Übungen zu Datenbanksysteme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übungen zu Datenbanksysteme"

Transkript

1 Institut für Informatik Universität Osnabrück, Prof. Dr. Oliver Vornberger Nils Haldenwang, M.Sc. Testat bis , 14:00 Uhr Übungen zu Datenbanksysteme Sommersemester 2015 Blatt 6: Datenbank-Applikationen mit JDBC und CouchDB Aufgabe 6.1: JDBC-Konsolenanwendung (20 Punkte) Auf diesem Aufgabenblatt sollen Sie sich mit Datenbankanwendungen beschäftigen. Hierzu soll in dieser und der folgenden Aufgaben eine Chat-Anwendung implementiert werden. Mit Hilfe der Applikation soll es möglich sein, als authentifizierter Nutzer Kurznachrichten zu senden, die in einer zentralen Datenbank vorgehalten werden. Die Datenbank für diese Anwendung ist auf dem Server dbs2.informatik.uos.de als chat angelegt. Eine Datenbankverbindung können Sie mit dem Nutzernamen chat und dem Passwort chat herstellen. Zum Authentifizieren eines Nutzers können Sie die Stored Function auth_token(nutzername,passwort) verwenden, die ein (jeweils neues) Authentifizierungs- Token als String im Erfolgsfall liefert, bei falschen Eingaben -1. Für Sie ist ein Nutzer mit ihrem RZ-Login und Ihrer Matrikelnummer als Passwort voreingetragen. Mit der Stored Function change_pw(nutzername,altes_passwort,neues_passwort) können Sie Ihr Passwort ändern. Die Rechte auf den Tabellen sind eingeschränkt, so dass sich beispielsweise keine Nachrichten löschen oder nachträglich ändern lassen. Zum Posten einer neuen Nachricht können Sie ebenfalls kein Insert-Statement verwenden, sondern müssen die Stored Procedure post(auth_token,nachricht,result) aufrufen. result ist dabei eine OUT-Variable, in der eine 0 zurückgeliefert wird, wenn das Schreiben geklappt hat und eine 1 sonst. Implementieren Sie in dieser Aufgabe eine einfache JDBC-Java-Konsolenapplikation, die den Nutzer zunächst nach seinem Nutzernamen und seinem Passwort fragt. Verbinden Sie sich mit der Datenbank und überprüfen Sie, ob die Daten korrekt sind. Falls ja, liefern Sie die letzten 50 Nachrichten in der Form wwacker vor 2 Stunden: Bin gerade in der Vorlesung! zurück. Für diesen Aufgabenteil können Sie streng prozedural vorgehen: im Grunde reicht für die Umsetzung die main()-methode aus. Musterlösung: import java.sql.*; import java.util.scanner;

2 /** * Chat für die Konsole, Aufgabe 8.1 */ public class ChatKonsole { /** * Startet Chat * args * Kommandoparamter */ public static void main(string[] args) { // Verbindungsdaten String url = "jdbc:mysql://dbs2.informatik.uos.de/chat"; String user = "chat"; String passwd = "chat"; // Lade Treiber try { Class.forName("com.mysql.jdbc.Driver"); catch (ClassNotFoundException e) { System.err.println("Konnte Treiber nicht laden."); return; // Baue Verbindung auf Connection con = null; try { con = DriverManager.getConnection(url, user, passwd); catch (SQLException e) { System.err.println("Konnte keine Verbindung aufbauen."); return; // Fange SQL-Exceptions ab try { String nutzername = null; String passwort = null; // Verlange Authentifizierung Scanner sc = new Scanner(System.in); String auth_token = null; do { System.out.println("Willkommen im Chat.\nBitte den Nutzernamen: "); 2

3 nutzername = sc.nextline(); System.out.println("Passwort: "); passwort = sc.nextline(); Statement stmt = con.createstatement(); String auth_query = "select auth_token( " + nutzername + ", " + passwort + " );"; ResultSet rs = stmt.executequery(auth_query); // Ergebnis ist 1-wertig rs.next(); auth_token = rs.getstring(1); if(auth_token.equals("-1")) { System.err.println("Falsche Angaben! Neuer Versuch:"); stmt.close(); while (auth_token.equals("-1")); // Authentifiziert, lade alle Nachrichten Statement stmt = con.createstatement(); String nachrichten_query = "select message.*, TIMESTAMPDIFF(HOUR,time,now()) as ze ResultSet rs = stmt.executequery(nachrichten_query); while (rs.next()) { System.out.println(rs.getString("username") + " vor " + rs.getint("zeitdiff") + " Stunden: " + rs.getstring("message")); stmt.close(); con.close(); catch (SQLException e) { System.err.println("Fehler: " + e.getmessage()); return; Aufgabe 6.2: ORM mit Java (40 Punkte) Schreiben Sie eine erweiterte JDBC-Java-Applikation mit einer objektorientierten Abstraktions- 3

