SURFEN BEI MEINEM KIND WIE BRINGE ICH DAS

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1 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 2 ::: XXX Der Medienratgeber für Familien Serviceangebot von SCHAU HIN! Noch mehr Informationen und Anregungen, wie Sie und Ihre Kinder fit im Umgang mit Fernsehen, Games, Internet, sozialen Netzwerken und mobilen Geräten werden, finden Sie auf Im Download-Bereich stehen Ihnen alle SCHAU HIN!-Infoflyer und Medienratgeber zu vielen wichtigen Themen zur Verfügung: einfach anklicken, bequem auf dem Bildschirm anschauen und bei Bedarf ausdrucken. TV & Film Internet Games Mobile Geräte Soziale Netzwerke WIE BRINGE ICH MEINEM KIND DAS SURFEN BEI? Unsere SCHAU HIN!-Hotline ist werktags von 9 18 Uhr für Sie da: 030/ service@schau-hin.info Infoflyer und Ratgeber zum Bestellen: Impressum Herausgeber: Projektbüro SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht. c/o WE DO communication GmbH GWA Chausseestraße 13, Berlin Konzeption, Redaktion und Gestaltung: WE DO communication GmbH GWA Antworten für Eltern zu Internet, Datenschutz & Co.

2 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 2 ::: EINLEITUNG Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 3 ::: EINLEITUNG DER MEDIENRATGEBER FÜR FAMILIEN Fünf Partner, ein Ziel ENGAGEMENT FÜR SCHAU HIN! Unsere Botschafter im Einsatz Medien spielen in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Viele Eltern sehen sich aber angesichts der rasanten Entwicklung und des stetig wachsenden Angebots vor neuen Herausforderungen bei der Medienerziehung ihrer Kinder. Sie fragen sich: Wie kann ich mein Kind dabei unterstützen, dass es mobile Geräte, Internet & Co. altersgerecht und sicher nutzt? Als prominente Persönlichkeiten setzen sich die TV-Moderatoren Jörg Pilawa und Gundula Gause, der TV-Koch Tim Mälzer sowie der Kabarettist Fatih Çevikkollu für SCHAU HIN! ein. Zudem arbeitet SCHAU HIN! mit vielen Initiativen zusammen und wird durch einen wissenschaftlichen Beirat fachlich unterstützt. Aus diesem Grund engagieren sich seit 2003 fünf Partner bei SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht., dem Medienratgeber für Familien: das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Telekommunikationsunternehmen Vodafone, die beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie die Programmzeitschrift TV SPIELFILM (weitere Informationen auf den Seiten 10 und 11). Das gemeinsame Ziel der Partner von SCHAU HIN! ist es, Eltern dabei zu unterstützen, ihre Kinder im Umgang mit Medien stark zu machen. Denn Eltern können viel dazu beitragen, dass ihre Kinder lernen, Medien mit Freude aber auch gefahrlos zu nutzen. Jörg Pilawa Gundula Gause Auf werden Eltern über neue Entwicklungen informiert und erhalten konkrete, alltagstaugliche Tipps, wie sie ihr Kind in die Welt der Medien begleiten können. Das Motto lautet: Verstehen ist besser als verbieten. Diese Broschüre will Eltern dabei unterstützen, dass ihre Kinder sicher im Internet surfen. Sie erhalten Informationen, wie ihr Nachwuchs persönliche Daten im Netz schützt, wie Sicherheitseinstellungen aktiviert und Risiken im Netz vermindert werden. Fatih Çevikkollu Tim Mälzer So hilft SCHAU HIN! konkret Auf der Website von SCHAU HIN! erhalten Eltern aktuelle Informationen, Empfehlungen und Publikationen zum Thema Kinder und Medien, können Fragen an qualifizierte Medienpädagogen stellen und finden Beratungsstellen in ihrer Nähe. Unterhaltsame Informationsfilme, aber auch eine App mit spannenden Spielideen sowie TV-Tipps, das digitale Trainingsprogramm Eltern, macht Euch medienfit! und ein interaktives Quiz zur Medienkompetenz ergänzen das Angebot. Einfach anklicken und loslegen:

3 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 4 ::: SURFREGELN Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 5 ::: SURFREGELN SURFREGELN Erste Schritte im Netz Kinder finden das Surfen im Netz spannend und entdecken gerne neue Seiten. Jüngere und ältere Kinder brauchen dabei unterschiedliche Bewegungsräume im Netz. Für kleinere Kinder ist ein geschützter Surfraum sinnvoll. Jugendliche hingegen brauchen mehr Freiräume. Sicherheitseinstellungen und Jugendschutzprogramme sind hier neben der aktiven Begleitung der Eltern eine gute Möglichkeit, diese vor nicht altersgerechten Inhalten zu schützen. Sicher surfen Wichtig ist, internetfähige Geräte wie Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone kindersicher einzurichten. Hierzu ist es ratsam dem Kind, ein eigenes Benutzerkonto einzurichten, besondere Sicherheitseinstellungen im Betriebssystem und Browser anzuwählen sowie kindgerechte Angebote direkt als Startseite oder unter Favoriten zu speichern. Geschützte Surfräume wie der des KinderServers erleichtern Kindern einen möglichst ungefährdeten Start ins Netz. Der KinderServer wird kostenfrei auf angeboten. Sein Surfraum basiert auf einer Vielzahl geprüfter Seiten der Kindersuchmaschinen fragfinn und Blinde Kuh, aller Angebote der Plattform Seitenstark sowie allen Angeboten mit einer Freigabe bis zwölf Jahren. Gemeinsam surfen Beim Surfen ist es wie beim Schwimmen oder Fahrradfahren lernen: Kinder brauchen gerade anfangs die aktive Begleitung durch die Eltern. Später genügt es, sich für die Aktivitäten des Kindes im Netz zu interessieren und in Rufweite zu sein, um dem Kind bei Problemen zu helfen. Daher ist zu empfehlen, dass Kinder bis etwa zwölf Jahren im Familienzimmer surfen. Gerade Kinder, die noch nicht richtig lesen und schreiben können, sollten nicht allein ins Internet gehen. Für Vorschulkinder gibt es spezielle pädagogisch geprüfte, leicht verständliche, kreative und werbefreie Angebote. Darüber hinaus schützen der Einsatz von Antivirensoftware und die Aktivierung von Sicherheitseinstellungen vor Schadprogrammen. SCHAU HIN!-Tipp Anleitungen und Tipps zu Sicherheitseinstellungen an unterschiedlichen Geräten finden Sie auf Eine Übersicht geeigneter Kinderseiten auf

4 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 6 ::: SURFREGELN Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 7 ::: SURFREGELN Lesezeichen und eigene Startseite einrichten Im Browser können Eltern gemeinsam mit ihrem Kind eine geeignete Startseite einrichten und ein eigenes Verzeichnis mit Lesezeichen bzw. Favoriten erstellen, das gemeinsam gepflegt und erweitert werden kann. So kann ihr Kind seine Lieblingsseiten direkt auswählen und muss nicht wahllos im Netz herumsuchen. Als Kinderstartseite besonders geeignet ist Kindgerechte Suchmaschinen nutzen Kindersuchmaschinen wie und verweisen Kinder nur auf vorab von Medienpädagogen redaktionell geprüfte Seiten. Für ältere Kinder empfiehlt sich auch die Suchmaschine Diese Seiten sind auch bei integriert. Kindgerechte Netzwerke nutzen Bei sozialen Netzwerken gilt es, gemeinsam eines auszusuchen, das auch dem Alter, Interesse und erhöhten Schutzbedürfnis des Kindes entspricht. Kindgerechte Netzwerke sind leicht zu bedienen, altersgerecht gestaltet und von Moderatoren begleitet, die notfalls eingreifen können. Die Anmeldung erfordert die Erlaubnis der Eltern und verzichtet weitgehend auf die Abfrage sensibler Daten. Konten gemeinsam einrichten Anmeldungen und Registrierungen im Internet sind Aufgabe der Eltern. Am besten denken sie sich gemeinsam mit ihrem Kind eine -Adresse und einen Benutzernamen aus, der keinerlei Rückschlüsse auf tatsächliche Daten zulässt. Das macht sogar Spaß! Ein sicheres Passwort sollte keinerlei Bezug zu persönlichen Daten enthalten und am besten aus einem Mix aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen bestehen. Wichtig: Passwörter nirgends speichern oder mitteilen, nur für jeweils ein Benutzerkonto verwenden und häufig ändern. SCHAU HIN!-Tipp Damit man sich das Passwort gut merken kann, ist es hilfreich, es aus einem Satz abzuleiten: Aus 99 Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont wird so etwa 99LaiWzH. Kindgerechte und sichere soziale Netzwerke sind beispielsweise der Kinderchat von de/tivi/tivitreff/start, die Foto-Community (alle ab 8 Jahren) oder (ab 10 Jahren). Auf finden Eltern einen Netzwerkatlas

