Zipline am Stoderzinken verspricht Nervenkitzel und Adrenalinschübe

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1 PORTRAIT Seite 2 Das Informationsmedium für Unternehmer in und um das Ennstal, das Ausseerland und das Palten- und Liesingtal Ausgabe Erscheint für alle Unternehmer im Bezirk Liezen und Einzugsgebiete P.b.b. Verlagsort 8962 Gröbming GZ: 08Z037757M Der Irdninger Jungunternehmer Helmut Perr setzt auf umweltfreundliche Energie. Mit seiner Firma ecotec Photovoltaics hat er bereits in vier EU-Staaten Fuß gefasst. Zipline am Stoderzinken verspricht Nervenkitzel und Adrenalinschübe ENTZAUBERUNG Seite 4 Die Vorweihnachtszeit wird mit einer Flut von Advent- Events immer mehr ausgereizt. Durch Konsum, Wachstum und Profit steht die stillste Zeit im Jahr unmittelbar vor der Entzauberung. TOP-MANAGER Seite 13 In unserer neuen Serie Manager aus dem Enns tal stellen wir Mag. Dr. Guntram Haas vor. Der gebürtige Irdninger ist seit 2005 im Management der KNILL-Gruppe tätig. INTERNET-LEXIKON Seite 21 Das regionale Internet- Lexikon Ennstal- Wiki eröffnet auch Unternehmern interessante Möglichkeiten, da sich jeder Betrieb, unabhängig von seiner Größe, eintragen kann. Thomas Lösch Rhetoriktrainer Rhetorik und Kommunikation Manuela Lösch Büro/Organisation Bildungsprogramm - Einzelcoachings - Rhetorik- und Kommunikationsseminare - Führen u. motivieren - Die erfolgreiche Sitzungsleitung - Professionell am Telefon - Erfolgreich im Verkauf Reden wir darüber... thomas.loesch@sweb.st (0) Stainach Auf dem Stoderzinken in Gröbming entsteht derzeit die größte Zipline Europas. Bis zu vier Zipliner können mit der neuen Anlage gleichzeitig in einem sicher konstruierten Gurtzeug mit bis zu 65 km/h talwärts sau- Thomas LöschΩ α sen Nervenkitzel und Adrenalinschübe inklusive. Von der Bergstation, die in rund Meter Seehöhe liegt, geht es in zwei Sektionen mit einer Gesamtlänge von 2,5 km zur Talstation beim Abenteuerpark Gröbming. Am höchsten Punkt befinden sich die Zipliner 120 Meter über dem Boden. Die neue Ganzjahres-Attraktion soll im Februar eröffnet werden. Bericht Seite 13 ENNSTALER DRUCKEREI UND VERLAG GES.M.B.H. A-8962 GRÖBMING, MITTERBERGER STR. 36

2 PORTRAIT Helmut Perr setzt auf umweltfreundliche Energie Möglichkeiten, die Sonne für die Stromerzeugung zu nützen gibt es überall auch auf entlegenen Bauernhöfen. Die eco-tec Photovoltaics GmbH arbeitet bereits in vier EU-Staaten Erst mit Juni 2010 ging der 29-jährige Irdninger Elektrotechniker Ing. Helmut Perr in die Selbstständigkeit. Sein Start in die boomende Branche war nach einer einschlägigen HTL-Fachausbildung gut geplant. Das dreiköpfige Firmenteam mit Ing. Helmut Perr als Geschäftsführer, mit Christian Lutzmann als WIFI-zertifizierten Photovoltaik- Techniker und mit Assistentin Beate Knauss im Irdninger Büro bearbeitet derzeit neben Inlandsaufträgen mehrere größere Projekte in Deutschland, Italien und Rumänien. Auf die Frage, wie ein Drei- Kopf-Unternehmen das bewältigen kann, sagt Helmut Perr: Mit guten engen Mitarbeitern und absolut verlässlichen und überwachten Montage-Auftragnehmern. Photovoltaik Solaranlagen für Warmwasserbereitung oder Photovoltaik für Stromerzeugung das sind die beiden grundlegenden Energievarianten die uns die Sonne, zumindest wenn sie scheint, kostenlos zur Verfügung stellt. Mit der Solartechnik für direkte Warmwasserbereitung hat die eco-tec.at nur am Rande zu tun. Das ist ein Revier der Installateurbranche. Das angestammte Arbeitsfeld von Helmut Perr und seiner eco-tec.at ist 2 Photovoltaik für die Stromerzeugung. Obwohl beide technischen Varianten doch ähnlich sind: Für die Warmwasserbereitung fließt Wasser durch die Module und erwärmt sich in der Photovoltaik reagieren Siliziumkristalle in speziellen Modulen auf Sonneneinstrahlung und erzeugen Gleichstrom, der über Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und gespeichert oder über Leitungen elektrischen Verbrauchern zugeführt wird. Die Leistungsangaben der Anlagen also die Menge der erzeugten Strom energie wird im einschlägigen Fachjargon in kw = Kilowatt oder MW = Megawatt plus dem Buchstaben p für peak, dem englischen Wort für Spitze ausgedrückt. Schritt für Schritt Als Berufseinstieg nach seiner HTL-Matura stand für Helmut Perr eine Bauleiter-Tätigkeit im umwelttechnischen Ingenieurbüro AWV, dem dann vor wenigen Jahren der Umstieg in das Gebiet Photovoltaik innerhalb des deutschen Unternehmens EST als Projektverantwortlicher für eine PV- Großanlage in der süditalienischen Provinz Kalabrien folgen sollte. Dort holte sich der junge Techniker das Know-How für den Anlagenbau und konnte seit Beginn seiner Selbstständigkeit neben Freiflächen- und Dachanlagen im Umland der Wohnregion mehrere Aufträge für größer dimensionierte Freiflächenanlagen in Deutschland, in Italien und Rumänien gewinnen. In seiner Erfolgsstatistik Diese Großanlage mit einer Kapazität von rund 1 MW wurde vom Irdninger Unternehmen in Bayern errichtet. Ausgabe 4 Dezember 2012 Das dreiköpfige Firmenteam (v.l.): Geschäftsführer Ing. Helmut Perr, Photovoltaik-Techniker Christian Lutzmann und Assistentin Beate Knauss. weist er allein für Freiflächenanlagen in Österreich eine Kapazität von insgesamt 10,56 MWp aus, für Deutschland, Italien und Rumänien 20,86 MWp. Die von seinem Unternehmen errichteten Dachanlagen sind überwiegend in der Region Ennstal montiert und erbringen in Summe eine Leistung von rund 158 kwp. Stolze Zuwächse Umdenken verschafft der Photovoltaik stolze Zuwächse ein paar signifikante Zahlen untermauern diese Aussage. Österreich erzeugte im Jahr 2005 rund 24 MWp, im Jahr 2011 waren es bereits 174 MWp der Solarstrom aller 27 EU Staaten belief sich 2005 auf MWp, im Jahr 2011 waren es bereits MWp. Helmut Perr dazu: Auch hier im Lande gewinnt die Möglichkeit, auf diese umweltfreundliche Art Energie zu gewinnen, stark an Bedeutung. Gemeinsam mit Energieerzeugung aus Windkraft hat die Photovoltaik auf jeden Fall hohes Zukunftspotenzial. Die eco-tect.at von Helmut Perr bietet neben der Anlagenplanung und Dimensionierung die Anbotserstellung, eine Ertragsprognose, die gesamte Abwicklung des Bewilligungs- und Förderungsverfahrens, die Anlagenüberprüfung sowie Service und Wartung als Gesamtpaket oder als einzelne Dienstleistung an. Die eco-tec. at arbeitet auch eng mit der Energieagentur Nord in Weißenbach bei Liezen zusammen. Eine hervorragende Informationsmöglichkeit über die Leistungen des noch jungen, aber aufstrebenden Unternehmens finden Interessierte auf der Homepage Franz Suttnig

3 LEITARTIKEL Ausgabe 4 Dezember 2012 Land der Zocker Die SPÖ lässt seit dem Ausbruch der Finanzkrise keine Gelegenheit aus, um die Spekulanten und Zocker als die einzig Bösen zu brandmarken, die auf dem Rücken der kleinen Leute Milliardengewinne machen. Dass dies scheinbar auch das Land Salzburg versucht hat, das immerhin von der SPÖ regiert wird, ist daher befremdlich. Und dass aus dem erhofften Gewinn aus diesen Geschäften nun offensichtlich ein Verlust von mindestens 340 Millionen Euro geworden ist, wird den Landeshaushalt komplett aus den Fugen geraten lassen. Freilich kann man einwenden, dass die Geschäfte von einer Einzelperson abgewickelt wurden, die erstens hochkompetent und zweitens mit reichlich krimineller Energie ausgestattet ist. Trotzdem darf ein solch hoher Betrag nicht durch alle Kontrollinstanzen durchrutschen, ohne dass jemand Verdacht schöpft. So ist es unverständlich, das Vieraugenprinzip einer Abteilungsleiterin gemeinsam mit ih- ren eigenen Untergebenen zuzugestehen. Dass dies zum Missbrauch einlädt, ist aufgrund des Autoritätsverhältnisses logisch. Zudem ist es bemerkenswert, stets zwei Unterschriften zu verlangen, deren Echtheit aber dann von niemandem kontrolliert wird. Der absolute Gipfel wäre freilich, wenn es wirklich stimmt, dass schon 2008 Unregelmäßigkeiten bekannt waren, aber niemand darauf reagiert hat. Dann wäre jedenfalls eine klassische politische Verantwortung gegeben, und ein Rücktritt der Vertuscher wäre schlicht ein Muss. Zusätzlich muss man sich leider vor Augen halten, dass die Vorkommnisse in Salzburg absolut kein Einzelfall sind. Es gibt noch Kärnten, Linz, Wien die ÖBB und hunderte Gemeinden, die sich ebenso sehenden Auges auf das glatte Parkett der Spekulation begeben haben. Sie sitzen jetzt allesamt auf riesigen Verlusten, die auch oft in keiner Relation zu den verfügbaren Einnahmen stehen und eigentlich eine Insolvenz nach sich ziehen müssten. Man muss sich daher die Frage stellen, was die politisch Verantwortlichen dazu treibt, sich auf derartige Geschäfte einzulassen. Geht es nur darum, Geld für künftige Wählerbestechung zu lukrieren? Oder sind Politiker ebenso gierig, wie es den Spekulanten stets vorgeworfen wird? Sind die Politiker wirklich so ahnungslos, dass sie sich von ihrer Hausbank in solche Geschäfte treiben lassen, die dann einen sicheren Zahler und ein für sie risikoloses Geschäft hat? Oder wird den Politikern schlicht zu viel Geld überlassen, das sie dann irgendwo parken müssen? Ing. Mag. Franz Wallig Es gibt auf diese Fragen wohl keine eindeutige Antwort, aber ein wenig von allem hat dazu geführt, dass quer durchs Land immer mehr Pleitekandidaten entstanden sind. Abhilfe schaffen könnte das angedachte Spekulationsverbot, aber nur, wenn es auch eine rigorose Kontrolle gibt, was man als gelernter Österreicher bezweifeln muss. Das beste Mittel wäre freilich eine radikale Verschlankung des Staates und die Abschaffung von Abgaben, die nicht benötigt werden. Der Wohnbauförderungsbeitrag etwa, der fast ausschließlich zum Zocken verwendet wird und nicht dem Wohnbau dient, wäre da ein klassisches Beispiel. Weniger Staat und mehr Geld in der Tasche der Bürger, ist die beste Lehre, die man aus dem Desaster ziehen kann. Jetzt müssen nur noch Taten folgen. Franz Wallig Frohe Weihnachten! Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest sowie alles Gute, Erfolg und Gesundheit im Neuen Jahr. Volksbank. Mit V wie Flügel. 3

