Welchen Beitrag leistet die Windwirtschaft zur Akzeptanz? Vergangenheit mit dem Blick in die Zukunft betrachtet - Windenergie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Welchen Beitrag leistet die Windwirtschaft zur Akzeptanz? Vergangenheit mit dem Blick in die Zukunft betrachtet - Windenergie"

Transkript

1 Welchen Beitrag leistet die Windwirtschaft zur Akzeptanz? Vergangenheit mit dem Blick in die Zukunft betrachtet - Windenergie

2 Inhalt 1. Einleitung 2. Aus der jüngsten Vergangenheit (2000): Was wurde für unserer Zukunft geplant? (Wirtschaftsentwicklung, Klimaschutz) 3. Aus der Gegenwart (2010): Was haben wir erreicht? (über die Möglichkeiten die Akzeptanz zu erhöhen) 4. Aus der Zukunft (2020): Wie viel Windenergie geht noch? (wie unser Gesellschaft in 40 Jahren aussehen könnte)

3 1 Der LV & RV BerlinBrandenburg im BWE e.v. Der Bundesverband Windenergie e.v. Vertritt die Interessen der gesamten Windbranche in Deutschland in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik Der BWE hat ca Mitglieder Die Mitglieder setzen sich zusammen aus Betreibern, Initiatoren, Gutachtern, Planern, Wissenschaftlern, Anlegern, Herstellern und Zulieferern Er ist der weltweit größte Windenergieverband. Es gibt 13 Landesverbände und 41 Regionalverbände. Der Landesverband Berlin-Brandenburg ist der größte Landesverband in Ostdeutschland

4 2 Umbau statt Abwicklung der Energieversorgung wurde die DDR-Industrie abgewickelt und viel CO2 eingespart wurde eine neue Industrie aufgebaut aber wenig CO2 eingespart wird weiter aufgebaut und viel CO2 eingespart mit Windenergie! Quelle: MUGV

5 2 Regionale Wertschöpfung & Konflikte beim Umbau der Energieversorgung Mensch: Gewinn aus regionaler Wertschöpfung und größere Unabhängigkeit können Veränderung der Landschaft kompensieren Natur: Eingriffe müssen ausgeglichen werden. Naturschutz, Klimaschutz und eine ökologische Energieerzeugung bedingen sich gegenseitig Wirtschaft: Tourismus und Windenergie widersprechen sich nicht, sondern ergänzen sich

6 2 Energiestrategie 2020 für einen verlässlichen & nachhaltigen Wandel 0,54 PJ Größtes CO2-Einsparpotential durch Umbau der Energieversorgung 2179 MW Instrumente der Energiestrategie 2020: viel Solar (x 183, noch x 20) ausreichend Windenergie (x 5 noch x 2) Geothermie, Klärgas & Wasser (x 2,5, noch x??) maximal Biomasse (x 1,9, noch x??) 4260 MW 26,94 PJ 0,0063 (18,43) 1 Peta Joule = 277,78 Gwh oder 1 Joule = 1 Ws 0,0063 PJ/MW >>> 0,0073PJ/MW (+16%)

7 2 Akzeptanz durch Kommunikation & Partizipation vv Kommunikation Problem Umgang Windenergieanlagen sind sichtbar Anzahl pro TWh (von 1250 (1995) auf 200 (2005) auf 70 (2015)) Windenergieanlagen sind hörbar größerer Abstände zu Wohnsiedlungen (von 500 auf 1000 m) Schattenwurf Abschaltautomatik Windenergieanlagen verändern das Landschaftsbild Rotoren drehen langsamer, Anordnung in Gruppen Windenergieanlagen stören Vögel & Fledermäuse Ausgleichsmaßnahmen, Monitoring Nächtliches Blinken der Anlagen technische Weiterentwicklung, Reduktion, Radarsteuerung (ab 2011) zu wenig Partizipation der Anwohner Änderung Gewerbesteuerverteilung, Pachtzahlungen, Ausgleichsmaßnahmen, lokale Arbeitskräfte Verbesserung der Verlässlichkeit der Stromproduktion & der Sicherheit im Netz Steigerung der Volllaststundenzahl von (1995) auf (2005) und der Netzverträglichkeit (ab 2010) Kosten des Windstroms Preis für Strom aus Wind stabil unter 0,10 /kwh (-1%/a)

8 2 EE-Wirtschaft in Brandenburg Allein für die Wartung der 2886 Windenergieanlagen sind in Brandenburg täglich ca. 300 Servicemonteure unterwegs

9 2 Auf dem Weg zu 100% Erneuerbaren: jede Anlage zählt Achtung: nur EEG-Anlagen erfasst, tatsächlicher Anteil der Erneuerbaren Energien liegt höher

10 3 In Brandenburg hat die Zukunft schon gestern begonnen Wie sieht die Gesellschaft von morgen aus? Beispiel: Idee der 2000 Watt Gesellschaft (Schweiz) Für Deutschland: Energieverbrauch um 66-75% senken & Restbedarf zu 3/4 aus Erneuerbaren Energien in 40 Jahren

11 3 Visionen Wirklichkeit werden lassen Herausforderung: 1/ der Minutengenau in Deutschland nachgefragten Leistung soll in Echtzeit im Netz zur Verfügung gestellt werden Ziel: Nachweis einer 100%tigen Versorgung durch Erneuerbare Energien Mittel: Real existierende regenerative Krafwerke in Deutschland. Gesteuert durch eine zentrale Leitstelle in Deutschland

12 3 Visionen Wirklichkeit werden lassen Es gibt keine Stromlücke! Wir brauchen mehr Brandenburg, mehr Standorte für Windenergieanlagen, überall in Deutschland und mehr Forschungsgelder für Projekte, wie das Hybridkraftwerk...

