Bewachsene Bodenfilter

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1 Verbundprojekt Bewachsene Bodenfilter Bewachsene Bodenfilter als Verfahren der Biotechnologie AZ Herausgeber: G. Fehr Bearbeitung: G. Fehr, G. Geller, D. Goetz, U. Hagendorf, S. Kunst, H. Rustige, B. Welker Abschlussbericht Oktober 2002

2 Bearbeitet von: F & N Umweltconsult Lister Meile Hannover Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Universität Hannover Welfengarten Hannover Ingenieurbüro Ökolog Geller & Partner Frohsinnstr Augsburg Technische Universität München Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft Am Coulombwall Garching Akut Umweltschutz Ingenieurgesellschaft Sydower Feld Biesenthal Umweltbundesamt Paul-Ehrlich-Str Langen Institut für technischen Umweltschutz FG Ökologie der Mikroorganismen Franklinstr Berlin Universität Hamburg Institut für Bodenkunde Allende-Platz Hamburg uve Umweltmanagement & -planung Kalkreuthstr Berlin Gefördert durch die An der Bornau Osnabrück

3 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 1 Einleitung und Projektziele...1 Günter Fehr, Katharina Tempel, Brigitte Welker 2 Forschungsansatz...4 Günter Fehr, Katharina Tempel, Brigitte Welker 2.1 Teilprojekte und Projektpartner Darstellung wichtiger Teilziele Stickstoffumsetzung Mikrobiologische Elimination Phosphorelimination Kolmation Behandlung von Kompostplatzabwasser Anwenderhandbuch Projektmanagement Öffentlichkeitsarbeit Technologietransfer Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit...11 Günter Fehr, Katharina Tempel, Hinnerk Voermanek, Brigitte Welker 3.1 Projektinterne Kommunikation und Organisation der Zusammenarbeit Öffentlichkeitsarbeit und Verbund begleitende Kommunikation, interaktive Tagungen und Workshops Kommunikationsstruktur Wertung der Öffentlichkeitsarbeit Technologietransfer nach Polen Projektziele und Vorgehensweise Projektergebnisse Abwasserbehandlung in Polen und Erfahrungen mit Bodenfiltern Kosten und Wirtschaftlichkeit von Bodenfiltern in Polen Erfahrungen bei der Beratungsarbeit in Polen Praxisbeispiele der Beratungsarbeit in Polen Planung und Bau der Anlage Kosziercyna Abwasserkonzept und Vorplanung für Ilowo-Osada Zusammenfassung der Erfahrungen und Ergebnisse...44

4 4 Überblick über die im Rahmen des Verbundprojektes untersuchten und gebauten Anlagen...47 Günter Fehr, Heribert Rustige, Hinnerk Voermanek, Gunhild Höner 4.1 Einleitung Kläranlage Wiedersberg, Sachsen Kläranlage Kappe, Brandenburg Kläranlage Ettenbüttel, Niedersachsen Kläranlage WGV Recycling GmbH Quarzbichl, Bayern Überblick über weitere im Verbundprojekt untersuchte Anlagen Stickstoffelimination...59 Sabine Kunst, Katrin Kayser, Günter Fehr, Hinnerk Voermanek 5.1 Ausgangssituation Durchgeführte Untersuchungen und Messprogramme Ergebnisse und Diskussion Ettenbüttel Wiedersberg Quarzbichl Schlussfolgerungen Ergebnisse der Untersuchungen zum Phosphorrückhalt...87 Heribert Rustige, Christoph Platzer 6.1 Ausgangssituation Durchgeführte Untersuchungen und Messprogramm Ergebnisse und Diskussion Langzeitverhalten von Bewachsenen Bodenfiltern Demonstrationsanlagen Säulenversuche Bodenuntersuchungen Schlussfolgerungen Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchungen und seuchenhygienische Bewertung Ulrich Hagendorf, Klaus Diehl, Irmgard Feuerpfeil, Annette Hummel, Regine Szewzyk, Wolfram Bartocha, Juan-Lopez -Pila 7.1 Ausgangssituation Durchgeführte Untersuchungen und Messprogramme Ergebnisse und Diskussion Wiedersberg Ettenbüttel See Bewertung und Schlussfolgerungen...138

