DRK Kreisverband Münster e.v. Wegweiser für PraxisanleiterInnen

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1 DRK Kreisverband Münster e.v. Wegweiser für PraxisanleiterInnen

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3 Liebe Praxisanleiterin, lieber Praxisanleiter, Sie haben sich bereit erklärt, die Anleitung eines/einer Freiwilligen des DRK Kreisverbandes Münster in Ihrer Einrichtung zu übernehmen. Dieser Wegweiser soll Ihnen einen Einblick in das Thema Freiwilligendienste in der Trägerschaft des DRK geben und eine Hilfestellung bei der Anleitung der Freiwilligen sein. Der Freiwilligendienst ist ein praxisbegleitendes Bildungs- und Orientierungsjahr. Der Freiwilligendienst ist kein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis und ist arbeitsmarktneutral zu gestalten. Neben der Bildungsarbeit in den begleitenden Seminarwochen steht die praktische Tätigkeit in der Einsatzstelle unter einem Bildungsauftrag. Sie als Anleitung gestalten diesen durch regelmäßige Reflexionsgespräche, in denen die Freiwilligen sich mit Ihnen über ihre Erfahrungen aus der täglichen Arbeit austauschen können und Rückmeldung zu ihrer praktischen Arbeit erhalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Gespräche ist aber auch, mit den Freiwilligen Zielvereinbarungen für die Arbeit in der Einsatzstelle zu erarbeiten. Hierfür bietet Ihnen dieser Wegweiser Anregungen. Unsere Erfahrungen haben stets gezeigt, dass regelmäßige, kontinuierliche und gut strukturierte Anleitungsgespräche sich positiv auf den Verlauf der Zusammenarbeit mit den Freiwilligen auswirken. Sollten trotzdem Fragen, Probleme oder Konfliktsituationen auftauchen, scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren. Gerade auch bei frühzeitiger Kontaktaufnahme kann oft schnell eine für alle Seiten gute Lösung gefunden werden. Wir bieten allen AnleiterInnen neben diesem Wegweiser auch AnleiterInnen-Workshops zu unterschiedlichen Themen an. Einen Flyer finden sie auf unserer Homepage Wir wünschen Ihnen und Ihren Freiwilligen ein erfolgreiches Jahr und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Ihr Team der DRK-Freiwilligendienste Münster

4 Inhaltsverzeichnis Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) / Bundesfreiwilligendienst (BFD) 5 Mögliche Einsatzbereiche für FSJ und BFD 5 Der Freiwilligendienst ein Bildungsjahr 6 Gesetzliche Grundlage FSJ 6 Gesetzliche Grundlage BFD 7 Päd. Begleitung in der Einsatzstelle und auf Seminarwochen 9 Individuelle Betreuung der Freiwilligen 10 Ziele des Freiwilligendienstes beim DRK Münster 10 Ziele des DRK als Träger von Freiwilligendiensten 10 Wie freiwillig sind die Freiwilligen nun wirklich? 12 Qualitätsanforderungen an die Einsatzstellen 14 Lernen in der Einsatzstelle 15 Bedingungen für Soziales Lernen in der Einsatzstelle 15 Individuelle Begleitung 16 Nachhaltigkeit von Freiwilligendiensten 16 Lernzielerfassung 17 Projektarbeit im FSJ/BFD 18 Freiwilligendienst als Lerndienst 18 Anleitung der Freiwilligen 19 Fachliche Anleitung und individuelle Betreuung von Freiwilligen 20 Der Start eines Freiwilligendienstes 21 Die Einarbeitungsphase 22 Das Probezeitendgespräch 23 Die Zwischenauswertung 24 Das Ende des Freiwilligendienstes 25 Downloads 26 Impressum und Kontakt 28 4

5 Freiwilliges Soziales Jahr / Bundesfreiwilligendienst Freiwilligendienste stellen eine geregelte Form des gesellschaftlichen Engagements dar. Anfang und Ende, Dauer und Umfang, Inhalt, Aufgaben, Ziele und Art der freiwilligen Tätigkeit sind ebenso festgelegt wie der finanzielle und organisatorische Rahmen, die rechtliche und soziale Absicherung sowie die Einsatzstellen und Träger. Als Bildungsprogramm bietet der Freiwilligendienst den AbsolventInnen eine Chance, etwas für sich und andere Menschen zu tun. Vorbedingung: Sie müssen die Vollzeit-Schulpflicht erfüllt haben und unter 27 Jahre alt sein. Der Dienst dauert in der Regel zwölf, mindestens jedoch sechs, höchstens aber 18 Monate. Er wird ganztägig als Hilfstätigkeit, orientiert an Lernzielen, in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet. Der Freiwilligendienst wird von gemeinnützigen Organisationen angeboten und von Menschen in freiwilliger Selbstverpflichtung eingegangen. Es braucht Trägerstrukturen, die Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards sicherstellen. Notwendig sind eine plurale Trägerlandschaft sowie eine Trennung von Einsatzstelle und Träger um den Einsatz optimal gestalten zu können. Der Freiwilligendienst ist als Lerndienst im Sinne des lebenslangen Lernens gestaltet. Unabhängig von der Dauer und Form eines Freiwilligendienstes ist eine Begleitung sicherzustellen, die es den Freiwilligen ermöglicht, ihre Erfahrungen zu reflektieren und in gesellschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Gleichzeitig leisten Freiwillige durch ihr Engagement einen wichtigen Beitrag, um zwischenmenschliche Beziehungen zu verbessern. Sie erfüllen gesellschaftlich notwendige Aufgaben. Das Verantwortungsbewusstsein für die Gesellschaft wird gestärkt, soziales Lernen und soziale Kompetenzen gefördert. Die praktische Tätigkeit der Freiwilligen wird pädagogisch begleitet. Ziel dabei ist das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken sowie soziale, kulturelle und interkulturelle Erfahrungen zu ermöglichen. Mögliche Einsatzbereiche für FSJ und BFD Krankenhäuser Psychiatrien Seniorenhilfe Kinder- und Jugendhilfe Schulen Kindertageseinrichtungen Blutspendedienste Rettungsdienste Fahrdienste Mobile Soziale Dienste Technische Dienste Betreuung von Menschen mit einer Behinderung u.v.m. 5