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Dietrich v. Tengg-Kobligk BWE e.v. LV Berlin-Brandenburg +49 (30) oder das energieautarke Dorf Feldheim

Leitstern Brandenburg. Brandenburg führend im Bereich Windenergie

Leitstern Brandenburg. Brandenburg führend im Bereich Windenergie Leitstern Brandenburg Brandenburg führend im Bereich Windenergie Inhalt 1. Einleitung. Was wurde für unserer Zukunft geplant? (Wirtschaftsentwicklung, Klimaschutz) 3. Was haben wir erreicht? (über die

Mehr

QUO VADIS ENERGIEWENDE? STAND DER ENERGIEWENDE IN DEUTSCHLAND

QUO VADIS ENERGIEWENDE? STAND DER ENERGIEWENDE IN DEUTSCHLAND QUO VADIS ENERGIEWENDE? STAND DER ENERGIEWENDE IN DEUTSCHLAND IMPULS ZUR ENERGIESTRATEGIE 2030 DES LANDES BRANDENBURG VON PHILIPP VOHRER, AGENTUR FÜR ERNEUERBARE ENERGIEN Ludwigsfelde, 20. Oktober 2017

Mehr

ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE

ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE Hirschfeld, 06. Oktober 2014, Geschäftsführer, Projektmanager Agenda 2 ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE Hirschfeld, 06. Oktober 2014,

Mehr

Fachverband Elektro- und Informationstechnik Sachsen / Thüringen. Energiewende Chancen und Herausforderungen an das Elektrohandwerk

Fachverband Elektro- und Informationstechnik Sachsen / Thüringen. Energiewende Chancen und Herausforderungen an das Elektrohandwerk Energiewende Chancen und Herausforderungen an das Elektrohandwerk 10. Mai 2012 Berufsständige Organisation Fachverband Elektro- und Umsatz 2011 3,15 Mrd. EUR + 7 % davon 47 % Industrie und Gewerbe 26 %

Mehr

Marktentwicklung und Beschäftigungspotenzial der Windenergiebranche. --- Vortrag bei

Marktentwicklung und Beschäftigungspotenzial der Windenergiebranche. --- Vortrag bei Jan Dobertin ---- Marktentwicklung und Beschäftigungspotenzial der Windenergiebranche --- Vortrag bei Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien Gelsenkirchen, 20.5.2011 Gliederung 1. Einführung 2. Globaler

Mehr

Windenergie Ameke/Hölter GmbH & Co. KG

Windenergie Ameke/Hölter GmbH & Co. KG Windenergie Ameke/Hölter GmbH & Co. KG 1. Begrüßung (Udo Helm) 2. Planungshintergrund (Martin Muhle, Leiter Stadtplanungsamt) 3. Planungsrecht (Joachim Horst, Abteilungsleiter Stadtplanungsamt) 4. Vorstellung

Mehr

zwischen Akzeptanz und Erfordernissen des Dietrich v. Tengg-Kobligk Schatzmeister Landesverband Berlin Brandenburg

zwischen Akzeptanz und Erfordernissen des Dietrich v. Tengg-Kobligk Schatzmeister Landesverband Berlin Brandenburg Windenergie in Brandenburg zwischen Akzeptanz und Erfordernissen des Klimaschutzes Dietrich v. Tengg-Kobligk Schatzmeister Landesverband Berlin Brandenburg Inhalt 1 Einleitung 2 Die Herausforderung 3St

Mehr

Zu meiner Person. Kommunale und regionale Rahmenbedingungen eines Ausbaus der Windenergie in Bayern. für eine nachhaltige kommunale Planung

Zu meiner Person. Kommunale und regionale Rahmenbedingungen eines Ausbaus der Windenergie in Bayern. für eine nachhaltige kommunale Planung Informationsveranstaltung Energiewende in Bayern - Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten für eine nachhaltige kommunale Planung am 24./25. Mai in Regensburg Kommunale und regionale Rahmenbedingungen

Mehr

Erneuerbare Energien: Entwicklung, aktueller Stand & Herausforderungen. Vortrag Prof. Dr.-Ing. habil. Stefan Krauter 1

Erneuerbare Energien: Entwicklung, aktueller Stand & Herausforderungen. Vortrag Prof. Dr.-Ing. habil. Stefan Krauter 1 Erneuerbare Energien: Entwicklung, aktueller Stand & Herausforderungen 1 Anteile erneuerbarer Energien am Energieverbrauch in den Bereichen Strom, Wärme und Kraftstoffe in den Jahren 2011 und 2012 25 Wasserkraft

Mehr

Partizipation und nachhaltige Entwicklung Bedeutung von Bürgerbeteiligung und Planung in der integrierten ländlichen Entwicklung Zellertal

Partizipation und nachhaltige Entwicklung Bedeutung von Bürgerbeteiligung und Planung in der integrierten ländlichen Entwicklung Zellertal Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern Partizipation und nachhaltige Entwicklung Bedeutung von Bürgerbeteiligung und Planung in der integrierten ländlichen Entwicklung Zellertal Franz Stark Inhalt

Mehr

Windenergie in Deutschland Vergütungsstruktur des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)

Windenergie in Deutschland Vergütungsstruktur des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) Windenergie in Deutschland Vergütungsstruktur des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) Thorsten Falk Referat Wasserkraft, Windenergie und Netzintegration der Erneuerbaren Energien Übersicht 1. Wirkungsweise

Mehr

Energie & emobility 1. Stromquellen Die vier+2 Elemente

Energie & emobility 1. Stromquellen Die vier+2 Elemente Wildauer Wissenschaftswoche 2015 4. Energiesymposium Wildau 13.03.2015 Energie & emobility 1. Stromquellen Die vier+2 Elemente Dr. Lutz B. Giese Physikalische Technik (Regenerative Energien) TH Wildau,

Mehr

Photovoltaikanlagen (PVA) Chance oder Utopie?