4 ENTZAUBERUNG Ausgabe 4 Dezember 2012 Alle Jahre wieder etwas mehr! Kultur im Advent zwischen Beglücken und Entzaubern Es gibt längst keine Jahreszeit mehr, die kulturell nicht in ihrer vollen Bandbreite ausgereizt wird. Eine von ihnen aber bleibt unübertroffen, was das Spektrum an Kultur betrifft, nämlich die Vorweihnachtszeit. Es ist der Advent, der seine Lichter weithin ausstrahlt, seit ein paar Jahren bereits bis weit über die tatsächliche Adventzeit hinaus. Mit einem Programm, das jeden Ort, jede Stadt, jedes Dorf, jeden kleinsten Weiler und alle anberaumten Aktivitäten erfasst. Künstlerisch und kulturell Tätige ziehen daraus durchaus ihren Nutzen. Im Handel reibt man sich zufrieden die Hände. Im Tourismus blickt man hoffnungsvoll auf neue Perspektiven. Konsumenten lassen sich von der immensen Veranstaltungsvielfalt einfangen, in der Hoffnung, dass sich vorweihnachtliche Sehnsüchte dabei erfüllen. ler und höchst gelegene Gehöfte erobert. Ein Ergebnis meiner Beobachtungen ist, dass die Häufigkeit von kulturellen Akzenten im Advent von Jahr zu Jahr schier unüberschaubar zunimmt. Schon im Vorjahr hatte ich den Eindruck, dass dies alles trotz der verstärkten Nachfrage die Menschen überfordert, weil viel zu viel und manches allzu früh angeboten wird. In diesem Jahr muss ich zu meiner Verblüffung feststellen, dass es tendenziell sogar noch eine Zunahme an Aktivitäten gibt. Die Begierden sind offensichtlich groß, die stillste Zeit im Jahr bis aufs Allerletzte auszureizen. Es kann wohl nicht nur am ungeduldigen Er-Warten der Menschen liegen, dass selbst im ländlichen Gefilde mittlerweile diese Zeit zu früh heraufbeschworen wird. Sind die Einflüsse der Konsumwelt schon so stark, dass selbst die Tage vor dem eigentlichen Krampustag über die Bühne geht! Dies alles hat mit einem alljährlich wiederkehrenden Brauchtums-Kalendarium überhaupt nichts mehr zu tun. Vordergründig geht es also doch ums Geschäftemachen, um Konsum, Wachstum und Profit, und dafür wird heutzutage in jedem Mittel eine Chance gesehen. Es ist selbstverständlich das gute Recht von Kultur-Schaffenden, Brauchtums-Veranstaltern, Handel und Tourismus, sich profitable Synergien zunutze zu machen. Allerdings bezweifle ich, dass das Ausscheren vom Jahreszeitlichen und somit auch Abweichen vom traditionell-kulturellen Kalendarium am Ende tatsächlich mehr bringen wird. Ich vermute eher, dass sich dies langfristig betrachtet sogar nachteilig auswirken wird. Kaum eine Jahreszeit benötigt mehr Inspiration, Mystik, Geheimnisvolles, Zauberhaftes, Märchenhaftes, Mythenartiges wie die Vorweihnachtszeit. Jedenfalls im alpenländischen Kulturkreis, der so sehr vom biblischen Mysterium der Weihnacht geprägt ist. Gestern wie heute und wohl auch noch morgen. In der Ausreizung durch allzu frühes Werben für Advent und Weihnacht liegt meines Erachtens die Gefahr der völligen Entzauberung. Es könnte Foto: Raffalt Christkindlmärkte, die zum Teil schon Mitte November ihre Pforten öffnen Als Autor von zahlreichen Advent- und Weihnachtstexten profitiere auch ich persönlich von dieser Jahreszeit, genieße das Glück, als Literat gefragt zu sein. Wie kaum zu einer anderen Zeit ist die Bereitschaft gegeben, hinzugehen, teilzunehmen und zuzuhören. Es ist nun mal eine Tatsache, dass in der Zeit vor Weihnachten der Buchhandel bis zu drei Viertel seines Jahresgeschäftes macht. In anderen künstlerischen Bereichen dürfte es ähnlich sein. Der Advent bietet ein breites Kreativ-Angebot für Autoren, Musiker, Sänger, Schauspieler, Maler, Fotografen, Kunsthandwerker. Ich persönlich entscheide sehr bewusst, wo ich teilnehme, und versuche mich möglichst im Einklang mit dem mir vertrauten Jahreskreislauf zu bewegen. Ich sehe mich gewissermaßen auch als Beobachter und nicht zuletzt als Chronist dieser Zeit. Als einer, der sowohl das Land als auch die Großstadt kennt, muss ich feststellen, dass es kaum noch Unterschiede gibt, was die Auslegung der vorweihnachtlichen Kultur betrifft. Dörflich-ländliche Romantik bestimmt die Atmosphäre auf den großstädtischen Weihnachtsmärkten. Umgekehrt wiederum hat die großstädtische Glitzerkunst längst die Alpentä- Bevölkerung auf dem Lande von ihrem jahreszeitlichen Rhythmus abweicht? Ich beobachtete in diesem Herbst erstmals, dass das Schmücken einiger Dörfer im Ennstal bereits zwei Wochen vor dem Adventbeginn erfolgte, also außerordentlich früh. Wie beispielsweise das im Trend befindliche Dekorieren von Straßenlaternen mit Reisig und bunten Bändchen, Sternchen und Päckchen. Der Umgang mit dem tatsächlichen Jahreszeiten-Kreislauf scheint außer Rand und Band geraten zu sein. Nicht bei jedem stoßen die von Jahr zu Jahr immer noch früher gesetzten Akzente auf Begeisterung. Man spricht bereits von einer erzwungenen Feststimmung. Kein Wunder! Wenn manche Shops bereits im September mit Weihnachtsschmuck aufwarten! Wenn die Schneemänner, das Christkind und die bärtigen Weihnachtsmänner von Großplakaten ins herbstliche Grau glotzen! Wenn die Christkindlmärkte schon Mitte November ihre Pforten öffnen! Wenn der Handel einen zusätzlichen Langen Einkaufssamstag ausruft, weil der 8. Dezember auf einen Samstag fällt, somit als Feiertag abhanden kommt! Wenn die Mega-Krampus-Show in Schladming bereits zwölf 4 und Mega-Krampus-Shows bis zu zwei Wochen vor dem eigentlichen Krampustag der tatsächliche Jahreszeiten-Kreislauf scheint außer Rand und Band geraten zu sein. leicht sein, dass viele Menschen lange vor dem 24. Dezember von der Flut der Advent-Events überreizt, übersättigt und am Ende vorzeitig ermüdet das Handtuch werfen. Ich meine, dass mehr Bezauberung entfacht werden würde, wenn die Advent-Aktivitäten in ihrer Quantität reduziert werden würden, wenn sie einzigartige Raritäten blieben. Dies würde sich meines Erachtens auf eine vielfältige Wertschöpfung langfristig positiv auswirken. Ich plädiere an Kulturschaffende, Brauchtumsvertreter und Verantwortliche des Handels und des Tourismus für mehr Sensibilität, was Jahreszeiten und historisches Kalendarium betrifft. Den gegenwärtig ohnehin so sehr begehrten und nicht gerade gering strapazierten Begrifflichkeiten Brauchtum und Tradition ist jedenfalls weder ein Überangebot noch ein Ausscheren aus dem Jahreskreislauf letztlich wirklich dienlich. Weniger wäre manchmal tatsächlich mehr! Peter Gruber Foto: Grießer

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6 Zukunft Windkraft!? Windkarte im Bereich des Bezirkes Liezen. Peter Gruber, erfolgreicher Autor und Hirte im Kemetgebirge, thematisiert in seinen Werken häufig die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Als scharfer Beobachter beschreibt Gruber in verschiedenen Gedichten und Geschichten die Veränderungen im Lauf der Jahreszeiten, ohne dabei in eine romantisch verklärte Haltung zu verfallen. Oft spiegeln die Inhalte die Sorge des Hirten um das ihm anvertraute Vieh, welches bei Wetterumbrüchen in Gefahr gerät. Wer die Bücher von Gruber liest, bekommt eine grobe Vorstellung über die klimatischen Verhältnisse Am Stein und den angeschlossenen Gebieten am Dachsteinplateau. Gruber bleibt nicht bei seinen Beschreibungen stehen, sondern weitet die Naturerfahrungen gesellschaftskritisch in die Gegenwart aus. Mit seiner Arbeit liefert Gruber vielleicht auch ungewollt die Eckpunkte für diesen Beitrag. In der Serie um die Energiewende in unserer Region haben wir ja inzwischen schon einige Aspekte beleuchtet und klare Fakten auf den Tisch gelegt. Wie der Hüterautor vom Dachstein, der einen sparsamen und schonenden Umgang mit Ressourcen fordert, empfehlen auch wir unseren Kleinregionen ein drastisches Sparpaket in Energiefragen. Es liegt in unserer Verantwortung den Verbrauch so weit zu reduzieren, dass wir weitgehend mit regionalen Energiequellen das Auslangen finden. Die dafür notwendige Umstrukturierung und Optimierung hat bereits begonnen, muss aber noch über Jahre mit zunehmend stärkerer Kraft vorangetrieben werden. So wie die Sonne den Herden am Dachstein saftiges Futter beschert und den Wald wachsen lässt, sorgt sie auf unseren Hausdächern für die Produktion von Warmwasser und Strom. Indirekt füllt die Sonne unsere Bäche mit Wasser damit wir Strom erzeugen können. All diese Varianten der nachhaltigen Energieproduktion werden bereits genutzt und man findet in allen Gesellschaftsschichten das notwendige Grundwissen. Für einige Energiearten besteht noch Ausbaupotenzial. Von dieser Aussage weicht die Windkraft etwas ab. Deshalb nun ein kurzer Exkurs in diesen Bereich: Wenn Sie bei ihrer morgendlichen Lektüre der Tageszeitung auf die Wetterseite kommen, sehen Sie in aller Regel eine Wetterkarte, welche in regelmäßigen Abständen Hoch- und Tiefdruckgebiete aufzuweisen hat. Da die Luft immer in Richtung des geringeren Druckes abfließt, entsteht eine Bewegung, die wir in Summe ihrer Wirkungen als Wind bezeichnen. Dabei gilt: Je größer der Druckunterschied, umso stärker der Wind. Je näher sich der Wind aus den oberen Luftschichten der Erdoberfläche nähert umso stärker wird er??? Ausgabe 4 Dezember 2012 Blick vom Koppenkarstein auf das Dachsteinplateau 6 Regionen mit Mindestwindpotenzial über 6,5 m/s hen. Dies gelingt am besten in der Nähe von Küsten oder am offenen Meer. In Berggebieten kann Wind nur in hohen Lagen ohne großräumige Abschattung genutzt werden. Das Observatorium am Hohen Sonnblick (3.105 m) dient im steirischen Klimaatlas als Referenzstation mit einer mittlere Jahreswindgeschwindigkeit von rund 8 Metern pro Sekunde (m/s). Als Grenze für wirtschaftliche Standorte wird derzeit eine mittlere Jahreswindgeschwindigkeit von 6,5 m/s angesehen. Diese Werte werden in den inneralpinen Tallagen (Ramsau am Dachstein beispielsweise rund 2 m/s) bei weitem nicht erreicht, weshalb die Kleinwindkraft im Siedlungsraum wohl noch auf Innovationen warten muss. Doch zurück zu Peter Gruber. Die starken Winde, die er am Dachsteinplateau beschreibt und die er zur Winterszeit als Schneehirten bezeichnet, werden vom Projekt Austrian Wind Potential Analysis (AUWIPOT) auch bestätigt. Doch nicht nur Am Stein, sondern auch im Toten Gebirge, in den Rottenmanner Tauern, in den Wölzer Tauern sowie im Gesäuse und am Hochschwab zeigt der Kartenausschnitt größere Regionen mit geeignetem Windpotenzial. Dazwischen versteckt findet sich abgebremst. Auslöser für die Geschwindigkeitsreduktion ist die Rauheit der Erdoberfläche. Unter diesem Begriff subsummiert sich das Geländerelief genauso wie die Vegetation oder bauliche Maßnahmen aus Menschenhand. Wer den Wind also wirtschaftlich nutzen will, muss sich der Rauheit entzieauch der eine oder andere Talübergang mit geringeren Flächenanteilen. Diese technischen Potenziale werden nicht automatisch in einem Windpark nach dem regionalen Vorbild in Oberzeiring enden. Viele Standorte sind extrem exponiert und können weder technisch noch wirtschaftlich genutzt werden. An den meisten besteht derzeit eine Naturschutzregelung. Und trotzdem: Es ist die Mächtigkeit der Leistung bei geringem Platzbedarf die uns über die Nutzung der Potenziale nachdenken lässt. Auf einem km² Windpark können pro Jahr bis zu 60 Millionen kwh Strom erzeugt werden. Alle anderen Produktionssysteme für erneuerbare Energie erreichen das bei weitem nicht! Die Errichtung von Windparks im Gebirge ist technisch möglich, verlangt aber von den handelnden Personen ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und Verantwortung. Die aktuelle Sachlage im Energiesektor spannte ein Themenfeld auf, welches auf einer Seite durch die zukünftige Energieknappheit und den damit verbundenen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft begrenzt wird. Auf der anderen Seite erleben wir gerade den kometenhaften Aufstieg einer neuen fossilen Energiegeneration dem Schiefergas welches durch seine Förderung dramatische Auswirkungen auf die Kulturlandschaft hat. Gruber wird sich meiner Meinung vielleicht nicht anschließen, aber ich denke, dass in diesem Spannungsfeld keine regionale erneuerbare Energiequelle grundsätzlich aus der Nutzung entlassen werden darf. Dies wäre verantwortungslos und würde nur dem Florianiprinzip entsprechen. Ich empfehle den Verantwortungsträgern der Region eine messtechnische Überprüfung der Projektergebnisse von AUWIPOT und würde mich über einen Windgipfel in den nächsten Jahren freuen. Thomas Guggenberger Abteilung für Ökonomie & Ressourcenmanagement, LFZ Raumberg-Gumpenstein