6 Der Freiwilligendienst ein Bildungsjahr Die Lern- und Bildungsziele für die pädagogische Begleitung der Freiwilligen durch den Träger und die Einsatzstelle sind im Gesetz zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten festgelegt. Gesetzliche Grundlage FSJ Grundlage für das FSJ ist das Gesetz zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten vom 16. Mai 2008 (BGBL, Teil I, Nr. 19 vom 26. Mai 2008, S. 842 ff) 1 Abs. 1: Jugendfreiwilligendienste fördern die Bildungsfähigkeit der Jugendlichen und gehören zu den besonderen Formen des bürgerschaftlichen Engagements. 3 Abs. 1: Das FSJ wird ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit, die an Lernzielen orientiert ist, in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet, insbesondere in Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, einschließlich der Einrichtungen für außerschulische Jugendbildung und Einrichtungen für Jugendarbeit, in Einrichtungen der Gesundheitspflege, in Einrichtungen der Kultur- und Denkmalpflege oder in Einrichtungen des Sports. 3 Abs. 2: Das FSJ wird pädagogisch begleitet. Die pädagogische Begleitung wird von einer zentralen Stelle eines nach 10 zugelassenen Trägers des Jugendfreiwilligendienstes sichergestellt mit dem Ziel, soziale, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken. 6 5 Abs. 2: Die pädagogische Begleitung umfasst die an Lernzielen orientierte fachliche Anleitung der Freiwilligen durch die Einsatzstelle, die individuelle Betreuung durch pädagogische Kräfte des Trägers und durch die Einsatzstelle sowie der Seminararbeit [ ] Die Gesamtdauer der Seminare beträgt bezogen auf eine zwölfmonatige Teilnahme am Jugendfreiwilligendienst mindestens 25 Tage. Wird ein Dienst über den Zeitraum von zwölf Monaten hinaus vereinbart oder verlängert, erhöht sich die Zahl der Seminartage um mindestens einen Tag je Monat der Verlängerung. Die Seminarzeit gilt als Dienstzeit. Die Teilnahme ist Pflicht. Die Freiwilligen wirken an der inhaltlichen Gestaltung und der Durchführung der Seminare mit.

7 5 Abs. 4: Zur Durchführung des Jugendfreiwilligendienstes nach dem Gesetz schließen zugelassene Träger und Einsatzstellen eine vertragliche Vereinbarung. Die Vereinbarung legt fest, in welcher Weise Träger und Einsatzstellen die Ziele des Dienstes, insbesondere soziale Kompetenz, Persönlichkeitsbildung sowie Förderung der Bildungs- und Beschäftigungsfähigkeit der Freiwilligen gemeinsam verfolgen. 11 Abs. 4: Bei Beendigung des Jugendfreiwilligendienstes kann die Freiwillige oder der Freiwillige von dem Träger ein Zeugnis über Art und Dauer des Jugendfreiwilligendienstes fordern. Die Einsatzstelle soll bei der Zeugniserstellung angemessen beteiligt werden; im Falle des 11 Abs. 2 ist das Zeugnis im Einvernehmen mit der Einsatzstelle zu erstellen. Das Zeugnis ist auf Verlangen auf die Leistungen und Führung während der Dienstzeit zu erstrecken. Dabei sind in das Zeugnis berufsqualifizierende Merkmale des Jugendfreiwilligendienstes aufzunehmen. Gesetzliche Grundlage BFD Grundlage für den BFD ist das Gesetz über den Bundesfreiwilligendienst (Bundesfreiwilligendienstegesetz BFDG) vom 28. Mai Aufgaben des Bundesfreiwilligendienstes: Im Bundesfreiwilligendienst engagieren sich Frauen und Männer für das Allgemeinwohl, insbesondere im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich sowie im Bereich des Sports, der Integration und des Zivil- und Katastrophenschutzes. Der Bundesfreiwilligendienst fördert das lebenslange Lernen. 3 Einsatzbereiche, Dauer: (1) Der Bundesfreiwilligendienst wird in der Regel ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet, insbesondere in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, einschließlich der Einrichtungen für außerschulische Jugendbildung und für Jugendarbeit, in Einrichtungen der Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege, der Behindertenhilfe, der Kultur und Denkmalpflege, des Sports, der Integration, des Zivil- und Katastrophenschutzes und in Einrichtungen, die im Bereich des Umweltschutzes einschließlich des Naturschutzes und der Bildung zur Nachhaltigkeit tätig sind. Der Bundesfreiwilligendienst ist arbeitsmarktneutral auszugestalten. 7

