Lebenszykluskosten von Fenstern Einfluss der Wartungskosten Life cycle costs of windows influence of maintenance costs

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2 Life cycle costs of windows influence of maintenance costs Von Christian Schranz und Hans Georg Jodl, Wien Mit 7 Abbildungen Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian Schranz, M.Sc. o.univ.-prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr.h.c. Hans Georg Jodl Lebenszykluskosten umfassen eine ganzheitliche Betrachtung der Kostenentwicklung eines Bauteils für seine gesamte Lebensdauer [2]. Bei Bauteilen treten dabei z.b. Planungskosten, Errichtungskosten, Betriebs- und Instandhaltungskosten sowie Abtrags- und Demontagekosten auf. Oftmals werden bei Kaufentscheidungen nur die Errichtungskosten berücksichtigt, die Betriebs- und Instandhaltungskosten fallen jedoch unter den Tisch. Die Betriebs- und Instandhaltungskosten entstehen bei Fenstern vor allem aus Wartungs- und Einstellungsarbeiten an Beschlägen, Griffen und Dichtungen bzw. Erneuerung von Schutzanstrichen bei Holzrahmen. Da einige Teile von Fenstern geringere Lebensdauern als das Fenster selbst aufweisen, werden diese innerhalb der Fensterlebensdauer ein- oder mehrmals ausgetauscht. Ein Unterlassen dieser Arbeiten führt zu einer Reduktion der Lebensdauer. Kurzfassung Eine umfassende Betrachtung der während der Lebensdauer entstehenden Kosten muss auch bei Fenstern die oft vernachlässigten Wartungskosten inkludieren. Die jährlichen Wartungskosten werden oft in Prozentsätzen der Anschaffungskosten angegeben. Diese Prozentsätze werden ermittelt und begründet. Laborversuche unterstützen die Begründung; sie zeigen auch, dass vor allem Fenster mit sehr steifen Rahmen sehr lange mit geringen bzw. ohne Wartung funktionstüchtig bleiben. Beispiele veranschaulichen den Einfluss der Wartungskosten auf die Lebenszykluskosten von Fenstern unterschiedlicher Rahmenmaterialien schon in frühen Jahren des Lebenszyklus. Abstract A comprehensive consideration of all costs which arise during the lifecycle of a window must also include the maintenance costs. These costs are too often neglected. The annual maintenance costs are defined as a percentage rate of the purchase costs. The percentage rate for different window materials will be determined and justified. Laboratory tests support the justification. They also show that windows with a very stiff frame can work very well for a long time even with little or no mainte-nance. Life cylce cost calculations show the influence of maintenance costs on the overall life cycle costs for different window materials already in the early stage of the life cycle. 1. Einleitung Ein Fenster erfüllt sehr wichtige Aufgaben im Gebäude und muss dabei vielen Anforderungen genügen [8]. Neben der Raumbelichtung, dem Wärme-, Schall- und Brandschutz muss es auch Beständigkeit gegen Witterungsbeanspruchung von außen und gegen Wasserdampfbeanspruchung von innen aufweisen. Zusätzlich ist es mechanischen Belastungen ausgesetzt, wie Windlasten, Schneelasten, Nutzungslasten und Bauwerksbewegungen (siehe Abb. 1). Bauphysikalische Bedürfnisse erfordern, dass Fenster ein bis zwei Mal täglich geöffnet werden (Lüftung, Luftfeuchteausgleich etc.). Somit kommt es zu einer