7 Knauf macht Bahnhöfe???? Ausgabe 4 Dezember 2012 Unser System macht s möglich! Was Sie in diesem Bild nicht sehen: 7

8 Jugendliche am Arbeitsmarkt aktuelle Trends Die wichtigste Veränderung, die wir am Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren zu erwarten haben, ist der demografisch bedingte Rückgang an Erwerbspersonen im Erwerbseintrittsalter. Eine daraus resultierende Herausforderung für den Arbeitsmarkt ist der Rückgang an jungen Fachkräften, vor allem in den technisch-handwerklichen Berufen. Im Folgenden beleuchtet Mag. Marcos de Brito e Cunha von der Abteilung Arbeitsmarktforschung des AMS Steiermark die demografischen und arbeitsmarktbezogenen Veränderungen der Gruppe der unter 25-Jährigen bis zum Jahr Wohnbevölkerung in der Steiermark Im Jahr 2011 lebten in der Steiermark Personen, das waren um knapp 2,2% mehr als im Jahr Der Anteil der Unter- 25-Jährigen betrug im Jahr ,7%, der Anteil der 15- bis 25-Jährigen 12,1%. Vergleicht man dies mit den Werten aus dem Jahr 2001, sind bei beiden Alters-gruppen deutliche Rückgänge feststellbar. In der Verlaufsgrafik (siehe Grafik) sind beide Anteilskurven abgebildet. Die Veralterung der Gesellschaft wird weiter fortschreiten, denn der Anteil der Jüngeren sinkt kontinuierlich. Der Anteil der Unter-25-Jährigen wird??? Ausgabe 4 Dezember ,4% betragen, der der 15- bis 25-Jährigen 10%. Beschäftigte in der Steiermark Insgesamt gab es im Jahr 2011 in der Steiermark Aktivbeschäftigte (d.h. Beschäftigte ohne Karenz/KindergeldbezieherInnen und Präsenzdiener), davon waren 14,6% zwischen 15 und 25 Jahre alt. Im 10-Jahres-Vergleich stieg die Beschäftigung insgesamt um 10,3%, bei den jugendlichen Personen ist die Beschäftigung um 4,4% gesunken. Die meisten der Unter-25-Jährigen waren 2011 in der Warenherstellung beschäftigt (mit einem Anteil von 21,3%), gefolgt vom Handel mit 19,4% und dem Bauwesen mit einem Anteil von 11%. Die stärksten Zuwächse der Beschäftigung Jüngerer in den letzten zehn Jahren verzeichneten die wirtschaftsnahen Dienstleistungen mit einem Anstieg von über 44%, gefolgt von der Erziehung und Unterricht und Gesundheits- und Sozialwesen. Bis 2021 wird die Aktivbeschäftigung um weitere 11% sinken, der Anteil der 15- bis 25-Jährigen wird dann ca. 12% aller Aktivbeschäftigten betragen. AMS-Vormerkung Durchschnittlich waren im Jahr Personen in der Steiermark arbeitslos oder als TeilnehmerIn an einer AMS-Schulung vorgemerkt. Der Anteil Jugendlicher an den Vorgemerkten betrug 20,9%. Ihre Zahl ist gegenüber 2001 um 23,7% gestiegen. Bis zum Jahr 2021 werden die Vorgemerkten insgesamt um 15% steigen, die der Jugendlichen um 10%. Der Anteil der Jugendlichen in AMS-Vormerkung wird bis zum Jahr 2021 bei rund 20% stabil bleiben. Jugendliche im Bezirk Liezen Der Blick auf den Bezirk Liezen zeigt eine stabile Entwicklung bei den Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 25 Jahre waren im Bezirk Personen unselbstständig erwerbstätig waren davon zwischen 15 und 25 Jahre alt. Die Zahl der Wohnbevölkerung ist bei den Jugendlichen leicht gesunken und beträgt im Jahr ,7%. Leicht gesunken ist auch die Zahl der Jugendlichen, die beim AMS vorgemerkt waren. Im Jahr 2011 waren insgesamt Personen im Bestand des AMS als arbeitslos gemeldet oder haben an einer Ausund Weiterbildung teilgenommen davon waren 483 Personen zwischen 15 und 25 Jahre alt. Im letzten Jahr haben 388 Lehrbetriebe insgesamt Jugendliche ausgebildet. 398 Lehrlinge habe eine Berufsausbildung im ersten Lehrjahr begonnen. Strategien für Jugendliche des AMS Steiermark Ein zentrales Vorhaben des Arbeitsmarktservice Steiermark ist es, den künftig zu erwartenden verstärkten Fachkräftemangel vor allem bei Lehrabschlüssen im technisch-hand-werklichen Bereich durch die bessere Ausschöpfung des vorhandenen Arbeitskräftepotenzials zu mildern. So werden in der Förderungspolitik des AMS Steiermark Anreize für die verstärkte Höherqualifizierung junger arbeitsloser Personen mit niedrigem Ausbildungsniveau bzw. am Arbeitsmarkt schlecht verwertbaren mittleren Ausbildungen gesetzt. Weiters wird die Berufsinformation forciert: Jugendliche und Eltern sollen beraten und angeregt werden, zeitgerecht Schritte zu setzen, um einen friktionsfreien Übergang von der Schule in die Arbeitswelt zu schaffen. KONTAKT Helge Röder, AMS Gröbming helge.roeder@ams.at Telefon: 03685/

9 ARBEITSMARKT Ausgabe 4 Dezember 2012 AMS erwartet für 2013 leichten Anstieg der Arbeitslosenquote Das Arbeitsmarktservice (AMS) stellt sich für das kommende Jahr auf mehr Arbeitslose ein. Für 2013 erwartet das AMS einen Anstieg der nationalen Arbeitslosenquote von 7,0 auf 7,3 Prozent. In Europa sei Österreich das gelobte Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit, gleichzeitig habe man aber für österreichische Verhältnisse eine hohe Arbeitslosenquote, berichtet AMS-Vorstand Johannes Kopf in seinem Ausblick auf das nächste Jahr. Am stärksten wird der Anstieg der Arbeitslosigkeit erfahrungsgemäß Personen mit Pflichtschulausbildung oder gar keinem Abschluss treffen. Rund die Hälfte der Arbeitslosen hat nur höchstens einen Pflichtschulabschluss und hier gilt es gezielt mit Aus- und Weiterbildungsangeboten diese Personen höher zu qualifizieren, um sie leichter am Arbeitsmarkt vermitteln zu können. Kritik übt der AMS-Chef am heimischen Bildungssystem: Das Schulsystem produziert zu viele Pflichtschulab- gänger. Vor allem in die frühkindliche Förderung müsse massiv investiert werden, um gleiche Startchancen zu ermöglichen. Die Arbeitslosenquote bei Pflichtschulabgängern ist seit 1990 von 9,5 auf 17,9 Prozent im Jahr 2011 geklettert. Bei Personen mit Lehrabschluss ist sie in diesem Zeitraum hingegen nur von 4,5 auf 5,7 Prozent gestiegen, mit Matura von 3,0 auf 3,7 und mit Hochschulabschluss von 2,1 auf 2,4 Prozent. Die einfachen Jobs für Hilfsarbeiter sterben in der modernen Wirtschaft zunehmend aus, erläutert Kopf, umso wichtiger sei die Ausbildung über den Pflichtschulabschluss. Eine Ausbildungsverpflichtung bis 18 Jahre würde vom AMS daher begrüßt. Für 2013 erwarten die heimischen Wirtschaftsforscher des Wifo und IHS ein moderates reales Wirtschaftswachstum von 1,0 bis 1,3 Prozent und damit schwache Impulse für den heimischen Arbeitsmarkt. Das AMS rechnet im kommenden Jahr mit einem Anstieg des Arbeitskräfteangebots um Personen (+0,8 Prozent) auf 3,756 Millionen. Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten soll 2013 hingegen nur um (+0,6 Prozent) auf 3,43 Millionen steigen. Mehr Arbeitskräfte in Österreich gibt es laut Kopf vor allem wegen der Ostöffnung, Verschärfungen des Pensionsrechts und mehr Saisonarbeitskräften aus Ostdeutschland. Auch das zwölfmonatige Kinderbetreuungsgeld für besser verdienende Mütter bringe wieder mehr Frauen schneller in den Arbeitsmarkt retour. Damit der Anstieg der Arbeitslosigkeit so gering wie möglich ausfällt, wird das Arbeitsmarktservice im nächsten Jahr knapp eine Milliarde Euro in die Schulung von Arbeitslosen investieren. Durch gezielte Qualifizierung, verstärkt in modularen Systemen und abgestimmt mit der Wirtschaft, werden arbeitslose Personen höher qualifiziert und zu FacharbeiterInnen ausgebildet werden. Der Audi Q3 Sport quattro. Jetzt mit EUR 2.013, * Ski WM Bonus. Jetzt bei uns bestellbar. Mit an Bord sind serienmäßig: S line Exterieurpaket, Komfort paket inklusive Xenon plus und Klimaautomatik sowie S line Sportpaket mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern, S line Sportfahrwerk und S line Sportsitzen. * Ski WM Bonus inkl. NoVA und MwSt. Gültig für Kaufabschluss auf einen neuen Audi Q3 zwischen und Kraftstoffverbrauch gesamt: 5,9 l/100 km. CO2-Emission: 156 g/km. Symbolfoto. 9