5 8 Bodenkundliche Untersuchung der Kolmation Dietmar Goetz, Klaus-Jürgen Winter 8.1 Veranlassung Durchgeführte Untersuchungen Untersuchungsstandorte Probenahmen und Untersuchungsmethoden Statistische Aufarbeitung Ergebnisse und Diskussion Bodenstruktur Gefüge Mikromorphologie Gehalt an organischer Substanz Bodenbiologische Untersuchungen Biomasse Biologische Aktivität Bodenphysikalische Untersuchung Porengrößenverteilung Versickerungsleistung Physikochemische Milieubedingungen Abwasseruntersuchungen Abfiltrierbare Stoffe (AFS) Organische Summenparameter CSB, TOC, DOC Flächenbelastung Schlussfolgerung Behandlung von Kompostplatzabwasser in Bewachsenen Bodenfiltern Gunther Geller, Gunhild Höner, Claus Lindenblatt, Peter Wilderer 9.1 Ausgangssituation Durchgeführte Untersuchungen Versuchsanlage und Betriebseinstellungen Untersuchungen zum Vorfeld der Anlage Untersuchungen zur Vorreinigung Untersuchungen an den Bewachsenen Bodenfiltern Maßnahmen zur Verbesserung der P-Elimination Ergebnisse Eintragswege und Rohabwasser Vorfeldmaßnahmen Vorreinigung Maßnahmen zur Verbesserung der P-Elimination...182

6 9.3.5 Abwasserreinigung in den Bewachsenen Bodenfiltern Ergebnisse der Bodenuntersuchungen Reinigungsleistung der Gesamtanlage Anlagenbetrieb Wirtschaftlichkeit Schlussfolgerungen Anwender-Handbuch Bewachsene Bodenfilter: Leistungsstand und Empfehlungen zu Planung, Bau und Betrieb Gunther Geller, Gunhild Höner, Claudia Bruns 10.1 Ausgangssituation Durchgeführte Untersuchungen Ergebnisse Ergebnisse der Bestandsaufnahme Leistungsfähigkeit Bemessung Erfahrungen Anlagenbewertung Anwender-Handbuch Bewachsene Bodenfilter Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Diskussion und Bewertung der Untersuchungen Partner des Verbundprojektes Bewachsene Bodenfilter 11.1 Einleitung Zusammenstellung der Einzelergebnisse Ergänzende Hinweise zu Bemessung, Bau und Betrieb Bemessung Anlagenaufbau Umsetzungsprozess Ausblick Zusammenfassung Partner des Verbundprojektes Bewachsene Bodenfilter 13 Literatur...243

