 43 Großer Bahnhof 44 Business Cocktail 45 Förderpreis BUCHBESPRECHUNG Praxisleitfaden Betriebliche Altersvorsorge Wollen Sie keine Ausgabe versäumen? Dann abonnieren Sie riscontrol unter Impressum: Abo Seite 42 TOGETHER, Aktive Weihnachtsfeier riscontrol - Eigentümer, Herausgeber & Verleger Redaktion: riscontrol, Der Verein für Versicherung- und Finanzinformation, 3701 Oberthern, Oberthern 33 ZVR , Telefon: +43 (0) , Fax: +43 (0) , office@at-verlag.at Doris Schachinger, Chefredakteurin, Christian Proyer, Prof. Goran Devrnja, Layout Titelbild: riscontrol, Weitere Bilder: riscontrol, 123rf, Fotolia, Oskar Schmidt, Wilke, Niko Formanek. Nachdruck nur mit Quellenangabe u. schriftlicher Genehmigung d. Verlages. Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder und müssen sich nicht mit jener der Redaktion decken. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht retourniert. Mit der Annahme u. Veröffentlichung eines Artikels erwirbt der Verlag das ausschließliche Verlagsrecht daran, bis zum Ende des, der Veröffentlichung, folgenden Jahres. Produktanalysen werden nach besten Wissen erstellt, jedoch OHNE JEDE Gewähr. Angaben und Mitteilungen, welche von Firmen stammen, (pdi+/o/public relation, oder namentlich gezeichnete Artikel), unterliegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion. Ihre Wiedergabe besagt nicht, daß sie eine Empfehlung oder die Meinung der Redaktion darstellen. riscontrol identifiziert sich gemäß dem österreichischen Medienrecht nicht mit dem Inhalt angeführter Brancheninformationen und den in Interviews geäußerten Meinungen. Abonnementbestellungen gelten auf ein Jahr, ab dem Monat der Bestellung und verlängern sich jeweils um ein Jahr, sofern das Abonnement nicht spätestens ein Monat vor Ablauf des Bestellzeitraumes gekündigt wird. Für Anzeigen sind die allgemeinen Anzeigenbedingungen des Österreichischen Zeitschriftenverbandes vom 1. Februar 1990 bindend. Es gilt der Anzeigentarif 01/2012 / (ca)

6 6 riscontrol 01/13 KARRIERE FACHVERBAND FINANZDIENSTLEISTER R + V VERSICHERUNG KommRat Ing. Mag. Johann Wally b 2013 gibt es eine österrei- unabhängige Om- Achweite budsstelle beim Fachverband der Finanzdienstleister für alle Kunde, geleitet von Johann Wally, der bereits seit 19 Jahren in der Fachgruppe Wien als Ombudsmann tätig ist. Das wurde in den zuständigen Gremien des Fachverbands Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Österreich beschlossen, informiert Wolfgang K. Göltl, Obmann des Fachverbands Finanzdienstleister in der Wirtschaftskammer Österreich. Die Finanzdienstleister sind stets für ihre Kunden da, so Göltl, weiter: Sollte es trotzdem zu Unstimmigkeiten kommen, sollen alle Kunden der Finanzdienstleister österreichweit einen einfachen Zugang zu einer objektiven und fachlich versierten Stelle haben. Die Ombudsstelle wird ab Jänner 2013 per an fdl.ombudsstelle@wko.at erreichbar sein. Zusätzlich wird die Telefonnummer eingerichtet. KR Wolfgang K. Göltl Ombudsstelle Spartenleiter Diplom Betriebswirt Philipp Dierig über nimmt als Spartenleiter den Bereich Kredit- und Kautionsversicherung. Er wird sich nicht nur um die Maklerbetreuung, sondern auch um die Produktentwicklung und das Underwriting der Kreditsparte kümmern. Er folgt in dieser Funktion Frank Dombrowski, der das Unternehmen verlassen hat. Zuletzt war er als Leiter Kreditversicherung bei der VERO Versicherungsmakler GmbH tätig, zuvor bei der Coface Austria. Unterstützt wird Dierig von Nuhran Jasarov, die seit vielen Jahren in der Maklerbetreuung tätig ist und sich als Vertriebsassistenz um die administrativen Belange der Makler im Kreditversicherungsbereich kümmern wird. Philipp Dierig ist ein ausgewiesener Fachmann, der unsere Branche sehr gut kennt und schon lange im Bereich Kreditversicherung tätig ist. Als Spartenleiter wird er maßgebliche Impulse für die Weiterentwicklung dieser Sparte setzen., freut sich Dr. Martin Beste, Geschäftsführer der Niederlassung, über die neue Personalie in seinem Team. WM AG Verstärkung S VERSICHERUNG Verlängerung Die WM Maierhofer AG hat Manfred Totzauer in den Vorstand geholt. Die Agenden des international erfahrenen Finanzprofis werden internationale Akquisition und Betreuung institutioneller Kunden sein. Sein beruflicher Werdegang führte ihn über internationale Bankinstitute wie Credit Suisse AG, Citibank AG, Bank of America sowie HypoVereinsbank zur WM AG. Peter Maierhofer Gründer und Hauptaktionär: Wir freuen uns, dass wir mit Manfred Totzauer einen international erfahrenen Bankfachmann für unser Team gewinnen konnten. Er wird per 17. Dezember 2012 zum Vorstand der WM AG bestellt. Manfred Totzauer bringt eine 30-jährige internationale Bankerfahrung nicht nur im Bereich Investment Banking, sondern auch seit 2001 im Bereich Internationales Wealth Management mit. Der Aufsichtsrat der s Versicherung hat die Vorstandsmandate von Heinz Schuster, DI Manfred Rapf und Mag. Erwin Hammerbacher einstimmig bis zum 31.Dezember 2016 verlängert. Die bisherige Vertriebsvorstand Heinz Schuster wurde zudem zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Zu seinem erneuten Karrieresprung meint Schuster: Ich freue mich sehr über diese Anerkennung seitens unseres Haupteigentümers und unseres Bankpartners. Wir haben die letzten, nicht einfachen Jahre in der Versicherungslandschaft sehr gut gemeistert und sind heute größter Bankenversicherer Österreichs. In den kommenden Jahren werden wir mit Hochdruck daran arbeiten, diese Position noch weiter auszubauen.