10 GENUSS REGIONEN Ausgabe 4 Dezember 2012 Genuss Regionen und ihr Nutzen für die regionale Wirtschaft Mehr als 100 Genuss Regionen mit den unterschiedlichsten Produkten gibt es österreichweit, vom Bregenzerwälder Käse im Westen bis hin zum Neusiedlersee Fisch im Osten. Im Bezirk Liezen waren bis dato die Genuss Regionen Ausseerland Seesaibling und Gesäuse Wild vertreten, nun kommen mit dem Ennstaler Steirerkas und dem Ennstal Lamm noch zwei weitere dazu. Die Genuss Regionen Österreich (gegründet 2005) wollen die Bedeutung regionaler Spezialitäten sowie die Leistungen der Landwirtschaft, der Gastronomie, des Handels und des Tourismus hervorheben und verbinden. Genuss Region Österreich ist eine geschützte Marke der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH und des Lebensministeriums. Genuss Regionen und Ski-WM Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich hat im Herbst am Hauser Kaibling neue Premium Partner und Genuss-Wirte der Genuss Region Österreich aus dem Ennstal ausgezeichnet und dabei auch den Zusammenhang von Ski-WM 2013 und Genuss betont. Die Ski-WM wird als nachhalti- Auszeichnung von Genuss Regions Partnern und Pionieren am Hauser Kaibling. ges Ereignis in Sachen Lebensmittel positioniert, damit die ganze Region von diesem einzigartigen Sportereignis profitiert. Die kulinarischen Botschafter der Ski-WM werden dafür sorgen, dass die Region mit saisonalen und regionalen Produkten österreichische und internationale Gäste von der hervorragenden Qualität unserer heimischen Spezialitäten überzeugen wird. Und das über das Jahr 2013 hinaus, so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich anlässlich der Auszeichnung. Lebensmittel aus der Region werden während der WM beim Catering und für die Verpflegung eingesetzt. Genuss Region Österreich-Obfrau Margareta Reichsthaler erklärt: Sowohl die Verwendung regionaler Produkte als auch das Bewusstsein der Bevölkerung für den Zusammenhang des regionalen Wirtschaftskreislaufs mit Lebensmitteln sind uns ein Anliegen. Das zeigen nicht zuletzt 50 Genuss-Wirte, die wir im Ennstal betreuen. Deshalb haben wir nun auch die besten Premium Partner der Region gewinnen können, um mit unserer Initiative gemeinsam die Wertschöpfung aber auch die Wertschätzung einer ganzen Region zu erhöhen. Das sind die Premium-Partner und Genuss-Wirte der Genuss Region Österreich, die im Rahmen der Ski-WM 2013 in Schladming als kulinarische Botschafter für regionale Lebensmittel fungieren werden: Krummholzhütte am Hauser Kaibling (1. Genuss-Hütte Österreichs) Congress Schladming Die Genuss Wirte Herrschaftstaverne, Haus; Kirchenwirt, Haus und Grafenwirt, Aich C&C Eurogast Landmarkt, Spar Landmarkt Schladming Christian Tasch, Premiumpartner Gewerbe Als besondere Pioniere der Genuss Regionen im Ennstal wurden Walter Schmiedhofer und Marianne Gruber ausgezeichnet. Genuss Regionen und die Ennstaler Wirtschaft Ziel der Genuss Regionen ist die Vernetzung und Kooperation von Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus. Dazu werden folgende Bereiche aktiv bearbeitet und unterstützt: Gastronomie: Genuss Wirte Die jahreszeitlichen Genuss-Wochen und die Wahl zum Genuss Wirt des Jahres stehen in der Gastronomie im Mittelpunkt. Von 12. Jänner bis 3. Februar 2013 stehen etwa die Winter-Genuss-Wochen Mag. Barbara Schiefer Leader-Management Ennstal unter dem Motto Ein duftender Zauber auf dem Programm. Die Genuss-Wochen mit den teilnehmenden Wirten werden österreichweit vermarktet und beworben, auch etliche Betriebe aus dem Bezirk Liezen sind bereits mit dabei. Tourismus: Genuss Ziele Die Genuss Regionen haben nicht nur kulinarisch einiges zu bieten es lässt sich dort auch gut ausspannen, erleben, urlauben. Die Genuss Ziele verbinden das jeweilige Regionsprodukt mit Urlaubserlebnissen (z. B. die Steirerkas-Roas mit dem Ennstaler Almdiplom im Naturpark Sölktäler, der Schaferlebnisweg am Hauser Kaibling), Ausflugszielen oder großen Kulinarikfesten (Kasfest im Schloss Großsölk, Almlammfest in Haus). Produkte: Genuss Pakete Genuss Pakete sind Botschafter einer Genuss Region und der damit verbundenen Bräuche, Menschen und Geschichten. Mit ihnen kommen die besten regionalen Spezialitäten und Produktkreationen in innovativen Verpackungen und originellen Designs auf den Markt. Ein besonders gelungenes Beispiel dafür ist das Genusskisterl für Stubenhocker aus den GENUSS REGIONEN Ennstaler Steirerkas und Ennstal Lamm, gefüllt mit Ennstaler Köstlichkeiten, erhältlich im Bauernladen Gröbming. Handel: Genuss Partner Die Produkte der einzelnen Genuss Regionen sind natürlich auch vielfach im Lebensmittelhandel, in Feinkostläden bzw. auch in Großmärkten erhältlich. Nähere Infos auch unter www. genuss-region oder Foto: GRÖ/Werner Krug 10

11 Weil man Vertrauen nicht kaufen kann.??? Ausgabe 4 Dezember 2012 Villa Antinori Rosso Toscana IGT ,0 l Doppelmagnum Sangiovese/Cabernet Sauvignon/Merlot/Syrah intensives Rubinrot, fruchtiger Duft, komplex mit guter Struktur, weich und elegant, aus den besten Lagen der Toscana Erlesene Geschenke! Marqués de Riscal Rioja Reserva D.O.Ca. Magnum dunkles Rubinrot, kirschroter Saum, reife Fruchtnoten, feine Vanille, am Gaumen intensiv und komplex, sehr langer Abgang Exquisite Weihnachtsgeschenke zu finden ist in der gut sortierten Wein- und Spirituosenabteilung von Eurogast Landmarkt eine leichte Aufgabe. Für die ganz besonderen Geschenke steht Ihnen auch unser Sommelier bzw. Getränkefachberater gerne beratend zur Seite. OFFIZIELLER VERSORGER Frohe Weihnachten. Eurogast Landmarkt Manfred Lackner, Wein-Fachberater 8940 Liezen, Salzburger Straße 9 Tel / , eurogast.liezen@landmarkt.at Öffnungszeiten: Mo Fr 7 18 Uhr, Sa 7 12 Uhr Martin Hutegger, Sommelier 8970 Schladming, Bahnhofstraße 277 Tel / , eurogast.schladming@landmarkt.at Öffnungszeiten: Mo Fr 7 18 Uhr, Sa 7 12 Uhr 11 eurogast.landmarkt.at

12 LEBEN UND ARBEITEN Ausgabe 4 Dezember 2012 Zertifizierung mitarbeiterfreundlicher Betriebe In Zusammenarbeit mit vielen lokalen Partnern (Arbeitsmarktservice Gröbming, Wirtschaftskammer, Landentwicklung Steiermark, Regionalmanagement Bezirk Liezen, Kaufmannschaft Schlad ming, Combiente GmbH) und zahlreichen regionalen Betrieben hat die Schladming 2030 GmbH die Initiative Wirtschaftliche Orts- und Regionalentwicklung ins Leben gerufen. In einer kürzlich stattgefundenen Arbeitsgruppensitzung zu diesem Thema hat Christian Gummerer (Geschäftsführer der Landentwicklung Steiermark) in seinem Impulsreferat Impulse Leben und Arbeiten in der Region auf die künftigen Herausforderungen für den ländlichen Raum hingewiesen. Zu diesen zählen unter anderem Globalisierung, demografischer Wandel, der Trend zur Wissensgesellschaft, Klimaschutz und Energiewende sowie eingeschränkte Finanzierungsspielräume. Die Bevölkerung zieht in die Nähe des Arbeitsplatzes auch am Land, so Gummerer in seiner Präsentation. Ebenso wurden die Mehrwerte des Lebens und Arbeitens in der Region betont und sogenannte Gelingensfaktoren für erfolgreiche Regionen präsentiert. Zu diesen zählt auch die Tatsache, dass eine Region in den Köpfen der Menschen leben muss, so Gummerer. Ihm zufolge braucht man als erfolgreiche Region unter anderem familienfreundliche Strukturen, die Bereitschaft ins Talente Marketing zu investieren, neue Formen der Arbeit im Alter, eine steigende Erwerbsquote von Frauen bei wachsender Kinderzahl so- wie eine qualifizierte Zuwanderung; alles Themen der Schladming 2030 GmbH. Für die Zukunftssicherung unserer Region wird konsequent an der Umsetzung umfangreicher Maßnahmen gearbeitet: Zertifizierung mitarbeiterfreundlicher Betriebe in der Region Anreizsysteme für Mitarbeiterbindung in regionalen Betrieben (Mitarbeiterwohnhaus, ) Qualifizierung von Mitarbeitern uvm. Vor dem Hintergrund eines immer gravierender werdenden Arbeitskräftemangels, vor allem im Bereich Tourismus, aber nicht nur dort, ergibt sich die Notwendigkeit zu überlegen, wie man diesem wirkungsvoll begegnen kann. Eine ganz wichtige Bedeutung kommt hier sicherlich, abgeleitet vom vorhin erwähnten Talente Marketing, im weitesten Sinn dem Mitarbeiter-Marketing zu. Ebenso wie man sich in herkömmlicher Weise und zumeist sehr erfolgreich durch verschiedenste Marketing Instrumente um den Kunden, den Gast bemüht, dafür viel Energie, Hirnschmalz und vor allem Geld investiert, erscheint es durchaus sinnvoll und erfolgsversprechend, sich in ähnlicher Weise auch um den Mitarbeiter zu bemühen, ist es doch erwiesen, dass KONTAKT & INFO Reinhard Hensle Schladming 2030 GmbH reinhard.hensle@schladming2030.at Telefon: 0676/ die Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens darstellen. Eben diesem Kapital mehr Augenmerk zuzuwenden und konsequenterweise auch bereit zu sein, dorthin zu investieren, wird sicherlich ein Grundstein dafür sein, im Bereich Mitarbeiter erfolgreich zu sein, das heißt genügend, richtig qualifizierte und vor allem zufriedene Mitarbeiter zu haben. Dies kann natürlich nur durch das Zusammenspiel verschiedenster Aktivitäten und Maßnahmen gelingen, einem Aspekt in diesem Zusammenhang widmet sich die Schladming 2030 GmbH im Projekt Zertifizierung mitarbeiterfreundlicher Betriebe. Mit externer Unterstützung durch die ppc training GmbH, einer besonders auf dem Gebiet Mitarbeiter sehr erfahrenen Unternehmensberatungsfirma mit starkem regionalem Bezug, wurde dieses Projekt entwickelt. Zielsetzung ist vor allem die Schaffung einer Messbarkeit der Mitarbeiterfreundlichkeit. Der Nutzen für einen zertifizierten Betrieb wird sich vor allem in folgenden Punkten auswirken: Wettbewerbsvorteil bei der Personalsuche Wettbewerbsvorteil bei Gast bzw. Kunden Personalmarketing innerhalb der Belegschaft Neue Ideen, Einsparungspotentiale (Unternehmensberatung) Grundsätzlich ist eine Zertifizierung für Betriebe aus allen Branchen, also auch außerhalb des Bereiches Tourismus/Gastronomie, sowie aus dem gesamten Bezirk Liezen möglich. Natürlich wird eine Zertifizierung für den Betrieb auch mit Kosten verbunden sein, die sich jedoch in absolut vertretbarem und leistbarem Rahmen bewegen, vor allem wenn man den beträchtlichen Werbewert und die inkludierte Unternehmensberatungsleistung berücksichtigt. Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten wurde vor kurzem bei einer Sitzung der Projektgruppe wirtschaftliche Orts- und Regionalentwicklung der Anforderungskatalog für die Zertifizierung mitarbeiterfreundlicher Betriebe von der ppc training GmbH präsentiert. In einer sehr engagierten Runde wurde analysiert, die Teammitglieder (Waltraud Bliem/ Bliems Familienhotel, Roland Gyger/Hotel Schütterhof, DI Markus Erhart/Combiente GmbH, Günter Dworschak/Intersport Planai) brachten eine Reihe von praxisbezogenen Ideen und Änderungsvorschlägen ein. Die so entstandene Symbiose aus hoher Fachkompetenz und Erfahrung bei mitarbeiterorientierten Projekten (ppc training GmbH) und praxisbezogenen Ideen und Vorschlägen der Unternehmer/innen aus der regionalen Wirtschaft ist ein vielversprechender Erfolgsgarant für dieses Projekt. Planmäßig sollte dieses Projekt bis Mitte Dezember online gehen, die ersten Zertifizierungen von Mitarbeiterfreundlichen Betrieben werden noch heuer bzw. zu Beginn des nächsten Jahres erfolgen, wobei die ersten fünf ausgezeichneten Betriebe in einer eigenen Veranstaltung/Pressekonferenz vor den Vorhang geholt werden. Die Projektgruppe Wirtschaftliche Ortsund Regionalentwicklung bei ihrer letzten Arbeitssitzung. 12