8 4 Pädagogische Begleitung: (1) Der Bundesfreiwilligendienst wird pädagogisch begleitet mit dem Ziel, soziale, ökologische, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken. (2) Die Freiwilligen erhalten von den Einsatzstellen fachliche Anleitung. 6 Einsatzstellen: (1) Die Freiwilligen leisten den Bundesfreiwilligendienst in einer dafür anerkannten Einsatzstelle. (2) Eine Einsatzstelle kann auf ihren Antrag von der zuständigen Bundesbehörde anerkannt werden, wenn sie 1. Aufgaben insbesondere in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, einschließlich der Einrichtungen für außerschulische Jugendbildung und für Jugendarbeit, in Einrichtungen der Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege, der Behindertenhilfe, der Kultur und Denkmalpflege, des Sports, der Integration, des Zivil- und Katastrophenschutzes und in Einrichtungen, die im Bereich des Umweltschutzes einschließlich des Naturschutzes und der Bildung zur Nachhaltigkeit tätig sind, wahrnimmt, 2. die Gewähr bietet, dass Beschäftigung, Leitung und Betreuung der Freiwilligen den Bestimmungen dieses Gesetzes entsprechen sowie 3. die Freiwilligen persönlich und fachlich begleitet und für deren Leitung und Betreuung qualifiziertes Personal einsetzt. Die Anerkennung wird für bestimmte Plätze ausgesprochen. Sie kann mit Auflagen verbunden werden. 11 Bescheinigung, Zeugnis: (1) Die Einsatzstelle stellt der oder dem Freiwilligen nach Abschluss des Dienstes eine Bescheinigung über den geleisteten Dienst aus. Eine Zweitausfertigung der Bescheinigung ist der zuständigen Bundesbehörde zuzuleiten. (2) Bei Beendigung des freiwilligen Dienstes erhält die oder der Freiwillige von der Einsatzstelle ein schriftliches Zeugnis über die Art und Dauer des freiwilligen Dienstes. Das Zeugnis ist auf die Leistungen und die Führung während der Dienstzeit zu erstrecken. Dabei sind in das Zeugnis berufsqualifizierende Merkmale des Bundesfreiwilligendienstes aufzunehmen. 8

9 Pädagogische Begleitung in der Einsatzstelle und auf den Seminarwochen Der Freiwilligendienst wird pädagogisch begleitet, mit dem Ziel, das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken sowie soziale und interkulturelle Erfahrungen zu vermitteln. Die pädagogische Begleitung umfasst die fachliche Anleitung der Freiwilligen durch die Einsatzstelle, die individuelle Betreuung sowie die Seminararbeit durch den Träger. Die pädagogische Arbeit der Träger von Freiwilligendiensten beim DRK basiert auf der Grundlage demokratischer und humanitärer Prinzipien, sowie weltanschaulicher Neutralität. Die pädagogische Begleitung vermittelt den Freiwilligen die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Handeln. Sie fördert soziale und interkulturelle Kompetenzen und fördert den Wunsch nach Partizipation und Mitbestimmung. Dabei werden die unterschiedlichen Lebenslagen von jungen Menschen berücksichtigt. Die Freiwilligen sollen in die Lage versetzt werden, berufliche Perspektiven zu entwickeln. Die Freiwilligen entwickeln insbesondere Kompetenzen in folgenden Bereichen: Kommunikation Kooperation Konfliktbewältigung Selbst- + Fremdwahrnehmung Reflexionsfähigkeit Kritikfähigkeit 9

10 Individuelle Betreuung der Freiwilligen Bei Fragen, Problemen und Konflikten werden die Freiwilligen von qualifizierten AnsprechpartnerInnen unterstützt. Dies geschieht in Form von Einsatzstellenbesuchen, Krisenintervention und persönlicher Beratung. Innerhalb der Seminarwochen des Trägers bzw. der Seminartage findet die Bildungsarbeit als informelles Lernen statt. Während formale Bildung auf eine spezielle Qualifikation ausgerichtet ist, sind informelle Bildungsprozesse für die Entwicklung von Lebenskompetenzen elementar und oftmals sogar erst die Voraussetzung für eine gelungene formale Bildung. Informelle Bildungsprozesse orientieren sich am Lebensentwurf von Freiwilligen. Sie sind nur begrenzt planbar und können bei jeder Gelegenheit stattfinden. Ziele des Freiwilligendienstes beim DRK Das DRK stellt sich mit den Freiwilligendiensten zivilgesellschaftlichen Herausforderungen. In seinen Einrichtungen, Projekten und Maßnahmen fördert es die Kultur freiwilligen Engagements, um soziale (Dienst-) Leistungen zu verbessern und auszuweiten. Darüber hinaus sollen soziale Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein gefördert werden und mehr aktive Menschen für das Haupt- und Ehrenamt gewonnen werden. Die Träger der Freiwilligendienste im DRK verfolgen diese grundlegenden Ziele Einüben von verantwortungsvollem sozialem Handeln, Kritik-, Kommunikations-, Reflexionsund Kooperationsfähigkeit entwickeln Entfaltung der Persönlichkeit, Entwicklung fachlicher Kompetenzen, Überprüfen eigener Wertvorstellungen, Abbau von Vorurteilen, Einblicke in gesellschaftliche und soziale Zusammenhänge, Kennenlernen von sozialen Berufen Förderung des Engagements im sozialen Bereich. 10

