RoofVent. Planungshandbuch. Be- und Entlüftungsgeräte zum Heizen und Kühlen von hohen Hallen

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1 RoofVent Planungshandbuch Be- und ntlüftungsgeräte zum Heizen und Kühlen von hohen Hallen

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3 Sicherheit A 3 RoofVent LHW Be- und ntlüftungsgerät mit nergierückgewinnung zum Heizen von hohen Hallen 7 RoofVent LKW Be- und ntlüftungsgerät mit nergierückgewinnung zum Heizen und Kühlen von hohen Hallen 35 RoofVent twin heat Be- und ntlüftungsgerät mit Hochleistungs-nergierückgewinnung zum Heizen von hohen Hallen 63 RoofVent twin cool Be- und ntlüftungsgerät mit Hochleistungs-nergierückgewinnung zum Heizen und Kühlen von hohen Hallen 89 RoofVent twin pump Be- und ntlüftungsgerät mit umschaltbarer Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen von hohen Hallen 117 RoofVent condens Be- und ntlüftungsgerät mit Gas-Brennwertkessel zum Heizen von hohen Hallen 149 RoofVent direct cool Be- und ntlüftungsgerät mit Single-Split-Kühlsystem zum Heizen und Kühlen von hohen Hallen 175 RoofVent LH Be- und ntlüftungsgerät mit optimiertem Außenluftanteil zum Heizen von hohen Hallen 27 RoofVent LK Be- und ntlüftungsgerät mit optimiertem Außenluftanteil zum Heizen und Kühlen von hohen Hallen 235 Optionen B C D F G H I J K 265 Steuerung und Regelung L 287 Planungshinweise M 299 Betrieb N 35

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5 Sicherheit Inhalt Sicherheit A 1 Symbole 5 2 Betriebssicherheit 5 3 Hinweise für eine Betriebsanweisung 5

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7 Sicherheit Symbole 1 Symbole 3 Hinweise für eine Betriebsanweisung A Vorsicht Dieses Symbol warnt vor Verletzungsgefahren. Beachten Sie alle Anweisungen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, um Verletzungen oder Tod zu vermeiden. Achtung Dieses Symbol warnt vor Sachschäden. Beachten Sie die entsprechenden Anweisungen, um Gefahren für das Gerät und dessen Funktionen zu vermeiden. Nach den Unfallverhütungsvorschriften einiger Länder muss der Betreiber von Geräten zur Verhütung von Arbeitsunfällen Anordnungen treffen, die das Bedienpersonal über auftretende Gefahren und Maßnahmen zu deren Abwendung unterweisen. Dies kann mit Hilfe von Betriebsanweisungen geschehen. Neben nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz sollte eine Betriebsanweisung die wichtigsten Punkte der Betriebsanleitung beinhalten. B Hinweis Dieses Symbol kennzeichnet Angaben über die wirtschaftliche Verwendung der Geräte oder besondere Tipps. F 2 Betriebssicherheit G RoofVent Geräte sind nach dem Stand der Technik gebaut und betriebssicher. Trotzdem können von den Geräten Gefahren ausgehen, wenn sie unsachgemäß oder zu nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch eingesetzt werden. Deshalb: Die Betriebsanleitung vor dem Auspacken, Montieren, Inbetriebnehmen und vor der Instandhaltung lesen und genau beachten. Die Betriebsanleitung zugänglich aufbewahren. Alle angebrachten Hinweis- und Warn schilder beachten. Die örtlichen Sicherheits- und Unfallverhütungs vorschrif ten in jedem Fall befolgen. RoofVent -Geräte dürfen nur von autorisierten, ausgebildeten und eingewiesenen Fachkräften montiert, bedient und instandgehalten werden. Fachkraft im Sinne dieser Anleitung ist, wer aufgrund seiner Ausbildung, Kenntnisse und rfahrungen sowie aufgrund seines Wissens über einschlägige Vor schriften und Richtlinien die ihm übertragenen Arbeiten ausführen und mögliche Gefahren erkennen kann. H I J K L M N 5

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9 RoofVent LHW Inhalt RoofVent LHW Be- und ntlüftungsgerät mit nergierückgewinnung zum Heizen von hohen Hallen B 1 Verwendung 8 2 Aufbau und Funktion 8 3 Technische Daten 15 4 Auslegungsbeispiel 24 5 Optionen 26 6 Steuerung und Regelung 27 7 Transport und Installation 28 8 Ausschreibungstexte 32

10 RoofVent LHW Verwendung 1 Verwendung 2 Aufbau und Funktion 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung RoofVent LHW Geräte dienen zur Zufuhr von Außenluft und zur ntsorgung von Abluft sowie zum Heizen mit nergierückgewinnung in hohen Hallen. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die inhaltung der Montage-, Inbetriebnahme-, Betriebs- und Instandhaltungsbedingungen (Betriebsanleitung). Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. 1.2 Benutzergruppe RoofVent LHW Geräte dürfen nur von autorisierten und eingewiesenen Fachkräften montiert, bedient und instandgehalten werden, die damit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind. Die Betriebsanleitung richtet sich an deutschsprachige Betriebsingenieure und -techniker sowie an Fachkräfte der Gebäude-, Heizungs- und Lüftungstechnik. 1.3 Gefahren RoofVent LHW Geräte sind nach dem Stand der Technik gebaut und betriebssicher. Trotz aller getroffenen Vorkehrungen bestehen potenzielle, nicht offensichtliche Gefahren, wie z.b.: Gefährdung beim Arbeiten an der elektrischen Anlage Beim Arbeiten am Lüftungsgerät können Teile (z.b. Werkzeuge) nach unten fallen. Gefährdung durch Arbeiten auf dem Dach Beschädigung von Bauteilen oder Komponenten durch Blitzschlag Betriebsstörungen als Folge defekter Teile Gefährdung durch heißes Wasser beim Arbeiten an der Warmwasserversorgung Wassereintritt durch das Dachgerät bei nicht korrekt geschlossenen Revisionsdeckeln Das RoofVent LHW dient zur Be- und ntlüftung sowie zur Heizung von Großräumen (Produktionshallen, in kaufszentren, Sporthallen, Messehallen usw.). s erfüllt folgende Funktionen: Heizen (mit Anschluss an zentrale Warmwasserversorgung) Außenluftzufuhr Abluftentsorgung Umluftbetrieb nergierückgewinnung Luftverteilung mit Air-Injector Luftfilterung ine Lüftungsanlage besteht aus mehreren autonomen RoofVent LHW Ge räten und arbeitet in der Regel ohne Zu- und Abluft kanäle. Die Geräte werden dezentral im Hallendach installiert und vom Dach aus gewartet. Dank ihrer Leistungsstärke und der effizienten Luft verteilung haben RoofVent LHW Geräte eine große Reichweite. s sind also im Vergleich zu anderen Systemen nur wenig Ge räte erforderlich, um die geforderten Bedingungen zu schaffen. Drei Gerätegrößen, verschiedene Registertypen und eine Reihe von Zubehör ermöglichen eine maßgeschneiderte Lösung für jede Halle. 2.1 Geräteaufbau Das RoofVent LHW besteht aus folgenden Komponenten: Dachgerät mit nergierückgewinnung: selbsttragendes Gehäuse aus Aluzinc-Blech, innen isoliert (Klasse B1) Filterkasten: zur Anpassung an lokale inbaubedingungen in drei Standardlängen pro Gerätegröße lieferbar Heizelement: Registeranschlüsse auf jeder Seite möglich (standardmäßig unterhalb des Abluftgitters) Air-Injector: patentierter, automatisch verstellbarer Drallluftverteiler zur zugfreien Luftverteilung über eine große Fläche Das Gerät wird in zwei Teilen geliefert: Dachgerät und Unter dacheinheit (siehe Bild B1). Die Komponenten sind miteinander verschraubt und lassen sich einzeln wieder de montieren. 8