Photovoltaikanlagen (PVA) Chance oder Utopie? Photovoltaikanlagen (PVA) Chance oder Utopie? Eigenleistungsschein im Rahmen der Veranstaltung Energiewirtschaft von Prof. Friedel Bolle an der Europa-Universität Viadrina im Sommersemster 2010 Inhalt

Mehr

Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz. Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG

Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz. Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG Inhalt 1. E.ON Avacon Ein ländlicher Verteilnetzbetreiber 2. Das Großprojekt Energiewende Ziele, Maßnahmen,

Mehr

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald Infoveranstaltung Stadt Penzberg - 17.09.2012 Politische Situation in Deutschland Energiewende Bis zum Jahr 2050 soll die Energiewende

Mehr

QUO VADIS ENERGIEWENDE? CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNEN NEUE CHANCEN FÜR KOMMUNEN UND STADTWERKE DURCH AKTUELLE AKZEPTANZMAßNAHMEN

QUO VADIS ENERGIEWENDE? CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNEN NEUE CHANCEN FÜR KOMMUNEN UND STADTWERKE DURCH AKTUELLE AKZEPTANZMAßNAHMEN QUO VADIS ENERGIEWENDE? CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNEN NEUE CHANCEN FÜR KOMMUNEN UND STADTWERKE DURCH AKTUELLE AKZEPTANZMAßNAHMEN Nils Boenigk, Agentur für Erneuerbare Energien SEIT 10 JAHREN:

Mehr

Stratégie énergétique. Delegiertenversammlung der Grünen, Bümpliz, 3. November 2012 Assemblée des délégués des Verts, Bümpliz, 3 novembre

Stratégie énergétique. Delegiertenversammlung der Grünen, Bümpliz, 3. November 2012 Assemblée des délégués des Verts, Bümpliz, 3 novembre Stratégie énergétique Delegiertenversammlung der Grünen, Bümpliz, 3. November 2012 Assemblée des délégués des Verts, Bümpliz, 3 novembre 2012 1 Stratégie énergétique 2050 Bastien Girod conseiller national,

Mehr

Energieperspektive 2050 Deutschland Energiewende und dann?

Energieperspektive 2050 Deutschland Energiewende und dann? Forum Mittelstand LDS 2012 - Wildau Wildau 25.10.2012 Energieperspektive 2050 Deutschland Energiewende und dann? Dr. Lutz B. Giese Physikalische Technik (Regenerative Energien) TH Wildau, FB Ingenieurwesen

Mehr

Regionaler Dialog Energiewende

Regionaler Dialog Energiewende Regionaler Dialog Energiewende Gemeinsam auf den Weg machen zur EnergieRegion Aachen 2030 21. August 2014, Energiebeirat Stadt Aachen Energiewende Ausbau EE kann zu einer deutlichen Veränderung der verschiedenen

Mehr

Wasserkraft in Bayern aktuelle Entwicklungen

Wasserkraft in Bayern aktuelle Entwicklungen Wasserkraft in Bayern aktuelle Entwicklungen Rudolf Escheu Leiter der Abteilung Erneuerbare Energien, Energieeffizienz 4. Bayerisches Wasserkraftforum Hirschaid, 21. Juli 2016 Wasserkraftnutzung in Bayern

Mehr

Beitrag und Herausforderungen der Windenergie in der Schweiz. Schweizerische Vereinigung zur Förderung der Windenergie

Beitrag und Herausforderungen der Windenergie in der Schweiz. Schweizerische Vereinigung zur Förderung der Windenergie Beitrag und Herausforderungen der Windenergie in der Schweiz Schweizerische Vereinigung zur Förderung der Windenergie In Europa 2000-2016 zugebaute Kraftwerke nach Technologie (in GW) Windenergie 142.6

Mehr

Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2005 in Deutschland Stand: Februar 2006

Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2005 in Deutschland Stand: Februar 2006 Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2005 in Deutschland Stand: Februar 2006 2005 hat sich die Nutzung erneuerbarer Energien erneut positiv weiterentwickelt. Nach Angaben der Arbeitsgruppe Erneuerbare

Mehr

Die Energiewende naturverträglich gestalten

Die Energiewende naturverträglich gestalten Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Die Energiewende naturverträglich gestalten Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Thüringen Erneuer!bar 2016-6. Erneuerbare-Energien-Konferenz

Mehr

Visionen für eine zukünftige Energieversorgung in Bayern BN-Energieposition

Visionen für eine zukünftige Energieversorgung in Bayern BN-Energieposition Visionen für eine zukünftige Energieversorgung in Bayern BN-Energieposition Endenergie Deutschland 2004 PJ 10000 9000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 0 Erneuerbare Atom Kohle Gas Öl Endenergie

Mehr

Erneuerbare Energien Chancen für den ländlichen Raum?

