Volkshochschule. der Universitätsstadt Marburg. Globales Lernen Verantwortliches Handeln

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1 Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg Globales Lernen Verantwortliches Handeln Sommersemester 2014

2 Vorwort Heute leben wir wie selbstverständlich in einer Welt, in der es scheinbar keine Grenzen gibt; Entfernungen sind leicht zu überwinden, fast jeder Ort ist erreichbar und Jahrhunderte alte Traditionen und Gewohnheiten spielen selbst im täglichen Leben oft keine Rolle mehr. Nicht nur eine bekannte Hamburger-Kette oder eine ebenso weit verbreitete braune Brause sind zum Kennzeichen von Globalisierung geworden wie auch das Internet. Aber wie sollen wir mit diesen Entwicklungen, die im übrigen schon zu Beginn der europäischen zeit ihren Anfang nahmen, umgehen? Manche Menschen fühlen sich überfordert, andere begrüßen die Globalisierung. Die Marburger Volkshochschule hat sich schon immer mit gesellschaftlich wichtigen Themen beschäftigt und diese vorgestellt. Im Sommersemester 2014 werden in einer Themenreihe Globales Lernen Fragen gestellt und auch Antworten angeboten. Die Vorträge der Reihe werden ergänzt durch einen Kurs zur Geschichte der Globalisierung und vor allem durch eine Vielzahl von Praxisveranstaltungen, die es möglich machen, die Dinge, über die gesprochen wird, auch in die Hand zu nehmen. Möglich ist dies durch die Kooperation mit verschiedenen gesellschaftlichen Organisationen und anderen Institutionen. Ein weiterer Höhepunkt werden die 1. Marburger Fototage vom 19. bis 22. Juni 2014 sein, wenn das vhs-gebäude mit Ausstellungen, Vorträgen und Kurzkursen zur Fotografie und zur Bildbearbeitung nur diesem Thema gewidmet ist. Bei Vom ersten Ton an gemeinsam baut die Volkshochschule in Kooperation mit dem VfL Marburg ein Orchester für Blasinstrumente auf. Neben Politik und Geschichte, Kunst und Kultur bietet die vhs natürlich wieder ein weit gefächertes Programm mit Kursen in 17 Sprachen, mit Kursen zu Alphabetisierung, mit Vorträgen und Kursen zur Gesundheitsbildung, auch zur globalisierten Küche, und nicht zuletzt werden auch neue Kurse im Bereich der EDV, ab Februar in Räumen mit einer neuen Ausstattung. Es ist sicher etwas dabei, das Sie interessieren könnte. Und wenn nicht, so schlagen Sie doch Themen vor. Das Team der Volkshochschule freut sich über jede Anregung und wird prüfen, ob oder wie sich Veranstaltungen realisieren lassen. Viel Freude bei der Lektüre des Programms wünscht Ihnen Ihre Über uns Leitbild der vhs Die bereits 1920 gegründete vhs der Universitätsstadt Marburg ist die zentrale kommunale Weiterbildungseinrichtung in Marburg. Wir stellen demokratische Grundwerte, Toleranz und Weltoffenheit in den Mittelpunkt unseres Selbstverständnisses. Wir bieten Weiterbildung für Erwachsene und Heranwachsende, unabhängig von Alter, Bildung, Geschlecht, Religion, Herkunft, beruflicher und gesellschaftlicher Stellung. Gesellschaftliche Integration aller Bevölkerungsgruppen ist für uns ein Leitziel. Wir bieten ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, mit dem sich Kenntnisse und Fertigkeiten für das eigene Leben, für den Beruf und für gesellschaftliches Engagement angeeignet werden können. Wir wollen mit unserem Weiterbildungsangebot einen Prozess gelungenen Lernens in Gang setzen, Freude bereiten, Interesse, gier, Spaß und Lust am Weiterlernen wecken. Getragen wird unsere Einrichtung durch Kursleitende sowie hauptberuflich Mitarbeitende der vhs, die engagiert und qualifiziert sind und die sich kontinuierlich fortbilden. Finanziert wird unsere Arbeit durch die Stadt Marburg, durch die Gebühren der Teilnehmenden, ergänzt durch Mittel des Landes. Wir haben satzungsgemäß abgesicherte Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte, die von Teilnehmenden und Kursleitenden engagiert wahrgenommen werden. Wir arbeiten mit vielen Kooperationspartnern zusammen. Zertifizierung LQW Die vhs Marburg ist seit April 2005 nach dem von der Bund-Länder-Kommission empfohlenen Referenzmodell LQW ( Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung ) zertifiziert und dokumentiert damit alle, ihrer Arbeit zugrunde liegenden, Qualitätsstandards. Der Zertifizierungszeitraum beträgt vier Jahre. Im April 2013 wurde die 2. Retestierung erfolgreich abgeschlossen. Dr. Kerstin Weinbach Stadträtin und vhs-dezernentin 2 vhs der Universitätsstadt Marburg

3 Das vhs-team Kirsten Fritz-Schäfer M.A. sonderöffnungszeiten Mo fr & Mo fr persönlich und telefonisch von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Universitätsstadt Marburg Deutschhausstr Marburg Tel Fax: vhs@marburg-stadt.de persönlich erreichen sie uns: Montag bis Freitag 9:00 Uhr - 13:00 Uhr und Donnerstag 15:00 Uhr - 18:00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Dr. Udo Engbring-Romang Caroline Manz Kristine Umland Thorsten Ziech Doris Gaßler Jana Ruckelshausen Inka Holzapfel Gabriele Trier GesellschafT, Beruf und edv Dr. udo engbring-romang: udo.engbring-romang@marburg-stadt.de Tel erreichbar: Mo., Mi., Do., Fr., Mittwoch nur am Vormittag Doris Gaßler (Gesellschaft): doris.gassler@marburg-stadt.de Tel Jana ruckelshausen (Beruf, edv): jana.ruckelshausen@marburg-stadt.de Tel KulTur Kirsten fritz-schäfer M.a.: kirsten.fritz-schaefer@marburg-stadt.de Tel Doris Gaßler: doris.gassler@marburg-stadt.de Tel GesunDheiT und ernährung caroline Manz: caroline.manz@marburg-stadt.de Tel erreichbar: Mo., Di., Do. Vormittag Jana ruckelshausen : jana.ruckelshausen@marburg-stadt.de Tel sprachen Kristine umland: kristine.umland@marburg-stadt.de Tel inka holzapfel: inka.holzapfel@marburg-stadt.de Tel Gabriele Trier: gabriele.trier@marburg-stadt.de Tel servicebüro und anmeldung vhs@marburg-stadt.de Tel verwaltung Thorsten Ziech: thorsten.ziech@marburg-stadt.de Tel abenddienst vhs: Erdgeschoss, Raum 003, Tel Gymnasium Philippinum: Ramona Wilhelm reinigungskraft n. n. service-büro vhs-leitung: Kirsten Fritz-Schäfer M.A. vhs der Universitätsstadt Marburg 3

4 innerstädtische unterrichtsorte adolf-reichwein-schule, weintrautstr. 33 alter Botanischer Garten, pilgrimstein freizeitzentrum lebenshilfe, leopold-lucas-str Begegnungszentrum stiftung st. Jakob, auf der weide 6 elisabethschule, leopold-lucas-str. 5 emil-von-behring-schule, sybelstr. 9 friedrich-ebert-schule, uferstr. 18 freie waldorfschule, eingang sporthalle, leopold-lucas-straße hauptfriedhof, ockershäuser allee 15 haus der romantik, Markt 16 historischer rathaussaal, rathaus, Markt 1 Jüdischer friedhof, alter Kirchhainer weg Käthe-Kollwitz-schule, schützenstr. 46 Kaufmännische schulen, leopold-lucas-straße 20 Gymnastikraum in der sporthalle am Georg-Gaßmann-stadion eingang gegenüber skaterpark Kunstverein, Gerhard-Jahn-platz Martin-luther-haus, Johannes-Müller-str. 1 (neben compass) Martin-luther-schule, savignystr. 2 philippinum, Gymnasium, leopold-lucas-str. 18 pestalozzischule, am schwanhof 50/52 Block a, Musikraum (Zugang vom schulhof) radio unerhört, rudolf-bultmann-str. 2 B Yoga-Balance (ehemals reiki-zentrum) schwanallee 31 step in, neue Kasseler str. 7 a synagoge, liebigstr. 21 a universitäts-sporthalle Jahnstr. 12 volkshochschule Deutschhausstr. 38 weltladen, Markt 7 i Bitte beachten Sie, dass die Unterrichtsorte mit Stadtbussen erreichbar sind. Barrierefreiheit vhs Über den vhs-eingang in der Biegenstraße sind Verwaltungs- und Unterrichtsräume ab der 1. Etage mit dem Aufzug, Unterrichtsräume im Erdgeschoss und das Atelier mit Hilfe einer aufklappbaren Rampe zugängig. Zwei Behindertenparkplätze befinden sich direkt vor dem vhs-eingang in der Biegenstraße. Die behindertengerechte Toilette ist in der 1. Etage. 4 vhs der Universitätsstadt Marburg

5 inhalt Gesellschaft seite sprachen seite Kommunalpolitik Kommunalgeschichte Aktuelle Politik politische Kultur Presse Medien Recht und Menschenrechte Geschichte Pädagogik Psychologie Philosophie Religion Astronomie Naturwissenschaft Region Landschaft Länderkunde Ökologie Biologie Botanik vhs - Seniorenclubs Globales Lernen Kultur Literatur Schreiben Erzählen Vorlesen Theater Foto Kunst- und Kulturgeschichte Grafik Malerei Studienreisen Arbeiten mit Ton Kunst Handwerk Textiles Gestalten Musik seite Gebärdensprache Deutsch als Fremdsprache Englisch Französisch Italienisch Spanisch Arabisch Chinesisch Finnisch Japanisch Latein griechisch Norwegisch Polnisch Russisch Schwedisch Türkisch Ungarisch Bildungsurlaub Sommer-Intensivkurse Beruf und edv Buchführung und Marketing Kommunikation Rhetorik EDV: Betriebssystem und Office Schreibtechniken Internet und 60+ Generation Bildungsurlaub EDV-Spezial Apple und Mac service seite seite Gesundheit Gesundheit spezial Entspannung Stressbewältigung Körpererfahrung Tanz Gymnastik Fitness Kondition Sport Bewegung im und auf dem Wasser Ernährung alphabetisierung seite seite vhs-team Unterrichtsorte Gremien und Freunde Beratungsangebote Vorträge und Einzelveranstaltungen Abendschulen für Erwachsene Marburger Stenografenverein Anmeldeformular Anmeldeverfahren und AGB Zuständigkeit der vhs Terminplan Sommersemester 2014 Stichwortverzeichnis der Kursangebote U3 U3 U4 Lesen Schreiben 50 vhs der Universitätsstadt Marburg 5

6 Gremien und freunde Kursleiter/innen In der vhs der Universitätsstadt Marburg sind rund 270 Kursleiter/innen tätig. Insbesondere von ihrem Einsatz und pädagogischen Geschick ist der Erfolg eines Kurses abhängig. Unsere Kursleiter/innen sind fachlich kompetent und pädagogisch erfahren! Durch Fortbildungsveranstaltungen zu fachspezifischen, didaktischen und erwachsenenpädagogischen Themen werden ihnen Möglichkeiten geboten, vorhandenes Wissen zu aktualisieren und zu erweitern. Fortbildung für die Kursleiter/innen ist ein wesentliches Element der Qualitätssicherung und Entwicklung der Volkshochschulen. Unsere Kursleiter/innen haben die Möglichkeit, an internen, kostenfreien Fortbildungen teilzunehmen, deren Inhalte sich an ihren Wünschen orientieren. Sie können die Qualifikationsangebote und Fortbildungen des Hessischen Volkshochschulverbandes wahrnehmen oder sich andere Anbieter für ihre Weiterbildung aussuchen. Die vhs übernimmt, abhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten zumindest anteilig die entstehenden Kosten. Gewählte vertretung der Kursleiter/innen CLAUDIA ELLENRIEDER Tel CLAUDIA SAUER Tel ANNELENE SCHERBAUM-SCHLIENBECKER Tel SILVIA VIGNOLI Tel Teilnehmer/innen In jedem Semester wird in den einzelnen Kursen, ca. 2-3 Wochen vor der Vollversammlung der gewählten Teilnehmer/innen, ein/e Kursvertreter/in und ein/e Stellvertreter/in gewählt. Jeweils im Wintersemester werden von den anwesenden Vertreter/innen aus den Kursen die Teilnehmervertreter/innen gewählt. Gewählte Teilnehmervertreter/innen ELKE AVERESch Tel WERNER LAURET Tel NICOLE MORITZ Tel DIETER UNSELD Tel vollversammlung der gewählten Kursvertreter/innen: freitag, 16. Mai 2014 um 19:30 uhr Freundeskreis Marburger Volkshochschule Gesamtkonferenz der Kursleiter/innen: freitag, 16. Mai 2014, um 17:00 uhr vollversammlung der Kursleiter/innen: freitag, 16. Mai 2014 um 16:00 uhr Die Interessen der Kursteilnehmer/innen und der Kursleiter/innen werden im vhs-beirat von den gewählten Teilnehmer- und Kursleitervertreter/innen wahrgenommen. Der vorstand des freundeskreises: v.l.n.r. stehend: Helmut Glöckner, Dr. Gerd Kanke, sitzend: Christa Derreth-Hertlein, Petra Fiebiger Auf Initiative von Kursteilnehmer/innen der Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg wurde am 13. Juni 2002 der Förderverein Freundeskreis Marburger Volkshochschule e.v. gegründet. Zweck des Freundeskreises ist die ideelle und materielle Förderung der Marburger Volkshochschule. Alle, die sich der vhs verbunden fühlen, können durch ihre Mitgliedschaft im Förderverein die erfolgreiche Arbeit des kommunalen Weiterbildungszentrums wirksam unterstützen und damit ihren hohen Stellenwert deutlich machen. Privatpersonen 30,00 Kursteilnehmer/innen der Marburger vhs mit Ermäßigungsberechtigung 15,00 Juristische Personen 120,00. Beitrittsformulare sind in der vhs, Deutschhausstr. 38, erhältlich. Der vorstand freut sich über jedes neue Mitglied, aber auch spenden sind hoch willkommen. 6 vhs der Universitätsstadt Marburg