7 riscontrol 01/13 7 LIECHTENSTEIN LIFE ASSURANCE AG NÜRNBERGER VERSICHERUNG KARRIERE Country Manager Martin Kappl ist zum Country Manager Österreich und zum Mitglied der Direktion von Liechtenstein Life ernannt worden. Wir freuen uns, dass wir mit Martin Kappl einen äußerst erfahrenen und bestandenen Vertriebsspezialisten für unseren wichtigen Absatzmarkt Österreich gewinnen konnten, sagt Marco Baur, CEO der Liechtenstein Life. Kappl verfügt über eine langjährige Vertriebserfahrung in der Versicherungs- und Finanzbranche in Deutschland und Österreich. Zuletzt war er Regional Sales Manager für Wien, Niederösterreich und das Burgenland sowie interimistischer Head of Sales von Clerical Medical. Er wird für den Auf- und Ausbau unserer Vertriebsorganisation in Österreich verantwortlich sein und berichtet direkt dem CEO. Der Fokus der Marktbearbeitung liegt auf der Gewinnung und der Pflege von mittelständischen Maklerorganisationen in ganz Österreich. Zudem suchen wir die Vertriebskooperation mit Maklern, welche sich speziell der Finanzoder Pensionsplanung widmen, so Marco Baur. Vorstand Wie bereits berichtet, hat sich Ende 2012 Vorstandsmitglied Helmut Horeth in den Ruhestand verabschiedet. Seine Agenden wurden von Dr. Philip Steiner übernommen, der bereits seit Juli 2012 Vorstandsmitglied ist. Ebenfalls aus dem Vorstand der Nürnberger Österreich ausgeschieden ist Dr. Wolf-Rüdiger Knocke (56), der sich künftig seinen Aufgaben als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Beteiligungs-AG in Nürnberg widmen wird. Seine Funktion im Vorstand der NVÖ wird seit Anfang des Jahres von Dr. Jürgen Voß (42) wahrgenommen. Dr. Voß ist seit über 6 Jahren im Konzern tätig und unter anderem für die Bereiche Versicherungsmathematik, Rückversicherung und Kapitalanlagen verantwortlich. Dr. Knocke wird der Nürnberger Österreich weiter erhalten bleiben. Er wechselt in den Aufsichtsrat der NVÖ, wo er Dr. Werner Rupp (65) ersetzt, der mit Ende 2012 in den Ruhestand ging. Der Vorstand der NVÖ Versicherung AG Österreich besteht seit somit aus Kurt Molterer (Vorstandsvorsitz), sowie den ordentlichen Mitgliedern Dr. Philip Steiner und Dr. Jürgen Voß. ALLIANZ VERSICHERUNG Private Vorsorge Andreas Csurda hat mit Anfang Jänner neue Aufgaben im Bereich Versicherungstechnik Leben der Allianz Gruppe in Österreich übernommen. Zusätzlich zu seinen bisherigen Agenden in der Betrieblichen Altersvorsorge zeichnet Csurda künftig auch für die Entwicklung von Produkten in der Lebensversicherung, die versicherungstechnische Vertragsführung, sowie das Underwriting im Bereich der privaten Vorsorge verantwortlich. Csurda startete 1990 seine berufliche Laufbahn in der Allianz im Bereich Mathematik. Kurz darauf wechselte er in die Betriebliche Altersvorsorge, die er seit 1995 auch leitet. Unter seiner Verantwortung entwickelte sich die Allianz österreichweit in der BAV zum führenden Anbieter wurde Csurda Mitglied des Vorstands der Allianz Pensionskasse Aktiengesellschaft, 2002 Vorstandsmitglied der BAWAG Allianz Mitarbeitervorsorgekasse. Darüber hinaus ist er seit 2003 Vorstandsvorsitzender der Plattform der Österreichischen Vorsorgekassen. ÖSTERREICHISCHE BEAMTENVERSICHERUNG Landesdirektion Wien Karl Koczurek ist der neue Landesdirektor Wien bei der ÖBV, er folgt Erich Projer, der im Unternehmen die betriebliche Altersvorsorge weiterentwickeln und somit aufwerten wird. Beständigkeit hat der Korneuburger Karl Koczurek schon in seiner 22-jährigen Tätigkeit im Konzern der Wiener Städtischen Versicherung gezeigt. Stationen seiner beruflichen Karriere im Wiener Verein, einer Gruppe der Wiener Städtischen Versicherung, umfassten unter anderem Aufgaben in der Verwaltung, Verkauf im Außendienst sowie die Ausbildungsleitung für den Wiener Außendienst. Ab 2001 verantwortete er die Vertriebsleitung des Wiener Vereins in Niederösterreich, Burgenland und zuletzt zusätzlich in Wien. Mit Karl Koczurek haben wir einen erfahrenen Versicherungsexperten und Vertriebsprofi für den bedeutenden Wiener Markt gewinnen können, begründen die ÖBV Vorstandsdirektoren Mag. Josef Trawöger und Dr. Karl Heinz Setinek die Unternehmensentscheidung.