Erneuerbare Energien Chancen für den ländlichen Raum? Erneuerbare Energien Chancen für den ländlichen Raum? Landrat Bertram Fleck, Rhein-Hunsrück-Kreis Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses des Deutschen Landkreistages Rolle der Kreise und Kommunen

Mehr

Erneuerbares Kraftwerk Grüner Strom intelligent vernetzt

Erneuerbares Kraftwerk Grüner Strom intelligent vernetzt www.arge-netz.de Erneuerbares Kraftwerk Grüner Strom intelligent vernetzt Erneuerbares Kraftwerk 2 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Erneuerbare Energie intelligent vernetzt so sehen wir das Energiesystem

Mehr

Svenja Haverkamp Ulrich Ahlke Amt für Klimaschutz und

Svenja Haverkamp Ulrich Ahlke Amt für Klimaschutz und Ansatzpunkte zur Steigerung der Akzeptenz in der Bevölkerung: Bürgerbeteiligung und Bürgerwindparks - Svenja Haverkamp Servicestelle Windenergie Kreis Steinfurt Inhalte des Vortrages 1. Der Zukunftskreis

Mehr

ENERGIEPOLITIK DER LANDESREGIERUNG BADEN-WÜRTTEMBERG

ENERGIEPOLITIK DER LANDESREGIERUNG BADEN-WÜRTTEMBERG ENERGIEPOLITIK DER LANDESREGIERUNG BADEN-WÜRTTEMBERG Voller Energie 2013 Eckpunkte der Energiepolitik sichere Energieversorgung Beteiligung und Wertschöpfung angemessene Preise und Wirtschaftlichkeit Eckpunkte

Mehr

100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr oder reale Vision. Energieland Rheinland-Pfalz

100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr oder reale Vision. Energieland Rheinland-Pfalz Energieland Rheinland-Pfalz 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr 2030 Utopie oder reale Vision www.100-prozent-erneuerbar.de 27. März 2012 1 Rheinland-Pfalz heute: abhängig von

Mehr

Erneuerbare Energien in Deutschland auf einen Blick Robert Wagner, Consultant im Auftrag des BMWi

Erneuerbare Energien in Deutschland auf einen Blick Robert Wagner, Consultant im Auftrag des BMWi Erneuerbare Energien in Deutschland auf einen Blick Robert Wagner, Consultant im Auftrag des BMWi www.exportinitiative.bmwi.de Exportinitiative Erneuerbare Energien www.exportinitiative.bmwi.de Exportinitiative

Mehr

Energieland Hessen. 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr Utopie oder reale Vision?

Energieland Hessen. 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr Utopie oder reale Vision? Energieland Hessen 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr 2025 Utopie oder reale Vision? Hessen heute: Abhängig von Importen Strombedarf in Hessen 2005: ca. 35 TWh (Eigenstromerzeugung

Mehr

Nachhaltige Quartiersentwicklung im Wärmebereich. Dr. Thomas Griese

Nachhaltige Quartiersentwicklung im Wärmebereich. Dr. Thomas Griese Nachhaltige Quartiersentwicklung im Wärmebereich Dr. Thomas Griese Mainz, Folie 1 WÄRMEBEREICH - DER SCHLAFENDE RIESE Anteil von 44% an energiebedingten CO 2 -Emissionen 55% der Bruttoendenergie als Wärme

Mehr

Erneuerbare Energie als Impuls für den ländlichen Raum Hermann Albers Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE)

Erneuerbare Energie als Impuls für den ländlichen Raum Hermann Albers Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE) Energie-Landschaften!? 31. Jahrestagung der DLKG, 29. September, Husum Erneuerbare Energie als Impuls für den ländlichen Raum Hermann Albers Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE) Im BWE sind Hersteller

Mehr

Energieregion DonauWald Status, Schritte, Perspektiven

Energieregion DonauWald Status, Schritte, Perspektiven Energieregion DonauWald Status, Schritte, Perspektiven Roland Zink, Wolfgang Dorner U N I V E R S I T Y O F A P P L I E D S C I E N C E S D E G G E N D O R F Forschungsteam Energie ENERGIEFORSCHUNG AM

Mehr

Erneuerbare Energien 2008 Chancen und Perspektiven Hybrid-Kraftwerk. BUND Brandenburg

Erneuerbare Energien 2008 Chancen und Perspektiven Hybrid-Kraftwerk. BUND Brandenburg Erneuerbare Energien 2008 Chancen und Perspektiven Hybrid-Kraftwerk BUND Brandenburg 21.06.2008 E ENERTRAG 600 MW bzw. 400 Anlagen am Netz Stromproduktion 1,3 TWh pro Jahr Service für 1000 Anlagen 825

Mehr

Das Potential der Windkraft in Bayern Ziele des Freistaates Bayern

Das Potential der Windkraft in Bayern Ziele des Freistaates Bayern Das Potential der Windkraft in Bayern Ziele des Freistaates Bayern Referent: Burchard Schütze Referate VI/1 und VI/2: Grundsatzfragen der Energiepolitik, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Struktur

Mehr

Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2007

Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2007 Entwicklung der erneuerbaren Energien Grafiken und Tabellen Stand: März 2008 unter Verwendung aktueller Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien Statistik (AGEE-Stat) Die Weiternutzung der Schaubilder

Mehr

Energiewende 2030 Ohne Nutzung der Windenergie nicht möglich

Energiewende 2030 Ohne Nutzung der Windenergie nicht möglich Agenda-Frühstück 2011 in Puchheim Thema: Windenergie im Landkreis Fürstenfeldbruck Welches Potenzial hat die Windenergie im Landkreis Referent: Werner Zauser Sprecher Fachbereich Wind Ziel 21 Fürstenfeldbrucker

Mehr

Biomasseanbau in Brandenburg - Wandel der Landnutzung

Biomasseanbau in Brandenburg - Wandel der Landnutzung Biomasseanbau in Brandenburg - Wandel der Landnutzung Dr. Günther Hälsig Zielstellungen zum Biomasseanbau Ziele der EU bis 2020 20 Prozent erneuerbare Energien am Gesamtenergieverbrauch 20 Prozent Reduzierung

Mehr

Erneuerbare Energien und Klimaschutz!?

Erneuerbare Energien und Klimaschutz!? Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Erneuerbare Energien und Klimaschutz!? Claudia Hildebrandt Bundesamt für Naturschutz, AS Leipzig FG II 4.3 Naturschutz und erneuerbare Energien Erneuerbare Energien

Mehr

Energiewende und Naturschutz

Energiewende und Naturschutz Energiewende und Naturschutz Dr. Anita Breyer Leiterin des Referats Naturschutz und Energie Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bonn Berlin, 28. Mai 2013 Dialogforum Naturschutz

Mehr

Biomassenutzung in Brandenburg Wohin geht die Reise?

