Horizonte. Pfarrblatt Aargau I Baden / Wettingen. I 3 merk.würdig Schweizer Frauenkirchenbewegung feiert

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1 25. Jahrgang I Nr. 3 I 10. Januar 2010 I 3 merk.würdig Schweizer Frauenkirchenbewegung feiert I 4 Wenn es stiller wird im Leben Palliative Care: jetzt nationales Pilotprojekt I 7 Për shqiptarë Anderssprachigenseite in Albanisch Pfarrblatt Aargau I Baden / Wettingen Horizonte Hundert Stunden im Stress richten oft weniger aus als hundert Minuten der Stille. In der Stille lernt man, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Paul Toaspern Mehr zum Thema «Stille» unter den Kurzmeldungen Foto: Carmen Frei

2 I 2 fokus Hilfe: kurz und anonym SMS-Seelsorge feiert 10-jähriges Bestehen Uli Spiessl Leiterin Fachstelle Jugendseelsorge, Wettingen Das Abenteuer beginnt bei Anbruch des Tages So ein Umzug hat bei allem Stress auch etwas Positives: Beim Packen fällt mir eine alte Karte mit einem lieb gewonnenen Vers von Jacques Brel in die Hände: «Das Abenteuer beginnt bei Anbruch des Tages» Abenteuer und Alltag? Meistens sind es Kinder, die mich daran erinnern, dass dies kein Widerspruch ist. Lea zum Beispiel, ungewöhnlich still für ein zehn Monate altes Baby. Bis unvermittelt etwas in ihr Blickfeld gerät, das sie verzaubert. Mit weit aufgerissenen Augen, ausgestrecktem Arm und einem leisen «Uiii!» (mit langem «i» und Ausrufezeichen) lässt sie ihre Mitmenschen an ihren Entdeckungen teilhaben: «Uiii!» Schneeflocke. «Uiii!» Papa. «Uiii!» Spinne. In Leas Augen ist die Welt bunt, voller grosser und kleiner Wunder. Die Fähigkeit, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, sich begeistern zu lassen und staunen zu können, geht in der Routine des Alltags allzu leicht verloren. Wen wundert s? Wir gewöhnen uns an Dinge, und ihre «Selbstverständlichkeit» verstellt den Blick auf die Geheimnisse dahinter. «Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?» Die Leidenschaft, mit der mein alter Philosophieprofessor Leibniz zitierte, ist mir bis heute in lebhafter Erinnerung. Ähnliches muss wohl den Psalmisten bewegt haben, der, überwältigt von der Schönheit der Schöpfung, nur noch ausrufen konnte: «Staunenswert sind Deine Werke!». Oder, in der Sprache von Lea: «Uiii!» Leben. Wo wir auch hinschauen. Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Tag! Am Sitz von Seelsorge.net in Zürich wird schnell klar: Ohne moderne Kommunikationstechnologie gibt es keine Internet-Seelsorge, die Ansprüchen wie etwa dem Seelsorgegeheimnis gerecht wird. Grossen Wert lege man zum Beispiel auf Anonymität, sagt Geschäftsführer Hans Peter Murbach. Möglich ist dies, weil der SMS-Dialog zwischen Klient und Berater über einen gesicherten zentralen Server läuft. Die Rat suchende Person schreibt ein gewöhnliches SMS. Dieses landet als auf dem Server und wird vom SMS-Master einem der acht Seelsorger zugeteilt. Der schreibt seine Antwort in Form eines Mails, das in ein SMS umgewandelt beim Klienten ankommt. Pro Jahr erreichen Hunderte von Anfragen das achtköpfige SMS-Seelsorgeteam. Dieses Jahr feiert die kostenlose SMS-Seelsorge zudem ihr 10-jähriges Bestehen und kann neu mit der Kurznummer 767 aufwarten. Den Wert der Anonymität unterstreicht auch das Zeugnis einer ehemaligen Klientin, die als Opfer sexueller Übergriffe Hilfe bei der SMS- Seelsorge suchte. «Einerseits spürte ich, dass ich Hilfe von Drittpersonen benötigte, jedoch wäre ich mit dem Aufsuchen einer Fachstelle KURZMELDUNGEN Aus der Redaktion. Mit Beginn des 2010 erscheint Horizonte bereits im 25. Jahrgang. Redaktion und Herausgeberschaft hoffen, dass auch Sie gut ins neue Jahrzehnt gestartet sind, wünschen Ihnen viel Segen auf all Ihren Wegen, danken fürs Interesse am Pfarrblatt Aargau und wissen auch in diesem Jubiläumsjahr Ihre Lesefreude zu schätzen. Stille. «Stille ist etwas Gutes. Aber wir kommen so selten dazu.» Unter diesem Motto haben vier christliche Institutionen in der Schweiz und rund 50 aus Deutschland für 2010 ein «Jahr der Stille» ausgerufen. Die Initianten in der Schweiz haben kein grosses Programm vorbereitet. Sie geben auf einem Flyer und Wertvolle, nicht wertneutrale Beratung. auf einer Website Anregungen, laden Gleichgesinnte ein, selbst Angebote zu machen und diese auf der Website zu publizieren. So wollen sie eine Gelegenheit geben, den Wert der Stille zu entdecken. Horizonte lässt sich von diesem Aufruf ansprechen und wird in loser Folge Impulse zum Thema bringen. youth4you. Bis 35-jährige Journalistinnen und Journalisten so wie Studierende der journalistischen Institute können Beiträge für den «Medienpreis 2010» des Schweizerischen Vereins katholischer Journalistinnen und Journalisten einreichen. Gesucht werden Textbeiträge, aber auch Radio-, Fernseh- oder Videoar- oder Therapeutin völlig überfordert gewesen. Zu gross war die Scham, die Angst und auch die Isolation, in der ich mich befand.» Bei Seelsorge.net ist man sich auch der Grenzen der SMS- Seelsorge bewusst. Diese hat die Funktion eines niederschwelligen Auffangnetzes und soll die persönliche Hilfe bloss ergänzen. «Das Ziel besteht darin, die Menschen zu ermutigen, selber persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen», so Hans Peter Murbach. Am Anfang von Seelsorge.net stand der reformierte Pfarrer Jakob Vetsch. Er gründete 1995 den Verein Internet-Seelsorge und baute ein Netzwerk unter Pfarrern auf ging die Seelsorge per SMS als zusätzliches Angebot aus der Internet- Seelsorge hervor. In der SMS-Seelsorge arbeiten ehrenamtliche Profis, entweder Theologen oder Psychologen mit kirchlicher Anbindung. Die Berater gehören entweder der reformierten oder der katholischen Kirche an und sind über die ganze Schweiz verteilt. Sie arbeiten von zu Hause aus. Basis der Internet- und der SMS-Seelsorge bilden nach wie vor «die christlichen Grundwerte», betont Hans Peter Murbach. «Wir bieten wertvolle, nicht wertneutrale Beratung an». Barbara Ludwig, kipa beiten, die ein selber gewähltes Thema «unter Berücksichtigung christlicher und/oder ethischer Aspekte behandeln». Der Preis, der für die deutsch-, die französisch- und die italienischsprachige Schweiz ausgeschrieben wird, ist mit je 1000 Franken dotiert. Die Arbeiten müssen bis spätestens zum 22. Januar 2010 eingereicht werden. Die Teilnahmebedingungen können via journalisten@kath.ch oder T angefordert werden.