11 Wie in diesem Diagramm zu erkennen ist erstreckt sich der Bildungsanspruch in den Freiwilligendiensten von allgemeiner Persönlichkeitsbildung (nonformale Bildung) bis hin zum Erwerb fachspezifischer Kenntnisse (Wissen/formale Bildung) und Kompetenzen, die in den Einsatzstellen vermittelt werden können. Neben der auf Partizipation und Qualifikation ausgerichteten Entwicklungsphase der TeilnehmerInnen stehen im Freiwilligendienst nach wie vor die beiden Ideen anderen helfen wollen und etwas für sich zu lernen nebeneinander. 11

12 Wie freiwillig sind die Freiwilligen nun wirklich? Wie so oft prägen der Zeitgeist und die gesamtgesellschaftlichen Veränderungen, die Entscheidungsfindung und die Zukunftsplanung der jungen Erwachsenen. Aufgrund der schwierigen Lage auf dem Ausbildungsmarkt und der vollen Studiengänge sehen junge Menschen in den Freiwilligendiensten eine zeitlich begrenzte Alternative. Dies ist aber nicht der einzige Grund warum InteressentInnen einen Freiwilligendienst beginnen. Folgende Gründe werden am häufigsten genannt: 1. Weil es gut für mich ist 2. Weil es gut für Andere ist 3. Weil ich so ein Gemeinschaftsgefühl erfahren kann Laura Ratering, 19 Jahre, FSJ in der Psychiatrie Ich habe nach der Schule eine neue Herausforderung gesucht und wollte etwas praktisches machen. Im Moment kann ich sagen, dass ich bis jetzt die beste aller Entscheidungen getroffen habe. Natürlich bleibt es nicht aus, dass ich manchmal sehnsüchtige Wochenenden bei Freunden in ihren neuen Wohnungen, weit weg von zu Hause, verbringe. Ich bin ehrlich und kann euch sagen, dass ich in manchen Momenten schon sehr neidisch bin. Dennoch lerne ich gerade in letzter Zeit meine Entscheidung zu schätzen. 12

13 Qendrim Pajaziti, 20 Jahre, FSJ in einem Krankenhaus Ich habe nicht direkt meinen gewünschten Studienplatz bekommen. Und weil ich durch einen Freund wusste, dass ein Freiwilligendienst eine gute Sache ist, habe ich mich dafür entschieden. Landy Fattuhy, 20 Jahre, BFD in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung Meinen Ausbildungsplatz habe ich schon sicher, die Wartezeit bis es losgeht, wollte ich für einen Freiwilligendienst nutzen, um noch mehr Berufserfahrungen zu sammeln. 13

14 Qualitätsanforderungen an die Einsatzstellen innerhalb der Freiwilligendienste Einsatzstellen sind nach dem Gesetz gemeinwohlorientierte Einrichtungen. Damit hat der Gesetzgeber die Möglichkeit eröffnet, neben Stellen in der Wohlfahrtspflege, der Kinder- und Jugendhilfe und Gesundheitspflege auch Stellen im Bereich Kultur, Denkmalpflege, Politik und Sport in den Freiwilligendienst aufzunehmen. Bewerberinnen können unter einer Vielzahl verschiedener Angebote wählen. Besonders wichtig ist dem DRK dabei, dass BewerberIn und Einsatzstelle möglichst optimal zusammen passen. Die Einsatzorte werden entsprechend der individuellen Fähigkeiten und Wünsche der BewerberInnen vorgeschlagen und in Zusammenarbeit mit den Einsatzstellen vergeben. Diese arbeiten auf der Grundlage folgender Qualitätsstandards: Die Einsatzstellen haben eine gemeinwohlorientierte Ausrichtung. Die Bildungsziele des FSJ, die im Jugendfreiwilligendienstegesetz (JFDG) und im BFD Gesetz (BFDG) genannt sind, werden akzeptiert und realisiert. Die Kooperationsvereinbarung wird von beiden Seiten eingehalten und weiterentwickelt. Der Einsatz der Freiwilligen erfolgt arbeitsmarktneutral. Die Einsatzstelle beauftragt eine Fachkraft aus dem Arbeitsbereich, in dem die/der Freiwillige arbeitet, mit der Anleitung der/des Freiwilligen und meldet diese Person namentlich dem Träger des Freiwilligendienstes (PraxisanleiterIn). Die Einsatzstelle trägt neben der persönlichen Begleitung Sorge für eine qualitative fachliche Einführung der Freiwilligen in ihr Einsatzfeld. Die Einsatzstelle nimmt die Freiwilligen in ihre Dienstgemeinschaft auf und integriert sie in das jeweilige MitarbeiterInnenteam. 14

