Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG
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- Monica Steinmann
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1 Adresse: Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG Reichsstraße Freudenstadt Kommunikationseinrichtungen: Telefon: Telefax: stadtwerke@freudenstadt.de weitere Anschriften finden Sie vor den TAB-Erläuterungen TAB Erläuterungen zu: X X X X X
2 Erläuterungen der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG zur TAB 2007 Anschriften Ausgabe / Blatt /01 Anschrift: Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG Reichsstraße Freudenstadt Technischer Geschäftsführer: Rainer Schuler Betriebsleiter: Claudius Bierig claudius.bierig@freudenstadt.de Tel Fax Stellv. Betriebsleiter: Wolfgang Lehmann wolfgang.lehmann@freudenstadt.de Tel Fax Messstellenbetrieb: Georg Nowak georg.nowak@freudenstadt.de Tel Fax EEG / KWK / Energiedatenmanagement: Cornelis Daumiller cornelis.daumiller@freudenstadt.de Tel Fax
3 Erläuterungen der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co.KG (SWFDS) zur TAB 2007 Inhaltsverzeichnis Ausgabe / Blatt 09.10/01 Abschnitt Titel Blatt Ausgabe 4 Plombenverschlüsse Leistungsbedarf zur Dimensionierung der Hauptstromversorgung Hausanschlusssicherung Auswechslung der Hausanschlusssicherung 7 Mess- und Steuereinrichtungen, Zählerplätze Schaltbild der Standardverdrahtung eines Mehrtarif- Zählers (MZ) Schaltbild der Standardverdrahtung eines Mehrtarif- Zählers (MZ) ehz Schaltbild für die Verdrahtung eines Mehrtarif-Zählers (MZ) mit Steuerung zur Warmwasserbereitung Schaltbild für die Verdrahtung eines Mehrtarif-Zählers (MZ) mit Steuerung zur Warmwasserbereitung ehz Ausführung der Zählerplätze Zugelassene Zählerplätze im Gebiet der SWFDS Wandlermessungen (halbindirekte Messungen) Festlegung zur Wandlermessung Anordnung der Wandlermessung bis 250 A im Zählerschrank (Einkundenanlage) Anordnung von Wandler- / und sonstige Zähler (Mehrkundenanlage) Leistungs- / Lastgangzähler (Anordnungsbeispiel) Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen 1. Allgemeine Festlegungen Anschluss und Versorgung, Allgemeine Festlegungen Messeinrichtung VNB- Steuerung Elektroinstallation Spezielle Bedingungen für Elektro-Wärmepumpen im SWFDS Netzgebiet Schaltbild Elektro-Wärmepumpen Schaltbild Elektro-Wärmepumpen ehz Spezielle Bedingungen der SWFDS für Elektro-Wärme Schaltbild Elektro-Wärme SWFDS Schaltbild Elektro-Wärme SWFDS ehz Spezielle Bedingungen SWFDS für Elektro-Wärme SWF 8+3,5/7h Freigabe Schaltbild Elektro-Wärme SWF 8+3,5/7h Freigabe Schaltbild Elektro-Wärme SWF 8+3,5/7h Freigabe ehz Tonfrequenz-Rundsteueranlagen Tonfrequenz im Netzgebiet der SWFDS Vorübergehend angeschlossene Anlagen Absicherung der Anschlussleitung
4 Plombenverschlüsse Erläuterungen zu Abschnitt 4 Ausgabe / Blatt 09.10/01 Installateure, die eine vertragliche Regelung zur Plombierung mit der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & CO. KG abgeschlossen haben, plombieren alle Anlagenteile selbst. Dies gilt auch bei einer Auswechslung der Hausanschlusssicherung. Eine Plombiermeldung mittels einer Inbetriebsetzungsanzeige ist hierbei nicht erforderlich. Installateure, die zur Plombierung nicht berechtigt sind, melden entfernte oder fehlende Plomben mittels Inbetriebsetzungsanzeige an die Abteilung Messstellenbetrieb der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG.
5 Hauptstromversorgung Erläuterungen zu Abschnitt Ausgabe / Blatt 09.10/01 Zu Abschnitt Bei Anschlussobjekten die zu Wohnzwecken genutzt werden, wird im Netzgebiet der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG als kleinste Hausanschlusssicherung eine NH- Sicherung mit einer Bemessungsstromstärke von 50 A eingesetzt. Zu den Erläuterungen des VdEW zu Abschnitt Leistungsbedarf zur Dimensionierung der Hauptstromversorgung. Werden vom Installateur Hausanschlusssicherungen ausgewechselt, richtet sich das Plombierverfahren nach den Erläuterungen der Stadtwerke Freudenstadt zu Abschnitt 4 Plombenverschlüsse.