3 aargau 3 I merk.würdig Schweizer Frauenkirchenbewegung schaut zurück Die Frauenkirchenbewegung will nicht in einem Frauenghetto dahindümpeln, denn die Menschen beiden Geschlechts sind nach dem Abbild Gottes geschaffen. Zwei A3-Blätter gross müsste die Kühlschranktür sein, wollte man daran das Plakat aufhängen, mit dem die ökumenisch ausgerichtete Frauenkirchenbewegung der Schweiz 25 Jahre ihrer Geschichte dokumentiert. Auf einer Art Einkaufszetteln präsentieren sich Fakten und Erfolge. Nach Ansicht von Susanne Andrea Birke, Leiterin der katholischen Frauenstelle Aargau, sind einige Anliegen der Frauenkirchenbewegung von den Kirchen aufgegriffen worden. Es bleibt jedoch noch viel zu tun, besonders was Umsetzung und Verankerung theologisch-feministischer Erkenntnisse in der Basis belangt. Das grosse Faktenblatt zeigt chronologisch auf, was die Frauenkirchenbewegung in unterschiedlichen Bereichen wie feministische Theologie, Kirche als Arbeitgeberin, Netzwerke oder Frauengottesdienste erreicht hat. Frauengottesdienste sind «experimentelle Gottesdienste», die jenseits der traditionellen Liturgie neue Wege gehen wollen, so Susanne Andrea Birke. Einerseits Gerade ältere Priester, noch vom Zweiten Vatikanum geprägt, sind sehr offen für weibliche Anliegen. Foto: Roger Wehrli ging es darum, «Frauen inhaltlich präsent zu machen», indem beispielsweise Frauen aus der Bibel, der Kirchengeschichte oder Frauenthemen Raum bekommen. Andererseits suchten die Frauen auch nach neuen, sinnlicheren Gottesdienstformen. In den Frauengottesdiensten, die laut der Theologin in der Regel ökumenisch sind, spielen deshalb auch Tanz und Körpergebete eine wichtige Rolle. Der Einbezug weiblicher Perspektiven liess Mitte der 1990er Jahre auch Liturgien zu Früh-, Fehl- und Totgeburten entstehen. Seit 2001 finden in Basel zudem Rituale für Menschen statt, die Gewalt erlebt haben. Verändert haben sich auch die in den Gottesdiensten verwendeten Ansprachen. Kein Platz bleibt mehr für die alleinigen Brüder. «Heute wird darauf geachtet, dass Männer und Frauen angesprochen werden.» Die Frauenkirchenbewegung will nicht in einem Frauenghetto dahindümpeln. «Das Ziel ist grundsätzlich, dass die Kirche insgesamt ihrem Auftrag gerecht wird. Denn die Menschen bei- den Geschlechts sind nach dem Abbild Gottes geschaffen.» Die Theologin findet, die Chancen für Veränderungen innerhalb der römischkatholischen Kirche seien je nach Thema unterschiedlich. Auf der staatskirchenrechtlichen Seite sei der Handlungsspielraum etwas grösser. «Was die katholische Kirchenhierarchie betrifft, sehe ich im Moment eher einen Rückwärtsgang als sonst irgendetwas.» Allerdings gebe es auch viele Pfarreien, «in denen sich etwas bewegt hat». Sie erlebe zum Teil gerade auch Männer als sehr offen für weibliche Anliegen, oft ältere Priester, die noch vom Zweiten Vatikanum geprägt seien. Susanne Andrea Birke wünscht sich für die Zukunft vor allem «eine Kirche, in der Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen gelebt wird». Dazu gehört «das Mitbedenken der Lebensrealität beider Geschlechter in Liturgie, Diakonie, Katechese und Pastoral, bis hin zur ganz konkreten Gleichstellung der Arbeit von Frauen und Männern in den und für die Kirchen». Dazu gehören weibliche Gottesbilder, die auch in der Hierarchie der römisch-katholischen Kirche wirksam werden sollen. «Von Gott als sie zu reden, sollte möglich werden.» Barbara Ludwig, kipa/cf Projekt merk.würdig und Fama-Fest Mit dem Projekt «merk.würdig. Frauen - Kirche - Theologie seit Rückblick Ausblick» dokumentieren die Schweizerischen Frauenkirchenstellen die allerjüngste Geschichte der Frauen in den Kirchen. In verschiedenen Städten organisieren sie Vernissagen zum Plakat und zur 100. Ausgabe der feministisch-theologischen Zeitschrift Fama, die ebenfalls dem Projekt gewidmet ist. Die Zeitschrift Fama wird ihren 25. Geburtstag am 17. Januar 2010, 15 Uhr im Bullingerhaus, Jurastrasse 13 in Aarau mit einem Fest feiern. oder