13 Foto: Martin Huber Zipline am Stoderzinken verspricht Nervenkitzel und Adrenalinschübe Vor wenigen Tagen wurde das Statikseil per Hubschrauber montiert. Foto: Martin Huber Die Bergstation, die sich auf rund Metern Seehöhe nahe der Kaiserwand befindet. Am Gröbminger Hausberg Stoderzinken entsteht derzeit die größte Zipline Europas. Die neue, 2,5 km lange Ganzjahres-Attraktion soll im Februar 2013 offiziell eröffnet werden. Die Bergstation der Zipline Stoderzinken befindet sich auf rund Metern Seehöhe nahe der Kaiserwand. Vier Zipliner können auf der neuen Anlage gleichzeitig mit bis zu 65 km/h talwärts sausen. Die erste Sektion ist etwa 1,5 Kilometer lang und verläuft am höchsten Punkt 120 Meter über dem Boden. Nach dem Umstieg bei der Mittelstation auf dem Sticklereck führt die zweite Sektion einen weiteren Kilometer talwärts zum Abenteuerpark Gröbming. Seil-Montage derzeit im Gange Für die Errichtung der Zipline Stoderzinken mussten weder neue Wege noch Trassen errichtet werden. Die Integration der Anlage in die Natur erfolgt so schonend wie möglich. Berg-, Mittel- und Talstation benötigen nur wenig Platz im Gelände. Die drei Stationen sind bereits großteils fertiggestellt. Derzeit werden vier Tragseile und ein zusätzliches Seil mit Warnkugeln für den Flugverkehr montiert. Im Einklang mit Naturschutz und Jägerschaft Besonders wichtig ist uns ein gutes Einvernehmen mit Grundbesitzern, Naturschützern und mit der örtlichen Jägerschaft, betont Projektleiter Werner Berger. Deshalb werden begleitend zu den Bauarbeiten Ausgleichsflächen für das Auerwild geschaffen. Sie befinden sich nordöstlich und südwestlich der Zipline Stoderzinken und ermöglichen den Tieren künftig optimale Lebensbedingungen. INFO-BOX Was zukünftige Zipliner wissen sollten: Zipliner sitzen in einem sicheren Gurtzeug (ähnlich wie beim Paragleiten) Wirbelstrombremsen regulieren zuverlässig die Geschwindigkeit Mindest-Körpergewicht: 30 kg Maximal-Körpergewicht: 120 kg Guntram Haas aus Irdning ist CEO der Mosdorfer GmbH Allein das jüngste Projekt des von Guntram Haas geführten Unternehmens in der KNILL-Gruppe kann sich sehen lassen: Eine 800 km lange 800 kv-überlandleitung am indischen Subkontinent ist mit dem Auftragsvolumen von 7,5 Mio. Euro das bislang größte jemals aquirierte Freileitungsprojekt von Mosdorfer. In Indien gehen die Spezialisten mit einem Auftragsstand von über 17 Millionen Euro bereits ins dritte Wirtschaftsjahr. Das in Weiz ansässige Unternehmen steht mit dem Geschäftsbereich Stromübertragung und -verteilung und einem Vorjahresumsatz von 72 Millionen Euro an der Spitze in der KNILL Gruppe die rund Mitarbeiter verteilt auf 30 Unternehmen in 15 Ländern beschäftigt und im Vorjahr 212 Mio. Euro erwirtschaftet hat. Die Gruppe ist im Familienbesitz und wird von den Brüdern Georg und Christian Knill geführt. Für 2012 setzt Mosdorfer auf eine 15-Prozent-Steigerung des Vorjahresergebnisses. Dieses Wachstum ist nicht zuletzt der Erfolg einer motivierten Mannschaft. Damit zeigt sich der steirische Global Player mehr als gut aufgestellt. Guntram Haas dazu: Ich persönlich glaube, dass es wichtig und richtig ist, immer die zusätzliche Meile zu gehen, um erfolgreich zu werden. Hier ist mir die Hilfe meiner Frau Irmtraut übrigens auch eine Ennstalerin aus der Familie des ehemaligen Schotterwerks Mayer in St. Martin besonders wertvoll. Sie und unsere beiden lieben Kinder Tamara und Lukas geben mir den starken Rückhalt soviel Energie im Beruf aufzubringen. Mag. Dr. Guntram Haas (45) wuchs im Irdninger Weingroßhandelshaus der Eltern Dr. Wilhelm und Gudrun Haas mit zwei Brüdern auf, maturierte 1985 an der BEA/HIB Saalfelden und schloss ein Chemiestu- Ausgabe 4 Dezember 2012 Manageraus dem Ennstal dium an der Grazer Karl-Franzens-Universität mit der Sponsion im Jahr 1992 und mit der anschließenden Dissertation im Fach Analytische Chemie 1995 mit dem Doktorat ab. Erste Bezüge zur Elektrotechnik brachte eine Zusammenarbeit mit dem Electric Power Research Institute Palo Alto, Kalifornien, die er als Universitätsassistent am Institut für Analytische Chemie knüpfen konnte. Die darauf folgenden Stationen in der Industrie: Produktionsingenieur und schließlich Produktionsleiter bei Philips Austria Lebring. Im Jahr 2003 Wechsel nach Wien als Industrial Operations Manager Europe für Philips Sound Solutions, verbunden mit kurzen Auslandsaufenthalten in China, Taiwan, Ukraine und Mexiko wechselte Guntram Haas als Geschäftsführer zur damals stark expandierenden Mosdorfer GmbH in die KNILL Energy Gruppe mit weltweit tätigen Niederlassungen. Seit 2011 ist Guntram Haas Direktor des Geschäftsbereiches Energieübertragung und Verteilung in der KNILL-Gruppe. Die internationale Ausrichtung seines Verantwortungsbereiches lässt ihm denkbar wenig Freiraum für Interessen wie Reisen, Sport, Yoga, Lesen und Musik die er mit seiner Familie teilt aber auch für Kochen und gutes Essen. Erfolg zu haben, bedeutet manchmal auch seine angestammte Heimat zu verlassen, sie aber darüber im Inneren nicht zu vergessen, sagt der weltweit tätige Ennstaler Guntram Haas. Mag. Dr. Guntram Haas ist seit 2005 als Manager in der KNILL-Gruppe tätig. 13

14 ??? Ausgabe 4 Dezember 2012 Seebacherhof aus Bad Mitterndorf und Farben Feuchter Farbtechnik GmbH aus Admont drei Unternehmen aus dem Bezirk Liezen für die Auszeichnung nominiert. Mehrwert für das Unternehmen Oliver Zeisberger mit den JobAllianz-Koordinatoren. Steirischer Integrationspreis 2012 Am 15. November 2012 wurden in der Steinhalle in Lannach von der JobAllianz die behindertenfreundlichsten Unternehmen der Steiermark mit dem steirischen Integrationspreis ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird seit 1999 an steirische DienstgeberInnen für besonderes Engagement bei der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung verliehen. Dr. Diethart Schliber, der Leiter der Landesstelle Steiermark des Blickwinkel Lernen wir Brücken zu bauen Viel ist derzeit von Bildungsnotstand die Rede. Was Pisa & Co. in Wirklichkeit aussagen ist, dass Jugendliche offenbar nicht genügend oder das Falsche lernen. Wenn die Inhalte der Studien tatsächlich stimmen, wird Wissen schlecht vermittelt. Dass wir tatsächlich einen Bildungsnotstand erleben, wird schon alleine dadurch deutlich, dass mit dem Wort Bildung fahrlässig umgegangen wird. Das wird einem besonders klar, wo es um Aus-Bildung geht. Die jungen Leute, denen eine solche zuteil werden soll, werden Aus-zu-Bildende genannt. Das verkehrt die Rollen. Abgesehen davon, dass auch hier eher Wissen und Fertigkeiten vermittelt werden als Bildung: Mit einer passiven Haltung im Sinne ich bin auszubildend, Bundessozialamtes und Initiator dieser Auszeichnung, konnte unter den zahlreichen Gästen Partner- Innen der JobAllianz (Wirtschaftskammer, Arbeitsmarktservice, Land Steiermark, Arbeiterkammer Steiermark), ehemalige IntegrationspreisgewinnerInnen und VertreterInnen der steirischen Behinderteneinrichtungen begrüßen. Als spezieller Ehrengast war Günther Matzinger, Doppelolympiasieger bei den Paralympics in London 2012 und Behindertensportler des Jahres, anwesend. Durch die Veranstaltung führte Oliver Zeisberger vom Landesstudio Steiermark des ORF. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte die Gruppe Mundwerk. Nominierungen aus dem Bezirk Liezen Für das besondere Engagement in der Beschäftigung von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen waren auch mit den Firmen AHT Cooling Systems GmbH aus Rottenmann, Am Die Erfolge und Schwerpunkte in der Beschäftigung von Menschen mit einer Einschränkung beschreiben die Gewinner des diesjährigen Steirischen Integrationspreises: Jugend- und Familiengästehäuser Holding GmbH: Bei den Jugend- und Familiengäste- INFO-BOX Ein Projekt der Landesstelle Steiermark des Bundessozialamtes JobAllianz Koordinatorin Bezirk Liezen Inge Hochkönig 0664/ joballianz@lebenshilfe-ennstal.at geht das nicht. Es müsste sich bilden heißen. Aktiv, jeder für sich. Die Bezeichnung Lernlinge wäre zutreffender. Denn sie sollen lernen. Aktiv. Aber auch sie erhalten keine Bildung. Das meinte der Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg als er sagte: Bildung ist, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. Ausbildung in Schule und Unternehmen vermittelt Wissen und Fähigkeiten, füllt Speicher. Wer sich bildet, macht was aus sich und macht was mit sich. Was massenhaft angebotene Seminare schaffen, kann man als Gruppen-Bildung bezeichnen. Aber auch ein Zusammentreffen von übermütigen Fans vor dem Fußballstadion ist Gruppenbildung. Und wie oft ist die Rede von Wolkenbildung dabei haben sich Wassertröpfchen noch nie durch ihre Intelligenz hervorgetan. Deshalb ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das Wortspiel macht deutlich, dass Bildung ein schöpferischer Akt ist. Es entsteht etwas, es bildet sich etwas. Und wenn dieses Gebilde entstanden ist, kann man es auch erfassen, begreifen. Bildung beschert Pläne. Betrachtet man Wissen als Ziegelsteine, dann liefert Bildung die Baupläne. Bildung macht Lust auf Wissen. Man stelle sich vor, wie jeder Zeitgenosse daheim einen Haufen Ziegel hat, einen größeren und einen bescheidenen. Und wie Bildung es ihm ermöglicht, daraus etwas zu errichten. Wenn wir uns die Bildung so als Bauplan vorstellen, wird klar, warum heute mehr Mauern gebaut werden als Brücken. Also: Lernen wir Brücken bauen. Einfach ist das nicht. Denn dieser Prozess ist nie abgeschlossen. Wer sich am besten gebildet hat, wird auch den größten Hunger nach mehr Bildung, Wissen, Erfahrung verspüren. Und er wird keine Angst davor haben, dass neue Erkenntnisse die alten über den Haufen werfen, dass andere Lebensentwürfe ebenfalls ihren Reiz haben. Und ihre Existenzberechtigung. Es ist das wesentliche Merkmal der Bildung, dass Orientierung von ihr nur befristet zu haben ist und immer neu verdient werden muss. Wer sagt, er ist fertig gebildet, hat aufgehört, gebildet zu sein. Und wer heutzutage mit Wissen prahlt, leidet allzu oft lediglich unter Einbildung. H. W. Grössinger 14