6 Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze Erläuterungen Schaltbild der Standardverdrahtung zu Abschnitt 7 eines Mehrtarif- Zählers (MZ) Ausgabe / Blatt 09.10/01 (8) PEN (8) PEN br br E Funkrundsteuer-Empfänger 2HAA014 kwh kwh (1) (2) 3 (3) bl gn-ge (7) (6) sw bl sw bl gn-ge 6A (4) (4) bl sw sw L1 L2 L3 PEN (5) L1 L2 L3 PEN (5) Legende: (1) Mehrtarif- Drehstromzähler (2) Eintarif- Drehstromzähler (3) Funkrundsteuergerät (FRE) (4) SH- Schalter (Trennstelle vor dem Zähler) (5) Hauptleitungsabzweigklemme (unterer Anschlussraum) (6) Steuerleitungsklemme (7 x 2,5 mm²) (7) Überstromschutzeinrichtung 6A für FRE, plombierbar (8) Hauptleitungsabzweigklemme (Trennstelle nach dem Zähler)
7 Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze Erläuterungen Schaltbild der Standardverdrahtung zu Abschnitt 7 eines Mehrtarif- Zählers (MZ) ehz Ausgabe / Blatt 09.10/1.1 Legende: (1) Mehrtarif- Drehstromzähler ehz (2) Eintarif- Drehstromzähler ehz (3) Funkrundsteuerempfänger (FRE) (4) SH- Schalter (Trennstelle vor dem Zähler) (5) Hauptleitungsabzweigklemme (unterer Anschlussraum) Sammelschiene empfohlen (6) Schaltleitungsklemme (7 x 2,5 mm²) (7) Überstromschutzeinrichtung 6A für FRE und ehz- Tarifschaltmodul, plombierbar (8) Hauptleitungsabzweigklemme (Trennstelle nach dem Zähler) (9) ehz- Tarifschaltmodul für ehz- Anwendung
8 Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze Erläuterungen Schaltbild für die Verdrahtung eines Mehrtarif-Zählers (MZ) zu Abschnitt 7 mit Steuerung zur Warmwasserbereitung Ausgabe / Blatt 09.10/02 Legende: (1) Mehrtarif- Drehstromzähler (3) Funkrundsteuergerät (FRE) (4) SH- Schalter (Trennstelle vor dem Zähler) (5) Hauptleitungsabzweigklemme (unterer Anschlussraum) (6) Steuerleitungsklemme (7 x 2,5 mm²) (7) Überstromschutzeinrichtung 6A für FRE, plombierbar (8) Hauptleitungsabzweigklemme (Trennstelle nach dem Zähler) Kx Relais mit Schließer für Gerätesteuerung Relais und Klemmenbelegung ist Hausnummernabhängig. Belegung ist nach Vorgabe des Regionalzentrums vorzunehmen.
9 Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze Erläuterungen Schaltbild für die Verdrahtung eines Mehrtarif-Zählers (MZ) zu Abschnitt 7 mit Steuerung zur Warmwasserbereitung ehz Ausgabe / Blatt 09.10/2.1 Legende: (1) Mehrtarif- Drehstromzähler ehz (3) Funkrundsteuerempfänger (FRE) (4) SH- Schalter (Trennstelle vor dem Zähler) (5) Hauptleitungsabzweigklemme (unterer Anschlussraum) Sammelschiene empfohlen (6) Schaltleitungsklemme (7 x 2,5 mm²) (7) Überstromschutzeinrichtung 6A für FRE und ehz- Tarifschaltmodul, plombierbar (8) Hauptleitungsabzweigklemme (Trennstelle nach dem Zähler) (9) ehz- Tarifschaltmodul für ehz- Anwendung Kx Relais mit Schließer für Gerätesteuerung Relais und Klemmenbelegung ist Hausnummernabhängig. Belegung ist nach Vorgabe des Regionalzentrums vorzunehmen.