4 I 4 impuls Wenn es stiller wird im Leben Palliative Care: vom Mauerblümchen zum nationalen Pilotprojekt Der Flatscreen an der Wand ist schwarz. Die Stille im Raum passt gut zur winterlichen Nebelstimmung draussen. Im Zentrum des geräumigen Zimmers: eine Frau. Ihre Augen leuchten. «Sie nehmen sich viel Zeit», sagt sie. Das sei anders als sonst im Spital. «Keine Untersuchungen mehr, sie schauen einfach, dass man keine Schmerzen hat.» Als unheilbar Kranke ist die Patientin in einer Situation, die heute eine medizinische Antwort kennt: Palliative Care. «Schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen eine Umgebung bieten, in der sie sich weiterentwickeln können, in der sie sich gemeinsam auf den Weg begeben können, der noch vor ihnen liegt», überlegt Lea Zellweger ihre persönliche Definition der beiden Begriffe. Die junge Frau leitet die Pflege im ebenfalls noch jungen Palliative Care Zentrum am Kantonsspital Winterthur. Christoph Seitler, ärztlicher Leiter des Zentrums, war bereits davor Oberarzt gewesen. Doch auch für ihn ist nun die Situation neu. «Die zentrale Rolle spielt hier der Wunsch des Patienten. Er ist mein Auftraggeber, ich verstehe mich als sein Diener.» In der Praxis sei das oft nicht ganz einfach. Was, wenn ein Patient dement ist, nicht mehr weiss, was er möchte, oder gar unansprechbar ist? «Dann müssen wir den mutmasslichen Willen des Patienten rekonstruieren», sagt Christoph Seitler. Aktive Sterbehilfe wird jedoch nicht durchgeführt. «Wenn ein Patient dies explizit fordert, dann entlassen wir ihn und er kann das zu Hause machen.» «Die Palliative Care hat jetzt politische Unterstützung und damit einen anderen Stellenwert. Es ist uns gelungen, die Disziplin aus ihrem Mauerblümchen-Dasein herauszuholen», meint Roland Kunz. Er ist Dozent für Palliative Care an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich und Co-Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Palliative Medizin. Die «fast explosionsartige Zunahme an Bedeutung» sieht Roland Kunz aber letztlich in der persönlichen Betroffenheit des zurückgetretenen Bundesrates Pascal Couchepin begründet: Durch einen familiären Krankheitsfall sei dieser sensibel gewesen, das Thema zu einer seiner Prioritäten zu erklären. Ergebnis davon ist die «Nationale Strategie Palliative Care », deren erklärtes Ziel es ist, dass «Bund und Kantone Palliative Care gemeinsam mit den wichtigsten Akteuren im Gesundheitswesen und in anderen Bereichen verankern». «Der umfassende und interdisziplinäre Ansatz, der auch in der ganzheitlichen Behandlung der Patienten zum Ausdruck kommt, sollte auf die ganze Schulmedizin ausstrahlen», wünscht sich Roland Kunz. «Der Spitalbetrieb sollte mehr Care werden, weg von der reinen Reparaturmedizin hin zu einer Betreuung, die auch existenzielle Betroffenheit einschliesst.» Die spezielle Herausforderung der Palliative Care sieht er darin, sich mit Grenzen auseinander zu setzen. An eine Grenze ist damals die alte Dame gestossen, als sie die Diagnose Krebs erhielt. Auch ihre Zeit im Palliative Care Zentrum am Kantonsspital Winterthur ist begrenzt: Weil sie nicht mehr heimgehen kann und will, wird sie in ein Pflegeheim kommen. «Weniger an Pflege als hier kommt aber nicht in Frage», sagt sie mit fester Stimme. Und sie fügt hinzu: «Ich weiss nicht, was andere für Wünsche haben, ich jedenfalls könnte mir was besseres als hier gar nicht vorstellen.» Veronika Kreyca, kipa Palliative Care Der Begriff stammt vom lateinischen pallium (Mantel) beziehungsweise palliare (mit einem Mantel umhüllen, verbergen). Die Dimensionen der Palliative Care sind folglich, Symptome und Schmerzen zu lindern und andererseits, Geborgenheit zu schenken. Im Vordergrund steht die Erhaltung der Lebensqualität und wenn möglich deren Steigerung im finalen Krankheitsstadium. Bemerkenswert ist, dass die Weltgesundheitsorganisation in ihrer Definition von 2002 die Begleitung und Unterstützung von Angehörigen explizit als Teil der Palliative Care erwähnt. Im Aargau wurde Mitte Dezember 2009 der Verein Pallative Aargau gegründet, in dem auch die Landeskirche vertreten ist. Zur «Nationalen Strategie Palliative Care» mehr auf: index.html?lang=de In der Palliative Care wird Hand in Hand gearbeitet. Auch die Seelsorge gehört zum interdisziplinären Team. Alberto Dietrich, katholischer Seelsorger am Kantonsspital Winterthur: «Wir dürfen und müssen uns voll einbringen». Foto: Felix Wey Gähnende Leere auf dem Nachttisch? Buchtipps auf