7 VORWORT Bewachsene Bodenfilter haben sich mittlerweile als wirtschaftliches und leistungsfähiges Verfahren der Abwasserbehandlung in der Anwendung durchgesetzt. Gleichwohl mangelt es nach wie vor an ausreichend klaren, fachlich exakten und hinreichend umfangreichen Darstellungen von Bau- und Betriebsweisen, die angesichts der Vielzahl der Verfahrensvarianten eine zuverlässige Informationsquelle zum Erkennen des Stands der Technik sind. Der grundlegende, innovative Ansatz des Verbundprojektes Bewachsene Bodenfilter besteht darin, durch wissenschaftlich fundierte Untersuchungen die wichtigsten chemischen, biologischen und physikalischen Prozesse, die in Bodenfiltern beim Abbau bzw. Rückhalt von Abwasserinhaltsstoffen stattfinden, zu erkennen und einer Standardisierung zugänglich zu machen. In diesem Abschlussbericht, der von den Verbundpartnern in interdisziplinärer Arbeit gemeinsam formuliert wurde, werden die bisherigen Ergebnisse der Prozessstudien für die wichtigsten Stoffe und Leitparameter nebeneinander dargestellt und integrierend bewertet. Es war den Verbundpartnern bewusst, dass nur die Beschreibung des Zusammenwirkens der verschiedenen Prozesse in einer Bodenfilteranlage dem komplexen und lebenden System eines bewachsenen Bodens gerecht wird. Gleichwohl hoffen wir, dass die Ergebnisse mit ausreichender Klarheit in diesem Bericht präsentiert werden. Darüber hinaus möchten die Verbundpartner die gewonnenen Erkenntnisse einer Verallgemeinerung zugänglich machen, um die Normen und Standards für Bewachsene Bodenfilter fortzuschreiben und die interessierte Fachöffentlichkeit über die Leistungsfähigkeit der umweltfreundlichen Verfahren zu informieren. Wir hoffen hiermit unserem gemeinsamen Ziel - nämlich der Optimierung und Förderung der Technologie Bewachsener Bodenfilter - näher zu kommen. Die Kooperation der beteiligten Universitäten, Planungsbüros, des Umweltbundesamtes sowie die zahlreichen Konsultationen mit den projektbegleitenden Gutachtern haben dazu beigetragen, die Fragestellungen mit dem nötigen Blick aus Theorie und Praxis so anzugehen, dass verwertbare Ergebnisse entstanden sind. Der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, namentlich Frau Dr. Heiden, und dem Zentrum für Umweltkommunikation, namentlich Herrn Dr. Erb, danken wir für das Engagement in dieser wichtigen biotechnologischen Fragestellung und die gute Begleitung auf einem nicht immer einfachen Weg. Der projektbegleitenden Gutachterrunde danken wir für die intensive Betreuung, die faire und engagierte Bewertung der Ergebnisse und die stets konstruktiven Hinweise. Hannover, Oktober 2002 Dr.-Ing. Günter Fehr, Verbundprojektkoordinator

8 12 ZUSAMMENFASSUNG Ziel dieses von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt initiierten Verbundforschungsvorhabens Bewachsene Bodenfilter war die Entwicklung und Erprobung innovativer biotechnischer Lösungen, die besonders dazu geeignet sind, nachhaltige ökologische Abwasserkonzepte im ländlichen Raum zu unterstützen. Bewachsene Bodenfilter zeichnen sich dadurch aus, dass das zu reinigende kommunale Schmutzwasser mit nur geringem energetischen Einsatz unter naturnahen, aber definierten Bedingungen gezielt soweit gereinigt wird, dass auch bei kleinen Kläranlagen ein maximaler Gewässerschutz im Sinne EUweiter Anforderungen eingehalten wird. Im Rahmen dieses Forschungsverbundes wurden die Erfahrungen vor allem der letzten 5 bis 10 Jahre mit Bewachsenen Bodenfiltern im deutschsprachigen Raum zusammengetragen und nach einem einheitlichen Maßstab bewertet. Es wurde deutlich, dass die 62 evaluierten Kläranlagen in einer Größenordnung von etwa 50 bis EW die Mindestanforderungen der Größenklasse 1 mit mittleren Ablaufkonzentrationen < 116 mg/l CSB und < 35 mg/l BSB 5 (90-Percentil) sicher unterschreiten. Bezüglich Stickstoff lag der Median der Betriebswerte aller Horizontalfilter unter 27 mg/l N ges und der aller Vertikalfilter unter 41 mg/l. Der Vorteil von Vertikalfiltern liegt besonders in der Nitrifikationsleistung. Ohne besonderen energetischen Aufwand zur Abwasserbelüftung erreichten 50 % aller Vertikalfilter mittlere Ablaufkonzentrationen von weniger als 10 mg/l NH 4 -N. Die mittleren Phosphorablaufkonzentrationen lagen bei 75 % aller untersuchten Anlagen unter 5 mg/l. Um eine nachhaltig wirksame und hohe Leistungsfähigkeit von Bewachsenen Bodenfiltern zu erhalten, wurden an Hand von weiterführenden abwassertechnischen und bodenkundlichen Untersuchungen in insgesamt sechs Teilprojekten des Forschungsverbundes die Leistungsgrenzen ermittelt und die Voraussetzungen für einen optimalen Betrieb definiert. Es hat sich gezeigt, dass die Vermeidung von Kolmation eines der wichtigsten Kriterien für eine stabile Reinigungsleistung darstellt. Durch vergleichende Untersuchungen an 25 vornehmlich vertikal durchströmten Bewachsenen Bodenfiltern in allen Regionen Deutschlands konnte der Einfluss der organischen Frachtbelastung sowie hoher Schwebstoffgehalte im Zulauf von Bewachsenen Version: 5.0 Seite 237