4 schicht für die Verbindung zur Datenbank. Implementieren Sie hierzu eine Klasse User und eine Klasse Message. Die Klasse User soll einen Konstruktor erhalten, der eine Connection sowie den Nutzernamen und das Passwort des Nutzers erhält und diese vorhält. Außerdem soll die Klasse das Interface ChatUser.java implementieren, achten Sie auf die Kommentare der Methoden. Die Klasse Message soll einen Konstruktor erhalten, der eine Connection und eine Nachrichtenid erhält, sowie einen Konstruktor, der eine Connection und einen Nachrichtentext bekommt. Schließlich soll die Klasse Message das Interface ChatMessage implementieren, achten Sie auch hier auf die Methodenkommentare. Versehen Sie Klasse Message weiterhin mit einer Methode public static List<Message> getnewestmessages(int anzahl, Connection con) throws SQLException, die die anzahl neusten Nachrichten in einer Liste zurückliefert. Schreiben Sie eine Java-Applikation, die zur Kommunikation mit der Datenbank die oben genannten Klassen verwendet. Ob Sie eine weitere Konsolen-Applikation oder eine GUI-Anwendung schreiben, bleibt Ihnen überlassen. Achten Sie darauf, dass Ihre Applikation übersichtlich und gut kommentiert ist. Die Applikation selbst soll es ermöglichen, sich als Nutzer anzumelden, Nachrichten zu schreiben und aktualisierbar Nachrichten zu lesen. Musterlösung: Siehe angehängtes Paket ChatUI.jar. Aufgabe 6.3: CouchDB (20 Punkte) Auf dem Rechner dbs.informatik.uos.de ist unter Port 5984 eine CouchDB-Instanz installiert. Sie haben dort mit Ihrem RZ-Login und Ihrer Matrikelnummer als Passwort Zugriff auf eine Datenbank die ebenfalls auf Ihren RZ-Login lautet. Für die Bearbeitung der Aufgabe können Sie die Weboberfläche unter nutzen. In der Datenbank sind Dokumente gespeichert, die Studenten darstellen und die von Ihnen gehörten Vorlesungen samt Abschlussnote beinhalten. 1. Erstellen Sie mit Hilfe geeigneter Map/Reduce-Funktionen eine View, die für jede Vorlesungen angibt, wie viele Studenten diese jemals gehört haben. 2. Erstellen eine weitere View, die pro Vorlesung die Anzahl der jemals durchgefallenen Studenten anzeigt. 3. Erstellen Sie schließlich eine View, die die von den Teilnehmern erreichte durchschnittliche Note einer Vorlesung anzeigt. Achten Sie auf den rereduce-parameter Ihrer reduce-funktion. Musterlösung: 1. map: function(doc) { doc.vorlesungen.foreach(function (elem) { for(vlname in elem) { 4

5 emit(vlname, 1); ); reduce: function(keys, values, rereduce) { return sum(values); 2. map: function(doc) { doc.vorlesungen.foreach(function (elem) { for(vlname in elem) { if(elem[vlname] == 5.0) emit(vlname, 1); ); reduce: function(keys, values, rereduce) { return sum(values); 3. map: function(doc) { doc.vorlesungen.foreach(function (elem) { for(vlname in elem) { emit(vlname, elem[vlname]); ); reduce: function (key, values, rereduce) { if(rereduce) { var average_sum = 0; var total_length = 0; values.foreach(function(ary) { average_sum += ary[0] * ary[1]; total_length += ary[1]; ); return [average_sum * 1.0 / total_length, total_length]; else { var average_sum = 0; values.foreach(function(value) { average_sum += value ); return [average_sum * 1.0 / values.length, values.length]; 5

6 Aufgabe 6.4: Fragen zur Veranstaltung (20 Punkte) Beantworten Sie Ihrer Tutorin/Ihrem Tutor Fragen zur Veranstaltung. 6

Grundlagen von Datenbanken SS 2010 Kapitel 8: Datenbank-Einbettung in Programmiersprachen Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn

Grundlagen von Datenbanken SS 2010 Kapitel 8: Datenbank-Einbettung in Programmiersprachen Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn Grundlagen von Datenbanken SS 2010 Kapitel 8: Datenbank-Einbettung in Programmiersprachen Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn Grundlagen von Datenbanken - SS 2010 - Prof. Dr. Stefan Böttcher

Mehr

JDBC. Es kann z.b. eine ODBC-Treiberverbindung eingerichtet werden, damit das JAVA-Programm auf eine ACCESS-DB zugreifen kann.

JDBC. Es kann z.b. eine ODBC-Treiberverbindung eingerichtet werden, damit das JAVA-Programm auf eine ACCESS-DB zugreifen kann. JDBC in 5 Schritten JDBC (Java Database Connectivity) ist eine Sammlung von Klassen und Schnittstellen, mit deren Hilfe man Verbindungen zwischen Javaprogrammen und Datenbanken herstellen kann. 1 Einrichten

Mehr

Kapitel 10. JDBC und SQLJ. Prof. Dr. Wolfgang Weber Vorlesung Datenbanken 1

Kapitel 10. JDBC und SQLJ. Prof. Dr. Wolfgang Weber Vorlesung Datenbanken 1 Kapitel 10 JDBC und SQLJ 1 JDBC und SQLJ Bisher: Einbettung von SQL (statisch bzw. dynamisch) in C, C++, COBOL, ADA (embedded SQL) bzw. prozedurale Erweiterungen für SQL in Oracle (PL/SQL) Was ist mit

Mehr

Java Database Connectivity (JDBC) 14.07.2009 Walther Rathenau Gewerbeschule 1

Java Database Connectivity (JDBC) 14.07.2009 Walther Rathenau Gewerbeschule 1 Java Database Connectivity (JDBC) 14.07.2009 Walther Rathenau Gewerbeschule 1 Was ist JDBC? Hauptsächlich eine Sammlung von Java Klassen und Schnittstellen für eine einfache Verbindung von Java Programmen

Mehr

Datenbanksysteme 2011

Datenbanksysteme 2011 Datenbanksysteme 2011 noch Kapitel 10: Datenbankapplikationen Oliver Vornberger Institut für Informatik Universität Osnabrück Datenbankapplikationen MS Visio MS Access Embedded SQL im C-Programm JDBC /

Mehr

Datenbanksysteme 2 Fachbereich Angewandte Informatik WS 11/12 Dipl.-Inf. Christian Pape. 6. Übung

Datenbanksysteme 2 Fachbereich Angewandte Informatik WS 11/12 Dipl.-Inf. Christian Pape. 6. Übung Datenbanksysteme 2 Fachbereich Angewandte Informatik WS 11/12 Dipl.-Inf. Christian Pape 6. Übung Aufgabe 1: In dieser Übung sollen Sie eine kleine Java-Anwendung schreiben, die auf die Oracle-Datenbank

Mehr

Java: MySQL-Anbindung mit JDBC.