15 Lernen in der Einsatzstelle Die Einsatzstellen bieten eine Vielfalt von Erfahrungs-, Lern- und Bildungsmöglichkeiten. Die vielfältigen Anforderungen an die Teilnehmenden zeichnen die Qualität von Einsatzstellen aus. Neben dem Erlernen von Fertigkeiten und Fähigkeiten im praktischen Bereich wird auf der informellen Ebene die Persönlichkeit durch Selbst- und Fremdreflexion gefördert. Die MitarbeiterInnen der Einsatzstellen führen mit den TeilnehmerInnen regelmäßige Gespräche. Dabei liegt der Fokus nicht auf reinem Wissenserwerb. Vielmehr soll Bildung als zentrale Ressource der Lebensführung verstanden werden. Die MitarbeiterInnen der Einsatzstellen sind demnach BildungspartnerInnen und regelmäßig in Form von Einsatzstellenbesuchen, Einsatzstellenkonferenzen und PraxisanleiterInnentreffen mit den pädagogischen MitarbeiterInnen des Referates für Freiwilligendienste des Deutschen Roten Kreuzes in Kontakt. Bedingungen für soziales Lernen in der Einsatzstelle Qualifizierte Tätigkeiten Die Einsatzstellen bieten eine Vielfalt von Erfahrungs-, Lern- und Bildungsmöglichkeiten. Die vielfältigen Anforderungen an die Teilnehmenden zeichnen die Qualität von Einsatzstellen aus. Möglichkeiten der Reflexion Neben dem Erlernen von Fertigkeiten und Fähigkeiten im praktischen Bereich wird auf der informellen Ebene die Persönlichkeit durch Selbst- und Fremdreflexion gefördert (z.b. durch regelmäßige Anleitungsgespräche, kollegiale Beratung und Feedback). Möglichkeiten der Partizipation Arbeitsabläufe sollten transparent gemacht werden. Die Freiwilligen sollten die Möglichkeit zur Mitgestaltung und Mitbestimmung bis hin zur Selbstgestaltung haben, z.b. in Form eines Projektes im Freiwilligendienst. Qualität des sozialen Prozesses Bildung und Lernen im Freiwilligendienst geschieht im sozialen Miteinander, in der Gemeinschaft. Freiwillige werden in das MitarbeiterInnenteam integriert und stehen nicht mit einer Sonderrolle außen vor (ständiger Bote, Springer o.ä.). 15

16 Individuelle Begleitung Die UNESCO definiert Bildungseinrichtungen als Übungsbereich für eine Gesellschaft, die sich am Menschen orientiert und sowohl die Unterschiede als auch die Würde aller Menschen respektiert. (UNESCO-Weltkonferenz Pädagogik für besondere Bedürfniss 1994) Der Eintritt ins Berufsleben, die (anstehende) Lösung vom Elternhaus, erste feste Partnerschaften und viele individuelle Erfahrungen stellen junge Menschen vor eine große persönliche Herausforderung. Das DRK begleitet in der krisen- und konfliktreichen Zeit, in der die Teilnehmenden in Freiwilligendiensten oft elementare Erfahrungen mit Grenzsituationen des Lebens machen. Pädagogische MitarbeiterInnen unterstützen die Freiwilligen dabei, Herausforderungen zu bewältigen. Wir als Träger der Freiwilligendienste des DRK unterhalten ein umfassendes und schnell reagierendes Konfliktmanagement. Das pädagogische Fachpersonal stützt die TeilnehmerInnen in und durch Krisen hindurch mit der Absicht, Erfahrungen zu reflektieren und zu positivem Mehrwert umzuwandeln. Der direkte Kontakt zu den AnleiterInnen vor Ort in den Einsatzstellen ermöglicht eine zielgerichtete und nachhaltig wirkende Krisenintervention. Nachhaltigkeit von Freiwilligendiensten Evaluationen haben ergeben, dass gute Erfahrungen mit freiwilligem Engagement in jungen Jahren Menschen nachhaltig prägen und zu lebenslanger Einsatzbereitschaft führen. Der Wunsch an Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen kann so gelenkt und zu einem Mehrwert für die Gesellschaft genutzt werden. In Zeiten des demografischen Wandels ist ein positiv verlaufener Freiwilligendienst für soziale Einrichtung Nachwuchsförderung und kann als Instrument der Rekrutierung positiv genutzt werden. 16

17 Lernzielerfassung Nach dem Gesetz zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten und dem BFD Gesetz umfasst die pädagogische Begleitung der Freiwilligen die an Lernzielen orientierte - fachliche Anleitung der Freiwilligen durch die Einsatzstellen - individuelle Betreuung durch pädagogische Kräfte des Trägers und durch die Einsatzstellen - Seminararbeit Die MitarbeiterInnen der Freiwilligendienste des DRK und die Einsatzstellen arbeiten gemeinsam an der Erreichung der Ziele des Freiwilligendienstes. Dabei geht es besonders um die Erweiterung der - sozialen Kompetenz - persönlichen Kompetenz - fachlichen Kompetenz...mit nachhaltiger Wirkung für die Freiwilligen. 17