zusätzlich hohen Beanspruchung der Fenster im Verlauf des Lebenszyklus eines Fensters (ca Öffnungszyklen in 30 Jahren). Abb. 1: Anforderungen an Fensterkonstruktionen [8] Fig. 1: Requirements on windows 2. Versuche im Labor der MA 39 Im Zuge der Studie Jodl et al. [1] wurden auch Prüfungen an Alu- Fensterkonstruktionen in den Labors der MA 39 (Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien) durchgeführt. Diese sollten zeigen, ob sich die Qualitätsmerkmale und die Leistungseigenschaften der Fenster während ihrer Lebensdauer ändern. Der folgende Prüfablauf wurde angewandt: Eingangsprüfung mit Luftdurchlässigkeitsprüfung gemäß ÖNORM EN 1026 [5] und Schlagregendichtheitsprüfung gemäß ÖNORM EN 1027 [6]. Dauerfunktionsprüfung mit Zyklen gemäß ÖNORM EN 1191 [7]. Diese Zyklen simulieren abwechselnd das Öffnen und Kippen des Fensters; somit besteht ein Zyklus aus drehen-verriegeln-kippen-verriegeln. Abschlussprüfung wieder mit Luftdurchlässigkeitsprüfung und Schlagregendichtheitsprüfung. Da die Dauerfunktionsprüfung die mechanische Alterung einer mehrjährigen Überprüfung simuliert, zeigen sich hier die Schwachpunkte einer Fensterkonstruktion. Diese Prüfung gilt daher als KO-Kriterium der Fensterprüfung. Normalerweise werden Zyklen getestet. Diese entsprechen bei durchschnittlich 2 Öffnungen pro Tag einer Dauer von knapp unter Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift, 157. Jg., Heft 7 12/

3 14 Jahren. Dieser Durchschnittswert entspricht der langjährigen Erfahrung der MA 39 im kommunalen Wohnbau. Die getesteten Zyklen simulieren somit eine Lebensdauer von ca. 40 Jahren! In den Untersuchungen wurden drei Fensterarten getestet: ein einflügeliges Fenster mit fixverglaster Unterlichte, eine einflügelige Balkontür und ein zweiflügeliges Stulpfenster. Abb. 2 zeigt ein vollfunktionsfähiges, einflügeliges Fenster nach Absolvierung aller Tests. In Abb. 3 ist eine Balkontür im Prüfstand dargestellt. Alle drei Fensterkonstruktionen durchliefen die Zyklen wartungsfrei, d.h. ohne Schmieren und Nachstellarbeiten. Danach waren alle drei Fensterkonstruktionen noch voll funktionsfähig. Am zweiflügeligen Fenster wurden dann weitere Zyklen ohne Wartung und ohne Funktionsstörung durchgeführt. Diese Fensterart wies dabei eine simulierte wartungsfreie Lebensdauer von ca. 68 Jahren auf. Danach war der Schließteil locker und der Flügel musste nachkorrigiert (höher gestellt) werden. Die Versuche zeigten, dass Alu-Fenster mit einem sehr geringen Wartungsaufwand auskommen und dabei auch die Anforderungen an Luftdurchlässigkeits- und Schlagregendichtheit gewährleistet bleiben. 3. Kostenansätze für die Wartung der Fenster Das zuvor vorgestellte Lebenszykluskostenberechnungsmodell für Fenster erfordert die Festlegung der jährlichen Wartungskosten. Die in mehrjährigen Abständen auftretenden Wartungen werden dabei gleichmäßig auf eine jährliche Betrachtung aufgeteilt. Die Festlegung der Wartungskosten (siehe Tabelle 1) erfolgte gemeinsam mit der MA 39 und Branchenexperten. Tabelle 1: Prozentsatz für die jährliche Wartung bezogen auf den Kaufpreis für die unterschiedlichen Rahmenwerkstoffe Table 1: Percentage rate of the annual maintenance costs related to the purchase costs for different window materials Werkstoff %-Satz Alu 0,25 Holz 