H e i n r i c h S c h ü r m a n n Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "H e i n r i c h S c h ü r m a n n Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht"

Transkript

1 H e i n r i c h S c h ü r m a n n Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Oberlandesgericht Oldenburg, Richard-Wagner-Platz 1, Oldenburg Tel.: heinrich.schuermann@justiz.niedersachsen.de heinrich.schuermann@t-online.de

2 S e i t e 1 Gliederung I. Einleitung II. III. Allgemeiner Überblick Förderung von Familien 1. Finanztableau ehe- und familienbezogener Leistungen 2. Familie Status und Sozialgemeinschaft IV. Wechselwirkungen zwischen Unterhalts- und Sozialrecht 1. Sozialeinkommen im Familienverband 2. Funktionsvielfalt beim Kindergeld 3. ALG-II Bezug und Unterhalt V. Resümee

3 S e i t e 2 Die Bundesregierung wird gebeten, zügig und mit allem Nachdruck das geltende Unterhaltsrecht, insbesondere hinsichtlich der Abstimmung seiner Inhalte mit sozial- und steuerrechtlichen Parallelregelungen, gründlich zu überprüfen und Vorschläge zu seiner Neuregelung einzubringen. Entschließung des Bundestages vom 06. Juli 2000 Was sich aber auch ergibt, ist ein verstärkter Prüfbedarf bei der Harmonisierung des Sozial-, Unterhalts- und Steuerrechts. Das ist zwar aus der unterschiedlichen Genese der verschiedenen Gesetze verständlich, jedoch sollten in einem nächsten Schritt konkrete Lösungsvorschläge dazu entwickelt werden. Wolfgang Schäuble, Pressekonferenz vom 20. Juni 2013 XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 2 Familienbezogene Leistungen? Stand Ehe- und familienbezogene Leistungen und Maßnahmen Euro Realtransfer (SGB VIII) Splittingeffekt Hinterbliebenenvers Sozialversicherung Familienversicherung Ehebezogene Leistung Steuerl. Maßnahmen Geldleistungen Elterngeld, Beiträge Sozialgeld, KdU Kindergeld davon Steuerl. Effekte min XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 5

4 S e i t e 3 Status- und Sozialbeziehung V 2006 M Jona 2005 Kevin 2008 XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 7 Status- und Sozialbeziehung Oma V Opa V Oma M? 2009 Ute E. V 2006 M seit 2011 Ali M. Eva Jona Kevin K1 K2 Jan K3? 2004 XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 9

5 S e i t e 4 Steuer- u. Sozialrechtlicher Kontext Sozialabgaben 465 Steuern 73 Brutto Wohngeld 46 Kindergeld 368 Einkommen netto Steuererstattung 73 Existenzsichernd Förderanteil 6 Haushaltseinkommen XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 11 Beispiel a) (traditionellefamilienform) Vierköpfige Familie, verheiratet, 2 Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren. Der Vater ist Alleinverdiener mit einem Bruttoeinkommen von Euro, die Mutter ist nicht erwerbstätig. Die Kosten der Unterkunft belaufen sich auf 450 Euro zzgl. NK und Hzg. 135 Euro warm bei zentraler Warmwasserversorgung. Dies führt zu folgender Berechnung (Stand 2015): Einkommensberechnung Sozialrechtliche Vergleichsberechnung Einkommen brutto Regelsatz 360./. Lohnsteuer/Solidarzuschlag -73 Regelsatz 360./. Kirchensteuer 0 Regelsatz Kind 234./. Rentenversicherung -215 Regelsatz Kind 267./. Kranken-/Pflegeversicherung -215 Zzgl. Bildung/Teilhabe /. Arbeitslosenversicherung -35 Kosten der Unterkunft (warm) 585 Einkommen netto Bedarf Summe Anrechenbares Einkommen Einkommen netto /. Grundfreibetrag -100./. Freibetrag Erwerbstätige Kindergeld Kindergeld Wohngeld 46 + Wohngeld 46 Haushaltseinkommen anrechenbar 1.846

6 S e i t e 5 Beispiel b) (Zwei-Verdiener, identisches Gesamtbrutto wie a)) Die Grunddaten entsprechen dem Ausgangsfall, jedoch bezieht der Vater aus vollschichtiger Tätigkeit ein Einkommen in Höhe des Mindestlohns (8,50 Euro Stundenlohn = Euro brutto), während die Ehefrau aus einer Teilzeitarbeit 850 Euro brutto erhält, ohne Kosten zur Kinderbetreuung. Dies führt zu folgender Berechnung (Stand 2015): Einkommensberechnung Sozialrechtliche Vergleichsberechnung Einkommen I II Einkommen brutto Regelsatz 360./. Lohnsteuer/Solidarzuschlag Regelsatz 360./. Kirchensteuer 0-7 Regelsatz Kind 234./. Rentenversicherung Regelsatz Kind 267./. Kranken-/Pflegeversicherung Zzgl. Bildung/Teilhabe /. Arbeitslosenversicherung Kosten der Unterkunft (warm) 585 Einkommen I netto Bedarf Summe Anrechenbares Einkommen Einkommen I netto /. Grundfreibetrag -100./. Freibetrag Erwerbstätige -227 Einkommen II 584./. Grundfreibetrag Summe der Nettoeinkomme /. Freibetrag Erwerbstätige Kindergeld Kindergeld Wohngeld 62 + Wohngeld 62 Summe anrechenbar Kinderzuschlag. 6a BKGG 231 Unterdeckung 231 Haushaltseinkommen Bei einem fast identischen Nettoeinkommen liegt das sozialrechtlich anrechenbare Einkommen um rund 231 Euro unter dem festgestellten Bedarf. Das Kindergeld hat bei dieser Konstellation neben der Funktion einer Steuererstattung nur noch einen existenzsichernden Charakter. An die Stelle aufstockender Sozialleistungen tritt der Kinderzuschlag nach 6a BKGG. Das dadurch um rund 10% höhere Haushaltseinkommen ist aber nicht das Ergebnis einer Familienförderung, sondern beruht auf einer Aufteilung der Arbeitskraft zwischen beiden Eltern. Der Arbeitsumfang ist dabei ohne Bedeutung.