8 8 riscontrol 01/13 KURZNACHRICHTEN ARISECUR ERGO AUSTRIA ALLIANZ VERSICHERUNG/ DEUTSCHLAND Übernahme Eine Marke Zahltag Die Arisecur Versicherungsprovider GmbH wurde zu 100% an blau direkt, einem der führenden Versicherungssoftwareunternehmen und Maklerpools Deutschland, sowie an den jetzigen Geschäftsführer Geschäftsführer Andreas Büttner, verkauft. Das 2006 gegrün- Andreas Büttner dete Unternehmen schreibt seit 3 Jahren Gewinne und arbeitet mit 900 Vertriebspartnern zusammen. Mit der Übernahme werden massive Investitionen in den Ausbau der IT Leistungen getätigt. Selbstverständlich wird weiterhin mit den einzelnen Aricon Unternehmen zusammengearbeitet. Auch für die bestehenden Kooperationspartner wird sich nichts ändern. ARISECUR / I-PROSPERITIES GMBH Kooperation Seit nunmehr drei Jahren unterstützt die i-prosperities GmbH heimische Anlage- und Versicherungsberater mit Information, Beratung, Service und den renommiertesten Produkten Liechtensteins Christian Holweg aus den Bereichen Versicherung, Veranlagung und Bankengeschäft. Bereits nach kurzer Zeit nutzen über 300 heimische Berater das Kompetenzzentrum für Liechtenstein als Service und Abwicklungsplattform. Nun hat das Unternehmen eine Kooperation mit Arisecur abgeschlossen, und kann somit auch den Vertriebspartnern Produkte aus Liechtenstein anbieten. Als einziger Staat Europas hat Liechtenstein einen Haushaltsüberschuss und die mittlerweile selten gewordene Bestnote AAA. Durch zahlreichen Anlage- und Standortprivilegien sowie aufgrund attraktiver Produktlösungen rückt Liechtenstein immer mehr in den Fokus heimischer Berater und deren Kunden. Mit Jänner wurden die bisher unter Victoria-Volksbanken Versicherung firmierenden Gesellschaften in Ungarn und der Slowakei unter der Marke ERGO neu strukturiert. Somit treten jetzt alle zur Versicherungsholding ERGO Austria International AG zählenden Auslandsgesellschaften unter einer Marke auf. Die ERGO Versicherungsgruppe verfolgt international die Strategie eines einheitlichen Markenauftrittes. Zu dieser Zielsetzung konnten wir mit der planmäßigen Realisierung der Rebrandingprozesse unserer Auslandstöchter beitragen. Wir nutzen die Einmarkenstrategie, um in Österreich und ebenso in unseren Auslandsmärkten, unseren Kunden und Partnern Serviceverbesserungen zu bieten. Unser Slogan Mag. Harald Londer, Vorstandsmitglied ERGO Austria International Versichern heißt verstehen gilt für alle unsere Gesellschaften. Dementsprechend werden wir ERGO in unseren Auslandsmärkten als eine Versicherungsmarke positionieren, die für mehr Transparenz sowie Verständlichkeit gegenüber ihren Partnern und Kunden steht. In allen Ländern arbeiten wir an der Erweiterung der Produktpalette, erklärt Mag. Harald Londer, für das Auslandsgeschäft verantwortliches Vorstandsmitglied der ERGO Austria International AG. CREDITREFORM Insolvenzstatistik Die Creditreform hat die endgültigen Zahlen der Insolvenzentwicklung 2012 veröffentlicht. Pro Werktag hat es 25 Firmeninsolvenzen gegeben (ein Plus von 1,2% gegenüber 2011), die Prognosen in diesem Bereich liegen bei einer Zunahme von 6% für das heurige Jahr. Als Hauptursache werden Managementfehler angegeben. Die am stärksten betroffenen Branchen sind weiterhin das Transportwesen und die Baubranche. Die Privatinsolvenzen sind leicht zurückgegangen und die Entwicklung für das heurige Jahr sollte stabil bleiben. Die Allianz Lebensversicherung hat ihre Nichtzulassungsbeschwerde beim Deutschen Bundesgerichtshof zurückgezogen. Damit wurde das Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart aus dem Jahr 2011 rechtskräftig. Darin handelt es sich um zahlreiche Klauseln in Lebens- und Rentenversicherungsverträgen, die als unwirksam erklärt wurden. Die Allianz Versicherung stellt sich daraufhin auf Zahlungen von rund 120 Millionen Euro ein. EUROPA Teilstart Nach Berichten in einigen deutschen Medien, soll die europäische Versicherungsaufsicht einen Teilstart der Solvency II Regeln planen. Entgegen der Erwartungen, dass Solvency II erst mit 2014 gestartet werden wird, oder wie auch von Eiopa Präsidenten Gabriel Bernardino nicht vor 2016 erwartet, sollen Richtlinien für die Aufsicht, die Berichtspflichten der Versicherer, das Risikomanagement und die Zulassung unternehmensinterner Risikomodelle ausgegeben werden. Die umstrittenen Eigenkapitalvorschriften werden angeblich noch nicht in den Richtlinien enthalten sein. VISA EUROPE Eine Billion Euro Die jährlichen Konsumentenzahlungen mit Visa Bankkarten in Europa haben 2012 erstmals eine Billion Euro überschritten. Trotz dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stiegen die Ausgaben von Karteninhabern im Handel um 8% auf 1.3 Billionen Euro. Im E-Commerce, dem am schnellsten wachsenden Geschäftsfeld, sogar um 16%. Onlineausgaben mit Visa Karten haben einen Zuwachs von 20% auf 200 Mrd. Euro verzeichnet. Damit wird mehr als jeder siebente Euro in Europa mit einer Visa Karte bezahlt.

9 riscontrol 01/13 9 UNIQA VERSICHERUNG Qualität Die Landesdirektion Kärnten und Osttirol konnte im Dezember die fünfhunderttausendste Qualitätspartnerin begrüßen. Landesdirektor Dr. Hannes Kuschnig und UNIQA Betreuerin Wieslawa Glowinski von der GeneralAgentur Eventus haben Desiree Maria Theres Zechner mit einer Gutschrift von Partnerpunkten im Vorteilsklub der UNIQA belohnt. Die UNIQA QualitätsPartnerschaft bietet diverse Vergünstigungen und Zusatzangebote. Kunden sammeln durch die Prämienzahlung laufend Partnerpunkte, die gegen Leistungen wie Gutscheine, Thermen- und Wellnessaufenthalte sowie Artikel für Reise, Sport und Freizeit eingetauscht werden können. Wenn sie in einem Kalenderjahr keinen Schaden zu melden SKANDIA Virtuelles Service Seit Anfang des Jahres können alle Kunden bei Skandia die Möglichkeit ihre Verträge direkt online zu verwalten. Vertriebspartner konnten dies bereits seit längerer Zeit mittels dem Onlineportal e- FOX. Das neue Webportal bietet Kunden die Möglichkeit Fondswerte, Fondszusammenstellung oder auch über das Investmentanalysetool Morningstar X-Ray sämtliche relevanten Informationen per Klick einzusehen. Auch Vertragsänderungen können Anleger online anfordern. sei es eine neue Fondsaufteilung, die Anforderung der Finanzamtsbestätigung, oder auch die Änderung persönlicher Daten. Um die Datensicherheit zu gewährleisten, funktioniert die elektronische Unterschrift wie auch im Online-Banking mit einem TAN-System. Die TANs werden dann nach der Anmeldung entweder per Post oder per SMS auf das Mobiltelefon des Kunden geschickt. hatten, erhalten Kunden außerdem einen Schadenfrei-Bonus und damit einen Teil ihrer Versicherungsprämien retour. Auch Unterwetterwarnungen als Zusatzleistung sind inkludiert. v.l.n.r.: UNIQA GA Eventus Wieslawa Glowinksi, QualitätsPartnerin Desiree Marie Theres Zechner, Landesdirektor Dr. Hannes Kuschnig ZURICH INSURANCE GROUP Kerngeschäft Die Zurich verfolgt ihren Weg weiter, aus Geschäften auszusteigen die nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören. Die Eagle Star Insurance Group mit Sitz in Großbritannien, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Zurich, hat ihr Schadenversicherungsgeschäft auf die RiverStone Insurance übertragen. Hierbei geht es überwiegend um Asbest-, Umwelt- und Gesundheitsrisiken, die in den USA zwischen Mitte der 1940er und Mitte der 1980er Jahre versichert worden waren. Weiters hat die irische Zentralbank Mitte Dezember den Antrag auf Rückzug der Banklizenz in Irland genehmigt. Bereits im letzten Jahr wurden die verbleibenden Bankkonten von Dunbar Bank pl in Großbritannien erfolgreich übertragen und die britische Banklizenz zurückgegeben. Die aktuellen Transaktionen umfassen die Strategie von Zurich, einen Großteil nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäfte zu veräußern und damit bis ,5 Mrd. USD an Kapital freizusetzen. CHINA / DEUTSCHLAND Deutsche Wertarbeit gefragt Einer Studie zufolge, ist für die deutschen Nobelmarken BWM, Mercedes und Audi China der wichtigste Absatzmarkt im Jahr 2012 gewesen. Insgesamt wurden im letzten Jahr über Neuwagen verkauft. Auch das Jahr 2013 soll weiterhin boomen und man erwartet einen Absatz von über einer Million Neuwagen. Seit dem Jahr 2005 sind die Verkäufe in China pro Jahr um 37% gestiegen. COFACE Corporate Identity Mit einem neuen Corporate Identitiy möchte die Coface noch mehr Ihre Strategie auf das Kerngeschäft Kreditversicherung nach außen tragen. Das neue Logo und der neue Claim sind Symbol für den starken Einsatz für Cofacekunden. Das neue Design wurde von der französischen Agentur W & Cie. entworfen. Es ist einfacher und kraftvoller. Jeder Bestandteil wurde darauf ausgelegt, die neue strategische Ausrichtung der Coface zu unterstützen. Unser neuer Claim drückt unseren speziellen Mehrwert als Kreditversicherer aus sowie unser festes Versprechen unseren Kunden gegenüber: Sicherer Handel - weltweit, sagt Jean- Marc Pillu, Chief Executive Officer der Coface-Gruppe. KURZNACHRICHTEN