2,50 Holz/Alu 1,00 Kunststoff 2,50 Abb. 2: Voll funktionsfähiges, einflügeliges Drehkipp-Fenster nach den Prüfungen Fig. 2: Fully functional, single-leaf window after laboratory tests Abb. 3: Einflügelige Balkontür im Dauerfunktionsstand Fig. 3: Single-leaf balcony door in the durability test Im Folgenden wird die Höhe der Prozentsätze für vier untersuchte Rahmenmaterialien genauer erklärt. Dabei ist immer zu beachten, dass sich die Wartungskosten auf den Kaufpreis der Fenster beziehen. In den Wartungskosten sind aber auch neutrale Kostenelemente enthalten, also vom Rahmenmaterial unabhängige Kosten (z.b. Lohnkosten). Diese sind konstant und wirken sich dann bei günstigeren Fenstern relativ mit höheren Prozentsätzen aus Rahmenwerkstoff Aluminium Der Werkstoff Aluminium weist eine sehr hohe Resistenz gegen Umwelteinflüsse auf. Er besitzt einen hohen Korrosionsschutz und kann nicht verwittern. Aufgrund der hohen Festigkeit ist er auch für große Profile geeignet. Aluminiumfenster sind daher nahezu wartungsfrei. Den im Vergleich zu anderen Rahmenmaterialien höheren Anschaffungskosten stehen während der Nutzungsphase sehr geringe Unterhaltskosten gegenüber. Generell zeigen Alu-Fenster eine lange Lebensdauer. [1], [8] Aufgrund der Materialeigenschaften entfällt eine Erneuerung des Schutzanstrichs und somit auch Wartungskosten für Anstrichserneuerungen. In einer Untersuchung von Topritzhofer et al [9] wurde festgestellt, dass bei allen Rahmenwerkstoffen in regelmäßigen Abständen Justierarbeiten an den Dichtungen und Beschlägen des Fensters notwendig sind. Die Versuche der MA 39 zeigten, dass sich Fenster aus Aluminium während der gesamten Versuchszyklen kaum verzogen. Somit werden die Justierarbeiten mit moderaten, jährlichen 0,25% der Anschaffungskosten angesetzt Rahmenwerkstoff Holz Holz ist ein organischer Werkstoff, der einem Alterungsprozess unterliegt und eine wesentlich geringere Resistenz gegen Umwelteinflüsse als Aluminium aufweist. Maßgeblichen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit von Holzfenster haben der konstruktive und der chemische Holzschutz. Letzterer wird durch eine regel- 210 Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift, 157. Jg., Heft 7 12/2012

4 mäßige Erneuerung des Schutzanstriches gewährleistet. Die regelmäßige Wartung und Pflege des Holzrahmens ist notwendig, um die Funktionsweise des Bauteils auf Dauer zu sichern. [1], [8] Topritzhofer et al [9] geben als Richtwert 8% der Herstellungskosten für einen Wartungseinsatz an, wobei die Wartung alle 3 bis 5 Jahre erforderlich ist. Somit kann angenommen werden, dass im Mittel alle 4 Jahre eine Wartung erfolgen soll. Dieser Ansatz wird auch von Novak [3] geteilt. Der Ansatz wird nun auf eine jährliche Wartung aufgeteilt. Es ergibt sich ein Wartungsansatz von jährlich 2% der Anschaffungskosten für die Erneuerung des Anstrichs der Fenster. Holz ist als Werkstoff nicht so stabil wie Aluminium. Es arbeitet mehr. Daher wird für die Justierarbeiten an Dichtung und Beschlägen der doppelte Wert des Rahmenwerkstoffs Aluminium festgesetzt, also jährlich 0,5% der Anschaffungskosten für Justierarbeiten. Der Wartungsansatz für Erneuerung des Anstrichs und Justierarbeiten ergibt sich somit zu jährlich 2,5% der Anschaffungskosten Rahmenwerkstoff