5 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 8 ::: SURFREGELN Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 9 ::: SURFREGELN Persönliche Daten schützen Der Schutz persönlicher Daten ist wichtig. Eltern können ihr Kind dafür sensibilisieren, indem sie es auf mögliche Risiken bei der Weitergabe hinweisen. Einmal im Internet, hat man keine Kontrolle mehr darüber, ob jemand die eigenen Daten speichert, verfälscht oder weiterverbreitet. Dies gilt für Name, Telefonnummer, Adresse, Geburtsdatum, aber auch Bilder und Videos. Was heute lustig erscheint, ist morgen vielleicht peinlich oder gar entwürdigend. Kinder sollten sich immer fragen, ob sie jedem auf der Straße alle diese Infos geben und Bilder zeigen würden. Besondere Vorsicht gilt bei Gewinnspielen oder Tests im Netz, beim Chatten oder beim Einrichten von Profilen in sozialen Netzwerken. Hier besteht das Risiko unerwünschter Kontakte. Feste Zeiten vereinbaren Eine Internet-Flatrate, die eine zeitlich unbegrenzte Nutzung des Internets ermöglicht, bedeutet nicht, dass auch Kinder endlos surfen sollen. Zu den Grundregeln beim Surfen gehören auch feste Zeiten. Als Faustregel gilt für Kinder bis sechs Jahren maximal eine halbe Stunde und bis neun Jahren bis zu eine Stunde pro Tag vor dem Bildschirm. Diese umfasst alle Mediengeräte, also auch Fernseher oder Konsole. Ab zehn Jahren können sich Kinder eine bestimmte Zeit von etwa neun Stunden pro Woche zunehmend selbst einteilen. Problematische Seiten melden Stoßen Eltern im Internet auf ungeeignete Angebote, sollten sie diese dem Jugendschutzbeauftragten oder Meldestellen wie oder mitteilen.

