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1 M i t t e i l u n g e n des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung Krumbach-Weißenhorn N o v e m b e r Liebe Mitglieder unseres Verbandes, die vergangenen Monate waren alles andere als geeignet, die Freude an unserem Beruf zu fördern. Miserable, nicht kostendeckende Preise, extreme Witterungsverhältnisse oder eine Öffentlichkeit, die die Landwirtschaft immer kritischer hinterfragt oder vorverurteilt, waren und sind unsere Wegbegleiter. Unter diesen Voraussetzungen wird sicherlich in vielen Familien darüber diskutiert, ob es noch Sinn macht, den Sohn/die Tochter den Beruf des Landwirts erlernen zu lassen. Diese Frage kann man weder mit einem pauschalen Ja oder Nein beantworten. Vor allem aber sollte man sich nicht allein vom letzten Jahr beeinflussen lassen. Fragen Sie sich vielmehr: Sicherte mir mein Betrieb in den vergangenen fünf Jahren eine vernünftige Lebenshaltung bei einer positiven Eigenkapitalentwicklung? Hat mein Sohn/meine Tochter Freude an der Landwirtschaft? Bin ich/meine Familie bereit, gewohnte Pfade zu verlassen? Bin ich/meine Familie bereit, betriebliche Partnerschaften in Erwägung zu ziehen? Können Sie diese Fragen mit ja beantworten, möchte ich Sie ausdrücklich ermuntern, sich positiv mit einer landwirtschaftlichen Ausbildung Ihres Nachwuchses auseinanderzusetzten. Kontaktieren Sie unseren Ausbildungsberater. Er wird Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen, welche eine landwirtschaftliche Ausbildung bietet. Eine qualifizierte Ausbildung ist nicht nur die Grundlage zur Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes. Solche Personen werden auch von der Industrie, von der Verwaltung, von Dienstleistungsunternehmen oder unseren Selbsthilfeeinrichtungen händeringend gesucht. Doch sind immer nur andere Schuld, dass der Nachwuchs keinen Bock hat Landwirt zu werden? Haben wir es selber nicht auch in der Hand die Begeisterung zu wecken? Ist auf meinem Betrieb der 14 Stunden Tag die Regel? Habe ich am Samstagnachmittag Zeit, die Fachzeitschriften zu studieren? Geht s ohne Sonntagsarbeit nicht mehr um? Ist das der Fall, dann stimmt auf Ihrem Betrieb etwas nicht. Betriebliche Entwicklungen und Strategien werden nicht zwischen Melken und Pflügen geboren. Hierzu bedarf es der ständigen Weiterbildung, der Bereitschaft Hilfe auch von außen anzunehmen aber auch der Möglichkeit, am Sonntag - oder an einem anderen Tag - zur Ruhe zu kommen, abzuschalten und seine Gedanken neu zu ordnen. Das neue vlf-mitteilungsblatt lohnt sich einmal mehr genau studiert zu werden. Das Thema Arbeitsfalle taucht in einigen Vorträgen auf. Ich freue mich, Sie auf möglichst vielen Info-Veranstaltungen begrüßen zu können. Ich hoffe Sie haben Zeit. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Möglichkeit haben in den Wintermonaten einen Gang zurück zu schalten, um dann neu motiviert in ein hoffentlich unter besseren Vorzeichen stehendes, aber vor allem gesundes Jahr 2016 starten zu können. 1 Peter Zanker - Vorstand

2 Liebe Mitglieder des vlf Krumbach - Weißenhorn, der Sommer ist schon wieder vorbei. Für die Landwirte ist dies bekanntermaßen eine arbeitsreiche Jahreszeit, für den Verband eher eine ruhigere Phase, in der man sich auch mit den organisatorischen Rahmenbedingungen beschäftigen kann. Die hat unser Landesverband dazu genutzt, den Internet-Auftritt zu modernisieren. Besuchen Sie die Seite wie gewohnt unter der Domain Die Seiten der vlf-homepage haben ein neues Layout bekommen, sie wurden neu strukturiert und einige Bereiche wurden ergänzt. Zudem wurde die Homepage auf ein responsives Webdesign umgestellt, d.h. die Inhalte und das Layout der Website passen sich an ihr Ausgabegerät wie Handy oder Tablet an. Sie gelangen sowohl über die Menüleiste als auch über die Landkarten in der rechten Spalte zu den jeweiligen Bezirks- und Kreisverbänden. Unter Bildungsangebote werden wir zukünftig alle Veranstaltungen und Fortbildungen eintragen und für Sie laufend aktualisieren. Damit besteht die Möglichkeit, auch nach Erscheinen des Mitteilungsblattes Sie zu neuen Terminen, Terminänderungen oder auch zu näheren Details der Veranstaltungen zu informieren. Auch die Ausbildungsaktivitäten an unserem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten starten in eine neue Saison. So ist die Landwirtschaftsschule mit der Abteilung Hauswirtschaft am 14. September wieder mit einem neuen Semester gestartet. 21 Studierende bereiten sich auf den Abschluss Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung vor. Das Bildungsprogramm Landwirt (BiLa, 23 Teilnehmer) hatte seine Einführungsveranstaltung am 24. September und mit dem Bildungsprogramm Wald (BiWa) geht s im Januar 2016 los. Auch ihnen wünsche ich viele nutzbringende Informationen bei der Lektüre unseres Mitteilungsblattes! Axel Heiß - Geschäftsführer VLF/VLM-Lehrfahrten Reisebericht zur Portugalfahrt 2015 Unsere Reise begann mit Hindernissen. Wegen eines Pilotenstreiks starteten wir mit 12-stündiger Verspätung nicht von München sondern von Zürich aus zu unserer großen Lehrfahrt. Porto - eine Stadt, die 1755 bei einem Erdbeben total zerstört wurde, überraschte uns mit seinen gepflegten, historischen Gebäuden, seiner Sauberkeit und seiner regen Betriebsamkeit. Diese Aussage gilt auch für alle anderen Städte, die wir besuchten: U.a. Lissabon, Aveiro das portugiesische Venedig -, die Universitätsstadt Coimbra, Guimaraes die Wiege der Nation -, das zum UNESCO-Kulturerbe zählende Städtchen Evora oder die Städte an der Algarve. Hier hatte man nicht den Eindruck, dass Portugal noch bis vor kurzem unter dem europäischen Rettungsschirm stand. Aus eigener Kraft ist das Land auf dem besten Weg sich zu sanieren. Hauptproblem dabei ist sicherlich die Arbeitslosigkeit mit fast 14 %. Die Mehrwertsteuer liegt bei 23 %. Trotzdem waren die Lebenshaltungskosten gerade für uns Deutsche extrem niedrig. Bei den Fahrten über Land fuhren wir auf dreispurigen, leeren Autobahnen. Landwirtschaft wird in Portugal auf wenigen Standorten sehr intensiv betrieben. Dabei werden die Flächen auch beregnet. Der Großteil des Landes wird, wenn überhaupt, extensiv bewirtschaftet. Hier sieht man dann gerade im Süden vor allem Kork- und Steineichen soweit das Auge reicht. Die Bäume werden alle sieben Jahre geschält. Dieser Rohstoff wurde ursprünglich als Flaschenverschluss verwendet. Heute findet er auch immer mehr Eingang in der Modewelt. Milchviehhaltung wird nur auf wenigen Standorten betrieben, dafür sahen wir weitläufige Zitrusplantagen und Weinanbaugebiete. Die Probleme sind die gleichen wie bei uns: unbefriedigende Erzeugerpreise und immer mehr Auflagen belasten die Landwirtschaft, mit der Folge, dass das Land ausblutet und die Menschen es immer mehr in die Städte zieht. Ein Höhepunkt war sicherlich der Besuch des Wallfahrtsortes Fatima. Am 13. Mai, dem 98. Jahrestag der Erscheinung Mariens, trafen wir zum Abschluss der Feierlichkeiten in dem berühmten Wallfahrtsort ein. Während sich die unzähligen Pilger schon auf den Heimweg machten, konnten wir, relativ unbedrängt, uns der Ausstrahlung dieser Gebetsstätte hingeben. 2

3 Der Abschluss dieser Lehrfahrt war der Besuch der Hauptstadt Lissabon mit ihren 3,5 Mill. Einwohnern und unzähligen Sehenswürdigkeiten. Die Christusstatue, der Turm zu Belem, das Hieronimuskloster oder Belem, um nur einige zu nennen, werden uns in Erinnerung bleiben. Mit vielen neuen Eindrücken über ein Land, das so die wenigsten erwartet hatten, starteten wir dann von Lissabon aus unseren Heimflug. Das Bild zeigt die Reisegruppe in Alcobaca, der besterhaltensten Zisterzienserabtei Portugals Herbstlehrfahrt in den Schwarzwald und ins Elsass Heuer führte die viertägige Herbstlehrfahrt in den Schwarzwald und ins angrenzende Elsass. Auch diesmal waren wieder 2 Busse im Einsatz, die von Bernhard Reiter und dem vlf-vorsitzenden Peter Zanker betreut und geleitet wurden. Die Hinfahrt wurde aufgelockert durch ein reichhaltiges Frühstück im Cafe Kapellenblick in Bärenthal auf der Schwäbischen Alb. Die Chefin des Hauses stellte uns die nahe gelegene Europakapelle vor, die als Mahnung für ein gemeinsames, friedliches Europa dienen soll. Mit dem Bartleshof von Nikolaus König lernte die Gruppe einen typischen Schwarzwälder Bergbauernhof kennen. Der Betriebsleiter stellte uns dabei seinen landwirtschaftlichen Betrieb und sein neu renoviertes Sägewerk vor. Das Sägewerk ist auch Drehort der langjährigen Familienserie Die Fallers im Südwestdeutschen Fernsehen, bei der auch Nikolaus König eine Rolle als Sägewerksgehilfe spielt. Seit vielen Jahren unterhält der Betrieb eine Kooperation mit einem benachbarten Milchviehhalter, für den Nikolaus König das Jungvieh aufzieht. Der Betrieb umfasst 20 ha Grünland und 10 ha Wald. Vor zwei Jahren wurde die Kooperation aufgelöst und der Betrieb König als Biobetrieb mit ca. 55 Stück Jungvieh weitergeführt. Zum Abschluss konnte die Gruppe noch Käse probieren, der in einer mobilen Käserei produziert wird und im Käselager des Bartleshofes gereift ist. Der Betriebsleiter begleitete die vlf-reisegruppe durch den südlichen Hochschwarzwald nach Freiburg. Nach einem Besuch des monumentalen Freiburger Münsters zeigte uns Nikolaus König das Zentrum der wichtigsten Stadt des Schwarzwaldes. Anschließend wurde das Hotel im nahe gelegenen Schallstadt bezogen. 3

