FORUMNr In Suchtkrankenhilfe investieren. Positionspapier. Kindertagesangebote Aus den Gremien Frühförderung Pflege Umfairteilen Armut Demenz

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1 FORUMNr Zeitschrift des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes NRW Positionspapier In Suchtkrankenhilfe investieren Kindertagesangebote Aus den Gremien Frühförderung Pflege Umfairteilen Armut Demenz

2 Inhaltsverzeichnis Editorial... 3 Sucht Suchtkrankenhilfe heute und morgen Jeder Mensch ist wertvoll... 6 Kindertagesangebote Nicht auf Kosten der Qualität... 7 Aus den Gremien Soziales Unternehmertum im Paritätischen NRW?... 8 Frühförderung Besser und nicht teurer aber nicht überall verfügbar... 9 Pflege Im Auftrag ihrer Qualität Aus dem Verband Umfairteilen: Im Wahljahr Druck auf die Politik machen Armutsquote auf Rekordhoch: Sofortprogramm gefordert Krankenhäuser für Demenzkranke sensibilisieren Kurz notiert Personalia Titelbild : fotolia.de Friedberg Neu im Paritätischen Lauter Leute Impressum

3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Getragen von der Idee der Parität, das heißt der Gleichheit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten, getragen von Prinzipien der Toleranz, Offenheit und Vielfalt, will der Paritätische Mittler sein zwischen Generationen und zwischen Weltanschauungen, zwischen Ansätzen und Methoden sozialer Arbeit, auch zwischen seinen Mitgliedsorganisationen. Cord Wellhausen Ihnen sind diese Sätze vertraut? Das freut mich, denn sie stammen aus den Grundsätzen der Verbandspolitik, die 1989 vom Paritätischen Gesamtverband verabschiedet wurden. Und vor allem freut es mich, dass diese Sätze auch heute, 24 Jahre nach ihrer Veröffentlichung, noch tragen und ständig neu mit Leben gefüllt werden. Abstinenz als Voraussetzung oder akzeptierende Arbeit: Unsere Mitgliedsorganisationen in der Suchtkrankenhilfe arbeiten nach sehr unterschiedlichen, teils gegensätzlichen fachlichen Ansätzen. Und doch haben sie sich gemeinsam auf den Weg gemacht. Auf den Weg gemacht im Dienst der Sache, im Interesse der betroffenen Menschen. Nach oft kontroversen und doch stets konstruktiven Diskussionen wurde ein Positionspapier entwickelt, das im nächsten Schritt als Basis für Gespräche mit Politik und Kostenträgern dienen wird (S. 4 6). Denn eins hat sich gezeigt: Neben einer Weiterentwicklung der Strukturen, wird auch der Finanzierungsbedarf Thema sein. In Zeiten knapper Kassen und harter Mechanismen des Marktes: Wir stellen uns dem Wettbewerb insbesondere auch dem Wettbewerb um die beste Lösung für die betroffenen Menschen! Im Sinne der Menschen, besonders der Kleinsten, ist derzeit auch unser Einsatz bei den Kindertageseinrichtungen gefragt (S. 7). Zum 1. August greift der Rechtsanspruch im U-3-Bereich, doch fehlen allein in NRW noch Plätze. Land und Kommunen geraten unter Druck, diskutiert werden Ansätze vom Platz-Sharing bis hin zur Vergrößerung der Gruppen. Im Paritätischen NRW bieten wir mit Einrichtungen rund Betreuungsplätze für Kinder zwischen einem und drei Jahren an. Und eins liegt uns dabei vor allem am Herzen: Die Qualität! Flexible Lösungen für die Übergangszeit tun not, doch eins werden wir nicht müde zu sagen: Der schleppende U-3-Ausbau darf nicht zu Standardabsenkungen führen, darf nicht zulasten der Kinder, Eltern und Erzieher/-innen gehen. Eine anregende Lektüre wünscht Cord Wellhausen Landesvorsitzender 3

4 Sucht Suchtkrankenhilfe heute und morgen Der Paritätische NRW positioniert sich mit Leitlinien zum Betreuten Wohnen für Suchtkranke Suchtkranke Menschen benötigen spezielle Hilfen und intensive Unterstützung, wenn sie in betreuten Wohnmöglichkeiten ein selbstbestimmtes Leben führen möchten. Vor diesem Hintergrund hat der Facharbeitskreis Sucht im Paritätischen NRW Leitlinien entwickelt, die die fachliche Positionierung im Bereich der Eingliederungshilfe für den betroffenen Personenkreis darstellen. FORUM: Worum geht es in dem Positionspapier? Sylvia Rietenberg: Das Positionspapier beschreibt die Spezifika von Menschen mit einer chronischen, mehrfach beeinträchtigenden Abhängigkeitserkrankung. Es beschäftigt sich mit den daraus resultierenden Aufgaben für die Eingliederungshilfe, der Gestaltung des Hilfeplanprozesses sowie mit den Anforderungen an die Anbieter von Unterstützungsleistungen und an die Gestaltung des Kooperationsprozesses mit den Kostenträgern. Roland Helsper: Eine Suchterkrankung geht meistens mit komplexen Störungen einher. Experten zufolge leiden 70 Prozent der Betroffenen zusätzlich an einer psychischen Erkrankung oder Behinderung. Eine Sensibilisierung für ihre Gefühlswelt und Anliegen ist dringend erforderlich, um die derzeitige Versorgungslücke zu schließen. FORUM: Gab es weitere Gründe für das Erstellen der Leitlinien? Dr. Thomas Hambüchen: Die bestehenden Regelsysteme sind nicht spezifisch genug. Im Bereich Betreutes Wohnen behandeln sie die Bedürfnisse von psychisch Kranken, Menschen mit Behinderung und Suchtkranken gemeinsam. In unserem Positionspapier haben wir die besonderen Erfordernisse von Suchtkranken festgehalten, ausdifferenziert und darauf hingewiesen, dass es sich ökonomisch betrachtet auszahlt, in die Suchthilfe zu investieren. Martin Althoff: Bisher gab es keine fachliche Debatte darüber, welche Hilfen suchtkranke Menschen wirklich benötigen. Erschwerend kommt hinzu, dass die verschiedenen Schnittstellen in den Sozial gesetzbüchern un zureichend aufeinander abgestimmt sind. Daher besteht momentan keine reibungslose, ganzheitliche Betreuung der Betroffenen. Optimal qualifiziertes Fachpersonal sowie hinreichende Zeitreserven sind erforderlich, um ihnen im direkten Hilfeprozess individuell gerecht zu werden. FORUM: War es schwierig, alle Interessen zu berücksichtigen? Roland Helsper: Die Herausforderung lag darin, die Vielfalt der Träger mit ihren teilweise gegensätzlichen Arbeitsweisen in der Suchthilfe und Prävention unter einen Hut zu bringen. Da gibt es gravierende Unterschiede, die sich jedoch nicht zwangsläufig widersprechen. Grundgedanke jeglichen Handelns ist letztendlich immer die Verbesserung der Lebensqualität unserer Klientel. Dr. Thomas Hambüchen: Daher haben wir ganz im Sinne unseres Dachverbandes den paritätischen Ansatz gewählt und somit sichergestellt, dass die gemeinsamen und vielseitigen Interessen aller Träger der Suchthilfe nachhaltig umgesetzt werden können. Sylvia Rietenberg: Auch die interne Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert. Die eigens dafür gebildete Unterarbeitsgruppe Betreutes Wohnen war bereit, sich unvoreingenommen mit den kontroversen Haltungen auseinan Hintergrund Martin Althoff ist geschäftsführender Vorstand des Vereins IBP Interkulturelle Begegnungsprojekte. Der Coesfelder Verein unterstützt seit 1990 Suchtkranke, psychisch Kranke sowie Menschen in besonderen Lebenslagen mit stationären und ambulanten Hilfen, ist Berufsbildungsträger und Anbieter von Kultur und Fortbildungsmaßnahmen. Kontakt Telefon: ( )