11 RoofVent LHW Aufbau und Funktion 2.2 Luftverteilung mit dem Air-Injector Der patentierte Luftverteiler genannt Air-Injector ist das entscheidende lement. Mit den verstellbaren Leitschaufeln wird der Ausblaswinkel der Luft eingestellt. r hängt ab von der Luftleistung, der Ausblashöhe und der Temperaturdifferenz zwischen Zuluft und Raumluft. Die Luft wird also vertikal nach unten, in einem Kegel oder horizontal in den Raum eingeblasen. Damit ist gewährleistet, dass: mit jedem RoofVent LHW eine große Hallenfläche belüftet und beheizt wird, im Aufenthaltsbereich keine Zugerscheinungen auftreten, die Temperaturschichtung im Raum abgebaut und so nergie gespart wird. B F G Überdacheinheit: Dachgerät mit nergierückgewinnung Unterdacheinheit: a Filterkasten b Heizelement c Air-Injector H I J a b c K L M Bild B1: Komponenten des RoofVent LHW N 9

12 RoofVent LHW Verwendung 1

13 RoofVent LHW Aufbau und Funktion Stellantrieb Air-Injector: verstellt die Ausblasrichtung der Zuluft stufenlos von vertikal bis horizontal Frostwächter: zum Schutz gegen infrieren des Registers Abluftgitter B Abluftfilter: Taschenfilter mit Differenzdruckwächter zur Filterüberwachung RG-Klappe und Bypassklappe: gegenläufige Klappen zur Regelung der nergierück gewinnung, mit Stellantrieb Revisionsdeckel: Zugang zum Abluftfilter Wetterschutztüre: Zugang zum Außenluftfilter und zum Unit-Schaltkasten Außenluftfilter: Taschenfilter mit Differenzdruck wächter zur Filterüberwachung Außenluftklappe und Umluftklappe: gegenläufige Klappen zur Umschaltung zwischen Außenluft- und Umluftbetrieb, mit Stellantrieb Schwerkraftklappe: schließt den Bypass bei Betriebsstillstand und verhindert so Wärmeverlust Fortluftventilator: doppelseitiger Radialventilator mit wartungsfreiem Antrieb Fortluftgitter: Zugang zum Fortluftventilator Plattenwärmeaustauscher: mit Bypass zur Leistungsregelung und Kondensatablauf Revisionsdeckel: Zugang zum Zuluftventilator Zuluftventilator: doppelseitiger Radialventilator mit wartungsfreiem Antrieb Revisionsdeckel: Zugang zum Heizregister Heizregister: PWW-Register bestehend aus Kupferrohren mit Aluminium-Lamellen F G H I J K L M Bild B2: Komponenten des RoofVent LHW N 11

14 RoofVent LHW Aufbau und Funktion Außenlufteintritt durch Wetterschutz Filter mit Differenzdruckwächter Außenluftklappe mit Stellantrieb Plattenwärmeaustauscher Zuluftventilator Schalldämpfer und Diffusor Heizregister PWW Frostwächter Zulufttemperatur-Fühler Ablufteintritt durch Abluftgitter Abluftfühler Filter mit Differenzdruckwächter Umluftklappe (gegenläufig zur Außenluftklappe) RG-/Bypassklappe mit Stellantrieb Schwerkraftklappe Fortluftventilator Schalldämpfer und Diffusor Fortluftaustritt durch Fortluftgitter Air-Injector mit Stellantrieb Bild B3: Funktionsschema RoofVent LHW 12

15 RoofVent LHW Aufbau und Funktion 2.3 Betriebsarten Das RoofVent LHW hat folgende Betriebsarten: Aus Fortluft Be- und ntlüftung Zuluft Be- und ntlüftung (reduziert) Nachtkühlung Sommer Umluft Notbetrieb Umluft Nacht Das DigiNet Regelsystem steuert diese Betriebsarten auto matisch pro Regelzone entsprechend dem Zeitschaltprogramm (Ausnahme: Notbetrieb). Zusätzlich können Sie: die Betriebsart einer Regelzone manuell umschalten, jedes einzelne RoofVent Gerät auf die Betriebs art Aus, Umluft, Fortluft, Zuluft oder Notbetrieb schalten. B Code 1) Betriebsart Verwendung Skizze Beschreibung OFF Aus Die Ventilatoren sind ausgeschaltet. Der Frostschutz bleibt aktiv. s findet keine Raumtemperatur regelung statt. wenn das Gerät nicht benötigt wird Zuluftventilator... aus Fortluftventilator... aus nergierückgewinnung... % Außenluftklappe... zu Umluftklappe... offen Heizung... aus F G V2 Be- und ntlüftung Das RoofVent Gerät bläst Frisch luft in den Raum ein und saugt verbrauchte Raumluft ab. Je nach Wärmebedarf und Temperatur verhält nissen werden die Heizung und die nergierückgewin nung geregelt. Der Raumtemperatur-Sollwert Tag ist aktiv. während der Raumnutzung Zuluftventilator... ein Fortluftventilator... ein nergierückgewinnung % Außenluftklappe... offen Umluftklappe... zu Heizung % H I V1 RC RCN Be- und ntlüftung (reduziert) wie V2, aber mit reduzierter Luftleistung Der Raumtemperatur-Sollwert Tag ist aktiv. Umluft in/aus-betrieb: Bei Wärmebedarf saugt das RoofVent Gerät Raum luft an, erwärmt sie und bläst sie wieder in den Raum ein. Der Raumtemperatur-Sollwert Tag ist aktiv. Umluft Nacht wie RC, aber mit Raumtemperatur- Sollwert Nacht während der Raumnutzung (nur für Ventilato ren mit variabler Luftleistung) zum Vorheizen Zuluftventilator... ein *) Fortluftventilator... aus nergierückgewinnung... % Außenluftklappe... zu Umluftklappe... offen Heizung... ein *) während der Nacht und am Wochenende *) bei Wärmebedarf J K L M N 13

16 RoofVent LHW Aufbau und Funktion Code 1) Betriebsart Verwendung Skizze Beschreibung A Fortluft Das RoofVent Gerät saugt verbrauchte Raumluft ab. s findet keine Raumtemperaturregelung statt. für Sonderfälle Zuluftventilator... aus Fortluftventilator... ein nergierückgewinnung... % Außenluftklappe... offen Umluftklappe... zu Heizung... aus SA Zuluft Das RoofVent Gerät bläst Frisch luft in den Raum ein. Je nach Wärmebedarf und Temperatur verhältnissen wird die Heizung geregelt. Verbrauchte Raumluft strömt durch geöffnete Fenster und Türen ins Freie oder ein anderes System saugt sie ab. Der Raumtemperatur-Sollwert Tag ist aktiv. für Sonderfälle Zuluftventilator... ein Fortluftventilator... aus nergierückgewinnung... % Außenluftklappe... offen Umluftklappe... zu Heizung % NCS Nachtkühlung Sommer in/aus-betrieb: Falls die aktuellen Temperaturen dies zulassen, bläst das RoofVent Gerät kühle Außenluft in den Raum ein und saugt wärmere Raumluft ab. Der Raumtemperatur-Sollwert Nacht ist aktiv. Das Gerät bläst die Zuluft senkrecht nach unten und erzielt so die größtmögliche Wirkung. zum freien Kühlen während der Nacht Zuluftventilator... ein *) Fortluftventilator... ein *) nergierückgewinnung... % Außenluftklappe... offen *) Umluftklappe... zu *) Heizung... aus *) je nach Temperaturverhältnissen Notbetrieb Das RoofVent Gerät saugt Raumluft an, erwärmt sie und bläst sie wieder in den Raum ein. Die Heizung ist über die Zwangs steuerung beim Mischventil eingeschaltet. s findet keine Raumtemperatur regelung statt. wenn das DigiNet-System nicht in Betrieb ist (z.b. vor der Inbetriebnahme) Zuluftventilator... ein Fortluftventilator... aus nergierückgewinnung... % Außenluftklappe... zu Umluftklappe... offen Heizung... ein 1) Dieser Code kennzeichnet die jeweilige Betriebsart im Regelsystem DigiNet (siehe Teil L 'Steuerung und Regelung'). Tabelle B1: Betriebsarten des RoofVent LHW 14