7 Bildungsberatung in der vhs Bildungsberatung in der vhs Bildungsurlaub in der vhs Bildungsurlaub auf der Grundlage des hessischen Bildungsurlaubsgesetzes: Alle in Hessen Beschäftigten haben nach sechsmonatiger Betriebszugehörigkeit Anspruch auf 5 Tage Bildungsurlaub im Jahr. Der Antrag muss so frühzeitig wie möglich beim Arbeitgeber gestellt werden. Träger von Veranstaltungen müssen vom Hessischen Sozialministerium anerkannt sein. Weitere Informationen unter Bildung Stillstand Angebotsberatung Wir, die Mitarbeiter/innen der vhs, bieten Ihnen Informationen und Beratung zu organisatorischen und inhaltlichen Fragen rund um unsere Veranstaltungen. persönlich: Mo - Fr 9:00 Uhr - 13:00 Uhr & Do 15:00 Uhr - 18:00 telefonisch: Mo - Fr 9:00 Uhr - 13:00 Uhr, Mo - Mi 14:00 Uhr - 16:00 Uhr, Do 14:00 Uhr - 18:00 Uhr per Kurswahlberatung Zu speziellen Fragen beraten wir Sie individuell und umfassend: Programmbereiche Gesellschaft sowie Beruf und edv: Dr. Udo Engbring-Romang, erreichbar Mo., Mi., Do. Fr. Programmbereich Kultur: Kirsten Fritz-Schäfer, erreichbar Mo.-Fr. vormittags und Do. nachmittags Programmbereicht Gesundheit und ernährung: Caroline Manz, erreichbar Mo., Di., Do. Programmbereich sprachen: Kristine Umland, erreichbar Mo.-Fr. vormittags und Do. nachmittags Sprachberatung Spezielle Beratung zu den unterschiedlichsten Prüfungsangeboten, zu den Sprachkursen, sowie für Deutsch- und Integrationskurse findet zu den regulären Öffnungszeiten statt. Ansprechpartnerin ist hier: Kristine Umland Vor Kursbeginn gibt es spezielle Beratungstermine für: Englisch S. 58 Italienisch S. 65 Französisch S. 62 Spanisch S. 67 Alphabetisierung Um mit dem richtigen Kurs zu starten, vereinbaren Sie bitte ein Beratungsgespräch oder kommen zu den Beratungs- und Informationsterminen in der vhs, Raum 102: Di, 4. Februar, 18:00-19:00 Uhr Do, 6. Februar, 10:00-11:00 Uhr vhs@marburg-stadt.de anmeldung jederzeit möglich Bildungsurlaubs-Veranstaltungen mit Kinderbetreuung in den schulferien bietet der Magistrat der Universitätsstadt Marburg, Gleichberechtigungsreferat, an: Tel , Fax: , gleichberechtigungsreferat@marburg-stadt.de Das Bildungsurlaubs-Prospekt von ARBEIT & LEBEN (AG zwischen Volkshochschule und DGB) ist kostenlos in der vhs-zentrale erhältlich! Die Angebote der vhs Marburg zum Bildungsurlaub finden Sie auf Seite 81. Weiterbildung Sie erhalten finanzielle Unterstützung für Ihre persönliche Weiterbildung! Bildungsprämie Sie werden alleine veranlagt und Ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen beträgt weniger als ? Sie werden mit einem Partner gemeinsam veranlagt und Ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen geht nicht über hinaus? Dann haben Sie die Möglichkeit die Hälfte der Kosten für Ihre individuelle berufliche Weiterbildung erstattet zu bekommen, maximal 500 und einmal pro Jahr. Qualifizierungsscheck Sie sind in einem hessischen Betrieb mit weniger als 250 Mitarbeitern beschäftigt? Sie verfügen über keinen anerkannten Berufsabschluss in der von Ihnen ausgeübten Tätigkeit? Sie sind älter als 45 Jahre? Sie arbeiten in Teilzeit? Dann haben Sie ein Mal pro Jahr die Möglichkeit 50 % der Kosten für eine Weiterbildung erstattet zu bekommen, jedoch maximal Beratungsstellen in Marburg: Arbeit und Bildung, Tel: bbz Marburg, Tel: und Wirtschaftsförderung Ldk. Marburg-Biedenkopf, Tel: 06421/ vhs der Universitätsstadt Marburg 7

8 Vorträge und Einzelveranstaltungen Einzeltermine Kurs-Nr. Datum Zeit Veranstaltung Seite :30 Der politische Salon: Die intellektuellen Architekten des französischen Faschismus :30 Kursvorstellungen Malen und Zeichnen :00 Windows 8 Eine kurze Einführung :30 Der politische Salon: Immer mehr Wohlstand für immer mehr Menschen und die Umwelt zahlt die Zeche :15 Sinti und Roma in Marburg Medienbox nicht nur für den Unterricht :30 Mythos Anonymität Datenschutz oder Abhörwahn? :00 Vortrag: Unser Herz ein einzigartiges Organ :30 Der politische Salon: Immer noch nicht erreicht gleiches Geld für gleiche Arbeit! Zum: Equal Pay Day :30 Faszination ZEN Kritische Einführung in Philosophie und Ästhetik einer internationalen spirituellen Strömung :30 Vortrag: Leben mit Hochsensibilität :00 Vortrag: Ernährung bei chronischen Erkrankungen :15 Internetkriminalität :30 Freiheit zum Tode Informationen und Überlegungen zur menschlichen Sterblichkeit und zur Sterbehilfe :00 Das Reale des Universums Vortrag und Autorenlesung :00 Nationalpark Kellerwald-Edersee: e Wildnis im Buchenwald-Nationalpark :00 Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens :00 Vortrag: Picassos Minotauromachie Anregungen und Möglichkeiten für den Bildaufbau :15 Würde. Schauen wir doch mal bei Kant :30 Verlockende Pflanzenkompositionen Ansprechende und moderne Bepflanzungskombinationen :15 Muss denn Liebe Sünde sein? Zur Geschichte der Übertragungsliebe :00 Vortrag: Das Porträt Möglichkeiten der Gestaltung :00 Ethik Wie soll ich handeln? :00 Vortrag: Das Genre Landschaftsmalerei als Weg zur Abstraktion :00 Arabisch zum Ausprobieren :00 Chinesisch zum Ausprobieren :00 Japanisch zum Ausprobieren :30 Garten-Fragestunde Ihre Garten-Fragen werden vom Fachmann beantwortet Einzeltermine Kurs-Nr. Datum Zeit Veranstaltung Seite :30 Office 2013 Eine kurze Einführung :00 Kennen Sie Irland? :30 Vortrag: Aktivierung der Selbstheilungskräfte :30 Vortrag: Ängste, Stress & Co. effektiv auflösen! :00 Vortrag: Das liegt mir im Blut :30 Der politische Salon: Sinti und Roma ante Portas? Von den Ängsten nicht nur der Stammtische :00 Exkursion: Weltnaturerbe Grube Messel Rollendes Geologie-Seminar :40 Studienfahrt nach Nürnberg: Dokumentationszentrum Reichparteitagsgelände :15 Natur und Umwelt als philosophische Reflexionsbegriffe Marburger Fototage :00 Exkursion: Lahn-Marmor Der Unica-Steinbruch in Villmar Stadtspaziergänge Kurs-Nr. Datum Uhrzeit Veranstaltung Seite :00-16: Jahre Kinder- und Hausmärchen ( ) Die Brüder Grimm als Studenten in Marburg :00-13:00 Leben in Gemeinschaften Orden im mittelalterlichen Marburg :00-13:00 Frauen, Pilger, Handwerker, Arme und Reiche in Marburg :00-13:00 Stadtspaziergang zum Nationalsozialismus :00 Zauberhaftes Romantisches Marburg - Ein Stadtspaziergang der besonderen Art: Von der Elisabethkirche zum Schlosspark :00-16:00 Philosophischer Stadtspaziergang :00-13:00 Der Deutsche Orden, seine Ziele und seine Wirtschaft in Marburg :30-13:00 Gang über den jüdischen Friedhof :00-18:30 Bedeutende Frauen in Marburg :30-13:00 Marburger Friedhofskultur Kleine Friedhöfe im Hauptfriedhof :00-13:30 Juristen in Marburg :00-13:00 Von Hexen und Hebammen :00-13:00 Von Weidenhausen zur Südstadt vhs der Universitätsstadt Marburg

9 Kommunalpolitik Kommunalgeschichte Jahre Kinder- und hausmärchen ( ) Die Brüder Grimm als Studenten in Marburg Bei dem Stadtrundgang wird die Stadt Marburg gleichsam als Wiege der Grimms für deren weitere immense wissenschaftliche, literarische und politische Karriere vorgestellt, die beispielsweise ohne die Inspirationen ihres Lehrers Savigny nicht denkbar gewesen wäre. Auch die Herausgabe der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, deren 200. Jubiläum wir gerade feiern, ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Das interessante Beziehungsgeflecht, in das die Brüder in der kleinen Universitätsstadt eingebunden waren, öffnete ihnen spätear die Türen zu den bedeutenden literarischen und romantischen Kreisen in Kassel, Göttingen und Berlin. Gleichzeitig wird ihr bedeutender Anteil am kulturellen Gedächtnis der Stadt Marburg hervorgehoben, die vor diesem Hintergrund selbstbewusst ihren besonderen Platz in der Reihe der Brüder-Grimm-Städte behaupten kann. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Sa, 15:00-16:30 Uhr, 22. Mrz. 2014, Treffpunkt: Marburger Haus der Romantik, Markt 16 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ leben in Gemeinschaften Orden im mittelalterlichen Marburg Das Leben in Gemeinschaft wird dargestellt am Beispiel der Orden (Bettelorden, Zisterzienser, Gebrüder zum gemeinsamen Leben, Beguinen), ihren Zielen, ihrem Alltag, ihren sozialen und wirtschaftlichen Funktionen in der mittelalterlichen Gesellschaft. Stadtspaziergang von der Alten Universität (Reitgasse) über die Untergasse - Beguinenhof - Franziskanergelände - Gehrensgässchen - Hof der Pfarrkirche - Ritterstraße - Schlosstreppe - Physik-Institut - Wasserscheide. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 22. Mrz. 2014, Treffpunkt: Alte Universität, Reitgasse 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 8/30 ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB) frauen, pilger, handwerker, arme und reiche in Marburg mit Besuch der Elisabethkirche, des Deutschordensgeländes und der Elisabethbrauerei An Plätzen, Häusern, Brunnen und Denkmälern wird die Geschichte unterschiedlicher Marburger Bevölkerungsgruppen vom Mittelalter bis ins 20. Jh. aufgezeigt. Der Rundgang führt von der Elisabethkirche über den Pilgrimstein nach Weidenhausen. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 26. Apr. 2014, Treffpunkt: Elisabethkirche 1 Termin, 6,50 (erm.: 4,50), Min/Max: 8/30 ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB) Gesellschaft philosophischer stadtspaziergang Philosophinnen und Philosophen in Marburg Viele berühmte und bedeutende Philosoph/innen haben in Marburg studiert und gelehrt: Giordano Bruno, Christian Wolff, Michail Lomonossov, Friedrich Albert Lange, Hermann Cohen, Paul Natorp und Ernst Cassirer, Ortega y Gasset, Martin Heidegger, Günther Anders, Hannah Arendt, Hans-Georg Gadamer, Karl Löwith und Julius Ebbinghaus. Der (ca. zweistündige) philosophische Spaziergang wird in der Oberstadt den Wohnorten einiger Marburger Philosophen nachspüren und an Ort und Stelle kurze Einführungen in das Leben und Werk der Philosoph/innen geben. Leitung: PD DR. DIETER HÜNING So, 25. Mai 2014, 14:00 Uhr, Treffpunkt: Marktbrunnen/Oberstadt 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Der Deutsche orden, seine Ziele und seine wirtschaft in Marburg Vom Orden mit spirituellen und militärischen Zielen zum Wirtschaftsfaktor der Stadt Marburg Im 12. Jh. in Akkon aus dem Bedürfnis nach einem Feldhospital zur Aufnahme von Rittern und Pilgern gegründet, übernahm der Orden sowohl spirituelle (Betreuung von Kranken im Hospital), wie militärische Aufgaben ( Heidenmission und Schutz von Pilgern im Hl. Land, Expansion). Bedeutend wurde die hessische Ballei ab dem 13. Jh. in wirtschaftlicher Hinsicht. Das ist Anlass, dass wir uns die Gebäude ansehen, welche vom Deutschen Orden in Auftrag gegeben wurden und welche bis heute etwas von der herausragenden Stellung des Ordens ahnen lassen (Kirchen, Firmanei, Hospital, Brauerei und deren Spuren, Wohngebäude, Elvinsmühle, Gärten). Seine Aufgaben (Kirchen-, Hospitalbetrieb, Brauerei, Kelterei, Schäferei, Verkauf der Wolle auf Messen, Schweine-, Ziegen-, Pferde-, Hundezucht, Jagd, Eisengießerei, Immobilienan- und -verkauf, Verwaltung, Mühlen) zeigen, wie wichtig dieser Orden für Marburg war. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 31. Mai 2014, Treffpunkt: Elisabethkirche 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 8/30 ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB) Gang über den jüdischen friedhof Erläuterungen über die Anlage des Friedhofs mit Grab- bzw. Gedenksteinen aus dem 19./20. Jh. sowie über jüdische Familien in Marburg und deren Eingebundenheit in das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Stadt. Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen! Leitung: DR. BARBARA RUMPF-LEHMANN So, 11:30-13:00 Uhr, 15. Jun. 2014, Treffpunkt: Haupteingang, Alter Kirchhainer Weg 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ stadtspaziergang zum nationalsozialismus Vor über 80 Jahren wurde den Nationalsozialisten die Macht übergeben. Ein Vergessen sollte es nicht geben. Bei einem Stadtspaziergang gehen wir u. a. den Fragen nach, warum sich Hindenburgs Grab in der Elisabethkirche befindet und wie sich Professoren zum Nationalsozialismus gestellt haben, berichten vom Niedergang der jüdischen Familie Isenberg, von der Rolle der Burschenschaften und vom ersten Marburger Stadtspiel der HJ-Pimpfe. Leitung: ULRICH SCHÜTT Sa, 11:00-13:00 Uhr, 17. Mai 2014, Treffpunkt: Elisabethkirche/Hauptportal 1 Termin, 6,50 (erm.: 4,50); Gebühr einschließl. Eintritt f. Elisabethkirche, Min/Max: 10/30 ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB) Bedeutende frauen in Marburg Ein Streifzug durch die Marburger Universitäts- und Stadtgeschichte von der Heiligen Elisabeth bis Elisabeth Selbert Die Stadtführung zeigt engagierte Frauen, die im öffentlichen Leben Marburgs eine mehr oder weniger bedeutende Rolle gespielt haben. In den einzelnen Kurzportraits spiegelt sich darüber hinaus die Entwicklung Marburgs zu einer weltoffenen Universitätsstadt mit sozial engagierten und kulturell aufgeschlossenen Bürgern und Bürgerinnen wider, die auf ihre Art das kulturelle, wissenschaftliche und politische Leben durch die Jahrhunderte prägten. Stationen: Rathaus, Reitgasse, Alte Universität, Haus der Romantik, Bettinaturm. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Fr, 17:00-18:30 Uhr, 27. Jun. 2014, Treffpunkt: Marktbrunnen/Oberstadt 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Marburger friedhofskultur Ein Spaziergang zu den kleinen Friedhöfen im Hauptfriedhof Waldfriedhof Sternenkinder über den Mittelteil Leitung: DR. BARBARA RUMPF-LEHMANN So, 11:30-13:00 Uhr, 29. Jun. 2014, Treffpunkt: Hauptportal an der Ockershäuser Allee 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/30 vhs der Universitätsstadt Marburg 9