7 S e i t e 6 Steuer- und Sozialrechtlicher Kontext Kindergeld 368 ALG II 865 Sozialabgaben 465 Steuern 295 (+ 222 ) Brutto Unterhalt 340 Haushaltseinkommen Einkommen netto Steuer, Transferentzug Förderung 6 0 Unterhalt maximal Haushaltseinkommen XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 12 Beispiel c) Es kommt im Beispiel a) zu einer Trennung der Eltern. Damit verändern sich das Nettoeinkommen und Leistungsbeziehungen. Bei Wohnkosten der erwerbslosen Mutter mit den beiden Kindern von 495 Euro warm und des nunmehr alleinlebenden Vaters von 471 Euro warm ergibt sich folgende Berechnung: Einkommensberechnung Sozialrechtliche Vergleichsberechnung Einkommen brutto Regelsatz 399./. Lohnsteuer/Solidarzuschlag -284 Regelsatz 0./. Kirchensteuer -11 Regelsatz Kind 0./. Rentenversicherung -215 Regelsatz Kind 0./. Kranken-/Pflegeversicherung -215 Zzgl. Bildung/Teilhabe /. Arbeitslosenversicherung -35 Kosten der Unterkunft (warm) 471 Einkommen netto Bedarf Summe 870 Anrechenbares Einkommen Einkommen netto /. Grundfreibetrag -100./. Freibetrag Erwerbstätige Kindergeld 0 Einkommensüberhang Wohngeld 0 Verbleibendes Haushaltseinkommen anrechenbar 1.210

8 S e i t e 7 Das Haushaltseinkommen vermindert sich für den Einkommensbezieher durch die höhere Steuerlast und den Transferentzug um 647 Euro. Bei einem Einsatz von mehr als 340 Euro für den Unterhalt würde der Vater selbst hilfebedürftig ein Ergebnis, dass nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs als eine übermäßige Belastung nicht zulässig wäre. Für den Haushalt der Mutter ergibt sich folgende Berechnung: Einkommensberechnung Sozialrechtliche Vergleichsberechnung Einkommen brutto 0 Regelsatz 399,00./. Lohnsteuer/Solidarzuschlag -0 Mehrbedarf für Alleinerziehende 144,64./. Kirchensteuer -0 Regelsatz Kind 234,00./. Rentenversicherung -0 Regelsatz Kind 267,00./. Kranken-/Pflegeversicherung -0 Zzgl. Bildung/Teilhabe ,00./. Arbeitslosenversicherung -0 Kosten der Unterkunft (warm) 495,00 Einkommen netto 0 Bedarf Summe 1.573,64 Anrechenbares Einkommen Einkommen Kindesunterhalt 340,00 + Kindergeld 368,00 anrechenbar 708,00 Leistungsanspruch 865,64 Unterdeckung 865,64

9 S e i t e 8 Kindergeld Steuer- und Sozialzwecknorm Grenzsteuersatz 31,54 % Mindersteuer max Sozialleistung Kindergeld Grundfreibetrag XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 14 Funktion des Kindergeldes XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 15 Quelle: Ott/Schürmann/Werding, Schnittstellen S. 134

10 S e i t e 9 Funktion des Kindergeldes XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 16 Quelle: Ott/Schürmann/Werding, Schnittstellen S. 134 Sozialrecht Mindestbedarf Kosten der Unterkunft Steuerrecht Kinderfreibetrag Soziales Leistungsrecht Anrechnung Kindergeld Unterhaltsrecht Tabellenunterhalt XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 18

11 S e i t e 10 Kosten des Wohnens 35,5% 35,5% 14,5% 14,5% Unterhaltsrecht Aufteilung nach Mehrbedarf (BVerfG FamRZ 1999, 291) BKGG 6a 61,2% 19,4% 19,4% 25% 25% 25% 25% Sozialrecht Aufteilung nach Kopfteilen (BVerwG NJW 1989, 313) 33% 33% 33% XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 19 Stand Juli 2015 Sozialrechtliche Berechnung Summe Mutter Kind 1 Kind 2 Regelsatz (Mehr)bedarf Alleinerz./Bildung Wohnkosten Kopfteilmethode Summe Bedarf Anzurechnendes Einkommen Unterhalt Kindergeld anteilig Freibetrag Versicherung Leistungsanspruch Haushaltseinkommen Bei einem Einkommen von Euro zahlt der Vater für zwei Kinder 1. und 2. Altersstufe Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle Einkommensgruppe 6 (Bedarf , Zahlbetrag ). XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 20

12 S e i t e 11 Unterhaltsrechtskonform Familieneinkommen steigt Unterhaltsrechtliche Berechnung Summe Mutter Kind 1 Kind 2 Regelsatz (Mehr)bedarf Alleinerz./Bildung Wohnkosten Mehrbedarf, 6a BKGG Summe Bedarf (- 92) 407 (- 91) 374 Anzurechnendes Einkommen Unterhalt Kindergeld anteilig Freibetrag Versicherung Leistungsanspruch Überhang/Haushaltseinkommen (+ 91) Bei einem Einkommen von Euro zahlt der Vater für zwei Kinder 1. und 2. Altersstufe Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle Einkommensgruppe 6 (Bedarf , Zahlbetrag ). XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 21 Stand August es ändert sich nichts Unterhaltsrechtliche Berechnung Summe Mutter Kind 1 Kind 2 Regelsatz (Mehr)bedarf Alleinerz./Bildung Wohnkosten Mehrbedarf, 6a BKGG Summe Bedarf Anzurechnendes Einkommen Unterhalt (+ 30 ) (+ 30) (+ 16) 390 ( + 14) 328 Kindergeld anteilig 368 (+ 30) 123 (- 16) 108 (- 14) 137 Freibetrag Versicherung Leistungsanspruch (- 30 ) 660 (- 30) Haushaltseinkommen Bei einem Einkommen von Euro zahlt der Vater für zwei Kinder 1. und 2. Altersstufe Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle Einkommensgruppe 6. (Bedarf , Zahlbetrag = + 30 ). XII/2015 VRiOLG Heinrich Schürmann 22

