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3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, es ist viel los bei uns - die unterschiedlichsten Aktivitäten im Sommersemester zeigen, wie vielseitig das Profil unserer Hochschule ist. In Bernburg präsentierten sich unsere Professoren und Studierenden bei den DLG Feldtagen. Auf über 6000 qm haben sie den Pflanzenbauprofis ihre neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt. In Dessau wurde zum zweiten Mal das Kurzfilmfestival schnongs organisiert. Mit über 500 Kurzfilmen in drei Wettbewerbskategorien - und damit doppelt so vielen Einsendungen wie beim ersten Durchgang wurde das Festival erfolgreich durchgeführt. In Köthen übten sich Studierende als Nachwuchsunternehmer beim Ideenwettbewerb des Gründerzentrums. Belohnt wurde diese Arbeit durch eine neue Gründungsförderung bis Mai Studierende aus Bernburg haben eine App für Gartenliebhaber, die Bepflanzungspläne für alle Grundrisse berechnet, programmiert. Vollkommen neu daran ist, dass die App nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern auch die Eigenschaften der Pflanzen berücksichtigt. Den Traum von Rom lässt der NAEXUS wahr werden. In den Landesmuseen Trier und Stuttgart wird römisches Stadtleben mit Hilfe unseres NAEXUS in einer Sonderausstellung erlebbar gemacht. Ab dem Wintersemester 2014/15 werden wieder neue Studiengänge angeboten. In den berufsbegleitenden Masterstudiengängen Lebensmitteltechnologie und Prozesstechnik sollen Fachkräfte auf aktuelle Herausforderungen ihres Berufszweiges sowie mögliche Führungstätigkeiten in ihren Unternehmen vorbereitet werden. Erfahren Sie zu diesen und anderen Themen mehr in unserer neuen Ausgabe. Ihre Eileen Klötzer Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 3

4 einblick Inhaltsverzeichnis Innenansichten 3 Editorial 6 Wissenschaft zum Anfassen 7 Belohnung für Höchstleistungen 8 Quer durch die Bonbondose 10 Neue berufsbegleitende Masterstudiengänge für die Prozessindustrie 11 Eine starke Verbindung für die Bildung 11 Neue Kooperation mit Agrarinstitut in Armenien 12 Gründerzentrum setzt erfolgreiche Arbeit fort 12 Studierende üben sich als Nachwuchsunternehmer 13 Blumenplaner 14 Neue Luftbildtechnik mit eigenem Flugzeug an der Hochschule Anhalt 15 NAEXUS und der Traum von Rom 16 Sanierung der Mensa in Bernburg 17 Neue Kooperation zwischen Fachbereich Design und Marcel-Breuer-Schule in Berlin 17 Logistik Campus 18 Labor omnia vincit 19 Sommer, Sonne, Feiern 20 Vertriebswege im Wandel 20 Hochschule Anhalt kooperiert mit dem Georg-Cantor-Gymnasium Halle 21 Klosterfest in Bernburg 4 Aus den Fachbereichen 22 StrichCode 22 Traditionsreicher Austausch 23 Hochschule Anhalt mit zwei Exponaten auf der CeBIT 2014 vertreten 24 BEE Happy 25 Wo fahren wir eigentlich hin? 25 Hygieneforschung im Fokus 26 Hochschule Anhalt auf der analytica in München vertreten 26 Vorsprung durch Design Kooperationsvertrag mit AUDI 27 Hochschule Anhalt auf der Leipziger Buchmesse 27 IMS goes to America 28 Soul Kitchen 28 Mitteldeutscher Rinderworkshop 29 DHL Student Lab 29 Feierliche Verabschiedung 30 Förderung der Artenvielfalt 30 Milan Design Week 31 Dessauer Bank Mitteldeutscher Schweineworkshop an der Hochschule Anhalt 32 Eine lebendige Idee Jahre Köthen 33 Hannover Messe Nächster Halt Köthen

5 34 Human Resources Exekutive 35 Studium erleben 35 IMS und IBQS kooperieren 36 Master-Abschluss der Hochschule Anhalt für Studierende aus Perm 36 Prof. Dr. Dietlind Hanrieder neue Vorsitzende des DLG-Sensorik-Ausschusses 37 Deutsche Kreativwirtschaft präsentiert Projekte 37 Eröffnung des 9. Masterstudienganges Membrane Structures 38 Sicher ans Ziel 38 Innovationen in der Pharmabiotechnologie 39 Studierende auf Tour in Berlin 39 Internationales Membran Symposium 40 Hochschulgarten nimmt Gestalt an 40 Bundesgartenschau 2015 Havelregion 41 The Japanese Series 41 Ascherslebener Ostergarten wird zum Besuchererfolg 42 Future of Food 42 Business Opportunities and Environment in France 43 ALUMNI BERICHTEN: 44 Vordere Plätze beim internationalen Data Mining Cup Internationalisierung in der Denkmalpflege 45 Die Bahnhofsmissionen in Deutschland 46 Karriereforum Immobilienwirtschaft in Frankfurt am Main 46 Bundesalgenstammtisch im Biosolarzentrum in Köthen 47 MLA Master of Landscape Architecture 47 Weltweit Software-Lokalisierer gesucht 48 Urban Waterfront Facing the River in Park Rosenhag, Bernburg Rund ums Studium 49 Absolventen der Hochschule Anhalt ausgezeichnet 49 Designabsolventin ist stolze Preisträgerin 49 Französisches Flair auf dem Campus Bernburg 50 Die 42. Köthener Studententage 50 Studentinnen der Architektur erhalten Leistungsstipendien International 51 Auf Umwegen nach Köthen 52 Sprung ins kalte Wasser 53 Mit dem Interpilot durch die Hochschule navigieren Sonstiges 54 Neue Leitung im Akademischen Auslandsamt 54 Ein treuer Diener der Hochschule tritt ab 55 Neue Leiterin der Abteilung studentischer Angelegenheiten 56 GoldenLichtung #3 57 Erfolgreich durch Selbsterkenntnis 58 Aktive Hochschulsportler 5

6 einblick Carl-Albrecht Bartmer, Präsident der DLG (1. v. l.), Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (4. v. l.), Dr. Hermann Otto Aeikens, Minister für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt zusammen mit Studierenden der Hochschule Anhalt. Wissenschaft zum Anfassen Hochschule Anhalt auf den DLG-Feldtagen präsent Innenansichten 6 Wissenschaft zum Anfassen gab es vom 17. bis 19. Juni 2014 auf den DLG-Feldtagen auf dem Gelände des internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums in Bernburg- Strenzfeld zu erleben. Gemeinsam mit der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau präsentierte die Hochschule auf einer Ausstellungsfläche von m² wichtige Ergebnisse aus der angewandten Forschung. Die Schwerpunkte der Präsentation bildeten Anpassungsstrategien des Pflanzenbaus an die Klimaerwärmung und die Erhöhung von Biodiversität. Was dies genau meint, erläuterte Stefan Schreiter, Student im Masterstudiengang Naturschutz und Landschaftsplanung, sehr anschaulich. Anhand eines eigens dafür angepflanzten Blühstreifens erklärte er, wie wichtig Biodiversität in der Agrarlandschaft ist. Durch die Biodiversität werden die biologische Vielfalt gewährleistet sowie lebendige und attraktive Landschaften erhalten, führt er aus. Außerdem dienen die Blühstreifen an den Rändern von Feldern als Schutz-, Brut-, Nahrungs- und Rückzugsflächen für Wildtiere und -pflanzen. Student Stefan Schreiter im Einsatz Besonders die Wild- und Honigbienen profitieren davon. Schreiter gehört zum Team von Prof. Dr. Sabine Tischew, das sich im Rahmen von verschiedenen Forschungsprojekten mit mehrjährigen Blühstreifen, gebietseigenen Wildarten oder artenreichen Säumen in Agrarlandschaften beschäftigt. Außerdem präsentierte die Hochschule aktuelle Untersuchungen zur Einführung neuer Kulturen wie Durum, S ojabohnen und Körnerhirse im mitteldeutschen Trockengebiet sowie die bestmögliche Nutzung von Bodenwasser. Im Bereich der modernen Luftbildtechnik wurden die Einsatzmöglichkeiten von Oktocoptern sowie dem neuen Gyrocopter vorgestellt. Über feinste Sensoren können mit deren Hilfe Pflanzenbestände aus der Luft beurteilt werden. Auch wenn die DLG-Feldtage schon lange vorbei sind, ist der Student Stefan Schreiter bereits wieder im Einsatz. Im Zuge seines Forschungsvorhabens ist es Zeit, die Herbstaussaat für die Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion vorzunehmen. Dort soll im Sommer 2015 ein neuer bunter Blühstreifen Besucher auf die Bedeutung von Naturschutz und Biodiversität aufmerksam machen.