10 10010 Juristen in Marburg An einzelnen Persönlichkeiten, wie Christian Wolff, Johann Heinrich Jung-Stilling, Friedrich Carl von Savigny, den Brüdern Jakob und Wilhelm Grimm, Franz von Liszt, Sylvester Jordan, Daniel Hassenpflug, Elisabeth Selbert, Walter Schücking u. a., wird eine Berufsgruppe vorgestellt, die das Völkerrecht, Zivilrecht, Strafrecht, die kurhessische Verfassung von 1831 oder das Grundgesetz 1948 geprägt haben: Brüder- Grimm-Stube, Nikolaistraße, Forsthof, Barfüßerstraße, Südviertel. Wir enden in der Schückingstraße. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:30 Uhr, 28. Jun. 2014, Treffpunkt: Alte Universität, Reitgasse 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 8/30 ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB von hexen und hebammen Frauen in der Geschichte der Heilkunde Wir besuchen den Hexenturm am Schloss, das ehemalige Accouchierhaus im Fürstenbau des Deutschen Ordens sowie das Museum Anatomicum in der Robert-Koch- Straße. Vorgestellt werden Hexenprozesse des 16./17.Jahrhunderts und berühmte Hebammen in der Geschichte sowie die Marburger Accouchieranstalt als eine der ältesten Gebärkliniken Europas. Hier vollzog sich die Veränderung der Geburtshilfe als ein von Hebammen zu betreuendes Metier zur Geburtsmedizin, wie sie von akademisch ausgebildeten Ärzten verstanden wurde. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Sa, 11:00-13:00 Uhr, 05. Jul. 2014, Treffpunkt: Hexenturm am Schloss 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ von weidenhausen zur südstadt Weidenhausen ist eines der ältesten Siedlungsgebiete Marburgs. Als Dorf gegründet wurde es ein Ort zum Verweilen für Handwerker, Militär und Bürger, eine Zwischenstation für Studenten, Wissenschaftler und Schriftsteller: Am Grün, Gutenberg-, Liebig-, Universitätsstraße, Schwanallee, Gisselberger Straße. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 26. Jul. 2014, Treffpunkt: Hirsefeldsteg 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 8/30 ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB) Aktuelle Politik politische Kultur Der politische salon Im Politischen Salon werden anlassbezogen aktuelle politische Themen und Fragestellungen behandelt. Besonderer Wert wird auf eine sachliche und in verständlicher Form vorgetragene Referatseinleitung sowie auf eine generationsübergreifende Diskussion gelegt, ohne parteipolitische, religiöse und weltanschauliche Scheuklappen und ohne die starren Regeln von akademischen Podiumsdiskussionen. Eine angenehme Atmosphäre und ein Getränkeangebot werden garantiert! Weitere Termine und Themen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Bereits Angemeldete werden über Folgetermine informiert! Die intellektuellen architekten des französischen faschismus Mit Prof. (em.) Dr. Hermann Hofer, Marburg Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 31. Jan. 2014, 18:30 Uhr Uhr (Achtung: Termin vor offiziellem Semesterbeginn), vhs-atelier Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert. Gesellschaft immer mehr wohlstand für immer mehr Menschen und die umwelt zahlt die Zeche Mit Dr. Ulrich Geffarth, Marburg Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 28. Feb. 2014, 18:30 Uhr, vhs-atelier Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert immer noch nicht erreicht gleiches Geld für gleiche arbeit! Zum: Equal Pay Day In Zusammenarbeit mit dem Gleichberechtigungsreferat der Stadt Marburg. Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 14. Mrz. 2014, 18:30 Uhr, vhs-atelier Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert sinti und roma ante portas? Von den Ängsten nicht nur der Stammtische Mit Dr. Udo Engbring-Romang, Marburg Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 23. Mai 2014, 18:30 Uhr, vhs-atelier Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Marburger forum für entwicklungspolitische und interkulturelle Themen in Kooperation mit ARBEIT und LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) Interkulturelles Interesse, Solidarität und Gerechtigkeit sind gefragt in einer Welt, die mehr und mehr zusammenwächst und Probleme zunehmend gemeinsam zu bearbeiten hat. veranstaltungsreihe Drogenanbau u. -handel im globalen süden Entwicklungspolitische, soziale, gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen Die Veranstaltungsreihe im Weltladen widmet sich den vielfältigen sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Drogenanbau und -handel in den Ländern des globalen Südens. Den Blick möchten wir einerseits darauf richten, dass Drogen global eines der wichtigsten Handelsgüter sind. Damit hat vor allem der Handel mit Drogen das Potential, schwere gesellschaftliche und ökonomische Verwerfungen zu erzeugen, wie man aktuell beispielsweise an den rasanten Veränderungen von Staat und Gesellschaft in Mexiko ablesen kann. Als anderes Beispiel kann der Drogenschmuggel durch die Sahara angesehen werden, der häufig als einer der Gründe für den aktuellen Krieg in Mali genannt wird. Afghanistan ist der größte Erzeuger von Rohopium. Ein Beispiel dafür, wie Drogen und die Macht von Warlords zusammenhängen können. Aus entwicklungspolitischer Sicht interessiert uns, wie die Ausrichtung auf eine wenn auch illegale Produktion für den Weltmarkt kleinbäuerliche und traditionelle Lebens- und Produktionsweisen zerstört. Wir möchten auch etwas von den Lösungsansätzen und Ideen des Südens zur globalen Drogenproblematik erfahren, also den Teilnehmer/innen die Möglichkeit geben, ungewohnte Konzepte und Perspektiven zum Thema einzunehmen. Termine der einzelnen Veranstaltungen werden im März/April 2014 bekannt gegeben unter: Leitung: RALF DÖRSchEL Termine: April - Juli 2014, jeweils ab 20:00 Uhr, Weltladen Marburg, Markt 7 Die Veranstaltungen von ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) in Kooperation mit dem städtischen Agenda-Büro und dem Weltladen sind gebührenfrei. 10 vhs der Universitätsstadt Marburg

11 vortragsreihe: Globales lernen Wie soll mit den ständig neu entstehenden bzw. sich verändernden Herausforderungen der Globalisierung umgegangen werden? Für die grundlegende Frage des Globalen Lernens gibt es nicht nur eine richtige Antwort. Vielmehr ist die gemeinsame Suche nach Handlungsoptionen ein Schlüsselmoment. Wichtig ist die thematische und emotionale Anknüpfung an die Lebenswelten der Teilnehmenden. Deshalb werden neben den Vorträgen auch erfahrungsorientierte Kurse von Kooperationspartnern angeboten (siehe Seite 20/21) eröffnungsvortrag: lernen für den großen wandel? Chancen und Grenzen einer weltverantwortlichen Bildung Leitung: GEORG KRÄMER, Fachpromotor für Globales Lernen, NRW Do, 27. Mrz. 2014, 18:00 Uhr, Rathaus, Historischer Saal Den großen wandel mitgestalten: Globales Lernen in die Schule bringen Referent/in: SIGRID SCHELL-STRAUB RAINER SCHWARZMEIER, Entwicklungspädagogisches Informationszentrum EPiZ Do, 03. Apr. 2014, 18:00 Uhr, vhs, R Geländespiel Die siedler von Global : Globales Lernen in der Freizeit Referent: ANDREAS JOPPICH, freiberuflicher Bildungsreferent Do, 10. Apr. 2014, 18:00 Uhr, vhs, R Globales lernen & umweltbildung: Gegenseitige Bereicherung oder schwierige Partnerschaft? Referent: DR. HENNING SMOLKA, Referent für Umweltkommunikation Do, 08. Mai 2014, 18:00 Uhr, vhs, R peak oil und erneuerbare energien in Deutschland und im Globalen süden Referenten: PETER JACOBS, Wagner & Co. Solartechnik GmbH Marburg DR. CHRIS GACHANJA, Wirtschaftsberater Do, 15. Mai 2014, 18:00 Uhr, vhs, R von lehrplan bis schulkantine: Globales Lernen im Schulprofil am Beispiel der Fairen Schule Referentin: NINA HERZ, EPIZ Berlin Do, 22. Mai 2014, 18:00 Uhr, vhs, R fairer handel: einkaufend die welt verbessern oder inszenierte verteilungsgerechtigkeit? Referent/in: PROF.emer. HANNES WIENHOLD IRIS DEGEN, ehem. Fairhandelsberatung Hessen Do, 05. Jun. 2014, 18:00 Uhr, vhs, R Mit dem leben bezahlt für unsere Kleidung Referentin: CHRISTIANE SCHNURA, Koordinatorin der Kampagne für saubere Kleidung Di, 10. Jun. 2014, 18:00 Uhr, vhs, R rind frisst regenwald: Globale auswirkungen des fleischkonsums auf Mensch und natur Referent: THOMAS FRITZ, FDCL Berlin Di, 24. Jun. 2014, 18:00 Uhr, vhs, R noch zu klein für die große welt? Globales Lernen in Kitas und Grundschulen Referentin: SABINE STRIETHER, Ökumenische Werkstatt Main-Kinzig Di, 01. Jul. 2014, 18:00 Uhr, vhs, R 103 Gesellschaft abschlusspodium: Brücken in die Zukunft: wie funktioniert Globales lernen in unterschiedlichen Bildungszusammenhängen Referent/innen: LYDIA WETTSTÄDT, Universität Frankfurt PROF. BERND OVERWIEN, Universität Kassel AMANDA STEINBORN, ASA und Volunta/DRK Hessen ANDREA JUNG, EPN Hessen Vertreterin aus sozialer Bewegung Marburg (angefragt) Di, 08. Jul. 2014, 18:00 Uhr, vhs-atelier Eine Kooperationsveranstaltung der vhs der Universitätsstadt Marburg mit ARBEIT und LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und EPN mit Unterstützung des Deutschen Volkshochschulverband (dvv). Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreien Veranstaltungen sind wünschenswert. Bitte beachten Sie auch die sonderseiten zum Globalen lernen auf Seite 20/21. Presse Medien praxis des gemeinnützigen vereins nur für freiwillig Tätige! In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Behandelt werden unter anderem: Vereinsrecht und Gemeinnützigkeit (Grundzüge für Einsteiger/innen) Vereinssatzung, Vorstand, Geschäftsführung, Mitgliederversammlung Finanzielle Förderung, Haftung, Rücklagenbildung Leitung: N.N. Di, 18:00-20:15 Uhr, 29. Apr., 06./13. Mai 2014, vhs, R Termine, 9,00 = mit Nachweis einer freiwilligen Tätigkeit, Min/Max: 8/ internetkriminalität Es gibt immer wieder Artikel und Erzählungen über Betrugsfälle, die als Internetkriminalität bezeichnet werden. Was ist genau damit gemeint, wer ist gefährdet, wie kann der Einzelne sich schützen? Auf diese und andere Fragen wird der für Internetprävention zuständige Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mittelhessen eingehen. Leitung: DIRK HINTERMEIER Di, 18:15-19:45 Uhr, 01. Apr. 2014, vhs, R 103, Min/Max: 8/20 Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Mythos anonymität Datenschutz oder Abhörwahn? Auch wenn ich nicht aktiv in sozialen Netzwerken wie bei Facebook bin, werden meine Daten gesammelt und in elektronischen Datenverarbeitungssystemen digital gespeichert. Beispiele sind der elektronische Personalausweis, die elektronische Gesundheitskarte oder die eindeutige Steueridentifikationsnummer. Elektronisch gespeicherte Daten sind schnell verfügbar und können genauso schnell zu unterschiedlichen Zwecken ausgewertet werden (z. B. personenbezogene Profile). Anonymität ist daher ein Mythos. Die Veranstaltung wendet sich an alle, die mehr über Datenspeicherung in der digitalen Gesellschaft erfahren möchten und ein bewussteres Verhalten in diesem Kontext erlangen möchten. In Vortrag und Gespräch werden Grundlagen hierzu allgemein verständlich erläutert sowie anhand aktueller Ereignisse eingeordnet und diskutiert. EDV-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Leitung: UWE SCHULZ Di, 11. Mrz. 2014, 18:30-20:45 Uhr, vhs, R Termin, 7,20 (erm.: 4,80), Min/Max: 8/20 vhs der Universitätsstadt Marburg 11