10 10 riscontrol 01/13 INTERVIEW Nachhaltigkeit und CSR

11 riscontrol 01/13 11 Verantwortungsvolle Unternehmen entscheiden sich für fair-finance, so Mag. Markus Zeilinger im Interview INTERVIEW riscontrol: Herr Mag. Zeilinger, die fair-finance Vorsorgekasse ist sehr erfolgreich. Inwiefern ist der Trend zur Nachhaltigkeit für diesen Erfolg verantwortlich? BM Rudolf Hundstorfer mit den Preisträgern des Betrieblichen Sozialpreises 2012 Zeilinger: Nachhaltigkeit ist kein Trend. Das Konzept der Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft des 16. Jahrhunderts. Holz sollte den Wäldern nur in jenem Ausmaß entnommen werden, wie zur Erhaltung eines stabilen Baumbestandes und einer zukunftsfähigen Nutzung sinnvoll war. Heute hat sich dieses ursprünglich auf Ressourcenerhalt, also auf Ökonomie, ausgerichtetes Bewirtschaftungskonzept um die ökologische und soziale Dimension erweitert. Unabhängig von der langen Historie wird ökonomische Nachhaltigkeit nach der Blase kurzfristiger Gewinnmaximierung wieder stark in der Öffentlichkeit und auch in den Unternehmen thematisiert. Nachhaltigkeit ist also kein Trend, sondern eine Notwendigkeit oder eine Wertehaltung, indem der dauerhafte Nutzen mehr Wert ist, als der kurzfristige. Unternehmen, die dies frühzeitig erkennen und pro-aktiv darauf zugehen, durchleben einen Wertewandel und erhöhen somit ihre Wettbewerbschancen. Sozialverantwortliche und mitarbeiterinnenorientierte Unternehmen zählen zu den Innovationsführen und sind in der Regel wirtschaftlich erfolgreich und krisenresistent. Mit fairfinance versuchen wir diese Erkenntnis konsequent und bestmöglich umzusetzen. Das eröffnet uns Chancen, bringt positive Reputationseffekte und eine Markendifferenzierung und führt letztendlich auch zu unternehmerischem Erfolg. riscontrol: Sie sagen, Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Wertehaltung. Aber dann müsste das Konzept von fair-finance und anderer sozialverantwortlicher Anbieter schon vor Jahren erfolgreich gewesen sein. Das war es aber nicht. Zeilinger: fair-finance gibt es erst seit Aber fair-finance hätte bei Einführung der fair finance 959 Valida 595 VBV 572 BUAK 535 BONUS 416 BAWAG 338 VVVK 333 APK 302 NÖVK 287 Siemens Performance APK BAWAG BONUS BUAK fairfinance NÖVK Siemens Valida VBV VVVK ,00 2,12 3,27 1,78 3,84 *) 1,57 4,65 3,40 2,00 2, ,76-0,40-0,99 1,38 9,67 0,96-4,13 1,66-0,25 0, bis 3. Q 3,40 3,19 2,44 4,82 4,31 4,33 3,45 3,44 3,66 3,00 20,00 *) fair-finance performance im 2. Halbjahr 2010 (2,54%) zzgl. durchschnittliche performance aller Kassen im 1. Halbjahr bis 3. Q 15, ,00 5,00 0,00 5,00 fair-finance liegt bei einer umfassenden Bewertung von Kosten, Performance, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Service deutlich an der Spitze Performance der Betrieblichen Vorsorgekassen Quartal 2012