Holz/Alu Bei diesem Rahmenwerkstoff werden an den Holzprofilen außen Aluminium-Vorsatzschalen befestigt, um die Witterungsbeständigkeit zu verbessern. Die Tragfunktion übernimmt weiterhin der Werkstoff Holz. Dieser Werkstoff ist auf der Gebäudeinnenseite weiterhin Änderungen der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. [1], [8] Da die Außenseite des Holzrahmens jetzt durch die Aluminium- Vorsatzschale geschützt ist, erfolgt die wartungsmäßige Erneuerung des Anstrichs vor allem innen. Somit ist die Erneuerung nur für eine Fläche von ca. 50% notwendig. Gleichzeitig wird die Innenseite im Vergleich zur Fensteraußenseite wesentlich geringer beansprucht, daher können die Wartungsintervalle im Vergleich zum Holzfenster ausgedehnt werden. Die Wartungskosten reduzieren sich durch die Annahme von doppelt so langen Wartungsintervallen und der Hälfte der zu bestreichenden Fläche auf ein Viertel der Wartungskosten des Holzfensters, also jährlich 0,5% der Anschaffungskosten für die Erneuerung des Anstrichs. Das Tragsystem ist gleich dem Holzfenster, dies gilt somit auch für den Aufwand für Justierarbeiten an Dichtungen und Beschlägen. Die Wartungskosten werden hierbei ebenfalls mit jährlich 0,5% der Anschaffungskosten angesetzt. Die gesamten Wartungskosten belaufen sich somit auf jährlich 1,0% der Fensteranschaffungskosten Rahmenwerkstoff Kunststoff Thermoplastische Kunststoffe (meist auf PVC-Basis) eignen sich für die Herstellung von Kunststoffprofilen. Da Kunststoff für sich auf Dauer keine ausreichende Verwindungssteifigkeit aufweist, erfolgt eine Aussteifung durch Stahl- oder Aluminiumprofile. Der Kunststoffrahmen selbst weist eine Wasserunempfindlichkeit auf. [1], [8] Somit entfällt die Notwendigkeit, Schutzanstriche zu erneuern. Kunststofffenster haben daher keine Wartungskosten für Erneuerung von Anstrichen. Dagegen sind die Justierarbeiten an Dichtungen und vor allem Beschlägen wesentlich häufiger erforderlich, da Kunststoff im Vergleich zu Aluminium wesentlich weicher und weniger steif ist (dies gilt abgemindert auch im Vergleich zu Holz). Verformungen und Abnützungen treten im Laufe der Lebensdauer des Fensters stärker hervor. Die durchzuführenden Wartungen werden im Laufe der Nutzungsdauer umfangreicher und damit kostenintensiver. Intensives Nutzerverhalten beansprucht den Kunststoffrahmen stärker, da er weicher ist. Für die zugrunde gelegten 25 Jahre Lebensdauer werden die Wartungskosten abgeschätzt. Die Lohnkosten der Wartung sind ein wesentlicher Bestandteil der Wartungskosten, gleichzeitig aber unabhängig von den Anschaffungskosten. Die konstanten Lohnkosten wirken sich daher relativ stärker bei günstigeren Fenstern aus. Sie ergeben bei günstigeren Fenstern einen höheren Prozentsatz. Aufgrund dieser Zusammenhänge werden die Wartungskosten mit jährlich 2,5% der Anschaffungskosten für Justierarbeiten angesetzt. Dieser Ansatz entspricht auch den Erfahrungen der MA 39. Da der Anstrich entfällt, belaufen sich die gesamten Wartungskosten auf jährlich 2,5% der Anschaffungskosten. 