4 Der zweite Tag führte die Reiseteilnehmer in das südliche Elsass. Über die Festungsstadt Neu-Breisach erreichten wir Colmar, die zweitgrößte Stadt des Elsass. Bei einer Führung lernte die Gruppe die Stadt kennen und hatte Gelegenheit, die größte Sehenswürdigkeit von Colmar, den Isenheimer Altar von Mathias Grünewald zu besichtigen. Anschließend führte uns der Weg in die Vogesen, wo auf dem Gelände einer ehemaligen Textilfabrik ein Textilmuseum und eine große Parkanlage mit mehreren verschiedenen reizvollen Gärten besichtigt werden konnte. Ein besonderes Erlebnis erwartete die Reiseteilnehmer am Abend. Nikolaus König, der uns am Vortag seinen landwirtschaftlichen Betrieb im Schwarzwald vorstellte und sein Landwirtskollege Wolfgang Winterhalder strapazierten die Lachmuskeln der vlf-reisegruppe mit der Vorstellung des Bauernkabaretts Bure zum Alange. Nach einem kurzen Abstecher zu einer Keramikmanufaktur führte uns am nächsten Tag der Weg zum Ramsteiner Hof bei Fischerbach im Hochschwarzwald. In steiler Hanglage bewirtschaftet Familie Müller ca. 50 ha Grünland und 36 ha Wald. Der Betrieb mit extensiver Rinderhaltung ist mit 3 Ferienwohnungen am Hof auf Fremdenverkehr eingerichtet. Vor 4 Jahren eröffnete der Betriebsleiter eine Marktscheune mit Bauernmarkt in Berghaupten bei Offenburg, in der Produkte von Landwirten aus der Region verkauft werden. Im eigenen Backhaus am Hof wird täglich mehrmals Brot gebacken, das in der Marktscheune angeboten wird. Auch eine Schnapsbrennerei wird am Hof betrieben. Das Abfallholz des Waldes wird in der eigenen Holzverstromungsanlage verwertet. Ulrich Müller ist zudem noch Kreisvorsitzender des Bauernverbandes. Ein weiterer interessanter Betrieb wurde im Rheintal bei Weisweil besucht. Familie Stöcklin baut ca. 20 ha Tabak an. Die Blätter der Tabakpflanze reifen von unten nach oben. Sie dürfen keine Stickstoffdüngung erhalten. Die Ernte geht über mehrere Wochen. Pro Pflanze werden um die 20 Blätter geerntet, die anschließend getrocknet und sortiert werden müssen. Auf dem Betrieb Stöcklin werden außer Tabak auch noch Saatmais, Soja und Zuckerrüben angebaut. Die viel zu geringen Niederschläge in diesem Sommer machten sich natürlich auch an den Beständen bemerkbar. Nach der Betriebsbesichtigung ließen die Teilnehmer den Tag bei Kaffee und Kuchen auf dem Nachbarbetrieb ausklingen. Bei einer Weinprobe am Abend konnte die Reisegruppe die Vielfalt der Rebsorten, die am Kaiserstuhl angebaut werden, probieren. Eine Fahrt entlang der elsässischen Weinstraße war am letzten Tag angesagt. Bei einem Spaziergang durch das malerische Städtchen Riquewhir mit den vielen Blumen und Fachwerkhäusern konnten die Reiseteilnehmer einen typischen Elsässer Weinort kennen lernen. In Straßburg standen der Besuch des Münsters und ein Gang durch die Stadt an. Bei einer Fahrt durch das Europaviertel bekamen die Besucher einen Eindruck über die Bedeutung Straßburgs als Europastadt. Bei der Abendeinkehr im neu gebauten Hofcafe mit Hofladen auf dem Sulzburghof bei Familie Kuch in Lenningen beeindruckte die Reiseteilnehmer die Innovation und Risikobereitschaft des Betriebsleiters. Bei genussvollem Abendessen mit Blick auf die Schwäbische Alb ging eine interessante Lehrfahrt zu Ende, die der Reisegruppe viele neue Eindrücke bescherte. Das Bild zeigt Bus 1 auf dem Ramsteiner Hof im Schwarzwald 4

5 VLF-Rückblick TTIP und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) nennt sich das Freihandels- und Investitionsschutzabkommen, das seit Juli 2013 zwischen der EU, den USA und Kanada verhandelt und nicht nur in der Landwirtschaft sehr kontrovers diskutiert wird. In einer Gemeinschaftsveranstaltung mit dem BBV ist es dem vlf am 21. Mai in Wiesenbach gelungen, mit Ministerialrat Dr. Anton Dippold vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Frau Isabella Timm-Guru, Direktorin am BBV-Generalsekretariat, zwei hochkarätige Referenten zu gewinnen. Das Thema hatten beide nicht nur fachlich hervorragend aufgearbeitet, sie fesselten auch die Zuhörer mit der Analyse, welche Chancen, aber auch welche Risiken mit dem Freihandelsabkommen verbunden sind. Einleitend stellte Geschäftsführer Axel Heiß fest, dass die Verflechtungen und Veränderungen auf dem Weltmarkt zunehmend komplexer, immer schwerer überschaubar und das geplante Abkommen für viele Menschen zu wenig transparent seien. Gelänge es, eine Einigung mit Nordamerika über ein Freihandelsabkommen zu erzielen, so würde der weltgrößte Handelsraum entstehen, stellte Dippold die Bedeutung von TTIP heraus. Auch für die Landwirtschaft in Bayern würden durch den Abbau von Handelshemmnissen neue Exportmöglichkeiten entstehen. Bayern mit einer hohen Überproduktion z.b. bei Milch brauche diese Ausfuhrchancen. Schließlich wären nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch die Lebensmittelindustrie mit ihren vielen Arbeitsplätzen im ländlichen Raum vom Export maßgeblich beeinflusst, betonte der Ministerialbeamte. Dr. Dippold, Referatsleiter für Agrarpolitik am Landwirtschaftsministerium, resümierte, es gehe bei TTIP schlicht und einfach darum, ob sich der amerikanisch-europäische Wirtschaftsraum etabliere, oder ob andere Wirtschaftsräume die Standards zukünftig vorgeben. Dippold beschönigte nicht, dass es schwierig sein wird, alle europäischen Interessen in dem Freihandelsabkommen zu realisieren. Umso wichtiger sei es, sich auf die bedeutsamen Anliegen zu konzentrieren, und diese vernünftig zu verhandeln. Dippold verwies darauf, dass die Verhandlungen nicht im luftleeren Raum ablaufen, sondern der EU-Ministerrat und das Europäische Parlament der EU-Kommission den politischen Auftrag zugesprochen hätten. Er nahm die Sorgen der Zuhörer auf, die Interessen der Bevölkerung könnten zum Wohle der Großkonzerne verkauft werden, weil über den Verhandlungsinhalt nichts an die Öffentlichkeit gerate. Wegen der zahlreichen Risiken und Problemfelder wie Gentechnik, Biopatente, Klone, Hormonfleisch und unterschiedliche Umwelt- und Sozialstandards dürfe es letztendlich kein Abkommen gegen die Bevölkerung geben. Dippold ergänzte, es gehöre aber auch zum Verhandlungsgeschick, sich nicht in die Karten schauen zu lassen. Mit TTIP gehe nicht das Abendland unter, versuchte Frau Timm-Guru die Bedeutung des Freihandelsabkommens zu relativieren. Trotzdem sehe sie schon eine gewisse Gefahr für die europäische Landwirtschaft, weil mit dem Wegfall von Zöllen und Einfuhrbeschränkungen auch ein Schutzmechanismus für die Landwirtschaft verloren gehe. Sie sehe aber keine Alternative für die Verhandlungen, weil ein Bevölkerungswachstum in Europa nicht zu erwarten und folglich die Landwirtschaft auch in Bayern auf Exportmöglichkeiten mehr denn je angewiesen wäre. Chancen nützen, Standards schützen, so fasste Timm- Guru ihre Botschaft zusammen und hob damit die Verantwortung der EU-Kommission deutlich hervor, die Interessen der Verbraucher und der Landwirtschaft vernünftig zu verhandeln. Nach einer angeregten Diskussion bedankte sich Vorsitzender Peter Zanker bei den Referenten mit einem Geschenkkorb und beendete eine überaus spannende vlf-veranstaltung bei der zwar nicht alle Ängste bei den Zuhörern zerstreut, aber doch mehr Klarheit und Verständnis für die Abläufe der TTIP- Verhandlungen erzeugt wurden. Dr. Reinhard Bader AELF Krumbach 5

6 Peter Zanker dankt mit Produkten aus der Region den Referenten (v.l.: Geschäftsführer Axel Heiß, Isabella Timm-Guru, BBV-Kreisobmann Michael Wiedemann, Dr. Anton Dippold, Vorsitzender Peter Zanker) Verbandsinformationen Jubiläumstreffen der Fachschulabsolventen Krumbach Wir gratulieren zum Jubiläumsgeburtstag Termine: Ort: 12./13. Januar 2016, 13:30 Uhr Saal der Landw.-Schule Krumbach Die Absolventen der entsprechenden Entlassjahrgänge werden gesondert eingeladen. Neuzugänge Benedek Alexandra, Neuburg Engstle Monika, Kirchheim Erz Brigitte, Wettenhausen Frank Sandra, Asselfingen Grathwohl Thomas, Buch Heinze Andrea, Langenau Kleiber Anna, Egg Reinhardt Nadine, Ziemetshausen Rogg Angelika, Breitenbrunn Vorwalder Monika, Reutti zum 90. zum 85. Bachmayer Anton, Röfingen Döttel Maria, Kleinkötz Ahr Josef, Illereichen Albrecht Johann, Leinheim Benz Hans, Holzschwang Held Walter, Hittistetten Kopp Erwin, Langenhaslach Pfäffle Selma, Offingen Pfauth Frieda, Bühl Prade Hildegard, Winterbach Rampp Leonhard, Waltenhausen Schröppel Hanna, Weißenhorn Stempfle Maria, Erbishofen Tippel Cäcilia, Roßhaupten Wegele Hans, Au 6