12 12 riscontrol 01/13 INTERVIEW Abfertigung Neu im Jahr 2003 nicht funktioniert. So wie ja auch die Umsätze der fairtrade oder bio gehandelten Produkte nicht von Anfang an so hoch war. Das hängt aber nicht mit dem Angebot, sondern mit der Nachfrage zusammen und da kommt der Begriff CSR ins Spiel. Bei Corporate Social Responsibility, also unternehmerischer Gesellschaftsverantwortung handelt es sich eher um einen Trend. In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts waren die gesetzlichen Rahmenbedingungen in den USA hinsichtlich Umweltschutz und Sozialstandards unzureichend, so dass der unternehmerischen Eigenverantwortung besondere Bedeutung zukam und den Begriff CSR prägte. Sozial verantwortlich handeln heißt demnach, über die bloße Gesetzeskonformität hinaus mehr Markus Zeilinger (l), BM Rudolf Hundstorfer mit den Vertretern des Siegerprojektes von dm drogeriemart in Humankapital, in die Umwelt und in die Beziehung zu den Stakeholdern zu investieren. Die Unternehmen wie auch die Konsumenten beziehen zunehmend CSR-Kriterien in Ihre Entscheidungen ein. Viele Unternehmen zahlen ihren MitarbeiterInnen mehr als Kollektivvertrag oder Arbeitsmarkt verlangen, bieten freiwillige Sozialleistungen oder bemühen sich um Ressourceneffizienz und um den Umweltschutz. Dies alles geschieht nicht primär aus ökonomischen Überlegungen, sondern vielfach aus unternehmerischer Verantwortung. Die Entscheidung zur Auswahl oder dem Wechsel der Betrieblichen Vorsorgekasse fällt den Unternehmen ganz besonders leicht, da dies kostenfrei und ohne Nachteile erfolgt. Und wenn man sich nur kurz mit den möglichen Anbietern beschäftigt, wird man ganz schnell und eindeutig erkennen, dass fair-finance die beste und sicherste Wahl ist. riscontrol: Wie sieht nun das Angebot von fair-finance in Bezug auf Nachhaltigkeit konkret aus? Zeilinger: Wie gesagt, Nachhaltigkeit hat mehrere Dimensionen. Wir bieten einerseits unseren Kunden mehr Leistung zu einem geringen Preis und andererseits ein sozialverantwortliches Gesamtkonzept im Gegensatz zum Streben nach Profitmaximierung der Mitbewerber. Die Mehrleistung besteht vor allem in der Mindestzinsgarantie, die wir als einziger Anbieter gewähren und zwar auch für 2013 unverändert in Höhe von 2,25% und auch in einer Beteiligung am Unternehmenserfolg, die gemäß Businessplan erstmalig in 2015 zu einer Gutschrift auf den Konten der Anspruchsberechtigten führen wird. Dass diese Mehrleistung nicht mehr kostet, überrascht, weil wir alle schon dahin gehend konditioniert sind. fair-finance hat aber die günstigsten Gebühren der Branche und dies bei den besten Veranlagungserträgen. Nach dem Rekordjahr 2011 mit 9,67% Ertrag, konnten wir auch in 2012 mit 6,2% ein Spitzenergebnis Ergebnis erzielen. Das war aber nur die eine Seite, die der ökonomischen Vorteile für die Kunden. Die andere Seite betrifft die gesellschaftliche Verantwortung. Nicht nur, dass wir die Vermögensveranlagung streng nach nachhaltigen Kriterien ausgerichtet haben und dafür auch zuletzt mit dem Gold-Zertifikat der ÖGUT ausgezeichnet wurden, und unsere Geschäftsprozesse entsprechend den CSR- Standards wie Transparenz, Environment Social Governance (ESG) und Mitsprache ausgerichtet sind, bemühen wir uns, durch eigene Initiativen Verantwortung zu übernehmen. So findet der von fair-finance finanzierte und organisierte Betriebliche Sozialpreis großen Anklang und auch unsere dauerhafte Unterstützung für das Projekt JUCA der Caritas, in das auch unsere Kunden eingebunden sind, geht sicherlich über das normale Ausmaß von Charity- und Spendenprogrammen hinaus. Markus Zeilinger gratuliert den Preisträgern des Betrieblichen Sozialpreises Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das entspricht einem Marktanteil von über 2%. Unternehmen wie Red Bull, Wienerberger, Palfinger, dm, Swarovski, Bene, Hartlauer Gruppe, AK Salzburg und NÖ, Anker Brot und viele soziale Einrichtungen wie die Caritas zählen schon zu unseren Kunden. riscontrol: Was erwarten Sie für 2013? Zeilinger: Den bisher schon starken Argumenten für uns konnten wir mit kontinuierlich ausgezeichneten Veranlagungsergebnissen und dem Gewinn des renommierten IPE-Country Awards Austria im November 2012 in Kopenhagen nochmals Nachdruck verleihen. So dass ich für fair-finance einen großen Wachstumsschub erwarte. Hinsichtlich der Vermögensveranlagung und der Performance wird es in 2013 spannend. Die Zinsen können kaum mehr weiter sinken, was nicht nur geringe Zinserträge sondern auch automatisch stagnierende Kurse oder Kursverluste bei Anleihen bedeutet. Aktien sind bei den Vorsorgekassen nicht sehr bedeutend, aber mangels Wachstums gehe ich auch hier gedämpft in das neue Jahr. riscontrol: Sehr geehrter Herr riscontrol: Wie viele Unternehmen haben Mag. Zeilinger, dieses Angebot schon angenommen? Vielen Dank für das Gespräch. Zeilinger: Da wir uns ja sehr stark auf große Unternehmen konzentrieren, ist die Anzahl der Unternehmen weniger relevant. Mag. Markus Zeilinger Aber die etwa 700 ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der fair-finance Vorsorgekasse Unternehmen, die AG. Bis 2007 hat er die BONUS Vorsorgekasse und BONUS wir bisher als Kunden Pensionskasse geleitet, davor war er Vorstand der Winterthur gewinnen konnten, Versicherung für Personenversicherungen. Er studierte beschäftigen etwa Politikwissenschaft und Handelswissenschaften in Wien.

13 riscontrol 01/13 13 Die neuen Seminare INTERVIEW starten jetzt. Nähere Infos bei Ihrem Maklerbetreuer und auf Maklerakademie

14 14 riscontrol 01/13 INTERVIEW v.r.n.l.: Dr. Georg Steinort und Mag. Alexander Petzmann, Geschäftsführer von CCA und TOGETHER 2013 BEI CCA UND TOGETHER Pläne, Zukunftsvisionen, Innovationen Interview mit Dr. Georg Steinort und Mag. Alexander Petzmann, Geschäftsführer von CCA und TOGETHER riscontrol: Der Beginn eines neuen Jahres ist immer ein guter Zeitpunkt, um die Vergangenheit Revue passieren zu lassen und neue Zukunftspläne zu schmieden. Wie sieht ihr Resumee aus? Dr. Georg Steinort: Wir haben gerade im vergangenen Jahr viele Innovationen gebracht, die dem Trend der Zeit entsprechen. Mit tis2go gibt es ein innovatives neues Service für unsere Kunden, dass es ermöglicht, sämtliche Aufgaben sofort und vor Ort beim Endkunden fertigzustellen. Alle Daten können von unterwegs vom Tablet aus verwaltet werden und Geschäftsfälle werden vollelektronisch abgewickelt. So kann der gesamte Prozess von der Produktberatung bis zum abgeschlossenen Vertrag direkt vor Ort beim Kunden erfolgen. Wir glauben, dass das die Arbeit des Maklers, was die Abwicklung betrifft, in Zukunft erheblich vereinfachen wird. Selbstverständlich arbeiten wir auch im Jahr 2013 mit großem Enthusiasmus weiter am Ausbau unserer mobilen Services, zum Beispiel gibt es in Bälde mit tis2go-sign die Option, Dokumente mittels biometrischer Unterschrift digital am Tablet zu signieren. Es sind aber auch

15 riscontrol 01/13 15 Kräfte ein, um für unsere Kunden den täglichen Workflow immer weiter zu verbessern. Ganz nach dem Motto Schneller. Besser. Richtiger. INTERVIEW noch viele weitere Innovationen geplant, die unser Service für den Kunden weiter verbessern und ausbauen. Mag. Alexander Petzmann: Wir sind aber auch stolz darauf, was bisher schon erreicht werden konnte. Wir unterstützen besonders auch die kleinen Makler bereits mit der kostenfreien Basisversion von TOGETHER können die wichtigsten Funktionen genutzt werden: Von der Interessentenverwaltung und Offertberechnung über die Abwicklung von Anträgen und Verfügbarkeit all ihrer Daten inkl. den Provisionsdaten bis hin zu Polizzenkopien ist bei unserer Leistungsstufe 1 schon alles mit dabei. Und das auf der einzigen wirklich neutralen Abwicklungsplattform in Österreich denn wir sind weder Makler noch Versicherer. Unsere Kunden geben ihre Anträge immer unter der eigenen Vermittlernummer und nicht unter einer fremden ab. Unseren Kunden bleibt immer ihre gesamte Provision, denn wir verdienen nicht am Versicherungsgeschäft mit. Und alle Daten, die unsere Kunden in ihrem TOGETHER haben, gehören und bleiben ihr Eigentum, ob es sich nun um Interessenten-, Antrags-, Polizzen-, Bestands- oder Provisionsdaten handelt, und liegen sicher und geschützt in einem österreichischen Rechenzentrum. Wir bieten die einzige Plattform mit echter elektronischer Anbindung, die eine vollelektronische Abwicklung ohne zwischengeschaltete Backoffices ermöglicht. Diese Vorteile schätzen unsere Kunden und belohnen uns mit langjähriger Treue und ständigem Zuwachs. riscontrol: Welche Zukunftsvisionen und pläne gibt es noch für das Jahr 2013? Petzmann: Ein Schwerpunkt ist das Thema Ultramobilität. Wir arbeiten an mehreren Fronten zum Thema Mobilität: Immer mehr TOGETHERund CCA-Funktionen direkt am Tablet anzubieten, eigene Apps zu entwickeln, die Handysignatur für unsere Softwareprodukte einzusetzen damit ist nicht nur ein sicherer und einfacher Einstieg in die Plattform möglich, sondern auch der Endkunde kann schon bald seine Versicherungsdokumente direkt vor Ort beim Makler einfach und sicher rechtskräftig unterzeichnen. Wir setzen unsere Steinort: Ganz im Sinne der schnellen und effizienten elektronischen Abwicklung setzen wir auch immer mehr Tarifrechner mit der neuen R5-Technologie um. Neben einer Steigerung der Geschwindigkeit wird dadurch auch die Anwenderfreundlichkeit wesentlich verbessert für eine noch effizientere Abwicklung. Bei CCA gibt es seit letztem Jahr das CCA Online Portal, mit dem Kunden, Vermittler und Mitarbeiter je nach Berechtigung mobil auf Daten aus CCA9 zugreifen und auch Schadenmeldungen abwickeln können. Wir arbeiten am weiteren Ausbau der Schnittstellen und Funktionen, um unseren Kunden größtmögliche Mobilität und Flexibilität zu bieten. Wir freuen uns auf die Herausforderungen im neuen Jahr und wünschen ein gemeinsam erfolgreiches Jahr 2013! riscontrol: Wir danken für das Gespräch!