18 Projektarbeit im Freiwilligendienst Ein Projekt im Rahmen eines Freiwilligendienstes beim DRK Münster ist eine weitere Möglichkeit der jungen Menschen, ihren Dienst aktiv mitzugestalten. Ein Projekt innerhalb der praktischen Tätigkeit ist ein Vorhaben mit klaren Zielen und einem festgelegten Start- und Endzeitpunkt. Diese Projekte sind nur möglich, weil die Freiwilligen in der Einsatzstelle tätig sind, sie sind oft einmalig. Die Freiwilligen brauchen für die Durchführung eines eigenen Projektes große Offenheit und Unterstützung der Einsatzstelle. Durch ein Projekt im Rahmen eines Freiwilligendienstes erhalten die Freiwilligen die Möglichkeit Projektarbeit kennenzulernen und sich darin auszuprobieren ohne dass sie Angst haben müssen, dass etwas schief geht. Natürlich muss ein Projekt mit der Einsatzstelle abgestimmt werden. Freiwilligendienst als Lerndienst Der Freiwilligendienst als Lerndienst unterstützt die jungen Teilnehmenden bei ihrem Bemühen, die Gesellschaft zu gestalten. Die Sensibilisierung der Freiwilligen für Menschen in anderen Lebenslagen, mit körperlichen, seelischen und sozialen Einschränkungen und der Umgang mit diesen Menschen fördert eine umfassende Persönlichkeits- und Bewusstseinsbildung. Hier erfolgt Bildung nonformal durch praktische Tätigkeit und unterscheidet sich somit von anderen Formen und Phasen des Lernens. Dabei sind Zeit und Raum für Reflexion und Begleitung unabdingbar für den Erfolg des Lerndienstes. Durch die Teilnahme an einem Freiwilligendienst erhalten die Freiwilligen Anregungen zur Gestaltung ihres zukünftigen Lebens und gleichzeitig Unterstützung bei der Suche nach Wertorientierung. 18

19 Anleitung der Freiwilligen Die Freiwilligen werden im Rahmen von Hilfstätigkeiten in überwiegend praktischen Arbeitsfeldern eingesetzt und übernehmen einen begrenzten Verantwortungsbereich. In der Regel haben sie wenige oder gar keine Vorkenntnisse über die Rahmenbedingungen des regulären Arbeitsalltags und die fachlichen Aspekte des Arbeitsgebietes. Je gründlicher und intensiver die Anleitung der Freiwilligen erfolgt, umso erfolgreicher wird der Freiwilligendienst für die Teilnehmenden und die Einsatzstelle sein. Aus diesem Grund sollten die Freiwilligen kontinuierlich von einer festen Bezugsperson begleitet werden. Zu Beginn des Freiwilligendienstes sollten sie die Möglichkeit erhalten, bei erfahrenen MitarbeiterInnen zu hospitieren bzw. assistierend Arbeitsabläufe kennen zu lernen. Danach sollten sie ihr eigenes Aufgabenfeld erhalten, welches sie im Auftrag selbständig bearbeiten können. Damit sowohl die Fortschritte als auch die Interessen der Freiwilligen Berücksichtigung finden, müssen diese Arbeiten kontinuierlich überprüft werden. Diese Überprüfung soll in regelmäßig stattfindenden Anleitungsgesprächen stattfinden. Aus der folgenden grafischen Darstellung eines Freiwilligendienstes lassen sich fünf feste Termine herauskristallisieren zu denen thematische Anleitungsgespräche stattfinden sollten. 19

20 Fachliche Anleitung und individuelle pädagogische Betreuung eines Freiwilligen Die Termine für diese thematischen Anleitungsgespräche sind folgende: Der Start des Freiwilligendienstes Die Einarbeitungsphase Zum Ende der Probezeit Die Zwischenauswertung Das Ende des Freiwilligendienstes 20 Im Folgenden möchten wir den AnleiterInnen zu jedem der fünf Termine Fragen und Themen an die Hand geben, die das Gespräch zum jeweiligen Zeitpunkt leiten können.

21 Der Start des Freiwilligendienstes Die Freiwilligen sehen sich zu Beginn mit vielen Fragen konfrontiert. Je nach Typ der Freiwilligen fällt es einigen schwer, noch offene Fragen zu stellen. In diesen Situationen erleichtert ein gut strukturiertes Anleitungsgespräch die Situation. DAS KENNENLERNEN Woher kommt der/die Freiwillige Welche Hobbies (Kompetenzen) hat der/die Freiwillige DIE EINRICHTUNG Vorstellen der Einrichtung Vorstellen der anderen MitarbeiterInnen Erste Informationen über Ziele und Aufgaben der Einrichtung DER ARBEITSPLATZ Vorstellen des Arbeitsfeldes Erklären von Zuständigkeiten und Abläufen der Arbeit Erstellung eines Plans zur Einarbeitung Zuständigkeitsbereiche der Freiwilligen vorstellen DAS DIENSTLICHE Regelungen zur Dienstplangestaltung Regelungen zu Pausen, Urlaubszeiten Schweigepflicht Vorschriften zur Hygiene, Arbeitskleidung, Schlüssel Vorstellen des Notfallplans (falls vorhanden) ANLEITUNGSGESPRÄCHE Terminierung der ersten Anleitungsgespräche In der Regel finden zu Beginn häufigere Anleitungsgespräche statt Klärung von Inhalten der Anleitungsgespräche 21