17 RoofVent LHW Technische Daten 3 Technische Daten 3.1 Typenschlüssel Gerätetyp RoofVent LHW Gerätegröße 6, 9 oder 1 Steuerung DN5 Ausführung für DigiNet 5 KK Ausführung für Hoval-fremde Steuerung Dachgerät Dachgerät mit nergierückgewinnung Filterkasten F Filterkasten kurz F25 Filterkasten mittel F5 Filterkasten lang Heizelement und Registertyp H.A Heizelement mit Register Typ A H.B Heizelement mit Register Typ B H.C Heizelement mit Register Typ C Air-Injector Optionen Unterdacheinheit LHW - 6 / DN5 / LW + F - H.B - D /... B F G H I Tabelle B2: Typenschlüssel 3.2 insatzgrenzen J Ablufttemperatur max. 5 C Relative Abluftfeuchte max. 6 % Wassergehalt der Abluft max g/kg Außentemperatur min. -3 C Heizmediumtemperatur max. 12 C Betriebsdruck max. 8 kpa Zulufttemperatur max. 6 C Mindest-Betriebszeit V2 min. 3 min Tabelle B3: insatzgrenzen des RoofVent LHW K L M N 15

18 RoofVent LHW Technische Daten 3.3 Luftleistung, elektrischer Anschluss Gerätetyp LHW-6 LHW-9 LHW-1 Luftverteilung Nennluftleistung 1) Zuluft m³/h Fortluft m³/h Beaufschlagte Hallenfläche max. m² nergierückgewinnung Rückwärmzahl trocken % Rückwärmzahl feucht % Ventilatorkenndaten Versorgungsspannung V AC 3 x 4 3 x 4 3 x 4 zulässige Spannungstoleranz % ± 1 ± 1 ± 1 Frequenz Hz Wirkleistung pro Motor kw Stromaufnahme A instellwert der Thermorelais A Drehzahl (nominal) min Stellantriebe Versorgungsspannung V AC Frequenz Hz Steuerspannung V DC Drehmoment Nm Laufzeit für 9 -Drehung s Filterüberwachung Werkseinstellung der Differenzdruckwächter Pa ) Bezug: RoofVent LHW mit Heizregister Typ B und vertikaler Ausblasrichtung der Zuluft Tabelle B4: Technische Daten des RoofVent LHW 16

19 RoofVent LHW Technische Daten 3.4 Schallleistungen Gerätetyp LHW-6 LHW-9 LHW-1 Betriebsart V2 RC V2 RC V2 RC Position B Schalldruckpegel (5 m Abstand) 1) db(a) Gesamt-Schallleistungspegel db(a) Oktav- Schallleistungspegel 63 Hz db(a) Hz db(a) ) 25 Hz db(a) Hz db(a) Hz db(a) Hz db(a) Hz db(a) Hz db(a) F 1) bei halbkugelförmiger Abstrahlung in reflexionsarmer Umgebung 2) im Freien (Dachgerät) Tabelle B5: Schallleistungen des RoofVent LHW G H I J K L M N 17

20 RoofVent LHW Technische Daten 3.5 Heizleistungen Hinweis Hier sind die Leistungsdaten für die häufigsten Auslegungsbedingungen angegeben. Verwenden Sie das Auslegungsprogramm 'HK-Select' zur Berechnung von Leistungsdaten für andere Ausgangsdaten. 'HK-Select' können Sie im Internet kostenlos downloaden. Außentemperatur -5 C -15 C PWW Größe Typ Q Q TG H max t Zul p W m W Q Q TG H max t Zul p W m W C kw kw m C kpa l/h kw kw m C kpa l/h 8/6 LHW-6 A LHW-6 B LHW-6 C /4 LHW-6 A LHW-6 B LHW-6 C /6 LHW-9 A LHW-9 B LHW-9 C /4 LHW-9 A LHW-9 B LHW-9 C /6 LHW-1 A LHW-1 B LHW-1 C /4 LHW-1 A LHW-1 B LHW-1 C Legende: Typ = Typ des Heizregisters Q = Heizleistung Q TG = Leistung zur Deckung des Transmissionswärmebedarfes H max = maximale Ausblashöhe t Zul = Zulufttemperatur p W = wasserseitiger Druckverlust m W = Wassermenge Bezug: Raumluft 18 C, Abluft 2 C / 4 % rel. Feuchte Tabelle B6: Heizleistungen des RoofVent LHW Hinweis Die Leistung zur Deckung des Transmissionswärmebedarfes (Q TG ) berücksichtigt den Lüftungswärmebedarf (Q L ) und die Leistung der nergierückgewinnung (Q RG ) bei den jeweiligen Luftkonditionen. Sie errechnet sich wie folgt: Q TG = Q + Q RG Q L 18

21 RoofVent LHW Technische Daten 3.6 Mindest- und Maximalabstände B X/2 X Y F G Gerätetyp LHW-6 LHW-9 LHW-1 Die RoofVent Geräte so ausrichten, dass nicht ein Geräteabstand X min. m Gerät die Fortluft eines anderen als Außenluft ansaugt. max. m Ausblashöhe Y 1) min. 1) m max. 2) m ) Die Mindesthöhe kann mit der Option 'Ausblaskasten' um jeweils 1 m reduziert werden (siehe Teil K 'Optionen'). 2) Die Maximalhöhe variiert je nach Randbedingungen (Werte siehe Tabelle B6). Tabelle B7: Mindest- und Maximalabstände Das Abluftgitter muss frei zugänglich sein. Für Service und Wartung auf der Rückseite der Heizregister-Anschlüsse einen Freiraum von ca. 1.5 m vorsehen. Der Zuluftstrahl muss sich ungehindert aus breiten können (Träger und Leuchten beachten). H I J K L M N 19

22 RoofVent LHW Technische Daten 3.7 Maße und Gewichte Dachgerät LW Filterkasten kurz F / mittel F25 / lang F5 Heizelement H Air-Injector D Kabeldurchführungen für lektroanschluss Revisionsdeckel Rücklauf Vorlauf Bild B4: Maßblatt für RoofVent LHW (Maße in mm) 2

23 RoofVent LHW Technische Daten Gerätetyp LHW-6 LHW-9 LHW-1 Maße des Dachgerätes A mm B mm C mm B D mm Maße der Unterdacheinheit mm Ausführung Filterkasten F F25 F5 F F25 F5 F F25 F5 G mm S mm H mm F mm J mm K mm M mm N mm F O mm Daten des Heizregisters P mm Q mm R mm V mm Registertyp A B C A B C A B C Wasserinhalt l L " Rp 1 ¼ (innen) Rp 1 ½ (innen) Rp 1 ½ (innen) G H I Gewichte Dachgerät kg Unterdacheinheit (mit F) kg Filterkasten F kg J Heizelement kg Air-Injector kg Gesamt (mit F) kg Filterkasten F25 1) kg Filterkasten F5 1) kg K L 1) Mehrgewicht im Vergleich zur Ausführung mit Filterkasten F Tabelle B8: Maße und Gewichte des RoofVent LHW M N 21

24 Luftleistung bei zusätzlichen Druckverlusten Druckerhöhung in Pa Fortluft LHW Zuluft Beispiel: in zusätzlicher Druckverlust von 84 Pa ergibt eine neue Luftleistung von 51 m³/h. Luftleistung in m³/h Diagramm B1: Luftleistung für RoofVent LHW-6 bei zusätzlichen Druckverlusten Druckerhöhung in Pa Fortluft LHW Zuluft Luftleistung in m³/h Diagramm B2: Luftleistung für RoofVent LHW-9 bei zusätzlichen Druckverlusten RoofVent LHW Technische Daten RoofVent LHW Technische Daten RoofVent LHW Technische Daten