10 Mess- und Steuereinrichtungen, Erläuterungen Zählerplätze zu Abschnitt 7.2 Ausführung der Zählerplätze Ausgabe / Blatt 09.10/01 Ab dem 1. Januar 2010 sind neben den Zählerschränken mit herkömmlichen Zählerfeld nach DIN Teil 1 bis Teil 3 bzw. TAB 2007 Kapitel 7.2 (1) und Anhang A 3.1 auch Zählerschränke mit integrierter Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung (BKE-I) nach DIN V VDE V sowie E DIN Teil 1-A1 bis Teil 3-A1 bzw. TAB 2007 Kapitel 7.2 (3) und Anhang A 3.2 im Netzgebiet der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co.KG für Haushalt und Kleingewerbe bis 63 A freigegeben. Die Zählerplatztiefe des Zählerschrankes mit BKE-I beträgt min. 205mm. Jede BKE-I ist mit einer Datenschnittstelle für die Kommunikation mit dem Zähler auszurüsten. Der Raum für ehz-anwendungen nach DIN A1, oberhalb der Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung, enthält eine Hutschiene mit 12 Teilungseinheiten (TE). Er ist abgeschottet, hat eine eigene Abdeckung und ist einzeln plombierbar. Die Abdeckstreifen für unbenutzte Teilungseinheiten sind von innen zu verriegeln. Die Bestückung erfolgt ausschließlich nach den Angaben des Netzbetreibers bzw. des Messstellenbetreibers. Bei der Bestückung von Zählerfeldern mit integrierter Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung sind die Vorgaben nach Anhang A 3.2 TAB 2007 zu berücksichtigen. Bei Tarif- bzw. Laststeuerung wird bis auf weiteres im Netzgebiet der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG ein Rundsteuerempfänger mit 3-Punkt-Befestigung verwendet. Ein entsprechendes Zählerfeld ist hierfür vorzusehen. Für Einspeiseanlagen ist je nach Einspeiseart (Netzeinspeisung, Einspeisung in Kundenanlage) die BKE-I entsprechend zu verdrahten. Die Farbgebung der Anschlussdrähte der BKE-I einer Einspeiseanlage ist gegenüber einer Bezugsanlage nicht getauscht. Für BKE-I gelten: schwarze Adern führen Richtung Netz, braune Adern führen Richtung Kundenanlage. Erfolgt eine Einspeisung nach EEG oder KWK-G so ist auf dem Zählerfeld unterhalb der BKE, die für den Rücklieferzähler vorgesehen ist, eindeutig und dauerhaft ein Aufkleber z.b. mit einem Pfeil in Energieflussrichtung oder mit dem Wort Einspeisung anzubringen. Die Hauptleitungsabzweigklemmen im oberen Anschlussraum des Zählerplatzes sind berührungssicher auszuführen.
11 Mess- und Steuereinrichtungen, Erläuterungen Zählerplätze zu Abschnitt 7.5 Wandlermessung Ausgabe / Blatt 09.10/01 Bei einer gleichzeitig benötigten Leistung von mehr als 40 kw (nicht installierte Leistung) in der Kundenanlage ist ein Zählerplatz für Wandlermessung zu installieren (siehe Blatt 2 + 3).
12 Mess- und Steuereinrichtungen, Erläuterungen Zählerplätze zu Abschnitt 7.5 Anordnung der Wandlermessung bis 250 A im Zählerschrank Ausgabe / Blatt 09.10/02 Einkundenanlage: Zähler SG / FRE Anordnungsbeispiel beim einstöckigen Zählerschrank: Linkes Zählerfeld = Wandler + Lasttrennschalter Mittleres Zählerfeld = Wandlerzähler Rechtes Zählerfeld = Rundsteuergerät (TRE) Bei Bedarf kann im unteren Anschlussraum unter der Abdeckung herstellerseitig eine Steckdose für ein Modem eingebaut werden. Anordnungsbeispiel beim doppelstöckigen Zählerschrank: Linkes Zählerfeld Rechtes oberes Zählerfeld = Wandler + Lasttrennschalter = Wandlerzähler Rechtes unteres Zählerfeld = Funkrundsteuergerät (FRE) Bei Bedarf kann im unteren Anschlussraum unter der Abdeckung herstellerseitig eine Steckdose für ein Modem eingebaut werden. Zähler SG / FRE