4. Beispielberechnung der Lebenszykluskosten für unterschiedliche Fensterkonstruktionen 4.1. Lebenszykluskostenmodell für Fenster Für die Berechnung der Lebenszykluskosten von Fenstern dient ein Modell, das in Jodl et al. [1] präsentiert wurde. Dieses Modell dient vor allem dem Vergleich unterschiedlicher Optionen, d.h. es kann zeigen, welche Option günstigere Lebenszykluskosten im Vergleich zu den anderen Optionen aufweist. Das Modell kann nicht die genauen Lebenszykluskosten berechnen, da in jedem Modell Annahmen getroffen werden müssen, deren Realisierung zum Zeitpunkt der Berechnung nicht mit absoluter Sicherheit garantiert werden kann. Die Betrachtungsdauer wurde mit 60 Jahren festgesetzt. Dies entspricht einer längeren Nutzungsdauer im Wiener Wohnbau. Das Fenster wird in einzelne Bauteile bzw. Bauteilgruppen unterteilt. Die Teile innerhalb einer Bauteilgruppe besitzen gleiche Lebensdauern, daher erfolgt ein Austausch dieser Teile zum gleichen Zeitpunkt. Im Falle des Fensters werden abweichend von der ÖNORM B5305 [4] folgende Bauteilgruppen unterschieden: Stock, Rahmen inkl. Oberflächenveredelung (Pulverbeschichtung bzw. Eloxierung) und Glas (Verglasung) Griffe und Beschläge Dichtungen Die Lebensdauer der Bauteilgruppe Stock, Rahmen und Glas hängt dabei vom verwendeten Rahmenmaterial ab. Die gewählte Lebensdauer ergab sich einerseits aus den oben angeführten Versuchsreihen und andererseits aus Gesprächen mit Experten der Fensterhersteller. Folgende Lebensdauern wurden nun angenommen: Alu 60 Jahre, Holz 40 Jahre, Holz/Alu 50 Jahre, Kunststoff 25 Jahre. Griffe und Beschläge werden nach 40 Jahren gewechselt. Dies gilt nur für Alu und Holz/Alu, da bei den anderen Rahmenmaterialien die Lebensdauer des Gesamtfensters schon erreicht ist. Der Austausch der Dichtungen erfolgt nach 25 Jahren. Da die Preisentwicklung nicht bekannt ist, werden vereinfachend gleichbleibende Preise angenommen. Diese Vereinfachung gilt für alle Rahmenmaterialen und hat sich daher bewährt. Abb. 4 zeigt den Kostenverlauf, wenn einzelne Bauteile ausgetauscht werden müssen. Am Beginn fallen die Errichtungskosten an, während der Lebensdauer die Unterhaltungskosten (Wartung) und am Ende auch die Demontagekosten. Diese drei Kostenpunkte müssen für jede Lebensdauer angesetzt werden Lebenszykluskostenvergleich von einflügeligen Drehkipp-Fenstern Als erstes werden einflügelige Drehkipp-Fenster betrachtet (siehe Abb. 2). Eine Studie der TU Wien erhob die Anschaffungskosten der Fenster für einen mehrgeschossigen Wohnbau. Die Kunststoff-Fenster weisen die geringsten Anschaffungskosten auf, die Preise der Fenster der anderen drei Rahmenmaterialien bewegen sich in einem engeren Rahmen. Abb. 5 zeigt den unverzinsten Kostenverlauf der ersten 25 Jahre. Sehr klar ist dabei zu sehen, wie sich die Wartungskosten Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift, 157. Jg., Heft 7 12/

5 Demontage Errichtung Unterhaltung unverzinster Kostenverlauf Erneuerung Unterhaltung Unterhaltung Erneuerung Abb. 4: Verlauf der unverzinsten Lebenszykluskosten bei mehrmaligem Austausch Fig. 4: Life cycle costs (without interest) for a window with severals replacements auswirken. Das Alu-Fenster, das Holz-Fenster und das Holz/Alu- Fenster weisen ähnlich hohe Anschaffungskosten auf. Jedoch hat ersteres sehr geringe jährliche Wartungskosten. Die Realkosten der beiden anderen Fenster steigen jedoch aufgrund der höheren Wartungskosten an. Obwohl das Kunststoff-Fenster die geringsten Anschaffungskosten