7 zum 80. Benz Walli, Ettlishofen Brandt Brigitte, Waltenhausen Dietrich Karl, Breitenthal Engelhard Ludwig, Attenhofen Horber Michael, Autenried Huber Johann, Attenhofen Jehle Fanny, Weißenhorn Lochbrunner Anton, Hasberg Lutz Philipp, Glöttweng Mussack August, Aletshausen Ramsteiner Georg, Pfaffenhofen Reindle Valentin, Meßhofen Rösch Emilie, Kadeltshofen Stetter Johann, Beuren Strobel Alfons, Unterwiesenbach Weber Hans, Ebersbach Wegele Konrad, Gerlenhofen zum 70. Botzenhardt Hans, Steinheim Eberhardt Hansjörg, Steinheim Gwaltsleiter Josef, Landensberg Hartmann Nikolaus, Obenhausen Keller Franziska, Breitenthal Neusser Franz, Jettingen-Scheppach Prestele Alois, Thal Schäfer Anton, Kadeltshofen Schwarz Hans, Wettenhausen Sonntag Josef, Nordholz Springer Kurt, Weißenhorn zum 75. Adä Erna, Balmertshofen Briegel Anton, Rettenbach Brückner Franz, Günzburg Feil Hans, Offingen Fink Hildegard, Ludwigsfeld Fink Max, Reisensburg Flumm Paul, Riedhausen Fritz Gerta, Jettingen-Scheppach Geiger Leonhard, Opferstetten Grötzinger Anni, Jedelhausen Hegele Marianne, Großkötz Henle Thomas, Oberknöringen Holl Hermann, Roth Jehle Alois, Silheim Knaier Konrad, Silheim Lecheler Andreas, Oberegg Linder Georg, Deubach Lutzenberger Maria, Ellzee Mayer Irmgard, Burgau Rampp Fritz, Aletshausen Rau Anneliese, Gerlenhofen Rittler Nikolaus, Ingstetten Rothermel Josef, Ellerbach Saumweber Anna, Hafenhofen Sauter Anni, Ingstetten Sauter Anton, Ingstetten Schlumpp Fanny, Ritziesried Schmid Anton, Biberach Schmid Eugen, Ellzee Schmid Rosemarie, Oberrohr Stelzle Wilhelm, Reisensburg Weiss Rosa, Oberegg Wiedemann Johann, Oberreichenbach Zimmermann Emma, Autenried Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder: Guther Hans, Gerlenhofen Leisner Franz, Finningen Mößle Marie, Riedheim Rösch Helmut, Balzhausen Scheurer Elvira, Landensberg Schick Luise, Steinheim Stahl Franziska, Limbach Stetter Rosa, Attenhofen Unglert Josephine, Witzighausen Vogg Josef, Hagenried Weltle Andreas, Oberreichenbach Willbold Franz, Finningen 7

8 vlf-hoigarta an Kathrein Termin: Sonntag, 22. November 2015, 20:00 Uhr Ort: Edelstetten, GH Bischof Eintritt: 10,-- Zu spitzzüngigen Mundartsprüchen und Geschichten über Schwoba und Reigschmeckte von Hillu s Herztropfa und ihrem Programm Woisch no?! Lacha isch xond möchten wir Sie ganz herzlich einladen. Ball der Landwirtschaft Der Ball der Landwirtschaft wird wieder vom vlf organisiert und richtet sich an alle Mitglieder, Freunde und Partner der Branche Landwirtschaft. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Tanz- und Partyband Combo Six. Als Einlage tritt die Showtanzgruppe Upreds aus Oberroth auf sowie die Weissahoarer Giggalesbronzer. Auch dieses Jahr wollen wir den Ball mit einer Polonaise beginnen. Wer Interesse hat daran mitzuwirken, soll sich bei Frau Stiegeler unter Tel melden. Termin: Freitag, 15. Januar 2016, 20:00, Einlass 19:00 Uhr Ort: Kulturzentrum Vöhringen Platzreservierungen: unter Tel Einladung zur Hauptversammlung VLF/VLM Krumbach Weißenhorn Dienstag, 02. Februar 2016, 20:00 Uhr in Oberwiesenbach (GH Adler) Tagesordnung: 1. Begrüßung und Jahresrückblick 2. Geschäfts- und Kassenbericht 3. Kassenprüfung und Entlastung der Vorstandschaft 4. Vortrag von Frau Maurer zum Thema: Landwirtschaft in unserer Gesellschaft. Frau Maurer ist eine Stadtbäuerin aus Wassertrüdingen und sie berichtet uns, wie sie den Spagat Landwirtschaft und Akzeptanz in der Bevölkerung schafft. 5. Ehrungen 6. Wünsche und Anträge Wir bitten unsere Mitglieder um zahlreichen Besuch. Kulturfahrt Der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Krumbach-Weißenhorn bietet am 08. Dezember 2015 wieder eine Kulturfahrt nach München an. Auf dem Programm steht eine Führung durch die Münchner Residenz. Danach ist ein Bummel über den Weihnachtsmarkt am Rathausplatz mit anschließendem Abendessen geplant. Am Abend besuchen wir das Musical Ich war noch niemals in New York im Deutschen Theater. Nähere Auskünfte und Anmeldung bei der vlf-geschäftsstelle in Krumbach unter Tel

9 Große Lehrfahrt 2016 Unsere große Lehrfahrt im Jahre 2016 führt uns vom bis in die Vereinigten Arabischen Emirate. Das Programm sieht in Stichpunkten wie folgt aus: Nach der Anreise besuchen wir am 2. Tag die Stadt AL Ain. Dort besichtigen wir die größte Milchviehfarm, machen eine Stadtrundfahrt und beschäftigen uns mit Kamelen. Am 3. Tag erfahren wir in der Stadt Sharjah, wie unter tropischen Bedingungen von einer deutschen Firma Salat und Gemüse angebaut wird. Es folgt eine Stadtrundfahrt. U.a. besuchen wir die größte Moschee und bummeln über die Souks-Märkte. Am 4. Tag lernen wir Dubai City kennen. Wir fahren auf das höchste Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa, kommen zur Palmeninsel, sehen die Skihalle und andere der unzähligen Attraktionen. Abendessen ist bei den beeindruckenden Wasserspielen. Am 5. Tag erfahren wir, wie die Grünflächen in Dubai City bewirtschaftet und gepflegt werden. Anschließend wird die Stadtbesichtigung u.a. mit einer Fahrt im Wassertaxi über den Dubai Creek fortgesetzt. Abendessen ist auf einer Dhow. Der Vormittag des 6. Tages steht uns zur freien Verfügung. Nachmittags lernen wir die Wüste kennen; Geländewagen stehen für eine Wüstentour bereit. Abendessen nehmen wir in einem Wüstencamp ein. Am 7. Tag besuchen wir Abu Dhabi. Stadtführung und der Besuch einer Kamel-Milch-Farm stehen dort u.a. auf dem Programm. Am 8. Tag besuchen wir die Formel-1-Rennstrecke und die Ferrari-World. Nachmittags erfahren wir in einem Falkenhospital alles über die wertvollen Tiere. Nach einem Abschiedsabendessen starten wir am späten Abend den Heimflug. Diese und weitere Leistungen sind alle im Gesamtpreis von max abhängig von der Teilnehmerzahl - enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie an der Geschäftsstelle. Anmeldung möglichst umgehend. Herbstlehrfahrt 2016 Das Ziel für die viertägige Herbstlehrfahrt 2016 ist das Burgenland. Die Fahrttermine sind und Das Burgenland umfasst das Gebiet im Südosten Österreichs, wobei auch die Hauptstadt Wien mit auf dem Besichtigungsprogramm stehen wird. Schwerpunkt wird das Gebiet um Eisenstadt und den Neusiedler See sein. Dort werden landestypische Betriebe und touristische Höhepunkte wie eine Schifffahrt auf dem Neusiedler See auf dem Programm stehen. Anmeldungen ab sofort an der Geschäftsstelle unter Tel.: VLF-Veranstaltungen Adventsbasteln Termin: Montag, 23. November 2015 Ort: AELF Krumbach Uhrzeit: 20:00 Uhr Kursleiterin: Petra Katzer Unter Anleitung basteln wir Advents- und Weihnachtsschmuck. Es sollte Tannengrün und Grünzeug mitgebracht werden sowie Bastelwerkzeug. Auch vorhandenes Dekomaterial, das man miteinarbeiten möchte, kann verwendet werden. Anmeldung unter Tel bis 16. November Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene Wir nähen eine Handtasche! Termin: Montag, 07. März 2016 (bei großer Nachfrage nochmaliger Temin am Montag, 14. März 2016) 9 Ort: Uhrzeit: Kosten: Kursleiterin: AELF Krumbach 19:15 Uhr 20 bis 25 incl. Material Christiane Liedtke Der Kurs dauert ca. 3 Stunden. Mitzubringen sind Nähmaschine, Schere und Stecknadeln. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Anmeldung unter Tel bis 29. Februar Versteckte Köstlichkeiten gut verpackt Termin: Dienstag, 08. März 2016 Ort: AELF Krumbach, Schulküche Uhrzeit: 13:30 Uhr Kosten: 13 /Person inkl. Material Teiln.zahl: max. 25 Personen Anmeldung unter Tel bis 01. März Krippenführung Schwäbische Krippen in der Region. Termin: Sonntag, 10. Januar 2016 Treffpunkt: wird in der Tagespresse bekanntgegeben!

