Windenergie Ameke/Hölter GmbH & Co. KG
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- Helmut Hofer
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1 Windenergie Ameke/Hölter GmbH & Co. KG 1. Begrüßung (Udo Helm) 2. Planungshintergrund (Martin Muhle, Leiter Stadtplanungsamt) 3. Planungsrecht (Joachim Horst, Abteilungsleiter Stadtplanungsamt) 4. Vorstellung der Standortplanung Standortkonzept (Ingo Sander, WE Ameke/Hölter GmbH & Co KG) Schall- und Schattenwurf (Johannes Waterkamp, Solvent GmbH) Optisch bedrängende Wirkung (Johannes Waterkamp, Ingo Sander) Artenschutz (Johannes Fritz, ecoda Umweltgutachten) 5. Bürgerwindpark: Finanzierungs- und Beteiligungsmodelle (Ingo Sander) 6. Weiteres Vorgehen 1
2 Wohnhäuser der Gesellschafter 2
3 Standortkonzepte Zwei hohe Anlagen mit ~200m Gesamthöhe (140m Nabenhöhe) im Vergleich mit vier mittleren Anlagen mit 150m Gesamthöhe (110m Nabenhöhe) Entscheidung zu zwei hohen Anlagen aufgrund: + Große Anlagen mit langsam drehenden Flügeln beunruhigen das Landschaftsbild in geringerem Maße + Reduzierung um zwei Anlagen bei vergleichbarer erzeugter Energiemenge + weniger Flächenverbrauch für Standort und Zuwegung + etwas geringere Schallemissionen - Hohe Anlagen sind in größerem Abstand sichtbar als niedrigere - Etwas höhere Schattenemissionen 3
4 Standortkonzept mit zwei hohen WEA 4
5 Planungskonzept mit vier niedrigeren WEA 5
6 Immissionen 6
7 Immissionen 7
8 Immissionen 8
9 Immissionen 9
10 Optisch bedrängende Wirkung Abstandskriterien haben sich aus der Rechtsprechung entwickelt Relevanter Abstand: Entfernung zwischen Wohnhausfenster und Mastmittelpunkt der WEA Abstand kleiner als das 2-fache der WEA-Gesamthöhe i.d.r. liegt optische Bedrängung vor Abstand größer als das 3-fache der WEA-Gesamthöhe i.d.r. liegt keine optische Bedrängung vor zwischen dem 2- und 3-fachen der WEA-Gesamthöhe ist eine Einzelfallbetrachtung notwendig. Einflussfaktoren: u.a. Beteiligung an WEA, Sichtverschattung, Entfernungsfaktor, Ausrichtung der Wohnräume, Vorbelastungen 10
11 Abstände zur den Wohnhäusern 11
12 Abstände zur den Wohnhäusern 12
13 weitere Gutachten und Maßnahmen Flugsicherheit Oberflächenprospektion (bereits vom LWL bewertet ohne besondere Befunde) Nachweis der Standsicherheit der geplanten WEA Bewertung und Ausgleich des Eingriffs in Naturhaushalt und Landschaftsbild; Umweltbericht Minimierung von Umwelteinflüssen und Gefahrenpotenzial (Sichtweitenabhängige Befeuerung, Brandschutz, Erkennung von Eislast, Schattenwurfmodul, Abschaltzeiten und Gondelmonitoring Fledermäuse) weitere 13
14 Artenschutz 14
15 Artenschutz 15
16 Artenschutz 16
17 Artenschutz 17
18 Windenergie Ameke/Hölter GmbH & Co. KG 1. Begrüßung (Udo Helm) 2. Planungshintergrund (Martin Muhle, Leiter Stadtplanungsamt) 3. Planungsrecht (Joachim Horst, Abteilungsleiter Stadtplanungsamt) 4. Vorstellung der Standortplanung Standortkonzept (Ingo Sander, WE Ameke/Hölter GmbH & Co KG) Schall- und Schattenwurf (Johannes Waterkamp, Solvent GmbH) Optisch bedrängende Wirkung (Johannes Waterkamp, Ingo Sander) Artenschutz (Johannes Fritz, ecoda Umweltgutachten) 5. Bürgerwindpark: Finanzierungs- und Beteiligungsmodelle (Ingo Sander) 6. Weiteres Vorgehen 18