13 S e i t e 12 Kurze Anmerkungen zum Existenzminimum 1 Das Existenzminimum lässt sich weder hinsichtlich des physisch notwendigen Bedarfs noch in seiner soziokulturellen Größe als Anteil zu einer angemessenen gesellschaftlichen Teilhabe allgemeinverbindlich bestimmen. Es wird insoweit auch von einem gesellschaftlichen Vorverständnis geprägt. Es ist zwischen dem Existenzminimum und den als Hilfen zum Lebensunterhalt zur Verfügung gestellten Mitteln zu unterscheiden. Die beiden Größen sind nicht deckungsgleich, weil die Regelsätze Vergünstigungen und andere Leistungen aussparen, die einer nicht hilfebedürftigen Person mit ausreichendem Einkommen verschlossen sind (vgl. 28 Abs. 4 S. 2 SGB XII) maw: ein Einkommensbezieher braucht größere Barmittel, um eine mit einem Hilfeempfänger vergleichbare Lebensführung zu ermöglichen. Insofern bleibt die Ermittlung der steuerlichen Freibeträge durch die Existenzminimumberichte 2 methodisch hinter den verfassungsrechtlichen Anforderungen zurück, da sie sich auf die Regelleistungen als Bezugsgröße beschränkt und die Wohnkosten im Hinblick auf das (bei höheren Einkommen nicht erreichbare) Wohngeld mit zu geringen Beträgen ansetzt. Die Komponenten des Existenzminimums anrechnungsfreier Teil des Einkommens Existenzminimum mit Anreizcharakter Soziokulturelles Existenzminimum Physisches Existenzminimum Minimum an Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Laufender Lebensbedarf (Nahrung, Kleidung, Schulbedarf) Mehrbedarfe (aufwändigere Ernährung, Hilfsmittel) Wohnung und Heizung medizinische Grundversorgung Während der laufende Lebensbedarf einer Pauschalierung zugänglich ist, bilden die Kosten der Unterkunft (Wohnkosten) die größte Variable bei der Bemessung des existenznotwendigen Bedarfs. Alle Versuche, den damit verbundenen Unwägbarkeiten durch eine Systematisierung oder Pauschalierung Herr zu werden, haben sich letztlich als ungeeignet erwiesen. Dies ist angesichts der Spannbreite bei den Mieten verständlich. Durch die in Ballungszentren strukturell höheren Mieten ergeben sich selbst kleinräumig erhebliche Unterschiede. 1 zu den strukturellen Unterschieden zwischen den verschiedenen Rechtsgebieten und den Möglichkeiten einer Vereinheitlichung s. Ott, Notburga; Schürmann, Heinrich; Werding, Martin; Schnittstellen im Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht; S. 108f; zuletzt 10. Existenzminimumbericht BTDrs. 18/3893

14 S e i t e 13 Anhang Das zur Leistung des Mindestunterhalts erforderliche Einkommen Die Tabelle bietet einen Eindruck, welches Einkommen zur Leistung des Mindestunterhalts ( 1610 a BGB) für bis zu 3 minderjährige Kinder erforderlich ist. Angegeben sind die Summe des nach Abzug des hälftigen Kindergeldes zu zahlende Kindesunterhalts, das bereinigte Nettoeinkommen sowie das Bruttoeinkommen bei einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit von 40 Wochenstunden. Die Betrachtung des Bruttoeinkommens zeigt, dass selbst bei guten Einkommen der notwendige Unterhalt nicht ohne weiteres aufgebracht werden kann zumal diesem Überblick eher geringe Wohnkosten (bis 380 Euro warm) zugrunde liegen und auch keine Sondereinflüsse (Schulden etc.) berücksichtigt sind. a) Januar bis Juli 2015 Altersstufe Kinder Einkommen 1 Kind Summe Bereinigt Netto 3 Monat brutto 4 ca. Stundenlohn ca , , ,90 2 Kinder 1/ ,20 1/ ,70 1/ ,40 2/ ,30 2/ ,00 3/ ,80 3 Kinder 1/1/ ,70 1/1/ ,30 1/1/ ,00 1/2/ ,80 1/2/ ,60 1/3/ ,40 2/2/ ,40 2/2/ ,20 2/3/ ,00 3/3/ ,80 3 Monat netto./. 5% berufsbedingte Aufwendungen, bezogen auf einen Selbstbehalt von Euro 4 Monatsbetrag brutto für Alleinstehende; auf folgenden Annahmen beruhende Berechnung: Lohnsteuerabzug StKl. I/anteilige Kinderfreibeträge; Solidarzuschlag 5,5%; Kirchensteuer 9 %; Krankenversicherung 14,6% (zzgl. 0,9% Zusatzbeitrag); Pflegeversicherung 2,35%; Rentenversicherung 18,7%; Arbeitslosenversicherung 3,0%;

15 S e i t e 14 b) August bis Dezember 2015 Altersstufe Kinder Einkommen 1 Kind Summe Bereinigt Netto 5 Monat brutto 6 ca. Stundenlohn ca , , ,10 2 Kinder 1/ ,40 1/ ,00 1/ ,80 2/ ,60 2/ ,30 3/ ,10 3 Kinder 1/1/ ,10 1/1/ ,70 1/1/ ,50 1/2/ ,30 1/2/ ,10 1/3/ ,00 2/2/ ,90 2/2/ ,70 2/3/ ,50 3/3/ ,30 5 Monat netto./. 5% berufsbedingte Aufwendungen, bezogen auf einen Selbstbehalt von Euro 6 Monatsbetrag brutto für Alleinstehende; auf folgenden Annahmen beruhende Berechnung: Lohnsteuerabzug StKl. I/anteilige Kinderfreibeträge; Solidarzuschlag 5,5%; Kirchensteuer 9 %; Krankenversicherung 14,6% (zzgl. 0,9% Zusatzbeitrag); Pflegeversicherung 2,35%; Rentenversicherung 18,7%; Arbeitslosenversicherung 3,0%;

Unterhaltsrecht und Sozialrecht

Unterhaltsrecht und Sozialrecht Unterhaltsrecht und Sozialrecht Unterhaltsrecht und Sozialrecht eine problematische Ehe VRiOLG a.d. Heinrich Schürmann 2 I. Einleitung II. III. IV. Die Familie im Spannungsfeld öffentlicher Leistungen

Mehr

staatliche Kompensationsleistungen -

staatliche Kompensationsleistungen - 16 STELLUNGNAHME 16/2973 A26 Unterhalt und staatliche Kompensationsleistungen - Schnittstellen zwischen Zivil- und Sozialrecht H e i n r i c h S c h ü r m a n n Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht

Mehr

staatliche Kompensationsleistungen -

staatliche Kompensationsleistungen - 16 STELLUNGNAHME 16/2748 A26 Unterhalt und staatliche Kompensationsleistungen - Schnittstellen zwischen Zivil- und Sozialrecht H e i n r i c h S c h ü r m a n n Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 1.1. D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München Düsseldorfer Tabelle 2015 Zum 01.01.2015 wird der für Unterhaltspflichtige in der "Düsseldorfer Tabelle" zu berücksichtigende Selbstbehalt erhöht. Der notwendige Selbstbehalt steigt für unterhaltspflichtige