13 Mess- und Steuereinrichtungen, Erläuterungen Zählerplätze zu Abschnitt 7.5 Anordnung von Wandler- / und sonstige Zähler Ausgabe / Blatt 09.10/03 Mehrkundenanlage: Einstöckige Anordnung: SG Wandlerzähler Zähler 1 Zähler 2 SG Trennstelle für die Wandler Doppelstöckige Anordnung: Wandlerzähler Zähler Zähler SG Zähler SG Trennstelle für die Wandler
14 Mess- Steuereinrichtungen, Erläuterungen Zählerplätze zu Abschnitt 7.5 Lastgangzähler (Anordnungsbeispiele) Ausgabe / Blatt 09.10/04 KR 300 Anordnungsbeispiel beim einstöckigen Zählerschrank: Linkes Zählerfeld = Lastgangzähler (Pmax) Rechtes Zählerfeld = Funkrundsteuergerät (FRE) Oberer Anschlussraum über dem FRE: Ggf. Einbau eines Koppelrelais (KR) zur Leistungsoptimierung 450 kwh Pmax FRE 7x1,5 300 KR Anordnungsbeispiel beim doppelstöckigen Zählerschrank: Oberes Zählerfeld = Lastgangzähler (Pmax) Unteres Zählerfeld = Funkrundsteuergerät (FRE) Oberer Anschlussraum: Ggf. Einbau eines Koppelrelais (KR) zur Leistungsoptimierung kwh Pmax FRE 7x1,5
15 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Allgemeine Festlegungen Ausgabe / Blatt 09.10/01 1. Allgemeine Festlegungen Bereits im Planungsstadium von Elektro-Wärmeanlagen einschließlich Elektro- Wärmepumpenanlagen zur Heizung oder Klimatisierung ist an die Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG (SWFDS) eine Netzanschlussanfrage mittels VDN- Anmeldeformular und Datenerfassungsblatt Elektro-Wärmepumpenanlage oder Elektro-Wärmespeicheranlage zu richten (Anschriften siehe Anschriftenverzeichnis). In dieser Anfrage sind Daten zur Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage wie Art und Umfang sowie Auftraggeber, Anschlussnutzer und Anlagenstandort anzugeben. Nach Klärung der Anschlussmöglichkeit erhält der Anfrager eine Antwort. Die Zusage zum Anschluss der Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage gilt für Anlagen in Neubauten / in bestehenden Gebäuden 12 Monate. Wird innerhalb dieses Zeitraumes die Elektro-Wärmeanlage oder Elektro-Wärmepumpenanlage nicht in Betrieb genommen, erlischt die Anschlusszusage der SWFDS und es ist ggf. wieder eine neue Anfrage zum Anschluss von Elektro- Wärmeanlagen zu stellen. Bei Elektro-Wärmeanlagen oder Elektro-Wärmepumpenanlagen, die ohne Anschlusszusage der SWFDS errichtet werden, können ggf. nicht die hierfür vorgesehenen niedrigeren Netzentgelte angesetzt werden. Im Netzbereich der SWFDS werden Elektro-Wärmeanlagen bzw. Elektro- Wärmepumpenanlagen ausschließlich mit getrennter Messung ausgeführt. Beim Anschluss von - Speicherheizgeräten und Zentralspeicherheizungen (Feststoff oder Wasser) - Fußbodenspeicherheizungen - Direktheizungen, ausgenommen ortsveränderliche Geräte - Wärmepumpenheizungen - festangeschlossene Klimageräte - Warmwasserspeicher (Ein- und Zweikreisspeicher) und Durchflusswassererwärmer - Schwimmbecken- Wassererwärmer - Kirchenheizungsanlagen und Gesperrte gewerbliche Wärme sind die jeweils gültigen besonderen technischen Bedingungen der SWFDS für Elektrowärme zu beachten.
16 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Allgemeine Festlegungen Ausgabe / Blatt 09.10/02 Der Installateur bzw. Anschlussnutzer der Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro- Wärmepumpenanlage muss auch Leistungsreduzierungen bzw. Leistungserweiterungen der Anlage melden. Der endgültige Ausbau (die Demontage) einer Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro- Wärmepumpenanlage ist ebenfalls der SWFDS zu melden.