7 Belohnung für Höchstleistungen Vergabe von 44 Deutschlandstipendien Deutschlandstipendiaten nach der Vergabe der Urkunden Am 7. Mai 2014 wurden die 44 besten Studierenden der Hochschule Anhalt im Theater Bernburg mit einem Deutschlandstipendium für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Mit der Förderung in Höhe von 300 Euro monatlich über zwei Semester, gemeinsam finanziert durch regionale Unternehmen und aus Bundesmitteln, soll es den Stipendiaten ermöglicht werden, sich unabhängig von den persönlichen Lebensumständen auf ihre Studienleistungen und gesellschaftliches Engagement zu konzentrieren. So beleuchtete die ehemalige Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Birgitta Wolff, in ihrem Festvortrag über die Absicherung des Bedarfs an Fach- und Führungskräften in Sachsen-Anhalt auch, dass es der Wirtschaft keinesfalls an genügend Ingenieuren mangele, dass jedoch auf die vorhandenen Stellen selten entsprechend passende Bewerber gefunden werden könnten, da diese in der Regel dem oberen Ende des Lohn- und Gehaltsgefälles hinterherzögen. Dies befände sich eher nicht in den neuen Bundesländern. Begründend erläuterte sie, dass die Ausrichtung der hiesigen Betriebe am Markt noch immer eine andere sei und es den Produkten und Dienstleistungen häufig an der entsprechenden Preispolitik und gewinntreibenden Alleinstellungsmerkmalen fehle. Zum Vergleich führte sie die Investitionen der Unternehmen in Forschung und Entwicklung an. Diese lägen in Baden- Württemberg bei Euro je Einwohner, in Sachsen bei 290 Euro und in Sachsen- Anhalt sogar nur bei 95 Euro. Der Präsident der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Dieter Orzessek, ermunterte die Stipendiaten, ihre Arbeitsstellen hier in der Region zu suchen oder diese gar selbst zu schaffen, bevor er ihnen die begehrten Urkunden überreichte. Bachelorstudentin Anna Kater erhielt ihr Stipendium durch das Engagement des Unternehmens krake composite und zugleich auch die Einladung zur Besichtigung des Betriebs in Aken. Die junge angehende Wirtschaftsingenieurin kann sich schon jetzt vorstellen, dass der Kontakt ihr vielleicht auch bei der Suche nach einem Thema für ihre Abschlussarbeit nützlich werden könnte. Für Anja Hiebsch, Masterstudentin im zweiten Semester des Fachbereiches Design der Hochschule Anhalt, steht die Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld Pate. Im ersten Gespräch gab sie ihrem interessierten Förderer anhand der mitgebrachten Visitenkarte sogleich ein paar Hinweise zu möglichen fachlichen Schnittstellen. Innenansichten 7

8 einblick Quer durch die Bonbondose Kurzfilmfestival großer Erfolg Innenansichten 8 Kreativ, jung und frisch war das 2. Studentische Kurzfilmfestival schnongs, das am 19. und 20. Juni 2014 an der Hochschule Anhalt durchgeführt wurde. Mit über 500 Kurzfilmen in drei Wettbewerbskategorien und damit doppelt so vielen als beim ersten Durchgang 2012 ging das Festival an den Start. Organisiert und durchgeführt wurden die beiden Festivaltage vom Fachbereich Design in Dessau. 57 Kurzfilme in vier Kategorien sahen die Besucher in der Bauhausaula. Das studentische Kurzfilmfestival schnongs, angelehnt an die anhaltische Bezeichnung für Bonbon, hielt auch in seiner zweiten Auflage nach 2012 wieder viele bunte Überraschungen bereit, bevor am Freitagabend die Sieger ausgezeichnet wurden. Die sechsköpfige Jury plus Studierende des Fachbereichs Design, darunter Maija-Lene Rettig, Redakteurin der Sendung KARAMBO- LAGE bei arte, Heinz Hermanns von Interfilm, Markus Hanzer aus Wien, Marken-, Kommunikations- und Mediendesigner oder Sebastian Leitner, Produzent und Regisseur des Films Noseland, prämierte am Ende des Festivals die besten Filme. Der erste Platz, mit Euro dotiert, ging an Wind von Robert Loebel aus Hamburg. Die Zweiplatzierte Christin Hooper erhielt 750 Euro für On loop und der dritte Preis, mit 500 Euro dotiert, ging an Symphony no. 42 von Réka Bucsi. Der Gewinner der DAAD- Sonderkategorie darf sich über 750 Euro freuen. Daniel Moshel, der derzeit in Wien lebt, bekam ihn für MeTube: August Sings Carmens Habanera. Und last but not least, der Publikumspreis ging an Roman Klochkov aus Gent (Belgien) für SeeMeAgain. Die eingereichten Beiträge unterlagen bestimmten Auflagen; so durfte eine Filmlänge von maximal zehn Minuten nicht überschritten werden und die Beiträge mussten zwischen 2012 und 2014 entstanden sein. Im Interview spricht Prof. Angela Zumpe, die Initiatorin und Leiterin des Festivals, über die Hintergründe des Festivals. Prof. Zumpe, schnongs fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Es wuren mehr als doppelt so viele Filme eingereicht als vor zwei Jahren. Woran könnte dieser Erfolg liegen? Prof. Zumpe: Vielleicht daran, dass sich rumgesprochen hat, dass schnongs 1 neben einem inhaltlich akzentuierten Filmprogramm in ausgesprochen angenehmer Atmosphäre stattfand, mit vielen Möglichkeiten für einen Austausch untereinander im überschaubaren Dessau. Hier ist der Ort im Vorteil gegenüber einer Großstadt; unser Campusleben hat sich auch auf die Festivalatmosphäre übertragen. Zwar waren diesmal einige Kollegen und auch ein Teil der Studierenden nicht so zahlreich vertreten aber es war halt kurz vor der Prüfungszeit. Dem Grund, warum wir nach außen so viel mehr Interesse erzeugen als in den eigenen Reihen, bin ich noch nicht auf die Spur gekommen.