16 16 riscontrol 01/13 INTERVIEW RAINER POLLEICHTNER, MBA, VERTRIEBSSTEUERUNG GROSSMAKLER ÖSTERREICH UND PROJEKTLEITER HELVETIA FÜR KMU- LEHRGANG Aufgrund des großen Interesses an unserem KMU-Lehrgang gemeinsam mit D.A.S. Österreich und der Vermittlerakademie im Jahr 2011, haben wir diesen auch heuer wieder auf die Beine gestellt. Wir wollen Makler im Gewerbebereich noch umfassender informieren und für das Thema sensibilisieren. Insgesamt wollen wir zu einer Professionalisierung des Versicherungsgeschäftes im Business to Business-Segment beitragen. Die Nachfrage aus der Maklerschaft ist auch heuer wieder sehr groß. Bereits innerhalb weniger Tage haben sich die ersten Vertriebspartner angemeldet. Durch die Beschränkung der Teilnehmeranzahl auf maximal 20 Personen können wir einen sehr hochwertigen, exklusiven Unterricht gewährleisten. Im Part Gewerbeversicherung wollen wir einen ganzheitlichen Blick auf die Unternehmensrisiken, Schnittstellen und Grenzen des Riskmanagements werfen. Dazu kommen konkrete Informationen zu unterschiedlichen Risiken, wie Elementar, Haftpflicht, Maschinen/Technik etc., und welche weiteren Details speziell für KMUs zu beachten sind. Ziel ist es, durch gesteigerte Kompetenz die Sicherheit im Kundengespräch zu erhöhen. Dazwischen gibt es immer wieder praktische Übungen zur Führung von Dialogen, überzeugendes Verkaufen und die Möglichkeit zu Reflexion und Diskussion. Die Anmeldefrist läuft noch bis Ende Februar, Einzelplätze sind auch danach noch zu buchen. Wir wollen Vertriebspartner für uns zu gewinnen, die über ein großes Potenzial im Bereich der KMU-Vorsorge verfügen. Auch mir persönlich ist ständige Weiterbildung ein großes Anliegen. Nach Abschluss eines MBA bin ich im Moment in Ausbildung zum MLS Master of Legal Studies (Versicherungsrecht). Ich denke, man sollte nie aufhören, dazuzulernen und über den Tellerrand zu schauen. HELVETIA VERSICHERUNG / D.A.S.VERSICHERUNG Kooperationen Der dritte Lehrgang zum zertifizierten Versicherungsberater für KMU startet Anfang April Die Resonanz auf die ersten beiden Lehrgänge war ausgesprochen positiv, die Nachfrage der Makler nach weiteren Durchgängen ist dementsprechend groß, zeigt sich Werner Panhauser, Helvetia Vorstand und Mitinitiator des Lehrgangs, erfreut. Teilnehmen können ausschließlich Versicherungsmakler mit Berufserfahrung. Sie sollen Unternehmen zukünftig als kompetente Ansprechpartner entgegentreten können. Denn die Marktanalysen der Initiatoren zeigen, dass es Firmenkunden wichtig ist, dass ein Berater nicht nur bei seinen Versicherungsprodukten versiert ist, sondern sich ebenfalls gut in wirtschaftlichen sowie rechtlichen Zusammenhängen auskennt, von denen ein Betrieb betroffen sein kann. Sie legen Wert darauf, dass in ihrer Sprache mit ihnen kommuniziert wird. Diese Anforderungen unterscheiden sich stark von jenen der Privatkunden. Mit dem Zertifikats-Lehrgang bieten die beiden Versicherungsgesellschaften für Versicherungsmakler eine exklusive, hochwertige Zusatzausbildung, um die KMU-Kunden optimal betreuen zu können. Mit über 90% aller Unternehmen stellen die Klein- und Mittelbetriebe in Österreich einen interessanten Markt mit noch viel ungehobenem Potenzial dar, so Johannes Loinger, Vorstandssprecher D.A.S. Im Lehrgang wird viel