Mehr

DÜSSELDORFER TABELLE 1

DÜSSELDORFER TABELLE 1 Stand: 01.08.2015 DÜSSELDORFER TABELLE 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6)

Mehr

Anhang: Tabelle Zahlbeträge

Anhang: Tabelle Zahlbeträge 6 Anhang: Tabelle Zahlbeträge Die folgenden Tabellen enthalten die sich nach Abzug des jeweiligen Kindergeldanteils (hälftiges Kindergeld bei Minderjährigen, volles Kindergeld bei Volljährigen) ergebenden

Mehr

DÜSSELDORFER TABELLE

DÜSSELDORFER TABELLE Stand: 01.08.2015 DÜSSELDORFER TABELLE Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3+4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6) 0-5 6-11 12-17 ab 18

Mehr

DÜSSELDORFER TABELLE

DÜSSELDORFER TABELLE Stand: 01.01.2017 DÜSSELDORFER TABELLE Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3+4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6) 0-5 6-11 12-17 ab 18

Mehr

DÜSSELDORFER TABELLE 1

DÜSSELDORFER TABELLE 1 Stand: 01.01.2018 DÜSSELDORFER TABELLE 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6)

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 01.01.2018 D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 01.01. D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

Düsseldorfer Tabelle mit Anmerkungen (Stand: )

Düsseldorfer Tabelle mit Anmerkungen (Stand: ) Düsseldorfer Tabelle mit Anmerkungen (Stand: 01.01.2013) A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Altersstufen in Jahren Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag Barunterhaltspflichtigen ( 1612a Abs. 1 BGB) (Anm.

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 01.01.2017 D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

Düsseldorfer Tabelle Stand:

Düsseldorfer Tabelle Stand: Seite 1 Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3+4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) 0-5 6-11 12-18 ab 18 alle Beträge in Euro Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6) 1. bis 1500,00

Mehr

Düsseldorfer Tabelle 1)

Düsseldorfer Tabelle 1) 1 DüssTab 29 Düsseldorfer Tabelle 1) (Stand: 1. Januar 2017) Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Alle Beträge in Euro A. Kindesunterhalt Altersstufen in Jahren ( 1612a Abs. 1 BGB) 0

Mehr

DÜSSELDORFER TABELLE 1

DÜSSELDORFER TABELLE 1 Stand: 1.1.2011 DÜSSELDORFER TABELLE 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6)

Mehr

DÜSSELDORFER TABELLE

DÜSSELDORFER TABELLE Stand: 01.01.2018 DÜSSELDORFER TABELLE Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6) 0-5 6-11 12-17 ab 18

Mehr

DÜSSELDORFER TABELLE

DÜSSELDORFER TABELLE DÜSSELDORFER TABELLE Stand: 01.01.2013 Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3+4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6) 0-5 6-11 12-18 ab 18

Mehr

Düsseldorfer Tabelle (Stand )

Düsseldorfer Tabelle (Stand ) Düsseldorfer Tabelle (Stand 01.08.2015) A. Kindesunterhalt (Tabelle ohne Kindergeldabzug) (Tabelle mit Kindergeldabzug siehe am Ende) Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen

Mehr

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München Düsseldorfer Tabelle 2010 Die Familiensenate des Oberlandesgerichts Düsseldorf haben am 06.01.2010 die Neufassung der Düsseldorfer Tabelle(gültig ab dem 01.01.2010) bekannt gegeben. A. Kindesunterhalt

Mehr

Kindesunterhalt gem. Düsseldorfer Tabelle

Kindesunterhalt gem. Düsseldorfer Tabelle A. Kindesunterhalt Gruppe Nettoeinkommen (Anm. 3, 4) Kindesunterhalt gem. Düsseldorfer Tabelle Stand: 1. Januar 2009 Altersstufe in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB ) 0-5 6 11 12-17 ab 18 A l l e B e t r ä g

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 002019 D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des/der Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

Düsseldorfer Tabelle. Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber. Stand 01. August Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf

Düsseldorfer Tabelle. Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber. Stand 01. August Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber Düsseldorfer Tabelle Stand 01. August 2015 Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf Bernd Steinbach Rechtsanwalt Schwanheimer Str. 157 64625 Bensheim

Mehr

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München Düsseldorfer Tabelle 2013 Zum 01.01.2013 wird die Düsseldorfer Tabelle geändert werden. Der notwendige Selbstbehalt wird sich für Erwerbstätige, die für Kinder bis zum 21. Lebensjahr unterhaltspflichtig

Mehr

Leitlinien zum Unterhaltsrecht

Leitlinien zum Unterhaltsrecht Leitlinien zum Unterhaltsrecht der Familiensenate des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen (Stand: 1. Juli 2001) Vorbemerkung: Die Leitlinien sind von den Mitgliedern der Familiensenate des Hanseatischen

Mehr

Düsseldorfer Tabelle (ab ) A. Kindesunterhalt. Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) ab 18

Düsseldorfer Tabelle (ab ) A. Kindesunterhalt. Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) ab 18 Düsseldorfer Tabelle (ab 01.01.2008) A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (EUR) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) 0-5 6-11 12-17 ab 18 Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

Düsseldorfer Tabelle

Düsseldorfer Tabelle Düsseldorfer Tabelle 2013 1 Stand: 002013 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) 0-5 6-11 12-17 ab 18 Alle Beträge in Euro

Mehr

Düsseldorfer Tabelle. Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber. Stand 01. Januar Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf

Düsseldorfer Tabelle. Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber. Stand 01. Januar Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber Düsseldorfer Tabelle Stand 01. Januar 2013 Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf Bernd Steinbach Rechtsanwalt Schwanheimer Str. 157 64625 Bensheim

Mehr

Düsseldorfer Tabelle. Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber. Stand 01. Januar Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf

Düsseldorfer Tabelle. Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber. Stand 01. Januar Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber Düsseldorfer Tabelle Stand 01. Januar 2018 Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf Bernd Steinbach Rechtsanwalt Schwanheimer Str. 157 64625 Bensheim

Mehr

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München Düsseldorfer Tabelle 2012 Für das Jahr 2012 wird keine neue Düsseldorfer Tabelle herausgegeben werden. Es gelten daher auch im Jahr 2012 die mit der Tabelle 2011 festgesetzten Unterhaltsbeträge für Unterhaltsberechtigte

Mehr

Düsseldorfer Tabelle 1)