5 derzusetzen. Nun können wir die fachliche Positionierung nach außen vorantreiben und gleichzeitig ein eigenes Profil der Suchthilfe im Paritätischen NRW entwickeln. Auf diese Weise machen wir die Vielfalt und Qualität der Paritätischen Anbieter transparent. Das ist wichtig, um sich der wachsenden Konkurrenz von privaten Anbietern betreuter Wohnmöglichkeiten besser stellen zu können. FORUM: Wie geht es jetzt weiter? Martin Althoff: In nächster Zeit möchten wir verbandsinterne Schnittstellen aufzeigen und dafür sorgen, dass der Prozess, den wir innerhalb der Unterarbeitsgruppe angestoßen haben, in den gesamten FAK Sucht und in andere Arbeitskreise, Fachbereiche und in die Kreisgruppen transferiert wird. Roland Helsper: Für dieses Jahr planen wir eine Fachtagung zu den inhaltlichen Themen des Positionspapiers. Unser Ziel ist es, mit den Leistungsträgern in eine konstruktive fachliche Debatte einzusteigen und hierbei nicht nur Formalien abzuklären, sondern auch Finanzierungsbedarfe. Dr. Thomas Hambüchen: Des Weiteren arbeiten wir an inhaltlichen Feinheiten, beschäftigen uns unter anderem mit der interkulturellen Kompetenz unserer Klientel, mit Besonderheiten, die durch unterschiedliche Herkunftsländer sowie die persönliche Historie entstehen. Auch Themenstellungen, die sich auf das Kindeswohl und Recht auf Elternschaft für suchtkranke Menschen beziehen, sollen berücksichtigt werden. Sylvia Rietenberg: Unsere Zusammenarbeit hat gezeigt, dass es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen und schwierige Themen gemeinsam anzugehen. Das funktioniert auch bottom up und nicht nur top down und soll andere Mitgliedsorganisationen ermutigen, dasselbe zu tun. Dr. Thomas Hambüchen ist Mitglied des Landesvorstandes des Paritätischen NRW und Geschäftsführer der Drogenhilfe Köln ggmbh. Der Verein selbst wurde bereits 1972 gegründet und ist ein Verbundsystem von 18 Einrichtungen der Suchtprävention und Suchthilfe in Köln und im Rhein-Erft-Kreis. Roland Helsper ist Geschäftsführer der nado ggmbh. Die gemeinnützige Gesellschaft ist seit 1993 ein fester Bestandteil der Dortmunder Suchthilfe und hält ein Netzwerk- und Behandlungsangebot für Abhängigkeitskranke vor, die ihr Leben frei von Suchtmitteln gestalten möchten. Sylvia Rietenberg ist Fachreferentin Suchtund Gefährde tenhilfe beim Paritätischen NRW. Gemeinsam mit den Sprechern des Facharbeitskreises Sucht hatte sie die Idee für eine Zusammenarbeit des Verbandes mit den 20 Trägern der Suchthilfe. Das Positionspapier Suchtkrankenhilfe heute und morgen. Leitgedanken zum Betreuten Wohnen kann bei ihr bestellt werden und steht zum Herunterladen auf der Internetseite des Paritätischen NRW zur Verfügung (Presse/Veröffentlichungen). Kontakt Telefon: (02 21) Kontakt Telefon: (02 31) Kontakt Telefon: (02 51)

6 Jeder Mensch ist wertvoll Für den Verein IBP sind die Potenziale Suchtkranker wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft Der Coesfelder Verein unterstützt mit stationären und ambulanten Hilfen Suchtkranke, psychisch Kranke und Menschen in besonderen Lebenslagen. Die Klientinnen und Klienten werden ganzheitlich betreut, um möglichst große Unabhängigkeit von stationären Hilfen zu erreichen. Dabei gilt es zu vermitteln, wie wertvoll ihre Kompetenzen für unsere Gesellschaft sind. IBP e. V. In Billerbecks Bahnhof finden viele Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Im Bild links oben: Martin Althoff Die Klientinnen und Klienten der IBP sind Menschen, deren körperliche und geistige Belastbarkeit durch ihre Suchterkrankung so stark eingeschränkt ist, dass sie langfristig Eingliederungshilfe in Anspruch nehmen müssen. Hauptanliegen der Vereinsarbeit ist, das Überleben der Betroffenen zu sichern und ihre Gesundheit zu erhalten. Mit vielfältigen Angeboten möchte der Verein die Phasen der Abstinenz erhöhen und Rückfälle auffangen. Im Vordergrund steht, den erkrankten Menschen mit seinen komplexen Bedürfnissen in seiner Problemlage gänzlich zu erfassen und in ihm nicht nur jemanden zu sehen, der unter einer Suchtmittelabhängigkeit leidet, erläutert Martin Althoff, geschäftsführender Vorstand und Mitgründer des Vereins. Persönliche Identifikation Im Mittelpunkt der Arbeit steht die persönliche Beziehung zwischen den Klientinnen und Klienten und den Beschäftigten der IBP. Althoff: Dies setzt eine große Identifikation mit dem Selbstverständnis des Vereins voraus. Die Mitarbeiter/-innen verpflichten sich, nach dem systemischen Ansatz und der Neuen Autorität, einem Fortbildungskonzept des Psychologen Haim Omer, zu arbeiten. Dabei geht es um den Umgang mit Gewalt in der pädagogischen Arbeit. Ein destruktiver Klient soll erkennen, dass es Menschen gibt, die sich ihm in solch einem Fall in den Weg stellen, jedoch in seinem Interesse handeln. Seitdem wir dieses Konzept anwenden, ist die Abbruchquote bei der Therapie um 30 bis 35 Prozent gesunken, so Althoff. Win-Win-Situation erzielen In den Lebensbereichen Arbeit, Wohnen und Freizeit möchten die IBP helfen, eine weitgehende Integration mit befriedigender Lebensqualität zu erreichen. Daher bietet der Verein Dienstleistungen an, auf die die Gesellschaft in Zeiten knapper Kassen verzichten müsste. Ein Beispiel dafür ist Billerbecks Bahnhof, ein Kunst- und Kulturbahnhof mit integriertem Wohnprojekt und Radstation. Althoff: Finanziell lohnt sich das kaum, aber die Veranstaltungen öffnen das Tor zur Stadt Billerbeck und erweitern das gesellschaftliche Leben in der Region. Auch in Arten- und Naturschutzprojekten sind die Klienten und Klientinnen tätig und leisten einen wertvollen Beitrag für Flora und Fauna eine gewinnbringende Situation für alle. Mentalität der Nicht-Zuständigkeit Seit ca. zehn Jahren registrieren die IBP einen hohen Anstieg von Klientinnen und Klienten mit starker Abhängigkeitsproblematik. Althoff führt dies auf unsere Risikogesellschaft zurück, in der die Überlastung der Menschen oftmals zum Konsum von Suchtmitteln führt. Um die Versorgungslücke in der Eingliederungshilfe zu schließen, muss sich die Mentalität der Nicht-Zuständigkeit verändern. Wenn Politik und Kostenträger effektiver mit der Suchthilfe zusammenarbeiten, können wir im Sinne der Betroffenen bessere Ergebnisse erzielen. Noch mehr können wir erreichen, wenn sich die soziale Arbeit mehr an den Bedürfnissen der Erkrankten orientiert und weniger an Mechanismen des Marktes, so Althoff. Kontakt IBP Interkulturelle Begegnungsprojekte e. V. Martin Althoff, Telefon: ( )