17 riscontrol 01/13 17 INTERVIEW KLAUS POINTNER, LEITER PARTNER- VERTRIEB, D.A.S. ÖSTERR. ALLG. RECHTSSCHUTZ- VERSICHERUNGS-AG - Lehrgang Dir. Johannes Loinger, Vorstandssprecher D.A.S. Österreich (l) und Werner Panhauser, Vertriebsvorstand Helvetia Versicherung Augenmerk auf betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen, Risikoanalyse und -management für Betriebe sowie Kommunikationskompetenz gelegt. Dabei wird auf fundierte Theorie und auf einen hohen Praxisanteil geachtet. Fragen- und Argumentationstechniken für den Verkauf von Leistungen an B2B-Kunden sowie professionelles Agieren im Schadenfall sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Denn Selbstständige haben meist wenig Zeit und schätzen daher klare, fokussierte Sprache und auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Produktpräsentationen. Veranstaltungsort ist das Hotel Das Traunsee in Traunkirchen/OÖ. Insgesamt 76 Unterrichtseinheiten sind von den maximal 20 Teilnehmern zu absolvieren. 12 Stunden davon via E-Learning-Plattform, die restlichen 64 Stunden aufgeteilt auf drei Module zu je 3 bzw. 2 Tagen im Schulungsraum. Der Lehrgang schließt mit einer mündlichen und schriftlichen Zertifizierungsprüfung am 3. und 4. Juni 2013 ab. Abgerundet wird der Lehrgang durch ein Follow up am 21. und Die Lehrgangsgebühr beträgt Euro exkl. USt. Helvetia und D.A.S. übernehmen die Hälfte der Kosten bei bestehender Vereinbarung. Wenn eine Produktionszielvereinbarung im KMU-Segment abgeschlossen und erreicht wird, entfällt für den Teilnehmer auch die zweite Hälfte. Rechtsschutz, insbesondere der Firmen-Rechtsschutz, gilt als eher komplexe Sparte. Fakt ist jedoch: Der Bedarf an Rechtsschutzlösungen ist ungebrochen hoch. Daher möchten wir durch einen partnerschaftlichen Wissenstransfer unseren Beitrag dazu leisten, die Rechtsschutz- Expertise der Makler im KMU-Segment zu vertiefen. In einem härter werdenden Wettbewerb gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich durchzusetzen. Wir sind davon überzeugt, dass dabei eine stetige Qualitätsverbesserung die nachhaltigste und effizienteste Methode ist. Aus diesem Grund investieren wir viel Energie und materiellen Einsatz, um eine ideale Symbiose mit den freien Vermittlern zu bilden. Die rege Nachfrage zur Weiterführung des erfolgreichen KMU-Lehrgangs in Kooperation mit Helvetia und VERMAK bestätigt, dass das Interesse an einer praxisorientierten Ausbildung sehr hoch ist. Wir bieten daher auch in diesem Jahr neben unseren beliebten Maklerforen einen Lehrgang an und legen dabei noch mehr Augenmerk auf den entscheidenden point of sale, das Kundengespräch. Oder um es mit den Worten von Danny Kaye zu sagen: Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Geschäftsjahr und freue mich auf ein Wiedersehen beim KMU-Lehrgang im April 2013.

18 18 riscontrol 01/13 INTERVIEW Johannes Muschik, Geschäftsführer der Vermittlerakademie Der Schlüssel zum Erfolg riscontrol: Was erwartet Teilnehmer im Lehrgang Berater/in für Klein- und Mittelbetriebe? Muschik: Sie erwerben das Rüstzeug für den Verkauf von Versicherungen an diese Zielgruppe. Zum einen Fachwissen, etwa die Risikoanalyse von Gewerbebetrieben oder die einzelnen Deckungsbausteine. Zum anderen trainieren sie den Ernstfall, konkret das Gespräch mit Unternehmern. Bei der Zertifizierung muss ein Praxisfall komplett eigenverantwortlich erarbeitet und präsentiert werden. Wer bestanden hat, der kann getrost zu neuen Firmenkunden gehen und dort überzeugen. riscontrol: Wieso arbeiten immer mehr Versicherungen mit der Vermittlerakademie zusammen? Muschik: Erstens, weil Qualifikation im Sinne von Knowhow und Do-How heute der Schlüssel zum Verkaufs- und Vertriebserfolg ist. Zweitens verschärft sich der Wettkampf um die Verkaufstalente von morgen. Rund ein Fünftel der selbständigen Vermittler geht demnächst in Pension und auch im angestellten Vertrieb fehlen immer mehr qualifizierte Berater. Was aber nützen Versicherungslösungen, wenn keiner da ist, der sich damit auskennt und sich zum Kunden hin traut? Die Versicherer, die mit uns zusammenarbeiten haben dieses Problem erkannt und setzen konsequent Aktivitäten, um ihre Marktposition abzusichern und auszubauen. riscontrol: Viele Assekuranzen veranstalten doch Road-Shows und Produktschulungen. Was macht gerade die Ausbildungen der Vermittlerakademie so erfolgreich? Muschik: Die meisten herkömmlichen Verkaufs- und Vertriebstrainings oder auch Produktschulungen haben nur einen kurzen motivierenden Effekt. Langfristig lassen sich damit so gut wie nie dauerhaft Verkaufssteigerungen erzielen. Das hat unserer Erfahrung nach drei Gründe. Die meisten Schulungen sind zu allgemein und zu oberflächlich. Die Teilnehmer werden persönlich viel zu wenig eingebunden. Und herkömmliche Trainings sind in der Regel nicht in die übergeordnete Vertriebsstrategie integriert. Deshalb gehen wir einen komplett anderen Weg. Wir bieten nur firmenspezifische Aus- und Weiterbildungen im Bereich Verkauf und Vertrieb an und das ausschließlich in der Versicherungsund Finanzbranche. Und unsere Ausbildungsprogramme sind immer auf eine konkrete Aufgabenstellung innerhalb der Vertriebsstrategie des Unternehmens ausgerichtet. Damit erzielt man sowohl bei externen Vermittlern als auch beim eigenen Außendienst ein viel höheres Involvement. Und es führt zu mehr Umsatz und Gewinn, ganz im Sinne der übergeordneten Vertriebsziele und Vertriebsstrategien. riscontrol: Welche weiteren Schwerpunkte setzt die Vermittlerakademie im heurigen Jahr? Muschik: Wir bieten heuer fünf verschiedene Lehrgänge an. Weiter begleiten wir Versicherungen und Vermittlungsunternehmen bei ihren Vorbereitungen auf drei neue EU Richtlinien, die voraussichtlich 2015 in Kraft treten. riscontrol: Wir danken für das Gespräch!