Biomassenutzung in Brandenburg Wohin geht die Reise? Biomassenutzung in Brandenburg Wohin geht die Reise? Sabine Blossey 7. Infoveranstaltung Tag des Bodens 25.11.2009 Prenzlau Energiestrategie 2020 Land Brandenburg Ausbauziel EE PJ 140,00 120,00 Stand 2004

Mehr

Bürgerinformation Windenergienutzung in Maintal-Wachenbuchen Vorstellung des Potenzialgebietes

Bürgerinformation Windenergienutzung in Maintal-Wachenbuchen Vorstellung des Potenzialgebietes Bürgerinformation Windenergienutzung in Maintal-Wachenbuchen Vorstellung des Potenzialgebietes Volker Wilhelm Projektakquise - juwi Wind GmbH Maintal, 16. April 2012 Inhalt 1. Die juwi-gruppe vorgestellt

Mehr

«Energiestrategie 2050» Was bedeutet dies für den Kanton?

«Energiestrategie 2050» Was bedeutet dies für den Kanton? «Energiestrategie 2050» Was bedeutet dies für den Kanton? 19. September 2013 1 Themenübersicht 1. Grundlagen 2. Energiestrategie 2050 3. Stellungnahme des Kantons 4. Energiestrategie des Kantons 5. Monitoring

Mehr

Rückenwind für das Energiekonzept Baden-Württemberg. Joachim Sautter Grundsatzfragen der Energiepolitik

Rückenwind für das Energiekonzept Baden-Württemberg. Joachim Sautter Grundsatzfragen der Energiepolitik Rückenwind für das Energiekonzept Baden-Württemberg Joachim Sautter Grundsatzfragen der Energiepolitik Planungsausschuss Regionalverband Neckar-Alb - 16.03.10 Joachim Sautter - Planungsausschuss Regionalverband

Mehr

Wunsiedler Weg Energie

Wunsiedler Weg Energie Marco Krasser Geschäftsführer SWW Wunsiedel GmbH Wunsiedler Weg Energie Vision und Roadmap zur sicheren Energieversorgung Abschlußsymposium Projekt KomMA-P 30. Juni 2016 Berlin Wunsiedler Weg: Unser Auftrag

Mehr

Feldheim: Autarke, regenerative Energieversorgung im ländlichen Raum.

Feldheim: Autarke, regenerative Energieversorgung im ländlichen Raum. Feldheim: Autarke, regenerative Energieversorgung im ländlichen Raum. Autarke, regenerative Energieversorgung im ländlichen Raum. Gleichzeitig ein Beitrag zur Förderung und Erhaltung der sozialen Akzeptanz

Mehr

Zum aktuellen Stand und zu den Herausforderungen der energetischen Biomassenutzung in Deutschland

Zum aktuellen Stand und zu den Herausforderungen der energetischen Biomassenutzung in Deutschland Zum aktuellen Stand und zu den Herausforderungen der energetischen Biomassenutzung in Deutschland Dr. Bernhard Dreher Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Referat E I 5, Solarenergie,

Mehr

EnergieRegion Aller-Leine-Tal

EnergieRegion Aller-Leine-Tal Energieautarke Regionen Ein Erfahrungsaustausch - Das Aller-Leine-Tal auf dem Weg zur 100% EnergieRegion+ Dresden, 01.11.2010 Dr. Stefan Dreesmann, Gilten 1 1. Auf dem Weg zur EnergieRegion - Rückblick

Mehr

Jahren 2010 und 2011

Jahren 2010 und 2011 Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland in den Jahren 2010 und 2011 Grafiken und Tabellen unter Verwendung aktueller Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien - Statistik (AGEE-Stat) im

Mehr

Erneuerbare Energien in Deutschland: Rahmenbedingungen für eine dynamische Marktentwicklung

Erneuerbare Energien in Deutschland: Rahmenbedingungen für eine dynamische Marktentwicklung Erneuerbare Energien in Deutschland: Rahmenbedingungen für eine dynamische Marktentwicklung Dipl.-Ing. Johannes Lackmann Präsident Bundesverband Erneuerbare Energie () Bundesverband Erneuerbare Energie

Mehr

Lokale Energiepotentiale nutzen! Aktivitäten der Stadt Kaiserslautern

Lokale Energiepotentiale nutzen! Aktivitäten der Stadt Kaiserslautern Lokale Energiepotentiale nutzen! Aktivitäten der Stadt Kaiserslautern Referentin: Bettina Dech-Pschorn Stadtverwaltung Kaiserslautern Unsere Herausforderungen Strukturwandel Konversion militärischer Flächen,

Mehr

EEG-Direktvermarktung aus vertrieblicher Sicht

EEG-Direktvermarktung aus vertrieblicher Sicht Markus Bauer 08.11.2017 EEG-Direktvermarktung aus vertrieblicher Sicht Spreewind - Warnemünde, 07. - 09.11.2017 E.ON Energie Deutschland GmbH Agenda 1. E.ON-Vertrieb in Deutschland im Überblick 2. Konfliktlinien

Mehr

Energiekonzept des Landes Niedersachsen

Energiekonzept des Landes Niedersachsen Energiekonzept des Landes Niedersachsen 2. Emsländische Klimakonferenz 10. Oktober 2012 Dr. Stefan Birkner Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Vom Ziel überzeugen! Sinnvolle

Mehr

Partner der Energiewende. Natürlich kraftvoll.