7 Kindertagesangebote Nicht auf Kosten der Qualität Stockender U3-Ausbau darf gute Standards in der Kindertagesbetreuung nicht gefährden Am 1. August 2013 tritt der Rechtsanspruch für ein- und zweijährige Kinder auf einen Platz in einer Kita oder in der Kindertagespflege in Kraft. Doch bislang fehlen allein in NRW noch Plätze. Der Paritätische NRW warnt: Zu Standard senkungen im Bereich der Elementarbetreuung darf es nicht kommen. Die Bundesländer bauen unter Hochdruck die Betreuung für Ein- und Zweijährige aus. Doch NRW steht bezüglich der Ausbauquoten nicht gut da. Im Jahr 2012 lag der Ausbau der U3-Betreuung bei 26,4 Prozent. Das hieße, nur rund ein Viertel der Kinder unter drei Jahren bekommt einen Betreuungsplatz. Laut aktueller Bedarfsschätzung wird aber für 35 Prozent der Kleinsten ein Platz in Anspruch genommen werden. In NRW müssen bis zum Stichtag am 1. August also noch rund Betreuungsplätze geschaffen werden. Der Städte- und Gemeindebund NRW räumt ein, dass wahrscheinlich nicht alle Kommunen die Anforderungen werden erfüllen können. Flexible Lösungen für die Übergangszeit Der Druck auf die Kommunen ist groß; denn sie sind es, die als Gewährleistungsträger dafür gerade stehen, genug Betreuungsplätze anzubieten. Deswegen fordern die Kommunen für die Übergangszeit flexible Lösungen. In der Diskussion sind Ansätze wie das sogenannte Platz-Sharing, bei dem Kinder sich ihren Platz mit einem anderen Kind teilen. Aber auch größere Gruppen werden diskutiert. So werden Standardabsenkungen in Bezug auf das räumliche Angebot wahrscheinlich. Die Freie Wohlfahrtspflege hat einer flächendeckenden Standardabsenkung eine klare Absage erteilt. Martin Künstler, Fachgruppenleiter Kinder und Familie beim Paritätischen NRW, stellt klar: Die Qualität der Angebote im Elementarbereich ist für uns von zentraler Bedeutung. Übergangslösungen mit Verschlechterungen der Betreuungsstandards seien nur im Einzelfall und zeitlich befristet denkbar. Gute Rahmenbedingungen in der frühkindlichen Entwicklung sind wichtig für eine positive Entwicklung des Kindes, betont Künstler. Zusätzlich verschärft der Fachkräftemangel das Problem. Es besteht die Gefahr einer sich weiter vergrößernden Lücke zwischen quantitativen und qualitativen Anforderungen. Den schleppenden U3-Ausbau auf dem Rücken der Kinder, Eltern und Erzieher/-innen auszutragen ist jedoch nicht akzeptabel. Martin Künstler Der Paritätische NRW Leiter Fachgruppe Kinder und Familie Telefon: (02 02) i Bildung neu denken Sieben provokante Thesen zum deutschen Bildungssystem aus Sicht der Elementarpädagogik sind in Bildung neu gedacht, einer Streitschrift des Paritätischen Gesamtverbandes, formuliert. Die Vorstellung von der Verwertbarkeit von Bildung wird darin aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft abgelehnt. Zu den Forderungen gehören neben der besseren Bezahlung von Erzieherinnen und Erziehern auch die ausgeprägtere Vernetzung von Kindertagesbetreuung, Schule und Jugend hilfe. Die Streitschrift kann auf der Homepage des Gesamtverbandes in der Rubrik Service/ Veröffent lichungen als PDF-Datei her untergeladen werden. Kindertagespflege im Paritätischen NRW Mehr als Einrichtungen der Kindertagespflege sind Mitglied im Paritätischen NRW. Zusammen bieten sie rund Betreuungsplätze für Kinder zwischen einem und drei Jahren an. Das sind circa 15 Prozent aller U3-Plätze in NRW. 7