15 GENUSSPAKET Ausgabe 4 Dezember 2012 Regionaler Genuss für Stubenhocker Ein attraktives Kisterl, gefüllt mit regionalen Köstlichkeiten aus dem Ennstal, mit Liebe gestaltet und verpackt, gedacht für Stubenhocker. So nennt sich das neue Ennstaler Genusspaket, das ab sofort im Bauernladen Gröbming erhältlich ist. Eine ideale Geschenksidee, nicht nur zu Weihnachten, sondern den ganzen Winter über. Denn Zeit zum Stubenhocken, Ausrasten, Genießen, kann und soll man sich öfters nehmen. In der charmant gestalteten Box finden sich alle Zutaten für eine gemütliche, genussvolle Zeit: Schmackhafter Kräutertee, süßer Bienenhonig, würziger Ennstaler Steirerkas, Würstl vom Ennstal Lamm und als kulinarische Abrundung ein Apfelbrand. Ergänzt wird das köstliche Sortiment noch von einer Bienenwachskerze, einem Bündel Holzspäne und einem Almhäferl; alles gemeinsam ist in kuschelige Ennstaler Schafwolle eingebettet. Die Produkte stammen allesamt von Produzenten aus dem Ennstal (siehe Infobox). häusern gibt es seit Jahren eine umfangreiche Palette an Leistungen für Menschen mit Behinderung sowohl als Beschäftigte als auch als KundInnen. Das sind z.b. technische und organisatorische Adaptierungen, interne Sensibilsierungsworkshops, spezielle Qualifizierungsmöglichkeiten etc. aber auch jahrelange intensive Kooperationen mit der Lebenshilfe (integrierte Arbeitsgruppen) und dem integrativen Betrieb Team Styria (große Aufträge für die Tischlerei). Insgesamt lebt dieser Betrieb die Integration und ist extrem engagiert, wenn es um das Thema Menschen mit Behinderung geht. Foto Heinz Bertl Geplant und umgesetzt wurde das regionale Genusspaket von einer kreativen Gruppe, bestehend aus Leader Region Ennstal, Bauernkammer Liezen, den beiden Genuss Regionen Ennstaler Steirerkas und Ennstal Lamm, sowie dem Bauernladen Gröbming. INFO-BOX Genusspaket für Stubenhocker, erhältlich um 39 Euro im Bauernladen Gröbming (Tel /22751, Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag, 9.00 bis und bis Uhr, Samstag 9.00 bis Uhr). Produzenten: Fam. Percht, Michaelerberg (Kräutertee), Fam. Seidl, Hall (Ennstaler Steirerkas), Ennstaler Schafbauern (Lammwürstel), Fam. Stockreiter, Aich (Honig, Bienenwachskerze), Fam. Gruber-Greil, St. Martin bzw. Fam. Gruber, Gröbming (Apfelbrand), Andreas Pilz, Naturpark Sölktäler (Holzspäne). Grübl Automatisierungstechnik GmbH Stubenberg am See: Das Unternehmen ist europaweit im Bereich Automatisierungstechnik, also an der Schnittstelle von Maschinenbau, Elektronik, Informatik und Wirtschaft, tätig. Schwerpunkte sind die Bereiche Bioenergie, Anlagenbau und Sondermaschinenbau. Der Firmenchef Ekkehard Grübl beschäftigt bei 70 Mitarbeitern drei bis vier teils schwer behinderte Menschen, die an durchaus anspruchsvollen Positionen tätig sind und von denen er auch selber sagt, dass sie sehr wichtige und verantwortungsvolle Arbeit leisten. Das Credo von Herrn Grübl ist, dass alle Leute einen Platz im Unternehmen haben, jeder und jede macht wichtige Arbeit und alle gemeinsam tragen im Team dazu bei, dass die Firma erfolgreich ist. Eine Besonderheit ist, dass (zumindest bis dato) Hr. Grübl keine Förderungen in Anspruch genommen hat, er empfindet es vielmehr als soziale Verantwortung eines Unternehmens, dass auch Menschen mit Behinderung dort arbeiten. Tischlerei Reif GmbH Winklern bei Oberwölz: Dieser Kleinbetrieb (zehn Mitarbeiter) beschäftigt vier Mitarbeiter mit Behinderung (davon drei Lehrlinge). Besonders zu erwähnen ist das große persönliche Engagement der Firmeninhaber insbesondere für benachteiligte junge Menschen. Die Lehrlinge kommen aus sozial schwachen Familien und wurden selbst kaum gefördert. Für die Betriebsinhaber steht der menschliche Aspekt im Vordergrund und es ist ihnen ein echtes Anliegen, schwächeren Menschen eine berufliche Perspektive zu geben. Den Ehrenpreis 2012 erhielt die Firma voestalpine Tubulars GmbH & Co KG aus Kindberg. das Fenster von Ihrem Bautischler aus unserer Region facebook.com/tischlerei Kotrasch HOLZ/HOLZ-ALUFENSTER CLIMA TREND - erhöhter Wärmeschutz - U-Wert bis 0,80 W - neues Design - schnellere Lieferzeit - beste Qualität Ihr Fachmann im Fensterbau seit 1898! Ab sofort Winterrabatt! NEU! Tischlerei Kotrasch Ges.m.b.H. & Co. KG Haus im Ennstal, Tel.: 03686/30 22 oder 0676/ , kotrasch@kotrasch.at Der Ennstaler bringt s: Jetzt noch meeeehr Wirtschaft. Frische Informationen seit über 100 Jahren! JEDEN Freitag mit allen Seiten des Ennstales in Ihrer Trafik. 15

16 NETZWERKEN Ausgabe 4 Dezember 2012 Geschäftskontakte auf- und ausbauen Nicht nur das Knüpfen von Kontakten, sondern auch deren Pflege erfordert Zeit und persönliches Engagement. Grundsätzlich gilt, dass Beziehungsaufbau und die Beziehungspflege im geschäftlichen Kontext nie zweckfrei sind. Das übergeordnete Ziel lautet vielmehr: Ihr Geschäft und das Ihres Netzwerkpartners soll hiervon mittel- oder langfristig profitieren. Man sollte deshalb analysieren, bevor man mit dem Netzwerken beginnt, zu welchen Personen und Organisationen sich ein Beziehungsaufbau direkt oder indirekt lohnen könnte. Zum Beispiel, weil diese selbst lukrative Kunden werden könnten, aufgrund des eigenen Netzwerks wichtige Empfehlungsgeber sein könnten oder weil man von ihrem Know-how profitieren könnten. Kontaktanfragen auch ablehnen Der Aufbau und die Pflege von persönlichen Beziehungen kosten Zeit. Entsprechend wichtig ist es, Prioritäten zu setzen. Erfahrungsberichte belegen: Niemand kann zu mehr als 150 Menschen intensive Beziehungen unterhalten. Vergessen sollte man dabei nicht, dass auch die eigene Zeit begrenzt ist. Diese sollte man lieber in wenige fruchtbare als viele unfruchtbare Kontakte investieren. Stammkunden regelmäßig kontaktieren Ein gutes Netzwerk muss man sich erarbeiten. Man sollte sich daher fragen, wie viel Zeit man künftig in den Auf- und Ausbau von Business-Kontakten investieren will. Wer aus Zeitmangel nie Treffen oder sonstige Netzwerkveranstaltungen besucht, kann auch keine Personen kennenlernen. Es ist wie im privaten Bereich: Wer Bekannte nie spontan anruft, besucht oder einlädt, kann auch keine persönliche Beziehung aufbauen. Im Gegenteil: Mit der Zeit erkaltet die Beziehung. Dies gilt auch für Stammkunden. Auch diese sollten ab und an ohne einen bestimmten Anlass kontaktiert werden, nicht nur, wenn eine Vertragsverlängerung ansteht. Man sollte also auf eine enge Kundenbindung über regelmäßigen persönlichen Kontakt setzen, bevor ein Mitbewerber beginnt hier aktiv zu werden. Wertschätzend kommunizieren Ziel des Netzwerkens ist es nicht, kurzfristig einen Deal unter Dach und Fach zu bringen. Vielmehr geht es darum, tragfähige, weil auf wechselseitiger Wertschätzung beruhende, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Das setzt voraus, dass man ein echtes Interesse an der Zielperson hat. Die Hauptbotschaft an diese Zielperson sollte sein: Man findet das, was er tut, interessant. Diese Botschaft kann man seinem Gegenüber nicht vermitteln, wenn man fortwährend von sich und dem, was man tut, erzählt. Man sollte stattdessen seinem Gesprächspartner zuhören und ihm weiterführende Fragen stellen. Auch sollte man versuchen, Gemeinsamkeiten herzustellen und daran denken, dass jeder Mensch für Lob empfänglich ist. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass man zum plumpen Schmeichler werden soll. Wichtig ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Schließlich will man ein attraktiver Partner sein. Das setzt voraus, dass man situationsabhängig auch Dinge von sich preisgibt. Damit signalisiert man: Ich bin bereit, mich mit Ihnen über mehr als den letzten Vortrag zu unterhalten. Auf dieses Angebot kann das Gegenüber, sofern gewünscht, eingehen, und man hat den Grundstein für ein Vertiefen des Kontaktes oder der Beziehung gelegt. In Vorleistung treten Beim Business Relationship Management geht es letztlich ums Geschäft. Doch auch Geschäftsbeziehungen müssen wachsen. Damit andere Menschen Vertrauen zu einem gewinnen, muss man zu Vorleistungen bereit sein. Zum Beispiel, indem man im Gespräch Wissen preisgeben. Durch solche Gefälligkeiten sammelt man Pluspunkte und die Chancen steigen, dass die Kontaktperson ihrerseits zu solchen Gefälligkeiten bereit ist. Kontakte regelmäßig evaluieren Man sollte seine Geschäftskontakte ab und an ausmisten und diejenigen, die einen nichts bringen, gezielt einschlafen lassen. Denn auch das Pflegen solcher Kontakte kostet Zeit Zeit, die anschließend zum Auf- und Ausbau wertvollerer Beziehungen fehlt. Reality Check Die Kommunikations- und Werbebranche ist voller Binsen- Halbweisheiten. Hier gehen wir ihnen auf den Grund. Richtig oder falsch? Hilfreich oder nutzlos für die Unternehmenskommunikation? Rechts vorne Rechts vorne lautet die stereotype Antwort auf die Frage nach der besten Platzierung eines Inserats. Da natürlich alle die beste Platzierung wollen, sollten Zeitungen so ähnlich ausschauen wie der burgenländische Autobus, der nur extrem kurz und breit ist, weil alle in der ersten Reihe sitzen wollen. In der Realität geht das weder bei Autobussen noch bei Zeitungen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute: So einfach ist es nicht, zumindest nicht bei Inseratenplatzierungen. Es stimmt, dass der Blick zuerst auf die rechte Seite fällt, aber es stimmt nicht, dass er dort bleibt. Sonst würden Sie zum Beispiel diesen Reality Check nicht lesen, der sich auf einer linken Seite befindet. Das Auge schweift also von rechts nach links und sucht die interessanten Inhalte. Und darum geht es bei redaktionellen Inhalten genauso wie bei werblichen: sie müssen uns interessieren. Ob sie das tun, hängt von mehreren Faktoren ab: der Gestaltung natürlich, der Art und Weise, wie der Inhalt aufbereitet ist und dem Bild. Aber auch von Faktoren, die beim Leser liegen: Einen Vegetarier wird ein noch so attraktives Rindfleisch-Inserat nur wenig interessieren, wer nicht erwägt ein Auto zu kaufen, ist nur schwer für ein KFZ-Inserat zu begeistern. Daher ist auch vorne nur bedingt richtig. Ja, es stimmt schon, Zeitungen beginnt man in der Regel von vorne zu lesen, manche starten aber auch von hinten (weil sie sich zum Beispiel für den sprichwörtlichen Sportteil interessieren). Sehr viel wichtiger als vorne oder hinten, ist es den richtigen inhaltlichen Bereich zu wählen. Küchenmesser neben dem Kochrezept und die Leistungen eines Baumeisters im Bauen-und- Wohnen -Teil zu kommunizieren, kann nicht ganz falsch sein. Aber man muss es sich nicht so einfach machen. Hobbyköche, die sich teure, japanische Kochmesser leisten können und wollen, lesen ja vielleicht auch gerne den Wirtschaftsteil. Ein Baumeister, der Spezialist für öffentliche Bauten ist, könnte im Politikteil vielleicht mehr Bürgermeister und Gemeindesekretäre erreichen als in der Fachbeilage Bauen. Also lohnt es sich durchaus, zweimal nachzudenken, bevor man vorne rechts sagt. Manchmal kann an der richtigen Stelle in der Mitte links die bessere Platzierung sein. Martin Novak ist Geschäftsführer der Conclusio PR Beratungs Gesellschaft. 16

