STUDY ABROAD REPORT. Dieser Bericht ist ein Bestandteil Deines Auslandsaufenthaltes und der Vermittlung durch ISMA an eine Partneruniversität der MSM.
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- Dieter Bach
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1 STUDY ABROAD REPORT Dieser Bericht ist ein Bestandteil Deines Auslandsaufenthaltes und der Vermittlung durch ISMA an eine Partneruniversität der MSM. Der Bericht sollte die unten aufgeführten Informationen enthalten (Universität, Kurse, City, Unterkunft, Reisen, Krankenversicherung, Freizeitaktivitäten und Deine Empfehlungen). Nenne gegebenenfalls weitere Aspekte, die für andere Studenten, die ihr Auslandssemester planen, interessant sein können. Bitte fülle den Bericht gegen Ende Deines Auslandsstudiums, spätestens nach Deiner Rückkehr elektronisch aus und sende ihn per an ISMA - ISMA@uni-due.de. Bitte trage hier die Informationen ein Name, Vorname Theis, Thomas Semester, Jahr Fall 2010, Spring 2011, Summer 2011 Information über die Universität allgemeine Angaben International Office und Kontaktpersonen Organisation Kursinformationen Titel der Kurse Credits Kursbeschreibung Kommentare zum Kurs City Sehenswürdigkeiten Highlights Zur Uni siehe Für die MBA-Studenten am Eberly College ist Dr. Krish Krishnan zuständig. Netter Mann der für internationale Studenten immer ein Ohr offen hat und hilfsbereit ist. Bzgl. der Kurse könnt ihr euch den Bericht von David K anschauen (Indiana 2011). Bis auf FIN 520 (Investment Analysis) hatten wir die gleichen Kurse und es gibt nichts hinzuzufügen. FIN 520 Investment Analysis Prof. Welker Für mich einer der besten Kurse am Eberly College. In diesem Kurs wird grundlegendes Wissen zu Bonds, Portfoliomanagement und den weltweiten Aktienmärkten vermittelt. Alles anhand von Excel, was den Reiz dieser Veranstaltung ausmacht. Wer in Duisburg Accounting & Finance macht, kennt vermutlich vieles, durch die Einbeziehung von Excel und vieler interessanter Anekdoten von Prof. Welker wird dieser Kurs nie langweilig. Weiterer Vorteil: kaum Hausaufgaben. Indiana selbst bietet zwar keine Sehenswürdigkeiten ist jedoch ein typischer College Town und hat damit seinen eigenen Reiz. Wer amerikanisches
2 Unterkunft Organisation Lage Preis Qualität Lebenshaltungskosten allgemein Studentenleben erleben möchte, ist hier richtig. Empfehlenswerte Bars auf der Philadelphia Street sind das Wolfies, Coney s (beide mit angeschlossener Disco), Culpeppers und mit Abstrichen das Boomenrangs. Etwas außerhalb des Zentrums liegt der Ironwood Grill, eine lokale Bar, in dem man in der Regel keine internationalen Studenten antrifft. Wer gut essen möchte, sollte Subs n Suds (Burger und Sandwiches), Tres Amigos (Mexikanisch), Coneys (Burger, Sandwiches aber auch andere Dinge), Ironwood Grill (Ribs, Cheesesteak, Pizza) und das Italian Village (Pizza) nicht verpassen. Siehe David K. Wir haben zusammen in der WG gewohnt. Hier mal die Vor- und Nachtteile vom Wohnen onoder off-campus in Indiana. On-campus: + leichte Organisation von Deutschland aus, + Unterkünfte erst kürzlich komplett renoviert und sehr sauber, + schneller Kontakt zu anderen Studenten, - strenge Regeln (kein Alkohol, Besuch kommt ohne Karte nicht rein), - man ist zum Essen an die Dining-Halls gebunden, was zumindest über 10 Monate nervig werden kann Off-Campus: + mehr Freiheiten (Alkohol, Besuch etc.), + je nach Unterkunft deutlich günstiger als on-campus, - von Deutschland aus schwieriger zu organisieren, - viele off-campus-unterkünfte für deutsche Verhältnisse heruntergekommen. Reisen Kosten Ziele Empfehlungen Tipp: Die Wohnungen von Copper Beech machten einen guten Eindruck und sind auch preislich sehr gut, liegen allerdings etwas außerhalb. Ca. 20 Min. zu Fuß vom Eberly entfernt und 30 Min. vom Zentrum. Um off-campus Unterkünfte generell so früh wie möglich kümmern. Ist man mit mehreren Leuten unterwegs, sind die Reisen recht günstig. Sprit ist deutlich günstiger als in Deutschland und Hotels, wenn nicht gerade im Zentrum, auch. Auf den Internetseiten booking.com, trivago.com oder auf den Websites der Ketten BestWestern, Motel 6 etc. findet man gute Angebote. Indiana eignet sich sehr gut als Ausgangspunkt, um die Ostküste zu erkunden. Mit dem Auto geht s nach NYC, Philadelphia, Toronto, Niagara Fälle, Washington D.C., Chicago und Pittsburgh natürlich. Der Flughafen