6 Der Medienratgeber Der für Familien für Familien ::: Seite ::: Seite 10 ::: 10 DIE ::: PARTNER XXX Der Medienratgeber Der für Familien für Familien ::: Seite ::: Seite 11 ::: DIE 11 ::: PARTNER XXX ZUSAMMEN MEHR ERREICHEN Unsere Partner Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend setzt sich gemeinsam mit den Partnern des Medienratgebers SCHAU HIN! dafür ein, Eltern und Erziehende in Fragen zur Medienerziehung mit Information und Beratung zu unterstützen, damit Kinder ihre Medienkompetenz im altersgerechten Umgang mit Medien entwickeln können. Das ZDF unterstützt den Medienratgeber für Familien SCHAU HIN!. Er hilft Eltern dabei, ihre Erziehungsverantwortung beim Umgang mit Medien wahrzunehmen. Fernsehen, Handy, Computerspiele und Internet sind allgegenwärtig auch im Alltag unserer Kinder. Eltern können viel dazu beitragen, dass ihre Kinder lernen, richtig und gefahrlos mit ihnen umzugehen. Neben einer breiten Berichterstattung zu diesem Thema im Programm stellt sich das ZDF auch als Partner von SCHAU HIN! dieser gesellschaftlichen Verantwortung. Vodafone Deutschland ist Partner von SCHAU HIN! und macht sich als einer der größten Kommunikationsanbieter Europas für den Schutz von Kindern und Jugendlichen stark. Die Chancen von Internet und Mobilfunk im Familienalltag kindgerecht zu nutzen und die Risiken zu umschiffen, ist Ziel des Engagements von Vodafone. Wie das Rechnen und das Lesen, das Schwimmen und das Radfahren müssen Kinder auch den richtigen Umgang mit Medien lernen: Was ist altersgerecht? Und was ist gefährlich? Wie lange und wie häufig nutze ich das Fernsehen, das Radio, das Internet, das Computerspiel oder das Handy? Die Eltern spielen beim Erwerb von Medienkompetenz ihrer Kinder eine ganz wichtige Rolle. Und Das Erste möchte sie dabei nach Kräften unterstützen. Deswegen beteiligen wir uns an SCHAU HIN! als Medienpartner. Als größte Progammzeitschriftenmarke, die aus der Vielfalt von Medienangeboten täglich die Klasse von der Masse trennt und klare An- und Abschaltempfehlungen gibt, fühlt sich TV SPIELFILM den Familien besonders verpflichtet. TV SPIELFILM unterstützt SCHAU HIN!, damit Eltern ihre Kinder bei Ausflügen in die Welt des Fernsehens und des Internets, der Handys und der Games kompetent begleiten können. Nur dann nutzen auch Kinder Medien sicher mit Spaß und mit Köpfchen.

7 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 12 ::: KINDERSEITEN Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 13 ::: KINDERSEITEN KINDERSEITEN Hier macht Surfen Spaß! Kinder brauchen passende Inhalte im Netz, die sie nicht überfordern. Bei der Auswahl können Eltern sie aktiv unterstützen und sich dabei an folgenden Kriterien orientieren. Eine gute Kinderseite ist ansprechend sowie übersichtlich gestaltet und lässt sich leicht navigieren. bietet aktuelle, verständliche, lebendige und bildhafte Inhalte und erklärt sie kindgerecht. macht Spaß, vermittelt spielerisch Wissen und fördert die Medienkompetenz. fragt persönlichen Daten nur dann ab, wenn es absolut notwendig ist, und erklärt dann den genauen Zweck und die Verwendung. ist möglichst werbefrei. Ist doch Werbung geschaltet, ist sie klar vom redaktionellen Inhalt getrennt, enthält sie keine unpassenden Inhalte oder direkte Kaufaufforderungen. enthält keinen Shop. Falls doch, ist dieser zumindest klar vom redaktionellen Teil getrennt und weist Nutzer auf einer Zwischenseite auf das Betreten hin. weist bei Verlinkungen auf das Verlassen der eigenen Seite hin. Außerdem kontrolliert sie diese regelmäßig auf Erreichbarkeit und Qualität. nennt Herausgeber und alle Quellen, bietet die einfache Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und antwortet zeitnah. SCHAU HIN!-Tipp Weitere Informationen zu den Kriterien finden Eltern bei und