12 Gesellschaft homepage nur für freiwillig Tätige! Selbstdarstellung für Verein oder Initiative In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Viele Vereine haben schon eine Homepage, die aber nicht immer optimal gepflegt ist, zum Beispiel, weil nur eine Person Zugriffsrechte und auch noch wenig Zeit hat. Damit wird die Seite unattraktiv. Das muss nicht sein. Mit einem kostenlosen, barrierefreien Content-Management-System wie Papoo (CMS, deutsch Inhaltsverwaltungssystem ), einer Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) von Webseiten, gibt es hier eine professionelle Lösung. In unserem Kurs geht es aber nicht nur um die technische, sondern auch um die inhaltliche Gestaltung und rechtliche Aspekte einer CMS-basierten Homepage. Als Alternative werden Homepagebaukästen und ein Tool wie Webdesigner vorgestellt. Inhalte: Analyse von Vereins-Homepages Kriterien für eine ansprechende Homepage/Domain/Hosting Planung einer Sitemap mit Papier + Bleistift (Scribble) Urheber- und Bildrecht sowie die Impressumpflicht Kennenlernen der Werkzeuge Erstellen von Musterseiten Suchmaschinenoptimierung und Upload Leitung: LUTZ LÖSCHER Di und Do, 18:30-21:00 Uhr, 25./27. Mrz., 01./03. Apr. 2014, vhs, R Termine, 12,00 = mit Nachweis einer freiwilligen Tätigkeit, Min/Max: 8/12 Recht und Menschenrechte sinti und roma in Marburg Medienbox nicht nur für den Unterricht Im Sommer 2013 stellten der Marburger Oberbürgermeister und der Verband Deutscher Sinti und Roma die Medienbox Antiziganismus + Verfolgung der Sinti und Roma in Marburg und Umgebung (1 CD + 4 DVDs) der Öffentlichkeit vor. Die für schulischen und außerschulischen Unterricht wie für Projektarbeit oder auch für das Selbststudium konzipierten Materialien, Arbeitsblätter, Sachtexte, filmische Interviews und Feature zur Entschädigung nach 1945 werden von einem der Autoren vorgestellt. Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Do, 06. Mrz. 2014, 18:15-20:45 Uhr, vhs, R 103, Min/Max: 8/16 Gebührenfreie Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Antiziganismusforschung. eine verbindliche (schriftliche) anmeldung ist erforderlich! Geschichte Grundkurs Geschichte Teil 5: Das Zeitalter der Extreme (E. Hobsbawm): 1917 bis 1945 Durch den Ersten Weltkrieg wurde die alte Weltordnung zerstört und mit dem Auftreten der USA in Europa und dem Aufstieg der Sowjetunion eine neue Ordnung geschaffen, mit einer Vielzahl neuer Staaten. Revanchegedanken in den Verliererstaaten und die Orientierung vieler mobilisierter Menschen auf Nationalismus, Faschismus oder Kommunismus und die meist erfolgreichen Versuche, die jungen Demokratien zu zerstören, kennzeichnen u. a. die Zeit bis Die Weimarer Demokratie hatte nur 11 bzw. 14 Jahre Bestand und wurde 1933 durch den Nationalsozialismus ohne große Gegenwehr abgelöst. Von Deutschland ausgehend wurde mit dem Nationalsozialismus die Verfolgung politischer Gegner die Regel und durch die rassistische Ausgrenzung derjenigen, die man als artfremd bezeichnete bis hin zu deren Vernichtung, ein Tiefpunkt der Geschichte erreicht. Das Hinarbeiten auf eine ordnung führte gewollt zum Krieg und endete mit der totalen Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands. Auch der 5. Teil des Grundkurses kann als eigenständige Einheit besucht werden. Vorkenntnisse oder die Teilnahme an einem der Vorkurse werden nicht vorausgesetzt! Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Mo, 18:15-19:45 Uhr, 10. Feb Jul. 2014, vhs, R Termine, 86,40 (erm.: 57,60); für Arbeitsmaterialien (Kopien) sind 3,00 beim Kursleiter zu bezahlen. Min/Max: 10/ Geschichte und Gegenwart der Globalisierung Expansionen und starke Vernetzung, wechselseitige, zum Teil ungleiche Abhängigkeiten ganzer Kontinente und ihrer Bevölkerungen voneinander, kennzeichnen den Prozess der Globalisierung, der verstärkt seit 1990 wahrgenommen und vielfach kritisiert wird. Themen: 1. Präglobale Epoche vor Entdeckungen und Erschließung des Raumes,1500 bis Die erste Phase der Globalisierung 1830 bis Die neue Autarkie 1914 bis Die zweite Phase der Globalisierung im Zeichen einer gespaltenen Welt: Erste - Zweite - Dritte Welt 1945 bis Die dritte Phase der Globalisierung seit 1990 Globalisierungsgegner und Globalisierungsbefürworter Globalisierungsverlierer und Globalisierungsgewinner Migration Grenzen der ökologischen Belastbarkeiten Umwelt- und Sozialstandards Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Mo, 20:15-21:45 Uhr, 10. Feb Jun. 2014, vhs, R Termine, 72,00 (erm.: 48,00); für Arbeitsmaterialien (Kopien) sind 3,00 beim Kursleiter zu bezahlen. Min/Max: 10/ erzählcafé 1945: Geschichte der Nachkriegszeit Kriegsende 1945: Wie sah das Leben in der Stunde Null aus? Marburg war weniger zerstört als andere Städte, hatte aber viele Aufgaben zu bewältigen. Wie erlebten das die Menschen? Wie nahmen sie diesen Umbruch wahr? Evakuierte, Flüchtlinge und Vertriebene Der Alltag mit Wohnungsnot, Hunger und Wiederaufbau Schule und Universität Entnazifizierung Währungsreform Preußenkönige und Paul von Hindenburg in Marburg Zeitzeuginnen und Zeitzeugen haben die Möglichkeit, ihre Sicht der Ereignisse in ruhiger und entspannter Atmosphäre zu erzählen, vielleicht auch das ein oder andere Dokument zu zeigen. Auch jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer können (und sollten) am Café mitmachen. Leitung: JULIA LANGENBERG M.A. Fr, 11:00-12:30 Uhr, 21. Feb., 07./21. Mrz., 04. Apr. 2014, vhs, R Termine, 19,20 (erm.: 12,80), Min/Max: 10/ erzählcafé Die 1950er Jahre Einige Jahre nach dem Kriegsende gab es auch in Marburg noch Not und Armut, aber auch die Erwartung, dass es aufwärts geht. Wie entwickelte sich das Wirtschaftswunder vor Ort? Wie wurde die junge Bundesrepublik von der Bevölkerung im Alltag wahrgenommen? Themen: Wiederaufbau Flüchtlinge Kommunalpolitik Wohnungsnot Arbeit und Freizeit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen haben die Möglichkeit, ihre Sicht der Ereignisse in ruhiger und entspannter Atmosphäre zu erzählen, vielleicht auch das ein oder andere Dokument zu zeigen. Auch jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer können (und sollten) am Café mitmachen. Leitung: JULIA LANGENBERG M.A. Fr, 11:00-12:30 Uhr, 16./23. Mai, 06./27. Jun. 2014, vhs, R Termine, 19,20 (erm.: 12,80), Min/Max: 10/12 12 vhs der Universitätsstadt Marburg

13 10112 Dokumentationszentrum reichsparteitagsgelände Studienfahrt nach Nürnberg Diese Fahrt ist eine Auftaktveranstaltung einer Reihe, die sich mit Schauplätzen des Nationalsozialismus und deren Aufarbeitung beschäftigen wird. Noch heute zeugen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände im Süden Nürnbergs gigantische Baureste vom Größenwahn des NS-Regimes. Auf 11 qkm sollte hier eine monumentale Kulisse für die Selbstinszenierung der NSDAP entstehen. Das Doku-Zentrum befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Nach einer gemeinsamen Zugfahrt mit fachkundiger Begleitung erwartet die Teilnehmer/innen an diesem authentischen Ort eine interessante Führung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Stadt Nürnberg ein wenig zu erkunden. Leitung: DR. JÜRGEN MATHIAS Sa, 31. Mai 2014; Treffpunkt: 6:40 Uhr, im Hauptbahnhof Marburg; Ankunft: ca. 23:10 Uhr in Marburg 90,00 (inkl. Gruppenfahrschein/Eintritt/Führung/Leitung; keine Ermäß.), Min/Max: 8/20. anmeldeschluss: Fr, 09. Mai 2014 Eine Kooperationsveranstaltung der vhs der Universitätsstadt Marburg, der vhs Marburg-Biedenkopf und ARBEIT und LEBEN (AG von vhs und DGB). vorankündigung: auseinandersetzung mit dem nationalsozialismus NS-Ordensburg Vogelsang Schulungsstätte für den Nachwuchs des NSDAP- Führungskaders Studienfahrt in die Nordeifel Termin: 11. Oktober 2014 Die NS-Ordensburg Vogelsang ist ein von den Nationalsozialisten auf dem Berg Erpenscheid errichteter Gebäudekomplex bei Gemünd/Eifel, oberhalb der Urfttalsperre in Nordrhein-Westfalen. Die Anlage diente der NSDAP zwischen 1936 und 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs des NSDAP-Führungskaders. Der unter Denkmalschutz stehende Teil der Bauwerke umfasst eine Bruttogeschossfläche von mehr als Quadratmeter und gilt nach den Parteitagsbauten in Nürnberg mit fast 100 ha bebauter Fläche als die größte bauliche Hinterlassenschaft des Nationalsozialismus in Deutschland. Ab Mitte 2014 steht der Umbau der ehemaligen Ordensburg zu einem Ausstellungs- und Bildungszentrum mit einer NS- und einer Nationalparkausstellung sowie einem neuen Besucherzentrum der Öffentlichkeit zur Verfügung. Gesellschaft Pädagogik Qualifizierung zur/zum ausbildungsbeauftragten im Rahmen der Erzieher/innen-Ausbildung am Beispiel des dritten Ausbildungsjahres. Eine prozessbegleitende Fortbildung in 6 Modulen in Koop. mit der Käthe-Kollwitz- Schule. In dieser trägerübergreifenden Qualifizierung wird der Anleitungsprozess systematisch begleitet, werden Kenntnisse und Methoden vermittelt, in der Praxis erprobt, dokumentiert und anschließend gemeinsam reflektiert. Wichtige Eckpunkte stellen die Koordination mit dem Lernort Schule und die begleitende Supervision (optional) dar. Die Inhalte dieser 6 Module orientieren sich exemplarisch an den Anforderungen, die zurzeit im Berufspraktikum an die Anleiter/innen gestellt werden. Sie begleiten den Anleitungsprozess u. a. durch Theorieinput, Einzel- und Gruppenarbeiten, moderierten Erfahrungsaustausch, kreative Übungen und Rollenspiele. Möglichkeiten der Übertragbarkeit des Gelernten auf Anleitungsprozesse anderer Praktika werden kontinuierlich reflektiert. Die Teilnahme wird durch ein Zertifikat bestätigt (Bedingung: Teilnahme an den Fortbildungsmodulen, schriftliche Dokumentation und Präsentation des Anleitungsprozesses). voraussetzung: Erzieher/innen oder andere sozialpäd. Fachkräfte, die aktuell eine Berufspraktikantin, einen Berufspraktikanten anleiten. Leitung: INGE KASPER 7 Termine, 135,00 (keine Ermäßigung), Min/Max: 10/15 Die Fortbildung umfasst 5 Ganztagstermine (Freitag und/oder Samstag, jeweils von 9:00-16:00 Uhr) und 2 Nachmittagstermine (Dienstag, jeweils von 14:00-17:30 Uhr). Die weiterbildung beginnt voraussichtlich Mitte september 2014 und endet im Juni Die einzelnen Termine werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben. Der erste Termin findet in der vhs, Deutschhausstr. 38, die weiteren in der Käthe-Kollwitz-Schule, Georg-Voigt-Str. 2, statt. Bei Rückfragen: Inge Kasper, Käthe-Kollwitz-Schule Marburg, Tel clowneske haltung Ein Workshop zum Perspektivenwechsel In sozialen und pädagogischen Berufen, wo die Widersprüche im beruflichen Alltag zwischen Anspruch und Wirklichkeit so heftig sind, brauchen wir nicht zuletzt für unsere Gesundheit den Perspektivenwechsel hin zum Humor gerade, wenn s eng wird. Profis müssen ihren Humor pflegen, denn er ist allzu leicht zugedeckt von Eile, Ärger, Wut, Druck, mangelnde Achtung, mangelnde Anerkennung für Engagement etc. Hier kann eine clowneske Haltung entlasten und einen Zugang zum Humor ermöglichen. Clowns sind Fachleute dafür, im normalen Alltag an Widersprüchen zu scheitern und sich trotzdem wohl zu fühlen. Sie entdecken über die Kombination aus clowneskem Spiel, Reflektion und Entspannung Ihre ganz persönlichen clownesken Ressourcen. Einfache, allesamt alltagstaugliche Übungen mit Humorfaktor (u. a. aus dem Zapchen) werden kombiniert mit Theater- und Pantomimeelementen und der Clownssprache Gromolo. Bitte mitbringen: Etwas zu trinken, bequeme Kleidung, für Sporthallen geeignete Schuhe (besser noch Stoppersocken oder Schläppchen) und falls vorhanden eine Clownsnase. Für 2,00 kann eine Nase im Kurs erworben werden. Leitung: DAGMAR KRÄUTLE Sa/So, 08./09. Mrz. 2014: Sa, 10:00-13:00 und 14:00-17:00 Uhr; So, 10:00-15:00 Uhr (kleine Pause), vhs, R Termine, 33,60 (erm.: 22,40), Min/Max: 10/ Baggerfahrerin & papa, papa, Kind (Vor)bilder für ALLE Kinder In Kooperation mit der Stadtbücherei und dem Fachdienst Kinderbetreuung Wie sehen Vorbilder, Rollenbilder, Helden und Heldinnen aus, die Kinder in Büchern angeboten bekommen? Welche vielfältigen Kinderbücher kennen wir? Welche bräuchten wir noch? Und wie können wir kreativ mit Büchern umgehen, um Kindern weitere Möglichkeiten zu geben, sich darin wiederzufinden? Dazu tauschen wir uns aus über bekannte, geliebte und neue Bücher mit vielen Bildern und wenig Text. Wir wollen sie uns anschauen, z. B. mit Blick auf ihre Darstellungen von Familien(-situationen), Jungen, Mädchen und Körpern in all ihrer Unterschiedlichkeit. Außerdem wollen wir darauf achten, in welchen Sprachen Erwachsene und Kinder darin sprechen. vhs der Universitätsstadt Marburg 13