Düsseldorfer Tabelle 1) 1 DüssTab 29 Düsseldorfer Tabelle 1) (Stand: 1. Januar 2016) Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Alle Beträge in Euro A. Kindesunterhalt Altersstufen in Jahren ( 1612a Abs. 1 BGB) 0

Mehr

Düsseldorfer Tabelle. Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber. Stand 01. Januar Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf

Düsseldorfer Tabelle. Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber. Stand 01. Januar Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf Advoscheidung - Service Scheidung Online & Ratgeber Düsseldorfer Tabelle Stand 0 Januar 2019 Herausgeber Oberlandesgericht Düsseldorf Bernd Steinbach Rechtsanwalt Schwanheimer Str. 157 64625 Bensheim Tel.:

Mehr

Düsseldorfer Tabelle (ab ) A. Kindesunterhalt

Düsseldorfer Tabelle (ab ) A. Kindesunterhalt Düsseldorfer Tabelle (ab 01.07.2007) A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (EUR) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 3 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag 0-5 6-11 12-17 ab

Mehr

Düsseldorfer Tabelle

Düsseldorfer Tabelle Düsseldorfer Tabelle (Stand: 1. Juli 2007) A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhalts pflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612a III BGB) 0 5 6 11 12 17 ab 18 Vomhundertsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

A. Kindesunterhalt ab 18. Alle Beträge in Euro , nach den Ums_tänden des Falles.

A. Kindesunterhalt ab 18. Alle Beträge in Euro , nach den Ums_tänden des Falles. Stand: 01.01.2018 DÜSSELDORFER TABELLE 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Altersstufen in Jahren Prozent- Bedarfskontroll- Barunterhaltspflichtigen ( 1612 a Abs. 1 BGB) salz betrag (Anm. 6) (Anm.

Mehr

Düsseldorfer Tabelle Fassung ab (Düsseldorfer Tabelle ab 7-03)

Düsseldorfer Tabelle Fassung ab (Düsseldorfer Tabelle ab 7-03) Düsseldorfer Tabelle Fassung ab 1.7.2003 (Düsseldorfer Tabelle ab 7-03) vom 1. Juli 2003 (Nichtamtliche Inhaltsübersicht) Düsseldorfer Tabelle ab 7-03 A. Kindesunterhalt B. Ehegattenunterhalt C. Mangelfälle

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 1. Juli 2003 D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen Altersstufen in Jahren Vomhun- Bedarfsdes Barunterhalts- ( 1612 a Abs. 3 BGB) dertsatz kontrollbepflichtigen

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 1. Juli 2003 D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen Altersstufen in Jahren Vomhun- Bedarfsdes Barunterhalts- ( 1612 a Abs. 3 BGB) dertsatz kontrollbepflichtigen

Mehr

1960 Dokumentation: Düsseldorfer Tabelle FamRZ 2010, Heft 23. Dokumentation

1960 Dokumentation: Düsseldorfer Tabelle FamRZ 2010, Heft 23. Dokumentation 1960 Dokumentation: Düsseldorfer Tabelle FamRZ 2010, Heft 23 Dokumentation Institut für Familienrecht der Wissenschaftlichen Vereinigung für Familienrecht e. V. Düsseldorfer Tabelle 1 Stand 1.1.2011 2

Mehr

Klausurfall ALG II und Sozialgeld

Klausurfall ALG II und Sozialgeld P r o f. D r. C h r i s t o f S t o c k Klausurfall ALG II und Sozialgeld Wir schildern hier einen typischen Klausurfall aus unserer Fallsammlung. Weitere Fälle mit Lösungen finden Sie, indem Sie auf das

Mehr

Düsseldorfer Tabelle

Düsseldorfer Tabelle Düsseldorfer Tabelle (Stand: 1. Juli 2005) A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhalts pflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612a III BGB) 0 5 6 11 12 17 ab 18 Vomhundertsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München Düsseldorfer Tabelle 2016 Zum 1. Januar 2016 wird die "Düsseldorfer Tabelle" geändert. Die "Düsseldorfer Tabelle", die seit 1962 zunächst vom Landgericht Düsseldorf und seit dem 1. Januar 1979 vom Oberlandesgericht

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 1. Juli 2005 D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen Altersstufen in Jahren Vomhun- Bedarfsdes Barunterhalts- ( 1612 a Abs. 3 BGB) dertsatz kontrollbepflichtigen

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 01.07.07 D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen Altersstufen in Jahren Vomhun- Bedarfsdes Barunterhalts- ( 1612 a Abs. 3 BGB) dertsatz der kontrollbepflichtigen

Mehr

Arbeitshilfe: Regelleistungen und Mehrbedarf im SGB II ab bis

Arbeitshilfe: Regelleistungen und Mehrbedarf im SGB II ab bis Arbeitshilfe: Regelleistungen und im SGB II ab 1.1.2017 bis 31.12 2017 Regelleistung RL für Alleinstehende / Alleinerziehende 409,- 100 % RL für volljährige Partner innerhalb einer 368,- 90 % Bedarfsgemeinschaft

Mehr

Der Kindesunterhalt wird z.b. der Höhe nach aus der sog. Düsseldorfer Tabelle abgeleitet.

Der Kindesunterhalt wird z.b. der Höhe nach aus der sog. Düsseldorfer Tabelle abgeleitet. Familienrecht Die Bezeichnung Familienrecht wird im BGB als Oberbegriff für den gesamte Bereich genutzt, der die Scheidung, den Unterhalt, das Sorgerecht, den Zugewinn, den Versorgungsausgleich,... usw.

Mehr

Düsseldorfer Tabelle

Düsseldorfer Tabelle Düsseldorfer Tabelle Stand: 1. Juli 2007) 1)2) A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612a III BGB) Vomhundertsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm.