8 Aus den Gremien Soziales Unternehmertum im Paritätischen NRW Klausurberatungen des Landesvorstands zur Sozialen Innovation Die EU-Kommission will soziales Unternehmertum fördern und gab damit der Diskussion über Entwicklungen in der Sozialbranche neue Nahrung. Die provokante Frage Soziales Unternehmertum Paritätischer überholt? beschäftigte den Landesvorstand in seiner Klausurtagung. Mit ihrer Initiative für soziales Unternehmertum will die EU- Kommission soziale Innovation fördern. Potenziale dafür sieht die Kommission vor allem bei Sozialunternehmen und Social Entrepreneurs. Gemeint sind Unternehmen und Persönlichkeiten, die sich sozialen Zielen widmen und dabei zugleich die Abschöpfung finanzieller Gewinne anstreben. Was bedeutet dies für die Freie Wohlfahrtspflege, speziell für den Paritätischen? Können Social - Business-Ansätze eingebunden werden? Oder wird der Paritätische von diesen Entwicklungen überholt? Dem Landesvorstand in seiner Klausurtagung Anfang Februar gab Professor Dr. Stefan Sell (Fachhochschule Koblenz) hierzu provokative Denkanstöße, u. a.: Die ökonomische Bedeutung der Sozial wirtschaft werde verkannt. Der durch soziale Arbeit geschaffene gesellschaftliche Mehrwert müsse stärker in den Fokus gerückt werden. Innerhalb der Freien Wohlfahrts pflege trete Innovatives in der Regel zu dem Etablierten hinzu. Sell forderte deshalb dazu auf, Innovation stärker in den bestehenden Angeboten der sozialen Arbeit zu wagen und Innovation nicht als add on zu verstehen. Der Innovationsschub beim Paritätischen erfolgte in den vergangenen Jahrzehnten laut Sell durch einen hohen ideellen Input von Gründerpersönlichkeiten. Heute bedarf es neuer und anderer Impulse für Innovation. Der Paritätische werde stark verknüpft mit sozialanwaltschaftlich en Armutsinitiativen. Dies gehe einher mit hohen Sympathiewerten. Die Vielfalt des Verbandes und seiner Mitgliedsorganisationen berge ein weit darüber hinausgehendes Potenzial. Dies gelte insbesondere für den Offenheitsgedanken und die Innovationskraft des Paritätischen insgesamt. Social Entrepreneurs nicht überbewerten Weitergehende Fragen löste Sell mit seiner These aus, dass Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege hinsichtlich ihrer Verpflichtungen zwar mit Wirtschaftsunternehmen gleichgesetzt, ihnen aber keine Renditen und Gewinne zugestanden würden, um Innovationen zu finanzieren. Bei Rechtsformen im Paritätischen NRW der Frage der Bewertung des Phänomens der Social Entrepreneurs räumte Sell ein, dass Social-Business-Unternehmen bisher Ausnahmen in der Sozialbranche sind. So seien singulär sozial engagierte Unternehmen auch perspektivisch nicht in der Lage, künftig die großen Versorgungsfelder in der sozialen Arbeit abzudecken. Dort, wo sich innovative Anbieter im Sozialmarkt bewähren, so die Erkenntnis im Vorstand, gehören sie nicht selten dem Paritätischen an. Die Entwicklungsgeschichte des Paritätischen sei eng verbunden mit Innovation. Ziel müsse es u. a. sein, die vielen innovativen Ansätze im Verband künftig wieder stärker öffentlich mit dem Paritätischen zu identifizieren und aktuelle Impulse zur Innovation aufzugreifen. Der eingetragene Verein ist noch immer die dominierende Rechtsform (87,9 Prozent) bei den über Mitgliedsorganisationen im Paritätischen Nordrhein Westfalen, auch wenn der Anteil der GmbH (10,9 Prozent) weiterhin wächst. Neben Stiftungen (0,9 Prozent) und Anstalten des öffentlichen Rechts (0,4 Prozent) sind inzwischen auch zwei gemeinnützige Aktiengesellschaften Mitglied im Verband. 8

9 Frühförderung Besser und nicht teurer aber nicht überall verfügbar Aktuelle Untersuchung zeigt: Frühförderung als Komplexleistung muss weiterentwickelt werden Die interdisziplinäre Frühförderung von Kindern mit Behinderung oder Entwicklungsverzögerung, die sogenannte Komplexleistung, wird erst in rund der Hälfte aller Kommunen in NRW angeboten. Und das, obwohl seit 2001 die gesetzliche Grundlage für diese Leistung vorliegt. Zudem gibt es landesweit erhebliche Unterschiede in der Qualität der Angebote. Das geht aus einer aktuellen Unter suchung unter Federführung des Paritätischen NRW hervor. Vorgestellt wurde die Evaluation zur Umsetzung der Rahmenempfehlung Frühförderung in NRW bei einer Tagung vor rund 200-köpfigem Fachpublikum im Januar. Anwesend waren neben NRW- Sozialminister Guntram Schneider zahlreiche Vertreter/-innen der Kommunen, Krankenkassen und Frühförderstellen. Studie belegt Qualität Die Komplexleistung führt heilpädagogische und medizinisch-therapeutische Leistungen für das Kind sowie die Beratung der Eltern zusammen. Die Untersuchung zeigt: Sowohl von den Familien, die die Leistung in Anspruch genommen haben, als auch von Kinderärztinnen/-ärzten und Kostenträgern wird sie sehr positiv beurteilt. Durch die aufeinander abgestimmten Leistungen gelingt es deutlich besser, den individuellen Förderbedarf zu erfassen und einen effektiven Förderplan zu erstellen, sagt Dr. Heike Engel vom durchführenden Institut ISG. Und dabei ist die Komplexleistung keinesfalls teurer. Beteiligte der Untersuchung: NRW-Sozialminister Guntram Schneider (5. v. r.), Rudolf Boll (6. v. r.) und Sabine Schweinsberg (6. v. l.) vom Paritätischen NRW sowie Vertreter/-innen der kommunalen Spitzenverbände, der Krankenkassen und des Instituts. Rheinland besser aufgestellt Allerdings stehen die Chancen darauf, dass ihr Kind Frühförderung als Komplex leistung bekommt, für Familien im Rheinland deutlich besser als für Familien in Westfalen- Lippe: Im Rheinland wird sie in 77 Prozent aller Kreise und kreisfreien Städte angeboten, in Westfalen-Lippe lediglich in 26 Prozent. Denn bisher existiert in NRW lediglich eine Empfehlung dafür, wie die Komplexleistung vor Ort angeboten werden soll. Ob und wie das tatsächlich passiert, muss in jeder Kommune einzeln zwischen Frühförderstellen, Krankenkassen und örtlichen Sozialhilfeträgern verhandelt werden. Das hat zu einer landesweit uneinheitlichen Angebotsstruktur geführt. Landesweite Standards gefordert Anlässlich der Veröffentlichung forderte NRW-Sozialminister Guntram Schneider einheitliche Verhältnisse im Land. Hermann Zaum, Landesgeschäftsführer des Paritätischen: Es kann nicht angehen, dass die Frage, ob und wie ein Kind gefördert wird, vom Wohnort abhängt. Wir fordern die Landesregierung daher auf, ihrer Steuerungsverantwortung nachzukommen und landesweit einheitliche Mindeststandards festzuschreiben. Dazu muss aus der bisher geltenden Empfehlung eine verbindliche Landesrahmenvereinbarung werden. Land muss moderieren Es gilt, das vorhandene Wissen jener Kommunen, die bereits Erfahrungen mit der Komplexleistung gemacht haben, für Kommunen nutzbar zu machen, in denen die Leistung bislang noch nicht angeboten wird. Das sollte etwa über entsprechende Fortbildungen für örtliche Sozialhilfeträger seitens der kommunalen Spitzenverbände geschehen. Als Basis für örtliche Verhandlungen braucht es zudem mehr Transparenz, geschaffen würde diese durch ein landesweit einheitliches Kalkulationsschema seitens der Krankenkassen. Hermann Zaum: Bei der Weiterentwicklung der Komplex leistung ist ein offener konstruktiver Dialog aller Beteiligten unerlässlich. Dem Land kommt dabei die verantwortungsvolle Rolle des Moderators zu. Untersuchung zum Herunterladen: Sabine Schweinsberg Der Paritätische NRW Fachreferentin Frühförderung Telefon: (02 02) i 9