hat, sind die unverzinsten Kosten schon nach 20 Jahren höher als jene des Alu-Fensters. Lebenszykluskosten werden generell verzinst berechnet. In Abb. 6 sind die verzinsten Lebenszykluskosten des einflügeligen Fensters (aller vier Rahmenmaterialien) über einen Lebenszyklus von 60 Jahren dargestellt. Über den gesamten Lebenszyklus weist das Alu-Fenster die geringsten Lebenszykluskosten auf. Neben der geringen Wartung ist hier die lange Lebensdauer des sehr steifen Alu-Rahmens maßgebend. Dieser muss innerhalb des 60-jährigen Lebenszyklus nicht getauscht werden. Bei allen anderen Rahmenmaterialien fällt der Tausch des gesamten Fensters mit einem entsprechenden Kostensprung an. Zusätzlich weisen diese Rahmenmaterialien höhere Wartungskosten auf. Sie müssen öfter nachjustiert oder auch (bei Holz- oder Holz-Alu-Fenster) gestrichen werden. Gerade das in den Anschaffungskosten sehr günstige Kunststoff-Fenster hat die geringste Lebensdauer und muss innerhalb der 60 Jahre zweimal getauscht werden. Ab dem ersten Tausch sind die Lebenszykluskosten schon höher als jene des ursprünglich teureren Alu-Fensters Lebenszykluskostenvergleich von Balkontüren In der Studie wurden auch die Auswirkungen der Wartung sowie der unterschiedlichen Lebensdauern der einzelnen Rahmenmaterialien auf Balkontüren (siehe Abb. 3) untersucht. Die Anschaffungskosten verhalten sich ähnlich wie beim einflügeligen Fenster: Kunststoff-Balkontüren haben die günstigsten Anschaffungskosten, die Anschaffungskosten der anderen drei Rahmenmaterialien sind höher, unterscheiden sich jedoch untereinander wenig. Die Wartung muss ebenso berücksichtigt werden; es gelten die gleichen Prozentsätze wie für die Wartung der einflügeligen Fenster. Daher ist der Einfluss auf die unverzinsten Kosten ähnlich wie vor (siehe Abb. 5). Die Betrachtung des Verlaufs der verzinsten Lebenszykluskosten über einen Lebenszyklus von 60 Jahren ist in Abb. 7 dargestellt. Es zeigt sich, dass über einen weiten Bereich des 60-jährigen Lebenszyklus Alu-Balkontüren die geringsten Kosten aufweisen. Dies ist wie zuvor den geringen Wartungskosten und der langen Lebensdauer des Alu-Rahmens geschuldet. Die Balkontüren aus anderen Rahmenmaterialien müssen innerhalb des 60-jährigen Lebenszyklus zumindest einmal erneuert werden. Jedoch auch ohne diese Erneuerung stehen bei den Balkontüren dieser Rahmenmaterialien höhere Lebenszykluskosten als bei der Alu-Balkontür an. In Abb. 7 ist zu sehen, dass auch die Kunststoff-Balkontür schon vor deren erster Erneuerung nach 25 Jahren aufgrund der höheren Wartungskosten höhere Lebenszykluskosten als die Alu-Balkontür aufweist. 5. Zusammenfassung Das Fenster stellt einen hochbeanspruchten und kritischen Bauteil eines Gebäudes dar. Der gute Zustand des Fensters ist daher von besonderer Bedeutung, um den Anforderungen auch viele Jahre nach dem Einbau noch zu genügen. Rahmenmaterialien, die eine geringere Steifigkeit aufweisen, müssen dabei öfters nachjustiert werden. Holzfenster wiederum benötigen eine Erneuerung des Schutzanstrichs. Diese notwendigen Wartungen schlagen sich in den Wartungskosten nieder. Diese wiederum müssen in den Lebenszyklusbetrachtungen entsprechend berücksichtig werden. Die gegenständliche Studie hat gezeigt, dass neben den Anschaffungskosten die Lebensdauer der Rahmenmaterialien so- Wohnhaus KAI Wien, Kaiserstraße Gerda Maria Gerner gerner gerner plus architektur Alu_Immo_Invest_420x69_PLWCI.indd Alle Seiten 212 Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift, 157. Jg., Heft 7 12/2012