Mehr

Mehr Geld in der Haushaltskasse: Zusätzliche Sozialleistungen ergänzend zum Lohn

Mehr Geld in der Haushaltskasse: Zusätzliche Sozialleistungen ergänzend zum Lohn Mehr Geld in der Haushaltskasse: Zusätzliche Sozialleistungen ergänzend zum Lohn Welche Sozialleistungen gibt es für Arbeitnehmerinnen + Arbeitnehmer? Wohngeld = Zuschuss zur Miete Abhängig von Einkommen

Mehr

(Euro) Stand: 1. Januar A. Kindesunterhalt

(Euro) Stand: 1. Januar A. Kindesunterhalt D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 (Euro) Stand: 1. Januar 2002 2 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen Altersstufen in Jahren Vomhun- Bedarfsdes Barunterhalts- ( 1612 a Abs. 3 BGB) dertsatz kontrollbepflichtigen

Mehr

(Deutsche Mark) A. Kindesunterhalt

(Deutsche Mark) A. Kindesunterhalt Stand: 1. Juli 2001 1) 2) D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E (Deutsche Mark) A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen Altersstufen in Jahren Vomhun- Bedarfsdes Barunterhalts- ( 1612 a Abs. 3 BGB) dertsatz

Mehr

Einkommen nach SGB II

Einkommen nach SGB II Warum ist Einkommen zu berücksichtigen? Strukturprinzip: Nachrang der SGB II- Leistungen gegenüber allen anderen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (vergleichbar der Sozialhilfe) vgl. 3 Abs.3

Mehr

Sozialhilfe und Unterhalt

Sozialhilfe und Unterhalt Sozialhilfe und Unterhalt Zur Harmonisierung der beiden Rechtsgebiete Dr. Wolfram von Borzeszkowski Luchterhand Einleitung 1. Kapitel Der Bedarf A. Der allgemeine Lebensbedarf I. Der notwendige Lebensunterhalt

Mehr

Müssen Kinder für ihre Eltern zahlen oder Eltern für ihre Kinder?

Müssen Kinder für ihre Eltern zahlen oder Eltern für ihre Kinder? Müssen Kinder für ihre Eltern zahlen oder Eltern für ihre Kinder? Referentin: Rechtsanwältin Stephanie Vrey, Kanzlei Seppel & Partner Zeughausstr. 2, 26121 Oldenburg Gesetzesgrundlage: 94 SGB XII Grundsatz:

Mehr

Düsseldorfer Tabelle. A. Kindesunterhalt

Düsseldorfer Tabelle. A. Kindesunterhalt Stand: 1. Juli 1999 1 ) 2 ) Düsseldorfer Tabelle A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen Altersstufen in Jahren Vom- Bedarfsdes Barunterhalts- ( 1612a III BGB) hundert- kontrollpflichtigen in DM satz betrag

Mehr

(Euro) A. Kindesunterhalt

(Euro) A. Kindesunterhalt Stand: 1. Januar 2002 1) 2) D Ü S S E L D O R F E R (Euro) A. Kindesunterhalt T A B E L L E Nettoeinkommen Altersstufen in Jahren Vomhun- Bedarfsdes Barunterhalts- ( 1612 a Abs. 3 BGB) dertsatz kontrollbepflichtigen

Mehr

X. Familienleistungsausgleich

X. Familienleistungsausgleich 88 C. Die Ehescheidung 1. Grundsätzliches Der Familienleistungsausgleich des 31 EStG stellt das Existenzminimum eines Kindes von der Einkommensteuer frei. Diese Freistellung wird durch die Freibeträge

Mehr

Version: Ausdruck: , 16:56 Berechnung des Unterhalts in Sachen Test./. Muster. Namen der nur Unterhaltspflichtigen Klaus Test

Version: Ausdruck: , 16:56 Berechnung des Unterhalts in Sachen Test./. Muster. Namen der nur Unterhaltspflichtigen Klaus Test Version: 7.6.0.3568 Ausdruck: 09.01.2017, 16:56 Berechnung des Unterhalts in Sachen Test./. Muster Grunddaten Berechnungsstichtag....... 09. 01. 2017 Name der Variante I: Düsseldorf_2017_01.VUO gültig

Mehr

Die Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Bescheides kann auch in einem persönlichen Gespräch in der für Sie zuständigen Geschäftsstelle erfolgen.

Die Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Bescheides kann auch in einem persönlichen Gespräch in der für Sie zuständigen Geschäftsstelle erfolgen. Hier sehen Sie die zuständige Geschäftsstelle in Ihrem Stadtbezirk, die für die Leistungsbewilligung sowie Ihre Beratung und Vermittlung zuständig ist. Ihr Vorteil: Alle Fragen zur Arbeitsvermittlung und

Mehr

Überblick über familienpolitische Leistungen in Deutschland

Überblick über familienpolitische Leistungen in Deutschland Wissenschaftliche Dienste Sachstand Überblick über familienpolitische Leistungen in Deutschland 2016 Deutscher Bundestag WD 9-3000 041/16 Seite 2 Überblick über familienpolitische Leistungen in Deutschland

Mehr

Musterantrag. Name, Anschrift Dezember 2014 Personal Nr.

Musterantrag. Name, Anschrift Dezember 2014 Personal Nr. Musterantrag Name, Anschrift Dezember 2014 Personal Nr. An Landesamt für Besoldung und Versorgung Nordrhein-Westfalen Postfach 40192 Düsseldorf Anpassung der Familienzuschläge ab dem 3. Kind für das Jahr

Mehr

DÜSSELDORFER TABELLE1

DÜSSELDORFER TABELLE1 Stand: 01.01.2016 DÜSSELDORFER TABELLE1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm, 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs, 1 BGB) Prozent satz Bedarfskontroll betrag (Anm.

Mehr

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München

Kanzlei Hans, Dr. Popp & Partner Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater München Düsseldorfer Tabelle 2015 Zum 1. August 2015 wird die "Düsseldorfer Tabelle" geändert. Die Erhöhung der Bedarfssätze unterhaltsberechtigter Kinder beruht auf dem am 22. Juli 2015 verkündeten Gesetz zur

Mehr

GB im. Höhe der monatlichen Bedarfe in Euro. Gesamtbedarf Vorname Hans Gertrud Hanna Familienname Geburtsdatum

GB im. Höhe der monatlichen Bedarfe in Euro. Gesamtbedarf Vorname Hans Gertrud Hanna Familienname Geburtsdatum GB im Modul 6.63.7 3 BG mit 3 Personen Sie halten unser Gehaltsberechnungsmodul in den Händen, das in Sachen Anwendungsgeschwindigkeit neue Maßstäbe setzt. Auch wenn das Programm sich nahezu ohne rechtliche

Mehr

Inhalt. Vorwort 10. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1003097421. digitalisiert durch

Inhalt. Vorwort 10. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1003097421. digitalisiert durch Inhalt Vorwort 10 I. Kapitel: Ich will mich von meinem Mann trennen 13 1. Was heißt Getrenntleben? 13 2. Streit um die Ehewohnung 14 3. Belästigung durch den Ehemann nach Auszug 15 4. Woran sollte ich

Mehr

Kindesunterhalt ab : Erhebliche Veränderungen der Düsseldorfer Tabelle

Kindesunterhalt ab : Erhebliche Veränderungen der Düsseldorfer Tabelle Kindesunterhalt ab 1.1. 2018: Erhebliche Veränderungen der Düsseldorfer Tabelle Die veränderte Düsseldorfer Tabelle schreibt ab 1.1.2018 neue Unterhaltssätze fest. Der Mindestunterhalt steigt leicht, die

Mehr

Alle Personen in der Familie erfüllen die altersmäßigen Voraussetzungen nach 7 Abs. 1 Nr. 1 SGB II.