10 Pflege Im Auftrag ihrer Qualität 10 Jahre Qualitätsgemeinschaften in der Pflege Vor zehn Jahren wurden die ersten Qualitätsgemeinschaften im Paritätischen gegründet. Der Bereich Pflege übernahm dabei eine Vorreiterrolle. Inzwischen hat sich das Instrument zur Qualitätssicherung der Arbeit in den Mitgliedsorganisationen über den Pflegebereich hinaus als erfolgreich und anpassungsfähig bewährt. Die Gründung der Qualitätsgemeinschaften Ambulante Pflege und Vollstationäre Pflege 2002 basierte auf einem Grundsatzbeschluss des Vorstandes des Paritätischen zur Qualitätsentwicklung. Die geänderten Bestimmungen des Pflege-Qualitätssicherungsgesetzes forderten eine in dieser Art für den Sozialbereich neue systematische und überprüfbare Qualitätsentwicklung in den Einrichtungen. Die Gründungsmitglieder der Qualitätsgemeinschaften ließen sich von der Idee begeistern, sich gemeinsam der neuen Aufgabe zu stellen, miteinander zu lernen und von den Erfahrungen Anderer zu profitieren. Dabei ist der kollegiale Austausch bis heute ein zentrales Element der Arbeit in den Qualitätsgemeinschaften (QG). Bestandsaufnahme und Pionierarbeit Am Beginn des gemeinsamen Weges stand der sogenannte Qualitäts-Check Pflege. Er ermöglichte eine Bestandsaufnahme der eigenen Arbeit. Es war ja nicht so, dass wir keine Qualität in den Einrichtungen vorweisen konnten, die Prozesse gerade an den Schnittstellen waren aber nicht beschrieben und teilweise beliebig. Oft hatten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedliche Auffassungen darüber, was richtig ist, beschreibt Christel Meining, Einrichtungsleiterin im GVS Altenzentrum in Herdecke, die Motivation, sich in den QG zu engagieren. Die Check- Ergebnisse wurden Grundlage kollegialer Arbeitsgruppen. Ein Meilenstein in der Arbeit der QG war die Einführung externer und kollegialer Überprüfungen. Mit Qualitätstestaten und paritätischen Audits konnte die Umsetzung des Arbeitsprogrammes nachvollzogen und gesichert werden. Gleichzeitig wurde mit den Audits erhoben, ob die gesetzlichen Anforderungen, wie die Prüfkriterien des Medizinischen Dienstes (MDK), erfüllt werden. Effekte nach außen und innen 24 stationäre Einrichtungen und 38 ambulante Dienste beteiligen sich heute an den QG Pflege. Außenwirkung erzeugen sie als wichtiges Instrument der Träger im Wettlauf mit den Prüfinstitutionen. Die Arbeit in den QG brachte den Mitgliedern Sicherheit für Überprüfungssituationen. Heute sehen Einrichtungen und Dienste den MDK-Prüfungen gelassen entgegen, sagt Frank Wübbold, Geschäftsführer der QG Stationäre Pflege. In die Organisationen hinein wirken die QG bei der fachlichen Weiterentwicklung der eigenen Arbeit. Christel Meining: Das Thema Qualitätsentwicklung ist selbstverständlich geworden, jenseits der Leitungsebene ist auch die Mitarbeiterschaft sensibilisiert und fühlt sich mitverantwortlich. Arbeitsabläufe sind transparenter geworden, interne Kontrollen werden als Unterstützungsprozess begriffen, das Beschwerdemanagement wird genutzt, um kontinuierliche Verbesserungen einzuleiten. Das entstandene und vertrauensvolle Netzwerk mit vielfältigen kollegialen Kontakten und der Chance tiefe Einblicke in andere Einrichtungen hat den Horizont erweitert, wertvolle Impulse gebracht und auch das Selbstbewusstsein in den Organisationen gestärkt. Qualitätsbegriff überdenken Trotz oder gerade wegen der guten Pflegenoten und dem neuen Selbstbewusstsein hat sich in den Einrichtungen und Diensten eine kritische Haltung zum gesetzlichen Qualitätsbegriff entwickelt. Als Konse quenz fährt die QG Ambulante Pflege derzeit zweigleisig: Einerseits arbeitet sie mit dem Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW) an einer Erhebung zur Ergebnisqualität, mit dem Ziel, eine Abkehr von der aktuellen Transparenz- und Notendiskussion und eine Hinwendung zu einer tatsächlichen Bewertung von Ergebnisqualität einzuleiten. Andererseits diskutieren 10