8 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 15 ::: RISIKEN Weitere Informationen auf extrathemen/cybermobbing und RISIKEN Vorsicht im Netz Beeinträchtigende Inhalte Generell ist es wichtig, dass Eltern durch aktives Begleiten, Aktivieren von Sicherheitseinstellungen und Anwenden von Schutzprogrammen vermeiden, dass ihr Kind beim Surfen auf unzulässige Inhalte wie Pornografie oder Gewalt trifft. Besonders realistisch dargestellte Gewalt kann Heranwachsende nachhaltig beschäftigen und etwa Albträume bereiten. Stoßen Kinder auf unangemessene Inhalte, sollen sie das Gefühl haben, darüber mit ihren Eltern reden zu können. Deshalb sind sachliche Gespräche hilfreicher als etwa ein generelles Internetverbot. Hier können Eltern klar ihren Standpunkt definieren und erklären warum sie diese Inhalte für ungeeignet halten. Weitere Informationen zu beeinträchtigenden Inhalten finden Eltern auf Cybermobbing Das Mobben im Netz bedeutet, dass Einzelne in sozialen Netzwerken, auf Websites, in Chaträumen und Videoportalen oder per Handy beleidigt, bloßgestellt und bedroht werden. Hierzu veröffentlichen Mobber peinliches Bildmaterial, verbreiten beleidigende Gerüchte oder legen ein Fake-Profil an, in dem das Opfer gedemütigt wird. Cybermobbing ist weder räumlich noch zeitlich begrenzt, Inhalte verbreiten sich schnell und sind nicht kontrollierbar. Die Hemmschwelle ist niedrig, weil Täter oft anonym und nicht im Angesicht des Opfers handeln. Bei Cybermobbing handelt es sich um ernstzunehmende Attacken, die oft auch seelische Verletzungen verursachen. Kinder, die davon betroffen sind, können ganz unterschiedlich reagieren: Einige sind eingeschüchtert und ziehen sich zurück, andere reagieren aggressiv oder werden krank. Besonders wichtig ist, dass Eltern auf mögliche Signale achten, mit ihrem Kind darüber sprechen und ihm signalisieren, jederzeit ein offenes Ohr zu haben, ohne dass das Kind Strafen wie ein Internetverbot fürchten muss. Es soll das Gefühl haben, ernst genommen zu werden und Hilfe zu erfahren. Ist es Opfer solcher Attacken, können Eltern Belege über Screenshots sichern sowie diese dem Betreiber oder Meldestellen wie oder mitteilen. Bei schweren Verstößen können Eltern auch Anzeige erstatten. Gehört ihr Kind selbst zu den Tätern, hilft es, wenn Eltern das Gespräch suchen, um die Gründe zu vermitteln, warum Mobbing nicht akzeptabel ist und die Lage des Opfers zu verdeutlichen.

9 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 16 ::: RISIKEN Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 17 ::: RISIKEN Datenmissbrauch Schon bei den ersten Schritten im Netz ist es wichtig, dass Eltern ihre Kinder für Datenschutz sensibilisieren. Denn es gibt vielfältige Möglichkeiten des Missbrauchs von Daten im Netz: persönliche Beleidigungen und Verleumdungen, die unerlaubte Weitergabe und kommerzielle Nutzung von Daten oder auch das gezielte Ausspionieren von Daten durch professionelle Hacker. Um diese möglichst zu vermeiden, hilft ein sparsamer Umgang mit Daten, die Sicherung von Browser und Betriebssystem, das Surfen auf gesicherten Seiten, das gemeinsame Einrichten von Profilen, das Wählen sicherer Passwörter und das genaue Prüfen von Datenschutzhinweisen und Geschäftsbestimmungen der Anbieter. Eltern können von Anbietern Auskunft über die gespeicherten Daten verlangen und diese sperren beziehungsweise löschen lassen sowie sich bei Datenmissbrauch an die Verbraucherzentrale wenden. Weitere Informationen auf extrathemen/datenschutz Exzessives Surfen Das Internet fasziniert viele Kinder. Manche so sehr, dass sie dabei die Zeit vergessen. Konflikte können entstehen, wenn Kinder so sehr im Netz abtauchen, dass sie darüber andere Aktivitäten und Kontakte vernachlässigen. Wichtig ist, dass Eltern im Blick haben, wie oft und lange und mit welcher Absicht ihr Kind surft. Folgende Punkte sind Anzeichen für eine exzessive Nutzung und erhöhten Handlungsbedarf: Das Kind ist ständig online, verzichtet auf Mahlzeiten, hat stark ab- oder zugenommen und wirkt übermüdet, reagiert Gefühle wie Ärger oder Frust vor dem Computer ab, verdrängt andere Interessen und Hobbys, zeigt deutlich schlechtere Leistungen in der Schule, kann dauerhaft nicht selbstständig die Zeit vor dem Bildschirm begrenzen, reagiert gereizt, wenn es mal darauf verzichten muss, oder zieht sich immer mehr von Familie und Freunden zurück. Hier sind Eltern gefragt, mit ihrem Kind über die Sinn, Zweck und Dauer des Surfen zu sprechen, Alternativen aufzuzeigen und eine vielseitige Freizeitgestaltung zu unterstützen, damit es sich möglichst vielfältig entwickeln kann. Fruchten diese Versuche nicht und führt die Mediennutzung zu lang anhaltenden Konflikten, ist es wichtig, dass Eltern auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, beispielsweise bei einer Sucht- oder Erziehungsberatungsstelle in ihrer Nähe. Weitere Informationen auf extrathemen/ exzessive-mediennutzung