5 zoom 5 I Abschied vom Gärtchendenken Pfarrei-übergreifende Pastoralräume rücken näher Foto: Roger Wehrli Richtungswechsel: Ursprünglich in der Region Baden-Wettingen gedacht, entschied sich Ehrendingen für einen Pastoralraum zusammen mit Lengnau, Unterendingen und Würenlingen und verhalf so dem ganzen Gebiet zu einem gangbaren Weg. Die Pfarreien im Bistum Basel stehen vor der grössten Umwälzung seit Jahrzehnten: Nach einer Phase der Vernehmlassung sind die künftigen Pastoralräume bestimmt worden. Bis in sechs Jahren wird keine Pfarrei mehr für sich alleine arbeiten. Aufgaben und Personal werden mit Nachbarpfarreien geteilt. «Das Land ist parzelliert, jetzt können die Gebäude geplant werden.» Sibylle Hardegger, Regionalverantwortliche in der Bistumsregion St. Urs mit den Kantonen Aargau, Baselland und Basel-Stadt, ist zufrieden mit dem Verlauf der Vernehmlassung zum Richtplan für die Pastoralräume. Anfang 2008 hatte die Bistumsleitung in einem Entwurf gesagt, welche Pfarreien künftig eng zusammen arbeiten sollten. Die Pfarreiräte, die Kirchgemeinderäte und die Seelsorgenden konnten Stellung nehmen und Änderungen beantragen. «Es gab Orte, wo sich das Ganze sehr schnell fügte, zum Beispiel in Aarau. Es gab Orte mit 100 Möglichkeiten, wo es spannend war, eine Lösung zu finden», so Sibylle Hardegger und erwähnt in diesem Zusammenhang Ehrendingen. Ursprünglich in der Region Baden-Wettingen gedacht, entschied sich Ehrendingen für einen Pastoralraum zusammen mit Lengnau, Unterendingen und Würenlingen und verhalf so dem ganzen Gebiet zu einem gangbaren Weg. Im Fricktal hätten sich viele Pfarreien gewünscht, aktuell bestehende Seelsorgeverbände in Pastoralräume überführen zu können. Von Bistumsseite jedoch wurde für ein grossräumigeres Zusammenarbeiten plädiert, da es nach Sibylle Hardegger auch zu mehr Möglichkeiten führt. «Das gab natürlich nicht nur gutes Echo», so die Regionalverantwortliche. Im Rahmen eines Projekts sollen nun in jedem Auf die veränderte Gesellschaft will die Kirche Antwort geben. wer, wo, mit wem AG 23, AG 12 oder gar AG 7? Jede Pfarrei im Aargau gehört künftig einem so genannten Pastoralraum an. Offiziell sind sie von AG 1 bis AG 26 durchnummeriert, sprich von Aarau bis Schwaderloch neu organisiert. Wer erfahren möchte, welchem Gebiet die eigene Pfarrei zugeteilt ist, findet das entsprechende Dokument im Archiv von oder auf künftigen Pastoralraum die Voraussetzungen für die Errichtung erarbeitet werden. Spätestens 2015 will das Bistum den letzten Pastoralraum errichten. In einem ersten Schritt geht es nun um die Bestimmung der künftigen Pastoralraumleitung. Denn diese Leitungsperson soll auf dem Weg zur Errichtung die Projektleitung übernehmen. Die gegenwärtigen Pfarreileitungen sollen dafür einen Vorschlag machen. Nach Konsultationen bei den Kirchgemeinderäten und der Dekanatsleitung wird der Bischof auf Empfehlung der Regionalleitung den Pastoralraumleiter bestimmen. Wenn dann noch klar ist, wer die Projektkosten trägt und wen das Projektteam als externen Begleiter dabei haben möchte, gibt die Regionalleitung grünes Licht für die Konzeptarbeit. Die Pastoralraumbildung ist Teil des Pastoralen Entwicklungsplans PEP. Es geht, Sibylle Hardegger kann das nicht genug betonen, um die Pastoral. Um die Frage, welche Antwort die Kirche auf die veränderte Gesellschaft geben kann, auf die Mobilität jedes einzelnen, der nicht einfach in einem Dorf oder Quartier, sondern in einem oder mehreren Lebensräumen lebt. Für jeden Pastoralraum ist deshalb als erstes ein pastorales Konzept zu erarbeiten. Welche Schwerpunkte sind zu setzen? Wie sieht die Zusammensetzung der Bevölkerung in den einzelnen Pfarreien aus? Als zweites folgt ein organisatorisches Konzept: Was wird gemeinsam für den Pastoralraum, was in der einzelnen Pfarrei stattfinden? Und schliesslich braucht es ein Personalkonzept. Natürlich muss jeder Pastoralraum auch künftig die Grundfunktionen Diakonie, Liturgie und Gemeinschaftsbildung garantieren können. So soll beispielsweise in jedem Pastoralraum an jedem Sonntag eine Eucharistiefeier stattfinden. Und wichtig ist Sibylle Hardegger und der ganzen Bistumsleitung auch, dass alle Gläubigen ihren Fähigkeiten entsprechend die Arbeit mittragen können, dass Ehrenamtliche dazu ermächtigt werden, ihre Charismen ins Spiel zu bringen. as/cf

6 I 6 medien Web-Tipp FrauenKirche Der 1. Luzerner Frauenkirchentag am 27. Juni 1987 war der Auslöser: Mit einer Resolution haben 170 Frauen aus der Zentralschweiz die Schaffung einer Stelle gefordert, um sich auf ökumenischer Ebene für frauenspezifische Anliegen in den Kirchen einzusetzen. Am 19. Mai 1988 wurde sie von 170 Frauen und Männern gegründet. Ging und geht es vor allem darum, dass sich Frauen und Männer gemeinsam für «Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit in den Kirchen einsetzen, auf den Weg machen zu einer Kirche, die die Gegenwart ernst nimmt, prophetische Stimmen zu deuten weiss und mutige Schritte wagt». Hier verbinden sich «feministisches Theologieverständnis und Widerstand gegen patriarchale Macht in Kirche und Gesellschaft». Ein Ort ist entstanden, «wo sich inspirierendes jüdisch-christliches Erbe und aktuelle Frauengeschichte begegnen». Auf der Website kann man nachschauen, was inzwischen alles angeboten wird. ts Radio Samstag, 9. Januar Zwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Religion und den Glocken der röm.