Partner der Energiewende. Natürlich kraftvoll. Partner der Energiewende. Natürlich kraftvoll. Unsere Vision Wind, Sonne und Biomasse sind überall vorhanden. Wir glauben daran, dass sich Erneuerbare Energien durchsetzen werden. Der Blick für das Ganze

Mehr

Klimaschutz und regionale Wertschöpfung für Kommunen Der ländliche Raum als Energiespeckgürtel Ralf Keller

Klimaschutz und regionale Wertschöpfung für Kommunen Der ländliche Raum als Energiespeckgürtel Ralf Keller Klimaschutz und regionale Wertschöpfung für Kommunen Der ländliche Raum als Energiespeckgürtel 31.05.2011 Ralf Keller Global denken lokal handeln Klimaschutz ist eine globale Thematik. Von G 20 über Europa

Mehr

Netzstudie M-V Ziele, Methoden; Beispiel Windenergie. 8. GeoForum MV , Rostock-Warnemünde

Netzstudie M-V Ziele, Methoden; Beispiel Windenergie. 8. GeoForum MV , Rostock-Warnemünde Netzstudie M-V 2012 Ziele, Methoden; Beispiel Windenergie 8. GeoForum MV 2012 17.04.2012, Rostock-Warnemünde Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Kertscher Dipl.-Ing. Axel Holst Netzstudie M-V 2012 1. Struktur der

Mehr

Wie ist die Energie-Versorgung mit 100% Erneuerbaren Energien

Wie ist die Energie-Versorgung mit 100% Erneuerbaren Energien Wie ist die Energie-Versorgung mit 100% Erneuerbaren Energien möglich? (aus dem Vortrag Energiewende ein ökonomisches Disaster? gehalten von Prof. em. E. Schrimpff zum Uferlos-Festival in Freising am 28.5.2017)

Mehr

Windenergie und der Arten- und Naturschutz: Miteinander vereinbar? Dr. Martin Köppel Projektleitung Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz

Windenergie und der Arten- und Naturschutz: Miteinander vereinbar? Dr. Martin Köppel Projektleitung Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz Quelle: Michael Sauer Windenergie und der Arten- und Naturschutz: Miteinander vereinbar? Dr. Martin Köppel Projektleitung Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz Themen I. Dialogforum Erneuerbare

Mehr

Erneuerbare Energien Potenziale in Brandenburg 2030

Erneuerbare Energien Potenziale in Brandenburg 2030 Erneuerbare Energien Potenziale in Brandenburg 2030 Erschließbare technische Potenziale sowie Wertschöpfungsund Beschäftigungseffekte eine szenariobasierte Analyse Pressekonferenz Potsdam, 24.1.2012 Dr.

Mehr

Stand der Energiewende in Bayern betriebliche Handlungsmöglichkeiten

Stand der Energiewende in Bayern betriebliche Handlungsmöglichkeiten Betriebsrätemesse IG Metall Erlangen Stand der Energiewende in betriebliche Handlungsmöglichkeiten Erlangen, 25.6.2014 Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung Die Energiewende aus Sicht der IG Metall ein

Mehr

Für Kommunen, Landkreise, Regierungspräsidien

Für Kommunen, Landkreise, Regierungspräsidien Für Kommunen, Landkreise, äsidien Prof. Dr. Martina Klärle Dipl. Ing.Ute Langendörfer B.Eng. Andreas Wicht Folie 1 Energiewende Wertschöpfung Städtische Räume Ländliche Räume Investition Pacht Stromeinnahmen

Mehr

Workshop erneuerbare Energien der Kreisstadt Merzig K. Weiler IZES ggmbh

Workshop erneuerbare Energien der Kreisstadt Merzig K. Weiler IZES ggmbh Workshop erneuerbare Energien der Kreisstadt Merzig 21.11.2011 K. Weiler IZES ggmbh Übersicht 1 2 Kontext der Klimaschutzinitiative Das Klimaschutzkonzept der Kreisstadt Merzig 3 Erneuerbare Energien in

Mehr

ENERGIEWENDE AKTIV GESTALTEN

ENERGIEWENDE AKTIV GESTALTEN ENERGIEWENDE AKTIV GESTALTEN Beitrag des TÜV NORD als SV-Organisation zur erfolgreichen Umsetzung Dr. Ralf Kotte TÜV Nord Ensys GmbH AGENDA 1. Vorstellung TÜV NORD Group 2. Tätigkeitsfelder im Bereich

Mehr

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien Forum Hasetal, Löningen Dr. Marie-Luise Rottmann-Meyer 3N Kompetenzzentrum 20.09.2012 Handlungsfeld Klimaschutz Täglich produzieren wir ca. 100 Millionen Tonnen Treibhausgase durch

Mehr

Geodaten für die Energiewende

Geodaten für die Energiewende Herzlich Willkommen! Geodaten für die Energiewende Lars Roskoden www.wikienergy.de 21. Windenergietage Bad Saarow 14. Nov. 2012 Seite 1 Kurzvorstellung www.wikienergy.de - WikiEnergy ist eine Landkarte

Mehr

Windenergie im Wald Chancen, Risiken, Erfahrungen. Bild: JUWI

Windenergie im Wald Chancen, Risiken, Erfahrungen. Bild: JUWI Windenergie im Wald Chancen, Risiken, Erfahrungen Bild: JUWI Ziel: Die Energiewende Bild: JUWI Atomausstieg Ausstieg aus fossilen Energieträgern Konsequenter Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2050:

Mehr

Technologische Entwicklungen und Herausforderungen im Feld der regenerativen Energien

Technologische Entwicklungen und Herausforderungen im Feld der regenerativen Energien Technologische Entwicklungen und Herausforderungen im Feld der regenerativen Energien Prof. Dr. Frank Behrendt Technische Universität Berlin Institut für Energietechnik Baltisch-Deutsches Hochschulkontor

Mehr

Aufbruch in`s Zeitalter der erneuerbaren Energien

Aufbruch in`s Zeitalter der erneuerbaren Energien Aufbruch in`s Zeitalter der erneuerbaren Energien Die Rolle der Windenergie ohne den Wald geht es nicht! Windpark Vetschau Aachen in den 90er Jahren die Zeit der Pioniere 1995: Mit der Einführung des Aachener

Mehr

Kommunale Energiewende europäisch denken. Prenzlau Stadt der erneuerbaren Energien Thematik. Dr. Andreas Heinrich 2.