6 1.500 unverzinste Kosten: Fenster einflügelig Alu- Fenster Holz- Fenster Holz/Alu- Fenster Kunststoff- Fenster Kosten in Euro 500 Abb. 5: Einflügeliges Fenster: Verlauf der unverzinsten Kosten innerhalb der ersten 25 Jahren Abb. 5: Single-leaf window: costs without interest for the first 25 years Lebenszeit in Jahren Lebenszykluskosten: Fenster einflügelig Alu- Fenster Holz- Fenster Holz/Alu- Fenster Kunststoff- Fenster Kosten in Euro Abb. 6: Einflügeliges Fenster: Verlauf der verzinsten Lebenszykluskosten Abb. 6: Single-leaf window: life cycle costs with interest Lebenszeit in Jahren wie die Wartungskosten einen entscheidenden Einfluss auf die Lebenszykluskosten haben. Bei einer langfristigen Betrachtung führen somit eine lange Nutzungsdauer gepaart mit geringen Wartungskosten zu den geringsten Lebenszykluskosten. 6. Literaturverzeichnis [1] Jodl, H. G.; Pommer, G.; et al.: Positionspapier ALU-FENSTER Betrachtungen am Beispiel des kommunalen Wohnbaus; Aluminium-Fenster- Institut; Wien, ALU-FENSTER REchNEN Sich AUF dauer. TU Wien rechnet MA 39 Wien testet: Längste Lebensdauer Dauerhaft hohe Dämmwerte Geringste Lebenszykluskosten Mehr über nachhaltigen Wohnbau auf ihr Metallbaubetrieb macht's möglich. im Zeichen der Werthaltigkeit. Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift, 157. Jg., Heft 7 12/ :01

7 Lebenszykluskosten: Balkontür Alu- Balkontür Holz- Balkontür Holz/Alu- Balkontür Kunststoff- Balkontür Kosten in Euro Lebenszeit in Jahren Abb. 7: Balkontür: Verlauf der verzinsten Lebenszykluskosten Abb. 7: Balcony door: life cycle costs with interest [2] König, H.; Kohler, N.; Kreißig, J.; Lützkendorf T.: Lebenszyklusanalyse in der Gebäudeplanung; DETAIL Green Books, München, [3] Novak, E.: Ökologische Betrachtung der Fenster-Werkstoffe, OFI, Wien, [4] ÖNORM B 5305: Fenster Kontrolle und Instandhaltung, Austrian Standards, Wien, [5] ÖNORM EN 1026: Fenster und Türen Luftdurchlässigkeit Prüfverfahren, Austrian Standards, Wien, [6] ÖNORM EN 1027: Fenster und Türen Schlagregendichtheit Prüfverfahren, Austrian Standards, Wien, [7] ÖNORM EN 1191: Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung Prüfverfahren, Austrian Standards, Wien, [8] Pech, A.; Pommer, G.; Zeininger, J.: Fenster; 1. Auflage, Baukonstruktionen Band 11, Springer Verlag, Wien, [9] Topritzhofer, E.; Leopoldseder, T.: Wirtschaftlichkeit von Fenstern ein betriebswirtschaftliches Entscheidungsmodell für einen Vergleich der Profilwerkstoffe PVC, Holz und Holz/Aluminium, Wirtschaftsuniversität Wien, Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian Schranz, M.Sc. EDV-Zentrum Bauingenieurwesen Karlsplatz 13/242, 1040 Wien christian.schranz@tuwien.ac.at o.univ.-prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr.h.c. Hans Georg Jodl Institut für interdisziplinäres Bauprozessmanagement Karlsplatz 13/234/1, 1040 Wien hans.jodl@tuwien.ac.at 214 Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift, 157. Jg., Heft 7 12/2012

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