-kath. Kirche Unterbäch, VS. DRS1, Uhr Sonntag, 10. Januar Perspektiven. Norbert Brunner der neue Präsident der Bischofskonferenz. DRS2, 8.30 Uhr (WH Do 15 Uhr) Röm.-kath. Predigt. Franziska Loretan-Saladin, Theologin, Luzern. DRS2, 9.30 Uhr Ev.-freikirchl. Predigt. Meinrad Schicker, BewegungPlus, Thun. DRS2, 9.45 Uhr «90 Sekunden» Jede Woche am Montag um 9.10 Uhr im Radio Argovia «90 Sekunden», der religiöse Kurzkommentar der Aargauer Landeskirchen, Januar Elisabeth Martinek, ref. Theologin, Schafisheim 18. Januar Gerhard Ruff, Geschäftsführer Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn 25. Januar Peter Zürn, bibelpastorale Arbeitsstelle, Baden Kino-Tipp Foto: Albert Schweitzer Ein Leben für Afrika Er ist einer der Heiligen des 20. Jahrhunderts, der «Urwalddoktor» Albert Schweitzer. Nun leuchtet ein Film sein Leben aus oder besser jene dramatische Zeit, in der sein Lebenswerk, das Lambarene-Hospital in Gabun fast zerstört worden wäre. Schweitzers Kritik an der atomaren Aufrüstung wird in den USA argwöhnisch aufgenommen und für den Arzt zunehmend zu einer existenziellen Frage. Der Film hinterlässt ein zwiespältiges Gefühl. Zwar schenkt er interessante Einblicke in die Geschichte, doch kommt vieles recht süsslich daher. chs Fernsehen Samstag, 9. Januar Fenster zum Sonntag. Wir machen die Zukunft. Forscher, Querdenker und Wissenschaftler sind die Menschen, die ständig auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten für unser Leben sind. Und was in näherer Zukunft auf uns zukommen wird, wissen ausgebildete Zukunftsforscher am Besten. Trends und Tipps für die Zukunft. SF 2, Uhr (WH So Uhr) Wort zum Sonntag. Thomas Joller. SF 1, Uhr Den Heiligen Drei Königen auf der Spur. In katholischen Gemeinden ziehen die Sternsinger durch die Strassen. Sie berufen sich auf die Geschichte der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Ist ihre Geschichte nur eine Legende oder berichtet das Evangelium historische Tatsachen? ARTE, Uhr Sonntag, 10. Januar Evangelischer Gottesdienst aus der Freien evangelischen Gemeinde in Bonn. ZDF, 9.30 Uhr Sternstunde Religion. Röm.-kath. Gottesdienst aus der Dreifaltigkeitskirche in Bern. Wenige Schritte von Bahnhof und Bundeshaus entfernt steht die Dreifaltigkeitskirche, Mittelpunkt der grössten röm.-kath. Kirchgemeinde im mehrheitlich protestantischen Bern. Die röm.-kath. Fernsehgottesdienste werden 2010 von hier aus direkt übertragen heute widmet er sich gemäss Kirchenkalender der Taufe Christi. Gemeindeleiter ist Pfarrer Gregor Tolusso. Organist: Jürg Lietha. Das Vocal-Ensemble singt unter der Leitung von Kurt Meier. SF 1, 10 Uhr Sternstunde Philosophie. Wie weiter nach dem Minarettverbot? SF 1, 11 Uhr Dienstag, 12. Januar Menschen unter uns. Der Glückspater Anselm Grün wird 65. Am 14. Januar 2010 wird der Mönch 65. Von einem wohl verdienten Ruhestand kann keine Rede sein. Zu seinen mehr als 120 Büchern wird er wohl noch etliche hinzufügen. Auch die Reihe von jährlich mehr als 150 Vorträgen will er fortsetzen. Die Sendung geht der Frage nach, warum ausgerechnet dieser Mönch, den viele den «Glückspater» nennen, als Projektionsfläche für die Sehnsüchte so vieler Menschen dient. SWR, 23 Uhr Ev.-freikirchl. Predigt. Meinrad Schicker, BewegungPlus, Liturgie Thun. DRS2, 9.45 Uhr Wie in einem Brennspiegel ist das ganze Heilshandeln Gottes an den Menschen in der Szene der Taufe Jesu zusammengefasst. Ist sie doch eine Einladung Gottes und Jesu an uns: Wie er in unsere Fussstapfen tritt, so sollen wir in seine Fussstapfen treten: das geknickte Rohr nicht zerbrechen, Recht für alle schaffen, Licht in das Dunkel bringen und Leben ermöglichen. So wird neues Leben möglich, neue Liebe für alle. Sonntag, 10. Januar Taufe des Herrn (Farbe Weiss, Lesejahr C) Erste Lesung: Jes 42,5a (oder Jes 40, ) Zweite Lesung: Apg 10,34 38 (oder Tit 2,11 14; 3,4 7) Evangelium: Lk 3, Horizonte-Abo Horizonte ist eine Dienstleistung Ihrer Pfarrei. Änderungen zu Ihrem Abonnement melden Sie darum direkt dem Pfarramt Ihres Wohnortes. Sie finden die entsprechenden Angaben ab Seite 8. Änderungen bei ausserkantonalen Abos nimmt die buag Grafisches Unternehmen AG, Postfach, 5405 Baden-Dättwil, entgegen. T , postbox@buag.ch Impressum «Horizonte» Pfarrblatt Aargau erscheint wöchentlich Herausgeber Röm.