11 wir, ob das in Eigenregie entwickelte Qualitätstestat über die Pflegekassen als gleichwertiges Prüfinstrument anerkannt werden soll. Nach einer ersten Anfrage an die Kassen sind wir nun zu einem Anerkennungsverfahren eingeladen worden, so Franz Schumacher, Geschäftsführer der QG Ambulante Pflege. Instrument weiterentwickeln Die QG haben sich in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiches und anpassungsfähiges Instrument für die Qualitätsarbeit von ambulanten wie stationären Pflegeeinrichtungen erwiesen. Dabei hat sich zuletzt eine deutliche Veränderung des Unterstützungsbedarfs der Mitgliedsorganisationen ergeben: weg vom Qualitätsmanagement an sich, hin zu relevanten fachlichen Fragen sowie zu Organisation und Moderation eines geeigneten Prozesses. Dabei haben sich Audits zu Fachthemen, wie aktuell Wohlfühlen bei Demenz, und das Lernen an Best-Practice-Beispielen besonders bewährt, so Frank Wübbold. Mitgliedsorganisationen, die Interesse an der Arbeit der QG haben, sind jederzeit willkommen und melden sich bei Frank Wübbold bzw. Franz Schumacher. Frank Wübbold Geschäftsführer der QG stationäre Pflege Telefon: (02 02) Franz Schumacher Geschäftsführer der QG ambulante Pflege Telefon: (02 21) i i Drei Fragen an... Georg Schenkelberg, Freie Alten- und Nachbarschaftshilfe Aachen (FAUNA e. V.) 1. Was hat die Arbeit der QG für die Nutzer/-innen Ihrer Einrichtung gebracht? 2. Was ist aktuell die drängendste Herausforderung in der Pflege? 3. Was bedeutet für Sie Qualität in der Pflege und wie beurteilen Sie die Qualitätskriterien des MDK? 1. Die Versorgung der Klientinnen und Klienten hat davon profitiert, dass das Bewusstsein und die Kompetenz der Mitarbeiter/-innen in puncto Qualität und Kundenzufriedenheit geschärft und Prozesse und Standards weiterentwickelt wurden. 2. Der massive Personalnotstand ist die größte Herausforderung. Die permanente Überlastung der Pflegekräfte und die negative Darstellung in der Öffentlichkeit führen dazu, dass immer mehr Mitarbeiter/-innen aus der Pflege aussteigen oder gar nicht erst den Beruf ergreifen. Die bisherigen Vorschläge zu Veränderungen seitens der Politik werden weder dem demografischen Wandel, noch den Pflegekräften gerecht. 3. Qualität in der Pflege bedeutet für mich, mit ausreichend und entsprechend qualifiziertem Personal eine aktivierende Beziehungspflege zu gewährleisten, die den Wünschen und Bedürfnissen der Klienten und Mitarbeitenden entspricht. Für die Umsetzung sind die Institutionen verantwortlich, Politik und Kostenträger müssen die Bedingungen dafür schaffen. Die Qualitätskriterien des MDK sind zu sehr auf die Pflegedokumentation und zu wenig auf die Ergebnisqualität konzentriert. Christel Meining, Einrichtungsleiterin des Altenzentrums Herdecke, Gemeinnütziger Verein für Sozialeinrichtungen (GVS) 1. Die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung haben davon profitiert, dass wir erfolgreiche Prozesse aus anderen Einrichtungen, die wir durch Audits und Erfahrungsaustausch kennenlernen konnten, modifiziert in unserer Einrichtung eingeführt haben. Das Lernen von anderen führte zur Qualitätsverbesserung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. 2. Die größten Probleme bereitet uns im Moment der Fachkräftemangel. Eine drängende Herausforderung ist, sich auf die Pflege von hochaltrigen und multimorbiden Bewohnerinnen und Bewohnern einzustellen, und dabei trotzdem Selbstbestimmung und Teilhabe in einer Wohn- und nicht vordergründig Pflege atmosphäre sicherzustellen. 3. Qualität in der Pflege bedeutet für mich, neben der selbstverständlich vorausgesetzten fachlichen Kompetenz, dass die Menschen, die der Pflege bedürfen, sich wertgeschätzt wissen mit ihren ganz eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen. Qualität ist für mich auch, sich auf Augenhöhe zu begegnen. 11

12 Aus dem Verband Werner Krüper Umfairteilen: Im Wahljahr Druck auf die Politik machen Die Forderung nach mehr Verteilungsgerechtigkeit in die Öffentlichkeit zu tragen, ist auch im Jahr 2013 ein wichtiges Ziel des Aktionsbündnisses Umfairteilen. Der Paritätische ist gemeinsam mit attac, ver.di, AWO und Mitgliedsorganisationen wie dem Kinderschutzbund, dem Sozialverband VdK und weiteren Partnern dem Bündnis beigetreten. Geplant ist ein bundes weiter dezentraler Aktions tag. Am 13. April soll in möglichst vielen Städten in ganz Deutschland mit verschiedenen großen und kleinen Aktionen ein buntes und sichtbares Zeichen für Umfairteilen gesetzt werden. Zu diesem Zweck stehen den lokalen Veran staltern neue Werbemittel zur Verfügung. Bestellt werden können diese über die Internetseite des Bündnisses. Vom 24. bis 26. Mai 2013 ist ein großer Fachkongress geplant. Außerdem sind zwei zentrale Großaktionen am 14. September 2013 (eine Woche vor der Bundestagswahl) im Ruhrgebiet und in Berlin angedacht. Zudem ist es dem Bündnis gelungen, prominente Unterstützer ins Boot zu holen. Bereits 45 Künstler/-innen sowie über 40 Wissenschaftler/-innen haben den Appell für mehr Verteilungsgerechtigkeit unterschrieben, den natürlich auch alle interessierten Bürger/-innen unterzeichnen können. Informationen hierzu stehen auf der Bündnis-Homepage. Die Liste soll noch vor den Bundestagswahlen den Partei führungen übergeben werden. i Armutsquote auf Rekordhoch: Sofortprogramm gefordert Die Armut in Deutschland hat sich nicht nur verfestigt, sie hat sogar zugenommen. Der im Dezember vorgestellte Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes zeigt es: Die Armutsquote in Deutschland hat mit 15,1 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Problemregion Nummer eins (neben Berlin) ist das größte Ballungsgebiet Deutschlands: das Ruhrgebiet. Die Armutsquote liegt in NRW aktuell bei 16,6 Prozent, im Ruhrgebiet sogar bei 18,9 Prozent. Das heißt: Fast jeder fünfte Mensch im Ruhrgebiet ist arm. Besonders besorgniserregend ist die Situation in Dortmund. Dort liegt die Armutsquote aktuell bei 24,2 Prozent, in Duisburg bei 23,5 Prozent und in Essen bei 19,8 Prozent. Die Quoten sind dort in den letzten Jahren beträchtlich gestiegen. Als Konsequenz fordert der Paritätische ein armutspolitisches Sofortprogramm, um die gefährliche regionale Abwärtsspirale zu stoppen. Das Programm sieht neben Mindestlöhnen, Mindestrenten und einem Mindestarbeitslosengeld I, den Ausbau öffentlich geförderter Beschäf tigung, die Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze sowie eine Reform des Wohngeldes vor. Flankiert werden muss dieses Sofortprogramm von langfristigen strukturpolitischen Maßnahmen. armutsbericht2012 i Krankenhäuser für Demenzkranke sensibilisieren Mit rund Euro fördert das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nord rhein-westfalen das auf drei Jahre angelegte Projekt Umsetzung demenzsen sibler Versorgungsprojekte der Gesellschaft für soziale Projekte (GSP) im Paritätischen NRW. Durch die Vermittlung praktischer Ansätze wollen wir eine bessere Versorgung Demenzerkrankter Patientinnen und Patienten unterstützen und vorantreiben, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens am 1. März Viele Krankenhäuser sehen zwar täglich den Bedarf, sich demenzsensibler auszurichten. Doch der Einstieg in eine angepasste Versorgung bedeutet für sie eine große Herausforderung. Genau hier setzt das Projekt an, erläutert Projektleiterin Dr. Susanne Angerhausen. Wir bieten den Krankenhäusern ein Workshop- Programm, das sie bei der Umsetzung demenzsensibler Versorgungskonzepte unterstützt. Damit können sie den Entwicklungsaufwand erheblich reduzieren. Das Projekt wird am 9. Juli 2013 auf einer gemeinsamen Fachveranstaltung von Ministerium, GSP und Krankenhausgesellschaft NRW vorgestellt. Die GSP erarbeitet als Tochterunternehmen des Paritätischen NRW seit 2005 in praxisorientierten Projekten mit Krankenhäusern Ansätze zur demenzsensiblen Versorgung. i 12