9 links: Die Macher von Schnongs: Prof. Rochus Hartmann, Prof. Angela Zumpe und Prof. Severin Wucher (v.l.n.r.) Kurzfilme treffen offensichtlich den Zeitgeist. Was ist das Besondere an diesem Genre? Der Kurzfilm erfährt inzwischen eine enorme Verbreitung durch unzählige Festivals und das Internet; da ist es wichtig, ein eigenes Profil herauszubilden, was uns, glaube ich, inzwischen gelungen ist. Angesiedelt zwischen Design, bildender sowie angewandter Kunst in Verbindung mit Film haben wir neben spannenden fiktionalen Kurzfilmen und bewegenden Dokumentationen auch Trailer und Informationsfilme im Programm, wobei ein Schwerpunkt auf dem Animationsfilm liegt. Und wenn auf Youtube alles gleichzeitig durch Votings und Likes um Aufmerksamkeit ringt, so ist hier eine Fachjury vor Ort, die auch sperrigeren und sehr persönlichen Filmen ihr Votum gibt, was man an den ausgewählten Siegerfilmen sehen kann, die von unglaublich hoher Qualität sind. Die Auswahl der Gewinner muss bei einer solchen Menge sehr schwierig sein. Wie wurde diese Entscheidung am Ende getroffen? Zunächst gab es mehrere studentische Vorjurys, die ich versucht habe nach Interessenlage zu strukturieren. Wir haben dann gemeinsam geschaut und diskutiert, was die Qualität eines Kurzfilms ausmachen kann, denn man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Es gibt aufwendige Produktionen mit hohen Budgets und Ein-Mann/Frau-Filme, an denen man durchaus unterschiedliche Qualitäten entdecken kann. Manchmal zählt eben mehr die Idee und manchmal legt man das Augenmerk auf die Umsetzung. Durchgesetzt haben sich mehrheitlich die originellen Sichtweisen gegenüber der technischen Perfektion. Woher kamen die eingereichten Filme? Neben Deutschland schwerpunktmäßig aus Frankreich, Belgien, England, Polen, Russland, aber auch aus Südamerika und den USA. Wie geht es weiter mit dem Festival? Wird es in zwei Jahren wieder schnongs geben? An der Stelle möchte ich mich zunächst herzlich bei meinen beiden Kollegen bedanken, die das Festival mitgestaltet haben: Prof. Severin Wucher, der mit seinen Studierenden das gesamte Corporate Design und das Leitsystem in der Stadt entwickelt hat, und Prof. Rochus Hartmann, der das Podium MOTION DESIGN geleitet hat und schnongs durch die sozialen Medien in die Welt getragen hat. Ebenso geht mein Dank an Klaus-Dieter Habbich, den Leiter des Referats Studium und Forschung im Ausland beim DAAD, der das Festival finanziell möglich gemacht hat. Ich denke, wir werden zu gegebener Zeit diskutieren, wann das nächste Festival stattfinden kann. Mir persönlich ist es wichtig, dass es bei schnongs 3, neben dem filmischen Schwerpunkt, immer auch eine Möglichkeit für einen Diskurs mit Gestaltern und Produzenten über unsere Profession und ihre Entwicklung geben sollte, etwas, das im Hochschulalltag so nicht möglich ist und letztendlich auch der Lehre und den Studierenden zugute kommt. Vielen Dank für das Gespräch Innenansichten 9

10 einblick Neue berufsbegleitende Masterstudiengänge für die Prozessindustrie Ab dem Wintersemester 2014 nimmt die Hochschule Anhalt die beiden neuen berufsbegleitenden Masterstudiengänge Lebensmitteltechnologie und Prozesstechnik in ihr Programm auf. Die Studiengänge sollen Fachkräfte für die verschiedenen Branchen der Prozessindustrie auf aktuelle Herausforderungen ihres Berufszweiges sowie mögliche Führungstätigkeiten in ihren Unternehmen vorbereiten. Angegliedert an den Fachbereich Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik ist das Ziel der auf fünf Semester angelegten Studienzeit, die Absolventen dazu zu befähigen, fortgeschrittene wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse fachübergreifend anzuwenden, Probleme zu erkennen und entsprechende Lösungen zu entwickeln. Dieser Qualifikationsrahmen ist Voraussetzung für die Erfüllung typischer praktischer Aufgabenstellungen als Verfahrens- bzw. Lebensmittelingenieur und entspricht den Anforderungen der sich durch technischen und technologischen Fortschritt schnell wandelnden Prozessindustrie. Studienschwerpunkte Studienschwerpunkte der Spezialisierung Lebensmitteltechnologie sind: Technologien der Lebensmittelbe- und Lebensmittelverarbeitung, Modellierung, Simulation, Bewertung und Optimierung lebensmitteltechnologischer Verfahren und Anlagen; Lebensmittelmikrobiologie und Betriebshygiene sowie Qualitätsmanagement, Risikobewertung und Marketing. Schwerpunkte des Studienganges Prozesstechnik sind: Verfahrensentwicklung und Anlagenplanung; Modellierung, Simulation, Bewertung und Optimierung verfahrenstechnischer Anlagen, spezielle prozesstechnische Grundoperationen sowie Management und Marketing. Erst mit der Rückmeldung zum zweiten Semester entscheiden sich die Studierenden für einen der beiden Studiengänge. Für das Studium werden Gebühren erhoben. Zugelassen sind Bewerber, die einen qualifizierten Hochschulabschluss in einem der Bachelorstudiengänge Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie oder in vergleichbaren Studiengängen mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern sowie eine darauf aufbauende qualifizierte berufspraktische Tätigkeit von mindestens einem Jahr vorweisen können. Weitere Informationen unter: Innenansichten Foto: industrieblick - Fotolia.com 10