25 23 B F G H I J K L M N Druckerhöhung in Pa Fortluft LHW Zuluft Luftleistung in m³/h Diagramm B3: Luftleistung für RoofVent LHW-1 bei zusätzlichen Druckverlusten RoofVent LHW Technische Daten RoofVent LHW Technische Daten RoofVent LHW Technische Daten

26 RoofVent LHW Auslegungsbeispiel 4 Auslegungsbeispiel Ausgangsdaten notwendige Außenluftleistung oder Luftwechselzahl Hallengeometrie (Länge, Breite, Höhe) Norm-Außentemperatur gewünschte Raumtemperatur (im Aufenthaltsbereich) Abluftkonditionen 1) Transmissionswärmebedarf (von den RoofVent -Geräten zu deckender Anteil) anrechenbare interne Wärmelasten (Maschinen, Beleuchtung, usw.) Heizmedium 1) Die Ablufttemperatur ist in der Regel höher als die Temperatur im Aufenthaltsbereich. Das liegt an der in hohen Hallen unvermeid baren Temperatur schichtung, die jedoch mit dem Air-Injector auf ein Minimum reduziert wird. s kann daher mit einem Temperaturgradienten von nur.2 K pro Meter Hallenhöhe gerechnet werden. Beispiel Außenluftleistung...3' m³/h Hallengeometrie (L x B x H) x 45 x 9 m Norm-Außentemperatur C gewünschte Raumtemperatur...18 C Abluftkonditionen... 2 C / 4 % Transmissionswärmebedarf kw interne Wärmelasten kw Heizmedium... PWW 8/6 C Raumtemperatur:...18 C Temperaturgradient: K Ablufttemperatur:... 2 C rforderliche Geräteanzahl n erf Anhand der Luftleistung pro Gerät (siehe Tabelle B4) provisorisch eine Gerätegröße auswählen. (Abhängig vom rgebnis der weiteren Berechnungen die Auslegung allenfalls für eine andere Gerätegröße wiederholen.) n erf V erf V G = V erf / V G = notwendige Außenluftleistung in m³/h = Luftleistung der gewählten Gerätegröße in m³/h Grobauswahl: Gerätegröße LHW-9 n erf = 3' / 8' n erf = 3.75 Gewählt werden 4 St. LHW-9. Tatsächliche Außenluftleistung V (in m³/h) V = n V G n = gewählte Geräteanzahl V = 4 8' V = 32' m³/h ffektiver Transmissionswärmebedarf Q Teff (in kw) Q Teff Q T Q M = Q T Q M = Transmissionswärmebedarf in kw = interne Wärmelasten in kw Q Teff = Q Teff = 184 kw Für die Anrechenbarkeit von internen Wärmelasten (Anschlussleistungen von Maschinen und Beleuchtung) folgende Kriterien berücksichtigen: Betriebszeiten, Gleichzeitigkeit, direkte Wärmeabgabe durch Konvektion, indirekte Wärmeabgabe durch Strahlung, usw. Notwendige Leistung zur Deckung des Transmissionswärmebedarfes pro Gerät Q TG (in kw) Q TG = Q Teff / n Q TG = 184 / 4 Q TG = 46 kw 24

27 RoofVent LHW Auslegungsbeispiel Auswahl des Registertyps Mit der notwendigen Leistung zur Deckung des Transmissionswärme bedarfes pro Gerät aus Tabelle B6 den erforderlichen Registertyp auswählen. Kontrolle der Randbedingungen Maximale Ausblashöhe Wenn die tatsächliche Ausblashöhe (= Abstand zwischen Fußboden und Unterkante des Gerätes) größer ist als die maximale Ausblashöhe H max (siehe Tabelle B6), einen anderen Registertyp oder eine andere Gerätegröße wählen. Maximal beaufschlagte Hallenfläche Mit der gewählten Geräteanzahl die beaufschlagte Hallenfläche pro Gerät berechnen. Liegt sie über dem Maximalwert gemäß Tabelle B4, die Geräteanzahl erhöhen. inhaltung der Mindest- und Maximalabstände Die sich aufgrund der Hallengeometrie und Geräteanordnung ergebenden Abstände anhand der Angaben in Tabelle B7 prüfen. Definitive Geräteanzahl Mit einer größeren Geräteanzahl steigt die Flexibilität im Betrieb, damit steigen aber auch die Kosten. Für eine optimale Lösung Kosten und Lüftungsqualität der Anlage gegenüberstellen. Gewählt wird der Registertyp B mit 55 kw Leistung zur Deckung des Transmissions wärmebedarfes bei PWW 8/6 C und Außentemperatur -5 C. Tatsächliche Ausblashöhe Max. Ausblashöhe H max in Ordnung = 7.2 m = 12.5 m Hallenfläche pro Gerät = / 4 = 585 m² Max. beaufschlagte Hallenfläche = 797 m² in Ordnung Die Mindest- und Maximalabstände können bei symmetrischer Geräteanordnung eingehalten werden. in Ordnung Gewählt werden 4 St. LHW-9 mit Heizregister Typ B. Sie gewährleisten einen kostengünstigen und nergie sparenden Betrieb. B F G H I J K L M N 25

28 RoofVent LHW Optionen 5 Optionen RoofVent LHW Geräte lassen sich mit einer Reihe von Optionen an die Anforderungen des jeweiligen Projektes anpassen. ine detaillierte Beschreibung aller optionalen Komponenten finden Sie im Teil K 'Optionen' dieses Handbuches. Option ColdClimate-Ausführung xplosions geschützte Ausführung Ölbeständige Ausführung Hygiene-Ausführung Ventilatoren mit variabler Luftleistung Hochdruck-Ventilator Zuluft Hochdruck-Ventilator Fortluft Hydraulikbaugruppe Umlenkschaltung Magnet-Mischventil Außenluft-Schalldämpfer Fortluft-Schalldämpfer Zuluft-Schalldämpfer Abluft-Schalldämpfer Akustikhaube Stellantriebe mit Federrückzug Ausblaskasten Tropfenableiter Ausführung für inspritzschaltung Verwendung zum insatz des RoofVent Gerätes in Gebieten, wo die Außentemperaturen unter 3 C fallen zum insatz des RoofVent Gerätes in explosionsgefährdeten Bereichen (Zone 1 und Zone 2) zum insatz des RoofVent Gerätes in Anwendungen mit stark ölhaltiger Abluft zum insatz des RoofVent Gerätes in Anwendungen mit höheren hygienischen Anforderungen (entspricht VDI 622) für den Gerätebetrieb mit variabler Luftmenge (Zuluft und Fortluft) zur Überwindung von zusätzlichen externen Druckverlusten (z.b. durch bauseitig installierte Zuluftkanäle) zur Überwindung von zusätzlichen externen Druckverlusten (z.b. durch bauseitig installierte Abluftkanäle) zur einfachen hydraulischen Installation zur stetigen Regulierung der Heizregister (steckerfertig) zur Reduktion der Schallemission durch die Wetterschutztüre zur Reduktion der Schallemission durch das Fortluftgitter zur Reduktion der Schallemission im Raum zur Reduktion der Schallemission im Raum zur Reduktion der Schallemission im Raum (im Air-Injector) als zusätzlichen Gefrierschutz (schließen die Außenluftklappe und die RG-Klappe bei Stromausfall) zum insatz des RoofVent Gerätes in niederen Hallen (anstelle des Air-Injectors) zur Ableitung von Kondensat vom Plattenwärme austauscher auf das Dach zum insatz des RoofVent Gerätes mit einer hydraulischen inspritzschaltung (Pumpensteuerung integriert) Tabelle B9: Verfügbarkeit von Optionen für RoofVent LHW 26