Java: MySQL-Anbindung mit JDBC. Java: MySQL-Anbindung mit JDBC Vorarbeiten Wir brauchen: - MySQL-Server - JDBC-Treiber - (Import java.sql.*) Vorarbeiten MySQL-Server in unserem Falle: WAMP (= Apache) (runterladen, installieren, starten)

Mehr

SQL Tutorium Documentation

SQL Tutorium Documentation SQL Tutorium Documentation Release 1.1.0 Sandro Tonon 23.06.2015 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalte: 3 1.1 SQL Developer.............................................. 3 1.2 SQL Befehle ausführen.........................................

Mehr

Klausur Datenbanken II

Klausur Datenbanken II Klausur Datenbanken II 8.3.2001 Name Vorname Semester Matrikelnr Aufgabe Punkte maximal 1 8 2 8 3 3 4 3 5 4 6 6 7 6 8 6 9 [Zusatz] [4] Summe 44 Punkte erreicht Bitte geben Sie die Lösungen möglichst direkt

Mehr

JDBC. Java DataBase Connectivity

JDBC. Java DataBase Connectivity JDBC Java DataBase Connectivity JDBC-Schichten JDBC besteht aus 2 Teilen, 1. aus Datenbanktreibern, die den Anschluß von Java-Anwendungen an Datenbanksysteme wie Sybase, DB/2, Oracle, MS ACCESS oder Mini

Mehr

Oracle & Java HOW TO

Oracle & Java HOW TO Oracle & Java HOW TO Helge Janicke, Niels-Peter de Witt, Karsten Wolke 21. Januar 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Java-Anbindung an Oracle-DB 2 2 Benötigte Programme und Daten 2 3 Einbinden der Klassen 2 4 Aufbau

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 11. Dez M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 7

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 11. Dez M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 7 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 11. Dez. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 7 Aufgabe 2 + 3: Datenbanksysteme I import java.sql.*; import oracle.jdbc.driver.*;

Mehr

Beispiel: DB-Mock (1/7)

Beispiel: DB-Mock (1/7) Beispiel: DB-Mock (1/7) Aufgabe: DB, auf die vereinfachend nur lesend zugeriffen wird mocken warum: benötigte keine DB-Lizenz, garantiert gleiche Werte ohne aufwändiges reset, kein Zeitverlust durch Verbindungsaufbau

Mehr

Datenbankentwurf & Datenbankzugriff mit JDBC. Georg Köster Sven Wagner-Boysen

Datenbankentwurf & Datenbankzugriff mit JDBC. Georg Köster Sven Wagner-Boysen Datenbankentwurf & Datenbankzugriff mit JDBC Georg Köster Sven Wagner-Boysen 6. November 2007 Gliederung 2 Datenbankentwurf für ProminentPeople.info ER-Modell Relationaler Entwurf Normalisierung Datenbankzugriff

Mehr

Client/Server-Programmierung

Client/Server-Programmierung Client/Server-Programmierung WS 2014/2015 Betriebssysteme / verteilte Systeme rolanda.dwismuellera@duni-siegena.de Tel.: 0271/740-4050, Büro: H-B 8404 Stand: 20. November 2015 Betriebssysteme / verteilte

Mehr

Kapitel DB:VI (Fortsetzung)

Kapitel DB:VI (Fortsetzung) Kapitel DB:VI (Fortsetzung) VI. Die relationale Datenbanksprache SQL Einführung SQL als Datenanfragesprache SQL als Datendefinitionssprache SQL als Datenmanipulationssprache Sichten SQL vom Programm aus

Mehr

Webbasierte Informationssysteme

Webbasierte Informationssysteme SS 2004 Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn - SS 2004 - Prof. Dr. Stefan Böttcher Folie 1 Was ist eine relationale Datenbank? Menge von Relationen (=Tabellen) und Constraints (=Integritätsbedingungen)

Mehr

Webbasierte Informationssysteme

Webbasierte Informationssysteme SS 2004 Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn - SS 2004 - Prof. Dr. Stefan Böttcher Folie 1 Was ist eine relationale Datenbank? Menge von Relationen (=Tabellen) und Constraints (=Integritätsbedingungen)

Mehr

AG Datenbanken und Informationssysteme Wintersemester 2006 / 2007

AG Datenbanken und Informationssysteme Wintersemester 2006 / 2007 AG Datenbanken und Informationssysteme Wintersemester 2006 / 2007 Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Theo Härder Fachbereich Informatik Technische Universität Kaiserslautern http://wwwdvs.informatik.uni-kl.de import

Mehr

7. Übungsblatt. Für die Übung am Donnerstag, 14. Dezember 2006, von 15:30 bis 17:00 Uhr in 13/222.

7. Übungsblatt. Für die Übung am Donnerstag, 14. Dezember 2006, von 15:30 bis 17:00 Uhr in 13/222. AG Datenbanken und Informationssysteme Wintersemester 2006 / 2007 Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Theo Härder Fachbereich Informatik Technische Universität Kaiserslautern http://wwwdvs.informatik.uni-kl.de 7.

Mehr

UNIVERSITÄT ULM Fakultät für Ingenieurswissenschaften und Informatik Institut für Datenbanken und Informationssysteme

UNIVERSITÄT ULM Fakultät für Ingenieurswissenschaften und Informatik Institut für Datenbanken und Informationssysteme UNIVERSITÄT ULM Fakultät für Ingenieurswissenschaften und Informatik Institut für Datenbanken und Informationssysteme 8. Übung zur Vorlesung Datenbanksysteme WS 08/09 Musterlösung Aufgabe 8-1: SQLJ //

Mehr

JDBC. Allgemeines ODBC. java.sql. Beispiele

JDBC. Allgemeines ODBC. java.sql. Beispiele JDBC Java Data Base Connectivity Programmierschnittstelle für relationale Datenbanken Sammlung von Klassen, welche zum Aufbau einer Verbindung zwischen einem Java-Programm und einer Datenbank dienen Verwendet