11 Eine starke Verbindung für die Bildung Hochschule Anhalt und Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt Bitterfeld (IKW) kooperieren Aufholkurse im naturwissenschaftlich-mathematischen Bereich, um Qualifizierungsdefizite auszugleichen. Die Musikschule Johann Sebastian Bach in Köthen bietet allen Interessierten eine fundierte Instrumental- und Vokalausbildung im Einzel- oder Gruppenunterricht an. Darüber hinaus erhalten Studierende der Hochschule Anhalt 30 Prozent Gebührenermäßigung auf alle Angebote der Kreisvolkshochschulen (KVHS) und der Musikschulen. Die Musikschule Johann Sebastian Bach wird Veranstaltungen der Hochschule Anhalt musikalisch begleiten und einmal im Jahr gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Anhalt ein Konzert gestalten. Dr. Münchow, Dr. Hentschel, Steffi Konzalla und Prof. Dr. Orzessek (v.l.n.r.) Die Erwachsenenbildung sowie das musikalische und kulturelle Leben in der Region zu bereichern, ist Ziel einer Kooperation zwischen der Hochschule Anhalt und dem Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt Bitterfeld (IKW, Eigenbetrieb des Landkreises Anhalt- Bitterfeld mit Kreisvolkshochschule, drei Musikschulen und der Galerie am Ratswall). Dazu unterzeichneten am 24. Juni 2014 Prof. Dr. Dieter Orzessek, Präsident der Hochschule Anhalt, und Dr. Torsten Hentschel, Leiter des IKW Anhalt-Bitterfeld in Köthen, einen entsprechenden Kooperationsvertrag. Die beide Einrichtungen beschließen, durch eine Verknüpfung vorhandener Ressourcen die Angebote für ein lebenslanges Lernen zu verbessern und Marketingangebote zu koordinieren. So unterbreitet die zum IKW gehörende Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld (KVHS) kulturell-künstlerische Angebote sowie Angebote zur politischen, Sprachund Gesundheitsbildung, die generell für Studierende zugänglich sind. Außerdem gibt es in der Volkshochschule in Köthen spezielle Im Gegenzug unterstützt die Hochschule Anhalt die Volkshochschule durch die Vermittlung qualifizierter Referenten und erlaubt Teilnehmern der KVHS, die Angebote des Bernburger Senioren-Kollegs zu nutzen. Mitarbeiter des IKW dürfen sich außerdem kostenlos als Gasthörer an der Hochschule einschreiben, um sich so fachlich weiterbilden zu können. Über die Bildungsangebote hinaus werden beide Partner zukünftig auch auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit miteinander kooperieren. Beispielsweise veröffentlichen beide Einrichtungen in ihren Jahrbüchern (IKW- Jahrbuch bzw. Campusplaner der Hochschule Anhalt) wechselseitig und kostenfrei je eine Seite zur Partnereinrichtung. Neue Kooperation mit Agrarinstitut in Armenien Die Entwicklung und Förderung der Landwirtschaft stand am 20. Juni 2014 in Bernburg im Vordergrund. Der Vizepräsident der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Claus Dießenbacher, die Dekanin des Fachbereichs Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung, Prof. Dr. Elena Kashtanova, der Standortsprecher von Bernburg, Prof. Einar Kretzler, sowie der Präsident von Green Lane, Dr. Nune Sarukhanyan, unterzeichneten einen Kooperationsvertrag. Die Kooperation zwischen Green Lane und der Hochschule Anhalt sieht eine Zusammenarbeit zwischen den Wissenschaftlern in Lehre und Forschung auf den Gebieten Life Sciences, Agrarwirtschaft sowie Landschaftsarchitektur vor. Green Lane ist eine private non-profit Organisation aus Armenien, die sich für Umweltschutz, nachhaltige Agrarwirtschaft und Biodiversität einsetzt. Die Initiative wurde 2004 von Wissenschaftlern, Studierenden, Unternehmern aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Landwirten gegründet. Ihr Ziel ist es, Kooperationen mit Organisationen im In- und Ausland aufzubauen, um Projekte auf breiter Ebene zu ermöglichen. Neben landwirtschaftlichen Projekten liegen die Schwerpunkte auf Umwelt- und Ausbildungsprojekten. Green Lane arbeitet in Armenien mit dem landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum zusammen, einer Einrichtung der Texas A&M University. Innenansichten 11

12 einblick Gründerzentrum setzt erfolgreiche Arbeit fort Gründungsförderung der Hochschule Anhalt bis auf weiteres gesichert Im Mai 2014 gab es positive Neuigkeiten für alle Studierenden, Absolventen und Mitarbeiter der Hochschule Anhalt. Denn das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalt bestätigte offiziell das FOUND IT! Gründerzentrum bis Mai 2015 fördern zu wollen und damit die Gründungsförderung an der Hochschule Anhalt für ein weiteres Jahr zu sichern. Seit 2012 kümmert sich an den Hochschulstandorten Bernburg, Dessau und Köthen jeweils ein Vollzeitmitarbeiter des FOUND IT! Gründerzentrums um die Übertragung von Innovationen aus der Hochschule Anhalt in Unternehmensgründungen. Wir freuen uns alle sehr, so der Leiter des Gründerzentrums Prof. Dr. Carsten Fussan, dass wir mit dieser richtigen Entscheidung des Ministeriums den erfolgreichen Weg der Entwicklung selbständiger Existenzen an der Hochschule fortsetzen können. Gründungsinteressierte Hochschulangehörige haben im Gründerzentrum die Möglichkeit, unverbindlich erste Informationen zum Thema Existenzgründungen zu sammeln oder sich zu einem konkreten Gründungsvorhaben beraten zu lassen. Die Angebote des FOUND IT! Gründerzentrums reichen von abendlichen Workshop-Reihen über curricular organisierte Veranstaltungen bis hin zur Individualbetreuung von Innovationsgründern. Ziel der Hochschule ist es, mit dem FOUND IT! Gründerzentrum die Studierenden nicht nur auf eine Karriere im Angestelltenverhältnis vorzubereiten, sondern ihnen auch Kenntnisse zum Aufbau und zur Entwicklung eigener Unternehmen zu vermitteln. Die Nachricht über eine weitere Förderung des FOUND IT! Gründerzentrums wurde von Seiten der Hochschule freudig aufgenommen, auch wenn sie nicht unbedingt überraschend kam. In den vergangenen Jahren konnte sich das Gründerzentrum zu einer etablierten Größe im Bereich akademischer Gründungsförderung entwickeln, und es muss auch nicht den nationalen Vergleich zu anderen Hochschulen scheuen. So geht etwa aus dem Ende November 2013 veröffentlichten Gründungsradar des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft hervor, dass die Hochschule Anhalt, auf Platz 5, zu den gründungsfreundlichsten Hochschulen Deutschlands zählt. Auch die Resonanz zum Thema Gründungen innerhalb der Hochschule zeigt den großen Erfolg: Seit Mai 2012 registrierten sich insgesamt 94 Gründungsteams für eine Individualbetreuung durch das FOUND IT! Gründerzentrum (Stand: Juni 2014). Kontakt: Prof. Dr. Carsten Fussan Leiter FOUND IT! Gründerzentrum c.fussan@wi.hs-anhalt.de Team foundit@gz.hs-anhalt.de Studierende üben sich als Nachwuchsunternehmer Innenansichten 12 Einmal selbst in die Rolle eines Unternehmers schlüpfen und die Zügel in die Hand nehmen: Erstmalig bekamen Studierende, Mitarbeiter der Hochschule und Schüler aus Bernburg, Dessau und Köthen die Gelegenheit, bei einem vom FOUND IT! Gründerzentrum der Hochschule Anhalt initiierten Onlineplanspiel mitzumachen. Die Teilnehmer übernahmen die Geschäftsführung eines virtuellen Unternehmens, das auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von hochwertigen Outdoor-Produkten spezialisiert ist. Ziel des Spiels war es, das Verständnis für Firmenbelange und die Motivation zur unternehmenspolitischen Entscheidungsfindung zu fördern. Dabei mussten Verkaufspreise kalkuliert, der Mitarbeitereinsatz geplant und Marketing betrieben werden. Über sechs Wochen kämpften angehende Informatiker, Betriebswirte, Elektrotechniker und Designer ebenso um die Marktführung wie Gymnasiasten und Mitarbeiter der Hochschule. Der Standort Köthen erwies sich als besonders stark und setzte sich gegen die Konkurrenz aus Bernburg und Dessau durch: Sowohl Studierende der Hochschule Anhalt aus Köthen als auch Schüler des Ludwigsgymnasiums Köthen erreichten den jeweils ersten Platz in ihrer Kategorie und wurden am 10. Juli im würdigen Rahmen des alten Senatssaals prämiert. Die Dekanin des Fachbereichs Informatik und Sprachen, Prof. Dr. Ursula Fissgus, und der Leiter des Gründerzentrums, Prof. Dr. Carsten Fussan, überreichten die Geldpreise in Höhe von Euro an die erfolgreichsten Teilnehmer. Die Preise wurden von regionalen und überregionalen Unternehmen, beispielsweise der Salzlandsparkasse gespendet. In der Hochschulregion Sachsen-Anhalt ist die Nähe zu unternehmerischem Denken nicht familiär oder traditionell verankert, so der Professor für Entrepreneurship und strategisches Management Carsten Fussan. Die Hochschule als auch das Planspiel leisten hier einen wichtigen Beitrag, eine gründerfreundliche Kultur zu schaffen. Prof. Fussan überreicht die Preise Aufgepasst: Im Wintersemester wird das FOUND IT! Gründerzentrum den ersten Ideenwettbewerb der Hochschule Anhalt ins Leben rufen, der die Studierenden dazu animieren soll, sich mehr Gedanken um die Bedeutung der Geschäftsidee zu machen und sich vielleicht auch an anderen, vom Bund und Land initiierten Wettbewerben zu beteiligen.