29 RoofVent LHW Steuerung und Regelung 6 Steuerung und Regelung Grundsätzlich gibt es 2 Möglichkeiten zur Steuerung und Regelung von RoofVent LHW: System Hoval DigiNet Beschreibung Idealerweise werden RoofVent LHW mit dem Hoval DigiNet gesteuert. Dieses eigens für Hoval Hallenklima-Systeme entwickelte Regelsystem bietet folgende Vorteile: DigiNet schöpft das volle Potenzial von dezentralen Anlagen aus. s regelt jedes Lüftungsgerät individuell, abhängig von lokalen Bedin gungen. DigiNet erlaubt maximale Flexibilität im Betrieb bezüglich Regelzonen, Gerätekombinationen, Betriebsarten und Betriebszeiten. DigiNet steuert die Luftverteilung und sichert so höchste Lüftungs effizienz. DigiNet regelt die Leistung der nergierückgewinnung im Platten wärmeaustauscher. Die steckerfertigen Geräte mit integrierten MSR-Komponenten sind einfach zu planen und zu installieren. Die Inbetriebnahme des DigiNet ist dank Plug&Play- Komponenten und voradressierten Reglermodulen einfach und schnell. ine detaillierte Beschreibung des Hoval DigiNet finden Sie im Teil L 'Steuerung und Regelung' dieses Handbuches. B F G Fremdsystem RoofVent LHW lassen sich auch mit Hoval-fremden Systemen steuern. Allerdings muss das Fremdsystem die Besonderheiten von dezentralen Anlagen berück sichtigen. In der Ausführung für Hoval-fremde Steuerung werden RoofVent LHW nur mit einem Klemmkasten anstelle des Unit- Schaltkastens geliefert. Weitere Informa tionen dazu finden Sie in der separaten Beschreibung 'Klemm kastengerät RoofVent LHW' (erhältlich auf Anfrage). H I Tabelle B1: Steuerung und Regelung von RoofVent LHW J K L M N 27

30 RoofVent LHW Transport und Installation 7 Transport und Installation 7.2 Hydraulische Installation 7.1 Montage Vorsicht Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Handhabung. Transport- und Montagearbeiten nur von Fachkräften ausführen lassen! RoofVent LHW Geräte werden in 2 Teilen (Dachgerät, Unterdacheinheit) auf Holzpalette geliefert. Zusammen gehörende Teile sind mit der gleichen Gerätenummer ge kennzeichnet. Hinweis Abhängig von optionalen Komponenten kann die Lieferung auch aus mehreren Teilen bestehen (z.b. wenn ein Zuluft-Schalldämpfer installiert ist). Für den Zusammenbau der Unterdacheinheit vor Ort ist dann ein Hubstapler oder ein Kran erforderlich. Für die Vorbereitung der Montage ist Folgendes wichtig: Die Geräte werden vom Dach aus montiert. Dazu ist ein Kran oder Helikopter erforderlich. Für den Transport auf das Dach sind 2 Hebegurte erforderlich (Gurtlänge ca. 6 m). Falls Stahlseile oder Ketten verwendet werden, die Gerätekanten entsprechend schützen. Stellen Sie sicher, dass die Dachsockel den Angaben im Teil M 'Planungshinweise' entsprechen. Definieren Sie die gewünschte Ausrichtung der Geräte (Position der Registeranschlüsse). Die Geräte sind durch das igengewicht im Dachsockel fixiert. Zur Abdichtung ist Silikon, PU-Schaum o.ä. erforderlich. Für Geräte mit Fortluft-Schalldämpfern ist eine zusätzliche Befestigung am Dachsockel erforderlich. Mitgelieferte Montageanleitung beachten. Vorsicht Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Handhabung. Die hydraulische Installation nur von Fachkräften aus führen lassen! Das Regelsystem Hoval DigiNet ist für ein Verteilernetz mit hydraulischer inzelschaltung der Verbraucher konzipiert, d.h. vor jedem Verbraucher wird ein Mischventil installiert. Standardmäßig wird die Umlenkschaltung angewendet. Anforderungen an den Wärmeerzeuger und an das Verteilernetz Das hydraulische Verteilernetz auf die regeltechnische Zonenaufteilung abstimmen. Innerhalb der Regelzone die einzelnen Geräte untereinander hydraulisch abgleichen, damit eine gleichmäßige Beaufschlagung sichergestellt ist. Das Heizmedium (max. 12 C) muss ab einer Außentemperatur von 15 C ohne Verzögerung in der notwendigen Menge und Temperatur am Mischventil des Verbrauchers anstehen. s ist eine außentemperaturabhängige Regelung der Vorlauftemperatur erforderlich. Das Regelsystem Hoval DigiNet schaltet einmal wöchentlich die Bedarfsmeldung Heizen für 1 Minute ein. Das verhindert, dass die Verteiler pumpe bei län gerem Stillstand blockiert. Anforderungen an den Verbraucherkreis 3-Wege-Mischventile mit linearer Kennlinie und hoher Qualität einsetzen. Die Ventilautorität muss.5 sein. Der Ventilantrieb muss eine kurze Laufzeit (5 s) haben. Der Ventilantrieb muss stetig sein, d.h. der Hub ändert sich proportional mit der Steuerspannung (DC 1 V). Der Ventilantrieb muss für den Notbetrieb mit einer getrennten Zwangssteuerung (AC 24 V) ausgeführt sein. Das Ventil nahe am Gerät installieren (max. 2 m Abstand). Vorsicht Verletzungsgefahr durch herunterfallende Teile. Befestigen Sie am Register keine Lasten, z.b. durch den Vorlauf oder Rücklauf! Hinweis Verwenden Sie die Optionen 'Hydraulikbaugruppe' bzw. 'Magnet-Mischventil' zur schnellen und einfachen hydraulischen Installation. Bild B5: RoofVent Dachgeräte werden vom Dach aus montiert. 28

31 RoofVent LHW Transport und Installation B < 2 m F G H I J K Unit-Schaltkasten novanet Systembus inspeisung Anschlussdose Magnet-Mischventil Sammelalarm Außentemperatur-Fühler Bild B6: Prinzipschema für hydraulische Umlenkschaltung Raumtemperatur-Fühler Störungseingang Heizen Verteilerpumpe DigiMaster Zonen-Schaltschrank Bedarfsmeldung Heizen Heizungs-Schaltschrank L M N 29

32 RoofVent LHW Transport und Installation 7.3 lektrische Installation Vorsicht Gefahr durch elektrischen Strom. Die elektrische Installation nur von einem zugelassenen lektrofachmann durchführen lassen! Alle einschlägigen Vorschriften beachten (z.b. N 624-1) beachten. Bei langen Zuleitungen Kabelquerschnitte entsprechend den technischen Regeln wählen. lektrische Installation nach Schaltplan ausführen (Kabelführung im Gerät siehe Bild B7). Den Systembus für die Steuerung/Regelung getrennt von Netzkabeln verlegen. Steckverbindungen vom Air-Injector zum Filterkasten und vom Filterkasten (innen) zum Dachgerät herstellen. Mischventile zur Anschlussdose verdrahten. (Für Hoval Magnet-Mischventile besteht eine Steckverbindung.) Bei inspritzschaltung: Pumpe zum Unit-Schaltkasten verdrahten. Sorgen Sie für eine bauseitige Überstromschutzeinrichtung für die Netzanschlussleitung des Zonen- Schaltschrankes (Kurzschluss festigkeit 1 ka). Unit-Schaltkasten mit Revisionsschalter Kabeldurchführungen und Steckverbindungen inspeisung Buskabel Anschlussdose Bild B7: Kabelführung im Gerät 3