Kommunale Energiewende europäisch denken. Prenzlau Stadt der erneuerbaren Energien Thematik. Dr. Andreas Heinrich 2. Kommunale Energiewende europäisch denken Prenzlau Stadt der erneuerbaren Energien 24.04. Thematik Dr. Andreas Heinrich 2. Beigeordneter Prenzlau Bundesland Brandenburg / Landkreis Uckermark 100 km nördlich

Mehr

GEHT NICHT GIBT S NICHT: 100 % ERNEUERBARE ALS ZIEL. Martin Rühl Stadtwerke Wolfhagen GmbH 02. März 2016

GEHT NICHT GIBT S NICHT: 100 % ERNEUERBARE ALS ZIEL. Martin Rühl Stadtwerke Wolfhagen GmbH 02. März 2016 GEHT NICHT GIBT S NICHT: 100 % ERNEUERBARE ALS ZIEL Martin Rühl Stadtwerke Wolfhagen GmbH 02. März 2016 Stadtwerke Wolfhagen GmbH Versorgung von 13.500 Wolfhager Bürgern mit Strom, Wasser und Gas + 4.500

Mehr

Windenergie in Planung und Praxis unter Berücksichtigung aktueller Technologien

Windenergie in Planung und Praxis unter Berücksichtigung aktueller Technologien Windenergie in Planung und Praxis unter Berücksichtigung aktueller Technologien Michael Lüer Regionalplanmanager juwi Wind GmbH Inhalt juwi die Energie ist da! Stand der Technik Planungsgrundlagen Windenergie

Mehr

1. SIG in Kürze. 2. Energiewende : die grossen Veränderungen. 3. SIG : Strategie eines Multi-Energie-Verteilers. 4. Schlussfolgerungen

1. SIG in Kürze. 2. Energiewende : die grossen Veränderungen. 3. SIG : Strategie eines Multi-Energie-Verteilers. 4. Schlussfolgerungen Energiewende : Herausforderungen für ein Stadtwerk wie SIG 16. November 2012 André Hurter Generaldirektor Übersicht 1. SIG in Kürze 2. Energiewende : die grossen Veränderungen 3. SIG : Strategie eines

Mehr

Windenergie Entwicklungen, Erwartungen und energiewirtschaftliche Einordnung

Windenergie Entwicklungen, Erwartungen und energiewirtschaftliche Einordnung Windenergie Entwicklungen, Erwartungen und energiewirtschaftliche Einordnung Prof. Dr.-Ing. Alfred Voß Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) Universität Stuttgart www.ier.uni-stuttgart.de

Mehr

100% Erneuerbare Energien - Klimaschutz für die Kommune. Michael Lengersdorff Leiter der Kampagne 100% erneuerbar juwi Holding AG, Wörrstadt

100% Erneuerbare Energien - Klimaschutz für die Kommune. Michael Lengersdorff Leiter der Kampagne 100% erneuerbar juwi Holding AG, Wörrstadt 100% Erneuerbare Energien - Klimaschutz für die Kommune Michael Lengersdorff Leiter der Kampagne 100% erneuerbar juwi Holding AG, Wörrstadt juwi Vorstellung Überblick juwi Gegründet: 1996 Vorstände: Fred

Mehr

Sylvia Pilarsky-Grosch Vizepräsidentin BWE

Sylvia Pilarsky-Grosch Vizepräsidentin BWE Sylvia Pilarsky-Grosch Vizepräsidentin BWE Bürgerbeteiligung an Windenergieprojekten Chancen nutzen und Risiken minimieren 3. Fachtagung Energiewende jetzt AUFWIND MIT WIND Mannheim, den 29.6.2012 Agenda

Mehr

Stuttgart, Windkraft vor Ort. Dr. Walter Witzel Landesvorstand Baden-Württemberg Bundesverband WindEnergie e.v. (BWE)

Stuttgart, Windkraft vor Ort. Dr. Walter Witzel Landesvorstand Baden-Württemberg Bundesverband WindEnergie e.v. (BWE) Stuttgart, 17. 3. 2012 Windkraft vor Ort Dr. Walter Witzel Landesvorstand Baden-Württemberg Bundesverband WindEnergie e.v. (BWE) Inhalt 01 Spezielle Vorteile der Windenergie 02 Windkraft in Baden-Württemberg

Mehr

Solarthermische Anlagen

Solarthermische Anlagen Solarthermische Anlagen Solarenergie in Deutschland Budapest, 26.11.2013 Dipl.-Ing (FH) Markus Metz Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, Landesverband Berlin Brandenburg e.v. 1. DGS LV Berlin Brandenburg

Mehr

Aktuelle Herausforderungen an das Netzwerk Windenergie NRW. Stephanus Lintker Energielehrschautag Windenergie 2015 Haus Düsse,

Aktuelle Herausforderungen an das Netzwerk Windenergie NRW. Stephanus Lintker Energielehrschautag Windenergie 2015 Haus Düsse, Aktuelle Herausforderungen an das Netzwerk Windenergie NRW Stephanus Lintker Energielehrschautag Windenergie 2015 Haus Düsse, 22.04.2015 Kompetenzen im Bereich der Windenergie in Nordrhein-Westfalen Industrie:

Mehr

Naturschutz und Windkraftnutzung Voraussetzungen für eine gemeinsame Zukunft

Naturschutz und Windkraftnutzung Voraussetzungen für eine gemeinsame Zukunft Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Naturschutz und Windkraftnutzung Voraussetzungen für eine gemeinsame Zukunft Dr. Alfred Herberg Bundesamt für Naturschutz Fachbereichsleiter II Schutz, Entwicklung

Mehr

Kommunale Energiestrategien

Kommunale Energiestrategien Seite 1 Kommunale Energiestrategien Bedeutung von Bürgerbeteiligung und Planung in der integrierten ländlichen Entwicklung Zellertal Franz Stark & Roland Zink Regensburg, 21. Mai 2012 Inhalt Seite 2 1.