13 Blumenplaner App stellt Welt der Landschaftsplaner auf den Kopf Paula wünscht sich einen schönen Garten. Individuell soll er sein, pflegeleicht und trotzdem raffiniert kurz: Die Nachbarn sollen vor Neid erblassen! Aber was tun, wenn der eigene grüne Daumen fehlt und ein Landschaftsarchitekt zu teuer ist? Die Lösung ist einfach: Mein Blumenplaner, eine datenbankbasierte Software, die den Pauls und Paulas dieser Welt in kürzester Zeit den Traum vom eigenen Gartenparadies erfüllt. Umgesetzt wurde die Software von den Hochschule Anhalt-Absolventen Judith von Malottki, Daniel Jachmann und Alexander Gottschall. Im Interview sprechen die drei Absolventen über ihre neue App. einblick: Auf den ersten Blick scheint eure Geschäftsidee recht unspektakulär; schließlich gibt es Gartenplaner wie Sand am Meer. Was macht Mein Blumenplaner so besonders und wie grenzt ihr euch von den Wettbewerbern ab? Judith von Malottki: Wir verfügen über eine Datenbank und einen Algorithmus, die beide aus einem Forschungsprojekt des Fachbereichs Landschaftsarchitektur hervorgingen und mit denen sich fachlich korrekte Bepflanzungspläne für beliebige Grundrisse berechnen lassen. Keine der derzeit auf dem Markt verfügbaren Software-Lösungen besitzt dieses Fachwissen und garantiert eine fachlich richtige Gestaltung per Mausklick. Stattdessen werden Pflanzen aus einem bestehenden Pflanzenkatalog gewählt und nach eigenem Gutdünken positioniert. Ob ausreichend Licht vorhanden ist oder sich zwei Pflanzen verdrängen, wissen die meisten Laien aber gar nicht. Mein Blumenplaner berücksichtigt diese Dinge und sorgt für ein ästhetisches Gesamtbild. Euer Team besteht aus einer Betriebswirtin und zwei Informatikern wie fandet ihr zueinander und wie seid ihr auf diese Idee gekommen? Judith von Malottki: Im Wahlpflichtkurs Existenzgründung bei Prof. Dr. Fussan erzählte Christian Schöne von FOUND IT! Gründerzentrum über das BMBF-Forschungsprojekt CAD-DIBP (FHprofUnt, , M. Heins, Prof E. Kretzler, Prof. W. Kircher, Anm. d. Red.) und der damit verbundenen Geschäftsidee. Er meinte, es fehle BWL- Know-how, um aus der Idee einen richtigen Businessplan zu entwickeln. Da ich für den Kurs ohnehin einen schreiben musste und die Idee interessant fand, sagte ich zu. Nach kurzer Zeit war mir klar, diese Geschäftsidee möchte ich auch wirklich umsetzen. Ich wusste allerdings auch, wieviel Arbeit, insbesondere aus IT-Sicht, noch erforderlich war. Ich schaltete die Suche nach IT-affinen Mitgründern über Facebook, die Arbeitsagentur, Hochschul- -Verteiler und plakatierte diverse Tafeln auf dem Campus. Viele haben die Besonderheit der Softwarelösung nicht verstanden und waren entsprechend nicht von der Geschäftsidee überzeugt. Umso froher bin ich, dass ich nach mehr als einem Jahr der Suche die geeigneten Gründungspartner über FOUND IT! gefunden habe. Alexander Gottschall: Daniel und ich wollten uns schon seit einiger Zeit selbstständig machen. Daher kontaktierten wir das Gründerzentrum, das uns mit Judith bekannt machte. Ihr wart außerdem in diesem Jahr auf der CeBIT vertreten und wurdet im IKT- Wettbewerb geehrt. Was nehmt ihr außer den Preisgeldern noch von solchen Wettbewerben mit? Judith von Malottki: Die Prämierung unseres Projektes ist eine tolle Bestätigung, dass es in die richtige Richtung entwickelt. Neben den Preisgeldern erhält man ein ausführliches Feedback und Kritik, die einen wirklich im Projekt weiterbringt. Man zeigt sich in der Gründerszene und kann sich dort einen Namen machen und den Bekanntheitsgrad des Vorhabens steigern. Das Networking ist das A und O. Die Erfolge und Teilnahme an diesen Wettbewerben öffneten uns weitere Türen. So konnten wir Kontakte zu interessanten Investoren knüpfen. Alexander Gottschall: Erfolge bei Wettbewerben sind toll und sie öffnen so manche Tür, aber danach kommt es nur noch auf die Idee und das Konzept an und wie man diese präsentiert. Auf diesen Dingen darf man sich nicht ausruhen. Das Interview führte FOUND IT! Das vollständige Interview ist nachzulesen unter: Innenansichten 13

14 einblick Neue Luftbildtechnik mit eigenem Flugzeug an der Hochschule Anhalt Stolz kann die Hochschule Anhalt auf ihren neuen Forschungsgyrocopter sein. Seit dem 11. Juni 2014 gehört das Gerät zum Bestand der Hochschule. Der geschlossene zweisitzige Gyrocopter, auch Tragschrauber genannt, wurde unter der Regie der Professoren Lutz Bannehr und Lothar Koppers vom Institut für Geoinformation und Vermessung am Standort Dessau angeschafft und durch den Einbau modernster Mess-Sensorik zu einem für Forschungsprojekte einsetzbaren Sensorträger entwickelt. Den großen Vorteil des Gyrocopters beschreibt Prof. Bannehr: Gegenüber konventionellen Flugzeugen können sehr niedrige sowie sehr flugstabile und ruhige Lehr- und Forschungsflüge durchgeführt werden. Dies führt zu besonderen Effekten, wie Prof. Koppers erläutert: Im Ergebnis entsteht eine sehr hohe Datenauflösung in Kombination mit wenigen durch den Sensorträger hervorgerufenen Einschränkungen zu exzellenten Datenqualitäten. Der Gyrocopter soll vielseitig eingesetzt werden: Wir sehen beispielsweise Umweltmonitoring und Landwirtschaft als Nutzungsbereiche, aber auch die Erfassung von Daten für die 3D-Objekterfassung für Stadt- und Landschaftsmodelle oder Umgebungsmodelle für das autonome Fahren sind möglich. An weiteren innovativen Anwendungsfeldern wird gearbeitet, so Prof. Bannehr. Zur qualitativ hochwertigen Sensorausstattung zählen beispielsweise eine 36 Megapixel RGB-Kamera, eine Thermalkamera und das hyperspektrale Spektrometer mit bis zu 160 Spektren je Pixel. Zur hochgenauen Datenerfassung und -berechnung sind auf der Forschungsplattform ein Flugmanagementsystem sowie ein Trägheitsnavigationssystem integriert worden. Weitere Sensorik kann bei Bedarf hinzugefügt werden. Auch an der Hochschule Anhalt profitieren viele davon: Studierende und Lehrende der Vermessung und Geoinformatik haben nun die Möglichkeit, technisch hochwertig erfasste Daten auszuwerten und fachlich anzuwenden. Auch in anderen Fachgebieten der Hochschule wie der Landwirtschaft, dem Naturschutz, der Elektrotechnik und den gestalterisch-planerischen Studiengängen wird die neue Luftbildtechnik benötigt. Nach der offiziellen Vorstellung des Gyrocopters in Dessau kam dieser zu den DLG-Feldtagen in Bernburg-Strenzfeld zum Einsatz. Darüber hinaus steht der Gyrocopter für Forschungsaufgaben außerhalb der Hochschule Anhalt zur Verfügung. Die Idee der Sensorplattform im Forschungsgyrocopter wurde mit potentiellen Auftraggebern aus dem In- und Ausland diskutiert. Bereits mehrere namhafte Institutionen sind von der Idee begeistert und haben reges Interesse angemeldet, so Prof. Koppers. Für Prof. Dieter Orzessek, Präsident der Hochschule Anhalt, setzt der Gyrocopter nicht nur ein technisches Ausrufezeichen: Mit dem Forschungsgyrocopter greift die Hochschule Anhalt die Tradition innovativer Fluggeräte und ihrer Anwendung in Dessau auf. Der zukünftig am Flugplatz Dessau stationierte Flieger belebt diese Tradition in besonderer Weise und stärkt den hervorragenden Ruf der anhaltischen Forschungsregion. Forschungsgyrocopter auf den DLG-Feldtagen Innenansichten 14