17 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Bedingungen für Elektrowärme, getrennte Messung Ausgabe / Blatt 09.10/03 2. Anschluss von Elektro-Wärmespeicheranlagen bzw. Elektro-Wärmepumpenanlagen, Allgemeine Festlegung Der Anschluss erfolgt zu den hier aufgeführten speziellen Bedingungen zum Anschluss von Elektro-Wärmespeicheranlagen bzw. Elektro-Wärmepumpenanlagen der SWFDS. Der Einbau von Neuanlagen und die Erweiterung bestehender Anlagen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der SWFDS. Die Zustimmung ist davon abhängig, dass am Netzanschlusspunkt der SWFDS entsprechende Kapazitäten vorhanden sind. Der Stromkreisverteiler für die Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage ist getrennt vom Stromkreisverteiler für Allgemeinbedarf anzuordnen. Bei einem gemeinsamen Stromkreisverteiler sind die Stromkreise für den Allgemeinbedarf von der Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage durch Schottung voneinander zu trennen. Die Anschlussleistung der Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage ist gleichmäßig auf die Außenleiter aufzuteilen. Die Geräte der Elektro-Wärmeanlage / Elektro-Wärmepumpenanlage müssen fest angeschlossen werden. Bei direktem Anschluss sind die Herstellerangaben zu berücksichtigen. 2.1 Messeinrichtung Der Stromverbrauch für Elektro-Wärme- bzw. Elektro-Wärmepumpenanlagen sowie der Steuer-, Regel- und Ladeeinrichtungen werden getrennt vom Allgemeinbedarf des Anschlussnutzers über einen separaten Zweitarifzähler erfasst. Art, Zahl und Größe der Mess- und Steuereinrichtungen werden von der SWFDS festgelegt. Zähler für allgemeinen Bedarf Zähler mit Tarifschaltgerät für Elektroheizung oder Wärmepumpe
18 Elektrische Verbrauchsgeräte, Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Bedingungen für Elektrowärme, getrennte Messung Ausgabe / Blatt 09.10/ VNB- Steuerung Die Frei- und Zusatzfreigabe für die Aufladung und die Umschaltung der Zählwerke erfolgt mit einem Tarifschaltgerät über Steuerschütze. Die Freigabe und Zusatzfreigabe werden in Zeitblöcke nach den Belastungsverhältnissen der SWFDS-Verteilungsnetze aufgeteilt. Die Steuerleitungen sind entsprechend ihrer Funktion wie folgt gekennzeichnet: L LF LL LZ SH VR LW Außenleiter für die Spannungsversorgung für Zentralsteuergerät, der Aufladeeinrichtungen, Schützsteuerungen VNB gesteuerter Außenleiter für die Freigabedauer Laufzeitsteuerung für Zeitglied VNB gesteuerter Außenleiter für die Zusatzfreigabedauer Leitung für das Ladeschütz Leitung für die Kennlinienumschaltung Steuerung der Grundheizung des Elektro-Warmwasserspeichers während der Freigabedauer Elektroinstallation Die Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage ist nach den anerkannten Regeln der Technik (DIN VDE Bestimmungen) und den Technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz (TAB) der SWFDS zu planen, auszuführen und betriebsfähig zu halten.
19 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Spezielle Bedingungen für Elektro-Wärmepumpen Ausgabe / Blatt 09.10/ Spezielle Bedingungen für Elektro-Wärmepumpen im SWFDS-Netzgebiet Diese Bedingungen gelten für festangeschlossene Elektro-Wärmepumpenanlagen oder andere festangeschlossene unterbrechbare Elektro-Wärmeerzeuger für die Raumheizung. Sonstige zum Betrieb der Elektroheizungsanlage notwendige Einrichtungen, wie z. B. Steuer- und Regeleinrichtungen, Umwälzpumpen und Ventilatoren o. ä. dürfen ebenfalls angeschlossen und zeitlich uneingeschränkt betrieben werden. Freigabedauer Die Freigabe zum Betrieb der Elektroheizungsanlage wird täglich außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen in bestimmten Zeitspannen unterbrochen. Wärmeerzeuger bis 2,0 kw Summenanschlussleistung, der im Anlagenumfang definierten Anlage, werden zeitlich nicht unterbrochen. Alle weiteren Wärmeerzeuger in der Anlage werden nicht länger als jeweils 1,5 Stunden und nicht länger als 3 Stunden innerhalb 24 Stunden unterbrochen; die Betriebszeit zwischen zwei Unterbrechungen ist dabei nicht kürzer als die jeweils vorangegangene Unterbrechungszeit. Schwachlastzeit Für Tarifkunden Täglich von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr An Samstagen, Sonn- und Feiertagen jeweils von. 23:00 Uhr bis 7:00 Uhr Bei Sondertarifkunden können Abweichungen möglich sein. Diese sind bei Abteilung Messstellenbetrieb zur erfragen. Die SWFDS behält sich vor, die Schaltzeiten entsprechend den Erfordernissen der Netzbelastung zu verändern. Warmwasserbereitung Festangeschlossene elektrische Geräte zur Warmwasserbereitung können an den Heizungszähler angeschlossen und zeitlich uneingeschränkt betrieben werden. Die SWFDS gibt die Freigabezeit zur Aufladung innerhalb der Schwachlastzeit bekannt.