9 Bodenfiltern auf deren Infiltrationsleistung erstmals zuverlässig quantifiziert werden. Insbesondere gröbere Partikel > 50 µm sind in der Lage, die Grobporen an der Oberfläche eines Sandfilters zu verblocken. Bei zu hoher Partikelkonzentration, die meist mit einer hohen organischen Belastung einhergeht, wird der Wasser- und Sauerstofftransport in die oberste Bodenschicht behindert. Die Gefahr einer langfristig zunehmenden Kolmation ist besonders dann gegeben, wenn die Schwebstoffkonzentration im Zulauf 100 mg/l bzw. die Gesamtflächenbelastung 6 g AFS/(m²*d) überschreitet und die mittlere jährliche organische Flächenbelastung über 20 g CSB/(m²*d) ansteigt. Durch turnusmäßige alternierende Beschickung oder rechtzeitige Außerbetriebnahme einer kurzfristig überlasteten Fläche kann dem Entstehen von Kolmation vorgebeugt werden. Dies zeigt die Auswertung der Redox- und Sauerstoffgehalte der intensiv untersuchten Bodenfilter. Durch Bodensonden konnte auch der negative Einfluss von zeitweilig im unteren Filterbereich von Vertikalfiltern auftretender Staunässe bei unzureichender Drainageleistung festgestellt werden. Die Sauerstoffversorgung ist auch das entscheidende Kriterium für eine ausreichende Nitrifikationsleistung. Aus den Belastungsversuchen im Forschungsprogramm wurde eine maximale hydraulische Flächenbelastung von 120 mm/d als Mittelwert für den Sommerbetrieb abgeleitet, wenn gleichzeitig die oben genannte mittlere organische Stoffbelastung nicht überschritten wird. Kurzfristig können höhere hydraulische Belastungen toleriert werden, wenn die Betriebszustände laufend überwacht werden. Mit kontinuierlichen online-messungen des Redoxpotentials im Ablauf eines Bodenfilters konnte erstmalig der Betriebszustand sehr gut verfolgt werden. Solche Messungen können als Eingangswerte für den Einsatz innovativer Regelungs- und Überwachungskonzepte dienen, mit denen frühzeitig eine Überlastung der Filterfläche vermieden werden kann. Bei Abwassertemperaturen über 10 C können dann konstante Nitrifikationsleistungen von knapp 90 % erreicht werden. Durch die ineinandergreifenden Untersuchungen der verschiedenen Arbeitsgruppen im Verbundvorhaben konnte bestätigt werden, dass die biologischen Prozesse vorwiegend in den obersten Bodenschichten stattfinden. Hier wird die höchste biologische Aktivität beobachtet. Die Nitrifikation ist bei den angegebenen hydraulischen Belas- Seite 238