10 Sternfahrt zur Firma Rapunzel Naturkost nach Legau Termin: Freitag, 11. März 2016 Treffpunkt: 13:00 Uhr auf dem Firmenparkplatz Programm: Ab 14:00 Uhr Einführung in die Firmenphilosophie, die geprägt ist vom Gedanken der Nachhaltigkeit und des Fairen Handels, anschließend Rundgang durch die Produktionsanlagen, danach Kaffeepause. Es besteht außerdem die Möglichkeit zum Einkauf bei 10% Besucherrabatt. Kosten incl. Kaffee und Kuchen: 8,00. Anmeldung unter Tel Anmeldeschluss: Stollenbackkurs:!!!Achtung Terminänderung!!! Termin: Freitag, 11. Dezember 2015 Treffpunkt: Memmingen, Alpenstraße 79 Uhrzeit: 17:30 Uhr Kosten: zwischen 17 und 20 Teiln.zahl: auf 20 Personen begrenzt Im Backhaus Häußler in Memmingen bekommen wir eine Führung und backen im Anschluss mit dem Chef des Hauses Stollen. Er zeigt uns, wie man aus dem Grundteig leckere Stollen abwandeln kann. Jeder bekommt 3 Stollen mit nach Hause. Anmeldung unter Tel Anmeldung zum Sachkundelehrgang Auch in diesem Jahr werden wieder Lehrgänge zur Sachkunde im Pflanzenschutz angeboten. Anmeldungen können über die Geschäftsstelle des vlf unter Tel erfolgen. Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit Landwirtschaftsschule Fortbildungen / Termine Pflanzenbautage Aktuelle Informationen zu Entwicklungen im Pflanzenbau und Pflanzenschutz in Zusammenarbeit mit AELF Augsburg, FZ Pflanzenbau. Termin: Donnerstag, 07. Januar 2016, 09:00 Uhr Ort: Attenhofen, Gasthaus Hirsch Termin: Montag, 11. Januar 2016, 09:00 Uhr Ort: Hochwang, Musikheim Futterbautag Aktuelle Informationen zum Pflanzenbau und Pflanzenschutz, insbesondere zu Mais und Grünland in Zusammenarbeit mit AELF Augsburg, FZ Pflanzenbau. Termin: Ort: Montag, 18. Januar 2016, 09:00 Uhr Unterroth, Gasthaus Linde Ausbildung und Beratung Ausbildungszahlen stabil Die Zahl der Berufsanfänger im Beruf Landwirt ist im Zuständigkeitsgebiet des Berufsbildungsamtes Mindelheim (Landkreise Unterallgäu mit Stadt Memmingen, Günzburg und Neu-Ulm) weiterhin stabil. Ausgebildete Landwirte mit entsprechender Weiterqualifizierung zum Landwirtschaftsmeister oder -techniker werden zum Teil händeringend in den der Landwirtschaft vor- und nachgelagerten Bereichen gesucht. Gerade im Landhandel, in den Beratungseinrichtungen (LKV, BBV, MR) und als qualifizierte Mitarbeiter in Betrieben mit Fremd-AK oder in der Betriebshilfe bieten sich jungen Landwirtinnen und Landwirten vielfältige Möglichkeiten, die Zeit bis zur Betriebsübernahme zu überbrücken bzw. als Arbeitnehmer ohne eigenen Betrieb tätig zu werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt die momentane Verteilung der Auszubildenden nach Herkunft und Ausbildungsjahr: Heimatlandkreis Günzburg Neu-Ulm Unterallgäu gesamt BGJ betriebliches Ausbildungsjahr 2./3. betriebliches Ausbildungsjahr Stand: FH Dual Bildungsprogramm Landwirt BiLa gesamt Studium FH Dual ergänzt Ausbildungsangebot Seit 2011 bieten die Hochschulen in Weihenstephan und Triesdorf ein duales Studium in der Landwirtschaft an. Dieses verbindet eine zweijährige berufliche Ausbildung mit einem 7- semestrigen Bachelor-Studiengang. Nähere Einzelheiten dazu auf der Internetseite der Hochschulen 10

11 Ausbildungsplätze keine Mangelware Weiterhin steigend ist die Zahl der zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze im Bereich des Berufsbildungsamtes. 85 anerkannte Ausbildungsbetriebe mit einer sehr vielfältigen Betriebsstruktur und moderner technischer Ausstattung ermöglichen es jedem/jeder Auszubildenden den für ihn/sie passenden Lehrbetrieb zu finden. Die meisten Ausbildungsverhältnisse kommen aufgrund eines vorausgehenden Schnupperpraktikums zustande, bei dem sich beide Seiten besser kennenlernen können. Bildungsprogramm Landwirt Fast 60 % der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern werden im Nebenerwerb bewirtschaftet. Dies spiegelt sich auch in der zunehmenden Nachfrage nach dem Bildungsprogramm Landwirt wider. Organisiert vom Berufsbildungsamt Mindelheim bieten die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach und Mindelheim gemeinsam zahlreiche Module aus diesem Programm an: Abschlussprüfung 2015 Im Juli 2015 fand die schriftliche und betriebliche Abschlussprüfung im Beruf Landwirt/in statt. Wir danken den Familien Jehle/Dattenhausen, Zanker/Untereichen, Bause/St. Anna, Moser/Mindelau, Albrecht/Egg und Schedel/Egg für die Bereitstellung der Betriebe und die angenehme Zusammenarbeit! Mit 46 Prüflingen meldeten sich dieses Jahr deutlich mehr zur Prüfung an als in den Vorjahren. 42 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen konnten am im Forum Mindelheim ihre Zeugnisse und Urkunden entgegennehmen. Die Prüfungsbesten in alphabetischer Reihenfolge waren: Andreas Bohnacker/Burtenbach, Christine Heller/Nordholz, Verena Leitenmeier/Rommelsried, Bettina Riedele/Köngetried, Sandra Unglert/Erisried und Andreas Zimmermann/Ettringen. Allen erfolgreichen Absolventen nochmals herzlichen Glückwunsch! Grundlagen der pflanzlichen Produktion mit Sachkundenachweis Pflanzenschutz Grundlagen der tierischen Produktion Grundlagen des Ökolandbaus Schwerpunktseminar Grünland und Konservierung Schwerpunktseminar Getreidebau und Vermarktung Schwerpunktseminar Ackerfutterbau und Konservierung Schwerpunktseminar Milchviehhaltung und Vermarktung Schwerpunktseminar Rinderaufzucht, Rindermast und Vermarktung Betriebswirtschaftliche Grundlagen Wirtschaftlichkeit des Unternehmens Ergänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Tierschutz beim Tiertransport (Lehrgang für Befähigungsnachweis) Grundkurs Motorsäge und Waldarbeit (2- tägig) Im Winterhalbjahr werden die Basisseminare Grundlagen der Pflanzenproduktion mit Sachkundenachweis, Milchviehhaltung, Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Tierschutz beim Tiertransport durchgeführt. Die Teilnahme an diesen drei Modulen ist auch eine der Antragsvoraussetzungen für eine spätere Investitionsförderung. 11

12 Teilnehmer, die alle genannten Module belegen und eine mindestens vierjährige landwirtschaftliche Praxis nachweisen können, erwerben sich die Berechtigung zur Teilnahme an der Abschlussprüfung im Beruf Landwirt und somit auch zum Besuch der Landwirtschaftsschule bis hin zur Meisterprüfung. Das detaillierte Programm finden Sie unter der Rubrik Bildung/Landwirtschaft auf unserer Homepage Anmeldungen sind laufend möglich. Ansprechpartner für Berufsausbildung und Bildungsprogramm Landwirt: Markus Hofmann Hallstattstr Mindelheim Tel / oder markus.hofmann@aelf-mh.bayern.de In Krumbach haben wir mit dem Modul Betriebswirtschaftliche Grundlagen am begonnen. Das Modul Grundlagen der pflanzlichen Produktion schließt ab um 19:30 Uhr im Saal der Landwirtschaftsschule an. Der erste Teil umfasst 4 Abende. Der zweite Teil Pflanzenschutz mit 5 Abenden und einem Praxistag, zugleich Vorbereitungslehrgang zum Sachkundenachweis, startet ab um 19:00 Uhr. Anmeldungen zum Sachkundelehrgang sind bis spätestens Dienstag, 05. Januar 2016 unter der Telefon-Nr möglich. Alle Termine sind auf der Homepage des Amtes veröffentlicht oder können telefonisch unter erfragt werden. Pflanzenschutz-Sachkundenachweis (aktueller Stand - Quelle LfL) Wer kann einen Sachkundenachweis beantragen? Beantragen können einen neuen Sachkundenachweis nur Personen, die über die jeweilige Pflanzenschutz-Sachkunde verfügen. Die Pflanzenschutz-Sachkunde kann erworben werden im Rahmen einer Pflanzenschutz-Sachkundeprüfung, bestimmter Berufsausbildungen, z. B. zum Landwirt, Gärtner, Winzer, oder einer anderen mit einer Prüfung abgeschlossenen Berufsausbildung oder Studiengangs, sofern die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt wurden (künftig nur noch in Verbindung mit einer speziellen Bescheinigung der Ausbildungsstelle bzw. Hochschule). Welche Zeugnisse und Abschlüsse werden als Nachweise bei der Antragstellung akzeptiert? Welche Sachkundeberechtigung (Anwendung von Pflanzenschutzmitteln / Beratung zum Pflanzenschutz und/oder Abgabe von Pflanzenschutzmitteln) beantragt werden kann und welche Befähigungsnachweise vorgelegt werden müssen, hängt davon ab, welche Sachkundeprüfung oder Berufsausbildung erfolgreich abgelegt wurde. 1. Beispielsweise kann mit dem Zeugnis über eine erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung zum Landwirt, Gärtner, Winzer oder Forstwirt die Anwender-Sachkunde beantragt werden. Es ist der Gesellenbrief vorzulegen. 2. Personen, die eine Sachkundeprüfung zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln erfolgreich abgelegt haben, können mit dem Zeugnis die Anwendersachkunde beantragen. 3. Mit dem Zeugnis über eine erfolgreich abgelegte Sachkundeprüfung zur Abgabe von Pflanzenschutzmitteln gemäß der neuen Sachkundeverordnung vom 27. Juni 2013 (in Kraft getreten am 06. Juli 2013) kann die Abgebersachkunde beantragt werden. 4. Personen, die z.b. ein Hochschulstudium der Agrar-, Gartenbau- oder Forstwissenschaften nach dem 14. Februar 2012 begonnen haben, können den Sachkundenachweis nur beantragen, wenn sie zusätzlich zum Zeugnis eine Bescheinigung der Hochschule vorlegen, die bestätigt, dass die in der Sachkundeverordnung festgelegten Inhalte Bestandteil der Ausbildung und Prüfung waren. Übergangsregelung: Personen, die sich am 14. Februar 2012 in einer Aus-, Fort- oder Weiterbildung befanden, die Sachkunde im Pflanzenschutz vermittelt, können den Sachkundenachweis nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss beantragen. Erteilt wird dieser auf der Grundlage der Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung in der am 14. Februar 2012 geltenden Fassung. D.h., alle, die z. B. im Herbst 2011 ein Agraroder Gartenbaustudium begonnen haben, können nach erfolgreichem Abschluss mit ihrem Zeugnis noch die Anwender-Sachkunde und die Abgeber-Sachkunde nach Pflanzenschutzrecht beantragen. Aktuelles aus der Berufsausbildung in der Hauswirtschaft Fachpraktiker/in Hauswirtschaft so lautet die neue Berufsbezeichnung in der Hauswirtschaft für benachteiligte Jugendliche (bisher Dienstleistungshelfer/in Hauswirtschaft). Die Änderung führt zu einer einheitlichen Berufsbezeichnung deutschlandweit. Für die 3-jährige Ausbildungszeit ist zunächst mit der Arbeitsagentur Kontakt aufzunehmen. Die Ausbildungsfähigkeit und der Rehabilitationsbedarf sind vom Reha-Team der Arbeitsagentur zu bestätigen. Für Fragen stehen Ihnen die Ausbildungsberaterinnen am AELF zur Verfügung. 12