20 Elektrische Verbrauchsgeräte, Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Schaltbild Wärmepumpen Ausgabe / Blatt 09.10/06 zum Stromkreisverteiler Allgemeinbedarf Wärmeerzeuger Gesamt P: < 2 kw, Steuer- und Regeleinrichtungen, Warmwasserbereiter unterbrechbare Wärmeerzeuger Gesamt P: > 2 kw Steuerleitung für Wärmeerzeuger und Warmwasserbereiter Oberer Anschlussraum Zähler- / SG-Feld kwh Zähler Allgemeinbedarf kwh Zähler Elektro- Heizungsanlage Warmwasserspeicher Funkrundsteuer-Empfänger 2MHH024 Unterer Anschlussraum plombierbar Erläuterungen zu den Bezeichnungen F3 1) SH-Schalter (Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter) X1 F4 Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung, auch Bauform D0 oder Leitungsschutzschalter B6 (Schaltvermögen mindestens 10 ka), wenn die vorgeschaltete Sicherung für die Hauptleitung 100 A ist X2 3) Hauptleitungsabzweigklemme 4 polig (Zugang) Hauptleitungsabzweig- klemme 4 polig (Abgang) K1 Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer für Warmwasser (LW) X3 Schaltleitungsklemme 7polig K2 Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer für Sperrung (LSP) der unterbrechbaren Wärmeerzeuger Gesamt P: > 2 kw X4 Steuerleitungsklemme 7polig K4 2) Kundeneigenes Schütz mit Schließer zur Sperrung der unterbrechbaren Wärmeerzeuger Gesamt P: > 2 kw 1) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprechend der Anschlussleistung auszuwählen 2) Wird die Sperrung in der Anlagensteuerung sichergestellt, kann auf das Schütz K4 verzichtet werden 3) Ausnahme: 5polig, wenn Leitungsquerschnitt der Verbindungsleitung zum Stromkreisverteiler Heizungsanlage kleiner 10 mm² CU
21 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Schaltbild Wärmepumpen ehz Ausgabe / Blatt /6.1 Erläuterungen zu den Bezeichnungen F3 1) SH-Schalter (Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter) X1 F4 Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung, auch Bauform D0 oder Leitungsschutzschalter B6 (Schaltvermögen mindestens 10 ka), wenn die vorgeschaltete Sicherung für die Hauptleitung 100 A ist X2 3) Hauptleitungsabzweigklemme 4 polig (Zugang) Sammelschiene empfohlen Hauptleitungsabzweig- klemme 4 polig (Abgang) K1 Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer für Warmwasser (LW) X3 Schaltleitungsklemme 7polig K2 Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer für Sperrung (LSP) der unterbrechbaren Wärmeerzeuger Gesamt P: > 2 kw X4 Steuerleitungsklemme 7polig K4 2) Kundeneigenes Schütz mit Schließer zur Sperrung der unterbrechbaren Wärmeerzeuger Gesamt P: > 2 kw 1) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprechend der Anschlussleistung auszuwählen 2) Wird die Sperrung in der Anlagensteuerung sichergestellt, kann auf das Schütz K4 verzichtet werden 3) Ausnahme: 5polig, wenn Leitungsquerschnitt der Verbindungsleitung zum Stromkreisverteiler Heizungsanlage kleiner 10 mm² CU
22 Elektrische Verbrauchsgeräte, Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Spezielle Bedingungen Elektro-Wärme SWF GEH Ausgabe / Blatt 09.10/ Spezielle Bedingungen der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG (SWFDS) für Elektro-Wärme SWF GEH Die Bedingungen der SWFDS für Elektro-Wärme SWF GEH (gesteuerte Elektroheizung) gelten für Elektro-Speicherheizungsanlagen. Die Anlage muss bei Speicherheizgeräten der DIN /DIN EN Elektro-Zentralspeicher der DIN entsprechen. Auf die Messeinrichtung dürfen zusätzlich auch Einrichtungen zur Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und Kleinwärmepumpen angeschlossen werden. Die Aufladung des Speicherteils und des speicherfreien Teils sowie der Warmwasserbreitung erfolgt innerhalb der Schwachlastzeit. Die Freigabedauer zur Aufladung des Speicherteils beträgt 8 Stunden innerhalb 24 Stunden. Der speicherfreie Teil wird außentemperaturabhängig per Rundsteuerung so freigegeben, dass die vorgewählte Raumtemperatur erreicht wird. Die Freigabedauer für den speicherfreien Teil am Auslegungstag beträgt 19 Stunden. Die Freigabedauer zur Aufladung der Elektro-Warmwasserspeicher erfolgt ganzjährig 6 Stunden während der Nacht. Die Aufladung der Elektro-Speicherheizungsanlage erfolgt witterungs- und restwärmeabhängig. Es ist ein kundeneigenes Zentralsteuergerät mit Vorwärtssteuerung einzubauen. Der Anschluss des speicherfreien Teils darf nicht über Steckvorrichtungen erfolgen. Der Nenninhalt jedes Elektro-Warmwasserspeichers muss mindestens 80 Liter betragen.