10 tungen bereits nach den ersten 5 cm weitgehend abgeschlossen und nach einer Fließstrecke von 30 cm war keine zusätzliche Nitrifikation mehr zu messen. Die Optimierung der Denitrifikation war nicht Ziel dieses Forschungsvorhabens. Dennoch wurde bei den intensiv untersuchten Vertikalfiltern, die nur eine Filtertiefe zwischen 50 und 60 cm aufwiesen, eine Stickstoffelimination von mindestens % erreicht. Eine gezielte Denitrifikation unter anhaltend reduzierenden Bedingungen sollte aber zur Vermeidung von Kolmationserscheinungen in Vertikalfiltern nicht angewendet werden. Zur weitergehenden Denitrifikation wurde deshalb die Rückführung eines Teilstroms in die vorgeschaltete Absetzstufe erprobt. Obwohl es sich hierbei nicht um eine klassische vorgeschaltete Denitrifikation handelt, konnte durch diese einfache Maßnahme bei einem Rückführungsverhältnis von 1 : 1 eine Steigerung der gesamten Stickstoffelimination um mehr als 20 % erreicht werden. Größere Rückführungsverhältnisse als 2 führten wegen der dann nachlassenden Denitrifikationsleistung des vertikal durchströmten Bodenfilters nicht mehr zu einer nennenswerten Verbesserung der Gesamtelimination. Die Untersuchungen zur Rückhaltung von Phosphor in Bewachsenen Bodenfiltern zeigten, dass anfänglich zwar sehr hohe Retentionsleistungen erzielt wurden, die Filter aber nicht auf eine dauerhafte weitergehende Reinigungsleistung bemessen werden können. Bodenfilter mit erhöhten Gehalten an Eisen- und Aluminiumhydroxiden und Kalzium zeigten erwartungsgemäß die besten Retentionseigenschaften. Besonders im Zulaufbereich der Bodenfilter wurden erhöhte Phosphorgehalte gemessen, die hier mit den erhöhten Konzentrationen an organischer Substanz korrespondieren. Auch bei der Fraktionierung der P-Verbindungen in tieferen Schichten wurde in jeder Fraktion ein bedeutender Anteil organischer Phosphorkomplexe gefunden. Aus den Versuchen konnten keine Modelle für die langfristige Prognose der Retentionsleistung für Phosphor entwickelt werden. Die komplexen Vorgänge in einem Bewachsenen Bodenfilter lassen sich nicht mit kurzfristigen Adsorptionsversuchen nachbilden. Eine Absicherung von weitergehenden Anforderungen an die Phosphor Retention kann wirksam über nachgeschaltete Phosphor-Filter erzielt werden. Bei erstmaliger Erprobung in der Praxis wurde eisenhaltiger gebrauchter Kies Version: 5.0 Seite 239

11 aus der Trinkwasserenteisenung eingesetzt. Die Retentionskapazität von nicht abgelagertem frischem Kies aus dem Trinkwasserprozess war am größten. Bei der Suche nach weiteren geeigneten Recyclingstoffen für die Phosphorbindung wurden in Säulenversuchen mit granulierter Hochofenschlacke vergleichbare Ergebnisse erzielt. Dieser Sekundärrohstoff mit einer erwarteten P- Bindungskapazität von mindestens g/m wird nun erstmalig in der Praxis zu diesem Zweck eingesetzt. In einem bisher für Deutschland, aber auch im internationalen Maßstab einmaligen Umfang sowohl hinsichtlich der untersuchten Parameter als auch der Untersuchungsintensität, wurden die hygienisch relevanten Parameter im Zu- und Ablauf der verschiedenen Bodenfilterstufen untersucht. Die Auswertung der rund mikrobiologischen Einzelanalysen von drei Kläranlagen und der Vergleich mit rund älteren Daten einer bereits seit 18 Jahren in Betrieb befindlichen Anlage bietet erstmalig die Möglichkeit, betriebliche Faktoren in die Bewertung mit einzubeziehen. Die Elimination aller wichtigen Indikatororganismen und Krankheitserreger liegt bei einstufigen Anlagen im Mittel bei 1,5 bis 2,5 Zehnerpotenzen und erhöht sich durch mehrstufige Bauweise auf 3 bis 5 Zehnerpotenzen. Signifikante Unterschiede zwischen Horizontal- und Vertikalfiltern sind nicht festzustellen. Mehrstufige Bewachsene Bodenfilter, die den oben dargestellten Belastungsverhältnissen unterliegen (kolmationsfreier Betrieb), können die Anforderungen der Beregnungs-, der Bewässerungswasser- und der EU- Badegewässerrichtlinie einhalten. Es konnten deutliche Einflüsse der hydraulischen Belastung, der Zulaufkonzentration und der Abwassertemperaturen festgestellt werden. Gegenüber kurzfristigen hydraulischen Spitzen zeigten sich die untersuchten Vertikalfilter als außerordentlich tolerant. Trotz kurzfristiger hoher Beschickungsmengen von bis zu 290 mm/d wurden bei sehr hohen Zulaufkonzentrationen noch Eliminationsraten von 4 Zehnerpotenzen festgestellt. Diese Eliminationsleistungen sind damit gegenüber klassischen biologischen Belebungsanlagen wesentlicher günstiger (ca. 2 Zehnerpotenzen). Die Möglichkeit der Klärung von besonderen Abwässern in Bewachsenen Bodenfiltern ist im Hinblick auf die neuen Anforderungen im Abfallbereich eine wichtige Fragestellung für die Zukunft. In dieser Untersuchung wurde die Behandlung eines verschmutzten Oberflächenabflusses eines Kompostwerkes in Seite 240