13 Kurz notiert BUCHVERÖFFENTLICHUNG Aus dem Leben erzählt Lesbische, schwule und transidentische Menschen mit Migrationshintergrund erzählen in der Anthologie Weggehen und Ankommen aus ihrem Leben. Die Lebenswege und Migrationserfahrungen sind dabei so unterschiedlich wie die Länder, aus denen die portraitierten Personen kommen. Das Buch erscheint im März in der zweiten Auflage unter der Herausgeberschaft des Sozialwerks für Lesben und Schwule. Zu bestellen für eine Spende ab fünf Euro plus Versand per bei Rubicon Köln. Zwei Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW sind mit dem Preis NRW denkt nach(haltig) ausgezeichnet worden. Der Hauptpreis ging an den Verein Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit in Essen, der im Rahmen seines Projekts Jugend inklu sive global engagiert inklusive Bildungsmaterialien zum Thema Klima erstellt hat. Ausgezeichnet wurde zudem der Aachener Nachbarschaftsring Öcher Frönnde für das Projekt Stundengutschrift Zeitrente. Erstmals hatte die Stiftung Gemeinsam Handeln des Paritätischen NRW Preise im Rahmen des Wettbewerbs gestiftet. NACHHALTIGKEITSPREIS Verantwortungsvoll ein besserer Schutz vor sexueller Gewalt in über Einrichtungen in Deutschland. Die Kampagne ermutigt Eltern und Fachkräfte in Kitas, Schulen, Sportvereinen, Kirchen und Kliniken, das Thema offen anzusprechen und Schutzkonzepte einzufordern. FORTBILDUNGEN Gegen sexuelle Gewalt JUGENDHILFE Kenne deine Rechte Die Beratungsstelle der Ombudschaft Jugendhilfe NRW hat am 1. Februar dieses Jahres ihre Türen geöffnet. Im Hofkamp 102 in Wuppertal können sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Konfliktfall mit öffentlichen und freien Trägern der Jugendhilfe beraten lassen. Die Ombudschaft Jugendhilfe NRW wurde im Dezember 2012 von den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege NRW gegründet, die Internetseite befindet sich im Aufbau. PREISVERLEIHUNG Nachhaltig und sozial Arbeit für Behinderte (AfB), Essen, Mitglied im Paritätischen NRW, ist mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012 ausgezeichnet worden. AfB arbeitet ausgemusterte IT-Hardware auf; rund die Hälfte der 160 Mitarbeiter/-innen sind Menschen mit Behinderung. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. verliehen und würdigt die Arbeit von Unternehmen, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. SEXUELLE GEWALT Effektiver schützen Der Paritätische Gesamtverband unterstützt die Initiative Kein Raum für Missbrauch des Unabhängigen Missbrauchsbeauftragten. Gefordert wird Für Einrichtungen, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, gibt es neue Fortbildungen zum Thema sexualisierte Gewalt. Zartbitter Münster, Mitglied im Paritätischen NRW, bietet ein Präventions- und Fortbildungskonzept an. Interessierte Einrichtungen können aus verschiedenen Modulen ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Programm zusammenstellen. Unter anderem gibt es Module zu den Themen Sexualisierte Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen sowie Sexualisierte Gewalt gegen Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderungen. ZERTIFIKATE VERGEBEN Qualität gesichert Träger, die Arbeitsmarktmaßnahmen finanziert von der Agentur für Arbeit oder den Jobcentern anbieten, haben zu Jahresbeginn von der Paritätischen Qualitätsgemeinschaft wichtige Zertifikate erhalten. Diese belegen, dass die Träger ein Qualitätsmanagement pflegen. Würde 13

14 diese Anforderung nicht erfüllt, hätten die Träger keine finanzielle Unterstützung mehr von Seiten der öffentlichen Hand erhalten. Die Qualitätsgemeinschaft verbucht als besonderen Erfolg, dass an alle Träger, die am Programm teilgenommen hatten, ein Zertifikat vergeben wurde. q-gemeinschaft.paritaet-nrw.org IDEENREICHE KINDERBETREUUNG Basteln im Bus Der Verein Eine Zukunft für Kinder! Förderung von Wissen und Bildung e. V., Mitglied im Paritätischen NRW, liefert Kinderbildungsangebote mobil frei Haus: Der Basti-Bus ist ein als Werkstatt ausgestatteter Kleinbus und kann beispielsweise für Geburtstagsfeiern gemietet werden. Die Kinder zwischen vier und zwölf Jahren werden von Fachpersonal betreut und basteln die unterschiedlichsten Gegenstände. Der erwirtschaftete Erlös wird vom Träger an ausländische Hilfsorganisationen weitergegeben. SPRACHNACHWEIS FÜR PAARE Strengere Regeln Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, Mitglied im Paritätischen NRW, kritisiert einen Gesetzentwurf des Bundessinnenministeriums zur Verschärfung des Sprachnachweises für auslän dische Ehepartner. Liegen keine ausreichenden Sprachkenntnisse vor, soll deutschverheirateten Drittstaatsangehörigen der unbefristete Aufenthalt verwehrt werden. Der Verband lehnt diese Neuregelung ab. AIDS-HILFE MIT NEUEN PROJEKTEN Testen und schützen Die AIDS-Hilfe in NRW, Mitglied im Paritätischen NRW, hat zwei neue Projekte gestartet: In Kooperation mit der Krankenkasse BARMER GEK und der Universität Duisburg-Essen sollen niedrigschwellige HIV-Tests durchgeführt werden. Außerdem hat eine neue Aufklärungskampagne für Kinder und Jugendliche begonnen, an der die AIDS- Hilfe Rhein-Sieg und die Kinderhilfsaktion Lachen für Kids beteiligt sind. FILMPROJEKT BSNW Inklusion auf See Menschen mit und ohne Behinderung reisen als Mannschaft eines Großseglers zu den Paralympics in London: Dies ist die Handlung des Kurzfilms Challenge des Behinderten-Sportverbandes Nordrhein- Westfalen e. V., Mitglied im Paritätischen NRW. Präsentiert wurde Challenge im Rahmen einer Vorpremiere zu einem anderen Film: GOLD du kannst mehr als du denkst, eine Dokumentation über drei Sportler/-innen, die an den Paralympics teilgenommen haben. GOLD läuft in den Kinos, Challenge ist auf YouTube unter dem Suchbegriff challenge bsnw zu finden. Foto: Dr. J. Schwittai Personalia Andrea Becher startet im März 2013 gemeinsam mit Birgit Kretschmer und Nadine Birgit Kretschmer Nadine Schafsteller Schafsteller im Team Gehaltsservice der PariDienst GmbH in Wuppertal. Alle drei Kolleginnen verstärken das Team im Bereich Sachbearbeitung. Astrid Block Astrid Block wird ab April 2013 das Team Betriebswirtschaftliche Beratung der Pari- Dienst GmbH in Wuppertal unterstützen. Eva Ariane Fichtel Im Februar 2013 startete Eva Ariane Fichtel als Sachbearbeiterin im Stab der Landesgeschäftsführung des Paritätischen NRW in Wuppertal. Margit Beckers Seit Januar 2013 unterstützt Margit Beckers die Kreisgruppe in der Städteregion Aachen als Sachbearbeiterin und folgt auf Therese Bregel. Katrin Boes Mariam Dalir Die Kreisgruppe Düsseldorf des Paritätischen NRW begrüßt zum März 2013 Katrin Boes als neue Fachreferentin Inklusion Kinder- und Jugendhilfe. Mariam Dalir unterstützt seit Januar 2013 das Team der Paritätischen Akademie Nordrhein-Westfalen in Wuppertal als Sachbearbeiterin. Nicole Neumann Die Paritätische Akademie in Wuppertal begrüßt zum März 2013 Nicole Neumann als Bildungsreferentin. 14

