Aufbruch in`s Zeitalter der erneuerbaren Energien

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1 Aufbruch in`s Zeitalter der erneuerbaren Energien Die Rolle der Windenergie ohne den Wald geht es nicht! Windpark Vetschau

2 Aachen in den 90er Jahren die Zeit der Pioniere 1995: Mit der Einführung des Aachener Modells Kostendeckende Vergütung von Solar- und Windstrom setzt Aachen bundesweit Maßstäbe, findet viele Mitstreiter (Bonn, München, Freiburg, u.a.) und wird zum Wegbereiter des EEG. 1995: Aachen untersucht alle Dächer städtischer Kindergärten und Schulen auf Solarpotentiale und ermöglicht externen Investoren die Errichtung von Photovoltaikanlagen ( Sonne für Aachener Schulen ) 1996: Aachen erfasst alle relevanten Potenziale der Solarenergie (Studie der FH), der Windenergie und der Biomasse und liefert damit wichtige Grundlagen für das 100% - Ziel. 1997: Aachen weist eine große Windkonzentrationszone für 9 Anlagen der 1,5 MW-Klasse aus (nur ca. 5 km Luftlinie bis zum Dom). Fünf Anlagen wurden über (Bürger-) Beteiligungsmodelle realisiert. 1999: Aachen realisiert eine der ersten NRW Solarsiedlungen.

3 Energie- und Klimabilanz der Stadt Aachen hier: Endenergiebilanz (GWh) 10 %-ige Bedarfsminderung seit 1990; die Trendwende ist erreicht. Seit der Jahrtausendwende sinkt der Energiebedarf!

4 Energie- und Klimabilanz der Stadt Aachen hier: CO 2 -Bilanz (bezogen auf Primärenergie) 17 %-ige CO 2 -Minderung seit Die Dynamik steigt... dank Effizienz und Erneuerbarer Energien!

5 Erzeugung [GWh] Anteil [%] Entwicklung der regenerativen Stromerzeugung in Aachen Regenerative Stromerzeugung Aachen 45 3,5 40 3, ,5 25 2,0 20 1, ,0 5 0, ,0 Wind Biomasse PV Biogas Wasser Polynomisch (Anteil am Strombedarf) Großstadttypisch: positiver Trend bei mäßiger Dynamik. 3,5 % Erzeugungsanteil der EE sind deutlich zu wenig.

6 Zielsetzung für die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien für das Jahr 2020 Strombedarf 2020 und regenerative Eigenerzeugung [GWh] Strombedarf 1347GWh Biogas 30 GWh, 2,2% Photovoltaik 45 GWh, 3,34% Wasserkraft 1 GWh, 0,07% Windkraft 150GWh, 11,14% Strombedarf Windkraft Wasserkraft Photovoltaik Biogas Der Anteil der Erneuerbaren steigt von 3,5 % auf ca. 16%. Der Anteil der Windenergie steigt auf über 10%. jede 6. statt jeder 30. kwh Strom wird in Aachen aus erneuerbaren Energien erzeugt. Annahme: der Stromverbrauch bliebt bis 2020 etwa konstant.

7 Aachen setzt auf Windenergie Vier neue Windkonzentrationszonen - Stand des Verfahrens Aktueller Stand: Prüfung des Vorentwurfs läuft Sommer 2011: Abschluss der Gutachten zu den Themen Landschaftsbild und Artenschutz (Waldgebiete) Bis Herbst 2011: Auswertung aller Eingaben ab Frühjahr/Sommer 2012: Rechtkraft der Windkonzentrationszonen

8 Klimaschutz und Windenergie 16 Windkraftanlagen mit einer Leistung von je 3 Megawatt erzeugen etwa kwh Strom jährlich, liefern den Haushaltstrombedarf von ca Aachener Haushalten, liefern den Strombedarf für Elektroautos (jährliche Fahrleistung: km), führen zu einer Klimaentlastung (CO 2 ) von ca Tonnen / Jahr.

9 Zentrale Prüf- und Untersuchungsfelder bei der Ausweisung von Zonen Schallemissionen (Lärmschutz incl. Infraschall) Stroboskopeffekt (Schlagschatten) = periodische Verdunkelung durch Verdecken der Sonne Optische Bedrängung Befeuerung (nächtlicher Beleuchtung) Bedeutung aus Sicht des Klimaschutzes Artenschutz (insbesondere Vögel - Brutvögel, Rastvögel, Vogelflug - und Fledermäuse) Grad der Betroffenheit von Naturschutzgebieten bzw. schutzwürdigen Biotopen Landschaftsbild

10 Vogelschutz: Entwicklung der Revier- und Artenzahl am Windpark Vetschauer Berg wissenschaftliche Begleitforschung zum Thema Artenschutz & Windenergie seit 1996 keine signifikanten erkennbar

11 Vogelzug am Windpark Vetschauer Berg: Ergebnisse der Transsektzählung die meisten Zugvögel weichen aus; ein Einfluss auf den Vogelzug ist gegeben. Regional- bzw. Landesplanung macht in Bezug auf das Thema Vogelschutz Sinn.

12 Bewertung deutlich verbesserte Rahmenbedingungen für die Windenergienutzung werden ausdrücklich begrüßt! Die Angabe pauschaler Abstände zur Wohnbebauung ist weitgehend entfallen, was in der Vergangenheit zu erheblichen Irritationen geführt hatte. Wald ist grundsätzlich nicht mehr als Tabufläche anzusehen. 26% des Landes sind Waldflächen! Das Ausbaupotential für die Windenergie dürfte sich NRW-weit verdoppeln. Die Windenergie ist für das Erreichen der ambitionierten polit. Ausbauziele bei den Erneuerbaren Energien und für den Klimaschutz unverzichtbar. Der neue Erlass stellt ein wichtiges Instrument zur Absicherung dieser Ziele dar.

13 Anregungen und Empfehlungen der Stadt Aachen zum neuen Windenergieerlass Wald: Die in Absatz des Erlasses behandelte Einzelfallprüfung sollte dahin gehend überarbeitet werden, dass der Satzteil wenn die angestrebten Nutzungen nicht außerhalb des Waldes realisierbar sind ersatzlos gestrichen wird. Landschaftsschutzgebiete: In Landschaftsschutzgebieten kann von dem in Absatz verankerten generellen Bauverbot abgewichen werden. Die Aufnahme eines Ausnahmetatbestandes in den Landschaftsplan vor Genehmigung des FNP erscheint vor dem Hintergrund eines möglichen zeitaufwändigen Landschaftsplan- Änderungsverfahrens wenig praktikabel. Analog zur bisherigen Regelung bei FNP - im Geltungsbereich des Landschaftsplans könnte die Genehmigungsfähigkeit vereinfachter erfolgen, wenn der Träger der Landschaftsplanung (ULB) im Verfahren keine Bedenken geäußert hat. Artenschutz: Das Land NRW sollte flankierend freizuhaltende regionale Korridore für den Vogelflug definieren.

14 Klimaschutz? 100 % Ziel? Ohne den Wald geht es nicht! Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!

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