13 Abschlussprüfung 2015 Über ihre bestandene Abschlussprüfung im Juli freuten sich 19 Hauswirtschafterinnen der Landwirtschaftsschule Krumbach und 5 Auszubildende. Auf der Freisprechungsfeier des AELF Augsburg wurden ihnen Zeugnisse und Urkunden überreicht. Die gesellschaftlichen Veränderungen führen zu einer verstärkten Nachfrage nach kompetenten hauswirtschaftlichen Fachkräften. Für Hauswirtschafter/innen stehen zudem zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten offen. Angela Herold, leitende Hausdame im fünf-sterne-superior-hotel Sonnenalp in Ofterschwang, gab im Rahmen der Freisprechungsfeier Tipps zum beruflichen Einstieg und Aufstieg. Landwirtschaftsschule Krumbach, Abt. Hauswirtschaft Landwirtschaftliche Unternehmerhaushalte für die duale Ausbildung in der Hauswirtschaft Für die duale Ausbildung zur Hauswirtschafterin gibt es des Öfteren Anfragen nach Ausbildungsstellen im Bereich der Landwirtschaft. Leider haben wir in den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm zusammen derzeit nur 3 aktive Ausbildungsbetriebe. Deshalb suchen wir landwirtschaftliche Unternehmerhaushalte, die bereit sind, in der Hauswirtschaft auszubilden und damit ein Signal geben, dass die Hauswirtschafterin im Bereich der Landwirtschaft ein attraktiver und interessanter Ausbildungsberuf ist. Praktikumsbetriebe gesucht Die Berufsfachschule Krumbach sucht dringend für ihre Schülerinnen Praktikumsbetriebe. Melden können sich alle mit einer fundierten Ausbildung in der Hauswirtschaft. Nähere Informationen unter Tel Meisterfortbildung in der Hauswirtschaft von links: Monika Vorwalder, Silvia Landsperger, Nadine Reinhardt, Anna Kleiber, Veronika Lochbrunner, Sandra Frank, Carina Strobel, Tanja Zugmaier, Alexandra Benedek, Andrea Heinze, Monika Engstle, Brigitte Erz, Angelika Rogg, Eva Specht, Sabine Krätschmer (stv. Landrätin Neu-Ulm), Kerstin Frenzel-Nusser, Gertrud Kempter, Aloisia Ott (AELF Krumbach), Lucie Weh (Prüfungsausschussvorsitzende) Am 21. März wurde der Welttag der Hauswirtschaft im bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gebührend begangen und mit untenstehender Karte beworben. Duale Ausbildung von links: Saskia Bihlmaier, Ausbildungsbetrieb Kratzer, Anzenhof Jennifer Hagn, Ausbildungsbetrieb Kreisaltenheim Burgau Lena Mensch, Ausbildungsbetrieb Dominikus- Ringeisenwerk Ursberg Melissa Riede, Ausbildungsbetrieb Familie Schaller, Döpshofen Ursula Wieser, Ausbildungsbetrieb Löwenhof, Landhotel und Restaurant Edenhausen 13 Zahlreiche Angebote verdeutlichten die vielfältigen Anforderungen und Möglichkeiten der professionellen Hauswirtschaft in unserer Gesellschaft. Auch außerhalb Münchens gab es viele Veranstaltungen, auf denen die vielfältigen Kompetenzen dieses Berufes - von der Mehrkönnerin bis zum Organisationsprofi - eindrucksvoll dargestellt wurden. Professionelle Hauswirtschaft ist in unserer sich wandelnden Gesellschaft notwendiger denn je. Man denke nur an den steigenden Bedarf an hauswirtschaftlicher Versorgung und Betreuung von älteren Menschen und den Bereich der Kinderbetreuung. Steigende Nachfrage eröffnet in der Hauswirtschaft viele attraktive Stellenangebote.

14 102 Frauen in Bayern haben sich heuer mit der Meisterprüfung für eine Führungsposition in der Hauswirtschaft qualifiziert; dies wurde durch die Übergabe des Meisterbriefes am 26. Oktober in Ansbach durch Staatsminister Brunner im feierlichen Rahmen gewürdigt. 39 der frischgebackenen Meisterinnen stammen aus dem Bereich des Fortbildungszentrums für Landwirtschaft und Hauswirtschaft Landsberg am Lech (16 aus Schwaben und 23 aus Oberbayern-West), 2 davon aus den Landkreisen Günzburg und Neu- Ulm: Frau Stefanie Schmid aus Riedhausen/Günzburg und Frau Agnieszka Akharath aus Hittistetten. Unseren frischgebackenen Meisterinnen herzlichen Glückwunsch. Wer ebenfalls diesen Weg zur hauswirtschaftlichen Fach- und Führungskraft einschlagen möchte, hat auch im nächsten Jahr in Landsberg und in Augsburg die Gelegenheit dazu. Die Landwirtschaftsverwaltung und auch der Verbraucherservice Bayern beginnen Anfang 2016 mit einem neuen Vorbereitungslehrgang. Haben Sie Interesse? Dann rufen Sie an! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Für alle Fragen rund um die Meisterfortbildung Hauswirtschaft stehen Eva Maslanka und Roswitha Liebenstein vom Fortbildungszentrum für Landwirtschaft und Hauswirtschaft (FBZ) Landsberg am Lech ( poststelle@fbz-ll.bayern.de), gerne zur Verfügung. Landwirtschaftsschule, Abt. Hauswirtschaft Eva Maslanka FBZ LL Neustart des einsemestrigen Studiengangs Hauswirtschaft Am 14. September 2015 fiel der Startschuss an der Dr.-Rothermel-Landwirtschaftsschule, Abt. Hauswirtschaft, für den Unterricht im Teilzeitstudiengang. Mit 21 Studierenden, darunter ein männlicher Teilnehmer, ist das Semester in Anbetracht der räumlichen Kapazitäten voll belegt. Aufgrund einer Lehrplanänderung wird der Studiengang im Mai 2017 mit dem Titel Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung abschließen. 13 Teilnehmer/innen stammen aus dem Landkreis Günzburg, der Landkreis Neu-Ulm ist mit 4 Studierenden vertreten, daneben aus dem Landkreis Unterallgäu 3 und aus dem Alb-Donau- Kreis 1 Studierende. Die Teilnehmer/innen bringen unterschiedliche berufliche Voraussetzungen mit. Stark vertreten sind kaufmännische Berufe, andere besitzen technische oder handwerkliche Qualifikationen, wie z. B. Damenschneiderin, Hörakustikerin oder Landwirtin. Alle Studierenden starten mit dem Ziel, ihre hauswirtschaftlichen Kompetenzen zu verbessern für ihre Tätigkeit in Familie, Haushalt und im landwirtschaftlichen Betrieb. Darüber hinaus sehen etliche die Ausbildung als Basis für eine Erwerbstätigkeit, auch im Rahmen einer Diversifizierung (Einkommenskombination) des landwirtschaftlichen Betriebes. Bei entsprechender Praxiszeit können die Studierenden nach dem Schulbesuch auch die Abschlussprüfung im Beruf Hauswirtschafter/in ablegen. Mitteilungen aus den Abteilungen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abteilung 1: Förderung Zahlungsansprüche Mit dem Mehrfachantrag 2015 wurde auch die Zuweisung neuer Zahlungsansprüche (ZA) beantragt. Die ZA werden voraussichtlich Ende November mit einem zentralen Bescheid der Person zugewiesen, die den Mehrfachantrag gestellt hat. Nach Erlangung der Rechtskraft des ZA- Bescheids werden die neu zugewiesenen ZA voraussichtlich Mitte Januar 2016 in die Zentrale- InVeKoS-Datenbank (ZID) gestellt. Ab diesem Zeitpunkt können dann die ZA auch wieder gehandelt werden. Neu ist, dass ZA nun auch ohne Fläche ge- und verpachtet werden können. Bitte denken Sie daran, dass im Rahmen eines Betriebsinhaberwechsels auch die ZA an den Hofnachfolger übertragen werden müssen. Nur in diesem Fall übernimmt die ZA-Übertragungsmeldung in der ZID das AELF. Der Nennwert eines jeden ZA wird bei ca. 189 liegen. Dieser Betrag ist nicht nur maßgeblich für die jährliche Basisprämie, sondern stellt auch die Verhandlungsbasis für den Verkauf bzw. eine Verpachtung von ZA dar. Die Aktivierung dieser zukünftig gehandelten ZA ist bis einschließlich 2020, also aktuell noch weitere 5 Prämienjahre, gewährleistet. Strenger als bisher ist die Regelung für nicht genutzte ZA. Wenn ein Landwirt in zwei aufeinanderfolgenden Jahren nicht alle seine ZA aktivieren kann, kommt es zum entschädigungslosen Einzug. Das Festlegen einer eigenen Rangfolge bzw. das Rotieren der Zahlungsansprüche ist nicht mehr möglich. 14