17 BESCHÄFTIGUNGSPROJEKT Ausgabe 4 Dezember 2012 WerkStart und Carla Gröbming Projektarbeitsplätze als Sprungbrett für einen Job Caritas-Direktor Franz Küberl eröffnete und dem Beisein zahlreicher Ehren- und Festgäste WerkStart Gröbming ein Beschäftigungsprojekt der Caritas. Das Projekt bietet im Zentrum von Gröbming unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten für sieben arbeitsuchende Personen aus der Region und ist das erste Beschäftigungsprojekt für den Arbeitsmarktbezirk Gröbming. Gearbeitet wird in zwei Arbeitsfeldern: Im Carla Gröbming werden Secondhandwaren wie Bekleidung, Schuhe, Bücher, Spielwaren etc. zum Verkauf angeboten. Beim Möbelbereich geht es um die Abholung, den Verkauf und die Zustellung von gebrauchten Möbeln. Aber es gibt auch relativ viel Hintergrundarbeit: Die Waren müssen sortiert und aufbereitet werden, Möbel zusammengebaut und teilweise auch repariert werden. Bei diesem vom Arbeitsmarktservice Steiermark und dem Land geför- derten Projekt sind aber auch der Abfallwirtschaftsverband Schladming und damit sämtliche Umlandgemeinden beteiligt. Schließlich geht es hier unter dem Stichwort ReUse um Abfallverwertung und sogar Abfallvermeidung. Die Waren kommen zum größten Caritas-Direktor Franz Küberl feierte mit VertreterInnen des Arbeitsmarktservice, der Caritas, dem Abfallwirtschaftsverband Schladming, den Bürgermeistern und zahlreichen Ehrengästen die Eröffnung des neuen Carla-Shops Gröbming. Teil aus der Region, es wurde deshalb in allen Mitgliedsgemeinden Sammelcontainer aufgestellt. Natürlich kann man die Sachspenden aber auch direkt im Geschäft abgeben. Neben dem ReUse -Gedanken hat das Beschäftigungsprojekt auch einen zentralen arbeitsmarktpolitischen Schwerpunkt. Die Projektarbeitsplätze dienen als Sprungbrett für eine Integration am regionalen Arbeitsmarkt und eine möglichst rasche und hohe Vermittlungsquote ist ein wesentliches Ziel. WerkStart und Carla Gröbming ist ein Projekt mit vielen Gewinnern: Die Sachs pender sind froh, weil sie wissen, dass ihre Waren in einem sozial sinnvollen Projekt weiterleben. Die Kunden können ihr Haushaltsbudget entlasten oder Fundstücke finden, die sie neu gar nicht kaufen könnten. Und anderen Menschen wird die Möglichkeit eines Dienstverhältnisses mit der Perspektive einer Vermittlung geboten. Weitere Auskünfte und Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0676/ Bauen ist schwer genug. Darum machen wir das Finanzieren einfach. Die Volksbank WOHNTRAUM-FINANZIERUNG: Umfassende Beratung Schnelle Abwicklung Gratis USB-Stick mit Förder-Infos und Energie-Spar-Tipps Volksbank. Mit V wie Flügel. 17

18 ??? Ausgabe 4 Dezember 2012 Foto: AMS / Petra Spiola Mehrwert durch Service Unterstützung durch maßgeschneiderte Angebote Das Service für Unternehmen (SfU) des Arbeitsmarktservice ist ein wichtiger Partner der Regionalen Wirtschaft in Sachen Arbeitsmarkt und Personal. Business Talk Ennstal bat Johann Einzinger, Geschäftsstellenleiter des AMS Liezen zum Gespräch. BTE: Wie sieht aktuell die Lage am heimischen Arbeitsmarkt aus? Johann Einzinger: Im Jahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk angestiegen. Vor allem die Berufsobergruppen Fremdenverkehr, Hilfsberufe, Gesundheitsberufe und Bauberufe zeigen höhere Bestände. Rund 42 Prozent der vorgemerkten Personen kommen aus dem Tourismus und verfügen zum Großteil über eine Wiedereinstellzusage. Die Stellenzu- und -abgänge liegen leicht über dem Vorjahresniveau. BTE: Wie kann das SfU dazu beitragen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Johann Einzinger: In einem ersten Schritt unterstützen wir die Unternehmen bei der Personalsuche und setzen verstärkt auf eine gezielte Vorauswahl. Wenn das Anforderungsprofil mit der Qualifikation der Arbeitsuchenden nicht übereinstimmt, gibt es für bestimmte Zielgruppen Ausbildungsmodelle, um die arbeitsuchenden Personen höher zu qualifizieren. Im Rahmen der Stiftungsausbildungen wird gemeinsam mit dem Unternehmen ein Ausbildungsplan erstellt, in dem externe Qualifizierungen und die Ausbildung direkt im Betrieb vereinbart werden können. BTE: Wo liegen die aktuellen Schwerpunkte im SfU? Johann Einzinger: Die Qualität der Vermittlung ist eines unserer zentralen Anliegen. Wir möchten in Absprache mit dem Unternehmen mehr Vorauswahlen anbieten und dadurch die Vermittlung effizienter gestalten. Ein weiterer Fokus liegt in der Nutzung der e-serviceangebote. Wir wollen, dass möglichst viele Firmen die online-angebote des AMS nutzen. Mit dem eams-konto hat man jederzeit Einblick in die Geschäftsbeziehungen des AMS, man kann Stellen melden und Förderanträge oder Anträge zur Beschäftigung von ausländischen DienstnehmerInnen unkompliziert beantragen. BTE: Welche Strategien in der Personalpolitik erweisen sich als erfolgreich? Johann Einzinger: Potenziale von MitarbeiterInnen im Unternehmen zu erkennen und zu fördern ist sicher eine gewinnbringende Strategie, die auch langfristig erfolgreich sein wird. Speziell hier unterstützt das AMS Unternehmen bei der Personalentwicklung und Förderung von Schulungen für Beschäftigte. Im gesamten Bezirk gibt es Qualifizierungsverbünde, wo für heimische Firmen Schulungen vor Ort organisiert und bis zu zwei Dritteln der Kosten gefördert werden. Speziell auf die Förderung von älteren MitarbeiterInnen wird dabei ein besonderes Augenmerk gerichtet. BTE: Wie kann das SfU bei der Lehrlingssuche helfen, speziell in Branchen mit starker Nachfrage? Johann Einzinger: Mit unserem ejob-room und einer Kooperation mit der Wirtschaftskammer bieten wir mit der Lehrstellenbörse eine sehr gute Plattform für Unternehmen und Lehrstellensuchende. Alle Unternehmen werden von uns im Rahmen eines Mailings angeschrieben und um die Veröffentlichung der Lehrstellen ersucht. In Kooperation mit regionalen Partnern und in Zusammenarbeit mit den Schulen werden Projekte initiiert, um der Jugend die Perspektiven im Bezirk zu zeigen. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Regionalmanagement Bezirk Liezen, der Wirtschaftskammer und der Steiermärkischen Sparkasse organisieren wir am 24. Jänner 2013 die AMS Jobmania Tour die Berufs- und Karrieremesse in Liezen. Über 70 Aussteller erwarten die Besucher mit einer Vielzahl an Information rund um Ausbildung und Beruf im Bezirk Liezen. INFO-BOX Johann Einzinger Leiter und SfU-Verantwortlicher des AMS Liezen Im gesamten Bezirk stehen elf BeraterInnen im Service für Unternehmen als direkte AnsprechpartnerInnen den Firmen in der Region persönlich zur Verfügung. AMS Liezen: AMS Bad Aussee: AMS Gröbming: 18