Mehr

Übungen zu Algorithmen

Übungen zu Algorithmen Institut für Informatik Universität Osnabrück, 08.11.2016 Prof. Dr. Oliver Vornberger http://www-lehre.inf.uos.de/~ainf Lukas Kalbertodt, B.Sc. Testat bis 16.11.2016, 14:00 Uhr Nils Haldenwang, M.Sc. Übungen

Mehr

Ho Ngoc Duc IFIS - Universität zu Lübeck

Ho Ngoc Duc IFIS - Universität zu Lübeck Ho Ngoc Duc IFIS - Universität zu Lübeck 16.04.2003 1 Standard für relationale DB: SQL Vor JDBC: Open Database Connectivity (ODBC), uniforme Schnittstelle für Zugriff JDBC: Programmierschnittstelle (Java-API)

Mehr

Datenbanksysteme 2015

Datenbanksysteme 2015 Datenbanksysteme 2015 noch Kapitel 09: Datenbankapplikationen Oliver Vornberger Institut für Informatik Universität Osnabrück Datenbankapplikationen MS Visio MS Access Embedded SQL im C-Programm JDBC /

Mehr

Einführung in JDBC. IFIS Universität zu Lübeck 18.04.2007

Einführung in JDBC. IFIS Universität zu Lübeck 18.04.2007 Einführung in JDBC IFIS Universität zu Lübeck 18.04.2007 1 Was ist JDBC Standard für relationale DB: SQL Vor JDBC: Open Database Connectivity (ODBC), uniforme Schnittstelle für Zugriff JDBC: Programmierschnittstelle

Mehr

RELATIONONALE DATENBANKEN MIT JDBC

RELATIONONALE DATENBANKEN MIT JDBC RELATIONONALE DATENBANKEN MIT JDBC Christoph Süsens 07.05.2012 Inhalt Abbildungsverzeichnis...3 Java Database Connection JDBC...4 Herstellen einer Verbindung JDBC - DBMS...4 Treiber Installation Beispiel:

Mehr

Client/Server-Programmierung

Client/Server-Programmierung Client/Server-Programmierung WS 2017/2018 Betriebssysteme / verteilte Systeme rolanda.dwismuellera@duni-siegena.de Tel.: 0271/740-4050, Büro: H-B 8404 Stand: 14. September 2017 Betriebssysteme / verteilte

Mehr

seit Java 1.1 Bestandteil der API: packages java.sql, javax.sql

seit Java 1.1 Bestandteil der API: packages java.sql, javax.sql JDBC inoffizielle Abkürzung für: Java Database Connectivity seit Java 1.1 Bestandteil der API: packages java.sql, javax.sql ist eine Menge von Klassen und Methoden, um aus Java-Programmen relationale Datenbanken

Mehr

Lambda Expressions in Java 8

Lambda Expressions in Java 8 Sie sind da Lambda Expressions in Java 8 Rolf Borst Lambda Expressions sind cool Aus dem Internet Stimmt das? Das total uncoole Beispiel Person nachname : String vorname : String alter : int plz : String

Mehr

Datenbanksysteme 2009

Datenbanksysteme 2009 Datenbanksysteme 2009 Vorlesung vom 15.06.09 noch Kapitel 9: Datenbankapplikationen Oliver Vornberger Institut für Informatik Universität Osnabrück Datenbankapplikationen MS Visio MS Access Embedded SQL

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2014/2015 Prof. Dr. W. Kießling 28. Nov. 2014 F. Wenzel, L. Rudenko Lösungsblatt 6

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2014/2015 Prof. Dr. W. Kießling 28. Nov. 2014 F. Wenzel, L. Rudenko Lösungsblatt 6 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2014/2015 Prof. Dr. W. Kießling 28. Nov. 2014 F. Wenzel, L. Rudenko Lösungsblatt 6 Aufgabe 1: SQL: DDL und DML a) DDL: Datenbanksysteme I CREATE TABLE Bundeslaender

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2011/2012 Prof. Dr. W. Kießling 09. Dez Dr. M. Endres, Dr. S. Mandl, F. Wenzel Lösungsblatt 6

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2011/2012 Prof. Dr. W. Kießling 09. Dez Dr. M. Endres, Dr. S. Mandl, F. Wenzel Lösungsblatt 6 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2011/2012 Prof. Dr. W. Kießling 09. Dez. 2011 Dr. M. Endres, Dr. S. Mandl, F. Wenzel Lösungsblatt 6 Datenbanksysteme I Aufgabe 1: Deklarative Änderungsoperationen

Mehr

Datenbank und Informationssysteme

Datenbank und Informationssysteme Datenbank und Informationssysteme Inhaltsverzeichnis 1 Programmierung von Datenbankzugriffen 3 1.1 Architektur des SQL/CLI am Beispiel JDBC................... 4 1.2 Anfragen und Ergebnismengen in JDBC......................

Mehr

Klausur zur Vorlesung Software Engineering Praxis 20. Juli 2006 (SS 2006)

Klausur zur Vorlesung Software Engineering Praxis 20. Juli 2006 (SS 2006) Klausur zur Vorlesung Software Engineering Praxis 20. Juli 2006 (SS 2006) Lösungsvorschlag A Bearbeitungszeit: 120 Minuten NICHT MIT BLEISTIFT SCHREIBEN! Name: Vorname: Matrikelnummer: Studiengang: Nr

Mehr

SQLJ. Standardisierte Java-DB. DB-Schnittstelle. Spezifikationen. Oracle, IBM, Informix, Sybase,, Tandem, Sun, Microsoft stehen dahinter

SQLJ. Standardisierte Java-DB. DB-Schnittstelle. Spezifikationen. Oracle, IBM, Informix, Sybase,, Tandem, Sun, Microsoft stehen dahinter SQLJ Standardisierte Java-DB DB-Schnittstelle Spezifikationen Part 0: Embedded SQL für Java (ANSI-Standard; Object Language Binding) Statische Einbettung von SQL-Anweisungen in Java-Quelltext Part 1: Java