15 Zugang zu Online-Anwendungen Der Zugang zu allen Online-Anwendungen (i- BALIS, HiT, ZID, u.a.) erfolgte bisher über Ihre Betriebsnummer und eine 6stellige PIN. Ab dem gelten neue Bestimmungen bezüglich des Passwortes. Die Nutzer werden dann aufgefordert, ihr bisheriges Passwort zu ändern. Aus Sicherheitsgründen müssen die neuen Passwörter zukünftig aus mindestens 8 Zeichen bestehen. Ein reines Zahlenpasswort wird nicht mehr möglich sein. Neben Ziffern muss das neue Passwort auch Buchstaben und Sonderzeichen enthalten. Hierbei ist auf eine Groß- und Kleinschreibung zu achten. Ökologische Vorrangflächen In den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg wurden in diesem Herbst 2090 bzw ha Zwischenfrüchte als Ökologische Vorrangflächen (ÖVF) angebaut. Diese ÖVF-Zwischenfrüchte dürfen wie auch Grasuntersaaten grundsätzlich im Ansaatjahr nicht genutzt werden. Ein Walzen, Häckseln oder Schlegeln ist zulässig. Erst ab dem 16. Februar darf der Aufwuchs verwertet bzw. die Flächen gemulcht bzw. gepflügt werden. Im Gegensatz zur Grasuntersaat ist die Nutzung der Zwischenfrucht als Hauptkultur im Jahr 2016 nicht erlaubt. Auch von der Möglichkeit, Leguminosen als ÖVF anzubauen, wurde Gebrauch gemacht. So wurden mit 205 ha im Landkreis Neu-Ulm und 187 ha im Landkreis Günzburg auf durchschnittlich 10% der ÖVF stickstoffbindende Pflanzen angebaut. Voraussetzung für die Anerkennung als ÖVF ist u.a. der Nachbau einer Winterkultur oder einer Winterzwischenfrucht bis zum 15. Februar des Folgejahres, um den Stickstoff, den die Knöllchenbakterien gebildet haben, vor Auswaschung zu schützen. Auch für diese Zwischenfrucht gilt, dass bis einschließlich 15. Februar nur ein Walzen, Häckseln oder Schlegeln bzw. die Beweidung mit Schafen und Ziegen zulässig ist. Wann erfolgt heuer die Auszahlung von Fördergeldern? Mitte November: vor Weihnachten: Ende 2016: Frühjahr 2016: Januar Ausgleichszulage und Kulap/VNP-Altmaßnahmen Direktzahlungen (= Betriebsprämie ) und Zuwendungen aus den Kulap- Maßnahmen zur extensiven Grünlandnutzung (B20, B21, B30) Kulap-Zuwendungen für ökologisch wirtschaftende Betriebe (B10) Zuwendungen aus den übrigen VNP-/Kulap-Verpflichtungen Dr. Reinhard Bader Leiter der Abteilung Förderung Abteilung 2: Beratung und Bildung Grundkurs Homöopathie in der Rinderhaltung Vom findet im Gasthaus Zum Goldenen Engel in Waldstetten ein Grundkurs Homöopathie in der Rinderhaltung statt. Referentin ist Ursula Lechl, die bereits Anfang dieses Jahres beim Bäuerinnentag praxisnah und sachkundig über die homöopathische Behandlung von Stoffwechselerkrankungen bei Rindern referierte. Sie wird unter anderem die theoretischen Grundlagen der Homöopathie vermitteln und auf folgende Inhalte eingehen: akute und chronische Euterentzündung, Verletzungsmittel, Geburtsvorbereitung, Stoffwechsel, Kälberdurchfall. Termin: Montag, 09. November bis Dienstag, 10. November 2015 Ort: Gasthof Zum Goldenen Engel, Waldstetten Beginn: Montag, 10:00 Uhr Ende: Dienstag, 17:00 Uhr Teiln.gebühr: 190 Anmeldung unter Tel bis Donnerstag, 05. November Stark-im-Markt-Kompetenzseminar: Öko-Milch Am findet im Forum Mindelheim ein Stark-im-Markt-Kompetenzseminar Öko-Milch statt. Experten der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), des Fachzentrums für Ökolandbau, Vertreter des Lebensmitteleinzelhandels sowie ein Öko-Milchviehhalter berichten über aktuelle Entwicklungen am Öko-Milchmarkt und Perspektiven für die bayerischen Öko-Milcherzeuger. Daneben wird die Wirtschaftlichkeit einer Umstellung von konventioneller auf Ökomilcherzeugung beleuchtet. Das Veranstaltungsangebot richtet sich an Betriebsleiter/-innen, die sich über die Umstellung auf ökologische Wirtschaftsweise informieren wollen. Termin: Mittwoch, 18. November 2015 Ort: Forum Mindelheim, Theaterplatz 1, Mindelheim Beginn: 09:00 Uhr Ende: Teiln.gebühr: 15:15 Uhr 20 (inkl. Seminarunterlagen, ohne Verpflegung) Anmeldung am AELF Kaufbeuren unter Tel bis Mittwoch, 11. November

16 Einladung zum 5. Krumbacher Milchviehtag am in Oberwiesenbach Das AELF Krumbach, der vlf Krumbach- Weißenhorn und das Fachzentrum Rinderhaltung Mindelheim veranstalten zusammen den fünften Krumbacher Milchviehtag mit den Themenblöcken Lohnarbeitskräfte und Melken. Als Lösungsansatz für die überbordende Arbeitsbelastung wird neben der zunehmenden Automatisierung die Beschäftigung von Lohnarbeitskräften diskutiert. Je nach Betrieb bewegt sich die Bandbreite von Minijob bis hin zu mehreren Mitarbeitern. Befasst man sich konkreter damit, gilt es zuerst, bürokratische Hindernisse zu überwinden. Es gibt viele Bestimmungen und Regelungen, die im Zusammenhang mit Lohnarbeitskräften zu beachten sind. Am Vormittag wird Rechtsanwalt Peter Drexel vom BBV Schwaben in seinem Vortrag Arbeitsrechtliche Grundlagen auf die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern eingehen. Seine Ausführungen beinhalten auch Regelungen, die mithelfende Familienangehörige betreffen. Anschließend wird Landwirt Alfons Kerler aus Hausen mit seinem Erfahrungsbericht Ein Familienbetrieb mit tollen Mitarbeitern wertvolle Tipps an seine Berufskollegen weitergeben. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Produktionstechnik. Erst wird Franz Heber von der LKV BeratungsGmbH das firmenunabhängige Beratungsangebot des LKV vorstellen. Den Hauptteil des Nachmittags bestreitet schließlich die selbständige Beraterin Kathrin Lincke aus Türkheim. Sie wird wichtige Themen rund ums Melken, Melktechnik und Eutergesundheit näher beleuchten. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Bitte merken Sie sich den Termin bereits heute vor. Termin: Mittwoch, 25. November 2015 Ort: Gasthaus Adler, Oberwiesenbach Beginn: 09:15 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Teiln.gebühr: kostenlos Bäuerinnentag 2016 Auch in diesem Winter wird der Bäuerinnentag vormittags ein Milchviehthema und nachmittags ein Thema, das alle Bäuerinnen angeht, beinhalten. Es sind alle Bäuerinnen herzlich eingeladen. Termin: Dienstag, 26. Januar 2016 Ort: Gasthof Zum Goldenen Engel, Waldstetten Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:00 Uhr 16 10:00 bis 12:00 Uhr Thema: Referent: Programm: 13:00 bis ca. 15:00 Uhr Thema: Referent: Wie tickt meine Kuh? Sicherer Umgang mit Kühen Michael Miller, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), Augsburg Wie bringe ich Familie und Betrieb unter einen Hut Wege aus der Arbeitsfalle Isidor Schelle, BBV-Unternehmensberatung Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen. Anmeldung unter Tel Einzelbetriebliche Investitionsförderung (EIF) Die Anfang 2015 veröffentlichten Richtlinien für das Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP), und die Diversifizierungsförderung (DIV) gelten bis Bei Erscheinen dieser vlf- Mitteilungen ist der dritte und letzte Einreichungstermin für das Jahr 2015 bereits abgeschlossen. Die neuen für das Jahr 2016 gültigen Einreichungstermine sind noch nicht veröffentlicht. Das seit Ende 2014 laufende Bayerische Sonderprogramm Landwirtschaft (BaySL) ermöglicht eine kontinuierliche Antragstellung ohne Einreichungstermine. Die Richtlinie gilt ebenfalls bis Das AFP unterscheidet Basis- und Premiumförderung mit 15 % bzw. 35 % Zuschussfördersatz. Bereits bei der Basisförderung sind Vorgaben der besonders tiergerechten Haltung zu erfüllen. Zuschläge gibt es für kleine Milchviehlaufställe und Ferkelerzeuger. Das Mindestinvestitionsvolumen liegt bei , die maximal zuwendungsfähigen Kosten betragen für Einzelunternehmer Für die Diversifizierungsförderung (DIV) beträgt der Fördersatz bis zu 25 % Zuschuss. Die Förderuntergrenze liegt bei zuwendungsfähigen Kosten. Gedeckelt ist diese Förderung bei Für AFP und DIV sind Zuschüsse für den Einsatz von Betreuern vorgesehen. Die bereits zur Antragstellung erforderliche Baugenehmigung, sowie mehrmonatige Bearbeitungszeiten des Förderantrages erfordern ein frühzeitige Planung und Beratung der Vorhaben. Mit dem BaySL werden Maßnahmen zur Anpassung an die EU-Ökoverordnung sowie u. a. Tierausläufe, Heutrocknungen auf der Basis regene-