14 Wir suchen nach Büchern, die auch Platz für Baggerfahrerinnen, Kinder mit null, zwei oder mehr Vätern, mit und ohne Rollstuhl, bieten. Dieses Angebot ist interessant für Eltern, weitere Familienmitglieder, Pädagoginnen und Pädagogen und andere Menschen, die mit kleinen Kindern arbeiten, Kinder in ihrem Umfeld haben und gerne gemeinsam lesen. Bitte bringen Sie zum ersten Treffen ein Kinderbuch Ihrer Wahl mit. Leitung: LAURA STUMPP und ANN-KATRIN NOACK Mo, 18:00-20:15 Uhr, 05. Mai Mai 2014, Kindergarten Auf der Weide 4 Termine, 28,80 (erm.: 19,20), Min/Max: 10/16 weiterbildung zum/zur schulmediator/in Mehr Informationen dazu über: Seniorpartner in School, Landesverband Hessen e. V. - Dr. Anne Traulich, Marburger Str. 1, Amöneburg, Tel ; a.traulich@t-online.de; und Psychologie Muss denn liebe sünde sein? Zur Geschichte der Übertragungsliebe Öffentlicher Vortrag von Herrn Sebastian Krutzenbichler, Psychoanalytiker, Lehr- und Kontrollanalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft, ehem. Leiter der Tagesklinik Netphen der Klinik Wittgenstein Der Vortrag beschreibt die Geschichte der Liebe, wie sie sich im Rahmen einer Psychoanalyse entwickeln kann. Sigmund Freud hat dieser Liebe den Namen Übertragungsliebe gegeben. Der Vortrag ist ein historischer Rückblick zur aktuellen Standortbetrachtung der Übertragungsliebe in der psychoanalytischen Theorie und klinischen Praxis. Das Schicksal der Übertragungsliebe ist zugleich eine Geschichte der Psychoanalyse, denn erst Verwirrung stiftende Liebe hat die Psychoanalyse sich entwickeln lassen, sie immer wieder erschüttert und treibt sie voran. Die Überlegungen beschäftigen sich mit den extremen Polen von Sexualisierung der Liebe einerseits und Verflüchtigung des Sexuellen andererseits sowie den gravierenden Folgen für den therapeutischen Prozess. Veröffentlichungen: Übertragungsliebe. Psychoanalytische Erkundungen zu einem brisanten Phänomen von H. Sebastian Krutzenbichler und Hans Essers, Psychosozial- Verlag (2010). Der Traum in der Psychoanalyse von Jürgen Körner und H. Sebastian Krutzenbichler, Vandenhoeck & Ruprecht (2000). Muss denn Liebe Sünde sein? Über das Begehren des Analytikers von H. Sebastian Krutzenbichler und Hans Essers, Kore Edition (1991). Referent: SEBASTIAN KRUTZENBICHLER Do, 10. Apr. 2014, 20:15 Uhr, Rathaus, Historischer Saal 6,00 (erm.: 4,00). anmeldung nur an der abendkasse! Veranstaltung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Marburger Psychoanalytiker/ innen und den Instituten für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen und Siegen- Wittgenstein. Gesellschaft Philosophie Religion Geschichte der philosophie vii Teil I: Philosophie des 20. Jahrhunderts Der systematische Kurs Geschichte der Philosophie geht weiter und führt nun in zentrale Probleme und Methoden der Philosophie des 20. Jahrhunderts ein. Der Kurs setzt sich zum Ziel, die bedeutenden Diskussionszusammenhänge zwischen verschiedenen Sach- und Schulorientierungen deutlich werden zu lassen. Er umfasst die Phänomenologie und Hermeneutik von Husserl und Heidegger bis zu Gadamer, Levinas und Derrida; die philosophische Anthropologie und Kulturphilosophie (Scheler, Plessner, Cassirer, Simmel); die Anfänge der analytischen Philosophie (Frege, Wittgenstein). Schwerpunkte der Einführung in die angelsächsische Philosophie sind der klassische amerikanische Pragmatismus und die moderne analytische Philosophie (Quine, Rorty, Davidson). Wir werden uns mit der politischen Philosophie von Max Weber, Horkheimer, Adorno und Habermas sowie Rawls beschäftigen und uns einen Überblick über die aktuelle Debatte auf dem Gebiet der Ethik verschaffen. Das sind nur die wichtigsten Anhaltspunkte, die den Rahmen unseres Kurses festlegen. Das vorgesehene Programm ist so umfangreich, dass wir eventuell drei Semester brauchen werden, um eine Orientierung auf dem Feld der modernen Philosophie zu gewinnen. Leitung: PD DR. DR. MAJA SOBOLEVA Mi, 19:00-20:30, 12. Feb Jun. 2014, vhs, R Termine, 72,00 (erm.: 48,00), Min/Max: 10/ philosophisches café Die Begründung des Staates aus der menschlichen Natur Der Kurs behandelt die Frage, was eigentlich das Wesen des Staates ausmacht. An der Frage, wie lässt sich der Staat philosophisch begründen bzw. legitimieren, haben sich viele Philosophen seit der Antike abgearbeitet. Ein gängiges Muster der Staatslegitimation war die Ableitung des Staates aus der Menschennatur: Entweder wurde der Staat aus der natürlichen Geselligkeit der Menschen entwickelt (Aristoleles) oder er wurde als notwendige Sicherungsinstanz begriffen, die der angeborene Bösartigkeit und Aggressivität der Menschen mit Hilfe von Gesetzen und Strafen Schranken auferlegen sollte (Hobbes). Kant und Hegel begründen dagegen die Staatsgewalt aus dem freien Willen. Marx schließlich betrachtet den Staat als die politische Gewalt der bürgerlichen Gesellschaft, deren zentrale Aufgabe die Aufrechterhaltung der ökonomischen Verhältnisse ist. Im Kurs sollen diese Versuche der Staatsbegründung kritisch beleuchtet und analysiert werden. Leitung: PD DR. DIETER HÜNING Do, 19:00-21:15 Uhr, 20. Feb., 13. Mrz., 03. Apr., 08. Mai, 05. Jun. 2014, vhs, R Termine, 36,00 (erm.: 24,00), Min/Max: 10/ faszination Zen Kritische Einführung in Philosophie und Ästhetik einer internationalen spirituellen Strömung Es wird ein differenziertes Bild von ZEN gezeichnet: In der Absicht, von ihm zu lernen, ohne ihm zu verfallen. Leitender Gedanke ist: Punktuelle Impulse gerne aufgreifen, ohne die illusionären und egozentrischen Züge von ZEN insgesamt zu ignorieren. Leitung: DR. DR. JOACHIM KAHL Di, 18. Mrz. 2014, 18:30-22:00 Uhr (mit Pause), vhs, R Termin, 9,60 (erm.: 6,40), Min/Max: 10/20 14 vhs der Universitätsstadt Marburg