19 GENERATIONENWECHSEL Ausgabe 4 Dezember 2012 Sieg für Schladminger Nachfolgerin Unter zwölf steirischen Übergabe-Schätzen suchte die steirische Wirtschaftskammer den Betrieb mit den tiefsten Wurzeln und der höchsten Reichweite. In der Kategorie Gewerbe und Dienstleistung setzte sich Monja Berger mit Taxi Maxi Appartements durch: mit Unterschriften und Votes gewann die kommunikative Unternehmerin mit Herz und Disziplin. Nicht nur die Autos haben einen neuen Anstrich erhalten: Monja Berger hat nach der Übernahme des Betriebes noch einiges vor. Das Taxi-Geschäft hilft dabei, Entfernungen zu überwinden. Das ist in ländlichen Regionen die eine Sichtweise. Ich möchte in Zukunft auch ganz neue Mobilitäts-Angebote entwickeln. Da fiel die Entscheidung zur Nominierung auch dem Regionalstellen-Leiter der Wirtschaftskammer Ennstal-Salzkammergut Helmut Blaser leicht: Was der Großvater begonnen und die Mutter ausgebaut hat, liegt jetzt in der Hand der pfiffigen Nachfolgerin. Frau Berger bringt viel Flexibilität und Gelassenheit mit: eine wichtige Kombination für das Taxi-Gewerbe. Damit hat der Betrieb Die Siegerin in der Kategorie Gewerbe und Dienstleistung : Monja Berger (3.v.l.) mit Familie und Mitarbeitern. Foto: Fischer den Generationenwechsel schon zum zweiten Mal vollzogen. Erfolgreich übernehmen konnte ich, weil meine Mutter den Betrieb so gut geführt hat. Was uns verbindet, ist ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Ich habe als Nachfolgerin die Chance, umzusetzen, was mir wichtig ist. Im Betrieb hat sich seit der Übergabe schon viel verändert: wichtig war dabei, den gewohnten Traditionen genügend Zeit zu geben, sich auf den neuen Stil einzurichten. Mit Innovation in die Zukunft Die Betriebe der Schatzkarte haben den Generationenwechsel meisterhaft bewältigt und mit dem Sieg unter Beweis gestellt, dass sie erfolgreich regional verankert sind. Als äußeres Zeichen dafür gibt es eine Urkunde und eine Medaille. Betriebsnachfolge ist ein unternehmerischer Start von 0 auf 100 deshalb gab es als Preis besondere Unterstützung im praktischen Alltag: Das innolab am campus02 ( stellt eine Innovations-Reise zur Verfügung. In einem persönlichen Gespräch werden strategische Entwicklungs-Optionen untersucht. Bis Mitte nächsten Jahres liegt als Ergebnis eine Innovations-Landkarte vor. Der neue Kult ums Essen Kochsendungen auf allen Kanälen, aufbereitet wie kleine Olympiaden, ausufernde Bücherberge und als neue Lifestyle- Ikonen hochgejubelte Köche: Mit dem Thema Kochen und Essen lässt sich gutes Geld verdienen. Der seit Jahren scheinbar ungebremste Trend hat aber auch seine Gegner. Es gehe schließlich nicht um Amerikas nächste Top- Hühnchenbrust, sondern ganz einfach nur ums Essen, stellt die renommierte New York Times fest. Doch für die sogenannte Foodie-Generation ist Essen laut dem britischen Autor Steven Poole mittlerweile zum Sex-, Drogen- und Religionsersatz verkommen und er bläst zum Gegenangriff. In seinem Buch You aren t what you eat Du bist nicht was du isst ruft er zum Konter gegen die wachsende Armee der als Foodies bekannten Amateurfeinschmecker auf. Hart ins Gericht geht Poole auch mit den wie Popstars gefeierten Köchen, die in Kochsendungen, Hochglanzmagazinen und in Serie herausgegebenen Kochbibeln pausenlos die aus ihrer Sicht geltenden Gebote in Sachen Ernährung predigen. Im Grunde gehe es dabei schon lange nicht mehr ums Essen allein. Vielmehr müssen die wie Gurus auftretenden Starköche laut Poole als Vorbilder einer ganzen Generation und eines neuen Lebensstils herhalten. Geht es nach Poole, laufe die westliche Zivilisation Gefahr sich selbst dumm zu essen. Lösungen für Morgen, die heute Sinn machen... CARPORTS / VORDÄCHER / WINTERGÄRTEN / ZÄUNE / TREPPEN / STAHL / ALU / EDELSTAHL / GLAS / UVM. > DER SPEZIALIST FÜR ALU, STAHL, EDELSTAHL UND GLAS < Schlosserei Metallbau Krammer Ges.m.b.H Gewerbepark West, Strechau Rottenmann AUSTRIA Tel: +43 (0) Fax: +43 (0) office@metalltechnik-krammer.at 19

20 KOMMUNIKATION Ausgabe 4 Dezember 2012 Gewinner hören zu, Verlierer schauen auf die Uhr Professionelle Kommunikation braucht auch aktives Zuhören, wenn es ums Gewinnen geht Was könnten sich unsere Politiker nicht alles ersparen, wenn sie ihren Wählern besser zuhören würden. Der Ruf überbezahlt und basisfremd zu sein und nur am eigenen Machterhalt interessiert zu sein kommt nicht von ungefähr. Begegnungen mit Wählern, der Umgang mit Fragen in Talkshows liefern mitunter peinliche Momente. Wahlniederlagen sind daher auch das Ergebnis einer gravierenden Fehlinterpretation der Wählerbedürfnisse. Besonders im Wahlkampf suchen die Bürger bei den Parteien Antworten auf ihre brennendsten Fragen. Gewählt wird, wer diese Fragen am besten beantworten kann. Da es sich dabei um existenzielle Fragen handelt, sind sie oft sehr kontrovers. Wahlfragen sind und bleiben schwierige Fragen. Und doch findet die eine Partei immer treffendere Antworten als die andere. Warum ist das so? Was können wir von guten Wahlkämpfern lernen? Wie können wir mit besonders schwierigen Fragen umgehen, damit uns unsere persönlichen Wahlniederlagen im Berufsleben erspart bleiben? Zuhören ist Aufmerksamkeit schenken Ein Politiker, der wirklich zuhört, kann Menschen erreichen so effektiv sogar, dass sie ihn zu ihrem Präsidenten wählen. Einer, der nicht zuhört, kann sich dagegen bis auf die Knochen blamieren und im Extremfall aus dem Amt gewählt werden, weil er eine schwierige Frage falsch beantwortet hat. So geschehen bei einer Wahldebatte, die der amerikanische Kommunikationscoach Jerry Weissman in seinem Buch In the Line of Fire: How to Handle Tough Questions When It Counts analysiert hat. Einige Zitate aus der Debatte verdeutlichen, warum Zuhören den Unterschied zwischen Siegern und Verlierern ausmachen kann durften zum ersten Mal in Amerika Menschen aus der Bevölkerung bei einer politischen Podiumsdiskussion vor der Präsidentschaftswahl direkte Fragen an die Kandidaten richten. Zur Wahl standen der damals amtierende Präsident George W. Bush, der Gouverneur von Arkansas, Bill Clinton, und der Milliardär Ross Perot. Eine der Bürgerinnen, die sich an diesem Tag an der Diskussion beteiligten, war die 26-jährige Afroamerikanerin Marisa Hall. Sie konfrontierte Präsident Bush mit folgender brisanten Frage: Wie hat die Staatsverschuldung sich auf Ihr persönliches Leben ausgewirkt? Und wenn es keine Auswirkungen gab, wie können Sie ehrlich eine Lösung für die wirtschaftlichen Probleme der breiten Masse finden, wenn Sie keine Erfahrung mit dem haben, was sie plagt? Der Befragte hätte kaum eine respektlosere Haltung gegenüber seinen Wählern demonstrieren können, als er es in diesem Moment tat. Während Marisa Hall ihre Frage stellte, schaute George W. Bush nicht etwa in die Augen der jungen Frau, sondern auf seine Armbanduhr. Mit anderen Worten: Er hörte nicht zu. Er zeigte keinerlei Interesse für das Anliegen dieser potenziellen Wählerin. Im Gedanken war er vermutlich woanders, nur nicht bei Marisa Hall. Bill Clinton hingegen ging aktiv, offen und respektvoll auf die Frage ein und gewann damit nicht nur die Gunst des Publikums, sondern in späterer Folge auch die Präsidentschaftswahl. Zuhören ist also eine Fähigkeit, die eine respektvolle Haltung gegenüber dem Gesprächspartner voraussetzt. Beschäftigen wir uns nebenbei mit etwas anderem als mit seinem Anliegen, geben wir dem Gesprächspartner zu erkennen, dass uns sein Anliegen nicht wichtig ist, aber auch, dass er uns nicht wichtig ist. Zuhören geht auch über Körpersprache Respekt ist eine Haltung, die wir unserem Gegenüber durch Kommunikation vermitteln. Eine Möglichkeit, das zu tun, ist aktives Zuhören. In der Wissenschaft wird es definiert als die affektive (also gefühlsbetonte) Reaktion des Zuhörers auf die Botschaft des Sprechers. Es drückt Aufmerksamkeit, Interesse und Akzeptanz aus. Da der Zuhörer selbst im Moment der Frage nicht spricht, stehen ihm für diese affektive Reaktion nur die Mittel der Körpersprache zur Verfügung. Die affektive Reaktion, die 20 Präsident Bush Marisa Hall damals entgegenbrachte, als er auf die Uhr schaute, war bestenfalls Langeweile. Zuhören bedeutet auch, die Sichtweise des Gegenübers einzunehmen: Um eine respektvolle Haltung innerlich wie äußerlich einzunehmen, ist es erforderlich, dass wir uns in unser Gegenüber hineinversetzen. Nur dann können wir dafür ein Gefühl entwickeln, wie unser Gesprächspartner tickt und was ihn wirklich bewegt. Zuhören heißt hören, was nicht gesagt wird: Wenn wir mit unserer Antwort auf eine schwierige Frage unser Ansehen beim Gesprächspartner steigern wollen, müssen wir ihm demonstrieren, dass wir wirklich verstehen wollen, was er sagt. Wir dürfen auf keinen Fall den Eindruck vermitteln, dass wir nur hören, was wir hören wollen, und dann eine standardisierte Antwort aus einem vorbereiteten Floskelkatalog geben. Schwierige Fragen Schwierige Fragen sind Teil unseres Lebens. Ihnen auszuweichen vermag wohl nur einen vorübergehenden Zeitgewinn bedeuten. Die Fragen werden wie ein Bumerang wiederkehren. Wer jedoch die wenigen Grundregeln im Umgang mit schwierigen Fragen berücksichtigt, wird Lösungen finden und gewinnen: Respekt zeigen Wenn ein Gesprächspartner eine schwierige Frage stellt, dann sollte man ihm die volle Aufmerksamkeit schenken nicht etwa Ihrer Armbanduhr. Interesse signalisieren Man muss dem Gesprächspartner aktiv zuhören, indem man sich ihm zuwendet und Blickkontakt aufnimmt; auch ein bestätigendes Nicken kann hilfreich sein. In die Lage des Gesprächspartners versetzen Wenn es ernst wird, sollte man nicht in eine defensive Haltung gehen, sondern den Perspektivwechsel zulassen. Zwischen den Zeilen lesen Man versucht zu ergründen, was das eigentliche Anliegen des Gegenübers ist, und lässt dabei das eigene Ego außen vor. Konstruktiv reagieren Das Anliegen des Gesprächspartners aufgreifen, Lösungsvorschläge unterbreiten und auf vorbereitete Floskeln verzichten. baumax kämpft mit Problemen in Osteuropa Das Osteuropageschäft läuft für die heimische Baumarktkette baumax zur Zeit etwas unrund. Die Troubles haben auch auf Österreich übergegriffen. Neueren Berichten zufolge soll das international tätige Beratungsunternehmen Roland Berger mit einem Sanierungskonzept beauftragt worden sein. Mit den Banken wird um ein Stillhalteabkommen gerungen. Es gilt, mit Schulden von vielen Hundert Millionen zurande zu kommen, gibt ein Banker von sich. Die Eigentümerfamilie Essl wurde aufgefordert Geld zuzuschießen. Problemländer für die Baumarktkette sind die Länder Ungarn und Kroatien, wo man Abschreibungen von rund 25 Mio. Euro verkraften muss. Noch schwieriger ist die Lage in Rumänien. Der Baumarktriese betreibt in Osteuropa 93 Standorte mit Mitarbeitern 68 sind es in Österreich. Branchenkenner sprechen von gravierenden Managementfehlern, zuletzt wurde ein externer Manager hereingeholt. Fakt ist, dass die Expansion zu schnell vorangetrieben wurde. Dazu kommt dass nicht wenige Märkte überdimensioniert sind. Mit baumax sind einige andere österreichische Unternehmen in ähnlicher Situation. Den Baukonzern Alpine hat nicht zuletzt das Osteuropageschäft in akute Geldnot gebracht. Dem Handelskonzern Spar bereiten vor allem die 390 Filialen in Ungarn Sorgen, die aber durch gewinnbringende andere Länder gemildert werden. Alles in allem noch immer Folgen der Krise des Jahres 2008.

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