23 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Schaltbild Elektro-Wärme SWF GEH Ausgabe/Blatt 09.10/08 Funkrundsteuer-Empfänger 2H0*30-2H0*31 Erläuterungen zu den Bezeichnungen K1 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Schließer (1S) für Warmwasser F3 SH-Schalter (Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter) K2 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Schließer (1S) für GEH SF (speicherfreier Heizteil) K3 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Schließer (1S) für GEH S (Speicherheizteil) X1 Hauptleitungsabzweigklemme, 4polig (Zugang) F4 Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung X2 1) Hauptleitungsabzweigklemme, 4polig (Abgang) Möglich auch Bauform D0 oder Leitungsschutzschalter B 6 X3 Schaltleitungsklemme, 7polig (Schaltvermögen mindestens 10 ka), wenn die vorgeschaltete X4 Schaltleitungsklemme, 7polig Sicherung für die Hauptleitung 100 A ist LW Außenleiter vom Warmwasserspeicher LW VNB-gesteuerter Außenleiter LW zum Warmwasserspeicher 1) Ausnahme: Hauptleitungsabzweigklemme, 5polig, wenn Leiterquerschnitt der Verbindungsleitung zum Stromkreisverteiler Heizstromzähler kleiner 10mm 2 Cu. 2) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprechend der Anschlussleistung auszuwählen. 3) Andere Anlagen, die nicht zur Elektro-Wärme gehören, müssen über die entsprechenden anlagenspezifischen Rundsteuerbefehle geschaltet werden. 4) Einbau-Ausschalter, 1polig, für S/SF (ggf. im Stromkreisverteiler)
24 Elektrische Verbrauchsgeräte, Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Schaltbild Elektro-Wärme SWF. GEH ehz Ausgabe / Blatt 09.10/09 Erläuterungen zu den Bezeichnungen K1 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Schließer (1S) für Warmwasser F3 SH-Schalter (Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter) K2 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Schließer (1S) für GEH SF (speicherfreier Heizteil) K3 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Schließer (1S) für GEH S (Speicherheizteil) X1 Hauptleitungsabzweigklemme, 4polig (Zugang) Sammelschiene empfohlen F4 Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung X2 1) Hauptleitungsabzweigklemme, 4polig (Abgang) Möglich auch Bauform D0 oder Leitungsschutzschalter B 6 X3 Schaltleitungsklemme, 7polig (Schaltvermögen mindestens 10 ka), wenn die vorgeschaltete X4 Steuerleitungsklemme, 7polig Sicherung für die Hauptleitung 100 A ist LW Außenleiter vom Warmwasserspeicher LW VNB-gesteuerter Außenleiter LW zum Warmwasserspeicher 1) Ausnahme: Hauptleitungsabzweigklemme, 5polig, wenn Leiterquerschnitt der Verbindungsleitung zum Stromkreisverteiler Heizstromzähler kleiner 10mm 2 Cu. 2) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprechend der Anschlussleistung auszuwählen. 3) Andere Anlagen, die nicht zur Elektro-Wärme gehören, müssen über die entsprechenden anlagenspezifischen Rundsteuerbefehle geschaltet werden. 4) Einbau-Ausschalter, 1polig, für S/SF (ggf. im Stromkreisverteiler)
25 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Spezielle Bedingungen für E-Wärme SWF 8+3,5/7h Freigabe Ausgabe / Blatt 09.10/ Spezielle Bedingungen der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co.KG (SWFDS) für Elektro-Wärme EVS 8+3,5/7h Freigabe Die Bedingungen der SWFDS für Elektro-Wärme 8+3,5/7 Stunden Freigabe gelten für bestehende Elektro-Speicherheizungsanlagen. Neuanlagen mit dieser Freigabeschaltung werden nicht mehr genehmigt Die Anlage muss bei Speicherheizgeräten der DIN /DIN EN Fußbodenspeicherheizung der DIN Elektro-Zentralspeicher der DIN entsprechen. Auf die Messeinrichtung dürfen zusätzlich auch Einrichtungen zur Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und Kleinwärmepumpen angeschlossen werden. Die Freigabe zur Aufladung der Elektro-Speicherheizungsanlage erfolgt während der Schwachlastzeit für die Dauer von 8 Stunden und beginnt je nach Netzlastverhältnissen zwischen und Uhr. Die SWFDS bietet zur Nachladung der Elektro- Speicherheizungsanlage je nach örtlichen Netz- und Betriebsverhältnissen außerhalb der Schwachlastzeit eine nachrangige Zusatzfreigabedauer von entweder 3,5 in Geschäfts-, Verwaltungs- und Unterrichtsräumen oder 7 Stunden (4,5 + 2,5 Stunden) in Wohngebäuden an. Die Aufladung der Elektro-Speicherheizungsanlage erfolgt witterungs- und restwärmeabhängig. Es ist ein kundeneigenes Zentralsteuergerät mit Rückwärtssteuerung einzubauen. Die Freigabedauer zur Aufladung der Elektro-Warmwasserspeicher erfolgt ganzjährig 6 Stunden während der Nacht. Der Nenninhalt jedes Elektro-Warmwasserspeichers muss mindestens 80 Liter betragen.