22 Die Einarbeitungsphase Für den weiteren Verlauf des Freiwilligendienstes ist dies eine wichtige Phase. Um Unsicherheiten bei der Freiwilligen oder den MitarbeiterInnen im Team zu vermeiden ist es wichtig die Einarbeitungsphase in den Anleitungsgesprächen sorgfältig zu reflektieren. FRAGEN UND THEMEN ZUR EINARBEITUNG DER FREIWILLIGEN Wie ergeht es der/dem Freiwilligen mit der Einarbeitung? Wie ergeht es der/dem Freiwilligen im Kontakt mit den KollegInnen? Wie ergeht es der/dem Freiwilligen im Kontakt mit den KlientInnen? Eine erste Rückmeldung zur Arbeit der/des Freiwilligen durch die Anleitung ist möglich. Welche Fragen hat die/der Freiwillige noch zu Arbeitsabläufen, Dienstzeiten usw.? 22

23 Das Probezeitendgespräch Die Einarbeitungszeit hat nun stattgefunden. Die Freiwilligen bringen nun auch eigene Fragen zu Arbeitsabläufen und Eindrücken aus ihrem Tätigkeitsfeld mit. Die Anleitung hat die/den Freiwillige/n nun kennengelernt und hat einen ersten Eindruck von ihr/ihm. FACHLICHER RAHMEN / FRAGEN ZUM TÄTIGKEITSFELD Welche Fragen gibt es zu fachlichen Anweisungen z.b. im pädagogischen oder medizinischen Bereich? Gibt es Verunsicherungen im Umgang mit KlientInnen? Zu welchen KlientInnen hast du einen guten Draht? Mit welchen KlientInnen fällt es dir schwerer zu arbeiten? Wie gehst du mit Nähe und Distanz um? Wie schaltest du nach der Arbeit ab? Was war dein erster großer Erfolg, das erste Scheitern während der Arbeit? Was machst du besonders gerne, was nicht so gerne? PERSÖNLICHER KONTAKT / ANLEITUNG Fühlst du dich gut ins MitarbeiterInnenteam integriert? Was in Bezug auf die Anleitung empfindest du als hilfreich? Was wünschst du dir in Bezug auf das Thema Anleitung? Wo siehst du Stärken und Schwächen in deiner Arbeit? Wo sieht die Anleitung Stärken und Schwächen der Freiwilligen? 23

24 Die Zwischenauswertung Nachdem das erste halbe Jahr im Freiwilligendienst absolviert wurde, ist es Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Fragen zu den Erwartungen und den Zielen die zu Beginn formuliert wurden stehen jetzt im Vordergrund. Außerdem wird jetzt schon ein Blick in die Zukunft geworfen. Hierbei spielt die berufliche Orientierung eine große Rolle. Es werden wahrscheinlich auch gemeinsam konkrete Ziele für die zweite Jahreshälfte festgelegt. MÖGLICHE FRAGEN UND THEMEN FÜR DIE ZWISCHENAUSWERTUNG: Welche Erwartungen vom Beginn des Freiwilligendienstes haben sich bewahrheitet? Welche Ziele, die du dir zu Beginn gesetzt hast, wurden von dir schon erreicht? Welche Ziele hast du noch nicht erreicht und müssen neu formuliert werden? Welche Inhalte der Bildungsseminare sind für dich wichtig gewesen? In welcher Form bringst du dich und deine Erlebnisse in der Einsatzstelle in die Seminare ein? Rückmeldung zur Arbeit der Freiwilligen durch die Anleitung und durch die Freiwillige selbst (Lernzielerfassungsbögen im Downloadbereich unserer Homepage). Wie bewertest du die Anleitungsgespräche? Welche Wünsche hast du für die verbleibende Zeit? Welche Wünsche hat die Anleitung für die verbleibende Zeit? Gibt es ein Projekt, dass du eigenständig in der Einsatzstelle durchführen möchtest? Brauchst du dazu Hilfestellung durch die Einrichtung? Es ist ratsam die Ergebnisse des Zwischenauswertungsgesprächs schriftlich festzuhalten, da diese für das Abschlussgespräch und eine mögliche Beurteilung nützlich sind. 24