15 Gesellschaft freiheit zum Tode Informationen und Überlegungen zur menschlichen Sterblichkeit und zur Sterbehilfe Der Philosoph Joachim Kahl trägt Gedanken über ein würdiges Sterben vor. Die Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizinrecht, Martina Rottmann, gibt einen Überblick über die Rechtslage in Deutschland und im europäischen Ausland. Referentin: DR. MARTINA ROTTMANN Leitung: DR. DR. JOACHIM KAHL Di, 01. Apr. 2014, 18:30-22:00 Uhr (mit Pause), vhs-atelier 1 Termin, 9,60 (erm.: 6,40), Min/Max: 10/ laotse: Tao te king Das Leben ist ein Weg Der Taoismus ist ursprünglich eine chinesische Philosophie, die sich später zu einer Volksreligion entwickelt hat. Tao (chin. Weg oder Pfad ) ist ein Grundprinzip, das dem Universum zugrunde liegt. Der Taoismus lehrt uns, diesem Prinzip folgend gelassen und harmonisch zu leben. Laotse, der legendäre chinesische Philosoph des Taoismus, soll im 6. Jahrhundert vor Chr. gelebt haben. Laotses Lehre, die in Tao te king der Text ist wahrscheinlich erst im 4. Jahrhundert vor Chr. entstanden beschrieben wird, ist voll von Widersprüchen und Geheimnissen, aber begeistert uns immer wieder. Es hieß z. B. Der Wissende redet nicht. Der Redende weiß nicht. (Kap. 56) Wer das Nichthandeln (Wu Wei) übt, sich mit Beschäftigungslosigkeit beschäftigt, Geschmack findet an dem, was nicht schmeckt, der sieht das Große im Kleinen und das Viele im Wenigen. (Kap. 63). Da im Tao te king verschiedene Themen wie Philosophie und Politik behandelt werden, können wir von Laotses Lehre etwas lernen, was unser Leben bereichert und uns den rechten Weg zeigt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen; der Kurs setzt keine Vorkenntnisse voraus. Text: Laotse: Tao te king. Texte und Kommentar von Richard Wilhelm, München 1998 (ISBN ) Leitung: DR. MIKIKO TANAKA Mo, 18:15-19:45, 05. Mai Jun. 2014, vhs, R Termine, 24,00 (erm.: 16,00), Min/Max: 10/ auf der suche nach dem sinn des lebens Die Frage nach dem Sinn des Lebens hat die Menschen zu allen Zeiten beschäftigt. Mit dieser wollen wir uns im Kurs intensiv auseinandersetzen und dabei unter anderem folgende Fragen diskutieren: Was genau ist mit Sinn gemeint? Warum und wann stellen wir uns überhaupt die Frage nach dem Lebenssinn? Ist die Sinnfrage eine sinnvolle Frage, auf die es eine Antwort gibt? Wenn ja, ist der Sinn des Lebens subjektiv oder objektiv? Ändert sich der Sinn im Verlauf des Lebens? Setzt die Antwort die Existenz Gottes voraus? Diese und weitere sich daraus ergebenden Fragen versuchen wir durch gemeinsames Nachdenken und das Lesen von philosophischen Texten zu beantworten und zu begründen. Dabei wird sich zeigen, dass Philosophieren nicht nur erkenntnisreich ist, sondern auch viel Spaß macht. Leitung: IOANNIS BOULTSIS Sa, 05. Apr. 2014, 10:00-17:00 Uhr (1 Stunde Pause), vhs, R Termin, 19,20 (erm.: 12,80), Min/Max: 10/ ethik wie soll ich handeln? Ethische Fragestellungen sind allgegenwärtig: Darf man lügen? Muss man ein Versprechen halten? Bin ich moralisch verpflichtet, meine Eltern zu pflegen? Dürfen wir Fleisch essen? Darf ich günstig Waren kaufen, wenn andere Menschen dafür ausgebeutet werden? Wo andere Menschen betroffen sind, entstehen ethische Probleme, und es muss gefragt werden, ob eine Handlung nach bestimmten moralischen Grundsätzen falsch oder richtig ist. Im Kurs wird ein Überblick über das Gebiet der Ethik gegeben. Dabei werden auch die wichtigsten Grundbegriffe geklärt. Zudem soll der Themenkomplex Ethik anhand von Beispielen näher gebracht werden. Folgende Fragen werden unter anderem thematisiert: Was ist Moral? Warum moralisch handeln? Gibt es ein Moralprinzip, das für alle Menschen verbindlich ist? Wenn ja, wie lässt sich das Moralprinzip begründen? Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam über Ethik zu diskutieren. Leitung: IOANNIS BOULTSIS Sa, 17. Mai 2014, 10:00-17:00 Uhr (1 Stunde Pause), vhs, R Termin, 19,20 (erm.: 12,80), Min/Max: 10/ würde. schauen wir doch mal bei Kant Alles moralische sogenannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz. Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten [1786]. Jeder kennt den Artikel 1 unseres Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu schützen und zu achten, ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Dieser Begriff der Würde lässt sich im Ausgang von Immanuel Kants Kategorischen Imperativ rekonstruieren. Würde ist also ein Begriff, welcher mit Respekt einhergeht. Respekt vor der Person als Träger von Würde. Der kategorische Imperativ wesentlich in der Achtung für das Gesetz, d. h.; in der Achtung oder Respekt, welchen ich mir als Person erweise, und somit auch jede andere Person respektiere. Über die Aktualität von Kant und über das Thema wollen wir sprechen. Leitung: BENJAMIN WAGENER Di, 08. Apr. 2014, 18:15-20:30 Uhr, vhs, R Termin, 7,20 (erm.: 4,80), Min/Max: 10/ natur und umwelt als philosophische reflexionsbegriffe In der traditionellen Ethik seit Kant geht es um den Respekt, den Menschen Menschen schulden, dies im Hinblick auf einen ethisch gerechtfertigten Humanismus. Heute werfen aber Tierversuche, Massentierhaltung, Wald- und Artensterben, die Zerstörung von Landschaften und die Veränderung des Erdklimas die Frage auf, ob der Mensch wirklich nur anderen Menschen Respekt schuldet. Gebührt nicht auch der Natur der Erde, den Meeren, den Wäldern, den Pflanzen und den Tieren so etwas wie Ehrfurcht? Diesen Fragen im Hinblick auf einen Humanismus, der das Ganze mit berücksichtigt, gilt es auf den Grund zu gehen. Leitung: BENJAMIN WAGENER Di, 03. Jun. 2014, 18:15-20:30 Uhr, vhs, R Termin, 7,20 (erm.: 4,80), Min/Max: 10/16 Astronomie Naturwissenschaften Das reale des universums Vortrag und Autorenlesung Der Autor von Das Reale des Universums Kosmologisches Reisebuch eines Physikers auf neuen Wegen spricht über seine neue Kosmologie und liest aus seinem Buch. Die zentralen Aussagen sind: Die Welt, in der wir leben, hat keinen Anfang und kein Ende. Den Urknall hat es nie gegeben. Das Universum ist ewig und unendlich, es existiert ohne Expansion und behält ewig seinen Vitalitätsstatus. Hier kann man den Autor auf seinen Reisen und bei seinen Veranstaltungen begleiten und so eine kleine kosmologische Reise vielleicht eine Entdeckungsreise unternehmen. Das Vorgetragene wird ergänzt mit Schaubildern und Diskussion. Leitung: DR.RER.NAT. KARL-ERNST EIERMANN Mi, 02. Apr. 2014, 19:00-20:30 Uhr, vhs, R Termin, 4,80 (erm.: 3,20), Min/Max: 10/16 vhs der Universitätsstadt Marburg 15

16 Gesellschaft Kalender/uhren der natur in verschiedenen Kulturen Am Jahreswechsel 2012/13 veröffentlichte die SZ eine Übersicht über 12 Datumsangaben für den 1. Januar 2013 (jüdisch: 19 TEVET 5773; islamisch: 18 Safart 1434 AH (= anno hagirae). Offenbar gibt es ganz unterschiedliche kulturelle, historische, aber auch technische Bedingungen für die Herstellung eines Kalenders. Was z. B. geschah am 10. Oktober 1582? Keiner wird es je erfahren! Warum gibt es keinen 30. Februar? Alle übrigen Monate haben mindestens 30 Tage! Wie kam es zu der Zeiteinteilung Wochen, Monate, Jahreszeiten und dem Jahr? Wieso haben wir das Jahr 2014? Viele davon gehen von astronomischen Ursachen aus, denn zu allen Zeiten und in allen Kulturen haben sich die Menschen mit dem gestirnten Himmel beschäftigt oder griffen auf klimatische Ursachen zurück, denen die Menschen in allen Kulturen ausgeliefert waren. Auf diese Fragestellungen geht der Kurs näher ein. Dabei kommen insbesondere Mond- bzw. Sonnenkalender zur Sprache und ihre Rolle im Leben der Menschen unterschiedlicher Kulturen. Leitung: DR. PETER TILLMANNS Do, 18:00-19:30 Uhr, 20./27. Mrz., 03. Apr. 2014, Gymnasium Philippinum, Raum N 14 3 Termine, 14,40 (erm.: 9,60), Min/Max: 10/ weltnaturerbe Grube Messel Rollendes Geologie-Seminar Welche Bedeutung haben die weltbekannten Versteinerungen ( Fossilien ), die in der Grube Messel seit etwa anderthalb Jahrhunderten geborgen werden? Die Busexkursion nach Südhessen vermittelt einen Einblick in die vielfältige Flora und Fauna einer Zeit, die etwa 49,5 Millionen Jahre zurückliegt. Die Marburger vhs lädt ein, sich diesem Weltnaturerbe (seit 1995) und damit einem einzigartigen Stück Erd- und Lebensgeschichte unter fachkundiger Führung zu nähern. Während der Anfahrt im Bus wird über die Geschichte und Geologie der Grube sowie über die Ergebnisse der neuesten Forschungen referiert. Wegen der Inschutzstellung ist die Fossilsuche während des Besuchs nicht mehr möglich ist von einem Marburger Teilnehmer ein Tertiär-Krokodil gefunden worden! Das Fossiliensammeln ist wegen des Status des Weltnaturerbes (einziges in Deutschland, eines von einer Handvoll in Europa) verboten, dennoch lernen wir den Ölschiefer kennen und fassen ihn auch an! Die sehenswerte und spannende Führung schließt mit einem Besuch durch das Fossilien- und Heimatmuseum Messel ab, in dem wissenschaftlich präparierte Fundstücke aus der Grube zu bewundern sind. Leitung: ANDREAS STEIH-WINKLER Sa, 24. Mai 2014: Abfahrt 9:00 Uhr, Marburg/Stadthalle - Busparkplatz Savignystraße; Ankunft in Messel ca. 11:00 Uhr; Beginn im Museum des Museumsvereins Messel mit ca. 1 Stunde Führung in der Grube; Pause im Besucherzentrum der Messel ggmbh; Rückfahrt ca. 15:00 Uhr; Ankunft in Marburg: ca. 17:00 Uhr. wichtig: Festes Schuhwerk (keine Badeschlappen, Stöckelschuhe o. ä.), ggf. Regenschutz oder Sonnencreme; bitte Rucksackverpflegung mitbringen. 39,00 (keine Ermäßigung!), Min/Max: 25/40 anmeldeschluss: Di, 22. Apr lahn-marmor Der Unica-Steinbruch in Villmar Tauchen Sie mit uns trockenen Fußes hinab in einen devonischen Riffkomplex, wie er vor ca. 380 Millionen Jahren gebildet wurde. Welche Tiere gab es damals? Was können wir über das Antlitz unserer Erde daraus schließen? Die Besichtigung des einmaligen Steinbruchs wird abgerundet mit einer kleinen Wanderung, in dem das Thema des Abbaus des Gesteins und seine weitere Bearbeitung begreifbar dargestellt wird. Lahn-Marmor wurde zum Beispiel im Kreml in Moskau oder im Eingangsbereich des Empire-State-Buildings in New York verbaut. Da der Steinbruch als Naturdenkmal eingestuft ist, wird es leider keine Möglichkeit geben, Fossilien zu suchen. Leitung: ANDREAS STEIH-WINKLER Sa, 28. Jun. 2014, Abfahrt 9:00 Uhr, Marburg/Stadthalle - Busparkplatz Savignystraße; Ankunft in Villmar ca. 10:00 Uhr; Uhr; Rückfahrt ca. 14:00 Uhr; Ankunft in Marburg: ca. 15:00 Uhr. wichtig: Festes Schuhwerk, wetterfeste Bekleidung; bitte Rucksackverpflegung mitbringen, 34,00 (keine Ermäßigung!), Min/Max: 25/40, anmeldeschluss: Mo, 26. Mai 2014 Region Landschaft Länderkunde nationalpark Kellerwald-edersee: e Wildnis im Buchenwald-Nationalpark Im Juni 2011 wurde der Nationalpark Kellerwald-Edersee von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Der hessische Buchenwald-Nationalpark steht somit auf einer Stufe mit dem Grand Canyon in den USA oder der Serengeti in Ost-Afrika. Die Wanderung hat deshalb zum Ziel, die herausragenden und weltweit bedeutenden Merkmale der Wälder um den Edersee zu erläutern. Die Wanderung führt am Nordufer des Edersees von der Gemeinde Vöhl-Basdorf über den Lindenberg durch das Naturschutzgebiet Hünselburg und Kahle Hardt über den Nordrand der Halbinsel Scheidt auf dem Urwald-Erlebnissteig zurück nach Basdorf. Die Wegstrecke ist ca. 10 km lang. Etwa 200 Höhenmeter sind zu überwinden. Der Weg ist ein steiniger Pfad, der sich entlang der Hangkanten schlängelt und sich oft vollständig von Forstwirtschaftswegen löst. Passiert werden die Steilabfälle des Lindenberges, der kahle Hardt mit guter Aussicht auf den mittleren Edersee und den südlich angrenzenden Nationalpark, vielfältige und lichte Eichen- und Linden-Ulmenwälder mit beeindruckend alten, knorrigen Bäumen. Grundlegende Informationen zu Wäldern in Mitteleuropa und der Ederseeregion sowie deren Vegetation und Tierwelt werden während der Wanderung vermittelt. Doch bleibt auch genügend Zeit, die spezielle Atmosphäre großer und alter Wälder zu erleben. Bitte Rucksackverpflegung mitbringen eine Möglichkeit zur Einkehr besteht nicht! Leitung: CLAUS NECKERMANN Sa, 05. Apr. 2014; Abfahrt: 9:00 Uhr, am Parkpl. der Univ.-Bibliothek Marburg; Anfahrt mit Privat-Pkw; Dauer der Fahrt ca. 50 Min.; Rückkehr in Marburg gegen 17:00 Uhr. voraussetzung: Gutes Schuhwerk, witterungsangepasste Wanderkleidung. 6,20 (keine Ermäßigung), Min/Max: 10/ faszination Geocaching Wir brauchen robuste Schuhe und Klamotten, etwas Köpfchen und eine Portion Abenteuerlust. Instruktionen, Schatzkarte und GPS-Geräte stellen wir zur Verfügung. Wir haben eine spannende Schnitzeljagd vorbereitet. Auf verschwiegenen Wegen zu unbekannten Orten... Geocaching ist das Outdoor-Erlebnis für Erwachsene und Familien mit größeren Kindern: Vorsicht, es kann süchtig machen! Für die Teilnahme sind keine GPS-Vorkenntnisse erforderlich. Vor Ort erfolgt eine kleine Einweisung. Die im Rahmen dieser Reihe angebotenen Geocaches werden exklusiv hierfür versteckt und nicht veröffentlicht! Kinder gebührenfrei: anzahl und alter der Kinder bitte unbedingt bei anmeldung mit angeben!! Bitte bei anmeldung auch -adresse angeben. Leitung: SABINE REUTER Sa, 24. Mai 2014, 10:00-13:00 Uhr, Treffpunkt in Absprache mit der Kursleiterin - mail: sbnrtr(at)stefan.de Fahrgemeinschaften/bitte eigenen Pkw mitbringen; Rückkehr am frühen Nachmittag. 12,00 (einschließl. GPS-Gerät; keine Ermäßigung), Min/Max: 10/20 schriftl. anmeldung bis Mi, 21. Mai 2014, ist erforderlich. 16 vhs der Universitätsstadt Marburg