33 RoofVent LHW Transport und Installation Komponente Bezeichnung Spannung Kabel Option Bemerkung Unit- Schaltkasten inspeisung 3 x 4 V LHW-6: 5 x 4 mm² LHW-9: 5 x 6 mm² LHW-1: 5 x 1 mm² novanet Systembus 2 x.8 mm² Spezifikation des Buskabels siehe Teil L, Kap. 2.4 B Zonen- Schaltschrank 3-phasig Variante: Zonen- Schaltschrank 1-phasig Tabelle B11: Kabelliste Heizpumpe 3 x 4 V 4 x 2.5 mm² für inspritzschaltung inspeisung 3 x 4 V 5 x mm² je nach Optionen novanet Systembus 2 x.8 mm² Spezifikation des Buskabels siehe Teil L, Kap. 2.4 Raumtemperatur-Fühler 2 x 1.5 mm² max. 17 m abgeschirmtes Kabel Außentemperatur-Fühler 2 x 1.5 mm² max. 17 m Bedarfsmeldung Heizen potenzialfrei max. 23 V 3 x 1.5 mm² max. 2 A je Zone Störungseingang Heizen 24 V 3 x 1.5 mm² je Zone Sammelalarm potenzialfrei max. 23 V 3 x 1.5 mm² max. 6 A Sonderfunktion auf Klemme 24 V 3 x 1.5 mm² je Sonderfunktion Stromversorgung für RoofVent LHW 3 x 4 V LHW-6: 5 x 4 mm² LHW-9: 5 x 6 mm² LHW-1: 5 x 1 mm² je RoofVent LHW Verteilerpumpe 3 x 4 V 4 x 2.5 mm² je Pumpe Feuchtefühler 24 V 4 x 1.5 mm² max. 17 m CO 2 -Fühler 24 V 4 x 1.5 mm² max. 17 m inspeisung 1 x 23 V 3 x mm² je nach Optionen novanet Systembus 2 x.8 mm² Spezifikation des Buskabels siehe Teil L, Kap. 2.4 Raumtemperatur-Fühler 2 x 1.5 mm² max. 17 m abgeschirmtes Kabel Außentemperatur-Fühler 2 x 1.5 mm² max. 17 m Bedarfsmeldung Heizen potenzialfrei max. 23 V 3 x 1.5 mm² max. 2 A je Zone Störungseingang Heizen 24 V 3 x 1.5 mm² je Zone Sammelalarm potenzialfrei max. 23 V 3 x 1.5 mm² max. 6 A Sonderfunktion auf Klemme 24 V 3 x 1.5 mm² je Sonderfunktion Verteilerpumpe 1 x 23 V 3 x 1.5 mm² je Pumpe Feuchtefühler 24 V 4 x 1.5 mm² max. 17 m CO 2 -Fühler 24 V 4 x 1.5 mm² max. 17 m F G H I J K L M N 31

34 RoofVent LHW Ausschreibungstexte 8 Ausschreibungstexte Be- und ntlüftungsgerät RoofVent LHW, bestehend aus: Dachgerät mit nergierückgewinnung Filterkasten Heizelement Air-Injector Steuerung und Regelung Alle Komponenten sind steckerfertig verdrahtet. 8.1 Dachgerät mit nergierückgewinnung LW Selbsttragendes, wetterfestes Gehäuse aus Aluzinc-Blech, innen isoliert (Brandschutzklasse B1), mit Wetter schutztüre für einfachen Zugang zum Außenluftfilter und Unit-Schaltkasten, Revisionsdeckel mit Schnellverschlüssen für einfachen Zugang zum Abluftfilter, Revisionsschalter außen zur Unterbrechung der Stark strom versorgung. Das Dachgerät beinhaltet: Außenluftfilter (Taschenfilter, Klasse G4) mit Differenzdruckwächter zur Filterüberwachung gegenläufige Außenluft- und Umluftklappen mit Stellantrieb Plattenwärmeaustauscher aus Aluminium mit Bypass, Kondensat auffangrinne und Siphon zum Dach; inklusive RG- und Bypassklappen mit Stellantrieb zur Regelung der nergie rück gewinnung wartungsfreier, direkt angetriebener Zuluftventilator wartungsfreier, direkt angetriebener Fortluftventilator Unit-Schaltkasten mit DigiUnit-Regler als Teil des Regelsystems Hoval DigiNet DigiUnit-Regler DU5 Regelmodul komplett verdrahtet mit den Komponenten des Lüftungsgerätes (Ventilatoren, Stellantriebe, Temperaturfühler, Frostwächter, Filterüberwachung): steuert das Gerät inklusive der Luftverteilung nach den Vorgaben der Regelzone regelt die Zulufttemperatur mittels Kaskadenregelung Starkstromteil Netzanschlussklemmen Revisionsschalter (von außen bedienbar) Motorschütz je Ventilator Sicherung für die lektronik Transformator für den DigiUnit-Regler, das Mischventil und die Stellantriebe Relais für Notbetrieb Anschlussklemmen für Stellantriebe und Temperaturfühler Schaltkastenheizung Typ LW- /DN5 Nennluftleistung Zuluft/Fortluft m³/h Rückwärmzahl trocken % Wirkleistung pro Motor kw Versorgungsspannung Frequenz 8.2 Filterkasten F / F25 / F5 AC 3 x 4 V 5 Hz Gehäuse aus Aluzinc-Blech mit Abluftgitter und Revisionsdeckel. Der Filter kasten beinhaltet: Abluftfilter (Taschenfilter, Klasse G4) mit Differenzdruckwächter zur Filterüberwachung Ablufttemperatur-Fühler Schalldämmkörper als Zuluftdiffusor Typ 8.3 Heizelement H.A / H.B / H.C F- Gehäuse aus Aluzinc-Blech, beinhaltet das PWW-Heizregister aus Kupferrohren und Aluminium-Lamellen und den Frostwächter. Typ H. - Heizleistung kw Heizmedium PWW / C bei intrittstemperatur C 8.4 Air-Injector D Gehäuse aus Aluzinc-Blech mit: Drallluftverteiler mit konzentrischer Ausblasdüse, verstellbaren Leitschaufeln und integrierter Schalldämmhaube Stellantrieb zur automatischen Verstellung der Luftverteilung Zulufttemperatur-Fühler elektrischer Anschlussdose (beinhaltet die Anschlussklemmen für das Mischventil Heizung) Typ D-9 Beaufschlagte Hallenfläche m² 32