-kath. Pfarrblattgemeinschaft des Kantons Aargau Präsident Beat Niederberger Grabenstrasse 57, 4814 Bottenwil T bniederberger.horizonte@ag.kath.ch Redaktion Leitung Carmen Frei Michelholzstrasse 22, 8967 Widen T , F carmen.frei@horizonte-aargau.ch Thomas Schnelling Isenlaufstrasse 4, 5620 Bremgarten T thomas.schnelling@horizonteaargau.ch Agenda Silvia Berger Nägelistrasse 14, 5430 Wettingen T , F silvia.berger@horizonte-aargau.ch Kolumnenfoto Fotostudio Felix Wey Bruggerstrasse 37, 5400 Baden Für den Text im Pfarreiteil ist das entsprechende Pfarramt zuständig. Mitarbeitende dieser Nummer: Vreni Merz, Im Adelmann 4, 6422 Steinen Mo Richner, Wilifeld 6, 5708 Birrwil Veronika Kreyca, Barbara Ludwig, Kipa, Bederstrasse 76, 8002 Zürich Alois Schuler, Redaktion Kirche heute, Innere Margarethenstrasse 26, 4051 Basel Uli Spiessl, Fachstelle Jugendseelsorge, Klosterstrasse 12, 5430 Wettingen

7 Për shqiptarë 7 I Krishtlindja: Dhuratë paqeje dhe gëzimi Ende jemi në kohën e Krsihtlindjes, kohë kjo e cila e ka ngritur njerëzimin me një shkallë më të lart të emancipimit shpirtëror dhe të vetëdijes njerëzore. Kremtimet gjatë këtyre ditëve na kanë ndihmuar që ta kuptojmë drejtë rëndësinë e jetës sonë, e cila mund të realizohet vetëm e vetëm kur ne në brendësinë tonë kemi dritën e jetës: «Populli që ecte në errësirë pa një dritë të madhe» (Is 9, 1). Krishtlindja, pra, është festa dhe ngjarja kur Zoti hyri në përvojën tonë njerëzore të tokës, dhe nga kjo përvojë na mësoi dhe na ftoi të hyjmë në përvojën hyjnore të Qiellit. Kjo përvojë mes Qiellit dhe tokës, dhe kjo begati e tokës me prezencën e Qiellit, manifestohet në marrëdhëniet tona me njëri tjetrin, siç na flet një porosi shumë e bukur e Krishtlindjes: Çdo herë kur dy njerëz e falin njëri tjetrin, ndodh Krishtlindja. Çdo herë kur e tregoni mirëkuptimin për fëmijën tuaj, ndodh Krishtlindja. Çdo herë kur dikuksh vendoset të jetojë në mënyrë të ndershme, ndodh Krishtlindja. Çdo herë kur lind një fëmijë, ndodh Krishtlindja. Çdo herë kur mundohesh t ia japësh jetës sate kuptimin e ri, ndodh Krishtlindja. Çdo herë kur e shikon dikë me sy të zemrës, me buzëqeshje, ndodh Krishtlindja. Çdo herë kur e bënë një gjest për nevojtarin në emër të Zotit, ndodh Krishtlindja. Sepse kështu lind dashuria. Kështu lind paqja. Kështu lind drejtësia. Kështu lind shpresa. Kështu lind gëzimi. Kështu lind Krishti Zot. Me ardhjen e Tij në botë, Jezu Krishti na e zbuloi dashurinë e Hyjit për ne dhe në mënyrë të përjetshme e «mishëroi» atë në zemrat e atyre që i besuan dhe nëpërmjet tyre vazhdon të rrezatojë dashuria e Tij mbi tokë dhe t i ndriçojë zemrat e Pa m j e n g a m b r ë m ja a r g ë t u e s e e K r si h t li n d j e s. të gjithë njerëzve vullnetmirë. Pra, Krishtlindja është misteri, i cili na zbulon fytyrën e vërtetë të Hyjit, dhe njëkohësisht është edhe misteri që zbulon fytyrën e vërtetë të njeriut. Dimensioni tjetër i Krishtlindjes shfaqet gjatë ushtrimit të dashurisë dhe shejtërimit për të mbajtur gjallë shpresën, se: Ai do të vijë përsëri për të gjykuar të gjallët dhe të vdekurit! Krishtlindja na mëson se gëzimin duhet ta kërkojmë jo në një pallat, por në një shpellë; jo në një njeri të pushtetshëm, por në një Foshnjë të brishtë, jo në gjëra materiale, por në hirin që na u shfaq ne nëpër Jezu Krishtin i cili na mundëson që të jetojmë një jetë plot me urtësi, drejtësi dhe dashuri me Hyjin (krh. Tit 2, 12). «Mos ki frikë!» «Mos kini frikë!» Këto fjalë i dëgjojmë shpesh në liturgjinë e Krishtlindjes. I dëgjojmë nga goja e Isaisë për një popull të dëshpëruar, nga goja Engjëllit Lajmëtar për Marinë, që të pranonte të bëhej Nëna e Zotit, e më vonë edhe nga kori i engjëjve për barinjtë në Betlehem, që t i japin lavdi Hyjit në më të lartin qiell. Këtë mision e ka Kisha që ta ftojë njeriun e shekullit XXI të mos ketë frikë, sepse si e kaluara, si e sotmja dhe e ardhmja, i takojnë vetëm Zotit. Nga përvoja shumëshekullore e fesë, ne të krishterët kemi dëshmuar se gjatë miqësisë me Krishtin, kemi mësuar t i mbetemi besnikë fesë dhe të mos lejojmë që asnjë pasuri tokësore, asnjë fuqi dhe asnjë pushtet të mos na ndajë nga dashuria e Tij dhe që dashuria e jonë për të afërmin duhet të rrezatohet njëkohësisht për të gjithë njerëzit pa dallim, si për të vegjël, ashtu edhe për të mëdhenjë, si për të varfër, ashtu edhe për të pasur, si për njerëz të ditur, ashtu edhe për të paditurit, si për të mirë, ashtu edhe për të keqinjë, si për të rinjë ashtu edhe për të moshuar dhe të vetmuar. Me këto ndjenja edhe njëherë gjithëve ju urojmë: Për shumë mot Krishtlindjen dhe gëzuar vitin e Ri 2010! Meshtari juaj, don Mikel Sopi Pamje nga mesha e mbrëmjes në Aarau. Kath. Albanermission Laurenzenvorstadt Aarau T