Mehr

Was ist die Zielsetzung und der aktuelle Sachstand der Energiewende in Hessen?

Was ist die Zielsetzung und der aktuelle Sachstand der Energiewende in Hessen? Was ist die Zielsetzung und der aktuelle Sachstand der Energiewende in Hessen? Werner Müller Hessisches Ministerium für Leiter der Abteilung Landesentwicklung, Energie I. Einführung, Ziele des hessischen

Mehr

Förderung der Windkraft

Förderung der Windkraft Westfälische Wilhelms-Universität Münster WS 2007/2008 Institut für Ökonomische Bildung Institut für Verkehrswissenschaft Hauptseminar zur Umweltökonomik Leitung: Prof. Dr. Gerd-Jan Krol und Dr. Robert

Mehr

Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix

Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix Iller-Laufwasserkraftwerk der Allgäuer Überlandwerke GmbH, Kempten Bildrecht: AÜW 2010 Rudolf Escheu 3. Bayerisches Wasserkraftforum Landshut,

Mehr

Warum hat es die Energiewende vor Ort so schwer?

Warum hat es die Energiewende vor Ort so schwer? Warum hat es die Energiewende vor Ort so schwer? BRUNCH-TALK ERNEUERBAR-VIELFÄLTIG-NACHHALTIG ENERGIEWENDE BEWEGT DEN LÄNDLICHEN RAUM Klaus Brunsmeier, BUND Landesvertretung Rheinland-Pfalz, Berlin 19.1.2014

Mehr

POWER TO HEAT Als innovative Energiespeicherlösung

POWER TO HEAT Als innovative Energiespeicherlösung Projektinformation POWER TO HEAT Als innovative Energiespeicherlösung Am Beispiel des Forschungs-u. Entwicklungsvorhabens WIND FARM POWER TO HEAT M&M Erneuerbare Energien GbR Rostock Kurzvorstellung M&M

Mehr

Das Erneuerbare - Energien Gesetz Alle Vergütungssätze beziehen sich auf Inbetriebnahme der Anlage im Jahre 2004

Das Erneuerbare - Energien Gesetz Alle Vergütungssätze beziehen sich auf Inbetriebnahme der Anlage im Jahre 2004 Das Erneuerbare - Energien Gesetz 2004 Alle Vergütungssätze beziehen sich auf Inbetriebnahme der Anlage im Jahre 2004 1 Zweck des Gesetzes Nachhaltige Energieversorgung für Klima-, Natur- und Umweltschutz

Mehr

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Ministerialdirigent Edgar Freund Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 15.09.2014 Inhaltsübersicht 1. Politischer Hintergrund

Mehr

Frankfurt am Main. 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie

Frankfurt am Main. 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie DAS ENERGIEREFERAT Frankfurt am Main 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie Dr. Werner Neumann, Leiter des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main 1 Klimaschutzziele CO2 Reduktion > Begrenzung

Mehr

Der Bundesverband WindEnergie e. V. auf der WindEnergy Hamburg 2014

Der Bundesverband WindEnergie e. V. auf der WindEnergy Hamburg 2014 Der Bundesverband WindEnergie e. V. auf der WindEnergy Hamburg 2014 23. bis 26. September 2014, Halle A1, Stand 308 www.wind-energie.de Ihr Ansprechpartner in Sachen Wind Wir werden auf der WindEnergy

Mehr

Klimaschutz und Stromlücke. Dr. Harry Lehmann. Umweltbundesamt. Bitte richtig zitieren

Klimaschutz und Stromlücke. Dr. Harry Lehmann. Umweltbundesamt. Bitte richtig zitieren Klimaschutz und Stromlücke Dr. Harry Lehmann Umweltbundesamt Bitte richtig zitieren UBA-Studie (2007) Klimaschutz in Deutschland: 40%-Senkung der CO 2 -Emissionen bis 2020 gegenüber 1990 Mio. t CO2 1.000

Mehr

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien Chancen und Kosten in der Energiepolitik 26. März 2012 Seite 1 Erneuerbare Energien Agenda Entwicklung Stromerzeugung Anteile der erneuerbaren Energien an Stromerzeugung Strompreisentwicklung

Mehr

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und Hertie School of Governance Herausforderungen Globale Energieversorgungssicherheit

Mehr

Photovoltaik auf dem Vormarsch

Photovoltaik auf dem Vormarsch Photovoltaik auf dem Vormarsch Solarstrom als wesentlicher Beitrag zur CO 2 -Reduktion Pius Hüsser, Nova Energie GmbH, Aarau Globale Photovoltaik 2018 wurden 100 Gigawatt Photovoltaik zugebaut Damit können

Mehr

Stimmungsbild Windkraft in Thüringen

Stimmungsbild Windkraft in Thüringen Stimmungsbild Windkraft in Thüringen Ergebnisbericht C-KCM Richard Schmidt Mai 0 Studiendesign Studiendesign Untersuchungsgegenstand: Stimmungsbild Windkraft in Thüringen Erhebungsmethode: Grundgesamtheit:

Mehr