Beteiligung schafft Akzeptanz für Erneuerbare Energien. Erkenntnisse aus Forschung und Praxis Energiekonferenz 2012, Strausberg, 6.

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1 Beteiligung schafft Akzeptanz für Erneuerbare Energien Erkenntnisse aus Forschung und Praxis Energiekonferenz 2012, Strausberg, 6. September 2012

2 Was ist Akzeptanz? (Positive) Bewertung eines Akzeptanzobjektes durch ein Akzeptanzsubjekt UND: die aus dieser Bewertung folgenden Handlungen positiv negativ passiv aktiv Befürwortung Engagement Ablehnung Widerstand Die vier Akzeptanzdimensionen 2

3 Um welche Arten von Akzeptanz geht es bei den Erneuerbaren? Objekt Subjekt Sozio-politisch Technologie, EEG etc. allgemeine Bevölkerung, politische Entscheidungsträger etc. Markt EE-Anlagen, Ökostrom Investoren, Hausbesitzer, Stromkunden Projektbezogen (community acceptance) Konkretes Anlagenprojekt, Energiekonzept/100% Konzept, Leitungsbau Anwohner, Lokalpolitiker, Naturschutz etc. Akzeptanzobjekte- und Subjekte der drei Akzeptanzarten 3

4 Wie ist die sozio-politische Akzeptanz für Erneuerbare Energien? Bevölkerung: Hohe Zustimmungswerte, auch Förderung ist gewünscht Politik: EE gesellschaftlich akzeptiert, Ziele (Bund): 30% EE am Stromverbrauch 2020, 80% bis 2050, Ausbau parteiübergreifender Konsens Akzeptanzthemen: Kosten, Fluktuation/Systemintegration 4

5 Wie ist die Marktakzeptanz für Erneuerbare Energien? EEG-Anteil an der Stromerzeugung 2011: 20,3% Anteil der Ökostromkunden: 18% (Selbstauskunft) 22% besitzen eigene EE-Anlage (Anteil der installierten Leistung aus EE im Besitz von Privatpersonen: 40%) Akzeptanzprobleme: Ökostromanteil und Erneuerbare Wärme, Biokraftstoffe 5

6 Wie ist die projektbezogene Akzeptanz für Erneuerbare Energien? Es geht um die Wahrnehmung des Prozesses der Anlagenplanung durch die Betroffenen Es gibt lokale, projektbezogene Widerstände bei Anwohnern, Naturschützern und lokalen Entscheidern (Stakeholder) Akzeptanzthemen: Landschaft, Lärm, Schatten & Licht, Geruch 6

7 Wie kommt die Akzeptanzdiskrepanz zustande? Umfragen und lokale Proteste decken nicht den gleichen Gegenstand ab Häufige Erklärung ist die NIMBY- Strategie Wissenschaftlich kaum nachgewiesen Vielmehr gibt es 4 Widerstandstypen von EE- Projekten Technologie EE- Projekt Vorkomme n NIMBY + - Sehr selten NIABY - - Selten Neue Gegner Lokale Gegner Selten + +/- Häufiger Vier Widerstandstypen 7

8 Wie wird projektbezogene Akzeptanz beeinflusst? Physikalische Eigenschaften (Emissionen) Landschaftswahrnehmung Distributive Gerechtigkeit: Wahrnehmung der Verteilung der Vor- und Nachteile der Anlagen (finanziell und ideell) Prozedurale Gerechtigkeit Wahrnehmung der Fairness des Prozesses der Anlagenplanung Glaubwürdigkeit und Vertrauen (in die Betreiber, Investoren und Entscheider) Ortsbindung/Ortsidentität 8

9 Zwischenfazit Es mangelt an projektbezogener, lokaler Akzeptanz Diese wird auch durch die Wahrnehmung des Prozesses gesteuert Die Wahrnehmung hängt wiederum stark von Gerechtigkeitsempfindungen und Glaubwürdigkeit ab Daraus folgt, dass eine Erhöhung der lokalen Akzeptanz durch eine verstärkte Beteiligung der Bürger zu erzielen ist (erhöht Glaubwürdigkeit und Gerechtigkeitswahrnehmung) 9

10 Was ist Bürgerbeteiligung? Partizipation umfasst alle Formen der Einflussnahme auf die Ausgestaltung kollektiv verbindlicher Vereinbarungen durch Personen und Organisationen, die nicht routinemäßig mit diesen Aufgaben betraut sind. Sie umfasst drei Stufen (zunehmende Intensität): 1. Information 2. Konsultation 3. Kooperation 10

11 Was muss man bei Bürgerbeteiligung beachten? Beteiligung sollte möglichst frühzeitig und inhaltlich weitreichend sein (Entscheidungsspielraum muss vorhanden sein; z.b. durch die Erstellung von partizipativen, integrierten Energiekonzepten oder Bürgergutachten) Je stärker die Beteiligung ist desto stärker ist die Wahrnehmung eines gerechten Prozesses Es muss klar abgegrenzt sein wer beteiligt werden soll Grenzen der Mitwirkung der Beteiligten müssen von vorn herein kommuniziert werden Besonders empfehlenswert ist eine partizipative Auswahl des Beteiligungsverfahrens 11

12 Stufe: Information Bildet die Grundlage für eine fundierte Entscheidungs- und Handlungskompetenz Ist eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für Akzeptanz Denn: Wissen und Einstellungen sind ungleich Handeln Andere Faktoren beeinflussen das Handeln eines Menschen stärker als sein Wissen 12

13 Stufe: Konsultation Den Stakeholdern wird die Möglichkeit gegeben ihr lokales Wissen einzubringen Dies wird als Chance begriffen die Entscheidungs- und Planungsqualität zu erhöhen Die Entscheidungskompetenz bleibt aber weiter bei den Repräsentanten 13

14 Stufe: Kooperation Den Bürgern werden Mitentscheidungskompetenzen eingeräumt Es gibt eine dialogische Kommunikationsstruktur um einen Interessenausgleich zu ermöglichen Es muss eine Bereitschaft der traditionellen Entscheidungsträger vorhanden sein Kompetenz abzugeben 14

15 Praxisbeispiel: Bürgergutachten Rottweil- Hausen Bürgergutachten zur zukünftigen nachhaltigen Energieversorgung in Hause Bürger entscheiden wie sie beteiligt werden wollen Es wird ein Gutachten erstellt in dem Empfehlungen und Restriktionen festgehalten werden Die Empfehlungen des Gutachtens wurden erfolgreich in der Praxis umgesetzt 15

16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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