Alle Personen in der Familie erfüllen die altersmäßigen Voraussetzungen nach 7 Abs. 1 Nr. 1 SGB II. Angestelltenlehrgang I Übungsklausur Sozialrecht 04.05.2007 Beispiel für die Ausformulierung einer Lösung 1. Hilfeart/Anspruchsnorm Einen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II haben gemäß 7 Abs. 1 Personen,

Mehr

zu eurem Artikel von Siegfried Heuser nur ein paar kleine Anmerkungen

zu eurem Artikel von Siegfried Heuser nur ein paar kleine Anmerkungen Liebe Kolleginnen und Kollegen des LabourNet, zu eurem Artikel von Siegfried Heuser nur ein paar kleine Anmerkungen Ein Alleinverdiener ist in Steuerklasse III und nicht in IV. Damit ergibt sich bei einem

Mehr

Umfassende Information zum Thema. Unterhalt und Unterhaltsvorschuss

Umfassende Information zum Thema. Unterhalt und Unterhaltsvorschuss Umfassende Information zum Thema Unterhalt und Unterhaltsvorschuss I. Unterhaltsvorschuss und Kindesunterhalt Zahlt der andere Elternteil keinen oder keinen ausreichenden Unterhalt, wird Ihrem Kind Unterhaltsvorschuss

Mehr

80,00 80,00 0,00 0,00 Erwerbseinkommen Zwischensumme

80,00 80,00 0,00 0,00 Erwerbseinkommen Zwischensumme Bedarfsgemeinschaft 98802//0000018 Anlage zum Bescheid vom 15.07.2016 Vertreter der Bedarfsgemeinschaft: Müller, Hans Berechnung der Leistungen für Juli 2016 bis Juni 2017: Höhe der monatlichen Bedarfe

Mehr

Stellungnahme des. Zukunftsforum Familie e.v.

Stellungnahme des. Zukunftsforum Familie e.v. Stellungnahme des Zukunftsforum Familie e.v. zum Referentenentwurf des Bundesministeriums der Finanzen Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung und steuerlichen Entlastung der Familien sowie zur Anpassung weiterer

Mehr

FORUM FÜR FACHFRAGEN. DEUTSCHES INSTITUT FÜR JUGENDHILFE UND FAMILIENRECHT e. V.

FORUM FÜR FACHFRAGEN. DEUTSCHES INSTITUT FÜR JUGENDHILFE UND FAMILIENRECHT e. V. DEUTSCHES INSTITUT FÜR JUGENDHILFE UND FAMILIENRECHT e. V. FORUM FÜR FACHFRAGEN Postfach 10 20 20 D-69010 Heidelberg Fon 0 62 21/98 18-0 Fax 0 62 21/98 18-28 institut@dijuf.de www.dijuf.de Stellungnahme

Mehr

Kurzexpertise. Dr. Rudolf Martens Der Paritätische Wohlfahrtsverband Gesamtverband Berlin 15. Dezember 2004

Kurzexpertise. Dr. Rudolf Martens Der Paritätische Wohlfahrtsverband Gesamtverband Berlin 15. Dezember 2004 Kurzexpertise Der Abstand zwischen Sozialgeld, Arbeitslosengeld II und unteren Arbeitnehmereinkommen: Ergebnisse zur bestehenden Regelsatzverordnung und dem Paritätischen Vorschlag eines fairen und sozial

Mehr

SGB II. Teil 7 Personalisierte Leistungsberechnung. von Prof. Dr Klaus Schneider-Danwitz

SGB II. Teil 7 Personalisierte Leistungsberechnung. von Prof. Dr Klaus Schneider-Danwitz SGB II Teil 7 Personalisierte Leistungsberechnung von Prof. Dr Klaus Schneider-Danwitz 1 Notwendigkeit einer personalisierten Leistungsberechnung Zur Bedarfsgemeinschaft gehören nach 7 Absatz 3 Nummer

Mehr

zu Punkt... der 814. Sitzung des Bundesrates am 23. September 2005

zu Punkt... der 814. Sitzung des Bundesrates am 23. September 2005 Bundesrat Drucksache 648/1/05 09.09.05 Empfehlungen der Ausschüsse FJ - FS - Fz - In zu Punkt der 814. Sitzung des Bundesrates am 23. September 2005 Verordnung zur Festsetzung der Kostenbeiträge für Leistungen

Mehr

GRUNDSICHERUNG FÜR ARBEIT- SUCHENDE

GRUNDSICHERUNG FÜR ARBEIT- SUCHENDE GRUNDSICHERUNG FÜR ARBEIT- SUCHENDE Sozialgesetzbuch SGB II Fragen und Antworten Aktualisierung: Januar 2016 2 Aktualisierung Broschürenseite 53 Unterstützung in der Haushaltsgemeinschaft Zwei-Personen-Haushalt

Mehr

Kostenbeitrag eines Elternteils gemäß 91 ff SGB VIII für vollstationäre Leistungen an minderjährige 1 Hilfeempfänger 2

Kostenbeitrag eines Elternteils gemäß 91 ff SGB VIII für vollstationäre Leistungen an minderjährige 1 Hilfeempfänger 2 Anlage 1 Kostenbeitrag eines Elternteils gemäß 91 ff SGB VIII für vollstationäre Leistungen an minderjährige 1 Hilfeempfänger 2 heranzuziehender Elternteil: Kostenbeiträge sind zu leisten für Name Name

Mehr

Informationen zum Kindergeld Freibetrag Bedarf nach SBG II/XII

Informationen zum Kindergeld Freibetrag Bedarf nach SBG II/XII Informationen zum Kindergeld Freibetrag Bedarf nach SBG II/XII Gegen die letzten Erhöhungen des Kinderfreibetrages nach 33 EStG und der Kindergeldbeträge zum Januar 2009 und erneut durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetzt

Mehr

Unterhaltsleitlinien des Brandenburgischen Oberlandesgerichts

Unterhaltsleitlinien des Brandenburgischen Oberlandesgerichts Unterhaltsleitlinien des Brandenburgischen Oberlandesgerichts Vorbemerkung Die Leitlinien sind von Richtern der Familiensenate des Brandenburgischen Oberlandesgerichts erarbeitet worden. Sie sind keine

Mehr

(Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz vom )

(Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz vom ) Stellungnahme des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e. V. (VAMV) zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Unterhaltsrechts und des Unterhaltsverfahrensrechts (Referentenentwurf

Mehr

Pilotprojekt mit ver.di Berlin-Brandenburg Fachbereich Handel: Wohngeld, Kinderzuschlag, Hartz IV Information und Hilfestellung für Beschäftigte

Pilotprojekt mit ver.di Berlin-Brandenburg Fachbereich Handel: Wohngeld, Kinderzuschlag, Hartz IV Information und Hilfestellung für Beschäftigte Pilotprojekt mit ver.di Berlin-Brandenburg Fachbereich Handel: Wohngeld, Kinderzuschlag, Hartz IV Information und Hilfestellung für Beschäftigte Übertragbarkeit auf IG Metall? Ergänzung zur Kampagne Leiharbeit?

Mehr

Wegweiser durch den Amtsdschungel

Wegweiser durch den Amtsdschungel Widerspruch e.v. - Sozialberatung - Bielefeld Dezember 2017 8 1. Änderungs- und Ergänzungsblatt zur 6. Auflage vom März 2017 des Wegweiser durch den Amtsdschungel Stand: Dezember 2017 Dieses 1. Ergänzungsblatt

Mehr

Wegweiser durch den Amtsdschungel

Wegweiser durch den Amtsdschungel 1. Änderungs- und Ergänzungsblatt zur 6. Auflage vom März 2017 des Wegweiser durch den Amtsdschungel Stand: Dezember 2017 Dieses 1. Ergänzungsblatt enthält u.a. die neuen Regelsätze und Mehrbedarfe für

Mehr

Gesicherter Lebensunterhalt in Bezug auf die Bleiberechtsregelung

Gesicherter Lebensunterhalt in Bezug auf die Bleiberechtsregelung Gesicherter Lebensunterhalt in Bezug auf die Bleiberechtsregelung Unter Berücksichtigung der Regelleistungen nach dem SGB II 20 Mittlerweile hat das Nieders. Ministerium für Inneres und Sport die Fragestellung

Mehr

Thüringer Tabelle. Stand: Die Unterhaltsrechtsprechung der Thüringer Familiensenate orientiert sich im wesentlichen an den von

Thüringer Tabelle. Stand: Die Unterhaltsrechtsprechung der Thüringer Familiensenate orientiert sich im wesentlichen an den von Thüringer Tabelle Stand: 01.01.2002 Die Unterhaltsrechtsprechung der Thüringer Familiensenate orientiert sich im wesentlichen an den von der Rechtsprechung des BGH entwickelten Grundsätzen und an den Leitlinien

Mehr

Thüringer Tabelle. Stand: Die Unterhaltsrechtsprechung der Thüringer Familiensenate orientiert sich im wesentlichen an den

Thüringer Tabelle. Stand: Die Unterhaltsrechtsprechung der Thüringer Familiensenate orientiert sich im wesentlichen an den Thüringer Tabelle Stand: 01.07.1999 Die Unterhaltsrechtsprechung der Thüringer Familiensenate orientiert sich im wesentlichen an den Leitlinien der "Düsseldorfer Tabelle" Stand: 01.07.1999, soweit im Folgenden

Mehr

Wegweiser durch den Amtsdschungel

Wegweiser durch den Amtsdschungel 2. Änderungs- und Ergänzungsblatt zur 6. Auflage vom März 2017 des Wegweiser durch den Amtsdschungel Stand: Januar 2019 Dieses 2. Ergänzungsblatt enthält u.a. die neuen Regelsätze und Mehrbedarfe für 2019,

Mehr

Die wichtigsten Neuerungen ab Oktober Information zum Kinderzuschlag

Die wichtigsten Neuerungen ab Oktober Information zum Kinderzuschlag Die wichtigsten Neuerungen ab Oktober 2008 Information zum Kinderzuschlag Wer hat Anspruch? Eltern haben Anspruch auf Kinderzuschlag für ihre unverheirateten, unter 25 Jahre alten Kinder, die in ihrem

Mehr

ELTERNUNTERHALT NACH DER NEUESTEN RECHTSPRECHUNG DES BGH. Sozialdienst Katholischer Männer SKM Kurzvortrag am

ELTERNUNTERHALT NACH DER NEUESTEN RECHTSPRECHUNG DES BGH. Sozialdienst Katholischer Männer SKM Kurzvortrag am ELTERNUNTERHALT NACH DER NEUESTEN RECHTSPRECHUNG DES BGH VON PROF. DR. CHRISTOF STOCK Sozialdienst Katholischer Männer SKM Kurzvortrag am 11.09.2013 PROF. DR. CHRISTOF STOCK seit 1989 Rechtsanwalt seit

Mehr

Der Kinderzuschlag nach 6a BKGG

Der Kinderzuschlag nach 6a BKGG Der Kinderzuschlag nach 6a BKGG 1 ALLGEMEINES 1.1 Beabsichtigter Zweck des Kinderzuschlags Sinn der Einführung des Kinderzuschlages zum 01.01.2005 durch Art. 46 des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen

Mehr

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1

D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 Stand: 1.1.2009 D Ü S S E L D O R F E R T A B E L L E 1 A. Kindesunterhalt Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3, 4) Altersstufen in Jahren ( 1612 a Abs. 1 BGB) Prozentsatz Bedarfskontrollbetrag

Mehr

Düsseldorfer Tabelle

Düsseldorfer Tabelle Düsseldorfer Tabelle (Stand:01.08.2015) Die Düsseldorfer Tabelle ist die wohl maßgebende Richtlinie für Unterhaltszahlungen. Sie wurde vom Oberlandesgericht Düsseldorf in Abstimmung mit anderen Oberlandesgerichten

Mehr

FuR. Tabellen zum Familienrecht. 38. Auflage. Schürmann

FuR. Tabellen zum Familienrecht. 38. Auflage. Schürmann FuR Schürmann Tabellen zum Familienrecht Tabellen und Leitlinien zum Unterhaltsrecht, Rechengrößen zum Zugewinn und Versorgungsausgleich u.v.m. 38. Auflage Vorwort zur 38. Auflage: In diesem jährt sich

Mehr