Mehr

Einführung in die Programmierung mit Java

Einführung in die Programmierung mit Java Einführung in die Programmierung mit Java Teil 9: Ausnahmebehandlung Martin Hofmann Steffen Jost LFE Theoretische Informatik, Institut für Informatik, Ludwig-Maximilians Universität, München 8. Dezember

Mehr

Willkommen. Datenbanken und Anbindung

Willkommen. Datenbanken und Anbindung Willkommen Datenbanken und Anbindung Welche stehen zur Wahl? MySQL Sehr weit verbreitetes DBS (YT, FB, Twitter) Open-Source und Enterprise-Version Libs in C/C++ und Java verfügbar Grundsätzlich ist ein

Mehr

Informatik II. Giuseppe Accaputo, Felix Friedrich, Patrick Gruntz, Tobias Klenze, Max Rosmannek, David Sidler, Thilo Weghorn FS 2017

Informatik II. Giuseppe Accaputo, Felix Friedrich, Patrick Gruntz, Tobias Klenze, Max Rosmannek, David Sidler, Thilo Weghorn FS 2017 1 Informatik II Übung 1 Giuseppe Accaputo, Felix Friedrich, Patrick Gruntz, Tobias Klenze, Max Rosmannek, David Sidler, Thilo Weghorn FS 2017 Heutiges Programm 2 1 Ablauf der Übungen 2 Wiederholung der

Mehr

Datenbanksysteme 2015

Datenbanksysteme 2015 Datenbanksysteme 2015 Kapitel 09: Datenbankapplikationen Oliver Vornberger Institut für Informatik Universität Osnabrück Datenbankapplikationen ODBC MS Visio MS Access Embedded SQL JDBC Application SQLJ

Mehr

DB-Programmierung. Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme 1. Ziele. DB2 Zugriff mit Java selbst programmieren

DB-Programmierung. Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme 1. Ziele. DB2 Zugriff mit Java selbst programmieren DB-Programmierung Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme 1 Ziele static SQL verstehen Build-Prozess / Art des Datenzugriffs Host-Variablen Vor- / Nachteile dynamic SQL verstehen

Mehr

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Ausnahmen

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Ausnahmen Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer Programmiertechnik Ausnahmen Motivation Anwendungsbeispiel 1: java Excep1 a: 15 b: 3 a / b = 5 Job done. Konsole Anwendungsbeispiel 2: Konsole java

Mehr

Programmieren II. Beispiele für RDBMS. Relationale Datenbanken. Datenbanken SQL. Dr. Klaus Höppner JDBC. Hochschule Darmstadt SS 2008

Programmieren II. Beispiele für RDBMS. Relationale Datenbanken. Datenbanken SQL. Dr. Klaus Höppner JDBC. Hochschule Darmstadt SS 2008 Programmieren II Datenbanken Dr. Klaus Höppner SQL Hochschule Darmstadt SS 2008 JDBC 1 / 20 2 / 20 Relationale Datenbanken Beispiele für RDBMS Ein Datenbanksystem ist ein System zur Speicherung von (großen)

Mehr

Oracle: Abstrakte Datentypen:

Oracle: Abstrakte Datentypen: Oracle: Abstrakte Datentypen: Oracle bietet zwei mögliche Arten um abstrakte Datentypen zu implementieren: Varying Array Nested Table Varying Array (kunde) kdnr kdname gekaufteart 1 Mustermann 1 4 5 8

Mehr

boolean ispalindrome = word.equalsignorecase(reverse.tostring());

boolean ispalindrome = word.equalsignorecase(reverse.tostring()); Bereich: Input/Output (2) Palindrome speichern Package: de.dhbwka.java.exercise.io Musterlösung Klasse: PalindromeFile package de.dhbwka.java.exercise.io; import java.io.bufferedreader; import java.io.file;

Mehr

Java-Schulung Grundlagen

Java-Schulung Grundlagen Java-Schulung Grundlagen Java 2 Standard Edition JDK 5 / 6 31.05.2008 Marcel Wieczorek 1 Themenübersicht Basiswissen Objektorientierung Datentypen Fehlerbehandlung Sonstiges Einführung Klassen, Strings

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2009/2010 Prof. Dr. W. Kießling 18. Dez Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 8

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2009/2010 Prof. Dr. W. Kießling 18. Dez Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 8 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2009/2010 Prof. Dr. W. Kießling 18. Dez. 2009 Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 8 Aufgabe 1: JDBC 2.0 und Scrollable Result Sets Datenbanksysteme

Mehr

Ausnahmen. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 27.6.

Ausnahmen. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 27.6. Ausnahmen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 27.6.07 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) Ausnahmen 27.6.07 1 / 8 Übersicht 1 Einführung

Mehr

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18. Vorbereitende Aufgaben

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18. Vorbereitende Aufgaben Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand Übungsblatt 7 Besprechung: 4. 8.12.2017 (KW 49) Vorbereitende

Mehr

Übungsblatt 13. Abgabe / Besprechung in Absprache mit dem Tutor

Übungsblatt 13. Abgabe / Besprechung in Absprache mit dem Tutor Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Institut für Informatik Einführung in die Informatik Sommersemester 2013 PD Dr. Cyrill Stachniss Dr. Rainer Kümmerle Übungsblatt 13 Abgabe / Besprechung in Absprache

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 22 Einstieg in die Informatik mit Java Grundlagen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 22 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White

Mehr

Datenbanken SQL JDBC. Programmieren II. Dr. Klaus Höppner. Hochschule Darmstadt Sommersemester / 21

Datenbanken SQL JDBC. Programmieren II. Dr. Klaus Höppner. Hochschule Darmstadt Sommersemester / 21 Programmieren II Dr. Klaus Höppner Hochschule Darmstadt Sommersemester 2010 1 / 21 Datenbanken SQL JDBC 2 / 21 Relationale Datenbanken Ein Datenbanksystem ist ein System zur Speicherung von (großen) Datenmengen:

Mehr

CoMa 04. Java II. Paul Boeck. 7. Mai Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik. Paul Boeck CoMa 04 7.