17 rativer Energien, Saatgutaufbereitungsanlagen, etc. gefördert (Fördersatz 25 % Zuschuss). Die Mindestinvestitionssumme beträgt netto. Weitere Informationen, Formulare und Merkblätter zur EIF erhalten Sie unter rung/003555/index.php Wenn auch Sie Interesse haben, die Einzelbetriebliche Investitionsförderung in Anspruch zu nehmen, dann kontaktieren Sie ihre Ansprechpartner am AELF: Reinhard Frank (08282/ ) Sabine Wachter (08282/ ). Landtechnik und Energieberatung Voraussichtlich im 1. Quartal 2016 tritt die neue Anlagenverordnung (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV)) in Kraft. Sie wird Auflagenverschärfungen für den Bau und den Unterhalt von Güllegruben, Festmistlagern, Fahrsilos und Silagesickersaftbehältern mit sich bringen. Die Verschärfungen betreffen voraussichtlich auch bestehende Anlagen. Biogasanlagen werden besonders betroffen sein. Aus diesem Grund veranstaltet das AELF Krumbach in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe des Fachverbandes Biogas ein eintägiges Betreiberseminar. Neben Strategien zur Anpassung an die neue Anlagenverordnung werden auch die Möglichkeiten und die Wirtschaftlichkeit der Wärmenutzung diskutiert. Termin: Ort: Gasthaus Adler, Oberwiesenbach Beginn Uhr Ende: ca. 15:00 Uhr Anmeldung: bis spätestens unter Zur betriebsindividuellen Beratung können Sie sich selbstverständlich direkt an Ihren Fachberater für Landtechnik wenden: H. Geitner (Tel.: ). LandSchafftEnergie Der kostenlose Energiecheck : Erste Ergebnisse und Erfahrungen Seit 2015 laufen in Nordschwaben Stromverbrauchsmessungen auf landwirtschaftlichen Betrieben unterschiedlichster Ausrichtung. Man erhält sowohl eigene Energie- und Verbrauchsdaten, als auch Vergleichsdaten anderer Betriebe als Entscheidungsgrundlage. Aus bisheriger Erfahrung können auf fast jedem Bauernhof Einsparpotenziale aufgedeckt werden. 17 Zum Thema Der kostenlose Energiecheck findet am AELF Krumbach ein Vortragsabend mit unserem Fachberater für Energie und Effizienz Herrn Lechner statt: Termin: Donnerstag, 10. Dezember 2015 Ort: AELF Krumbach, Lehrsaal Beginn: 19:30 Uhr Ende: 21:00 Uhr Teiln.gebühr: kostenlos Anmeldung: nicht erforderlich Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich aus erster Hand. Ankündigung: Informationsveranstaltung Heizen mit Holz in Kaisheim Das AELF Nördlingen plant zusammen mit der Waldbesitzervereinigung Nordschwaben e.v. (WBV) in der Kalenderwoche 47 (16. bis ) einen Info-Tag zum Thema Heizen mit Holz in Kaisheim. Ziel der Veranstaltung ist es, die Interessenten über die verschiedenen Möglichkeiten der Holznutzung zu informieren. Rede und Antwort stehen Ihnen vor allem Hersteller verschiedener Brennstoffkessel sowie Berater des WBV und AELF Nördlingen. Der Informationstag richtet sich an Hausbesitzer, Landwirte und alle Interessierten rund um das Thema Holz. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das AELF Nördlingen. Telefon: 09081/ Ihre Ansprechpartner: Landtechnik und Energieberatung Herr Geitner, Tel.: Flexibilisierung von Biogasanlagen Frau Heidecker, Tel.: Energieeinsparung + Effizienz Herr Lechner, Tel.: Schlachtung von hochträchtigen Rindern Wissenschaftliche Studien belegen, dass ungeborene Kälber zumindest im letzten Trächtigkeitsdrittel bei der Tötung des Muttertieres an Sauerstoffmangel ersticken und hierbei Schmerz und Leid empfinden. Die Schlachtung hochträchtiger Rinder stößt deshalb zunehmend auf öffentliche Kritik. Nicht nur aus ethischen Gründen ist die Schlachtung hochträchtiger Rinder grundsätzlich abzulehnen, sie ist in der Regel auch aus ökonomischer Sicht nicht sinnvoll. Trächtige Rinder sollten deswegen nur in Notfällen geschlachtet werden. Für die Praxis bedeutet das, dass jeder Rinderhalter über den Trächtigkeitsstatus seiner Rinder Kenntnis haben sollte. Ob über die traditionelle rektale Trächtigkeitsuntersuchung oder die Milchuntersuchung im Rahmen der Milch-

18 leistungsprüfung bei LKV-Betrieben lässt sich schnell und zuverlässig eine Trächtigkeit feststellen. In der Gemeinsamen Erklärung Tierwohl verpflichtete sich u.a. der BBV, die Schlachtung hochträchtiger Rinder zu vermeiden. Alle Rinderhalter sind nun aufgerufen, diese freiwillige Verpflichtung in der Praxis umzusetzen. Dr. Reinhard Bader AELF Krumbach Schonende Kälberenthornung jetzt CCrelevant In der Vergangenheit wurde schon mehrfach auf die Thematik Schonendes Enthornen von Kälbern hingewiesen. Nun ist dieses Thema richtig ernst zu nehmen, denn das schonende Enthornen ist eine einzuhaltende Verpflichtung bei Cross Compliance geworden. Konkret ist in der Cross Compliance Broschüre 2015 formuliert: Bei der Enthornung von Kälbern, die bis zu einem Alter von sechs Wochen ohne Betäubung durchgeführt werden darf, bedeutet dies, dass im Rahmen des Eingriffs Schmerzmittel verabreicht und eine Sedation (Anmerkung: d.h. Beruhigung, Ruhigstellung) vorgenommen werden muss, um alle Möglichkeiten zur Minderung von Schmerzen und Leiden auszuschöpfen. Die entsprechenden Tierarzneimittel müssen gemäß der Behandlungsanweisung des Tierarztes angewendet werden. Der Tiergesundheitsdienst hat ein sehr schonendes Verfahren zum Veröden der Hornanlage entwickelt, das den Forderungen von CC gerecht wird und vom Landwirt durchgeführt werden darf. Wir empfehlen dringend, dieses Verfahren anzuwenden und skizzieren es hier in kurzen Zügen: Frühzeitiges Enthornen (bis zur 2. Lebenswoche-Hornanlage noch klein, passiver Immunschutz am größten) Zeitmanagement beachten (nicht mehr als 2-3 Kälber direkt nacheinander einspritzen wegen der Wirkungsdauer der Medikamente) Beruhigungsmittel Xylazin (Empfehlung TGD: 0,7 0,9 ml/kalb intramuskulär (je nach Größe des Kalbes) Schmerzmittel Metacam (Empfehlung TGD: 1,5 ml/kalb subkutan) Enthornung erst 15 Minuten nach Medikamentenverabreichung wegen Wirkung der Medikamente Aufheizphase des Gerätes beachten. Hornknospen scheren Hornknospen nicht heraushebeln, sondern Knospe vom umliegenden Gewebe freibrennen, d.h. Ring um die Knospe brennen (Veröden) 18 Prüfen, ob das Gewebe völlig durchtrennt ist (Ring) Wundversorgung mit CTC-Spray/Silberspray Nachkontrolle der Kälber Hinweis: Das beschriebene Verfahren gilt nur für Kälber bis zum Alter von sechs Wochen. Über sechs Wochen alte Kälber dürfen nur mit Betäubung durch den Tierarzt enthornt werden. Detaillierte Informationen zum Thema Enthornen finden Sie im Internet auf der Homepage des AELF Wertingen unter Einen kurzen Film finden Sie auf der Homepage des TGD unter tgd-bayern.de bei Downloads - Allgemein bzw auf you tube unter dem Stichwort TGD Kalb. Seminar Schonendes Enthornen Am 18. November 2015 findet ein Seminar zum Thema Enthornen mit Dr. Randt vom Tiergesundheitsdienst Grub statt. Anmeldung bei der Besamungsstation Höchstädt unter Tel / Enthornte Kälber bringen deutliche Preisvorteile Mit aktuell ca. 80% Anteil enthornter Kälber ist der Wertinger Kälbermarkt führend in Bayern. Diese Strategie müssen wir weiter ausbauen, um ein hoch attraktiver Standort für die Käufer zu bleiben. Deswegen: Konsequent enthornen ordnungsgemäß und frühzeitig (siehe obige Informationen zum schonenden Enthornen). Auswertungen der Kälbermärkte 2015 haben gezeigt, dass enthornte Kälber keine Nachteile in der Gewichtsentwicklung haben. Enthornte Kälber bringen im Durchschnitt einen um 25 höheren Steigerungspreis. Die Wertinger Jungzüchter haben sich neu formiert Jugend ist Zukunft gemäß diesem Motto hat sich der Jungzüchterclub Wertingen in der neuen Wahlperiode in allen Landkreisen deutlich verjüngt. Im Vorfeld der Neuwahlen haben sich die Verantwortlichen viele Gedanken zur Vereinsstruktur gemacht und nun eine sehr gute und zukunftsorientierte Lösung gefunden. Die Landkreis-Clubs haben ihre Selbständigkeit insofern aufgegeben, als es dort keine eigenen Vorstandschaften mehr gibt. Anstelle dessen ist in jedem Landkreis ein gleichberechtigtes Führungsteam von sechs Personen gewählt. Jeweils drei Personen aus den Führungsteams der sechs