17 Gesellschaft orientierung mit Karte, Kompass, Gps In diesem Kurs erlernen Sie den sicheren Umgang mit Karte, Kompass und GPS. Sowohl in Theorie als auch in Praxis beim Wandern durch den Burgwald erfahren Sie, wie Sie Karte und Kompass richtig verwenden. Ziele sind u. a. die sichere Orientierung im unbekannten Gelände, eine zuverlässige Bestimmung Ihrer gegenwärtigen Position, das Lesen der Topographie Ihrer Umgebung, Planen von Wegen und das sichere Folgen dieser. Das GPS dient dabei als zusätzliches Werkzeug. Es wird auf die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile der GPS-Nutzung eingegangen, und Sie werden sehen, wie komfortabel und informativ ein GPS sein kann, aber auch, dass es allein also ohne einer zusätzlichen klassischen Papierkarte seine Tücken haben kann... GPS-Geräte, Kompasse und Karten werden gestellt. Die Termine der beiden wanderungen (à ca. 4 stunden im Burgwald) werden in der Theoriesitzung am fr, 09. Mai 2014, 18:00-20:00 uhr, in der vhs, r 304, festgelegt. Leitung: MARTIN HÖPKE 3 Termine, 36,00 (erm.: 23,00), Min/Max: 8/10 wandern mit wind und wetter Freundlich gebeten wird um rechtzeitige Anmeldung: Schriftlich bei der vhs oder zumindest telefonisch bis spätestens zum Vortag der Wanderung bei der jeweiligen Wanderleitung! Die Gebühr wird nach der Wanderung abgebucht! Gebührenermäßigungen können bei Wanderungen nicht gewährt werden. Soweit nicht anders angekündigt, werden die Anfahrten zu den Wanderungen durch Mitfahrgelegenheiten organisiert. Empfohlen wird eine Beteiligung an den Fahrtkosten von 5 Cent pro km und Mitfahrer/in. Rucksack-Verpflegung; Wanderungen bei jedem Wetter; gutes Schuhwerk und Allwetterkleidung! Mitnahme von Hunden nur nach Absprache! wandern und Kultur Marburg und umgebung zum Kennenlernen Winterwanderung und Führung durch die alte Aula der Universität Marburg. Einkehr und Ende am Spiegelslustturm (Dauer: 4 Stunden). Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) So, 02. Feb. 2014; Treffpunkt: 11:00 Uhr, Eingang Alte Universität, Marburg; Länge: ca. 10 km, 6,20 zuzüglich Eintritt = 2,50 pro Person wandern und Kultur Marburg und umgebung zum Kennenlernen Winterwanderung und Führung durch das Marburger Landgrafenschloss. Einkehr und Ende am Spiegelslustturm (Dauer: 4 Stunden). Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) So, 23. Feb. 2014; Treffpunkt: 11:00 Uhr, unterer Schlossvorhof, Bushaltestelle, Marburg; Länge: ca. 10 km, 6,20 zuzüglich Eintritt = 3,00/Schloss Durchs ländliche Marburg ins obere lahntal Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; grimm.roland@yahoo.de) So, 16. Mrz. 2014; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Marburger Marktplatz; Länge: ca. 14 km, 6, Marburg zum Kennenlernen Vom Marburger Schloss zum Hausdorf Ockershausen Heiligengrund Alte Weinstraße und zurück zum Schloss Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) So, 30. Mrz. 2014; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkplatz Gisonenweg am Marburger Schloss; Länge: ca. 12 km - Gehzeit 4 Stunden, 6, frühlingsblüte an der Bergstraße Wochenendwanderung in Weinheim a. d. Bergstraße Wir besuchen den Botanischen Garten Herrmannshof und den Exotenwald (Arboretum) und wandern auf die Wachenburg. Anfahrt mit Zug (IC, kein Hessenticket!). Leitung: SABINE WENDT (Tel ; sabine.wendt.mr@web.de) Sa, 05. Apr. (Anreise) - So, 06. Apr (Abreise). Angaben zu Kosten und Programm bei der vorbesprechung am Do, 06. Mrz. 2014, 19:00 uhr, in der vhs, Deutschhausstr. 38, r 404. Frühzeitige Anmeldung in der vhs wegen begrenzter Teilnahmezahl erbeten. 2 Termine, 12, schlosspark rauischholzhausen u. umgebung Der Englische Garten mt seinen alten Baumbeständen ist Teil der Wanderung in einer abwechslungsreichen Landschaft rund um Rauischholzhausen. Leitung: DIETER KLOSZOWSKI (Tel , ; dkloszowski@iesy.net): So, 18. Apr (Karfreitag); Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion oder 10:30 Uhr, Parkplatz Schloss Rauischholzhausen; Länge: ca. 12 km, 6, ein abend auf dem Judenweg bei schröck Leitung: KLAUS-PETER FRIEDRICH (Tel ) Sa, 26. Apr. 2014; Treffpunkt: 17:00 Uhr, Parkpl. Univ.-Bibliothek Marburg (nahe Bushaltestelle) oder 17:20 Uhr, Parkpl. an der L 3088 (Marburg-Kirchhain) bei Bauerbach (Schaukasten mit Stadtplan); Rückweg über Arzbachaue und die Wüstung Arzbach am Fuß der Lahnberge; Länge: ca. 8 km, 6, Dornröschenschloss und hugenottendörfer Wandern im Reinhardswald Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) Do, 01. Mai (Feiertag) - So, 04. Mai 2014; Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrgemeinschaften erwünscht. vorbesprechung am fr, 11. apr. 2014, 19:00 uhr, vhs, Deutschhausstr. 38, raum 304. Angaben zu Kosten und Programm: Im Extra-Faltblatt (in der vhs erhältlich!). Gebühr bei vhs-anmeldung! Zusätzliche Kosten und Übernachtung sind nicht in der vhs-gebühr enthalten; 4 Wanderungen, 24, wanderung im nahbereich der stadt Marburg Die Lahnberge und der Marburger Rücken 1. Rundwanderung auf dem Ortenberg mit Spiegelslustturm. Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; k.voss@web.de) So, 11. Mai 2014; Treffpunkt: 10:15 Uhr, Bushaltestelle Linie 7, Ginseldorfer Weg; Länge: ca. 15 km, 6, Mittelalterliche städte und ein hügelgrab Von stadt nach Treysa Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; grimm.roland@yahoo.de) So, 18. Mai 2014; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Hbf Marburg; Länge: ca. 12 km, 6, Kunst am wanderweg Mit Besuch im Keramik- und Kunst-Atelier/Café Brigitte Schmitz Weimar, Nesselbrunn. Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) Do, 29. Mai 2014 (Himmelfahrt); Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion; Länge: ca. 12 km, 6,20 vhs der Universitätsstadt Marburg 17

18 Gesellschaft spätmittelalterliche feste Burg herzberg an den Kurzen hessen Mit Gelegenheit zur Einkehr. Leitung: MATTHIAS GRUBER (Tel ) So, 01. Jun. 2014; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Univ.-Bibliothek Marburg; Länge: ca. 12 km, 6, wanderung im nahbereich der stadt Marburg Die Lahnberge und der Marburger Rücken 2. Rundwanderung ab Wehrda mit Burgruine Weißer Stein Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; Pfingstmontag, 09. Jun. 2014; Treffpunkt: 9:00 Uhr, Bushaltestelle Endstation Linie 1; Länge: ca. 15 km, 6, rund um den wetzstein Blühendes Wollgras im Quellgebiet des Hatzbaches ist eines der beeindruckenden Landschaftsmerkmale der Wanderung. Zum Ende lädt der Ferien-Bauernhof Kahlsmühle zur Einkehr ein. Leitung: DIETER KLOSZOWSKI (Tel , ; So, 15. Jun. 2014; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion; Länge: ca. 12 km, 6, über die lahnhöhen von Gräveneck nach runkel Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; So, 22. Jun. 2014; Treffpunkt: 9:15 Uhr, Hbf Marburg; Länge: ca. 15 km, 6, amanaburch-tour (premiumwanderweg) Wanderung im Naturschutzgebiet Amöneburg Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; So, 06. Jul. 2014; Treffpunkt: 9:00 Uhr, Parkpl. Univ.-Bibliothek Marburg (zur Bildung von Fahrgemeinschaften); Länge: ca. 14 km, 6, wanderung am oberen lahntal von Buchenau nach Biedenkopf Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; So, 20. Jul. 2014; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Hbf Marburg; Länge: ca. 12 km, 6, wandern im naturpark Thüringer wald Kleine Wanderferien in Oberschönau zu Beginn der Sommerferien. Wir besuchen Schmalkalden mit Wilhelmsburg, den Rennsteiggarten (Alpinarium) in Oberhof und wandern im Gelände des Rennsteigs. Leitung: SABINE WENDT (Tel ; Do, 31. Jul. (Anreise) - So, 03. Aug (Abreise). Angaben zu Kosten und Programm bei der vorbesprechung am Do, 05. Jun. 2014, 19:00 uhr, in der vhs, Deutschhausstr. 38, raum 404. Angaben zu Kosten und Programm im Extrafaltblatt. Frühzeitige Anmeldung in der vhs wegen begrenzter Teilnahmezahl erbeten. 4 Termine, 24, Ganz hinten im hinterland Wanderung bei Kleingladenbach Mit Gelegenheit zur Einkehr. Leitung: MATTHIAS GRUBER (Tel ) So, 17. Aug. 2014; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Univ.-Bibliothek Marburg; Länge: ca. 12 km, 6, vom elisabethbrunnen zur Burgruine frauenberg Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; grimm.roland@yahoo.de) So, 31. Aug. 2014; Treffpunkt: 10:30 Uhr, Bushaltestelle Stadthalle; Länge: ca. 10 km, 6, im naturpark lahn-dill Von Mornshausen über die Koppe nach Bad Endbach Dort Möglichkeit zum Besuch der Lahn-Dill-Berglandtherme (Kurbad, Sauna) Einkehr. Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; k.voss@web.de) So, 07. Sep. 2014; Treffpunkt: 8:50 Uhr, Hbf Marburg oder 9:00 Uhr, Südbahnhof West (Buslinie 383); Wanderung 9:50 Uhr ab Mornshausen, Lindenstraße; Länge: ca. 15 km, 6,20 Ökologie Biologie Botanik alles über Bienen, honig, wachs... Einführungskurs in die Imkerei Sie erhalten erste Einblicke in das faszinierende Leben der Bienen und praktische Hilfen für einen eventuellen Start in die Imkerei. Sollten Sie nicht wissen, was Drohnen, jungfräuliche Königinnen oder Vatervölker sind? Die Biologie der Honigbiene ist faszinierend! Sie zu verstehen, ist eine Herausforderung, die großen Spaß macht. In einem Kurs der vhs und des Imkervereins Marburg werden nicht nur Fachbegriffe der Imkerei und ökologische Hintergrundinformationen zur Blütenbestäubung von Wild- und Kulturpflanzen erläutert. Es wird auch an Bienenständen ganz praxisorientiert in die Grundlagen der Imkerei eingeführt. Das Schleudern und Verkosten von Honig ist selbstverständlicher Bestandteil des Kursprogramms. Außerdem werden Schutzbekleidung und ein Imker-Fachbuch vom Verein während des Kurses zur Verfügung gestellt. Leitung: RUDOLF ZANDER, DR. JÖRG KLUG DR. WOLFGANG ZENS, DR. SVEN HOFMANN 2 Einführungstermine: Sa, 08. Mrz. und 05. Apr. 2014, jeweils 14:00-18:30 Uhr, Vereinsheim der Kleingärtner im Afföller, Marburg (Afföllerwiesen, Parkplatz ) sowie 6 praktische Demonstrationstermine mit unterschiedlichen Schwerpunkten, jeweils samstags, 14:00-15:30 Uhr (Treffpunkt auch bei Regen jeweils 13:45 Uhr); Daten/Treffpunkt werden am 1. Einführungstermin benannt. 8 Termine, 50,00 (keine Ermäßigung), Min/Max: 10/20 Der Kurs pilze unserer heimat mit peter Grzybowski wird wieder im kommenden Wintersemester 2014/2015 durchgeführt hier blüht ihnen was! Mit Freude und Erkenntnisgewinn zum eigenen Garten(t)raum Sie wollen den grünen Raum rund um Ihr Wohnhaus neu planen und suchen hierfür sowohl professionelle Anleitung als auch Gleichgesinnte für den Erfahrungsaustausch? Dann sind Sie hier richtig. In kleiner Gruppe wollen wir anhand Ihres Grundstückes erarbeiten, was einen gelungenen Garten ausmacht. Geplant werden sowohl feste Elemente wie Wege, Sitzplätze und Wasseranlagen als auch Bepflanzungen, wie üppig wogende Staudenbeete. Mitzubringen sind: Maßstäblicher Grundriss Ihres Gartenraumes, Fotos von Wohnhaus und Garten, Bleistift, Anspitzer, Radiergummi, Geodreieck, 3,00 für Materialien und Freude an Herausforderungen! Leitung: CHRISTOF SANDT Fr/Sa/So, 14./15./16. Mrz. 2014: Fr, 19:00-21:15; Sa, 10:00-17:00 Uhr; So, 10:00-13:00 Uhr, vhs, R Termine, 38,40 (erm.: 25,60), Min/Max: 10/ für die pflanzliche Bestform! Obstbaum, Zierstrauch, Rose und Co. brauchen den Schnitt, wie Haare das Schneider der Spitzen. Und wie beim Friseur gilt: Ein guter Schnitt stärkt und sieht schick aus. In diesem Wochenendkurs lernen Sie, wie man seine Gehölze richtig stutzt: In kleiner Gruppe und mit viel Zeit für Fragen, lernen Sie Theorie (Freitag) und Praxis (Samstag). Das Kursangebot beinhaltet eine Begleitschrift: Die Kosten hierfür in Höhe von 10,00 sind beim Kursleiter zu zahlen. 18 vhs der Universitätsstadt Marburg