10 Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 18 ::: ELTERNFRAGEN Der Medienratgeber für Familien ::: Seite 19 ::: SPIELREGELN 3 Fragen an den Mediencoach Kristin Langer 5 Tipps am Schluss Kann mein Kind auch schon im Vorschulalter ins Netz? Mit der elterlichen Begleitung und dem richtigen Angebot spricht nichts gegen eine gemeinsame Entdeckungsreise. Eine gute Möglichkeit bieten geschützte Surfräume und kindgerechte Seiten. Selbstständiges Surfen setzt eine entwickelte Schreib- und Lesekompetenz sowie eine persönliche Reife voraus, die Kinder erst im Grundschulalter entwickeln. Was mache ich, wenn ich vermute, dass ein Erwachsener mit meinem Kind chattet, der sich als Kind ausgibt? Wenn Ihr Kind belästigt wird, sichern Sie Beweise in Form von Screenshots und notieren Sie alle vorhandenen Angaben. Melden Sie den Vorfall dem Betreiber des Chats, Beratungsstellen und ggf. auch der Polizei. Blockieren Sie den Chatter, so dass weitere Belästigungen vom selben Account abgewehrt werden. Ob Ihr Kind nun eine Chatpause braucht, überlegen Sie am besten gemeinsam. Was mache ich, wenn mein Kind Musik oder Filme illegal im Internet herunterlädt? Verdeutlichen Sie Ihrem Kind, dass die meisten Inhalte dem Urheberrecht unterliegen und das Herunterladen rechtliche Folgen haben kann. Mit einem Jugendschutzprogramm können Sie in der Regel Portale und Tauschseiten blockieren. Alternativ eigenen sich legale Angebote mit einer Creative- Commons-Lizenz, Aufnahmen von Internetradios oder ein kostenpflichtiges Abonnement bei einem Streamingdienst. Achten Sie auch hier darauf, dass Ihr Kind nur altersgemäße Angebote nutzt. Weitere Elternfragen und Tipps zu Alltagssituationen finden Sie auf Surfen Sie mit jüngeren Kindern immer gemeinsam, mit älteren Kindern ab und zu. Empfehlen Sie jüngeren Kindern geeignete Angebote und lassen Sie sich von älteren zeigen, wo sie surfen. Vereinbaren Sie, dass Ihr Kind mit Ihnen spricht, wenn es etwas Ungewöhnliches oder Unangenehmes im Internet erlebt hat. Aktivieren Sie Sicherheitseinstellungen, richten Sie jüngeren Kindern einen geschützten Surfraum ein bzw. installieren Sie eine Jugendschutzsoftware für ältere Kinder. Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind feste Surfzeiten und achten Sie auf deren Einhaltung sowie den nötigen Ausgleich. Schützen Sie die Daten Ihrer Kinder, richten Sie Nutzerkonten zusammen ein, achten Sie auf ein sicheres Passwort und sensibilisieren Sie Ihr Kind für das Thema. Vereinbaren Sie, dass Ihr Kind Sie fragt, bevor es etwas herunterlädt oder wenn persönliche Daten abgefragt werden. Viele Downloads sind kostenpflichtig oder illegal und schleusen Viren ein.

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