15 MA Michael Walter, Prof. Dr. Claus Dießenbacher, Dipl.-Ing. (FH) Ronny Küster und Max Dießenbacher (v. l. n. r.) vorm Naexus NAEXUS und der Traum von Rom Ein Traum von Rom - Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland ist das Thema einer Sonderausstellung im Rheinischen Landesmuseum Trier und im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. In insgesamt 7 Ausstellungsräumen erlebt der Besucher interessante Exponate und Fragmente römischer Stadtkultur und Architektur im Nordosten Galliens und im rechtsrheinischen Obergermanien. Die Bedeutung Triers als Metropole der römischen Gebiete nördlich der Alpen ist heute noch durch die beeindruckende Architektur römischer Bauten spürbar. Die Porta Nigra, die Kaiserthermen, die Barbarathermen und das Amphitheater sind nur einige Großbauten, deren Fragmente von der einst hoch entwickelten Stadt erzählen. Inmitten der Ausstellung erleben die Besucher den Naexus Einen.Mobilen.Illusionsraum. Auf einer sphärisch geborenen Leinwand von 225 Grad zeigt ein neunminütiger Film dem Betrachter eindrucksvoll wichtige Aspekte des römischen Stadtlebens in Südwestdeutschland. Der Naexus, eine kugelförmige Konstruktion mit einem Durchmesser von sechs Metern, ist ein mobiles und kostengünstiges Videoprojektionssystem zur Visualisierung von analogen und digitalen Medien. Das Projekt wurde von dem wissenschaftlichen Mitarbeiter, MA Michael Walter am Fachbereich Architektur, Facility Management und Geoinformation unter der Betreuung von Prof. Dr. Claus Dießenbacher entwickelt. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Kommilitonen und jetzigem Kollegen, Dipl.-Ing. (FH) Ronny Küster, hat er den ersten Prototypen für den Ausstellungszeitraum von ca. einem Jahr vorbereitet und Anfang Oktober im Stuttgarter Landesmuseum Württemberg installiert. Der während der Sonderausstellung gezeigte Film, dessen Produktion ca. 9 Monate benötigte, wurde in Zusammenarbeit mit den Kuratoren der Ausstellung, Dr. Nina Willburger (Württembergisches Landesmuseum Stuttgart), und Dr. Georg Breitner (Rheinisches Landesmuseum Trier) entwickelt. Für Museen bietet der Naexus eine neuartige Form der Präsentation von historischer und gegenwärtiger Architektur, da er eine Art Illusionsraum schafft, welcher diese sowohl in statischen Bildern, computeranimierten Filmen als auch in der Form von interaktiv begehbaren Welten in verschiedenen Maßstabsebenen erlebbar macht. Mit seiner Multiprojektion und seinen Darstellungsmöglichkeiten ist der Naexus nicht nur für Besucher ein attraktives Erlebnis, sondern auch ein ideales Forschungswerkzeug für Wissenschaftler. So können komplexe architektonische Konstruktionen wie z. B. das Kreuzgewölbe eines dreischiffigen Kirchenraumes oder die Genese der römischen Stadt Trier realitätsnah visualisiert und von mehreren Wissenschaftlern gleichzeitig studiert, evaluiert und diskutiert werden. Im Ersten Naexus-Prototypen finden bis zu 20 Personen Platz, wodurch auch größeren Besuchergruppen die Möglichkeit gegeben wird, nahtlos in die umschließend dargestellten computergenerierten Welten einzutauchen. Modernste Computertechnik und Standortunabhängigkeit machen den Naexus zu einem exzellenten, flexiblen und gleichzeitig sehr günstigen Präsentationsmedium für Museen, Galerien, Veranstaltungen und Messen. Die demontable Konstruktion bietet z. B. musealen Einrichtungen die Möglichkeit, Filme in Schulen oder auf Messen zu zeigen. Das Museum kommt zum Besuchern und nicht der Besucher ins Museum. Für den zukünftigen Einsatz und die Weiterentwicklung des Videoprojektionssystems werden gegenwärtig interessante Anwendungsfälle gesucht, die die Notwendigkeit mitbringen, Architektur, Gesellschaft und Geschichte im Innen- oder Außenraum zu studieren und zu visualisieren. Kontakt: Prof. Dr. Claus Dießenbacher c.diessenbacher@afg.hs-anhalt.de M.A. Michael Walter m.walter@afg.hs-anhalt.de Dipl.-Ing. Ronny Küster r.kuester@afg.hs-anhalt.de Informationen zum NAEXUS: Innenansichten 15

16 einblick Sanierung der Mensa in Bernburg Innenansichten 16 Die in einem Gebäudeensemble der 50er Jahre befindliche Mensa Bernburg gehörte zu einer der letzten Mensen des Studentenwerkes Halle, die dringend sanierungsbedürftig war. In den vergangenen 15 Jahren erfuhr sie lediglich Erneuerungen der Wand- und Deckenflächen sowie der Fassade und der Fenster. Die 1995 eingerichtete Küchentechnik war mit ihren fast 20 Jahren außerdem hoffnungslos veraltet, fehleranfällig und energieineffizient. Zudem ergaben sich bei einer bautechnischen Zustandsanalyse durch Experten im Jahr 2013 gravierende Mängel beim Brandschutz, der Statik, der Elektrotechnik sowie der Hygiene, sodass kurz darauf - am 10. Februar mit der Sanierung der Küche und Speisenausgabe begonnen wurde. Im Rahmen dieser Sanierung wird das Foyer so umgestaltet, dass der hintere Teil sowie Teile der alten Küche und Spülküche eine neue, moderne und helle Speisenausgabe bilden. Hier sehen die Studierenden wie in den Mensen Köthen und Dessau bereits beim Eintritt in das Foyer auf großen Bildschirmen die angebotenen Speisen und können zielgerichtet zur jeweiligen Speisenausgabe gehen. Für ganz Eilige wird das Sprintmenü an einer Ausgabe mit moderner Abbucherkasse gereicht, so dass hier der Betrag vom Studierendenausweis direkt bei der Speisenausgabe abgebucht wird und ein weiterer Gang zur Kasse entfällt. Hinter der Speisenausgabe wird sich die neue Küche befinden, die dank moderner Geräte nicht nur sparsam mit Energie umgeht, sondern auch deutlich weniger Fläche einnimmt. Der alte Anbau, in dem sich bisher die Speisenausgabe befand, wird zurückgebaut. An dieser Stelle wird eine großzügige Freifläche mit vielen bequemen Sitzmöglichkeiten errichtet, sodass die Mensagäste bei gutem Wetter im Schatten zahlreicher Sonnenschirme speisen können. Im Anschluss an die Sanierung von Küche und Speisenausgabe wird gemeinsam mit den Studierenden des Fachbereichs Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung ein Landschaftsgarten angelegt, sodass die Mensagäste ihr Mittagessen mit einem Blick ins Grüne genießen können. Die Sanierungsarbeiten sind so geplant, dass während des Umbaus niemand hungrig bleiben muss und ein Inter betrieb angeboten wird. Zum Ende des Jahres 2014 werden sämtliche Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Informationen zum Umbau:

17 Neue Kooperation zwischen Fachbereich Design und Marcel-Breuer- Schule in Berlin Prof. J. Rieckhoff, Prüfungsvorsitzender; Prof. N. Neubert, Dekan FB Design; Holger Sonntag, Schulleiter; Alban Graber, Fachleiter (v. l. n. r.) Pünktlich zum Tag der offenen Tür des Oberstufenzentrums für Holztechnik, Glastechnik und Design der Marcel-Breuer-Schule in Berlin wurde die Zusammenarbeit der Schule und des Fachbereichs Design beschlossen. Diese umfasst unter anderem eine gegenseitige Unterstützung der jeweiligen Tage der offenen Tür, Beteiligung bei der Studien- und Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler sowie die gemeinsame Gestaltung von Projekttagen. Das Ziel ist es, das Interesse der Schüler für eine akademische Berufsausbildung zu steigern. Eine Stärkung des Schülerinteresses am integrierten Design und das aktive Mitwirken an kreativen Tätigkeiten sollen helfen, eine fundierte Studienfachentscheidung zu treffen und die Neigung für eine gestalterische Berufslaufbahn zu festigen. Beide Partner freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Logistik Campus Im Rahmen der Exkursionswoche des Gymnasiums Carolinum Bernburg hat die 8. Klasse unter Leitung von Anke Niekau für einen Tag das Institut für Logistik der Hochschule Anhalt am Campus Strenzfeld besucht. Nach der Begrüßung durch den Dekan des Fachbereichs Wirtschaft, Prof. Flemmig, wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Fragestellungen rund um die internationale Logistik in einer globalisierten Welt besprochen. Am Beispiel verschiedener Produkte des täglichen Lebens (Jeans, Milch, diverse Lebensmittel) analysierten die Schüler darüber hinaus logistische Warenströme, die weltweit verteilt sind. Neben den fachlichen Bezügen zur internationalen Logistik wurden auch Fragen der regionalen Logistik in Mitteldeutschland sowie allgemeine Fragen zum Hochschulbetrieb mit den aufgeschlossenen und interessierten Schüler(inne)n besprochen. Die logi(stis)che Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Logistik und dem Carolinum wird vertieft. Im Wintersemester beschäftigt sich die 12. Jahrgangsstufe mit Fragen zur internationalen Logistik im Rahmen von eigenen Lehrveranstaltungen von Professor Frank Himpel. Foto: Anton Balazh Fotolia.com Innenansichten 17

18 einblick Labor omnia vincit Neue Arbeits- und Leseräume für Bibliothek Köthen Innenansichten Die älteste der drei Campusbibliotheken mit einer über hundertjährigen Tradition, in der wohl auch Hugo Junkers fleißig gearbeitet haben muss, steht mit dem Gebäude unter Denkmalschutz und bedarf damit einer sensiblen Sanierung. Seit März 2014 wird hier im Zuge der brandschutzmäßigen Ertüchtigung des Hauses gebaut. Es sollen neue moderne Leseräume bzw. Freihandbereiche sowie ein neuer Eingang mit modernster Ausstattung entstehen. Die bislang als geschlossene Magazine genutzten historischen Räume, ca. 40 Prozent der gesamten Nutzfläche der Bibliothek in Köthen, werden zu offenen Lesebereichen für unsere Nutzer umfunktioniert. Unter Beachtung der noch vorhandenen historischen Bausubstanz und deren sensibler Restaurierung soll eine einladende Atmosphäre mit besseren Arbeitsbedingungen für Leser und Mitarbeiter geschaffen werden. Unter Bauleitung der Firma Kossel & Partner bemüht sich ein Team aus Hochschule, Denkmalpflege, Restaurator und Glaskünstler, den historischen Bestand optimal in einen modernen Kontext zu überführen. Mehrere hundert Umzugskisten mit Büchern wurden in die Lohmannstraße ausgelagert, um die nötige Baufreiheit zu schaffen. Die Bibliothek wird bei laufendem Betrieb saniert. Schmutz und Baulärm erschweren zuweilen die Arbeit von Mitarbeitern und Nutzern. Unter den alten Farbschichten und Holzeinbauten kamen die originalen Ornamente und eine lateinische Inschrift als an der Wand umlaufendes Band zum Vorschein. Stuckreste mit der Eule der Minerva als Symbol von Klugheit und Weisheit wurden bereits restauriert. Der alte Eingang zum Hauptlesesaal, der 1896 vom Architekten Paul Bunzel geplant wurde, wird zu einem neuen modernen Eingang. Die alten ursprünglichen Regaleinbauten wurden aufgearbeitet und bekommen einen historisch befundeten Farbanstrich. Dicke Bündel von Kabeln für moderne Technik wie Internet und die Steuerung verschiedener Funktionalitäten sind in den alten Wänden verschwunden. Vom großzügigen modernen Eingangsbereich soll eine Spindeltreppe mit einer Glasgestaltung in einen neuen Lesesaal mit Galerie und Oberlicht in der Kuppel führen. Die jetzigen Lesebereiche sollen ebenfalls einen neuen Anstrich bekommen und teilweise umfunktioniert werden. Es entsteht ein neuer Recherchebereich mit modernen PC-Terminals und Tischleuchten sowie ein gemütlicher Zeitschriftenlesebereich. Dafür muss natürlich alles leer geräumt und die Literatur völlig neu geordnet werden. Zum Herbst/Wintersemester 2014/2015 wird wohl noch nicht eröffnet werden können, aber zum Frühjahrs-Sommersemester 2015 sollte alles fertig sein. 18