CoMa 04. Java II. Paul Boeck. 7. Mai Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik. Paul Boeck CoMa 04 7. CoMa 04 Java II Paul Boeck Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik 7. Mai 2013 Paul Boeck CoMa 04 7. Mai 2013 1 / 13 Verzweigungen Wenn-Dann Beziehungen if (BEDINGUNG) { else if (BEDINGUNG2)

Mehr

Programmieren in Java

Programmieren in Java Programmieren in Java Vorlesung 03: Schleifen Prof. Dr. Peter Thiemann Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Germany SS 2017 Peter Thiemann (Univ. Freiburg) Programmieren in Java JAVA 1 / 12 Inhalt Codequalität

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Grundlagen Übersicht 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White Space Zeichen 4 Wortsymbole 5 Interpunktionszeichen 6 Operatoren 7 import Anweisungen 8 Form

Mehr

Kapitel DB:VI (Fortsetzung)

Kapitel DB:VI (Fortsetzung) Kapitel DB:VI (Fortsetzung) VI. Die relationale Datenbanksprache SQL Einführung SQL als Datenanfragesprache SQL als Datendefinitionssprache SQL als Datenmanipulationssprache Sichten SQL vom Programm aus

Mehr

Datenbankschnittstellen erlauben Zugriff auf Datenbank aus einer externen Anwendung

Datenbankschnittstellen erlauben Zugriff auf Datenbank aus einer externen Anwendung Rückblick Datenbankschnittstellen erlauben Zugriff auf Datenbank aus einer externen Anwendung Portabilität als wichtige Anforderung, d.h. RDBMS oder Programmiersprache soll leicht austauschbar sein Call-Level

Mehr

Klausur zur Vorlesung. Grundlagen der Informatik und Numerik. Dr. Monika Meiler Mo , Beginn: Uhr, Ende Uhr

Klausur zur Vorlesung. Grundlagen der Informatik und Numerik. Dr. Monika Meiler Mo , Beginn: Uhr, Ende Uhr Klausur zur Vorlesung Grundlagen der Inormatik und Numerik Dr. Monika Meiler Mo 10.02.2014, Beginn: 09.15 Uhr, Ende 10.45 Uhr Bemerkungen: Jedes Blatt ist mit der Matrikelnummer zu versehen. Jede Augabe

Mehr

Javakurs für Anfänger

Javakurs für Anfänger Javakurs für Anfänger Einheit 04: Variablenzugriff und Eingaben Lorenz Schauer Lehrstuhl für Mobile und Verteilte Systeme Heutige Agenda 1. Teil: Zugriff auf Instanzvariablen Praktisches Beispiel: Student

Mehr

1a) SQL Stored Procedure via IDs

1a) SQL Stored Procedure via IDs 1a) SQL Stored Procedure via IDs Erstellen Sie analog zu Aufgabe 2d) des ersten Übungsblatts eine SQL Stored Procedure, welche den Freundschaftsgrad zweier Benutzer eines sozialen Netzwerks aktualisiert.dazu

Mehr

Informatik II. Woche 08, Giuseppe Accaputo

Informatik II. Woche 08, Giuseppe Accaputo Informatik II Woche 08, 23.2.2017 Giuseppe Accaputo g@accaputo.ch 1 Über mich Giuseppe Accaputo 4. Semester RW/CSE Master E-Mail: g@accaputo.ch Homepage: http://accaputo.ch Homepage zur Assistenz: http://accaputo.ch/hilfsassistenz/informatik-2-d-baug-2017

Mehr

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2016/17. Vorbereitende Aufgaben

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2016/17. Vorbereitende Aufgaben Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand, Alexander Lochmann, Iman Kamehkhosh, Marcel Preuß, Dominic Siedhoff Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester

Mehr

Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik

Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik Probeklausur Einführung in die Informatik I Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der Teilleistung TL 2 (Programmiertest)

Mehr

Datenbanksysteme I. Aufgabe 1: Erstellen einer Multimedia-Datenbank. Grundlage sind wiederum bereits implementierte Methoden aus Übungsblatt 6:

Datenbanksysteme I. Aufgabe 1: Erstellen einer Multimedia-Datenbank. Grundlage sind wiederum bereits implementierte Methoden aus Übungsblatt 6: Universität Augsburg, Institut für Informatik Wintersemester 2010/2011 Prof. Dr. W. Kießling 17. Dez. 2010 Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 7 Aufgabe 1: Erstellen einer Multimedia-Datenbank

Mehr

Java-Programmierung. Remote Method Invocation - RMI

Java-Programmierung. Remote Method Invocation - RMI Java-Programmierung Remote Method Invocation - RMI Entwicklungsmethoden Sockets Entwurf verteilter Anwendungen ist relativ aufwändig, da zunächst ein Kommunikationsprotokoll entwickelt werden muss aufwändig

Mehr

Java und Datenbanksysteme Datenbankanbindung mit JDBC

Java und Datenbanksysteme Datenbankanbindung mit JDBC Java und Datenbanksysteme Datenbankanbindung mit JDBC 30.05.2001 Stefan Niederhauser sn@atelier-w.ch 1-Einführung Datenbanksysteme Java und Datenbanken: JDBC Geschichte der JDBC-Versionen Vergleich von

Mehr

Internet-Datenbanken

Internet-Datenbanken Internet-Datenbanken Grundlagen des WWW HTML HTTP Web-Anbindung von Datenbanken Servlets JSP JDBC XML Datenmodell Schemabeschreibungssprachen Anfragesprachen HTML-Grundlagen Gesamtes

Mehr

Programmiertechnik Ausnahmen

Programmiertechnik Ausnahmen Programmiertechnik Ausnahmen Prof. Dr. Oliver Haase Oliver Haase Hochschule Konstanz 1 Motivation public class Excep1 { public void doyourjob() { Scanner scanner = new Scanner(System.in); System.out.print("a:

Mehr

Programmieren in Java

Programmieren in Java Programmieren in Java Vorlesung 02: Methoden Prof. Dr. Peter Thiemann Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Germany SS 2017 Peter Thiemann (Univ. Freiburg) Programmieren in Java JAVA 1 / 17 Inhalt Scanner

Mehr

Ausnahmen. Dr. Annabelle Klarl. Einführung in die Informatik Programmierung und Softwareentwicklung

Ausnahmen. Dr. Annabelle Klarl. Einführung in die Informatik Programmierung und Softwareentwicklung Dr. Annabelle Klarl Zentralübung zur Vorlesung Einführung in die Informatik: http://www.pst.ifi.lmu.de/lehre/wise-16-17/infoeinf WS16/17 Action required now 1. Smartphone: installiere die App "socrative

Mehr

Lösungshinweise/-vorschläge zum Übungsblatt 11: Software-Entwicklung 1 (WS 2017/18)

Lösungshinweise/-vorschläge zum Übungsblatt 11: Software-Entwicklung 1 (WS 2017/18) Dr. Annette Bieniusa Mathias Weber, M. Sc. Peter Zeller, M. Sc. TU Kaiserslautern Fachbereich Informatik AG Softwaretechnik Lösungshinweise/-vorschläge zum Übungsblatt 11: Software-Entwicklung 1 (WS 2017/18)

Mehr

Kapitel 9. Programmierkurs. Attribute von Klassen, Methoden und Variablen. 9.1 Attribute von Klassen, Methoden und Variablen

Kapitel 9. Programmierkurs. Attribute von Klassen, Methoden und Variablen. 9.1 Attribute von Klassen, Methoden und Variablen Kapitel 9 Programmierkurs Birgit Engels Anna Schulze Zentrum für Angewandte Informatik Köln Objektorientierte Programmierung Attribute von Klassen, Methoden und Variablen Interfaces WS 07/08 1/ 18 2/ 18

Mehr

Überblick. Rekursive Methoden. Backtracking. Memorization. Einfache rekursive Datenstrukturen. Aufzählen, Untermengen, Permutationen, Bitmengen

Überblick. Rekursive Methoden. Backtracking. Memorization. Einfache rekursive Datenstrukturen. Aufzählen, Untermengen, Permutationen, Bitmengen Überblick 2 Rekursive Methoden Backtracking Memorization Bäume Aufzählen, Untermengen, Permutationen, Bitmengen Memorization Nochmals Fibonacci-Zahlen int fibo(int n) { if(n == 0) { return 0; else if(n

Mehr

Ausnahmen. Dr. Philipp Wendler. Zentralübung zur Vorlesung Einführung in die Informatik: Programmierung und Softwareentwicklung

Ausnahmen. Dr. Philipp Wendler. Zentralübung zur Vorlesung Einführung in die Informatik: Programmierung und Softwareentwicklung Dr. Philipp Wendler Zentralübung zur Vorlesung Einführung in die Informatik: Programmierung und Softwareentwicklung WS18/19 https://www.sosy-lab.org/teaching/2018-ws-infoeinf/ Fehlerarten Bei der Programmierung

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2014/2015

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2014/2015 Fakultät IV NI & CV Probeklausur Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2014/2015 Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen

Mehr

Ausnahmebehandlung. Ausnahmen werfen (auslösen) Eigene Ausnahmen definieren. Ausnahmen abfangen. Ausnahmen definieren

Ausnahmebehandlung. Ausnahmen werfen (auslösen) Eigene Ausnahmen definieren. Ausnahmen abfangen. Ausnahmen definieren Ausnahmebehandlung Ausnahmen werfen (auslösen) Eigene Ausnahmen definieren Ausnahmen abfangen Ausnahmen definieren Sinnvolle Verwendung von Ausnahmen Informatik II: Objektorientierte SW-Entwicklung, Algorithmik,

Mehr

Kapitel 11: Anwendungsentwicklung

Kapitel 11: Anwendungsentwicklung Ludwig Maximilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für Datenbanksysteme Skript zur Vorlesung Wintersemester 2015/2016 Kapitel 11: Anwendungsentwicklung Vorlesung:

Mehr

Internet-Datenbanken. Grundlagen des WWW. Web-Anbindung von Datenbanken XML HTML HTTP. Servlets JSP JDBC

Internet-Datenbanken. Grundlagen des WWW. Web-Anbindung von Datenbanken XML HTML HTTP. Servlets JSP JDBC Internet-Datenbanken Grundlagen des WWW HTML HTTP Web-Anbindung von Datenbanken Servlets JSP JDBC XML Datenmodell Schemabeschreibungssprachen Anfragesprachen Literatur: Kapitel 18 aus... HTML-Grundlagen

Mehr

Ausnahmen. Philipp Wendler. Zentralübung zur Vorlesung Einführung in die Informatik: Programmierung und Softwareentwicklung

Ausnahmen. Philipp Wendler. Zentralübung zur Vorlesung Einführung in die Informatik: Programmierung und Softwareentwicklung Philipp Wendler Zentralübung zur Vorlesung Einführung in die Informatik: Programmierung und Softwareentwicklung https://www.sosy-lab.org/teaching/2017-ws-infoeinf/ WS17/18 Fehlerarten Bei der Programmierung

Mehr

Allgemeine Hinweise:

Allgemeine Hinweise: TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen WS 12/13 Einführung in die Informatik I Wiederholungsklausur Prof. Dr. Helmut Seidl, A. Lehmann,

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 07

Algorithmen und Datenstrukturen 07 (7. Juni 2012) 1 Besprechung Blatt 6 Fragen 2 Referenzen Referenzsemantik 3 Vererbung Allgemein abstract Interfaces Vererbung in UML 4 Vorbereitung Blatt 7 Anmerkungen Fragen Fragen zu Blatt 6? Referenzsemantik

Mehr

Uni Duisburg-Essen Fachgebiet Informationssysteme Prof. Dr. N. Fuhr. Praktikum Datenbanken / DB2 Woche 9: GUI-Anbindung über JDBC