26 Elektrische Verbrauchsgeräte, Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Schaltbild Elektro-Wärme SWF 8+3,5/7h Freigabe Ausgabe / Blatt 09.10/11 Funkrundsteuer-Empfänger Erläuterungen zu den Bezeichnungen K1 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Schließer (1S) für Warmwasser F3 SH-Schalter (Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter) K5.1 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Öffner (1Ö, 1S) K5.2 Kundeneigenes Steuerschütz, 2 Schließer (2S) X1 Hauptleitungsabzweigklemme, 4polig (Zugang) F4 Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung X2 1) Hauptleitungsabzweigklemme, 4polig (Abgang) Möglich auch Bauform D0 oder Leitungsschutzschalter B 6 X3 Schaltleitungsklemme, 7polig (Schaltvermögen mindestens 10 ka), wenn die vorgeschaltete X4 Schaltleitungsklemme, 7polig Sicherung für die Hauptleitung 100 A ist LW Außenleiter vom Warmwasserspeicher LW VNB-gesteuerter Außenleiter L` zum Warmwasserspeicher 1) Ausnahme: Hauptleitungsabzweigklemme, 5polig, wenn Leiterquerschnitt der Verbindungsleitung zum Stromkreisverteiler Heizstromzähler kleiner 10mm 2 Cu. 2) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprechend der Anschlussleistung auszuwählen. 3) Andere Anlagen, die nicht zur Elektro-Wärme gehören, müssen über die entsprechenden anlagenspezifischen Rundsteuerbefehle geschaltet werden.
27 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpen zu Abschnitt Schaltbild Elektro-Wärme SWF 8+3,5/7h Freigabe Ausgabe / Blatt Erläuterungen zu den Bezeichnungen K1 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Schließer (1S) für Warmwasser F3 SH-Schalter (Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter) K5.1 Kundeneigenes Steuerschütz, 1 Öffner (1Ö, 1S) K5.2 Kundeneigenes Steuerschütz, 2 Schließer (2S) X1 Hauptleitungsabzweigklemme, 4polig (Zugang) Sammelschiene empfohlen F4 Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung X2 1) Hauptleitungsabzweigklemme, 4polig (Abgang) Möglich auch Bauform D0 oder Leitungsschutzschalter B 6 X3 Schaltleitungsklemme, 7polig (Schaltvermögen mindestens 10 ka), wenn die vorgeschaltete X4 Steuerleitungsklemme, 7polig Sicherung für die Hauptleitung 100 A ist LW Außenleiter vom Warmwasserspeicher LW VNB-gesteuerter Außenleiter L` zum Warmwasserspeicher 1) Ausnahme: Hauptleitungsabzweigklemme, 5polig, wenn Leiterquerschnitt der Verbindungsleitung zum Stromkreisverteiler Heizstromzähler kleiner 10mm 2 Cu. 2) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprechend der Anschlussleistung auszuwählen. 3) Andere Anlagen, die nicht zur Elektro-Wärme gehören, müssen über die entsprechenden anlagenspezifischen Rundsteuerbefehle geschaltet werden.
28 Elektrische Verbrauchsgeräte Erläuterungen Tonfrequenz - Rundsteuerempfänger zu Abschnitt Liste der Tonfrequenzen Ausgabe / Blatt 09.10/01 Tonfrequenzen der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co.KG 425 Hertz Seit dem Jahr 2008 wird in Teilen der Versorgungsnetze der SWFDS auch Funkrundsteuerung betrieben. Dies betrifft die Ortsteile: Musbach, Grüntal, Frutenhof, Wittlensweiler, Dietersweiler, Igelsberg, Kniebis, Zwieselberg Bitte informieren Sie sich bei unserer zuständigen Abteilung für Mess-, Steuer- und Regelungstechnik nach dem Stand der Umrüstung von TRE- auf FRE- Steuerung.
29 Vorübergehend angeschlossene Anlagen Erläuterungen Absicherung der Anschlussleitung zu Abschnitt 11 Ausgabe / Blatt 09.10/01 Zu 11 Abschnitt (3) Als Überlastschutz der Anschlussleitung muss die DIN VDE 0298 Teil 4 beachtet werden. Ist in den Freileitungsabgriffen keine entsprechende Absicherung möglich, werden im Bereich der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co.KG ISO-Trennschalter 3xNH00 für die Absicherung eingesetzt.
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