15 Neu im Paritätischen Lauter Leute 18 Organisationen haben sich dem Paritätischen NRW in folgenden Kreisgruppen angeschlossen: Bielefeld Betreuungsverein - Das Tageshaus e. V. (Unterstützung von hilfebedürftigen Personen) Wohnprojektberatung e. V. (ambulante und stationäre Altenhilfe) Bottrop WoGe - Wohngemeinschaft - Leben aktiv gestalten im Alter e. V. Ennepe-Ruhr-Kreis GVS Herdecke Seniorendienste ggmbh Gelsenkirchen Kunstschule Gelsenkirchen e. V. (Förderung der Jugendhilfe) Köln Charabia e. V. (Tagesangebote für Kinder) Emilis Welt e. V. (Förderung von Bildung und Erziehung) De Müllemer Ströppcher e. V. (Kindertagesstätte) Arbeitskreis an Kölner Schulen für Jugend, Freizeit und Bildung e. V. Gertrud Hansen wurde für ihr außerordentliches Engagement in der Kreisgruppe Bochum geehrt, zu deren Vorstand sie seit 25 Jahren gehört. In dieser Zeit hat sie auch die Arbeit der Kreisgruppengeschäftsstelle unterstützt. Darüber hinaus hat Frau Hansen sehr engagiert in der Altenhilfe einer Mitgliedsorganisation gearbeitet und erhält deshalb die goldene Ehrennadel des Paritätischen NRW. Siegfried Jansen ist seit 30 Jahren ehrenamtlich im Verein zur Förderung paritätischer Altenhilfe und Gemeinwesenarbeit Köln-Höhenberg e. V. tätig. Mit seiner Musikgruppe Die Muntermacher sorgte er für zahlreiche fröhliche Stunden im Musikcafé des SeniorenNetzwerks Höhenberg. Für sein langjähriges Engagement erhält Herr Jansen die goldene Ehrennadel des Paritätischen NRW. Jürgen Perick erhält für seine ehrenamtliche Unterstützung der Parkinson Regionalgruppe Kreis Steinfurt die silberne Ehrennadel des Paritätischen NRW. Herr Perick gehört seit 2001 dem ehrenamtlichen Leitungsteam an und hat sich vor allem durch die Herstellung wertvoller Kontakte zu Krankenhäusern und niedergelassenen Medizinern verdient gemacht. Gisa Tauchert engagiert sich seit 25 Jahren im Vorstand der Kreisgruppe Bochum. In dieser Zeit war Frau Tauchert oftmals Ratgeberin für die Kreisgruppengeschäftsführung und verschiedene Mitgliedsorganisationen. Außerdem engagiert sie sich ehrenamtlich als Vereinsmitglied in Mitgliedsorganisationen. Für ihr außergewöhnliches Engagement erhält Frau Tauchert die goldene Ehrennadel des Paritätischen NRW. Krefeld Verein der Freunde und Förderer der Bodelschwingh-Schule Krefeld e. V. Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule Gladbacher Straße e. V. Lippe menschen & möglichkeiten e. V. (Förderung von Selbstentfaltung/-verwirklichung) Lemgo Cantina ggmbh (Unterstützung/Förderung von Menschen mit Behinderung) Paderborn Freizeit ohne Barrieren Paderborn e. V. Recklinghausen Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest ggmbh (Eingliederung von Menschen mit Behinderung) Neuapostolisches Sozial- und Bildungswerk e. V. Kreis Soest Betreuung und Unterstützung Geseke e. V. (Hilfe für Menschen mit Behinderung) ProFi e.v. (Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit Behinderung) Impressum! Allein in Nordrhein-Westfalen haben 1572 Mitgliedsorga nisationen den Fragebogen ausgefüllt. Dafür möchten wir uns herzlich bei Ihnen bedanken. Auf Basis des guten Rücklaufs kann nun mit der Auswertung begonnen werden. Herausgeber: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landes verband Nordrhein-Westfalen e. V., Loher Straße 7, Wuppertal, TEL (02 02) , FAX -110 presse@paritaet-nrw.org Verantwortlich: Hermann Zaum Redaktion: Andrea Büngeler, Annette Ruwwe, TEL -385, Susanne Meimberg, TEL -386, Katharina Lerch TEL -383 Fotos: s. Quellenangabe, Archiv Parität Jahresabonnement: 20, Euro. Für Mitgliedsorganisationen ist die Bezugsgebühr im Mitgliedsbeitrag enthalten. Druck und Vertrieb: OFFSET COMPANY Drucker eigesellschaft mbh Arrenberger Straße Wuppertal Freie Mitarbeit: Susanne Stromberg (S. 4 6) Gestaltung: Birgit Klewinghaus, TEL

16 Anzeige Anzeige Schuldner- und Insolvenzberatung Zertifikatskurs In fünf aufeinander abgestimmten Modulen werden die Kenntnisse und Fähigkeiten für eine qualifizierte Schuldner- und Insolvenzberatung vermittelt. Ergänzende schriftliche Hausarbeiten zur Lösung praktischer Fälle vertiefen das Gelernte. Die Module haben folgende thematische Schwerpunkte: Grundlagen Existenzsicherung Schuldenregulierung Insolvenzberatung Praxistraining Der Zertifikatskurs ist in NRW als Bildungsurlaub anerkannt. Jahresprogramm jetzt anfordern unter der kostenfreien Service-Nummer: oder als Download auf bildung.paritaet-nrw.org Dauer: (Start) bis Ort: Wuppertal Fachliche Beratung: Fritz Heinecke fritz.heinecke@paritaet-nrw.org Viele Wege führen zu uns... Rufen Sie unsere kostenfreie Service-Nummer an: (montags bis samstags, 8.00 Uhr bis Uhr). Besuchen Sie uns im Internet: und buchen Sie über das Online-Formular oder per Mail an seminare@paritaet-nrw.org Wir verändern. Bildung ist Zukunft Jahresprogramm Berufliche Qualifizierung

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