19 Gesellschaft Leitung: CHRISTOF SANDT Fr/Sa, 21./22. Mrz. 2014: Fr, 19:00-21:15, vhs, R 304; Sa, 10:00-14:00 Uhr (Exkursion), vhs, R Termine, 19,20 (erm.: 12,80), Min/Max: 10/ Gestaltung eines hanggartens Tipps zum Bau von Treppen, Mauern etc. Der Bau und die Bepflanzung von Hanggärten mit Mauern, Treppen, Steingartenpflanzen etc. sind Thema dieses Kurses. Gärten am Hang stellen eine besondere Herausforderung dar, denn am Hang ist alles anders als in der Ebene. Gleichzeitig bietet ein Hanggarten Potentiale und Möglichkeiten, die ein Garten in der Ebene niemals haben kann. Gartenarchitekt Jens Maute wird die spezifischen Eigenheiten hinsichtlich Planung, Bau und Bepflanzung von Hanggärten erläutern: Wie kann ein Hang sinnvoll terrassiert werden, und wie verbinde ich die einzelnen Ebenen miteinander? Abschluss des Kurses bildet eine Exkursion in einen Marburger Hanggarten, der vom vhs-gebäude fußläufig zu erreichen ist. Vor Ort soll aufgezeigt werden, wie aus einem steilen Hang ein wunderschöner Garten entstehen kann. Leitung: JENS MAUTE Sa, 29. Mrz. 2014, 14:00-18:00 Uhr, vhs, R Termin, 12,00 (erm.: 8,00), Min/Max: 10/16 Jens Maute Traumgärten und Gartenparadiese Die Gestaltung, der Bau von Gärten und von anderen Freiräumen haben mich schon von jeher interessiert. Und so bin ich nun seit über 25 Jahren im Garten beruflich zuhause. Durch meine Lehre im Garten- und Landschaftsbau und nach dem Studium der Landschaftsarchitektur kenne ich die Gartengestaltung und Planung sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Reisen gehört ebenfalls zu meinen großen Interessen. Neben längeren Auslandsaufenthalten, u. a. in Nepal, Indien, Indonesien und Malaysia, habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und im Rahmen meines Studiums ein Praktikum sowie meine Diplomarbeit in Australien absolviert und dabei die Gartenkunst der verschiedenen Länder kennengelernt. Meine Schwerpunkte als selbständiger Gartenarchitekt liegen in der Planung und dem Bau von Hausgärten. Des Weiteren berate ich Gartenbesitzer bei allen Fragen zur Gestaltung und Umsetzung Ihrer Vorstellungen. Ich freue mich, Sie in meinen Kursen begrüßen zu dürfen und Ihnen auf dem Weg zu Ihrem persönlichen Traumgarten behilflich zu sein verlockende pflanzenkompositionen Ansprechende und moderne Bepflanzungskombinationen In dem Vortrag werden abwechslungsreiche und bisher selten zu sehende Kombinationsmöglichkeiten von Stauden, Einjährigen und anderen Pflanzen aufgezeigt, wie sie auf verschiedenen Landesgartenschauen präsentiert wurden. Moderne Pflanzenkompositionen, die mal wild mal brav, mal verspielt mal geradlinig und immer aber ästhetisch ansprechend sind, werden präsentiert. Lassen Sie sich für Ihren eigenen Garten inspirieren durch die nahezu unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich mit Pflanzen bieten. Leitung: JENS MAUTE Mi, 09. Apr. 2014, 18:30-20:00 Uhr, vhs, R Termin, 4,80 (erm.: 3,20), Min/Max: 10/ Garten-fragestunde Ihre Garten-Fragen werden vom Fachmann beantwortet Sie haben Fragen zu Ihrem Garten und hätten darauf gerne eine Antwort? Dann sind Sie in diesem Kurs richtig! Stellen Sie Ihre Fragen (max. 3) bis zu 7 Tage vor Kurstermin per (info@gartenarchitekt-maute.de) oder telefonisch ( ) und erhalten Sie dann im Kurs von Gartenarchitekt Jens Maute eine Antwort auf Ihre Fragen. Außerdem werden Sie noch eine Menge zusätzliche Informationen aus dem Kurs mitnehmen können eben die Antworten auf die Fragen der anderen Kursteilnehmer/innen. Leitung: JENS MAUTE Mi, 07. Mai 2014, 18:30-20:00 Uhr, vhs, R Termin, 7,20 (erm.: 4,80), Min/Max: 10/20 vogelkundliche exkursionen Leitung: REINHARD ECKSTEIN eulenexkursion in den Burgwald Wir fahren nach Rosenthal und von dort aus zum Rosenthaler Kreuz (Richtung Roda). Dauer max. 3 Stunden. Sa, 18:00 Uhr, 14. Mrz. 2014; Startpunkt der Exkursion ist das Georg-Gaßmann-Stadion 1 Termin, 7,00 (erm.: 5,50), Min/Max: 8/ wasser- und watvögel-exkursion im Marburger lahntal So, 9:00 Uhr, 30. Mrz. 2014; Startpunkt der Exkursion ist das Georg-Gaßmann-Stadion; 2. Treffpunkt ist der Anfang der Zufahrt zum Baggersee Niederweimar (ca. 9:20 Uhr). 1 Termin, 7,00 (erm.: 5,50), Min/Max: 8/ exkursion in den heiligengrund Fr, 8:00 Uhr, 27. Apr. 2014; Treffpunkt an der Kirche in Ockershausen 1 Termin, 7,00 (erm.: 5,50), Min/Max: 8/ vogelexkursion zum schweinsberger Moor Mit viel Glück sehen wir hier eine brütende Rohrweihe, das Blaukehlchen und die Nachtigall sowie viele Teich- und Sumpfrohrsänger. Fr, 19:00 Uhr, 23. Mai 2014; Startpunkt der Exkursion ist das Georg-Gaßmann-Stadion 1 Termin, 7,00 (erm.: 5,50), Min/Max: 8/12 ort leitung vhs -Seniorenclubs Marbach Bürgerhaus P. NAUMANN Tel.: Michelbach Bürgerhaus A. EBERT Tel.: Moischt / schröck Bürgerhaus Moischt A. WINTERSTEIN Tel.: Tag und uhrzeit Mi, 14:30 Uhr Mi, 14:30 Uhr Mo, 14:30 Uhr Kommunikationsnachmittag Gran paradiso hochgebirgstouren in den südwestalpen harald RÜSSELER n.n Bilder aus hessen WOLFGANG CZARSKI Martin luther und seine Zeit DR. GERD KANKE halbtagesfahrt sommerfest mit kleinem programm Tagesfahrt vhs der Universitätsstadt Marburg 19

20 Gesellschaft Globales Lernen eine pädagogische Antwort auf Globalisierungsprozesse Global Denken lokal handeln Wussten Sie, dass 34 Prozent der weltweiten Getreideproduktion an Tiere verfüttert werden oder dass die Herstellung einer Jeans 8000 Liter Wasser benötigt? Konsum und Produktion haben vielfältige, weltweite und generationenübergreifende Konsequenzen. Die Auswirkungen unseres Lebensstils auf Mensch und Natur rund um den Globus in den Bereichen Ernährung, Mobilität oder Energie sind komplex und lösen häufig ein Gefühl der Überforderung aus. Eine Frage kann sein: Wie können wir uns in einer globalisierten Welt orientieren und daraus gesellschaftliche Handlungsnormen entwickeln, durch die allen Menschen heute und in Zukunft ein gutes Leben ermöglicht wird? Die Reihe Globales Lernen gibt dieser oder anderen Frage auf unterschiedlichen Ebenen Raum. Neben eher sachbezogenen Vorträgen laden erfahrungsbasierte Praxisworkshops dazu ein, lokale Handlungsalternativen zu globalen Problemen zu erproben. Die Verbindung aus Erkennen, Bewerten & Handeln orientiert sich am methodisch-didaktischen Anspruch des Globalen Lernens. Globales lernen: was ist das eigentlich? Globales Lernen (GL) nahm seinen Anfang als Bewegungswissen entwicklungspolitischer und internationalistischer sozialer Bewegungen. Es hat sich inzwischen als eine Art pädagogische Antwort auf Globalisierungsprozesse etabliert und soll als Bildungskonzept, das alle Lebensbereiche berührt ( ) sowohl die Orientierung für das eigene Leben in der globalisierten Weltgesellschaft unterstützen als auch zum verantwortlichen Handeln im Sinne einer humanen Weltgesellschaft anregen (Welthaus Bielefeld). Globales Lernen setzt Themen der Globalisierung in Bezug zur eigenen Lebenswelt, will sie subjektiv erfahrbar machen. Die Auswirkungen von Globalisierungsprozessen werden somit nicht nur punktuell und lokal, sondern ganzheitlich und global reflektiert. Globales Lernen will zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Lebensweise weltweit beitragen. Globales lernen als pädagogisches Konzept Wie mit den ständig neu entstehenden bzw. sich verändernden Herausforderungen der Globalisierung umgegangen werden soll, ist eine grundlegende Frage Globalen Lernens, für die es jedoch nicht nur eine richtige Antwort geben kann. Vielmehr ist die gemeinsame Suche nach Handlungsoptionen ein Schlüsselmoment. Somit ist Globales Lernen kein erzieherisches Konzept, sondern orientiert sich an den bildungspolitischen Grundgedanken des Beutelsbacher Konsens aus den 1970er Jahren, der sich in den Konzepten Überwältigungsverbot, Kontroversität und Zielgruppenorientierung kristallisiert. Wichtig ist die thematische und emotionale Anknüpfung an die Lebenswelten der Teilnehmenden, seien es Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Denn wie Georg Krämer, ein Experte des Globalen Lernens, anmerkt: Handlungsleitend werden entwicklungspolitische Einsichten erst dann, wenn sie als subjektiv bedeutsam für das eigene Leben erkannt werden und wenn sich Möglichkeiten bieten, dies auch in privaten wie politischen Handlungen zum Ausdruck zu bringen. Damit ist Globales Lernen zwar sachorientiert, darf sich aber keineswegs auf die Vermittlung objektiver Wissensbestände zum Erwerb kognitiver Fähigkeiten beschränken. Soziale und emotionale Fähigkeiten spielen eine zentrale Rolle wenn Informationsflut sich nicht in ein entpolitisierendes Ohnmachtsgefühl übersetzen soll. Durch interaktives Lernen soll das Globale Lernen zu Perspektivenwechsel ermutigen und trägt damit ebenso zu Empathiefähigkeit wie zu kritischem Denken bei. Es soll die Horizonterweiterung (Weltsicht) und Vernetzung fördern, der Zukunftsorientierung und der Orientierung an universellen ethischen Prinzipien dienen. Globales lernen und Bildung für nachhaltige entwicklung Die Vereinten Nationen (UN) haben für die Jahre die Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgerufen. Mit der Ausrufung der UN-Dekade findet das Globale Lernen in einem neuen Internationalen Bezugsrahmen statt. Das aktuelle Halbjahresthema Globales Lernen in der Globalisierung der vhs Marburg möchte auf die Bedeutung der Bildungsarbeit im Kontext von Globalisierungsprozessen aufmerksam machen. In der Veranstaltungsreihe werden verschiedene Jahresthemen der UN Dekade aufgegriffen, wie z.b. Energie, Ernährung oder Mobilität. Das Abschlusspodium Brücken in die Zukunft thematisiert Chancen und Herausforderungen Globalen Lernens in verschiedenen Bildungszusammenhängen. Denn auch über die UN-Dekade hinaus wird das Globale Lernen ein zentrales Arbeitsfeld vieler Bildungsorganisationen, Schulen und Weiterbildungseinrichtungen bleiben. Globales lernen in der region und vor ort In Hessen gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen und Initiativen, die Globales Lernen zum Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht haben. Das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN Hessen) und seine Mitglieder sind Expert/inn/en des Globalen Lernens: durch ihre Bildungspraxis und die konkreten Erfahrungen in Globalen Partnerschaften. Das Schul- und Bildungsprojekt êpa! des Marburger Weltladens ist ein weiterer wichtiger Ort des Globalen Lernens. Hier ist eine Gruppe von ungefähr 20 ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen mit einer hauptamtlichen Mitarbeiterin tätig, die Bildungsprojekte im schulischen und außerschulischen Bereich anbietet. weitere informationen: bildungsangebote/ Kontakte EPN Hessen: Lydia Koblofsky <lydia.koblofsky@epn-hessen>telefon: êpa! des Marburger Weltladens: Doreen Thieke <epa@marburger-weltladen.de> Telefon: vhs der Universitätsstadt Marburg

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