35 RoofVent LHW Ausschreibungstexte 8.5 Optionen ColdClimate-Ausführung kältebeständige Materialien Ventilatoren mit Stillstandsheizung Klappen-Stellantriebe mit Federrücklauf und Zusatzheizung Heizregister Typ X mit wasserseitiger Frost über wachung Plattenwärmeaustauscher mit Differenzdruckwächter Ölbeständige Ausführung ölbeständige Materialien Abluftfilter Klasse F5 Kondensatablauf vom Plattenwärmeaustauscher zur Auffangwanne im Filterkasten Filterkasten F25 in öldichter Ausführung mit integrierter Öl-/Kondensat-Auffangwanne und Ablauf stutzen Hygiene-Ausführung Außenluftfilter Klasse F7 Abluftfilter Klasse F5 Ventilatoren mit variabler Luftleistung VAR wartungsfreier, direkt angetriebener Zuluftventilator mit Frequenzumformer wartungsfreier, direkt angetriebener Fortluftventilator mit Frequenzumformer Hochdruck-Ventilator Zuluft HZ wartungsfreier, direkt angetriebener Hochdruck-Ventilator Zuluft Hochdruck-Ventilator Fortluft HF wartungsfreier, direkt angetriebener Hochdruck-Ventilator Fortluft Hydraulikbaugruppe Umlenkschaltung HG vorgefertigte Baugruppe für hydraulische Umlenkschaltung, bestehend aus Magnet-Mischventil, Regulierventil, Kugelhahn, automatischem ntlüfter und Verschraubungen zum Anschluss an das Gerät und an das Verteilernetz; Mischventil steckerfertig zum Anschluss an die Anschlussdose; abgestimmt auf das jeweilige Heiz register und das Regelsystem Hoval DigiNet Magnet-Mischventil..HV stetiges Regelventil mit Magnetantrieb, steckerfertig zum Anschluss an die Anschlussdose, abgestimmt auf das jeweilige Heizregister Außenluft-Schalldämpfer ASD als Anbauteil bei der Wetterschutztüre, Gehäuse bestehend aus Aluzinc-Blech mit Auskleidung aus Schalldämmmaterial, zur Reduktion der Schallemission durch die Wetterschutztüre, infügungsdämpfung db Fortluft-Schalldämpfer FSD als Anbauteil beim Fortluftgitter, Gehäuse bestehend aus Aluzinc-Blech mit eingebauten Schalldämmkulissen, zur Reduktion der Schallemission durch das Fortluftgitter, infügungsdämpfung db Zuluft-Schalldämpfer ZSD als infügebauteil in der Unterdacheinheit, Gehäuse bestehend aus Aluzinc-Blech mit eingebauten Schalldämmkulissen, zur Reduktion der Schallemission im Raum, infügungsdämpfung db Abluft-Schalldämpfer ABSD als Anbauteil beim Abluftgitter, Gehäuse bestehend aus Aluzinc-Blech mit eingebauten Schalldämmkulissen, zur Reduktion der Schallemission im Raum, infügungsdämpfung db Akustikhaube AHD bestehend aus einer Schalldämmhaube mit großem Volumen und einer Blende mit Auskleidung aus Schalldämmmaterial, infügungsdämpfung 4 db Stellantriebe mit Federrückzug SMF stetige Antriebe mit Sicherheitsfunktion bei Stromausfall, auf der Außenluftklappe und RG-Klappe montiert und ver drahtet Ausblaskasten AK bestehend aus Aluzinc-Blech, mit vier verstellbaren Ausblasgittern (ersetzt den Air-Injector) Tropfenableiter TA bestehend aus Aluminium-Lamellen, montiert im Abluftstrom an der Lufteintrittsseite des Plattenwärmeaustauschers zur Ableitung von Kondensat auf das Dach Ausführung für inspritzschaltung S Steuerung und Starkstromteil für die Heizpumpe im Unit- Schaltkasten integriert B F G H I J K L M N 33

36 RoofVent LHW Ausschreibungstexte 8.6 Steuerung und Regelung Digitales Regelsystem zum energieoptimierten Betrieb von dezentralen Hallenklima-Systemen: Systemaufbau nach OSI-Schichtenmodell bauseitige Verbindung der einzelnen Regelmodule über novanet-systembus in serieller Topologie gleichberechtigte Querkommunikation (peer-to-peer/multipeer) über novanet-protokoll schnelle Reaktionszeiten durch ereignisorientierte Datenübertragung werkseitig voradressierte Regelmodule mit integriertem Blitzschutz und batterie-gepufferten RAM-Bausteinen kein bauseitiges ngineering (Binding) erforderlich DigiNet Bediengeräte DigiMaster DM5 Vorprogrammiertes Plug&Play-Bediengerät mit grafischer Bedienoberfläche, bestehend aus Touchpanel mit Farbdisplay, installiert in der Türe des Zonen-Schaltschrankes: Überwachung und instellung der DigiNet-Anlage (Betriebsarten, Temperaturwerte, Zeitschaltprogramm, Kalender, Alarmbehandlung, Steuerparameter) DigiCom DC5 Paket bestehend aus Bediensoftware, novanet-router und Verbindungskabeln, zur Bedienung des Hoval DigiNet über einen PC: Überwachung und instellung der DigiNet-Anlage (Betriebsarten, Temperaturwerte, Zeitschaltprogramm, Kalender, Alarmbehandlung und -weiterleitung, Steuerparameter) Trendfunktion, Datenspeicherung und Logbuch differenzierter Passwortschutz Digiasy D5 Zusatzgerät für die Bedienung einer Regelzone, zur Installation an beliebiger Stelle in einer Dreifach-Unterputzdose oder in die Türe des Zonen-Schaltschrankes: Anzeige des aktuellen Raumtemperatur-Sollwertes Höher- oder Tieferstellen des Sollwertes um bis zu 5 C Anzeige und Quittieren von Alarmen Umschalten der Betriebsart DigiNet Zonen-Schaltschrank Der Zonen-Schaltschrank (Stahlblech lackiert RAL 735) beinhaltet: 1 Außentemperatur-Fühler 1 Transformator 23/24 V 2 Leitungsschutzschalter für Transformator (1-polig) 1 Relais 1 Netz Trenneinrichtung (2-polig, außen) ingangs- und Ausgangsklemmen (oben) 1 lektroschema der Anlage je Regelzone 1 DigiZone-Steuerung, 1 Relais und 1 Raum temperatur-fühler (beigelegt) DigiZone-Steuerung DZ5 Steuergerät pro Regelzone, eingebaut im Zonen- Schaltschrank: verarbeitet die ingänge Raum- und Außentemperatur, Störung Heizen und Sonderfunktionen (optional) schaltet die Betriebsarten entsprechend dem Zeitschaltprogramm setzt die Ausgänge Bedarfsmeldung Heizen und den Sammelalarm Optionen Sammelstörlampe Steckdose Steuerung der Verteilerpumpe 2-polige Leitungsschutzschalter Stromversorgung für Hallenklima-Geräte mit eingebautem DigiUnit-Regler Integration von Hallenklima-Geräten ohne eingebauten DigiUnit-Regler Raumtemperatur-Mittelwert DigiPlus-Steuerung Feuchtefühler CO 2 -Fühler Sockel Optionen Fenster für DigiMaster Rahmen IP65 novanet-steckdose novanet-router 4 Sonderfunktionen mit Schalter 8 Sonderfunktionen mit 2 Schaltern Sonderfunktion auf Klemme inbau Digiasy 34

37 RoofVent LKW Inhalt RoofVent LKW Be- und ntlüftungsgerät mit nergierückgewinnung zum Heizen und Kühlen von hohen Hallen C 1 Verwendung 36 2 Aufbau und Funktion 36 3 Technische Daten 43 4 Auslegungsbeispiel 52 5 Optionen 54 6 Steuerung und Regelung 55 7 Transport und Installation 56 8 Ausschreibungstexte 6

38 RoofVent LKW Verwendung 1 Verwendung 2 Aufbau und Funktion 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung RoofVent LKW-Geräte dienen zur Zufuhr von Außenluft und zur ntsorgung von Abluft sowie zum Heizen und Kühlen mit nergierückgewinnung in hohen Hallen. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die inhaltung der Montage-, Inbetriebnahme-, Betriebs- und Instandhaltungsbedingungen (Betriebsanleitung). Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. 1.2 Benutzergruppe RoofVent LKW-Geräte dürfen nur von autorisierten und eingewiesenen Fachkräften montiert, bedient und instandgehalten werden, die damit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind. Die Betriebsanleitung richtet sich an deutschsprachige Betriebsingenieure und -techniker sowie an Fachkräfte der Gebäude-, Heizungs- und Lüftungs technik. 1.3 Gefahren RoofVent LKW-Geräte sind nach dem Stand der Technik gebaut und betriebssicher. Trotz aller getroffenen Vorkehrungen bestehen potenzielle, nicht offensichtliche Gefahren, wie z.b.: Gefährdung beim Arbeiten an der elektrischen Anlage Beim Arbeiten am Lüftungsgerät können Teile (z.b. Werkzeuge) nach unten fallen. Gefährdung durch Arbeiten auf dem Dach Beschädigung von Bauteilen oder Komponenten durch Blitzschlag Betriebsstörungen als Folge defekter Teile Gefährdung durch heißes Wasser beim Arbeiten an der Warmwasserversorgung Wassereintritt durch das Dachgerät bei nicht korrekt geschlossenen Revisionsdeckeln Das RoofVent LKW dient zur Be- und ntlüftung sowie zur Heizung und Kühlung von Großräumen (Produktionshallen, inkaufszentren, Sporthallen, Messehallen usw.). s erfüllt folgende Funktionen: Heizen (mit Anschluss an zentrale Warmwasserversorgung) Kühlen (mit Anschluss an Kaltwassersatz) Außenluftzufuhr Abluftentsorgung Umluftbetrieb nergierückgewinnung Luftverteilung mit Air-Injector Luftfilterung ine Lüftungsanlage besteht aus mehreren autonomen RoofVent LKW-Ge räten und arbeitet in der Regel ohne Zu- und Abluft kanäle. Die Geräte werden dezentral im Hallendach installiert und vom Dach aus gewartet. Dank ihrer Leistungsstärke und der effizienten Luft verteilung haben RoofVent LKW-Geräte eine große Reichweite. s sind also im Vergleich zu anderen Systemen nur wenig Ge räte erforderlich, um die geforderten Bedingungen zu schaffen. Drei Gerätegrößen, verschiedene Registertypen und eine Reihe von Zubehör ermöglichen eine maßgeschneiderte Lösung für jede Halle. 2.1 Geräteaufbau Das RoofVent LKW besteht aus folgenden Komponenten: Dachgerät mit nergierückgewinnung: selbsttragendes Gehäuse aus Aluzinc-Blech, innen isoliert (Klasse B1) Filterkasten: zur Anpassung an lokale inbaubedingungen in drei Standardlängen pro Gerätegröße lieferbar Heiz-/Kühlelement: Registeranschlüsse auf jeder Seite möglich (standardmäßig unterhalb des Abluftgitters) Air-Injector: patentierter, automatisch verstellbarer Drallluftverteiler zur zugfreien Luftverteilung über eine große Fläche Das Gerät wird in zwei Teilen geliefert: Überdacheinheit und Unter dacheinheit (siehe Bild C1). Die Komponenten sind miteinander verschraubt und lassen sich einzeln wieder de montieren. 36