F m.sopi@bluewin.ch * Kremtimi dinjitoz i Krishtlindjes Pas përgatitjes së mirë, në mënyrë solemne dhe shumë dinjitoze, bashkësia e misionit tonë ka kremtuar Krishtlindjen. Meshët e natës i kemi kremtuar në Aarau dhe në Flamatt FR, meshët e ditës në Bern dhe në Wohlen, kurse të dielen e Familjes së shenjtë dhe përfundimin e vitit 2009 e kemi përmbyllur me shtegtim në Mariastein. Takimi i familjeve në mbrëmjen argëtuese për nder të Krishtlendjes, ishte në Oberentfelden ku moren pjesë 560 persona. * Krezmimi I lusim gjithë kandidatët që janë për krezmim të paraqiten sa më parë sepse kemi filluar përgatitjet. Për çdo të shtune për kandidatët e kantoneve AG dhe SO, mësimi i fesë mbahet në zyre të Misionit në Aarau. * Shtegtimet në Izrael dhe në Lourdes-Ars Nga 10 deri më 17 mars kemi paraparë shtegtim në Izrael. Udhëtohet nëpërmjet Zagrebit. Çmimi është 1200 euro. Kurse nga 12 deri më 16 maj shtegtojmë në Lurd dhe në Ars. Çmimi për këtë shtegtim parashihet të jetë 390 CHF për të rritur, për fëmijë 320 CHF. * Bekimi i familjeve Këto ditë kemi filluar me bekimet e familjeve. Do të mundohemi që së paku familjet me pjesëmarrje të rregult në meshët tona, t i vizitojmë me çrast do të lutemi me lutje të veçanta për familje. Për bekimet e sivjetme e kemi një kryq të mrekullueshëm nga Shentërorja e Guadalupes, me të cilën do të lusim bekimin, paqen, stabilitetin dhe gëzimin për familje tona.

8 punctum 15 I Deine Geburt, Christus, unser Gott Wie die orthodoxen Christen Weihnachten feiern Das russisch-orthodoxe Weihnachtsfest beginnt in der Nacht vom 6. zum 7. Januar, neun Monate nach Mariä Verkündigung. Das war jedoch nicht immer so. Im Russland des 19. Jahrhunderts war der 24. Dezember Heiligabend. Allerdings galt im Zarenreich auch noch ein anderer Kalender. Während Westeuropa seit 1582 den gregorianischen Kalender benutzte, blieb in Russland der julianische Kalender in Gebrauch. Die Differenz zum europäischen Kalender betrug im 19. Jahrhundert zwölf und im 20. Jahrhundert bereits dreizehn Tage. Im alten Russland war keine andere Jahreszeit so reich an Bräuchen und Riten wie die «Swjatki», die zwölf Tage der «Heiligen Feiern» vom 25. Dezember bis zum 5. Januar. Überbleibsel alter heidnischer Traditionen wie Wahrsagerei, Maskenfeste und Tänze waren recht weit verbreitet. Zu Beginn dieser Festtage, in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, stand das «Koljada»- Fest. Angeführt von einem Papierstern-Träger gingen die Menschen durch die Strassen, sangen und priesen den Herrn. Sie klopften an die Türen und führten auch kleinere Schauspiele vor. Aber die orthodoxe Kirche sah in diesem Brauch auch ein Problem: Empfahl sie doch Orthodoxe Weihnachten ist ein fröhliches und feierliches Fest. «im Namen der Seelenrettung» keine «Koljada» zu feiern. Denn dem eigentlichen Weihnachtsfest am 7. Januar und der Festwoche davor geht nämlich eine Weihnachtsfastenzeit voraus, auch Fastenzeit des heiligen Philippus genannt, die 40 Tage dauert. Der Vortag von Weihnachten, also der 6. Januar, ist ein strenger Fasttag und heisst «Sochelnik», «Heiliger Abend». Diese Namensbezeichnung kommt vom Namen einer Speise, die aus gekochtem Getreide und Beeren besteht. Der Tradition nach ist dies die einzige Speise, die man am Vortag von Weihnachten zu sich nehmen darf. Gewöhnlich isst man bis zum Erscheinen des «ersten Sterns» nichts. Unter dem «ersten Stern» versteht man den Stern, der sich nach der Abenddämmerung als erster am Himmel zeigt. In der kirchlichen Praxis jedoch bedeutet der Stern bisweilen den Zeitpunkt des Anbrechens des Festtages. Und zwar wenn am Vortag von Weihnachten nach der Liturgie das Troparion, der Kurzgesang «Deine Geburt, Christus, unser Gott» zum ersten Mal im malerischen Festgottesdienst gesungen wird. In diesem Moment gehen alle Geistlichen zur Weihnachtsikone in die Mitte der Kirche. Ihnen wird eine grosse Kerze vorangetragen, die den Stern von Bethlehem symbolisiert, der den drei Magiern den Weg zum Gotteskind gezeigt hat. Eben bis zum Erscheinen dieses «Sterns» isst man nichts. Am ersten Weihnachtsfeiertag, dem 7. Januar, gehen viele Russen zur Frühmesse in die Kirche. Anschliessend wird das Christfest ausführlich und mit gutem Essen im Kreis der Familie gefeiert. Anders als bei uns, beschenken die Russen einander am Silvesterabend, was wiederum auf die alte orthodoxe Tradition zurückgeht. Thomas Schnelling Foto: KNA-Bild Feierlich vereint im tiefen Glauben und glücklich über die Geburt des Gotteskindes bekennen alle vor der Weihnachtsikone: «Deine Geburt, Christus, unser Gott».