19 riscontrol 01/13 19 AUSTRIAN CHINESE BUSINESS ASSOCIATION WIRTSCHAFT Keine Furcht vor China Dr. Hannes wir ohne unser China- Androsch hat Engagement anstelle der auf Einladung Marktführerschaft heute der Austrian wohl nur mehr ein kleiner Chinese Business Association über seine langjährige Erfahrungen in den Geschäftsbeziehungen mit China referiert und zeigte damit auf, dass der rechtzeitige Blick über den Tellerrand auch für heimische Unternehmen oft erfolgreich und unbedeutender Nischenplayer wären. Dr. Androsch ging auch auf Thematiken der Mitarbeiterführung vor Ort und im Vergleich zu Indien ein, wo AT&S ebenfalls Anlagen betreibt. Konkret wurde er nach der Rele- sein kann. vanz gewerkschaftlicher In seinem Vortrag spannte er den Bogen von seinen Dr. Hannes Androsch Organisation gefragt und führte aus: Gewerkschaftliche ersten Kontakten in den frühen 1980er Jahren, damals noch in der Creditanstalt, um dann auf die atemberaubenden Entwicklungen seither einzugehen, sowohl im Land selbst als auch im Hinblick auf AT&S, dem größten österreichischen Investor in China. AT&S beschäftigt derzeit bereits Mitarbeiter in China. Neben dem 2002 eröffneten Werk in Shanghai (Investitionsvolumen 600 Mio), welches eines der größten auf HDI Technologie spezialisierten Produktionsstätten in China ist, wird soeben eine weitere Großanlage in Chongqing errichtet. Bis zum Endausbau dieser zweiten Anlage 2015 werden weitere 600 Mio Investitionsvolumen fließen und zusätzlich Mitarbeiter beschäftigt werden. Angesprochen auf die strategischen Investitionsgründe, meint Dr. Androsch: Wenn man tanzen will, muss man da sein, wo die Musik spielt. Für AT&S bedeutet dies, dass Organisation spielt in China eine we- niger relevante Rolle als in Indien. Jedem Unternehmer sei natürlich angeraten, seine Mitarbeiter so gut wie möglich zu behandeln. Wenn nicht schon aus generellen ethischen Gründen, so aus Überlegungen des Unternehmensvorteils. Die Fluktuation bei AT&S ist für China vergleichsweise niedrig, was sicherlich auch mit den guten Verpflegungsbedingungen zu tun hat, die AT&S vor Ort bietet hier darf nicht gespart werden. Ein weiteres Thema waren die zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklungen in China. Auf die Frage, ob China die Weltwirtschaft dominieren werde, meinte Dr. Androsch: Meine Mutter pflegte zu sagen, Bäume wachsen nicht unaufhörlich in den Himmel! Denken wir an den Aufstieg Japans zurück, der vor Jahrzehnten als unaufhaltsam erschien. Man muss sich vor China nicht fürchten. Es ist zu wünschen, dass sich das Land weiterhin gut entwickelt und damit einen äußerst wichtigen Beitrag zum globalen Wachstum liefert. Nicht zuletzt wurden auch die Möglichkeiten für österreichische Unternehmen erläutert, sich im Rahmen der Schwerpunkte des derzeitigen Fünfjahresplanes, zu profilieren. Dr. Androsch meinte: Es gibt vom Potential her eine Reihe von Möglichkeiten für österreichische Unternehmen, sich in China als Cluster aufzustellen. Dazu bedarf es natürlich eines gewissen Mutes, den Schritt in eine fremde Kultur, einen neuen Markt und globale Bedingungen zu wagen. Vielfach ist dies ganz einfach notwendig, um in Zukunft auch noch erfolgreich oder überhaupt mitspielen zu können.

20 20 riscontrol 01/13 KOMMENTAR Ausblick Kreditmarkt 2013: Entspannung mit Nebenwirkungen Positive Überraschungen zum Jahresauftakt kamen vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht, der die radikalen Liquiditätsregeln von Basel III entschärfte und einer erfolgreichen Anleihen-Auktion des ESM. Gleichzeitig zeichnet sich eine globale Konjunkturerholung ab. Doch die Kehrseite einer nachhaltigen Entspannung liegt in einem allgemeinen Zinsanstieg. Michael Kordovsky, INFINA Credit Broker GmbH, Head of Research Die Liquiditätsregeln von Basel III waren die Antwort auf die Finanzkrise: Banken müssen in Krisenzeiten ihre Zahlungsfähigkeit für einen Zeitraum von 30 Tagen sicherstellen und für ein Krisenszenario ausreichend Barreserven und solide Wertpapiere bereithalten. Die Annahmen bezüglich des Verlauf des Krisenszenarios, von denen die Höhe der Reserven abhängt, wurden nunmehr entschärft: Anstatt eines Abfluss von 5% der geschützten Einlagen von Privatkunden wird nur noch von 3% ausgegangen und für die geschützten Einlagen von Unternehmen, Staaten, Zentralbanken oder öffentlich-rechtlichen Einheiten wird nur noch ein Abfluss von 20% anstatt wie bisher 40% angenommen. Darüber hinaus wurde die vollständige Erfüllung der Liquiditätsvorschriften von Anfang 2015 auf Anfang 2019 verschoben. Den Liquiditätspuffer müssen die Institute Anfang 2015 nur zu 60% erfüllen. Welche Dimensionen diese Erleichterungen haben, lässt sich anhand einer Ende 2011 vom Baseler Ausschuss veröffentlichten Schätzung der Quelle: PROFIN-Zinscheck Auswirkungen der ursprünglichen Liquiditätsbestimmungen nur erahnen: Demnach hätten weniger als die Hälfte der 200 größten Banken der Welt den Vorgaben entsprochen und zusammen 1,8 Billionen Euro an hochliquiden Anlagen benötigt. Die Folge wäre eine massive Kreditklemme gewesen, die in den vergangenen Jahren bei Firmenkunden bereits einsetzte. Tauwetter am Kreditmarkt vs. Gefahr eines allgemeinen Zinsanstiegs Nun können Banken europaweit wieder mehr Kredite vergeben und sich auch untereinander mehr Geld leihen. Dadurch könnten sich die Refinanzierungsaufschläge stabilisieren bzw. sogar leicht zurückgehen. Somit bestehen für 2013 gute Chancen, dass sich die Konditionen für Neukredite nach den starken Margen-Erhöhungen 2012 nicht mehr weiter verschlechtern, vorausgesetzt die Situation am Geld- und Kapitalmarkt bleibt entspannt. Ein gutes Zeichen diesbezüglich ist, dass es dem Euro-Rettungsschirm, ESM trotz Verlust der höchsten Bonitätsnote bei der Eine Rückkehr des Zinsniveaus Richtung langjähriger Durchschnitt ist nur noch eine Frage der Zeit Rating-Agentur Moody s gelungen ist, bei der ersten Anleihen-Auktion am 8. Jänner 2013 Dreimonats-Papiere im Volumen von 1,93 Milliarden Euro zu platzieren, und das zu einer Durchschnittsrendite von minus 0,0324 Prozent (Anleger zahlen dem ESM Geld!). Da die Konjunktur der Leitwirtschaft China erneut anspringt und auch die US-Wirtschaft wächst, sollte 2013 aufgrund stärkerer Geldflüsse in die Realwirtschaft auch in der Eurozone eine konjunkturelle Erholung einsetzen. Sollte diese in einen nachhaltigen Aufschwung übergehen, dann könnte sich langfristig das Zinsgefüge wieder normalisieren. Erste Tendenzen in diese Richtung lassen sich bereits jetzt erkennen: Seit dem historischen Tief von 0,1810% im Dezember 2012 stieg der 3-Monats-Euribor bis auf 0,192%, während am langen Ende der 10-Jahres-Swapsatz seit Jahresbeginn von 1,5580 auf 1,678% anstieg. Auch die Renditen 10jähriger deutscher Bundesanleihen drehen nach einer Bodenbildung nach oben. Auf lange Sicht liegt die größte Gefahr für verschuldete Häuselbauer und Besitzer weitgehend kreditfinanzierter Anlegerwohnungen in einer Annäherung des Zinsniveaus an langjährige Durchschnittswerte. Sobald die Notenbankinterventionen enden und Anleger auch bei deutschen Bundesanleihen positive Realrenditen fordern, setzt eine nachhaltige Zinswende ein, die hochverschuldete Immobilienbesitzer hart treffen könnte. Deshalb rät INFINA der Kreditmakler dazu, freiwillige Sondertilgungen durchzuführen, denn die Tilgungen von heute sind die Zinsersparnisse von morgen.

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