25 Das Ende des Freiwillligendienstes In den Anleitungsgesprächen kurz vor dem Ende geht es insbesondere darum wie die Freiwilligen sich gut aus dem Team der MitarbeiterInnen verabschieden und wie die Betreuungsbeziehungen mit den KlientInnen beendet werden sollen. ABSCHIED AUS DEM MITARBEITERINNENTEAM: Welches Abschiedsritual gibt es im Kollegenkreis, wenn MitarbeiterInnen ausscheiden? Rückmeldungen der Freiwilligen an das Team Rückmeldung des Teams an die/den Freiwilligen BEENDIGUNG DER PFLEGE- UND BETREUUNGSBEZIEHUNGEN: Was brauchen die zu betreuenden Personen um die Beziehung gut beenden zu können? Was braucht die/der Freiwillige/n um die Beziehung gut beenden zu können? Welche Abschiedsrituale gibt es dazu in der Einrichtung? MÖGLICHE FRAGEN UND THEMEN FÜR DAS ABSCHLUSSGESPRÄCH: Welche neuen Kompetenzen wurden im Hinblick auf die Lern- und Zielvereinbarungen erlangt? Welche Situationen und Stationen waren dafür besonders notwendig? Rückblickende Bewertung der Anleitungssituation durch die/den Freiwillige/n und die Anleitung Was würde die/der Freiwillige einer/einem zukünftigen Freiwilligen über die Einsatzstelle und die Arbeit dort erzählen 25

26 Downloads auf unserer Homepage Auf unserer Homepage finden Sie unter noch viele weitere Dokumente zum Download zu unseren Freiwilligendiensten. Einen Überblick über die verfügbaren Dokumente möchten wir Ihnen im Folgenden geben. Workshops für PraxisanleiterInnen Zur Unterstützung und Qualifizierung von AnleiterInnen von Freiwilligen haben wir ein Workshopangebot zusammengestellt. Darin finden sich Klassiker, wie der Basis-Workshop, aber auch viele neue Angebote. Workshopangebot Verfahren zur Lernzielerfassung Zur Überprüfung der Kompetenzentwicklung der Freiwilligen haben die DRK-Träger der Freiwilligendienste NRW gemeinsam Lernzielerfassungsbögen entwickelt, die die Lernzielgespräche zwischen den Freiwilligen und der AnleiterIn unterstützen sollen. Diese beinhalten einen Fragenbogen zur Fremdeinschätzung durch die Praxisanleitung und einen Bogen zur Selbsteinschätzung der Freiwilligen. Dadurch wird der jeweilige aktuelle Stand der unterschiedlichen Kompetenzen dokumentiert. Die Lernzielerfassungsbögen sind Hilfsmittel für das Probezeitendgespräch, für das Abschlussgespräch und zur Zeugniserstellung der Einsatzstelle. Verfahren zur Lernzielerfassung Hier können Sie die Lernzielerfassungsbögen einzeln herunterladen, die im Verfahren zur Lernzielerfassung benötigt werden. Die Bögen für das Probezeit- und das Zwischengespräch sind identisch. Der Bogen für das Abschlussgespräch ist leicht abgewandelt und dient als Grundlage für die Erstellung der Zeugnisse für die Freiwilligen. Probezeit- und Zwischengespräch Abschlussgespräch 26

27 Hier gehts direkt zum Download-Bereich Bundesfreiwilligendienst (BFD) Hier finden Sie grundlegende Informationen, die für die Durchführung des BFD wichtig sind. Diese Informationen betreffen unter anderem die Dauer, die Einsatzfelder und die Leistungen im BFD. Merkblatt über die Durchführung des BFD In diesem Wegweiser von A-Z erhalten Sie viele nützliche Informationen zum BFD. BFD Wegweiser von A-Z Um Bundesfreiwilligendienstleistende beschäftigen zu können, muss Ihre Einrichtung als Einsatzstelle im BFD anerkannt werden. Hier erhalten Sie das Formular, mit dem Sie die Anerkennung als Einsatzstelle im BFD beantragen können. Wenn Sie bereits anerkannte Zivildienststelle sind, sind Sie für den BFD automatisch anerkannt. Antrag zur Anerkennung als Einsatzstelle im BFD Hier können Sie den BFD-Vertrag und dessen Anlagen herunterladen und ausdrucken. Das ausgefüllte Dokument senden Sie bitte per Post an den Kreisverband Münster. BFD-Individualvertrag für Freiwillige bis 27 Jahre Anlage A des Individualvertrages Anlage B des Individualvertrages Formular für den Erstattungsteil Taschengeld und Sozialversicherung Abrechnungsweg für ehemalige Zivildienststellen I Formular für den Erstattungsteil pädagogische Pauschale Abrechnungsweg für ehemalige Zivildienststellen II 27

28 Impressum und Kontakt DRK-Kreisverband Münster e.v. Zumsandestraße Münster Postanschrift: DRK Kreisverband Münster Referat Freiwilligendienste Berliner Platz Münster Herausgeber und Autoren Wegweiser für PraxisanleiterInnen : Referat Freiwilligendienste des DRK Kreisverband Münster e.v., Design+Layout: Christian Kinast, Stand August 2015 Sie erreichen uns im Internet: freiwilligendienste@drk-muenster.de Hopepage: Facebook: Telefonisch: Tel Fax Mo, Mi und Do: 09:00-15:30 Uhr Di: 11:00-17:30 Uhr Fr: 09:00-13:30 Uhr Leitung für Mittelbewirtschaftung und Grundsatzfragen Frauke Sabat f.sabat@drk-muenster.de Pädagogische Leitung Dirk Brand d.brand@drk-muenster.de DRK Freiwilligendienste, Kreisverband Münster e.v.

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