19 Sommer, Sonne, Feiern 4. Dessauer Campusfest entwickelt sich zum Straßenfest Der 11. Juli 2014, einer der wenigen fußballfreien Abende kurz vor Ende der Fußball-WM in Brasilien, bot die beste Gelegenheit, dem 4. Dessauer Campusfest einen Besuch abzustatten. Und das taten nicht nur die Studierenden der Hochschule Anhalt, sondern auch viele Hochschulmitarbeiter mit ihren Familien, Schulklassen und Dessauer. Über Gäste so viele wie noch nie tummelten sich bis spät in den Abend hinein auf der Festmeile, unter ihnen auch der wohl prominenteste Dessauer, der neu amtierende Oberbürgermeister Dessaus, Peter Kuras. Wir haben uns sehr gefreut, dass Peter Kuras die Gelegenheit genutzt hat, unser Hochschulfest zu besuchen, denn immerhin ist er ja erst seit wenigen Tagen offiziell im Amt, freute sich Nadine Nocken, Organisatorin des Campusfestes über den hohen Besuch. Zu sehen und zu erleben gab es so einiges beim 4. Dessauer Campusfest. Nach der offiziellen Eröffnung durch den Präsidenten der Hochschule Anhalt, Prof. Dieter Orzessek, am späten Nachmittag, verwandelte sich der Dessauer Campus von Seminarplatz entlang der Bauhausstraße bei herrlichem Sommerwetter in eine Feiermeile. Neben klassischen Informationsangeboten luden musikalische Acts unterschiedlichster Couleur auf zwei Bühnen bis in den späten Abend zum Zuhören und Mittanzen ein. Verschiedene kleine und größere Bars verköstigten die Besucher mit sommerlichen Mixgetränken und Gegrilltem. Kinder konnten sich auf der eigens eingerichteten Go-Cart-Bahn austoben und phantasievoll schminken lassen. Die vielen ausländischen Studierenden am Standort gaben dem Fest zusätzlich ein eigenes, multikulturelles Ambiente; so konnten Neugierige zum Beispiel nepalesische Spezialitäten ausprobieren. Besonders gut kam bei den Besuchern dabei die gelungene Mischung aus Musik, Spiel, Spaß und Anschauen an ein richtiges Straßen-Stadtteilfest eben, was Prof. Axel Teichert, Dekan des Fachbereichs Architektur Facility Management und Geoinformation treffend beschreibt: Unser Fest macht den Campus als belebendes Element der alternden Stadt sicht- und hörbar. Daneben zeigte sich auch das kreative Potenzial der verschiedenen Fachbereiche der Hochschule. Denn traditionell verband sich mit dem Campusfest gleichzeitig der Tag der offenen Tür der Hochschule. Nahezu alle Campusgebäude waren geöffnet und präsentierten den Besuchern Kreatives, wie Ausstellungen der aktuellen studentischen Arbeiten oder Praktisches, wie das Kochen an von Studierenden designten und gebauten Modulküchen. Wer es sich auf den neu installierten Loungebänken auf dem Seminarplatz gemütlich gemacht hatte und über sich in die Bäume blickte, wurde zusätzlich neugierig gemacht denn dort hingen unzählige Flaschen mit kleinen Zetteln darin. Das war eine Idee unseres Fachbereichs Design. Wer eine Flasche bekam und öffnete, fand darin kleine Botschaften oder Gutscheine, die die Besucher anregten, sich an dem Fest zu beteiligen, erläuterte Nadine Nocken die charmante Idee der Studierenden. Überhaupt freue ich mich, dass sich auch die anderen Standorte Köthen und Bernburg mehr und mehr in unser Campusfest einbinden, denn es ist doch jedes Mal wieder eine Herausforderung, so ein Fest zu organisieren, dafür zu motivieren und zu werben. Und so wackelten auch sehr zur Freude der Besucher und vor allem der Kinder zwei Esel vom Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung mit ihren langen Ohren und grüßten die Gäste des 4. Dessauer Campusfestes quasi als Botschafter vom Hochschulstandort Bernburg. Innenansichten 19

20 einblick Vertriebswege im Wandel Wie E-Commerce Logistikprozesse in Schwung bringt, demonstrierte das vierte Logistikforum Freund und Feind zugleich: Geschäfte über das Internet, allgemeinverständlich als E-Commerce bezeichnet, haben seit vielen Jahren Hochkonjunktur. Was sich zum Leidwesen des regionalen Handels als Nachteil herausstellt, weil dessen Umsätze zurückgehen, wird zur Herausforderung für viele Online-Händler, die sich mit beständig wachsenden logistischen Anforderungen konfrontiert sehen. Das war der Anlass, den Schwerpunkt des vierten Logistikforums auf dieses Thema zu legen. Etwa 50 Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft folgten der Einladung der Hochschule Anhalt sowie der Bundesvereinigung Logistik und informierten sich am 13. Mai 2014 im Technologiezentrum Köthen über die neuesten theoretischen und praktischen Erkenntnisse der Logistikbranche. Eröffnet wurde das Forum durch den Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze, und den Präsidenten der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Dieter Orzessek. Mit seinem Eröffnungsvortrag lud Prof. Dr. Hans-Jürgen- Kaftan, der dieses Forum seit 2009 organisiert, die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmen dazu ein, noch stärker die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten mit der Hochschule Anhalt zu nutzen. Der Trend zur schnellen und bequemen Bestellung von zu Hause aus verstärkt sich weiter, so das Resümee des ersten Fachvortrages des Forums. Hier stellte Prof. Dr. Michael Brusch, Professor am Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, eine gemeinsam mit Dr. Eva Stüber vom E-Commerce-Center Köln (ECC Köln) erarbeitete aktuelle Studie zum Kaufverhalten im Internet vor. Weitere Vorträge gaben einen praktischen Einblick in die Anforderungen an effiziente Logistikprozesse, gingen auf neueste Trends der IT-gestützten Logistik als auch auf innovative Lösungen zur Gestaltung von Lager- und Kommissionierprozessen ein und verdeutlichten die Auswirkungen des Internethandels auf bisher traditionell mehrstufige Vertriebswege und deren Teilnehmer. Das für 2016 geplante fünfte Logistikforum in Köthen wird erneut ein aktuelles Thema der Logistik aufgreifen. Ansprechpartner: Prof. Dr. Hans-Jürgen Kaftan Telefon: +49 (0) h.kaftan@emw.hs-anhalt.de Hochschule Anhalt kooperiert mit dem Georg-Cantor-Gymnasium Halle Prof. Carola Griehl initiiert die Zusammenarbeit Innenansichten 20 Nach Beendigung der Schulausbildung stehen Schüler vor der großen Herausforderung, den richtigen Bildungsweg einzuschlagen oder das geeignete Studienfach zu wählen. Um die Schüler des Georg-Cantor-Gymnasiums in Halle besser auf ein Hochschulstudium vorzubereiten, werden die Hochschule Anhalt und das Cantor-Gymnasium zukünftig enger zusammen arbeiten Am 26. April 2014 unterzeichneten Prof. Dr. Dieter Orzessek, Präsident der Hochschule Anhalt, und Oberstudiendirektor Dr. Ulrich Müller, Schulleiter des Georg-Cantor-Gymnasiums, einen Kooperationsvertrag. Inhalt der Kooperation sind Veranstaltungen wie Projektwochen im Bereich Angewandte Biotechnologie für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums. Diese finden vor allem am Hochschulstandort Köthen statt und werden von Professoren der Hochschule betreut. Ziel der Praktika ist neben der Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Schülerinnen und Schüler eine bessere Vorbereitung auf ein Studium. Vor allem das eigene Erleben und die aktive Mitwirkung an naturwissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Tätigkeiten sollen dazu beitragen, eine fundierte Studienfachentscheidung vorzubereiten. Besondere Aufmerksamkeit wird in diesem Zusammenhang den Fachdisziplinen Mikrobiologie, Biotechnologie und Gentechnik gewidmet. Bereits am 19. Mai 2014 wurde die Kooperation mit Leben gefüllt. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen kamen zum Projekttag an die Hochschule Anhalt. Vom 14. bis 17. Juli 2014 folgte die Projektwoche Biotechnologie. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr ging es vor allem um das eigene Erleben und die aktive Mitwirkung an naturwissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Themen. Beide Veranstaltungen wurden am Fachbereich Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik durchgeführt und von vielen Professoren betreut.

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