Uni Duisburg-Essen Fachgebiet Informationssysteme Prof. Dr. N. Fuhr. Praktikum Datenbanken / DB2 Woche 9: GUI-Anbindung über JDBC Betreuer: Gudrun Fischer, Tobias Tuttas, Camille Pieume Raum: LF 230 Bearbeitung: 10., 11. und 13. Juli 2006 Datum Team (Account) Vorbereitung Präsenz Aktuelle Informationen, Ansprechpartner und Material

Mehr

Java Spickzettel von Panjutorials.de

Java Spickzettel von Panjutorials.de Java Spickzettel von Panjutorials.de Hallo Welt public class HalloWelt public static void main(string[] args) // Gibt "Hallo Welt" auf die Konsole aus System.out.print("Hallo Welt"); Eine eigenständige

Mehr

Lösung der Klausur zur Vorlesung. Grundlagen der Informatik und Numerik. Dr. Monika Meiler. Jedes Blatt ist mit der Matrikelnummer zu versehen.

Lösung der Klausur zur Vorlesung. Grundlagen der Informatik und Numerik. Dr. Monika Meiler. Jedes Blatt ist mit der Matrikelnummer zu versehen. Lösung der Klausur zur Vorlesung Grundlagen der Inormatik und Numerik Dr. Monika Meiler Bemerkungen: Jedes Blatt ist mit der Matrikelnummer zu versehen. Jede Augabe ist au dem vorgesehenen Blatt zu lösen.

Mehr

Kurzanleitung RMI-Beispiel: gettime Seite 1 / 7. RMI Projekt gettime 1

Kurzanleitung RMI-Beispiel: gettime Seite 1 / 7. RMI Projekt gettime 1 Kurzanleitung RMI-Beispiel: gettime Seite 1 / 7 Inhaltsverzeichnis RMI Projekt gettime 1 Schritt 1: Interface Klasse definieren 1 Schritt 2: Implementation Class definieren 2 Schritt 3: RMI Compiler erstellen

Mehr

9. Ausnahmebehandlung

9. Ausnahmebehandlung Schwerpunkte Ausnahmen und Laufzeitfehler 9. Ausnahmebehandlung Java-Beispiele: Ausnahme.java TryCatch.java TryCatchAll.java Finally.java TryInTry.java KeyboardTry.java Oeffnungszeit.java Stack-Trace Java-Ausnahmeklassen-Hierarchie

Mehr

Probeklausur zur Vorlesung

Probeklausur zur Vorlesung Dr. Jochen Hoenicke Alexander Nutz Probeklausur zur Vorlesung Einführung in die Informatik Sommersemester 2014 Die Klausur besteht aus diesem Deckblatt und elf Blättern mit den Aufgaben, sowie einem Blatt

Mehr

Wie kommen die Befehle zum DBMS

Wie kommen die Befehle zum DBMS Wie kommen die Befehle zum DBMS Dr. Karsten Tolle Datenbanken und Informationssysteme Wie kommen die Befehle zum DBMS Bisher gesehen: SQL direkt zum DBMS Workbench Kommandozeile IBM Query Tool Weitere?

Mehr

Remote Method Invocation

Remote Method Invocation Remote Method Invocation spezielle Technik aus dem Java-Umfeld Ausführung der Methoden auf einem entfernten Rechner Analogon zum RPC (Remote Procedure Call) Zweck: Objekte in verschiedenen Java-VM s Aufruf

Mehr

Allgemeine Informatik II

Allgemeine Informatik II Klausur zur Vorlesung Allgemeine Informatik II Prof. J. Fürnkranz Technische Universität Darmstadt Sommersemester 2009 (Klausur SS09) Termin: 3. 9. 2009 Name: Vorname: Matrikelnummer: Fachrichtung: Punkte:

Mehr

Systemprogrammierung. Projekt: Java RMI. Wintersemester 2006 / 2007

Systemprogrammierung. Projekt: Java RMI. Wintersemester 2006 / 2007 Systemprogrammierung Projekt: Java RMI Wintersemester 2006 / 2007 Systemprogrammierung 1. Einleitung 2. Einführung in RPC 3. RMI 4. Code Beispiele 5. Live Vorstellung 6. Ausblick 7. Fazit 2 1. Einleitung

Mehr

Die Syntax von Java. Ursprünge. Konsequenzen. Das Wichtigste in Kürze. Weiteres Vorgehen. Rund um Java. Sun Microsystems. Borland Software Corp

Die Syntax von Java. Ursprünge. Konsequenzen. Das Wichtigste in Kürze. Weiteres Vorgehen. Rund um Java. Sun Microsystems. Borland Software Corp Ursprünge Die Syntax von Java Borland Software Corp 1995 Syntax: Pascal Objektorientierte Prorammierung optional Plattformen: Windows (Linux, Mac OS X) Sun Microsystems 1995 Syntax: C/C++ Objektorientiert

Mehr

Programmierung für Mathematik HS11

Programmierung für Mathematik HS11 software evolution & architecture lab Programmierung für Mathematik HS11 Übung 8 1 Aufgabe: Codeverständnis (Repetition) 1.1 Lernziele 1. Code verstehen können. 2. Fehler im Code finden und korrigieren

Mehr

Klausur: Java (Liste P)

Klausur: Java (Liste P) Klausur: Java (Liste P) SS05 Erlaubte Hilfsmittel: Gebundene! Unterlagen (Skript mit Anmerkungen, eigene Mitschrift) und maximal ein Buch. Bitte keine losen Blätter. Lösung ist auf den Klausurbögen anzufertigen.

Mehr

Themen. Web Service - Clients. Kommunikation zw. Web Services

Themen. Web Service - Clients. Kommunikation zw. Web Services Themen Web Service - Clients Kommunikation zw. Web Services Bisher: Implementierung einer Java Anwendung und Bereitstellung durch Apache Axis unter Apache Tomcat Java2WSDL Erzeugen einer WSDL-Datei zur

Mehr