19 Kernlandkreise vertreten ihren Landkreis bei der Vertreterversammlung des Jungzüchterclub Wertingen. Lkr. Günzburg Alexander Dirr Kissendorf Christian Wiedemann Oberwaldbach Anja Wiedemann Oberwaldbach Lkr. Neu-Ulm Matthias Hofmayr Roggenburg Michael Landwehr Neu-Ulm, Gurrenhof Martin Ruess Jedesheim Neues Führungsteam Bei der konstituierenden Versammlung am 08. April wurde eine komplett neue Führungsmannschaft gewählt. Als Doppelspitze im Vorsitz fungieren gleichberechtigt Monja Dreger, Egermühle, Lkr. DON und Bastian Hermanns, Reistingen, Lkr. DLG. Zum Führungsteam gehören weiterhin Markus Meitinger, Ried, Lkr. A als 3. Vorsitzende Bianca Schäble, Buttenwiesen, Lkr. DLG als Kassiererin sowie Alexander Dirr, Kissendorf, Lkr. GZ als Schriftführer. Neue Mitglieder Die Jungzüchter sehen auch noch großes Potential an neuen Mitgliedern. An alle jungen Menschen in rinderhaltenden Betrieben: Traut euch und nutzt die Chance beim Wertinger Jungzüchterclub Gleichgesinnte kennenzulernen und Interessantes und Wissenswertes zur Landwirtschaft, Rinderhaltung und Zucht zu erfahren. Wir veranstalten Schulungen, Vorträge, Wettbewerbe zu Tierbeurteilung und Tiervorführung, Teilnahme an Tierschauen, Lehrfahrten und nehmen auch an überregionalen Veranstaltungen teil. Neben dem regelmäßigen Erfahrungsaustausch ist uns die Förderung der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit ein großes Anliegen. Darum gibt es auch gesellige Veranstaltungen. Also nochmal der Aufruf: Werdet Mitglied bei den Wertinger Jungzüchtern es lohnt sich! Monja Dreger, Bastian Hermanns, Friedrich Wiedenmann 5. Bayerische Jungzüchter-Night-Show am 27. Februar 2016 in der Schwabenhalle Wertingen Nachmittags: Bambini-Wettbewerb Abends: Preisrichten mit Typ- und Vorführwettbewerb (ca. 100 Ausstellungskühe der Rassen Fleckvieh, Braunvieh, Holsteins aus gesamt Bayern) After Show-Party im Ring Friedrich Wiedenmann Leiter Fachzentrum für Rinderzucht AELF Wertingen Ernährung, Haushaltsleistungen Gesund und fit im Kinder-Alltag - Sechs Wege zur kindgerechten Ernährung und Bewegung Ab Oktober 2015 wird Gesund und fit im Kinder-Alltag in den Kindergärten Billenhausen und Illertissen durchgeführt. Eltern und Kinder sollen für das Thema Alltagskompetenzen junger Familien in den Bereichen Ernährung und Bewegung sensibilisiert und in ihrer Handlungskompetenz unterstützt werden. Das Angebot erstreckt sich über das ganze Kindergartenjahr mit folgenden Themen: Frühstückswoche, Eltern-Kind-Kochen, Sinn und Unsinn von Kinderlebensmitteln, Komm mit, wir gehen zum Bauernhof, Wanderung mit Picknick und Fitness-Olympiade. Junge Eltern/Familien mit Kindern NEU: Jetzt auch online buchbar! Der Flyer für das 2. Halbjahr 2015 kann angefordert oder auf unserer Homepage eingesehen werden. Die Anmeldungen können wie bisher unter der Tel.-Nr oder seit kurzem unter erfolgen. Einladung zu zwei Großevents in der Rinderzucht VFR-Fleckviehschau am 7. November 2015 in der Schwabenhalle Wertingen 09:00 15:00 Uhr Jungzüchterwettbewerb Preisrichten (ca. 70 Ausstellungskühe aus Ober- Mittel-, Unterfranken, Oberpfalz und Schwaben) Nachzuchtpräsentation: Töchter des Spitzenbullen Everest Grußworte, Siegerehrung Eliteversteigerung Tombola 19 Ernährungstage 2015: Gesund essen ein Leben lang Im Rahmen der Ernährungstage wurde vom Kompetenzzentrum Ernährung ein Sinnesparcours Auf die Sinne fertig los Komm auf den Geschmack konzipiert. Die 5 Stationen laden Kindergartenkinder und Grundschüler ein, Lebensmittel spielerisch mit allen Sinnen zu entdecken. Hier soll auf Augenhöhe und ohne erhobenen Zeigefinger der Geschmackssinn der Kinder geschult und damit auch Vorbehalte gegenüber unbekannten Lebensmitteln abgebaut werden.

20 Zur besseren Schulung von Lehrern und Erziehern stellten wir in den letzten Wochen bei 4 Fortbildungen den Sinnesparcours vor. Die Kindergärten Burgau und Rettenbach und die Grundschule Oberfahlheim nutzten dieses Programm bereits und erlebten mit den Kindern einen sinnesreichen Vormittag. Einige Stationen wurden auch beim Gartentag im Kreislehrgarten Krumbach vorgestellt und von zahlreichen Besuchern ausprobiert. Der Sinnesparcours kann weiterhin ausgeliehen werden. Interessierte Kindergärten und Schulen melden sich per bei agnes.meichelboeck@aelf-kr.bayern.de Fachzentrum Agrarökologie Düngemaßnahmen im Winter Der Winter 2015/16 naht und somit auch die Sperrfristen für die Ausbringung von stickstoffhaltigen Düngemitteln auf Ackerflächen und Grünland. Düngemittel mit wesentlichen Gehalten an verfügbarem Stickstoff (ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot) dürfen zu den nachfolgend genannten Zeiten NICHT aufgebracht werden: Ackerland: 1. November 2015 bis 31. Januar 2016 Grünland: 1. Dezember 2015 bis 15. Februar Von der Kernsperrfrist sind Festmist und Kompost heuer noch befreit. Ganzjährig gilt zudem für alle stickstoff- und phosphathaltigen (ab 1,5 % N in TS) Düngemittel, dass die Ausbringung entsprechend der Düngeverordnung nur dann erfolgen darf, wenn der Boden aufnahmefähig ist, d.h. nicht gefroren, nicht wassergesättigt und wie bisher nicht mit mehr als 5 cm mit Schnee bedeckt ist. Eine Ausbringung auf nicht aufnahmefähigen Boden wird als Ordnungswidrigkeit geahndet und gilt als CC-Verstoß. Des Weiteren gilt, dass eine Düngung abgeernteter Silomaisflächen mit Gülle/Jauche/Gärrest nicht zulässig ist, es sei denn, es wird unmittelbar eine Folge- oder Zwischenfrucht Anfang Oktober angebaut. Direkt auf das Körnermaisstroh (direkter Stroh-Gülle-Kontakt nötig) sind die oben genannten Dünger zulässig. Hierbei darf die unverzügliche Einarbeitung innerhalb 4 Stunden der stickstoffhaltigen Düngemittel auf unbestelltem Ackerland nicht vergessen werden. Die Stickstoffobergrenze für Düngegaben im Herbst liegt bei 40 kg Ammonium-Stickstoff bzw. 80 kg Gesamt-Stickstoff. Biogasanlagen, die Gärreste an Landwirte abgeben, unterliegen einer Untersuchungspflicht. Die Untersuchungsergebnisse der Gärreste sind zu den Hauptausbringzeiten erforderlich und den abnehmenden Landwirten als Zugabe zum Lieferschein mitzugeben. Abgeber und Aufnehmer von Wirtschaftsdüngern unterliegen der Verordnung über das Inverkehrbringen und Befördern von Wirtschaftsdüngern. Dazu gehören Aufzeichnungen ( 3) von Abgeber, Beförderer und Empfänger nach Abschluss des Inverkehrbringens. Eine Meldepflicht ( 4) besteht für Empfänger von Importen aus anderen Bundesländern oder dem Ausland. Ebenso haben alle gewerbsmäßigen Inverkehrbringer eine Mitteilungspflicht ( 5). Entsprechende Formulare zur Verordnung können auf den Internetseiten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LFL) heruntergeladen werden. Bei Fragen wenden Sie sich an ihr zuständiges Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten oder das Fachzentrum Agrarökologie am AELF- Krumbach. Stefanie Lange Fachzentrum Agrarökologie Streuobstwiesen-wichtiger Lebensraum für unsere Tierwelt Der ökologische Wert von Streuobstwiesen ergibt sich durch ihre Strukturvielfalt in unserer Kulturlandschaft. Die Streuobstwiese stellt mit ihrem halb-offenen Lebensraum eine Mittelstellung zwischen geschlossenem Wald und offener Kulturlandschaft dar. Sie prägen zudem unser Landschaftsbild und sind wichtige belebende Landschaftselemente. Des Weiteren haben sie einen hohen optisch-ästhetischen Wert. Die Obstbaumblüte im Frühjahr dient vor allem Bienen und anderen Insekten, der Fruchtbehang der menschlichen Nutzung und vielen Vogelarten bis weit in den Winter hinein als Nahrungsquelle. Ferner haben Streuobstanlagen einen hohen Erholungswert und erhalten die Schönheit der Landschaft. Ökologisch sehr wertvoll ist auch ein gewisser Totholzanteil v.a. bei älteren Streuobstanlagen, der - wenn möglich - nicht entfernt werden sollte. Häufig nutzten etliche Vogelarten deren Höhlen zum Brüten. Nicht gepflegte, überalterte Obstbäume brechen oft vorzeitig zusammen. Ein Pflegeschnitt verlängert somit die Nutzungsdauer von Streuobstanlagen. Gerade die Wintermonate sollten für die Pflegemaßnahmen der Streuobstanlagen genutzt werden. 20

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