39 RoofVent LKW Aufbau und Funktion 2.2 Luftverteilung mit dem Air-Injector Der patentierte Luftverteiler genannt Air-Injector ist das entscheidende lement. Mit den verstellbaren Leitschau feln wird der Ausblaswinkel der Luft eingestellt. r hängt ab von der Luftleistung, der Ausblashöhe und der Temperaturdifferenz zwischen Zuluft und Raumluft. Die Luft wird also vertikal nach unten, in einem Kegel oder horizontal in den Raum eingeblasen. Damit ist gewährleistet, dass: mit jedem RoofVent LKW eine große Hallenfläche belüftet, geheizt und gekühlt wird, im Aufenthaltsbereich keine Zugerscheinungen auftreten, die Temperaturschichtung im Raum abgebaut und so nergie gespart wird. B C F Überdacheinheit: Dachgerät mit nergierückgewinnung Unterdacheinheit: a Filterkasten b Heiz-/Kühlelement c Air-Injector G H I a J b c K L M Bild C1: Komponenten des RoofVent LKW N 37

40 RoofVent LKW Verwendung 38

41 RoofVent LKW Aufbau und Funktion Stellantrieb Air-Injector: verstellt die Ausblasrichtung der Zuluft stufenlos von vertikal bis horizontal Kondensatanschluss Frostwächter Abluftgitter Abluftfilter: Taschenfilter mit Differenzdruckwächter zur Filterüberwachung RG- und Bypassklappe: gegenläufige Klappen zur Regelung der nergierückgewinnung, mit Stellantrieb Revisionsdeckel: Zugang zum Abluftfilter Wetterschutztüre: Zugang zum Außenluftfilter und zum Unit-Schaltkasten Außenluftfilter: Taschenfilter mit Differenzdruckwächter zur Filterüberwachung Außenluftklappe und Umluftklappe: gegenläufige Klappen zur Umschaltung zwischen Außenluft- und Umluftbetrieb, mit Stellantrieb Schwerkraftklappe: schließt den Bypass bei Betriebsstillstand und verhindert so Wärmeverlust Fortluftventilator: doppelseitiger Radialventilator mit wartungsfreiem Antrieb Fortluftgitter: Zugang zum Fortluftventilator Plattenwärmeaustauscher: mit Bypass zur Leistungsregelung und Kondensatablauf Revisionsdeckel: Zugang zum Zuluftventilator Zuluftventilator: doppelseitiger Radialventilator mit wartungsfreiem Antrieb Revisionsdeckel: Zugang zum Heiz-/Kühlregister Heiz-/Kühlregister: PWW/PKW-Register bestehend aus Kupferrohren mit Aluminium-Lamellen Tropfenabscheider B C F G H I J K L M Bild C2: Komponenten des RoofVent LKW N 39

42 RoofVent LKW Aufbau und Funktion Außenlufteintritt durch Wetterschutz Filter mit Differenzdruckwächter Außenluftklappe mit Stellantrieb Plattenwärmeaustauscher Zuluftventilator Schalldämpfer und Diffusor Heiz-/Kühlregister PWW/PKW Frostwächter Tropfenabscheider Zulufttemperatur-Fühler Air-Injector mit Stellantrieb Ablufteintritt durch Abluftgitter Abluftfühler Filter mit Differenzdruckwächter Umluftklappe (gegenläufig zur Außenluftklappe) RG-/Bypassklappe mit Stellantrieb Schwerkraftklappe Fortluftventilator Schalldämpfer und Diffusor Fortluftaustritt durch Fortluftgitter Bild C3: Funktionsschema RoofVent LKW 4

43 RoofVent LKW Aufbau und Funktion 2.3 Betriebsarten Das RoofVent LKW hat folgende Betriebsarten: Aus Fortluft Be- und ntlüftung Zuluft Be- und ntlüftung (reduziert) Nachtkühlung Sommer Umluft Notbetrieb Umluft Nacht Das DigiNet Regelsystem steuert diese Betriebsarten auto matisch pro Regelzone entsprechend dem Zeitschalt programm (Ausnahme: Notbetrieb). Zusätzlich können Sie: die Betriebsart einer Regelzone manuell umschalten, jedes einzelne RoofVent Gerät auf die Betriebs art Aus, Umluft, Fortluft, Zuluft oder Notbetrieb schalten. Code 1) Betriebsart Verwendung Skizze Beschreibung OFF Aus Die Ventilatoren sind ausgeschaltet. Der Frostschutz bleibt aktiv. s findet keine Raumtemperatur regelung statt. wenn das Gerät nicht benötigt wird Zuluftventilator... aus Fortluftventilator... aus nergierückgewinnung... % Außenluftklappe... zu Umluftklappe... offen Heizung/Kühlung... aus B C F V2 Be- und ntlüftung Das RoofVent Gerät bläst Frisch luft in den Raum ein und saugt verbrauchte Raumluft ab. Je nach Wärme-/Kältebedarf und Temperatur verhält nissen werden die Heizung/Kühlung und die nergie rückgewin nung geregelt. Der Raumtemperatur-Sollwert Tag ist aktiv. während der Raumnutzung Zuluftventilator... ein Fortluftventilator... ein nergierückgewinnung % Außenluftklappe... offen Umluftklappe... zu Heizung/Kühlung % G H I V1 Be- und ntlüftung (reduziert) wie V2, aber mit reduzierter Luftleistung Der Raumtemperatur-Sollwert Tag ist aktiv. während der Raumnutzung (nur für Ventilato ren mit variabler Luftleistung) J RC RCN Umluft in/aus-betrieb: Bei Wärme- oder Kältebedarf saugt das RoofVent Gerät Raum luft an, erwärmt bzw. kühlt sie und bläst sie wieder in den Raum ein. Der Raumtemperatur-Sollwert Tag ist aktiv. Umluft Nacht wie RC, aber mit Raumtemperatur- Sollwert Nacht zum Vorheizen bzw. Vorkühlen während der Nacht und am Wochenende Zuluftventilator... ein *) Fortluftventilator... aus nergierückgewinnung... % Außenluftklappe... zu Umluftklappe... offen Heizung/Kühlung... ein *) *) bei Wärme- oder Kältebedarf K L M N 41

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