9 I 16 agenda kurz notiert «Unterwegs im 5. Evangelium» Eine Reise nach Israel mit der Wislikofer Schule für Bibliodrama und Seelsorge vom 3. bis 10. Oktober Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land unterwegs. Wir suchen Plätze auf, an denen Jesus gelebt und gewirkt hat. Wir geniessen die besondere Atmosphäre am See Genezareth und folgen dem Weg Jesu durch Galiläa. Wir fahren durch die Wüste nach Jerusalem, in die heilige Stadt und begegnen Menschen von heute. Die Geschichten des Ersten und Zweiten Testaments werden lebendig und vertieft durch Bibliodramaspiele nach der Methode der Wislikofer Schule. Erfahrung im Bibliodramaspiel und die Bereitschaft sich auf Gruppenprozesse einzulassen sind erwünscht. Auskunft/Anmeldung: Wislikofer Schule für Bibliodrama und Seelsorge, Propstei, 5463 Wislikofen, T Foto: zvg Propstei Wislikofen 23. Januar Fondueplausch im Propsteikeller , 18 Uhr. Im gemütlichen und urchigen Propsteikeller verwöhnen wir Sie mit einem Salatbuffet, Käsefondue und Fruchtsalat. Fr. 35. /Person exkl. Getränke. Anmeldung bis 17. Januar. 8. bis 11. März Schnupperkurs. 5. Bibliodrama-Ausbildung Die Weiterbildung vermittelt vielfältige Möglichkeiten der Glaubenskommunikation. Im Bibliodrama werden biblische Glaubensgeschichten als Einladung verstanden, das eigene Leben und Handeln im Horizont des Glaubens zu erkennen und reifen zu lassen. Das Bibliodramaspiel ermöglicht, an Bedürfnissen und Vorstellungswelten der Menschen anzuknüpfen und zum Ausdruck zu bringen, was Menschen in der Tiefe bewegt: Persönliche Wandlungsphasen wie Abschied und Neubeginn, die Arbeit mit dem eigenen Schatten und die Auseinandersetzung mit Angst und Verlangen. Leitung: Nicolaas Derksen, Claudia Mennen, Sabine Tscherner-Babl. Anmeldung: ifok@unilu.ch 23. Januar Auch wenn alles schweigt der Körper spricht. Tagesseminar für eine bewusstere Wahrnehmung der Körpersprache , 9.30 bis 17 Uhr. Ein grosser Teil unserer Kommunikation passiert ohne Worte. Unser Körper bringt unsere Gedanken und Gefühle zum Ausdruck. Leitung: Christoph Schwager, Mime, Regisseur und Theologe. Kontakt zu diesen Angeboten: T , Bildung Mobil 4. Februar Info-Abend: Jakobsweg Von Ponferrada nach Santiago de Compostela. 4.2., 20 Uhr. Pfarreisaal, Oeschgen. Vom bis besteht die Möglichkeit, mit einer kleinen Gruppe von max. 12 Personen die letzten 210 Kilometer des Jakobsweges zu gehen. Das Vortreffen bietet Informationen und Austausch. Leitung: Bernhard Lindner. Ohne Anmeldung. 14. Februar Segensfeier für alle Liebenden: Serenade der Liebe , 17 Uhr. Kirche Peter und Paul, Aarau. Am Valentinstag feiern wir die Liebe und möchten unsere Beziehung bewusst unter den Segen Gottes stellen. «Ohni Wy und Brot, isch d Liebi tot» deshalb stossen wir nach der kurzen Segensfeier auf die Liebe an. Gestaltung: Silvia Balmer Tomassini & Claudio Tomassini- Balmer; Cäcilia & Kurt Adler-Sacher. Lieder «autour de l amour» begleiten die Feier. Das Gesangsensemble leiten Tanja und Thomas Sacher-Hürbin. Alle sind herzlich willkommen. Aarg. Kath. Frauenbund 21. und 28. Januar «Kreuzweg Wege die sich kreuzen» - Kreuzweg-Atelier. 21. und 28.1., bis Uhr. Kath. Pfarreizentrum Windisch. Leitung: Veronika Werder, Theologin. Auskunft/Anmeldung: T , info@frauenbund-aargau.ch Kirchenmusik kommen die vier bekannten Orgeltoccaten von J.S. Bach. Organist: Herbert Baumann. Dazwischen spricht Pfarrer Stefan Kemmler besinnliche Texte zum Jahreswechsel. Kollekte. Wettingen 16. und 17. Januar Konzert der Schola Cantorum Wettingensis , 20 Uhr; 17.1., 17 Uhr. Kirche St. Anton, Wettingen. Werke: W. A. Mozart, Grosse Messe c-moll KV 427; Litaniae de venerabili altaris Sacramento KV 243. Schola Cantorum Wettingensis, Barockorchester Capriccio Basel, Solistinnen und Solisten. Leitung: Konstantin Keiser. Vorverkauf T : Mo 18 bis 20 Uhr, Mi und Fr 15 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 11 Uhr. Karten zu 55/45/35/25 Franken. Gipf-Oberfrick 23. Januar Workshop «Gospelsingen». Vormittags werden verschiedenste Gospels eingeübt. Am Nachmittag wird Sharon Alexander Dreyfus, Gospelworkshopleiterin, den nötigen Schwung hineinbringen. Aufführung im Familiengottesdienst vom 31.1., Uhr. Auskunft/Anmeldung bis 14.1.: Irmelin Bünsch, T , ibunsch@orange.fr; Trudy Stöckli, T , trudy.stoeckli@yetnet.ch Offene Stelle Katechet/in Die Kirchgemeinde Hägglingen sucht per eine Katechetin/einen Katecheten für die 4.,5. und 6. Klasse. Unterricht Montag- und Donnerstagnachmittag. Voraussetzung: Katechetische oder theologische Ausbildung. Auskunft/ Bewerbung: Monika Hürzeler, Personalverantwortliche der Kirchenpflege Hägglingen, Mellingerstr. 7, 5607 Hägglingen. T , monika_huerzeler@hotmail.com Niedererlinsbach 10. Januar Orgelkonzert zum Neuen Jahr , 17 Uhr. Kath. Kirche Niedererlinsbach. Zur Aufführung

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