12 Bewachsenen Bodenfiltern mit einbezogen. Wegen der hohen Schwebstoff- und CSB-Gehalte im Zulauf wurden zunächst verschiedene Vorklärverfahren erprobt. Durch Einsatz einer biologisch aktiven Stufe (SBR) und einer Teilstromrückführung vom Ablauf der Bodenfilter konnten mit kommunalem Abwasser vergleichbare Zulaufkonzentrationen zum Bodenfilter erzielt werden. Trotz der abweichenden Schmutzwasserzusammensetzung (im Vergleich zum kommunalen Abwasser) konnten im Bodenfilter zwischen 78 und 85 % des CSB abgebaut werden. Die Phosphorretention zeigte eine starke jahreszeitliche Abhängigkeit mit deutlichen Rücklösungserscheinungen in den Wintermonaten. Kolmationserscheinungen konnten bei der alternierenden Betriebsweise mit zweiwöchigem Wechsel der beiden Teilflächen in den ersten beiden Betriebsjahren nicht festgestellt werden. Die Kombination eines technischen und naturnahen Reinigungsverfahrens hat sich hier bewährt. Wie bei allen Verfahren des technischen Umweltschutzes sollten jedoch immer zunächst alle Möglichkeiten der Vermeidung bereits an der Quelle ausgeschöpft werden, um hier zu einem minimalen Reinigungsaufwand zu gelangen. Einige der im Verlauf des Projektes ermittelten Ergebnisse konnten bereits in die Praxis umgesetzt werden. So wurden Bewachsene Bodenfilter zur Nachbehandlung von mechanisch oder biologisch vorgereinigtem Abwasser erric h- tet. Forschungsansätze und Zwischenergebnisse der Teilprojekte wurden projektbegleitend intensiv mit der interessierten Öffentlichkeit diskutiert. Neben nationalen und internationalen Fachtagungen wurden auch lokale Informationsveranstaltungen und Praxisworkshops durchgeführt, die auf ein reges Interesse stießen. Auch die Homepage des Verbundprojektes wurde intensiv frequentiert und als öffentliches wie auch verbundinternes Kommunikationsmedium genutzt. Die Ergebnisse der Anlagenbewertungen wurden in Form eines Handbuches mit CD-ROM für Planer, Betreiber und Überwachungsbehörden zusammengefasst. Aus den Erfahrungen mit den bestehenden Anlagen wurden für das Handbuch außerdem Hinweise zum Qualitätsmanagement in der gesamten Umsetzungskette von der Entscheidungsfindung, über Planung und Bau bis zum Betrieb der Anlagen erarbeitet. Version: 5.0 Seite 241

13 Die im Rahmen des Verbundprojektes ermittelten Erkenntnisse zur Vermeidung von Kolmation, zur verbesserten Nitrifikation, weitergehender Stickstoffund Phosphorelimination, zur Erfüllung hoher hygienischer Standards sowie der Behandlung von besonderen Abwässern in Bewachsenen Bodenfiltern sollen hiermit einer breiten Fachöffentlichkeit eine Basis für die zukünftige Planung und Ausführung von Bewachsenen Bodenfiltern geben. Es wurde ein Überarbeitungsbedarf der bestehenden Regelwerke in mehreren Punkten festgestellt. Die Ergebnisse des Verbundprojektes Bewachsene Bodenfilter können hierzu eine fundierte Diskussionslage über die Fortschreibung des Stands der Technik sein. Abschließend lässt sich feststellen, dass die Bewachsenen Bodenfilter unter Berücksichtigung der hier erprobten Innovationen hinsichtlich Bemessung und Ausführungsvarianten in Abwasserkonzepten bei hohen Anforderungen an den Gewässerschutz einen festen Platz einnehmen können. Seite 242