19 Beteiligungsmodell 2-Stufen-Modell: 1. Direkte Beteiligungsmöglichkeit der nächstbetroffenen Anwohner als Kommanditisten 2. Beteiligungsmöglichkeiten als Werseenergie - Genossen und über Sparbriefe
20 1. Stufe: Beteiligung der Anwohner Anwohnern wird Vergütung vergleichbar zu den Flächeneigentümern angeboten. Hierzu wird abhängig vom Abstand zu den Standorten über die Schallprognose eine sogenannte virtuelle Fläche berechnet. Für den Bereich mit einer Zusatzbelastung von 40 bis 42,9 db wird 1 ha virtuelle Fläche berücksichtigt. Für den Bereich mit einer Zusatzbelastung von 43 bis 45 db werden 2 ha virtuelle Fläche berücksichtigt. Des Weiteren wird den Anwohnern im Bereich 40 bis 45 db eine direkte Beteiligungsmöglichkeit als Kommanditist angeboten. => Umfang erst mit ausgewählten Hersteller eindeutig bestimmbar, Näherung über Schallimmissionskarte 20
21 1. Stufe: Beteiligung der Anwohner 21
22 2. Stufe: Finanzierungs- und Beteiligungsmodell Energiesparbrief Bürger 1 Bürger 2 Kauf Sparbrief Zinsen und Nennbetrag Kreditinstitut vor Ort GmbH & Co. KG Verwaltungsgesellschaft Bürger 3 Darlehen Zinsen und Tilgung Kommanditgesellschaft 22
23 2. Stufe: Finanzierungs- und Beteiligungsmodell Bürgergenossenschaft Bürger 1 Bürger 2 Bürgergenossenschaft Genossenschaftsanteile Dividende aus Windertrag GmbH & Co. KG Verwaltungsgesellschaft Bürger 3 wird Kommanditist Kommanditgesellschaft Beteiligungsausschüttunge n 23
24 Werse Energie Netzwerk eg Investiert in lokal erzeugte regenerative Energien (Photovoltaik, Windenergie) und unterstützt bei Energiefragen Mindesteinlage 300 Weitere Infos unter:
25 Netzlast Stadt Hamm Gesamtabgabe: 775 GWh 100 % davon erneuerbar: Wind 12 GWh 1,5 % Solar 17 GWh 2,2 % Biomasse 10 GWh 1,3 % Wasser 3 GWh 0,4 % Grubengas 6 GWh 0,8 % Gesamt erneuerbar: 48 GWh 6,2 % Anteil Isenburg ca. 2 WEA je 3,0 MW ca. 16 GWh ca. 2,0 % ca. 4 WEA je 2,5 MW ca. 14 GWh ca. 1,8 %
26 Stromproduktion Strom-Bilanz der geplanten 2 Windenergieanlagen in Hamm-Isenburg Bockum-Hövel Einwohner (Stand ) 3-Personen-Haushalt: Ø kwh/a* *Quelle: Umweltbundesamt Zwei Windenergieanlagen in Hamm-Isenburg Es würden 39% der Bockum- Höveler Privatpersonen bilanziell mit Strom versorgt! MWh/a Stromverbrauch ca MWh /a Stromproduktion Versorgung von Personen 26
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Geschaftsführer und Ansprechpartner: Ingo Sander Dirk Krieter Kurrick 7 Krähenland Drensteinfurt Drensteinfurt Tel / / ingo.sa@web.de dirkkrieter@gmx.de 27
28 Artenschutz 28
29 Artenschutz 29
30 Sicht Haus Aquack
sowie 46 Bürger gem. Teilnehmerliste
Protokoll zur Bürgerveranstaltung zur 7. Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP) Windkonzentrationszone Isenburg in Bockum-Hövel am 12.02.2015, 18.00 Uhr im Rathaus Bockum-Hövel, Sitzungssaal, Teichweg
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