3 Krankenversicherung Freizeitaktivitäten Hat die Universität Unternehmungen für die Studenten organisiert? Gab es Partys? Pittsburgh ist ca. 1,5 Std. entfernt. Wir haben günstige Flüge nach Boston ($100) und über Thanksgiving nach Kalifornien ($350) bekommen. Spring Break sind wir mit dem Auto nach Florida gefahren (dauert allerdings ca. 15 Std.). AuslandsKKV über MLP (ca. 140 für 10 Monate; allerdings nur so günstig, weil wir über Weihnachten hier waren und damit die Berechnung der günstigen Tagessätze zweimal in Anspruch nehmen konnten) Die Uni bzw. das International Office organisiert Ausflüge nach Pittsburgh, NYC, Washington D.C. etc. Wer einer der vielen Organisationen (z.b. Graduate Business Student Association oder International Business Association) beitritt, kann zusätzliche Trips für wenig, da von der Uni finanziert, Geld machen. Hauspartys gibt es off-campus. Die oben beschriebenen Bars sind in der Regel Dienstag, Donnerstags und am Wochenende sehr gut besucht. Im Rahmen eines Double-Degree-Programms ging ich für 10 Monate in die USA an die Indiana University of Pennsylvania. Auch wenn der eigentliche Start des Auslandsaufenthaltes August 2010 war, so begannen die Vorbereitungen schon im Herbst Da es sich um ein MBA Studium handelte, muss man einen TOEFL- sowie einen GMAT-Test mit den geforderten Punkten vorlegen. Daneben muss man sich um die Bewerbung für die Gastuniversität und natürlich das Visum kümmern. Möchte man nicht on campus wohnen und den dort herrschenden Regeln unterliegen, muss man sich zudem um eine Wohnung kümmern. Soviel zur Vorbereitung. Die Indiana University of Pennsylvania liegt im Ort Indiana, ca. 1,5 Stunden von Pittsburgh entfernt. Indiana ist ein typischer college town in dem die Hälfte der Bevölkerung Studenten sind. Das macht natürlich den Reiz aus. Die BWL Veranstaltungen finden im Eberly College of Business statt. Das Studium in den USA unterscheidet sich deutlich von dem in Deutschland. Statt einer Klausur am Ende des Semesters, gibt es pro Fach mindestens zwei Klausuren, Präsentationen, Hausaufgaben und kleine schriftliche Arbeiten von denen die Note abhängt. Insgesamt ist der Arbeitsaufwand höher als in Deutschland, der fachliche Anspruch jedoch niedriger. In den USA kommt es nicht so darauf an, etwas im letzten Detail zu verstehen, sondern mehr den groben Überblick zu haben. In MBA-Programm wird zudem auf Teamarbeit und genereller Managementfähigkeiten Wert gelegt. Der Direktor des MBA- Programm, Krish Krishnan, kümmert sich um alle Belangen und Problem der MBA Studenten und ist immer für ein Gespräch bereit und hilft umgehend. Daneben gibt es an der Indiana University of Pennsylvania ein Office for International Education, welches alle internationalen Studenten bei Fragen und Problemen aller Art unterstützt. Den Unterschied zwischen den Bildungssystemen zu erleben und in einer Studentenstadt zu leben war der eine Grund in die USA zu gehen. Der andere war, neue Leute und andere Kulturen kennenzulernen. Wie bei meinen Erwartungen zum ersten Punkt, wurden auch meine Erwartungen zum zweiten Punkt vollends erfüllt. Ich habe Amerikaner kennengelernt, mit denen wir ausgegangen sind, Sport geschaut haben und bei denen ich auch zu Hause war,
4 um das wahre amerikanische Alltagsleben zu erleben. Daneben habe ich neue Freunde aus Indien, China, Frankreich, Russland und Bekannte aus vielen anderen Ländern gefunden. Denn auch, wenn man dort studiert hat und auch einen MBA mitgebracht hat, so sind es doch die Freunde und Erlebnisse mit Freunden an die man sich erinnert und die einen solchen Aufenthalt so wertvoll machen. Neben den zahlreichen Erlebnissen vor Ort, ist Indiana auch der ideale Ausgangspunkt um die Ostküste der USA zu erkunden. Wochenendtouren nach New York City, Philadelphia, Pittsburgh, Toronto/Niagara Fälle, Boston, Washington D.C. sind gut mit dem Auto zu schaffen. Auch wenn man eine Menge Erfahrungen sammelt, ist es wichtig zu erwähnen, dass ein solcher Aufenthalt auch erhebliche Kosten mit sich bringt. Die Studiengebühren in den USA sind deutlich teurer als in Deutschland. Für die Zeit meines Aufenthaltes an der Indiana University of Pennsylvania betrugen sie ca Dazu kommen dann die Kosten für TOEFL und GMAT-Test, Visum, Flug, Unterkunft und Verpflegung vor Ort, so dass man schnell bei für 10 Monate ist. Trotz der sicherlich hohen Kosten kann ich jedem einen solchen Auslandsaufenthalt empfehlen, da man unvergessliche Erlebnisse mit nach Hause nimmt und sich auch menschlich weiterentwickelt. Downtown Indiana (Philadelphia Street)
5 Campus IUP
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