14 Anhang 1: Projektbezeichnungen und bibliografische Angaben (FEHR & VOERMANEK FEHR, G.; VOERMANEK, H. (2002): Kommunalberatung und Kontaktbörse 2002) zum Technologietransfer Bewachsene Bodenfilter nach Polen, AZ F & N Umweltconsult GmbH, Hannover, 2002 (KUNST et al. 2002) KUNST, S.; KAYSER, K.; FEHR, G.; VOERMANEK, H. (2002): Optimierung der Abflusssteuerung und weitestgehende Nitrifikation in der Verfahrenskombination Teichanlage/bewachsener Bodenfilter zum Schutz kleiner Fließgewässer, AZ Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Universität Hannover (ISAH) und F & N Umweltconsult GmbH, Hannover, 2002 (GELLER et al. 2002) GELLER, G.; HÖNER, G.; LINDENBLATT, C.; WILDERER, P.A. (2002): Kompostplatzabwasserreinigung mit bewachsenen Bodenfiltern, AZ Ingenieurbüro Ökolog Geller und Partner und Technische Universität München, Lehrstuhl für Wassergüte und Abfallwirtschaft, Augsburg/München, 2002 (RUSTIGE & PLATZER RUSTIGE, H.; PLATZER, C. (2002): Pflanzenkläranlagen im Einzugsgebiet stehender Oberflächengewässer, AZ AKUT Umweltschutz 2002) Ingenieurgesellschaft, Biesenthal, 2002 (HAGENDORF et al. 2002) HAGENDORF, U.; BARTOCHA, W.; DIEHL, K.; FEUERPFEIL, I.; HUM- MEL, A.; SZEWZYK, R. (2002): Mikrobiologische Untersuchungen zur seuchenhygienischen Bewertung naturnaher Abwasserbehandlungsanlagen, AZ Umweltbundesamt, Berlin/Langen, 2002 (GOETZ & WINTER 2002) GOETZ, D.; WINTER, K.-J. (2002): Bodenkundliche Untersuchung der Kolmation bewachsener Bodenfilter, AZ Institut für Bodenkunde der Universität Hamburg (IFB), Hamburg, 2002

15 (GELLER et al. 2002) (FEHR et al. 2002) (WELKER & PFEFFER- KORN 2002) GELLER, G.; HÖNER, G.; BRUNS, C. (2002): Handbuch Bewachsene Bodenfilter mit CD-Rom - Evaluation von bewachsenen Bodenfiltern im deutschsprachigen Raum und Hinweise zum Qualitätsmanagement, AZ Ingenieurbüro Ökolog Geller und Partner, Augsburg, 2002 FEHR, G.; TEMPEL, K.; WELKER, B. (2002): Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit für das Verbundprojekt Bewachsene Bodenfilter, AZ F & N Umweltconsult und uve Umweltmanagement & -planung GmbH, Hannover/Berlin, 2002 WELKER, B.; PFEFFERKORN, S. (2002): Verbundbegleitende Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen interaktiver Tagungen und Workshops, AZ uve Umweltmanagement & -planung GmbH, Berlin, 2002 (FEHR et al. (Hrsg.) 2002) FEHR, G.; GELLER, G.; GOETZ, D.; HAGENDORF, U.; KUNST, S.; RUSTIGE, H.; WELKER, B.: Bewachsene Bodenfilter als Verfahren der Biotechnologie. Hannover 2002 Schlussbericht des Verbundprojektes Bewachsene Bodenfilter als Verfahren der Biotechnologie, AZ , gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, 1998

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